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NEUBAU EINES BESUCHERINNENZENTRUMS UND EINER ...

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<strong>NEUBAU</strong> <strong>EINES</strong> <strong>BESUCHERINNENZENTRUMS</strong> <strong>UND</strong> <strong>EINER</strong> SPORT- <strong>UND</strong> SCHIESSANLAGE<br />

IN DER JUSTIZANSTALT GRAZ - KARLAU | HERRGOTTWIESGASSE 50 | A- 8020 GRAZ<br />

Fragebeantwortung<br />

0. Vorbemerkung<br />

Fragen mehrerer TeilnehmerInnen zu einem Thema werden mit dem Zeichen „ /“ getrennt gelistet und am Ende der Liste<br />

beantwortet.<br />

I. ALLGEMEINE FRAGEN:<br />

1. Sind die Standorte der Perspektiven vorgegeben oder frei wählbar?<br />

Die Standorte der Perspektiven sind frei wählbar.<br />

2. Soll die CD/DVD mit der digitalen Version der geforderten Unterlagen u. den Unterlagen für die<br />

Internetpräsentation tatsächlich zusammen mit dem Verfasserbrief im verschlossenen<br />

Verfasserkuvert abgegeben werden!?<br />

Ja; siehe Pkt.B3.2.6 bzw. B4 des Auslobungstextes.<br />

3. Wenn der Verfasser eine juristische Person ist, muss hier zusätzlich zum Befugnisnachweis noch<br />

ein Identitätsnachweis mit Foto des Geschäftsführers - zB eine Führerscheinkopie - im<br />

Verfasserkuvert abgegeben werden!?<br />

Ja.<br />

4. Warum ist ein Modell nicht gefordert ? In einem adäquaten Modellmasstab ist eine Bewertung<br />

der Konzepte architektonisch und städtebaulich besser vergleich- und bewertbar. Eine bereits<br />

stark funktionale Reglementierung bedeutet nicht unbedingt gleiche Lösungsansätze, die sich<br />

dann nur noch lediglich im Detail unterscheiden würden.<br />

Im Vorfeld zum Wettbewerb wurde seitens des Auslobers und Nutzers beschlossen, dass ein<br />

Modell nicht gefordert ist.<br />

5. Wir möchten um eine Verlängerung der Bearbeitungszeit um zwei Wochen bitten, da sich das<br />

Bearbeitungszeitfenster über die Weihnachtszeit erstreckt?<br />

Eine Verlängerung der Bearbeitungszeit ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.<br />

6. Gibt es Grundrisse der Obergeschosse der Nachbargebäude, um eine Einschätzung der<br />

dahinterliegenden Funktionen zu erhalten?<br />

Für die Obergeschosse liegen keine digitalen Pläne vor. Die Funktionen sind nicht<br />

wettbewerbsrelevant.<br />

7. Leider gibt es keine Höhenkoten der Gebäude in den zur Verfügung gestellten Schnitten und<br />

Grundrissen, die sich mit der absoluten Grösse von 345,07m ü.N.N in Verbindung setzen lassen.<br />

Der angegebene Bezugspunkt Erdgeschoss Verwaltungsgebäude besitzt im EG die Höhe –1,07m.<br />

Wir bitten um Klärung und Angabe von Bezugspunkten, die insbesondere die beiden<br />

Bestandsgebäude in Verbindung setzen?<br />

Es wird gebeten, sich an den Vermesser- Höhenkoten zu orientieren: 345,07 FBO Eingangsbereich<br />

Verwaltungsgebäude. Ausgang EG Verwaltungsgebäude Richtung Schlossgebäude = 345,09m ü. A.<br />

Dies ist ebenso die EG-Höhenkote im Schlossgebäude.<br />

1<br />

1


8. Die zur Verfügung gestellten Schnitte und Ansichten der Gebäude sind fehlerbehaftet. Schnitte<br />

und Ansichten des Schlossgebäudes sind untereinander nicht komform gezeichnet. Welche<br />

Zeichnung zählt? Kann den Teilnehmern bitte eine berichtigte Zeichnung zur Verfügung gestellt<br />

werden?<br />

Eine berichtigte Zeichnung gibt es nicht. Nachdem die Divergenzen nicht gravierend sind, bleibt es<br />

den TeilnehmerInnen überlassen, Schnitt oder Ansicht zu wählen.<br />

9. Welche Gangbreiten sind einzuhalten?<br />

Breiten lt. gesetzlichen Bestimmungen und funktionalen Erfordernissen.<br />

10. Gibt es spezielle Anforderungen an die Möblierung?<br />

Nur, soweit im Auslobungstext angegeben.<br />

II. FRAGEN ZUM BESUCHERINNENZENTRUM:<br />

11. Sind ein Warteraum mit Spielecke für Besucher bzw. Sanitäranlagen für Besucher im Neubau<br />

vorzusehen?<br />

Ein Warteraum mit Spielecke ist nicht vorzusehen. Kinderspielecke: siehe Raum Nr.1.06. Eine<br />

Sanitäreinheit ist ausschließlich im Langzeitbesuchsbereich vorzusehen. [Eine Sanitär-und<br />

Duscheinheit ist im BesucherInnenzentrum auch im Bereich Justizwache, vgl. Raum Nr. 1.03<br />

vorzusehen].<br />

12. Ist eine Sanitäranlage für Justizwachbeamte im Bereich Dienstzimmer vorzusehen?<br />

Nein./<br />

Sind Sanitärräume für Besucher, Bedienstete und Insassen im Neubau vorgesehen?/<br />

Sind hier keine Sanitärräume erforderlich?/<br />

Sind für Besucher und Insassen keine Toiletten bzw. Wartebereich im Bereich des<br />

Dienstzimmers im Besucherzentrum notwendig?/<br />

Sind im Gebäude des Besucherzentrumsextra WC Anlagen für Besucher und Häftlinge<br />

einzuplanen?<br />

Eine WC-Anlage ist ausschließlich im Langzeitbesuch vorzusehen. Für den Bereich Justizwache im<br />

BesucherInnenzentrum ist in Raum 1.03 ein Sanitär- und Duschbereich unterzubringen. Siehe<br />

Frage 11.<br />

13. Wie hält es sich mit der behindertengerechten Zugänglichkeit zum Besucherzentrum?/<br />

Wie ist der behindertengerechten Zugänglichkeit zum Besucherzentrum sicherzustellen<br />

(Ablauf)?<br />

Siehe Pkt.B2.7 des Auslobungstextes. Behinderte werden nicht über das UG geführt, sondern wie<br />

die Justizwache und in Begleitung eines Beamten.<br />

14. Wegführung Besucher im besteh. Verwaltungsgebäude: erfolgt der Zugang der Besucher zum<br />

Neubau/BesucherInnenzentrum über das UG/Verwaltungsgebäude, oder über das EG? Wenn<br />

über das EG: was passiert mit der besteh. Stiege im Bereich Portal?<br />

Der Zugang erfolgt über das UG.<br />

15. Ist die geplante externe Anlieferung von Insassen nur über das Verbindungselement zwischen<br />

Besucherzentrum und Schlossgebäude möglich oder ist eine Anlieferung auch über das<br />

Besucherzentrum erlaubt?/<br />

Eine Anlieferung über das BesucherInnenzentrum ist nicht erlaubt.<br />

2<br />

2


16. Wie sieht die Trennung der Wegeführung innerhalb des neuen Besucherzentrums für Besucher /<br />

Wache bzw. Anwälte aus ? Wie ist die Ausführung gedacht ? Wand ? Gitter ? Glas möglich ?<br />

Wie im Protokoll der Örtlichen Begehung und des Informationsgespräches angegeben:<br />

Im Bereich Verwaltungsgebäude bis zum BesucherInnenzentrum gibt es einen durchgehenden<br />

geschlossenen, geteilten Gang bis zum Schlossgebäude für die Justizwache.<br />

Der zweite Teil des Ganges ist bis zum BesucherInnenzentrum ausschließlich für BesucherInnen<br />

gedacht und endet mittels verschließbarer Tür. Zwischen Insassengang auf der Schlossseite und<br />

Besuchergang Verwaltungstraktseitig gibt es keine offene Verbindung, sondern eine durch eine<br />

oder zwei Türen gesicherte Verbindung.<br />

BesucherInnen und Insassen gelangen nicht weiter als bis zum BesucherInnenzentrum.<br />

Sonderbesuche [Therapeuten, Rechtsanwälte, Ärzte etc.] gelangen durch die beiden<br />

Schleusentüren in das Schlossgebäude zur Aufnahmestraße.<br />

Überstellte Insassen werden mittels eines zentralen Überstellungsdienstes [= Fahrzeug] über die<br />

gesicherte Anlieferungszufahrt in den Hofbereich zwischen Verwaltungsgebäude und<br />

Schlossgebäude gebracht und gelangen über die Schleuse zwischen BesucherInnenzentrum und<br />

Schlossportal zur Aufnahmestraße in das Schlossgebäude.<br />

Eine Ausführung als Gitter ist nicht möglich.<br />

17. Warum muss im Besucherzentrum eine Trennng zwischen Besucher und Anwälte bzw. Wache<br />

voranden gegeben sein ? Reicht nicht eine Trennung zwischen Insassen und BesucherInnen bzw.<br />

Wachabende aus?<br />

Die Trennung zwischen BesucherInnen und Justizwache ist beizubehalten.<br />

18. Laut Auslober soll die bauliche Verbindung zum Schlossgebäude lediglich ausserhalb des<br />

historischen Portals möglich sein. Dies würde eine Bauhöhe von ca. 5m verursachen, die im<br />

Gegensatz zu einer ökonomischen Bauweise steht, vor allem, wenn man das Besucherzentrum<br />

eingeschossig plant, wo eine Lichte Höhe von ca. 3m ausreichend erscheint. Gibt es Wünsche<br />

und/oder Gedankengänge vom Auslober hierzu ?<br />

Die Vorgaben des Bundesdenkmalamtes [vgl.D3.4]sind zu berücksichtigen. Entwurfsache.<br />

19. Ist es möglich genaue Angaben zur Eingangssituation des Verwaltungsgebäudes<br />

Herrgottwiesgasse 50 zu erhalten. Speziell zur Wegeführung der BesucherInnen sowie<br />

JustizwachebeamtInnen. Wie sind die Kreuzungspunkte und wo sind die jeweiligen Wege?<br />

Sowie Pläne mit Angaben der Raumfunktion des EG, UG und 1.OG des Gebäudes.<br />

Im Funktionsplan für das BesucherInnenzentrum, Abschnitt Eingang Verwaltungsgebäude ist die<br />

Wegeführung angegeben. Keine Kreuzungspunkte. Zur Wegeführung siehe auch Frage 16.<br />

Pläne und Angaben zu den Raumfunktionen können nicht beigelegt werden –nicht<br />

wettbewerbsrelevant.<br />

20. Wäre eine Entflechtung im Bereich der Schleuse nicht von Vorteil, alles läuft in der Schleuse<br />

zusammen. Neue Häftlinge, Häftlinge auf dem Weg ins Besucherzentrum, Justizwachebeamte!<br />

Wie funktioniert der Ablauf und die Entflechtung in diesem Bereich, wie werden die<br />

verschiedenen Zugänglichkeiten geregelt?<br />

Der Bereich Schleuse /Aufnahme im Schlossgebäude ist für den Wettbewerb nicht relevant.<br />

Zeitliche Staffelung in den Zugangsbereichen.<br />

21. Ist die Aufnahmestraße im Schloßgebäude nur für neu angelieferte Häftlinge gedacht?<br />

Nein. Jeder Insasse, der die JA betritt oder verlässt, passiert diesen Bereich [z.Bsp. bei Ausgängen,<br />

Ausführungen, Einlieferungen, Entlassungen etc.]. Überdies werden auch von Insassen in diesem<br />

Bereich für sie bestellte oder geschickte Pakete übernommen und auch sonstige<br />

Vollzugsangelegenheiten [z.Bsp.Niederschriften] durchgeführt.<br />

3<br />

3


22. Sind die beiden Verbindungselemente, vom Verwaltungsgebäude zum Besucherzentrum und<br />

vom Besucherzentrum zum Schlossgebäude, lediglich als Überdachung zu planen, oder ist eine<br />

thermisch geschlossene Verbindung herzustellen ? Ist eine Feuerwehrdurchfahrt zu<br />

ermöglichen?<br />

Es ist eine thermisch geschlossene Verbindung herzustellen. Eine Feuerwehrdurchfahrt ist nicht zu<br />

einzuplanen.<br />

23. In den Beilagen ABC Seite 33 ist vorgegeben, dass der Zugang zum geschlossenen Bereich über<br />

den Verbindungsgang zu erfolgen hat, im Funktionsdiagramm ist dies anders dargestellt, was<br />

stimmt?<br />

Es ist nicht anders dargestellt. Insassen gelangen vom Schlossgebäude über den Verbindungsgang<br />

in den geschlossenen Bereich, BesucherInnen und Sonderbesuche vom Verwaltungsgebäude,<br />

ebenfalls über den Verbindungsgang, wie angegeben. Sonderbesuche gelangen nicht nur bis zum<br />

BesucherInnenbereich, sondern [auch] bis zur Schleuse/Aufnahme im Schlossgebäude. Siehe auch<br />

Frage 16.<br />

24. Im Raumprogramm steht, dass kein Besucherhof gewünscht ist, ist der im Funktionsdiagramm<br />

eingezeichnete Hof nur dem Langzeitbesuch zugeordnet?<br />

Das Atrium ist nur dem Langzeitbesuch zugeordnet.<br />

25. Im Bestandsgebäude Schloss befinden sich Warteräume und ein Aufnahmeraum, werden diese<br />

Räume ausschließlich für die Aufnahme und Durchsuchung neuer Häftlinge verwendet oder<br />

werden diese Räume auch für Häftlinge genutzt die in den Besucherbereich geführt werden?<br />

Diese Räume werden nicht von Häftlingen genutzt, die in den Besucherbereich geführt werden.<br />

26. Da der Lagerraum für Justizwache (1.01), auch als Aufenthaltsraum für Hausarbeiter dient, ist<br />

dieser eigentlich auch natürlich zu belichten, oder?<br />

Muss nicht sein, wäre aber von Vorteil. Es handelt sich nicht um einen Daueraufenthaltsraum.<br />

27. Verbindungsgang: Ist der Gang Insasse+ Besucher räumlich durch Trennung vom Gang<br />

Justizwache zu trennen oder erfolgt eine Trennung durch zeitlich unterschiedliches Vorführen.<br />

Eine räumliche Trennung ist vorzusehen.<br />

28. Verbindungsgang: Trennung zwischen Insassen/Besuchern und Justizwache unbedingt bis zum<br />

denkmalgeschützen Tor notwendig oder kann dort der Anschluss mittels Pufferraum oder<br />

Windfang(für Aufnahme neuer Häftlinge)hergestellt werden und somit für alle drei<br />

Personengruppen zugänglich sein?<br />

Eine Trennung ist unbedingt bis zum denkmalgeschützten Tor notwendig. Der „Puffer“ ist dann<br />

erst die Schleuse/Aufnahme im Schlossgebäude.<br />

29. Wird der angelieferte Insasse über den Verbindungsgang für die Justizwachebeamten in das<br />

Schloß gebracht?<br />

Ja, aber von der Herrgottwiesgasse aus erst im Bereich Portal zur Schleuse/Aufnahme in das<br />

Schlossgebäude.<br />

30. Aufnahme Insassen: findet dies über der Einfahrt Mauergasse statt?<br />

Nein, diese findet über die Herrgottwiesgasse zur Schleuse/Aufnahme in das Schlossgebäude<br />

statt, vgl.Frage 29.<br />

31. Sonderbesuche wie Anwalt, Therapeut, Psychologe – nutzen die Sonderbesuche den Gang der<br />

Sicherheitswache bzw. den Gang der Besucher/Insassen mit Schleuse?<br />

Sie nutzen den BesucherInnengang, im Gegensatz zu den BesucherInnen gelangen Sie aber nicht<br />

nur bis zu den Besucherbereichen, sondern auch bis zur Schleuse/Aufnahme im Schlossgebäude.<br />

Siehe Frage 16.<br />

4<br />

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32. Geschlossener Besuch: sind die „Sprechstellen“ der Häflinge bzw. Besucher räumlich<br />

abzugrenzen (2 Seitenwände + Türe davor Wartebereich) oder werden nur Nischen ausgebildet.<br />

Es sind halb geschlossene Bereiche zu planen. Die Ausführung sollte möglichst transparent sein<br />

nach allen Richtungen.<br />

33. Pnkt. C2.1.1: Bei eingeschossiger Ausführung ist eine eventuelle spätere Aufstockung statisch zu<br />

berücksichtigen. Sind bei eingeschossiger Ausführung Reserveflächen für einen Lift bzw. Stiege<br />

einzuplanen?/<br />

Bei Eingeschossiger Ausbildung des Gebäudes müsste für eine eventuelle Aufstockung auch der<br />

Raum für die zukünftige Treppe vorgesehen werden oder wird der 1.Stock über eine Brücke an<br />

das Verwaltungsgebäude angehängt?/<br />

Ist bei einer eingeschossigen Lösung bereits mit einer Erweiterung durch Aufstockung zu planen<br />

und hierbei auch über eine mögliche Stiegen- und Liftposition zu bedenken?<br />

Die Aufstockung ist kein Wettbewerbsthema. Zu berücksichtigen ist nur die statische Möglichkeit.<br />

34. Ist eine Anordnung des gesamten BesucherInnenzentrums im OG1 möglich, oder ist ein primär<br />

eingeschossiger Baukörper erwünscht?/<br />

Ist die Anordnung des Besucherzentrums im 1. Obergeschoß denkbar, wenn die Funktionalität<br />

gegeben ist oder ist die räumliche Nähe des Verbindungsganges Justizwache zum<br />

Besucherzentrum zwingend notwendig.<br />

Das BesucherInnenzentrum ist primär im EG zu planen, wenn ein OG angedacht wird, sind dort<br />

ausschließlich die Funktionen für die Langzeitbesuche unterzubringen.<br />

35. Variante Besucherzentrum, 2-Geschossig mit Besucherfunktion (1.04 bis 1.08) im OG:<br />

a.)ist Barrierfreiheit f. die Insassen und Besucher zu gewährleisten? D.h. getrennte<br />

Lifte/Rampe, etc. für jeden Benutzer-Typ? Gibt es bestehende Aufzüge im Verwaltungsgebäude<br />

oder im Schloss?<br />

b.)müssen die Funktionen 1.09 bis 1.11 unbedingt auf der gleichen Ebene wie die des<br />

Dienstzimmer sein? Wäre es nicht denkbar, diese als vorgeschalteten Funktionen in EG zu<br />

unterbringen.<br />

Im Falle eines zweigeschossigen Gebäudes dürfen ausschließlich die Funktionsbereiche für den<br />

Langzeitbesuch im Obergeschoss liegen [siehe Frage 34]. Barrierefreiheit ist zu gewährleisten,<br />

aber nicht getrennt für jeden Benutzertyp. Weder im Schlossgebäude, noch im<br />

Verwaltungsgebäude gibt es Aufzüge. Die Funktionen 1.09 bis 1.11 sind auf derselben Ebene wie<br />

die des Dienstzimmers unterzubringen.<br />

36. Ist bei einer zweigeschoßigen Ausführung auch ein zweites Dienstzimmer zur Kontrolle<br />

erforderlich.<br />

Nein. Siehe auch Frage 35.<br />

37. Sind bei einer zweigeschoßigen Ausführung 1 oder 2-Personenaufzüge (1 oder 2<br />

Stiegenhäuser) für Besucher und Insassen erforderlich?/<br />

Langzeitbesuch im 1. OG: sind 2 Treppenanlagen notwendig oder ist durch getrenntes<br />

Vorführen nur 1 Treppenanlage notwendig.<br />

Es sind nur 1 Personenaufzug und 1 Stiegenhaus erforderlich.<br />

38. Kann der Langzeitbesuch über den Tischbesuch zum Langzeitbesuchsraum geführt werden?<br />

Nein. Der Langzeitbesuch ist ausschließlich über die Verbindungsgänge zu führen.<br />

39. Wie wird von Seiten der Anstalt der zweigeschoßige Ausbau gewertet?<br />

Die Wertigkeit ist bei ein- oder zweigeschossiger Planung jeweils gleich. Ausschlaggebend ist ein<br />

guter Lösungsansatz.<br />

5<br />

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40. Welche Nutzungen wären bei einer Aufstockung angedacht?/<br />

Möglichkeit des Aufstockens: an welche Nutzung ist gedacht? Personal externe Erschließung<br />

vom Gang der Sicherheitswache, Erweiterung des Besucherzentrums (2 Erschließungen<br />

(Besucher und Insasse)?<br />

Mögliche Erweiterungen sind derzeit kein Thema, daher sind auch jenseits der Angaben für den<br />

Wettbewerb [= Möglichkeit eines zweigeschossigen Ausbaus mit den Funktionen für den<br />

Langzeitbesuch im OG ] nicht definiert.<br />

Betreffend Erschließungen soweit wettbewerbsrelevant.<br />

41. Umkleideraum für Einsatzgruppe: Sind Spinde mit oder ohne Bank vorzusehen (wenn mit Bank,<br />

ist die Nutzfläche inkl. Sanitär- und Duschbereich lt. Funktionsprogramm sehr knapp bemessen<br />

...)?<br />

Die Nutzfläche ist zugegebener Maßen knapp bemessen. Es sind Spinde mit Bank vorzusehen.<br />

42. Langzeitbesuche: sind Alternativen zur überdachten Erschließung über ein Atrium anbietbar?<br />

Ja.<br />

43. Dienstzimmer: welche Bereiche des geschlossenen Besuches (Kabinen sowie Vorbereich)<br />

werden vom Dienstzimmer per Monitor überwacht, welche Bereiche sind direkt einsichtbar<br />

herzustellen?<br />

Kabinen wie Vorbereich sollten so weit wie möglich direkt einsehbar sein und gleichzeitig auch<br />

per Monitor überwacht werden können.<br />

44. Wie ist der räumliche Zusammenhang und Ablauf der Räume Nr. 1.09, 1.10 + 1.11 zu sehen?<br />

Bitte um kurze Beschreibung.<br />

Insassen werden vom Schlossgebäude zum Visitierraum gebracht und anschließend in den<br />

Warteraum. Von diesem zum BesucherInnenbereich. [Lagerraum unabhängig davon].<br />

45. Was wird in den Räumen 1.01 und 1.09 gelagert?<br />

Reinigungsmittel und diverse technische Hilfsmittel. Siehe auch Auslobungstext S.33.<br />

46. Ist eine Innenhofgestaltung um das Besucherzentrum im Projekt enthalten und darzustellen?<br />

Eine Innenhofgestaltung ist, wenn möglich, darzustellen.<br />

47. Wo soll der Kollektorgang liegen, wie und wo erfolgt die vertikale Erschließung (innerhalb des<br />

Wettbewerbsprojekts oder in den Bestandsbauten)?/<br />

Soll der Kollektorgang direkt unter dem Verbindungsgang liegen?<br />

Die Lage des Kollektorganges [Medienkollektor] ist fixiert, Anbindungen im Detail erfolgen in<br />

einem weiteren Planungsstadium.<br />

48. Ist eine Vergitterung des Besucherzentrums erforderlich?<br />

Nicht unbedingt, eine Absicherung könnte auch mit entsprechenden Verglasungen und<br />

technischen Hilfsmitteln erfolgen.<br />

49. Ist die Trennwand im Verbindungsgang zwischen Schloss und Verwaltungsgebäude tatsächlich<br />

über die gesamte Länge auszuführen bzw. wie hoch ist diese Wand auszuführen?<br />

Ausführung über die gesamte Länge und Raum hoch.<br />

6<br />

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50. Baugrenzlinien in den Anschlussbereichen:<br />

Verwaltungsgebäude: bestehender Windfang ist breiter als der Bereich zwischen den<br />

Baugrenzlinien (Anschluss an die Profile der Glaskonstruktion nicht möglich)<br />

Schloss: Bereich zwischen den Baugrenzlinien ist schmäler als das denkmalgeschützte Portal, bei<br />

dem außen angeschlossen werden muss.<br />

Verwaltung: das Portal kann verändert oder abgebrochen werden, wichtig ist die Anbindung an<br />

die beiden Türen [Justizwache- und BesucherInnenzugänge]; Schloss: eine Überschreitung der<br />

Baugrenzlinie durch eine Einhausungskonstruktion des Portals ist möglich.<br />

51. Tischbesuch: 16 – 18 Tische à 4 Sessel auf 100m² (inkl. Kinderspielecke) ist äußerst dicht,<br />

Übersicht (Überwachung) und Wahrung der Privatsphäre (?) nicht gut möglich. Sind auch<br />

weniger Tische möglich?<br />

Die Privatsphäre ist für den Tischbesuch nachrangig zu behandeln, die Sicherheitsbestimmungen<br />

gehen vor [siehe auch das Protokoll zur Örtlichen Begehung und zum Informationsgespräch].<br />

Weniger Tische sind nicht möglich.<br />

52. Ist hier kein Haustechnikraum erforderlich?<br />

Diese Funktion übernimmt der Lagerraum [Raum Nr.:1.01].<br />

53. Ist der geforderte aussenliegende terrassenartige Bereich der Langzeitbesuchsräume bereits in<br />

den 25 qm beinhaltet?<br />

Nein, nicht inkludiert.<br />

54. Für welche Funktionen der Gruppe 1.01 bis 1.03 (Betriebsfeuerwehr) ist Tageslicht unbedingt<br />

erforderlich?/<br />

Da der Lagerraum für Justizwache (1.01), auch als Aufenthaltsraum für Hausarbeiter dient, ist<br />

dieser eigentlich auch natürlich zu belichten, oder?<br />

Erwünscht in allen drei genannten Räumen.<br />

55. Ablauf für Besucher: müssen die Besucher sich zuerst bei der bestehenden Verwaltung melden<br />

bzw. durch den bestehenden Verwaltungstrakt gehen, vor der Betretung des neuen<br />

Besucherzentrums?<br />

Ja.<br />

56. Welche Funktion genau haben die Visitier- und Warterräume (Funktionen 1.11 und 1.10)? Sind<br />

sie eine „Zwischenhaltestation“ für die Insassen vor und nach einem Besuch?<br />

Stimmt genau.<br />

57. Ankunft und PKW-Abstellplätze der Besucher: ausschliesslich von der Herrgottwiesgasse auf<br />

dem Gelände vor dem bestehenden Vewaltungsgebäude?<br />

Ja.<br />

58. Dienstzimmer (1.05): Tageslicht erforderlich? Wenn ja, ist eine direkte Aussicht nach aussen<br />

erforderlich?<br />

Ja, eine direkte Aussicht nach außen ist erwünscht , vgl.Pkt.B2.2 des Auslobungstextes.<br />

59. Warterraum (1.10): Tageslicht erforderlich? Wenn ja, ist eine direkte Aussicht nach aussen<br />

erforderlich?<br />

Tageslicht möglich, keine direkte Aussicht nach außen erforderlich.<br />

60. Im Raumprogramm steht, dass kein Besucherhof gewünscht ist, ist der im Funktionsdiagramm<br />

eingezeichnete Hof nur dem Langzeitbesuch zugeordnet?<br />

Ja.<br />

7<br />

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61. Im Bestandsgebäude Schloss befinden sich Warteräume und ein Aufnahmeraum, werden diese<br />

Räume ausschließlich für die Aufnahme und Durchsuchung neuer Häftlinge verwendet oder<br />

werden diese Räume auch für Häftlinge genutzt die in den Besucherbereich geführt werden?/<br />

Ist die Aufnahmestraße im (Haftgebäude) Schloßgebäude nur für neu angelieferte Häftlinge<br />

gedacht?<br />

Generell werden die Räume 1.10 und 1.11 des BesucherInnenzentrums für Insassen verwendet,<br />

die zum Besuch gehen oder von dort kommen. Die Schleuse/Aufnahme im Schloss erfüllt darüber<br />

hinaus mehrere Kompetenzen; siehe auch Frage Nr.21.<br />

62. Besucherinnenzentrum allgemein<br />

-Bitte um eine Beschreibung der konkreten Abläufe bei einem Besuch (Besucher, Häftling,<br />

Justizbeamte, Eskorte)<br />

Siehe z.Bsp.Frage 16, 29,30,31.<br />

- Welche Mindestgangbreiten sind gefordert?<br />

Lt.Baugesetz und Normen bzw.funktioneller Erfordernis.<br />

- Ausführung Gangtrennung: Ist Glas ausreichend und darf sie transparent sein?<br />

Ja.<br />

63. BesucherInnenzentrum Bereich Justizwache<br />

- Für welche Einsätze und welchen Bereich dient die Betriebsfeuerwehr?<br />

Für alle Bereiche und gewohnten Einsatzbereiche.<br />

- Sind Umkleideraum und Einsatzmittelraum auch von außen zugänglich?<br />

Nein, Zugang vom Verbindungsgang.<br />

- Haben Umkleideraum und Einsatzmittelraum eine interne Verbindungstür?<br />

Eine Verbindungstür kann vorgesehen werden.<br />

- Wie viele Mann hat eine Einsatzgruppe (Dimensionierung Sanitäranlagen)?<br />

Es sind 45 Spinde vorzusehen – Dimensionierung an diese Personengruppe angepasst.<br />

64. BesucherInnenzentrum Warteraum<br />

- Was ist genau unter „Einstellraum“ zu verstehen?<br />

Warteraum für Häftlinge auf dem Weg zum Besuch etc.<br />

- Warten dort Häftlinge oder Justizbeamten?<br />

Beides möglich.<br />

- Meint der Begriff „Eskorte“ die Begleitung oder den Ausgang eines Häftlings?<br />

Die Begleitung eines Häftlings.<br />

- Von welcher Insassenbekleidung ist hier die Rede?<br />

Insassen werden bei Ausführung umgezogen. Deponieren somit vor Ort ihre Privatkleidung und<br />

ziehen eine sogenannte Insassenkleidung an [wird von JA dort gelagert].<br />

65. BesucherInnenzentrum Visitierraum<br />

- Was geschieht in diesem Raum und wer verkehrt dort?/<br />

Was genau passiert im Visitierraum?<br />

Zwischenstation auf dem Weg zum/vom Warteraum für Insassen und begleitende Beamte.<br />

Vgl.den Begriff „Visitieren“.<br />

- Ist eine direkte Verbindungstür zum Warteraum gefordert?<br />

Ja.<br />

66. BesucherInnenzentrum Dienstzimmer<br />

- Welche Justizbeamten verkehren dort und was bedeutet „1.Gitter“?<br />

Das 1.Gitter ist ein Kontrollposten.<br />

- Überwachen diese Beamten nur oder verrichten sie auch Dienste außerhalb des Raums?<br />

Sie verrichten auch Dienste außerhalb des Raumes.<br />

- Ist eine Anhebung des Fußbodens zwecks besserer Übersicht wünschenswert?<br />

Ist möglich.<br />

- Von wo erfolgen die Zugänge?<br />

Von beiden Seiten [BesucherInnengang und Insassengang].<br />

8<br />

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- Darf dieser Raum von den Besuchsräumen aus einsehbar sein?<br />

Ja.<br />

- Ist die Einsicht in Warte- und Visitierraum oder nur zu deren Zugangstüren erforderlich?<br />

Einsicht nach allen Richtungen, alles sollte möglichst transparent sein. Der Visitierraum darf<br />

jedoch in keinem Fall einsehbar sein.<br />

- Welchen Zweck hat die Theke und gibt es sie auf beiden Seiten?/<br />

Zu welchem Verbingungsgang ist die Theke im Dienstzimmer zu situieren?<br />

Die Theke soll auf der BesucherInnenseite sein. Zusätzlicher Kontaktbereich.<br />

67. BesucherInnenzentrum Geschlossener Besuch<br />

- Sind die einzelnen Kojen nach hinten offen oder geschlossen?<br />

Offen und möglichst transparent.<br />

- Gibt es jeweils einen eigenen Vorraum zwischen Gang und Kojen?<br />

Ja.<br />

- Wie sind die Trennwände zwischen den Kojen auszubilden (Einsehbarkeit, Höhe)?<br />

Halbhoch und transparent.<br />

68. BesucherInnenzentrum Tischbesuch<br />

- Gibt es zusätzlich zur natürlichen auch eine mechanische Belüftung?<br />

Entwurfsabhängig, je nach Größe und Belüftbarkeit der Öffnungen.<br />

69. BesucherInnenzentrum Langzeitbesuch<br />

- Wie funktioniert die Trennung von Häftlingen und Besuchern (Wegüberschneidung!)?<br />

Es muss für Insassen und BesucherInnen jeweils ein jeweils ein getrennter Zu- und Abgang von<br />

den Langzeitbesuchen möglich sein.<br />

- Welche Funktion hat der überdachte Zugang?<br />

Witterungsschutz.<br />

- Darf das Atrium von beiden Langzeitbesuchsräumen gleichzeitig genutzt werden?<br />

Nein, Trennung notwendig.<br />

- Ist eine Aufteilung auf zwei Ebenen denkbar (Behindertengerechtigkeit)?<br />

Ja.<br />

-Sind Oberlichten als Belichtungs- und Belüftungsmaßnahme ausreichend, oder ist ein<br />

Außenbezug erwünscht?<br />

Ein Außenbezug ist erwünscht.<br />

70. Tischgröße Tischbesuch?<br />

Keine Mindestvorgagen. Nach Erfordernis.<br />

71. Freie oder gekoppelte Tischaufstellung beim Tischbesuch?<br />

Freie bzw. getrennte Aufstellung.<br />

72. Dürfen Pflanzen aufgestellt werden?<br />

Ja, jedoch darf die Einsehbarkeit zu den Besucherplätzen nicht beeinträchtigt sein.<br />

73. Raumhöhen im BesucherInnenzentrum?<br />

Vgl.Auslobungstext, Pkt. C2.1.<br />

74. Soll das Dienstzimmer rundum vollverglast bis zum Boden sein?<br />

Verglasung bis Parabethöhe.<br />

75. Widerspricht ein Holzbau der Ausbruchssicherheit?<br />

Prinzipiell nicht. Entwurfsabhängig.<br />

76. Welche Bereiche müssen vergittert sein?<br />

In jedem Fall der Bereich des Langzeitbesuches.<br />

9<br />

9


77. Welche Alternativen gibt es zur Vergitterung?<br />

Bruch- und schlagfestes Sicherheitsglas.<br />

78. Teilweiser Widerspruch von Belüftung und Belichtung und Verhinderung der Einsehbarkeit des<br />

BesucherInnenzentrums?<br />

Der Langzeitbesuch sollte weder vom Schloss- noch vom Verwaltungsgebäude her einsehbar sein.<br />

79. Soll das Dach des BesucherInnenzentrums irgendwie genutzt werden?<br />

Nein.<br />

80. Ist es denkbar die 2 zimmer für langzeitbesuche ausschließlich über je einen gedeckten gang (1<br />

gang für besucher – 1 gang für angehaltene person) über den freibereich zu erschließen?<br />

Gewünscht ist eine geschlossene Anbindung des Langzeitbesuches im Raumverband des<br />

BesucherInnenzentrums.<br />

81. Wie bzw. mit wem (Begleitung JW-Beamter) erfolgt der Zugang zum Langzeitbesuchszimmer für<br />

den Besucher und für die angehaltene Person?<br />

Der Zugang erfolgt in Begleitung eines Justizwachebeamten.<br />

III. FRAGEN ZUR SPORT- <strong>UND</strong> SCHIESSANLAGE:<br />

82. Besteh. Carport (Garage) nördl. Haus Herrgottwiesgasse 48: bleibt erhalten (lt. Pnkt. B 2.6?)<br />

oder wird dieser abgebrochen/verlegt (lt. Ausschreibungsunterlagen Pnkt. B.1 keine Zubauten<br />

bzw. bei Bauführung schwer erhaltbar)?<br />

Der bestehende Carport (Garage) kann abgebrochen werden.<br />

83. Pnkt. B2.1: Sind unterirdische Vorbauten, die vor das ausgewiesene Wettbewerbsgebiet in<br />

Abstandsflächen ragen, zulässig?<br />

Nein, das Wettbewerbsgebiet gilt auch für unterirdische Bauten.<br />

84. Raumprogramm: Turnsaal 9x14m=126m²- lt. Raumprogramm sind 144m² gefordert? Nutzung?<br />

Welche Geräteausstattung ist geplant?/<br />

Bei der Halle ergeben 9x14m 126m². Folglich gibt es zusätzlich einen Randstreifen?/<br />

Widerspruch zum Turnsaal 9x14 ergibt 126m², angegeben sind 144m²/<br />

Größe turnsaal: 9 x 14m oder 144m2 – bitte exakt definieren!<br />

Größe: ca. 9x14m, max.144m². Der Turnsaal wird ausschließlich von den JustizwachebeamtInnen<br />

genutzt; keine Geräteausstattung gefordert.<br />

85. Welche Aktivitäten bzw. welche Sportarten sind im Turnsaal geplant - 144 m² sind für einen<br />

normalen Turnsaal zu gering.<br />

Bewegungstraining und Kampfsportarten.<br />

86. Ist eine eigene Umkleide für die Schießanlage notwendig?<br />

Nein, nur eine Garderobe.<br />

87. Im Handbuch zur Planung der Schießbahn ist die Sprache von einer Ausweitung im Zielbereich<br />

die für die Absaugung nötig ist. Kann die Absaugung der Schießbahn auch von oben passieren<br />

oder muss diese seitlich angeordnet werden?<br />

Vgl.D3.5, S.6: “Der Zielbereich soll so weit ausgedehnt werden, dass eine Absaugung<br />

beschusssicher seitlich oder an der Decke eingebaut werden kann“.<br />

Bei der Deckenlösung muss also eine Ausweitung nach oben vorgesehen werden.<br />

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88. Lt. Funktionsplan erfolgt der Zugang zum Waffenraum über den VR/Ladeecke bzw.<br />

Wartung/Schulung– lt. Raumprogramm über die „Verkehrsfläche“. Ist eine direkte Anbindung<br />

des Waffenraumes zur Erschließung (Gang/Stiegenhaus) erforderlich?/<br />

UG: Waffenraum: lt. Funktionsplan Zugang nur über Vorraum/Ladeecke,<br />

lt.Funktionsprogramm Zugang über Verkehrsflächen. Bitte um klare Definition<br />

Nein, diese ist nicht erforderlich.<br />

89. Ist eine Außengestaltung bei der Sport- und Schießhalle bis zum Parkplatz im Projekt enthalten<br />

und darzustellen?<br />

Wenn möglich, ist eine solche darzustellen.<br />

90. Sind der Turnsaal und der Fitnessraum als 2 eigenständige und voneinander getrennte Räume<br />

auszubilden, oder als ein mittels mobiler Trennwand trennbarer Großraum (für andere<br />

Aktivitäten/Veranstaltungen verwendbar)?<br />

Beides möglich – Kostenfrage/Lösungsansatz.<br />

91. Lt. Raumprogramm erfolgt der Zugang zum Turnsaal sowie Fitnessraum über das Foyer. Ist kein<br />

„Sauberbereich“ (Zugang über Garderoben) erforderlich?/<br />

EG: Sollten Turnsaal und Fitnessraum nicht, wie üblich, nur über die Garderoben zugänglich<br />

sein(Schmutzschleuse)?/<br />

Sportanlage: ist die Wegeführung in Trunschuhbereich und Straßenschuhbereich strikt zu<br />

trennen oder reicht ein Gang aus?<br />

Nicht zwingend notwendig, aber möglich.<br />

92. UG: Technikraum ausreichend für UG und EG?<br />

Ja.<br />

93. UG: Belichtung von Schulungs- und Überwachungsraum über Lichtgraben möglich?<br />

Ja.<br />

94. UG: Überwachungsraum: Verbindungstür zu Schießanlage (lt. Funktionsprogramm) oder nur<br />

zum Warten/Schulungsraum (lt. Funktionsplan)?<br />

Nur zum Raum Nr.2.05 [Warten/Schulung] wie im Funktionsprogramm angegeben.<br />

95. Ist in der Schießanlage eine schwellenlose Erschließung (Aufzug) erforderlich?<br />

Nein.<br />

96. Kann der Schulungsraum auch als „Durchgehzimmer“ für die Überwachung der Schießbahn<br />

verwendet werden?<br />

Ja.<br />

97. Wenn man den Schulungsraum über ein Atrium belichtet, ist eventl. eine Einsehbarkeit von<br />

oben gegeben, ist das von Nachteil? Falls ja, könnte man bei Besprechungen wo das nicht<br />

gewünscht ist aber einen textilen Sichtschutz vorsehen?<br />

Ist kein Nachteil.<br />

98. Ist ein eingener Eingang, der verwendet werden kann wenn die Sportanlage geschlossen ist, für<br />

die Schießanlage gewünscht?<br />

Nein.<br />

99. VR+Ladeecker sowie Waffenraum, müssen diese Räume von der Erschießung aus zugänglich<br />

sein oder wie im Funktionsplan dargestellt vom Schulungsraum erschlossen sein?<br />

Vom Schulungsraum aus.<br />

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Graz, 16.12.2011<br />

100. Sind dir Raumproportionen welche nicht bemaßt sind, wie im Funktionsplan (Schießanlage)<br />

dargestellt einzuhalten?<br />

Nein, aber Funktionalität ist gefragt.<br />

101. Wo liegt der Haupzugang zur Sport- und Schiessanlage? Eher zum Parkplatz und dem<br />

Verwaltungsgebäude oder eher zur Herrgottwiesgasse?<br />

Zentraler Eingang eher zum Parkplatz hin.<br />

102. Hat der Müllraum einen direkten Zugang von außen?<br />

Nein.<br />

103. Wie tief ist die Bodenabsenkung Kugelraum?/<br />

In welcher Höhe muss der Bereich Kugelfang abgesenkt sein? Durchgangshöhe?<br />

Absenkung ca.60-70cm.<br />

104. Muß der Umkleideraum Sportbereich an den Turnsaal und den Fitnessraum direkt angebunden<br />

sein?<br />

Siehe Frage 91.<br />

105. Wofür sind 70m2 technikraum vorgesehen? – geht das auch kleiner?<br />

Das geht aufgrund der aufwendigen Haustechnik für die Schießanlage und den Turnsaal nicht<br />

kleiner.<br />

106. Ist eine natürliche Belichtung für die Schießbahn vorteilhaft?<br />

Nein.<br />

107. Umkleide Sportbereich: wie viele Spinde (Umkleideplätze) für Frauen und wie viele für Männer?<br />

5 Frauen, 10 Männer<br />

108. Ist der Fitnessraum eine sog. „Kraftkammer“ bzw. was passiert dort?<br />

Ja. Fitness- und Kraftkammer für die JustizwachebeamtInnen.<br />

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