Favoriten des Monats - P-Magazin
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P 04_AMtlIch<br />
<strong>Favoriten</strong> <strong>des</strong> <strong>Monats</strong><br />
Unwort <strong>des</strong> Jahres: Dönermorde<br />
HINTERGRüNDIGE FOTOS<br />
Zum achten Mal präsentieren sechs Darmstädter Fotografen ihre ihre Ausstellung Ausstellung zum ak<br />
tuellen Unwort <strong>des</strong> <strong>des</strong> Jahres. Ende Januar fiel die Wahl für das Jahr 2011 auf den Begriff<br />
„Dönermorde“. „Dönermorde“. Dieser oft von den Medien Medien verwendete Ausdruck entwürdigt entwürdigt die Opfer<br />
und und ihre Angehörigen–und Angehörigen<br />
– und er verharmlost die die Morde an acht in Deutschland lebenden<br />
türken ürken und einem Griechen, die von der rechtsradikalen Zwickauer<br />
terrorzelle „nationalsozialistischer<br />
nalsozialistischer Untergrund“ Untergrund“ (nSU) ( begangen worden sind. Wir sind gespannt, wie die<br />
Fotografen dieses ernste<br />
thema in ihren Bildern verarbeiten. (fb + jb)<br />
Sieht aus wie die Werke Werke von: von: Stefan Stefan Daub, Julia Baumann, Albrecht<br />
haag, Andreas<br />
Zierhut, Jan Ehlers und Jens Steingässer.<br />
Fotoatelier am Steubenplatz 12 / Do, 01.03., 19 Uhr (Vernissage)<br />
sowie Fr, 02.03., 02.03., bis So, So, 04.03., jeweils jeweils von 11 bis 16 Uhr / Eintritt frei<br />
Naturpur-Award 2011/12 AUSSTELLUNG<br />
Was kommt dabei heraus, wenn sich Schüler (ab der 7. Klasse) aus Darmstadt und<br />
Umgebung praxisorientiert mit dem thema Umwelt befassen? Die Antwort darauf<br />
liefert seit sechs Jahren diese Veranstaltung, die von einem ortsansässigen Energiedienstleister<br />
organisiert wird. Ziel ist es, Jugendliche zum umweltbewussten und<br />
nachhaltigen Energiesparen anzuregen. Beispiele für den Erfolg kann man in Indien<br />
sehen, wo die Idee der Bergsträßer Schülerin lydia heidemann, eine solarbetriebene<br />
lampe aus recyclebaren Materialien, in die tat umgesetzt wurde. Wenn Euch<br />
zukunfts orientiertes Denken und handeln – auch im Kleinen – interessiert, ist diese<br />
Veranstaltung ein echter tipp. (jb + fb)<br />
Centralstation (Halle) / Fr, 02.03. / 13 bis 17 Uhr / Eintritt frei<br />
Absinto Orkestra (Rüsselsheim) vs. Joscho Stephan (Wuppertal) BALKAN-BEAT<br />
Spätestens seit Emir Kusturicas Film-Klassiker „Schwarze Katze, weißer Kater“<br />
ist der Sound Osteuropas paneuropäisiert. Die fünf Musiker <strong>des</strong> Absinto Orkestra<br />
klingen deutlich nach Bucovina, entstammen aber dem hessischen Ried. Wir zitieren:<br />
„Balkan-schwangerer Ethno-Jazz mit rasanter Zigeunergitarre, heißblütiger<br />
Kosaken-Geige, melancholischer Mandoline und einem Balkanbeat-pumpenden<br />
Kontrabass.“ Das trifft es eigentlich ziemlich gut und klingt live nicht nach Plagiat,<br />
sondern überraschend originell und original. Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum mit<br />
auf tour: Gypsy-Jazz-Virtuose Joscho Stephan an der Gitarre. (tm)<br />
Klingt wie: Gadjo Swing, Balkan-Folklore, Klezmer, Flamenco, tango, Blues, Musette<br />
Jagdhofkeller (Bessunger Straße 84) / Sa, 03.03. / 20.30 Uhr / 15 Euro<br />
Keinemusik (Berlin) / Toni Rios (Frankfurt) MINIMAL & TECHNO<br />
In Sachen techno und house ist ein bisschen Ebbe eingekehrt in Darmstadt. Gut,<br />
dass wenigstens auf zwei clubs Verlass ist. Die labelnight von Keinemusik aus<br />
Berlin ist dabei ein echtes Minimal-Schmankerl und der Frankfurter toni Rios ein<br />
techno-Urgestein. Bei<strong>des</strong> „Gefällt mir“. (tm)<br />
line-up: Adam Port & ME (Keinemusik), henning Weik & Samuel Maasho (level 6)<br />
Level 6 (Kasinostraße 60) / Sa, 03.03. / 23 Uhr / 8 Euro<br />
line-up: toni Rios (Soap Rec), Skai & Uff légère (Re:Fresh)<br />
Magenta Club (Rheinstraße 40-42) / Fr, 09.03. / 22 Uhr / 8 Euro