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35 Jahre Kärntner Jagdaufseherverband - Jagdaufseher Kärnten

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<strong>35</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Kärntner</strong> <strong><strong>Jagdaufseher</strong>verband</strong> – die Geschichte.<br />

Bernhard Wadl, Landesobmann<br />

des KJAV seit 1991.<br />

Es war am 22. Februar 1973, als sich unser bereits verstorbener<br />

Ehrenobmann und Landesbeamter Ignaz Gütensfelder mit einer<br />

handvoll Idealisten (Ing. Max Fischer, Rudolf Rutter, Reinhold- und<br />

Eduard Mirnig, Mag. Roland Scheschark und Thomas Tauchhammer)<br />

im Klagenfurter Gasthaus „Skanzoni“ zur Proponentenversammlung<br />

und Gründung des <strong>Kärntner</strong> <strong>Jagdaufseher</strong>-Verbandes zusammengefunden hat.<br />

Die vordergründigen Ziele dieses Zusammen-<br />

schlusses waren eine bessere rechtliche Absicherung der <strong>Jagdaufseher</strong><br />

im Jagdgesetz, Zuerkennung von mehr Verantwortung bei der Ausbildung<br />

der zukünftigen Aufsichtsjäger sowie die Schaffung von Möglichkeiten<br />

für eine laufende Fort- und Weiterbildung der beeideten Jagdschutzorgane<br />

im Lande. Bei der offiziellen Gründungsversammlung am<br />

17. Juni 1973 in Mageregg konnte der Obmann schon an die 200<br />

Mitglieder und auch den damals amtierenden Landesjägermeister Dr.<br />

Gerhard Anderluh als besonderen Ehrengast begrüßen.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Aller Anfang ist schwer und so hatte der junge Verband damals ohne Alt-Ljm Dr. Gerhard Anderluh<br />

Zweifel mit Widerstand und Missgunst aus verschiedenen Bereichen<br />

der Jagd und des öffentlichen Lebens zu kämpfen. Doch Idealismus, Beharrungsvermögen, Sachverstand<br />

und gelebte Kameradschaft ließen die junge Organisation der <strong>Kärntner</strong> <strong>Jagdaufseher</strong><br />

langsam aber stetig zu einer anerkannten Fachgruppe heranreifen. Bereits im Jahr 1974 wurden<br />

die Mitglieder mit kopierten und gehefteten Mitteilungsblättern laufend über die aktuellen Verbandsaktivitäten<br />

und fachlichen oder jagdrechtlichen Neuerungen informiert. Schon vier <strong>Jahre</strong><br />

später entschloss man sich eine erste Informationsbroschüre im quartalsmäßigen Erscheinungszeitraum<br />

zu drucken. Das Mitteilungsblatt „DER KÄRNTNER JAGDAUFSEHER“ war damit geboren.<br />

Mit der Installierung eines <strong>Jagdaufseher</strong>vorbereitungskurses wurden ebenfalls schon im ersten Jahr<br />

nach der Gründung die Weichen für die zukünftige Ausbildung der <strong>Jagdaufseher</strong>prüfungsaspiranten<br />

gestellt. Bald waren zehn <strong>Jahre</strong> vergangen und der Verband der <strong>Kärntner</strong> <strong>Jagdaufseher</strong> konnte sich<br />

langsam und stetig als fester Bestandteil im Jagdwesen dieses Landes etablieren.<br />

Der <strong>Kärntner</strong> <strong>Jagdaufseher</strong>-Verband erfüllt heute mit seiner Größe, Struktur, Mitgliederverwaltung<br />

und -information, dem gesetzlichen Statuts des Jagdschutzdienstes und seiner anerkannten gesellschaftspolitischen<br />

Stellung im öffentlichen Leben ohne Zweifel eine Vorbildrolle im österreichischen<br />

<strong>Jagdaufseher</strong>geschehen.<br />

Führungswechsel nach<br />

15 <strong>Jahre</strong>n Aufbauarbeit<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1988 legte Verbandsgründer Ignaz Gütensfelder<br />

nach 15-jähriger mühevoller und verdienter Aufbauarbeit<br />

seine Funktion als Obmann in jüngere Hände. Ing. Rudolf<br />

Gammer wurde zum zweiten Obmann gewählt, doch<br />

musste er diese Tätigkeit aus Krankheitsgründen schon<br />

drei <strong>Jahre</strong> später wieder zurücklegen. Seit dem <strong>Jahre</strong><br />

1991 bis heute wird der Verband vom Polizeibeamten<br />

Bernhard Wadl aus Feldkirchen geleitet. Nunmehr sind<br />

seit dem Gründungsjahr 1973 nicht nur drei Dezennien<br />

Ignaz Gütensfelder – Verbandsgründer<br />

und LO von 1973 bis 1988.<br />

Ing. Rudolf Gammer –<br />

LO von 1988 bis 1991.<br />

vergangen, sondern hat sich seither im <strong>Kärntner</strong> <strong>Jagdaufseher</strong>-Verband auch sehr viel getan und<br />

bewegt. Nun was waren die weiteren Erfolge des aufstrebenden und an Mitgliedern ständig stärker<br />

werdenden Verbandes?<br />

Die Zeit wäre viel zu kurz um hier alle bewegenden Momente und positiven Errungenschaften, aber<br />

auch negative Aspekte einer <strong>35</strong>-jährigen Verbandsgeschichte aufzuzählen. Wollen wir aber doch<br />

auf die wichtigsten Eckpunkte und Aktivitäten kurz eingehen.

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