Seniorenbeirat Weiz
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W E I Z<br />
Spatenstich für den neuen<br />
iNteRSPaR-Markt<br />
Foto: Gütl<br />
In Anwesenheit von Landeshauptmann mag. Voves und<br />
zahlreicher Vertreter des SPAr-Konzerns sowie der ausführenden<br />
Firmen wurde mit dem Spatenstich am 29. September<br />
der Startschuss für die Errichtung des neuen<br />
INTErSPAr-marktes am südlichen Stadtrand von <strong>Weiz</strong><br />
getätigt.<br />
Im neuen INTErSPAr-Hypermarkt sollen nach nur einjähriger<br />
Bauzeit ab Herbst 2010 auf einer Verkaufsfläche<br />
von 3.800 m² rund 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Wie<br />
INTErSPAr-Geschäftsführer mag. markus Kaser hervorhob,<br />
wird im umfangreichen Sortiment auch ein Schwerpunkt<br />
auf regionale Produkte gelegt werden. Landeshauptmann<br />
mag. Voves unterstrich in seiner kurzen Ansprache,<br />
dass die Errichtung dieses neuen Großmarktes am südlichen<br />
Stadtrand von <strong>Weiz</strong> mit einer Gesamtinvestitionssumme<br />
von rund 18 millionen Euro ein starkes Zeichen<br />
dafür sei, wie wichtig gerade in der viel beschworenen<br />
Wirtschaftskrise Investitionen sind.<br />
Der neue INTErSPAr-Hypermarkt in <strong>Weiz</strong> wird außerdem<br />
über ein 400 m² großes restaurant mit täglich wechselnden<br />
menüs und vielen regionalen Köstlichkeiten<br />
sowie über weitere kleine Shops und rund 400 Parkplätze<br />
verfügen. Bürgermeister Kienreich zeigte sich<br />
erfreut, dass die schwierigen Verhandlungen mit SPAr<br />
von Erfolg gekrönt waren und wies neben den Impulsen<br />
für die Wirtschaft der region auch auf den ökologischen<br />
Aspekt dieses neuen Großmarktes hin, wird das gesamte<br />
Gebäude doch mit Fernwärme beheizt werden. Außerdem<br />
sei mit SPAr auch die Errichtung und Nutzung einer größeren<br />
Photovoltaikanlage geplant. Für die notwendige<br />
Verkehrserschließung wurde bereits mit den Bauarbeiten<br />
für einen zusätzlichen Kreisverkehr in der Gleisdorfer<br />
Straße begonnen, der planmäßig noch in diesem Herbst<br />
fertig gestellt werden soll. Eine weitere Zufahrt ist von<br />
der B72 aus geplant.<br />
Gütl<br />
Baubeginn für das forschungs-<br />
und Schulungszentrum W.e.i.z. iii<br />
Foto: Gütl<br />
Erneuter Zuwachs im „Innovationspark“ in der Franz-<br />
Pichler-Straße: als zweite Ausbaustufe des <strong>Weiz</strong>er<br />
Innovationszentrums wird im Erdgeschoß und im ersten<br />
Stock des neuen Forschungs- und Schulungszentrums<br />
W.E.I.Z. III das Berufsförderungsinstitut bfi seine Pforten<br />
aufschlagen. Das zweite und dritte Obergeschoß des<br />
neuen Gebäudes soll vorwiegend Büroflächen aufweisen,<br />
die vom Innovationszentrum vermietet werden.<br />
Wie Dr. Wilhelm Techt, Geschäftsführer des bfi<br />
Steiermark, im rahmen der Spatenstichfeier am 2. Oktober<br />
unterstrich, wird das bfi in enger Zusammenarbeit mit<br />
dem Arbeitsmarktservice im neuen Haus Lehrlinge in<br />
den Bereichen mechatronik und maschinenbautechnik/<br />
Zerspannungstechnik ausbilden. Weitere Berufsbilder für<br />
den Alternativenergiesektor seien bereits in Planung und<br />
zusätzlich soll Lehrlingen im neuen Haus die möglichkeit<br />
geboten werden, neben ihrer Lehre auch die matura<br />
ablegen zu können. Im Sinne der hohen Energieeffizienz-<br />
Standards, die im W.E.I.Z. verwirklicht werden, sollen<br />
der hohe Dämmstandard der Gebäude-Außenhaut und<br />
die kompakte Bauweise die Heiz- und Kühllasten senken.<br />
Geheizt wird das neue W.E.I.Z.III mit Fernwärme, die Kühlung<br />
soll über Erdsonden in einem Pumpkreislauf erfolgen.<br />
Außerdem ist auf dem Dach der hinter dem Hauptgebäude<br />
geplanten Lehrwerkstätte die Errichtung einer großzügigen<br />
Photovoltaikanlage geplant; der so produzierte Strom soll<br />
nicht ins Netz eingespeist werden sondern direkt den drei<br />
Innovationszentren zur Verfügung stehen.<br />
Als Vertreter der Planer von A+ ZT betonte Architekt DI<br />
Johann Obereder, dass die Fertigstellung des Baus, für<br />
den Kosten in der Höhe von 3,5 mio Euro veranschlagt<br />
sind, bereits für April 2010 vorgesehen ist. Bürgermeister<br />
Kienreich zeigte sich erfreut, dass es gelungen sei, eine<br />
Kooperation zwischen den Firmen Strobl Bau und Lieb Bau<br />
<strong>Weiz</strong> als bauausführende Firmen zustande zu bringen.<br />
Gütl<br />
6 november 009