barcelona the prodigy joachim garraud kampfsport - newbreeze media
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CeBIT<br />
Trends<br />
die highlights der hitech messe<br />
4<br />
Notebooks, Handys,<br />
Navis: Wenige Wochen<br />
vor dem Start<br />
der weltgrößten IT-<br />
Messe,<br />
gibt es hier einen kleinen Vorgeschmack auf<br />
die interessantesten Trends dieses Jahres.<br />
Zentrale Themen sind Mobile Devices mit<br />
neuen Diensten, Green IT und Web 2.0.<br />
Was das genau bedeutet und von welchen<br />
Geräten ihr unbedingt gehört haben solltet,<br />
um mitreden zu können, erfährt ihr hier<br />
und jetzt. Der Haupttrend wie schon in<br />
den letzten Jahren ist Green IT. Dabei<br />
sollen Strom sowie Ressourcen gespart<br />
und umweltschonend produziert werden.<br />
Ein Trend, welcher nicht umsonst immer<br />
größere Zustimmung findet. Interessierten<br />
sich im Vorjahr unter den 10.000 Besucher<br />
mehr als die Hälfte für dieses Thema.<br />
Aus diesem Grund bieten viele Hersteller<br />
umweltbewusste Produkte an wie zum<br />
Beispiel die deutsche Firma Christmann mit<br />
ihren stromsparenden Client-Systemen.<br />
1 Teo Ultramicro: Mit der Grundfläche<br />
einer CD-Hülle verbraucht er<br />
lediglich zwischen acht und zwölf Watt.<br />
Auch wenn der Minirechner mit VIA-CPU<br />
und VIA-Grafikchip mit 512 MB RAM sich<br />
weniger für rechenintensive Anwendungen<br />
wie Bild- oder Video-Bearbeitung eignet,<br />
so ist er aufgrund seiner Kompak<strong>the</strong>it und<br />
umweltschonenden Arbeitsweise sicherlich<br />
eine Überlegung wert. Weiters präsentiert<br />
uns Christmann neue Modelle der bunten,<br />
würfelförmigen „Teo-X“-Kollektion. Die<br />
Kompaktrechner basieren auf Intels Mobil-<br />
Plattform Atom und sind mit einem Arbeitsspeicher<br />
von 512 MB bis 2 GB sowie mit<br />
Festplattenkapazitäten zwischen 80 GB und<br />
1,5 TB ausgestattet. Auch hier lässt sich<br />
der Stromverbrauch eines entsprechend<br />
konfigurierten Systems inklusive Display<br />
reduzieren.<br />
2 NetOn: So nennt sich der nagelneue<br />
Komplettrechner von MSI. Die Besonderheit<br />
dabei ist, dass sich die gesamte<br />
Hardware im Gehäuse eines 16 oder 19<br />
Zoll großen Displays befindet. Das größere<br />
Modell soll zudem als Touchscreen-Variante<br />
3<br />
6<br />
zu haben sein. Somit sollte man nur im<br />
Besitz einer Tastatur sein, denn auch eine<br />
Maus packt MSI oben drauf. Wie schon bei<br />
der Wind Box vertraut auch hier MSI auf<br />
Intels Atom-Plattform und bietet zudem<br />
folgende Features: 1 GB RAM, eine Festplatte<br />
mit 160 GB, einen Speicherkartenleser,<br />
einer integrierten Webcam, sowie<br />
einen eingebauten DVD-Brenner. Auf<br />
Wunsch ist der NetOn sogar mit einer DVB-<br />
T-TV-Karte erhältlich. Schlank ist das Gerät<br />
obendrein auch noch mit einer Breite von<br />
lediglich 3,5 cm. Also insgesamt betrachtet<br />
ein ganz heißer Konkurrent zu Apples<br />
iMac. Ab € 499,-.<br />
3 X-Slim X320: Mit dem X-Slim X320<br />
schickt MSI ein drittes Gerät ins High-<br />
Tech-Rennen. Mit einem 13,4 Zoll großen<br />
Display und einem Gewicht von zirka 1,3<br />
Kilogramm spielt dieser Rechner problemlos<br />
in der Liga der Sub-Notebooks mit.<br />
Aufgrund seines hauchdünnen Designs ist<br />
dieses Gerät zweifellos ein großer Kontrahent<br />
zu Apples MacBook Air. Mit zwei GB<br />
Arbeitsspeicher und einer herkömmlichen<br />
2,5-Zoll-Festplatte baut das X320 ebenso<br />
auf Intels Atom-Plattform.<br />
t e c h n i c s<br />
74 75<br />
1<br />
4 Esprimo Green PC: So wie<br />
bereits letztes Jahr präsentiert Fujitsu-<br />
Siemens Computers einen PC, dessen<br />
Display im Stand-by-Modus keinen Strom<br />
mehr verbraucht und setzt damit wieder<br />
ein deutliches Zeichen in Sachen Green IT.<br />
Der „Esprimo Green PC“ soll bereits Mitte<br />
des Jahres erhältlich sein und spielt dabei<br />
Vorreiter, was die EU-Anforderungen in<br />
Sachen Stromverbrauch anbelangen. Diese<br />
werden Anfang nächsten Jahres in Kraft<br />
treten. Im Detail bedeutet das, dass PCs,<br />
die ab dem 5. Jänner in den Läden stehen,<br />
maximal ein Watt Strom verbrauchen<br />
dürfen. Um diesen Anforderungen gerecht<br />
zu werden, entwickelte Fujitsu-Siemens<br />
die „Low power soft off“-Funktion, mit der<br />
man den Leistungsbedarf des Rechners<br />
im Standy-by-Modus auf unter 0,5 Watt<br />
herabsetzen kann.<br />
5 Nüvi 865Tpro: Eines der größten<br />
Highlights der diesjährigen CeBit ist mit<br />
Sicherheit Garmins „Nüvi 865Tpro“, welches<br />
noch im ersten Quartal 2009 in den Kaufregalen<br />
stehen soll. Das Aufregende dabei<br />
ist, dass sich das Teil laut Hersteller komplett<br />
über Spracheingaben bedienen lassen<br />
7<br />
soll. Außerdem verwöhnt es den Autofahrern<br />
mit einer fotorealistischen Ansicht von<br />
wichtigen Kreuzungen, 3D-Darstellungen<br />
von Gebäuden, sowie mit Foto-Navigation.<br />
Bei Letzterer kann der Anwender einfach<br />
mit Geodaten codierte Bilder im System<br />
hinterlegen und die Navigation startet mit<br />
einem Klick auf das entsprechende Bild.<br />
Auch an die Motorradfahrer hat Garmin ein<br />
neues Gerät der „Zumo“-Serie entwickelt.<br />
Mit einer stabilen wassergeschützen<br />
Verarbeitung überzeugt das „Zumo 660“<br />
mit einem User-freundlichen Handling. Die<br />
Buttons des Touchscreens sind besonders<br />
groß gestaltet, damit sich Funktionen auch<br />
mit Handschuhen ansteuern lassen.<br />
6 Find & Go: Diese neuen Erfindungen<br />
benötigen die Navigations-Hersteller<br />
dringend, um die zunehmende Konkurrenz<br />
aus dem Mobilfunk-Bereich abzufangen.<br />
Denn auch diese locken die Kunden<br />
fortschreitend mit Navi-Funktionen. Mit<br />
dem Dienst „Find & Go“ stattet Vodafone<br />
die Blackberry Storm-Modelle aus und soll<br />
künftig auch für andere Handys verfügbar<br />
sein. Der Provider adressiert dabei nicht<br />
nur Autofahrer, sondern auch Fußfänger<br />
mit seinem Navigations-Dienst. Der Ko-<br />
2<br />
stenpunkt liegt bei<br />
einer Verwendung in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz bei fünf Euro pro<br />
Monat. Für ganz Westeuropa beträgt die<br />
Gebühr € 9,95.<br />
7 Smartphone G1 von HTC: T-<br />
Mobile zeigt in Kooperation mit Google das<br />
Smartphone G1 von HTC, welches speziell<br />
für Gooogle-Anwendungen optimiert ist.<br />
Es gilt außerdem als Konkurrenz zu Apples<br />
I-phone. Auffälligster Unterschied: Das<br />
G1 bietet eine herrausfahrbbare Tastatur,<br />
sodass man auch längere e-mails an jedem<br />
Ort bequem schreiben kann. Doch auch der<br />
doppelt so große Datenverkehr, der laut T-<br />
Mobile-CEO Hamid Akhavan möglich sein<br />
soll, hebt das Web-Handy vom Konkurrenten<br />
ab. Möchte man das Gerät um nur<br />
einen Euro erwerben, muss man einen der<br />
beiden neuen Privatkunden Tarife wählen.<br />
In der vertragsfreien Variante kostet das<br />
Handy € 495,95.<br />
Wer die neuen Technik-Highlights hautnah<br />
erleben möchte, der muss nach Hannover.<br />
Dort läuft die CeBIT vom 3. – 8. März!<br />
[Mario Lang]<br />
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