09.02.2013 Aufrufe

6315 BEAUFORT, 15 rue de Grundhof - Isomax - Terrasol

6315 BEAUFORT, 15 rue de Grundhof - Isomax - Terrasol

6315 BEAUFORT, 15 rue de Grundhof - Isomax - Terrasol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

®ISOMAX‐NIEDRIGENERGIE‐<br />

TECHNOLOGIEN IM GEBÄUDE<br />

L – <strong>63<strong>15</strong></strong> <strong>BEAUFORT</strong>, <strong>15</strong> <strong>rue</strong> <strong>de</strong> <strong>Grundhof</strong><br />

BAUBESCHREIBUNG<br />

ALLGEMEINE ANGABEN<br />

1982 wur<strong>de</strong> das große und elegante, schlossähnliche Gebäu<strong>de</strong>, nach erfolgter<br />

sorgfältiger Planung, unter Beachtung zahlreicher wissenschaftlicher, internationaler<br />

Erfahrungen <strong>de</strong>r Bauphysik, <strong>de</strong>r Strahlenproblematik wasserführen<strong>de</strong>r A<strong>de</strong>rn unter<br />

Wohngebäu<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>n strömungstechnischen Beson<strong>de</strong>rheiten und energetischen<br />

Vorteilen <strong>de</strong>r „run<strong>de</strong>n Ecken“ bei Außenwän<strong>de</strong>n zur Energieeinsparung in kalten<br />

Jahreszeiten, zu <strong>de</strong>n bereits mit ®ISORAST-Energiedämmsteinen (damaliger<br />

optimaler K-Wert 0.29) errichtetem Baukörper II – fertiggestellten 3 WE – erbaut.<br />

Ein bautechnischer Vorteil ergab sich aus <strong>de</strong>r Tatsache, dass bei <strong>de</strong>m Aushub <strong>de</strong>s<br />

UG in ca. 4 m Tiefe, sich ein fast ebener Naturfels zur positiven, statischen und wirtschaftlichen<br />

Nutzung anbot. Somit waren für das zu errichten<strong>de</strong> Gebäu<strong>de</strong> keinerlei<br />

Schwingungen o<strong>de</strong>r Vibarationen, bedingt durch <strong>de</strong>n hohen Straßenverkehr, verbun<strong>de</strong>n<br />

mit lästigem Lärm, in <strong>de</strong>n zukünftigen Wohnungen zu spüren.<br />

Nach erfolgter „Besenreinigung“ <strong>de</strong>s Felsplateau’s ergab sich lediglich ein 30 cm<br />

Höhenunterschied in Bezug auf die Fundamentbo<strong>de</strong>nplatte.<br />

Über einen qualifizierten und zugelassenen „Wünschelrutengänger“ habe ich <strong>de</strong>n<br />

Untergrund über die Felsplatte auf Wassera<strong>de</strong>rn untersuchen lassen und diese eingezeichneten,<br />

vorgefun<strong>de</strong>nen Wassera<strong>de</strong>rn fototechnisch gespeichert, um dann<br />

einen unabhängigen 2. „Wünschelrutengänger“ die Ergebnisse seines – ihm unbekannten<br />

Kollegen – zu wie<strong>de</strong>rholen. Diese waren verblüffend i<strong>de</strong>ntisch!<br />

Danach habe ich entschie<strong>de</strong>n, die Schlafzimmer außerhalb <strong>de</strong>r Strahlungsbereiche<br />

in <strong>de</strong>n hinteren Gebäu<strong>de</strong>teil zu verlegen.<br />

Mit <strong>de</strong>r Fundamentbo<strong>de</strong>nplatte aus meinem ®Bio-Por-Beton, 1.800 kg/m3 konnte ich<br />

mit ca. <strong>15</strong> cm – 16 cm Stärke – unter Gewinn <strong>de</strong>r großen Vorteile - die geringfügigen<br />

Unebenheiten <strong>de</strong>r Felsplatte ausgleichen. Eine Styrodur-Ringsum-Dämmung von 80<br />

mm ist angebracht.<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> besteht aus hochwertigen ISOMAX-Bauelementen (damaliger<br />

absoluter Spitzenwert K-0.27) mit hochgedämmten Außen-/Innenwän<strong>de</strong>n,<br />

hochgedämmten Etagen<strong>de</strong>cken und Dachbereich, hoher Fenster-/ und Türenqualität<br />

mit <strong>de</strong>m K-Wert 1.25 für eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Komfort-<br />

Klimatisierung. Die Herstellung sowie auch die Montage <strong>de</strong>r einzelnen ISOMAX-<br />

Bauelemente mit Betonstegen unterliegt immer strengsten Qualitätskontrollen.<br />

1982 wur<strong>de</strong> damals die sich bereits vielfach international ISOMAX-Nie<strong>de</strong>rtemperatur-<br />

Fußbo<strong>de</strong>nheizung in allen Wohnungen eingebaut.


-2-<br />

In <strong>de</strong>r Tiefgarage wur<strong>de</strong> durch die lokale Heizungs- und Sanitärfirma ASKAL,<br />

Echternach, ein Elektroboiler mit 9 kWh (+2,7 kWh) für die 6 WE mit ca. 645 m2<br />

Wohnfläche, für <strong>de</strong>n Betrieb <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rtemperatur-Fußbo<strong>de</strong>nheizungen sowie <strong>de</strong>m<br />

Warmwasser eingebaut.<br />

Damals wur<strong>de</strong>n solche Elektrowarmwasserboiler für Heizung und Warmwasser<br />

(lei<strong>de</strong>r) noch staatlich hochsubventioniert (Beispiel: Nachtstromspeichergeräte)<br />

BAUWEISE<br />

Das Gebäu<strong>de</strong> ist mit ®ISOMAX-Vollwärmeschutzelementen und ISOMAX-<br />

Bautechnologien errichtet. Die lichte Raumhöhe im EG und im 1. UG<br />

beträgt 2.600 mm. Zur Vermeidung <strong>de</strong>s Faradayeffektes habe ich alle<br />

Innen- und Außenwän<strong>de</strong> ohne Bewehrungen errichtet. Bedingt durch das<br />

„in situ“-Verfahren <strong>de</strong>r Wän<strong>de</strong> konnten sogar die Sturzbewehrungen entfallen.<br />

Lediglich die Filigran<strong>de</strong>cken haben die statisch erfor<strong>de</strong>rlichen Bewehrungen.<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage geschieht durch eine Fernbedienung <strong>de</strong>s zu<br />

öffnen<strong>de</strong>n, horizontalen großen Garagentors eigener Entwicklung. Dies zur<br />

Vermeidung von Verschmutzung o<strong>de</strong>r Vereisung <strong>de</strong>r Einfahrtsrampe. Seit<br />

<strong>de</strong>r Installation dieser Technik seit 1982 arbeitet diese Technologie bisher<br />

fehler- und wartungsfrei.<br />

KONSTRUKTIONSBESCHREIBUNG<br />

Sämtliche ISOMAX-Außen-/Innenwan<strong>de</strong>lemente wur<strong>de</strong>n werksseitig vorgefertigt.<br />

Sie wur<strong>de</strong>n mit 2 x 60 mm Styroporhartschaum und <strong>15</strong> cm Bio-Por-<br />

Beton, 1.200 kg/m3, (Porenleichtbeton) hergestellt.<br />

Die beidseitigen Styroporhartschaumplatten sind über Betonstege<br />

kraftschlüssig miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n.<br />

Sämtliche Elektro-Leerrohre, Abwasserrohre, Heizungs-/Thermostat-<br />

Leitungen und Steigrohre sind in <strong>de</strong>m <strong>15</strong> cm starken Bio-Por-Beton-Kern<br />

verlegt.<br />

Der Außenwandaufbau von außen nach innen d = ca. 320 mm:<br />

<strong>15</strong> mm Armierungsputz 3-lagig mit „Schweizer Klosterputz“<br />

5 mm Panzergewebe 650 gr/m2 im Sockelbereich<br />

60 mm Styropor 35 kg/m3<br />

<strong>15</strong>0 mm Bio-Por-Beton 1.200 kg/m3 7,9N/mm 2 K 0,737<br />

60 mm Styropor 35 kg/m3<br />

<strong>15</strong> mm faserarmierter „Schweizer Klosterputz“, komplett weiß eingefärbt<br />

( in <strong>de</strong>r Tiefgarage mit „Rollputz“ )<br />

Der Innenwandaufbau ist i<strong>de</strong>ntisch mit <strong>de</strong>n Außenwän<strong>de</strong>n, außer bei <strong>de</strong>n<br />

Sanitärwän<strong>de</strong>n sind diese bis zur Deckenhöhe gefliest und in <strong>de</strong>m 1. OG<br />

mit Carrara-Marmor-Großelementen 1. Wahl ausgestattet.<br />

Die Treppenhauswän<strong>de</strong> sind feuerbeständig F 90A, die Wandstärke beträgt<br />

300 mm, <strong>de</strong>r Betonkern besteht aus Bio-Por-Beton.


-3-<br />

Die Brandwän<strong>de</strong> sind in diesem, aus 4 Baukörpern bestehen<strong>de</strong>n<br />

Mehrfamilienhaus, – aus schalltechnischen und energetischen Grün<strong>de</strong>n – in<br />

doppelten Wandstärken, mit 5 cm Abstand, erbaut. Somit ist zeitgleich eine<br />

erhebliche zusätzliche Dämmung zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Baukörpern<br />

entstan<strong>de</strong>n. Diese Wän<strong>de</strong> haben nur eine einseitige Beschichtung zu <strong>de</strong>n<br />

Räumen.<br />

ISOMAX – FILIGRANDECKEN<br />

Die Filigran<strong>de</strong>cke über <strong>de</strong>r Tiefgarage hat eine integrierte Dämmung<br />

zwischen <strong>de</strong>n „Kaisern“ (Filigranträger) von 100 mm sowie eine zusätzliche<br />

Dämmung über <strong>de</strong>r Decke von weiteren 120 mm.<br />

Die Filigran<strong>de</strong>cken über <strong>de</strong>m EG und über <strong>de</strong>m 1. OG haben ebenso eine<br />

integrierte Dämmung zwischen <strong>de</strong>n „Kaisern“ von 100 mm.<br />

Über allen Filigran<strong>de</strong>cken ist ein schwimmen<strong>de</strong>r Estrich mit 60 mm<br />

Dämmung angebracht. Die Estrichstärke beträgt 70 mm.<br />

TREPPENHAUS<br />

Über das große, schmie<strong>de</strong>eiserne Eingangs-/Einfahrts-Zweiflügel-Portal<br />

mit 2 festen Seitenelementen – eingerahmt in altem Monumental –<br />

Natursteinmauerwerk höchster Qualität – gelangt man zum Haupteingang<br />

über eine 2-flügelige, einbruchgesicherte Türanlage, um das Treppenhaus<br />

zu <strong>de</strong>n EG und OG-Wohnungen zu erreichen.<br />

Die Türen <strong>de</strong>s Haupteinganges sowie die 6 schweren Wohnungstüren sind<br />

in exotischem o<strong>de</strong>r in Eichenmassivholz mit Kassetten<strong>de</strong>cor ausgestattet.<br />

Das Treppenhaus ist eine Waschbetonstufen-/Säulenkonstruktion – von<br />

<strong>de</strong>m UG bis zum 2. OG.<br />

Der „Handlauf“ besteht aus einer 45 mm Sei<strong>de</strong>nkor<strong>de</strong>l, mit jeweiligen<br />

Sei<strong>de</strong>nquasten pro Etage. Die Sei<strong>de</strong>nkor<strong>de</strong>l ist über angebrachte<br />

Messinghalter geführt.<br />

Im gesamten Treppenhaus befin<strong>de</strong>n sich große, mehrarmige schmie<strong>de</strong>eiserne<br />

Kronleuchter sowie schmie<strong>de</strong>eiserne Wandleuchten.<br />

Eine indirekte Beleuchtung durch äußerst <strong>de</strong>korative Wandnischen, eingerahmt<br />

mit kunstvollen Natursteinelementen, sind ein weiterer gut<br />

gelungener architektonischer Beitrag.<br />

Die Treppenhauswän<strong>de</strong> sind feuerbeständig <strong>de</strong>r Klasse F 90A.<br />

Zwischen <strong>de</strong>m UG und <strong>de</strong>n 2 OG bestehen keine Türen-Trennwän<strong>de</strong>, damit<br />

die absorbierte Erdtemperatur über die Fundamentbo<strong>de</strong>nplatte <strong>de</strong>s UG mit<br />

„Kaminwirkung“ die Treppenhaustemperatur im Winter/Sommer positiv<br />

beeinflusst.<br />

FUSSBODENBELÄGE<br />

In <strong>de</strong>r Tiefgarage sowie in <strong>de</strong>n großen Archivräumen im UG ist ein hoch-<br />

wertiger 3-Schichten-Epoxyharzbelag aufgebracht.


-4-<br />

In <strong>de</strong>n 2 EG-Wohnungen ist ein Keramikbelag 1. Qualität verlegt.<br />

Im EG-Haupteingang ist ein eleganter indischer Granit mit<br />

Windrosenmuster und polierten Messingprofilen verlegt.<br />

In <strong>de</strong>n 2 Wohnungen <strong>de</strong>s 1. OG ist ein 2,5 cm Naturschiefer im „wil<strong>de</strong>n<br />

Verband“ als Großelemente verlegt.<br />

Die Dehn- und Trennfugen bestehen ebenso aus polierten Messingprofilen.<br />

In <strong>de</strong>r Luxuswohnung im 1. OG ist das Ba<strong>de</strong>zimmer mit Carrara-Marmor in<br />

Großelementen ausgestattet.<br />

In <strong>de</strong>n 2 Wohnungen <strong>de</strong>s 2. OG ist ein Parkett- und ein Teppichbo<strong>de</strong>n<br />

verlegt.<br />

DACHSTUHL<br />

Der imposante, gewaltige Dachstuhl - mit begehbarer Flachdachterrasse<br />

und <strong>de</strong>ren Bo<strong>de</strong>nbelag aus Kupfer – ist mit 360 mm Styropor gedämmt und<br />

hat eine ca. 6,5mm Spezial-Naturschiefer-Ein<strong>de</strong>ckung auf einer 22 mm, 2 x<br />

salz-imprägnierter „Verbretterung“ auf 2 x salzimprägnierten, gehobelten<br />

überdimensionalen Sparren.<br />

Diese Konstruktion erlaubte keine Dachsolar- Absorber-Rohrleitungen unter<br />

<strong>de</strong>r Dachhaut, wie dies mit konventioneller Lattung/Konterlattung + Dachpfannen,<br />

- in <strong>de</strong>m gegenüberliegen<strong>de</strong>n ISOMAX-Solar-Forschungsgebäu<strong>de</strong><br />

III später realisiert wur<strong>de</strong>.<br />

Im Ortgang sind die profilierten Decor-Sparrenköpfe – <strong>de</strong>s weit<br />

auskragen<strong>de</strong>n Daches – sowie <strong>de</strong>r obere Bereich <strong>de</strong>r Außenwän<strong>de</strong><br />

teflonisiert. Damit ist eine permanente Verschmutzung <strong>de</strong>r Fassa<strong>de</strong>n durch<br />

Ungeziefer, aber auch durch Vogelnester verhin<strong>de</strong>rt.<br />

Sämtliche Spengler- und Klempnerarbeiten sind in hochwertigem Kupfer<br />

ausgeführt, einschl. <strong>de</strong>r zahlreichen Regenfallrohre.<br />

Eine mo<strong>de</strong>rne, sich mehrfach bestens bewährte Blitzschutzanlage – ebenso<br />

in Kupfer – ist zur Sicherheit <strong>de</strong>r Menschen, aber auch <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />

vorhan<strong>de</strong>n.<br />

HEIZUNG UND WARMWASSER<br />

Zu <strong>de</strong>r eingangs beschriebenen Nie<strong>de</strong>rtemperatur-Fußbo<strong>de</strong>nheizung erfolgt<br />

eine zusätzliche enorme Energiegewinnung durch die Verwertung <strong>de</strong>r<br />

Abwärme aus <strong>de</strong>r sich damals hinter <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> befindlichen Styropor-<br />

Hartschaum-Produktion zur effektiven Unterstützung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>heizung.<br />

Dieser Produktionsprozess benötigt große Mengen an Energie, die über die<br />

erfor<strong>de</strong>rliche Abkühlung nach je<strong>de</strong>m Herstellungszyklus normalerweise<br />

ohne Nutzung entsorgt wird.<br />

Diese Nutzung <strong>de</strong>r ansonsten verloren gegangenen Abwärme von ca. 20<br />

Jahren ergab damit für dieses Niedrigenergiegebäu<strong>de</strong> damals einen


-5-<br />

äußerst niedrigen Energieverbrauch von ca. 18 kWh/m2/a als Mittelwert für<br />

die Gesamtfläche <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s. Der extrem niedrige Verbrauch von<br />

Energie für <strong>de</strong>n Heiz- und Warmwasserboiler wird über laufen<strong>de</strong><br />

Rechnungen <strong>de</strong>s Stromverbrauches belegt.<br />

In <strong>de</strong>m angrenzen<strong>de</strong>n Grundstück ist ein 60.000 ltr. Tank mit 70 cm<br />

Rundum-Dämmung, in ca. 5 m Tiefe, verlegt. Über gedämmte Zuleitungen<br />

wur<strong>de</strong> die gesamte Abwärme <strong>de</strong>r Produktion diesem „Speicher“ zugeführt.<br />

Vom Speicher zur „Heiz- und Warmwasserzentrale“ wur<strong>de</strong> diese kostenlose<br />

Abwärme für die Bewohner <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s in optimaler Weise genutzt!<br />

Der 1982 installierte Warmwasser-Heizkessel mit einem Anschlusswert von<br />

9 kW (+2,7 kW ) wur<strong>de</strong> durch obige Lösung positiv entlastet.<br />

Die Heißwassertemperatur wur<strong>de</strong> auf max. +64°C reduziert, da bei höherer<br />

Wassertemperatur ein unnötiger Energieverlust durch ein späteres<br />

Beimischen von Kaltwasser erfolgt.<br />

Desweiteren wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Warmwasser- und Heizungsboiler durch die Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Erdwärme durch das Treppenhaus ebenso weiter entlastet.<br />

Da in <strong>de</strong>n einzelnen Etagen alle Innenwän<strong>de</strong> in doppelschaliger ISOMAX-<br />

Bauweise errichtet sind, ist ein ungewollter Wärmetransfer von kühlen<br />

Räumen (Schlafzimmer) zu warmen Räumen (Wohnzimmer, Bä<strong>de</strong>r) nicht<br />

existent.<br />

Somit hat diese ISOMAX-Bautechnologie einen hohen Anteil an<br />

Energiespareffekten, unter gleichzeitiger Erhöhung <strong>de</strong>s sprichwörtlichen<br />

hohen Komforts. Die jeweilig vom Benutzer gewünschte Raumtemperatur<br />

wird über die Einstellung pro Raumkreislauf mittels <strong>de</strong>s Unterputz-<br />

Etagenverteilers pro Wohnung geregelt. Alle Wohnungen <strong>de</strong>s 1. + 2. OG<br />

besitzen keine Tapeten, son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>n „Schweizer Klosterputz“.<br />

Von dieser Heiz-/Warmwasserzentrale gehen über <strong>de</strong>n Verteiler mit 6<br />

Wärmezählern die 6 Steigleitungen zu je<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r 6 Wohnungen. Der<br />

Rücklauf erfolgt in diesem Schacht ebenso mit 6 Rücklaufleitungen.<br />

Die Warmwasserverteilung – rechts am Boiler – erfolgt ebenso mit separaten<br />

Steigleitungen für je<strong>de</strong> Wohnung.<br />

Bedingt durch das extrem hohe kalkhaltige Wasser in Beaufort wur<strong>de</strong><br />

jährlich <strong>de</strong>r Warmwasserkreislauf entkalkt, um die Anlage in einem<br />

perfekten Funktionszustand zu belassen.<br />

Meine damaligen Überlegungen zu <strong>de</strong>n noch nicht bestehen<strong>de</strong>n<br />

Vorschriften in Luxemburg, im Gegensatz zu <strong>de</strong>n ersten zaghaften Energiesparverordnungen<br />

<strong>de</strong>r BRD (Wärmeschutzverordnungen) war es meine<br />

Sozialverpflichtung, mit allen mir zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n Mitteln, als langjähriger<br />

internationaler Pionier für Energiesparbautechnologien, meine<br />

positiv gewonnenen Erfahrungen in meinem Land Luxemburg für die<br />

äußerst traditionsbewussten Mitmenschen, aber auch <strong>de</strong>n hohen Entscheidungsträgern<br />

<strong>de</strong>r Politik und Wirtschaft, akzeptabel zu gestalten.


-6-<br />

Dazu gehören auch außergewöhnliche, und nicht immer vorschriftenkonforme,<br />

aber physikalische, wirtschaftliche und wertvolle energieeffiziente<br />

Erkenntnisse.<br />

Hun<strong>de</strong>rte von ISORAST/ISOMAX-Gebäu<strong>de</strong>n habe ich seit 1975 in<br />

Luxemburg und <strong>de</strong>n Nachbar-Grenzlän<strong>de</strong>rn produziert, produzieren lassen,<br />

gebaut o<strong>de</strong>r über Selbstbauweise errichten lassen.<br />

In diesem 6-Familienwohnhaus habe ich bewusst das Treppenhaus, als<br />

„Temperaturleiter“ seitlich <strong>de</strong>r Wohnbereiche angebracht, um die<br />

Wohnungen vor <strong>de</strong>n extrem kalten Wintertagen in Beaufort vor unnötigen<br />

Energieverlusten zu schützen. Zusätzlich wird die natürliche Temperatur<br />

<strong>de</strong>s Erdreiches über die große Fundamentbo<strong>de</strong>nplatte <strong>de</strong>r Tiefgarage mit<br />

ca. 700 m2 Gesamtfläche – ohne Türen zum Treppenhaus – über die natürliche<br />

Thermik nach oben geleitet. Diese Lösung ergibt Temperaturen im<br />

Treppenhaus von +14°C bis +16°C, und dies ohne Heizkörper und Kosten.<br />

Im Sommerbetrieb wird dann eine Kühlung erreicht. Dies be<strong>de</strong>utet weitere<br />

Energieeinsparung.<br />

Hohe internationale Entscheidungsträger <strong>de</strong>r Politik und Wirtschaft, wie z.B.<br />

Prof. Dr. Dr. Karl Gertis und seine Mitarbeiter <strong>de</strong>r Fraunhofer Gesellschaft<br />

sowie Herren <strong>de</strong>r Max-Planck-Stiftung verfolgten mit großem Interesse<br />

meine jahrelange Forschung und Entwicklung.<br />

Zahlreiche hohe Politiker, wie Bauminister, Ministerpräsi<strong>de</strong>nten, Rektoren<br />

etc. waren ständige Gäste in meinem Gebäu<strong>de</strong>.<br />

Ich war in Luxemburg und vielen Län<strong>de</strong>rn, zusammen mit meinem langjährigen<br />

Freund und Partner, Herrn Manfred B<strong>rue</strong>r, Inhaber <strong>de</strong>r Fa. ISORAST,<br />

BRD, einer <strong>de</strong>r ersten Pioniere für Niedrigenergie-Bautechnologien. Bereits<br />

1968 wur<strong>de</strong>n die ersten Isorast-Niedrigenergie-Gebäu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r BRD errichtet.<br />

Ab 1990 folgten dann über Weiterentwicklungen die ersten Isorast-<br />

Gebäu<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>n Passivhaustechnologien. Alle haben sich bis zum<br />

heutigen Tage bestens bewährt und <strong>de</strong>ren Besitzer sind langjährige, umweltfreundliche<br />

„Energiesparer“.<br />

Gleichzeitig wur<strong>de</strong>n die ersten <strong>Isomax</strong> wandgroßen homogenen<br />

Betonmassivwän<strong>de</strong> mit Betonstegen hergestellt. Später wur<strong>de</strong>n diese dann<br />

als extrem schlanke Wän<strong>de</strong> mit <strong>de</strong>r sogenannten „Temperaturbarriere“ weltweit<br />

zum Einsatz gebracht.<br />

Gemeinsam wur<strong>de</strong>n weltweit zahlreiche Isorast-/<strong>Isomax</strong>-Lizenznehmerproduktionen<br />

aufgebaut (Venezuela, Belgien, Schweiz, Argentinien, Israel,<br />

Griechenland, USA etc.).<br />

Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong> Niedrigenergiegebäu<strong>de</strong>, wie auch dieses Gebäu<strong>de</strong> in L-<br />

<strong>63<strong>15</strong></strong> Beaufort, <strong>15</strong> <strong>rue</strong> <strong>de</strong> <strong>Grundhof</strong>, wur<strong>de</strong>n seither weltweit mit <strong>de</strong>n Isorast-<br />

Bauelementen und <strong>de</strong>n <strong>Isomax</strong>-Bau-/und Klimatisierungstechnologien, zusammen<br />

mit weiteren zahlreichen internationalen „Mitbewerbern“, im Interesse<br />

<strong>de</strong>r Menschen und <strong>de</strong>r Umwelt gebaut.<br />

Dank dieser gemeinsamen Pionierleistungen, auch <strong>de</strong>r vielen Mitbewerbern,<br />

haben heute weltweit die Regierungen die dringendst notwendigen, umweltverbessern<strong>de</strong>n<br />

„Energiebauspar-Gesetze“ vorgeschrieben.


-7-<br />

Aber selbst eine heutige EnEV 2009 <strong>de</strong>r BRD und die heute gefor<strong>de</strong>rten<br />

Energieausweise – die die früheren staatlich subventionierten, von uns<br />

erzielten positiven Ergebnisse negativ bewerten - bedarf es noch weiterer,<br />

aber logischer Verschärfungen zum bereits heute möglichen und wirtschaftlichen<br />

– vor 30 Jahren noch visionären – Plusheizgebäu<strong>de</strong>. Dies wird<br />

möglich durch <strong>de</strong>n Einsatz einer 2. „Temperaturbarriere“ – die<br />

außenliegend – bei Sonnentagen automatisch umschaltbar zu Solarabsorbern<br />

– (mit ®Isorast & ®<strong>Isomax</strong>-Technologien) auch für großflächige,<br />

Sonnenenergie-Gewinnung für mehrgeschossige Gebäu<strong>de</strong>.<br />

Der ansonsten negative Nährbo<strong>de</strong>n für Algen und Schimmel auf gedämmten<br />

Außenwän<strong>de</strong>n wird durch die konstante höhere Temperatur <strong>de</strong>r Wän<strong>de</strong> mit<br />

Temperaturbarrieren verhin<strong>de</strong>rt, wie man dies auf zahlreichen <strong>Isomax</strong>-<br />

Gebäu<strong>de</strong>n feststellen kann. Ein mit Fungizid/Insektizid ausgerüsteter<br />

Kunstharzdispersions-Außenputz namhafter Hersteller hat vor <strong>de</strong>m Einsatz<br />

<strong>de</strong>r Temperaturbarrieren die äußere Erscheinung <strong>de</strong>r früheren <strong>Isomax</strong>-<br />

Gebäu<strong>de</strong> positiv beeinflusst, <strong>de</strong>nn diese über 25 Jahre alten <strong>Isomax</strong>-<br />

Gebäu<strong>de</strong> haben ohne Wartung und Überholung die Qualitätserscheinung<br />

eines neuen Gebäu<strong>de</strong>s.<br />

Eine passive Einbruchsicherung ist wirtschaftlich technisch machbar,<br />

bedingt durch <strong>de</strong>n Unterdruck <strong>de</strong>r Ent-/und Belüftung <strong>de</strong>r E<strong>de</strong>lstahl-Rohr-in-<br />

Rohr-Anlage.<br />

LUXUS‐AUSSTATTUNGEN<br />

Im 1. und 2. OG befin<strong>de</strong>n sich monumentale französische Kamine aus<br />

einem ehemaligen Schloss. Diese wur<strong>de</strong>n über spezialisierte, französische<br />

Kaminbauer generalüberholt und eingebaut.<br />

Zur Vermeidung von Funkenflug ist ein nicht sichtbarer Verschluss<br />

angebracht. In <strong>de</strong>m Rauchabzug befin<strong>de</strong>n sich 2 getrennte Verschlussklappen,<br />

um auch im Winter energiesparen<strong>de</strong>rweise fallen<strong>de</strong> Kaltluft in die<br />

Räume zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Die Zuluft erfolgt, vom Dach kommend, und nicht aus <strong>de</strong>m Raum.<br />

Alle Fensterbänke bestehen aus Granit.<br />

Die Küche im 1. OG ist mit Luxusprämium-Einrichtungen ausgestattet. Von<br />

<strong>de</strong>r Küche gelangt man in eine große, luxuriöse Kühlkammer.<br />

Die Ba<strong>de</strong>zimmer<strong>de</strong>cke hat einen vollflächigen Kristallspiegel.<br />

Das große ovale Carrara-Waschbecken, mit raumgroßer Ablage, ist eine<br />

Son<strong>de</strong>r-anfertigung. Über <strong>de</strong>m kostbaren Waschbecken befin<strong>de</strong>t sich ein<br />

<strong>de</strong>ckenhoher, eleganter Kristallspiegel mit 8 integrierten Leuchtkörpern.<br />

Die Ba<strong>de</strong>wanne <strong>de</strong>r Größe XXL ist mit einer luxuriösen Whirl-Pool-Anlage<br />

ausgestattet. Die separate, geschlossene große Duschkabine mit<br />

Saunaanlage hat ebenso die Extragröße XXL.<br />

Sämtliche Armaturen <strong>de</strong>r Gästetoilette sowie dieses Ba<strong>de</strong>zimmers sind<br />

vergol<strong>de</strong>t.<br />

Dipl.- Ing., Phys. Edmond D. Krecké November 2012

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!