Fort- und Weiterbildungsprogramm 2010 - AWO Mecklenburg ...

Arbeiterwohlfahrt 

Landesverband 

Mecklenburg-Vorpommern e.V. 

Fort- und 

Weiterbildungsprogramm 2010

Vorwort 

Ziel der Fort- und Weiterbildungsangebote im Jahr 2010 des 

AWO Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. ist es, 

ein Angebot für Führungskräfte und MitarbeiterInnen in den 

Gliederungen und Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt sowie 

anderer Träger von sozialen Einrichtungen in Mecklenburg- 

Vorpommern zu gestalten. 

Bei der Erarbeitung des Programms haben wir uns am aktuellen 

Bedarf orientiert. Sollten Sie dennoch ein Thema rund 

um die Fort- und Weiterbildung im Gesundheits- und Sozialwesen 

vermissen, informieren Sie uns bitte. 

Wir möchten Sie auf folgende Rahmenbedingungen zur Teilnahme 

an den Fortbildungsveranstaltungen hinweisen: 

§ Für Ihre Anmeldungen benutzen Sie bitte das auf Seite 58 

beigefügte Anmeldeformular und übersenden dieses 

vollständig ausgefüllt und unterschrieben bis zur jeweils 

angegebenen Anmeldefrist. 

§ Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs 

bearbeitet. Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung 

umgehend eine Anmeldebestätigung. 

§ 10 Tage vor der Veranstaltung übersenden wir Ihnen die 

Einladung und einen Anreisehinweis zum Tagungsort sowie 

die Rechnung. 

§ Die im Fortbildungskatalog ausgewiesenen Kosten gelten 

ausschließlich für Mitglieder und MitarbeiterInnen der 

Arbeiterwohlfahrt. Für Nichtmitglieder der AWO wird zu 

den ausgewiesenen Fortbildungsbeiträgen ein zusätzlicher 

Betrag in Höhe von 10,00 € erhoben. 

§ Der Teilnehmerbeitrag versteht sich inklusive Seminarverpflegung 

und ohne Übernachtung. 

§ Veranstaltungen, für die Sie sich angemeldet haben, 

können in der Regel nur bei einer Mindestteilnehmerzahl 

von 12 Personen durchgeführt werden. 

§ Ihre Anmeldung betrachten wir als verbindlich. Sollten 

Sie an einer Veranstaltung nicht teilnehmen können, 

gelten folgende Vertragsbedingungen: 

- 1 -

- Bei einer Abmeldung bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn 

fallen keine Stornierungsgebühren an. 

- Bei einer Abmeldung bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn 

entstehen Stornierungsgebühren in Höhe von 

80 % der in der Ausschreibung ausgewiesenen Kosten. 

- Bei einer Abmeldung ab 6 Tage vor Veranstaltungsbeginn 

entstehen Stornierungsgebühren in Höhe von 

100 %. 

Im Krankheitsfall, auch bei Vorliegen eines Krankenscheines, 

kann von den vorgenannten Regelungen nicht abgewichen 

werden, da für die Fortbildungen Kosten geplant sind und 

diese bestehenden Fixkosten (z.B. Honorare) gezahlt werden 

müssen. 

Sollte im Krankheitsfall ein/e andere/r MitarbeiterIn in Vertretung 

an der Fortbildung teilnehmen, bitten wir um kurzfristige 

Rückmeldung. 

Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich bitte an: 

AWO Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. 

Wismarsche Str. 183 – 185 

19053 Schwerin 

Ansprechpartnerin: 

Juliane Theuner 

Telefon: 0385 7 61 60-32 

Telefax: 0385 7 61 60-49 

E-Mail: j.theuner@awo-mv.de 

- 2 -

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort 1 

Inhaltsverzeichnis 3 

Jahresübersicht 4 

- 3 - 

Seite 

Fortbildungen für Führungskräfte 

04/10 Führen, Motivieren, Delegieren 10 

12/10 Managementseminar: Kennzahlensysteme 18 

24/10 Managementseminar: Risikomanagement 32 

30/10 Moderationstraining 39 

33/10 Managementseminar: Integriertes Controlling 43 

37/10 Aktuelles Arbeitsrecht 48 

Interdisziplinär 

13/10 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 20 

14/10 Wenn die Seele brennt… Burn out 21 

19/10 Beraten will gelernt sein… 26 

30/10 Moderationstraining 39 

39/10 Der Servicegedanke in der Verwaltung 50 

Qualifizierung 

01/10 Qualifizierung zum/zur Hygienebeauftragten 7 

20/10 Qualifizierung zum/zur Qualitätsbeauftragten 27 

32/10 Qualifizierung zum/zur Internen AuditorIn 41 

2011 OPuS (Online)Pflege- und SeniorenberaterIn 55 

Fachwissen Kindertageseinrichtungen 

31/10 Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen 40 

Fachwissen Pflege 

02/10 Aktuelle Rechtsfragen - teil- und stationäre Pflege 8 

03/10 Grundlagenwissen Pflegedokumentation 9 

05/10 Pflegeplanung – Bearbeitung von Fallbeispielen 11 

06/10 Ergotherapie bei Demenz 1 12 

08/10 Allgemeine Hygiene und Umgang mit MRSA 14 

09/10 Expertenstandard: Schmerz / Sturzprophylaxe 15 


15/10 Aktuelle Rechtsfragen in der ambulanten Pflege 22 

16/10 Expertenstandard: Förderung der Harnkontinenz 23 

17/10 Umgang mit Reaktionen auf MDK-Gutachten 24 

21/10 Was will der MDK? - Ambulante Pflege 29 

22/10 Was will der MDK? – Teilstationäre / Stationäre Pflege 30 

23/10 Kontrakturenprophylaxe / Bewegungseinschränkungen 31 

25/10 Seniorentanz 34 

26/10 Rückenschonendes Arbeiten für Pflegende 35 

27/10 Pflegeplanung – Bearbeitung von Fallbeispielen 36 

28/10 Wenn alte Menschen das Essen vergessen 37

Inhaltsverzeichnis 

Seite 

Fachwissen Pflege 

29/10 Expertenstandard: Chronische Wunden 38 

34/10 Lagerungstechniken / Dekubitusprophylaxe 45 


36/10 Krankenbeobachtung und Notfallsituationen 47 

38/10 Begleitende und fördernde Pflege 49 

40/10 Vorbeugung und Behandlung von Mangelernährung 51 


42/10 Expertenstandard: Ernährungsmanagement 54 

Fachwissen Hauswirtschaft 

07/10 Hygiene-Schulung nach § 4 LMHV 13 

11/10 Gute Noten für die Verpflegung 17 

18/10 Die richtige Kostform = Kompetenz in der Küche 25 

28/10 Wenn alte Menschen das Essen vergessen 37 

40/10 Vorbeugung und Behandlung von Mangelernährung 51 

Anmeldeformular 57 

Unterkunft und Verpflegung 58 

- 4 -

I. Halbjahr 2010 

Termin Thema Nummer 

12.01.-14.01.10 Qualifizierung zum/zur Hygienebeauftragten 01/10 

19.01.2010 Aktuelle Rechtsfragen in der teilstationären und 

stationären Pflege 

- 5 - 

02/10 

26.01.2010 Grundlagenwissen Pflegedokumentation 03/10 

02.02.-03.02.10 Führen, Motivieren, Delegieren 04/10 

03.02.2010 Pflegeplanung – Bearbeitung von Fallbeispielen 05/10 

12.02.-13.02.10 Ergotherapie bei Demenz 1 06/10 

24.02.2010 Hygiene-Schulung nach § 4 Lebensmittelhygiene- 

Verordnung 

02.03.2010 Allgemeine Hygiene und Umgang mit MRSA in Pflegeeinrichtungen 

09.03.2010 Expertenstandards: Schmerzmanagement und 

Sturzprophylaxe 

07/10 

08/10 

09/10 


24.03.2010 Gute Noten für die Verpflegung 11/10 

08.04.-09.04.10 Managementseminar: Kennzahlensysteme zur Optimierung 

der Geschäftsprozesse 

20.04.-21.04.10 „Im Gespräch bleiben, ohne ins Gerede zu kommen“ 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

12/10 

13/10 

22.04.2010 Wenn die Seele brennt… Burn out am Arbeitsplatz 14/10 

27.04.2010 Aktuelle Rechtfragen in der ambulanten Pflege 15/10 

30.04.2010 Expertenstandard: Förderung der Harnkontinenz 16/10 

11.05.2010 Umgang mit und Reaktion auf MDK-Gutachten 17/10 

02.06.2010 Die richtige Kostform = Kompetenz der Küche! 18/10 

03.06.-04.06.10 Beraten will gelernt sein… 19/10 

07.06.-11.06.10 

28.06.-02.07.10 

Qualifizierung zum/ zur Qualitätsbeauftragten 

(DIN EN ISO / AWO) 

20/10 

12.06.2010 Was will der MDK? – Ambulante Pflege 21/10

II. Halbjahr 2010 

Termin Thema Nummer 

03.07.2010 Was will der MDK? – Teilstationär / Stationäre Pflege 22/10 

06.07.2010 Kontrakturenprophylaxe und 

Bewegungseinschränkungen erkennen & beschreiben 

- 6 - 

23/10 

24.08.-25.08.10 Managementseminar: Risikomanagement 24/10 

01.09.2010 Seniorentanz / Impulstag „Tanzen im Sitzen“ 25/10 

13.09.2010 Rückenschonendes Arbeiten für Pflegende 26/10 

16.09.2010 Pflegeplanung – Bearbeitung von Fallbeispielen 27/10 

28.09.2010 Wenn alte Menschen das Essen vergessen 28/10 

29.09.2010 Expertenstandard: Chronische Wunden 29/10 

29.09.-30.09.10 Moderationstechniken 30/10 

06.10.-08.10.10 Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen 31/10 

12.10.-14.10.10 Qualifizierung zum/zur Internen AuditorIn 32/10 

26.10.-27.10.10 Managementseminar: Integriertes Controlling 33/10 

28.10.2010 Lagerungstechniken / 

Expertenstandard: Dekubitusprophylaxe 

34/10 


02.11.2010 Krankenbeobachtung und Notfallsituationen 36/10 

03.11.2010 Aktuelles Arbeitsrecht 37/10 

09.11.2010 Begleitende und fördernde Pflege bei bewusstseinsgetrübten 

Menschen 

10.11.2010 „Für wen arbeite ich eigentlich?“ 

Der Servicegedanke in der Verwaltung 

38/10 

39/10 

10.11.2010 Vorbeugung und Behandlung von Mangelernährung 40/10 


25.11.2010 Expertenstandard: Ernährungsmanagement 42/10 

Anfang 2011 OpuS (Online)Pflege- und Seniorenberatung 2011

Qualifizierung zum/zur 

Hygienebeauftragten 

Ziele: 

Die TeilnehmerInnen werden mit dem 

aktuellen Wissen die Aufgaben einer/s 

Hygienebeauftragten kompetent wahrnehmen 

können. 

Sie sind in der Lage, einen Hygiene- und 

Desinfektionsplan für die Pflegeeinrichtung 

oder andere Gemeinschaftseinrichtungen zu 

entwickeln und umzusetzen. Sie können die 

hygienischen Risiken einschätzen und in 

ihrem Handeln berücksichtigen. Sie kennen 

die relevanten Hygienevorschriften und 

-maßnahmen. 

Inhalte: 

§ Einführung in die Aufgaben der Hygienebeauftragten 

§ Wachstum bei Mikroorganismen 

§ Umwelteinflüsse auf das Leben der Mikroorganismen 

§ Lebensmittelvergiftungen und Lebensmittelintoxikationen 

§ Unter welchen Bedingungen verderben 

Lebensmittel? 

§ Schädlingsbekämpfung 

§ Rechtliche Grundlagen 

§ Infektionsschutzgesetz 

§ Personalhygiene, Wäschehygiene, Hautschutzplan, 

Impfschutz 

§ Arbeitssicherheit 

§ Schnittstelle Küche / Pflege, Küche / Kita 

§ MRSA /ORSA, Legionellen 

§ Reinigung und Desinfektion 

§ Desinfektionsmaßnahmen 

§ ganzheitlicher Hygieneplan 

§ Eigenkontrolle im Sinne der Lebensmittelhygieneverordnung 

(HACCP) 

§ Gefahr - Risiko (Risikoanalyse) 

§ Der kritische Kontrollpunkt (CCP) 

§ Grundsätze zum Erstellen eines Eigenkontrollsystems 

(HACCP) 

- 7 - 

01/10 

Termine: 

12.01.-14.01.2010 

Zeit: 

09.00 – ca. 16.00 Uhr 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen aus 

Gemeinschaftseinrichtungen 

wie Pflegeeinrichtungen, 

Krankenhäusern sowie Kinder- 

und Jugendeinrichtungen 

Veranstaltungsort: 

AWO Seminarhaus Muess 

Alte Crivitzer Landstraße 6 


Preis: 

275,00 € 

(inklusive Seminarverpflegung) 

Anmeldefrist: 

18.12.2009 

Abschluss: 

Nach erfolgreicher schriftlicher 

Abschlussprüfung erhalten 

die TeilnehmerInnen das 

Zertifikat 

„Hygienebeauftragte/r“. 

Dozent: 

Sachverständigenbüro 

Klaus Steudner, 

Dipl. Oecotrophologe

Termin: 

19.01.2010 

02/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Sachgebiets- bzw. 

BereichsleiterInnen, 

HeimleiterInnen, 

PflegedienstleiterInnen, 

stellv. PflegedienstleiterInnen 





Preis: 

95,00 € 

(inkl. Seminarverpflegung) 

Anmeldefrist: 


Abschluss: 

Teilnahmebescheinigung 

Aktuelle Rechtsfragen in der 

teilstationären und 

stationären Pflege 

Ziele: 

Den TeilnehmerInnen werden aktuelle 

Rechtsfragen im Bereich der teilstationären 

und stationären Pflege vermittelt. 

Inhalte, u.a.: 

§ Gesamtversorgungsvertrag – 

übergreifender Personaleinsatz 

§ Rechtsmittel nach erfolgten MDK- 

Prüfberichten und Transparenzberichten 

§ Folgen der BSG-Urteile vom 29.01.2009 

und deren Auswirkungen auf die 

Pflegesatzverhandlungen 

§ Einzelfragen zum WBVG 

§ Vorhalten von Körperpflegemitteln 

§ Möglichkeiten des §132a SGB V und des 

§ 132d SGB V 

Dozentin: 

Dr. Sylvia Hacke, 

Rechtsanwältin, Kanzlei DORNHEIM 

Rechtsanwälte & Steuerberater Hamburg 

- 8 -

Grundlagenwissen 

Pflegedokumentation und 

Pflegeplanung 

Ziele: 

Vermittlung von Sicherheit im Umgang mit 

den Bestandteilen des Pflegedokumentationssystems 

Kenntnisse pflegefachlicher und juristischer 

Anforderungen sowie Anforderungen der 

Kostenträger und der Prüfbehörden an das 

Pflegedokumentationssystem sollen erworben 

werden 

Inhalte: 

§ Anforderungen an die pflegerische Leistungsdokumentation 

und Begründung 

für ihre Notwendigkeit 

§ Zusammenhang von Pflegedokumentation 

und Qualität des Pflegeunternehmens 

§ Pflegeprozess und praktische Umsetzung 

§ Bestandteile des Dokumentationssystems 

und ihre Aufgaben im Rahmen 

des Pflegeprozesses 

§ Integration der Pflegedokumentation in 

den Arbeitsalltag 

Dozent: 

Lars Wenkemann, 

Krankenpfleger und Mentor für Pflegeberufe 

- 9 - 

Termin: 


03/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Dieser Kurs richtet sich 

ausdrücklich an PflegehelferInnen 

sowie 

MitarbeiterInnen, die in 

ihrer Ausbildung keine 

systematischen Kenntnisse 

zur Pflegedokumentation 

erworben haben. 





Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 

18.12.2009 

Abschluss: 

Teilnahmebescheinigung

04/10 

Termine: 

02.02.-03.02.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

GeschäftsführerInnen, 

Führungskräfte aller Bereiche 





Preis: 

125,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Führen, Motivieren, 

Delegieren 

Ziele: 

Das Ziel dieses Seminars ist es, den TeilnehmerInnen 

sachlich fundiertes Grundlagen- 

und Hintergrundwissen über Führungstheorien 

sowie über Möglichkeiten 

und Grenzen praktischer Führung in der 

täglichen Anwendung in kompakter und 

interessanter Form zu vermitteln. 

Inhalte: 

Die Qualität des Führungsklimas gewinnt als 

Wettbewerbsfaktor für Dienstleistungsunternehmen 

ständig an Bedeutung. Für 

die Zufriedenheit und das Engagement der 

Mitarbeiter ist praktizierte Führung 

mindestens ebenso relevant wie materielle 

Anreize. „Führen, Motivieren, Delegieren“ 

sind daher nur einige Schlagworte, die 

verdeutlichen, dass erfolgreiches Leiten 

neben der fachlichen Kompetenz heute 

immer mehr auch sozialer Fähigkeiten der 

Führungsperson bedarf. So müssen z.B. 

Mitarbeiter für Veränderungen motiviert 

werden oder Bedingungen für eine bessere 

Kommunikation in Teams geschaffen 

werden. 

§ Merkmale zukunftstauglicher Führung 

§ Anforderungsprofil einer Führungskraft 

§ Führungsmodelle der Wissenschaft 

§ Untaugliche Führungsstile 

§ Managementtechniken im 

Führungsprozess 

§ Mitarbeitermotivation 

§ Umgang mit Stress und Burn-out 

Dozentin: 

Sabine Heins, 

Diplom-Verwaltungswirtin, Diplom- 

Volkswirtin, Master of Arts, systemische 

Organisationsberaterin, Gender-Trainerin 

- 10 -

Pflegeplanung 

Bearbeitung von Fallbeispielen 

Ziele: 

Die TeilnehmerInnen werden befähigt, selbst 

Pflegeplanungen zu erstellen, die pflegefachlichen 

und juristischen Anforderungen 

gerecht werden. 

Im Rahmen eines Praxisworkshops werden 

AEDL- gestützte Pflegeplanungen anhand 

von Fallbeispielen gemeinsam mit den 

TeilnehmerInnen diskutiert und erstellt. 

Inhalte: 

§ Grundregeln für das Verfassen von Ressourcen, 

Problemen, Zielen sowie Maßnahmen 

§ Risikoassessment (Ernährung, Flüssigkeit, 

Dekubitus, Sturz, Schmerz) und die 

Umsetzung in der Pflegedokumentation 

§ Auf Wunsch werden gern Fallbeispiele 

von TeilnehmerInnen in den Workshop 

integriert! 

Dozentin: 

Beate Wolff, 

Krankenschwester, Pflegedienstleitung, 

gerontopsychiatrische Fachkraft, 

Qualitätsmanagementbeauftragte, 

Sachgebietsleitung für Pflegeeinrichtungen 

AWO Müritz gGmbH 

- 11 - 

Termin: 


05/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Pflegefachkräfte 



Geschäftsstelle 

Richard-Wossidlo-Str. 5 b 

17192 Waren 

Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


06/10 

Termine: 

12.02.-13.02.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

ErgotherapeutInnen, 

Pflegefachkräfte, 

Präsenzkräfte, 

Pflegehilfskräfte 





Preis: 

95,00€ 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Ergotherapie bei Demenz 1 

„Es ist die Beziehung, die heilt.“ 

Gefühls- und Handlungslogik an 

Demenz erkrankter Menschen 

verstehen – Wege und Möglichkeiten 

der Verständigung 

Ziele: 

Schwerpunkt des Seminars wird die 

Entwicklung praxisnaher Vorschläge sein, 

um schwierige Situationen besser zu 

meistern und einen eigenen Zugang zu den 

Betroffenen zu erhalten. Mit Hilfe des 

Einsatzes von Rollenspielen können die 

TeilnehmerInnen persönliche Problemsituationen 

erproben und neue Lösungsstrategien 

für den Alltag entwickeln. 

Inhalte: 

§ Bedeutung von verbaler und nonverbaler 

Kommunikation im Alltag 

§ Stellenwert der Symptome im Rahmen 

der Demenzerkrankung 

§ Erleben der Betroffenen, Ursachen ihres 

Verhaltens und das Bild ihrer eigenen 

Wirklichkeit verstehen (Umgang mit Unruhe, 

Wut, Angst, aggressivem Verhalten, 

etc.) 

§ Neue Formen der Verständigung entwickeln 

(aktives Zuhören, Prinzipien der 

Validation nach Naomi Feil und der Integrativen 

Validation von Nicole Richard) 

Dozentin: 

Almut Lang, Ergotherapeutin, Dozentin 

Berufsfachschule für Ergotherapie 

- 12 -

Hygiene-Schulung nach § 4 

Lebensmittelhygiene- 

Verordnung 

Ziele: 

Die Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) 

fordert u.a., dass alle MitarbeiterInnen ohne 

entsprechende Berufsausbildung, die leicht 

verderbliche Lebensmittel herstellen oder 

verkaufen, in Fragen der Lebensmittelhygiene 

umfangreich geschult werden 

müssen. In diesem Seminar werden alle in 

§ 4 der LMHV geforderten Kenntnisse 

vermittelt. 

Inhalte: 

§ Eigenschaften und Zusammensetzung 

des jeweiligen Lebensmittels 

§ Hygienische Anforderungen an die Herstellung 

und Verarbeitung des jeweiligen 

Lebensmittels 

§ Lebensmittelrecht 

§ Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung 

und Kennzeichnung 

§ Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit 

§ Was tun, wenn doch mal etwas passiert? 

(Krisenmanagement) 

§ Hygienische Behandlung des jeweiligen 

Lebensmittels 

§ Anforderung an Kühlung und Lagerung 


§ Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung 


beim Umgang mit Lebensmittelabfällen, 

ungenießbaren Nebenerzeugnissen und 

anderen Abfällen 

§ Reinigung und Desinfektion 

Dozent: 

Sachverständigenbüro 

Klaus Steudner, Dipl. Oecotrophologe 

- 13 - 

Termin: 


07/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen, die 

Lebensmittel verarbeiten und 

in den Verkehr bringen sowie 

angelernte / ungelernte 

MitarbeiterInnen in der 

Küche, die Umgang mit 

Lebensmittel haben 





Preis: 

75,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


08/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 


Hygienebeauftragte, 






Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Allgemeine Hygiene und 

Umgang mit MRSA in 

Pflegeeinrichtungen 

Ziele: 

§ Sicherheit im Umgang mit Hygienemaßnahmen 

im Pflegealltag 

§ Beachtung der Bedeutung von Hygienemaßnahmen 

zur Prävention 

§ Kenntnisse gesetzlicher Anforderungen 

an das Hygienemanagement von Pflegeeinrichtungen 

und Entwicklung 

handlungsleitender Strategien zur Umsetzung 

§ Sicherer pflegerischer Umgang bei Auftreten 

problematischer Keime 

Inhalte: 

Allgemeine Hygiene 

§ Entwicklung und Bedeutung von Hygienemaßnahmen 

in Medizin und 

Pflege 

§ Problematik der Keimverschleppung 

§ Hauptgruppen von Mikroorganismen 

sowie Aufenthaltsorte, Erregerquellen 

und Übertragungswege 

§ Verfahren zur Reduzierung von Keimen 

und ihre Ergebnisse (Reinigung / Desinfektion/Sterilisation) 

§ Möglichkeiten des Hygieneverhaltens in 

der Pflege anhand praktischer Beispiele 

§ Forderung des MDK an das Hygienemanagement 

von Pflegeeinrichtungen 

Spezielle Hygiene 

§ Umgang mit resistenzbildenden Keimen 

§ Problematik resistenzbildender Keime 

am Beispiel des Staphylokokkus aureus 

§ Hygieneverhalten bei Besiedelung oder 

Infektion 

§ Risiken für Kunden und Mitarbeiter 

anhand aktueller Untersuchungen 

Dozent: 



- 14 -

Expertenstandards: 

Schmerzmanagement und 

Sturzprophylaxe 

Ziele: 

In diesem Seminar werden praxisnah die 

Inhalte der Expertenstandards Schmerzmanagement 

und Sturzprophylaxe in der 

Pflege vermittelt. 

Inhalte: 

§ Einführung und Vorstellung der 

Expertenstandards 

§ Schmerzmanagement: 

- Kriterien der Schmerzeinschätzung 

- Dokumentation 

- Schmerzbehandlung 

- Beratung und Schulung 

§ Sturprophylaxe: 

- Sturzrisikofaktoren 

- Klienten- und Angehörigenberatung 

- Interventionen und Hilfsmittel zur 

Sturz- und Frakturprophylaxe 

- Sturzanalyse und -dokumentation 

§ Erfahrungsaustausch 

Dozentin: 

Beate Wolff, 






- 15 - 

Termin: 


09/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 




AWO Seniorenpflegeheim 

Magdalenenluster Weg 

18273 Güstrow 

Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


10/10 

Termine: 

12.03.-13.03.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

ErgotherapeutInnen, 








Preis: 

95,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 



„Farben als Lebensspur“ 

Malen mit demenzerkrankten 

Menschen 

Ziele: 

Schwerpunkt des Seminars ist die 

individuelle Erprobung gelenkter Maltechniken 

und der Einsatz von spezifischen 

Malmaterialien, die sich für den täglichen 

Einsatz mit an Demenz erkrankten 

Menschen eignen. 

Inhalte: 

§ Bedeutung von Gestaltung mit Farben 

im biographischen Kontext eines Menschen 

§ Therapeutischer Einsatz von Maltechniken 

bei demenzerkrankten Menschen 

§ Ressourcen entdecken, Fähigkeiten 

wecken, Freude an der Farbe entwickeln 

– Wie kann ich demenzerkrankte 

Menschen in diesem Prozess begleiten? 

§ Praktische Übungen nach Schmidt- 

Hackenberg 

Dozentin 



- 16 -

Gute Noten für die 

Verpflegung 

Anforderungen des MDK umsetzen 

Ziele: 

Die MDK-Qualitätsprüfungen gehören für 

Pflegeeinrichtungen zur Normalität. 

Zunehmend wird auch die Verpflegung unter 

die Lupe genommen und die Küche ist 

gefordert, ihre Leistungen darzustellen. 

Ferner dienen ausgewählte Kriterien seit 

Januar 2009 dazu, anhand von Schulnoten 

die Leistungen des Hauses für die 

Öffentlichkeit transparent zu machen – 

selbstverständlich gehört der Bereich der 

Verpflegung dazu. Im Seminar lernen die 

Teilnehmenden die Anforderungen des MDK 

und die Kriterien der Bewertung kennen. 

Die Aufgaben der Küche werden herausgearbeitet 

und die Teilnehmenden 

entwickeln ein Gerüst für ein hauseigenes 

Verpflegungskonzept. 

Inhalte: 

§ MDK-Anforderungen an die Verpflegung 

§ Grundsatzstellungnahme zur Ernährung 

und Flüssigkeitsversorgung älterer 

Menschen 

§ Qualitätsprüfung durch den MDK 

§ Notengebung für die Verpflegung 

§ Aufgaben der Küche 

§ Bedeutung für die tägliche Praxis 

§ Aspekte des Verpflegungsprozesses 

§ Inhalte eines Verpflegungskonzepts 

Dozentin: 

Claudia Menebröcker, Diätassistentin für 

Geriatrische Ernährungstherapie/VDD, 

Diätassistentin für Enterale 

Ernährungstherapie/VDD, Diätküchenleiterin/DGE, 

Fachwirtin für Organisation und 

Führung – Schwerpunkt Sozialwesen 

- 17 - 

Termin: 


11/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Küchen- und 

HauswirtschaftsleiterInnen, 

KöchInnen, 

Qualitätsbeauftragte 





Preis: 

90,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


12/10 

Termine: 

08.04.-09.04.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

175,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Managementseminar: 

Kennzahlensysteme zur 

Optimierung der Geschäftsprozesse 

Ziele: 

In der Fülle der in einem Unternehmen vorliegenden 

Informationen, diejenigen herauszufiltern, 

die für die Steuerung in der 

aktuellen Situation und bezogen auf die 

langfristige Entwicklung von Bedeutung 

sind, stellt hohe Anforderungen an die verantwortlichen 

Mitarbeiter, nicht nur im 

Controlling. 

Dabei lässt sich der Rahmen für eine erfolgreiche 

Unternehmensentwicklung in der 

Regel an wenigen gegenwärtigen und zukünftigen 

Einflussfaktoren bestimmen. Mit 

Kennzahlensystemen lassen sich qualitative 

und wirtschaftliche Anforderungen in ein 

einheitliches Steuerungsinstrument integrieren. 

Mit diesem Seminar geben wir Ihnen einen 

Überblick über die Möglichkeiten, die Unternehmenssteuerung 

mit Kennzahlensystemen 

effektiv zu gestalten und unterstützen 

Sie Verbesserungspotenziale zu identifizieren 

und umzusetzen. 

§ Grundbegriffe verstehen 

§ Instrumente kennen lernen und anwenden 

§ Kennzahlen für die eigenen Einrichtungen 

identifizieren 

§ Vorgehensmodelle zur Entwicklung von 

Kennzahlensystemen entwickeln 

Inhalte: 

§ Die Bedeutung von Kennzahlen im 

Management 

§ Das Selbstverständnis des Controllings 

§ Das Verhältnis von Kennzahlen zu 

Qualität, Strategie und Prozessen 

- 18 -


Kennzahlensysteme zur 

Optimierung der Geschäftsprozesse 

Inhalte: 

§ Überblick über verschiedene 

Kennzahlenarten: 

- strategische / operative Kennzahlen 

- monetäre / nicht monetäre 

Kennzahlen 

§ unternehmensspezifische Ermittlung 

und Auswahl steuerungsrelevanter 

Kennzahlen 

§ Kennzahlensysteme zur wertorientierten 

Steuerung: 

- Überblick von Kennzahlensystemen 

- Ansätze zur wertorientierten 

Steuerung 

- Werttreiberbäume 

- Aufbau von Kennzahlensystemen 

§ Benchmarking zur Analyse und 

Optimierung 

§ Kennzahlen und Indikatoren in der 

Früherkennung und Risikoanalyse 

§ Führungsinformationssysteme: 

Empfängerorientierte 

Kennzahlenberichte 

§ Bewertung und Schwachstellen von 

Kennzahlen 

Dozent: 

Matthias Konrad, 

Betriebswirt, Management von sozialen 

Einrichtungen, Seminarleitung, 

Managementberatung bei der contec GmbH 

- 19 - 

12/10

13/10 

Termine: 

20.04.-21.04.2010 

Zeit: 

10.00 – 16.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Für Presse- und 

Öffentlichkeitsarbeit 

zuständige Personen 





Preis: 

45,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


„Im Gespräch bleiben, ohne 

ins Gerede zu kommen“ 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Ziel: 

Vermittlung von Grundlagen für eine 

professionelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

vor Ort 

Inhalte: 

§ Journalisten sind auch nur Menschen – 

Grundsätze zum Umgang mit 

Journalisten 

§ Journalistische Stilformen 

§ Die 7 Todsünden in der Presse- und 

Öffentlichkeitsarbeit 

§ Schreibwerkstatt 

§ Vorbereitung und Durchführung eines 

Pressegesprächs inklusive Waschzettel 

§ Auf die Kontaktpflege kommt es an. 

§ Interview ist nicht gleich Interview 

§ Statements und Interviews geben und 

führen 

§ Das äußere Erscheinungsbild – Corporate 

Design 

Dozentin: 

Eva Storrer, 

Verbandsreferentin, 

AWO Landesverband Mecklenburg- 

Vorpommern e.V. 

- 20 -

„Wenn die Seele brennt...“ 

Burn out am Arbeitsplatz 

Ziele: 

Das Burn-out-Syndrom greift um sich. Mit 

Hilfe von alltagsnahen Einzel- und 

Gruppenübungen erkennen und erweitern 

die TeilnehmerInnen ihr Wissen über den 

Zusammenhang zwischen „Sich Wohlfühlen“ 

und „Effektiv arbeiten“. Es werden 

Anleitungen zu einer ausgeglichenen „Work- 

Life-Balance“ erarbeitet und Möglichkeiten 

zur Konflikthandhabung aufgezeigt. 

Inhalte: 

Im Arbeitsleben gibt es immer wieder Situationen, 

in denen wir unzufrieden und frustriert 

sind. Stresserscheinungen und das regelrechte 

„Ausgebranntsein“ sind jedoch 

echte Krankheitserscheinungen. Dann ist 

nicht nur der Arbeitsplatz in Frage gestellt, 

sondern unsere Bedürfnisse nach sozialer 

Verbundenheit oder Selbstverwirklichung 

werden frustriert. In solchen Zeiten ist es 

wichtig, seine unerfüllten Bedürfnisse zu 

erkennen und eine Umorientierung und 

Neupositionierung zu suchen. Inhaltspunkte 

im einzelnen: 

§ Stress und Burn-out 

§ Verantwortlich bin nur ich allein 

§ Positiver Umgang mit Motivationstiefs 

§ Vom Sinn und Wert der Arbeit 

§ Lustvoll arbeiten – lustvoll Familienmensch 

sein 

§ Workaholic – Stressmanagement – und 

gesunde Lebensweise 

Dozentin: 

Sabine Heins, 




- 21 - 

Termin: 


14/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Führungskräfte und 

MitarbeiterInnen aller 

Dienstleistungsbereiche 





Preis: 

65,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


15/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Magdalenenluster Weg 7 


Preis: 

95,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Aktuelle Rechtsfragen in der 

ambulanten Pflege 

Ziel: 


Rechtsfragen im Bereich der ambulanten 

Pflege vermittelt. 

Inhalte: 

§ Gesamtversorgungsvertrag – 

übergreifender Personaleinsatz 

§ Rechtsmittel nach erfolgten MDK- 

Prüfberichten und Transparenzberichten 

§ ambulant betreute Wohngemeinschaften 

und Betreutes Wohnen 

§ HKP-Richtlinie 

§ Rechtsmittel gegen rechtswidrige 

Bescheide an Versicherte 

§ Forderungen der ambulanten 

Pflegedienste wegen späten 

Ablehnungen von Genehmigungen 

§ Musterschreiben wegen zu spät 

eingereichten Verordnungen 

§ Zinsen bei Zahlungsverzug 

Dozentin: 

Dr. Sylvia Hacke, 

Rechtsanwältin, Kanzlei DORNHEIM 

Rechtsanwälte & Steuerberater Hamburg 

- 22 -

Expertenstandard: 

Förderung der Harnkontinenz 

Umsetzungsstrategien für den 

Pflegealltag 

Ziele: 

Entwicklung und Festigung erfolgreicher 

Umsetzungsstrategien zum Expertenstandard 


Inhalte: 

§ Qualitätsentwicklungsbedarfe in Pflegeeinrichtungen 

durch den Expertenstandard 


§ Darstellung und Kommentierung der 

einzelnen Kriterien des Expertenstandards 

§ Anforderungen aus dem Expertenstandard 

für die Praxis des Pflegealltags 

§ Instrumente zur Darstellung erfolgreicher 

Umsetzung auf der Betriebs- und Einzelfallebene 

§ Erfassung von Kontinenzprofilen 

§ Prüfungsnormen des MDK zum Pflegeproblem 

Harninkontinenz und Harnkontinenzförderung 

Dozent: 



- 23 - 

Termin: 


16/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


17/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 



Heimleitungen, 

Qualitätsbeauftragte, 







Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Umgang mit und Reaktion 

auf MDK-Gutachten 

Ziele: 

Kennenlernen der Aufgaben und des 

Ablaufes der Qualitätsprüfungen des MDK, 

sicheres Verständnis der Inhalte des MDK- 

Prüfkataloges und des Ablaufes einer 

Prüfung, verstehendes Lesen des Prüfungsergebnisses 

und Entwicklung von Methoden 

zur Umsetzung qualitätsrelevanter Auflagen 

Inhalte: 

§ Aufgaben und Inhalte der Qualitätsprüfungen 

des MDK 

§ Systematik der Prüfung 

§ Veröffentlichung von Ergebnissen 

§ Lesen, Verstehen und Reagieren auf 

das MDK-Qualitätsgutachten 

§ Einleitung von Veränderungsprozessen 

§ Qualitätssicherungsinstrumente zur 

Kenntlichmachung eingeleiteter Verbesserungsprozesse 

Dozent: 



- 24 -

Die richtige Kostform = 

Kompetenz der Küche! 

Ziele: 

„Magenschonkost“, „Diabetiker-Diät“, 

„Fingerfood“, „Adaptierte Kost“… Welche 

Anforderrungen gelten für die verschiedenen 

Kostformen und wie lassen sie sich am 

besten vom regulären Speiseplan ableiten? 

Im Seminar werden Grundregeln der 

Ernährung und Diätetik für die Versorgung 

alter Menschen vermittelt, die die 

Teilnehmenden in der täglichen Praxis 

einfach anwenden können. 

Die Teilnehmenden lernen praxisnah, auf 

Grundlage der vollwertigen Ernährung 

verschiedene Diäten und Sonderkostformen 

zusammenzustellen. Sie erfahren aktuelles 

zu verschiedenen Kostformen und können 

sie dann leicht von den „normalen“ Menüs 

abwandeln. 

Inhalte: 

§ Verschiedene Kostformen 

§ Vollwertige Ernährung für alte 

Menschen 

§ Sinnvolle Diäten im Seniorenheim 

§ Fingerfood - Essen und Trinken „ohne 

Besteck“ und „unterwegs“ 

§ Adaptierte Kost bei Schluckstörungen 

§ Speisenplanung für unterschiedliche 

Anforderungen 

§ Zusammenarbeit zwischen den 

Bereichen zur optimalen Versorgung 

Dozentin: 

Melanie Müller, 

Diätassistentin DKL/DGE mit besonderer 

Qualifikation für Ernährung und Verpflegung 

von Senioren, Zusatzqualifikation 

pädiatrische Diätetik, Adipositastrainerin 

- 25 - 

Termin: 


18/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Küchen- und 

HauswirtschaftsleiterInnen, 

KöchInnen, MitarbeiterInnen 

der Küche 



Küche des Hauses 

Magdalenenluster Weg 7 


Preis: 

90,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


19/10 

Termin: 

03.06.-04.06.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

beratende MitarbeiterInnen 

aller Dienstleistungsbereiche 





Preis: 

125,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Dozentin: 

Sabine Heins, 

Diplom-Verwaltungswirtin, 

Diplom-Volkswirtin, Master 

of Arts, systemische Organisationsberaterin, 

Gender- 

Trainerin 

Beraten will gelernt sein 

Grundlagen der 

klientenzentrierten Beratung 

Ziele: 

Menschen suchen Rat in Situationen, in 

denen sie glauben, nicht mehr allein 

weiterzukommen. Manchmal werden ihnen 

die Ratschläge geradezu aufgedrängt, sie 

werden ermahnt und ihr Verhalten wird 

interpretiert. In diesem Seminar lernen die 

TeilnehmerInnen, wie sie klientenzentriert 

wirkungsvoll beraten können, ohne die 

Ratsuchenden zu bedrängen oder zu 

unverbindlich zu bleiben. 

Inhalte: 

In einer Beratungssituation sitzen sich oft 

Menschen gegenüber, die sich in ihrem 

Temperament, in ihrer Herkunft, in ihrem 

Denken und Beurteilen und in vielem anderen 

unterscheiden. Selbst wenn wir annehmen, 

dass sich das Ziel „Helfen und 

beraten wollen" des einen, mit dem Ziel 

„Hilfe und Rat suchen" des anderen ergänzen, 

können noch genügend Hindernisse 

auf dem Weg zu diesen Zielen liegen. Welchen 

Normen und Wertvorstellungen, welchen 

Abhängigkeiten, sozialen Kontrollen 

und Anpassungsverhalten unterliegen Berater 

und Ratsuchender? Wer und was hat sie 

überhaupt in die Beratungssituation gebracht? 

Inhaltspunkte dieses Seminars sind daher: 

§ Die Beratungssituation 

§ Der Beratungsprozess 

§ Gesprächsmethoden zur Verbesserung 

der Beratung 

§ Problemaspekte der Beratungssituation 

§ Das diagnostische Gespräch 

§ Metakommunikation und Beziehungsklärung 

- 26 -


Qualitätsbeauftragten 

(DIN EN ISO / AWO) 

Ziele: 

Qualitätsbeauftragte sind in allen 

Qualitätsmanagement-Systemen wichtiges 

Bindeglied zwischen der obersten Leitung 

und der Mitarbeiterschaft. 

Zu ihren Aufgaben gehören die Einführung 

und Aufrechterhaltung des QM-Systems. Um 

dieser umfangreichen Aufgabe mit ihren 

vielfältigen Anforderungen gerecht zu 

werden, benötigen Qualitätsbeauftragte 

grundlegende Kenntnisse des modernen 

Qualitätsmanagements sowie der relevanten 

Qualitätsnormen. 

Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als 

Qualitätsbeauftragte in ihrer Einrichtung 

bzw. in ihrer Verbandsgliederung ein QM- 

Systems nach der internationalen Norm DIN 

EN ISO 9001:2008 und den AWO-Qualitätsanforderungen 

einzuführen und aufrecht zu 

erhalten. 

Inhalte: 

§ Grundlagen und Grundsätze des 

Qualitätsmanagements 

§ Praxisanwendung der Grundsätze des 

Qualitätsmanagements 

§ QM-Normen: DIN EN ISO 9000 ff. sowie 

AWO-Normen und ihre Umsetzung in der 

Unternehmenspraxis 

§ Aufgaben der obersten Leitung in einem 

QM-System 

§ Anforderungen des Ressourcenmanagements 

im Rahmen des QM- 

Systems 

§ Wie Prozesse im Rahmen des Qualitätsmanagements 

gemessen, geprüft und 

durch Prozessmanagement ständig 

verbessert werden können 

- 27 - 

20/10 

Termine: 

1. Woche: 

07.06.-11.06.2010 

2. Woche: 

28.06.-01.07.2010 

Prüfungstag: 02.07.2010 

Zeit: 

09.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen von 

Diensten und Einrichtungen 

von Dienstleistungs- 

Organisationen, die 

Qualitätsmanagementsysteme 

entwickeln, 

einführen oder 

aufrechterhalten sollen; 

Qualitätsmanagementbeauftragte,Qualitätsbeauftragte 

und solche, die 

es werden wollen 

Vorraussetzungen: 

Sie sollten eine 

abgeschlossene 

Berufsausbildung haben und 

bereits 2 Jahre Berufserfahrung 

– davon nach 

Möglichkeit ein Jahr mit 

qualitätsbezogenen 

Tätigkeiten.

20/10 





Preis: 

1.190,00 € 

Enthalten sind alle Kosten zur 

Ausbildung, Schulungsunterlagen, 

Prüfungsgebühren (für 

die erste Prüfung), Kosten des 

Zertifikats und der Seminarverpflegung. 

Prüfung / Abschluss: 

Die 90-minütige schriftliche 

multiple-choice-Prüfung 

wird durch die TÜV 

Zertifizierungsstelle 

durchgeführt. Bei Bestehen 

wird ein international 

anerkanntes Zertifikat als 

„Qualitätsbeauftragte/r“ 

erteilt. 

Anmeldefrist: 



Qualitätsbeauftragten 

(DIN EN ISO/AWO) 

Inhalte: 

§ Grundlagen zur Akkreditierung, 

Zertifizierung und zur 

Auditdurchführung 

§ Qualitäts- und Managementwerkzeuge 

Die Qualifizierung gliedert sich in zwei 

Blöcke mit fünf und vier Tagen. Hierbei 

werden Ihnen alle erforderlichen 

theoretischen Grundlagen für die praktische 

Arbeit von Qualitätsmanagementbeauftragten 

im Sozial und Gesundheitswesen 

vermittelt. 

Alle Inhalte werden nicht nur unter dem 

Blickwinkel der DIN EN ISO sondern auch 

unter Berücksichtigung der AWO- 

Qualitätsforderungen vermittelt. 

Methoden: 

Informationssequenzen mit Präsentation, 

moderiertes Plenum, Kleingruppenarbeit, 

Einzelarbeit, Hausaufgaben, Selbststudium. 

Dozent: 

Martin Holzwarth, 

Dipl.-Wirtsch.-Ing., European Master in TQM, 

berufener Qualitätsauditor und 

Prüfungsbeauftragter (TÜV), Excellence- 

Assessor (EFQM) und lizenzierter Trainer 

für Assessoren-Trainings (EFQM), 

Assessor und lokaler Repräsentant beim 

Ludwig Erhard Preis für Excellenz 

Seit über 10 Jahren Zusammenarbeit mit 

verschiedenen AWO-Verbänden als Dozent 

und Berater. 

- 28 -

„Was will der MDK?“ 

Ambulante Pflege 

Ziel: 

Praxisnahe Vermittlung der Inhalte für die 

ambulante Pflege aus der Qualitätsprüfungs- 

Richtlinie gemäß den §§ 114 ff. SGB XI 

Inhalte: 

§ Grundlagen der MDK-Qualitätsprüfung 

in der ambulanten Pflege 

§ Vorstellen des Erhebungsbogens zur 

Prüfung der Qualität entsprechend der 

gesetzlichen Grundlagen 

§ Differenzierte Darstellung zur Bewertung 

der Prozess- und Ergebnisqualität 

§ Erläuterung von Schwerpunkten im 

Umgang mit Risikopotenzialen anhand 

praxisnaher Beispiele 

§ Einsatz von Hilfsmitteln 

§ Risikoerkennung (z. B. Sturz, Dekubitus, 

Kontraktur) 

§ Hilfen zur Erarbeitung einzelner 

Dokumentationselemente (z. B. 

Anamnese, Prozessplanung) 

§ Vermittlung neuester 

pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse 

und deren praktische Umsetzung 

Hinweis: 

Das Mitbringen von anonymisierten 

Pflegedokumentationen ist erwünscht. 

Dozent: 

Michael Bartels, 

Gutachter des Medizinischen Dienstes der 

Krankenversicherung Mecklenburg- 

Vorpommern e.V., TQM-Auditor 

- 29 - 

Termin: 


21/10 

Zeit: 

10.00 – 16.00 Uhr 

Zielgruppe: 


stellv. PflegedienstleiterInnen, 








Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


(max. 15 TeilnehmerInnen) 

Abschluss: 


Termin: 


22/10 

Zeit: 

10.00 – 16.00 Uhr 

Zielgruppe: 


stellv. PflegedienstleiterInnen, 








Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


(max. 15 TeilnehmerInnen) 

Abschluss: 


„Was will der MDK?“ 

Teilstationäre & Stationäre Pflege 

Ziel: 

Praxisnahe Vermittlung der Inhalte für die 

teilstationäre und stationäre Pflege aus der 

Qualitätsprüfungs-Richtlinie gemäß den §§ 

114 ff. SGB XI 

Inhalte: 

§ Grundlagen der MDK Qualitätsprüfung 

in der teilstationären und stationären 

Pflege 

§ Vorstellen des Erhebungsbogens zur 

Prüfung der Qualität entsprechend der 

gesetzlichen Grundlagen 

§ Differenzierte Darstellung zur Bewertung 

der Prozess- und Ergebnisqualität 

§ Erläuterung von Schwerpunkten im 

Umgang mit Risikopotenzialen anhand 

praxisnaher Beispiele 

§ Einsatz von Hilfsmitteln 

§ Risikoerkennung (z. B. Sturz, Dekubitus, 

Kontraktur) 

§ Hilfen zur Erarbeitung einzelner Dokumentationselemente 

(z. B. Anamnese, 

Prozessplanung) 

§ Vermittlung neuester pflegewissenschaftlicher 

Erkenntnisse und deren 

praktische Umsetzung 

Hinweis: 

Das Mitbringen von anonymisierten Pflegedokumentationen 

ist erwünscht. 

Dozent: 

Michael Bartels, 

Gutachter des Medizinischen Dienstes der 

Krankenversicherung Mecklenburg- 

Vorpommern e.V., TQM-Auditor 

- 30 -

Kontrakturenprophylaxe und 

Bewegungseinschränkungen 

- erkennen und beschreiben - 

Ziele: 

Verfestigung der Kenntnisse sachgerechter 

Kontrakturenprophylaxe, ihrer Risikoermittlung 

und Beschreibung von 

bestehenden Bewegungsdefiziten 

Inhalte: 

§ Risikoanalyse von Kontrakturen und 

Bewegungseinschränkungen 

§ Beschreibung und Dokumentationsmöglichkeiten 

von Bewegungseinschränkungen, 

Kontrakturen und ihrer 

Risikoermittlung 

§ Instrumente zur Kontrakturenprophylaxe 

und Bewegungsförderung im Pflegealltag 

§ Anforderungen des MDK an das Risikoassessment 

von Pflegeeinrichtungen für 

das Erkennen von Bewegungseinschränkungen 

sowie an eine sachgerechte 

Kontrakturenprophylaxe 

Dozent: 


Mentor für Pflegeberufe, Krankenpfleger 

- 31 - 

Termin: 


23/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


24/10 

Termine: 

24.08.-25.08.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

175,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 



Risikomanagement 

Den Rahmen für eine erfolgreiche 

Unternehmensentwicklung erkennen. 

Ziel: 

Das Gesundheitswesen und die Sozialwirtschaft 

befinden sich im Umbruch. Real 

sinkende Entgelte, Veränderungen im 

gesamten Sozialsystem Deutschlands, 

Ausschluss von bisher vergüteten Leistungen 

und grundlegende Veränderungen der 

Strukturen sind Risiken, die es zu managen 

gilt. 

Ein modernes Risikomanagement hilft, die 

Auswirkungen dieser Risiken rechtzeitig zu 

erkennen, zielgerichtete Veränderungen 

einzuleiten und damit Chancen aktiv zu 

nutzen. 

Neben den gesetzlichen Anforderungen 

unterstützt das Risikomanagement eine 

wertorientierte Unternehmensführung. 

In diesem Seminar geben wir Ihnen einen 

Überblick über die Instrumente des 

Risikomanagements. 

Sie werden aber auch angeregt, Risiken 

nicht nur als notwendiges Übel 

anzunehmen, sondern in Risiken auch 

Chancen zur zukunftsorientierten 

Gestaltung des eigenen Handlungsrahmens 

zu erkennen: 

§ Risiken im unternehmerischen Alltag 

leichter erkennen können 

§ Bewertung der Bedeutung der Risiken 

für das Unternehmen 

§ Entwicklung von Handlungsszenarien 

für die Vermeidung von Risiken 

- 32 -


Risikomanagement 

Inhalte: 

§ Identifikation von Risikofeldern und 

Einzelrisiken der internen und externen 

Unternehmensumwelt 

§ Bewertung der Risiken für die 

langfristige Sicherung der 

Unternehmensexistenz 

§ Entwicklung von Maßnahmen und 

Steuerungsmöglichkeiten zur 

Vermeidung und Verminderung von 

Risiken 

§ Die Bedeutung des Berichtswesen für die 

Risikosteuerung 

§ Entwicklung eines Frühwarnsystems 

§ Dokumentation des Risikomanagements 

Dozent: 





- 33 - 

24/10

Termin: 


25/10 

Zeit: 

10.00 – 16.00 Uhr 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen aus 

ambulanten, teilstationäre 

und stationären 

Pflegeeinrichtungen, des 

Betreuten Wohnens und 

Begegnungsstätten 





Preis: 

40,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Seniorentanz 

Impulstag „Tanzen im Sitzen“ 

Ziel / Inhalte: 

Tanzen im Sitzen – nur ein Angebot für 

Menschen mit Bewegungseinschränkungen? 

Mitnichten! 

Das umfangreiche Repertoire des 

Bundesverbandes Seniorentanz e.V. (BVST) 

bietet Tänze im Sitzen für die 

unterschiedlichsten Zielgruppen: 

§ Für mobile Gruppen in der offenen 

Altenarbeit, 

§ für BewohnerInnen in Pflegeheimen, 

§ für junge und alte Menschen mit 

körperlichen und/oder geistigen 

Behinderungen, 

§ für an Demenz erkrankte Menschen. 

Der Seminartag bietet eine Einführung in 

die verschiedenen Kategorien, einen 

Einblick in die praktische Anwendung sowie 

Informationen über die Ausbildung zum/zur 

TanzleiterIn für Tanzen im Sitzen beim BVST 

e.V. Das Arbeitsmaterial kann vor Ort 

erworben werden. 

Hinweis: 

Im Zeitraum vom 14.03.-18.03.2011 wird 

ein Grundlehrgang „Tanzen im Sitzen“ 

angeboten. 

Dozentin: 

Petra Ahrens, 

Ausbildungsreferentin des Bundesverbandes 

Seniorentanz e.V. 

www.seniorentanz.de 

- 34 -

Rückenschonendes Arbeiten 

für Pflegende 

Ziel: 

Menschen, die körperlich schwer oder in 

einseitiger Körperhaltung arbeiten, klagen 

häufig über Probleme mit dem „Kreuz“. 

Dazu kommen psychosoziale Belastungen 

wie Stress, Schichtdienst und psychische 

Beanspruchung im Pflegealltag. 

Es ist vielfältige Bewegungserfahrung 

erforderlich, um ein gutes Körpergefühl zu 

entwickeln und somit Belastungen im 

Berufsalltag zu reduzieren. Kann Pflege mit 

weniger Anstrengung und Anspannung 

möglich sein? Ja, durch die Verfeinerung der 

Bewegungswahrnehmung, eine erweiterte 

Bewegungsfähigkeit und das Verständnis 

menschlicher Funktionen und durch das 

Erlernen von Übungen zur Kräftigung und 

Mobilisation des eigenen Körpers. 

Inhalte: 

§ Übungen zur Körperwahrnehmung, 

Körperhaltung und Körperspannung 

§ Bewusstmachen von Bewegungsmustern, 

Bewegungsfluss und ökonomischer 

Bewegung 

§ Übungen für die Schulung von Gleichgewicht 

und Gewichtsverlagerung 

§ Muskelkräftigung, Dehnung und Entspannungsübungen 

§ Atemübungen zur Entspannung für Körper, 

Geist und Seele 

§ Gestaltung einfacher Transfers 

§ Grundsätzliches zu Hebe- und Tragesituationen 

Dozentin: 

Dagmar Altrichter, 

Diplom Medizinpädagogin, 

Physiotherapeutin 

- 35 - 

Termin: 


26/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

70,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


27/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 





Geschäftsstelle 

Richard-Wossidlo-Str. 5b 

17192 Waren 

Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Pflegeplanung 

Bearbeitung von Fallbeispielen 

Ziel: 

Die TeilnehmerInnen werden befähigt, 

selbst Pflegeplanungen zu erstellen, die 

pflegefachlichen und juristischen Anforderungen 

gerecht werden. 

Im Rahmen eines Praxisworkshops werden 

AEDL- gestützte Pflegeplanungen anhand 

von Fallbeispielen gemeinsam mit den 

TeilnehmerInnen diskutiert und erstellt. 

Inhalte: 

§ Grundregeln für das Verfassen von Ressourcen, 

Problemen, Zielen sowie Maßnahmen 

§ Risikoassessment (Ernährung, Flüssigkeit, 

Dekubitus, Sturz, Schmerz) und die 

Umsetzung in der Pflegedokumentation 

§ Auf Wunsch werden gern Fallbeispiele 

von TeilnehmerInnen in den Workshop 

integriert! 

Dozentin: 

Beate Wolff, 






- 36 -

Wenn alte Menschen das 

Essen vergessen… 

Angemessene Verpflegung von 

Menschen mit Demenz 

Ziel: 

Die TeilnehmerInnen erfahren, welche Veränderungen 

die Erkrankung Demenz mit sich 

bringen und welchen Einfluss diese auf die 

Verpflegung haben. 

Sie entwickeln Menüpläne für „Fingerfood“ 

und für die Kost bei Schluckstörungen, die 

auch in der täglichen Arbeit umsetzbar sind. 

Inhalte: 

§ Ess- und Trinkprobleme bei Demenz 

§ Veränderungen durch die Erkrankung 

Demenz 

§ Das Erleben alter Menschen beim Essen 

und Trinken 

§ Empfehlenswertes Speisenangebot für 

Menschen mit Demenz 

§ Schwerpunkte der vollwertigen Ernährung 

§ Bevorzugte Speisen und Getränke 

§ „Fingerfood“ und „Eat by walking“ 

§ Besonderes Problem „Schluckstörungen“ 

§ Mögliche Störungen des Schluckvorgangs 

§ Differenzierte Konsistenzstufen 

§ Muster-Speisepläne für verschiedene 

Konsistenzen 

§ Essen und Trinken für alle Sinne 

§ Probleme veränderter Wahrnehmung 

§ Geeignete Maßnahmen zur Anregung 

aller Sinne 

Dozentin: 

Claudia Menebröcker, Diätassistentin für 

Geriatrische Ernährungstherapie/VDD, 

Diätassistentin für Enterale 

Ernährungstherapie/VDD, Diätküchenleiterin/DGE, 

Fachwirtin für Organisation und 

Führung – Schwerpunkt Sozialwesen 

- 37 - 

Termin: 


28/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen der Pflege, 

Hauswirtschaft und Küche 





Preis: 

90,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


29/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 






Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 



Chronische Wunden 

Umsetzungsstrategien für den 

Pflegealltag 

Ziel: 

Entwicklung und Festigung erfolgreicher 

Umsetzungsstrategien zum Expertenstandard: 

Pflege von Menschen mit 

chronischen Wunden 

Inhalte: 

§ Qualitätsentwicklungsbedarfe in 

Pflegeeinrichtungen durch den 

Expertenstandard: Pflege von 

Menschen mit chronischen Wunden 

§ Darstellung und Kommentierung der 

einzelnen Kriterien des 

Expertenstandards 

§ Anforderungen aus dem 

Expertenstandard für die Praxis des 

Pflegealltags 

§ Instrumente zur Darstellung 

erfolgreicher Umsetzung auf der 

Betriebs- und Einzelfallebene 

§ Übersicht über chronische Wunden, 

ihre Versorgungsstrategien und 

Dokumentationsmöglichkeiten 

§ Prüfungsnormen des MDK zum 

Pflegeproblem „sachgerechter Umgang 

mit chronischen Wunden“ 

Dozent: 



- 38 -

Moderationstraining 

Moderieren, Präsentieren, 

Visualisieren 

Ziel: 

Im Rahmen dieses Moderationstrainings 

lernen die TeilnehmerInnen die speziellen 

Vorteile der Moderationsmethode im Vergleich 

zu traditionellen Methoden der Gruppenarbeit 

praktisch kennen. Sie entwickeln 

gemeinsam die Hauptschritte der Dramaturgie 

einer eigenen Moderation und üben 

dabei das professionelle Präsentieren und 

Visualisieren anhand einer realen Moderationssituation. 

Inhalte: 

Traditionelle Sitzungen und Besprechungen 

des betrieblichen Alltags weisen häufig typische 

Charakteristika auf: Rhetorisch gewandte 

Vielredner bestimmen den Diskussionsverlauf 

und beeinflussen überproportional das 

Ergebnis; hilfreiche Beiträge der weniger 

Dominanten bleiben unberücksichtigt und 

gehen verloren. 

Moderierte Arbeitsgruppen bieten hier eine 

Alternative. Wo gemeinsame Lösungen durch 

die Integration von Know-how gefragt sind, 

stellt die Moderationsmethode das geeignete 

Verfahren dar. 

Als Handwerkszeug für den Moderator und 

die Gruppe ist sie die Alternative für mehr 

Effizienz, Effektivität und Kreativität im Unternehmen. 

Inhalte dieses Moderationstrainings im Einzelnen 

sind: 

§ Das Profil eines Moderators 

§ Der Spannungsbogen einer Moderation 

§ Gesprächsregeln 

§ Visualisierung 

§ Der Moderationszyklus 

- 39 - 

30/10 

Termine: 

29.09.-30.09.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 


MitarbeiterInnen aller 

Ebenen und Bereiche 





Preis: 

125,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Dozentin: 

Sabine Heins, 

Diplom-Verwaltungswirtin, 

Diplom-Volkswirtin, Master 

of Arts, systemische Organisationsberaterin, 

Gender- 

Trainerin

31/10 

Termin: 

06.10.-08.10.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Führungskräfte, 

Fachberatungen, 


ErzieherInnen 





Preis: 

275,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Qualitätsmanagement in 

Kindertageseinrichtungen 

Ziel: 

In diesem Seminar werden bedarfsorientiert 

die wesentlichen Inhalte des Qualitätsmanagements 

als ziel- und kundenorientiertes 

Prozessmodell vermittelt und 

dabei unmittelbar auf die praktische 

Anwendung im Kita-Alltag bezogen. 

Im Vordergrund stehen die Planung, 

Dokumentation und Evaluation der 

pädagogischen Prozesse und das "operative 

Management" der Einrichtung innerhalb 

eines übergreifenden Träger-QM-Systems. 

Darüber hinaus stellt das Seminar ein 

Kommunikationsforum für die Reflexion 

und Diskussion der spezifischen Fragestellungen 

der TeilnehmerInnen dar, in dem 

die Vorteile des gemeinsamen Lernens auf 

Grundlage der Alltagspraxis genutzt 

werden. 

Inhalte: 

§ Grundlagen des Qualitätsmanagements 

§ Das Tandem-QM-Konzept der AWO 

§ Das Prozessmodell der DIN EN ISO 9001 

§ Aufgaben und Anforderungen des QM 

§ Entwicklung und Einführung eines 

prozessorientierten AWO-QM-Systems 

§ QM-Umsetzung im Alltag der 

Kindertageseinrichtung 

§ Kontinuierliche Verbesserung 

§ Auditierung und Zertifizierung 


Dozent: 

Joachim Pradel, 

Diplom-Pädagoge, Moderationsausbildung 

NPO-Management, Qualitätsauditor (EOQ) 

- 40 -


Internen AuditorIn 

Ziel: 

Interne Audits werden durchgeführt, um zu 

ermitteln inwieweit das QM-System den 

Forderungen der DIN EN ISO 9001:2008 und 

den AWO-Qualitätsanforderungen entspricht 

sowie ob diese effektiv verwirklicht und 

aufrechterhalten werden. Interne Audits 

stellen eine unabhängige und objektive 

Überprüfung von Systemen, Verfahren und 

einzelnen Dienstleistungsprozessen dar. 

Interne Auditoren nehmen bei der Umsetzung 

und Weiterentwicklung von QM- 

Systemen eine maßgebliche Rolle ein. 

Im Rahmen von Audits decken sie Schwachstellen 

und Verbesserungsmöglichkeiten auf, 

leiten Verbesserungsmaßnahmen ein und 

können durch eine beratende und unterstützende 

Auditdurchführung das QM- 

Bewusstsein der MitarbeiterInnen fördern. 

Die TeilnehmerInnen werden qualifiziert, als 

Interne Auditoren in AWO-QM-Systemen 

Audits zielgerichtet und kompetent zu planen, 

durchzuführen und auszuwerten. 

Inhalte: 

§ Einführung in das Thema „Audit“ 

§ Auditarten 

§ Zielsetzungen interner Audits 

§ Anforderungen an interne Audits 

§ Definitionen nach DIN EN ISO 

§ Normforderungen zur Planung und 

Durchführung interner Audits 

§ Normforderungen zur Qualifikation und 

Bewertung interner Auditoren 

§ Entwicklung von Beobachtungskriterien 

zur Bewertung interner Audits 

- 41 - 

32/10 

Termin: 

12.10.-14.10.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

QualitätsmanagerInnen, 

Qualitätsbeauftragte, MitarbeiterInnen 

aller Bereiche 

mit Erfahrungen im Qualitätsmanagement 





Preis: 

310,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 

Abschlusszertifikat der 

Gesellschaft für Organisationsentwicklung 

und Sozialplanung 

mbH (gos)

32/10 


Internen AuditorIn 

Inhalte: 

§ Auditablauf 

- Auditvorbereitungen durch Unternehmen, 

Einrichtungen und 

Auditoren 

- Auditplanung 

- Auditdurchführung 

- Auditsituationen (Beispiele) 

- Grundsätze der Bewertung von 

Auditfeststellungen 

- Bewertung von Auditfeststellungen 

an Beispielen 

§ Auditfragestellung (Fragetechnik) 

§ Erarbeitung von Auditfragen: 

- Sachfragen – Unterfragen - 

Hilfsfragen 

- Erstellung von Auditfragen an 

Beispielen 

§ Grundsätze Auditdokumentation 

§ Rollenspiel Auditdurchführung 

§ Auditnachbereitung / Auditberichterstattung 

§ Erstellung von Auditberichten aus den 

„Audits“ 

§ Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen 

Dozent: 

Gerd Kähler, Projektleiter der Gesellschaft für 

Organisationsentwicklung und Sozialplanung 

mbH, Auditor 

- 42 -


Integriertes Controlling 

Ziel: 

Noch nie zuvor war das Controlling in der 

Sozialwirtschaft und dem Gesundheitswesen 

einem derart starken Veränderungsdruck 

ausgesetzt. Die verschärfte Wettbewerbssituation 

in allen Märkten sowie die sozialpolitischen 

Umbrüche sorgen für verstärkte Anforderungen 

an die Controller. Dabei ist die 

Verzahnung betriebswirtschaftlicher und 

fachlich-inhaltlicher Steuerungsparameter 

einer der zentralen Anforderungen an ein 

zukunftsweisendes Controlling geworden. 

Mit einem die unterschiedlichen Managementinstrumente 

und Unternehmensebenen 

einschließenden Controlling können die 

unterschiedlichen Anforderungen an wirtschaftlichen 

und qualitativen Erfolg ebenso 

vereint werden wie aktuelle und strategisch 

langfristige Rahmenbedingungen. 

In diesem Seminar erhalten Sie in komprimierter 

Form einen Überblick über die Methoden 

und Werkzeuge des Integrierten 

Controllings und werden darin unterstützt, 

qualitative und wirtschaftliche sowie kurzund 

langfristige Ziele in Ihrer Führung zu 

vereinen. 

§ Controlling als Instrumentarium zur 

integrierten Unternehmenssteuerung erkennen 

§ Kennzahlen zur Messung und Bewertung 

harter und weicher Daten erlernen 

§ Das Berichtswesen als Kommunikationsmittel 

zur zielorientierten Steuerung 

annehmen 

§ Grundlagen des strategischen Controllings 

kennenlernen 

§ Möglichkeiten der Einbettung des Controllings 

in Ihr Managementsystem erkennen 

- 43 - 

33/10 

Termine: 

26.10.-27.10.2010 

Zeit: 

1. Tag: 10.00 – 19.00 Uhr 

2. Tag: 09.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 


ControllerInnen, 

Führungskräfte aller 

Bereiche und Ebenen 





Preis: 

175,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


33/10 


Integriertes Controlling 

Inhalte: 

§ Das Controlling als Instrumentarium zur 

integrierten Unternehmenssteuerung 

§ Kennzahlen zur Messung und Bewertung 

harter und weicher Daten 

§ Das Berichtswesen als Kommunikationsmittel 

zur zielorientierten Steuerung 

§ Grundlagen des strategischen Controllings 

§ Einbettung des Controllings in Ihr Managementsystem 

Dozent: 





- 44 -

Lagerungstechniken / 


Dekubitusprophylaxe 

Ziel: 

Ziel ist es einen Gesamtüberblick über die 

Lagerungsmöglichkeiten zu erhalten, und die 

theoretischen Grundlagen mit neuen, 

praktischen Handlungsabläufen zu ergänzen 

und zu vertiefen. 

Inhalte: 

§ Grundlagen der Lagerung 

- Ziele und Indikationen 

- Die physiologische 

Mittelstellung 

o Physiologie des Liegens 

o Physiologie des Sitzens 

§ Lagerungsarten und ihre praktische 

Durchführung 

- Lagerungen zur Therapie 

- Lagerungen zur Prophylaxe 

- Verschiedene Lagerungsarten 

bei speziellen Krankheitsbildern 

- praktische Übungen 

§ Anwendung von Hilfsmitteln 

- Welche gibt es und wie wende 

ich sie effizient an? 

§ Praxistipps 

Hinweis: 

Bitte bringen Sie Ihre täglich verwendeten 

Lagerungshilfsmittel mit. 

Dozentin: 

Ulla Twenhövel, 

Physiotherapeutin 

- 45 - 

Termin: 


34/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 







Preis: 

70,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


35/10 

Termin: 

29.10.-30.10.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Ergotherapeutinnen, 








Preis: 

95,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 



„Man sollte das Leben mit Händen 

und Füßen und nicht nur mit dem 

Kopf begreifen“ 

Die zentrale Bedeutung von Bewegung 

in der Arbeit mit demenzerkrankten 

Menschen. 

Ziel: 

Die TeilnehmerInnen sind nach dem 

Seminar in der Lage, praktische 

Bewegungsübungen sinnvoll in den 

Arbeitsalltag zu integrieren und 

entsprechende Gruppen- und Einzelangebote 

zu begleiten. 

Inhalte: 

§ Stellenwert und Ziele von Bewegung im 

Alltag 

§ Einschränkungen bei an Demenz 

erkrankten Menschen 

§ Bedeutung von Bewegung und 

Wahrnehmung 

§ Erhalt von Selbständigkeit und 

Lebensqualität – eine Herausforderung 

in der Betreuung 

§ Praktische Übungen aus dem Bereich der 

Bewegung und deren Einsatzmöglichkeiten 

in der Begegnung mit 

demenzerkrankten Menschen 

(Bewegungsspiele, Wahrnehmungsspiele, 

Hockergymnastik, Sitztanz, 

Alltagstätigkeiten) 

Dozentin: 



- 46 -

Krankenbeobachtung und 

Notfallsituationen 

Ziele: 

Die TeilnehmerInnen können durch 

sachkundige Beobachtung des Pflegebedürftigen 

auch komplexe Pflegesituationen 

erfassen und auf diese 

fachkundig reagieren. 

Es werden Gefahrensituationen und Risiken 

für den Pflegebedürftigen erkannt. Durch 

gezielte pflegefachliche Reaktion können 

Risiken minimiert und Notfallsituationen 

bestmöglich beherrscht werden. 

Inhalte: 

§ Bedeutung der (Kranken-)Beobachtung 

für eine qualitativ hochwertige Pflege 

§ Voraussetzungen und Kriterien 

sachverständiger Beobachtung in der 

Pflege 

§ Möglichkeiten und Instrumente zur 

Objektivierung der beobachteten 

Sachverhalte 

§ Krankenbeobachtung in ausgewählten 

Situationen der Altenpflege und 

angemessene pflegefachliche Reaktion 

§ Übersicht typischer Notfallsituationen in 

der Altenpflege und fachkundige 

Reaktion 

§ Weitergabe von Beobachtungen in Wort 

und Schrift 

§ Fallbeispiele zur Übung einer 

umfassenden (Kranken-)Beobachtung 

Dozent: 



- 47 - 

Termin: 


36/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 








Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


37/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

Führungskräfte, 

Nachwuchsführungskräfte, 

Personalverantwortliche und 

ihre Mitarbeiter, die sich 

optimal und rechtssicher 

über alle aktuellen 

Änderungen im Personalwesen 

informieren möchten 





Preis: 

90,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Aktuelles Arbeitsrecht 

Ziel: 


Rechtsfragen im Arbeitsrecht vermittelt. 

Inhalte: 

§ Aktuelle Rechtssprechung 

§ Kündigungsschutzrecht 

§ Arbeitsvertragsrecht 

§ Inhalte und Formulierung von 

Arbeitszeugnissen 

§ Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 

(AGG) 

§ Schwerbehindertengesetz 

§ Vorstellung und Diskussion eigener 

praxisnaher Fälle der TeilnehmerInnen 

Dozentin: 

Verina Speckin, Fachanwältin für 

Arbeitsrecht, RAe Speckin, Dembski & 

Partner GbR, Rostock 

- 48 -

Begleitende und fördernde 

Pflege bei bewusstseinsgetrübten 

Menschen 

Ziele: 

In diesem Seminar erwerben die 

TeilnehmerInnen Grundkenntnisse über 

Wahrnehmung und wahrnehmungsfördernde, 

orientierende Angebote im 

Pflegealltag. 

Neben der theoretischen Vermittlung des 

Grundwissens werden zahlreiche praktische 

Übungen durchgeführt, z.B. Simulierung von 

Wahrnehmungsstörungen, Ausprobieren von 

Berührungsqualitäten und orale Stimulationserfahrungen. 

Anhand von Fallbeispielen werden 

Umsetzungsmöglichkeiten erörtert. 

Inhalte: 

§ Wahrnehmung 

§ Bewegung 

§ nonverbale Kommunikation 

§ Bedeutung der Immobilität bei 

Wahrnehmungsstörungen 

§ somatischer Dialog 

§ Ganzkörperwäsche als somatische 

Stimulation 

§ Atemstimulierende Einreibung (ASE) 

§ biographische Anamnese, Pflegeplanung 

Hinweis: 

Die TeilnehmerInnen sollten zum Seminar 

mitbringen: 

§ Schreibutensilien 

§ bequeme Kleidung 

§ 1 Isomatte und/oder Decke 

§ 1-2 Kopfkissen 

Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und 

Körperarbeit in Gruppen-, Partner- und 

Einzelübung wird erwartet. 

- 49 - 

Termin: 


38/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 








Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Dozentin: 

Sabine Dinse, 

Praxisbegleiterin für Basale 

Stimulation in der Pflege, 

Fachschwester für Anästhesie 

und Intensivmedizin

Termin: 


39/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 

VerwaltungsmitarbeiterInnen 

aller Bereiche 





Preis: 

65,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


„Für wen arbeite ich 

eigentlich?“ 

Der Servicegedanke in der 

Verwaltung 

Ziel: 

Auf der einen Seite ist mein/e ChefIn auf der 

anderen Seite die »Vor-Ort-Kollegen«. Wie 

kann ich zwischen beiden Anforderungen – 

die nicht immer übereinstimmen müssen – 

gute Arbeit leisten? 

Was wissen die KollegenInnen »vor Ort« 

schon von Gesetzesgrundlagen und 

Vorschriften. 

Wie kann ich in der Verwaltung solide auf 

dieser Basis bleiben und dennoch 

serviceorientiert sein? Um im Beruf 

anerkannt zu sein, ein gutes Image bei 

Chefs und Kollegen zu genießen und 

weiterzukommen, sollte ein/e VerwaltungsmitarbeiterIn 

über verschiedene Techniken 

und Kenntnisse verfügen. Ziel dieses 

Seminars ist es, MitarbeiterInnen von 

Verwaltungen fit zu machen für die 

täglichen Anforderungen von Chefs, 

KollegInnen und Kunden. 

Inhalte: 

§ Grundlagen der Kommunikation 

§ Die Sache mit den 

Meinungsverschiedenheiten 

§ Umgang mit „schwierigen“ Menschen 

§ Den eigenen Schreibtisch im Griff haben 

§ Umgang mit stressigen Situationen und 

Stressentlastung 

Dozentin: 

Sabine Heins, 




- 50 -

Vorbeugung und Behandlung 

von Mangelernährung 

Eine gemeinsame Aufgabe für 

Küche und Pflege 

Ziele: 

Viele der Menschen, die in Pflegeheimen 

leben, sind zunehmend beeinträchtigt. Beim 

Essen und Trinken geht es für sie in erster 

Linie um Freude und Genuss. Die Versorgung 

mit Nährstoffen steht an zweiter Stelle. 

So wollen z. B. Demenzerkrankte an der 

Speisenzubereitung beteiligt werden, 

Menschen, die im Bett leben, brauchen 

besondere Reize, um überhaupt Appetit zu 

entwickeln und bei Bewohnern mit Schluckstörungen 

ist es wichtig, dass die Speisen 

möglichst sicher zu essen sind. 

Inhalte: 

Im Seminar werden Ideen zur Optimierung 

der Versorgung entwickelt, Projekte aus 

verschiedenen Häusern vorgestellt und die 

Teilnehmenden werden aufgefordert, über 

Highlights rund um Essen und Trinken aus 

ihren Einrichtungen zu berichten. 

Die Teilnehmenden entscheiden dann für 

sich, was sie in ihren Häusern weiterhin 

umsetzen möchten und erarbeiten erste 

Schritte dafür im Seminar. 

Auf Grundlage dieser Planung können 

Projekte in der Einrichtung erfolgreich weiter 

bearbeitet werden. 

§ Status Quo bei der Versorgung 

- Ess- und Trinkprobleme alter 

Menschen 

- Qualitätsstandards für die Küche & 

Expertenstandard für die Pflege 

- Zusammenarbeit zwischen Küche 

und Pflege 

- 51 - 

Termin: 


40/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 


MitarbeiterInnen aus dem 

Pflege- und Küchenbereich 

stationärer Pflegeeinrichtungen 





Preis: 

90,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


40/10 

Vorbeugung und Behandlung 

von Mangelernährung 

Eine Aufgabe für Küche und Pflege 

gemeinsam 

Inhalte: 

§ Projekte zur Verbesserung der 

Versorgung, z. B. 

- Hochkalorische Ernährung mit 

System 

- Optimierung der pürierten Kost 

- „Fingerfood“ und „Eat by walking“ 

- Kommunikation zwischen Küche 

und Bewohnern 

§ Zusammenarbeit von Küche und Pflege 

- Grundlagen für die Projektplanung 

§ Weitere Schritte im eigenen Hause 

Dozentin: 

Melanie Müller, 

Diätassistentin DKL/DGE mit besonderer 

Qualifikation für Ernährung und Verpflegung 

von Senioren, Zusatzqualifikation 

pädiatrische Diätetik, Adipositastrainerin 

- 52 -


„Es war einmal vor langer Zeit…“ 

Märchen und Geschichten mit an 

Demenz erkrankten Menschen erlebbar 

machen 

Ziele: 

Schwerpunkt des Seminars wird die 

konzeptionelle Entwicklung von Therapieangeboten 

zu diesem Thema sein 

(Gedächtnisübungen, Wahrnehmungsübungen, 

Einsatz von Therapiematerialien, 

etc.). 

Einsatzmöglichkeiten, Variationen und 

praktische Tipps bei der Umsetzung im Alltag 

mit demenzerkrankten Menschen werden 

individuell mit den TeilnehmerInnen 

erarbeitet. 

Inhalte: 

§ Bedeutung von Märchen in unserem 

Leben 

§ Symbole, Bilder und Mythen in Märchen 

und Geschichten 

§ Stellenwert von Märchen im psychobiographischen 

Verständnis demenzerkrankter 

Menschen 

§ Einsatz von Märchen, Geschichten und 

Reimen in der Arbeit mit demenzerkrankter 

Menschen 

Dozentin: 



- 53 - 

41/10 

Termin: 

19.11.-20.11.2010 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 








Preis: 

95,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 


Termin: 


42/10 

Zeit: 

10.00 – 17.00 Uhr 

Zielgruppe: 






Preis: 

60,00 € 


Anmeldefrist: 


Abschluss: 



Ernährungsmanagement 

Ziele: 

Die TeilnehmerInnen lernen Intension und 

Struktur des Expertenstandards 

„Ernährungsmanagement zur Sicherstellung 

und Förderung der oralen Ernährung in der 

Pflege“ kennen. Weiterhin erarbeiten die 

TeilnehmerInnen Ansatzpunkte für eine 

Umsetzung in der praktischen Arbeit. 

Inhalte: 

§ Erläuterung und Darstellung der Kriterien 

des Expertenstandards 

§ Praktische Anwendung 

§ Dokumentation – Anforderungen und 

Prüfnormen des MDK 


Dozentin: 

Beate Wolff, 






- 54 -

OPuS (Online)Pflege- und 

SeniorenberaterIn 

Ziele: 

Durch die demographische Entwicklung und 

die damit verbundene steigende Anzahl von 

Pflegebedürftigen im häuslichen Umfeld 

entsteht in diesem Bereich ein 

zunehmender Bedarf an Beratung. 

Diesbezüglich ist eine gebündelte und für 

Ältere übersichtliche Beratung nötig, die 

weniger an eine spezifische Einrichtung 

oder ein spezielles Angebot gebunden ist als 

vielmehr AWO-trägerübergreifend, stadtteilbzw. 

gemeindeorientiert informiert und 

berät. 

Hierfür hat der AWO Bundesverband e.V. das 

ESF-Projekt „OPuS“ ins Leben gerufen. Das 

zentrale Ziel der Qualifizierungsmaßnahme 

ist es, vor Ort eine hochwertige, qualitätsgesicherte 

klientenzentrierte Pflege- und 

Seniorenberatung durchzuführen. 

Für die Qualifizierungsmaßnahme werden 

drei Schwerpunkte gesetzt: 

1. „Grundlagen der 

Erwachsenenberatung“ 

2. „Inhalte der Seniorenberatung“ 

3. „Anwenderschulung auf der 

Kommunikations- und 

Beratungsplattform ILIAS" 

Inhalte: 

§ Grundlagen Netzwerkarbeit 

§ Internetkompetenz, Umgang mit der 

Lern- und Kommunikationsplattform 

ILIAS 

§ Theorie und Praxis der Beratung 

§ Kommunikation/Gesprächsführung 

- 55 - 

Termin: 

Anfang 2011 

2011 

Umfang: 

140 Unterrichtsstunden, 

bestehend aus onlinegestütztenFortbildungsmodulen 

und Präsenzfortbildungen 

Zielgruppe: 

alle interessierten AWO- 

MitarbeiterInnen aus dem 

beratenden (Pflege)Bereich 





Preis: 

Seminarverpflegung 

Anmeldefrist: 

n.n. 

Abschluss: 

Zertifikat 

„Online-Pflege- und 

SeniorenberaterIn“

2011 

OPuS (Online) Pflege- und 

Seniorenberatung 

Inhalte: 

§ Leistungsanspruchsberatung 

§ Fachberatung Demenz und Tod/Sterben 

§ Online-Beratung 

§ Dienstleistungsberatung, Aktive 

Lebensberatung 

Hinweis: 

Weitere Informationen können Sie dem 

Rundschreiben Nr. 152/09 entnehmen. Die 

konkreten Termine werden im ersten 

Halbjahr 2010 bekannt gegeben. 

Dozenten: 

Dr. Christiane Schönknecht, Dipl. 

Psychologin, Erziehungswissenschaftlerin; 

Stefan Hoffmann; Krankenpfleger 

Olaf Christen; Altenpfleger, Soziologe (M.A.) 

- 56 -

Ansprechpartnerin: 

Juliane Theuner 

Tel.: 0385 7 61 60-32 

Fax: 0385 7 61 60-49 

E-Mail: j.theuner@awo-mv.de 

ANMELDUNG 

Fortbildungsnummer: Termin: 

Folgende Personen nehmen an der o.g. Veranstaltung teil: 

1. 

2. 

3. 

4. 

5. 

- 57 - 

Arbeiterwohlfahrt 

Landesverband 

Mecklenburg-Vorpommern e.V. 

Wismarsche Straße 183-185 


Vorname Name Unterkunft 

TG EZ/F EZ/HP DZ/F DZ/HP 

Anschrift der anmeldenden Dienststelle bzw. Privatadresse: 

Einrichtung: 

Straße, Hausnummer: 

PLZ, Ort: 

Ort, Datum: 

Unterschrift/Stempel: 

TG = Tagesgast EZ = Einzelzimmer DZ = Doppelzimmer F = Frühstück HP =Halbpension

Unterkunftsmöglichkeiten und Verpflegung im 


Unterkunft 

Wir bieten Ihnen ein modern und teilweise behinderten- und 

rollstuhlgerecht ausgestattetes Haus mit insgesamt 45 Einzel- oder 

Doppelzimmern. Alle Räume sind zum Wohlfühlen eingerichtet und 

verfügen über Telefon, Kabel-TV, Dusche, WC sowie zuschaltbarem 

Internetanschluss und Schreibtisch. 

Einzelzimmer mit 

Frühstück 

Einzelzimmer mit 

Halbpension 

Doppelzimmer mit 

Frühstück 

Doppelzimmer mit 

Halbpension 

Adresse 




www.feriendorf-muess.de 

Hauptsaison 

Apr. – Sept. 

Tel.: 0385 - 20 84 60 

Fax: 0385 - 20 84 62 22 

E-Mail: info@feriendorf-muess.de 

- 58 - 

Nebensaison 

Okt. - März. 

40,00 € 32,00 € 

44,00 € 36,00 € 

61,00 € 54,00 € 

69,00 € 62,00 € 

Sehr gern übernimmt der AWO Landesverband Mecklenburg- 

Vorpommern e.V. für Sie die Reservierung!

Fort- und Weiterbildungsprogramm 2010 - AWO Mecklenburg ...

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