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Geschäftsbericht AWB GmbH & Co. KG 2006 ( pdf - Stadtwerke Köln

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Unmittelbar ergeben sich für die <strong>AWB</strong> jedoch keine Auswirkungen. Ihre Strategie zielt vorrangig<br />

auf das Stadtgebiet <strong>Köln</strong>. Hier will sie der kommunale Dienstleister der Abfall-<br />

Logistik und Stadtreinigung sein. Konkret heißt das zweierlei:<br />

Zum einen muss die Leistung hohen Qualitätsstandards entsprechen. In diesem Sinne<br />

werden wir unsere Qualitätspolitik konsequent fortsetzen.<br />

Zum anderen erfordern Infrastrukturdienstleistungen neben der reinen Leistungserbringung<br />

eine strategische Partnerschaft: Hier gilt es vor allem, Konzepte zu entwickeln und<br />

„mit langem Atem“ umzusetzen, die erst durch Beharrlichkeit zu einem verbesserten<br />

Stadtbild führen.<br />

Konsequent haben sich daher unsere Gesellschafter, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Köln</strong> <strong>GmbH</strong>, und die<br />

Stadt <strong>Köln</strong> entschieden, die Gesellschafterstrukturen unverändert zu lassen: Die <strong>AWB</strong> bleibt<br />

damit zu 100 % ein kommunales Unternehmen. Gleichzeitig übernimmt die <strong>AWB</strong> die<br />

Erfüllung weiterer kommunaler Infrastrukturdienstleistungen der Abfall-Logistik und Stadtsauberkeit;<br />

zu nennen sind die Ausweitung des Auftrags zur Sauberhaltung öffentlicher<br />

Flächen (sog. „Littering“-Auftrag) und der Aufbau der Sammlungslogistik bei Papier- und<br />

bei Bio-Tonne: Die Sammlungslogistik der <strong>AWB</strong> wird sich daher bis Anfang 2008 fast verdoppelt<br />

haben.<br />

Wir gehen daher davon aus, dass sich der Umfang kommunaler Leistungserbringung im<br />

Jahr 2007 noch ausweiten und dann weitgehend stabil bleiben wird. Fragen wirtschaftlicher<br />

Optimierung im Sinne weiterer Kostensenkung bleiben daher auf der Tagesordnung.<br />

Zur systematischen Erkennung und Steuerung der Risiken in der Geschäftstätigkeit der<br />

<strong>AWB</strong> existiert ein Risikomanagement. Die Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle und<br />

Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) werden dabei berücksichtigt.

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