Lauenburger Rufer - Kurt Viebranz Verlag
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enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 2, 10.07.2006, 19:46, UH<br />
Seite 2 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 11. Juli 2006<br />
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Ihre Redakteurin<br />
Christina<br />
Kriegs-<br />
Schmidt<br />
erreichen Sie unter<br />
Tel. 04151- 889043<br />
E-Mail: c.kriegs-schmidt<br />
@viebranz.de<br />
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Schützen Hittbergen<br />
Hittbergen (ih) - Am Freitag, 14.<br />
Juli findet um 20 Uhr die Versammlung<br />
nach dem Schützenfest in<br />
»Zivil« in der Schützenhalle statt.<br />
Lauenburg (ud) – Lauenburgs<br />
Bürgermeister Harald Heuer habe<br />
keine große Hoffnung, dass die Beschwerden<br />
gegen Mautflüchtlinge,<br />
die Lauenburgs Stadtbild bevölkern,<br />
Erfolg haben werden.<br />
Für die B 5 und die 209 lägen noch<br />
keine verlässlichen Zahlen vor. Erst<br />
Ende August sei mit einer Entscheidung<br />
zu rechnen, aber der Landesbetrieb<br />
für Verkehr ließ bereits<br />
durchblicken, dass es keine Sperrung<br />
für LKWs durch Lauenburg<br />
geben wird. Auf der Stadtvertretersitzung<br />
machte Heuer seinem Unmut<br />
Luft und betonte, dass man einfach<br />
nicht alles schlucken müsse.<br />
»Leider kann die Stadt nicht auf die<br />
Straße gehen, aber die Bürger können<br />
aktiv werden«, ermunterte der<br />
Bürgermeister.<br />
Er könne sich vorstellen, dass betroffene<br />
Bürger an der B 5 ihre Häuserfassaden<br />
mit Laken oder Transparenten<br />
versehen, auf die sie Protestsprüche<br />
schreiben. Damit könnte<br />
man ein deutliches optisches Zei-<br />
Für die Fischmarktfahrt am 17.<br />
September sollte der Betrag von 21<br />
Euro an diesem Abend mitgebracht<br />
werden.<br />
Kaum Chancen auf Hilfe vom Land gegen Mautflüchtlinge<br />
... aber Fehlbedarfszuweisung<br />
für städtische Hochwasserschäden<br />
chen in Richtung Kiel schicken,<br />
dass Lauenburg genug von Lärm,<br />
Gestank und verstopften Straßen<br />
hat.<br />
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Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg sucht für die Hortgruppe<br />
der Ev. Familienbildungsstätte an der Weingartenschule in Lauenburg<br />
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ab dem 15. August 2006 befristet für 1 Jahr und vorbehaltlich des<br />
Zustandekommens der Hortgruppe.<br />
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einer christlichen Kirche sind und gerne mit einer Sozialpädagogischen<br />
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1. August 2006 an:<br />
Ev. Familienbildungsstätte, z. Hd. Frau Schneider<br />
Hohler Weg 31, 21481 Lauenburg<br />
Lauenburg (ud) – In der Ankündigung<br />
zur Gemeindeversammlung<br />
der ev. luth. Kirchengemeinde Anfang<br />
Juni führte Pastor Andreas<br />
Schöer als Tagesordnungspunkt<br />
Eins an: »Die gegenwärtigen Spannungen<br />
in der Kirchengemeinde<br />
durch entschieden versöhnliche Bemühungen<br />
des Kirchenvorstandes<br />
zu befrieden«.<br />
Am Tag der Versammlung, dem 2.<br />
Juli war Pastor Andreas Schöer abwesend.<br />
Er hatte Urlaub. Pastor<br />
Matko-Meinecke, die Kirchenvorstände<br />
und als Streitschlichterin<br />
Anita Benckert, die einzelne Kritikpunkte<br />
der Gemeindemitglieder für<br />
alle sichtbar aufschrieb, nahmen an<br />
der Versammlung teil. Offensichtlich<br />
zieht sich seit längerer Zeit ein<br />
immer tiefer werdender Graben<br />
zwischen Gemeinde und Kirchenvorstand<br />
und zwischen unterschiedlichen<br />
Glaubensauffassungen.<br />
Ob es noch einen gemeinsamen Weg<br />
oder wenigsten einen schmalen Steg<br />
zueinander geben wird, konnte nicht<br />
geklärt werden. Kritik über Missverständnisse<br />
bis hin zu demütigenden<br />
Gesprächen äußerten nicht nur<br />
die Jugendlichen. Sie sprachen von<br />
zerstörtem Vertrauen. Seit 15 Jahren<br />
sei die Jugendgruppe in der Gemeinde<br />
sehr aktiv. Der Highlight-<br />
Gottesdienst füllte die Kirche monatlich<br />
mit mehr als 200 Besuchern.<br />
Sie organisierten Freizeiten und<br />
treffen sich wöchentlich zum Gesprächskreis<br />
Talk about Christ.<br />
Sehr aktiv in der Jugendarbeit involviert<br />
war Diakon Willi Quierung,<br />
der vor zwei Jahren die Gemeinde<br />
verließ. Die Jugendlichen fühlten<br />
sich bei dem Beschluss für die Ausschreibung<br />
der vakanten Stelle<br />
So oder ähnlich könnte der Protest an den Häusern entlang der B 5<br />
aussehen. Der Grafiker Michael Kosok, der in seinem Atelier in der<br />
Elbstraße originelle Fotomontagen der Elbstraße verkauft, entwarf<br />
diese Montage für den <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong>.<br />
Dr. André Peylo, Mitglied des Fraktions-Dreierteams<br />
der SPD, ließ sei-<br />
Lauenburg (cks) - Auch Lauenburgs<br />
Seniorenbeirat kämpft gegen<br />
die Mautflüchtlinge, die sich in ihren<br />
Lkw´s vorrangig auf der B 5 und<br />
der L 209 durch Lauenburgs Straßen<br />
quälen.<br />
Mit einem Protestschreiben an das<br />
Ministerium für Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Verkehr des Landes<br />
Schleswig-Holstein machte der Seniorenbeirat<br />
seinem Unmut in Kiel<br />
Luft. Doch wie auch auf der Stadtvertretersitzung<br />
bekannt wurde,<br />
seien die Aussichten, den Lkw-Verkehr<br />
in Lauenburg zu reduzieren,<br />
gering.<br />
Eine Antwort auf sein Schreiben erhielt<br />
der Seniorenbeirat nun vom<br />
Landesbetrieb Straßenbau und Ver-<br />
Vertiefung der Spannungen<br />
in der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
ner Fantasie freien Lauf und schlug<br />
vor, dass Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
in Absprache sämtliche<br />
Fußgängerampeln entlang der B 5<br />
ständig in Betrieb nehmen könnten.<br />
Durch diese Aktion wäre Lauenburg<br />
sehr schnell in den Verkehrsnachrichten<br />
und damit irgendwann<br />
auch in Kiel im Gespräch. Protestschreiben<br />
des Seniorenbeirates an<br />
Verkehrsminister Dietrich Austermann<br />
haben bislang keine Wirkung<br />
gezeigt.<br />
Positives aus Kiel konnte der<br />
Bürgermeister über eine Fehlbedarfszuweisung<br />
in Bezug auf die<br />
Hochwasserschäden melden. Städtische<br />
Anlagen seien bis zu 100 000<br />
Euro förderfähig. Die Stadt könne<br />
80 000 Euro für öffentliche Ansprüche<br />
einfordern. Private Schäden<br />
müssen die Bürger selbstständig anzeigen.<br />
Beim Bauamt liegt eine<br />
Hochwasserfibel aus, die sich Betroffene<br />
abholen können.<br />
»Mautverdrängungsverkehre<br />
lassen sich nicht konkret belegen«<br />
Inken Braune kann es nicht verstehen, dass sie sich der Gemeinde gegenüber<br />
für ihren Glauben rechtfertigen muss. Die junge Frau, die gerade<br />
ihr Abi gemacht hat, engagierte sich in der Jugendarbeit und<br />
fühlt sich jetzt ausgegrenzt.<br />
übergangen. Sie beschlossen, aus<br />
Protest keinen Highlight-Gottesdienst<br />
mehr zu gestalten. In einem<br />
Gespräch, wurde ihnen von Propst<br />
Peter Godzik das Praktizieren von<br />
Kinderglauben vorgehalten. Die Tür<br />
stehe offen, jeder könne gehen, habe<br />
der Propst ihnen gesagt und keiner<br />
aus dem Kirchenvorstand (KV) hätte<br />
ihm widersprochen, so Ina Koriath.<br />
Sie ist von klein auf in die ev.<br />
Kirchengemeinde hineingewachsen<br />
und hat sich in die Jugendarbeit mit<br />
eingebracht. Ein Besuch von Willi<br />
Quierung löste die Entscheidung<br />
des KV aus, der Jugend zur Auflage<br />
zu machen, alle Predigten ihrer Gottesdienste<br />
künftig genehmigen zu<br />
lassen.<br />
Zu viel Liberalität im Glauben und<br />
erfahrene mangelnde Toleranz gegenüber<br />
anders Denkenden führte<br />
dazu, dass Regina Szymanski nach<br />
16 Jahren Arbeit im KV ihr Amt als<br />
Vorstandsvorsitzende niederlegte.<br />
kehr Schleswig-Holstein.<br />
So heißt es aus Kiel wörtlich:<br />
»Auf der Basis des gesunkenen Niveaus<br />
der Lkw-Zahlen kann daher<br />
nicht von erheblichen mautverdrängten<br />
Verkehrsanteilen ausgegangen<br />
werden, so dass damit die<br />
nach Paragraf...erforderliche<br />
Grundvoraussetzung für spezielle<br />
straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen<br />
nicht gegeben ist.« Der Seniorenbeirat<br />
fordert die <strong>Lauenburger</strong><br />
Bevölkerung zu Protesten auf.<br />
»Wir sind der Meinung, dass es<br />
nicht nur Sache des Seniorenbeirates<br />
ist, sich für diese Sache einzusetzen.<br />
Alle sind aufgerufen etwas<br />
zu tun«, so Heinz Pytlik, Sprecher<br />
des Seniorenbeirates.<br />
Ein Grund für die Jugend, die neue<br />
Diakonin Meike Schröder abzulehnen,<br />
hatte ebenfalls etwas mit liberaler<br />
Einstellung zu tun. Es war<br />
dann aber Meike Schröder die sich<br />
aus der schweigenden Menge des<br />
Alena Wartenberg und Ina Koriath<br />
haben kein Verständnis dafür,<br />
wie mit den Mitarbeitern der Kirchenjugend<br />
umgegangen wird.<br />
»Wir wollen Euch noch, stimmt<br />
so nicht.« Fotos: Ute Dürkop<br />
Sommerfest des STV Artlenburg<br />
Artlenburg (zr/cks) - Am Sonntag,<br />
16. Juli findet ab 11.00 Uhr am Hafen<br />
Artlenburg das alljährliche<br />
Sommerfest des STV mit Schweinetrogrennen<br />
und Spielen rund ums<br />
Wasser statt.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Als Attraktionen speziell für die<br />
KV erhob und der Jugend Rede und<br />
Antwort stand. Sie verdeutlichte,<br />
dass ihr Arbeitsauftrag die Kinderarbeit<br />
sei. Sie sei nie gegen den<br />
Highlight gewesen und habe nie gewollt,<br />
dass sich die Jugend abwendet.<br />
Sie könne aber als Pädagogin<br />
die seelsorgerische Verantwortung<br />
nicht übernehmen, dafür seien die<br />
Pastoren da.<br />
Kirchenvorstand Horst Block äußerte<br />
sich als einziger zu der Abmahnung,<br />
die Pastor Schöer an Helene<br />
Knak schickte und die im KV besprochen<br />
wurde. Ihr wird zur Last<br />
gelegt, am Tag der Einführung von<br />
Pastor Knauer in der Kirche mit Gemeindemitgliedern,<br />
die in Unkenntnis<br />
des ausgefallenen Gottesdienstes<br />
ins Diedrich-Bonhoeffer-Haus<br />
gekommen waren, eine Andacht abgehalten<br />
zu haben. Was Helene<br />
Knak neben dem Verhalten des Pastors<br />
besonders schmerzte, war die<br />
Tatsache, dass nicht ein Mitglied<br />
des KV sie angesprochen hat. Block<br />
distanzierte sich von der Vorgehensweise<br />
des Pastors.<br />
Nach der Jugendarbeit befragt, äußerte<br />
sich der ehemalige Konrektor<br />
der Hasenberg-Schule, dass wohl<br />
erst einmal geklärt werden müsse,<br />
ab welchem Alter die Aktiven zur<br />
Jugendgruppe beziehungsweise zu<br />
den Erwachsenen gehören.<br />
Pastor Matko-Meinecke und der KV<br />
waren nicht bereit, sich den Hilferufen<br />
und drängenden Wünschen um<br />
konkrete Aussprachen zu stellen.<br />
Auch Pastor Schöer bat den <strong>Rufer</strong><br />
um Verständnis dafür, dass er keine<br />
Stellungnahme abgeben könne.<br />
Die nächste Gemeindeversammlung<br />
wird erst nach der Sommerpause<br />
stattfinden.<br />
Kinder locken kleine Hafenrundfahrten<br />
mit Käpt’n Lipka sowie<br />
Spiele mit viel Wasser. Also Badesachen<br />
und Handtuch nicht vergessen.<br />
Der Eintritt ist frei !<br />
Anmeldungen für das Schweinetrogrennen<br />
bitte bei H. Kolodzy unter<br />
Tel. 04139/7585.<br />
schonab<br />
519,-<br />
Restplätze ab Hamburg<br />
mit Taxi-Transfer von/bis Ihrer Haustür!<br />
27. - 31.8.2006 (5 Tage) Einzelzimmerzuschlag € 120,00