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Das Wunder-Workout: - Manhattan

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„Plattgemacht” werden nur<br />

Frust & Bürobuckel. Statt Blut<br />

blubbern hier Glückshormone.<br />

Sänger, dereinst höchstselbst erfolgreich<br />

im Ring tätig, pflichtet bei: „Beim<br />

Kampfsport lernst du Disziplin – und<br />

dass es eben keinen Sinn macht, nur einfach<br />

hinzudreschen.”<br />

Mit Fit-Boxen hatten die beiden Könner<br />

vorab noch kaum zu tun. Doch der<br />

Versuch unter der Leitung von <strong>Manhattan</strong>-Profitrainer<br />

Dick Otami brachte<br />

mehr als Spaß: „<strong>Das</strong> kann ich jedem nur<br />

empfehlen, wenn‘s um gutes Ganzkör-<br />

KRaFt rEIN<br />

Muskeltraining<br />

Mach‘s wie „rocky”. Bankdrücken,<br />

Sit-Ups, Medizinball-Tricks: Viele der<br />

Übungen, die es auch im<br />

Fitbox-<strong>Workout</strong> gibt, kennt<br />

man zumindest schon aus<br />

„Rocky”-Filmen. Und wären<br />

sie nicht hochwirksam,<br />

hätten sie im Profi-Training<br />

nichts verloren. So locker,<br />

wie‘s aussieht, wenn Doris<br />

Köhler und Roman Gregory<br />

sich den Medizinball zuwerfen<br />

oder damit die Kraft<br />

der Bauchmuskeln auf die<br />

Probe stellen, ist‘s für Anfänger<br />

natürlich nicht. Aber<br />

bei regelmäßigem Besuch<br />

der Trainingsstunden kriegt man‘s bald<br />

hin – und kann sich an der neu gewonnen<br />

Kraft freuen. In jeder Lebenslage.<br />

per-<strong>Workout</strong> und Ausgleich zu Alltagsbelastungen<br />

geht,” resümiert Doris Köhler<br />

nach zwei Stunden Fitbox-<strong>Workout</strong>, das<br />

auch die durchtrainierten Promi-Tester<br />

ganz schön ins Schwitzen brachte.<br />

Irrglauben bremst den Trend. Obwohl<br />

Fitboxen nun schon seit einigen Jahren<br />

als „trendy” gilt, werde der Zweck der<br />

Übung leider oft noch missverstanden,<br />

berichtet Trainer Otami: „Viele, die wirklich<br />

davon profitieren würden, trauen<br />

sich nicht, es zu versuchen. Sie sitzen<br />

dem Irrtum auf, dass man hier mit Verletzungen<br />

rechnen muss.” Was zwar nicht<br />

zutrifft, aber verständlicherweise Sorgen<br />

bereitet: Wer will schon nach einem Fit-<br />

wut rauS<br />

Schlagtechnik<br />

Lass es „krachen”. Der Sandsack ist<br />

geduldig, auch wenn – anders als hier –<br />

von des Boxens Unkundigen maltraitiert.<br />

Bei den „Pratzen” schaut‘s da schon<br />

etwas anders aus: Wildes Draufloshauen<br />

kann ins Auge gehen (oder an die Nase),<br />

wenn es an Konzentration und Übung<br />

fehlt. Drum ist sinnvoll, wenn der Trainer<br />

oder ein Könner die Schlagpolster an<br />

den Händen hat, oder zumindest vorher<br />

genau abgesprochen wird, was kommen<br />

soll – vom Haken bis zur Geraden.<br />

Was im Boxsport Übung von Schlägen<br />

und -kombinationen für den Wettkampf<br />

dient, verfolgt beim <strong>Workout</strong> eher andere<br />

Zwecke: Es macht so richtig befreiend<br />

Spaß, sich mal als Angreifer auszutoben.<br />

Und zudem schult‘s Reaktion und Körperbeherrschung.<br />

66 LEBEN 12/11<br />

Fotos: KAtHARINA stÖGMÜLLER (8), BEIGEstELLt

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