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GENOSSENSCHAFT und STIFTUNG<br />

Basler Zentrum für Bildung<br />

– Primarschule<br />

– Sekundarstufe<br />

– Gymnasium<br />

SEIT 1985<br />

PRIVAT. NICHT-GEWINNORIENTIERT. PERSÖNLICH.<br />

EULERSTRASSE 42 | 4051 BASEL | TELEFON 061 271 95 66 | WWW.BZB.CH<br />

MITGLIED VERBAND SCHWEIZERISCHER PRIVATSCHULEN VSP | MITGLIED IG BASLER PRIVATSCHULEN<br />

Basler Zentrum für Bildung 1


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung ____________________________________________ 3<br />

3-Stufen-Pädagogik BZB ________________________________ 4<br />

6/3/3-System bereits umgesetzt __________________________ 5<br />

Das BZB in Kürze _____________________________________ 6<br />

Weshalb das BZB weiterempfohlen wird ___________________ 7<br />

Kleinstklassen _________________________________________ 9<br />

Individuell und Persönlich ______________________________ 10<br />

Hochbegabte _______________________________________ 11<br />

BZB Schüler ________________________________________ 13<br />

BZB Gründer _______________________________________ 14<br />

BZB Schulleitung _____________________________________ 15<br />

BZB Lehrer _________________________________________ 15<br />

Erfolge der BZB Schüler _______________________________ 18<br />

Primarschule BZB __________________________________ 19<br />

Sekundarstufe BZB ________________________________ 25<br />

Gymnasium BZB ___________________________________ 30<br />

Allgemeines ________________________________________ 35<br />

Schulgeld und Stipen<strong>die</strong>n _______________________________ 39<br />

Referenzen __________________________________________ 40<br />

Das BZB in den Me<strong>die</strong>n ________________________________ 41<br />

Geschichte BZB ______________________________________ 44<br />

Kennenlernen und Kontakt ______________________________ 47<br />

Lageplan ____________________________________________ 48<br />

Impressum __________________________________________ 49<br />

Treten <strong>Sie</strong> ein.<br />

2 Basler Zentrum für Bildung


Einleitung<br />

Wir heissen <strong>Sie</strong> herzlich willkommen im Basler Zentrum für Bildung! An <strong>die</strong>ser kleinen,<br />

familiären Schule bereiten sich Jugendliche und erwachsene Quereinsteiger im<br />

Kleinstklassenunterricht des BZB Gymnasiums zielgerichtet auf <strong>die</strong> Schweizerische<br />

Maturität vor, und <strong>die</strong>s ganz unabhängig von der Vorbildung. Wir holen <strong>Sie</strong> individuell da<br />

ab, wo <strong>Sie</strong> gerade stehen und <strong>Sie</strong> schreiten in Ihrem persönlichen Lerntempo voran. Auch<br />

Primarschüler gehen ans BZB: <strong>Sie</strong> profitieren u.a. von der persönlichen Rundumbetreuung<br />

in der Kleinklasse und dem sanften Übergang in <strong>die</strong> Sekundarstufe. Am BZB ist es für<br />

Lernende der Niveaus Real, Sekundar und Pro-Gymnasium möglich, das Niveau zu<br />

wechseln. Auch hier findet der Unterricht konzentriert im familiären Rahmen in<br />

Kleinstklassen statt. Vier Mal pro Jahr kommen alle unterrichtenden Lehrer und <strong>die</strong><br />

Schulleitung mit jedem einzelnen Schüler und seinen Eltern zusammen und besprechen<br />

den Lernfortschritt und <strong>die</strong> individuellen Ziele. Diese Art des gemeinsamen Lernens führt<br />

dazu, dass Lehrer wie Schüler enorm motiviert sind und <strong>die</strong> Matur-Erfolgsquote<br />

überdurchschnittlich ist. Aber schauen <strong>Sie</strong> doch selbst hinein und vereinbaren <strong>Sie</strong> ein<br />

Kennenlerngespräch und bei Interesse eine unverbindliche Schnupperwoche.<br />

Basler Zentrum für Bildung 3


3-Stufen-Pädagogik BZB<br />

Das BZB basiert auf folgender, 3-stufiger Pädagogik:<br />

1. Stufe: Primarschule<br />

Das Kind muss jederzeit spüren, dass es ernst genommen und ihm<br />

permanent Zuwendung zuteil wird. Hier geschieht das Entscheidende.<br />

Insbesondere wird hier <strong>die</strong> Grundlage für <strong>die</strong> Entwicklung des<br />

Sozialisierungsprozesses gelegt. In <strong>die</strong>sem Alter darf kein Leistungsdruck<br />

aufgebaut werden, jedoch müssen <strong>die</strong> umfangreichen Interessen des<br />

Kindes befriedigt werden. Unter der Leitidee der permanenten<br />

Zuwendung, des Ernstgenommenwerdens, des Vertrauens in <strong>die</strong> sich<br />

entwickelnde Selbständigkeit kann sich hier <strong>die</strong> mit 5 bis 6 Jahren<br />

grösste Motivation des Kindes für alles Neue entfalten. Eine ideale<br />

Klassengrösse besteht hier etwa aus 10 Lernenden. Das BZB führt<br />

keinen Kindergarten; unsere Schule deckt aber alle Klassen von der 1.<br />

Primarschule bis zur Matur (Alter spielt keine Rolle!) ab.<br />

2. Stufe: Sekundarstufe<br />

Jugendliche müssen spüren, dass sie jemand sind und etwas <strong>können</strong>. <strong>Sie</strong><br />

müssen aber <strong>auch</strong> ihre Grenzen kennen lernen. In <strong>die</strong>sem Lebensabschnitt<br />

muss das Selbstbewusstsein aufgebaut und gestärkt werden.<br />

Dies ist unabdingbar für das spätere Nein-Sagen-Können, z.B. zu<br />

Drogen. Das BZB legt Wert auf eine grundsätzliche Leistungsbereitschaft<br />

in den Kernfächern Deutsch und Rechnen, was durch das<br />

Gegengewicht der kreativen Fächer erträglich zu gestalten ist.<br />

3. Stufe: Gymnasium<br />

Im Wissen, angenommen zu sein, mit einem gesunden Selbstvertrauen<br />

und der erforderlichen Ausgeglichenheit <strong>können</strong> <strong>die</strong> Jugendlichen jetzt<br />

dem Leistungsdruck standhalten. Hier bewährt sich das seit Jahren<br />

erfolgreiche Konzept des individuellen Unterrichts in Kleinstklassen mit<br />

einer Richtzahl von 6 Lernenden.<br />

Konsequenz<br />

Das BZB kann mit <strong>die</strong>ser 3-Stufen-Pädagogik, verbunden mit der<br />

individuellen Betreuung in seinen Kleinstklassen<br />

– <strong>die</strong> Ausbildungsdauer und damit das Abschlussalter deutlich<br />

senken, was den EU-Normen entspricht<br />

– wirklich begabte Kinder optimal fördern<br />

– selbst Schülern, <strong>die</strong> den Maturabschluss nicht schaffen, eine<br />

Ausbildung ermöglichen, <strong>die</strong> ihnen das Zurechtfinden und<br />

Vorwärtskommen in der modernen Welt ermöglicht.<br />

4 Basler Zentrum für Bildung


6/3/3-System bereits umgesetzt<br />

Basler Zentrum für Bildung 5


Das BZB in Kürze<br />

Die Geschichte<br />

Das Basler Zentrum für Bildung ist eine Privatschule. <strong>Sie</strong> basiert auf der<br />

gleichnamigen nicht-gewinnorientierten Stiftung, <strong>die</strong> 1985 von ein paar<br />

Idealisten und Pädagogen, <strong>die</strong> ihre Ideen von einer qualitativ<br />

hochstehenden, individuell abgestimmten Bildung zu verwirklichen<br />

suchten, gegründet wurde: Lernen in Kleinstklassen. Das BZB begann<br />

ganz klein mit drei Maturanden. Es wuchs langsam, weil man der<br />

familiären Atmosphäre und der Qualität der Ausbildung bis heute <strong>die</strong><br />

höchste Priorität gibt und keine finanziellen Interessen verfolgt. Heute<br />

lernen und lehren am BZB rund 70 Lernende und etwa 30<br />

Lehrpersonen. Seit 2002 bietet das BZB <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Primarschulstufe für<br />

Hoch- und Normalbegabte an, womit es <strong>die</strong> optimale, völlig individuell<br />

ausgerichtete Ausbildung von Schulpflicht bis zum Hochschulstudium<br />

oder ins Berufsleben abdeckt. Das Basler Zentrum für Bildung erhielt<br />

2004 <strong>die</strong> Zertifizierung ISO 9001 : 2000 ohne Auflagen. Damit ist das<br />

BZB das erste private Gymnasium und <strong>die</strong> erste private Primarschule<br />

der Schweiz mit ISO-Zertifizierung. Im Gegensatz zu anderen<br />

Zertifikaten deckt <strong>die</strong> ISO-Zertifizierung <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Bereiche Schulleitung,<br />

Finanzen und Verwaltung ab und induziert so <strong>die</strong> Gewähr für eine<br />

sichere Zukunft der Schule. Das BZB ist Mitglied des Verbandes<br />

Schweizerischer Privatschulen VSP und der IG Basler Privatschulen.<br />

1994 wurde der Stiftung <strong>die</strong> Genossenschaft BZB Basler Zentrum für<br />

Bildung übergeordnet.<br />

Das Angebot<br />

Das BZB ist vorwiegend eine Vorbereitungsschule auf <strong>die</strong><br />

Schweizerische Maturitätsprüfung (vorm<strong>als</strong> «Eidgenössische Matur»<br />

genannt) für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Hochbegabte, Schüler mit<br />

besonderen Bedürfnissen, grundsätzlich unabhängig von der Vorbildung.<br />

Jüngere, <strong>die</strong> <strong>als</strong> Ziel nicht <strong>die</strong> Maturität haben, bereitet das BZB auf <strong>die</strong><br />

Sekundarstufe, <strong>die</strong> Berufsausbildung oder auf den Wiedereinstieg in eine<br />

öffentliche Schule vor.<br />

Wer ans BZB kommt<br />

Gymnasiasten, <strong>die</strong> ihre Ausbildung an ihren öffentlichen Gymnasien<br />

nicht fortsetzen <strong>können</strong> oder wollen. Hochbegabte Kinder und<br />

Jugendliche, <strong>die</strong> individuell gefördert und gefordert werden wollen und<br />

<strong>die</strong> Matur eventuell schneller erreichen wollen <strong>als</strong> andere. Erwachsene,<br />

<strong>die</strong> mit der Matur ihre Basisausbildung abrunden, den Zugang zu den<br />

Universitäten erhalten wollen oder ganz einfach ihre Karriereaussichten<br />

verbessern möchten. Jugendliche, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Sekundar-, Bezirks- oder<br />

Re<strong>als</strong>chule abgeschlossen haben und nun <strong>die</strong> gymnasiale Laufbahn<br />

einschlagen wollen oder gründlich abklären möchten, was für sie der<br />

beste nächste Schritt ist (z.B. eine Berufslehre). Kinder, <strong>die</strong> individuell<br />

gefördert und gefordert werden wollen, und <strong>die</strong> sich in Kleinklassen in<br />

einem überschaubaren Schulhaus besser aufgehoben und integriert<br />

fühlen.<br />

6 Basler Zentrum für Bildung


Weshalb das BZB weiterempfohlen wird<br />

– Familiäre Atmosphäre: Dank der Kleinstklassen, der<br />

Übersichtlichkeit der Schule, dem regelmässig gepflegten<br />

persönlichen Kontakt zwischen Schulleitung und Schülern und<br />

deren Eltern geht keiner unter und alle fühlen sich wohl.<br />

– Kleinstklassen: Am Gymnasium BZB wird in Klassen mit einer<br />

Richtzahl von 6 Lernenden unterrichtet (Sekundarstufe BZB:<br />

7 Lernende). Dadurch ist der Kontakt Lehrer-Schüler intensiver, der<br />

Unterricht konzentrierter, <strong>die</strong> Lektionenzahl pro Woche kleiner,<br />

was mehr Zeit für ein individuelles Programm zulässt.<br />

– Individualität: Am BZB wird jeder <strong>als</strong> Individuum akzeptiert und<br />

bekommt seine auf ihn persönlich abgestimmte Ausbildung; jeder<br />

Schüler hat seinen individuellen Stundenplan.<br />

– Erfolg: Unsere Erfolgszahlen sprechen für sich: 96% aller von uns<br />

empfohlenen Kandidaten erreichen <strong>die</strong> Schweizerische Maturität.<br />

– Freude: Unseren Lehrern und Schülern macht es erheblich<br />

grösseren Spass, konzentriert in den BZB-Kleinstklassen zu lehren<br />

und lernen <strong>als</strong> in den Klassen der öffentlichen Schulen mit 25<br />

Schülern und mehr in einem Schulzimmer. Und das merkt man!<br />

– Flexibilität: Grundsätzlich kann man jederzeit ins BZB eintreten. Wir<br />

holen jeden und jede da ab, wo er/sie gerade ist. Das BZB kann auf<br />

individuelle Bedürfnisse eingehen und ermöglicht den Anschluss an<br />

das erforderliche Schulniveau.<br />

– Unbeschränkt: Am BZB kann sich grundsätzlich jeder auf <strong>die</strong> Matur<br />

vorbereiten, unabhängig von Vorbildung und Alter.<br />

Was unser Gymnasium von öffentlichen Schulen<br />

unterscheidet<br />

Die Klassen sind rund ein Viertel so gross. Unsere Klassen werden mit<br />

einer Richtzahl von 6 Lernenden zusammengestellt (Gymnasium BZB;<br />

Sekundarstufe BZB: 7 Lernende). Statt mehrere hundert oder gar über<br />

tausend Schüler gehen lediglich rund 70 Schüler ans BZB. Halb so viele<br />

Lektionen wöchentlich, weil der Unterricht konzentriert ist. Dadurch<br />

mehr Zeit für Hausaufgaben und Freizeitaktivitäten. Keine Langeweile im<br />

Unterricht. Die Schüler <strong>können</strong> bei Bedarf zusätzlich durch Einzelunterricht<br />

gefördert werden. Kein schriftliches, unpersönliches Zeugnis,<br />

dafür viermal jährlich eine Besprechung, zusammen mit den unterrichtenden<br />

Lehrern, den Eltern und der Schulleitung. Die kleinste Organisationseinheit<br />

ist nicht <strong>die</strong> Klasse, sondern jeder einzelne Schüler. Jeder<br />

Schüler hat seinen eigenen, individuellen Stundenplan, seine individuellen<br />

Ziele, sein individuelles Ausbildungstempo, seine individuellen Vereinbarungen<br />

mit der Schule usw. Der persönliche Kontakt Schüler-<br />

Schulleitung wird alle 1-2 Wochen in einer Klassenstunde mit der Schul-<br />

leitung gepflegt. Die Ausbildung ist individuell. Im Gegensatz zu öffentli-<br />

chen Schulen ist eine komplette Neuausrichtung, z.B. Wechsel des<br />

Schwerpunktfachs usw., am BZB nach Absprache möglich. Das BZB ist<br />

privat, somit – im Rahmen der Gesetze und Verordnungen – unabhängig<br />

von schulpolitischen Entscheiden und kann flexibel und schnell<br />

agieren. Der Kontakt zu den Lehrern ist intensiv und persönlich. Viele<br />

unserer Lehrer unterrichten sowohl an öffentlichen Schulen, <strong>als</strong> <strong>auch</strong> am<br />

BZB und schätzen den Unterricht in unseren Kleinstklassen sehr.<br />

Basler Zentrum für Bildung 7


Worin sich das BZB von anderen privaten Schulen<br />

unterscheidet<br />

Statt so genannten «Kleinklassen» mit 12-15 Schülern führen wir am<br />

Gymnasium wirklich Kleinstklassen mit einer Richtzahl von sechs<br />

Lernenden. Oft sind <strong>die</strong> Klassen sogar noch kleiner. Die Spezialfächer<br />

werden häufig im Einzel- oder Zweier-Unterricht erteilt. Das BZB ist<br />

keine Firma, sondern eine nicht-gewinnorientierte pädagogische<br />

Institution. Immer steht der Schüler im Vordergrund, niem<strong>als</strong> <strong>die</strong><br />

Finanzen. Sollte ein Schüler trotz der Empfehlung des BZB an der<br />

Schweizerischen Matur scheitern, ist der Unterricht bis zur<br />

Wiederholung der Prüfung kostenlos. Wir prahlen nicht mit Tausenden<br />

oder gar schon Zehntausenden von Abgängern, sondern sind stolz auf<br />

unsere 119 Schülerinnen und Schüler (Stand Frühjahr 2009), <strong>die</strong> wir<br />

zielsicher zur Schweizerischen Matur geführt haben, an <strong>die</strong> wir uns alle<br />

noch erinnern <strong>können</strong> und mit denen wir teilweise noch in Kontakt<br />

stehen. Qualität vor Quantität. Im BZB kaufen <strong>Sie</strong> keine Katze im Sack.<br />

Während einer Schnupperwoche <strong>können</strong> Interessenten den Alltag im<br />

BZB mit seinen Lehrern und Schülern (und ihren Erfahrungen)<br />

kennenlernen.<br />

Worin wir uns von anderen Hochbegabten-Schulen<br />

unterscheiden<br />

Am BZB werden Hochbegabte zusammen mit Normalbegabten (<strong>die</strong><br />

dann meist älter sind) unterrichtet. So werden <strong>die</strong> Hochbegabten nicht<br />

nur schulisch, sondern <strong>auch</strong> sozial gefördert und gefordert.<br />

Hochbegabte werden sowohl in der Kleinstklasse binnendifferenziert,<br />

aber <strong>auch</strong> im Einzelunterricht betreut.<br />

8 Basler Zentrum für Bildung


Kleinstklassen<br />

Kleinstklassen<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen* zeigen, dass von Schulreform nur<br />

dann gesprochen werden darf, wenn der Unterricht in familiären<br />

Grössenverhältnissen kommunikativ getragen wird. Konkret arbeitet ein<br />

Lehrer optimal mit fünf Schülern. (* Rainer Dollase: Wirkungsvolle<br />

Erziehung? Universitas Nr. 3, 1991 Seite 271ff.)<br />

Kleinstklasse Gymnasium BZB<br />

– Klassen mit einer Richtzahl von 6 Lernenden am<br />

Gymnasium BZB.<br />

– Einzel- und Ergänzungsunterricht, wo erforderlich.<br />

– Wöchentlich 1 bis 3 Lektionen pro Fach und Stufe<br />

– Gegebenenfalls Teilnahme am Unterricht in verschiedenen<br />

Klassen. In den Fächern Mathematik, Englisch und Französisch<br />

wird der Schüler beim Eintritt seinen Vorkenntnissen und<br />

Fähigkeiten entsprechend in Levelkurse eingeteilt.<br />

Sekundarstufe BZB und Primarschule BZB<br />

– Klassen mit einer Richtzahl von 7 Lernenden in der<br />

Sekundarstufe BZB<br />

– Klassen mit einer Richtzahl von 10 Lernenden in der<br />

Primarschule, damit neben dem schulischen Lernen <strong>auch</strong> dem<br />

sozialen Gefüge Rechnung getragen wird.<br />

Konsequenz<br />

– Die Schüler sind konzentrierter.<br />

– Der Kontakt Lehrer–Schüler ist intensiver. Die Lehrperson kann<br />

auf jeden einzelnen Schüler besser eingehen. Keiner wird<br />

übersehen. Keiner kann sich verstecken.<br />

– Der Unterrichtsstoff ist aufs Wesentliche komprimiert. Da bleibt<br />

keine Zeit für Langeweile. Schule in so kleinen Klassen macht<br />

sowieso mehr Spass. Der Unterricht ist effizienter und<br />

individueller. Die Schulzeit auf gymnasialer Stufe kann dadurch<br />

gegenüber der Normalklasse beträchtlich verkürzt werden.<br />

Zusätzlich<br />

– Das BZB feilt an der Lern- und Arbeitstechnik seiner Schüler.<br />

Primär wird im Unterricht gelernt, wie man lernt.<br />

– Der Lehrplan ist individuell, entspricht aber den Reglementen<br />

und Stoffplänen des Bundesamtes für Bildung.<br />

– Der Schüler wird auf zukünftige Prüfungssituationen trainiert. In<br />

den Kleinstklassen ist er immer in einer Prüfungssituation. Er<br />

lernt frei von Angst und Stress selbständig zu arbeiten und bei<br />

Tests das Gelernte sicher wiederzugeben.<br />

– Förderung und entsprechend der Begabung <strong>auch</strong> Forderung der<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Basler Zentrum für Bildung 9


Individuell und Persönlich<br />

Klassenstunde: Intensiver Kontakt<br />

Unsere kleine Schule bringt es mit sich, dass Mitglieder der Schulleitung<br />

den Schülern und ihren Eltern praktisch jederzeit und kurzfristig<br />

persönlich zur Verfügung stehen. Insbesondere hat jede Klasse alle ein<br />

bis zwei Wochen mit der Schulleitung eine Aussprachestunde, in der<br />

neben fachlichen und organisatorischen Problemen weitere anstehende<br />

Fragen besprochen werden. Die Schulleitung kennt alle Schüler<br />

persönlich und kann bei Problemen sofort reagieren.<br />

Quart<strong>als</strong>besprechung: Das persönliche Zeugnis<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler werden während der Eingewöhnungsphase<br />

nicht sich selbst überlassen. Von Beginn weg wird<br />

Leistung verlangt, allerdings eine sinnvolle, <strong>die</strong> <strong>auch</strong> erbracht werden<br />

kann. Die Leistung wird benotet. Es wird keine unpersönliche Noten-<br />

liste in Form eines Zeugnisses überreicht, sondern an jedem Quart<strong>als</strong>-<br />

ende setzen sich <strong>die</strong> Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, der<br />

Schulleitung und allen sie unterrichtenden Lehrpersonen zusammen.<br />

<strong>Sie</strong> besprechen gemeinsam <strong>die</strong> Leistungen und erarbeiten anschlies-<br />

send das nächste Teilziel. Da wir immer darum bemüht sind, <strong>die</strong> Lernbedingungen<br />

individuell zu optimieren, kann bei <strong>die</strong>sem Anlass <strong>auch</strong><br />

eine Umteilung auf eine andere Stufe vorgenommen werden.<br />

10 Basler Zentrum für Bildung


Hochbegabte<br />

Das Gymnasium BZB fördert in seinen Kleinstklassen hochbegabte<br />

Schüler zusammen mit Normalbegabten. Dies begünstigt ihre soziale<br />

Integration. Insbesondere wird der Nimbus des Strebertums nicht<br />

betont, was das Lernen entspannt und versachlicht. Jeder Schüler wird<br />

beim Eintritt ins BZB seinen Fähigkeiten und Vorkenntnissen entsprechend<br />

eingeteilt. Die Ausbildung wird so bedarfsgerecht und individuell<br />

gestaltet. Alle Lehrer sind jederzeit in der Lage, auf den spezifischen<br />

Wissensdurst Hochbegabter einzugehen. Hinzu kommt <strong>die</strong> Option,<br />

Einsicht in <strong>die</strong> Differenzen zwischen deren Leistungsvermögen und dem<br />

jugendlichen Reifeprozess zu gewinnen und <strong>die</strong> Didaktik darauf<br />

abzustimmen. Somit verzichtet das BZB darauf, auf Kosten der<br />

gesamtheitlich menschlichen Förderung der Sonderbegabten Übermenschen<br />

heranzuzüchten. Wir <strong>können</strong> uns aufgrund unserer mehrjährigen<br />

Erfahrung reine Hochbegabtenklassen oder gar eine reine Hochbegabtenschule<br />

nicht vorstellen.<br />

Das Angebot am BZB für Hochbegabte<br />

– Klasseneinstufung, <strong>die</strong> in der Regel über der altersüblichen<br />

Einstufung in der staatlichen Schule liegt. Das Maturziel kann so<br />

in kürzerer Zeit erreicht werden.<br />

– Kurzfristiger Übergang zu Einzelunterricht, der den Stoff<br />

aufarbeitet oder das Lerntempo im Sinne der Zielvereinbarung<br />

steigert.<br />

– Die Lehrer <strong>können</strong> sich so <strong>auch</strong> den arbeitstechnischen<br />

Bedürfnissen der Hochbegabten widmen. Sollte es hilfreich sein,<br />

so wird externe, professionelle Unterstützung hinzugezogen.<br />

– Aufenthalt in einem Fremdsprachengebiet, teilweise während<br />

der Schulzeit, etwa <strong>als</strong> Belohnung für gute Arbeitshaltung.<br />

Aufgrund der mehrjährigen Erfahrung mit hochbegabten Schülern hat<br />

sich bei Lehrerschaft und Schulleitung <strong>die</strong> anfängliche Vermutung<br />

bestätigt, wonach den Bedürfnissen wirklich Hochbegabter nur<br />

Rechnung getragen werden kann, wenn eine spezielle Schulung und<br />

Begleitung für sie bereits im Primarschulalter beginnt und wenn<br />

vermieden wird, dass bereits im Kindergarten der heute auf <strong>die</strong>ser Stufe<br />

immer mehr sich verbreitende Leistungsdruck ausgeübt wird. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang kann davon ausgegangen werden, dass mit heutigen<br />

Diagnosemethoden <strong>die</strong> Begabung im Schuleintrittsalter verlässlich<br />

festgestellt werden kann.<br />

Basler Zentrum für Bildung 11


«Schulische Hochbegabung» kann nach unserer mehrjährigen Erfahrung<br />

nur gefördert werden, wenn alle im folgenden aufgelisteten Faktoren<br />

überdurchschnittlich ineinander greifen, wobei unseres Erachtens neben<br />

Punkt 1 vor allem Punkt 4 <strong>die</strong> grösste Bedeutung zukommt:<br />

Innere Faktoren:<br />

– 1. überdurchschnittliche Fähigkeiten<br />

– 2. überdurchschnittliche Motivation<br />

– 3. überdurchschnittliche Kreativität<br />

Äussere Faktoren:<br />

– 4. Familie<br />

– 5. Schule<br />

– 6. Gleichaltrige<br />

Neben der schulischen Hochbegabung müssen überdurchschnittliche<br />

sportliche Fähigkeiten sowie überdurchschnittliche künstlerische<br />

Fähigkeiten (Musik, bildende Kunst) genannt werden. Das BZB kann hier<br />

– allerdings in anderer Form – <strong>auch</strong> darauf eingehen. Wenn der bei<br />

wirklich hochbegabten Jugendlichen verbreitete soziale Misserfolg<br />

frühzeitig aufgefangen werden kann, sollten sie später gar nicht oder<br />

zumindest weniger verhaltensauffällig werden. Unabdingbar ist in <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang <strong>die</strong> Beratung und Begleitung der Eltern. Verschiedene<br />

(<strong>auch</strong> alternative) Schulen haben all <strong>die</strong>s ebenfalls erkannt. Weil sie<br />

jedoch alle nur einer pädagogisch-didaktischen Richtung verpflichtet<br />

sind, sind sie letztlich nicht in der Lage, überragend leistungsstarke<br />

Kinder auf unsere Leistungsgesellschaft vorzubereiten. Das BZB hat hier<br />

einen Ausweg gefunden. Es integriert Ideen von anderen Schulsystemen<br />

und bindet <strong>die</strong>se in seine eigene, seit Jahren erfolgreiche Philosophie ein,<br />

wonach Hochbegabte immer mit normal begabten Schülerinnen und<br />

Schülern unterrichtet werden.<br />

12 Basler Zentrum für Bildung


BZB Schüler<br />

Basler Zentrum für Bildung 13


BZB Gründer<br />

Hans Sitzler, Gründer und 1. Rektor<br />

BZB seit 1985, Genossenschafter BZB,<br />

Präsident Stiftung BZB<br />

Geboren am 8. November 1938 in Basel.<br />

Obligatorische Schulen in Basel. Nach Abschluss<br />

der Lehre 9 Jahre <strong>als</strong> Maschinenzeichner im<br />

Kompressoren-, Kneter- und Gleisbau, in der<br />

Nahrungsmittel- und der chemischen Industrie <strong>als</strong><br />

Konstrukteur tätig. Staatliche Maturitätskurse für<br />

Berufstätige (Abendschule) in Basel und<br />

anschliessend <strong>als</strong> Stipendiat der CIBA und<br />

Werkstudent Chemiestudium mit Abschluss <strong>als</strong><br />

Dipl.-Chemiker an der Universität Basel. Diplom <strong>als</strong><br />

Gymnasiallehrer 1974. 11jährige Berufserfahrung <strong>als</strong><br />

Gymnasiallehrer an öffentlichen und privaten<br />

Schulen in Zürich und Basel. Ab 1. Januar 1985<br />

Planung und Realisierung des BZB, seit 1. August<br />

1986 dessen Rektor. Hans Sitzler ist verheiratet<br />

und Vater von zwei Knaben und einem Mädchen<br />

sowie zwei erwachsenen Töchtern. Weitere<br />

Informationen über Hans Sitzler erhalten <strong>Sie</strong> auf<br />

www.sitzler.ch oder direkt bei ihm per eMail<br />

hans@sitzler.ch<br />

Dr. Hermann Zingg, Mitgründer und Lehrer<br />

BZB seit 1985, Genossenschafter BZB<br />

Geboren am 9. Oktober 1929. Von 1985 <strong>als</strong> Mitbegründer<br />

des BZB bis 2009 Lehrer für Philosophie,<br />

Französisch und Deutsch und Veranstalter<br />

von Kunstausstellungen. Promotion über <strong>die</strong> philosophische<br />

Erziehung im Werk von Karl Jaspers. Ab<br />

2009 Philosophielehrer.<br />

Hartmut Wille, Mitgründer und Lehrer<br />

BZB seit 1985, Genossenschafts-Präsident BZB<br />

Geboren 1945 in Herzberg. Stu<strong>die</strong>rte Volkswirtschaft<br />

und Jura an in Mannheim mit Abschluss Dipl.<br />

Volkswirtschafter. Oberstu<strong>die</strong>nrat. Verheiratet, drei<br />

Kinder. Kapitänspatent für Hochseejachten. Iniziator<br />

des BZB-Segeltörns.<br />

14 Basler Zentrum für Bildung


BZB Schulleitung<br />

Vreni Sitzler, Designierte Schulleiterin<br />

BZB seit 1985, Genossenschafterin BZB<br />

Geboren 1962 in Stein AR. Dipl. Krankenschwester,<br />

Führungskurse IAP ZH. Mutter von 3 Kindern.<br />

Spezialaufgaben in der Schulleitung. ISO-Zertifizierung<br />

Aron Regenass, Leiter Primarschule<br />

BZB seit 2004<br />

Geboren 1980 in Basel. Primarlehrerausbildung am<br />

Pädagogischen Institut Basel. Weiterbildung in Begabtenförderung.<br />

Melinda Céki-Vörös, Assistenz Schulleitung<br />

BZB seit 2001, Genossenschafterin BZB<br />

<strong>Sie</strong> ist <strong>die</strong> freundliche Stimme am Telefon, und sie kümmert<br />

sich rund um <strong>die</strong> Uhr um alles und jeden. Um <strong>die</strong>ser Aufgabe<br />

noch besser gerecht zu werden, hat sie sogleich ihre<br />

Wohnung im obersten Stock des Schulhauses eingerichtet.<br />

Claudia Gasser, Mediatorin<br />

BZB seit 2002, Genossenschafterin BZB<br />

Geboren 1966. Schulen in St. Gallen. Dipl. Krankenschwester.<br />

Ausbildung zur Mediatorin ZAK Basel. Mutter von 2 Kindern.<br />

Spezialaufgaben in der Schulleitung: ISOZertifizierung,<br />

Zusammenarbeit mit Berufsberaterin.<br />

BZB Lehrer<br />

Martin Kamber, Deutsch<br />

BZB seit 1987, Genossenschafter BZB<br />

Geboren 1954 in Olten. Stu<strong>die</strong>rte in Basel Germanistik, Geschichte<br />

und Soziologie. 1979 Lizentiat und Oberlehrerexamen.<br />

Methodik- und Didaktikkurse am Pädagogischen Institut<br />

Basel. Seit 1990 freier Journalist der Basler Zeitung.<br />

Martin Mattmüller, Mathematik<br />

BZB seit 1991<br />

Geboren 1957 in Basel. Stu<strong>die</strong>rte Mathematik, Physik und<br />

Geschichte. Dipl.-Mathematiker. Seit 1987 <strong>als</strong> Wissenschaftshistoriker<br />

tätig (Ausgabe der gesammelten Werke über<br />

Bernoulli und Euler).<br />

Dr. Peter Reutimann, Biologie, Geographie<br />

BZB seit 1993, Genossenschafter BZB<br />

Geboren 1953 in Basel. Stu<strong>die</strong>rte Biologie, Geologie, Palaentologie<br />

und Urgeschichte an Uni Basel und schloss <strong>als</strong> Zoologe<br />

mit Gymnasiallehrerdiplom ab. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Freizeit: Werken und Stiftungsrat «Pro Acaralogia Basiliensis».<br />

Estelle Puren-Folcher, Französisch<br />

BZB seit 1995<br />

Geboren 1970 in Paris. Stu<strong>die</strong>rte Germanistik an der Sorbonne<br />

/ Paris, in Bonn und in Kiel. Seit 1993 in der Schweiz.<br />

Als Sprachlehrerin in Privatschulen und freelance <strong>als</strong> technische<br />

Übersetzerin für Firmen tätig. Verheiratet, zwei Kinder.<br />

Basler Zentrum für Bildung 15


Hans-Ueli Gubser, Latein, Griechisch<br />

BZB seit 1999<br />

Geboren 1945 in Basel. Unterrichtet an mehreren<br />

Privatschulen der Region. Präsident des Vinzenz-Vereins von<br />

Basel und der Schweiz. Mitglied im Schweizerischen<br />

Altphilologen-Verband.<br />

Dr. Jeanne-Marie Waldvogel, Physik,<br />

Mathematik<br />

BZB seit 2002<br />

Geboren 1961 in Strassburg. Physikstudium mit Promotion an<br />

der Uni Strassburg. Einstieg <strong>als</strong> Nachhilfelehrerin, jetzt zu<br />

grösserem Teilzeitpensum.<br />

Stephan Hochkeppel, Mathematik<br />

BZB seit 2002<br />

Geboren 1976 in Madison/USA. Stu<strong>die</strong>rte Mathematik und<br />

Informatik an der Universität Basel. Dipl.-Mathematiker.<br />

Mehrjährige Unterrichtserfahrung. Förderunterricht von<br />

Hochbegabten.<br />

Rhea Schnidrig, Zeichnen<br />

BZB seit 2006<br />

Geboren 1980 in Basel. Ausbildung zur Lehrperson für<br />

bildende Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst<br />

in Basel.<br />

Karin-Barbara Plegge, Englisch, Deutsch<br />

BZB seit 2008<br />

Geboren 1960 in Deutschland, Studium Englisch und<br />

Deutsch an der Universität München; langjährige<br />

Unterrichtserfahrung.<br />

Kai-Uwe Spring, Wirtschaft<br />

BZB seit 2008<br />

Geboren 1968 in Guben/Deutschland. Stu<strong>die</strong>rter<br />

Wirtschaftsingenieur an der Technischen Universität Cottbus<br />

Dozententätigkeit seit 2001<br />

Emanuel Ilg, Primarlehrer<br />

BZB seit 2009<br />

Geboren 1984. Primarlehrer 1. bis 6. Schuljahr (Bachelor of<br />

Arts in Primary Education) FHS Nordwestschweiz.<br />

16 Basler Zentrum für Bildung


Milosz Halicki, Mathematik<br />

BZB seit 2010<br />

Geboren 1981 in Danzig, Studium an der Universität Basel,<br />

Bachelor in Chemie; Unterricht an der Pädagogischen<br />

Hochschule und an der FHNW Basel. Hobbie: Film, Musik,<br />

Wissenschaft.<br />

Marie Pachtova, Geographie<br />

BZB seit 2010<br />

Geboren 1986 in der Tschechischen Republik, Studium in<br />

Basel, Master in Geographie; Lehrerin im Botanischen Garten.<br />

Hobbies: Sport, Musik, Reisen, Natur.<br />

Thomas Füglister, Geschichte<br />

BZB seit 2010<br />

Geboren 1983 in Basel, HLA-Studium Geschichte und<br />

Soziologie an der FHNW in Basel, Abschluss <strong>als</strong> lic. phil.<br />

Hobbies: Kochen, Schwimmen, Lesen.<br />

Gesine Greiner, Deutsch<br />

BZB seit 2011<br />

Geboren 1950 in Deutschland, Studium mit Abschluss <strong>als</strong><br />

dipl. Fachlehrerin Deutsch-Spanisch und <strong>als</strong> Gymnasiallehrerin,<br />

1 erwachsene Tochter. Hobby: Schreiben (humorvolle Verse,<br />

Märchen, Geschichten).<br />

Phillipe Bächler, Französisch<br />

BZB seit 2011<br />

Geboren 1980 in Fribourg, Studium Uni Fribourg. Abschluss<br />

<strong>als</strong> Gymnasiumslehrer Französisch und Geschichte. Französischlehrer<br />

Fachmittelschule in Solothurn. Prüfungsexperte<br />

Kantonspolizei Fribourg. Hobbies: Kunst und Schwimmen.<br />

Elsa Obolensky, Englisch<br />

BZB seit 2011<br />

Geboren 1953, Studium in Englisch und Kunstgeschichte,<br />

Ein erwachsenes Kind; Hobbies: Reisen, Lesen, 19./20.<br />

Jahrhundert, Film, Architektur und Design.<br />

Yannick Schefer, Sport<br />

BZB seit 2010.<br />

Geboren 1989 in Herisau AR, Studium in Sportwissenschaft<br />

in Basel; Unterrichtserfahrung <strong>als</strong> Sportlehrer in Langelen und<br />

im Rahmen des Projektes Aktive Kinder (PAK); Hobbies:<br />

Allerlei Sportarten, Musik und Me<strong>die</strong>n im Bereich Humor.<br />

Stephanie <strong>Sie</strong>grist, Geschichte<br />

BZB seit 2010<br />

Geboren 1985 in Basel, Studium in Basel mit Master-<br />

Abschluss. Unterrichtserfahrung im Rahmen vieler<br />

Stellvertretungen. Hobbies: Lesen, theater, Kino, Wandern,<br />

Velofahren, Familie und Freunde.<br />

Basler Zentrum für Bildung 17


Erfolge der BZB Schüler<br />

Seit der Gründung des Basler Zentrums für Bildung im Jahr 1985<br />

wurde <strong>die</strong> Liste der erfolgreichen BZB-Absolventen immer länger. Im<br />

Herbst 1989 haben uns <strong>die</strong> ersten drei Maturanden mit dem<br />

Maturzeugnis verlassen. Insgesamt 135 (Stand: 1. Juni 2011) Damen<br />

und Herren aus unseren Kleinstklassen verliessen das BZB mit dem<br />

Maturzeugnis in der Tasche. Die jüngste Maturandin trat 13jährig, der<br />

älteste Maturand 40jährig in <strong>die</strong> Schule ein. Die jüngste BZB-<br />

Maturandin bestand mit 16 Jahren <strong>die</strong> Matur Typus C. Die kürzeste<br />

Vorbereitungszeit betrug 9 Monate, <strong>die</strong> längste 6.25 Jahre. Im<br />

Durchschnitt bereiteten sich <strong>die</strong> Kandidaten während 3 Jahren auf <strong>die</strong><br />

Prüfung vor. Insgesamt waren bisher 96% der vom BZB zur Prüfung<br />

empfohlenen Kandidaten an der Schweizerischen Maturitätsprüfung<br />

erfolgreich. Unsere Schüler haben <strong>auch</strong> später reüssiert: u.a. Ärzte,<br />

Ingenieure ETH, Lehrerinnen und Lehrer usw.<br />

Jede BZB-Matur wird mit einem<br />

Goldrahmen gewürdigt.<br />

18 Basler Zentrum für Bildung


Primarschule BZB<br />

Das Kind profitiert vom Kleinklassensystem (7 bis 10 Schüler) und der intensiven<br />

Rundumbetreuung. Im Gegensatz zu den Staatsschulen haben wir das 6/3/3-Konzept<br />

bereits umgesetzt. In den ersten vier Jahren werden <strong>die</strong> Schüler ausschliesslich von einem<br />

Primarlehrer unterrichtet und betreut. Ab dem 5. Schuljahr werden in den Fächern<br />

Naturlehre, Französisch und Englisch bereits Lehrer aus dem Gymnasium zugezogen, <strong>die</strong><br />

restlichen Fächer und <strong>die</strong> Betreuung bleiben beim Primarlehrer. Dies bedeutet, dass der<br />

Übergang vom 6. zum 7. Schuljahr sanft erfolgt, <strong>die</strong> Schüler gewöhnen sich schon<br />

schrittweise an neue Lehrer und deren Methoden.<br />

Inhaltlich legen wir <strong>die</strong> Schwerpunkte auf <strong>die</strong> Muttersprache (Deutsch)<br />

und Rechnen. Zusätzlich erhalten <strong>die</strong> BZB-Primarschüler früh eine<br />

sinnvolle Einführung in <strong>die</strong> englische Sprache, lernen <strong>die</strong><br />

wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise kennen, erarbeiten<br />

spannende Projekte im Projektunterricht und üben den sinnvollen<br />

Umgang mit Computern. In <strong>die</strong>sem Lebensabschnitt des Kindes muss<br />

sein Selbstbewusstsein aufgebaut und gestärkt werden. Unter der<br />

Leitidee der permanenten Zuwendung, des Ernstgenommenwerdens,<br />

des Vertrauens in <strong>die</strong> sich entwickelnde Selbständigkeit, kann sich hier<br />

<strong>die</strong> grösste Motivation des Kindes für alles Neue entfalten. Hier<br />

geschieht das Entscheidende; insbesondere wird <strong>die</strong> Grundlage für <strong>die</strong><br />

Entwicklung des Sozialisierungsprozesses gelegt. In den ersten zwei<br />

Jahren der Primarschule wird kein Leistungsdruck aufgebaut, sondern es<br />

werden <strong>die</strong> umfangreichen Interessen des Kindes befriedigt. Ab dem<br />

dritten Jahr legen wir jedoch Wert auf eine grundsätzliche<br />

Leistungsbereitschaft in den Kernfächern Deutsch und Rechnen, was<br />

durch das Gegengewicht der «kreativen Fächer» erträglich zu gestalten<br />

sein wird.<br />

Basler Zentrum für Bildung 19


Ziel: Übertritt Pro-Gymnasium / Sek / Real<br />

1. Soziale Entwicklung, Selbstbewusstsein, Selbständigkeit<br />

2. Optimale Vorbereitung auf das Pro-Gymnasium und Sek-Stufe<br />

3. Lernbereitschaft<br />

Primarschule<br />

BZB<br />

Dauer<br />

– 6 Jahre<br />

Klassengrösse<br />

– 1. bis 4. Klasse mit Richtzahl von 10 Lernenden pro Klasse<br />

– 5. bis 6. Klasse mit Richtzahl von 7 Lernenden pro Klasse<br />

Schwerpunkte<br />

– Muttersprache (Deutsch)<br />

– Rechnen<br />

Weitere Fächer<br />

– Früh-Französisch ab 3. Klasse<br />

– Früh-Englisch ab 4. Klasse<br />

– Mensch und Umwelt<br />

– Musische Fächer<br />

– Bewegung<br />

Zudem<br />

– Übertrittsprüfungen in höhere Klasse resp. Sek.-Stufe I<br />

Ende 6. Klasse.<br />

20 Basler Zentrum für Bildung


Impressionen aus der Primarschule BZB<br />

Basler Zentrum für Bildung 21


Impressionen aus der Primarschule BZB<br />

22 Basler Zentrum für Bildung


Tagesablauf<br />

Um den Kindern möglichst viel Bewegungsfreiheit zu geben, sind <strong>die</strong><br />

Schulzeiten und Pausen zu anderen Zeiten <strong>als</strong> bei unseren älteren<br />

Schülern: Die Kinder treffen zwischen 8.00 und spätestens 8.30 Uhr in<br />

der Schule ein. Der Unterricht dauert bis 15.00 oder 15.30 Uhr und<br />

beinhaltet Deutsch, Rechnen, Englisch, Französisch, Werken,<br />

Handarbeit, Musik, Turnen, Ethik, Mensch und Umwelt, Projekte z.B. in<br />

Naturwissenschaften, Spielen, Exkursionen in <strong>die</strong> Umgebung etc. Im<br />

Tagesablauf integriert sind <strong>die</strong> Aufgabenstunden: Wenn das Kind das<br />

Schulhaus verlässt, sollten <strong>die</strong> Aufgaben grösstenteils erledigt sein. Die<br />

Lehrer verbringen <strong>die</strong> Pausen mit den Schülern. Das Mittagessen<br />

(extern) wird in der Regel gemeinsam eingenommen. Die Schüler<br />

<strong>können</strong> in speziellen Fällen nach Absprache <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Küche im<br />

Gymnasium benützen oder zum Mittagessen nach Hause gehen.<br />

Hochbegabte Kinder<br />

Da am BZB jeder Schüler sein individuelles Lerntempo hat, werden<br />

Hochbegabte seit jeher zusammen mit «normalbegabten» Kindern<br />

unterrichtet – aber <strong>auch</strong> zusätzlich individuell gefördert und gefordert.<br />

Dies begünstigt deren soziale Integration. Insbesondere wird der<br />

Nimbus des Strebertums nicht betont, was das Lernen entspannt und<br />

versachlicht. Wir halten nichts von abgeschotteten Talentklassen. Der<br />

Erfolg gibt uns recht: Ann hat 17jährig und Lara 16jährig <strong>die</strong><br />

Schweizerische Matur auf Anhieb bestanden.<br />

Erfolgskontrolle<br />

Jedes Kind setzt sich am Ende jedes Quart<strong>als</strong>, zusammen mit seinen<br />

Eltern, der Schulleitung und seinen Lehrern, gemeinsam an den runden<br />

Tisch. Nach einem kurzen Rückblick wird das nächste Teilziel<br />

gemeinsam festgelegt. Wenn nötig, werden Einstufung, Fächer, Lektionenzahl<br />

etc. angepasst.<br />

Klassen<br />

Im Gegensatz zu unseren Gymnasialklassen mit einer Richtzahl von 6<br />

Lernenden, erachten wir 10 <strong>als</strong> <strong>die</strong> optimale Primarschul-Klassengrösse<br />

für <strong>die</strong> Jüngeren in der 1. bis 4. Klasse (mehr Möglichkeiten für Kontakte<br />

untereinander) und 7 Lernende <strong>als</strong> Richtzahl für <strong>die</strong> älteren<br />

Primarschüler in der 5. und 6. Klasse (konzentrierteres Lernen). Die<br />

sechs Primarschul-Jahrgänge sind eine Gruppe mit diversen<br />

Untergruppen, <strong>die</strong> jeweils individuell unterrichtet werden, während <strong>die</strong><br />

übrigen selbständig Aufgaben bearbeiten, im persönlichen Lerntempo<br />

resp. individuellen Vertiefungsniveau.<br />

Basler Zentrum für Bildung 23


Erhöhter Bedarf an Sozialkontakten<br />

ausserhalb der Schule<br />

Unser Kleinklassensystem bietet zwangsläufig jedem Kind weniger<br />

Auswahl an Klassenkameraden aus dem Wohnquartier, <strong>die</strong> gleichaltrig<br />

sind oder ähnliche Interessen haben. Dies kann gegebenenfalls ein<br />

Nachteil sein. Wir möchten den Eltern daher ans Herz legen, dafür<br />

besorgt zu sein, dass ihr Kind seine Wurzeln im vertrauten<br />

Wohnquartier nicht verliert, und ihm ermöglichen, ausserhalb der<br />

Schule dort aktiv zu sein: z.B. Sportverein, Pfadi, Kinderchor,<br />

Jugendgruppen.<br />

Fächer<br />

In naher Zukunft benötigt <strong>die</strong> Berufswelt Schulabgänger, <strong>die</strong> über ein<br />

vertieftes, gefestigtes Basiswissen verfügen und gelernt haben, sich<br />

praxisorientiertes Spezialwissen anzueignen. Der Grundstein dazu wird<br />

in unserer Primarschule gelegt. Wir beschränken uns auf wenige Fächer<br />

und wenige Detaillernziele:<br />

Rechnen<br />

Am Ende der Primarschulzeit kann das Kind <strong>die</strong> 4 Grundrechenoperationen<br />

(Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division mit Rest) schriftlich<br />

und in ansprechender Darstellung ausführen. Weiter hat das Kind<br />

<strong>die</strong> erforderlichen Kenntnisse des Kopfrechnens und des Abschätzens<br />

von Resultaten. Ebenso hat das Kind Grundkenntnisse des Bruchrechnens<br />

(gemeine und Dezimalbrüche) und der Dreisatzrechnung.<br />

Deutsch<br />

Am Ende der Primarschulzeit soll das Kind Texte fliessend (und betont)<br />

lesen, schreiben (saubere, strukturierte Darstellung) und verstehen<br />

(Zusammenfassung, Erkennen des Wesentlichen) <strong>können</strong>. Im 3.<br />

Schuljahr beginnt das Kind aus eigenem Antrieb mit dem Lesen von<br />

Büchern und der Tageszeitung.<br />

Englisch und Französisch<br />

Die Fächer Englisch und Französisch werden <strong>als</strong> Kommunikationsmittel<br />

langsam eingeführt.<br />

Mensch und Umwelt<br />

Integriert in den Unterricht sind Geschichte, Geographie, Heimatkunde<br />

und Biologie, aber <strong>auch</strong>: Probleme der Umwelt, Me<strong>die</strong>nkunde (TV,<br />

Werbung etc.), Soziales Verhalten, Kommunikation (insbesondere verbale<br />

Kommunikation), Umgang und Umgangssprache.<br />

Musische Fächer<br />

Bildnerisches Gestalten, Werken (früher Zeichnen und Handarbeit).<br />

Musik (früher Singen): Am Beispiel der Blockflöte wird Grundlage gelegt.<br />

Bewegung<br />

Es werden nicht nur pro Woche 2 Turnstunden abgehalten, es bestehen<br />

weitere Möglichkeiten: Schwimmen, Vita-Parcours, «Znüni» im<br />

Schützenmattpark, Fussballspielen in der Pause usw.<br />

24 Basler Zentrum für Bildung


Sekundarstufe BZB<br />

Die Sekundarstufe BZB umfasst <strong>die</strong> Niveaus Real, Sekundar und Pro-Gymnasium und<br />

dauert 3 Jahre. Der Übertritt erfolgt sanft von der Primarschule BZB oder von öffentlichen<br />

Schulen (Primar- oder Sekundarniveau). Dank Kleinstklassen mit einer Richtzahl von 7<br />

Lernenden ist der Unterricht konzentriert und effizient. Von anfänglicher stärkerer<br />

Begleitung wird laufend auf mehr Eigenständigkeit und Leistungsbereitschaft gesetzt.<br />

Je nach Entwicklung der Lernenden ist auf das nächste Quartal hin ein Sekundar-Niveau-<br />

Wechsel möglich. Dementsprechend <strong>können</strong> <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Ziele «Gymnasium /<br />

Schweizerische Maturität», «weiterführende Schule» oder «Berufslehre» flexibel den<br />

Bedürfnissen und der Entwicklung der Lernenden angepasst werden.<br />

Sekundarstufe BZB<br />

Im BZB: Wechsel zwischen den Sekundar-Niveaus möglich.<br />

Sek Niveau A<br />

Re<strong>als</strong>chule<br />

BZB<br />

Sek Niveau E<br />

Sekundarschule<br />

BZB<br />

Sek Niveau P<br />

Pro-Gymnasium<br />

BZB<br />

Basler Zentrum für Bildung 25


Ziel: Übertritt Gymnasium oder Berufslehre<br />

1. Breite Bildung und Ausbildung<br />

2. Optimale Vorbereitung auf das Gymnasium<br />

oder eine Berufsausbildung<br />

Sekundarstufe<br />

BZB<br />

Dauer<br />

– 3 Jahre<br />

Klassengrösse<br />

– Richtzahl von 7 Lernenden pro Klasse<br />

Fächer<br />

– 7. Schuljahr D Gs F E @* M Gg B Z T<br />

– 8. Schuljahr D Gs F E @* M P Gg B Z T<br />

– 9. Schuljahr D Gs F E @* M P Ch Gg B Z T<br />

– @* = Matur-spezifische oder Berufs-bildende Fächer, z.B. Latein,<br />

Griechisch, Italienisch, Wirtschaft, Berufskunde<br />

Anschliessend<br />

– Übertritt ins Gymnasium, in eine Fachmittelschule oder<br />

Berufsausbildung.<br />

26 Basler Zentrum für Bildung


Impressionen aus dem Unterricht der BZB Sekundarstufe<br />

Basler Zentrum für Bildung 27


Re<strong>als</strong>chule<br />

Die Re<strong>als</strong>chule dauert 3 Jahre und bereitet auf eine Berufslehre, Vorlehre<br />

oder Anlehre vor. Die Schwerpunkte liegen im Rechnen und im<br />

Deutsch. Praxisorientierte Fächer werden ebenfalls unterrichtet. Auch<br />

werden <strong>die</strong> Lernenden auf den Basis-Check und auf firmenübliche<br />

Aufnahmeprüfungen vorbereitet. Unterrichtet wird in Lerngruppen von<br />

6 bis 8 Lernenden. Es gibt keine Jahrgangsstufen. Eine Abschlussprüfung<br />

zeigt den genauen Leistungsstand des Lernenden.<br />

Sekundarschule<br />

Die Sekundarschule bereitet gezielt auf eine Berufslehre vor und auf<br />

weiterführende Schulen wie FMS, WMS, KVS. Ebenfalls möglich ist ein<br />

Einstieg in <strong>die</strong> letzte Klasse des Pro-Gymnasiums. Unterrichtet wird in<br />

Lerngruppen von 6 bis 8 Lernenden. Es gibt keine Jahrgangsstufen,<br />

individuelle Förderung wird gross geschrieben. Der Schwerpunkt wird<br />

auf Deutsch und Mathematik gelegt. Französisch und Englisch werden<br />

ebenfalls vertieft unterrichtet. Eine Abschlussprüfung widerspiegelt vor<br />

den genauen Leistungsstand des Schülers und der Schülerin.<br />

Pro-Gymnasium<br />

Das Progymnasium versteht sich <strong>als</strong> Vorbereitungsschule auf das Gymnasium.<br />

Kognitive Fächer wie Deutsch, Mathematik, Französisch,<br />

Englisch, Geistes- und Naturwissenschaften bilden <strong>die</strong> Schwerpunkte<br />

der Ausbildung. Eine Abschlussprüfung wird <strong>als</strong> Übertrittsprüfung in das<br />

Gymnasium verstanden. Es wird im Klassenverband unterrichtet, <strong>die</strong><br />

Lernenden werden geistig an ihre Grenzen gebracht und optimal gefördert,<br />

um für <strong>die</strong> Anforderungen der Gymnasien gewappnet zu sein.<br />

Portfolio Zeugnis mit Lerninhalten<br />

Am Ende der Sekundarstufe wird auf allen Niveaus ein Portfolio-<br />

Zeugnis ausgestellt, das genau den Leistungsstand des Schülers und der<br />

Schülerin widerspiegelt.<br />

28 Basler Zentrum für Bildung


Unterrichtszeiten, Hausaufgaben<br />

Jede Schülerin und jeder Schüler am BZB hat seinen / ihren<br />

individuellen Stundenplan. In den ersten zwei Jahren der Sekundarstufe<br />

(7. und 8. Klasse) beginnt der Unterricht um 9h15. Ab dem dritten Jahr<br />

der Sekundarstufe (9. Klasse) und in den Maturitätsklassen beginnt der<br />

Unterricht um 8h30. Wie in der Hausordnung festgehalten ist es<br />

erwünscht, 30 Minuten vor Unterrichtsbeginn zu erscheinen, um sich<br />

für den Unterricht vorzubreiten. Der Unterricht erfolgt am Morgen bis<br />

12h30, Nachmittgs ab 13h30 bis 14h50, teilweise bis 17h10. In den<br />

unterrichtsfreien Aufgabenstunden arbeiten <strong>die</strong> Schüler selbständig im<br />

Klassenraum. Im 7. und 8. Schuljahr finden an zwei Nachmittagen<br />

begleitete Aufgabenstunden statt. Mindestens zwei Nachmittage pro<br />

Woche sind frei. Die Schulleitung führt mit den Schülern regelmässig<br />

Klassenstunden durch.<br />

Lektionen<br />

Die Kernfächer Deutsch und Mathematik sind mit 4-5 Wochenlektionen<br />

<strong>die</strong> anderen Fächer mit 1-2 Wochenlektionen dotiert. Eine<br />

Lektion dauert 40 Minuten.<br />

Berufsberatung BZB<br />

Wir arbeiten mit der Berufs- und Stu<strong>die</strong>nberaterin, Frau Beatrice Zeller<br />

in Riehen, zusammen. <strong>Sie</strong> gibt Auskunft zu Schul- und Ausbildungsfragen<br />

und führt nach Vereinbarung ausführliche Eignungs- und<br />

Potenzialabklärungen durch. <strong>Sie</strong> kennt sich insbesondere mit der<br />

Abklärung von Teilleistungsschwächen und Hochbegabung aus. Bei<br />

Bedarf ist sie <strong>auch</strong> an an den Lehrerkonferenzen und<br />

Quart<strong>als</strong>besprechungen anwesend. www.zeller-beratungen.ch<br />

Basler Zentrum für Bildung 29


Gymnasium BZB<br />

Wir sind in der glücklichen Lage, jedem <strong>die</strong> Möglichkeit anbieten zu <strong>können</strong>, sich seriös<br />

und individuell im familiären Rahmen auf <strong>die</strong> Schweizerische Matur vorzubereiten, ganz<br />

unabhängig von Vorbildung, Alter und Begleitumständen. Gemeinsam mit den Lernenden<br />

werden <strong>die</strong> Wissenslücken nach und nach geschlossen, sodass sie dem stufengerechten<br />

Unterricht folgen <strong>können</strong>. In den naturwissenschaftlichen Fächern bieten wir regelmässig<br />

und kostenlos Nachhilfe an. Die BZB Kleinstklassen mit der Richtzahl von 6 Lernenden<br />

(oftm<strong>als</strong> <strong>auch</strong> weniger oder gar Einzelunterricht) sind <strong>die</strong> ideale Basis für optimales<br />

Lernen. Dank dem konzentrierten Unterricht und der Berücksichtigung des persönlichen<br />

Lerntempos kann <strong>die</strong> Schweizerische Maturität meist wesentlich schneller absolviert<br />

werden (BZB-Durchschnitt: 3 Jahre). 96% der vom BZB empfohlenen Maturanden<br />

erreichen <strong>die</strong> Schweizerische Maturität. Nebst den Quereinsteigern waren <strong>die</strong> meisten<br />

BZB Gymnasiasten vorher im BZB Pro-Gymnasium oder in einem öffentlichen<br />

Gymnasium.<br />

30 Basler Zentrum für Bildung


Gymnasium<br />

BZB<br />

Ziel: Schweizerische Matur<br />

1. Optimale Vorbereitung auf <strong>die</strong> Schweizerische Matur<br />

2. Aneignung wesentlicher Bildungsinhalte<br />

Dauer<br />

– Durchschnittlich 3 Jahre (9 Monate bis 6.25 Jahre)<br />

Klassengrösse<br />

– Richtzahl von 6 Lernenden pro Klasse<br />

Fächer<br />

Matur-Prüfungsfächer 1. Teil<br />

– Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik)<br />

– Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

– (Geschichte, Geographie, Wirtschaft & Recht)<br />

– Bildnerisches Gestalten / Musik<br />

Matur-Prüfungsfächer 2. Teil<br />

– Deutsch (erweitertes Niveau)<br />

– Französisch (erweitertes Niveau)<br />

– Englisch<br />

– Mathematik<br />

– Wahlweise <strong>als</strong> Schwerpunktfach: Wirtschaft & Recht / Latein /<br />

Griechisch / Italienisch / Spanisch<br />

– Wahlweise <strong>als</strong> Ergänzungsfach: Geschichte / Geographie /<br />

Biologie / Chemie / Physik<br />

– Maturarbeit<br />

Ausgleich<br />

– (Philosophie)<br />

– (Bewegung)<br />

Basler Zentrum für Bildung 31


Impressionen aus dem Unterricht im BZB Gymnasium<br />

32 Basler Zentrum für Bildung


Unterrichtszeiten, Hausaufgaben<br />

Jede Schülerin und jeder Schüler am BZB hat seinen / ihren individuellen<br />

Stundenplan, dem folgendes allgemeines Raster zugrunde liegt: Jede<br />

Schülerin und jeder Schüler der Maturklassen ist generell von 8.00 bis<br />

12.30 Uhr an der Schule; am Nachmittag (13.30 bis 14.50 Uhr, gegebenenfalls<br />

bis 17.10 Uhr) besuchen alle Lernenden unsere Niveaukurse in<br />

Französisch, Englisch und Mathematik. In der Zeit, in der kein Lehrer <strong>die</strong><br />

Schülerinnen und Schüler unterrichtet, erledigen <strong>die</strong>se ihre Hausaufgaben<br />

im Klassenraum. Mindestens zwei Nachmittage pro Woche sind<br />

frei. Mit der Schulleitung findet ständig ein Informationsaustausch statt.<br />

Lektionen<br />

Bis zur ersten Teilprüfung der Schweizerischen Matur sind alle Erst- und<br />

Zweitteilfächer mit zwei Wochenlektionen dotiert. Nach der ersten<br />

Prüfung fallen <strong>die</strong> Erstteilfächer weg und <strong>die</strong> restlichen Disziplinen<br />

werden teilweise auf drei Lektionen aufgestockt. Eine Lektion dauert 40<br />

Minuten. Französisch, Englisch und Mathematik werden nicht<br />

klassenweise, sondern im Kurssystem unterrichtet.<br />

Die Maturklasse in der Praxis<br />

Die Maturklassen sind grösstenteils in einem eigenen Stockwerk untergebracht.<br />

Die Absolventen der ersten Teilprüfung lernen etwas abseits<br />

des Schulbetriebs in angenehm ausgestatteten, ruhigen Räumen. <strong>Sie</strong><br />

haben u.a. das Privileg, sich nicht mehr streng an <strong>die</strong> Blockzeiten halten<br />

zu müssen, um sich <strong>die</strong> Zeit zum Lernen freier einteilen zu <strong>können</strong>. Von<br />

Beginn weg wird bei jeder Quart<strong>als</strong>besprechung ein Richttermin für <strong>die</strong><br />

Matur-Prüfung festgelegt. Vor der Matur-Prüfung finden interne Test-<br />

Prüfungen statt, <strong>die</strong> dem wirklichen Examen sehr nahe kommen. Kurz<br />

darauf wird an der Maturanmeldungs-Besprechung definitiv evaluiert, ob<br />

der bevorstehende Termin realistisch ist. Die Schule gibt gegebenenfalls<br />

ihre Empfehlung ab, der Schüler meldet sich persönlich an. Die<br />

Anmelde- und Prüfungsgebühren für alle Schweizerischen Matur-<br />

Prüfungen kosten z. Z. zusammen rund CHF 800.– und werden durch<br />

den Schüler entrichtet. Sollte ein Kandidat trotz der BZB-Empfehlung<br />

<strong>die</strong> Prüfung nicht bestehen, ist der Unterricht am BZB bis zur<br />

Wiederholung der Prüfung kostenlos. Pro Termin im Frühjahr oder<br />

Spätsommer stehen im BZB jährlich in der Regel 5 bis 10 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten, geführt in einer oder mehreren Klassen, vor der<br />

Maturprüfung. Die Schulleitung verordnet für je 3 Wochen vor Termin<br />

einen «Stoffstopp», womit Gelegenheit besteht, das Gelernte ohne<br />

Zeitdruck repetierend zu festigen. Sich aufs Wesentliche konzentrierend,<br />

verzichten <strong>die</strong> Lehrpersonen darauf, ihren Schützlingen «in letzter<br />

Basler Zentrum für Bildung 33


Minute» noch <strong>die</strong>ses oder jenes einzutrichtern, was <strong>auch</strong> noch<br />

wissenswert wäre. Stattdessen werden <strong>die</strong> Probanden mündlich<br />

abgefragt, wobei sie üben <strong>können</strong>, das Gelernte an der Wandtafel<br />

überzeugend zu präsentieren. Nicht zuletzt gilt dabei: «C’est le ton qui<br />

fait la musique!» Ein grosses Augenmerk richtet das BZB <strong>auch</strong> auf <strong>die</strong><br />

Maturarbeit und deren Präsentation, <strong>die</strong> <strong>als</strong> Training vor versammelter<br />

Schule stattfindet. Zudem besteht für <strong>die</strong> Absolventinnen und<br />

Absolventen der ersten Teilprüfung ein Unterrichtsstopp in den<br />

Fächern, <strong>die</strong> erst später an der Reihe sind. An unserer Maturschule soll<br />

kein Stress aufkommen, der den Ariadnefaden zum Erfolg zerreisst. Die<br />

Maturanden br<strong>auch</strong>en sich nicht mehr an <strong>die</strong> Blockzeiten zu halten, und<br />

es steht Ihnen etwas abseits vom Schulbetrieb ein komfortables<br />

Schulzimmer mit Kühlschrank und Computer (inkl. Drucker und<br />

Internet), um sich in Ruhe und den eigenen Bedürfnissen entsprechend<br />

auf <strong>die</strong> Prüfung vorbereiten zu <strong>können</strong>. Üblicherweise wird <strong>die</strong> Matur in<br />

zwei Teilprüfungen im Abstand von einem Jahr abgelegt. Es gibt <strong>die</strong><br />

Möglichkeit einer Gesamtprüfung, doch rät das BZB aus Erfahrung<br />

davon ab. Der Versuch, <strong>die</strong> zweite Teilprüfung mit einem Abstand von<br />

nur einem Semester statt einem ganzen Schuljahr anzutreten, hat sich<br />

nicht bewährt. Die Prüfungen finden halbjährlich an einer Universität in<br />

der Deutschschweiz statt. Das BZB besucht mit den Maturanden<br />

vorgängig <strong>die</strong> jeweilige Hochschule und zeigt ihnen <strong>die</strong> Räumlichkeiten,<br />

in denen sie geprüft werden. Den ersten Teil bestreiten jeweils<br />

gesamtschweizerisch rund 150 Kandidaten, den zweiten Teil etwa 170<br />

und <strong>die</strong> Gesamtprüfung ca. 25 Prüflinge. Es gibt keine Vornoten. Die<br />

meisten Fächer werden mündlich von Examinatoren aus der ganzen<br />

Schweiz während je 15 Minuten geprüft; einige Fächer werden zusätzlich<br />

oder nur schriftlich getestet. Ein Mitglied der Schulleitung oder des<br />

Lehrkörpers steht dem Prüfling während der Prüfungsdauer zur Seite<br />

und setzt sich für ihn ein. In den Sprachfächern spricht der entsprechende<br />

Lehrer auf Wunsch mit dem Schüler in der Fremdsprache, bevor<br />

<strong>die</strong>ser mündlich geprüft wird.<br />

34 Basler Zentrum für Bildung


Allgemeines<br />

Essen und Trinken<br />

Für <strong>die</strong> grossen Pausen steht ein Pausenhof zur Verfügung. Gleich um<br />

<strong>die</strong> Ecke befinden sich ein Bio-Laden («Höheners»), das Café «Kaffi<br />

Chuchichäschtli», der «Imbiss Schützen». eine Migros und ein Kiosk, in<br />

denen man vom Mineral über Bio-Joghurt bis zu frischen Gebäcken<br />

und Sandwiches alles bekommt. Wenige Häuser weiter <strong>können</strong> Schüler<br />

und Studenten an der Eulerstrasse 9 mittags sehr preiswert essen<br />

gehen. Die «Cantina E9» bietet täglich drei Menüs an, <strong>die</strong> alle ein<br />

Hauptgericht, Salat und Suppe mit Brot, Dessert und ein Glas Leitungswasser<br />

beinhalten. Das billigste kostet 8.50 Franken, das teuerste 13<br />

Franken. Quasi das gleiche Angebot hat das «Borromäum» am<br />

Byfangweg 6. Schräg vis-à-vis vom BZB wurde im Eulerhof an der<br />

Eulerstrasse 55 <strong>die</strong> Mensa der NSH eröffnet, zu der unsere Schüler<br />

<strong>auch</strong> Zutritt haben. Über Mittag steht <strong>die</strong> BZB-Küche den Schülern zur<br />

Verfügung; der Arbeitsraum <strong>die</strong>nt in <strong>die</strong>ser Zeit <strong>als</strong> Essraum.<br />

Ferien und Feiertage<br />

Die Ferien und Feiertage richten sich nach denen der öffentlichen<br />

Schulen der Stadt Basel. Die Feiertagsbrücken werden jedoch grosszügiger<br />

geplant.<br />

Schulmaterial<br />

Das Schulmaterial ist abgestimmt auf <strong>die</strong> öffentlichen Schulen. Bücher<br />

und Schulmaterial sind im Schulgeld inbegriffen. Schreibblöcke und<br />

Schreibzeug stehen zur Verfügung. Lehrer und Schüler <strong>können</strong> den<br />

Fotokopierer zu Schulzwecken frei benutzen. Für Computer und<br />

Internet erhält jeder sein persönliches Passwort. Es stehen Laptops zur<br />

Verfügung.<br />

Schülerausweis<br />

Jeder Schüler erhält einen Schülerausweis im Kreditkartenformat.<br />

Ausserschulische Aktivitäten<br />

Neben dem Schulbetrieb bietet das BZB seinen Schülerinnen und<br />

Schülern, seinen Lehrerinnen und Lehrern, der Sekretärin<br />

und teilweise <strong>auch</strong> den Eltern über das ganze Jahr verteilt diverse<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten an.<br />

Skilager<br />

Alternierend mit dem Segellager disloziert <strong>die</strong> Schule<br />

ins Skilager. In den letzten Jahren gingen wir jeweils<br />

nach Saas- Grund. Gemeinsames Skifahren und Lagerleben<br />

helfen den kommunikativen Charakter des BZB auf lebendige Weise zu<br />

ergänzen.<br />

Basler Zentrum für Bildung 35


Schulreise, Exkursion<br />

Wie das Skilager, aber in einem etwas<br />

bescheideneren Rahmen, erfüllt <strong>auch</strong> <strong>die</strong><br />

Schulreise <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong> Geselligkeit zu<br />

pflegen und das gegenseitige Verstehen und<br />

Vertrauen im BZB zu fördern. Ziele waren:<br />

Bürgenstock, Heureka (Zürich), Kaiserstuhl (Bio-Exkursion), Eco-Musée<br />

(Elsass) und viele andere.<br />

Grillparty<br />

Am letzten Schultag vor den Sommerferien begegnen sich sporadisch<br />

unsere Schülerinnen und Schüler und deren Eltern mit den<br />

Ehemaligen, ihren Eltern, den Stiftungsräten, Nachbarn, den<br />

Gönnern und Freunden im Hofgarten. Gespräche erinnern<br />

an vergangene Schuljahre, vergleichen mit der Gegenwart,<br />

reichen gestaltend in <strong>die</strong> Zukunft.<br />

Weihnachtsessen<br />

Als Zeichen der Anerkennung lädt <strong>die</strong> Schulleitung zum Jahresabschluss<br />

<strong>die</strong> Mitarbeitenden zum gemeinsamen Nachtessen ein. Auch <strong>die</strong>se<br />

Veranstaltung <strong>die</strong>nt der permanenten Ausgestaltung<br />

des BZB und des lebendigen Geistes<br />

unter den Lehrerinnen und Lehrern.<br />

Jubiläen<br />

Das BZB feiert alle 5 Jahre mit aktuellen und ehemaligen<br />

Schülern, Lehrern, Eltern und Freunden das BZB-Jubiläum,<br />

z.B. 2005 das rauschende 20-jährige Jubiläum im Café<br />

Spillmann am Rhein.<br />

Theater<br />

Es sind gemeinsame Anlässe, <strong>die</strong> das Grundklima des BZB positiv<br />

beleben. Dabei werden <strong>auch</strong> Stücke besucht, <strong>die</strong> den Maturstoff in<br />

Deutsch und anderen Sprachen betreffen, beispielsweise Lessings<br />

«Nathan der Weise», Goethes «Faust», Büchners «Woyzeck»,<br />

Molières «Tartuffe», Wilders «Our Town»,<br />

Orwells «Animal Farm».<br />

Ausstellungen<br />

In Museen werden <strong>die</strong> Kenntnisse der Schülerinnen und<br />

Schüler in Kunst, Geschichte und Naturkunde vertieft.<br />

Dasselbe ist in Zukunft <strong>auch</strong> für Musik geplant.<br />

Segellager<br />

Die Skilager-Tradition wird alle paar Jahre durch ein Segellager<br />

ergänzt. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, begleitet von<br />

Lehrpersonen segelten bereits mehrm<strong>als</strong> eine Woche lang in<br />

Holland im Isselmeer. Jedes Mal ein unvergessliches Erlebnis.<br />

36 Basler Zentrum für Bildung


Einzelunterricht im BZB<br />

Bildnerisches Gestalten im BZB<br />

Betreute und unbetreute Aufgabenstunde im BZB<br />

Werken im BZB<br />

Basler Zentrum für Bildung 37


Das BZB Lehrerzimmer<br />

Kochen in der BZB Küche<br />

Mittagspause im Hofgarten des BZB<br />

Essen in der Mensa im Eulerhof<br />

38 Basler Zentrum für Bildung


Schulgeld und Stipen<strong>die</strong>n<br />

Obwohl wir auf nicht-gewinnorientierter Basis arbeiten und unsere<br />

Lehrer <strong>als</strong> <strong>auch</strong> <strong>die</strong> Schulleitung deutlich weniger ver<strong>die</strong>nen <strong>als</strong> an<br />

öffentlichen Schulen, kostet das Basler Zentrum für Bildung viel Geld.<br />

Dessen sind wir uns bewusst. Darum setzen wir uns <strong>auch</strong> dann für <strong>Sie</strong><br />

ein, wenn es um <strong>die</strong> Finanzierung geht. Gute Bildung soll nicht vom<br />

Portemonnaie abhängen, sondern ein Grundrecht für jeden sein. Ein<br />

wesentlicher Teil unserer Schüler bezieht Stipen<strong>die</strong>n. Die soziale Durchmischung<br />

am BZB ist folglich vielfältig. Wir haben viel Erfahrung in <strong>die</strong>ser<br />

Hinsicht und kennen <strong>die</strong> Möglichkeiten. Zögern <strong>Sie</strong> nicht und suchen <strong>Sie</strong><br />

das Gespräch mit uns. Wir unterstützen <strong>Sie</strong> im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten gerne.<br />

Schulgeld<br />

Für alle BZB-Schüler ist das Schulgeld einheitlich. Details und Rabatte<br />

entnehmen <strong>Sie</strong> bitte der Preisliste in der Beilage.<br />

Inbegriffen in unserem Schulgeld<br />

– Unterricht in Kleinstklassen mit einer Richtzahl von nur<br />

6 Lernenden (Gymnasium), 7 Lernenden (Sekundarstufe) oder<br />

10 Lernenden (Primarschule)<br />

– alle Auslagen für Bücher, Hefte, weitere Schulungsunterlagen<br />

und Verbr<strong>auch</strong>smaterial im praktischen Unterricht<br />

– Nachhilfestunden<br />

– Unfallversicherungsprämien<br />

Reduktionen<br />

– Wenn nicht nur ein Monat, sondern gleich 3, 6 oder 12 Monate<br />

im voraus bezahlt werden (bis zu 4% Rabatt möglich)<br />

– Wenn Geschwister gleichzeitig das BZB besuchen.<br />

– Bei weniger begüterten Eltern liegt es im Ermessen der<br />

Schulleitung, einen Teil des Schulgeldes im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten zu erlassen oder aus zusätzlichen Quellen zur<br />

Verfügung zu stellen (Stiftung BZB)<br />

– Das BZB ist den übrigen Privatschulen stipen<strong>die</strong>nrechtlich<br />

gleichgestellt. Viele unserer Schüler (resp. deren Eltern) werden<br />

durch ein Stipendium finanziell entlastet. Die Schulleitung berät<br />

<strong>Sie</strong> gerne.<br />

Basler Zentrum für Bildung 39


Stipen<strong>die</strong>n<br />

Stipen<strong>die</strong>nrechtlich sind alle unsere Schüler (insbesondere <strong>auch</strong> unsere<br />

Maturanden) den Schülern anderer Privatschulen gleichgestellt. Die<br />

Schulleitung orientiert <strong>Sie</strong> gerne im persönlichen Gespräch. Gege-<br />

Basel-Stadt<br />

Amt für Ausbildungsbeiträge<br />

Münzgasse 16<br />

Postfach 890<br />

4001 Basel<br />

Telefon 061 267 29 11<br />

ausbildungsbeitraege@bs.ch<br />

Referenzen<br />

Staatlicher Beauftragter<br />

Herr Roger Morger<br />

Staatlicher Beauftragter<br />

Rektor Gymnasium Leonhard<br />

Kohlenbergstrasse 17<br />

4051 Basel<br />

roger.morger@bs.ch<br />

Telefon 061 267 55 33<br />

Ehemalige Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

Folgende ehemalige Schülerinnen und<br />

Schüler sind gerne bereit, Ihnen über<br />

ihre Erfahrungen mit dem BZB Auskunft<br />

zu geben.<br />

Basel-Land<br />

Hauptabteilung Ausbildungsbeiträge<br />

Basel-Landschaft<br />

Rosenstrasse 25<br />

Postfach<br />

4410 Liestal<br />

Telefon 061 927 28 66<br />

Dominique Baeriswyl<br />

Muggenbergweg 20<br />

4148 Pfeffingen<br />

Telefon 061 751 25 78<br />

Matur 1989<br />

jetzt Primarlehrer<br />

Raphael Schmid<br />

Hungerbergstrasse 52<br />

5000 Aarau<br />

Telefon 062 824 50 12<br />

Matur 1998<br />

jetzt lic. phil I<br />

Yves Kugelmann<br />

Auf der Lyss 16<br />

4051 Basel<br />

Telefon 061 263 30 33<br />

Maturklasse 1993<br />

jetzt Chefredaktor «Tachles»<br />

(ehem<strong>als</strong> «Jüdische Rundschau»)<br />

benenfalls wenden <strong>Sie</strong> sich bitte direkt an <strong>die</strong> folgenden Stellen, wobei<br />

<strong>Sie</strong> beachten müssen, dass der Wohnsitzkanton des Gesuchstellers<br />

massgebend ist.<br />

Solothurn<br />

Kantonales Erziehungsdepartement<br />

Stipen<strong>die</strong>nabteilung<br />

Rathausgasse 16<br />

4509 Solothurn<br />

Telefon 032 627 29 71<br />

Telefax 032 627 29 39<br />

Laurent Burst<br />

Waldheimstrasse 29<br />

6300 Zug<br />

Telefon 079 411 34 68<br />

Maturklasse 1999<br />

Selbständiger Fotograf,<br />

Gestaltung der BZB-Broschüre<br />

David Löwenthal<br />

Grellingerstrasse 44<br />

4052 Basel<br />

061 312 51 76<br />

Matur 2008<br />

Vera Zeugin<br />

Allschwilerstrasse 13<br />

4055 Basel<br />

061 833 04 55<br />

Matur 2008<br />

Aargau<br />

Zentr<strong>als</strong>telle für<br />

Ausbildungsförderung<br />

Kasernenstrasse 21<br />

5000 Aarau<br />

Telefon 062 835 22 70<br />

Telefax 062 835 22 79<br />

Jamie Burkhalter<br />

Im Rehwechsel 39<br />

4102 Binningen<br />

061 423 01 90<br />

Matur 2008<br />

Eltern<br />

Dr. Klaus und Christine Bally<br />

Passwangstrasse 19<br />

4059 Basel<br />

061 331 73 15<br />

Dres. Reinald und Judith Brunner<br />

Im Kirschgarten 28<br />

4106 Therwil<br />

061 723 83 88<br />

40 Basler Zentrum für Bildung


Das BZB in den Me<strong>die</strong>n<br />

Basler Zentrum für Bildung 41


42 Basler Zentrum für Bildung


«Helle Köpfchen reifen im Basler Zentrum für Bildung heran. In <strong>die</strong>ser<br />

Privatschule findet <strong>die</strong> Ausbildung am „runden Tisch“ statt, in Kleingruppen<br />

und im Einzelunterricht. Hier sitzen ganz unterschiedliche Schülerinnen und<br />

Schüler. Vom Lernbehinderten bis zum hochbegabten Kind sind alle unter<br />

einem Dach. (...) Für jedes Unterrichtsfach setzt sich <strong>die</strong> Gruppe neu<br />

zusammen. [Der Schüler] bestimmt sein Lerntempo selbständig. Den<br />

normalen Lernstoff nimmt er in etwa einem Drittel der Zeit durch.<br />

Langeweile und lästiges Warten fallen weg. (...) Die Bilderwand mit den<br />

erfolgreichen Maturanden spricht für sich. 96% der empfohlenen Kandidaten<br />

bestehen <strong>die</strong> Schweizerische Matura. Je nach Fortschritten <strong>können</strong> <strong>die</strong> Schüler<br />

und Schülerinnen (...) in eine neue Gruppe befördert werden.»<br />

«Quer» – Röbi Koller Live – Schweizer Fernsehen<br />

Basler Zentrum für Bildung 43


Geschichte BZB<br />

Zur Zeit der Gründung des BZB im Jahre 1985 waren in der Schweiz<br />

5% aller Erwerbstätigen Akademiker. In Basel erlangten ca. 20% eines<br />

Jahrganges <strong>die</strong> Matur. 34% der Basler Primarschüler traten in ein<br />

Gymnasium über.<br />

Daraus folgt:<br />

– 40% der eintretenden Gymnasiasten verliessen das Gymnasium<br />

vorzeitig.<br />

– 75% der Inhaber eines Maturzeugnisses begannen kein Studium<br />

oder erreichten keinen Hochschulabschluss.<br />

Besorgt über<br />

– ein allgemeines Absinken der Arbeitsfreude und damit der<br />

Leistungen<br />

– <strong>die</strong> immer stärker in Erscheinung tretende Lethargie<br />

– <strong>die</strong> Ziel- und Interesselosigkeit<br />

– <strong>die</strong> <strong>als</strong> Folge daraus sich ausbreitende Mittelmässigkeit und<br />

minimalistische Haltung<br />

– <strong>die</strong> wachsende Zahl der Schulversager<br />

taten sich erfahrene Pädagogen zusammen, arbeiteten unter Beibehaltung<br />

bewährter Inhalte und Methoden ein neuartiges Konzept aus<br />

und gründeten das Basler Zentrum für Bildung.<br />

Blicken wir aus der Gegenwart in <strong>die</strong> Vergangenheit und in <strong>die</strong> Zukunft,<br />

so erkennen wir, dass alles am 27. März 1985 begann. Dam<strong>als</strong><br />

begegneten sich in Basel zwei Pädagogen*: Hans Sitzler, Gymnasiallehrer<br />

und Dipl.-Chemiker, und Hermann Zingg, Dr. phil. I und Rektor<br />

eines regionalen Oberstufenzentrums. Schnell stellten <strong>die</strong> beiden fest,<br />

dass sie in ihrer langjährigen Unterrichtspraxis Ideen entwickelt hatten,<br />

<strong>die</strong> sich ergänzten. Auf <strong>die</strong>sem Fundament erarbeiteten sie das Konzept<br />

der neuen Schule. Laut Hans Sitzler benötigte <strong>die</strong> Basler Schulsituation<br />

neue Impulse. Nach seiner Überzeugung kann <strong>die</strong> Versagerquote an<br />

den Gymnasien nur dann gesenkt werden, wenn <strong>die</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler, für <strong>die</strong> <strong>die</strong> Matur nicht der geeignete Weg ist, nach<br />

eingehender und frühzeitiger Eignungsabklärung konsequent auf eine<br />

anerkannte Berufsausbildung vorbereitet werden. Hermann Zingg<br />

vertritt <strong>die</strong> Meinung, dass von Schulreform nur dann gesprochen<br />

werden darf, wenn der Unterricht in familiären Grössenverhältnissen<br />

kommunikativ getragen wird. Konkret bedeutet <strong>die</strong>s, dass ein Lehrer mit<br />

fünf Schülern optimal arbeitet. Letzteres bildet seither <strong>die</strong> Basis des<br />

1985 aus der Taufe gehobenen BZB. Mit zwei weiteren Lehrern und<br />

einer Berufsberaterin arbeiteten Sitzler und Zingg das Konzept für eine<br />

fundamental neue Schule aus. Dem Konzept haben sie bis heute <strong>die</strong><br />

Treue bewahrt, es weiterentwickelt und ausgebaut – es hat sich<br />

gelohnt.<br />

44 Basler Zentrum für Bildung


* Hans Sitzler präsentierte Hermann Zingg seine Ideen anhand der<br />

untenstehenden Skizze (datiert auf den 31. März 1985). Zingg sagte<br />

darauf schlicht und einfach «Gigantisch!». Sitzler verstand darunter<br />

natürlich «Gigantisch gut.»<br />

Das Basler Zentrum für Bildung ist <strong>die</strong> Schule mit dem richtigen Mass.<br />

Das Resultat der Gründung:<br />

– Die Schülerzahl ist limitiert. Somit sind <strong>die</strong> Anzahl der Klassen,<br />

<strong>die</strong> Klassengrösse sowie <strong>die</strong> Schulräumlichkeiten überschaubar.<br />

Der Lehrkörper ist relativ klein.<br />

– Grundlegend für den Unterricht sind der intensive Kontakt<br />

zwischen Lehrer und Schüler und eine in <strong>die</strong> Fächer integrierte<br />

Lern- und Arbeitstechnik. Somit werden alle Schülerinnen und<br />

Schüler gefördert und ihrer Begabung entsprechend gefordert.<br />

– Unentschlossene Schülerinnen und Schüler werden nach<br />

umfassender Abklärung der individuellen Möglichkeiten zum Ziel<br />

einer Matur geführt, oder sie werden auf den Eintritt in eine<br />

Berufsausbildung vorbereitet.<br />

– Überdurchschnittlich begabte Real- oder Sekundarschüler<br />

<strong>können</strong> am BZB den Anschluss an den «Maturzug» erreichen.<br />

– Für das BZB sind Bildung, Ausbildung und Erziehung eine Einheit<br />

mit folgenden Prinzipien: Zusammenarbeit Lehrer-Schüler-<br />

Eltern, Konzentration auf das Wesentliche und Vertiefung der<br />

Bildungsinhalte im Hinblick auf <strong>die</strong> Anforderungen von<br />

Universität oder des Berufslebens.<br />

27. September 1989: Ein historischer und stolzer Moment. Die ersten<br />

drei erfolgreichen Maturanden des BZB.<br />

Dominik Baeriswyl Pascale Müller Dr. Barbara Balthasar<br />

heute heute heute<br />

Primarlehrer Handelslehrerin Ärztin<br />

Basler Zentrum für Bildung 45


Genossenschaft und Stiftung<br />

Das Basler Zentrum für Bildung ist kein kommerzielles Unternehmen,<br />

sondern eine pädagogische Institution, <strong>die</strong> 1985 <strong>als</strong> Stiftung gegründet<br />

wurde. Am 25. April 1994 wurde der Stiftung <strong>die</strong> Genossenschaft BZB<br />

Basler Zentrum für Bildung übergeordnet.<br />

Die Genossenschaft BZB bezweckt <strong>die</strong> Führung eines politisch und<br />

konfessionell neutralen Bildungs-Zentrums in Basel<br />

– zur Vorbereitung auf <strong>die</strong> Schweizerischen Maturitätsprüfungen<br />

und auf ein Hochschulstudium oder<br />

– zur Vorbereitung auf eine Berufslehre<br />

– <strong>die</strong> Ergänzung des obligatorischen Schulunterrichts für<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

– zur beruflichen Weiterbildung jeglicher Art<br />

– zu Berufs- und Eignungsabklärungen<br />

– zu Beratungs-, Schulungs- und Begleithilfen sowie<br />

– (zur Gestaltung kultureller Anlässe)<br />

Die Form der Stiftung wählten <strong>die</strong> vier Lehrer, <strong>die</strong> das Bildungskonzept<br />

entwickelt haben, aus innerer Überzeugung. Die Stiftung wurde am 11.<br />

Oktober 1985 gegründet. Das BZB verwendet seine Mittel und<br />

Einkünfte auf gemeinnütziger und nicht gewinnorientierter Basis ausschliesslich<br />

zur Erfüllung des beschriebenen Zwecks und im Interesse<br />

seiner Schüler.<br />

Der Stiftungsrat<br />

– Hans Sitzler (Präsident)<br />

– Dr. Hermann Zingg<br />

– Vreni Sitzler-Meier<br />

– Hartmut Wille<br />

Die Verwaltung der Genossenschaft<br />

– Hartmut Wille (Präsident)<br />

– Hans Sitzler<br />

– Dr. Hermann Zingg<br />

– Vreni Sitzler-Meier<br />

– Monika Naef<br />

– Dr. Peter Reutimann<br />

Die Gesamtschulleitung<br />

– Hans Sitzler<br />

– Vreni Sitzler-Meier<br />

46 Basler Zentrum für Bildung


Kennenlernen und Kontakt<br />

Die Schülerinnen, Schüler und Eltern, <strong>die</strong> sich fürs BZB interessieren,<br />

sollen einen möglichst objektiven, wirklichkeitsnahen und umfassenden<br />

Einblick in <strong>die</strong> Schule erhalten, bevor sie sich dafür entscheiden.<br />

Selbstverständlich unverbindlich und kostenlos.<br />

1. Das Kennenlern-Gespräch<br />

Besuch BZB, Gespräch mit der Schulleitung, Besichtigung der Schule.<br />

2. Die Schnupperwoche<br />

Der Interessent nimmt während einer Woche, je nach Bedarf sogar 14<br />

Tage lang, am Schulalltag teil. Er bewegt sich frei in allen Räumen und<br />

geeigneten Klassen und lernt so unsere Unterrichtsmethoden,<br />

Lehrpersonen sowie Schüler (mit ihren Erfahrungen) kennen.<br />

3. Ein weiteres Gespräch<br />

Am Ende der unverbindlichen Schnupperwoche findet ein<br />

Abschlussgespräch statt. Bei positivem Entscheid Vereinbarung des<br />

Eintrittstermins (jederzeit möglich) und Klasseneinteilung.<br />

Unserer Meinung nach liefern Eintrittsgespräche und <strong>die</strong> Schnupperwoche<br />

für Schüler und Schule mehr Informationen <strong>als</strong> eine<br />

Eintrittsprüfung. Der Eintritt erfolgt in <strong>die</strong> Klasse, <strong>die</strong> dem Wissensstand<br />

entspricht. Nach Absprache, insbesondere nach der ersten<br />

Quart<strong>als</strong>besprechung, kann eine Umteilung vorgenommen werden.<br />

Bei Interesse <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> jederzeit einen Termin für ein persönliches<br />

Gespräch mit der Schulleitung vereinbaren:<br />

– Telefon 061 271 95 66<br />

– Telefax 061 271 95 67<br />

– eMail privatgymnasium@bzb.ch<br />

Telefonisch ist <strong>die</strong> Schulleitung <strong>auch</strong> ausserhalb der Bürozeiten und in<br />

den Ferien jederzeit erreichbar. Der Eintritt ins BZB ist nach Absprache<br />

mit der Schulleitung <strong>auch</strong> während des Semesters möglich. Befristete<br />

Unterbrechungen (Militär<strong>die</strong>nst, Schnupperlehren etc.) sind einplanbar.<br />

Frau Melinda Céki, Assistenz und Sekretariat der Schulleitung, freut sich auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme<br />

Basler Zentrum für Bildung 47


Lageplan<br />

B<br />

A<br />

1<br />

D<br />

E<br />

F<br />

2<br />

C<br />

Barfüsserplatz<br />

Bahnhof<br />

SBB<br />

Eulerstrasse 42, Basel<br />

Gymnasium BZB<br />

Sekundarstufe BZB<br />

1 2<br />

Haltestelle Schützenmattstrasse<br />

Tram 6, Bus 33 und 34<br />

Haltestelle Schützenhaus<br />

Tram 1 und 8<br />

Haltestelle Holbeinstrasse<br />

Tram 6<br />

Haltestelle Zoo Bachletten<br />

Tram 1 und 8<br />

Haltestelle Spalentor<br />

Tram 3 und Bus 30<br />

Haltestelle Universität<br />

Bus 30<br />

Holbeinstrasse 20, Basel<br />

Primarschule BZB<br />

48 Basler Zentrum für Bildung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Basler Zentrum für Bildung<br />

Eulerstrasse 42 4051<br />

Basel Telefon 061 271 95 66<br />

Telefax 061 271 95 67<br />

privatgymnasium@bzb.ch<br />

www.bzb.ch<br />

Verantwortung<br />

Hans Sitzler, Rektor BZB<br />

Inhalt, Texte<br />

Hans Sitzler, Laurent Burst, Martin Kamber<br />

Konzept, Gestaltung, Fotos<br />

Laurent Burst, ehem. Schüler BZB<br />

Korrektorat<br />

Hans Sitzler, Verena Sitzler, Hermann Zingg, Martin Kamber, Laurent<br />

Burst, Marie-Claire Burst, Melinda Céki-Vörös<br />

Dank<br />

Das BZB möchte sich herzlich bei allen Beteiligten bedanken, insbesondere<br />

bei den abgebildeten Personen, <strong>die</strong> unkompliziert ihre Erlaubnis für<br />

<strong>die</strong> Veröffentlichung der Bilder gaben.<br />

Made in BZB<br />

Diese Broschüre wurde vollständig im BZB produziert. Vom Text und<br />

den Bildern über <strong>die</strong> Gestaltung bis hin zum Druck und der Bindung<br />

konnte alles in Zusammenarbeit mit Schülern, Lehrern und dem Rektor<br />

ohne Hilfe von aussen an unserer Schule realisiert werden.<br />

Authentizität<br />

Bei der Herstellung <strong>die</strong>ser Broschüre wurde grossen Wert auf<br />

Authentizität gelegt, denn wir möchten dem Leser nichts vormachen,<br />

keine perfekten Hochglanz-Welten vortäuschen. Für <strong>die</strong> Fotos wurde<br />

nichts arrangiert. Die fotografierten Personen, Klassen und Räume<br />

wurden rein zufällig ausgewählt, sogar auf zusätzliches Licht wurde verzichtet.<br />

Copyright<br />

Copyright 1999-2009 by Basler Zentrum für Bildung<br />

Auflage<br />

Diese Broschüre wird in Einzelanfertigung nach Bedarf hergestellt,<br />

zwischen 200 und 300 Exemplaren jährlich. Version 4.00<br />

Vorabdruck vom 1. Juni 2011. Fehler und Irrtümmer ausdrücklich vorbehalten.<br />

Basler Zentrum für Bildung 49


50 Basler Zentrum für Bildung

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