GEMEINDEBRIEF - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
GEMEINDEBRIEF - Evangelische Pfarrgemeinde Gallneukirchen
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Bildtitel<br />
KLEIN, ABER FEIN –<br />
73. Ausgabe, Februar / März 201 2<br />
<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />
EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE GALLNEUKIRCHEN<br />
DER ADVENTMARKT UNSERER GEMEINDE<br />
Bericht dazu auf Seite 22 und 23
2 EINGANGSWORT<br />
„Gleich gültig“ heißt nicht „gleichgültig“!<br />
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser!<br />
Lange wurden in der Umsetzung des Doppelgebotes<br />
„Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst!“<br />
die Wörter „wie dich selbst“ vernachlässigt.<br />
Heute ist der Glaube an sich selbst in aller Munde.<br />
Auf gesundes Selbstvertrauen kommt es an.<br />
Wer sich gut präsentiert, kann erfolgreich sein:<br />
bei Prüfungen, bei Bewerbungen, am Arbeitsplatz,<br />
in der Politik, auf der Bühne, im Sport.<br />
Menschen im Scheinwerfer der Medien und<br />
in Leitungsfunktionen kommen diesbezüglich<br />
ohne professionelle Beratung kaum mehr aus.<br />
Diese Art zu glauben zelebriert die Wohlfühlund<br />
Castinggesellschaft sehr eindrücklich:<br />
Gesucht werden: der neue Star am Musikhimmel<br />
das tollste Supertalent, die beste Band der Welt,<br />
die perfekte Frau für den Bauern, das schönste Topmodel,<br />
Und die, die scheitern, werden vermarktet:<br />
Sie haben sich getraut und an sich geglaubt.<br />
Ihre „Hoppalas“ unterhalten die anderen.<br />
Die Liebe zu Gott und dem Nächsten hingegen<br />
scheint der Beliebigkeit und Gleichgültigkeit überlassen:<br />
Soll doch jeder glauben, was und an wen er will�<br />
Jesus sagt: „Das andere ist dem gleich.“ (vgl. Matthäus 22,39a).<br />
Er weist damit auf die Zusammengehörigkeit von<br />
Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe hin und darauf,<br />
dass „gleich gültig“ eben nicht „gleichgültig“ heißt,<br />
meint, verbunden mit den besten Segenswünschen<br />
Ihr Pfarrer<br />
Mag. Günter Wagner
„Glaube und Wissenschaft“<br />
Für den gläubigen Menschen steht<br />
Gott am Anfang,<br />
für den Wissenschaftler am Ende aller<br />
seiner Überlegungen.<br />
Max Planck<br />
(1 858-1 947, deutscher Physiker)<br />
Wissenschaft ohne Religion ist lahm,<br />
Religion ohne Wissenschaft ist blind.<br />
Albert Einstein<br />
(1 879-1 855, deutschamerikanischer<br />
Physiker)<br />
Der erste Schluck aus dem Becher<br />
der Wissenschaft führt zum<br />
Atheismus, aber auf dem Grund des<br />
Bechers wartet Gott.<br />
Werner Heisenberg,<br />
(1 901 -1 976, deutscher Physiker)<br />
KONFIVORSTELLUNG<br />
BERICHT AUF<br />
SEITE 20 UND 21<br />
INHALT<br />
Eingangswort<br />
Anstöße<br />
Kreise<br />
Cartoon und Karikatur<br />
Ankündigungen<br />
Ökumene<br />
Berichte<br />
Diakoniewerk<br />
EBW <strong>Gallneukirchen</strong><br />
Kurznachrichten<br />
Blick über den Zaun<br />
Lebensbewegungen<br />
Gottesdienstplan<br />
Kanzleistunden<br />
ANSTÖSSE 3<br />
2<br />
3<br />
4<br />
7<br />
8<br />
1 3<br />
1 4<br />
23<br />
26<br />
26<br />
27<br />
29<br />
30<br />
32
4 KREISE<br />
ELTERN-KIND-KREIS<br />
Für Kinder von 0 bis 3 Jahren in<br />
Begleitung von Mama, Papa,....<br />
14-tägig im evangelischen<br />
Gemeindesaal<br />
Termine: Donnerstag, 1 9. Jänner<br />
und dann 1 4tägig<br />
9.30 - 11 .00 Uhr<br />
Auskunft: Raffaela Stadler,<br />
0650/4925467 oder raffaela_r@gmx.net<br />
MINI-CLUB<br />
Für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.<br />
Wir werden singen, basteln, spielen und<br />
vieles mehr... und den Eltern einen<br />
ruhigen Vormittag ermöglichen. Wir<br />
freuen uns auf euch...<br />
Termine:<br />
Kein Mini-Club im Februar und März.<br />
Leitung: Daniela Wöss<br />
und Elke Heilborn<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
KINDERKLUB<br />
Alle 4 - 13 Jährigen Kinder sind dazu<br />
herzlich eingeladen...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Termine: siehe Seite 9<br />
Leitung: Gerda Lamplmair, Sabine Engl,<br />
Sigrid Rainisch und Maria Nemeth<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
KINDERGOTTESDIENST<br />
Parallel zum Gottesdienst, für alle bis<br />
ca. 13 Jahre ...<br />
Ort: Beginn im Gottesdienst<br />
Zeit: 9:30 Uhr<br />
Termine <strong>Gallneukirchen</strong>:<br />
1 2.2., 4.3., 8.4., 3.5., 1 7.6.<br />
Termine Freistadt (Marianum):<br />
26.2., 25.3., 29.4., 27.5., 24.6.<br />
siehe auch Seite 8<br />
Leitung: Elke Ahrer, Cornelia Klösch<br />
und Team<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
GAJUKLU UND<br />
THEMENWERKSTATT<br />
Junge Leute ab 14 treffen sich jeden<br />
Mittwoch von 18.00 bis 21.00 Uhr im<br />
Stüberl der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>Gallneukirchen</strong>.<br />
Während einmal Spiel, Spaß und<br />
fröhliches Beisammensein im<br />
Vordergrund steht, werden wir jede<br />
zweite Woche im Rahmen einer<br />
"Themenwerkstatt" einen inhaltlichen<br />
Schwerpunkt behandeln!<br />
Ich freue mich auf euer Kommen!<br />
Ort: Evang. Pfarrhaus (Stüberl)<br />
Zeit: 1 8:00 bis 21 :00 Uhr<br />
Termine Gajuklu:<br />
1 5.2., 29.2., 1 4.3.,<br />
28.3. (Ostereiersuche!)
Termine Themenwerkstatt:<br />
8.2., 7.3., 21 .3.<br />
ACHTUNG:<br />
Am 1 .2. findet KEIN Gajuklu statt!<br />
Leitung: Paul Weixelbaumer und Team<br />
Auskunft: 0699/1 8877473 oder<br />
paul.weixelbaumer@liwest.at<br />
MUSIKGRUPPE "PASTOR<br />
SCUITTA & FRIENDS"<br />
Musikbegeisterte sind herlich<br />
willkommen zu den Sing- und<br />
Spielabenden, die allen offen stehen,<br />
die Freude haben am Singen und<br />
Musizieren ...<br />
Termine: siehe Seite 1 2<br />
KREAKTIVE FRAUEN<br />
Herzlich wilkommen sind alle<br />
interessierten Frauen zu Begegnung<br />
und Austausch jeweils am 1. und 3.<br />
Freitag im Monat ...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: 3. Februar, 1 7. Februar,<br />
2. März, 1 6. März<br />
Auskunft: Frederike Haller 07230/711 8,<br />
Heidemarie Hauser 07235/64574<br />
EVANG. FRAUENKREIS<br />
Wir würden uns auf "SIE" freuen ...<br />
Treffen 14tägig jeweils Dienstag im<br />
Gemeindesaal<br />
KREISE 5<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: 7. Februar, 21 . Februar,<br />
6. März, 20. März<br />
Auskunft: Ilse Hauser 07235/61 01 8<br />
SENIORENKLUB<br />
Ältere und interessierte Menschen<br />
treffen sich jeweils am 1. Freitag im<br />
Monat im Gemeindesaal zum<br />
Gedankenaustausch über interessante<br />
Themen und um Gemeinschaft zu<br />
erleben. Auch für das leibliche Wohl<br />
wird gesorgt!<br />
Termine:<br />
Jeden 1 . Freitag im Monat um 1 4 Uhr:<br />
Begegnung und Gemeinschaft<br />
Freitag, 3. Februar, 1 4.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal<br />
„Fasching: Zeit des Lachens“<br />
Wer Lust hat, kommt verkleidet und<br />
bringt Humoristisches mit<br />
Heiterkeit wärmt – inmitten der kalten<br />
Jahreszeit<br />
Freitag, 2. März, 1 4.00 Uhr,<br />
Evang. Kirche<br />
Passionsandacht<br />
„Die Frage des Leidens aus der Sicht<br />
des Glaubens “<br />
Biblische Besinnung, Lieder und Gebete<br />
Im Anschluss: Beisammensein im<br />
Gemeindesaal
6 KREISE<br />
KIRCHENCHOR<br />
Proben jeweils am Montag ...<br />
Ort: Evang. Gemeindesaal<br />
Zeit: 1 9:45 Uhr bis 21 :00 Uhr<br />
Leitung und Auskunft: Ilse Artner<br />
0732/251 530<br />
Stv.: Christian Kern 0676/4379850<br />
BLÄSERCHOR<br />
Proben jeweils am Dienstag ...<br />
Ort: Alte Backstube im Pfarrhaus<br />
Zeit: 20:00 Uhr<br />
Leitung: Peter Karlhuber-Voeckl<br />
Tel.: 5-1 707-65475<br />
Auskunft: Ulrich Szepannek<br />
07235/63060<br />
BESUCHSDIENSTKREIS<br />
Dieser Dienst versucht, christliche<br />
Gemeinschaft im Alltag zu ermöglichen,<br />
indem Menschen aus der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>, die sich über ein Stück<br />
Begleitung freuen, regelmäßig<br />
kontaktiert und/oder besucht werden<br />
und so ein Stück Begleitung erfahren<br />
Interessierte und NeueinsteigerInnen in<br />
dieser Aufgabe sind herzlich<br />
willkommen.<br />
Nächste Zusammenkunft:<br />
Donnerstag, 2. Februar, 9 Uhr,<br />
Pfarrhaus.<br />
Auskünfte über Austauschtreffen und<br />
Aktivitäten erhalten Sie im Pfarramt<br />
unter 07325/62551<br />
BIBELGESPRÄCHSABENDE<br />
Unter dem Titel "Bibellesen mit Dietrich<br />
Bonhoefer" lädt unser Bildungswerk<br />
gemeinsam mit Pfarrer Günter Wagner<br />
ein in den Gemeindesaal in<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> zum Austausch über<br />
Zugänge zu den Texten des Alten und<br />
Neuen Testaments. Dieses Angebot<br />
möchte besonders jenen Mut machen,<br />
nach Gott zu fragen, die mit den<br />
traditionellen, dogmatisch festgelegten<br />
Begrifflichkeiten wenig anfangen<br />
können.<br />
Termine werden jeweils an den<br />
Abenden vereinbart<br />
(jeweils im Prarrhaus ab 1 9:30 Uhr)<br />
Auskunft: Evang. Pfarramt 07235/62551<br />
LITERATURRUNDE<br />
Wer gerne mit Gleichgesinnten<br />
Gedanken über gute Bücher<br />
austauscht, ist herzlich eingeladen ...<br />
Ort: Evang. Pfarrhaus<br />
Zeit: 1 9:30 Uhr<br />
Termine: letzter Mittwoch im Monat<br />
Auskunft: Roswitha Mechtler<br />
07211 /8652
ÜBERKONFESSIONELLER<br />
BIBELKREIS<br />
Bibelabende "Epheserbrief"<br />
mit Birgitt Gehring, Schloss Klaus<br />
Ort: Haus Abendfrieden, F.Jägerzeile 1<br />
Termine: jeweils um 1 9:30 Uhr<br />
1 4.Februar<br />
Auskunft: Wolfgang Fischer<br />
0732/711 068<br />
QI-GONG<br />
Auskunft: Wilhelm Keplinger,<br />
07235/7285<br />
KREISE 7<br />
GEBETSRUNDE<br />
bei Familie Hofstätter (Riedegg 30)<br />
Termine: jeweils um 1 9:30 Uhr<br />
1 .Februar, 7. März<br />
Auskunft: 07235/67747<br />
CARTOON UND KARIKATUR
8 ANKÜNDIGUNGEN
K IKLU P R O G R A M M<br />
ANKÜNDIGUNGEN 9
1 0 ANKÜNDIGUNGEN<br />
Herzliche Einladung zur<br />
7. offenen Schachmeisterschaft<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong><br />
In jedem geraden Kalenderjahr (zuletzt 201 0) lädt die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> alle am königlichen Spiel Interessierten zu ihrer offenen<br />
Schachmeisterschaft ein (keine Altersgrenze).<br />
Heuer findet die Veranstaltung statt am<br />
Samstag, 1 7. März 201 2, um 1 3.30 Uhr<br />
im Gemeindesaal/Pfarrhaus.<br />
Titelverteidiger ist Robert Duy aus Engerwitzdorf. Zu gewinnen gibt es<br />
prächtige Siegespokale und schöne Sachpreise, dazu vor allem die<br />
Möglichkeit zu Begegnungen, fröhlicher Gemeinschaft und gelebter Freude<br />
am Spiel. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin (auch Damen sind herzlich<br />
willkommen) darf sich 2 Jahre lang „Schachmeister der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong>“ nennen.<br />
Wegen der zu tätigenden Vorbereitungen wird um Anmeldung gebeten!<br />
Turnierleitung: Dir.i.R.. OSchR Heinz Lejsek<br />
Letzte Nennmöglichkeit ist am Freitag, 1 6. März 201 2.<br />
Entweder per Email: heinz.lejsek@drei.at<br />
oder telefonisch im Pfarramt unter 07235/62551 .
ANKÜNDIGUNGEN 11<br />
Einladung zur<br />
1 3. Tischfußballmeisterschaft<br />
der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Gallneukirchen</strong><br />
TOOOOR!!!!<br />
Samstag, 11 .Februar 201 2 im Pfarrhaus<br />
Auslosung: 1 3:30, Beginn: 1 4 Uhr, Ende 1 8 Uhr<br />
Auch heuer wieder findet das beliebte Turnier statt, das sich an alle<br />
Freunde und Mitglieder unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> wendet, die Interesse und<br />
Freude an Spiel und Gemeinschaft haben.<br />
Um lange Wartezeiten zwischen den Spielen zu vermeiden, spielen wir an<br />
mehreren Tischen und tragen die Meisterschaften im Einzel und Doppel<br />
im „All-In-One“- Modus aus.<br />
Die Wertungen für die Damen-, Konfi- und Kindermeisterschaft sowie für<br />
die allgemeine Klasse werden aus dem Gesamtbewerb berechnet.<br />
Zu gewinnen gibt es neben den Meistertiteln im Einzel und im Doppel<br />
(Pokale!) schöne und wertvolle Sachpreise!<br />
Anmeldung bis 1 0. Februar 201 2 im Pfarramt.
1 2 ANKÜNDIGUNGEN<br />
DER „PASTOR SCIUTTA“ LÄDT HERZLICH EIN<br />
zu Sing- und Spielabenden, die allen offenstehen,<br />
die Freude haben am Singen und Musizieren:<br />
PASTOR SCIUTTA & FRIENDS<br />
treffen sich zu musikalischen Zusammenkünften am<br />
Freitag, 1 7. Februar 201 2 und Freitag, 30. März 201 2<br />
PASTOR SCIUTTA & GUITAR FRIENDS<br />
treffen sich am Dienstag, 1 3. März 201 2<br />
Zeit: jeweils um 1 9.30 Uhr<br />
Ort: <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
Weitere Auskünfte über Aktivitäten und Termine erhalten Sie im<br />
Pfarramt unter 07235/62551 oder per Email: office@evgalli.at
ÖKUMENISCHER<br />
WELTGEBETSTAG<br />
... DER FRAUEN IN GALLNEUKIRCHEN<br />
Freitag, 2. März 201 2, 1 9:30 Uhr<br />
im katholischen Pfarrsaal <strong>Gallneukirchen</strong><br />
ÖKUMENE 1 3<br />
„Das Land, wo sich die Winde treffen“, so nannte der Gouverneur Swettenham Malaysia als<br />
einen Treffpunkt der Kulturen zwischen Ost und West.<br />
Die ältesten archäologischen Funde sind etwa 40.000 Jahre alt, das Leben in den Wäldern<br />
ist seit Jahrhunderten im Wesentlichen unverändert geblieben – aber die Geschichte<br />
Malaysias ist eng verbunden mit Handel, Austausch und Migration. So war Malaysia bereits,<br />
lange bevor dieser Begriff zum geflügelten Wort wurde, eine multikulturelle Gesellschaft.<br />
Der Blick auf die Kulturgeschichte Malaysias offenbart eine Fülle unerwarteter Details in<br />
seiner Verwandlung. Dies ist es, was es so anders, so überaus faszinierend macht.<br />
Veränderungen sind Teil der Reichtümer Malaysias, mit all ihrer dazugehörigen Vielfalt und<br />
Synthese.<br />
Das kommt in der Einleitung zur Liturgie der Frauen aus Malaysia, mit dem Thema „Lasst<br />
Gerechtigkeit walten“, zum Ausdruck.<br />
Wir laden sie herzlich dazu ein, kommen Sie, feiern sie mit! Auch Männer sind herzlich<br />
willkommen!<br />
www.weltgebetstag.at<br />
... DER FRAUEN AUCH IN FREISTADT<br />
Freitag, 2. März, 1 9.00 Uhr<br />
Kapelle im Marianum<br />
... DER KINDER IN GALLNEUKIRCHEN<br />
Sonntag, 4. März 201 2, 1 0:00 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindesaal <strong>Gallneukirchen</strong><br />
zum Thema: „Gott hört dich“
1 4 BERICHTE<br />
WALDWEIHNACHT 2011<br />
Am 4. Adventsonntag feierten wir wieder<br />
unsere schon traditionelle<br />
Waldweihnacht. Sieben Erwachsene<br />
und ebenso viele Kinder wanderten mit<br />
Laternen und Fackeln übers „Gugaläa“<br />
in den Wald vor Grasbach. Oben war<br />
sogar alles ein bisschen angezuckert<br />
und es war sehr stimmungsvoll, als<br />
jeder eine oder mehrere Kerzen<br />
anzündete und so eine Tanne festlich<br />
geschmückt wurde.<br />
WEIHNACHTSBASTELN<br />
Im Miniclub bastelten die Kleinsten mit<br />
großem Eifer schöne Weihnachtssterne.<br />
Zuerst mussten sie mit Farbe vergoldet<br />
werden und anschließend mit<br />
Glitzersteinen verziert. Ein Teelicht<br />
vollendete das Werk zu einem schönen<br />
Tischschmuck, den jedes Kind gleich<br />
mit nachhause nehmen konnte.<br />
Außerdem wurden Weihnachtslieder<br />
gesungen, festlich begleitet von<br />
zahlreichen Musikinstrumenten, alle<br />
spielten und sangen mit! Eine<br />
Dann sangen wir mehrere<br />
Weihnachtslieder und Gerda las eine<br />
Weihnachtsgeschichte vor.<br />
Auch für die Tiere hatten wir wieder<br />
Futter mitgebracht und jedes Kind<br />
verstreute eifrig etwas davon.<br />
Bei Mondschein ging es dann wieder<br />
zurück ins Pfarrhaus, wo wir diesen<br />
schönen Abend bei Tee und Keksen<br />
miteinander plaudernd ausklingen<br />
ließen.<br />
Maria Nemeth<br />
gemütliche Jause mit Keksen und Obst<br />
rundete diesen lustigen Vormittag ab.<br />
Elke Heilborn
FAHRT NACH VENEDIG DER<br />
KREAKTIVEN FRAUEN<br />
Am Freitag, den 7.Oktober 2011 machte<br />
sich eine Gruppe,<br />
bestehend aus 8<br />
Frauen auf, um einen<br />
Auf dem Dach der<br />
Markuskirche<br />
Tag in Venedig zu<br />
verbringen. Wir fuhren<br />
mit dem Nachtzug im Liegewagen in die<br />
Lagunenstadt. Ein<br />
herrlicher Herbsttag<br />
erwartete uns und<br />
somit stand nichts im Zugabteil<br />
mehr im Wege die Stadt zu Fuß zu<br />
erkunden. Unser Weg führte uns<br />
zunächst in das jüdische Viertel. Juden<br />
haben bereits im Mittelalter in Venedig<br />
gelebt. Geto oder gheto bedeutet in<br />
venezianischem Dialekt Metallguss,<br />
denn die ersten Juden siedelten sich im<br />
Gebiet ehemaliger Metallgießereien im<br />
Stadtteil Cannaregio an. Der Begriff<br />
Ghetto war ursprünglich für das<br />
venezianische Wohnviertel der Juden<br />
geprägt worden und hatte<br />
jahrhundertelang keinerlei Schrecken,<br />
sondern im Gegenteil, das Versprechen<br />
von Sicherheit und Schutz bedeutet.<br />
Unser nächstes Ziel war die<br />
„Comunita’Evangelica Luterana di<br />
Venezia.“ Die Evangelisch-Lutherische<br />
Gemeinde Venedig ist die älteste<br />
lutherische Gemeinde Italiens und<br />
BERICHTE 1 5<br />
überhaupt eine der ältesten außerhalb<br />
Deutschlands. Zur Gemeinde gehören<br />
heute rund 80 Mitglieder. Unserer<br />
Küsterin gelang es sogar, sich ins<br />
Gästebuch einzutragen.<br />
Vorbei an der Rialtobrücke gelangten<br />
wir zum Markusplatz, wo wir in ein Meer<br />
von Touristen eintauchten. Etwas<br />
abseits stärkten wir uns mit Tramezzini<br />
und Cappuccino und genossen den<br />
Blick aufs offene Meer, bevor wir die<br />
Markuskirche besichtigten.<br />
Die Basilika di San Marco spiegelt vor<br />
allem den Glanz und die Geschichte<br />
des venezianischen Staates mit ihren<br />
Kuppeln, vielfarbigen Marmorsäulen,<br />
Skulpturen und goldblitzenden<br />
Mosaiken wider. Westeuropäische und<br />
byzantinische Bauphasen sind hier zu<br />
einem Gesamtkunstwerk<br />
zusammengeschmolzen. Einen<br />
wunderbaren Blick in die Kirche, auf den<br />
evangelische Kirche<br />
Markusplatz und auf das weite Meer<br />
hinaus hatten wir vom Dach der Kirche.
1 6 BERICHTE<br />
Auf dem „großen Kanal“, der sich<br />
flussartig durch die ganze Stadt windet<br />
und der Lebensader,<br />
Hauptverkehrsstraße und Promenade in<br />
einem ist, führte uns ein Vaporetto<br />
vorbei an den Palästen, welche das<br />
Stadtbild besonders prägen.<br />
Ein italienisches Abendessen im<br />
Bahnhofsviertel rundete den Tag ab.<br />
Voller Bilder im Kopf und in den<br />
Kameras, dem einem oder anderen<br />
Souvenir in der Tasche bestiegen wir<br />
wieder den Nachtzug nach Linz. Ein<br />
wunderschönes Wochenende in<br />
„PASTOR SCIUTTA“<br />
Ist das ein italienisches Gericht oder ein<br />
Pfarrer, der gerne Pasta isst? Beides<br />
würde von der Schreibweise her nicht<br />
ganz der Orthographie<br />
entsprechen�Weder noch, sondern es<br />
handelt sich dabei um den Namen für<br />
eine Gruppe von singfreudigen<br />
Menschen, die sich unter der Leitung<br />
von Pfarrer Günter Wagner mindestens<br />
Canale Grande<br />
harmonischer Gemeinschaft, die<br />
besonders durch Wertschätzung und<br />
Rücksichtnahme geprägt war, neigte<br />
sich dem Ende zu.<br />
(Eine, die dabei war)<br />
einmal im Monat des Abends in der<br />
evangelischen Kirche trifft, um aus<br />
Herzenslust zu singen. Es geht bei<br />
„Pastor Sciutta & Friends“ weder um<br />
Perfektion noch um Stimmübungen,<br />
sondern um Lust am Singen, Freude am<br />
Zusammensein mit Gleichgesinnten und<br />
fröhliches Miteinander.<br />
Wer darf kommen? Jeder, der sich<br />
vorstellen kann, mit der<br />
bestehenden Gruppe zu<br />
singen. Man wird auch nicht<br />
gerügt, wenn man einmal oder<br />
längere Zeit verhindert ist.<br />
Wie lange gibt es diese<br />
Singgemeinschaft schon?<br />
Seit nunmehr 11 Jahren –<br />
damals haben Günter Wagner
und Gustav Eckert die Idee geboren, in<br />
relativ freier Atmosphäre mit allen, die<br />
möchten, zu musizieren. Begleitet wird<br />
die Gruppe von Frauen und Männern,<br />
auch Jugendlichen, die gerne Gitarre<br />
spielen.<br />
Mittlerweile haben sich aus der Pasta<br />
Sciutta Gruppe zwei Bands<br />
formiert, die über das Maß<br />
hinaus üben – die Gruppe<br />
„SOMMER PAUSE“, die<br />
sich anlässlich einer<br />
Hochzeit vor 2 Jahren<br />
zusammenfand , seit dem<br />
auch selbständig probt und<br />
auftritt und die „PASTOR<br />
SCIUTTA BAND“, die<br />
ähnliche Ambitionen verfolgt.<br />
Manchmal übernimmt die ganze Gruppe<br />
auch musikalische Einlagen, z.B. bei<br />
Gottesdiensten zu Weihnachten oder<br />
bei der Konfirmation. Sie tritt aber auch<br />
bei Sommerfesten wie z.B. im<br />
Friedenshort oder im Haus Elisabeth in<br />
Erscheinung. Zum 1 0-jährigen Jubiläum<br />
(201 0) fand ein großes Konzert in der<br />
Gusenhalle statt.<br />
Über allem Tun aber liegt ein Geist, der<br />
die musikalischen Treffs überstrahlt: der<br />
Geist der Unbeschwertheit, der Freude<br />
am Singen, am Spielen, am Rhythmus ,<br />
der Geist der Toleranz – keiner<br />
dominiert und das tut jedem, der an<br />
BERICHTE 1 7<br />
diesem Abend gekommen ist, gut.<br />
Bei uns darf jeder sein, wie er ist, und<br />
jeder ist ein wertvoller Teilnehmer des<br />
musikalischen Miteinanders. Über die<br />
Musik und das Singen entsteht ein<br />
unbeschreiblich schönes G’fühl. Eben<br />
das „Pastor Sciutta G’fühl“. Wohl auch<br />
deshalb kommen viele immer und<br />
immer wieder! Und immer wieder auch<br />
andere und manche wieder einmal und<br />
öfter�<br />
Ingrid Wall<br />
P.S.: Übrigens treffen sich zusätzlich zu<br />
den genannten Gruppen auch die<br />
"Guitar Friends" zu gelegentlichen<br />
musikalischen Abenden voller<br />
Gitarrenklänge. Die "Pastor Sciutta<br />
Combo" schließlich gestaltet hin und<br />
wieder Gottesdienste musikalisch und<br />
bildet so eine bereichernde Ergänzung<br />
zu den anderen Musikgruppen<br />
(Kirchenchor, Bläser, Orgel) der<br />
Gemeinde.
1 8 BERICHTE<br />
GEMEINDEVERTRETUNG<br />
Ihre Konstituierung erlebte die neue<br />
Gemeindevertretung im Rahmen eines<br />
Abends der Begegnung aller<br />
Kandidatinnen und Kandidaten mit dem<br />
scheidenden Presbyterium am<br />
Dienstag, 29. November 2011 .<br />
Dabei wurden durch Wahl folgende drei<br />
Personen als Mitglieder kooptiert:<br />
Melitta Niederwimmer,<br />
Helfenberg<br />
Brigitta Urban,<br />
Bad Leonfelden<br />
Doris Truffner,<br />
Freistadt<br />
Die Vertretung unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
umfasst damit für die Dauer der<br />
Amtsperiode vom 1 .1 .201 2 bis<br />
31 .1 2.201 7 insgesamt 35 Mitglieder.<br />
Die Gemeindevertretung wird als<br />
nächsten Schritt aus ihrer Mitte das<br />
Presbyterium wählen. Diese Sitzung<br />
findet am Freitag, 27. Jänner 201 2,<br />
statt.<br />
Das Presbyterium wird dann am<br />
Sonntag, 5. Februar 201 2, feierlich im<br />
Rahmen des Gottesdienstes in sein Amt<br />
eingeführt.<br />
Der Gottesdienst steht unter dem Titel<br />
„Lebensschritte“. Eingeladen sind<br />
Menschen, die im letzten Jahr einen<br />
wichtigen Schritt erlebt haben (Taufe,<br />
Trauung, Konfirmation, Eintritt).<br />
Zudem soll in dieser Feier allen<br />
Personen, die nach langjähriger<br />
Tätigkeit sich aus der<br />
Gemeindevertretung und dem<br />
Presbyterium zurückgezogen haben,<br />
der Dank der Gemeinde für ihre<br />
Mitarbeit ausgesprochen werden.<br />
In der nächsten Ausgabe des<br />
Gemeindebriefes werden wir Ihnen die<br />
Mitglieder des Presbyteriums mit ihren<br />
Funktionen vorstellen. Ebenso erhalten<br />
Sie einen aktuellen Überblick über die<br />
Aufgaben und Arbeitskreise unserer<br />
Gemeinde.<br />
Pfarrer Günter Wagner
„NAHRUNG FÜR ALLE“ –<br />
GOTTESDIENST MIT<br />
PFADFINDERGRUPPE<br />
Seit 2007 feiert die Pfadfindergruppe<br />
<strong>Gallneukirchen</strong>-Engerwitzdorf am<br />
letzten Sonntag im Kirchenjahr<br />
(Ewigkeitssonntag bzw. Christkönig)<br />
den Gottesdienst mit der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>. So wurde diesmal am<br />
20.11 .2011 schon zum fünften Mal<br />
dieses schöne Zeichen der Ökumene<br />
gesetzt. Vereinsobmann Friedrich<br />
Pühringer und Pfarrer Günter Wagner<br />
begrüßten gemeinsam die Gemeinde<br />
GALLNEUKIRCHEN:<br />
CHORGEMEINSCHAFT<br />
FESTLICHE BESINNUNG IM<br />
ADVENT<br />
Am 4. Adventsonntag, 1 8. Dezember<br />
2011 , gab die Chorgemeinschaft<br />
<strong>Gallneukirchen</strong> unter der Leitung von<br />
BERICHTE 1 9<br />
am Beginn der Feier. Das Thema<br />
„Nahrung für alle“ wurde zunächst durch<br />
eine Spielszene, von Mitgliedern der<br />
Pfadfindergruppe dargebracht,<br />
aufbereitet. Sie forderte die<br />
Anwesenden auf, über den Umgang mit<br />
Nahrung und über die Frage sozialer<br />
Gerechtigkeit in der Gesellschaft<br />
nachzudenken. Auch die Lieder,<br />
Gebete, Texte und Predigt in der Feier<br />
beschäftigten sich mit diesen Fragen.<br />
Allen, die zu diesem Gottesdienst für<br />
Jung und Alt beigetragen haben, sei von<br />
Herzen gedankt!<br />
Pfarrer Günter Wagner<br />
Frau Marie-Louise Bart-Larsson ihr<br />
traditionelles Adventsingen, diesmal in<br />
der evangelischen Kirche.<br />
Das zahlreich erschienene Publikum<br />
erlebte gefühlvoll und ausdrucksstark<br />
vorgetragene adventliche und<br />
vorweihnachtliche Werke und freute<br />
sich ebenso über die Mitwirkung des
20 BERICHTE<br />
Gallneukirchner Männerviergesanges,<br />
der Kuchltischmusi, einer Bläsergruppe<br />
der Stadtmusikkapelle und<br />
Instrumentalbeiträge (Cello und<br />
GOTTESDIENST 1 . ADVENT<br />
IN GALLNEUKIRCHEN:<br />
„AUFWACHEN UND AUFSTEHEN!“<br />
Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />
Steirische Ziehharmonika).<br />
Die das Programm gut<br />
ergänzenden besinnlichen<br />
Texte von Frau Elfriede<br />
Gattringer und Pfarrer<br />
Günter Wagner fanden<br />
ebenfalls großen Anklang.<br />
Danke für das schöne<br />
Erlebnis, das einen<br />
angenehmen Kontrapunkt<br />
zu vielen anderen, meist<br />
mit Geschäftigkeit und<br />
Hektik verbundenen Aktivitäten im<br />
Advent darstellte.<br />
Ein stiller Genießer<br />
Wer den Gottesdienst am 27.11 . in der<br />
evangelischen Kirche <strong>Gallneukirchen</strong><br />
mitfeierte, durfte sich eines bunten<br />
Anblicks und zugleich eines wahren<br />
Ohrenschmauses<br />
erfreuen: 23<br />
Konfirmandinnen<br />
und<br />
Konfirmanden<br />
wurden der<br />
Gemeinde im<br />
Rahmen der<br />
Feier vom<br />
Gajuklu, dem<br />
Gallneukirchner<br />
Jugendklub,<br />
vorgestellt – eine<br />
ansehnliche
Schar junger Menschen im doppelten<br />
Sinn, die sich auf den Weg zur<br />
Konfirmation gemacht hat.<br />
Im Gottesdienst sang für und mit der<br />
großen Gemeinde der Rhythmuschor<br />
Hellmonsödt unter der Leitung von<br />
Herrn Mag. Bohdan Hanushevsky,<br />
wobei der musikalische Reigen vom<br />
KLEIN, ABER FEIN –<br />
DER ADVENTMARKT<br />
UNSERER GEMEINDE<br />
Rhythmuschor Hellmonsödt<br />
Dass der Adventmarkt der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Gemeinde zu einem<br />
beliebten Treffpunkt all jener geworden<br />
ist, die im Advent das „Kleine, aber<br />
Feine“ bevorzugen, wurde auch diesmal<br />
wieder, genauer gesagt am 3.<br />
Dezember 201 2, bestätigt. Liebevoll<br />
aufbereitete Standln mit vielfältigen<br />
Bastel- und Geschenkideen,<br />
Mehlspeisstube, Bratwürstel- und<br />
Maroni-Stand, frisch zubereitete<br />
Waffeln, ein buntes Standl, an dem die<br />
BERICHTE 21<br />
stillen Adventlied bis zu Bob Dylan-<br />
Klassikern reichte. In seiner Predigt<br />
veranschaulichte Pfarrer Günter<br />
Wagner einen Bibeltext aus Epheser<br />
5,8ff mittels zum Schmunzeln<br />
anregender Symbole (Wecker, Lupe,<br />
Fernglas, Wunderkerze, u.a.) und<br />
spitzte das Thema auf die doppelte<br />
Aufforderung zu: „Aufwachen und<br />
Aufstehen!“ Danke für den<br />
mutmachenden Gottesdienst!<br />
Einer, der mitfeiern durfte<br />
Konfistammtisch<br />
Kinder ihre eigenen Produkte zur<br />
Unterstützung des Gustav-Adolf-Vereins<br />
anboten, dazu ein festliches Programm<br />
mit Bläserchor zur Einstimmung,<br />
Marionettentheater PeterSilie & Co,<br />
adventliche Musik und besinnliche Texte<br />
in der Kirche mit abschließendem<br />
Fackelzug durch den Pfarrgarten – all<br />
das und noch viel mehr erlebte die<br />
Besucherschar in angenehmer, dem
22 BERICHTE<br />
Wesen der Zeit entsprechender<br />
Atmosphäre. Herzlicher Dank an alle,<br />
die mitgeholfen haben – im Vorfeld,<br />
beim Aufbau, der Durchführung, bei der<br />
Nacharbeit!<br />
G.W.<br />
Marionettentheater<br />
Kalif Strolch<br />
EINIGE FOTOS VOM SCHWESTERNJUBILÄUM 4.1 2.2011<br />
UND VOM SCHWESTERNMUSEUM
Schwesternmuseum<br />
AUSBILDUNG IN SOZIAL- UND<br />
GESUNDHEITSBERUFEN:<br />
BEWERBUNGEN AB SOFORT<br />
MÖGLICH!<br />
Ab sofort kann man sich an den Ludwig<br />
Schwarz-Schulen des Diakoniewerks für<br />
die Ausbildungen in Altenarbeit sowie<br />
Behindertenarbeit & Behindertenbegleitungen<br />
bewerben. Beste<br />
Gelegenheit sich über die Ausbildungen<br />
umfassend zu informieren, bietet der<br />
Tag der offenen Tür am Freitag, 1 0.<br />
Februar 201 2, 8.30 bis 1 3 Uhr bzw. am<br />
Abend ab 1 8 Uhr. Interessierte erfahren<br />
dort alles Wissenswerte um die<br />
Ausbildungen zum/zur Fach- bzw.<br />
Diplom-SozialbetreuerIn in Altenarbeit,<br />
Behindertenarbeit und Behindertenbegleitung.<br />
SchülerInnen und<br />
Führung im<br />
"Schwesternmuseum"<br />
im Mutterhaus<br />
Bethanien<br />
BERICHTE 23<br />
DIAKONIEWERK<br />
LehrerInnen bieten Informationen aus<br />
erster Hand. Anmeldeschluss für die<br />
Ausbildungen ist der 30. April.<br />
ATTRAKTIVE<br />
ZUSATZAUSBILDUNG: VON<br />
DER PFLEGEHILFE ZUM<br />
FACH-SOZIALBETREUER<br />
Als PflegehelferIn findet man einen<br />
erfüllenden Beruf im Gesundheitsbereich,<br />
ist jedoch auf diesen<br />
beschränkt. Mit der Weiterqualifizierung<br />
in den Ludwig-Schwarz-Schulen können<br />
sich PflegehelferInnen zur/zum Fach-<br />
SozialbetreuerIn/Altenarbeit weiterbilden<br />
und sich damit ein ganz neues,<br />
interessantes und zukunftsweisendes<br />
Berufsfeld erschließen. Aufbauend auf<br />
der vorhandenen Pflegehelfer-
24 DIAKONIEWERK<br />
Qualifikation werden Inhalte der Fach-<br />
Sozialbetreuer-Ausbildung/Altenarbeit<br />
berufsbegleitend in 2 Semestern<br />
vermittelt. Die Unterrichtszeiten sind so<br />
gewählt (ein bis zweimal pro Woche am<br />
Spätnachmittag und Abend, bzw.<br />
monatlich ein Samstag), dass die<br />
TeilnehmerInnen neben der Ausbildung<br />
berufstätig sein und sogar bereits im<br />
neuen Berufsfeld arbeiten können.<br />
„Normalerweise darf man mit der<br />
Pflegehelfer-Ausbildung nicht in der<br />
Altenarbeit tätig sein,<br />
wenn man jedoch in der<br />
Ausbildung zum Fach-<br />
Sozialbetreuer<br />
beziehungsweise zur<br />
Fach-Sozialbetreuerin<br />
steht, ist dies möglich“,<br />
erklärt Mag.a Heidelinde<br />
Pichler, Direktorin der<br />
Schule für<br />
Sozialbetreuungsberufe/Altenarbeit in<br />
den Ludwig Schwarz-Schulen. „Es ist<br />
sogar ein idealer Einstieg, wenn man<br />
sich gleich zur Ausbildung einen<br />
Arbeitsplatz in der Altenhilfe sucht, weil<br />
man dann Theorie und Praxis optimal<br />
verbinden kann.“<br />
Nähere Auskünfte zu dieser<br />
interessanten Ausbildungsvariante<br />
erteilt die Schule für Sozialbetreuungsberufe/Altenarbeit<br />
unter der<br />
Tel. 07235/63251 -261 oder per E-Mail<br />
sob.office.diakoniewerk@eduhi.at<br />
HAUS ABENDFRIEDEN<br />
GEWINNT 1 . PREIS DER<br />
GRADMANN-STIFTUNG<br />
Am 2. Dezember wurde in Stuttgart der<br />
Gestaltungspreis der Gradmann-<br />
Stiftung verliehen. Seit 2001 zeichnet<br />
dieser Preis alle zwei Jahre die<br />
vorbildliche Gestaltung von Wohn- und<br />
Pflegebereichen für Menschen mit<br />
Demenz aus. Aus 25 Einreichungen aus<br />
Deutschland, Österreich und Italien<br />
wurde das<br />
Haus<br />
Abendfrieden<br />
des Diakoniewerks<br />
als<br />
Sieger in der<br />
Kategorie<br />
Umbau und<br />
Anbau gekürt.<br />
Blick in eine Hausgemeinschaft im Haus Abendfrieden<br />
Besonders<br />
gewürdigt wurde, dass der Anbau so<br />
harmonisch integriert wurde, dass die<br />
Nutzerinnen bei der Gestaltung und<br />
Möblierung der großzügigen<br />
Räumlichkeiten mit einbezogen wurden<br />
und man den Garten barrierefrei und die<br />
Sinne anregend gestaltet hat. Den mit<br />
2.500 Euro dotierten Preis nahmen die<br />
Leiterin des Kompetenzmanagements<br />
Altenhilfe im Diakoniewerk, Dr.in<br />
Daniela Palk, und die Würzburger<br />
Architektin Gertraud Fiala, die bereits<br />
mehrere Bauprojekte im Diakoniewerk<br />
gestaltet hat, entgegen.
RUTH OBERHUBER GEWINNT<br />
DEN LITERATURPREIS<br />
„OHRENSCHMAUS“<br />
Die 1 8-jährige Ruth Oberhuber,<br />
Schriftstellerin und Schauspielerin in der<br />
Theatergruppe Malaria des<br />
Diakoniewerks, gewinnt den Hauptpreis<br />
des Literaturpreises „Ohrenschmaus“ in<br />
der Kategorie Lyrik. Damit geht dieser<br />
wichtige Literaturpreis bereits zum 2.<br />
Mal an Schriftsteller aus dem<br />
Diakoniewerk. Im Vorjahr hatte Stefan<br />
Mann den begehrten Preis erhalten.<br />
Ruth Oberhuber, geboren in Linz und<br />
aufgewachsen im Gusental, überzeugte<br />
die Jury mit dem Gedicht „Der<br />
Durchbruch des Kindes in mir“, in dem<br />
sie mit poetisch starken Worten vom<br />
Erwachsenwerden und dem Von-<br />
Zuhause-Ausziehen erzählt. Der mit<br />
1 .000 Euro dotierte Preis wurde<br />
ihr am 29. November im Wiener<br />
Museumsquartier überreicht.<br />
Ruth Oberhuber schreibt seit 3<br />
Jahren und hat ihre Texte schon<br />
wiederholt der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Regelmäßig besucht<br />
sie das Literatencafé in der Villa<br />
Kunterbunt in <strong>Gallneukirchen</strong>,<br />
wo sich SchriftstellerInnen aus<br />
dem Diakoniewerk treffen um<br />
sich gemeinsam mit Themen zu<br />
beschäftigen, die jede(r) dann<br />
DIAKONIEWERK 25<br />
individuell in Texte umsetzt. „Ich<br />
schreibe, damit ich meine eigene Welt<br />
anderen zeigen kann“, erklärt Ruth<br />
Oberhuber. Für den „Ohrenschmaus“<br />
wurde eine eigene Zotterschokolade<br />
aufgelegt, auf deren Banderole der Text<br />
„Der Durchbruch des Kindes in mir“ von<br />
Ruth Oberhuber abgedruckt ist. Alle<br />
eingereichten Ohrenschmaus-Texte sind<br />
im Internet unter<br />
www.ohrenschmaus.org zu finden.<br />
Außerdem wurde heuer ein<br />
Ohrenschmaus-Buch herausgegeben,<br />
das die besten eingereichten Texte aus<br />
fünf Jahren versammelt. Das Buch<br />
„Kann nicht schlafen. Literaturpreis<br />
Ohrenschmaus: die besten Texte“,<br />
herausgegeben von Franz-Joseph<br />
Huainigg (Verlag der Provinz), ist im<br />
Buchhandel erhältlich und kostet 1 8<br />
Euro.<br />
Ruth Oberhuber mit dem Initiator des Literaturpreises<br />
„Ohrenschmaus“, Franz Josef Huainigg.<br />
(Foto: Iris Hanousek-Mader)
26 EBW GALLNEUKIRCHEN<br />
Herzliche Einladung zum<br />
FIGURENTHEATER "ZWEI<br />
MONSTER"<br />
Eine vergnügliche Geschichte über die<br />
verschiedene Sicht der Dinge, um das<br />
nicht richtig Bescheid wissen, das<br />
trotzdem Recht haben wollen und den<br />
ganzen Streit, der darüber entsteht.<br />
mit Waltraud Starck<br />
am Samstag, 31 . März 1 4:30<br />
im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindesaal<br />
Für alle ab 4 Jahren<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
FREISTADT:<br />
GEMEINDEABEND IM CAFE<br />
LUBINGER – GLANZLICHT IM<br />
ADVENT<br />
Seit über dreißig Jahren lädt Familie<br />
Lubinger im Advent die Predigtstation<br />
Freistadt und interessierte Freunde und<br />
Gäste in ökumenischem Geist zu einem<br />
Abend der Begegnung in ihr Cafe am<br />
Hauptplatz. Auch heuer fand dieser<br />
Höhepunkt im Jahreskreis für die<br />
<strong>Evangelische</strong> Gemeinde im Raum<br />
Freistadt wieder statt, diesmal am 1 4.<br />
Dezember 2011 . Für eine feierliche und<br />
stimmungsvolle Atmosphäre sorgte ein<br />
musikalisches Quartett mit den<br />
Ehepaaren Kreischer und Purkhauser.<br />
Presbyterin Maria Nemeth bzw. Pfarrer<br />
Günter Wagner trugen besinnliche Texte<br />
vor. Letzterer bedankte sich im Namen<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong> bei der<br />
gastgebenden Familie für die herzliche<br />
Gastfreundschaft und freute sich, mit<br />
Stadtpfarrer Mag. Franz Mayrhofer und<br />
den Brüdern aus dem Marianum auch<br />
namhafte Vertreter der Schwesterkirche<br />
begrüßen zu dürfen – ein gutes Zeichen<br />
der Verbundenheit vor Ort. Musik und<br />
Gedanken, Lieder und Gebete,<br />
Gespräche an den Tischen im Gewölbe<br />
des ehrwürdigen Hauses, viele
kulinarische Köstlichkeiten –<br />
adventliches Innehalten kann einfach<br />
und stärkend sein, wenn Menschen sich<br />
Zeit füreinander nehmen. Danke!<br />
DIAKONISCHE<br />
PFARRGEMEINDE:<br />
HELFEN IN SWAZILAND –<br />
VORTRAG<br />
Ein Jahr lang hat Frau Elisabeth<br />
Zeinhofer Kinder und Jugendliche in<br />
Szwaziland begleitet. Auch unsere<br />
Gemeinde hat in ökumenischer<br />
Verbundenheit die junge Frau bei<br />
diesem diakonischen Projekt<br />
unterstützt. Jetzt lädt sie ein zu<br />
einem Vortrag unter dem Titel<br />
„(M)ein Jahr in Swasiland“, und<br />
zwar am Montag, 27. Februar<br />
201 2, 1 9 Uhr, katholischer<br />
Pfarrsaal <strong>Gallneukirchen</strong>. In der<br />
Einladung dazu schreibt sie u.a.:<br />
„Ich bin sehr gerne wieder zu<br />
Hause, freue mich aber, wenn ich<br />
Gelegenheit und Zeit habe,<br />
Auszüge vom evangelischen Pressedienst<br />
http://www.evang.at<br />
BIOGRAPHIE DES GRÜNDERS<br />
DER DIAKONIE WAIERN<br />
PRÄSENTIERT<br />
NEUES BUCH ZEICHNET EIN<br />
VIELSCHICHTIGES BILD VON PFARRER<br />
ERNST SCHWARZ<br />
KURZNACHRICHTEN 27<br />
anderen von meinem spannenden,<br />
großartigen Jahr in Swasiland erzählen<br />
zu können. Dank der emotionalen<br />
Stütze von lieben Menschen daheim<br />
und v.a. auch dank der großzügigen<br />
finanziellen Unterstützung der<br />
evangelischen <strong>Pfarrgemeinde</strong>, konnte<br />
ich in diesem Jahr viel erleben und auch<br />
einiges bewirken!“ – Im Namen unserer<br />
Gemeinde sei Frau Zeinhofer für ihren<br />
wertvollen Dienst an Menschen herzlich<br />
gedankt – mögen viele Interessierte die<br />
Einladung zu dem sicherlich bunten<br />
Vortragsabend annehmen!<br />
Elisabeth Zeinhofer inmitten ihrer Kindergruppe in Swaziland<br />
BLICK ÜBER DEN ZAUN<br />
Klagenfurt (epdÖ) - Die kürzlich<br />
erschienene Biographie "Glaube, der in<br />
der Liebe tätig ist. Ernst Schwarz und<br />
die Diakonie in Waiern" des Historikers<br />
Alexander Hanisch-Wolfram ist am 1 4.<br />
Dezember im Kärntner Landesarchiv in<br />
Klagenfurt vorgestellt worden.
28 BLICK ÜBER DEN ZAUN
GETAUFT WURDEN<br />
LEBENSBEWEGUNGEN 29<br />
Jonathan Baumgartner,<br />
Sohn von Astrid Baumgartner und Hubert Gattringer<br />
aus Engerwitzdorf<br />
Julia Hinterkörner,<br />
Tochter von Ulrike und Erwin Hinterkörner<br />
aus Reichenthal<br />
EINGETRETEN IST<br />
Karin Linser, Hausgehilfin aus Katsdorf<br />
BEERDIGT BZW. VERABSCHIEDET WURDEN<br />
Karoline Hönig, geb. Pirklbauer,<br />
Pensionistin aus Lasberg, verstorben im 81 . Lebensjahr<br />
Frieda Theresia Hametinger,<br />
Pensionistin aus <strong>Gallneukirchen</strong>, verstorben im 82. Lebensjahr<br />
Werner Blechinger,<br />
Bewohner im Diakoniewerk <strong>Gallneukirchen</strong>, verstorben im 64. Lebensjahr<br />
Hilde Dagn, geb. Reitner,<br />
Pensionistin aus Freistadt, verstorben im 88. Lebensjahr<br />
SEELENSTANDSBERICHT 2011<br />
Gemeindemitglieder: 1 432 (Vorjahr 1 41 9)<br />
28 Taufen (Vorjahr: 20)<br />
1 9 KonfirmandInnen (Vorjahr 20)<br />
7 kirchliche Trauungen (Vorjahr 6)<br />
1 5 Beerdigungen (Vorjahr 1 8)<br />
8 Eintritte (Vorjahr 11 )<br />
1 5 Austritte (Vorjahr 1 5)
30 GOTTESDIENSTPLAN<br />
Feier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdienst<br />
a) "Lebensschritte", Amtseinführung des neuen Presbyteriums<br />
b) Predigtreihe "1 0 Gebote", mit Pfarrer Dr. Thomas Pitters<br />
c) Abschluss der Predigtreihe "1 0 Gebote", mit Pfarrer Ortwin Galter (Dornach)<br />
d) Kein Gottesdienst - siehe <strong>Gallneukirchen</strong>/Predigtreihe<br />
MONATSSPRUCH FÜR FEBRUAR 201 2<br />
Alles ist erlaubt - aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt - aber nicht<br />
alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die<br />
anderen.<br />
1.Korinther 10,23-24
MONATSSPRUCH FÜR MÄRZ 201 2<br />
GOTTESDIENSTPLAN 31<br />
Feier des hl. Abendmahls Kirchenkaffee Kindergottesdienst<br />
a) Fastensuppe im kath. Pfarrsaal, parallel zum ökumenischen<br />
Kinderweltgebetstag<br />
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,<br />
sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld<br />
für viele.<br />
Markus 10,45
32 KANZLEISTUNDEN<br />
Ingeborg Fischer (Sekretariat)<br />
Dienstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 Uhr<br />
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 11 :30 Uhr<br />
Freitag von 1 5:00 Uhr bis 1 8:00 Uhr<br />
Pfarrer Mag. Günter Wagner<br />
Dienstag von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 Uhr<br />
Mittwoch von 1 8:00 Uhr bis 1 9:00 Uhr<br />
Und nach Vereinbarung!<br />
<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt A.B., 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1<br />
Telefon: 07235 / 62551 , Fax: 07235 / 62551 - 1 4<br />
Homepage: http://www.evgalli.at/<br />
E-Mail: office@evgalli.at (Sekretariat), pastor@evgalli.at (Pfarrer),<br />
kb@evgalli.at (Kirchenbeitrag), gemeindebrief@evgalli.at<br />
Kto.Nr. 1 6691 , BLZ 34111<br />
RUFNUMMER DER TELEFONSEELSORGE (ÖKUMENISCH): 1 42<br />
Verlagspostamt:<br />
421 0 <strong>Gallneukirchen</strong><br />
P.b.b.<br />
Zulassungsnummer<br />
Gz 02Z032578M<br />
Medieninhaber, Herausgeber Redaktion: Evang. Pfarramt A.B. <strong>Gallneukirchen</strong>;<br />
f.d.l. verantwortlich: Mag. Günter Wagner; alle 421 0 <strong>Gallneukirchen</strong>, Hauptstraße 1