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Juni - Gemeinde Sengenthal

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PAR TEI VER KEHR IN DER VERWAL-<br />

TUNGS GE MEIN SCHAFT NEUMARKT<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.<br />

Telefon 09181/2912-0<br />

Telefax 09181/291220<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch<br />

von 8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Zusätzlich geöffnet sind außerdem<br />

das Einwohner/Passamt<br />

Montag bis Freitag von 12.00 -13.00 Uhr<br />

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr<br />

RUFNUMMERN DER GEMEINDE<br />

Bürgermeister 09181/2912-50<br />

Bauhof 0175/1834588<br />

od. 0175/1834601<br />

Feuerwehr 09181/1805<br />

Kindergarten 09181/905561<br />

Schule 09181/9665<br />

PARTEIVERKEHR<br />

IN DER GEMEINDEKANZLEI<br />

SENGENTHAL<br />

Winnberger Straße 26<br />

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Telefon 09181/2912-50<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DER BÜCHEREIEN<br />

Reichertshofen:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong>:<br />

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst<br />

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

DES WERTSTOFFHOFES<br />

UND DER<br />

GEMEINDEDEPONIE SEN GEN THAL<br />

vom 15. März bis 15. November<br />

Mittwoch von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag von 13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Aufsicht und Platzwart<br />

Weber Heinz<br />

Tel. 09181/9983<br />

WICHTIGE RUFNUMMERN<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern<br />

außerhalb der normalen Sprechstunden<br />

0 18 05 / 19 12 12<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Neumarkt 09181/19222<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Mit tei lungs blatt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Nr. 6 <strong>Juni</strong> 2006 16. Jahr gang<br />

32 Erstkommunionkinder<br />

am Tisch des Herrn


2<br />

<strong>Gemeinde</strong>nachrichten<br />

Neues vom Einwohnermelde- u. Standesamt<br />

Zuzüge ..................................................................................... 48<br />

Wegzüge .................................................................................. 19<br />

Geburten .................................................................................... 1<br />

Sterbefälle .................................................................................. 0<br />

Einwohner am 01.05.2006 ................................................... 2827<br />

davon Nebenwohnsitze .......................................................... 109<br />

Geburten<br />

Katharina Bögl, <strong>Sengenthal</strong>, Margeritenweg 17<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert den Jubilaren<br />

im <strong>Juni</strong> 2006<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Johann Vetter, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberg 1<br />

Maria Lindner, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 20<br />

Irmgard Bacher, <strong>Sengenthal</strong>, Hirtenweg 4<br />

zum 65. Geburtstag<br />

Ernestine Lang, <strong>Sengenthal</strong>, Schulstraße 1<br />

Karl Lenk, <strong>Sengenthal</strong>, Tilly-Behringer-Straße 6<br />

Hans Krejci, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Ortsstraße 7<br />

Jörg Heyn, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Bergstraße 13<br />

zum 70. Geburtstag<br />

Johann Meixner, <strong>Sengenthal</strong>, Richthof 2<br />

Alfons Holland, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Eichenstraße 1<br />

zum 82. Geburtstag<br />

Kreszentia Sichert, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße 10<br />

zum 83. Geburtstag<br />

Martin Mederer, <strong>Sengenthal</strong>, Ringstraße 17<br />

zum 84. Geburtstag<br />

Maria Weingärtner, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 16<br />

zum 85. Geburtstag<br />

Klara Distler, <strong>Sengenthal</strong>, Forst, Kreisstraße 12<br />

zum 88. Geburtstag<br />

Barbara Inzenhofer, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Hauptstraße 45<br />

zum 91. Geburtstag<br />

Hedwig Wenzel, <strong>Sengenthal</strong>, Gartenstraße 19<br />

zum 94. Geburtstag<br />

Mathias Feßmann, <strong>Sengenthal</strong>, Weichselstein 2<br />

zum 25-jährigen Ehejubiläum<br />

Isabella und Michael Vetter, <strong>Sengenthal</strong>, Winnberg 19<br />

Elisabeth u. Helmut Maier, <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg, Waldstraße 16<br />

Gerlinde u. Herbert Schmaußer, <strong>Sengenthal</strong>, Reichertshofen, Zur Lach 8<br />

Hinweis der Redaktion<br />

Soweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren im<br />

Mitteilungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der<br />

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0)<br />

gemeldet werden.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Hinweis der Redaktion<br />

Abgabetermin für Beiträge und Nachrichten im Mitteilungsblatt<br />

ist der 15. des Vormonates. Wenn möglich, Beiträge per E-Mail<br />

oder Diskette an Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf.<br />

senden. E-Mail Adresse: dorr@vg-neumarkt.de<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Ökokonto der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wurde in der Sitzung am 16.05.06 über den<br />

Stand des Ökokonto der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> informiert. Danach<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> bisher Flächen von 4429 qm im Bereich Buchberg<br />

(an der NM 18) und 4500 qm im Bereich der Deponie Stadlhof<br />

in das Ökokonto eingebracht. Hiervon sind jedoch 1361 qm in Abzug<br />

zu bringen, die die <strong>Gemeinde</strong> dem Zweckverband gegen Entschädigung<br />

als Ausgleichsfl äche zur Verfügung gestellt hat.<br />

Vorgesehen ist nunmehr, auch das am Mühlweg in Reichertshofen<br />

gelegene gemeindliche Grundstück Fl.Nr. 83 der Gmkg. Reichertshofen<br />

in das Ökokonto einzubringen, soweit diese Flächen nicht für<br />

den zum Bau vorgesehenen Rad- und Gehweg entlang des Mühlweges,<br />

sowie als Lagerfl äche vor der Kläranlage Reichertshofen<br />

benötigt werden. Danach verbleiben aus diesem Grundstück rd. 15<br />

545 qm. Von dieser Fläche sind jedoch für den Ausgleich des Baugebietes<br />

Schellerweiherweg 2 216 qm und für das Baugebiet Glasberg<br />

2 216 qm abzubuchen sowie aus dieser Fläche der Ausgleich<br />

für den vorgenannten Radweg zu erbringen.<br />

Zur Umgestaltung des Grundstückes Fl.Nr.83 Gmkg. Reichertshofen<br />

wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat ein Gestaltungsplan des Planungsbüros<br />

TEAM 4 vorgelegt. Danach soll der Humus abgetragen und<br />

mehrere Geländemulden erstellt werden, die bei entsprechenden<br />

Wasserstand der Lach sich mit Wasser füllen und dann wieder trocken<br />

fallen. Als Entwicklungsziel ist das Entstehen einer Auwald-<br />

Vegetation vorgesehen, nachdem bei Hochwasserereignissen ein<br />

erheblicher Teil dieser Fläche überfl utet wird. Hierzu sollen punktuell<br />

einige Eschen und Ulmen gepfl anzt werden und im übrigen das<br />

Gelände der natürlichen Sukzession überlassen bleiben. Eine von<br />

verschiedenen Fachstellen angeregte Renaturierung des Gewässerbettes<br />

der Lach (Beseitigung der Sohlschalen) wird jedoch nicht angestrebt<br />

und erscheint im Hinblick auf die nicht unerhebliche Fließgeschwindigkeit<br />

der Lach wegen der dann auftretenden<br />

Ausspülungen und Verlagerungen des Gewässerbettes in Privatgrundstücke<br />

als problematisch.<br />

Die Umgestaltung des Grundstückes soll im Jahr 2006 nach Bau<br />

des Radweges und Aberntung der Fläche erfolgen.<br />

In der Aussprache bestand von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>rates grundsätzlich<br />

Einverständnis mit dem Vorhaben. Im Hinblick auf eine<br />

mögliche Erweiterung des Gewerbegebietes und der Ableitung von<br />

Hangwassers aus dem Bereich des Glasberges zur Lach (zum Schutz<br />

der bebauten Bereiche von Reichertshofen) sollen durch das Grundstück<br />

vom Mühlweg zur Lach weitere Ableitungsmöglichkeiten mit<br />

vorgesehen werden. Außerdem soll die unmittelbar an das Rückhaltebecken<br />

angrenzende Fläche nicht einbezogen und für andere<br />

gemeindliche Zwecke zurückgehalten werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss mit 13 gegen 0 Stimmen:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> bringt das Grundstück Fl.Nr. 83 der Gemarkung<br />

Reichertshofen in dem Umfang in das Ökokonto der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> ein, wie dieses nicht für andere gemeindliche<br />

Zwecke (Rad- und Gehweg, Lagerfl äche an der Kläranlage usw.)<br />

benötigt wird und gestaltet diese Fläche entsprechend dem vorgelegten<br />

Gestaltungsplan des Planungsbüros TEAM 4 um.<br />

Die Entscheidung steht unter dem Vorbehalt, dass bei der Umsetzung<br />

die in der Aussprache des <strong>Gemeinde</strong>rates getroffenen Festsetzungen<br />

berücksichtigt werden.“


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 3<br />

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4<br />

Bedarf an Kindergartenplätzen im Jahr 06/07<br />

nach erfolgten Anmeldungen und Buchungen<br />

In der Sitzung am 16.05.06 ging der 1.Bürgermeister auf die von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> durchgeführte Erhebung zur Ermittlung<br />

des Betreuungsbedarfs in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> ein. Diese Bedarfserhebung<br />

wird entsprechend den Vorgaben des BayKiBiG<br />

auch im kommenden Jahr durchgeführt und dann auf alle Kinder<br />

bis zum 14. Lebensjahr ausgedehnt. Auf der Grundlage dieser<br />

Erhebung hat dann der <strong>Gemeinde</strong>rat den Betreuungsbedarf für<br />

diesen Personenkreis durch Verwaltungsakt festzustellen und festzulegen,<br />

in welchen Umfang dieser Betreuungsbedarf durch Einrichtungen<br />

innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> abgedeckt werden soll.<br />

Entgegen den bisher dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgelegten Zahlen besteht<br />

aufgrund der nun abgeschlossenen Anmeldungen und Buchungen<br />

im Kindergarten <strong>Sengenthal</strong> ein Betreuungsbedarf für 84 Kinder.<br />

Die höhere Zahl von Anmeldungen ist auf die Absenkung des<br />

Eintrittsalters in den Kindergarten unter 3 Jahren und auf Anmeldungen<br />

von Eltern zurückzuführen, die von der <strong>Gemeinde</strong> im Baugebiet<br />

„Kirchweg III“ ein Baugrundstück erworben haben. Diese<br />

Entwicklung führt dazu, dass die bisher vorgesehene Bildung von 3<br />

Gruppen nicht mehr ausreicht. Vorgesehen ist nunmehr folgende<br />

Gruppenbildung<br />

- 2 Gruppen mit je 25 Kinder mit einer Betreuungszeit von 8 -12.30 Uhr,<br />

nachdem genau für 50 Kinder diese Betreuungszeit gebucht wurde;<br />

- 1 Gruppe mit einer Betreuungszeit von 7.00 - 13.45 Uhr, in der<br />

alle Kinder betreut werden, die eine andere Betreuungszeit als<br />

von 08.00 bis 12.30 Uhr gebucht haben. Dieser Langzeitgruppe<br />

wird eine sogenannte „Minigruppe“ angeschlossen, in der die<br />

Kinder unter 3 Jahren gesondert durch eine weitere Erzieherin<br />

betreut werden.<br />

Ausdrücklich wurde hierbei darauf hingewiesen, dass Umbuchungen<br />

zum Zwecke der Zuordnung eines Kindes in eine andere Gruppe<br />

aus organisatorischen Gründen nicht zugelassen werden können.<br />

Die von den Eltern erfolgten Buchungen sind verbindlich.<br />

Umbuchungen während eines Kindergartenjahres sind nach der<br />

von den Eltern anzuerkennenden Benutzungsordnung nur bei<br />

nachgewiesenen zwingenden persönlichen oder berufl ichen Gründen<br />

möglich. Bei Behandlung dieses Tagesordnungspunktes wurde<br />

auch die Mittagsbetreuung an der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> angesprochen<br />

und darauf hingewiesen, dass auch dort eine erhöhte<br />

Nachfrage nach Betreuung besteht. Demzufolge wurden für die<br />

Mittagsbetreuung des kommenden Schuljahres 2006/2007 insgesamt<br />

15 Kinder angemeldet. Da bei einer Betreuung von mindestens<br />

12 Kindern die Voraussetzungen für eine staatliche Förderung<br />

gegeben sind, erfolgt die Mittagsbetreuung im kommenden Schuljahr<br />

im Rahmen dieses staatlichen Förderprogramms, dass eine Finanzierung<br />

der Kosten der Mittagsbetreuung zu je einem Drittel<br />

durch Staat, Schulaufwandsträger und Eltern vorsieht.<br />

Voraussetzung für eine staatliche Förderung ist jedoch eine Betreuungszeit,<br />

die frühestens eine Stunde nach dem allgemeinen Unterrichtsschluss<br />

endet. Demzufolge wird die Mittagsbetreuung künftig<br />

von 11.00 Uhr bis rd. 13.45 Uhr erfolgen. Notwendig ist dann zudem<br />

ein Betreuungspersonal mit pädagogischen Vorkenntnissen.<br />

Hierüber soll aufgrund der bereits erfolgten Ausschreibung im<br />

nichtöffentlichen Teil der Sitzung entschieden werden. Mit der für<br />

das Jahr 2006/2007 vorgesehenen Organisation der Betreuung im<br />

Kindergarten <strong>Sengenthal</strong>, wie auch mit der Mittagsbetreuung an<br />

der Grundschule <strong>Sengenthal</strong> im Rahmen des staatl. Förderprogramms,<br />

bestand von Seiten des <strong>Gemeinde</strong>rates Einverständnis.<br />

Neuerlass der Hundesteuersatzung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

hier: Beratung und Satzungsbeschluss<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde in der Sitzung am 11.04.06 der Entwurf einer<br />

neuen Hundesteuersatzung vorgelegt und erläutert. Der Neuerlass<br />

der Hundesteuersatzung ist aus folgenden Gründen notwendig:<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Die in § 10 der Hundesteuersatzung enthaltene Regelung „die<br />

Steuerschuld wird zu den im Abgabebescheid genannten Termin<br />

fällig“ ist nach einer Entscheidung des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs<br />

vom 02.02.2005 nichtig. Damit ist die Hundesteuersatzung<br />

insgesamt nichtig und muss deshalb neu beschlossen, ausgefertigt<br />

und bekannt gemacht werden.<br />

Zugleich wurden mit dem erforderlichen Satzungsneuerlass folgende<br />

Änderungen gegenüber der bisherigen Hundesteuersatzung<br />

vorgeschlagen:<br />

§ 5 Steuermaßstab, Steuersatz<br />

Eingefügt ist ein Abs.2, der erhöhte Steuersätze für Kampfhunde<br />

vorsieht und zwar das Dreifache der allgemeinen Steuersätze.<br />

§ 5a Kampfhunde<br />

Aufgrund des neuen § 5 Abs.2 bedarf es einer satzungsrechtlichen<br />

Defi nition, welche Hunde unter den Begriff „Kampfhunde“ fallen.<br />

§ 10 Fälligkeit der Steuer<br />

Die Änderung ist aufgrund der vorstehend genannten VGH-Entscheidung<br />

notwendig.<br />

§ 12 Inkrafttreten<br />

Das rückwirkende Inkrafttreten zum 01.01.2006 ist zulässig, da es<br />

sich bei der Hundesteuer um eine jahresbezogene Abgabe handelt.<br />

Bei der Satzungsberatung wurde dem <strong>Gemeinde</strong>rat auch eine Aufstellung<br />

über die Hundesteuersätze in anderen <strong>Gemeinde</strong>n vorgelegt<br />

und hierzu festgestellt, dass die Steuersätze der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Sengenthal</strong> im Vergleich zu diesen <strong>Gemeinde</strong>n etwa im Mittel liegen.<br />

Eine Anhebung der Hundesteuersätze im Zusammenhang mit<br />

dem Neuerlass der Hundesteuersatzung wurde daher nicht für notwendig<br />

erachtet.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Sengenthal</strong> beschloss mit 13 gegen 0 Stimmen:<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> erlässt eine Satzung für die Erhebung<br />

der Hundesteuer nach Maßgabe des vorgelegten Satzungsentwurfs.<br />

Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2006 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung für die Erhebung der Hundesteuer<br />

vom 03.11.1980 außer Kraft.“<br />

Aufgrund des Art. 3 Abs. 1 des Kommunalabgabengesetzes (KAG)<br />

erlässt die GEMEINDE SENGENTHAL folgende<br />

Satzung für die Erhebung der Hundesteuer<br />

-Hundesteuersatzung-<br />

§ 1 Steuertatbestand<br />

Das Halten eines über vier Monate alten Hundes im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

unterliegt einer gemeindlichen Jahresaufwandsteuer nach<br />

Maßgabe dieser Satzung. Maßgebend ist das Kalenderjahr.<br />

§ 2 Steuerfreiheit<br />

Steuerfrei ist das Halten von<br />

1. Hunden ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben<br />

2. Hunden des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariterbundes,<br />

des Malteser-Hilfsdienstes, der Johanniter-Unfallhilfe,<br />

des Technischen Hilfswerkes oder des Bundesluftschutzverbandes,<br />

die ausschließlich der Durchführung der diesen Organisationen<br />

obliegenden Aufgaben dienen,<br />

3. Hunden, die für Blinde, Taube, Schwerhörige oder völlig Hilfl ose<br />

unentbehrlich sind,<br />

4. Hunden, die zur Bewachung von Herden notwendig sind,<br />

5. Hunden, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in<br />

Tierasylen oder ähnlichen Einrichtungen untergebracht sind,<br />

6. Hunden, die die für Rettungshunde vorgesehenen Prüfungen<br />

bestanden haben und als Rettungshunde für den Zivilschutz,<br />

den Katastrophenschutz oder den Rettungsdienst zur Verfügung<br />

stehen.<br />

7. Hunden in Tierhandlungen.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 5


6<br />

§ 3 Steuerschuldner; Haftung<br />

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes. Hundehalter ist, wer<br />

einen Hund im eigenen Interesse oder im Interesse seiner Haushalts-<br />

oder Betriebsangehörigen aufgenommen hat. Als Hundehalter<br />

gilt auch, wer einen Hund in Pfl ege oder Verwahrung<br />

genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält. Alle in<br />

einen Haushalt oder einen Betrieb aufgenommenen Hunde gelten<br />

als von ihren Haltern gemeinsam gehalten.<br />

(2) Halten mehrere Personen gemeinsam einen oder mehrere Hunde,<br />

so sind sie Gesamtschuldner.<br />

(3) Neben dem Hundehalter haftet der Eigentümer des Hundes für<br />

die Steuer.<br />

§ 4 Wegfall der Steuerpfl icht; Anrechnung<br />

(1) Die Steuerpfl icht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in<br />

weniger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt<br />

werden.<br />

(2) Tritt an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für<br />

den die Steuerpfl icht besteht, bei demselben Halter ein anderer<br />

Hund, so entsteht für das laufende Steuerjahr keine neue Steuerpfl<br />

icht.<br />

(3) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen<br />

Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen <strong>Gemeinde</strong> der<br />

Bundesrepublik Deutschland besteuert, so ist die erhobene<br />

Steuer auf die Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach<br />

dieser Satzung zu zahlen ist.<br />

Mehrbeträge werden nicht erstattet.<br />

§ 5 Steuermaßstab; Steuersatz<br />

(1) Die Steuer beträgt<br />

für den ersten Hund 31,-- Euro<br />

für den zweiten und jeden weiteren Hund 41,-- Euro<br />

(2) Für Kampfhunde i.S. des § 5a beträgt die Steuer das Dreifache<br />

des einfachen Steuersatzes (erhöhter Steuersatz) und damit<br />

für den ersten Hund 93,-- Euro<br />

für den zweiten und jeden weiteren Hund 123,-- Euro<br />

(3) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 2 gewährt wird,<br />

sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.<br />

Hunde, für die die<br />

Steuer nach § 6 ermäßigt wird, gelten als erste Hunde.<br />

§ 5a Kampfhunde<br />

(1) Kampfhunde sind Hunde, bei denen auf Grund rassenspezifi -<br />

scher Merkmale, Zucht und Ausbildung von einer gesteigerten<br />

Aggressivität und Gefährlichkeit gegenüber Menschen oder<br />

Tieren auszugehen ist.<br />

(2) Entsprechend der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität<br />

und Gefährlichkeit vom 10. Juli 1992 (GVBl. S.268),<br />

geändert durch Verordnung vom 4.September 2002 (GVBl.<br />

S.513) und durch Bekanntmachung vom 15.Juli 2004 (GVBl.<br />

S.351), wird bei den folgenden Rassen und Gruppen von Hunden<br />

sowie deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen<br />

Hunden die Eigenschaft als Kampfhund stets vermutet:<br />

- Pit-Bull<br />

- Bandog<br />

- American Staffordshire Terrier<br />

- Staffordshire Bullterrier<br />

- Tosa-Inu.<br />

(3) Bei den nachfolgenden Rassen von Hunden wird die Eigenschaft<br />

als Kampfhund vermutet, solange nicht nachgewiesen<br />

wird, dass diese keine gesteigerte Aggressivität und Gefährlichkeit<br />

gegenüber Menschen oder Tieren aufweisen:<br />

- Alano - American Bulldog<br />

- Bullmastiff - Bullterrier<br />

- Cane Corso - Dog Argentino<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

- Dogue de Bordeaux - Fila Brasileiro<br />

- Mastiff - Mastian Espanol<br />

- Mastino Napoletano - Perro de Presa Mallorquin<br />

- Rottweiler - Perro de Presa Canario (Dogo Canario)<br />

Dies gilt auch für Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder<br />

mit anderen als von Abs.1 erfassten Hunden.<br />

(4) Unabhängig davon kann sich die Eigenschaft eines Hundes als<br />

Kampfhund im Einzelfall aus seiner Ausbildung mit dem Ziel<br />

einer gesteigerten Aggressivität oder Gefährlichkeit ergeben.<br />

(5) Der erhöhte Steuersatz nach § 5 Abs.2 entfällt bei Tatbeständen<br />

nach § 5a Absatz 3 mit Ablauf des Kalendermonats, in dem eine<br />

Bescheinigung ausgestellt wurde. Bei Fällen nach Absatz 4 entsteht<br />

der erhöhte Steuersatz mit Beginn des folgenden Kalendermonats,<br />

in dem die Eigenschaft als Kampfhund festgestellt wird.<br />

§ 6 Steuerermäßigungen<br />

(1) Die Steuer ist um die Hälfte ermäßigt für<br />

1. Hunde, die in Einöden und Weilern (Abs. 2) gehalten werden.<br />

2. Hunde, die von Forstbediensteten, Berufsjägern oder Inhabern<br />

eines Jagdscheins ausschließlich oder überwiegend zur<br />

Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten<br />

werden, sofern nicht die Hundehaltung steuerfrei ist; für Hunde<br />

die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung<br />

nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung<br />

nach § 21 der Verordnung zur Ausführung des Bayer. Jagdgesetzes<br />

vom 01.03.1983 (GVBl S. 51, zuletzt geändert durch VO<br />

vom 23.03.2004 GVBl. S.108) mit Erfolg abgelegt haben.<br />

(2) Als Einöde (Abs. 1 Nr. 1) gilt ein Anwesen, dessen Wohngebäude<br />

mehr als 500 m von jedem anderen Wohngebäude entfernt<br />

sind. Als Weiler (Abs. 1 Nr. 1) gilt eine Mehrzahl benachbarter<br />

Anwesen, die zusammen nicht mehr als 30 Einwohner zählen<br />

und deren Wohngebäude mehr als 500 m von jedem anderen<br />

Wohngebäude entfernt sind.<br />

§ 7 Züchtersteuer<br />

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei rassereine Hunde der<br />

gleichen Rasse in zuchtfähigem Alter, darunter eine Hündin, zu<br />

Zuchtzwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in<br />

der Form der Züchtersteuer erhoben. § 2 Nr. 7 bleibt unberührt.<br />

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken<br />

gehalten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5. § 5<br />

Absatz 3 gilt entsprechend.<br />

§ 8 Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und<br />

Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)<br />

(1) Maßgebend für die Steuervergünstigung sind die Verhältnisse<br />

zu Beginn des Jahres. Beginnt die Hundehaltung erst im Laufe<br />

des Jahres, so ist dieser Zeitpunkt entscheidend.<br />

(2) In den Fällen des § 6 kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils<br />

einen Hund des Steuerpfl ichtigen beansprucht werden.<br />

§ 9 Entstehung der Steuerpfl icht<br />

Die Steuerpfl icht entsteht mit Beginn des Jahres oder während des<br />

Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird.<br />

§ 10 Fälligkeit der Steuer<br />

Die Steuer wird erstmals einen Monat nach der Bekanntgabe des<br />

Steuerbescheides fällig. Bis zur Bekanntgabe eines neuen Steuerbescheides<br />

ist die Steuer jeweils zum 01. April eines jeden Jahres fällig<br />

und ohne Aufforderung weiter zu entrichten.<br />

§ 11 Anzeigepfl ichten<br />

(1) Wer einen über vier Monate alten, der <strong>Gemeinde</strong> noch nicht<br />

gemeldeten Hund hält, muss ihn unverzüglich der <strong>Gemeinde</strong><br />

melden.<br />

(2) Der steuerpfl ichtige Hundehalter (§ 3) soll den Hund unverzüglich<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong> abmelden, wenn er ihn veräußert oder


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 7<br />

sonst abgeschafft hat, wenn der Hund abhanden gekommen<br />

oder eingegangen ist, oder wenn der Halter aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

weggezogen ist.<br />

(3) Fallen die Voraussetzungen für eine Steuervergünstigung weg oder<br />

ändern sie sich, so ist das der <strong>Gemeinde</strong> unverzüglich anzuzeigen.<br />

§ 12 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt rückwirkend am 01. Januar 2006 in Kraft.<br />

Gleichzeitig tritt die Satzung für die Erhebung der Hundesteuer<br />

vom 18. August 1980 außer Kraft.<br />

Neumarkt i.d.OPf., den 12. April 2006<br />

GEMEINDE SENGENTHAL<br />

Meier, 1.Bürgermeister<br />

Wasserzweckverband<br />

Vollzug der Wassergesetze<br />

Schutz der Trinkwasserversorgung durch den Zweckverband<br />

zur Wasserversorgung <strong>Sengenthal</strong>-Deining<br />

Ausweisung eines Wasserschutzgebietes für die Gewinnungsanlage<br />

„Schlierferheide“<br />

Zum Schutz der Trinkwasserversorgung durch den Zweckverband<br />

zur Wasserversorgung <strong>Sengenthal</strong>-Deining ist es erforderlich, ein<br />

Wasserschutzgebiet für die Gewinnungsanlage „Schlierferheide“<br />

neu auszuweisen. Das Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. beabsichtigt<br />

daher, eine Verordnung zu erlassen, die das Wasserschutzgebiet für<br />

die Brunnen S-Br. IV und S-Br. V und Tiefbrunnen S Br.III neu festsetzt<br />

(§ 19 Wasserhaushaltsgesetz WHG , Art. 35 Bayer. Wassergesetz –<br />

BayWG-). Das Schutzgebiet besteht aus zwei Fassungsbereichen für<br />

die Brunnen selbst, einer engeren Schutzzone einer weiteren Schutzzone<br />

A (Zone III a) und einer weiteren Schutzzone (Zone III b).<br />

Die Zonen liegen :<br />

- im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Sengenthal</strong> in den Gemarkungen Forst und<br />

<strong>Sengenthal</strong>,<br />

- im <strong>Gemeinde</strong>gebiet Deining in der Gemarkung Leutenbach,<br />

- im <strong>Gemeinde</strong>bereich Mühlhausen in den Gemarkungen Döllwang<br />

und Wappersdorf.<br />

Die betroffenen Grundstücke können den beiliegenden Unterlagen<br />

entnommen werden.<br />

Das Unternehmen wird hiermit gemäß Art. 83 Bayerisches Wassergesetz<br />

(BayWG) in Verbindung mit Art. 73 Bayerisches Verwaltungsverfahrensgesetz<br />

(BayVwVfG) bekanntgemacht.<br />

Die Planunterlagen sind bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt<br />

i.d.OPf., Zi.Nr. 23 vom 01. <strong>Juni</strong> 2006 bis einschließlich 03. Juli<br />

2006 während der Dienstzeiten zur Einsicht ausgelegt. Etwaige Einwendungen<br />

sind innerhalb der Einwendungsfrist von 2 Wochen<br />

nach Ablauf der Auslegungsfrist, jedoch bis spätestens 18. Juli<br />

2006 schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Neumarkt<br />

i.d.OPf., Nürnberger Str. 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf. oder bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>, Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf.,<br />

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf. zu erheben. Nach Ablauf<br />

der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die<br />

nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen.<br />

Es wird noch besonders darauf hingewiesen, dass<br />

a) Personen, die Einwendungen erhoben haben, durch öffentliche<br />

Bekanntmachung von dem Erörterungstermin benachrichtigt<br />

werden können,<br />

b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch<br />

öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann,<br />

wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen<br />

sind. Bleibt ein Beteiligter dem Erörterungstermin fern, so<br />

kann auch ohne ihn verhandelt werden.<br />

Gelber Sack<br />

Abfallwirtschaft<br />

Abfuhrtermine 2006<br />

für die Ortsteile: Buchberg, Forst, Greißelbach-Bhf, Reichertshofen,<br />

<strong>Sengenthal</strong>, Weichselstein<br />

<strong>Juni</strong> Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

27. 21. 24. 21. 26. 27. 21.<br />

für die Ortsteile: Birkenmühle, Braunmühle, Braunshof, Dietlhof,<br />

Gollermühle, Kastenmühle, Ölkuchenmühle, Richthof, Schlierferhaide,<br />

Schlierfermühle, Schmidmühle, Seitzermühle, Stadlhof<br />

<strong>Juni</strong> Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

23. 19. 22. 19. 24. 23. 19.<br />

Abfuhrunternehmen: Bachhuber & Partner, Entsorgungs-GmbH,<br />

Untermühlweg 3, 92339 Beilngries, Tel.: 08461/4 36; Fax: 08461/77<br />

35; Bürgertelefon: 08461/436, e-mail: info@bachhuberundpartner.<br />

de; Internet: www.bachhuberundpartner.de<br />

für den Ortsteil: Winnberg<br />

<strong>Juni</strong> Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

20. 18. 17. 18. 18. 16. 13.<br />

Abfuhrunternehmen: Entsorgungsunternehmen Firma Pöppel<br />

Bürgertelefon: Tel.Nr.: 09441/50 56-10; Fax: 09441/98 16<br />

e-mail: poeppel@poeppel.de; Internet: www.poeppel.de<br />

Papiertonne<br />

Abfuhrtermine 2006<br />

für den gesamten <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Sengenthal</strong><br />

<strong>Juni</strong> Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

01. 03. 01. 01. 02. 02. 01.<br />

Restmüll<br />

Die Restmülltonne wird freitags an den ungeraden Kalenderwochen<br />

alle14 Tage geleert.<br />

Sperrmüll<br />

Nächster Anmeldestichtag für den Sperrmüll ist am 10. August 2006<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Kindergartenleiterin in den Ruhestand<br />

verabschiedet<br />

Am 28. April 2006 wurde Barbara<br />

Wopperer im Rahmen einer<br />

kleinen Feier verabschiedet.<br />

Nach fast 15-jähriger Tätigkeit als<br />

Leiterin des Kindergartens Sternschnuppe<br />

beginnt nun für sie zum<br />

1. Mai 2006 die Ruhephase der Altersteilzeit.<br />

Kinder, Kolleginnen und<br />

Vertreter der Elternschaft hatten<br />

sich ein buntes Programm für Frau<br />

Wopperer überlegt und viele Überraschungen<br />

vorbereitet.<br />

Im Namen der <strong>Gemeinde</strong> bedankte<br />

sich Bürgermeister Meier bei Frau<br />

Wopperer für ihr vorbildliches En-


8<br />

gagement um das Wohl unserer Kinder. Unter ihrer umsichtigen<br />

Leitung entwickelte sich der Kindergarten zu einer teamgeführten<br />

ganzheitlichen Bildungs- und Erziehungsstätte.<br />

Mit vielen Abschiedsgeschenken von den Kindern, der Elternvertretung,<br />

den Kolleginnen, der <strong>Gemeinde</strong> und einigen Abschiedstränen<br />

klang die Feier mit einem Stehempfang, Kaffee und Kuchen<br />

gemütlich aus.<br />

Das Forstamt informiert<br />

Die Borkenkäfer-Schwärmzeit beginnt<br />

Ab Ende April, spätestens Anfang Mai schwärmen die Fichtenborkenkäfer<br />

„Buchdrucker“ und „Kupferstecher“ wieder aus, um<br />

neue Bäume zu befallen. Die Gefahr einer weiteren Massenvermehrung<br />

ist sehr groß.<br />

Die Waldbesitzer werden daher dringend gebeten,<br />

a) in kürzeren Zeitabständen die Fichtenwälder zu kontrollieren;<br />

am intensivsten die letztjährigen Befallsherde. Anzeichen für frischen<br />

Befall sind Bohrmehl, Harztröpfchen, braun verfärbte Äste<br />

und ganze Gipfel, abfallende Rinde. Wo bereits befallene Bäume<br />

stehen, sind die nächsten Fichten noch genauer zu untersuchen.<br />

b) befallene Bäume möglichst schnell einzuschlagen und zu entfernen<br />

(Sicherheitsabstand 500 m), ersatzweise zu entrinden und<br />

diese weiter gegen die Brut zu behandeln oder notfalls mit einem<br />

Borkenkäferinsektizid zu bespritzen. Hierbei sind die<br />

Schutzvorschriften zu beachten.<br />

Der Kupferstecher tritt örtlich noch massiv auf, daher muss auch<br />

von ihm befallenes oder bruttaugliches Schwachholz bis runter<br />

zu 3 cm entsprechend behandelt werden – auch hacken oder<br />

verbrennen, wenn ohne Waldbrandgefahr möglich, sind hier Alternativen.<br />

Jedes Käfernest ist auch dem zuständigen Betreuungsförster zu<br />

melden, damit über die Gefahrenlage ein Überblick möglich ist. Für<br />

weitere Auskünfte und Problemfälle steht Ihnen Herr M. Metzger<br />

jederzeit bereit, Telefon: 09181 905778 oder Handy: 0151<br />

12622658.<br />

Waldarbeit, insbesondere mit Motorsäge und Rückeschlepper ist<br />

gefährlich und soll nur von erfahrenen Personen ausgeführt werden.<br />

Können Waldbesitzer die notwendigen Arbeiten nicht selbst<br />

durchführen, so steht ihnen die Waldbesitzervereinigungen Neumarkt<br />

– Berching (Tel. 08462 9410-12 o. -13) zur Seite. Die Waldbesitzervereinigung<br />

vermittelt als Selbsthilfeorganisation Arbeitskräfte<br />

und organisiert den Verkauf des Holzes.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Kirchennachrichten<br />

Reichertshofen und <strong>Sengenthal</strong><br />

Telefon 09181/1220, Fax 09181 / 69 87 27<br />

E-Mail: reichertshofen@bistum-eichstaett.de<br />

Bürozeiten der Sekretärin<br />

Mittwoch, 09.00 12.00 Uhr<br />

Donnerstag, 09.00 12.00 Uhr<br />

Freitag, 16.30 18.30 Uhr<br />

(Änderungen stehen in der Gottesdienstordnung)<br />

Sprechzeiten des Pfarrers<br />

Nach den Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

Taufe<br />

Die heilige Taufe wird am Sonntag um 11.00 bzw. um 11.15. Uhr<br />

gespendet. Nach Absprache auch am Samstagnachmittag. Bitte im<br />

Pfarrbüro anmelden.<br />

Pfarrgemeinderat 2006 - 2010<br />

Unserem neuen Pfarrgemeinderat gehören an (übernommene<br />

Sachbereiche):<br />

- Julia Bärnreuther (Liturgie),<br />

- Ludwig Feierler (Berufs- und Arbeitswelt),<br />

- Theresia Fink (Ehe und Familie),<br />

- Christine Hochsieder (Schriftführerin, Vertreterin im Dekanatsrat,<br />

Schöpfung und Umwelt, ländliche Entwicklung),<br />

- Florian Kastner (Jugend),<br />

- Sieglinde Kastner (2. Vorsitzende, Erwachsenenbildung),<br />

- Hermann Lehner (Gesellschaft und Politik),<br />

- Roswitha Mederer (Senioren)<br />

- H. H. Pfarrer Manfred Obermayer (<strong>Gemeinde</strong>katechese, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Ökumene),<br />

- Margit Panzer (Vorsitzende, Vertretung in der Kirchenverwaltung<br />

Reichertshofen),<br />

- Maria Rupp (Senioren, Vertretung in der Kirchenverwaltung <strong>Sengenthal</strong>),<br />

- Silvia Spies (Gesellschaft und Politik)<br />

- Angelika Vögerl (Schule, Bildung und Erziehung).<br />

Kollektenergebnisse und Sammlungen<br />

Misereor am 02. 04. 1932,46 E<br />

Kinderfastenopfer für Misereor am 02. 04. 149,04 E<br />

Betreuung der Heiligen Stätten am 09. 04. 93,86 E<br />

Diasporaopfer der Erstkommunionkinder<br />

an den Erstkommuniontagen 57,55 E<br />

Allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott<br />

Kollekten<br />

Renovabis<br />

Pfi ngstsonntag, 04. 06.<br />

Sonderkollekten für die neuen Lautsprecheranlagen<br />

in <strong>Sengenthal</strong> am Pfi ngstmontag, 05. 06.<br />

in Reichertshofen am Sonntag, 02. 07., (Pfarrfest)<br />

Geschwisterlich Teilen<br />

in <strong>Sengenthal</strong> am Mittwoch, 07 06<br />

in Reichertshofen am Freitag, 02 06<br />

Lautsprecheranlage in <strong>Sengenthal</strong><br />

Für die neue Lautsprecheranlage in <strong>Sengenthal</strong> bitten wir um großzügige<br />

Spenden. Das Konto der Kirchenstiftung <strong>Sengenthal</strong> wird<br />

bei der Sparkasse Neumarkt geführt mit der Bankleitzahl 76052080


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 9<br />

und der Kontonummer 530 0 546. Überweisungsträger liegen in<br />

der Kirche in <strong>Sengenthal</strong> auf.<br />

Lautsprecher-Testanlage in Reichertshofen<br />

In der Pfarrkirche in Reichertshofen steht eine Lautsprecher-Testanlage.<br />

Die Entscheidung darüber wird in absehbarer Zeit die Kirchenverwaltung<br />

treffen. Offen ist auch die Frage, ob die Lautsprecher<br />

auf der Empore benötigt werden oder nicht.<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Donnerstag, 01.06., um 19 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung in <strong>Sengenthal</strong><br />

Krankenkommunion im <strong>Juni</strong><br />

Forst, Stadlhof u. Reichertshofen am Freitag, 02. <strong>Juni</strong>, ab ca.10 Uhr<br />

<strong>Sengenthal</strong> am Freitag, 02. <strong>Juni</strong>, ab ca. 16.00 Uhr<br />

Bitte teilen Sie mir oder im Pfarramt mit, wenn Sie um kranke oder<br />

alte Menschen wissen, die zu Hause die heilige Kommunion empfangen<br />

möchten und zu denen ich bisher noch nicht gekommen bin.<br />

Dekanatsjugendgottesdienst<br />

Am Sonntag, 04. 06. 2006 um 19.00 Uhr in der Kirche in Holzheim<br />

(bei Neumarkt); anschließend Agape<br />

Gruppenabend der Ministranten<br />

Am Mittwoch, 07. 06., sind die Ministrantinnen und Ministranten<br />

unserer Pfarrei ab 19 Uhr (nach der Abendmesse in <strong>Sengenthal</strong>) zu<br />

einem Gruppenabend im Pfarrgarten eingeladen. Vorbereitung ab<br />

16 Uhr im Garten. Bei nicht geeigneter Witterung gehen wir ins<br />

Pfarr- und Jugendheim von Reichertshofen. Wer dies möchte, kann<br />

in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag im Pfarrgarten zelten.<br />

Johannisfeuer<br />

Am Freitag, 23.06., lädt die Kolpingfamilie die ganze Pfarrgemeinde<br />

zum Johannisfeuer am Sportplatz in Reichertshofen am „Ganslweiher“<br />

ein. Wir beginnen dort um 19.00 Uhr mit dem Abendgottesdienst;<br />

anschließend Segnung und Entzünden des Johannisfeuers.<br />

Bei nicht geeigneter Witterung fi ndet der Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

und die Feier im Sportheim Reichertshofen statt.<br />

Pfarrfest 2006<br />

Zum Pfarrfest am So., 02. 07. in Reichertshofen laden wir herzlich ein.<br />

Firmung 2006<br />

Am Samstag, 08. Juli, wird das Sakrament der Firmung um 09.30<br />

Uhr in der Pfarrkirche von Berngau gespendet.<br />

Fahrt zur Papstmesse am Dienstag, 12. September<br />

Wir werden mit einem, oder gegebenenfalls auch mit zwei Bussen<br />

der Fa. Steidl zur Papstmesse nach Regensburg fahren. Die Papstmesse<br />

wird um 10.00 Uhr beginnen. Wahrscheinlich werden wir<br />

gegen 07.00 Uhr abfahren. Dieser Tag wird schulfrei sein. Also auch<br />

herzliche Einladung an unsere Kinder und Jugendlichen. Auf der<br />

Rückfahrt werden wir zum Kaffee oder zur Brotzeitin im Gasthaus<br />

zur Adelburg in 92355 Velburg/Hollerstetten einkehren. Anmeldungen<br />

bei Herrn Johann Gromann Forst, Tel.: 09185/1347 bis spätestens<br />

20. 06.<br />

Auch wer privat fährt, benötigt eine kostenlose Eintrittskarte zum<br />

Gottesdienst. Dafür melden Sie sich bitte ebenfalls bis spätestens<br />

20. <strong>Juni</strong> im Pfarrbüro.<br />

Pfarrwallfahrt in das Piemont vom Samstag, 30. 09., bis<br />

Dienstag. 03. 10. 06<br />

Samstag, 30. 09 – Anreise und Aufenthalt am Orta – See<br />

Sonntag, 01. 10. – Varallo und der Heilige Berg<br />

Montag, 02. 10. – Orta-See und Sacro Monte<br />

Dienstag, 03. 10. – Heimreise<br />

Preis pro Person: Im Doppelzimmer 289 E / Im Einzelzimmer 339 E<br />

Anmeldungen beiHerrn Johann Gromann Forst, Tel. (09185) 13 47<br />

bis spätestens 06. August<br />

Reichertshofen<br />

Sonn und Feiertage<br />

So., 04. 06. 09.45 Uhr Hochamt<br />

18.00 Uhr feierliche Pfi ngstvesper<br />

11.06. kein Sonntagsgottesdienst<br />

18.06. 08.15 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

25.06. 08.15 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

Mo., 05.06. 08.15 Uhr Pfi ngstmontag, Heiliges Amt<br />

Do., 15.06. 08.15 Uhr Fronleichnam, Hochamt und Fronleichnamsprozession<br />

Sa., 10.06. 19.00 Uhr Vorabendmesse<br />

Werktage<br />

Di., 19.00 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit<br />

19.30 Uhr Heilige Messe<br />

06.06. keine Heilige Messe<br />

Mi., 21.06. 19.00 Uhr eucharistische Anbetung<br />

19.45 Uhr gesungene Komplet und sakramentaler<br />

Segen<br />

Do., 15.00 Uhr Schülergottesdienst<br />

08.06. kein Schülergottesdienst<br />

22.06. 14.30 Uhr Schülerbeichte<br />

Fr., 19.00 Uhr Rosenkranz<br />

19.30 Uhr Heilige Messe<br />

23.06. 19.00 Uhr Heilige Messe am Sportplatz „Ganslweiher“<br />

mit Johannisfeuer<br />

Sa., 03.06. 13.00 Uhr Trauung Frank - Bauer<br />

Buchberg<br />

So., 13.00 Uhr Rosenkranz<br />

11.06. Patrozinium zur Heiligsten Dreifaltigkeit<br />

09.45 Uhr Hochamt<br />

14.00 Uhr feierliche Andacht<br />

Mi., 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

21.06. 19.00 Uhr Anbetung u. Komplet in Reichertshofen<br />

Sa., 01.07. 08.30 Uhr Heilige Messe<br />

Forst<br />

So., 13.00 Uhr Rosenkranz<br />

Mi., 19.00 Uhr Rosenkranz<br />

21.06. 19. 00 Uhr Anbetung u. Komplet in Reichertshofen<br />

Sa., 24. 06. 08.30 Uhr Heilige Messe<br />

<strong>Sengenthal</strong><br />

Sonn und Feiertage<br />

So., 04.06. 08.15 Uhr Heiliges Amt<br />

18.00 Uhr feierliche Pfi ngstvesper in Reichertshofen<br />

11.06. 08.15 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

18.06. 09.45 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

25.06. 09.45 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />

Mo., 05.06 09.45 Uhr Pfi ngstmontag, Hochamt<br />

Do., 15.06.<br />

Werktage<br />

08.15 Uhr Fronleichnam, Hochamt und Fronleichnamsprozession<br />

in Reichertshofen<br />

Mi., 18.00 Uhr Schülergottesdienst<br />

14.06. kein Schülergottesdienst<br />

21.06. 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

21. 06. 19. 00 Uhr Anbetung u. Komplet in Reichertshofen


10<br />

Winnberg<br />

Mo., 26.06. 19.30 Uhr Heilige Messe<br />

„Christus schenkt sich uns,<br />

als Licht in unseren Herzen“<br />

15 Erstkommunionkinder in Reichertshofen<br />

Für die 15 Erstkommunionkinder aus den Ortschaften Forst, Reichertshofen<br />

und Buchberg ging die lange Vorbereitungszeit zur<br />

ersten Hl. Kommunion mit dem Weißen Sonntag zu Ende. In weißen<br />

Einheitsgewändern zogen sie gemeinsam mit Pfarrer Manfred<br />

Obermayer in die Pfarrkirche St. Nikolaus ein.<br />

In seiner Predigt sagte Pfarrer Obermayer zu den Erstkommunionkindern:<br />

„Christus schenkt sich uns als Licht in unseren Herzen,<br />

und wir dürfen dieses Licht weitergeben – Er schenkt sich uns und<br />

verbindet sich mit uns beim Empfang der Hl. Kommunion“.<br />

Zum ersten mal zum Tisch des Herrn gingen: Katja Kaunz, Vanessa<br />

Seitz, Maximilian Feierler, Fabian Meier, Rafael Frank, Tanja Braun,<br />

Tobias Distler, Vanessa Schmidt, Nicole Dörrmann, Regina Schöffmann,<br />

Marie-Luis Moßburger, Andreas Bittner, Philipp Bachmann,<br />

Leila Krejci und Felix Kastner.<br />

„Jesus Christus die immerwährende<br />

Lichtquelle in unseren Herzen“<br />

17 Erstkommunionkinder in <strong>Sengenthal</strong><br />

Bei der feierlichen Erstkommunionfeier in der Filialkirche St. Elisabeth<br />

in <strong>Sengenthal</strong> gingen 17 Kinder zum ersten Mal zum Tisch des<br />

Herrn. Pfarrer Manfred Obermayer sagte in seiner Predigt, dass Jesus<br />

Christus viele Lichter braucht um die Welt hell zu erleuchten.<br />

„Jesus Christus ist die immerwährende Lichtquelle in unseren Herzen“.<br />

Die Erstkommunionkinder trugen während der Gabenbereitung<br />

ihre Fürbitten vor.<br />

Der Feierliche Festgottesdienst wurde von der Flötengruppe unter<br />

der Leitung von Rosemarie Pröpster und vom Kinder- und Jugendchor<br />

unter der Leitung von Christian Klein musikalisch begleitet. Bei<br />

der Dankandacht am Nachmittag gaben die Erstkommunionkinder<br />

ihr Diasporaopfertüte ab.<br />

Zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gingen: Fabian Bengl, Manuel<br />

Bothner, Rebekka Durin, Julia Hellmig, Tamara Höhlich, Ricarda<br />

Hübner, Moritz Kerl, Lisa Kühnlein, Corinna König, Stefan Lang,<br />

Johanna Leitensdorfer, Moritz März, Valeria Mößler, Frederik Neunzer,<br />

Niklas Scharf, Carina Steger und Manuel Schmaußer.<br />

Evangelische Jugend im<br />

Dekanatsbezirk Neumarkt<br />

Auch für heuer bietet die Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt<br />

wieder verschiedenen Veranstaltungen und Freizeiten für<br />

Kinder und Jugendliche an.<br />

Dekanatskindertag am 27. Mai 06. in Sulzbürg<br />

Unter dem Thema „Zirkusland: Manege frei – Du bist dabei!“ sind<br />

alle Mädels und Jungs von 6 bis 12 Jahren am 27. Mai nach Sulzbürg<br />

auf den Schlossberg eingeladen. Die Kinder können bis 10<br />

Uhr nach Sulzbürg auf den Marktplatz gebracht werden. Von dort<br />

aus gehen Mitarbeiter mit den Kindern in die Schlosskirche, wo das<br />

Programm um 10.15 Uhr mit einem Kindergottesdienst beginnt.<br />

Anschließend wird es ein Mittagessen geben. Gestärkt begeben wir<br />

uns in das kunterbunte Programm mit Clownerie, Zauberei, Musik,<br />

frohen Farben, Spielen und vielen Kunststücken zum Ausprobieren<br />

und Mitmachen an den unterschiedlichsten Stationen im Zirkusland.<br />

Um 16.30 Uhr werden wieder alle Kinder von den Eltern am<br />

Marktplatz in Sulzbürg abgeholt !<br />

Preis: 6,-- E - Anmeldeschluss: 21. Mai `06.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Ökumenischer Rockgottesdienst<br />

am 25. <strong>Juni</strong> um 18.00 Uhr in der Arena des Landes-Gartenschau-<br />

Geländes in Neumarkt mit anschließendem Rockkonzert.<br />

Veranstalter: BDKJ Berching, Velburg u. Neumarkt, Evang. Jugend<br />

im Dekanatsbezirk Neumarkt, kath. Jugendsekretariate Neumarkt<br />

und Velburg.<br />

07. - 09. 07. Wochenendfreizeit<br />

für Kinder von 7-12 Jahren in Grafenbuch. Spannende Geschichten,<br />

Spiele drinnen und draußen, Nachtwanderung, Geländerallye<br />

usw. stehen auf dem Programm. Die Mädels und Jungs werden von<br />

den Eltern am Freitag, 07.Juli ab 18 Uhr nach Grafenbuch gebracht<br />

und am Sonntag, 09. Juli um 13.30 wieder von dort abgeholt.<br />

Anmeldeschluss: 21. <strong>Juni</strong> 2006<br />

Jugendfreizeit nach Sardinien<br />

für 13 bis 17 Jährige vom 12. bis 25. August. Mit dem Bus starten<br />

wir am 12.08. in Mühlhausen und fahren über den Brennerpass<br />

nach Italien bis Livorno. Von dort aus fahren wir nachts mit der<br />

Fähre nach Olbia/Sardinien und steuern von dort aus mit unserem<br />

Bus unseren Campingplatz im Norden Sardiniens, der am Meer<br />

liegt, an. Auf dem Programm stehen: mehrere Ausfl üge, Baden am<br />

Strand, heiße Themen, Spiel, Sport, Andacht, Musik u. v. m.<br />

Im Preis enthalten sind: Vollverpfl egung, Fahrt mit Bus und Fähre,<br />

Übernachtung in Zelten, Ausfl üge und Betreuung durch ein bewährtes<br />

Team. Preis: 450,– E<br />

Anmeldschluss: 26.<strong>Juni</strong> 2006!<br />

Kinder-Sommerfreizeit vom 30. 08. – 04. 09.<br />

für Mädels und Jungs in Morsbach zwischen Greding und Titting im<br />

Jugendhaus „Alte Schule Morsbach“. Ein buntes Programm mit<br />

Spiel, Spaß, spannenden Geschichten, Lagerfeuer, Nachtwanderung,<br />

Olympiade, Bunter Abend usw. erwartet die Teilnehmer und<br />

Teilnehmerinnen. Die Mädels und Jungs werden von den Eltern am<br />

Mittwoch, 30. August ab 18.00 Uhr nach Morsbach gebracht und<br />

am Montag, 04. September um 14.00 Uhr wieder von dort abgeholt.<br />

Im Preis enthalten sind: Vollverpfl egung, Übernachtung, Materialien<br />

und Betreuung.<br />

Preis: 106,– E; je weiteres Geschwisterkind 98,– E<br />

Anmeldeschluss: 25. <strong>Juni</strong> 2006<br />

Infos u. Anmeldungen zu Veranstaltungen gibt es in der Geschäftsstelle<br />

der Evang. Jugend im Dekanatsbezirk Neumarkt von Ruth<br />

Bernreiter, Im Kloster 9, 92318 Neumarkt; Tel.: 09181/466119, Fax:<br />

462601; E-mail: info@ejdnm.de, http://www.ejdnm.de.<br />

Büchereinachrichten<br />

Pfarr-und <strong>Gemeinde</strong>bücherei <strong>Sengenthal</strong><br />

Achtung Fußballfans!<br />

Die Weltmeisterschaft hat uns fest im Griff und macht auch vor der<br />

Bücherei nicht halt. Extra zur WM wird in der Bücherei eine Fußballausstellung<br />

gezeigt. Dabei werden Bücher für jede Altersstufe zu<br />

sehen sein, und hoffentlich auch ausgeliehen.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

- Die 10 – Bei diesem Buch dreht sich alles um berühmte Fußballer<br />

mit der Rückennummer 10.<br />

- Lexikon der internationalen Fußballstars<br />

- Die wilden Fußballkerle<br />

- Die Olchis werden Fußballmeister<br />

- Neue Fußballgeschichten vom Franz<br />

Also kommen Sie einfach mal in der Bücherei vorbei, wenn Sie Lesestoff<br />

für die Zeit zwischen den Fußballspielen brauchen!


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 11<br />

Vereinsnachrichten<br />

ASC – Schützenabteilung<br />

Christine Feßmann zur neuen Schützenmeisterin gewählt<br />

Noch vor sieben Wochen standen die Zeichen bei der ASC-Sportschützenabteilung,<br />

die im Oktober 2005 ihr 40- jähriges Jubiläum<br />

feierte, schlecht. Damals bei der Turnusgemäßen Jahresversammlung<br />

mit Neuwahlen fand sich niemand bereit das Amt des 1.<br />

Schützenmeisters, dass Johann Vetter aus Winnberg seit 19 Jahren<br />

begleitet, zu übernehmen.<br />

Die Nachwahl am vergangenen Samstag kam zu aller Überraschung<br />

einer Frischzellenkur gleich. Von der kompletten Vorstandschaft,<br />

angefangen von der 1. Schützenmeisterin über Stellvertreter,<br />

Schriftführer und Kassier ist noch keiner 30 Jahre alt. Mit Christine<br />

Feßmann aus Weichselstein konnte eine würdige Nachfolgerin für<br />

Johann Vetter gefunden werden. Als Stellvertreter steht ihr künftig<br />

Andreas Wild zur Seite. Als Kassier fungiert Carmen Karl und den<br />

Posten des Schriftführers besetzte Michaela Vetter. Vervollständigt<br />

wird die Vorstandschaft mit Sportleiter Georg Girbinger, Jugendwart<br />

Angelika Feßmann sowie den beiden Kassenprüfern Maria<br />

Weißmüller und Bernhard Friede.<br />

Sichtlich wohler war es Johann Vetter nach der Wahl, die von den<br />

beiden Vorständen des ASC Hauptvereines Sabine Beer und Stefan<br />

König geleitet wurde. Schon seit vier Jahren wollte Vetter das Amt<br />

des 1. Schützenmeisters abgeben, aber es fand sich bis heute niemand,<br />

so Vetter. Als aktuelle Termine gab die neue Schützenmeisterin<br />

den anwesenden Mitgliedern bekannt: 23. Juli 100 Jahre<br />

Schützenverein Pavelsbach, 30. Juli 100 Jahre FF-Buchberg und am<br />

10. September Teilnahme am Gauschützenfest in Beilngries.<br />

Zufrieden zeigte sich Feßmann auch über die Endgültigen Platzierungen<br />

der aktiven Schützen bei den Rundenwettkämpfen, die letzte Woche<br />

zu ende gingen. So belegte die 1. Mannschaft in der A-Klasse 1<br />

den 7. Platz mit 16:20 Punkten. Sensationelles leistete die 2. Mannschaft.<br />

Sie belegte mit 32:0 Punkten den 1. Platz und steigt in der<br />

kommenden Saison in die B-Klasse auf. Die 3. Mannschaft belegte in<br />

der C-Klasse 6 den 4. Platz mit 18:12 Punkten und die AH Mannschaft<br />

in der B-Klasse belegte ebenfalls den 4. Platz mit 10:14 Punkten.<br />

Schützenverein Jägerwiesl Reichertshofen<br />

Karl Hiereth Schützenkönig mit 154 Teiler - Jungschützenkönigin<br />

wurde Carolin Lehmeier mit 183,5 Teiler<br />

Seit über 41 Jahren gibt es die „Jägerwiesl - Schützen“ aus Reichertshofen.<br />

Und seit 25 Jahren wartet Karl Hiereth bei der Königsfeier<br />

auf den begehrten Titel des Schützenkönigs. Diesen Abend<br />

wird er so schnell nicht vergessen, war er doch nach Ernennung<br />

zum neuen Schützenkönig doch mehr als überrascht, die Freude<br />

allerdings war dafür um so größer beim neuen Würdenträger. Bis es<br />

aber endlich zur Königsproklamation kam, mussten die zahlreichen<br />

anwesenden im Schützenhaus, zuvor die bis jetzt regierenden Altkönige<br />

Karl Rackl und Jungschützenkönigin Sabine Simbeck unter<br />

den bewährten Klängen der Blaskapelle Berngau abholen. Mit<br />

schneidigen Märschen und mit donnernden Paukenschlägen und<br />

Trompetenklängen und einem langen Festzug wurden die beiden<br />

ins Schützenhaus geleitet.<br />

1. Schützenmeister, Max Schmidt bedankte sich bei den „Altkönigen“<br />

für die hervorragende Repräsentation im zurückliegen Jahr.<br />

Ihr habt die „Jägerwiesl - Schützen“ im Schützengau gut vertreten<br />

und eure Sache super gemacht, lobte der Schützenmeister die „Altkönige“.<br />

Nach dieser Laudatio legten die Altkönige unter den Klängen<br />

der Kapelle „Lang Trio“ aus Neuhaus beim Eröffnungstanz der<br />

„Schützenliesl“ ihre Schützenketten ab.<br />

Jetzt war höchste Spannung angesagt, bevor der Schützenmeister<br />

die neuen Könige ausrief und den zahlreichen anwesenden vorstellte.<br />

Zum neuen Schützenkönig 2006 wurde Karl Hiereth aus<br />

Reichertshofen proklamiert. Mit einem 154 Teiler sicherte er sich<br />

die besondere Auszeichnung endlich nach 25 Jahren. „Seit 25 Jahren<br />

schieß ich schon auf dieses runde Ding, so der überraschte König“.<br />

Als Ritter zur Rechten steht ihm Tobias Fink (215 T.) und als<br />

Ritter zur Linken Johann Fink (231 T.) für ein Jahr zur Seite. Die geehrten<br />

erhielten aus den Händen von Schützenmeister Max Schmidt<br />

die Königsscheiben und Zinnbecher überreicht. Spender der Königsscheibe<br />

war Ludwig Wolf, anlässlich seines 70. Geburstages.<br />

Bei den Jungschützen verlief das Spektakel ähnlich überraschend.<br />

Zum wiederholten male kürte man mit Carolin Lehmeier aus Forst<br />

eine Jungschützenkönigin. Mit einem 183,5 Teiler sicherte sie sich<br />

den begehrten Titel. Flankiert wird sie vom Wurstkönig Peter Ulrich<br />

(347 T.) und von der Brezenkönigin Bianca Simbeck (359 T.). Max<br />

Schmidt überreichte an die Jungschützen die Königsscheibe, und<br />

an die Ritter die Wurst- und Brezenketten.<br />

Im Anschluss an die Proklamation überreichte Schmidt die ausgeschossene<br />

Geburtstags- und Jugendscheibe, gestiftet von Willibald<br />

Graml anlässlich seines 70. Geburtstages, an Jürgen Kastner. Mit<br />

einem 30,9 Teiler war er vor Helmut Blomeier (31,6 T.) und Karl<br />

Rackl (41,8 T.) erfolgreich. Die Jugendscheibe ging nach einem Vorgabeschuss<br />

an Dominik Frank vor Carolin Lehmeier und Dominik<br />

Gradl. Den neuen Repräsentanten wünschte Schmidt ein erfolgreiches<br />

Jahr. Sein besonderer Dank aber galt den Sponsoren, die den<br />

Schützenverein Jägerwiesl immer bestens unterstützen.<br />

Kolpingfamilie Reichertshofen-<strong>Sengenthal</strong><br />

Schweiz-Wallfahrt:<br />

Der Kolping Bezirksverband Neumarkt lädt ein vom Mittwoch, den<br />

06.-09. – Sonntag, den 10.09.06<br />

Programm für die Schweizwallfahrt:<br />

1 Tag: Abfahrt gegen 4.00 Uhr früh nach Ulm und Meersburg,<br />

Fahrt mit der Fähre über den Bodensee nach Konstanz, Zürich und<br />

Einsiedeln. In Einsiedeln gegen 13.00 Uhr Mittagessen, anschlie-


12<br />

ßend Besuch der Wallfahrtsbasilika, Möglichkeit zur Anbetung,<br />

Weiterfahrt nach Stans und Rosenkranz am Ort der Friedensstiftung<br />

(Stanzer Verkommnis am 22.12.1481). Danach Fahrt nach<br />

Sachseln, dort Abendmesse. Weiterfahrt nach Melchtal und im<br />

„Hotel Alpenhof“ Abendessen und Zimmerverteilung.<br />

2.Tag: Wanderung zur Chlisterlialpe, ca. 1 Stunde, dort Bergmesse<br />

und anschließend Agape. Danach Abstieg und Fahrt über den<br />

Brünningpass, zur Wanderung durch die Aareschlucht.<br />

3.Tag: Um 8.15 Uhr Heilige Messe in Sankt Niklausen und Kirchenführung.<br />

Danach Seilbahnfahrt zur Fruttalpe, Wanderung zum<br />

Melchsee, Tannsee, Tannalpe zum Engstlensee. Für gute Wanderer:<br />

Wanderung zum Hochstöllen (2480m), mit toller Sicht auf die<br />

Schweizer Dreitausender.<br />

4.Tag: Besuch der Wallfahrtstätten des Heiligen Bruder Klaus, Grabaltar<br />

in Sachseln, Lourdesgrotte, Geburtshaus, Wohnhaus, Ranftkapelle,<br />

Klause von Bruder Ulrich, Festplatz und Dorfkirche. Um<br />

20.00 Uhr Heilige Messe und Lichterprozession nach Flüeli.<br />

5.Tag: 7.15 Uhr Abschlussgottesdienst in der Wallfahrtskirche<br />

Melchtal, anschließend Frühstück und Abfahrt nach Luzern. Kurzer<br />

Zwischenstopp in Luzern, Rückfahrt über Bregenz, Lindau und Ulm.<br />

Ankunft in den verschiedenen Orten ca. 22.00 Uhr.<br />

Bei schlechtem Wetter muß das Programm kurzfristig geändert<br />

werden. Wer sich die Wanderung am 2. oder 3. Tag nicht zutraut,<br />

für den wird ein Alternativprogramm angeboten.<br />

Anmeldebedingungen: für die Schweizwallfahrt des Kolpingbezirk<br />

Neumarkt vom 6.09. bis 10.09.06<br />

Geistliche Betreuung: Bezirkspräses, der Kolpingfamilien im Bezirk<br />

Neumarkt, Pfarrer Michael Kneißl.<br />

Preise: Gesamtpreis der Reise: 310,00 Euro, Für Kinder unter 12<br />

Jahre: 254,00 Euro, Einzelzimmerzuschlag 48,00 Euro<br />

Leistungen: Mittagessen, Kerzen für Lichterprozession, Übernachtungen<br />

mit Frühstück und Abendessen, Essen auf der Chlisterli,<br />

Fähre über den Bodensee, Busfahrt, Zahnradbahnfahrt, Auslandskranken-<br />

u. Haftpfl ichtversicherung<br />

Teilnahmebestätigung: Die Anmeldung wird gültig, wenn gleichzeitig<br />

eine Anzahlung von 100,00 Euro auf das Kto.Nr.403244350<br />

bei der Raiffeisenbank Berngau (BLZ 76069553) Kennwort<br />

„Schweizwallfahrt“ eingezahlt worden ist. Der Restbetrag von<br />

210,00 Euro, bzw. 154,00 Euro ist bis spätestens 10. August zu<br />

bezahlen. „Bei Rücktritt von der Fahrt kann die Anzahlung nicht<br />

mehr erstattet werden“.<br />

Ansprechpartner zur Fahrt, und Info bei Josef Härtl, Ortsstraße 20,<br />

92369 Reichertshofen, Telef.Nr.09181/20180<br />

Anmeldungen ab sofort möglich beim Ehrenvorsitzenden Josef<br />

Meier, Zwanzigerstr. 22, 92318 Neumarkt, Tel.-Nr. 09181/296516<br />

Kinder- u. Jugendchor sang im Eichstätter Dom<br />

Einen Auftritt im Dom hatte der Kinder- u. Jugendchor bei einer<br />

Frühmesse im Dom, die von Domkapitular Mattes zelebriert wurde.<br />

Dieser Tag wurde natürlich genutzt und wir hatten mit unserem<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Seminaristen Klein Christian einen ortskundigen Führer. Nach der<br />

Messe gab es ein Orgelkonzert in der Schutzengelkirche. Anschließend<br />

wanderten wir hinauf zum Frauenberg, wo wir bei wunderschönen<br />

Wetter die Aussicht auf die Willibaldsburg genießen konnten.<br />

Der Höhepunkt war die Besichtigung des Priesterseminars, das<br />

nur wenigen zugänglich ist. Sogar das Zimmer des Seminaristen<br />

konnte begutachtet werden. Auch die Räume vom Collegium Orientale<br />

(griech.orthodoxer Ritus) mit ihrer Innenkirche waren sehr interessant.<br />

Nach einem Besuch im Residenzpark und einer guten Pizza<br />

traten wir beeindruckt von den vielen Neuheiten die Heimreise an.<br />

Sternwallfahrt zur Birkenmühle<br />

mit dem Kirchenchor<br />

Bei herrlichem Wetter kamen fast 200 Besucher zur 1.Maiandacht<br />

in die Birkenmühle. Mit Kaffee, Kücheln, Kuchen und Musikbegleitung<br />

genoss man den Nachmittag im Innenhof der alten Mühle.<br />

Vielen Dank der Familie Kohlmann für die Gastfreundschaft.<br />

Weltjugendtagsnachtreffen in Reichertshofen<br />

Am Weltjugendtagstreffen in Reichertshofen, fand ein Gottesdienst<br />

besonderer Art statt, der mit Bildern vom Weltjugendtag in Köln<br />

begleitet wurde. Der Jugendchor sang rhythmische Lieder vom<br />

Weltjugendtag. Jugendliche sprachen nochmals „wichtige Auszüge<br />

von der Papstpredigt an die Jugendlichen“.<br />

Jeder Gottesdienstbesucher konnte seine Sorgen und Anliegen auf<br />

einen Zettel schreiben und zum Kreuz vortragen. Diese Zettel wurden<br />

dann anschließend in einem Behälter vor dem Pfarrheim verbrannt.<br />

Der gemütliche Teil im Pfarrheim wurde mit Bildern aus<br />

verschiedenen Pilgergruppen gestaltet. Es war ein interessanter<br />

Abend, und so mancher Jugendliche schwärmte schon vom nächsten<br />

Weltjugendtag in Sydney in Australien.<br />

40 Jahre Kolping Woffenbach<br />

Wir waren dabei<br />

Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche „St.Willibald“ mit Abt<br />

Gregor Hanke aus Plankstetten feierte die Kolping- familie Woffenbach<br />

ihr 40jähr. Jubiläum.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 13<br />

Feste muss man feiern. Feste sind ein Stück Leben. Das Leben ohne<br />

Feste, sagt schon der griechische Philosoph Demokrit, ist wie ein<br />

langer Weg ohne Einkehr. Nur dann nämlich können wir ein gutes<br />

Fest veranstalten, wenn Gott, der Geber alles Guten, aus unserem<br />

Feiern nicht ausgeklammert wird. Denn ihm verdanken wir es, dass<br />

wir das Fest feiern können. Unsere Kolpingfamilie nahm mit 32<br />

Personen teil.<br />

Freiwillige Feuerwehr Buchberg<br />

Vorbreitung zum 100-jährigen Jubiläum laufen auf Hochtouren<br />

100-jähriges Gründungsfest vom 28. - 30 Juli 2006<br />

Freitag, 28. Juli 2006<br />

Rocknacht - für jung und alt - mit der MEGA-SHOWBAND „TOP-<br />

SPIN“ aus München - ermäßigter Eintritt bis 21 Uhr<br />

Samstag, 29. Juli 2006<br />

Bunter Abend – Dorffest - Heimatabend<br />

17.00 Uhr Abmarsch Jubelverein und Blaskapelle am Festzelt<br />

17.30 Uhr Einholung Patenverein FF Stauf in der Staufer Straße<br />

18.00 Uhr Abholung der <strong>Gemeinde</strong>vereine beim Gasthaus Ulrich<br />

18.30 Uhr Totenehrung an der Kapelle<br />

19.00 Uhr Einzug ins Festzelt mit anschließendem Bieranstich<br />

- Kurze Begrüßung durch Vorstand / Kommandant,<br />

Bürgermeister / Schirmherren<br />

- Überreichung Patengeschenk<br />

20.00 Uhr Festabend mit Treffen aller ehemaligen Buchberger<br />

Zur Unterhaltung spielt die Band „BOLA BOLA“.<br />

Beginn: 20.00 Uhr – 01.00 Uhr - Eintritt frei!<br />

Sonntag, 30. Juli 2006<br />

07.30 Uhr Einholung der Festdamen und des Patenvereins Stauf<br />

09.00 Uhr Kirchenzug<br />

09.30 Uhr Feierlicher Festgottesdienst vor der Kapelle<br />

Segnung des Festausschuß - Fahnenbandes gestaltet<br />

durch die Blaskapelle Dirnhofer, Stauf anschl. Kirchenzug<br />

zurück zum Festzelt<br />

Frühschoppen - Mittagessen<br />

13.30 Uhr Aufstellung zum Festzug<br />

14.00 Uh Festzug<br />

ca. 15 Uhr Berngauer Blaskapelle im Festzelt<br />

Festausklang<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Sengenthal</strong><br />

Jugendliche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> und Mühlhausen<br />

legten Truppmannausbildung ab.<br />

Zahlreiche Führungskräfte der Feuerwehren aus <strong>Sengenthal</strong>, Buchberg,<br />

Forst, Mühlhausen und Wappersdorf sowie KBM Hans-Georg<br />

Mößler und Lehrgangsleiter Jürgen Rupp bildeten 31 Jugendliche<br />

der Feuerwehren aus dem <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Sengenthal</strong> und Mühlhausen<br />

zum Truppmann Teil 1 aus. Als Grundlage diente der Ausbildungsplan<br />

für den Feuerwehrgrundausbildungslehrgang nach<br />

FwDV 2. Seit 7. März vermittelten die Ausbilder an 15 Abenden<br />

Rechtsgrundlagen der Feuerwehren, Brennen und Löschen, Fahrzeugkunde,<br />

Löschwasserversorgung, Unfallverhütung, Persönliche<br />

Schutzausrüstung und Technische Hilfeleistung. Dabei wurde nicht<br />

nur Theorie gelehrt, sondern auch praktische Unterweisungen<br />

durchgeführt.<br />

Bei der Abnahme am Freitagabend machten sich das Prüfungsteam<br />

mit KBR Günther Gruber, KBI Herbert Ulbrich, KBM Hans-Georg<br />

Mößler, 1. Kommandant Jürgen Rupp, Stellvertreter Bastian Wittmann,<br />

Löschmeister Stephan Kratzer sowie die beiden Bürgermeister<br />

Josef Meier und Anton Galler ein Bild über den Wissenstand der<br />

Jugendlichen.<br />

Gruber lobte den guten Ausbildungsstand der beiden Feuerwehren<br />

aus den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Sengenthal</strong> und Mühlhausen. Sein besonderer<br />

Dank allerdings galt den Ausbildern die ihre Freizeit für die gute<br />

Sache zur Verfügung stellten. Alle Teilnehmer bestanden die Truppmannausbildung<br />

zur vollsten Zufriedenheit der Schiedsrichter.<br />

Folgende Teilnehmer haben die Truppmannausbildung Teil 1 bestanden:<br />

Dominik Gradl, Florian Kastner, Sebastian Kraus, Patrick<br />

Lorek, Tobias Lorek, Sebastian Töpfl , Peter Ulrich (alle FF-Buchberg),<br />

Andrea Distler, Franziska Fink Kristin Lehner, Matthias Waldmüller<br />

(FF-Forst), Thomas Auhuber, Florian Bellan, Sebastian Beyer, Alexander<br />

Graml, Christoph Großhauser, Tobias Hirteis, Michael Meyer,<br />

Fabian Schuster (FF-<strong>Sengenthal</strong>), Carolin Großhauser, Ulrike<br />

Kanzler, Veronika Wilhelm (FF-Bachhausen), Tobias Seidel (FF-Kruppach),<br />

Tobias Haubner, Tobias Mages, Robert Niklas (FF-Mühlhausen),<br />

Holger Burkhardt, Julia Großhauser (FF-Sulzbürg), Jürgen<br />

Eichinger, Markus Hackner und Philipp Kerl (FF-Wappersdorf).


14<br />

Freiwillige Feuerwehr Reichertshofen<br />

Ausfl ug in die Landeshaupstadt<br />

Zu einem Tagesausfl ug in die Landeshauptstadt München startete<br />

die FF Reichertshofen am 30. April 2006. Auf dem Programm stand<br />

die Besichtigung der neuen Allianz-Arena in Fröttmaning und ein<br />

Besuch in den Bavaria-Filmstudios in Geiselgasteig.<br />

Um 7.15 fuhren zwei Busse der Fa. Steidl mit insgesamt 95 Teilnehmern<br />

am Feuerwehrhaus Reichertshofen in Richtung München ab.<br />

Ohne Verzögerung erreichten wir die Allianz-Arena, wo sich die<br />

Fahrtteilnehmer bei einer Brezen-Brotzeit kurz ausruhten.<br />

In mehreren Gruppen besichtigten wir anschließend unter fachkundiger<br />

Führung die Allianz-Arena, von deren Ausmaßen die Teilnehmer<br />

tief beeindruckt waren. Mit 66 000 Plätzen für die Fan´s der<br />

Bayern und der Löwen sowie deren Gästen – aufgeteilt auf drei<br />

Ränge mit unterschiedlichen Neigungswinkeln – war die Kulisse des<br />

Stadionrunds für weniger bergerfahrene Fahrtteilnehmer schwindelerregend.<br />

In den Katakomben des Stadions wurden noch die<br />

VIP-Lounges, die Kabinen der Bayern und die Gästekabinen besichtigt.<br />

Zum Mittagessen waren für die Feuerwehr Plätze im weltberühmten<br />

Hofbräuhaus reserviert. Im Anschluss war noch etwas Zeit<br />

für einen kurzen Stadtbummel in die Innenstadt. Für die Familien<br />

waren in diesem Fall die zahlreichen Eisdielen der Anziehungspunkt.<br />

Eine weitere Attraktion war für den Nachmittag eingeplant:<br />

Die Bavaria-Filmstudios.<br />

Vorstand Herwig Schindler vor der Allianz-Arena im Gespräch / Bei „Lotta in<br />

Love“<br />

Eine kurze Fahrt mit einer Tschu-Tschu-Bahn zur Filmvorführung bei<br />

der uns schon Einblicke in die Arbeit der Filmteams gezeigt wurden,<br />

besichtigten wir die Kulissen der Vorabendserien „Marienhof“ und<br />

„Lotta in Love“. So unglaublich es für uns war, die Kulissenstrassen<br />

bestehen wirklich nur aus Spanplatte und Sperrholz. Da die „Häuser“<br />

ohne Zwischendecke gebaut sind, stehen die Schauspieler bei<br />

Szenen an den Fenstern des Obergeschosses auf einer Leiter oder<br />

Plattform.<br />

Action gab es für einige Kinder bei Filmaufnahmen zum<br />

(T)Raumschiff Surprise, wo sie ihre ersten schauspielerischen Lorbeeren<br />

ernten konnten.<br />

Für die Technik-Freaks war „Das Boot“ und die Erläuterung zu den<br />

Filmaufnahmen sehr interessant. Während hier ein U-Boot kom-<br />

Allianz-Arena<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Presskonferenz nach dem Spiel<br />

plett nachgebaut worden war, bestanden die Kulissen zu „Asterix<br />

und Obelix“ zum größten Teil aus Styropor und Farbe.<br />

Nach dem Abendessen beim „Fuchswirt“ in Allershausen kehrten<br />

die Teilnehmer nach einer interessanten Tagesfahrt wohlbehalten<br />

wieder in Reichertshofen an.<br />

Arbeitskreis Umwelt und Natur <strong>Sengenthal</strong><br />

Naturkundliche Wanderung zum Sonnwendfeuer<br />

Im Zusammenhang mit dem Sonnwendfeuer am <strong>Sengenthal</strong>er<br />

Sportplatz am Freitag, den 23. <strong>Juni</strong> führt der Arbeitskreis Umwelt<br />

und Natur wieder eine naturkundliche Wanderung durch. Da mit<br />

dem ins Auge gefassten Führer noch Terminabsprachen notwendig<br />

sind, werden alle näheren Details in den Tageszeitungen bekannt<br />

gegeben. Eines ist sicher: es wird eine Wanderung geben!<br />

Zeitreise in den Jura<br />

Einen faszinierenden Vortrag hielt Dr.<br />

Martin Görlich im <strong>Sengenthal</strong>er <strong>Gemeinde</strong>saal.<br />

Im Rahmen seiner Aktionen zum<br />

10-jährigen Vereinsjubiläum hatte der Arbeitkreis<br />

Umwelt und Natur eingeladen.<br />

Mit einer Vielzahl von prächtigen Dias<br />

und einer Reihe fein präparierter Ausstellungsstücke<br />

verstand es der Referent, die<br />

<strong>Sengenthal</strong>er Urzeit (be-)greifbar zu machen.<br />

Aus einer nur wenige Zentimeter<br />

dicken Erdschicht entstammen die vielfältigsten<br />

Versteinerungen. Dieser Artenreichtum<br />

begründet den weltweit hervorragenden Ruf des Winnberger<br />

Steinbruchs in Kennerkreisen.<br />

Viel Wissenswertes rund um diese Urtiere - wissenschaftlich Belegtes<br />

und bislang Vermutetes - rundeten den Vortrag ab, bei dem<br />

auch die Kinder auf ihre Kosten kamen.


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 15<br />

Dieses Referat machte Lust auf mehr und so freuten sich die Besucher<br />

dieser Veranstaltung auf ein Wiedersehen mit Dr. Görlich beim<br />

Tag der offenen Tür am Steinbruch am Sonntag, den 23.7.06, wo<br />

er dann direkt am Fundort seiner Objekte führen wird.<br />

CSU Ortsverband <strong>Sengenthal</strong><br />

Einladung zur Berlinfahrt<br />

Der CSU Ortsverband <strong>Sengenthal</strong> fährt auf Einladung des MdB<br />

Alois Karl vom 15.10.2006 bis 17.10.2006 in unsere Bundeshauptstadt.<br />

Es sind noch einige Plätze frei. Auch Nichtmitglieder sind<br />

herzlich zu dieser Fahrt eingeladen. Folgendes Programm ist vorgesehen.<br />

Sonntag, 15.10.2006 Abfahrt gegen 6.00 Uhr an den Bushaltestellen.<br />

Fahrt nach Dresden mit Stadtrundfahrt und Besichtigung<br />

der Frauenkirche. Ankunft in Berlin gegen 18.00 Uhr.<br />

Abendessen im Hotel.<br />

Montag, 16.10.2006 und Dienstag 17.10.2006 Berlin. Folgende<br />

Programmpunkte sind geplant: Besichtigung des Reichstages, Besuch<br />

der Bayerischen Vertretung, Besuch eines Ministeriums, Stadtrundfahrt<br />

und Zeit zur freien Verfügung.<br />

Der Fahrpreis beträgt ca. 170,00E pro Person im Doppelzimmer.<br />

Anmeldung bei Max Schmidt Tel.: 09181/20570.<br />

JU <strong>Sengenthal</strong><br />

Informativ am Kanal entlag<br />

Am Sonntag, den 30. April 2006 veranstaltete die JU <strong>Sengenthal</strong><br />

die mittlerweile dritte Inforadtour. Ziel dieser Fahrt war das Maibockfest<br />

in der Benediktinerabtei Plankstetten. Bei sonnigem Wetter<br />

trafen sich dann am frühen Nachmittag an der Schleuse 32 zahlreiche<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger, um an der Tour teilzunehmen.<br />

Dann ging es entlang des Ludwigskanals in Richtung Mühlhausen.<br />

Da bei den Radtouren der JU <strong>Sengenthal</strong> auch die Information nicht<br />

zu kurz kommen darf, referierte Marc Mösl in Mühlhausen über die<br />

Entstehung und Geschichte des Ludwig-Main-Donau-Kanals. Von<br />

dort aus ging es dann weiter zur Schleuse Bachhausen am neuen<br />

Kanal. An der Schleuse stießen dann noch einige Mitglieder der JU<br />

Freystadt zur Gruppe, die die Teilnehmerzahl auf 17 ansteigen ließen.<br />

Bevor es nun entlang des RMD-Kanals weiter nach Plankstetten<br />

ging, gab es noch ein Referat mit vielen Informationen über<br />

den Rhein-Main-Donau-Kanal.<br />

Danach schwangen sich wieder alle Teilnehmer auf ihre Drahtesel,<br />

um das letzte Stück in Angriff zu nehmen. Bevor man Plankstetten<br />

erreichte, um dort bei Musik, Maibock und vielen kulinarischen<br />

Spezialitäten der Abtei, wie beispielsweise „Ochs am Spieß“, zum<br />

gemütlichen Teil der Fahrt überzugehen, gab es noch einen abschließenden<br />

Vortrag mit viel Wissenswertem über die Benediktinerabtei<br />

Plankstetten und den Ursprung des Maibockfestes.<br />

Nachdem sich dann alle beim Maibockfest genügend gestärkt hatten,<br />

ging es in den frühen Abendstunden wieder zurück nach Sen-<br />

genthal. Die JU <strong>Sengenthal</strong> bedankt sich ganz herzlich bei allen<br />

Teilnehmern und hofft auch eine genau so rege Beteiligung bei der<br />

nächsten Fahrt.<br />

http://www.ju-sengenthal.de<br />

Verwaltungsgemeinschaft besichtigt<br />

Im Rahmen ihrer Betriebsbesichtigungen war die Junge Union <strong>Sengenthal</strong><br />

dieses Mal bei Verwaltungsgemeinschaft Berngau-Pilsach-<br />

<strong>Sengenthal</strong> zu Gast. In einem offenen Gespräch erläuterten zunächst<br />

der Leiter der Geschäftsstelle Martin Holzammer und<br />

Bürgermeister Josef Meier die Entstehung der VG nach der Gebietsreform<br />

von 1972. Im folgenden erfuhren die Teilnehmer viel über<br />

die komplexen Tätigkeiten und Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Anschließend gab des noch eine Führung<br />

durch die Büroräume der seit 01.03.1977 bestehenden Verwaltungsgemeinschaft.<br />

Zum Abschluss zeigten Holzammer und Meier<br />

den interessierten Besuchern noch einen ganz besonderen „Schatz“<br />

der VG: Die Heirats- und Sterbebücher, die bis ins Jahr 1875 zurückreichen.<br />

Die JU <strong>Sengenthal</strong> bedankt sich ganz herzlich bei Martin Holzammer<br />

und Josef Meier, die diesen tollen Einblick in die Verwaltungsarbeit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ermöglichten.<br />

http://www.ju-sengenthal.de<br />

OGV Buchberg - Waldkindergruppe<br />

Waldkindergruppe eröffnet Baumkindergarten<br />

Anfang Mai schien uns die richtige Zeit, uns einmal um die Baumkinder<br />

im Buchberger Wald zu kümmern. Also machten wir uns auf<br />

die Pirsch nach jungen Buchen, Fichten, Eichen, Holunder, Ahorn<br />

und anderen Mischwaldbewohnern. Zunächst suchten wir große<br />

„Mutterbäume“, um in ihrer unmittelbaren Nähe nach diesjährigen<br />

Baumkindern zu suchen. Außerdem fanden wir natürlich noch viele<br />

andere Nachwuchsbäumchen, deren große Verwandte weit und<br />

breit nicht zu sehen waren. Hier hatten also Wind, Eichhörnchen,<br />

Vögel und andere Tiere bei der Verbreitung geholfen. Jedes Kind<br />

durfte sich ein Baumkind ausgraben und in einem vorbereiteten<br />

Feldstück wieder einpfl anzen.<br />

Wir sind gespannt, ob alle „Verpfl anzten“ damit einverstanden<br />

sind und weiterwachsen!


16<br />

Ein Film mit „schlürf, huuiii und hamm“<br />

Bereits zwei Wochen später hatten wir unser nächstes Waldkindertreffen<br />

und konnten gleich nach unseren Baumkindern schauen.<br />

Während alle Buchenjährlinge und die meisten Eichen einen verfrühten<br />

Herbst beschlossen und ihre Blätter braun gefärbt hatten,<br />

sahen die Fichte, der Holunder und der Ahorn so aus, als ob sie sich<br />

an ihrem neuen Standort gut eingewöhnt hätten.<br />

Doch unser Hauptziel des heutigen Nachmittags war etwas ganz<br />

anderes: Wir wollten einen Film drehen!<br />

Angeregt von der Ausschreibung eines bayernweiten Wettbewerbs<br />

des Landesbundes für Gartenbau unter dem Titel „Baum-Stark,<br />

mein Freund der Baum“ fi lmten wir dafür mit den Kindern eine Art<br />

Baumpantomime: Während ein Baum seine Geschichte erzählte<br />

und dabei Einblick in sein Innenleben gab, stellten die Kinder Kernholz,<br />

Pfahl- und Haarwurzeln, Splintholz, Blätter und Rinde dar.<br />

Kreisförmig gruppierten sich alle im Laufe der Erzählung um den<br />

Baumkern und machten dazu die passenden Geräusche. Und als<br />

am Ende der fi ese Borkenkäfer versuchte, in den Baum einzudringen,<br />

wehrte sich dieser mit seiner ganzen Lebendigkeit.<br />

Wir werden diesen Film an die Organisatoren der Baumaktion senden<br />

und sind schon auf die Reaktion gespannt. Allerdings müssen<br />

wir uns noch gedulden, da der Einsendeschluss für alle Teilnehmer<br />

erst Januar 2007 ist.<br />

Sonja, Sabina, Andrea, Katrin und Anja<br />

OGV <strong>Sengenthal</strong><br />

Frühjahrsausfl ug nach Regensburg:<br />

Am Sonntag, den 21. Mai trafen wir uns bereits um 07.45 Uhr am<br />

Bahnhof Neumarkt, um mit dem Regionalexpress nach Regensburg<br />

zu fahren. Dort besuchten wir zuerst die Alte Kapelle, die durch ihre<br />

vielen Goldverzierungen bestimmt zu einer der schönsten Kirchen<br />

in der Oberpfalz zählt.<br />

Danach ging es weiter zur alten Stadtmauer bis wir dann um 9:45<br />

Uhr unsere fast 2-stündige Stadtführung durch Regensburg antraten.<br />

Mit Herrn Reinhard Schneider hatten wir einen sehr kompetenten<br />

und sehr gut verständlichen Stadtführer, der uns durch das alte<br />

Regensburg führte. Zum Mittagessen ging es dann in die Brauereigaststätte<br />

Kneitinger am Arnulfsplatz, wo bereits für uns reserviert<br />

war. Nach dem Mittagessen galt es nun sich vom süffi gen Kneitinger<br />

Bier zu trennen, denn um 14.00 Uhr stand die Besichtigung des<br />

Alten Rathauses und des Reichstagsmuseums auf dem Programm.<br />

Wir sahen einige Sitzungsräume aus alten Reichstagszeiten, die<br />

noch gut erhaltene Folterkammer aus dem 16. Jahrhundert, die<br />

Gefängnisse und zum Abschluss noch einige Kanonen. Gut informiert<br />

über vergangene Zeiten besichtigten wir dann noch die Steinerne<br />

Brücke, den Salzstadel und die Schottenkirche. Mit dem Regionalexpress<br />

ging es dann zurück nach Neumarkt, wo wir kurz<br />

nach 18.00 Uhr eintrafen.<br />

Die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug nach Regensburg, die fast 2stündige<br />

Stadtführung und der Besuch des Alten Rathauses mit<br />

Reichstagsmuseum konnten wir für den günstigen Preis von insgesamt<br />

7.-E anbieten. So konnten wir auch aufgrund des Wetters<br />

einen schönen, informativen und vergnüglichen Tag verbringen.<br />

Eugen Steger 1. Votrsitzender<br />

Bei der Winnberger „Girglkirwa“<br />

passte alles, sogar das Wetter<br />

Einen besonders guten Draht müssen die Winnberger zum Herrgott<br />

haben. Bei herrlichem Maiwetter zog es wieder viele Kirwabesucher<br />

hinauf zum Winnberg. Bereits am Samstagnachmittag war<br />

gut ein viertel der ca. 80 Einwohner des kleinen Ortes aktiv dabei,<br />

beim Traditionellen Kirwabaumaufstellen. Mit vereinten Kräften<br />

und mit Hilfe eines Traktors zur Absicherung, stemmte man das<br />

28,70 Meter hohe Wahrzeichen für die nächsten Wochen, in die<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Höhe. Pfarrer Manfred Obermayer aus Reichertshofen feierte am<br />

Sonntag in der bis auf den letzten Platz gefüllten und herrlich ausgeschmückten<br />

St. Georgskapelle den Festgottesdienst.<br />

Eine Messlizenz aus dem Jahre 1747 wurde bei der Einpfarrung<br />

1967 von Deining in die Filialkirchengemeinde <strong>Sengenthal</strong> von Bischof<br />

Dr. Joseph Schröffer und Generalvikar Dr. Alois Brems dahingehend<br />

erneuert, dass die Kirche Winnberg einmal monatlich und<br />

am Feste des Hl. Georg (am Sonntag nach dem Namenstag) eine<br />

Eucharistiefeier durch die Pfarrei Reichertshofen erhält.<br />

Beim Patrozinium gedachte man nicht nur des Tapferen römischen<br />

Soldaten St. Georg, der uns auch als einer der 14 Nothelfer zur<br />

Seite steht, sondern einer weiteren großen Heiligen, so Obermayer.<br />

Bei der feierlichen Maiandacht am Nachmittag erfl ehte man die<br />

Hilfe der Schutzpatronin Bayerns, der Hl. Gottesmutter Maria.<br />

Verschiedenes<br />

Staatliche Hilfen zum Bau oder Kauf<br />

eines selbstgenutzten Familienheimes<br />

oder einer Eigentumswohnung<br />

Landratsamt fördert Bau und Kauf von Eigenheimen<br />

Auch nach dem Wegfall der Eigenheimzulage fördert der Freistaat<br />

Bayern und die Bayerische Landesbodenkreditanstalt in München<br />

noch den Erwerb oder Bau von selbst genutztem Wohnraum.<br />

Gewährt werden können ein für 15 Jahre zinsloses staatliches Baudarlehen<br />

oder ein für zehn Jahre zinsverbilligtes Darlehen der Bayerischen<br />

Landesbodenkreditanstalt.<br />

Die Höhe richtet sich nach dem Familieneinkommen, sowie der<br />

Größe, Lage und den Gesamtkosten des Wohnraums. Maximal<br />

können 50.000 Euro beim staatlichen Darlehen und 100.000 Euro<br />

beim zinsverbilligten Darlehen gewährt werden. Als „Gegenleistung“<br />

müssen die Betroffenen das Objekt für einen festgelegten<br />

Zeitraum selbst nutzen. Im Falle einer späteren Vermietung ist die<br />

Höhe der Miete eingeschränkt. Gefördert werden Haushalte, die<br />

eine bestimmte Einkommensgrenze nicht überschreiten, gleichzeitig<br />

aber auch über genügend Eigenkapital verfügen. Hierzu zählt<br />

auch die Eigenleistung am Bau. Eine dauerhafte Tragbarkeit der<br />

Belastung muss gegeben sein.<br />

Auch bei Erfüllung aller Fördervoraussetzungen besteht aber kein<br />

Rechtsanspruch auf eine Darlehensgewährung. Die Mittel werden<br />

nach sozialer Dringlichkeit im Rahmen des verfügbaren Kontingents<br />

bewilligt. Außerdem gibt es für schwerbehinderte oder kranke Personen<br />

einen Zuschuß bis zu 5.000,-- Euro für einen behindertengerechten<br />

Umbau von bereits bestehendem Wohnraum, wenn bestimmte<br />

Einkommensgrenzen eingehalten werden.<br />

Eine Unterstützung ist nur möglich, wenn die Darlehen bzw. der<br />

Zuschuß vor Baubeginn bzw. vor Abschluß des Kaufvertrages beim<br />

Landratsamt Neumarkt i.d.OPf. beantragt werden und auch bewil-


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 17<br />

ligt wurden. Bau- oder Kaufi nteressenten sollten sich deshalb rechtzeitig<br />

unter der Tel.-Nr. 09181/470-331 über die Möglichkeiten zur<br />

Förderung informieren.<br />

Weitere Infos im Internet unter www.landkreis-neumarkt.de<br />

Freizeitprogrammheft 2006 -<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, das Freizeitprogrammheft 2006<br />

für Kinder und Jugendliche ist da. Herausgegeben vom Kreisjugendring,<br />

dem Kreisjugendamt Neumarkt und den Jugendverbänden<br />

im Landkreis Neumarkt enthält es über 120 interessante Angebote<br />

aus den Bereichen Bildung, Kultur, Abenteuer, Erlebnis und<br />

Freizeit. Das Freizeitprogrammheft ist erhältlich bei den Filialen der<br />

Sparkassen und Raiffeisenbanken, in den Schulen, <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />

und Büchereien im Landkreis Neumarkt. Das komplette<br />

Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche ist auch einsehbar im<br />

Internet unter www.kjr-neumarkt.de<br />

Ein kleiner Auszug aus den Angeboten des Kreisjugendrings<br />

Neumarkt<br />

In den Pfi ngstferien: Der Ferienpass ist gültig ab dem Beginn der<br />

Pfi ngstferien bis einschließlich Ende der Sommerferien (insgesamt<br />

14 Wochen). Der Ferienpass kostet nur 3,- E und bietet viele Vergünstigungen<br />

in Erlebnisbädern, Freizeitparks, Museen, Rodelbahnen,<br />

Tierparks usw. Mit dem Kauf des Ferienpasses kann man auch in<br />

den Sommerferien an den ca. 40 verschiedenen Ferienpaßfahrten des<br />

Kreisjugendrings Neumarkt teilnehmen. Neu in diesem Jahr für Jugendliche<br />

bis 16 Jahre: Schnupperkurs im Hochseilgarten Kelheim!<br />

Der Kauf des Ferienpasses ist auf jeden Fall empfehlenswert. (siehe<br />

auch S. 54) Die Anmeldung für die Ferienpaßfahrten beginnt<br />

ab 03. Juli 2006 bei den Sparkassen und Raiffeisenbanken<br />

des jeweiligen Abfahrtsortes.<br />

Sommerferien: Die großen Ferien beginnen mit der Jugendfreizeit<br />

nach Kroatien: Sonne, Party, Strand, Freizeitunternehmungen mit<br />

netten Gleichaltrigen, das ist für sonnenhungrige Jugendliche sicherlich<br />

ein absolutes Muss. Übernachtet wird in großen Zelten an<br />

einem Campingplatz direkt am Meer, so dass baden und „abhängen“<br />

garantiert ist. Auch für sportlich Aktive ist gesorgt und wer<br />

Land bzw. Leute kennen lernen will, kann das bei Ausfl ügen in die<br />

Umgebung und der antiken Stadt Pula erleben.<br />

In den Sommerferien steht noch viel mehr auf dem KJR-Programm:<br />

Sprachferien nach England in Bexhill-on-Sea für Kids (12+ 13 Jahre)<br />

und Jugendliche (14-17 Jahre) bieten für die TeilnehmerInnen 2 abwechslungsreiche<br />

Wochen. Die SprachschülerInnen sind bei ausgesuchten<br />

Gastfamilien untergebracht, haben pro Tag drei Stunden<br />

Sprachunterricht und da Ferien sind gibt es auch ein attraktives Freizeitprogramm.<br />

Weitere Angebote in den Sommerferien beim KJR:<br />

Kinderzeltlager in Breitenbrunn, Reiterferien auf dem Reiterhof Märchenmühle,<br />

Sprachferien nach Frankreich für Jugendliche, die Erlebnistour<br />

„Auf der Suche nach der verborgenen Höhle“ usw.<br />

Neu im Programm ist ein Fahrradreparaturkurs für Jungs. Unter der<br />

fachkundigen Leitung von Fahrradprofi Andreas Winter werden die<br />

„Boys“ alles rund um die Pfl ege und Reparatur des Fahrrades erlernen.<br />

Also boys, ran an die Werkzeuge (siehe Seiten 24-38). Die<br />

Anmeldung für die Freizeitangebote hat bereits begonnen.<br />

Weitere Auskünfte gibt es beim Kreisjugendbüro Neumarkt, Dr.-<br />

Grundler-Str. 3 in Neumarkt, Tel. 09181/470310 oder per mail:<br />

info@kjr-neumarkt.de. Infos auch im Internet: www.kjr-neumarkt.de<br />

Im CJD Internet-Cafe femiNet<br />

Neumarkt am Hofplan 11 fi nden statt:<br />

PC Kurse für Frauen<br />

PC-Kompaktkurs für Anfängerinnen<br />

Kurs 1 10./12./17.Mai 06 (Mi.Fr.Mi.) 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Kurs 2 22./24./26.Mai 06 (Mo.Mi.Fr.) 18.30 - 21.30 Uhr<br />

Kurs 3 26./28./30.<strong>Juni</strong> 06 (MoMi.Fr.) 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Dazu Computertraining für Fleißige jeden letzten Freitag im Monat<br />

von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Excel-Kompaktkurs für Anfängerinnen<br />

Kurs 05./07.12.Juli06 (Mi.Fr.Mi.) 9.00 -12.00 Uhr<br />

Workshops<br />

Excel-Workshop jeden 2. Donnerstag/ Monat von 18.30 - 21 Uhr<br />

Themen-Workshop jeden 3.Mittwoch/Monat von 9.00-11.00 Uhr<br />

Word-Workshop jeden letzten Mittwoch/Monat ab 18.30 Uhr<br />

Internet-Einführungskurs Online surfen leicht gemacht<br />

Kurs 1 18. + 19.Mai 06 (Do.Fr.) von 9 - 12 Uhr<br />

Kurs 2 22. + 23.<strong>Juni</strong> 06 (Do.Fr.) von 9 - 12 Uhr<br />

Kurse für Kids und Teens<br />

Homepagebau ab 12 Jahre<br />

12./14./16.<strong>Juni</strong> 06 (Mo. Mi. Fr.) von 12.30 – 15.00 Uhr<br />

Hausaufgaben-Helfer ab 9 Jahre<br />

8. <strong>Juni</strong> 06 (Do.) von 9.30 – 14.30 Uhr<br />

Im CJD Nähstudio des ComIN<br />

Neumarkt am Hofplan 11 fi nden statt:<br />

Girls an die Nähmaschine ab 12 Jahre<br />

Kurs 1 26. April - 31.Mai06 (immer mittwochs) von 15 - 18 Uhr<br />

Kurs 2 6. - 9. <strong>Juni</strong> 2006 (jeden Tag) von 9.30 – 13.30 Uhr<br />

Erwachsenen-Nähkurse<br />

Auch für Anfängerinnen geeignet;<br />

Ab 10. Mai 06 von 8.30 - 11.30 Uhr (6x) beginnt ein neuer Nähkurs<br />

Frauenkurse im ComIN<br />

Wege zur inneren Balance<br />

Kurs 1 04.Mai (Do.) von 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Kurs 2 08.Mai (Mo.) von 9.30 – 11.00 Uhr<br />

8x90min. wöchentlich 1x oder<br />

am Wochenende 5.Mai - 7.Mai 06<br />

Herzliche Einladung ergeht an alle Mädchen und Frauen zu unserem<br />

Servicetag am 06.Mai 06 von 10.30 – 17.00 Uhr zum Thema<br />

„Mit neuem Styling in den Frühling“. Der nächste Servicetag befasst<br />

sich mit dem Thema Frauen und Fußball.<br />

Weitere Kursangebote sind im Freizeitprogramm des Kreisjugendring<br />

Neumarkt zu fi nden, in der Tagespresse oder unter www.cjdneumarkt.de.<br />

Anmeldungen sind möglich unter: Tel.09181/220287,<br />

Fax 09181/220289, Email: feminet@cjd-neumarkt.de oder comin@<br />

cjd-neumarkt.de<br />

Strukturiertes Behandlungsprogramm<br />

nicht nur zum Welt Asthma Tag<br />

Am 2. Mai war Welt Asthma Tag. Anlass für die BARMER Betroffene<br />

aufmerksam zu machen auf das strukturierte Behandlungsprogramm<br />

für Patienten mit Asthma und chronisch obstruktiver Bronchitis.<br />

Damit wird nach Brustkrebs, Diabetes mellitus Typ 2 und Typ<br />

1 sowie der Koronaren Herzkrankheit die Behandlung einer weiteren<br />

bedeutsamen chronischen Erkrankung optimiert. „Durch eine<br />

konsequente Therapie ist es in den letzten Jahren möglich geworden,<br />

schwere Krankheitsverläufe zurückzudrängen. Das Programm


18<br />

soll helfen, die Behandlung weiter zu verbessern“, so Günther<br />

Wurm, Geschäftsstellenleiter der BARMER in .Neumarkt. Allein hier<br />

können rund 460 000 BARMER-Versicherte von dem Programm<br />

profi tieren. Besonders Asthma bronchiale ist eine sich rasch ausbreitende<br />

Volkskrankheit. In Deutschland leben mehr als vier Millionen<br />

Menschen damit. In den letzten fünf Jahren ist die Häufi gkeit<br />

unter Kindern und Jugendlichen drastisch gestiegen - etwa jedes<br />

zehntes Kind ist heute betroffen. Jeder vierte Asthmapatient ist so<br />

schwer erkrankt, dass er sein Leben lang Medikamente brauchen<br />

wird. „Bei der Arzneimitteltherapie von Asthmapatienten weicht<br />

Deutschland jedoch von international anerkannten Standards ab.<br />

Vor allem hier ist Potential für Verbesserungen“, so .Günther Wurm.<br />

Dringend verbessert werden müsse auch die Schulung von Asthmatikern,<br />

um ihnen den richtigen Umgang mit ihrer Krankheit näher<br />

zu bringen. Gemeinsam mit dem Patienten erstellt deshalb der behandelnde<br />

Arzt einen persönlichen Therapieplan. Ohnehin ist die<br />

stärkere Einbeziehung des Patienten ein entscheidender Vorteil des<br />

strukturierten Behandlungsprogramme DMP Asthma: „Lange Zeit<br />

war die Mitwirkung der Patienten einer der Schwachpunkte in der<br />

Versorgung von Asthmatikern. Ein Problem, dem die BARMER seit<br />

Jahren entgegenwirkt, zum Beispiel durch die Förderung der Selbsthilfe<br />

oder ein spezielles pharmazeutisches Management in den<br />

BARMER-Hausapotheken.“ Daneben bietet das Behandlungsprogramm<br />

die Sicherheit, nach anerkannten medizinischen Leitlinien<br />

behandelt zu werden. „Im Grunde können Asthma bronchiale oder<br />

chronisch obstruktive Bronchitis nicht geheilt werden. Man kann<br />

aber diese Krankheiten so ‚managen‘, dass sie sich nicht weiter verschlimmern,<br />

und dem Patienten so viel Lebensqualität zurückgeben“,<br />

weiß .Günther Wurm aus Erfahrungen mit anderen Behandlungsprogrammen.<br />

Natürlich können sich Patienten, die sich für<br />

eines der Behandlungsprogramme interessieren, auch direkt an ihren<br />

Hausarzt wenden. Der Arzt entscheidet, ob die Voraussetzungen<br />

für eine Teilnahme vorliegen. Nähere Informationen zu den<br />

strukturierten Behandlungsprogrammen gibt es außerdem bei der<br />

BARMER in .Neumarkt unter der Rufnummer .018500 406300.<br />

„Entdecke Europa - Europa verstehen<br />

leicht gemacht“<br />

Unter diesem Titel ist eine Broschüre erschienen, die sich an Kinder<br />

im Alter von 9 - 12 Jahren richtet. Leicht verständlich wird die Geschichte<br />

Europas erzählt und anhand von vielen Abbildungen, Rätseln,<br />

Bastelanleitungen und Bildern erfahren Kinder viel über Europa.<br />

Das Heft enthält unter anderem die Kapitel Geographie,<br />

Geschichte, Bevölkerung, Sprachen und Kultur. Für Schulen können<br />

Klassensätze bestellt werden, Interessierte Kinder und Jugendliche<br />

können sich die kostenlose Broschüre abholen im CSU-Europabüro<br />

Albert Deß, Weinbergerstraße 18, 92318 Neumarkt.<br />

Fahrradhelm schützt vor schweren Verletzungen<br />

Zu Beginn des Frühlings zieht es viele wieder hinaus in die Natur.<br />

Wanderungen oder ein Ausfl ug mit dem Fahrrad stehen dann auf<br />

dem Programm. Gut so, denn wer sich an der frischen Luft bewegt,<br />

tut eine Menge für seine Gesundheit. Die DAK rät aber, besonders<br />

beim Fahrradfahren auf die Sicherheit zu achten. Ein Fahrradhelm<br />

sollte daher für Kinder unbedingt Pfl icht sein – am besten auch für<br />

Erwachsene. „Kinder sind allerdings besonders gefährdet“, sagt<br />

Josef Krenn, Bezirksgeschäftsführer der DAK Neumarkt. „Sie sind<br />

wesentlich häufi ger in Unfälle verwickelt als Erwachsene.“ Fahrradhelme<br />

gibt es bereits in fast jedem Supermarkt. Doch welcher ist<br />

die richtige Wahl? „Achten Sie unbedingt auf die Qualität“, rät<br />

Krenn. „Am Helm sollte das GS-Zeichen sowie die aktuelle europäische<br />

Prüfnorm vermerkt sein.“ Diese Prüfnorm ist EN 1078. Ebenfalls<br />

geben Testergebnisse, beispielsweise von Stiftung Warentest,<br />

Aufschluss über die Qualität des Helms.<br />

Damit der Helm auch wirklich getragen wird, ist es sinnvoll das Kind<br />

beim Kauf mitzunehmen und gemeinsam auszuwählen. Dabei sollten<br />

die verschiedenen Modelle unbedingt aufprobiert werden.<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong><br />

Denn nur wenn der Helm richtig sitzt, schützt er auch im Fall der<br />

Fälle. „Der Helm darf nicht auf Zuwachs gekauft werden“, sagt<br />

Krenn. „Er muss ohne Luft dicht am Kopf sitzen, sonst rutscht er<br />

schnell weg.“ Auch auf die korrekte Einstellung sollte dabei geachtet<br />

werden. Fachgeschäfte bieten dabei meist die richtige Beratung.<br />

Außerdem gilt auch hier: Eltern sind Vorbilder. Wenn Mutter und<br />

Vater ebenfalls mit Helm radeln, fällt es dem Kind leichter, sich an<br />

die neue Kopfbedeckung zu gewöhnen.<br />

Rauchen fördert Diabetes<br />

Jugendliche sind besonders gefährdet<br />

Junge Raucher leben gefährlich. Als Folge ihres Tabakkonsums ist<br />

bei ihnen nicht nur das Risiko einer Krebs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankung,<br />

sondern auch das Risiko einer Glukose-Intoleranz oder<br />

Diabetes-Erkrankung deutlich erhöht. Letzteres fanden US-Forscher<br />

jüngst heraus. Auch junge Passiv-Raucher sind davon betroffen.<br />

„Die Studie macht deutlich, dass wir das Thema Jugendliche und<br />

Rauchen gar nicht ernst genug nehmen können“, sagt Josef Krenn,<br />

Bezirksgeschäftsführer der DAK Neumarkt. Gerade in Deutschland<br />

werde – im Vergleich zu anderen europäischen Ländern – der Griff<br />

zur Zigarette immer noch viel zu leicht gemacht.<br />

Insgesamt rauchen in Deutschland etwa 16,7 Millionen Menschen,<br />

jeder fünfte Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren regelmäßig.<br />

Auch der vor kurzem veröffentlichte Drogen- und Suchtbericht der<br />

Bundesregierung belegt: Während die Zahl der Todesopfer harter<br />

Drogen weiter zurückgeht, bleibt die Zahl der Abhängigkeit von<br />

legalen Drogen wie Tabak und Alkohol auf weiterhin hohem Niveau.<br />

Für die DAK Grund genug, hier anzusetzen. „Just be smokefree“,<br />

das DAK-Rauchstopp-Programm speziell für Jugendliche und<br />

junge Erwachsene, hilft bei einer Entwöhnung in Eigenregie.<br />

„Selbsttest, Planung der Schritte zum Rauchstopp und der Austausch<br />

mit einem Paten oder mit anderen Teilnehmern per Internet<br />

stehen dabei im Vordergrund“, erklärt Krenn. Mit speziellen Materialien<br />

zu „Just be smokefree“ richtet sich die Kasse auch direkt an<br />

Schulen. Denn dort ist das Thema Jugendliche und Rauchen jeden<br />

Tag aufs neue präsent.<br />

„Just be smokefree“ hat eine eigene Website (www.justbesmokefree.de).<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für alle, die sich nicht online<br />

anmelden, gibt es einen speziellen Anmeldefl yer. Nähere Infos gibt<br />

es bei der DAK Neumarkt, Ingolstädter Str. 14a, 92318 Neumarkt,<br />

Telefon 09181 2586-0.<br />

Fundsachen<br />

In <strong>Sengenthal</strong>, Grummetwiesen wurde ein rotes Damenfahrrad<br />

gefunden. In Buchberg wurden ein schwarzes Herrenfahrrad<br />

und ein graues Mountainbike gefunden.<br />

Verlierer können sich bei VGem. Neumarkt 09181/29120 melden.<br />

Nacht- und Sonntags-Notdienstbereitschaft<br />

der Apotheken in Neumarkt i.d.OPf.<br />

Do 01. <strong>Juni</strong> Lö Fr 02. <strong>Juni</strong> Ju<br />

Sa 03. <strong>Juni</strong> Ra So 04. <strong>Juni</strong> Ma<br />

Mo 05. <strong>Juni</strong> St Di 06. <strong>Juni</strong> Sch<br />

Mi 07. <strong>Juni</strong> Ba Do 08. <strong>Juni</strong> Kl<br />

Fr 09. <strong>Juni</strong> Wi Sa 10. <strong>Juni</strong> Lö<br />

So 11. <strong>Juni</strong> Ju Mo 12. <strong>Juni</strong> Ra<br />

Di 13. <strong>Juni</strong> Ma Mi 14. <strong>Juni</strong> St<br />

Do 15. <strong>Juni</strong> Sch Fr 16. <strong>Juni</strong> Ba<br />

Sa 17. <strong>Juni</strong> Kl So 18. <strong>Juni</strong> Wi<br />

Mo 19. <strong>Juni</strong> Lö Di 20. <strong>Juni</strong> Ju<br />

Mi 21. <strong>Juni</strong> Ra Do 22. <strong>Juni</strong> Ma<br />

Fr 23. <strong>Juni</strong> St Sa 24. <strong>Juni</strong> Sch<br />

So 25. <strong>Juni</strong> Ba Mo 26. <strong>Juni</strong> Kl<br />

Di 27. <strong>Juni</strong> Wi Mi 28. <strong>Juni</strong> Lö<br />

Do 29. <strong>Juni</strong> Ju Fr 30. <strong>Juni</strong> Ra


Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong> 19<br />

Ba = Bahnhof-Apotheke, Ingolstädter Str. 5 Tel. 09181/1884<br />

Ju = Jura-Apotheke, Obere Marktstr. 3 Tel. 09181/6510<br />

Kl = Kloster-Apotheke, Bahnhofstr. 2a Tel. 259922<br />

Lö = Löwen-Apotheke, Badstraße 14 Tel. 09181/44400<br />

Ma = Marien-Apotheke, Oberer Markt 38 Tel. 09181/6464<br />

Ra = Rathaus-Apotheke, Obere Marktstraße 14 Tel. 09181/259920<br />

Sch = Schloß-Apotheke, Untere Marktstraße 4 Tel. 09181/9197<br />

St = Stadt-Apotheke, Obere Marktstraße Tel. 09181/ 907395<br />

Wi = Wildbad-Apotheke, Badstraße 6, Tel. 09181/479744<br />

Die Dienstbereitschaft beginnt um 8.30 Uhr morgens und dauert<br />

ohne Unterbrechung bis zum folgenden Tag, wo wiederum um<br />

8.30 Uhr die nächste Apotheke den Dienst übernimmt. An Sonnund<br />

Feiertagen wechselt der Notdienst um 9.00 Uhr.<br />

Metzgerei<br />

Karl Blomeier<br />

handwerkliche Spitzenqualität aus Meisterhand<br />

Reichertshofen · Telefon 09181/9689<br />

Öffnungszeiten: Mi. - Fr. 15.00 - 18.30 Uhr · Sa. 7.00 - 12.30 Uhr<br />

Geschlossen vom 12. - 17. <strong>Juni</strong>!


20<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Sengenthal</strong>

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