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Pfarrbrief der katholischen Gemeinde St. Sebastian Würzburg ...

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Ökumenischer Wendepfarrbrief | Ausgabe 1• Jahrgang 38 • Februar 2009 • Neujahrsausgabe | http:\\www.st-sebastian-wuerzburg.de<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> <strong>Würzburg</strong>/Heuchelhof


Im Blickwinkel<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist<br />

und was <strong>der</strong> Herr von dir for<strong>der</strong>t, nämlich<br />

Gottes Wort halten und Liebe üben und<br />

demütig sein vor deinem Gott.“<br />

So heißt es beim Propheten Micha. So<br />

einfach ist das. Ein kurzer Satz – ausreichend<br />

als Maßstab und Kompass für das<br />

ganze Leben. So klar und so eindeutig


wie eine grüne o<strong>der</strong> rote Ampel. Gehen<br />

o<strong>der</strong> stehen. Ist das wirklich so einfach?<br />

Ganz schnell kommen unsere Einwände,<br />

ganz schnell kommt das große „Aber“:<br />

So einfach ist das doch wirklich nicht.<br />

Einfache Wahrheiten sind verdächtig, in<br />

einer Welt, in <strong>der</strong> das Leben vielschichtig<br />

ist und kompliziert.<br />

Wer sagt uns denn, was wirklich gut ist in<br />

den vielen vertrackten<br />

Situationen,<br />

die zum Leben<br />

gehören? „Es ist dir<br />

gesagt, Mensch,<br />

was gut ist.“<br />

Ein einfacher Satz.<br />

Aber das Leben besteht<br />

nicht nur aus<br />

einfachen Sätzen.<br />

Aber das „aber“,<br />

die berechtigten<br />

Einwände und Anfragen<br />

– manchmal<br />

kommen sie uns<br />

zu schnell über die<br />

Lippen. Die Sachzwänge,<br />

die es nun<br />

mal gibt.<br />

O<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>en,<br />

auf die ich<br />

Rücksicht nehmen<br />

muss.<br />

„Es ist dir gesagt,<br />

Mensch, was gut<br />

ist“.<br />

Die Einwände<br />

gegen diesen<br />

einfachen Satz, die<br />

fallen uns immer<br />

zuerst ein – tausend<br />

gute, oft<br />

sogar berechtigte<br />

Argumente, wieso<br />

lebensEinstieg<br />

seite 3 | februar 2009<br />

das eigentlich doch nicht geht. Fastenzeit,<br />

Zeit zur Konzentration auf das Wesentliche,<br />

vielleicht auch Zeit für einen<br />

Perspektivwechsel. Vielleicht könnte das<br />

so gehen: Wir lassen – wenigstens für<br />

einen Moment einmal – unsere Einwände<br />

beiseite und lassen uns berühren von<br />

dieser einfachen, von dieser unendlich<br />

schweren Wahrheit: Fastenzeit – Chance,<br />

vom Ziel her neu zu denken.<br />

Nicht immer nur von den Einwänden her,<br />

son<strong>der</strong>n von <strong>der</strong> Wahrheit dieses Wortes.<br />

„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist<br />

und was Gott von dir will. Orientiere dich<br />

an seinem Wort.<br />

Orientiere dich daran, wie Christus selbst<br />

gelebt hat. Und das bedeutet doch wohl:<br />

Lass dich in deinem Handeln von <strong>der</strong><br />

Liebe bestimmen, gegen alle Wi<strong>der</strong>stände<br />

und obwohl du immer wie<strong>der</strong> damit<br />

scheitern wirst. Dir, Kind Gottes, hat Gott<br />

das Leben geschenkt. Vor ihm bist du<br />

dafür verantwortlich.“<br />

Mit dieser einfachen Wahrheit – da könnten<br />

wir anfangen an<strong>der</strong>s zu leben, wenn<br />

wir das denn wirklich wollen. Von diesem<br />

Zentrum aus könnten wir entscheiden,<br />

denken, handeln – wenn wir es denn<br />

wirklich möchten.<br />

Wäre das ein Gedanke für die bald<br />

beginnende Fastenzeit? Jede Ampel, vor<br />

<strong>der</strong> ich halten muss – ob im Auto o<strong>der</strong> als<br />

Fußgänger – kann mich daran erinnern:<br />

„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist<br />

und was <strong>der</strong> Herr von dir for<strong>der</strong>t, nämlich<br />

Gottes Wort halten und Liebe üben und<br />

demütig sein vor deinem Gott.“<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />

spannende Fastenzeit!<br />

Ihr Pfarrer Alfred Kraus


Auf<br />

Wie<strong>der</strong>sehen<br />

Neues aus <strong>der</strong> Krabbelstube<br />

In den letzten Wochen war in <strong>der</strong> Krabbelstube<br />

viel los. Wie jedes Jahr hat uns<br />

am 5. Dezember <strong>der</strong> Nikolaus besucht.<br />

Alle Krabbelgruppen trafen sich gemeinsam<br />

in dem Pfarrsaal, in dem für den Nikolaus<br />

gesungen, Fingerspiele gemacht,<br />

erzählt und gespielt wurde. Anschließend<br />

wurde jedes Kind vom Nikolaus persönlich<br />

gelobt und beschenkt. Nach <strong>der</strong> Verabschiedung<br />

vom Bischof Nikolaus wurde<br />

gemeinsam mit abendlicher Musik und<br />

selbst gebackenen Plätzchen und Kuchen<br />

gefeiert. Auch ein adventlicher Krabbelgottesdienst<br />

brachte uns Weihnachtsstimmung.<br />

Ganz fleißig haben die Mütter<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n Tannenbaumschmuck<br />

gebastelt, womit dann <strong>der</strong> Baum am<br />

Marktplatz geschmückt wurde.<br />

Ein turbulentes Jahr ist zu Ende gegangen,<br />

ein neues hat begonnen. Die Krabbelstube<br />

entwickelt sich immer weiter.<br />

Immer mehr Mütter mit Kin<strong>der</strong>n kommen<br />

zu uns in die Krabbelstube. Mit großer<br />

Unterstützung des <strong>St</strong>adtteilzentrums und<br />

Herrn Loch-Karl dürfen wir auch dieses<br />

Jahr das reichhaltige Angebot des Musikgartenprogramms<br />

erleben.<br />

Jeden Montag besucht uns die Musikpädagogin<br />

Olga Perzner und unterrichtet<br />

unsere Kleinen. Wer Interesse und Lust<br />

hat, kann sich bei den Krabbelgruppen<br />

melden.<br />

Nach viereinhalb Jahren möchte ich mich<br />

als Krabbenstubenleiterin verabschieden.<br />

Ab 01. Januar 2009 steige ich wie<strong>der</strong> in<br />

meinen Beruf als Kin<strong>der</strong>pflegerin in <strong>St</strong>.<br />

Burkard ein.<br />

Es war ein Reichtum für mich und meine<br />

Kin<strong>der</strong> die Krabbelstube erleben zu<br />

dürfen.<br />

Ich danke allen Müttern und <strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong>n, die mir ihr Vertrauen geschenkt<br />

hatten.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Dank möchte ich an<br />

den Herrn Loch-Karl richten, <strong>der</strong> uns<br />

immer bei allen Fragen und Wünschen<br />

kräftig unterstützt.<br />

In den nächsten Jahren wird Julia Kari<br />

(Tel. 0931-4677937) die Leitung übernehmen.<br />

Sie steht für alle Fragen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Ich wünsche <strong>der</strong> Krabbelstube, dass sie<br />

weiterhin blüht und die Kin<strong>der</strong> mit den<br />

Müttern sich dort wohl fühlen. Außerdem<br />

hoffe ich, dass die Freundschaften, die<br />

wir geknüpft haben, auch über 25 Jahre<br />

immer noch halten werden.<br />

Vielen Dank<br />

Irina Gleiser


Kooperationsvertrag zwischen<br />

<strong>St</strong>. Josef und <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> unterzeichnet<br />

Am Fest <strong>der</strong> Taufe Jesu wurde die Pfarreiengemeinschaft<br />

zwischen <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

und <strong>St</strong>. Josef offiziell besiegelt. In<br />

einem Festgottesdienst in <strong>St</strong>. Josef, den<br />

Domvikar Christoph Warmuth, stellvertreten<strong>der</strong><br />

Leiter <strong>der</strong> Hauptabteilung Seelsorge<br />

im bischöflichen Ordinariat, zusammen<br />

mit Pfarrer Alfred Kraus und Domvikar<br />

<strong>St</strong>ephan Hartmann<br />

zelebrierte, wurde<br />

<strong>der</strong> Kooperationsvertragunterzeichnet.<br />

In seiner<br />

Predigt ermunterte<br />

Warmuth seine<br />

Zuhörer, dem Bespiel<br />

Johannes des<br />

Täufers zu folgen<br />

und offen zu sein<br />

für die Zeichen <strong>der</strong><br />

Gegenwart Gottes,<br />

diese Zeichen auch<br />

wahrzunehmen<br />

und sie an<strong>der</strong>en<br />

mitzuteilen. Im<br />

Anschluss an die<br />

Predigt wurde <strong>der</strong><br />

Vertrag auf dem<br />

Altar von den beidenPfarrgemein<strong>der</strong>atsvorsitzenden<br />

Joachim Greubel und Wolfgang Bullin,<br />

den beiden Kirchenpflegern Wolfgang<br />

Seufert und Werner Dorbath sowie von<br />

Pfarrer Kraus unterzeichnet und gesiegelt.<br />

Bei <strong>der</strong> Gabenprozession brachten Vertreter<br />

bei<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n zusätzlich zu<br />

lebensKreise<br />

seite 5 | februar 2009<br />

Zwischenstation auf dem Weg<br />

den eucharistischen<br />

Gaben<br />

Gegenstände<br />

zum Altar, die<br />

das Leben in<br />

den beiden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n repräsentieren, wie<br />

etwa das Wallfahrtsbild <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

Josef, eine Bibel o<strong>der</strong> eine Orgelpfeife.<br />

Die Pfarreiengemeinschaft kam auch<br />

darin zum Ausdruck, dass Ministranten<br />

aus beiden Pfarreien gemeinsam am Altar<br />

Besinnungstag<br />

für Ehrenamtliche <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft JOSEBA<br />

zum <strong>St</strong>art in die Fastenzeit 2009<br />

„Atemholen mit <strong>der</strong> Schöpfung“<br />

am Samstag, 7. März 2009, 10.00 – 16.00 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Josef in Rottenbauer<br />

Zu diesem Tag werden eigens Einladungen verteilt. Bitte merken<br />

Sie sich diesen Termin vor, wenn Sie Zeit und Interesse haben<br />

mit einigen Impulsen die Fastenzeit gemeinsam zu beginnen.<br />

Anmeldeschluss ist <strong>der</strong> 27. Februar.<br />

Auf den gemeinsamen Tag freut sich Ihr Pastoralteam JOSEBA.<br />

dienten. Musikalisch mitgestaltet wurde<br />

<strong>der</strong> Gottesdienst von <strong>der</strong> Gruppe Blechschmidt.<br />

Anschließend war die Festgemeinde ins<br />

Pfarrheim zum <strong>St</strong>ehempfang geladen,<br />

bei dem die eigens angeschafften Gläser<br />

mit dem Logo <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft


ihren ersten Einsatz hatten. Aufgelockert<br />

durch die musikalischen Einlagen von<br />

Franziska und Theresa Classen dankte<br />

Pfarrer Kraus seinen haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und ging noch<br />

einmal kurz auf die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

<strong>St</strong>ation des Weges zu dieser Pfarreiengemeinschaft<br />

ein: auf die gemeinsamen<br />

Klausurtagungen beispielsweise, zu<br />

denen sich die beiden Pfarrgemein<strong>der</strong>äte<br />

seit <strong>der</strong> letzten Pfarrgemein<strong>der</strong>atswahl<br />

alljährlich treffen, o<strong>der</strong> auf die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> gemeinsamen Arbeitsgruppe, die sich<br />

im Laufe ihrer Arbeit von „Sachausschuss<br />

Pfarreiengemeinschaft“ in „Zukunftswerkstatt<br />

JOSEBA“ umbenannt und<br />

unter an<strong>der</strong>em den Kooperationsvertrag<br />

ausgearbeitet hatte. Er dankte Barbara<br />

Am Nachmittag des 19. Dezember<br />

trafen sich 14 Männer aller Altersstufen<br />

– von zwölf bis über achtzig<br />

Jahren – in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong> um das bevorstehende<br />

Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />

Während die ältere Fraktion die Kirche<br />

vorbereitete, fuhren die an<strong>der</strong>en Helfer<br />

los um die Bäume zu fällen. Diese kamen<br />

Fritzsche und Dr. Berthold Uphoff von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>beratung für die Begleitung <strong>der</strong><br />

Gruppe.<br />

Schließlich wies er auch noch darauf hin,<br />

dass die nun erfolgte Unterzeichnung<br />

des Kooperationsvertrags eigentlich nur<br />

eine Ratifizierung bereits geschaffener<br />

Fakten gewesen sei, da die Pfarreiengemeinschaft<br />

längst errichtet war. Auch<br />

zu seiner eigenen Überraschung habe er<br />

das kurz nach seiner Amtseinführung vor<br />

vier Jahren erfahren: durch ein entsprechendes<br />

Schreiben aus dem bischöflichen<br />

Ordinariat mit beigelegter Errichtungsurkunde.<br />

Wolfgang. Bullin<br />

Christbaumaufstellen mit<br />

Unterbrechung<br />

dieses Jahr aus dem Wiener Ring, <strong>der</strong><br />

Salamancastraße und <strong>der</strong> dritte vom<br />

Christbaummarkt im Gut Heuchelhof.<br />

In bewährter Weise wurden die Bäume<br />

wie<strong>der</strong> von den Helfern auf den Schultern<br />

ins Kirchenschiff getragen, wo<br />

die <strong>St</strong>ämme den <strong>St</strong>än<strong>der</strong>n angepasst<br />

wurden; danach wurden<br />

die Bäume mit vereinten Kräften<br />

aufgestellt.<br />

Nun konnte es lei<strong>der</strong> nicht mit<br />

dem Schmücken weitergehen,<br />

da für 16 Uhr eine Messe<br />

angesetzt war. Also gingen die<br />

Helfer ins Pfarrzentrum und<br />

überbrückten diese Zeit mit <strong>der</strong><br />

obligatorischen und üppigen<br />

Brotzeit, zu <strong>der</strong> Diakon Loch-Karl einlud.<br />

Nach dem Ende <strong>der</strong> Messe ging es dann<br />

schnell ans Herausfahren <strong>der</strong> neuen


lebensKreise<br />

seite 7 | februar 2009<br />

Kisten für Christbaumschmuck und<br />

-beleuchtung. Die Arbeit auf <strong>der</strong> Leiter<br />

- Anbringen <strong>der</strong> Beleuchtung und <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>erne - teilten sich dieses Jahr Hans<br />

Tittel und <strong>St</strong>efan Körner. Währenddessen<br />

bereiteten an<strong>der</strong>e Helfer – unter<br />

<strong>der</strong> Leitung Wilhelm Gärtners die Krippe<br />

zum Aufstellen vor.<br />

Nach Abschluss des Schmückens wurde<br />

diese vor die Bäume geschoben und<br />

die Elektrik installiert. Die Einrichtung<br />

<strong>der</strong> Krippe erfolgte erst am Tag des<br />

Heiligen Abend.<br />

Damit Sie nächstes Jahr wie<strong>der</strong> eine<br />

so schöne und weihnachtliche Kirche<br />

haben, bitte ich Sie, sich im Pfarrbüro<br />

zu melden, falls Sie Weihnachten 2009<br />

Ihre Tanne o<strong>der</strong> Fichte in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

bewun<strong>der</strong>n wollen!!!<br />

Matthias Gehrig<br />

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Bücher & Bücher<br />

Neues aus <strong>der</strong> Pfarrbücherei<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wie immer am Jahresanfang ein<br />

paar Informationen zu unserer <strong>St</strong>atistik<br />

(in Klammern stehen jeweils<br />

die Zahlen des Vorjahres):<br />

212 (185) Leser und Leserinnen – davon<br />

70 (60) unter 13 Jahren – haben insgesamt<br />

2534 (1950) Medien ausgeliehen.<br />

Dies entspricht einer Zunahme von 25 %<br />

!!!!!!!!!!!!!!!!!<br />

Wir bedanken uns hierfür ganz herzlich<br />

bei unseren Leserinnen und Lesern. Wir<br />

fühlen uns damit bestätigt in unserer Arbeit,<br />

unserem Service und in <strong>der</strong> Auswahl<br />

unserer Medien. Es ist uns aber auch Ansporn,<br />

in diesem Sinne weiterzuarbeiten.<br />

Wir haben insgesamt 121 Medien ange-<br />

WASSER Installation / Enthärtung<br />

GAS Installation / Heizung<br />

SOLARANLAGEN<br />

KUNDENDIENST<br />

schafft und dafür 1178 € ausgegeben.<br />

Wie immer haben uns die Kirchenverwaltung<br />

und die Diözese dabei finanziell<br />

unterstützt.<br />

Veraltete und unansehnlich gewordene<br />

Bücher haben wir aussortiert. Wir werden<br />

diese allen Interessierten auf den Flohmärkten<br />

beim Sommer- bzw. Herbstfest<br />

anbieten.<br />

Der dabei erzielte Erlös wird natürlich für<br />

den Kauf von neuen Medien verwendet.<br />

Auch in <strong>der</strong> Bücherei können laufend<br />

preiswerte Flohmarktbücher erworben<br />

werden.<br />

Im folgenden einige Buchempfehlungen,<br />

die wir für Sie „erlesen“ haben:<br />

97084 <strong>Würzburg</strong>/Heuchelhof<br />

Lissabonner <strong>St</strong>r. 17a<br />

Tel.: 0931/6 09 20<br />

Fax: 0931 / 66 22 59<br />

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- Die in München und Italien spielenden<br />

Krimis von Felicitas Mayall.<br />

- Die Eifelkrimis von Jacques Berndorf<br />

- Und die (Jugend)-Krimis von Krystyna<br />

Kuhn, die übrigens in <strong>Würzburg</strong> geboren<br />

ist und im Spessart lebt.<br />

Fragen Sie uns danach.<br />

Zum Schluss einige wichtige Ankündigungen:<br />

Der Einkehrtag <strong>der</strong> Kommunionkin<strong>der</strong><br />

findet in diesem Jahr am 14. März statt.<br />

Traditionell wird die Bücherei an diesem<br />

Nachmittag für die Kommunionkin<strong>der</strong><br />

und –eltern eine kleine Buchausstellung<br />

veranstalten. Hier können Buchgeschenke<br />

für die Kommunion, und natürlich<br />

auch für an<strong>der</strong>e Gelegenheiten, bestellt<br />

werden.<br />

Außerdem stehen zum Verkauf: Gebet-<br />

lebensKreise<br />

seite 9 | februar 2009<br />

bücher und Hüllen dazu, Rosenkränze,<br />

Gebetswürfel und Kommunion-Glückwunschkarten.<br />

Dasselbe Sortiment bieten wir für die<br />

ganze <strong>Gemeinde</strong> am Sonntag, 15. März,<br />

nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst an.<br />

Wir freuen uns auf Ihren zahlreichen<br />

Besuch.<br />

Am Rosenmontag, 23. Februar, und am<br />

26. Februar bleibt die Bücherei wegen<br />

<strong>der</strong> Faschingsferien geschlossen.<br />

Nach den Schülergottesdiensten am Freitag<br />

ist die Bücherei stets geöffnet.<br />

Ihr Büchereiteam


Aktuelles unterm Windrad<br />

Abendrast 2009<br />

jeden Dienstag, von 19.15 – 19.45 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. Hedwig, Gut Heuchelhof.<br />

Auch 2009 ist jeweils am 1. und am 3.<br />

Dienstag im Monat Zeit zum Innehalten,<br />

zum Gebet, zum Singen und zur <strong>St</strong>ille am<br />

Übergang des Tages in den Abend.<br />

Im Februar herzliche Einladung: Dienstag,<br />

03. Februar und 17. Februar.<br />

Im März sind alle herzlich zum ökumenischen<br />

Abendlicht eingeladen. Bitte beachten<br />

Sie den Artikel auf <strong>der</strong> Mittelseite<br />

des <strong>Pfarrbrief</strong>es.<br />

Gabriele Saft, Pastoralreferentin<br />

Exerzitien im Alltag in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

2009<br />

In <strong>der</strong> geprägten Zeit vor Ostern bietet<br />

es sich an, einen eigenen Übungsweg im<br />

Glauben zu gehen und die Zeit vor Ostern<br />

spirituell zu nutzen. Dazu sind die „Exerzitien<br />

im Alltag“ eine Möglichkeit. Bewusst<br />

bleiben Teilnehmende in ihrem Alltag.<br />

Sie treffen sich jede Woche zu einem<br />

Austausch- und Impulstreffen von etwa<br />

1 ½ <strong>St</strong>unden Dauer. An diesem Treffen<br />

erhalten sie auch Impulse, Bibelworte<br />

und Meditationen für die Woche. Daneben<br />

nehmen sie sich jeden Tag zu Hause<br />

30 Minuten Zeit für <strong>St</strong>ille, Gebet und<br />

persönliche Betrachtung mit den Texten<br />

und Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Exerzitien. Einzelgespräche<br />

bei <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Exerzitien können<br />

diesen spirituellen Weg vertiefen.<br />

In diesem Jahr werden zwei Gruppen<br />

angeboten:<br />

dienstags von 09.00 – 10.30 Uhr (mit<br />

Pfarrer Alfred Kraus)<br />

o<strong>der</strong><br />

mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr (mit PR<br />

Gabriele Saft)<br />

jeweils im Meditationsraum des Windrades,<br />

Berner <strong>St</strong>raße 27.<br />

Am Mittwoch, 11. Februar ist ein unverbindlicher<br />

Informationsabend um 20.00<br />

Uhr für alle Interessierten im Saal des<br />

Windrads.<br />

Bis spätestens Donnerstag, 12. Februar<br />

bitten wir um verbindliche Anmeldung<br />

zu den Exerzitien im Pfarrbüro von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong>, Tel. 69777. Bitte geben Sie<br />

Namen und Telefonnummer an.<br />

Wir starten am Dienstag, 03. März bzw.<br />

Mittwoch, 04. März zur angegebenen<br />

Zeit.<br />

Pfarrer Alfred Kraus, PR Gabriele Saft<br />

Leben<br />

ist <strong>der</strong> <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>der</strong> <strong>katholischen</strong><br />

Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> im 38. Jahr.<br />

Herausgeber Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

V.i.S.d.P: Wolfgang Bullin<br />

Redaktion Ulrike <strong>St</strong>einhoff, Sigrid Bullin<br />

Sekretariat Beate Korus<br />

Anzeigen Norbert Moseler<br />

Gesamtgestaltung Matthias Reimund<br />

Druck Vinzenz-Werkstätten, <strong>Würzburg</strong><br />

Vertrieb Johann Loch-Karl, Gabriele Kielenbeck<br />

Place de Caen 10, 97084 <strong>Würzburg</strong><br />

Auflage 4000 Exemplare;<br />

erscheint ca. 6-wöchig;


Weltmissionssonntag<br />

Einladung zum Solidaritätsessen am<br />

Sonntag, 29. März 2009<br />

Am Weltmissionssonntag läd <strong>der</strong> Eine-<br />

Welt-Kreis <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> wie<strong>der</strong> zum<br />

Solidaritätsessen ein.<br />

Nach dem 10 Uhr Gottesdienst wird im<br />

Pfarrsaal ein Kurzfilm über Kaffeeanbau<br />

in Tansania gezeigt. Anschließend werden<br />

wir gemeinsam verschiedene Käsespätzle<br />

mit Salat zu Mittag essen.<br />

Um Anmeldung im Pfarrbüro bis spätestens<br />

Donnerstag, 26. März wird aus<br />

organisatorischen Gründen gebeten.<br />

www.sparkasse-mainfranken.de<br />

Mehr Spielraum mit <strong>der</strong><br />

Sparkassen-Baufinanzierung.<br />

Bauen. Mo<strong>der</strong>nisieren. Renovieren.<br />

lebensKreise<br />

seite 11 | februar 2009<br />

Ladeninfo aus 2008<br />

Nach Jahresabschluß 2008 freuen wir<br />

uns mitteilen zu dürfen, dass <strong>der</strong> Eine–<br />

Welt-Laden <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> im Jahr 2008<br />

insgesamt 136 Pfund Tansania Partnerkaffe<br />

verkauft hat. Dies bedeutet, dass<br />

neben dem Lieferantenpreis durch den<br />

Solibeitrag 51,87 Euro zusätzlich direkt<br />

für soziale Aufbauarbeit nach Tansania<br />

geht.<br />

Allen treuen Kunden, die dazu beigetragen<br />

haben, sagen wir herzlichen Dank!<br />

Für den Eine-Welt-Kreis<br />

Elisabeth Reimund<br />

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<strong>Würzburg</strong><br />

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Jahresrückblick 2008<br />

Januar<br />

6. Insgesamt 7385,27 Euro ersingen die<br />

61 <strong>St</strong>ernsinger, die in <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

unterwegs sind, an diesem Tag;<br />

Empfänger ist die „<strong>St</strong>. Mark School of the<br />

Deaf Bwanda“ in Masaka/Uganda.<br />

13. Im Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr<br />

stellen sich die Erstkommunionkin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Pfarrgemeinde vor.<br />

20. Weihbischof Helmut Bauer spendet 35<br />

jungen Christen, die sich intensiv darauf<br />

vorbereitet haben, in <strong>der</strong> Pfarrkirche das<br />

Sakrament <strong>der</strong> Firmung.<br />

Februar<br />

9. Der erstmals angebotene Besinnungstag<br />

für die ehrenamtlichen Mitarbeiter/<br />

innen <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft zählt 59<br />

Teilnehmer; „Fastenzeit - ein Weg in die<br />

Freiheit“ lautet das Thema <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

im Windrad.<br />

11. Die deutschen Bischöfe, die ihre Frühjahrsvollversammlung<br />

in diesem Jahr in<br />

<strong>Würzburg</strong> abhalten, feiern im Kiliansdom<br />

Eucharistie.<br />

Zeit ist das Thema <strong>der</strong> ökumenischen<br />

Abendliturgie „Abendlicht“ in <strong>St</strong>. Hedwig,<br />

die an diesem Abend startet.<br />

12. Auf Einladung des Frauenkreises I<br />

gibt Lie<strong>der</strong>macherin <strong>St</strong>efanie Schwab ein<br />

Konzert im Pfarrsaal.<br />

März<br />

2. Zehn Familien sind <strong>der</strong> Einladung zum<br />

Nachmittag für Taufeltern gefolgt.<br />

4. „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen“<br />

ist das Thema des Weltgebetstags<br />

<strong>der</strong> Frauen, zu dem die Frauenkreise<br />

nach <strong>St</strong>. Hedwig eingeladen haben.<br />

9. Der Eine-Welt-Kreis gestaltet den 10-<br />

Uhr-Gottesdienst und lädt anschließend<br />

zum Fastenessen mit Eintöpfen aus aller<br />

Welt ins Pfarrheim.<br />

9. –13. Über Frauenhandel und Zwangsprostitution<br />

informiert die Ausstellung<br />

„Ohne Glanz und Glamour“, zu <strong>der</strong> die<br />

Schwestern vom Guten Hirten und das<br />

Jugendbegegnungshaus Windrad einladen.<br />

16.-22. Mit dem Buch Jeremia befassen<br />

sich die Teilnehmer <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Bibel- und Fastenwoche.<br />

21. Früh um vier Uhr fit sein heißt es<br />

für die Teilnehmer <strong>der</strong> Nachtwache am<br />

Karfreitag. Zu diesem „etwas an<strong>der</strong>en<br />

Angebot zu einer etwas an<strong>der</strong>en Zeit“<br />

haben Pastoralreferentin Gabi Saft und<br />

Praktikant Christian Kern eingeladen;<br />

zehn Jugendliche und drei Erwachsene<br />

folgen <strong>der</strong> Einladung.<br />

23. Gerne angenommen wird wie<strong>der</strong> das<br />

von fleißigen Helfern vorbereitete Osterfrühstück<br />

nach <strong>der</strong> frühmorgendlichen<br />

Auferstehungsfeier am Ostersonntag.<br />

24. Mit schwungvollen mo<strong>der</strong>nen Lie<strong>der</strong>n<br />

beginnt für die Besucher des 10-Uhr-<br />

Gottesdienstes <strong>der</strong> Ostermontag.<br />

29. Der bisherige Pfarrer <strong>der</strong> Gethsemane-<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Jörg Breu, <strong>der</strong> auf eine an<strong>der</strong>e<br />

<strong>St</strong>elle wechselt, wird verabschiedet.<br />

April<br />

5./6. Die bundesweite Eröffnung <strong>der</strong> „Woche<br />

für das Leben“ findet in diesem Jahr<br />

in <strong>Würzburg</strong> statt.<br />

6. 39 Jungen und Mädchen feiern ihre<br />

Erstkommunion, auf die sie sich unter<br />

dem Leitwort „Ich bin <strong>der</strong> Weinstock, ihr<br />

seid die Rebzweige“ intensiv vorbereitet<br />

haben.<br />

19/20. „Freunde fürs Leben – Petrus,


Jesus und ich …“ ist das Thema <strong>der</strong> ökumenischen<br />

Kin<strong>der</strong>bibeltage in <strong>der</strong> Gethsemanekirche.<br />

26. Als Dank für ihren Dienst und zum<br />

Informationsaustausch sind die <strong>Pfarrbrief</strong>austräger/innen<br />

zum Frühstück in<br />

den <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>der</strong> Gethsemanekirche<br />

eingeladen.<br />

27. Aufeinan<strong>der</strong> zugehen, voneinan<strong>der</strong><br />

wissen und gemeinsam feiern – ganz im<br />

Zeichen <strong>der</strong> Pfarreiengemeinschaft steht<br />

<strong>der</strong> traditionelle Bittgang nach Rottenbauer.<br />

Mai<br />

1. Auch in diesem Jahr unterstützt die<br />

Pfarrei das Maibaumfest des Bürgervereins.<br />

Am Fest Christi Himmelfahrt gestaltet die<br />

Singgruppe <strong>der</strong> Banater Schwaben die<br />

lebensKreise<br />

seite 13 | februar 2009<br />

erste feierliche Maiandacht mit.<br />

4./10./11. „Geistreich – Pfingsten für junge<br />

Menschen“ nennt sich ein Angebot zur<br />

Vorbereitung auf das Fest des Heiligen<br />

Geistes. An insgesamt drei Nachmittagen<br />

bzw. Abenden nähern sich die Teilnehmer<br />

auf kreative Weise dem Festgeheimnis.<br />

6. Der Frauenkreis I von <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

und die Frauenzeit von <strong>St</strong>. Josef gestalten<br />

gemeinsam eine Maiandacht in <strong>der</strong><br />

Hedwigskirche.<br />

7. Die Kirchenverwaltungen von <strong>St</strong>. Josef<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> tagen gemeinsam,<br />

beraten und beschließen über die ihre<br />

Zuständigkeiten betreffenden Teile des<br />

Kooperationsvertrags und bilden einen<br />

gemeinsamen Finanzausschuss für die<br />

Pfarreiengemeinschaft.<br />

18. Die Blaskapelle <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> begleitet<br />

musikalisch eine gemeinsame Maiandacht<br />

bei<strong>der</strong> Pfarrgemeinden im Außenbereich<br />

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von <strong>St</strong>. Hedwig<br />

21.-25. In Osnabrück findet <strong>der</strong> 97. deutsche<br />

Katholikentag statt; das Leitwort<br />

lautet: „Du führst uns hinaus ins Weite“.<br />

Juni<br />

1. Mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />

wird das ökumenische Sommerfest<br />

eröffnet, das rund um die Gethsemanekirche<br />

stattfindet. Das Motto „Auf/Aus<br />

gutem Grund“ verweist auf den zehnten<br />

Jahrestag <strong>der</strong> Grundsteinlegung für das<br />

Gotteshaus.<br />

6. Die Pfarrjugend lädt alle Jungen und<br />

jung Gebliebenen zur Ü-30-Fete ins Point;<br />

das Thema heißt „Jugendsünde“.<br />

8. Zu Sekt, Saft und Gebäck bittet das<br />

Büchereiteam im Anschluss an den<br />

10-Uhr-Gottesdienst; Anlass ist das<br />

30-jährige Bestehen <strong>der</strong> Pfarrbücherei<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>. Im Gottesdienst, den das<br />

Büchereiteam mit vorbereitet hat, dankt<br />

Place-de-Caen 6<br />

97084 <strong>Würzburg</strong>-Heuchelhof<br />

Telefon 0931 / 6 97 55<br />

Telefax 0931 / 66 28 92<br />

Pfarrer Kraus dem Team für seinen<br />

Dienst.<br />

Musik, Spaß und Bewegung bietet dann<br />

am Abend das Konzert <strong>der</strong> schwedischen<br />

Band „Snoesvanget“ im Windrad, die inzwischen<br />

schon ein <strong>St</strong>ammpublikum hat.<br />

10.-16. Im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>der</strong> Gethsemanekirche<br />

wird die Wan<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Russlanddeutsches Haus“ gezeigt. Die<br />

Ausstellung, die das Verständnis für und<br />

die Kommunikation mit Russlanddeutschen<br />

för<strong>der</strong>n will, wird von <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

mitgetragen.<br />

14. Einen erlebnisreichen Tag haben die<br />

Teilnehmer <strong>der</strong> vom Frauenkreis I organisierten<br />

Tagesfahrt zum Franziskusweg in<br />

<strong>der</strong> Rhön.<br />

20./21. Die Pfarrgemein<strong>der</strong>äte von <strong>St</strong>.<br />

Josef und <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> sowie das Pastoralteam<br />

treffen sich zu einer Klausur<br />

in <strong>der</strong> Erwachsenenbildungstätte „Klaus<br />

von Flüe“ in Münsterschwarzach. Unter<br />

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an<strong>der</strong>em erarbeiten die 15 Teilnehmer ein<br />

Leitbild für die Pfarreiengemeinschaft.<br />

27. Die Band „Taktwechsel“ gibt in <strong>St</strong>.<br />

Hedwig ein Benefizkonzert zugunsten des<br />

„Bundesverbands Schädel-Hirnpatienten<br />

in Not e.V.“.<br />

Juli<br />

7. Das Leitwort des 97. Deutschen Katholikentags<br />

vom 21. bis 25. Mai in Osnabrück<br />

„Du führst uns hinaus ins Weite“<br />

steht auch über <strong>der</strong> Ewigen Anbetung in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>; erstmals gibt es auch ein<br />

eigenes Angebot für die Vorschulkin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gärten.<br />

17. Die Pfarrgemein<strong>der</strong>äte von <strong>St</strong>. Josef<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> treffen sich zum Grillabend<br />

auf <strong>der</strong> Terrasse des Pfarrheims.<br />

19. Trotz nicht gerade idealer Wetterbedingen<br />

macht sich ein gutes Dutzend<br />

Unentwegter von <strong>St</strong>. Hedwig aus auf zur<br />

Radwallfahrt nach Retzbach.<br />

20. In den Sonntagsgottesdiensten wird<br />

die Nachfolgeaktion von „Heizen Sie <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong> ein“ vorgestellt. Unter dem<br />

Motto „Entdecke <strong>St</strong>. Se Bastian“ sollen<br />

einzelne pastorale Projekte geför<strong>der</strong>t<br />

werden; die Bitte um Zeltlagerpatenschaften<br />

erbringt insgesamt 2370 Euro.<br />

Am Abend lädt das Windrad zu einem<br />

Konzert mit „Wolfgang Buck und Band“.<br />

August<br />

3.-9. „Abenteuer mit Kapitän Einauge“ erleben<br />

im Odenwald die 64 Teilnehmer des<br />

Zeltlagers <strong>der</strong> Jugend, die ausdrücklich<br />

den Zeltlagerpaten und ihrem Küchenteam<br />

Dank sagen.<br />

September<br />

13. Auch die Wallfahrt nach Dettelbach<br />

steht in diesem Jahr unter dem Katholikentagsmotto<br />

„Du führst uns hinaus ins<br />

Weite“.<br />

20. Im Kiliansdom wird Pastoralpraktikant<br />

Christian Kern zum Diakon geweiht.<br />

21. „Von <strong>der</strong> Quelle bis zum Brunnen“ ist<br />

lebensKreise<br />

seite 15 | februar 2009<br />

das Thema des Herbstfestes im Gutshof.<br />

Da das Wasser auch von oben reichlich<br />

fließt, muss zumindest <strong>der</strong> Gottesdienst<br />

in die Hedwigskirche verlegt werden.<br />

Christian Kern verabschiedet sich von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>, weil er sein <strong>St</strong>udium in Rom<br />

fortsetzt.<br />

Oktober<br />

2. Die Innenstadt-<strong>Gemeinde</strong>n laden<br />

wie<strong>der</strong> zur ökumenischen „Nacht <strong>der</strong> offenen<br />

Kirchen“ und bieten ein vielfältiges<br />

Programm.<br />

5. Im Gottesdienst werden 15 neue<br />

Ministranten und Ministrantinnen in ihren<br />

Dienst eingeführt. So viele neue Helfer<br />

am Altar gab es schon lange nicht mehr.<br />

11. Das Dekanat <strong>Würzburg</strong>-<strong>St</strong>adt und das<br />

evangelisch-lutherische Dekanat <strong>Würzburg</strong><br />

laden zur ökumenischen Wallfahrt<br />

vom Vierröhrenbrunnen zur Festung<br />

Marienberg.<br />

18. Informationen über den <strong>St</strong>and <strong>der</strong><br />

Pfarreiengemeinschaft und die nächsten<br />

Schritte sowie die Möglichkeit, darüber<br />

ins Gespräch zu kommen, gibt es bei<br />

einer Pfarrversammlung, bei <strong>der</strong> auch<br />

bestens für das leibliche Wohl gesorgt ist.<br />

26. <strong>St</strong>ücke aus vier Musicals präsentiert<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor Rottenbauer<br />

bei seinem Konzert in <strong>St</strong>. Hedwig.<br />

November<br />

8. Engagierte Helfer sorgen dafür, dass<br />

alle, die es möchten, zum Krankensalbungsgottesdienst<br />

gelangen und die<br />

Gottesdienstbesucher anschließend mit<br />

Kaffe und Kuchen bewirtet werden.<br />

23. „Entdecke <strong>St</strong>. Se Bastian“ heißt es<br />

wie<strong>der</strong> im Sonntagsgottesdienst. Es<br />

werden Spen<strong>der</strong> für Weihnachtspäckchen<br />

gesucht, die <strong>der</strong> Nikolaus beim Adventssingen<br />

an die Kin<strong>der</strong> verteilen kann.<br />

26. Zum Informationsaustausch und zur<br />

Terminabsprache treffen sich Vertreter<br />

<strong>der</strong> Gruppen <strong>der</strong> Pfarrei beim <strong>Gemeinde</strong>forum<br />

im Windrad.


29. Zum Dank für ihr Engagement sind<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen <strong>der</strong><br />

Pfarrei zum Taktwechsel-Konzert in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche und zum Imbiss eingeladen.<br />

30. Im 10-Uhr-Gottesdienst stellen sich<br />

die Firmbewerber <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> vor. Unter<br />

dem Leitwort „Entdecke das Feuer in<br />

dir“ bereiten sich 23 Jugendliche auf den<br />

Empfang des Firmsakraments vor.<br />

Dezember<br />

5. Beim abendlichen Adventssingen auf<br />

dem Place de Caen verteilt <strong>der</strong> Nikolaus<br />

dank <strong>der</strong> Spendenaktion rund 150 Päckchen<br />

an Kin<strong>der</strong>.<br />

Am gleichen Abend treffen sich die Pfarrgemein<strong>der</strong>äte<br />

von <strong>St</strong>. Josef und <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

zum Besuch <strong>der</strong> Palliativ-<strong>St</strong>ation<br />

des Juliusspitals und Gespräch mit Pfarrer<br />

Die Kreuzwegandachten finden in <strong>der</strong><br />

Fastenzeit dienstags statt und beginnen<br />

jeweils um 18.00 Uhr, wie gewohnt in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>. Erster Termin ist am 3.<br />

März, letzte Andacht am 31. März. In <strong>der</strong><br />

Karwoche findet keine Kreuzwegandacht<br />

statt.<br />

Fastenandachten sind an folgenden<br />

Bernhard <strong>St</strong>ühler sowie zum anschließenden<br />

gemütlichen Beisammensein.<br />

6. Mittags wird gleichzeitig in Rom und<br />

<strong>Würzburg</strong> bekannt gegeben, dass Papst<br />

Benedikt XVI. den Miltenberger Pfarrer<br />

Ulrich Boom zum Weihbischof in <strong>Würzburg</strong><br />

ernannt hat.<br />

7. Im Anschluss an einen Familiengottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. Hedwig findet im Gut<br />

Heuchelhof <strong>der</strong> traditionelle Advents- und<br />

Christbaummarkt statt.<br />

14. Die Gethsemane-<strong>Gemeinde</strong> lädt zu<br />

Gottesdienst und Empfang anlässlich <strong>der</strong><br />

Amtseinführung von Max von Egidy als<br />

erster Pfarrer <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>.<br />

23. Die ökumenische Kin<strong>der</strong>mette am<br />

Nachmittag findet in diesem Jahr in <strong>der</strong><br />

Gethsemanekirche statt.<br />

Wolfgang Bullin<br />

Kreuzweg- und Fastenandachten<br />

in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

Sonntagen geplant: 8., 15., 22. und 29.<br />

Ökumenischer Frauentag<br />

für Körper, Geist und Seele<br />

Samstag, 25. April 09, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

in Gethsemane<br />

Referentin: Gabriele Saft, Pastoralreferentin<br />

März. Die Andachten beginnen um 18.00<br />

Uhr und werden in <strong>der</strong> Marienkapelle von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> gefeiert.<br />

Bußgottesdienst ist am Palmsonntag,<br />

5. April, ebenfalls um 18.00 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong>.<br />

Information und Anmeldung bei<br />

Maria Schubert Tel.: 67349 o<strong>der</strong> Gisela Selbach Tel.: 68384


Termine<br />

Bibel-Glaube-Leben<br />

Die Treffen beginnen um 20.00 Uhr und<br />

finden im Meditationsraum im Jugendbegegnungshaus<br />

Windrad statt.<br />

Donnerstag, 12. März<br />

Erstkommunion<br />

Elternabend für die Eltern <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>:<br />

Mittwoch, 11. Februar,<br />

20.00 Uhr im Pfarrsaal „Den Kirchenraum<br />

entdecken“.<br />

GruppenleiterInnentreffen: Dienstag, 17.<br />

Februar, 20.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Schülergottesdienst für die Erstkommunionkin<strong>der</strong>:<br />

Freitag, 20. Februar, 17.00 Uhr<br />

in <strong>der</strong> Kirche.<br />

leben(s)Planung<br />

seite 17 | februar 2009<br />

GruppenleiterInnentreffen: Dienstag, 10.<br />

März, 20.00 Uhr Uhr im Pfarrsaal.<br />

Schülergottesdienst für die Erstkommunionkin<strong>der</strong>:<br />

Freitag, 13. März, 17.00 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Kirche.<br />

Kommunionnachmittag: Samstag,<br />

14. März, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>.<br />

GruppenleiterInnentreffen: Dienstag, 24.<br />

März, 20.00 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Bußkatechese und Beichte: Samstag, 28.<br />

März, 09.30 Uhr - 11.30 Uhr Bußkatechese,<br />

14.30 Uhr - 17.00 Uhr Beichtgespräche<br />

im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>.<br />

Einführung in die Karwoche für Familien:<br />

Freitag, 03. April, 17.00 Uhr in <strong>St</strong>. Hedwig<br />

- Kirche im Gut Heuchelhof, anschließend<br />

Basteln von Palmstangen für die Palmprozession,<br />

Sonntag, 05. April.<br />

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Frauenkreis I<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Bitte<br />

beachten Sie in jedem Fall den aktuellen<br />

Wochenplan.<br />

Dienstag, 17. Februar, 19.30 Uhr im<br />

Clubraum. „<strong>Würzburg</strong>er Missionare in<br />

Brasilien, Bolivien, Chile“. Referentin: Frau<br />

Christiane Hetterich<br />

Freitag, 06. März, Weltgebetstag <strong>der</strong><br />

Frauen in <strong>der</strong> Gethsemanekirche. Bitte<br />

beachten sie den Beitrag auf den ökumenischen<br />

Mittelseiten dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es.<br />

Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr im Clubraum.<br />

„Alles Maria“ - (gemeinsam mit<br />

Frauenkreis II) ein evang. Blick auf die<br />

drei Marien im NT. Referentin: Frau Jutta<br />

Wachter-Claussen.<br />

Frauenkreis II<br />

Samstag, 14. Februar, Frauenkreis II-Tag<br />

auf <strong>der</strong> „Vogelsburg“: „Ich bin schön und<br />

gut!“ Referentin: Irene Schnei<strong>der</strong>/Dipl.<br />

Theol., Gestalttherapeutin. Anmeldungen:<br />

Anneliese Schäflein<br />

Freitag, 06. März, Weltgebetstag <strong>der</strong><br />

Frauen in <strong>der</strong> Gethsemanekirche. Dienstag,<br />

17. März, 19.30 Uhr im Clubraum.<br />

„Alles Maria“ - Ein evangelischer Blick auf<br />

die drei Marias im Neuen Testament“.<br />

Referentin: Frau Jutta Wachter-Claussen.<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit dem<br />

Frauenkreis I.<br />

Donnerstag, 02. April, 20.00 Uhr im<br />

Clubraum. „Meinen Biorhythmus finden“.<br />

Referentin: Maria Schubert/Physiotherapeutin<br />

(Bitte Decke und bequeme<br />

Kleidung mitbringen!)<br />

Katholische Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

<strong>Würzburg</strong> - Heuchelhof, Place de Caen 10<br />

Pastoralteam: Alfred Kraus, Pfarrer, Johann Loch-Karl, Diakon,<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff, Gemein<strong>der</strong>eferentin,<br />

Gabriele Saft, Pastoralreferentin,<br />

Pfarrbüro: Gabriele Kielenbeck, Beate Korus<br />

Gremien: Pfarrgemein<strong>der</strong>at, Wolfgang Bullin. Kirchenpfleger, Wolfgang Seufert<br />

Gottesdienstzeiten : Gottesdienstzeiten (Winterzeit ab 27.10.2008)<br />

Sonntag: 08.30 Uhr und 10.00 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

Montag: 18.00 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

Dienstag: 08.00 Uhr Kirche <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Donnerstag: 18.00 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

Freitag: 18.00 Uhr Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag von 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 0931 / 6 97 77 Fax: 0931 / 66 658 067 eMail : st-sebastian.wuerzburg@bistum-wuerzburg.de<br />

Internet: http:\\www.st-sebastian-wuerzburg.de<br />

Spendenkonto bei <strong>der</strong> Sparkasse Mainfranken <strong>Würzburg</strong>: Kto: 1 30 00 11 BLZ: 790 500 00<br />

Än<strong>der</strong>ungen entnehmen Sie bitte dem Wochenplan o<strong>der</strong> dem Aushang im Kirchenfoyer.


Seniorenkreis<br />

Zu je<strong>der</strong> Veranstaltung sind Interessenten<br />

herzlich willkommen! Keine Voranmeldung.<br />

Bei allen Fahrten ist telefonische<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich. Telefonnummer<br />

66 21 78.<br />

Donnerstag, 12. Februar, 14.00 Uhr<br />

Treffen im Clubraum mit Märchen von<br />

An<strong>der</strong>sen.<br />

Donnerstag, 19. Februar, 15.00 Uhr Faschingsfeier<br />

im <strong>St</strong>adtteilzentrum mit dem<br />

„Melodie Trio“.<br />

Donnerstag, 05. März, 14.00 Uhr Gebetsandacht<br />

um geistliche Berufe, anschließend<br />

Treffen im Clubraum mit Lesung:<br />

„Zweimal getauft?“ (Jutta Nüdling).<br />

Donnerstag, 12. März, 14.00 Uhr Treffen<br />

im Clubraum mit heiterem Gedächtnistraining.<br />

Donnerstag, 19. März, 14.00 Uhr Treffen<br />

im Clubraum. Ostseekreuzfahrt Teil I:<br />

Von Kiel über <strong>St</strong>ockholm nach Helsinki.<br />

Referent: Herr Wolfgang Fley.<br />

Donnerstag, 26. März, 14.00 Uhr Treffen<br />

im Clubraum. Ostseekreuzfahrt Teil II:<br />

Von Helsinki nach Tallin und <strong>St</strong>. Petersburg.<br />

Referent: Herr Wolfgang Fley.<br />

Donnerstag, 02. April, 14.00 Uhr Gebetsandacht<br />

um geistliche Berufe. Anschließend<br />

wird das Buch: „Wie wir uns<br />

fanden“ vorgestellt. Eine Sammlung von<br />

Erfahrungsberichten einiger Senioren im<br />

Dekanat.<br />

Termine Jugend<br />

Freitag, 06. Februar, ab 18.00 Uhr Jugenddisco<br />

im Point<br />

Donnerstag, 12. Februar, 19.00 Uhr !!!<br />

Leiterrunde im Jugendbegegnungshaus<br />

Windrad, Schwerpunkt und Vorstellung<br />

<strong>der</strong> „Aktion <strong>St</strong>olpersteine“.<br />

Freitag, 13. Februar, ab 20.00 Uhr „Älternparty“<br />

im Point.<br />

Samstag, 14. Februar, ab 14.00 Uhr Putztag<br />

im Jugendheim und im Point.<br />

Sonntag, 15. Februar, 19.00 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

leben(s)Planung<br />

seite 19 | februar 2009<br />

Hedwig „Du darfst – Spirit einmal an<strong>der</strong>s<br />

…“ - „Zum Valentinstag – nicht nur für<br />

Verliebte“ o<strong>der</strong> „Das hat die Welt noch<br />

nicht gesehen.“<br />

Donnerstag, 19. März, 20.00 Uhr Leiterrunde<br />

im Jugendbegegnungshaus<br />

Windrad.<br />

Regelmäßige Angebote für Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n<br />

Kontakt: Gabriele Saft, Pastoralreferentin,<br />

Tel. 69777 o<strong>der</strong> 66 38 00<br />

Familiengottesdienst 2. Sonntag im<br />

Monat:<br />

Für klein und groß, für jung und alt:<br />

08. Februar, 10.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>.<br />

08. März, 10.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

KINDERLITURGIE in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> „Unter<br />

einem guten <strong>St</strong>ern“<br />

Jeweils am 4. Sonntag im Monat um<br />

10.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> parallel zum<br />

Hauptgottesdienst sind Kin<strong>der</strong> bis zur 3.<br />

Klasse herzlich zu einer eigenen Wortgottesfeier<br />

im Pfarrsaal eingeladen. Die<br />

Kin<strong>der</strong> werden nach Beginn des Gottesdienstes<br />

eingeladen mit dem <strong>St</strong>ern und<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>liturgieleiterin in den Pfarrsaal<br />

zu gehen. Zum Danklied und zum Segen<br />

kommen die Kin<strong>der</strong> in die Kirche zurück.<br />

Nächste Kin<strong>der</strong>gottesdienste: 22. Februar<br />

und 22. März. Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Feiern<br />

steht Jesus und sein Leben. Am 22.<br />

Februar dürfen die Kin<strong>der</strong> kostümiert<br />

kommen.<br />

Interessierte, die einmal die<br />

Vorbereitung und Feier kennen<br />

lernen möchten, können sich bei PR<br />

Gabriele Saft informieren<br />

(Tel. 69777).


<strong>St</strong>ernsinger 2009<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger und <strong>St</strong>ernsingerinnen<br />

<strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> brachten<br />

auch in diesem Jahr den Segen<br />

von Haus zu Haus. Ihnen gilt ein<br />

herzlicher Dank für ihren Einsatz.<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger haben sich über jene gefreut,<br />

die ihre Türen öffneten, den Segen<br />

erbaten und Geld spendeten. So können<br />

wir in diesem Jahr <strong>der</strong> Gehörlosenschule<br />

in Masaka in Uganda eine Summe von<br />

7415,39 Euro zukommen<br />

lassen, die sie dringend für den Neubau<br />

von Klassenräumen benötigt. Herr Ehrenreich,<br />

<strong>der</strong> im Aussendungsgottesdienst<br />

über seine Erfahrungen in Uganda und<br />

die Situation Gehörloser in Afrika berichtete,<br />

freut sich über die Solidarität <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen <strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong>.<br />

Doch auch all den Spen<strong>der</strong>n und Spen<strong>der</strong>innen<br />

gilt es Dank zu sagen, da sie<br />

die Kin<strong>der</strong> in Uganda durch ihre Spende<br />

unterstützen.<br />

Dank auch an jene, die die Aktion mit<br />

vorbereitet haben. An Gudrun Heid,<br />

Lehrerin<br />

an <strong>der</strong><br />

Gehörlosenschule,<br />

die<br />

in dem<br />

Aussendungsgottesdienstgedolmetscht<br />

hat.<br />

Dicken<br />

und genussvollen<br />

Dank<br />

an die<br />

Köchinnen,<br />

die<br />

für das<br />

leibliche<br />

Wohl<br />

gesorgt<br />

haben.<br />

Eine Sehnsucht, eine Vision verän<strong>der</strong>t die<br />

Welt, im Großen und im Kleinen und sie<br />

beginnt mit dem ersten Schritt. Ihr Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche: Wagt an Dreikönig<br />

buchstäblich immer wie<strong>der</strong> diesen Schritt<br />

aufs Neue, ohne zu wissen, was euch<br />

begegnet.<br />

Dankeschön!<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff, Gemein<strong>der</strong>eferentin


„Du darfst …<br />

Spirit einmal an<strong>der</strong>s“<br />

- für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

15. Februar 2009<br />

von 19.00 Uhr - 20.00 Uhr in <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Lie<strong>der</strong> hören – nicht nur rein-, son<strong>der</strong>n ... inhören!<br />

Texte verstehen – sich von <strong>der</strong> Musik und den <strong>St</strong>immen mitnehmen lassen, um<br />

Sehnsucht, Liebe und Hoffnung zu teilen.<br />

Mehr verstehen und erleben, was Dich und mich angeht ... o<strong>der</strong> vielleicht ...<br />

auch nicht ... !<br />

„Zum Valentinstag –<br />

nicht nur für Verliebte“<br />

o<strong>der</strong><br />

„Das hat die Welt noch nicht gesehen.“<br />

jugendLeben<br />

seite 21 | februar 2009<br />

Angela Korus, Mona Kühn, Pastoralreferentin Gabriele Saft , Gemein<strong>der</strong>eferentin Ulrike <strong>St</strong>einhoff<br />

Älternparty im Point - Humba -<br />

Humba ....!<br />

Zum dritten Mal gestaltet die Leiterrunde<br />

eine Party für etwas „Ältere“<br />

im Point. Diesmal ist das Motto<br />

durch die Faschingszeit geprägt.<br />

Wenn Sie also auch in diesem Jahr das<br />

Tanzbein zu „Ihrer Musik“ schwingen<br />

möchten, sich dem Wettbewerb:<br />

„Die schönste und ideenreichste Verkleidung“<br />

stellen möchten, dann sind Sie<br />

eingeladen, am Freitag, 13.02.2009, ab<br />

20.00 Uhr im Point mit uns zu feiern. Versprochen<br />

ist jetzt schon: Faschingsmuffel<br />

werden nicht überfor<strong>der</strong>t.<br />

Ihre eigene Musik können Sie natürlich<br />

wie<strong>der</strong> mitbringen o<strong>der</strong> auch Musikwünsche<br />

per Mail an folgende Mailadresse<br />

schicken:<br />

ulrike.steinhoff@bistum-wuerzburg.de<br />

Wir versuchen unser Möglichstes zu tun.<br />

Wir freuen uns auf die Feier und auf<br />

die Begegnungen! In diesem Sinne ein<br />

dreifaches ...!<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff und die Leiterrunde


Entdecke das Feuer in dir<br />

23 Jugendliche aus unserer Pfarrei<br />

haben am Samstag, 24. Januar<br />

2009, durch Weihbischof em.<br />

Helmut Bauer das Sakrament <strong>der</strong><br />

Firmung empfangen.<br />

In seiner Ansprache an die Firmlinge, zu<br />

denen auch elf Jugendliche aus Heidingsfeld<br />

und zwei aus Aub gehörten, for<strong>der</strong>te<br />

Bauer dazu auf, sich in die „Sonne des<br />

Heiligen Geistes“ zu stellen. Ohne den<br />

Heiligen Geist und seine Lebenskraft<br />

könnten wir Menschen keine Christen<br />

sein, und dazu gehöre auch, das Feuer<br />

und die Begeisterung für die Sache Jesu<br />

weiterzugeben. Der Weihbischof legte<br />

den Jugendlichen ans Herz, dieses Feuer<br />

zu hüten durch ein Leben als beten<strong>der</strong><br />

Für Ihre Augen<br />

ist uns kein<br />

Weg zu weit.<br />

Der mobile<br />

Optiker Service.<br />

Unser Abele Mobil kommt nach vor–<br />

heriger Terminvereinbarung zu Ihnen.<br />

Unser mobiler Augenoptiker bringt<br />

alles mit, was man für die exakte<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Glasstärke und für<br />

die Überprüfung <strong>der</strong> Augen benötigt.<br />

Für Sie entstehen keinerlei Kosten.<br />

Wir bringen außerdem eine Auswahl<br />

an Brillenfassungen, Sonnenbrillen<br />

und Lupen mit.<br />

Dieser Service ist inklusive Anfahrt<br />

für Sie kostenlos und unverbindlich.<br />

Abele Optik, Herr Schumann<br />

Ossietzkystraße 1-3, 97084 <strong>Würzburg</strong><br />

Telefon 09 31 / 60 05-0<br />

Mobil 01 51 / 14 28 10 22<br />

e-Mail: AbeleMobil@abele-optik.de<br />

www.abele-optik.com<br />

Anzeigen für den Kath. <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

Mensch, durch den Gottesdienst <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> und durch die Erfahrung von<br />

Gemeinschaft in <strong>der</strong> Familie Gottes.<br />

Begonnen hatte die Firmvorbereitung<br />

im September 2008. Unter dem Motto<br />

„Entdecke das Feuer in dir“ machten sich<br />

die Jugendlichen auf den Weg, um mit<br />

dem Firmteam Pastoralreferentin Gabriele<br />

Saft, Diakon Johann Loch-Karl, Edda<br />

Wenzel, Anneliese Wasitschek, Sabrina<br />

Schultes und Sigrid Bullin herauszufinden,<br />

wo in ihrem Leben das Feuer des<br />

Glaubens, das Feuer des Heiligen Geistes<br />

brennt, wie Jesus und <strong>der</strong> Glaube an<br />

ihn für junge Menschen von heute ein<br />

Wegweiser für gelingendes Leben sein<br />

können. Bei einem Aktionstag im Hochseilgarten<br />

auf dem Volkersberg erlebten<br />

Anzeige


die Teilnehmenden im Oktober, wie<br />

viel Lebensenergie in jedem Einzelnen<br />

steckt. Beim „Gang durchs Feuer“ bzw. in<br />

luftigen Höhen spürten alle wie hilfreich<br />

es ist, von einer Gemeinschaft getragen<br />

und angefeuert zu werden. Das gemeinsame<br />

Grillen und <strong>der</strong> stimmungsvolle<br />

Ausklang am Lagerfeuer trugen dazu bei,<br />

dass dieser Tag zu einem Höhepunkt <strong>der</strong><br />

Vorbereitungszeit wurde.<br />

Bei sozialen Aktionen in unserer Pfarrei<br />

wurden die Firmbewerber aufgefor<strong>der</strong>t,<br />

tatkräftig mit anzupacken, wenn sich eine<br />

christliche <strong>Gemeinde</strong> für Notleidende<br />

und Hilfsbedürftige einsetzt. Waren auch<br />

die Angebote zunächst noch fremd und<br />

die Firmbewerber etwas zurückhaltend,<br />

so war es doch eine übereinstimmende<br />

Erfahrung, dass es Freude macht, an<strong>der</strong>en<br />

zu helfen und dies in Gemeinschaft<br />

tun zu können. Die Jugendlichen sammelten<br />

Lebensmittel und halfen bei <strong>der</strong><br />

Essensausgabe <strong>der</strong> Tafel, sie machten<br />

glaubensLeben<br />

seite 23 | februar 2009<br />

den Garten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte Gut<br />

Heuchelhof winterfest, sie begleiteten<br />

Alte und Gehbehin<strong>der</strong>te zum Krankensalbungsgottesdienst<br />

und halfen bei <strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> mit.<br />

Auch Besinnung, gemeinsames Singen<br />

und Beten kamen in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

nicht zu kurz. So gestalteten die<br />

Firmlinge einen Gottesdienst „Advent<br />

- das innere Feuer achten“ und stellten<br />

sich dabei auch <strong>der</strong> Pfarrei vor. Sie feierten<br />

einen Bußgottesdienst, <strong>der</strong> unter dem<br />

Motto „Reinigendes Feuer“ stand.<br />

Um die Gemeinschaft <strong>der</strong> vergangenen<br />

Monate noch einmal erfahrbar zu machen<br />

und zu vertiefen, gibt es Nachtreffen am<br />

4. Februar unter dem Motto „Das Feuer<br />

weitergeben“. Hier wird auch die Spende<br />

an die Kin<strong>der</strong>krebsstation Regenbogen<br />

übergeben. Im Sommer ist als weitere<br />

Weggemeinschaft ein Grillabend mit allen<br />

Neugefirmten hinterm Windrad geplant.<br />

Die Gefirmten von <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>:<br />

Billy Fabian,<br />

Cichon Franziska,<br />

Duro Theresa,<br />

Frank Sonja,<br />

Fuchs Patrick,<br />

Gaska Sabrina,<br />

Götz Katharina,<br />

Helmerich Simon,<br />

Hofmann Marina,<br />

Hudalle Mirjam,<br />

Ionita Maurice,<br />

Koch Jonas,<br />

Koczy Christine,<br />

Mildenberger Anna,<br />

Popp Patricia,<br />

Reimund Isabella,<br />

Schulgowski Ingrid,<br />

Schwan Irina,<br />

Varga Daniel,<br />

Wenzel Katharina,<br />

Wodarczyk <strong>Sebastian</strong>,<br />

Ziegler Nico.


Die kurzen Ich-bin-Worte aus dem<br />

Johannes-Evangelium sind gläubigen<br />

Menschen meist vertraut. Doch<br />

selbst für nicht kirchlich sozialisierte<br />

Menschen haben sie oft noch<br />

eine prägende Kraft.<br />

Die Brot-, Licht- und Weg-Worte findet<br />

<strong>der</strong> Evangelist in <strong>der</strong> Überlieferung<br />

<strong>der</strong> sog. "Herrenworte" vor. Johannes<br />

gesellt ihnen die theologischen Begriffe<br />

Auferstehung, Leben und Wahrheit bei<br />

und nimmt mit den Bild-Reden (Hirt und<br />

Schafe; Weinstock und Reben) auch die<br />

Gemeinschaft <strong>der</strong> Gläubigen in den Blick.<br />

An Jesus als "das Licht <strong>der</strong> Welt" zu<br />

glauben heißt, neu sehen lernen zu<br />

dürfen: sich selbst, die an<strong>der</strong>en und<br />

die Welt - und zwar in dem Licht, das<br />

Jesus selbst ist. Was Jesus ist, erweist<br />

sich letztlich in dem, was er für mich ist:<br />

Nahrung (Brot), Orientierung (Weg), Sinn-<br />

Erhellung (Licht), Öffnung ins Freie (Tür).<br />

Im Passions- und Ostergeschehen haben<br />

die Ich-bin-Worte ihr Ziel und ihren Grund<br />

- so wie unser Glaube.<br />

Sehen lernen | Draußen und drinnen |<br />

Gute Hirten - schlechte Hirten | Glauben<br />

im Angesicht des Todes | Entwirrte<br />

Herzen - diese Themen <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Bibelwoche deuten den Spannungsbogen<br />

an, <strong>der</strong> die abendlichen Treffen durchziehen<br />

wird.<br />

Die kreative Begegnung mit <strong>der</strong> Bibel<br />

und <strong>der</strong> Austausch eigener Erfahrungen<br />

helfen den Teilnehmer/innen an <strong>der</strong> Bibel-<br />

und Fastenwoche bei <strong>der</strong> Orientierung<br />

für ihr persönliches christliches Leben.<br />

Dabei zählt die Bereitschaft, sich selbst<br />

vom Wort Gottes bewegen zu lassen viel<br />

mehr als biblische o<strong>der</strong> gar theologische<br />

Kenntnisse.<br />

Ob und wie Sie fasten wollen, können<br />

Sie völlig frei entscheiden, das Fasten ist<br />

keine Teilnahmebedingung. Selbstredend<br />

„Ich bin - „<br />

- sieben Wo<br />

a<br />

Johannes-Eva<br />

Bibel- & Fasten<br />

in <strong>St</strong>. Seb<br />

vom 05. bis 11. Apr


te Jesu<br />

us dem<br />

ngelium<br />

woche<br />

astian<br />

il 2009<br />

besteht die Möglichkeit, an<br />

den liturgischen Feiern <strong>der</strong><br />

Karwoche in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

teilzunehmen und<br />

auch auf diese Weise die<br />

»Ich bin- « Zusagen Jesu<br />

persönlich zu erfahren.<br />

Die täglichen abendlichen<br />

Treffen von ca. 2 <strong>St</strong>unden<br />

Dauer finden im Jugendbegegnungshaus<br />

Windrad<br />

im Gut Heuchelhof, Berner<br />

<strong>St</strong>r. 27, statt.<br />

Ein verbindlicher Informations-Abend<br />

für alle<br />

Teilnehmer/innen ist am<br />

Montag, 23. März, um<br />

glaubensLeben<br />

seite 25 | februar 2009<br />

19.00 Uhr im Jugendbegegnungshaus<br />

Windrad (Berner <strong>St</strong>r. 27).<br />

Dabei werden die genauen Termine für<br />

die Treffen festgelegt und alle wichtigen<br />

Informationen gegeben.<br />

Ihre Anmeldung (und auch evtl. Rückfragen)<br />

richten Sie bitte telefonisch an Hermann<br />

Simon, Tel. 09 31 / 6 87 38 o<strong>der</strong><br />

Angelika Schmitt, Tel. 0931 / 66 21 28.<br />

Für die inhaltliche und methodische Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Abende sorgen als Team<br />

Beate Korus, Angelika Schmitt, Georg<br />

Leitner und Hermann Simon. Wir freuen<br />

uns auf anregende und gelingende<br />

Begegnungen.<br />

Hermann Simon<br />

Erstkommunionkatechese<br />

2009<br />

„Einen bunten Bogen<br />

spannen“ Unter diesem<br />

Motto steht in diesem<br />

Jahr die Vorbereitung<br />

für die Kin<strong>der</strong> auf ihrem<br />

Weg zur Erstkommunion.<br />

Mit einem großen Eröffnungstreffen<br />

in <strong>der</strong> Kirche<br />

hat diese Vorbereitungszeit<br />

am 19. Dezember 2008 für<br />

die Kin<strong>der</strong> und ihre Familien<br />

begonnen. Gott schenkt<br />

dem Noah, als Zeichen<br />

seiner Verbundenheit mit<br />

den Menschen, den Regenbogen.<br />

Im Alten Testament<br />

sagt Gott: „Immer dann,<br />

wenn <strong>der</strong> Regenbogen am<br />

Himmel erscheint, dann<br />

denke ich an den Bund,<br />

den ich mit den Menschen geschlossen<br />

habe.“ Gott will mit den Menschen in<br />

Freundschaft leben. Mit allem, was auf<br />

<strong>der</strong> Erde lebt. Jesus bietet den Menschen<br />

seine Freundschaft an. Beim letzten<br />

Abendmahl sagt Jesus seinen Jüngern<br />

zu, immer dann, wenn sie das gemeinsame<br />

Mahl feiern, ist er da. Immer<br />

dann, wenn sie das Brot brechen, ist er<br />

anwesend. Jesus will mit den Menschen<br />

verbunden sein, über Generationen und<br />

Zeiten hinweg. Auf dieses Verbundensein<br />

bereiten sich die Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

in den kommenden Wochen vor. Das<br />

tolle an einem Regenbogen ist ja, dass er<br />

ganz unterschiedlich bunt ist. Er hat viele<br />

verschiedene Farben. Auch wir sind ganz<br />

unterschiedlich, wir sehen verschieden<br />

aus und doch glauben wir daran, dass<br />

jede und je<strong>der</strong> von uns zu dieser Freundschaft<br />

eingeladen ist. So wurden die


Gruppenkin<strong>der</strong> beim Eröffnungstreffen<br />

mit ihrem Namen aufgerufen. Ein ganz<br />

beson<strong>der</strong>er Moment, sagt er doch aus:<br />

Du hast hier in dieser Vorbereitungszeit<br />

deinen Platz und darfst da sein. Danke<br />

sei den Gruppenleiterinnen gesagt, die<br />

sich für die Kin<strong>der</strong> Zeit nehmen, ihre Häuser<br />

öffnen und die Kin<strong>der</strong> auf ihren Weg<br />

intensiv begleiten. Auf dem gemeinsamen<br />

Weg zur Erstkommunion können die<br />

Kin<strong>der</strong> und GruppenleiterInnen sich näher<br />

kennen lernen. Gott spannt einen Bogen<br />

in den Himmel und auch wir können<br />

untereinan<strong>der</strong> einen Bogen <strong>der</strong> Freundschaft<br />

spannen. Auf einige Termine, die<br />

für die Eltern und Kin<strong>der</strong> wichtig sind,<br />

möchte ich an dieser <strong>St</strong>elle hinweisen, die<br />

an<strong>der</strong>en Termine, beson<strong>der</strong>s die Schülergottesdienste,<br />

entnehmen Sie bitte <strong>der</strong><br />

Termintafel. Am Mittwoch, 11. Februar,<br />

findet um 20.00 Uhr im Pfarrsaal <strong>St</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong> ein Elternabend zu dem Thema<br />

„Den Kirchenraum entdecken“ statt. Alle<br />

Eltern sind herzlich zu diesem Abend eingeladen.<br />

Am Samstag, 14. März, treffen<br />

sich die Eltern mit ihren Kin<strong>der</strong>n zu dem<br />

gemeinsamen Kommunionnachmittag im<br />

Pfarrzentrum <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 14.00 Uhr und endet<br />

um ca. 17.30 Uhr. Die Eltern erhalten an<br />

diesem Nachmittag weitere Informationen<br />

über die Erstkommunionvorbereitung,<br />

und die Kommunionkin<strong>der</strong> werden<br />

in dieser Zeit durch die JugendgruppenleiterInnen<br />

betreut. Nach gemeinsamem<br />

Kaffe und Kuchen gestalten die Eltern<br />

zusammen mit ihren Kin<strong>der</strong>n die Erstkommunionkerze.<br />

Am Samstag, 28. März,<br />

sind alle Erstkommunionkin<strong>der</strong> von 09.30<br />

Uhr - 11.30 Uhr zur Bußkatechese ins<br />

Pfarrheim eingeladen. Am Nachmittag<br />

von ca. 14.30 Uhr - 17.00 Uhr haben die<br />

Kin<strong>der</strong> die Möglichkeit zum Beichtgespräch.<br />

In einer geson<strong>der</strong>ten Einladung


erhalten die Erstkommunionkin<strong>der</strong> und<br />

ihre Eltern weitere Informationen über<br />

diese Veranstaltungen. Am Freitag, 03.<br />

April, bietet Pastoralreferentin Gabriele<br />

Saft eine Einführung in die Karwoche<br />

für Familien an. Alle Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

und ihre Familien sind herzlich zu<br />

diesem Treffen eingeladen. Der Beginn<br />

ist um 17.00 Uhr in <strong>St</strong>. Hedwig, Kirche im<br />

Gut Heuchelhof, an <strong>der</strong> Berner <strong>St</strong>raße.<br />

Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht<br />

vom Kommen des hl. Nikolaus zum<br />

Abschluss des Adventssingens verbreitet.<br />

Daher staunte auch er nicht schlecht, als<br />

er die vielen Kin<strong>der</strong> sah, die gespannt auf<br />

ihn warteten. Ein mulmiges Gefühl, dass<br />

die rund 150 prall gefüllten Päckchen, die<br />

er mitgebracht hatte, nicht für alle Kin<strong>der</strong><br />

ausreichen würden, überkam ihn. Peinlich,<br />

dass er sich so arg verschätzt hatte!<br />

Doch was ihn noch mehr verärgert hatte,<br />

war die Disziplin- und Rücksichtslosigkeit<br />

mancher Jugendlicher und Erwachsener<br />

bei <strong>der</strong> Päckchenverteilung. Der arme Nikolaus<br />

und seine Helfer waren durch den<br />

zügellosen Ansturm völlig überfor<strong>der</strong>t.<br />

Vielleicht bringt er nächstes Mal doch<br />

noch den Knecht Ruprecht mit, <strong>der</strong> mit<br />

seiner Rute und dem Kettengerassel für<br />

Ruhe und Ordnung sorgen wird.<br />

Allerdings war er sehr froh über die<br />

Fundraisingaktion, die <strong>St</strong>. Se Bastian für<br />

die Geschenkpäckchen am Christkönigsfest<br />

im Gottesdienst veranstaltet hatte.<br />

Es kamen insgesamt 750 Euro zusammen,<br />

und da <strong>der</strong> Wert <strong>der</strong> einzelnen<br />

Päckchen, dank einiger Sachspenden von<br />

Privatpersonen und <strong>der</strong> Firma Trabold,<br />

den Betrag von 5 Euro doch nicht erreicht<br />

hatte, blieb noch Geld fürs nächste Jahr<br />

übrig.<br />

glaubensLeben<br />

seite 27 | februar 2009<br />

Anschließend werden Palmstangen für die<br />

Palmprozession am Sonntag, 05. April,<br />

gebastelt. Dazu liegen eigene Zettel mit<br />

Materialhinweisen in den Kirchen aus.<br />

Ich freue mich auf die kommende Zeit<br />

und möchte mich bei all jenen bedanken,<br />

die sich auf diesem gemeinsamen Weg<br />

für und mit den Kin<strong>der</strong>n engagieren.<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff, Gemein<strong>der</strong>eferentin<br />

Adventssingen am Place de Caen<br />

Ein herzliches Dankeschön sagt allen<br />

Spen<strong>der</strong>innen und Spen<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>. Se Bastian und <strong>der</strong> Nikolaus Johann<br />

Loch-Karl


Ökumenisches<br />

Abendlicht<br />

2009<br />

„Einfach leben“<br />

Jeweils von 21.00 – 22.00 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Den Tag zur Ruhe bringen,<br />

Zeit haben, schweigen,<br />

singen,<br />

beten, spirituelle Landschaften,<br />

hören, schauen.<br />

Eine ökumenische Abendliturgie<br />

in gemeinsamer<br />

Verantwortung von<br />

ev. <strong>Gemeinde</strong> Gethsemane,<br />

rk. <strong>Gemeinde</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

und <strong>St</strong>. Josef.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

etwas an<strong>der</strong>en<br />

Tagesausklang!<br />

Di., 10. März<br />

„Den Reichtum nicht vergessen.<br />

Dankbarkeit“<br />

mit liturgischen Tanz<br />

Mi., 18. März<br />

„End-lich leben. Demut“<br />

Do., 26. März<br />

„Mit Samthandschuhen anfassen.<br />

Ehrfurcht“<br />

Fr., 03. April<br />

„Gut leben statt viel haben.<br />

Verzicht“<br />

Bitte beachten Sie auch die<br />

eigenen Plakate und<br />

Handzettel.<br />

Für das Vorbereitungsteam<br />

Gabriele Saft, PR<br />

Kulturtage um das<br />

Maibaumfest 2009<br />

Die evangelische und die katholische Kirche<br />

planen zusammen mit dem Bürgerverein<br />

Heuchelhof ein<br />

mit Künstlern, Musikern und<br />

Schriftstellern mit Bezug<br />

zum <strong>St</strong>adtteil Heuchelhof.<br />

Wer macht mit?<br />

bei <strong>der</strong> Kunstausstellung<br />

in Gethsemane vom 30.04. bis 03.05.09<br />

mit Bil<strong>der</strong>n (keine Fotokunst!) o<strong>der</strong><br />

Skulpturen<br />

Ansprechpartner und nähere<br />

Informationen:<br />

Ernst-Martin Eras, Ephesusweg 11, 97084<br />

<strong>Würzburg</strong>, Tel. 68368 o<strong>der</strong>/ und<br />

Wolfhard Preuß, <strong>St</strong>raßburger Ring 97,<br />

97084 <strong>Würzburg</strong>, Tel. 32066366<br />

beim Konzert<br />

„Human-bridge-music“<br />

am 08.05.09, 20.00 Uhr mit Musikbeiträgen<br />

unterschiedlicher Art (solistisch o<strong>der</strong><br />

Bandprojekt)<br />

Ansprechpartner: Eric Zschiesche,<br />

Budapester-<strong>St</strong>r. 9, 97084 <strong>Würzburg</strong>,<br />

Tel. 67941<br />

Bitte nehmen Sie möglichst bald mit den<br />

Organisatoren Kontakt auf!<br />

Wir freuen uns auf eine große Resonanz<br />

und über die kulturelle Vielfalt in unserem<br />

<strong>St</strong>adtteil!


Weltgebetstag<br />

Frauen aller Konfessionen laden ein<br />

Freitag, 06. März 2008, 18:30 Uhr<br />

Gethsemanekirche<br />

Anschließend lassen wir wie in jedem Jahr<br />

den Abend mit Gesprächen beim<br />

Wenn in Deutschland die Weltgebetstagsgottesdienste<br />

beginnen, ist in Papua-<br />

Neuguinea (PNG) schon alles vorbei.<br />

Die große Insel und die rund 600<br />

kleineren, die den <strong>St</strong>aat PNG ausmachen,<br />

liegen für uns „am an<strong>der</strong>en Ende <strong>der</strong> Welt“<br />

- neun <strong>St</strong>unden voraus. „Kommt mit uns<br />

in das Land <strong>der</strong> Überraschungen“, laden<br />

die Verfasserinnen ein:<br />

Dicht am Äquator gelegen, hat das Land<br />

keine Jahreszeiten, ist meist tropisch heiß<br />

und dennoch liegt Schnee auf den hohen<br />

Gebirgen, beson<strong>der</strong>s auf dem Mount<br />

Wilhelm (4509 m).<br />

Als inzwischen „Parlamentarische Monarchie“<br />

- Königin ist Elizabeth II. von England<br />

- macht PNG eine rasante Entwicklung ins<br />

21. Jahrhun<strong>der</strong>t durch. Vom Grabstock<br />

zum Handy, von Subsistenzwirtschaft im<br />

Urwalddorf in den knappen Arbeitsmarkt<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Hauptstadt Port Moresby,<br />

vom Geister- und Zauberglauben in eine<br />

globale Welt mit <strong>der</strong> Fülle ihrer verschiedenen<br />

„Glaubenswahrheiten“. Die christlichen<br />

Kirchen (60 bis 96 Prozent <strong>der</strong> 6,3<br />

Millionen Einwohner verstehen sich als<br />

Christen) stehen vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

In <strong>der</strong> Vielfalt menschlicher Möglichkeiten<br />

suchen sie einen Weg zum einigenden<br />

Glauben an Christus, wollen ermutigen,<br />

lebensMitte<br />

seite 29 | februar 2009<br />

alle Begabungen und Fähigkeiten einzusetzen<br />

zum Wohl <strong>der</strong> Menschen und zum<br />

Aufbau <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

„Viele sind wir, doch eins in Christus.“<br />

Fast beschwörend können die Weltgebetstagsfrauen<br />

das Motto ihres Gottesdienstes<br />

sagen und beten. Ihr Land, in<br />

dem außer <strong>der</strong> Amtssprache Englisch<br />

und „Tok Pisin“, dem Pidgin Englisch,<br />

mehr als 800 Sprachen von ebenso vielen<br />

Ethnien gesprochen werden, braucht<br />

in seiner Vielfalt den einigenden Glauben<br />

an Christus. Darum wählten sie aus dem<br />

Römerbrief den Text von dem einen Leib<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>, in dem alle untrennbar<br />

zueinan<strong>der</strong> gehören, weil Gott es so will.<br />

Und doch bleibt <strong>der</strong> Friede untereinan<strong>der</strong><br />

ein immer gefährdetes, zerbrechliches<br />

Gut.<br />

Mit Mut, Fantasie und Zähigkeit versuchen<br />

Frauen In PNG, für Frieden zu arbeiten.<br />

In ihren Familien, zwischen Clans und<br />

<strong>St</strong>ämmen und bis in die Politik hinein.<br />

Mit Erfolg retten sie Leben. Wie damals<br />

in Ägypten drei Frauen miteinan<strong>der</strong> den<br />

kleinen Moses aus dem Nil erretten. Mit<br />

dieser Geschichte wollen sie mit uns und<br />

aller Welt Gottesdienst feiern. Renate Kirsch<br />

Ein Interview zum Thema finden Sie auf Seite 11 im evangelischen Teil dieses Heftes!


Pfeifen zum Singen bringen<br />

Seit 3 Jahren lerne ich nun schon<br />

Orgelspielen am Matthias-Grünewald-Gymnasium,<br />

dort besuche ich<br />

den musischen Zweig, allerdings mit<br />

dem Hauptfach Klavier.<br />

Trotzdem bin ich vom „Orgeln“ absolut<br />

begeistert. Wie kein an<strong>der</strong>es Instrument<br />

bietet die Orgel absolut viele Klangmöglichkeiten<br />

und eine große Abwechslung<br />

im Spiel: Brummen, summen, jubilieren,<br />

tirilieren, Trompeten- und Fanfarenstöße,<br />

Schalmeien, süße Engelsmusik, sanfte<br />

Schwingungen, festliche Königsmusik<br />

– alles ist möglich, denn nicht umsonst<br />

wird die Orgel als Königin <strong>der</strong> Instrumente<br />

bezeichnet. Meist stehen die Orgeln<br />

ja nicht vorne für alle sichtbar, so dass<br />

man sehen kann, dass <strong>der</strong> Organist mit<br />

Händen und Füßen mehrere <strong>St</strong>immen<br />

getrennt und zugleich spielt. Bei uns in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> ist das natürlich an<strong>der</strong>s. Ich<br />

glaube, dass bei uns so die Orgelmusik<br />

transparenter und verständlicher für die<br />

Zuhörer ist. Auch die Frage, „wie so eine<br />

Riesenmaschine funktioniert“, ist natürlich<br />

nicht so leicht zu beantworten.<br />

Im dritten Jahrhun<strong>der</strong>t vor Christus in<br />

Griechenland erfunden, war das Orgelspiel<br />

einst olympische Disziplin. Erst seit<br />

<strong>der</strong> Gotik steht die Orgel im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> kirchlichen Liturgie. Hier auch gleich<br />

ein kleiner Nachteil für das Orgelüben:<br />

das Üben findet meist in kalten Kirchen,<br />

zumindest im Winter, statt.<br />

Mein Lieblingskomponist ist natürlich<br />

Johann <strong>Sebastian</strong> Bach: wie kein an<strong>der</strong>er<br />

Gute Vorsätze fürs neue Jahr?<br />

Bleiben Sie dran!<br />

Ab März wie<strong>der</strong> neue Kurse!<br />

In <strong>der</strong> Gruppe machts mehr Spass...<br />

<strong>St</strong>abilität und Balance<br />

Wirbelsäule und Entspannung<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Nordic Walking f. Sporteinsteiger<br />

PHYSIOteam SMITH & MEIER<br />

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verstand er es die Möglichkeiten einer<br />

Orgel auszukosten und <strong>St</strong>ücke hierfür zu<br />

komponieren.<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff machte es möglich die<br />

Klaisorgel im Kiliansdom zu <strong>Würzburg</strong><br />

spielen zu dürfen. E-mails mit Herrn Prof.<br />

<strong>St</strong>efan Schmitt, Domorganist, gingen hin<br />

und her, dann stand trotz <strong>der</strong> intensiven<br />

und arbeitsreichen Adventszeit im Dom<br />

das Datum fest. Ich machte mich auf<br />

den Weg, um an <strong>der</strong> großen Klaisorgel<br />

zu spielen. Dort angekommen, konnten<br />

Ulrike und ich zunächst dem Spiel von<br />

Herrn Prof. Schmitt lauschen, denn <strong>der</strong><br />

Gottesdienst war noch in vollem Gange<br />

(auch im Dom sind die Bänke am Werktag<br />

nicht gefüllt...).<br />

Wir stiegen die geheimen, engen Gänge<br />

zur Orgel hoch. Vor einer riesigen Uhr<br />

thront dann die Domorgel mit einem viermanualigen<br />

Spieltisch und 105 Registern.<br />

Es war ziemlich aufregend wegen <strong>der</strong><br />

Größe und auch <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten: an<strong>der</strong>e<br />

Pedalabstände, <strong>der</strong> vierte Spieltisch<br />

war für mich zu weit weg, <strong>der</strong> Klang ist<br />

wegen <strong>der</strong> hallenden Akustik gewöhnungsbedürftig.<br />

Mit den vielen Registern<br />

sind sicher viele Experimente möglich,<br />

ich probierte meine aktuellen <strong>St</strong>ücke mit<br />

Hilfe des Domorganisten auf dieser Orgel<br />

zu spielen (nicht ganz einfach).<br />

Zum Abschluss schenkte mir Herr Schmitt<br />

noch seine aktuellen CD‘s. Am besten<br />

gefiel mir Veni creator spiritus, dies<br />

heißt übersetzt: „Komm Schöpfer Geist“<br />

- die Musik ist aber, an<strong>der</strong>s als man es<br />

vielleicht meinen könnte (Schöpfung als<br />

Urknall) sehr sanft und leicht.<br />

Eigentlich bin ich ein Fan <strong>der</strong> <strong>St</strong>einmeyerorgel<br />

in Mariannhill. Dort durfte ich bei<br />

einem Gottesdienst schon einmal meinen<br />

Orgellehrer vertreten. Diese Orgel ist toll<br />

zu spielen und verzaubert durch perfekte<br />

Akustik und die vielen verschiedenen<br />

Klangfarben.<br />

lebensHorizonte<br />

seite 31 | februar 2009<br />

Mein großes Vorbild ist auch mein Orgellehrer,<br />

Herr Rudolf Müller, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Herz-<br />

Jesu-Kirche in Mariannhill als Organist<br />

und Kirchenmusiker tätig ist.<br />

Manchmal spiele ich bereits bei Taufen<br />

o<strong>der</strong> in Gottesdiensten in <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong>.<br />

<strong>Sebastian</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong> von meiner<br />

Familie und mir. Ich möchte mich für<br />

den Zuspruch und die Hilfe bedanken,<br />

die ich bis jetzt immer erfahren habe<br />

(Herr Pfarrer Kraus, Ulrike, Herr Lang,<br />

die Organisten allen voran Frau Quast<br />

und alle an<strong>der</strong>en...). Auch für Geduld und<br />

Nachsicht, wenn nicht immer gleich alles<br />

perfekt klappt. Ein Ereignis ist mir immer<br />

noch in Erinnerung: Bei einem Werktagsgottesdienst<br />

in <strong>der</strong> Marienkapelle stellte<br />

ich die kleine elektrische Orgel eine halbe<br />

Oktave zu hoch ein, lei<strong>der</strong> waren die<br />

Lie<strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Höhe nicht mehr zu<br />

singen (Danke, Pfarrer Wenzel und liebe<br />

<strong>Gemeinde</strong> für Ihr Verständnis).<br />

Der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil<br />

drückte die Faszination <strong>der</strong> Orgelmusik,<br />

speziell über das Kleine Präludium in C-<br />

Dur von Bach folgen<strong>der</strong>maßen aus:<br />

„Dieses Präludium war das erste Sonntags-<strong>St</strong>ück<br />

meines Lebens, ein <strong>St</strong>ück vol-


ler Feierlichkeit und <strong>St</strong>renge, mit einem<br />

schweren, den Sonntag einläutenden<br />

Orgelpunkt gleich zu Beginn, <strong>der</strong> mich<br />

in eine Kathedrale entrückte und mich<br />

aufblicken ließ, als nähme ich Kontakt auf<br />

zu dem großen Gott dort in <strong>der</strong> Höhe, <strong>der</strong><br />

Seit 01. September 2006 Jahren feiert<br />

<strong>St</strong>ephan Hartmann regelmäßig mit uns<br />

die sonntägliche Eucharistiefeier. Als<br />

mitarbeiten<strong>der</strong> Priester engagiert er<br />

sich in unserer Pfarrei vor allem in den<br />

liturgischen Feiern. „Hauptberuflich“ ist<br />

er Diözesanfamilienseelsoger und Präses<br />

des Kolpingsverbandes <strong>der</strong> Diözese <strong>Würzburg</strong><br />

und mit <strong>der</strong> seelsorglichen, inhaltlichen<br />

und organisatorischen Betreuung<br />

innerhalb <strong>der</strong> Verbandsarbeit beauftragt.<br />

Am 01. März feiert <strong>St</strong>ephan Hartmann<br />

in einem Gottesdienst, gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> sein Silbernes<br />

Priesterjubiläum. Da liegt es doch nahe<br />

mit <strong>der</strong> Gratulation ein paar Fragen zu<br />

verbinden.<br />

<strong>St</strong>ephan, erst mal Herzlichen<br />

Glückwunsch! Was wünschst du<br />

dir zu deinem Jubiläum, beson<strong>der</strong>s<br />

für den 01. März? Wenn du<br />

einen materiellen Wunsch nennen<br />

würdest, dann müssten „wir“ uns<br />

nicht soviel Gedanken machen.<br />

Was „wir“ natürlich auch gerne<br />

tun, somit darfst du auch gerne<br />

ideell antworten.<br />

Materielle Wünsche habe ich im Moment<br />

keine, weil ich denke, was ich brauche,<br />

habe ich, wobei ich sozusagen einer bin,<br />

<strong>der</strong> die Wirtschaft nicht ankurbelt, um ein<br />

aktuelles Thema zu nennen. Ideell gibt es<br />

so einiges, was mir als Vision vor Augen<br />

steht. Ist natürlich unterschiedlich, wenn<br />

nach meiner festen, nicht bildlichen, son<strong>der</strong>n<br />

musikalischen Vorstellung auf lauter<br />

Orgelpunkten ruhte und sich gründete.“<br />

Dieser Aussage kann ich mich anschließen.<br />

Mit lieben Grüßen Ihre Franziska Classen<br />

25-jähriges Priesterjubiläum von<br />

Pfarrer <strong>St</strong>ephan Hartmann!<br />

ich meine verschiedenen Dienstämter<br />

anschaue, die ich habe:<br />

Kolpingdiözesanpräses, Diözesanfamilienseelsorger<br />

und hier mitarbeiten<strong>der</strong><br />

Priester.<br />

So im allgemeinen würde ich sagen: Ich<br />

habe den Wunsch, dass es innerhalb <strong>der</strong><br />

Kirche eine diakonische Bewegung gibt.<br />

Wir hatten eine liturgische Erneuerung, in<br />

<strong>der</strong> Katechese wurde viel getan, aber in<br />

diesem dritten Feld Diakonie entdecke ich<br />

noch so manches, was ausbaufähig wäre.<br />

Was hat dich vor 25 Jahren bewegt,<br />

Priester zu werden?<br />

Eine schwierige Frage, ich will sie mit<br />

meinem Primizpruch beantworten.<br />

Es ist ein Zitat von Adolph Kolping: „Helft<br />

eine bessere Zukunft schaffen, indem ihr<br />

Menschen erziehen helft.“ Menschen und<br />

damit <strong>der</strong> Welt eine Zukunft zu eröffnen,<br />

indem ich versuche, das in ihnen zu<br />

wecken, was sie als Fähigkeit und Begabung<br />

sozusagen als Samenkorn von Gott<br />

geschenkt bekamen.<br />

Haben sich deine Ideale, deine<br />

Wünsche, Vorstellungen in den<br />

Jahren verän<strong>der</strong>t?<br />

Ich denke, das Ideal hat sich nicht<br />

verän<strong>der</strong>t, wohl die Umsetzungsschritte,<br />

wie ich es bezeichnen möchte. Es ist ein<br />

Unterschied, ob ich als Pfarrer viel direkter<br />

mit den Menschen in Kontakt komme<br />

und auf längere Zeit angelegt o<strong>der</strong> ob ich


als Priester auf <strong>der</strong> Diözesanebene mit<br />

vielen eher punktuell Lebensgeschichte<br />

begleiten kann.<br />

Um ein an<strong>der</strong>es Idealbild zu gebrauchen,<br />

einen Psalmvers: Wohl den Menschen,<br />

die Kraft finden in Gott, ziehen sie durch<br />

trostloses Tal wird es ihnen zum Quellgrund<br />

(Ps 84,6f).<br />

Menschen auf dieser Pilgerreise zu begleiten<br />

sieht im Moment an<strong>der</strong>s aus als<br />

wie ich aktiver Pfarrer war.<br />

25 Jahre, ein Vierteljahrhun<strong>der</strong>t.<br />

<strong>St</strong>ephan, wenn du diese fünfundzwanzig<br />

Jahre zurück schaust,<br />

welche beson<strong>der</strong>e Erinnerungen,<br />

Ereignisse und Begegnungen tauchen<br />

da auf?<br />

Es würde jetzt den Rahmen sprengen,<br />

hier eine Auflistung vorzunehmen:<br />

Sicherlich hat es mich geprägt, dass<br />

meine Eltern verstorben sind, geprägt<br />

haben mich auch viele wun<strong>der</strong>schöne<br />

Momente, die nicht unbedingt groß sein<br />

mussten, so denke ich immer noch gern<br />

an so manches Erlebnis bei einer Freizeitmaßnahme,<br />

Erinnerung an Fortbildungen,<br />

Pilgern in Israel, Familienwallfahrten,<br />

Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen in<br />

den Pfarreien, ...<br />

Wenn ich ein Bild gebrauchen darf: Mein<br />

Lebensalbum ist voll, und alle Farben des<br />

Lebens sind in Kombination schön, und<br />

die Bil<strong>der</strong> sind für mich Mutmacher, weil<br />

auch immer neue hinzukommen.<br />

Wie siehst du als Priester deine<br />

Rolle und Aufgabe innerhalb <strong>der</strong><br />

<strong>katholischen</strong> Kirche?<br />

Weil ich eben kein richtiger Pfarrer bin,<br />

ist meine Antwort da nicht typisch.<br />

Ich denke, dass es für mich notwendig<br />

ist, Brücken zu bauen, damit Einstellungen<br />

und Vorstellungen von unterschiedlichen<br />

Ebenen sich begegnen können.<br />

Um ein Beispiel zu nennen: Für viele vor<br />

Ort bin ich einer von <strong>Würzburg</strong>, sprich<br />

lebensHorizonte<br />

seite 33 | februar 2009<br />

Bistumsleitung und sie sagen mir, was<br />

ihnen nicht passt, und ich kann dies<br />

in Gesprächen weitergeben, in an<strong>der</strong>e<br />

Richtung sozusagen kann ich versuchen,<br />

manches zu erklären und zu erläutern,<br />

um Verständnis zu wecken.<br />

Du bist Priester im Bistum <strong>Würzburg</strong>.<br />

Was wünschst du dem<br />

Bistum?<br />

Dass die Umstellungen gut gelingen, dass<br />

es viele Orte gibt, an denen das Leben in<br />

Fülle,<br />

das Jesus Christus schenkt, erfahren<br />

wird, dass es den Verbänden gelingt,<br />

Biotope des Glaubens zu sein, durch die<br />

Menschen erleben: Gott will, dass mein<br />

Leben gelingt.<br />

So, nun mal ganz profan und<br />

einfach gefragt: Was machst du<br />

so in deiner Freizeit? Vorlieben,<br />

Musik, Bücher, Kino, irgendwelche<br />

Sammlungen, sportliche Betätigungen<br />

...!<br />

Ein schwacher Punkt von mir: Ich lebe


eigentlich zu wenig Freizeit. Mir macht<br />

so vieles in <strong>der</strong> Seelsorge Spaß, dass ich<br />

sozusagen auch noch in <strong>der</strong> Freizeit tätig<br />

bin.<br />

Lieber <strong>St</strong>ephan, vielen Dank für dein Engagement<br />

in unserer Pfarrei. Es ist schön,<br />

dass es dich gibt, und beson<strong>der</strong>s, dass es<br />

dich in unserer Pfarrei gibt. Ich wünsche<br />

dir von Herzen einen schönen Festtag.<br />

Ich denke<br />

gerne zurück an früher<br />

Ein Gespräch mit Frau Gerhild Jandl<br />

Als ich vor sieben Jahren meinen<br />

Dienst als Diakon antrat, warst du<br />

eines <strong>der</strong> ersten<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglie<strong>der</strong>,<br />

das ich<br />

kennen gelernt<br />

habe. Es scheint<br />

dir nicht schwer<br />

zu fallen, auf deine<br />

Mitmenschen<br />

zuzugehen.<br />

Ich habe keine<br />

Berührungsängste.<br />

Doch wie wir<br />

uns genau kennen<br />

gelernt haben, weiß<br />

ich nicht mehr. Ich<br />

bin vielseitig interessiert,<br />

vor allem<br />

an Menschen.<br />

Du wohnst<br />

schon über 30<br />

Jahre auf dem<br />

Heuchelhof und ich vermute, dass<br />

du in dieser Zeit fast ebenso viele<br />

Ehrenämter ausgeübt hast. Kannst<br />

du einige davon aufzählen?<br />

Begonnen hat es mit den Kin<strong>der</strong>- und<br />

Natürlich auch in materieller und ideeller<br />

Hinsicht. „Wir“ jedenfalls werden uns gerne<br />

Gedanken machen. An dieser <strong>St</strong>elle:<br />

Eine herzliche Einladung an die Pfarrei,<br />

im Gottesdienst und beim anschließenden<br />

Empfang, das Jubiläum gemeinsam mit<br />

Pfarrer Hartmann zu feiern.<br />

Das Gespräch führte Gemein<strong>der</strong>eferentin<br />

Ulrike <strong>St</strong>einhoff<br />

Jugendgottesdiensten noch in <strong>der</strong> Zeltkirche,<br />

damals gemeinsam mit Diakon<br />

Rolf Busemann. Wichtig waren auch die<br />

Basare im Pfarrsaal. Wir Frauen hatten<br />

damals sehr viel<br />

Handarbeit gemacht<br />

und großen Aufwand<br />

betrieben. Dadurch<br />

hatten wir viel Geld<br />

für die Pfarrei eingenommen.<br />

An den<br />

Sommerfesten hatte<br />

ich die Spiele für die<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

organisiert und<br />

bin immer dort, wo<br />

Not am Mann war,<br />

eingesprungen. In<br />

<strong>der</strong> Seniorenarbeit<br />

und beim Frauenkreis<br />

war ich tätig,<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung<br />

ökumenischer<br />

Gottesdienste mit<br />

dem evangelischen<br />

Pfarrer Petsch und<br />

in <strong>der</strong> Firmkatechese. Für zwei Perioden<br />

arbeitete ich im Pfarrgemein<strong>der</strong>at mit,<br />

sammle heute noch für Caritas und bin<br />

im Besuchsdienst. Früher wurden auch<br />

alle Neuzugezogenen besucht, und auch


die Alleinstehenden. Und ich bin noch<br />

bei <strong>der</strong> „Spätlese“ und in <strong>der</strong> Arche tätig,<br />

mache Beschäftigungstherapie mit den<br />

Heimbewohnern und arbeite auch bei <strong>der</strong><br />

Tafel mit.<br />

Welches dieser vielen Ehrenämter<br />

hat dir beson<strong>der</strong>s am Herzen<br />

gelegen?<br />

Eigentlich habe ich alles gerne gemacht.<br />

Aber am besten hat mir die Arbeit mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen gefallen<br />

gemeinsam mit Herrn Busemann.<br />

Was hat dich motiviert immer<br />

mehr Ehrenämter zu übernehmen.<br />

Spielte Gottes Lohn für dich eine<br />

Rolle?<br />

Das kann ich so nicht sagen. Man macht<br />

etwas, weil es einem liegt. Da denkt man<br />

we<strong>der</strong> an Geld noch ernsthaft an Gottes<br />

Lohn. Es ist eine Einstellungssache. Entwe<strong>der</strong><br />

man tut es o<strong>der</strong> lässt es bleiben.<br />

Das ehrenamtliche Verständnis<br />

hat sich im Laufe <strong>der</strong> Zeit gewandelt.<br />

Wie siehst du die Zukunft des<br />

ehrenamtlichen Engagements?<br />

Gar nicht rosig. Unsere Generation hatte<br />

da eine an<strong>der</strong>e Erziehung. Wir hatten im<br />

Krieg viel Böses erlebt und sahen uns<br />

lebensPortrait<br />

seite 35 | februar 2009<br />

verpflichtet Gutes zu tun. Die Werte, die<br />

wir mitbekommen haben, gehen heute<br />

verloren. Die Kirchen werden zunehmend<br />

leerer. Jüngere Frauen haben heute viel<br />

zu tun, müssen arbeiten gehen, sind oft<br />

allein erziehend, haben kaum noch Zeit.<br />

Und die Menschen engagieren sich dort,<br />

wo sie mehr Anerkennung bekommen.<br />

Mit zunehmendem Alter muss man<br />

kürzer treten und sich auch in <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> von verschiedenen Aufgaben<br />

verabschieden. Fällt es dir<br />

nicht schwer los zu lassen?<br />

Nein, es fällt mir nicht schwer. Eigentlich<br />

sollte man Platz für Jüngere machen. Ich<br />

habe mich im Laufe <strong>der</strong> Jahre ständig<br />

verän<strong>der</strong>t in meinen Aufgaben. Ich mache<br />

ja auch heute noch mit, kann aber<br />

die Last <strong>der</strong> Verantwortung nicht mehr<br />

tragen. Eines Tages ist Schluss, damit<br />

habe ich mich abgefunden. Das Kostbarste,<br />

was eine Mutter hat, das eigene Kind,<br />

den Franz, musste ich auch loslassen.<br />

Nichts war für mich schmerzvoller als<br />

dieser Verlust. Dieser Schmerz wird bleiben,<br />

solange ich lebe. Soviel zum Thema<br />

Loslassen.<br />

Und nun zum Schluss die „Fielmann-Brillen<br />

Frage“ aus <strong>der</strong><br />

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Werbung: Wenn du die Möglichkeit<br />

hättest im Ehrenamt noch mal von<br />

vorne anzufangen, was würdest<br />

du heute an<strong>der</strong>s machen?<br />

Ehrenamtlich betrachtet gar nichts, wenn<br />

die Gegebenheiten die gleichen wären.<br />

Im eigenen Leben würde ich bestimmt einiges<br />

an<strong>der</strong>s o<strong>der</strong> ungeschehen machen<br />

wollen. Die Aufbauphase am Heuchelhof<br />

möchte ich nicht missen wollen. Wir<br />

hatten damals alle die gleichen Sorgen<br />

und Probleme. Da war Schwung und<br />

Zusammenhalt, das ist heute nicht mehr<br />

so. Ich denke gerne zurück an früher. Es<br />

war eine schwere, doch auch schöne Zeit.<br />

Liebe Gerhild, danke für deine Worte<br />

und für dein langes und heute noch<br />

andauerndes ehrenamtliches Engagement<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Möge<br />

dich Gott mit seinem Segen stets<br />

begleiten.<br />

Interview geführt von Johann Loch-Karl<br />

Kirchenbücher<br />

November 2008 - Januar 2009<br />

Das Sakrament <strong>der</strong> Taufe empfingen:<br />

Jörg Kuhn, Eric Kuhn, Tommy Kloster, Daniel Kail, Anna Kail,<br />

Pauline Wohner, Dominic Häfner, Felix Häfner, Nina Maria<br />

Boschke, Selina Sultankulow<br />

Wir beten für unsere Verstorbenen:<br />

Theresia Hohn (96), Erika Zinglé (69), Paulina Schwab (85), Otto<br />

Heller (76), Josef <strong>St</strong>ach (82), Georg Michalsky (92), Klara Lampert<br />

(80), Anna Kirchgeßner (100)<br />

Bestattungs- und Überführungs-Institut<br />

Heidingsfeld<br />

Reuterstr. 2<br />

Frauenland<br />

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Tafelaktionen<br />

wie<strong>der</strong> ein voller Erfolg<br />

Vom 1.12. bis 24.12. wurde zum 3. Mal<br />

für die Tafel hier am Heuchelhof „ Ein<br />

Licht Anzünden“ im Advent durchgeführt.<br />

Auch die Firmlinge haben am 13.12. bei<br />

eisigen Temperaturen vor dem Edekamarkt<br />

mit ihrer Aktion „Bitte eins mehr<br />

Einkaufen“ die Tafel hier am Heuchelhof<br />

unterstützt.<br />

Bei diesen Aktionen wurde ein wirklich<br />

tolles Ergebnis erzielt.<br />

125 kg Mehl<br />

100 kg Zucker<br />

100 P. Nudeln<br />

50 P. Reis/Grieß/Milchreis<br />

20 P. Kaffee<br />

30 kg Kartoffeln<br />

40 l Milch<br />

Tee, Schokolade, Backwaren, Butter,<br />

Margarine, Salatöl, Dosenobst, Dosengemüse,<br />

Fischkonserven u.v.m.<br />

Dieses gute Ergebnis konnte erzielt<br />

werden, da in diesem Jahr gemeinsam<br />

<strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong> und Gethsemane<br />

an <strong>der</strong> Aktion teilnahmen.<br />

Als große Überraschung brachten die<br />

Pfadfin<strong>der</strong> aus Rottenbauer aus eigenen<br />

Spenden liebevoll verpackte Weihnachtsgeschenke<br />

für die 54 Kin<strong>der</strong><br />

unserer Tafel vorbei.<br />

Auch unsere <strong>St</strong>ernsinger von <strong>St</strong>. <strong>Sebastian</strong><br />

verzichteten auf ihre Süßigkeiten, die<br />

sie erhalten haben, und<br />

gaben sie <strong>der</strong> Tafel.<br />

Für den beson<strong>der</strong>en Einsatz gilt den<br />

Firmlingen, den Pfadfin<strong>der</strong>n und den<br />

<strong>St</strong>ernsingern ein ganz dickes LOB.<br />

Ihnen allen, die unsere Aktion unterstützt<br />

haben, ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Für die Tafel<br />

Josef Nie<strong>der</strong>hammer<br />

lebensPortrait<br />

seite 37 | februar 2009

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