Vereinszeitung
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Seit Oktober 2010 arbeitet Kerstin<br />
Püschel in der Kita „Regenbogen“<br />
und nach einer dreimonatigen Einarbeitungszeit<br />
ist sie nun offiziell die<br />
Leiterin dieser Einrichtung. Wir haben<br />
Kerstin Püschel an ihrem neuen<br />
Arbeitsplatz besucht, um zu fragen,<br />
wie ihr die neue Aufgabe gefällt. Bei<br />
diesem Gespräch haben wir erfahren,<br />
dass sie von den 22 Mitarbeiterinnen<br />
dieser Einrichtung herzlich<br />
aufgenommen wurde und sich dort<br />
sehr wohl fühlt. „In der Anfangsphase<br />
habe ich noch viele Fragen. Meine<br />
Kolleginnen unterstützen mich mit<br />
Rat und Tat, wenn ich Hilfe benötigte<br />
Ende Dezember des letzten Jahres<br />
fand im AWO-Treffpunkt „Deja vu“<br />
die erste Seniorenmeisterschaft im<br />
„Wii-Bowling“ statt. Das Projekt<br />
„Senioren an die Wii“, gefördert<br />
durch „Aktion Mensch“, wurde von<br />
ehrenamtlichen Jugendlichen der<br />
Arbeiterwohlfahrt Schwerin im Jahr<br />
2010 sehr erfolgreich durchgeführt.<br />
<strong>Vereinszeitung</strong><br />
Vereinsblatt der Arbeiterwohlfahrt in Westmecklenburg<br />
Neue LeiteriN iN der KiNdertagesstätte „regeNbogeN“<br />
und dafür bin ich dankbar.“ Die Aufgaben<br />
einer Kindertagesstättenleiterin<br />
sind vielfältig. Die verschiedenen<br />
Leitungstätigkeiten müssen gut<br />
strukturiert werden, um die pädagogische<br />
Begleitung der Mitarbeiterinnen<br />
sowie Verwaltungsaufgaben<br />
in einer hohen Qualität zu bewältigen.<br />
Zukünftig wird es wichtig sein,<br />
dass das neu angedachte Raumkonzept<br />
mit der pädagogischen Konzeption<br />
verknüpft wird. Dabei stehen<br />
das Bild vom Kind und die neusten<br />
Erkenntnisse aus der frühkindlichen<br />
Bildung im Mittelpunkt. „Wir freuen<br />
uns auf den geplanten Umbau der<br />
Insgesamt nahmen 12 Einrichtungen<br />
verschiedener Träger daran teil. Um<br />
diesem Projekt einen würdigen Abschluss<br />
zu verleihen, lud Rainer Janik,<br />
Leiter des „Deja vu“, die besten<br />
Bowler dieser Einrichtungen zu einer<br />
Meisterschaft ein. So trafen sich am<br />
18. Dezember 20 Seniorinnen und<br />
Senioren, um gegeneinander anzu-<br />
Kerstin Püschel<br />
..<br />
1. schweriNer seNioreNmeisterschaft im wii-bowLiNg<br />
Einrichtung. Dabei ist es mein Ziel,<br />
einige neue Ideen und Projekte zu<br />
verwirklichen.“ Wir wünschen Kerstin<br />
Püschel und ihrem Team alles<br />
Gute und eine produktive gemeinsame<br />
Zeit in der Kita „Regenbogen“.<br />
treten und den<br />
Siegerpokal mit<br />
nach Hause zu<br />
nehmen. Nach<br />
2 spannenden<br />
Durchgängen,<br />
in denen jeder „Strike“ gebührend<br />
bejubelt wurde, standen die Gewinner<br />
fest. Wer gerade nicht an der<br />
Reihe war, stärkte sich zwischendurch<br />
mit belegten Brötchen oder<br />
Käsesuppe. Anschließend gab es die<br />
mit Spannung erwartete Siegerehrung.<br />
Der Schweriner Seniorenmeister im<br />
„Wii-Bowling“ wurde Otto Arndt,<br />
Platz 2 belegte Erika Quenzel und<br />
der 3. Platz ging an Hilda Baumgardt.<br />
Alle drei Gewinner sind Bewohner<br />
von Betreuten Seniorenwohnanlagen<br />
der AWO und stolz<br />
darauf, sich gegen die Konkurrenz<br />
aus Zippendorf und den Einrichtungen<br />
von Sozius durchgesetzt zu haben.<br />
Natürlich ging an diesem Tag<br />
niemand leer aus. Die anderen Pokale<br />
waren zwar etwas kleiner, aber<br />
gleichwohl eine schöne Erinnerung<br />
an diesen gemeinsamen Tag.<br />
Oktober Februar 2010 2011
Häufig stehen junge Mütter und Väter<br />
beim Hineinfinden in ihre neue<br />
Rolle als Eltern vor besonderen Herausforderungen.<br />
Oft fehlt ihnen<br />
familiäre Unterstützung, sie fühlen<br />
sich unsicher im Umgang mit dem<br />
Neugeborenen oder es fällt ihnen<br />
schwer, Ansprüche bei Ämtern geltend<br />
zu machen. Im Stadtteil Lankow<br />
gab es bisher für viele dieser<br />
Mütter und Väter keine Anlaufstelle,<br />
um sich zu informieren und Unterstützung<br />
zu erhalten.<br />
In Kooperation mit der Kinderarztpraxis<br />
von Frau Dipl. Med. Birgit<br />
Hasselmann und ihrem Team wurde<br />
die Idee von „F.R.I.E.D.A.“ ins Leben<br />
gerufen.<br />
F.R.I.E.D.A. steht für Familie, Rat und<br />
Recht, Information, Ernährung, Dialog<br />
und Anträge. Großen Zuspruch<br />
Unsere Azubis sind unsere Fachkräfte<br />
von Morgen und wir alle somit<br />
in der Verantwortung, für die bestmögliche<br />
Ausbildung dieser jungen<br />
Menschen zu sorgen.<br />
Auch die Arbeiterwohlfahrt bildet<br />
Pflegepersonal aus und stellt sich<br />
dieser Verantwortung. Am 25. Januar<br />
fand in der Geschäftsstelle zu<br />
diesem Thema ein Praxisanleiter-<br />
Treffen statt. Die Praxisanleiter oder<br />
auch Mentoren sind die Bezugspersonen<br />
für unsere Azubis in den<br />
Einrichtungen und begleiten diese<br />
über den Zeitraum der Ausbildung.<br />
Dieser Arbeitskreis wurde von Ines<br />
Müller, Personalleiterin, und Birgit<br />
Schnell, Bereichsleiterin Pflege,<br />
vorbereitet und durchgeführt. Ziel<br />
dabei ist es, gemeinsam Wege zu<br />
finden, die Qualität der Ausbildung<br />
zu verbessern und einen Standard<br />
für alle AWO-Einrichtungen zu er-<br />
f.r.i.e.d.a.<br />
fand dieses Projekt bei den freien<br />
Trägern und Vereinen. In Zusammenarbeit<br />
von AJW (Alternatives Jugendwohnen<br />
e.V.), dem VSP (Verbund für<br />
Soziale Projekte e.V. - Jugendhilfestation),<br />
der AWO–Soziale Dienste<br />
gGmbH Westmecklenburg, der IMBSE<br />
(Institut für Maßnahmen zur Förderung<br />
der beruflichen und sozialen<br />
Eingliederung e.V.), dem Amt für Jugend,<br />
Schule und Sport, der Ernährungsberatung<br />
„Chicory“ und einer<br />
Osteopathin wurde das Projekt im<br />
vergangenen Jahr ins Leben gerufen.<br />
Damit steht werdenden Eltern und<br />
Familien ein vielfältiges Beratungsangebot<br />
zur Verfügung. Hier erhalten<br />
sie Informationen und die Vermittlung<br />
an fachkompetente Ansprechpartner<br />
zur Beratung und Unterstützung<br />
während der Schwangerschaft,<br />
nach der Geburt, zu Fragen der Kindererziehung<br />
und Hilfe bei Antragsstellungen<br />
für Ämter und Behörden.<br />
Auch bei sehr persönlichen, familiären<br />
oder finanziellen Sorgen finden<br />
die Hilfesuchenden hier immer ein<br />
offenes Ohr. Durch das Gespräch mit<br />
einer einfühlsamen Person lässt sich<br />
für ein scheinbar auswegloses Problem<br />
manchmal doch eine Lösung<br />
mehr QuaLität für uNsere azubis<br />
arbeiten. Inhaltlich ging es um die<br />
Einarbeitung der Azubis, die Zusammenarbeit<br />
von Praxis und Theorie<br />
und die Dienstgestaltung, wenn die<br />
Azubis in den Einrichtungen sind.<br />
Jeder der Anwesenden schrieb zu<br />
diesen Punkten seine Anregungen,<br />
Wünsche und auch Kritiken an verschiedene<br />
Flipcharts. Die anschließende<br />
gemeinsame Aufarbeitung<br />
aller Punkte ergab eine Ist-Analyse,<br />
in der sowohl positive als auch negative<br />
Fakten zusammengetragen<br />
wurden. So wünschten sich ausnahmslos<br />
alle Anwesenden eine intensivere<br />
Verknüpfung von Theorie<br />
und Praxis und die dazu notwendige<br />
Transparenz seitens der Schule. Die<br />
Entscheidung, allen Mentoren mehr<br />
Zeit außerhalb des regulären Dienstplans<br />
mit den Azubis zur Verfügung<br />
zu stellen, wurde sehr positiv bewertet.<br />
finden. Kathleen Stern, Mitarbeiterin<br />
der Arbeiterwohlfahrt, ist verantwortlich<br />
für die Projektkoordination.<br />
Sie sagte uns: „Mittlerweile<br />
nutzen vor allem junge Eltern diese<br />
Möglichkeit als ersten Schritt zur Lösung<br />
verschiedenster Probleme. Bei<br />
F.R.I.E.D.A. wird vertrauensvoll mit<br />
den Anliegen der Eltern umgegangen<br />
und in einer angenehmen Atmosphäre<br />
erhalten sie die Gelegenheit<br />
zur ersten Kontaktaufnahme<br />
mit den entsprechenden Vereinen<br />
und freien Trägern.“<br />
In den wohnlich eingerichteten Räumen<br />
können sich die Eltern nach<br />
terminlicher Vereinbarung mit den<br />
jeweiligen Beratern treffen. Das Mitbringen<br />
der Kinder ist kein Problem,<br />
sondern sogar erwünscht. Extra für<br />
die Kleinen gibt es ein Spielzimmer,<br />
auch damit sich Eltern im Müttercafé<br />
bei einem Kaffee oder Cappuccino<br />
entspannt kennen lernen und austauschen<br />
können.<br />
F.R.I.E.D.A. steht allen Interessierten<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag von<br />
10 bis 16 Uhr, Mittwoch und Freitag<br />
von 11 bis 14 Uhr offen. Das Müttercafé<br />
lädt jeden Donnerstag von 15<br />
bis 17 Uhr ein.<br />
In der Zukunft wird es nun darum<br />
gehen, Strukturen, die sich in einigen<br />
Einrichtungen schon bewährt<br />
haben, auf andere Pflegeeinrichtungen<br />
zu übertragen und intensiv an<br />
den Schwachstellen zu arbeiten, um<br />
für unsere Azubis optimale Bedingungen<br />
zu schaffen. Künftig sollen<br />
diese Praxisanleiter-Treffen regelmäßig<br />
stattfinden, um den Gedankenaustausch<br />
unter den Anleitern<br />
anzuregen und sich über Veränderungen<br />
zu informieren.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Marlies<br />
„Schreibkiste“<br />
awo-KiNder-tomboLa<br />
Zum nunmehr 3. Mal hat der Verein der Arbeiterwohlfahrt eine Kinderzeitschrift<br />
(„AWO-Wichtel“) mit Preisrätsel für die Kinder aller AWO-Einrichtungen<br />
sowie die Kinder der Mitglieder im Alter von 3-12 Jahren herausgegeben.<br />
In diesem Jahr haben sich über 100 Kinder daran beteiligt. Wir haben<br />
uns sehr über die vielen richtigen Einsendungen gefreut. Zu gewinnen gab<br />
es Kino-Gutscheine, Karten für den Chinesischen Nationalcircus, Plüschtiere,<br />
Bücher, Stifte und vieles mehr. Diese Preise haben Schweriner Firmen gestiftet,<br />
bei denen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Am 5. Januar fand<br />
die große Verlosung statt. Ursula Gerlach, Ulrike Seemann-Katz und Albert<br />
Olomek, Mitglieder des Vorstands, zogen die Gewinner aus der Lostrommel.<br />
Die Redaktion verteilte die Preise in den Kindergärten und machte ein paar<br />
Schnappschüsse von den Gewinnern.<br />
Gewinnerwand 2011<br />
Hannah Helms, Phil Claussen, Harris Hagan, Celina Radtke, Philip Swillims, Mariko-Lenja Thieme, Nele Thomas, Daniel Fincke, Karina Sankosjan, Eileen Swillims, Leon<br />
Kokles, Kaya Jasmin Eckert, Kevin Salchow, Jennifer Gdamitz, Kevin Kauler, Mathis Dangers, Maximilian Dombrowsky, Arne Jürgens, Frido Lenz, Konstantin Elgert, Yumi<br />
Kiara Rennebeck, Tabea Rettig, Hendrik Schmidt, Malte Brocker, Paula Jürgens, John-Luca Krause, Pascal Bobzin, Lea-Jolie Bernhard, Paul Jobski, Jasmin Jürgens, Lisa-<br />
Marie Jürgens, Nando Klackow, Laura Matthias, Mina Fee Michel, Lara Troska, Hendrik Walter, Lisa Weber, Nils Burmeister, Lena Fiedler, Lukas Scholz, Tim Schulze, Maja<br />
Sponholz, Tobias Toffel, Robert Wenzel, Amelie Pichotzke, Sophie Straßburg, Lilly Burmeister, Arne Hafemann, Patricia Hauth, Oliver Wrahse, Anja Zimmermann, Klara<br />
Dabers, Hanna Grunwald, Julian Hahn, Charlotte Müller, Nicki Schmidtke, Anne Schönberg, Hannah Baumann, Vanessa Bunn, Sophia Frädrich, Merle Gläser, Sascha<br />
Krüger, Cassidy Lehmann, Thorvin Rischow, Lourdes Rühe, Caroline Schwanz, Nic Steffensen, Antonia Tokarski, Finn-Hauke Basfeld, Finn Dierke, Mara Fehrendt, Robert<br />
Haase, Nico Kahl, Natalie Korn, Rina Koslowskie, Neele Schönberg, Leonie Schulz, Bastian Voltin, Julia Weckwerth, Pia Wiltgrupp, Paul-Luca Brühl, David Che Schleicher,<br />
Celina Ellermann, Belinda Koch, Tia-Josie Peters, Eve Nelly Peters, Hannah Sauer, Estelle Stüwe, Emily Kienker, Anna Weidemann, Lia Mara Bartsch, Eric-Paul Boek,<br />
Theresa Mädlin, Sarah Mierach, Elias Selent, Miriam Gehrke, Frieda Hoffmann, Vico-Amon Kelsch, Pascal Klonowski, Jo-Ann Leverenz, Dennis Prüßing, Paul Rokitta,<br />
Luis Rusbült, Stefan Serre, Malon Völzer, Lea Glaesel, Fabrice Hashem, Hanna Kegler, Finn Pflug, Ryan Sanftenberg, Luca Sohst, Philip Wandschneider<br />
Februar 2011 AWO - Soziale Dienste gGmbH - Westmecklenburg / www.awo-schwerin.de Februar 2011