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Produktion für den Menschen - Kieback & Peter GmbH

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A<br />

echno<br />

ogisch<br />

042006<br />

www.kieback-peter.de April 2006 · Auflage 25 000<br />

L.I.F.E. in Melsungen<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Menschen</strong><br />

Seite 2<br />

Bundespräsi<strong>den</strong>t Horst Köhler<br />

und Ludwig Georg Braun bei<br />

der Eröffnung der B. Braun<br />

<strong>Produktion</strong>sstätte L.I.F.E. am<br />

19. April 2005<br />

BGDP Wiesba<strong>den</strong><br />

technoLink macht Eindruck<br />

Seite 5<br />

technoLink und technoLon<br />

Raum ist in der kleinsten Hütte<br />

Seite 7<br />

Titusthermen Frankfurt/Main<br />

Auf’s Beste verwöhnt<br />

Seite 9


L.I.F.E. in Melsungen<br />

<strong>Produktion</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Menschen</strong><br />

© B. Braun<br />

In der Leading Infusion Factory Europe<br />

(L.I.F.E.) zeigt B. Braun, wie man Ökonomie,<br />

Verantwortung <strong>für</strong> die Mitarbeiter<br />

und Ökologie zusammenbringt. Die<br />

Gebäudeautomation von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

trägt dazu bei.<br />

Die B. Braun Gruppe ist ein weltweit<br />

tätiges Versorgungsunternehmen <strong>für</strong><br />

<strong>den</strong> Gesundheitsmarkt. Der Vorstandsvorsitzende<br />

der B. Braun Melsungen AG<br />

ist Dr. h.c. Ludwig Georg Braun, auch<br />

bekannt als Präsi<strong>den</strong>t des Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertages. Das<br />

Familienunternehmen hat über 30.000<br />

Mitarbeiter.<br />

Stammsitz der B. Braun Melsungen AG<br />

ist das nordhessische Melsungen, wo<br />

auch wichtige <strong>Produktion</strong>sstätten liegen.<br />

Die modernste ist die Fertigungsstätte<br />

L.I.F.E. Am 19. April 2005 wurde<br />

die neue Fabrik in Anwesenheit von<br />

Bundespräsi<strong>den</strong>t Horst Köhler feierlich<br />

eröffnet.<br />

Rund 150 Millionen Euro wur<strong>den</strong> in die<br />

Gebäude und die innovative <strong>Produktion</strong>stechnik<br />

investiert. Auf einer Fläche,<br />

die vier Fußballfeldern entspricht, produzieren<br />

rund 150 Mitarbeiter in drei<br />

vollautomatisierten <strong>Produktion</strong>slinien<br />

täglich eine Million Infusionslösungsbehälter<br />

Ecoflac ® plus. Die Herstellung<br />

unterliegt strengsten Sicherheits- und<br />

Qualitätsauflagen. Der gesamte Prozess<br />

wird lückenlos elektronisch überwacht,<br />

dokumentiert und archiviert.<br />

Die Zufrie<strong>den</strong>heit der Mitarbeiter und<br />

der Umweltschutz haben <strong>für</strong> B. Braun<br />

hohen Stellenwert. Deshalb wurde von<br />

<strong>den</strong> Architekten RSE Kassel bei der Planung<br />

großer Wert auf eine angenehme<br />

Arbeitsumgebung gelegt. Um Ressourcen<br />

zu schonen, wer<strong>den</strong> modernste<br />

A<br />

L.I.F.E. fügt sich harmonisch in die Landschaft ein.<br />

Technologien eingesetzt. Durch ganzheitliche<br />

Energiekonzepte, wie zum Beispiel<br />

die Nutzung von Abwärme, konnte<br />

B. Braun 450.000 Liter Heizöl, 900 Tonnen<br />

CO2 und 30 Prozent Frischwasser<br />

pro Jahr einsparen.<br />

Die von der Planungsgruppe Schnepf<br />

aus Nagold konzipierte Gebäudetechnik<br />

wird durch das DDC3000-System<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> geregelt, gesteuert<br />

und überwacht. Die Gewerke Heizung,<br />

Lüftung, Klima, Kälte- und Kühlung,<br />

Dampf und Druckluft sind in das System<br />

integriert. Auch die Wasseraufbereitung<br />

ist aufgeschaltet. Ganz besonders<br />

hohe Ansprüche stellen die Bereiche,<br />

in <strong>den</strong>en unter Reinraumbedingungen<br />

produziert wird. Mit hoher Regelgenauigkeit<br />

und Systemsicherheit sorgt das<br />

DDC3000-System da<strong>für</strong>, dass die <strong>Produktion</strong><br />

unter optimalen Bedingungen<br />

In <strong>den</strong> Ansatzkesseln wer<strong>den</strong> die Rohstoffe abgewogen<br />

stattfindet. So arbeiten die Anlagen effektiv<br />

und schonen Energie-Ressourcen<br />

und Geldbeutel.<br />

Die Wände der Kantine sind in Sichtbeton<br />

ausgeführt. Um auch hier das<br />

Raumklima zu regeln, wur<strong>den</strong> einfach<br />

kabellose technoLink-Funkmodule<br />

installiert. Ohne Eingriff in die Wände<br />

konnte eine Raumautomation installiert<br />

wer<strong>den</strong>, die in das DDC3000-System<br />

integriert ist.<br />

Bedient und überwacht wird die Gebäudeautomation<br />

des Werkes durch<br />

eine Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT.<br />

Neben dem Bedienplatz im L.I.F.E. befin<strong>den</strong><br />

sich weitere PHWIN-Bedienplätze<br />

in anderen Gebäu<strong>den</strong> von B. Braun<br />

in Melsungen. Außerdem gibt es eine<br />

Störmeldeweiterleitung zu einem benachbarten<br />

Fabrikationsgebäude. In der<br />

Neutrino-GLT sind alle Daten abrufbar<br />

und können in Trendkurven ausgewertet<br />

wer<strong>den</strong>. Über Busanbindung liefern<br />

auch die Verbrauchszähler <strong>für</strong> Strom,<br />

Durchfluss- und Wärmemenge ihre Daten.<br />

Insgesamt sind 28.687 Datenpunkte<br />

auf die Gebäudeleittechnik GLT aufgeschaltet.<br />

Für Optimierung und Sicherheit<br />

sorgen 1.317 Trendkurven und 4.114<br />

Störmeldungen.<br />

Der Nutzer ist sehr zufrie<strong>den</strong> mit der<br />

Arbeit von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> und der<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

des Gebäudeautomationssystems.<br />

Weitere Projekte von B. Braun mit<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Technik sind bereits in<br />

Arbeit.<br />

So wird momentan das auf dem Fabri-<br />

kationsgelände L.I.F.E. neu erbaute<br />

Pharma-Technikum bereits in Betrieb<br />

genommen. Die verwalteten Datenpunkte<br />

der Neutrino-GLT erhöhen sich<br />

dadurch auf 31.312 Datenpunkte, 2.680<br />

Trendkurven und 5.080 Störmeldungen.<br />

Hans Ernst, Technisches Büro Kassel<br />

© B. Braun


„Neue Dependance“, Messe Frankfurt<br />

Gut versorgt<br />

Die Großküche in der „Neuen Dependance“ sorgt <strong>für</strong> das<br />

leibliche Wohl der Besucher der Messe Frankfurt. Technik<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> trägt mit dazu bei, dass täglich tausende<br />

Mahlzeiten in guter Qualität auf <strong>den</strong> Tisch kommen.<br />

2004 konnte Nicholas Grimshaw, Architekt der durch ihre<br />

High-Tech-Architektur berühmten Halle 3, auf dem Frankfurter<br />

Messegelände einen zweiten Gebäudekomplex realisieren.<br />

Die „Neue Depandance“ dient als Büro- und Wirtschaftsgebäude<br />

der Messe Frankfurt und deren Tochtergesellschaft<br />

Accente Gastronomie Service <strong>GmbH</strong>. Rund 300 <strong>Menschen</strong><br />

arbeiten hier.<br />

17.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche verteilen sich auf<br />

ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit Büros und Konferenzräumen<br />

und ein Wirtschaftsgebäude mit einer Großküche.<br />

Diese produziert täglich bis zu 3.000 Essen <strong>für</strong> die Messe-Restaurants,<br />

3.000 Mahlzeiten <strong>für</strong> <strong>den</strong> Catering-Service, 10.000<br />

Bistrogerichte <strong>für</strong> die Mini-Pics auf dem Gelände und 650<br />

Gerichte <strong>für</strong> das Mitarbeiter-Restaurant.<br />

Das von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> installierte DDC3000-System umfasst<br />

neun DDC-Zentralen. Sie steuern Heizung, Klimaanlagen, die<br />

Dampfübergabestation zur Erwärmung des Heizwassers, die<br />

Reindampferzeugung zur Luftbefeuchtung und die Kon<strong>den</strong>satauskühlung.<br />

In das System eingebun<strong>den</strong> sind LON-Zähler<br />

<strong>für</strong> Wärme-, Wasser- und Dampfmengen. Die Elektrotechnik<br />

inklusive Licht- und Jalousiesteuerung und Überwachung der<br />

Stromversorgung basiert auf EIB und ist ebenfalls integriert.<br />

Die rund 80 Büroräume wer<strong>den</strong> über Klimadecken gekühlt.<br />

Darüber hinaus arbeiten in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Gebäudeteilen zehn<br />

Klimaanlagen. Beide Systeme wer<strong>den</strong> durch <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

Technik geregelt. So herrschen sowohl an <strong>den</strong> Büroarbeitsplätzen<br />

als auch an <strong>den</strong> besonders anstrengen<strong>den</strong> Arbeitsplätzen<br />

in <strong>den</strong> Küchen gute Arbeitsbedingungen.<br />

Über eine OPC-Schnittstelle wer<strong>den</strong> die Daten aus dem<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> DDC-System der zentralen firmenneutralen<br />

Gebäudeleittechnik der Messe Frankfurt zur Verfügung gestellt.<br />

Holger Derigs, bei der Messe Frankfurt verantwortlich<br />

<strong>für</strong> alles, was mit MSR-Technik zu tun hat, schätzt die<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Technik: „Ich bin hoch zufrie<strong>den</strong> mit der Zuverlässigkeit<br />

und Leistungsfähigkeit des DDC3000-Systems.<br />

Auch die fachliche Kompetenz der Projektingenieure und Systemtechniker<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> hat mich überzeugt.“<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>, guten Tag<br />

Mein Name ist Rüdiger Gans. Seit 24 Jahren bin ich als<br />

Vertriebsingenieur bei der <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG tätig.<br />

Am 1. Januar 2006 habe ich die Leitung des Technischen Büros<br />

Kassel von Herrn Hans Ernst übernommen, auf dessen erfolgreicher<br />

Arbeit ich aufbauen kann.<br />

Mit seinen engagierten und qualifizierten Mitarbeitern ist<br />

das Technische Büro Kassel <strong>für</strong> Sie immer ein kompetenter<br />

Ansprechpartner.<br />

Wir bedanken uns <strong>für</strong> Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und<br />

freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />

Die Betriebssicherheit des Systems spielt <strong>für</strong> <strong>den</strong> Nutzer<br />

eine sehr wichtige Rolle, da die gesamte Messe und weitere<br />

Veranstaltungsorte in Frankfurt von der „Neuen Dependance“<br />

aus versorgt wer<strong>den</strong>. Deshalb sind die Techniker von<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> auch mit der Wartung der Anlage betraut. Damit<br />

ist zumindest seitens der Gebäudeautomation sichergestellt,<br />

dass niemand auf der Messe wegen Ausfall der Küche<br />

hungern muss.<br />

Julius Muthig, Niederlassung Frankfurt<br />

Messegelände Frankfurt. Vorn die „Neue Dependance“, dahinter<br />

die Halle 3 mit ihrem markanten Dach.<br />

A


Katharinenpalast, Puschkin<br />

Prachtvoll<br />

Zur Zeit der Zaren wurde im Katharinenpalast noch gefroren<br />

und geschwitzt. Heute sorgt moderne Gebäudeautomation in<br />

dem Barockbau in jeder Situation <strong>für</strong> Klimakomfort.<br />

Zarskoje Selo, der Katharinenpalast, die ehemalige Sommerresi<strong>den</strong>z<br />

der Zaren in Puschkin südlich von St. <strong>Peter</strong>sburg,<br />

ist weltberühmt durch das Bernsteinzimmer. Eine weitere<br />

A<br />

Fassade des Katharinenpalastes<br />

Gaultier, Paris<br />

Exzentrisch<br />

Das Klima in der Zentrale des Haute Couture-Hauses von<br />

Jean-Paul Gaultier in Paris ist immer optimal geregelt, egal<br />

ob „heiße“ oder „coole“ Mode präsentiert wird.<br />

Kino, Boxarena, Nightclub und Wahlkampfzentrale – das<br />

Haus Nr. 325 in der Rue Saint Martin in Paris hat eine bewegte<br />

Geschichte hinter sich. Seit 2004 ist das 1912 gegen<br />

Ende der so genannten „Belle Époque“ erbaute Gebäude<br />

Hauptquartier des Unternehmens das “Enfant terrible“ der<br />

internationalen Modeszene, Jean Paul Gaultier. 9,4 Millionen<br />

Dollar ließ sich der Modeschöpfer <strong>den</strong> Umbau nach Plänen<br />

des Architekten-Teams Moatti & Rivière kosten. Kernstück<br />

des Gebäudes mit rund 5.000 Quadratmetern Nutzfläche auf<br />

sieben Etagen ist der ehemalige Festsaal, 60 mal 14 Meter<br />

groß und elf Meter hoch.<br />

Der „Grand Salle“ stellte eine Herausforderung <strong>für</strong> die Techniker<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> dar. Wenn die Mannequins über <strong>den</strong><br />

Laufsteg stolzieren und der Exzentriker unter <strong>den</strong> Couturiers<br />

seine Schöpfungen der Öffentlichkeit präsentiert, muss das<br />

Klima stimmen. Von <strong>den</strong> drei Lüftungszentralen ist eine <strong>für</strong><br />

die Belüftung dieses Saals verantwortlich. Eine weitere sorgt<br />

in <strong>den</strong> Büros und Ateliers der rund 150 Mitarbeiter <strong>für</strong> frischen<br />

Wind. Die dritte versorgt die Technikräume im Kellergeschoss.<br />

Gesteuert und geregelt wird die Haustechnik über ein<br />

DDC3000-System.<br />

Die zentrale Gebäudeleittechnik GLT befindet sich im Technikraum<br />

des Gebäudes. Auch der technische Leiter des<br />

Komplexes, Lionel Launay, kann vom PC in seinem Büro aus<br />

in das System eingreifen. Und er wird automatisch sofort<br />

benachrichtigt, wenn irgendetwas nicht stimmt. Er kann dann<br />

umgehend die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Techniker benachrichtigen, die<br />

auch nach der Fertigstellung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Service sorgen.<br />

Sehenswürdigkeit ist der „Große Saal“, einst einer der größten<br />

und prunkvollsten Ballsäle Europas. In dem rund 1.000<br />

Quadratmeter großen Raum mit einer prachtvollen barocken<br />

Ausstattung fin<strong>den</strong> vor allem in der Sommerzeit häufig internationale<br />

Kongresse, Konferenzen, Symposien und Seminare<br />

statt. Zeitweise sind bis zu 2.000 <strong>Menschen</strong> täglich zu Besuch.<br />

Vor einiger Zeit wurde der Palast grundlegend saniert und<br />

restauriert. Dabei wur<strong>den</strong> die noch aus <strong>den</strong> siebziger Jahren<br />

stammen<strong>den</strong> Heizungs- und Klimaanlagen durch moderne<br />

Systeme ersetzt. Eine wichtige Anforderung war, sowohl <strong>für</strong><br />

die wertvollen Ausstellungs- und Ausstattungsgegenstände<br />

aus Edelmetallen, Holz und Spiegeln als auch <strong>für</strong> die Besucher<br />

optimale Raumbedingungen zu schaffen. Die Außentemperaturen<br />

steigen im Sommer manchmal auf mehr als 30°C<br />

und sinken im Winter bisweilen unter -30°C.<br />

Das DDC3000-System von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> überwacht das<br />

Raumklima und steuert die neuen Anlagen. Das System arbeitet<br />

sehr effektiv. Durch integrierte Zeitpläne wer<strong>den</strong> die<br />

Leistungen von Klimaanlage und Heizung genau auf die<br />

Nutzungen abgestimmt. Das spart Energie und sichert optimale<br />

Bedingungen.<br />

Das Projekt wurde durch das russische Partnerunternehmen<br />

Hosser durchgeführt. Hosser sorgt auch <strong>für</strong> die Wartung und<br />

sichert so die Betriebssicherheit.<br />

Frank Burkhardt, Zentrale Berlin<br />

Bislang ist das allerdings erst einmal vorgekommen. Lionel<br />

Launay: „Für uns und <strong>für</strong> mich ist diese Lösung in jeder Hinsicht<br />

ideal. Ich überwache, verwalte und steuere die Anlage<br />

von meinem Büro aus. Zudem lassen mich die Effizienz und<br />

Verfügbarkeit der Mitarbeiter von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ruhig schlafen“.<br />

Gilles Houzot, Niederlassung Paris<br />

„L‘escalier d‘honneur“ im Gaultier-Hauptquartier Paris


BGDP Wiesba<strong>den</strong> setzt auf Raumautomation mit Funk<br />

technoLink macht Eindruck<br />

– ungestört saniert<br />

Das technoLink-Funksystem von<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> sorgt bei der Berufsgenossenschaft<br />

Druck und Papierverarbeitung<br />

(BGDP) in Wiesba<strong>den</strong> <strong>für</strong> gute<br />

Arbeitsbedingungen in <strong>den</strong> Büros und<br />

Energieeinsparungen. Es wurde installiert,<br />

ohne dass die Arbeit in <strong>den</strong> Büros<br />

unterbrochen wer<strong>den</strong> musste.<br />

Zu <strong>den</strong> Hauptaufgaben einer Berufsgenossenschaft<br />

gehört es, sich um<br />

die Gesundheit von Arbeitnehmern<br />

zu kümmern. So war es <strong>für</strong> die BGDP<br />

selbstverständlich, Büros und Besprechungsräume<br />

mit einer modernen<br />

Raumautomation auszustatten, als sie<br />

das Gebäude ihrer Hauptverwaltung<br />

sanierte.<br />

Die Raumautomation konnte ohne Störung<br />

des laufen<strong>den</strong> Arbeitsbetriebes<br />

installiert wer<strong>den</strong>. Möglich war das<br />

durch die speziellen Eigenschaften des<br />

technoLink-Systems von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.<br />

Die technoLink-Komponenten kommunizieren<br />

über Funk. Weder <strong>für</strong> die Kommunikation<br />

noch <strong>für</strong> die Energieversorgung<br />

brauchen sie ein Kabel. Kleine<br />

Solarzellen versorgen die Raumbediengeräte<br />

und Messwertgeber mit Energie<br />

aus dem Umgebungslicht. Die Kleinstellantriebe<br />

an <strong>den</strong> Heizkörpern sind<br />

mit langlebigen Batterien ausgestattet.<br />

Damit ist technoLink eine ideale Lösung<br />

<strong>für</strong> Installationen in bestehen<strong>den</strong> Gebäu<strong>den</strong>.<br />

Alle Komponenten können mit<br />

einfachen Klebeverbindungen am günstigsten<br />

Ort platziert wer<strong>den</strong>. Bei Bedarf<br />

wer<strong>den</strong> sie einfach abgenommen und<br />

an anderer Stelle wieder angebracht.<br />

In einem Gebäude, in dem Experten<br />

<strong>für</strong> Gesundheit und Arbeitssicherheit<br />

arbeiten, darf man hohe Sensibilität <strong>für</strong><br />

das Thema möglicher gesundheitlicher<br />

Risiken erwarten. Sicher ist, dass die<br />

BGDP sich <strong>für</strong> technoLink entschie<strong>den</strong><br />

hat, weil sie keinerlei Risiken <strong>für</strong><br />

Gesundheit oder Wohlbefin<strong>den</strong> der<br />

Mitarbeiter erkannte. Die Abstrahlung<br />

der technoLink-Sender ist um <strong>den</strong> Faktor<br />

100 geringer als zum Beispiel bei<br />

einem Mobiltelefon. Außerdem sind es<br />

Kurzzeitsender, die nur bei Bedarf kurze<br />

Protokolle verschicken. Das verringert<br />

die Belastung zusätzlich. Außerdem<br />

befin<strong>den</strong> sich die Sender in der Regel in<br />

großem Abstand zum Körper. Alles in<br />

allem ist die Strahlenbelastung um ein<br />

tausendfaches geringer als bei anderen<br />

Geräten des täglichen Bedarfs.<br />

Das Raumautomations-System in<br />

der BGDP umfasst 122 Feldbusregler<br />

FBR03, kombiniert mit Messwertgebern<br />

TCF12. Die Raumcontroller steuern<br />

über Funk mehr als 500 Kleinstellantriebe<br />

MD100Y an <strong>den</strong> Heizkörpern. Die<br />

Mitarbeiter der BGDP können die Tem-<br />

peratur in jedem Raum individuell nach<br />

Bedarf regeln. Damit ist eine wichtige<br />

Voraussetzung <strong>für</strong> ihr Wohlbefin<strong>den</strong><br />

geschaffen. Die Raumbediengeräte und<br />

Messwertgeber leiten die Raumdaten<br />

per Funk an zentrale Funkumsetzer<br />

weiter. Diese verbin<strong>den</strong> <strong>den</strong> drahtlosen<br />

Teil der Gebäudeautomation<br />

mit dem DDC3000-System und der<br />

Gebäudeleittechnik GLT.<br />

Zur Sanierung des aus <strong>den</strong> 70er Jahren<br />

stammen<strong>den</strong>, zehnstöckigen Bürogebäudes<br />

gehörte auch die Verbesserung<br />

des Brandschutzes und die Modernisierung<br />

der Sanitäranlagen. Weiterhin<br />

wur<strong>den</strong> die Lüftungsanlagen auf einen<br />

modernen Standard gebracht und die<br />

Gaskesselanlage erneuert. Die neue<br />

Anlage mit zwei modulieren<strong>den</strong> Heizkesseln<br />

und fünf Heizkreisen wird von<br />

einer DDC3200- und zwei DDC3002-<br />

Zentralen überwacht und gesteuert. Die<br />

Kombination von neuer Heizungsanlage<br />

und moderner Regelungstechnik<br />

reduziert Gasverbrauch und Emissionen<br />

deutlich.<br />

Eingangsbereich der BGDP<br />

Die Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT<br />

erfasst die Daten von rund 1.500 Datenpunkten.<br />

Zwei PHWIN-Clients sind an<br />

das hauseigene Netzwerk angebun<strong>den</strong>.<br />

Betriebsprotokolle und Trendkurven der<br />

Anlage wer<strong>den</strong> über zwei Netzwerkdrucker<br />

ausgegeben. Störmeldungen<br />

wer<strong>den</strong> zusätzlich per E-Mail versandt.<br />

Über die GLT kann direkt auf die Raumregler<br />

zugegriffen wer<strong>den</strong>, zum Beispiel<br />

zur Einstellung einer Grundtemperatur<br />

oder <strong>für</strong> die zentrale Einstellung der<br />

Nachtabsenkung bzw. Anpassung von<br />

individuellen Nutzungszeiten. Nach<br />

einer Einweisung kann die GLT von der<br />

BGDP durch eigene Mitarbeiter bedient<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Nach Abschluss der Sanierung ist die<br />

BGDP mit dem reibungslosen Verlauf<br />

der Arbeiten zufrie<strong>den</strong>. Der Energieverbrauch<br />

wurde reduziert, die Betriebskosten<br />

gesenkt und die Arbeitsumgebung<br />

der Beschäftigten verbessert.<br />

Thorsten Schmitt,<br />

Technisches Büro Wiesba<strong>den</strong><br />

A


ASIC-Chip<br />

Wahlfreiheit<br />

Mit einem ASIC-Chip wird <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> die mögliche<br />

Auslastung seiner DDC4000-Zentralen und des<br />

BusModulReglers BMR erheblich steigern.<br />

Die Abkürzung ASIC steht <strong>für</strong> „Application Specific<br />

Integrated Circuit“ oder in deutscher Übersetzung<br />

„Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung“. Ein<br />

ASIC wird <strong>für</strong> eine spezielle Anwendung <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Kun<strong>den</strong> gefertigt. Er integriert in einem Chip eine<br />

große Zahl von Funktionen, die sonst aus vielen<br />

Bausteinen zusammengestellt wer<strong>den</strong> müssten.<br />

Der neue ASIC von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> macht es möglich,<br />

dass jeder Anschluss an <strong>den</strong> Automationsstationen<br />

vierfach genutzt wer<strong>den</strong> kann. Die Anschlüsse<br />

sind nicht vordefiniert als analoger oder digitaler<br />

Ein- oder Ausgang, sondern können frei als analoger<br />

oder digitaler Ein- oder Ausgang definiert wer<strong>den</strong>.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Kunde hat<br />

die Wahlfreiheit, welchen Anschluss er wie nutzt.<br />

Außerdem kann er immer alle Anschlüsse nutzen.<br />

Das verbessert die Auslastung, was wiederum die<br />

Kosten senkt und sogar Geräte einsparen kann.<br />

Weitere, nicht auf <strong>den</strong> ersten Blick erkennbare Vorteile<br />

sind: weniger Platzbedarf auf <strong>den</strong> Leiterplatten,<br />

geringerer Stromverbrauch, geringere Wärmeentwicklung<br />

und durch die stärkere Integration eine<br />

höhere Ausfallsicherheit.<br />

Der ASIC wird zunächst in <strong>den</strong> Zentralen DDC4100<br />

und 4400 und im BusModulRegler BMR eingebaut<br />

wer<strong>den</strong>. Kurzfristig wird die DDC4200-Zentrale folgen.<br />

A<br />

Regelsystem DDC4000<br />

Leistungsstärke<br />

Das Regelsystem DDC4000 bietet Lösungen <strong>für</strong> alle Anforderungen der Gebäudeautomation<br />

und erfüllt alle Regel-, Optimier-, Steuerungs- und Überwachungsfunktionen optimal.<br />

Das DDC4000-Regelsystem erweitert die bewährte DDC-Produktpalette von<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> um ein System mit neuen Möglichkeiten. Die Systemprodukte arbeiten<br />

problemlos mit vorhan<strong>den</strong>en DDC3000-Systemen zusammen und können auf<br />

diese aufgesetzt wer<strong>den</strong>. Beim Design der Bedienelemente und der Visualisierung<br />

wurde Wert auf Einfachheit und Bedienerfreundlichkeit gelegt. So ist zum Beispiel<br />

die DDC4200-Zentrale mit einem Touchscreen ausgestattet, der im Wortsinne „fingerleichte“<br />

und komfortable Bedienung möglich macht.<br />

Ein weiteres Highlight des DDC4000-Systems ist die Ausstattung mit nativem BACnet.<br />

Die gesamte Kommunikation läuft über BACnet gemäß dem ISO-Standard. Ein<br />

Garant <strong>für</strong> Stabilität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit ist das Linux-Betriebssystem.<br />

Durch konsequente Objektorientierung, d. h. die Darstellung der Funktionalitäten<br />

der Anlagentechnik in Objekten, kann das System effektiv projektiert wer<strong>den</strong>.<br />

Über Störungen und Alarme wird man direkt informiert. Weitere Highlights sind neue, universelle<br />

Busmodule, die wahlweise analoge oder digitale Eingänge/Ausgänge aufnehmen können,<br />

sowie die Möglichkeit der Integration von Webservices. Über diese kann das DDC4000-<br />

System auch von Standard-Browsern aus bedient und in vorhan<strong>den</strong>e Netzwerke integriert<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Thomas Klink, Zentrale Berlin<br />

Thomas Klink, Zentrale Berlin<br />

„Raum ist in<br />

der kleinsten<br />

Hütte“


Raumautomation mit technoLon<br />

Flexibilität<br />

Raumautomation mit dem <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> technoLon-System<br />

spart Energie, senkt die Betriebskosten und sichert gleichzeitig<br />

Komfort.<br />

technoLon basiert auf der LON-Technologie. Alle in der Raumautomation<br />

eingesetzten technoLon-Geräte kommunizieren<br />

untereinander. Auf Basis der ausgetauschten Daten kann<br />

jedes Gerät „intelligent“ agieren und seine Aufgaben in Abstimmung<br />

mit <strong>den</strong> anderen optimal erfüllen.<br />

Die technoLon-Raumautomation sorgt da<strong>für</strong>, dass nur so viel<br />

Energie verbraucht wird, wie zur Nutzung des Raumes unbedingt<br />

notwendig ist. So wer<strong>den</strong> Heizung, Lüftung und Beleuchtung<br />

erst dann hochgefahren oder angeschaltet, wenn<br />

über einen Anwesenheitssensor oder ein Bediengerät gemeldet<br />

wird, dass ein Raum benutzt ist. Schon das spart viel<br />

Energie. Zusätzlich nutzt das System intelligent die kostenlose<br />

Sonnenenergie. Wird niemand durch Blendung gestört,<br />

kann die Sonne im Winter ungehindert in <strong>den</strong> Raum strahlen<br />

und so die Heizung unterstützen. Im Sommer dagegen bleiben<br />

die Jalousien möglichst oft unten, um unnötige Aufheizung<br />

zu vermei<strong>den</strong> und Kühllasten zu verringern.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der light+building<br />

Halle 9.1, Stand E40<br />

...wir sehen uns.<br />

Die Daten jedes Raumes stehen auch dem DDC-System zur<br />

Verfügung. Dieses regelt die zentralen Anlagen so, dass nur<br />

die Leistung an Wärme, Kälte usw. produziert und verteilt<br />

wird, die <strong>für</strong> das Gebäude insgesamt notwendig ist.<br />

technoLon sichert gleichzeitig auch <strong>den</strong> Komfort. Die Raumautomation<br />

weiß, wann Räume wie ein Büro, ein Hotelzimmer<br />

oder ein Klassenzimmer genutzt wer<strong>den</strong> und sorgt automatisch<br />

da<strong>für</strong>, dass die Nutzer angenehme Umgebungsbedingungen<br />

vorfin<strong>den</strong>. Über eine Infrarotfernbedienung oder<br />

ein Raumbediengerät wer<strong>den</strong> mit ein paar Tastendrucken<br />

Raumtemperatur, Lüftung oder Beleuchtung individuell korrigiert.<br />

technoLon fügt sich nahtlos in die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Gebäudeautomation<br />

ein. Auch auf der Managementebene stehen<br />

die Daten zur Verfügung. Hier bieten Softwaremodule <strong>für</strong> die<br />

Aufzeichnung und Analyse von Trendkurven, zur Vermeidung<br />

von Stromverbrauchsspitzen oder Zeitschaltprogramme weitere<br />

Optimierungsmöglichkeiten.<br />

Raumautomation mit technoLink<br />

Intelligenz<br />

Ralf Klimpel, Zentrale Berlin<br />

Einfache, schnelle Installation ohne Eingriffe in die Bausubstanz,<br />

hohe Effizienz, niedrige Betriebskosten, Komfort und<br />

Funktionalität bietet das <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> technoLink-System<br />

<strong>für</strong> die Raumautomation.<br />

technoLink-Messwertgeber basieren auf der SolarFunk-Technologie.<br />

Als Energiequelle <strong>für</strong> <strong>den</strong> Betrieb dient allein das<br />

Licht der Umgebung. Weder <strong>für</strong> die Kommunikation noch <strong>für</strong><br />

die Versorgung ist ein Kabel notwendig. Schon eine Dauerbeleuchtungsstärke<br />

zwischen 50 und 100 Lux reicht zur Energieversorgung<br />

aus. Interne Energiespeicher garantieren auch<br />

bei längeren Dunkelphasen einwandfreien Betrieb.<br />

Ohne Einschränkungen durch Kabelführung ist technoLink so<br />

überall und jederzeit einsetzbar. Auch nachträgliche Installationen<br />

in bestehen<strong>den</strong> Gebäu<strong>den</strong> bei laufendem Geschäftsbetrieb<br />

oder die Anpassung an sich ändernde Raumnutzungen<br />

sind problemlos möglich. Man nimmt <strong>den</strong> betreffen<strong>den</strong> Sensor<br />

einfach ab und bringt ihn am gewünschten Ort mit einer<br />

schonen<strong>den</strong> Klebebefestigung wieder an.<br />

technoLink kommuniziert über das standardisierte 868 MHz<br />

Frequenzband, welches <strong>den</strong> Anforderungen im Gebäude entspricht.<br />

Die Abstrahlung eines technoLink-Messwertgebers<br />

ist tausendfach geringer als bei einem Mobiltelefon. Außerdem<br />

arbeitet technoLink mit kurzen Sendezeiten.<br />

technoLink erweitert die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> DDC-Systemtechnik<br />

<strong>für</strong> die Gebäudeautomation um eine integrierte Funklösung.<br />

Durch <strong>den</strong> nahtlosen Übergang zwischen Bus- und Funkkommunikation<br />

ist technoLink ein integraler Bestandteil der<br />

Gebäudeautomation mit Transparenz bis in die Managementebene.<br />

technoLink ermöglicht Planern, Anlagenbauern und Betreibern<br />

„maßgeschneiderte“ Lösungen und die Umsetzung unkonventioneller<br />

Konzepte.<br />

Jörg Bachmann, Zentrale Berlin<br />

A


Staatliches Museum, Schwerin<br />

Offen <strong>für</strong> Modernität<br />

Mit funkfähigen Ein- und Ausgabe-Modulen aus der techno-<br />

Link-Familie konnte im Staatlichen Museum Schwerin eine<br />

moderne Gebäudeautomation ohne Eingriffe in die Bausub-<br />

stanz realisiert wer<strong>den</strong>.<br />

Das Staatliche Museum Schwerin, ein Bau des Architekten<br />

Hermann Willebrand, wurde im Jahre 1882 eröffnet. Der neoklassizistische<br />

Bau liegt in unmittelbarer Nähe des Schweriner<br />

Schlosses. Das Museum beherbergt eine bedeutende<br />

Sammlung niederländischer und flämischer Malerei des 16.<br />

und 17. Jahrhunderts. Außerdem sind Werke von Ernst Barlach,<br />

Pablo Picasso, John Cage, Sigmar Polke und Marcel<br />

Duchamp ausgestellt.<br />

Im Museum Schwerin konnte <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> beweisen, dass<br />

auch in historischen Gebäu<strong>den</strong> moderne Gebäudeautomation<br />

möglich ist. Das DDC3000-System steuert sechs Klimaanlagen<br />

und eine Doppelkessel-Heizanlage mit fünf Heizkreisen.<br />

In <strong>den</strong> Ausstellungsräumen überwachen Funk-Messwertgeber<br />

aus der technoLink-Familie Temperatur und Luftfeuchte<br />

und sorgen so <strong>für</strong> das richtige Klima <strong>für</strong> die empfindlichen<br />

Kunstwerke. Sie wur<strong>den</strong> ohne Eingriffe in die Bausubstanz<br />

im laufen<strong>den</strong> Betrieb installiert. Überwacht und bedient wird<br />

das System über eine Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT. In<br />

dieser GLT wer<strong>den</strong> alle Klimadaten aus <strong>den</strong> Museumsräumen<br />

aufgezeichnet. Die Überwachung der geforderten Bedingungen<br />

ist jederzeit möglich.<br />

Im Jahr 2005 wählte die deutsche Sektion des Internationalen<br />

Kunstkritikerverbandes AICA das Haus zum „Museum des<br />

Jahres“. Sie würdigte damit ein Museum, das sich „auf der<br />

Basis einer außergewöhnlichen Sammlung alter Kunst durch<br />

systematische Ausstellungen und gezielte Ankäufe auch das<br />

Mittelschule Nummer 19, Peking<br />

Automation <strong>für</strong> kühle Köpfe<br />

Bei Tausen<strong>den</strong> von Schriftzeichen, die<br />

gelernt und verwendet wer<strong>den</strong> müssen,<br />

kann schnell der Kopf rauchen. Auch<br />

deshalb wurde in der 19. Mittelschule in<br />

Peking <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Technik installiert.<br />

Die 19. Mittelschule wurde 1919 erbaut.<br />

Sie ist damit eine der ältesten Mittelschulen<br />

Pekings. Heute sind unter <strong>den</strong><br />

insgesamt rund 4.000 Schülern auch<br />

A<br />

Chinesische Schülerin<br />

Kinder aus der Schweiz, Finnland und<br />

Singapur.<br />

Ende 2003 investierte die Stadt Peking<br />

200 Millionen RMB (rund 20 Millionen<br />

Euro) in Neubauten <strong>für</strong> die Mittelschule.<br />

Das Projekt umfasst fünf Gebäude:<br />

Mensa, Gymnasium, Labor-, Unterrichts-<br />

und Technologiegebäude. Sie<br />

haben insgesamt eine Fläche von rund<br />

45.000 Quadratmetern.<br />

Auch chinesische Schüler lernen besser,<br />

wenn die Umgebungsbedingungen<br />

angenehm sind. Und da auch in China<br />

Energie knapp und teuer ist, sollte auch<br />

der Energieverbrauch optimiert wer<strong>den</strong>.<br />

Deshalb wur<strong>den</strong> die neuen Gebäude<br />

mit einer modernen Gebäudeautomation<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ausgestattet.<br />

Betriebssicherheit, einfache Bedienung<br />

und leichte Erweiterbarkeit waren wichtige<br />

Anforderungen.<br />

Im Mensa- und im Technologie-Gebäude<br />

steuert jeweils eine DDC3002-Zentra-<br />

schwierige Terrain einer konzeptuell geprägten Moderne erobert“<br />

habe. Nicht nur moderne Kunst, auch moderne Gebäudeautomation<br />

hat das Museum erobert.<br />

Rüdiger Schwart,<br />

Niederlassung Rostock<br />

Eingangsseite des Staatlichen Museums Schwerin<br />

le die Heizungs-, Kühlungs-, Lüftungs-<br />

und Beleuchtungsanlagen. In <strong>den</strong> anderen<br />

Gebäu<strong>den</strong> wur<strong>den</strong> Schaltschrank-<br />

BusModule SBM, FeldBusModule FBM<br />

und FeldBusRegler FBR installiert. Die<br />

Leitzentrale mit der Gebäudeleittechnik<br />

Neutrino-GLT ist im Technologie-Gebäude<br />

untergebracht. Die verteilt liegen<strong>den</strong><br />

Gebäude sind über Feldbus und Schaltschrankbus<br />

aufgeschaltet. Allein das<br />

Feldbus-System umfasst 2.000 Meter.<br />

Die installierte Lösung hat <strong>den</strong> Auftraggeber<br />

in jeder Beziehung zufrie<strong>den</strong><br />

gestellt. Die Gebäudeautomation von<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> sichert einerseits ein<br />

gutes Lernklima und sorgt anderseits<br />

<strong>für</strong> effektiven Anlagenbetrieb. Auf Basis<br />

der guten Erfahrungen bei der Ausführung<br />

wurde auch ein Wartungsvertrag<br />

mit <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> abgeschlossen.<br />

Taylor Wang,<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Repräsentanz Peking


Titus Thermen, Frankfurt/Main<br />

Auf‘s Beste verwöhnt<br />

In <strong>den</strong> Titus Thermen Frankfurt/Main<br />

löst Technik von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> die anspruchsvollen<br />

Aufgaben eines modernen<br />

Bäderbetriebes.<br />

Die Titus Thermen im Nordwestzentrum<br />

sind eines von drei Erlebnisbädern der<br />

BäderBetriebe Frankfurt <strong>GmbH</strong>. Sie<br />

bieten auf einer Fläche von rund 5.000<br />

Quadratmetern eine Badelandschaft<br />

mit verschie<strong>den</strong>en Schwimmbecken,<br />

Rutsche, Wasserfall und Whirlpools,<br />

ein Fitnesszentrum und eine große<br />

Saunaanlage. Die Saunaanlage verteilt<br />

sich auf drei Ebenen mit insgesamt<br />

2.000 Quadratmetern. Von der obersten<br />

aus hat man einen schönen Blick über<br />

Frankfurt.<br />

Die Titus Thermen wur<strong>den</strong> bereits bei<br />

ihrer Eröffnung 1992 mit dem DDC100-<br />

System ausgestattet. Mit fortschreitender<br />

Entwicklung der DDC-Technik wurde<br />

dieses System aktualisiert. Heute ist<br />

das DDC3000-System mit 18 DDC-Zentralen<br />

vom Typ DDC3200 und DDC3300<br />

mit der entsprechen<strong>den</strong> Anzahl von<br />

SchaltschrankBusModulen SBM und<br />

FeldBusModulen FBM installiert. Diese<br />

verarbeiten rund 13.000 physikalische<br />

Datenpunkte. Die Handbedienebene<br />

erfolgt über SchaltschrankBusModule<br />

SBM und FrontSchaltModule FSM.<br />

Neben <strong>den</strong> Titus Thermen sind weitere<br />

Bereiche des Nordwestzentrums vollständig<br />

oder in Teilbereichen an das<br />

DDC3000-System angeschlossen: Die<br />

Basketball City Mainhattan mit einer<br />

Multifunktionshalle, in der die Mann-<br />

Saunakabine in <strong>den</strong> Titus Thermen<br />

schaft der „Deutsche Bank Skyliners“<br />

trainiert, das Bürgerhaus Titus Forum,<br />

der Gastronomiebetrieb „Glashaus“, das<br />

Hotel Courtyard sowie ein Schießstand<br />

der Polizei Hessen.<br />

Die Aufgaben der Gebäudeautomation<br />

sind sehr komplex. Neben der Regelung<br />

von Heizung, Lüftung und Kühlung<br />

gibt es vor allem in <strong>den</strong> Sauna- und<br />

Schwimmbadbereichen viele spezielle<br />

Funktionen. So wer<strong>den</strong> allein zur Licht-<br />

und Saunasteuerung 63 FeldBusModule<br />

FBM eingesetzt. In der Limessauna ist<br />

selbst der über Funkuhr gesteuerte Aufguss<br />

automatisiert.<br />

Badelandschaft in <strong>den</strong> Titus Thermen<br />

In einigen Bereichen wer<strong>den</strong> auch<br />

busfähige Ventilstellantriebe vom<br />

Typ MC200BUS eingesetzt. Darüber<br />

hinaus gibt es Anbindungen an Frequenzumrichter<br />

von Danfoss und<br />

Badewassertechnik von Wallace und<br />

Tiernan. Die Einzelraumregelung in<br />

<strong>den</strong> Verwaltungsbereichen umfasst elf<br />

Zonen. Auf das System aufgeschaltet<br />

sind Behinderten- und Saunanotruf<br />

sowie die Aufzugsteuerung. Auch Notstrom,<br />

Notbeleuchtung, Sicherheitslicht<br />

und die Wasserenthärtungsanlage sind<br />

integriert.<br />

Per Ethernet wer<strong>den</strong> die Daten an<br />

die Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT<br />

übertragen. Die zentrale Leitstelle ist in<br />

der Werkstatt der Haustechnik. Weitere<br />

vier Bedienplätze sind an der Kasse, im<br />

Büro des Schwimmmeisters, in der<br />

Badewassertechnik und in der Hausmeisterloge<br />

des Titus Forums.<br />

Wichtige Forderungen des Betreibers<br />

waren Betriebssicherheit, Effizienz,<br />

Sicherheit <strong>für</strong> die Besucher und Transparenz.<br />

Zur Begrenzung von Spitzen<br />

beim Stromverbrauch wurde in der<br />

Neutrino-GLT eine E-Max-Software implementiert.<br />

Eine Zählwertverarbeitung<br />

erlaubt eine genaue Abrechnung der<br />

Verbräuche der verschie<strong>den</strong>en Nutzer.<br />

Eine Rufbereitschaft mit SMS stellt die<br />

Betriebssicherheit rund um die Uhr<br />

sicher.<br />

Die BäderBetriebe Frankfurt <strong>GmbH</strong> hat<br />

mit <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> einen Wartungsvertrag<br />

<strong>für</strong> die DDC und die GLT abgeschlossen.<br />

Die Wartung sichert die<br />

Investition und sorgt auch da<strong>für</strong>, dass<br />

die Gebäudeautomation ständig weiter<br />

optimiert wird.<br />

Für die Zukunft sind weitere Investitionen<br />

in Sauna- und Duschensteuerung<br />

und Wasseraufbereitung geplant.<br />

<strong>Peter</strong> Rahn,<br />

Niederlassung Frankfurt<br />

A


Biomedizinisches Forschungszentrum BMFZ Rostock<br />

Fit <strong>für</strong> Forschung<br />

10 A<br />

Im Dezember 2005 wurde das Biomedizinische Forschungszentrum<br />

(BMFZ) Rostock eröffnet. <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> realisierte<br />

die anspruchvolle Gebäudeautomation. Auf der Raumebene<br />

wird das technoLon-System eingesetzt.<br />

Das Biomedizinische Forschungszentrum (BMFZ) in Rostock<br />

ist eine der modernsten Einrichtungen ihrer Art. Errichtet<br />

wurde der mehr als 31 Millionen Euro teure, rund 10.500<br />

Quadratmeter große Komplex <strong>für</strong> Unternehmensgründer auf<br />

dem Gebiet der Biomedizin und Biotechnologie. Kerngedanke<br />

des Konzeptes ist „Wirtschaft und Wissenschaft Tür an Tür“.<br />

Entsprechend ist das BMFZ in einen universitären und einen<br />

kommunalen Bereich unterteilt. Der universitäre Teil wird <strong>für</strong><br />

Grundlagenforschung genutzt. Im kommunalen Teil fin<strong>den</strong><br />

angewandte Forschung sowie die Umsetzung und Anwendung<br />

der Forschungsergebnisse bis hin zur Vermarktung und<br />

Verwertung Platz.<br />

Das BMFZ will seinen Nutzern in <strong>den</strong> Büros und Laboratorien<br />

optimale Arbeitsbedingungen und modernste Forschungs-<br />

Biomedizinisches Forschungszentrum BMFZ Rostock<br />

Software-Modul SM42<br />

Daten, Fakten, Wissenswertes<br />

Komfort im Hotel „just in time“<br />

Wärme und Lüftung genau da, wo und wann man sie<br />

braucht. Dieses energiesparende Konzept hat <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

mit dem Software-Modul SM42 <strong>für</strong> die Hotelbranche realisiert.<br />

Nicht immer ist jeder Raum eines Hotels belegt. Überall<br />

gleichmäßig zu heizen und zu lüften wäre eine große Energieverschwendung.<br />

Je<strong>den</strong> Raum einzeln mit Hand zu regeln<br />

bedeutet viel Arbeit, die zudem nicht immer zuverlässig ausgeführt<br />

wird.<br />

und <strong>Produktion</strong>smöglichkeiten bieten. Entsprechend hoch<br />

sind die Anforderungen an die Gebäudetechnik.<br />

Ein DDC3000-System von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> mit 17 Zentralen<br />

steuert Klimatisierung und Lüftung mit 12 Vollklimaanlagen,<br />

16 Abluftanlagen und eine dezentrale Kälteversorgung. Rund<br />

5.000 Datenpunkte wer<strong>den</strong> erfasst und über 14 Informationsschwerpunkte<br />

gesammelt. In das Gebäudeautomationssystem<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> sind auch Systeme anderer Hersteller<br />

integriert, so unter anderem das Entrauchungssystem über<br />

ASI. Frequenzumformer und Pumpen wur<strong>den</strong> über fabrikatspezifische<br />

Busse integriert.<br />

80 Einzelraumregler DDC110-L aus der technoLon-Familie<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> steuern auf LON-Basis die Laborlüftungsgeräte<br />

der Firma Trox. In das LON-System eingebun<strong>den</strong> sind<br />

auch 150 Volumenstromregler sowie dezentrale Klimasplitgeräte<br />

der Firma Sanyo/Kaut. Die Vernetzung der <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

Einzelraumregelung mit <strong>den</strong> Anlagen zur Belüftung und Kühlung<br />

in <strong>den</strong> Laboren mittels LON hat einen ganz besonderen<br />

Vorteil: Heizungsregelung und die Klimasplitgeräte verriegeln<br />

sich gegenseitig. Weiterhin kann über <strong>den</strong> Anwesenheitstaster<br />

am Raumbediengerät eine Tag-Nacht-Umschaltung der<br />

Laborlüftung auch ohne Steuerung durch eine übergeordnete<br />

Hardware vorgenommen wer<strong>den</strong>.<br />

In <strong>den</strong> zurzeit nicht als Laboratorien genutzten Räumen ist<br />

durch Vorhalten der Buskabel die nachträgliche Installation<br />

weiterer Klimasplitgeräte und deren Einbindung in das<br />

LON-Netzwerk problemlos möglich. Der Einsatz von LON<br />

verringerte zudem <strong>den</strong> Verkabelungsaufwand im Raum. Das<br />

reduzierte gleichzeitig die Brandlast.<br />

Alle LON-Datenpunkte sind über LON-IP nativ in die<br />

Gebäudeleittechnik Neutrino-GLT von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> eingebun<strong>den</strong>.<br />

Über LON-IP kann das Netzwerk auch problemlos<br />

aus der Ferne überwacht und gewartet wer<strong>den</strong>.<br />

Norbert Herlitz, Niederlassung Rostock<br />

Das speziell <strong>für</strong> das Hotelgewerbe entwickelte Softwaremodul<br />

SM42 von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> regelt die Temperatur in jedem<br />

einzelnen Raum automatisch je nach dem aktuellen Belegungsstand.<br />

Die auf die Gebäudeleittechnik GLT aufgesetzte<br />

Software nutzt dazu die Daten von Hotelbuchungssystemen<br />

wie zum Beispiel „Fidelio“.<br />

Die Belegungsdaten des Hotelbuchungssystems wer<strong>den</strong> mit<br />

dem Softwaremodul SM42 <strong>für</strong> die GLT verfügbar. Sie erfährt,<br />

wann welche Räume gebucht sind und leitet diese Informationen<br />

an die entsprechen<strong>den</strong> Raumregler weiter. Ist ein Raum<br />

„nicht belegt“, wer<strong>den</strong> alle Funktionen auf Energiesparmodus<br />

heruntergefahren. Wird ein Gast erwartet, meldet das<br />

Buchungssystem das entsprechende Zimmer als „belegt“,<br />

und die GLT sorgt über <strong>den</strong> Befehl an <strong>den</strong> Raumregler da<strong>für</strong>,<br />

dass Heizung und Lüftung aktiviert wer<strong>den</strong>. So wird sichergestellt,<br />

dass der Gast bei seiner Ankunft in seinem Zimmer<br />

<strong>den</strong> gewünschten Komfort vorfindet.<br />

Das Programm spart Energie, reduziert die Betriebskosten<br />

sorgt zuverlässig <strong>für</strong> hohen Komfort.<br />

Benno Reetz,<br />

Zentrale Berlin


Stadthaus, Viersen<br />

Lohnender Umweltschutz<br />

Schwarz auf weiß wurde der Viersener Aktien-Baugesellschaft<br />

VAB mit dem Umweltzertifikat „Ökoprofit“ bescheinigt, dass<br />

sich die Investition in energiesparende Gebäudeleittechnik<br />

lohnt.<br />

Das Kerngeschäft der VAB ist die Wohnungswirtschaft. Seit<br />

2001 hat das Unternehmen, das der Stadt Viersen gehört,<br />

auch die Geschäftsführung des Gebäudemanagements der<br />

Stadt Viersen übernommen. Seitdem verwaltet die VAB<br />

neben ihren rund 4.000 Wohnungen zusätzlich rund 100<br />

Mostra Convegno Expocomfort, Mailand<br />

Erfolgreicher Auftritt<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> verstärkt sein Engagement<br />

in Italien.<br />

Zum ersten Mal war <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> auf<br />

der Mostra Convegno Expocomfort vertreten,<br />

die vom 28. Februar bis 4. März<br />

2006 im neuen Mailänder Messeareal<br />

von Rho-Pero stattfand. Die international<br />

führende Ausstellung <strong>für</strong> HLK, Sanitärtechnik,<br />

Wasseraufbereitung, Badeinrichtung<br />

und Thermohydraulik hatte in<br />

diesem Jahr mehr als 3.000 Aussteller<br />

aus 57 Ländern. Mehr als 200.000 Besucher<br />

kamen nach Mailand.<br />

„Schon im Vorfeld der Messe waren<br />

unsere Erwartungen sehr hoch“, zog<br />

Thomas Kabelitz, <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Exportmanager,<br />

Bilanz. „In der Realität wur<strong>den</strong><br />

sie sogar noch übertroffen.“<br />

Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Hans Symanczik (v.i.S.d.P.)<br />

Tempelhofer Weg 50<br />

12347 Berlin<br />

Stadthaus Viersen<br />

Auch Andrea Marmsaler, Leiter der italienischen<br />

Niederlassung in Brixen/Bressanone<br />

war begeistert: „Das Interesse<br />

an unseren Produkten war sehr groß.<br />

Produkte und Technologien „Made in<br />

Germany“ sind in Italien besonders<br />

hoch angesehen.“<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> beteiligte sich auch als<br />

Sponsor des „KlimaHaus CasaClima<br />

Südtirol“. In dem Niedrigenergiehaus<br />

wur<strong>den</strong> technoLink-Solarfunkregler und<br />

der HeizungsRegelProzessor HRP22 von<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> in ihrer praktischen Anwendung<br />

gezeigt.<br />

Redaktion:<br />

TEMA Technologie Marketing AG<br />

Theaterstr. 74<br />

52062 Aachen<br />

städtische Liegenschaften wie Schulen, Kindergärten und<br />

Verwaltungsgebäude. Eine der größten ist das 2005 fertig gestellte<br />

Stadthaus Viersen, das zentrale Verwaltungsgebäude<br />

der Stadt.<br />

Die VAB will ihre Immobilien betriebswirtschaftlich effektiv<br />

und umweltfreundlich betreiben. Dass das Unternehmen<br />

dabei erfolgreich ist, wurde ihm jetzt von der Stadt Viersen<br />

durch die Auszeichnung mit dem Zertifikat „Ökoprofit“ bescheinigt.<br />

„Ökoprofit“ ist ein vom Land NRW gefördertes<br />

Beratungs- und Qualifizierungsprogramm. In Kooperation<br />

zwischen Kommune und Unternehmen wer<strong>den</strong> Projekte entwickelt<br />

und umgesetzt, die gleichzeitig die Umwelt entlasten<br />

und die Kosten <strong>für</strong> die Unternehmen senken.<br />

Der VAB gelang dieses im Stadthaus Viersen durch die<br />

Optimierung der Heizungs- und Lüftungsanlagen mit Gebäudeautomation<br />

von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. Rund 4.500 Euro<br />

hat die VAB investiert, um die DDC-Technik auf die zentrale<br />

Gebäudeleittechnik GLT aufzuschalten. Die Einsparung durch<br />

die so mögliche Optimierung beträgt ca. 2.700 Euro im Jahr.<br />

Mit einer Amortisationszeit von weniger als zwei Jahren ist<br />

die Gebäudeautomation im Stadthaus Viersen im Doppelsinne<br />

preiswert.<br />

Die Stadt Viersen hat schon lange erkannt, dass sie mit moderner<br />

Gebäudeautomation die Haustechnik in ihren Gebäu<strong>den</strong><br />

effektiv und umweltschonend steuern kann. In <strong>den</strong> letzten<br />

15 Jahren wur<strong>den</strong> mehr als 40 städtische Gebäude mit<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Komponenten ausgestattet. Über Modem sind<br />

sie mit einer zentralen Gebäudeleittechnik GLT verbun<strong>den</strong>.<br />

Frank Burkhardt, Zentrale Berlin<br />

Frank Grzeschik, Niederlassung Düsseldorf<br />

Druck:<br />

Brimberg Druck und Verlag <strong>GmbH</strong><br />

Dresdner Str. 1<br />

52068 Aachen<br />

Niedrigenergiehaus in Mailand<br />

A<br />

11


Sie können mit uns re<strong>den</strong>...<br />

in Deutschland<br />

Niederlassung Berlin/Bran<strong>den</strong>burg<br />

Tempelhofer Weg 50<br />

12347 Berlin<br />

Telefon +49 30 600 878 - 0<br />

Telefax +49 30 600 878 - 33<br />

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Technisches Büro Bielefeld<br />

Ol<strong>den</strong>truper Straße 153<br />

33605 Bielefeld<br />

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Technisches Büro Bo<strong>den</strong>see<br />

Kippenhauser Straße 13<br />

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Bertha-von-Suttner-Straße 4<br />

28207 Bremen<br />

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63179 Obertshausen<br />

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Borsigstraße 17<br />

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Rosa-Luxemburg-Straße 27<br />

04103 Leipzig<br />

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39112 Magdeburg<br />

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Mun<strong>den</strong>heimer Straße 100<br />

67061 Ludwigshafen<br />

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Telefax +49 621 586 04 - 12<br />

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Niederlassung München<br />

Fraunhoferstaße 9a<br />

82152 Martinsried<br />

Telefon +49 89 898 030 - 0<br />

Telefax +49 89 898 030 - 50<br />

nl-muenchen@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Münster<br />

Ottmarsbocholter Straße 22<br />

48163 Münster<br />

Telefon +49 2501 9606 - 0<br />

Telefax +49 2501 9606 - 33<br />

tb-muenster@kieback-peter.de<br />

Niederlassung Nürnberg<br />

Fürther Straße 212<br />

90429 Nürnberg<br />

Telefon +49 911 945 85 - 0<br />

Telefax +49 911 945 85 - 33<br />

nl-nuernberg@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Regensburg<br />

Dr.-Gessler-Straße 37<br />

93051 Regensburg<br />

Telefon +49 941 920 79 - 0<br />

Telefax +49 941 920 79 - 33<br />

tb-regensburg@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro<br />

Rosenheim<br />

Kolbermoorer Straße 36<br />

83026 Rosenheim<br />

Telefon +49 8031 2457- 0<br />

Telefax +49 8031 2457- 57<br />

tb-rosenheim@kieback-peter.de<br />

Niederlassung Rostock<br />

Warnowallee 30<br />

18107 Rostock<br />

Telefon +49 381 24251 - 0<br />

Telefax +49 381 24251 - 33<br />

nl-rostock@kieback-peter.de<br />

Niederlassung Ruhr<br />

Centroallee 269<br />

46047 Oberhausen<br />

Telefon +49 208 6219 - 0<br />

Telefax +49 208 6219 - 33<br />

nl-ruhr@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Saarbrücken<br />

Talgarten 3<br />

66625 Nohfel<strong>den</strong><br />

Telefon +49 6852 9016 - 0<br />

Telefax +49 6852 9016 - 20<br />

tb-saarbruecken@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Strausberg<br />

Zillestraße 20<br />

15370 Fredersdorf<br />

Telefon +49 33439 686 - 0<br />

Telefax +49 33439 686 - 12<br />

tb-strausberg@kieback-peter.de<br />

Niederlassung Stuttgart<br />

Breitwiesenstraße 28<br />

70565 Stuttgart<br />

Telefon +49 711 780 65 - 0<br />

Telefax +49 711 780 65 - 44<br />

nl-stuttgart@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Südba<strong>den</strong><br />

Carl-Zeiss-Straße 18 b<br />

77656 Offenburg<br />

Telefon +49 781 968 24 - 3<br />

Telefax +49 781 968 24 - 45<br />

tb-suedba<strong>den</strong>@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Trier<br />

Wisportstraße 16 -18<br />

54295 Trier<br />

Telefon +49 651 938 98 - 0<br />

Telefax +49 651 938 98 - 33<br />

tb-trier@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Wiesba<strong>den</strong><br />

Kreuzberger Ring 36<br />

65205 Wiesba<strong>den</strong><br />

Telefon +49 611 973 34 - 0<br />

Telefax +49 611 973 34 - 33<br />

tb-wiesba<strong>den</strong>@kieback-peter.de<br />

Technisches Büro Wuppertal<br />

Linderhauser Straße 34<br />

42279 Wuppertal<br />

Telefon +49 202 266 23 - 0<br />

Telefax +49 202 266 23 - 33<br />

tb-wuppertal@kieback-peter.de<br />

Zentrale:<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

<strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Tempelhofer Weg 50<br />

12347 Berlin<br />

Telefon +49 30 600 95 - 0<br />

Telefax +49 30 600 95 - 164<br />

www.kieback-peter.de<br />

info@kieback-peter.de<br />

Werk Mittenwalde<br />

Dahmestraße 18 -19<br />

15749 Mittenwalde<br />

Telefon +49 30 600 95 - 0<br />

Telefax +49 30 600 95 - 629<br />

Werk Trier<br />

Wisportstraße 16 -18<br />

54295 Trier<br />

Telefon +49 651 938 43 - 0<br />

Telefax +49 651 938 43 - 40<br />

in China<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Beijing Representative Office<br />

Huateng Tower, Unit 1688<br />

Jia 302, 3rd Area of Jinsong<br />

Chaoyang District,<br />

Beijing 100021<br />

Telefon +86 10 8773 09- 51<br />

Telefax +86 10 8773 09- 50<br />

info@kieback-peter.com.cn<br />

in Frankreich<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> SA<br />

Parc des Bellevues<br />

Allée Rosa Luxembourg<br />

Bât. Le Wisconsin<br />

95610 Eragny/Oise<br />

Telefon +33 1 34 30 22- 33<br />

Telefax +33 1 34 30 22- 34<br />

info@kieback-peter.fr<br />

in Italien<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Via Plose 12 / Plose-Straße 12<br />

39042 Bressanone / Brixen (BZ)<br />

Telefon +39 0472 201350<br />

Telefax +39 0472 206225<br />

marmsaler@kieback-peter.de<br />

in <strong>den</strong> Niederlan<strong>den</strong><br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

Nederland B.V.<br />

Edisonweg 24<br />

8071 RC Nunspeet<br />

Telefon +31 341 27 80 20<br />

Telefax +31 341 27 03 74<br />

info@kieback-peter.nl<br />

in Österreich<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

Regeltechnik <strong>GmbH</strong><br />

Ignaz-Köck-Straße 9<br />

1210 Wien<br />

Telefon +43 1 258 44 72 - 0<br />

Telefax +43 1 258 44 72 - 20<br />

info@kieback-peter.at<br />

in Schwe<strong>den</strong><br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />

Building Automation AB<br />

Södra Dragongatan 16<br />

27139 Ystad<br />

Telefon +46 4116 60- 80<br />

Telefax +46 4116 60- 79<br />

info@kieback-peter.se<br />

in der Schweiz<br />

<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> AG<br />

Sihlbruggstrasse 140<br />

6340 Baar<br />

Telefon +41 41 766 33 - 11<br />

Telefax +41 41 766 33 - 22<br />

info@kieback-peter.ch<br />

in Spanien<br />

Temper Clima S.A.<br />

San Sotero, 11<br />

28037 Madrid<br />

Telefon +34 91 304 44 40<br />

Telefax +34 91 327 27 55<br />

info@temperclima.es

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