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Protokoll Kolloquium vom 28.02.2012 und Fragenbeantwortung

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Wettbewerb<br />

Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG / BRG Christian Doppler<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Kolloquium</strong> <strong>vom</strong> <strong>28.02.2012</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Fragenbeantwortung</strong><br />

Ort: BG / BRG Christian Doppler<br />

Musiksaal, 5020 Salzburg, Franz-Josef-Kai 41<br />

Zeit: Dienstag <strong>28.02.2012</strong> von 13:10 – 15:40 Uhr<br />

anwesend: Mitglieder des Preisgerichtes:<br />

Architekt DI Heinz Plöderl (Vorsitzender)<br />

(Vertreter der Kammer der Architekten <strong>und</strong> Ingenieurkonsulenten für OÖ <strong>und</strong> Sbg.)<br />

Univ. Prof. DI Gabriele G. Kiefer<br />

(Vertreterin des Gestaltungsbeirats der Stadt Salzburg)<br />

DI Bernhard Falbesoner (Schriftführer)<br />

(Vertreter der B<strong>und</strong>esimmobiliengesellschaft mbh)<br />

DI Dr.tech. Andreas Schmidbauer<br />

(Vertreter der Stadtgemeinde Salzburg)<br />

Berater des Preisgerichtes:<br />

Prof. Mag. Johannes Plötzeneder<br />

(Direktor Christian-Doppler-Gymnasium)<br />

DI Margot Grim<br />

(e7 Energie Markt Analyse GmbH)<br />

Alexandra Schwab<br />

(Vertreterin des B<strong>und</strong>esministeriums für Unterricht, Kunst <strong>und</strong> Kultur)<br />

weiters sind anwesend:<br />

Architekt DI Klaus Lindinger<br />

(Kleboth.Lindinger ZT-GmbH, Verfahrensabwicklung <strong>und</strong> Vorprüfung)<br />

Sabine Hainberger<br />

(Kleboth.Lindinger ZT-GmbH, Verfahrensabwicklung <strong>und</strong> Vorprüfung)<br />

13:10-14:00: Unter der Leitung von Direktor Plötzeneder wurde ein R<strong>und</strong>gang durch<br />

das BG/BRG Christian Doppler unternommen. Das Preisgericht hat sich in dieser Zeit<br />

zu internen Beratungen zurück gezogen.<br />

ab 14:10: Der Vorsitzende des Preisgerichts Architekt DI Heinz Plöderl begrüßt die<br />

Anwesenden <strong>und</strong> erläutert kurz die Wettbewerbsaufgabe.<br />

Die anwesenden Wettbewerbsteilnehmer haben anschließend die Möglichkeit<br />

persönlich Fragen an die Vertreter des Preisgerichts zu richten.<br />

Fragebeantwortung<br />

Mit diesem <strong>Protokoll</strong> erfolgt die Beantwortung der Fragen, die<br />

• schriftlich bis spätestens 07. März 2012 im Wettbewerbsbüro eingelangt sind<br />

• sowie der Fragen, die im <strong>Kolloquium</strong> am 28. Februar 2012 gestellt worden sind.<br />

Diese Rückfragebeantwortung erfolgt durch den Auslober unter Mitwirkung des<br />

Preisgerichts.<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Fragen zu Teil A: Allgemeiner Teil<br />

1.1. Frage:<br />

Ist eine ARGE von Ziviltechnikern mit planenden Baumeistern zulässig bzw.<br />

reicht die Befugnis von planenden Baumeistern aus?<br />

Antwort:<br />

Gem. Pkt. A.3.1 des Auslobungstextes sind auch planende Baumeister<br />

teilnahmeberechtigt. Allerdings muss die Trennung von Planung <strong>und</strong><br />

Ausführung gem. WOA §7 unabdingbar gewährleistet sein.<br />

Eine ARGE mit einem ZT wäre gem. ZTG §21 nur zulässig, wenn der planende<br />

Baumeister nicht gleichzeitig zu einer ausführenden Tätigkeit berechtigt ist.<br />

1.2. Frage:<br />

Gibt es eine Deadline, bis wann der Wettbewerbsbeitrag von € 100.spätestens<br />

einzuzahlen ist?<br />

Antwort:<br />

Die Teilnehmeranmeldung sowie die Wettbewerbsgebühr müssen spätestens<br />

zum Termin der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (02.05.2012, 16:00 Uhr)<br />

eingelangt sein.<br />

Es wird aber darauf hingewiesen, dass ohne Teilnehmeranmeldung <strong>und</strong><br />

Einzahlung der Wettbewerbsgebühr kein Zugang zu den<br />

Auslobungsunterlagen Teil D gewährt werden kann. Gleiches gilt für die<br />

Aushändigung der Modelleinsatzplatte.<br />

1.3. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Bis zu welchem Zeitpunkt muss die Teilnehmeranmeldung spätestens<br />

erfolgen?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 1.2<br />

1.4. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Ist eine Teilnahme am Wettbewerb nur mit einem Landschaftsplaner<br />

möglich?<br />

Antwort:<br />

Ja, aber eine Teilnahme ohne Nennung eines Landschaftsplaners ist kein<br />

Ausschließungsgr<strong>und</strong>.<br />

1.5. Frage:<br />

Muss das teilnehmende Team einen Landschaftsplaner beinhalten? Ist das<br />

Fehlen eines solchen Fachplaners ein Ausschlussgr<strong>und</strong>?<br />

Antwort:<br />

Nein. Siehe Antwort 1.4.<br />

1.6. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wie bekomme ich die Modelleinsatzplatte <strong>und</strong> die Modelle von den<br />

Bestandsgebäuden?<br />

Antwort:<br />

Die Modelleinsatzplatte <strong>und</strong> die Bestandsgebäude werden nach Eingang der<br />

Zahlung der Teilnahmegebühr zeitgerecht an die Teilnehmer übersendet.<br />

1.7. Frage:<br />

Wir ersuchen Sie dringend, nicht nur eine Gr<strong>und</strong>platte, sondern auch das<br />

Bestandsgebäude als Modell zur Verfügung zu stellen. Es wäre höchst<br />

unwirtschaftlich <strong>und</strong> ineffizient, wenn die einzelnen Teilnehmer diese<br />

identischen Elemente einzeln herstellen müssten.<br />

Antwort:<br />

Die Bestandsgebäude werden als Massenmodell zur Verfügung gestellt.<br />

Diese werden Anfang April an die Teilnehmer versendet.<br />

1.8. Frage:<br />

Bei Teilnahme als ARGE müssen sich beide Partner anmelden?<br />

Antwort:<br />

Es ist eine Teilnehmeranmeldung sowie folgend ein Verfasserbrief unter<br />

Nennung der ARGE auszufüllen. Alle Partner der ARGE müssen jedoch über<br />

die geforderten Berechtigungen verfügen.<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

1.9. Frage:<br />

Wäre es möglich, den Abgabetermin für die Planunterlagen von Mittwoch,<br />

den 2. Mai 2012 auf Freitag, den 4. Mai 2012 oder zumindest auf den 3. Mai<br />

2012 zu verschieben!? (Da Dienstag, der 1. Mai 2012 ein Feiertag ist, <strong>und</strong><br />

sich der Tag davor, Montag, der 30. April 2012 als Fenstertag anbietet, wäre<br />

durch eine Verschiebung der Versand der Unterlagen auch noch am<br />

2.5.2012 möglich!)<br />

Antwort:<br />

Nein, es wurde ausreichend Vorlaufzeit eingerechnet.<br />

1.10. Frage:<br />

Könnte die Abgabe <strong>vom</strong> 2. auf den 3. Mai verschoben werden. Begründung<br />

des Wunsches: der 1. Mai ist ein Feiertag, der 30 April ein Montag, daher<br />

könnte es bei zeitlich „knapper“ Aufgabe der wettbewerbsarbeit Probleme<br />

auf dem Postweg wegen des „Zwickeltages“ geben. Außerdem würde die<br />

Verschiebung um diesen einen Tag den bearbeitungszeitraum um 2 Tage<br />

verlängern.<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 1.9.<br />

Fragen zu Teil B: Besonderer Teil<br />

2.1. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Anbindung Kronreifgebäude – ist diese Notwendig <strong>und</strong> in welcher Form?<br />

Kann hier eine klare Aussage getroffen werden?<br />

Antwort:<br />

Eine Anbindung wird nicht gefordert.<br />

2.2. Frage:<br />

Die Aussagen zur Verbindung sind diffus, wir ersuchen um Klärung ob eine<br />

solche Anbindung erforderlich ist oder nicht?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 2.1<br />

2.3. Frage:<br />

Wird die Anbindung im Wettbewerb bewertet?<br />

Antwort:<br />

Nein.<br />

2.4. Frage:<br />

Ist eine bauliche Anbindung (ober- oder unterirdisch) in den Kosten<br />

berücksichtigt worden?<br />

Antwort:<br />

Nein.<br />

2.5. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wurde auch die Möglichkeit angedacht das Kronreifgebäude aufzugeben <strong>und</strong><br />

die darin befindlichen 7 Klassen auf dem Schulgr<strong>und</strong>stück zu errichten?<br />

Antwort:<br />

Es gibt einen bestehenden, längerfristigen Mietvertrag. Die Flächen im<br />

Kronreifgebäude werden auch weiterhin durch die Schule genutzt.<br />

2.6. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Kann die Aufgabenstellung um eine längerfristige geplante Erweiterung, im<br />

Ausmaß der Flächen die jetzt im Kronreifgebäude angemietet sind, ergänzt<br />

werden?<br />

Antwort:<br />

Nein. Eine nochmalige Erweiterung der Schule auf eigenem Gr<strong>und</strong> ist nicht<br />

Bestandteil dieses Wettbewerbs. Wettbewerbsaufgabe ist es das vorliegende<br />

R&F-Programm umzusetzen.<br />

Ein Entwurf der zukünftige Erweiterungen zulässt, wird aber durchaus positiv<br />

gesehen.<br />

2.7. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Können im Kronreifgebäude auch andere Nutzungen als die bestehenden<br />

Klassen untergebracht werden?<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Antwort:<br />

Ja.<br />

2.8. Frage:<br />

Kann das Kronreifgebäude als Bereich der Entwurfskonzeption angesehen<br />

werden (wie der gesamte Altbau)? Können alle Teile des RF Programms auch<br />

in diesem Trakt angeordnet werden? (laut Text Seite 22 ist lediglich eine<br />

Funktionssanierung vorgesehen <strong>und</strong> keine Neubelegung mit anderen<br />

Funktionen wie Naturwissenschaften etc)<br />

Antwort:<br />

Ja.<br />

2.9. Frage:<br />

Kann die Nachmittagsbetreuung ins Kronreifgebäude verlagert werden? Oder<br />

können Sonderunterrichtsräume dorthin verlegt werden? Sozusagen ein<br />

NAWI Haus oder ein Kunsthaus?<br />

Antwort:<br />

Ja.<br />

2.10. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Das Brandschutzkonzept der Bestandsbauten entspricht nicht der Richtlinie<br />

OIB 6. Soll diese im Zuge des Wettbewerbs überall umgesetzt werden?<br />

Antwort:<br />

Die OIB-Richtlinie 2 (Brandschutz) soll für alle Bereiche herangezogen<br />

werden.<br />

2.11. Frage:<br />

Muss dieser Bauteil auf den Stand gebracht werden, der allen Normen,<br />

Gesetzen <strong>und</strong> Vorschriften etc entspricht? Brandschutz, Fluchtwege,<br />

Energieausweis etc?<br />

Antwort:<br />

Ja, jedoch mit der Ausnahme Energieausweis – eine thermische Sanierung<br />

für den Bauteil „Kronreifgebäude“ ist nicht vorgesehen.<br />

Betreffend Brandschutz soll, wie für alle anderen Bereiche, die OIB-Richtlinie<br />

2 herangezogen werden.<br />

2.12. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Gibt es für das Kronreifgebäude einen Bebauungsplan?<br />

Antwort:<br />

Der Bebauungsplan für das gesamte Areal liegt den<br />

Ausschreibungsunterlagen unter Pkt. D.1. bei.<br />

2.13. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Können die zur Umsetzung der OIB - Richtlinie zusätzlich notwendigen<br />

Fluchtstiegenhäuser auch außerhalb der Baufluchtlinien errichtet werden?<br />

Antwort:<br />

Die Baufluchtlinien zur Ignaz-Harrer-Straße <strong>und</strong> zur Christian-Doppler-Straße<br />

sind einzuhalten. Die Baufluchtlinie zur Nikolaus-Lenau-Straße wird<br />

projektbezogen festgelegt.<br />

2.14. Frage:<br />

Welcher Abstand ist von der Nikolaus Lenau Straße einzuhalten? Welches ist<br />

der Mindestabstand? Die Auswirkungen auf die Wohnbebauung sind bewusst.<br />

Antwort:<br />

Die Baufluchtlinie zur Nikolaus-Lenau-Straße wird projektbezogen festgelegt.<br />

2.15. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wie weit kann zur Umsetzung der barrierefreien Gestaltung <strong>und</strong> der<br />

Brandschutzrichtlinien baulich in das Kronreifgebäude eingegriffen werden?<br />

Antwort:<br />

Den Erfordernissen entsprechend.<br />

2.16. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Sollen die Autoabstellplätze die sich jetzt im Innenhof befinden bestehen<br />

bleiben?<br />

Antwort:<br />

Im Innenhof sollen keine Autoabstellplätze vorgesehen werden.<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

2.17. Frage:<br />

Ist die vorgegebene Parkplatzanzahl zwingend einzuhalten <strong>und</strong> anzubieten<br />

auf dem Gr<strong>und</strong>stück des Haupttraktes? Von welchen Stellen kann man<br />

zukünftig zum Parkplatz zufahren? Nur von der derzeitigen Zone?<br />

Antwort:<br />

Die Parkplätze sollen in der bestehenden Anzahl erhalten bleiben. Die<br />

Möglichkeit der Verlegung der Zufahrt ist projektabhängig <strong>und</strong> für den<br />

Einzelfall zu prüfen.<br />

2.18. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Kann von der Stadt eine Aussage zur Möglichkeit der Umgestaltung der Zone<br />

zwischen Schule <strong>und</strong> Salzach gemacht werden?<br />

Antwort:<br />

Die Stadt ist offen für eine Umgestaltung des Bereichs zwischen der Schule<br />

<strong>und</strong> dem Radweg, wenn sich die baulichen Maßnahmen in Grenzen halten.<br />

2.19. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Ist ein Ausbau des Dachbodens möglich?<br />

Antwort:<br />

Ein Dachbodenausbau innerhalb der bestehenden Dachhaut mit zusätzlichen<br />

Fensteröffnungen ist möglich. Eine Aufstockung um ein ganzes Geschoß ist<br />

nicht möglich.<br />

2.20. Frage:<br />

Ist eine Veränderung der Dachlandschaft im Altbau vorstellbar <strong>und</strong> zulässig?<br />

Sagt das Erhaltungsgebot lt. Seite 28 dazu etwas aus? Oder muss das Dach<br />

nach dem Eingriff in seiner ursprünglichen Form belassen werden?<br />

Dachfenster?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 2.19.<br />

2.21. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Eine Energiewertberechnung stellt einen erheblichen Mehraufwand dar. Was<br />

ist von den Teilnehmern diesbezüglich zu liefern?<br />

Antwort:<br />

Eine Berechnung des Energiewerts ist nicht gefordert. Von den Teilnehmern<br />

ist ein kurzer Erläuterungsbericht sowie ein Excelformblatt mit Bauteildaten<br />

(Formblätter Beilage D.16) auszufüllen.<br />

2.22. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Der Punkt B.3.2.5 Energetisches/Haustechnikkonzept – Darstellung eines<br />

Funktionsschemas des Haustechnik-Systems stellt einen erheblichen<br />

Mehraufwand dar. Kann der Punkt bei den zu erbringenden Leistungen<br />

gestrichen werden?<br />

Antwort:<br />

Das Funktionsschema für die Haustechnik muss nicht geliefert werden,<br />

allerdings sollte das geplante Konzept kurz beschrieben werden.<br />

2.23. Frage:<br />

Kann die CD mit den Unterlagen zur Publikation auch erst mit dem Modell<br />

abgegeben werden?<br />

Antwort:<br />

Die CD ist mit der Wettbewerbsarbeit abzugeben.<br />

2.24. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Kostenrahmen - Wie ist der Wert von €385,-/m² NGF für Sanierung/Umbau<br />

zustande gekommen. Ist das über das gesamte Gebäude gerechnet d.h. man<br />

geht davon aus, das Teile im Bestand gar nicht oder nur gering verändert<br />

werden (z.B. Räume nur ausmalen).<br />

Antwort:<br />

Ja. der Kostenrahmen für die Sanierung/Umbau wurde als Durchschnittswert<br />

für den gesamten Bestand auf Basis einer Vorstudie errechnet. Der<br />

Kostenrahmen ist als Basis zu verstehen.<br />

2.25. Frage:<br />

Liegt der Kostenaufstellung laut Seite 24 eine konkrete Studie zugr<strong>und</strong>e?<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Antwort:<br />

Ja.<br />

2.26. Frage:<br />

Anscheinend wurden in dieser Studie für den Neubau eine Flache NGF von<br />

circa 2160m2 angenommen sowie für den Umbau/Sanierung des Altbaus<br />

circa 8.800m2?<br />

Antwort:<br />

In den angeführten Kosten für die Erweiterung sind auch die Außenanlagen<br />

zu berücksichtigen. Der Bestand umfasst eine NGF von ca. 8.800 m², welche<br />

für die Berechnung des Durchschnittswerts herangezogen wurde.<br />

2.27. Frage:<br />

Was versteht man unter den 70% Funktionssanierung/Barrierefreimachung<br />

bei der Sanierung? Was sind die restlichen 30%?<br />

Antwort:<br />

Die angeführten 70% beinhalten alle Maßnahmen die zur Umsetzung des R+F<br />

Programms sowie zur Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen<br />

erforderlich sind.<br />

Die angeführten 30% beinhalten anteilig Maßnahmen wie die Sanierung der<br />

Heizungs-, Sanitär- sowie Elektroinstallationen, Schallschutzfenster für<br />

Teilbereiche, thermische Maßnahmen für Teilbereiche.<br />

2.28. Frage:<br />

Geht der AG <strong>vom</strong> Fenstertausch im Bestand aus?<br />

Antwort:<br />

Nur wo Schallschutzfenster erforderlich sind. Ansonsten sind die<br />

bestehenden Fenster noch in gutem Zustand.<br />

2.29. Frage:<br />

Welche Neubauflächen wurden in der Studie errechnet?<br />

Antwort:<br />

Nicht relevant, da projektabhängig. Siehe auch Antwort 2.26.<br />

2.30. Frage:<br />

Ist es richtig, aus dem Budget zu schließen, dass am Bestandsgebäude keine<br />

thermische Sanierung vorgenommen werden soll?<br />

Antwort:<br />

Aufgr<strong>und</strong> der umfangreich gegliederten Bestandsfassaden wird eine<br />

thermische Sanierung der Fassaden nur in begrenztem Ausmaß für sinnvoll<br />

erachtet. Von den Fassaden abgesehen, gibt es weitere Möglichkeiten für die<br />

thermische Sanierung von Teilbereichen. Dafür ist im Kostenrahmen ein<br />

Anteil vorgesehen.<br />

2.31. Frage:<br />

Welche Maßnahmen sind im genannten Betrag für das Kronreifgebäude<br />

vorgesehen?<br />

Antwort:<br />

Ausschließlich die Funktionssanierung <strong>und</strong> Barrierefreimachung.<br />

2.32. Frage:<br />

Unter Punkt B.1.2. Kostenrahmen) haben Sie für die Funktionssanierung <strong>und</strong><br />

Barrierefreimachung des Kronreifgebäudes € 250.000,-- veranschlagt. Diese<br />

Kosten stehen in Widerspruch zu Ihrer Aussage beim Hearing, dass die BIG<br />

dafür kein Geld zur Verfügung stellen wird. Bitte klären Sie den Widerspruch.<br />

Antwort:<br />

Wie erwähnt, handelt es sich beim Kronreifgebäude um ein angemietetes<br />

Gebäude, welches sich nicht im Eigentum der BIG befindet. Von den<br />

veranschlagten € 250.000,- kann jedenfalls weiterhin ausgegangen werden.<br />

2.33. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Unter Punkt B.1.2 Kostenrahmen wird von den Teilnehmern eine schriftliche<br />

Stellungnahme zur Kostenberechnung der Ausloberin gefordert. Dieser Punkt<br />

ist allerdings nicht unter B.3 Art <strong>und</strong> Umfang der zu erbringenden Leistungen<br />

angeführt. Wie soll diese Stellungnahme aussehen?<br />

Antwort:<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Keine Formerfordernisse. Zielführend sind Aussagen welche die Einhaltung<br />

des vorgegebenen Kostenrahmens projektbezogen darlegen.<br />

2.34. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wie wird die Einhaltung des Kostenrahmens von der Jury überprüft <strong>und</strong><br />

bewertet?<br />

Antwort:<br />

Siehe B.1.2. Die Vorprüfung vergleicht mit den angeführten Richtwerten <strong>und</strong><br />

bietet damit der Jury die Gr<strong>und</strong>lage zur Beurteilung der Kriterien wie<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Umsetzbarkeit.<br />

2.35. Frage:<br />

Wir finden, dass eine schriftliche Stellungnahme zur Kostenberechnung nicht<br />

objektivierbar ist, <strong>und</strong> beantragen, den Nachweis mittels Kubaturnachweis<br />

Sanierung <strong>und</strong> Erweiterungsneubau erbringen zu können.<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 2.34.<br />

2.36. Frage:<br />

Laut Ausschreibung handelt es sich beim genannten Gesamtbetrag um einen<br />

Kostendeckel. Weiters ist eine Stellungnahme seitens Teilnehmer gefordert,<br />

wo dieser bestätigt ob er die Kostendeckelung einhält oder nicht. Falls ein<br />

Projekt über dem Genannten liegt, führt dies zum Ausschluss, da ein<br />

wesentlicher Eckpunkt der Ausschreibung nicht eingehalten wurde?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antworten 2.33 <strong>und</strong> 2.34.<br />

2.37. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Ist es sinnvoll Schaubilder zu fordern? Eine Bewertung der Projekte durch die<br />

Fachjury muss auch ohne Schaubilder möglich sein.<br />

Antwort:<br />

2 Schaubilder sind zugelassen, jedoch nicht zwingend gefordert.<br />

2.38. Frage:<br />

Können die Flächennachweispläne in farbiger Darstellung im M<br />

1:500/1:1000 abgegeben werden?<br />

Antwort:<br />

Für die Flächennachweispläne sind bis auf die Einfärbung sowie die<br />

Raumnummern keine weiteren Formerfordernisse vorgegeben (siehe<br />

B.3.2.11).<br />

2.39. Frage:<br />

B.3.2.2. Kann die Systemskizze bzw. Axonometrie bei einfacher Statik<br />

entfallen, wenn das statisch konstruktive System im Text beschrieben wird?<br />

Antwort:<br />

Ziel ist eine „verständliche Darstellung“. Bei einfacher statischer<br />

Konstruktion sollte diese ohnehin über die Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> Schnitte ablesbar<br />

sein.<br />

2.40. Frage:<br />

B.4 Abgabe Pläne: was verstehen Sie unter „Kurzfassung, max.2 DinA4<br />

Seiten“.<br />

Antwort:<br />

Siehe B.3.2.9. Es ist eine Kurzfassung der Projektbeschreibung abzugeben.<br />

2.41. Frage:<br />

In welchem Zustand sind die Haustechnikanlagen des Gesamtaltbestandes?<br />

Dies stellt einen wesentlichen Kostenfaktor dar.<br />

Antwort:<br />

Der Heizungsverteiler wurde erst kürzlich saniert. Die Heizungszentrale ist<br />

für eine Erweiterung ausreichend dimensioniert. Bei Heizleitungen sowie<br />

Heizkörpern besteht Sanierungsbedarf.<br />

Siehe auch Antwort 2.27.<br />

2.42. Frage:<br />

In welchem Zustand befinden sich die Elektroausstattungen? Beleuchtungen?<br />

Antwort:<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Die Elektrotechnik im Haus befindet sich in gutem Zustand. In den Gängen<br />

wurde bzw. wird die Beleuchtung, Not- u. Sicherheitsbeleuchtungsanlage <strong>und</strong><br />

BMA derzeit auf den Stand der Technik saniert (siehe auch Beilage D9<br />

Brandschutzkonzept).<br />

Von einem Austausch der Beleuchtung in den Klassen im Zuge der<br />

Umsetzung des Wettbewerbsprojekts kann ausgegangen werden<br />

(Beleuchtungsstärken gem. ÖISS-Richtlinie).<br />

2.43. Frage:<br />

Ist ein Transformator erforderlich?<br />

Antwort:<br />

Bedarf projektabhängig. Das Versorgungsnetz des Netzbetreibers ist aus<br />

heutiger Sicht ausreichend dimensioniert.<br />

2.44. Frage:<br />

Wird in den Pausen ausschließlich der Innenhof verwendet oder dürfen die<br />

Schüler auch zur flussseitigen Außenzone?<br />

Antwort:<br />

Zurzeit wird nur der Innenhof verwendet, es wäre aber dazu auch die<br />

flussseitige Außenzone vorstellbar. Dieser Bereich liegt allerdings außerhalb<br />

der Gr<strong>und</strong>stücksgrenze <strong>und</strong> befindet sich im Eigentum der Stadtgemeinde<br />

Salzburg.<br />

2.45. Frage:<br />

Auf Seite 31 wird ein Anteil von 80% der natürlich belüftbaren Flächen<br />

angesprochen. Wir ersuchen um Erläuterung.<br />

Antwort:<br />

Es ist das Ziel, dass das Gebäude auch mittels natürlicher Belüftung<br />

funktioniert. Dies kann mittels öffenbarer Fenster, geeigneter Trakttiefen<br />

(Neubau), Querlüftungsstrategien, etc. erfolgen. Es ist dazu von den<br />

Teilnehmern kein Nachweis gefordert, sondern wird qualitativ von der<br />

Vorprüfung überprüft.<br />

2.46. Frage:<br />

Sollen kontrollierte Raumlüftungen mit WRG vorgesehen werden? Sind<br />

solche in den genannten Kosten vorgesehen?<br />

Antwort:<br />

Projektabhängig. In Bereichen mit erhöhtem Schallpegel (Straßenlärm) wäre<br />

eine Anordnung sinnvoll. Der vorgegebene Kostenrahmen ist auch bei<br />

Anordnung von kontrollierten Raumlüftungen insgesamt einzuhalten.<br />

Fragen zu Teil C: Aufgabenstellung<br />

3.1. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

In der Ausschreibung wird eine Zentralgarderobe im UG gefordert. Soll die<br />

Schule eine Patschenschule werden?<br />

Antwort:<br />

Nein, die Schule muss keine reine „Patschenschule“ werden.<br />

3.2. Frage:<br />

Ist der Haupttrakt als Patschenschule vorgesehen?<br />

Antwort:<br />

Nein. Es soll aber dennoch eine Zentralgarderobe, vorzugsweise im<br />

Untergeschoss, angeordnet werden.<br />

3.3. Frage:<br />

Ist das Kronreifgebäude eine Patschenschule?<br />

Antwort:<br />

Nein.<br />

3.4. Frage:<br />

Es wird eine Zentralgarderobe für Schüler angesprochen. Bedeutet dies auch<br />

die Nutzung als Patschenschule? Wie funktioniert die Nutzung der<br />

Freiflächen? Mit Patschen?<br />

Antwort:<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Die Nutzung der Freiflächen kann natürlich nur mit Straßen- oder<br />

Turnschuhen erfolgen.<br />

3.5. Frage:<br />

Ist es vorstellbar, dass das UG - sofern in diesem keine Unterrichtsräume<br />

angeordnet werden d.h. dass in diesem sich nur die Garderobe befindet,<br />

dass dieses nicht behindertengerecht erschlossen wird, wenn dafür im<br />

behinderten gerecht erschlossenen EG eine kleine Garderobe (6-8m2) für<br />

diesen Personenkreis angeordnet wird ?<br />

Antwort:<br />

Nein. Ziel ist die barrierefreie Erschließung des gesamten Gebäudes.<br />

3.6. Frage:<br />

Wie erfolgt die Organisation der Garderoben für das Kronreifgebäude?<br />

Bekommt der Trakt eine eigene Zentralgarderobe? Oder sind<br />

Klassengarderoben vorgesehen?<br />

Antwort:<br />

Es ist dort derzeit bereits eine Zentralgarderobe im Untergeschoss in<br />

Verwendung.<br />

3.7. Frage:<br />

Ist die Fläche der vorh. Garderobe im Kornreifgebäude mit 96,95 m² Teil der<br />

Gesamtfläche von 400 m² ? Demnach ist im Hauptgebäude eine zentrale<br />

Garderobe von 303 m² unterzubringen. Ist dies korrekt?<br />

Antwort:<br />

Es kommt auch darauf an, welche Teile R+F Programms im Kronreifgebäude<br />

untergebracht werden. Bei der Umsetzung des R+F Programms ist das<br />

Kronreifgebäude einzubeziehen, daher ist der Ansatz richtig.<br />

3.8. Frage:<br />

Soll es einen definierten Hauptzugang zur Schule geben von wo aus die<br />

Schüler in die Zentralgarderobe gelangen oder soll es weiterhin so sein, dass<br />

die Schule über den Haupteingang <strong>und</strong> über den Hof gleichwertig von den<br />

Schülern betreten werden darf. Bzw legt sich die Schule auf einen<br />

Haupteingang fest (im Moment verlassen die Schule viele Schüler über den<br />

Hof).<br />

Antwort:<br />

Eine Beibehaltung der jetzigen Situation ist durchaus vorstellbar, ein<br />

eindeutig definierter Haupteingang nicht zwingend.<br />

3.9. Frage:<br />

Sollen die Schüler über den Hinter- <strong>und</strong> den Vordereingang direkt in die<br />

Zentralgarderobe kommen?<br />

Antwort:<br />

Dies wäre erstrebenswert.<br />

3.10. Frage:<br />

Ist im hinteren Hofteil weiterhin ein großer betonierter Platz erwünscht <strong>und</strong><br />

gefordert?<br />

Antwort:<br />

Projektabhängig. Bedingt durch eine etwaige Baustelleneinrichtung werden<br />

zumindest Teile der Außenanlagen ohnehin neu zu errichten sein.<br />

3.11. Frage:<br />

Die vorhandenen Sportaußenflächen sind in genau dieser Größe <strong>und</strong><br />

Proportion wieder zu errichten?<br />

Antwort:<br />

Falls eine Verlegung erforderlich werden sollte, kann dies als Zielvorgabe<br />

angesehen werden.<br />

3.12. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Die Flächen für offenes Lernen (OLE) sollen lt. Ausschreibung in räumlicher<br />

Nähe zu Bibliothek untergebracht werden. Ist auch eine Clusterbildung, also<br />

eine Anordnung der OLE Flächen in Klassenverbänden, denkbar?<br />

Antwort:<br />

Es ist nicht zwingend notwendig die OLE-Flächen im Nahbereich der<br />

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Bibliothek anzuordnen. Die OLE-Bereiche sollen aber nicht wie eine<br />

herkömmliche Klasse ausgebildet werden.<br />

3.13. Frage:<br />

Die Zonen des OLE sollen als eigene Zone lesbar sein <strong>und</strong> nicht in<br />

unmittelbarem Zusammenhang zu den Klassen stehen? In welchen<br />

Schulstufen wird OLE verwendet?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 3.12<br />

In allen Klassen der Oberstufen, aber nur in einigen Fächern. (meist 4 oder<br />

5).<br />

3.14. Frage:<br />

Welche Jahrgänge nutzen die OLE-Klassen?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 3.13.<br />

3.15. Frage:<br />

Auf Seite 43 werden die 4 OLE-Klassen mit 320 m² ausgewiesen, dh. 80<br />

m²/Klasse, im Raumprogramm werden sämtliche Klassen jedoch mit 60 m²<br />

ausgewiesen? Bitte genaue Angabe.<br />

Antwort:<br />

Offenes Lernen benötigt keine eindeutig abgegrenzten Klassenzimmer. Die<br />

Flächen für das offene Lernen sind bewusst größer dimensioniert.<br />

3.16. Frage:<br />

C.3.1. Sie schreiben, dass sich für die OLE-Flächen ein Raumbedarf von<br />

320m2 ergibt. Erklären Sie bitte, wie Sie auf diese Zahl kommen. Laut<br />

Raumprogramm sind es 4 Klassen je 60m2, ergibt 240m2, welche in der<br />

Gesamt-Nettofläche für den Theoriebereich von 1.980 m2 enthalten ist.<br />

Antwort:<br />

OLE-Flächen sind nicht als Klassenräume zu sehen <strong>und</strong> sind mit 4x80 m2 =<br />

320 m2 gerechnet.<br />

3.17. Frage:<br />

Welche Jahrgänge nutzen die Räume der Nachmittagsbetreuung?<br />

Antwort:<br />

Bis inklusive 3. Klasse (7. Schulstufe).<br />

3.18. Frage:<br />

Ist der räumliche Bezug der OLE-Klassen <strong>und</strong> der Nachmittagsbetreuung ein<br />

MUSS-Kriterium? (s. Funktions-Zuordnungsdiagramm) Im Text C 3.3 wird<br />

dies nicht erwähnt.<br />

Antwort:<br />

Nein, aber es erscheint sinnvoll, wird es doch aus zeitlicher Sicht wenig<br />

Überschneidungen geben.<br />

3.19. Frage:<br />

Die Bestandspläne weisen 35 Räume als Klassen aus. Auf Seite 42 werden<br />

26 bzw. 28 Klassen im Bestand erwähnt. Wie viele Klassen sind genau<br />

vorhanden?<br />

Antwort:<br />

Von den derzeit ausgewiesenen Klassen sind 7 zu klein <strong>und</strong> weitere<br />

grenzwertig. Diese eignen sich dann aber sehr wohl als Räume für Teilungen<br />

bzw. für andere Funktionen.<br />

3.20. Frage:<br />

Sollen bestimmte Stammklassen beieinander situiert sein?<br />

Antwort:<br />

Wichtig erscheint die Situierung der Sonderunterrichtsräume in Blöcken<br />

(Bsp. Nawi-Block).<br />

3.21. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Soll die neue Normturnhalle auch anderweitig, z.B. für Versammlungen,<br />

genutzt werden?<br />

Antwort:<br />

Nein.<br />

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3.22. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Ist im Vorfeld ein Abbruch der bestehenden Turnhalle diskutiert worden?<br />

Antwort:<br />

Die Planung muss innerhalb des Kostenrahmens umsetzbar sein<br />

(Wirtschaftlichkeit!).<br />

3.23. Frage:<br />

Ist vorgesehen Gebäudeteile abzureißen, oder ist dies nicht erwünscht?<br />

Antwort:<br />

Wird aus Gründen der Wirtschaftlichkeit als nicht sinnvoll erachtet. Der<br />

Übergang Haupttrakt zu Turnhallentrakt ist derzeit nicht barrierefrei<br />

ausgeführt, hier ist ein Teilabbruch vorstellbar.<br />

Die Gebäudesubstanz ist in gutem Zustand (siehe Beilage D6, Statischer<br />

Prüfbericht).<br />

3.24. Frage:<br />

Werden die bestehenden Turnsäle in welcher Form ertüchtigt? Alle<br />

Innenoberflächen werden erneuert?<br />

Antwort:<br />

Davon kann ausgegangen werden (Prallwände Turnsaalböden, Beleuchtung).<br />

3.25. Frage:<br />

Soll die 3. Turnhalle mit den beiden ersten in Verbindung stehen?<br />

Antwort:<br />

Nicht notwendigerweise.<br />

3.26. Frage:<br />

Es wird ein neuer Turnsaal errichtet. Ist eine 3-fach Sporthalle vorstellbar?<br />

Das Kostenargument ist bewusst.<br />

Antwort:<br />

Diesbezüglich sind keine Einschränkungen vorgegeben. Jedenfalls zu<br />

beachten ist, dass die Planung innerhalb des Kostenrahmens umsetzbar sein<br />

muss (Wirtschaftlichkeit!).<br />

3.27. Frage:<br />

Bitte nehmen Sie zu einem möglichen Abbruch des bestehenden Garderoben<strong>und</strong><br />

Turnhallentraktes Stellung. Die Möglichkeit der Errichtung einer<br />

Dreifachturnhalle gehört im Vorfeld der Wettbewerbsausarbeitung geklärt.<br />

Eine Barrierefreimachung <strong>und</strong> thermische Sanierung des Bestandes kostet<br />

eine beachtliche Summe Geld. Hat Ihre Studie die zwei Varianten Abbruch/<br />

Sanierung auf Kosten untersucht <strong>und</strong> gegenübergestellt?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 3.22 <strong>und</strong> 3.23. Die Möglichkeit eines Abbruchs wurde aus<br />

Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht weiter verfolgt.<br />

3.28. Frage:<br />

Raumprogramm Sport: was meinen Sie mit „Waschräume (geteilt mit<br />

Verbindungstüre)“?<br />

Antwort:<br />

Mädchen u. Burschen getrennt, im Bedarfsfall aber sperrbare<br />

Verbindungstüre.<br />

3.29. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wie weit darf man bei den Klassengrößen (60m²) abweichen?<br />

Antwort:<br />

Als Gr<strong>und</strong>lage dienen die ÖISS-Schulbaurichtlinien (Auszug siehe Beilage<br />

D14). Die Größe steht auch in Abhängigkeit zur Raumkonfiguration.<br />

3.30. Frage:<br />

Angesichts des Altbestandes stellen wir die Frage nach der Toleranz der<br />

Flächen laut RF Programm. Klassen mit 60 m² dürfen welche +- Toleranz<br />

aufweisen? Generell?<br />

Antwort:<br />

Siehe Antwort 3.29.<br />

3.31. Frage:<br />

Ist es richtig, dass dem kreativ-multimedialen Gymnasium („Musischen<br />

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Block“) 8 Klassen zugeordnet sind <strong>und</strong> dem Realgymnasium (Nawi-Block) 20<br />

Klassen?<br />

Antwort:<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ja, dazu kommen aber noch die Bereiche für das Offene<br />

Lernen.<br />

3.32. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Sind ausreichen Sanitärbereiche vorhanden?<br />

Antwort:<br />

Ja.<br />

3.33. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Gibt es Angaben zu den Bestandsbäumen?<br />

Antwort:<br />

Ein Baumbewertung liegt der Ausschreibung unter Pkt. D.05 bei<br />

(D05_184_Stellungnahmen_SalzburgAG+Stadt_Salzburg).<br />

3.34. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Welche Räume der Schule sollen am gleichen Platz bleiben?<br />

Antwort:<br />

Die Räumlichkeiten der beiden Verwaltungen (BG/BRG Christian Doppler <strong>und</strong><br />

Abendgymnasium) sollen unverändert erhalten bleiben.<br />

3.35. Frage:<br />

Laut Text haben die Direktionen zu verbleiben. Warum ist dem so? Eine<br />

Verlegung ist keinesfalls möglich?<br />

Antwort:<br />

Die Räumlichkeiten der Verwaltung sollen unverändert erhalten bleiben <strong>und</strong><br />

funktionieren in der derzeitigen Anordnung. Daher wurde aus Gründen der<br />

Wirtschaftlichkeit eine Verlegung als nicht sinnvoll erachtet.<br />

3.36. Frage:<br />

Welche Flächen im Bestand werden genau von der Verwaltung des<br />

Abendgymnasiums genutzt <strong>und</strong> welche sind der Verwaltung des CD-<br />

Gymnasiums zuzuordnen? Bitte Raumnummern angeben.<br />

Antwort:<br />

Abendgymnasium derzeit: Erdgeschoß 600, 700, 800, 900, 2100, 1500,<br />

3300, 3400.<br />

CD-Gymnasium derzeit: 1. Stock 100, 400, 500, 600, 700, 800, 900, 1000,<br />

1100, 1200.<br />

(Raumnummern laut Bestandsplänen)<br />

3.37. Frage:<br />

In der Auslobung (S. 46) werden „dezentrale Lehrerarbeitsplätze in<br />

Kustodiaten <strong>und</strong> Sammlungen“ erwähnt, sind diese in den 264 m² (D 1.6 im<br />

Raumprogramm) enthalten oder Bestandteil der Fläche für die Sammlungen<br />

(z.B. A 1.33-1.35 oder B.B. 1.8-1.10)?<br />

Antwort:<br />

Das Konferenzzimmer soll in seiner derzeitigen Größe erhalten bleiben, dazu<br />

soll es dezentrale LehrerInnenarbeitsplätze geben. Die Fläche für<br />

Sammlungen ist gesondert angeführt.<br />

3.38. Frage:<br />

Wie groß ist der Flächenanteil von D 1.6 (264 m²) für den Konferenzraum?<br />

Antwort:<br />

Derzeit umfasst der Konferenzraum ca. 167 m2.<br />

3.39. Frage:<br />

Welche Mindestgröße soll das Konferenzzimmer einnehmen? Bitte grenzen<br />

Sie es flächenmäßig von den dezentralen kleinen Arbeitsbereichen ab.<br />

Antwort:<br />

Als Mindestgröße kann der derzeitige Bestand mit 167 m2 angesehen<br />

werden.<br />

3.40. Frage:<br />

Das Abendgymnasium verwendet welche Räume für den Unterricht? Gibt es<br />

auch Wochenendunterricht?<br />

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BG/BRG Christian Doppler<br />

Antwort:<br />

Alle Klassen im Haupttrakt, nicht aber das Kronreifgebäude.<br />

Wochenendunterricht gibt es nicht.<br />

3.41. Frage:<br />

Wie viele Klassen belegt das Abendgymnasium <strong>und</strong> welche<br />

Sonderunterrichtsräume benötigt es?<br />

Antwort:<br />

23 Klassen.<br />

Sonderunterrichtsräume für BIUK, PH, CH, ME, BE.<br />

3.42. Frage:<br />

Wir bitten um eine Tabelle mit einer Gegenüberstellung von Raumprogramm<br />

Bestand (IST) <strong>und</strong> Erweiterung (SOLL).<br />

Antwort:<br />

Dadurch würde möglicherweise eine Richtung vorgegeben, wird daher nicht<br />

beigelegt.<br />

3.43. Frage:<br />

Wir ersuchen Sie, das angeführte Mobilitätskonzept zur Verfügung zu stellen.<br />

Antwort:<br />

Das Mobilitätskonzept wird erst zu einem späteren Zeitpunkt erstellt (im<br />

Vorfeld zur Einreichung <strong>und</strong> auf Gr<strong>und</strong>lage der aktuellsten Erhebungszahlen).<br />

3.44. Frage:<br />

Im Text wird mehrmals auf die mangelnde Qualität im Untergeschoss<br />

verwiesen, jedoch stellt man diese bei der Besichtigung nicht fest, da es ja<br />

kein richtiges unterirdisches Geschoss darstellt. Ist die Anordnung von<br />

Räumen des RF Programms mit schulischer Nutzung (nicht nur Nebenräume)<br />

im UG vorstellbar oder soll davon Abstand genommen werden?<br />

Antwort:<br />

Die EDV-Räume sind derzeit im Untergeschoss untergebracht <strong>und</strong> sollen<br />

auch dort verbleiben. Die Anordnung sonstiger Klassenräume im<br />

Untergeschoss wird als nicht sinnvoll erachtet.<br />

3.45. Frage:<br />

Aus welchem Gr<strong>und</strong> sollen die EDV-Räume im UG verbleiben?<br />

Antwort:<br />

Der Verbleib im UG erscheint im Bereich der EDV am ehesten umsetzbar.<br />

Auch aufgr<strong>und</strong> bestehender Verkabelungen, geringe Blendwirkung im UG.<br />

3.46. Frage:<br />

Entfallen Räume, welche im Bestand ausgewiesen sind, z.B. Räume<br />

Schulwart (R 12 <strong>und</strong> 13 im 1. OG), die Wohnung im KG Hauptgebäude, die<br />

Krafträume (R 41 <strong>und</strong> 33). All diese Räume sind nicht Bestandteil des<br />

Raumprogramms <strong>und</strong> können daher mit neuen Funktionen belegt werden?<br />

Wir bitten um genaue Auflistung.<br />

Antwort:<br />

Diese untergeordneten Räume sind nicht im Raum- <strong>und</strong> Funktionsprogramm<br />

enthalten. Das Raum- <strong>und</strong> Funktionsprogramm ist einzuhalten.<br />

3.47. Frage: (<strong>Kolloquium</strong>)<br />

Wie viele Schüler gibt es in der Schule?<br />

Antwort:<br />

BG/BRG Christian Doppler: 750 SchülerInnen, 32 Klassen (1/4 BG, 3/4<br />

BRG); Abendgymnasium: 500 SchülerInnen, 23 Klassen.<br />

3.48. Frage:<br />

Bitte Lageplan (dxf-Datei) mit Nordpfeil versehen.<br />

Antwort:<br />

Der Lageplan ist in der dwg-Datei genordet dargestellt.<br />

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Erweiterung <strong>und</strong> Funktionssanierung<br />

BG/BRG Christian Doppler<br />

Schriftführer Vorsitzender des Preisgerichtes<br />

DI Bernhard Falbesoner Arch. DI Heinz Plöderl<br />

Verfahrensbetreuer<br />

Arch. DI Klaus Lindinger<br />

Freigaben erfolgt.<br />

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