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Seniorenbeirat Weiz

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W E I Z<br />

Künstlertreffen ajka - <strong>Weiz</strong><br />

In der Zeit vom 31. August bis 7. September waren <strong>Weiz</strong>er<br />

Künstler zur Künstlerwoche der Kunstgruppe Ajka in<br />

einer Ferienanlage am Plattensee eingeladen. Von der<br />

<strong>Weiz</strong>er Gruppe „Die 12“ waren drei Teilnehmer und von<br />

der Gewerkschaftsgruppe <strong>Weiz</strong> war eine Teilnehmerin<br />

dabei.<br />

Es war ein internationales Treffen, da außer den Kunstschaffenden<br />

aus Ajka auch vier Künstlerinnen aus Unna<br />

(Westfalen) und zwei Künstler aus rumänien dabei<br />

waren.<br />

Außer malen befassten wir uns mit Tiefdruck- und Hochdruckgrafik<br />

sowie Steinbildhauerei, Holzbildhauerei,<br />

Skulpturenaufbautechnik, Keramik, Fotografie und Bronzeguss<br />

– alles in allem ein gelungener und völkerverbindender<br />

Workshop, bei dem auch neue Freundschaften<br />

geschlossen wurden.<br />

Sowohl der Bürgermeister als auch der Kulturreferent<br />

unserer ungarischen Partnerstadt besuchten uns, auch<br />

die Lokalpresse und das Fernsehen haben Berichte über<br />

diesen Workshop veröffentlicht.<br />

Bei dieser Gelegenheit haben wir auch die Grüße des<br />

<strong>Weiz</strong>er Bürgermeisters überbracht. Als Gastgeschenk<br />

aus <strong>Weiz</strong> haben wir den Gastgebern aus Ajka bespannte<br />

Keilrahmen überreicht und die Freude war erwartungsgemäß<br />

sehr groß.<br />

Ein herzlicher Dank der Künstler aus Ajka für diese Spende<br />

des Kulturreferats wurde ausgesprochen und die <strong>Weiz</strong>er<br />

Teilnehmer bedanken sich bei der Stadtgemeinde <strong>Weiz</strong><br />

für die Unterstützung. Alle freuen sich schon auf das<br />

geplante Treffen im Juli nächsten Jahres in <strong>Weiz</strong>.<br />

E. Hauser<br />

KunstGrabenKunst<br />

Foto: Museumsverein Polt<br />

Sieben Installationen präsentierten heimische Künstler<br />

im grünen Areal „am Fuchsgraben“. Der Verbindung<br />

von Kunst, Natur und Kleinstadtidylle galt ihr<br />

Hauptaugenmerk.<br />

Dabei traf Georg Köhlers präparierter Tierkopf („reanimation<br />

2“) auf Hirschgeweihe und Jagdtrophäen, die<br />

Hubert Brandstätter unter dem Titel „rückführung“ auf<br />

weiß bemalte Baumstämme genagelt hatte. „Heimatbilder“<br />

der etwas anderen Art zeigten Franz Sattlers<br />

ironisierende Fotografien. Darunter auch ein gesticktes<br />

motiv eines röhrenden Hirsches als Ausdruck bizarrer<br />

Heimatverbundenheit.<br />

mit wollenen „Erinnerungsknoten“ bedeckte ramin Hazrati<br />

den Waldboden und Franz Hausleitner legte mit Dachfirstziegeln<br />

und einem Sägeblatt einen besonders „gemeinen<br />

Erdläufer“ ins Herbstlaub. Am Wegrand verwob Anna<br />

Jenner mit farbigen Fäden – in „fragiler Symbiose“ – eine<br />

lebensgroße, stilisierte, weibliche Figur mit Gebüsch und<br />

Baumbestand. Schließlich stellte Walter Kratner („will be<br />

here in 20 minutes“) ein schwarzes Paar männerschuhe<br />

auf eine Glasplatte über das leere, etwas verschlammte<br />

Wasserbecken am Ende des Kunst-Parcours.<br />

Äußerst gelungen auch die Objektinstallationen der<br />

teilnehmenden Schulklassen HS III real (Leitung:<br />

Waltraud Sommersguter und Hubert Brandstätter) und<br />

HS II musik (Leitung: Willy Fink). mit den beiden Schulprojekten<br />

wurde die Schau zu einem temporären Skulpturenpark<br />

erweitert. Auf Wunsch der Schüler verblieben<br />

die Arbeiten im Wald, um Auswirkungen der Natur sichtbar<br />

zu machen.<br />

Eröffnet hatte den geführten rundgang an einem sonnigen<br />

Nachmittag Bürgermeister Helmut Kienreich. Den<br />

anschließenden Verzehr eines Spanferkels begleitete<br />

musikalisch die Gruppe „Southern Accent“.<br />

44 november 009

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