Fortbildungsangebot Nord - Kommunales Bildungswerk eV
Fortbildungsangebot Nord - Kommunales Bildungswerk eV
Fortbildungsangebot Nord - Kommunales Bildungswerk eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Fortbildungsangebot</strong> <strong>Nord</strong><br />
mobile Website<br />
Auszug aus dem Gesamtprogramm I. Halbjahr 2013<br />
info@kbw.de<br />
www.kbw.de<br />
Zertifi zierter Bildungsträger<br />
► DIN EN ISO 9001:2008<br />
► AZAV<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel. (030) 293350-0<br />
Fax (030) 293350-39
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Büro Steinbeis-Zentrum<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel.: (030) 293350-0<br />
Fax: (030) 293350-39<br />
Internet: http://www.kbw.de<br />
E-Mail: info@kbw.de<br />
Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />
Kerstin Magnussen<br />
Mühlendamm 22<br />
22087 Hamburg<br />
Tel.: (040) 25 49 89 35<br />
E-Mail: magnussen@kbw.de<br />
Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg unter 11232/Nz<br />
eingetragen (Vereinssitz Berlin-Charlottenburg). Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist Mitgründer<br />
und -träger des Instituts für Wissenstransfer in Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege an der<br />
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.<br />
Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist Kooperationspartner des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen<br />
e.V., der Steinbeis-Hochschule Berlin (AOEV) und des Roncalli-Hauses Magdeburg.<br />
Fachseminare sind ein- oder mehrtägige Veranstaltungen, die die systematische Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen zum Ziel haben. Diese Seminare wenden sich vorwiegend an Neueinsteiger. Für<br />
den Besuch werden daher keine Kenntnisse in dem jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt.<br />
Spezialseminare widmen sich ausgewählten Problemen des Berufsalltags. Die ein- oder mehrtägigen<br />
Veranstaltungen vermitteln aufbauend auf vorhandenen fundierten Grundkenntnissen<br />
weiterführendes und anwendungsbereites Wissen.<br />
Im Mittelpunkt eines Workshops steht nicht der theoretische Input, sondern der Erfahrungsaustausch<br />
und das Finden von Lösungen für spezielle Probleme aus der Praxis. Zur Zielerreichung<br />
werden vielfältige Methoden wie Diskussion, Gruppenarbeit und interaktives Arbeiten eingesetzt. Die<br />
Lehrkraft fungiert hierbei als Moderatorin/Moderator und Coach. Fundierte Kenntnisse und praktische<br />
Erfahrungen sind Voraussetzungen für die Teilnahme an einem Workshop. Die Teilnehmer/innen<br />
haben die Möglichkeit, im Vorfeld ihre Probleme und Fragen dem KBW e.V. mitzuteilen.<br />
Wir führen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen vor Ort durch. Diese Inhouse-Seminare<br />
bereiten wir gemeinsam mit Ihnen gründlich vor und verpflichten dafür kompetente Dozentinnen und<br />
Dozenten. Bei Bedarf rufen Sie uns bitte an.<br />
Einen Vordruck für Seminaranmeldungen finden Sie am Ende der Broschüre.
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir freuen uns, Ihnen das aktuelle KBW-Fortbildungsprogramm für<br />
die Region <strong>Nord</strong> für das I. Halbjahr 2013 mit Ausblick auf das II.<br />
Halbjahr 2013 anbieten zu können und hoffen, dass dieser Auszug<br />
aus dem Gesamtprogramm Ihnen eine gezielte Seminarsuche und<br />
-auswahl in Ihrer Nähe ermöglicht.<br />
Die regionale Präsenz im <strong>Nord</strong>en seit 2 Jahren zeigt, dass Ihre<br />
Wünsche und spezifischen Bedarfe zur Fortbildung und<br />
Personalentwicklung direkt und gezielt aufgegriffen werden<br />
können. An dieser Stelle möchte ich Ihnen herzlich für die<br />
angenehme Zusammenarbeit danken.<br />
Hamburg, im Januar 2013<br />
Der spürbare Fachkräftemangel und die steigenden Anforderungen an Gesundheitsmanagement,<br />
Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität werden auch in Zukunft verstärkt das Verwaltungshandeln<br />
und insofern Ihre und unsere Aktivitäten im Zuge der beruflichen Fort- und Weiterbildung prägen. Wir bieten<br />
Ihnen regionale Seminarangebote, die aktuell und in qualitativer sowie finanzieller Hinsicht für Sie attraktiv<br />
sind. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Seminarthemen, die Sie für wichtig und landesspezifisch von<br />
Interesse einschätzen, mit uns auf den Weg bringen möchten und ein entsprechendes Angebot vor Ort hier<br />
im <strong>Nord</strong>en gewünscht wird. Es ist mir eine große Freude und zugleich interessante Herausforderung, neue<br />
und vor allem praxisrelevante Themen für den <strong>Nord</strong>en zu entwickeln und auch weitere Zielgruppen zu<br />
erschließen.<br />
Dank Ihrer Hinweise sind die Inhalte der Fortbildungsveranstaltungen nicht nur aktuell, sondern zugleich<br />
auch auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten. Dazu trägt auch bei, dass wir aktuelle Rechtsprechungen<br />
und Gesetzgebungsverfahren aus den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen<br />
kontinuierlich verfolgen, auswerten und in unseren regionalen Seminarangeboten umsetzen.<br />
Dieses Programmheft umfasst ein Seminarangebot von mehr als 50 Themen. Es würde mich sehr freuen,<br />
wenn unsere Auswahl Ihr Interesse findet. Darüber hinaus stehe ich Ihnen für Anregungen und Wünsche<br />
zum weiteren Ausbau unseres Seminarangebotes im <strong>Nord</strong>en gerne zur Verfügung.<br />
Alle Seminare, die Sie in unserem Gesamt-Seminarprogrammheft finden, bieten wir auch bei Ihnen vor Ort<br />
als Inhouseveranstaltung an. Die entsprechenden Konzepte erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen und passen<br />
diese an Ihre spezifischen Bedingungen an. Unter www.kbw.de � Rubrik „Inhouseseminare/-trainings“<br />
finden Sie stets eine Übersicht über die aktuell laufenden Inhouse-Seminare.<br />
Für Ihr Vertrauen, Ihre Aufgeschlossenheit, aber auch für Ihre Hinweise und konstruktive Kritik danke ich<br />
Ihnen herzlich.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Kerstin Magnussen
II Ansprechparter/innen beim Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Unsere Anschrift<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin<br />
Zentrale Telefon-Nr.: (030) 293350-0 Havarienummer für Notfälle: 0171 322 6162<br />
Zentrale Fax-Nr.: (030) 293350-39 Zentrale E-Mail-Adresse: info@kbw.de<br />
alternativ (030) 293350-22, 293350-38,<br />
293350-37<br />
Homepage: http://www.kbw.de<br />
Aufgabenschwerpunkt Ihre Ansprechpartnerin/Ihr Ansprechpartner<br />
Seminaranmeldungen, Auskunft,<br />
Auskunftsvermittlung<br />
Zentrale Fax-Nr.<br />
(030) 293350 - 39<br />
Regina Rusch<br />
E-Mail-Adresse: rusch@kbw.de<br />
Eileen Röhner<br />
E-Mail-Adresse: roehner@kbw.de<br />
Geschäftsführer Dr. Andreas Urbich<br />
E-Mail-Adresse: urbich@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 22<br />
Direktor Prof. Dr. Johannes Gurtz<br />
E-Mail-Adresse: gurtz@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 37<br />
Büroleitung Katharina Bartsch<br />
E-Mail-Adresse: bartsch@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 38<br />
Projektmanagement Jana König<br />
E-Mail-Adresse: koenig@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
Programm- und<br />
Projektentwicklung<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
Dr. Marion Lindner<br />
E-Mail-Adresse: lindner@kbw.de<br />
Katja Knorscheidt<br />
E-Mail-Adresse: knorscheidt@kbw.de<br />
Dr. Peter Röllig<br />
E-Mail-Adresse: roellig@kbw.de<br />
Dr. Hans-Jürgen Nagel<br />
E-Mail-Adresse: nagel@kbw.de<br />
Angelika Kiesewetter<br />
E-Mail-Adresse: kiesewetter@kbw.de<br />
Christine Lahde<br />
E-Mail-Adresse: lahde@kbw.de<br />
Mirko Frischmuth<br />
E-Mail-Adresse: frischmuth@kbw.de<br />
Lubov Mordkovich<br />
E-Mail-Adresse: mordkovich@kbw.de<br />
Jennifer Degener<br />
E-Mail-Adresse: degener@kbw.de<br />
Vertrags- und Raummanagement Martin Markewiecz<br />
E-Mail-Adresse: markewiecz@kbw.de<br />
Fax: (030) 293350 - 38
Ansprechparter/innen beim Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. III<br />
Inhousemanagement Heike Polky-Jungk<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Dana Noack, M.Sc.<br />
polky@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Sylvia Singer<br />
noack@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Sabrina Weigelt<br />
singer@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse: weigelt@kbw.de<br />
Rechnungslegung und<br />
Seminareinladungen<br />
Fax: (030) 293350 - 25<br />
Natalja Vibe<br />
E-Mail-Adresse: vibe@kbw.de<br />
Seminarorganisation, Technik Nina Kurle<br />
Fax: (030) 293350 - 39<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ronald Flechtner<br />
kurle@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Rico Sidlo<br />
flechtner@kbw.de<br />
E-Mail-Adresse: sidlo@kbw.de<br />
IT/Webseitengestaltung Norman Thiel<br />
E-Mail-Adresse: thiel@kbw.de<br />
Regionalbüros des Kommualen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />
Kerstin Magnussen<br />
Mühlendamm 22<br />
22087 Hamburg<br />
Regionalbüro Süd<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Regionalbüro Süd<br />
Petra Tredup<br />
Weberstraße 52<br />
60318 Frankfurt am Main<br />
Regionalbüro West<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Regionalbüro West<br />
Holger Heinzelmann<br />
Elberfelder Straße 48<br />
42285 Wuppertal<br />
Kerstin Magnussen<br />
E-Mail-Adresse: magnussen@kbw.de<br />
Telefon: (040) 25 49 89 03<br />
Fax: (040) 25 49 89 35<br />
Petra Tredup<br />
E-Mail-Adresse: tredup@kbw.de<br />
Telefon: (069) 59 79 06 97<br />
Fax: (069) 55 02 79<br />
Holger Heinzelmann<br />
E-Mail-Adresse: heinzelmann@kbw.de<br />
Telefon: (0202) 855 88<br />
Fax: (0202) 2802 090
IV Inhaltsverzeichnis Seminare für Führungskräfte I. Halbjahr 2013<br />
Hinweis auf wichtige Fundstellen<br />
Formular für Inhouseseminare ..................... 33<br />
Teilnahmebedingungen ................................. 34<br />
Anmeldeformular ........................................... 35<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Fachübergreifende Seminare<br />
Zuwendungsrecht<br />
Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die<br />
Kommune als Empfänger und Geber von<br />
Zuwendungen ................................................................. 1<br />
Führung und Steuerung<br />
Führungskompetenzen<br />
Frauen in Führungspositionen - den persönlichen<br />
Führungsstil entwickeln ................................................... 1<br />
Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*) ....... 2<br />
Führungskompetenz durch<br />
Gruppencoaching (*Neu*) ............................................... 2<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement - Projekte effizient planen,<br />
leiten und umsetzen ........................................................ 2<br />
Kommunikation / Karriereplanung<br />
Kommunikation<br />
Mit Schlagfertigkeit und Charme schwierige<br />
Situationen meistern ....................................................... 3<br />
Körpersprache diagnostizieren, verstehen,<br />
anwenden - Kommunikationstraining für<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen in Service<br />
und Beratung (*Neu*) ...................................................... 3<br />
Karriereplanung<br />
Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-<br />
Briggs-Typenindikator (MBTI ® ) (*Neu*) .......................... 4<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wer schreibt, der bleibt - Einführung in das<br />
öffentlichkeitswirksame und zielgruppengerechte<br />
Schreiben (*Neu*) ........................................................... 4<br />
Haushalts- und Kassenwesen<br />
Den doppischen Haushalt effektiv planen,<br />
budgetieren und steuern ................................................. 5<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land<br />
Schleswig-Holstein – gesetzeskonform und<br />
fristgerecht aufgestellt (*Neu*) ........................................ 5<br />
Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013 ....................... 6<br />
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten-<br />
und Leistungsrechnung<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen<br />
Schritten - für Buchhalter/innen in Niedersachsen .......... 6<br />
Controlling / Berichtswesen<br />
Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine<br />
ergebnis- und produktorientierte Steuerung der<br />
kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR -<br />
am Beispiel Niedersachsens (*Neu*) .............................. 7<br />
Rechnungsprüfung<br />
Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue<br />
Herausforderung für Rechnungsprüfer/innen<br />
(problemorientierte Handlungsanleitung in<br />
praktischen Schritten) - Aufbauseminar .......................... 8<br />
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen /<br />
Kommunale Einrichtungen<br />
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in der<br />
kommunalen Praxis - aktuelle Rechtsentwicklung<br />
und Handlungsoptionen für Kommunen .......................... 8<br />
Vergabewesen<br />
Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />
(VOL)<br />
Das Vergabeverfahren nach der VOL - von der<br />
freihändigen Vergabe bis zur öffentlichen<br />
Ausschreibung; die Wahl der richtigen Vergabeart;<br />
typische Fehler im Vergabeverfahren ............................. 9<br />
Jugendhilfe<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen<br />
Jugendhilfe - Berechnung von Kostenbeiträgen bei<br />
Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teil-<br />
und vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a<br />
SGB VIII) ....................................................................... 10<br />
Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-<br />
Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und in<br />
<strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der<br />
Rechtsordnungen und praktische Durchsetzung (u.<br />
a. EU-Unterhaltsverordnung 2009) ............................... 10<br />
Urkundsrecht<br />
Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und<br />
praktische Anwendung beim Jugendamt (§ 59<br />
SGB VIII) ....................................................................... 11<br />
Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />
Berechnung der zumutbaren Belastung bei<br />
Kindertagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen zur<br />
Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII) .................... 11<br />
Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten ....... 12<br />
Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein<br />
Seminar für Erzieher/innen in der<br />
Kindertagesstätte (*Neu*) .............................................. 12<br />
Weiterbildung zur/zum „Sozialmanager/in in<br />
Kindertagesstätten“ (*Neu*) .......................................... 13<br />
Unterhaltsvorschuss<br />
Die Kostenheranziehung nach<br />
Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG) .......................... 16<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Ausbildungsförderung<br />
Systematische Einführung in das<br />
Ausbildungsförderungsrecht -<br />
Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach ............ 16<br />
Soziale Sicherung<br />
Seminare zum SGB II<br />
Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem<br />
SGB II - rechtliche Grundlagen und Probleme ihrer<br />
Umsetzung in der Praxis ............................................... 17<br />
Der praktische Umgang der<br />
Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />
Selbstständigen im Alg II-Leistungsbezug (kein<br />
Leistungsrecht) .............................................................. 17<br />
Grundlagen der Beratung von SGB II-Kunden -<br />
Methoden und Techniken für persönliche<br />
Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und<br />
Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen ...................... 18<br />
Gesprächsführung im Arbeitgeberservice -<br />
Zielkunden gewinnen, Dienstleistung anbieten,<br />
Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive<br />
Arbeitsstellen bekommen (*Neu*) ................................. 18<br />
Übergreifende Themen des Sozialrechts<br />
nach SGB II und XII<br />
Erbrechtliche Grundfragen für Mitarbeiter/innen der<br />
SGB II- und SGB XII-Behörden ..................................... 19<br />
Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) ............... 19<br />
Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme der<br />
praktischen Arbeit mit dem AsylbLG ............................. 19<br />
Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte<br />
zum AsylbLG ................................................................. 19<br />
Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />
Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für<br />
Neueinsteiger gemacht, aber auch für Profis<br />
gedacht ......................................................................... 20<br />
Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des<br />
Unterhaltsanspruchs und die Zwangsvollstreckung<br />
durch Sozialverwaltung und Jobcenter ......................... 21<br />
Prüfung und Berechnung von<br />
Unterhaltsansprüchen volljähriger Kindern gegen<br />
ihre Eltern - unter besonderer Berücksichtigung<br />
des SGB II ..................................................................... 21<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch<br />
angewandt - Teil 2 ......................................................... 22<br />
Familiengerichtliches Verfahren der<br />
Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Einführung ................................ 23<br />
Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop<br />
für erfahrene Unterhaltssachbearbeiter/innen aus<br />
dem SGB II- und SGB XII-Bereich ................................ 23<br />
Betreuungsrecht<br />
Das Verwaltungsrecht in der Betreuungspraxis -<br />
professioneller Umgang mit den Behörden ................... 24<br />
Inhaltsverzeichnis Seminare für Führungskräfte I. Halbjahr 2013 V<br />
Personenordnungsrecht<br />
Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens<br />
unter Berücksichtigung der Neuregelungen zum<br />
Personenstandsgesetz - Seminar für<br />
Mitarbeiter/innen der kommunalen<br />
Einwohnermeldeämter .................................................. 24<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Versammlungsrecht in Niedersachsen (*Neu*) ............. 25<br />
Umwelt<br />
Das wasserrechtliche Erlaubnis- und<br />
Bewilligungsverfahren ................................................... 25<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde -<br />
Gefahrenabwehr im Wasserrecht .................................. 26<br />
Personalwesen<br />
Personalmanagement<br />
Personalarbeit - 10 Herausforderungen für<br />
Neueinsteiger ................................................................ 26<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem<br />
prozessorientierten Personalmanagement - was<br />
Personal- und Projektverantwortliche wissen<br />
sollten (*Neu*) ............................................................... 27<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als<br />
Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*) .......................................................... 27<br />
Tarifrecht<br />
TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten der<br />
Bundesanstalt für Arbeit ................................................ 28<br />
Das neue Eingruppierungsrecht der Länder 2012 ........ 28<br />
Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit zur<br />
Flexibilisierung der Arbeitszeit nach dem<br />
TVöD/TVL ...................................................................... 29<br />
Beamtenrecht<br />
Das neue Beamtenrecht für Niedersachsen ................. 29<br />
Neuregelung der Allgemeinen Laufbahnverordnung<br />
des Landes Schleswig-Holstein .................................... 30<br />
Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des<br />
Landes Niedersachsen .................................................. 30<br />
Vom aktiven Dienst in den Ruhestand - rechtliche<br />
Grundlagen im Niedersächsischen<br />
Beamtengesetz (*Neu*) ................................................. 31<br />
Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des<br />
Landes Schleswig-Holstein ........................................... 31<br />
Übergreifende Personalthemen<br />
Kindergeld für behinderte und/oder erkrankte<br />
Kinder ............................................................................ 31<br />
Kindergeld-Update: Neue Rechtsprechung,<br />
Änderungen und aktuelle Fragen (*Neu*) ..................... 32<br />
Personalvertretungsrecht<br />
Das Personalvertretungsrecht in der Praxis der<br />
Jobcenter - aktuelle Streitfragen, Rechtsprechung,<br />
Lösungsansätze. Ein Seminar für<br />
Personalräte (*Neu*) ..................................................... 32<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
1 Fachübergreifende Seminare<br />
Fachübergreifende Seminare<br />
Zuwendungsrecht<br />
Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die Kommune als Empfänger und<br />
Geber von Zuwendungen<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Neumünster) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Bielefeld) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />
Zuwendungen von Land und Bund machen manche kommunale Maßnahme erst möglich. Was sind die speziellen<br />
Anforderungen in der Abwicklung und Durchführung, wenn Projekte einen Förderzugang erhalten? Im Seminar wird<br />
ein Überblick über die Strukturen des Zuwendungsrechts aus kommunaler Sicht gegeben. Es werden<br />
Grundkenntnisse für die Abwicklung und den Verwendungsnachweis bei finanziellen Förderungsmaßnamen<br />
vermittelt. Es wird darüber hinaus aufgezeigt, was zu beachten ist, wenn die Kommune einerseits<br />
Zuwendungsempfänger und andererseits Zuwendungsgeber ist. Zugleich werden Schwierigkeiten benannt, die eine<br />
bewilligte Förderzuwendung gefährden können, und auf typische Fehler aufmerksam gemacht, die durch<br />
Unerfahrenheit im Umgang mit dem Zuwendungsrecht entstehen. Das Seminar richtet sich insbesondere an<br />
Sachbearbeiter/innen der Kommunen, die erstmalig ein Projekt mit Zuwendungen durchführen oder die ein<br />
kommunales Förderprogramm verantworten.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Das Zuwendungsrecht in den Grundzügen gem. §§ 23 und 44 LHO<br />
� Zuwendungsarten: Projektförderung und institutionelle Förderung<br />
� Finanzierungsarten: Anteilsfinanzierung, Fehlbedarfsfinanzierung, Festbetragsfinanzierung<br />
� Antragsverfahren<br />
� Eingangsbestätigung oder Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns<br />
� Inhalte des Bewilligungsbescheides<br />
� Mittelanforderung und Auszahlung der Fördermittel<br />
� Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers<br />
� Erstellung und Prüfung von Verwendungsnachweisen<br />
� Aufhebung von Bewilligungsbescheiden<br />
� Erstattungsansprüche und Verzinsung<br />
� Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen aus der eigenen Praxis.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Rechnungsprüfer/innen in den Kommunen, die Fördermaßnahmen betreuen<br />
oder nachprüfen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landeshaushaltsordnung und Verwaltungsvorschriften zu §§ 23, 44 LHO, VwVfG, eigene<br />
Förderrichtlinien<br />
Dozentin: Frau Regina Dittmer, Dipl.-Verww.<br />
Führung und Steuerung<br />
Führungskompetenzen<br />
Frauen in Führungspositionen - den persönlichen Führungsstil entwickeln<br />
Spezialseminar<br />
03.06. - 04.06.2013 (Neumünster) Code: FKB066Z * 385,00 Euro<br />
Eine Führungsposition erfolgreich auszufüllen, verlangt von Frauen immer wieder ein besonders hohes Maß an<br />
Klarheit, Durchsetzungsvermögen, Selbstsicherheit und Verhaltensflexibilität, gerade in Zeiten permanenten<br />
Veränderungsdrucks. Wie kann ich mich als Leitung gut behaupten, authentisch bleiben und auch in schwierigen<br />
Situationen meine Mitarbeiter/innen erfolgreich führen? Dies ist ein Seminar für Frauen, die ihr eigenes<br />
Führungsverhalten reflektieren und optimieren möchten.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Führungsstile und ihre Auswirkungen erkennen<br />
� Führungsrolle klären - Selbstbild/Fremdbild überprüfen<br />
� Führungsprobleme lösen<br />
� Handlungsstrategien für schwierige Führungssituationen entwickeln.<br />
Zielgruppe: Frauen in Führungspositionen, die sich mit ihrer Führungssituation und ihrem eigenen<br />
Führungsverhalten auseinandersetzen möchten. Frauen, die zukünftig eine Führungsposition übernehmen sollen<br />
und sich darauf vorbereiten möchten.<br />
Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Führung und Steuerung 2<br />
Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
13.05.2013 (Hamburg) Code: FKB171D * 255,00 Euro<br />
23.09.2013 (Berlin) Code: FKB171D * 230,00 Euro<br />
Delegieren ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Durch das Übertragen von Aufgaben auf Mitarbeiter/innen<br />
gewinnen Führungskräfte Zeit für ihre wesentlichen Pflichten. Gleichzeitig werden durch richtiges Delegieren die<br />
Motivation und Produktivität der Mitarbeiter/innen positiv beeinflusst. In diesem Seminar erlernen die<br />
Teilnehmer/innen, welche Aufgaben delegierbar sind und wie man geeignete Mitarbeiter/innen dafür auswählt. Auch<br />
kommunikative Aspekte spielen für eine erfolgreiche Aufgabenübertragung eine wesentliche Rolle.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Gründe für das Delegieren<br />
� Führungsstile<br />
� Eigenes Delegationsverhalten testen<br />
� Alles im Lot? - Situationsanalyse<br />
� Welche Aufgaben lassen sich delegieren?<br />
� Mitarbeiterpotenziale erkennen und fördern<br />
� Verantwortlichkeiten und Ressourcen definieren<br />
� „SMART“ delegiert<br />
� Delegation und Motivation<br />
� Achtung „Falle“<br />
� NEIN sagen lernen<br />
� Do´s & Dont ´s des Delegierens.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen, Abteilungsleiter/innen, Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung<br />
und sonstige Interessierte, die sich weniger Stress und mehr Zeit wünschen.<br />
Dozentin: Frau Heike Jahnel, Kommunikationstrainerin und Lehrcoach.<br />
Führungskompetenz durch Gruppencoaching (*Neu*)<br />
Workshop<br />
21.10. - 22.10.2013 (Hamburg) Code: FKB110D * 385,00 Euro<br />
Führungskräfte möchten sich weiterentwickeln und ihren Aufgaben immer besser gerecht werden. An dieser Stelle<br />
setzt der Workshop an und nutzt die Kompetenzen aller Teilnehmer/innen für die anschauliche Bearbeitung von<br />
persönlichen Führungsfragen. Ausgehend von den aktuellen Situationen der Teilnehmer/innen, ist es Ziel des<br />
Workshops, individuelle Führungspotenziale konkret zu aktivieren. Durch Gruppencoaching partizipieren die<br />
Teilnehmer/innen gegenseitig von Führungserfahrungen und erkennen Strategien und Realisierungsmöglichkeiten<br />
für weitere Führungskompetenzen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Individuelle Führungsfragen und kollektive Führungskompetenzen<br />
� Systemische Darstellung und Diskussion von Führungssituationen<br />
� Dialogisches Nachdenken - Wissen kommunizieren und erfahrbar machen<br />
� Moderationskompetenz und Prozessbeobachtung<br />
� Inhalts- und ressourcenorientierte Faktoren des Führungsverhaltens.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen.<br />
Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />
Systemischer Berater.<br />
Projektmanagement<br />
Projektmanagement - Projekte effizient planen, leiten und umsetzen<br />
Fachseminar<br />
22.05. - 23.05.2013 (Hamburg) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />
08.10. - 09.10.2013 (Hannover) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />
Projektmanagement als unerlässliche Kernkompetenz ist aus dem Arbeitsalltag vieler Verwaltungen, öffentlichrechtlicher<br />
Organisationen und Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Wenn es um neue Strategien, Konzepte, die<br />
Neuausrichtung von Verwaltungs- und Unternehmensprozessen oder die Einführung neuer IT-Systeme geht, soll<br />
projektorientiertes Arbeiten das zielgerichtete und wirtschaftliche Erreichen dieser Vorhaben sicherstellen. Im<br />
Seminar werden anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und Fallbeispielen anwendbare Modelle, Methoden und<br />
Werkzeuge für die integrierte Gestaltung und Steuerung von Projekten vermittelt. Die Teilnehmer/innen erwerben<br />
anwendbare Kenntnisse und essentielle Arbeitstechniken des Projektmanagements. Sie haben die Möglichkeit,<br />
eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Begriffliche Grundlagen und Projektorganisation<br />
� Methoden der Auftragsklärung und Zieldefinition<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
3 Kommunikation / Karriereplanung<br />
� Spannungsfeld "Magisches Dreieck"<br />
� Projektplanungs- und Steuerungsprozess<br />
� Stakeholdermanagement<br />
� Projektleitung und Führungsstil, Projektrollen und Verantwortlichkeiten<br />
� Teamentwicklung, Kommunikation und Konfliktpotenziale<br />
� Termin-, Ablauf- und Kostenplanung<br />
� Risikomanagement, Überwachung und Kontrolle<br />
� Dokumentation, Berichtswesen und Projektabschluss (Projekt-Lernen).<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Verwaltungen und öffentlich-rechtlichen Organisationen sowie<br />
privaten Unternehmen, Projektverantwortliche und -mitarbeiter/innen. Es werden keine Erfahrungen im<br />
Projektmanagement vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*)<br />
Fachseminar Code: PEA475P<br />
� Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf Seite 27.<br />
Kommunikation / Karriereplanung<br />
Kommunikation<br />
Mit Schlagfertigkeit und Charme schwierige Situationen meistern<br />
Fachseminar<br />
02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: FKB240A * 310,00 Euro<br />
31.10. - 01.11.2013 (Hamburg) Code: FKB240A * 365,00 Euro<br />
Diese Situation kennt jeder: Plötzlich ist es da, das Gefühl, jetzt etwas ganz Bestimmtes erwidern zu müssen. Nur<br />
einen Satz, der kurz und knapp die Situation klärt, der sie entspannt, der das Gespräch bzw. den Vortrag wieder in<br />
eine konstruktive Bahn lenkt. Doch dieser dringend benötigte eine Satz will einem einfach nicht einfallen, gerade in<br />
diesem Moment, wo er doch so wichtig wäre. Schon ein paar Minuten später weiß man ganz genau, was man hätte<br />
sagen sollen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen mit kritischen und heiklen Situationen professionell<br />
umzugehen, künftig unfaire Angriffe charmant zu erwidern und stets der steuernde Part im Gespräch zu bleiben. Die<br />
Teilnehmer/innen lernen Methoden kennen, um elegant, souverän und mit Humor die nötige Entspannung in jede<br />
noch so aufgeladene Situation zu bringen und in allen Gesprächen Win-Win-Situationen herzustellen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Schluss machen mit der eigenen Betroffenheit<br />
� Neuverständnis der Gesprächssituation<br />
� Wahrnehmen eigener und fremder Körpersignale<br />
� Körpersprache kennenlernen und gezielt einsetzen<br />
� 25 Gesprächstechniken einüben (z. B. S.I.H.R., Dolmetscher-Technik, Königs-Technik, Fettnäpfchen-Technik,<br />
Bumerang-Technik, Gentleman-Technik)<br />
� Schwierige Gespräche sicher führen<br />
� Kommunikationsstörungen erkennen und handhaben<br />
� Bedürfnisse von Gesprächs- und Verhandlungspartnern erfahren und verstehen<br />
� Lösungs- und zielorientierte Denkmodelle nutzen<br />
� Steigern von Flexibilität und Verhaltenskompetenzen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und sonstige<br />
Interessierte, die überzeugend auftreten müssen (in Gesprächen, Verhandlungen und Diskussionen).<br />
Dozent: Herr Ralf A. Zunker, Mag. Art.<br />
Körpersprache diagnostizieren, verstehen, anwenden - Kommunikationstraining für<br />
Führungskräfte und Mitarbeiter/innen in Service und Beratung (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
25.11. - 26.11.2013 (Hamburg) Code: FKB211M * 365,00 Euro<br />
Die Kenntnisse um nonverbale Kommunikation machen uns nicht zu Gedankenlesern, vermögen aber, wichtige<br />
Hinweise und entscheidende Zusatzinformationen zu geben, die in besonderen Gesprächssituationen, wie in<br />
Konflikt- und Zielvereinbarungsgesprächen, Beratung und Verhandlung, Präsentation und Moderation im Team<br />
vorteilhaft sein können. Ziel des Seminars ist es, auf der Basis spezifischer psychologischer Erkenntnisse die<br />
individuellen Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmer/innen zu erfassen und gezielt zu optimieren. Die<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Öffentlichkeitsarbeit 4<br />
Teilnehmer/innen erleben und trainieren ihre emotionale Intelligenz bzw. soziale Kompetenz. Hierzu gehört die<br />
Fähigkeit zur genauen Wahrnehmung und dem besseren Verstehen des Gegenübers sowie der eigenen Person.<br />
Wesentlich ist dabei die Wirkung von sich und Anderen zu (über-)prüfen, um die (authentische) Wirkung des eigenen<br />
Kommunikationsverhaltens zu erhöhen. Durch prägnante, dynamische Vorträge, anschauliche Demonstrationen und<br />
spezifische Übungen werden die Inhalte nachhaltig verdeutlicht. Die Teilnehmer/innen können die vorgestellten<br />
Strategien sowie sich selbst in diesem Seminar unter Anleitung und Feedback des Trainers und der Seminargruppe<br />
erproben. Die Schwerpunkte des Seminars werden an die Interessen der Teilnehmer/innen angepasst.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Gespräche mit psychologischem Geschick führen: mehr Nachhaltigkeit beim Kommunizieren erreichen; souveräne<br />
Kommunikation mit Fingerspitzengefühl; minimale, nonverbale Zeichen und Hinweise und ihre Bedeutung;<br />
'Vokabeln' der Körpersprache - Bedeutung und Einsatz; Stand der aktuellen Forschung<br />
� Nonverbale Sprache als Führungsinstrument einsetzen: Vertrauen aufbauen; innere und äußere Sicherheit in<br />
„schwierigen“ Situationen erreichen; sich auf nonverbaler Ebene schützen; die persönliche Ausstrahlung<br />
zielgerichtet einsetzen<br />
� Nonverbale Prozesse in Gruppen und Teams: nonverbale Prozesse im Team und bei Präsentationen verstehen<br />
und beeinflussen können (Teambalance); sich in kritischen Situationen aus der „Schusslinie“ nehmen; die eigene<br />
Wirkung und die Optimierung dieser; Veränderung innerer Programme.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus der öffentlichen Verwaltung, in Service und Beratung.<br />
Abweichend von den üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar am ersten Tag um 10:00 Uhr.<br />
Dozent: Herr Frank Marks, Kommunikationstrainer.<br />
Karriereplanung<br />
Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI ® )<br />
(*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
09.09.2013 (Hamburg) Code: FKB047C * 255,00 Euro<br />
Die Seminarinhalte basieren auf den Erkenntnissen des MBTI® (Myers-Briggs-Typenindikator), eines der weltweit<br />
am häufigsten eingesetzten Instrumente zu Persönlichkeitsprofilen. Auf dieser Grundlage werden Antworten zur<br />
Unterschiedlichkeit von Menschen erarbeitet, welche wichtig für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben sind.<br />
Die Auseinandersetzung mit den Persönlichkeitstypen hilft, die Stärken zu erkennen und sie optimal zur Bewältigung<br />
von Herausforderungen zu nutzen. Das stärkt das Selbstverständnis und die Motivation, sich einzubringen und zeigt<br />
Möglichkeiten auf, sich weiterzuentwickeln. Wer bewusst mit diesen Erkenntnissen umgeht, hat mehr Erfolg und<br />
kann Konflikten besser begegnen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Welche Persönlichkeitstypen gibt es? Die 4 Grunddimensionen: Woher beziehe ich meine Energie? Wie nehme<br />
ich Informationen auf?; Wie entscheide ich?; Wie gestalte ich mein Leben?<br />
� Bedeutung der Persönlichkeit für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung, Konfliktsituationen u. a.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Inke Clausen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wer schreibt, der bleibt - Einführung in das öffentlichkeitswirksame und<br />
zielgruppengerechte Schreiben (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.06.2013 (Hamburg) Code: ÖFA240H * 230,00 Euro<br />
Informationen interessant, öffentlichkeitswirksam und zielgruppengerecht zu vermitteln, ist eine Herausforderung, die<br />
gelernt sein will. Denn es gibt bestimmte Kriterien, die für alle Tätigkeitsbereiche gelten und die eingehalten werden<br />
sollten. Diese werden im Seminar vermittelt und anhand von praktischen Übungen trainiert. Darüber hinaus werden<br />
folgende Fragen thematisiert und geklärt: Wie spreche ich die Medien an, wie erstelle ich möglichst effizient eine<br />
Presseeinladung, eine Pressemitteilung und einen Pressebericht? Worin besteht genau der Unterschied, was ist bei<br />
der jeweiligen Form zu bedenken? Anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen werden eigene Texte<br />
erstellt und anschließend gemeinsam besprochen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Wie formuliere ich ansprechend und punktgenau für meine Zielgruppe?<br />
� Welche Chancen/Fallen sind beim öffentlichkeitswirksamen Schreiben zu bedenken?<br />
� Grundlagen der journalistischen Sprache (die fünf W’s und ihre Bedeutung u. a.).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung sowie aus Einrichtungen, Vereinen<br />
und Verbänden; sonstige Interessierte.<br />
Dozentin: Frau Kirsten Schöttler-Martin, Journalistin, Dipl.-Sozialwirtin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
5 Haushalts- und Kassenwesen<br />
Haushalts- und Kassenwesen<br />
Den doppischen Haushalt effektiv planen, budgetieren und steuern<br />
Fachseminar<br />
07.03. - 08.03.2013 (Neumünster) Code: HKB055 * 310,00 Euro<br />
Mit der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens verändern sich die Rahmenbedingungen und<br />
Planungsgrundlagen des Haushalts in mehrfacher Hinsicht. Der neue produktorientierte Kommunalhaushalt nach<br />
den Regelungen der Gemeindehaushaltsverordnung Doppik (GemHVO-Doppik) erfordert die Integration<br />
verschiedenster Verfahren und Reforminstrumente, um erfolgreich mit diesem zu steuern. Hierzu zählen neue<br />
strategische Formen der Haushaltsberatung, der Aufbau eines ganzheitlichen Zielsystems, das Produktmanagement,<br />
das Controlling und die Budgetierung, um nur einige Beispiele zu nennen. Vor allem der Planungsprozess des<br />
Haushalts benötigt heute in vielen Kommunen eine neue Ausrichtung und Gestaltung, um mit dem doppischen<br />
Produkthaushalt tatsächlich ergebnisorientierte Haushaltsplanung anstatt reiner Fortschreibungsplanung zu<br />
erreichen und damit politische Zielsetzungen umzusetzen. Diese Integration unterschiedlichster Instrumente der<br />
Haushaltsplanung und -steuerung stellt die Verwaltungsspitze, das Finanzmanagement und jede Führungskraft der<br />
Verwaltung mit Budget- und Produktverantwortung vor neue Herausforderungen. Im Fachseminar wird in einer<br />
Praxisübung Gelegenheit geboten, Optimierungsansätze für die eigene Verwaltung zu erarbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Veränderte Rahmenbedingungen erfordern veränderte Strukturen; Inhalte der Haushaltsplanung und -steuerung<br />
� Grundzüge einer integrierten Haushaltsplanung in der Doppik<br />
� Gestaltung der strategischen und operativen Haushaltsplanung in der Praxis<br />
� Weiterentwicklung des Budgetierungssystems<br />
� Produkte effektiv planen und steuern<br />
� Die Kosten- und Leistungsrechnung zur Planung zielgerichtet einsetzen<br />
� Führungs- und Controllingaufgaben<br />
� Praxisübung: den eigenen Haushalt effektiver planen und steuern.<br />
Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Kämmerinnen und Kämmerer, Fachbereichsleiter/innen und<br />
Führungskräfte aller Funktionsebenen mit Budget- oder Produktverantwortung; Controller/innen aller Fachebenen,<br />
Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen mit Budgetverantwortung, die Interesse haben, sich grundlegende<br />
Kenntnisse der neuen Haushaltsplanung und -steuerung anzueignen oder diese zu vertiefen.<br />
Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />
Der kommunale Gesamtabschluss im Land Schleswig-Holstein – gesetzeskonform<br />
und fristgerecht aufgestellt (*Neu*)<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1: 27.05. - 28.05.2013 (Hamburg) Code: BWA129-1 * 310,00 Euro<br />
Teil 2: 06.06. - 07.06.2013 (Hamburg) Code: BWA129-2 * 310,00 Euro<br />
Im Land Schleswig-Holstein müssen die Gemeinden spätestens zum Ende des sechsten Jahres nach der<br />
erstmaligen Aufstellung eines kommunalen Jahresabschlusses einen Gesamtabschluss aufstellen. In diesem<br />
viertägigen Spezialseminar, bestehend aus zwei getrennten aber sich ergänzenden Teilen, werden den<br />
Teilnehmer/innen die notwendigen Voraussetzungen zur Aufstellung eines Gesamtabschlusses gemäß dem<br />
Rechtsrahmen des Landes Schleswig-Holstein vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen werden die erforderlichen<br />
Vorarbeiten sowie die Aufstellung selbst dargestellt, diskutiert, an Beispielen geübt und vertieft. Aus didaktischen<br />
Gründen wird empfohlen, beide Teile des Kurses zu belegen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Code: BWA129-1<br />
Grundlagen des kommunalen Gesamtabschlusses im Land Schleswig-Holstein<br />
� betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />
� Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses<br />
� Projektmanagement "kommunaler Gesamtabschluss"<br />
� Rechtsrahmen in Schleswig-Holstein<br />
� Konsolidierungskreis<br />
� Aufstellung einer kommunalen Gesamtabschlussrichtlinie<br />
Von der Kommunalbilanz I über die Kommunalbilanz II sowie gegebenenfalls die Kommunalbilanz III zum<br />
kommunalen Summenabschluss<br />
� Beherrschung, Aufstellungspflicht, Wesentlichkeit (wie können die Vereinfachungen in den landesrechtlichen<br />
Regelungen genutzt werden)<br />
� Überleitung der Einzelabschlüsse<br />
� Erfordernis einer Kommunalbilanz II/III (wieweit sind Vereinfachungen rechtlich zulässig)<br />
� Verknüpfung von kommunalen und handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften zum Gesamtabschluss,<br />
Vorbereitungsschritte der Konsolidierung<br />
Diskussion der Fragestellungen der Teilnehmer.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 6<br />
Teil 2: Code: BWA129-2<br />
Vom kommunalen Summenabschluss zum Gesamtabschluss in Schleswig-Holstein im Rahmen der<br />
Vollkonsolidierung<br />
� Kapitalkonsolidierung<br />
� Schuldenkonsolidierung<br />
� Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />
� Zwischenergebniseliminierung<br />
Weitere Konsolidierungsschritte und wesentliche Berichtsinstrumente<br />
� Equity-Methode, kommunale Eigenkapitalveränderungsrechnung<br />
� Aufstellung von Gesamtanhang und Gesamtlagebericht<br />
� Der kommunale Gesamtabschluss als Ausgangspunkt für eine Gesamtsteuerung<br />
� Künftige Entwicklungen, Diskussion der Fragestellungen der Teilnehmer/innen.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte sowie Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse,<br />
Rechnungsprüfung des Landes Schleswig-Holstein.<br />
Dozent: Herr Dr. Marc-Alexander Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />
Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013<br />
Code: HKT013<br />
� Bitte vormerken: Die Finanztage finden am 16. und 17. Mai 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand der Arbeit<br />
am Tagungsprogramm finden Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />
Faxabforderung (030) 293350-22<br />
□ Ja, senden Sie mir den Tagungsflyer „Finanztage 2013“ am 16. und 17. Mai 2013<br />
per Post an:<br />
per E-Mail an:<br />
□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />
□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum der An-/Abreise, EZ/DZ,<br />
Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />
Meine Adresse:<br />
Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und<br />
Leistungsrechnung<br />
Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen Schritten - für Buchhalter/innen in<br />
Niedersachsen<br />
Spezialseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />
04.11. - 05.11.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />
Im Zuge der Einführung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Niedersachsens (NKR) stehen immer<br />
mehr niedersächsische Kommunen vor der Aufgabe, ihren ersten doppischen Jahresabschluss zu erstellen. Für die<br />
beteiligten Buchhalter/innen ist dies eine neue und spannende Herausforderung. Im Spezialseminar werden die dafür<br />
erforderlichen handwerklichen Fähigkeiten vermittelt. Es ist als praktisches Training angelegt und vollzieht Schritt für<br />
Schritt alle mit dem Jahresabschluss anfallenden buchhalterischen Vorgänge. Im Ergebnis sollen die<br />
Teilnehmer/innen in der Lage sein, die Jahresabschlussarbeiten rechtssicher und fehlerfrei durchzuführen.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
7 Controlling / Berichtswesen<br />
Schwerpunkte:<br />
� Formelle Vorgaben zum Jahresabschluss<br />
� Inhalt des Jahresabschlusses<br />
� Überblick über die einzelnen Jahresabschlussarbeiten<br />
� Inventur und Bewertung zum Abschlussstichtag<br />
� Bestandsveränderungen, Fortschreibung der Anlagenübersicht<br />
� Richtige Zuordnung von Anschaffungs- und Herstellungswerten einschließlich Nebenkosten und nachträglichen<br />
Werten einerseits sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsaufwendungen andererseits<br />
� Planmäßige Abschreibungen<br />
� Bildung/Auflösung von Sonderposten<br />
� Außerplanmäßige Abschreibungen und Zuschreibungen<br />
� Aktivierung von Eigenleistungen<br />
� Wertberichtigungen von Forderungen<br />
� Rückstellungen<br />
� Rechnungsabgrenzungen<br />
� Abschluss von Unterkonten (Steuerkonten, Nachlässe usw.)<br />
� Abschluss von Finanz- und Ergebnisrechnung sowie Ausweis der Nettoposition<br />
� Aufstellung der Bilanz und gegebenenfalls Vermögensrechnung<br />
� Ermächtigungsübertragungen<br />
� Inhalte des Anhangs nebst Anlagen und des Rechenschaftsberichts<br />
� Verwendung des Jahresergebnisses<br />
� Zeit- und Maßnahmenplan.<br />
Zielgruppe: Buchhalter/innen, die Abschlussbuchungen durchzuführen haben sowie interessierte Mitarbeiter/innen<br />
der Kämmereien, Kassen und Revisions- bzw. Rechnungsprüfungsämter. Kenntnisse über das NKR und die<br />
kommunale doppelte Buchführung werden vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: NGO, GemHKVO einschließlich Ausführungserlass<br />
Dozent: Herr Thomas Schirrmacher, Verww.<br />
Controlling / Berichtswesen<br />
Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine ergebnis- und produktorientierte Steuerung<br />
der kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR - am Beispiel<br />
Niedersachsens (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
04.03. - 05.03.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />
11.11. - 12.11.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />
Das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) verlangt von den Kommunen die Entwicklung eines angemessenen<br />
outputorientierten Steuerungskonzeptes für den gesamten Ressourcenverbrauch und Ressourcenersatz der<br />
Gemeinde. Dazu ist auf der Basis von politischen Zielfeldern, definierten Leistungen und Produkten ein<br />
aussagekräftiges Controllingkonzept zu erstellen. Im Seminar werden die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen<br />
erläutert und Hinweise für deren praktische Umsetzung gegeben. Übungen zu Zielbestimmungen, Maßnahmen und<br />
Kennzahlen, wie sie im Haushaltsplan auszuweisen sind, vertiefen die Seminarinhalte.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Unsere Kommune ist pleite - was nun?<br />
� Formulierung politischer Zielfelder, örtlicher Leitbildprozesse sowie Zielvereinbarungen zwischen Politik und<br />
Verwaltung<br />
� Umsetzung der Zielstruktur in die örtliche Haushaltsplanung<br />
� Umsetzung der Produktorientierung: Definition von Leistungen und Produkten; Organisation des örtlichen<br />
Vorgehens zur Zielbestimmung; Konzept für das Verfahren zur Haushaltsplanaufstellung unter Einbindung der<br />
Politik; Formulierung von produktorientierten Zielen, Bestimmung von Umsetzungsmaßnahmen; Definition von<br />
Kennzahlen; Gliederung des Gesamthaushalts in Teilhaushalte und Zuordnung der Produkte zu diesen<br />
� Die Überprüfung des Erfolgs: Organisation des örtlichen Controllings und Berichtswesens, Einsatz<br />
betriebswirtschaftlicher Instrumente, Controllingkonzept, Organisation der Politikbeteiligung<br />
� Konzeption und Organisation der Bürgerbeteiligung.<br />
Zielgruppe: Verantwortliche im Bereich kommunale Finanzen, Mitarbeiter/innen im Fachbereich Finanzen und<br />
Haushalt, in der Rechnungsprüfung und der Kommunalaufsicht.<br />
Dozent: Herr Rudolf Anders, Dipl.-Verwaltungswirt (FH).<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Rechnungsprüfung<br />
Rechnungsprüfung 8<br />
Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue Herausforderung für<br />
Rechnungsprüfer/innen (problemorientierte Handlungsanleitung in praktischen<br />
Schritten) - Aufbauseminar<br />
11.03. - 12.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />
10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />
19.11. - 20.11.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />
Dieses Aufbauseminar zielt darauf ab, den Teilnehmer/innen anwendungsbereite Fähigkeiten und Fertigkeiten für die<br />
Prüfung kommunaler Gesamtabschlüsse zu vermitteln. Mit ihm wird der Entwicklung Rechnung getragen, dass die<br />
Kommunen im Prozess der Doppik-Einführung zur Gewährleistung eines kompletten Bildes ihrer Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage einen Gesamtabschluss zu erstellen haben, der nach der Gemeindeordnung zwingend zu<br />
prüfen ist. Damit sind die Rechnungsprüfer/innen in den Kommunen vor eine weitere neue und anspruchsvolle<br />
Aufgabe gestellt. Auf die erfolgreiche Wahrnehmung dieser Aufgabe wird in diesem Aufbauseminar vorbereitet. Im<br />
Seminar wird an zwei Seminartagen die Prüfung eines Gesamtabschlusses praxisorientiert nachvollzogen und<br />
eingeübt. Kernthemen und problematische Sachverhalte, die für den Prüfungserfolg entscheidend sind, werden im<br />
Dialog mit den Teilnehmer/innen behandelt und in Empfehlungen für praktische Handlungsschritte umgesetzt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Grundlagen (Merkmale eines kommunalen Gesamtabschlusses/Rechtsgrundlagen)<br />
� Die Prüfung des Gesamtabschlusses als Prozess<br />
� Abgrenzung und Prüfung des Konsolidierungskreises<br />
� Den Weg zum Summenabschluss als Prüfer begleiten<br />
� Vollkonsolidierung<br />
� Die Prüfung der Konsolidierung (Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- sowie Aufwands- und<br />
Ertragskonsolidierung)<br />
� At Equity-Methode<br />
� Aufstellung und Prüfung der Kapitalflussrechnung<br />
� Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk.<br />
Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, die sich im Kompaktkurs „Die Prüfung des doppischen Haushalts- und<br />
Rechnungswesens der Kommunen” (RPK100 bzw. RPK101) in konzentrierter Form Kernkompetenzen für die<br />
Prüfung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens der Kommunen anwendungsbereite Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten für die Prüfung kommunaler Jahresabschlüsse angeeignet haben; Prüfer/innen, die auf anderem Wege<br />
adäquate Vorkenntnisse erworben haben.<br />
Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />
Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in der kommunalen Praxis - aktuelle<br />
Rechtsentwicklung und Handlungsoptionen für Kommunen<br />
Spezialseminar<br />
15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />
09.09. - 10.09.2013 (Hamburg) Code: KWA030 * 310,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />
Am 03.12.2009 ist die neue ÖPNV-Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 in Kraft getreten. Sie ersetzt die bisherigen<br />
Verordnungen (EWG) Nr. 1191/1969 für den Betrieb bzw. 1107/1979 für die Infrastruktur des ÖPNV. Vor diesem<br />
Hintergrund werden in dem Seminar der neue europäische Rechtsrahmen für den ÖPNV vorgestellt und die<br />
Auswirkungen für Kommunen und Verkehrsunternehmen sowie Genehmigungsbehörden analysiert. Darauf<br />
aufbauend werden die unterschiedlichen Handlungsoptionen für Kommunen erörtert. Neben ihrer Rolle als<br />
Aufgabenträger des ÖPNV stehen dabei die wirtschaftlichen Interessen der Kommunen als Eigentümer von<br />
Verkehrsunternehmen im Mittelpunkt. Als Steuerungselemente des Nahverkehrs werden insbesondere die Themen<br />
Nahverkehrsplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie kommunale Verkehrsbetriebe behandelt. Besonderes<br />
Augenmerk gilt weiterhin den finanziellen Grundlagen sowie der Frage, ob und wie das Personenbeförderungsgesetz<br />
an die neue Verordnung angepasst werden muss. Außerdem werden die Rolle der Beschäftigten in ÖPNV-<br />
Unternehmen sowie der Beitrag des ÖPNV zum Umweltschutz beleuchtet.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Der europäische Rechtsrahmen für den ÖPNV (Europäisches Beihilfe- und Vergaberecht, VO (EWG) 1191/1969,<br />
EuGH-Urteil Altmark Trans)<br />
� Änderungen im ÖPNV-Recht der EU, des Bundes und der Länder (VO (EG) 1370/2007, PBefG,<br />
Landesnahverkehrsgesetze)<br />
� Der Nahverkehrsplan als strategisches Steuerungsinstrument (Aufstellungsverfahren, Detailtiefe)<br />
� Rechtliche Grundlagen von Ausschreibung und Vergabe im ÖPNV (GWB, VOL/A)<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
9 Vergabewesen<br />
� Kommunen als Eigentümer von Verkehrsbetrieben (Direktvergabe, Inhouse-Geschäft)<br />
� Finanzierung des ÖPNV (Regionalisierungsgesetz, steuerlicher Querverbund, § 45a PBefG)<br />
� Aufgabenträgerstrukturen und -organisationsformen<br />
� Die Rolle der Beschäftigten in ÖPNV-Unternehmen (Betriebsübergang)<br />
� ÖPNV und Umweltschutz (Umweltkriterien im Vergabeverfahren).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von kommunalen Planungs-, Tiefbau- und Rechtsämtern, von städtischen<br />
Beteiligungsverwaltungen und Kämmereien, aus öffentlichen Verkehrsunternehmen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VO (EG) 1370/2007, PBefG, VOL/A, BGB<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. Matthias Knauff.<br />
Vergabewesen<br />
Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen (VOL)<br />
Das Vergabeverfahren nach der VOL - von der freihändigen Vergabe bis zur<br />
öffentlichen Ausschreibung; die Wahl der richtigen Vergabeart; typische Fehler im<br />
Vergabeverfahren<br />
Spezialseminar<br />
07.03.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
21.05.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
21.08.2013 (Berlin *neuer Termin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Hamburg) Code: BFA075 * 205,00 Euro<br />
Neben einer kurzen Einführung in die Rechtsgrundlagen des Vergaberechts und einem Überblick über die VOL/A<br />
greift dieses Spezialseminar ausgewählte und in der Praxis immer wiederkehrende Probleme des Vergabeverfahrens<br />
auf. Es gibt Hinweise auf die verschiedenen Vergabebereiche und zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche<br />
„Lieferungen und Leistungen”, "freiberufliche Leistungen" sowie „Bauleistungen” und zum Ablauf einer<br />
Beschaffungsmaßnahme bis zur Dokumentation des Vergabeverfahrens. Im Seminar werden Maßnahmen zur<br />
Verhinderung von Manipulationen im Vergabewesen, sowie darüber hinaus aktuelle Aspekte zum Vergaberecht bei<br />
der Umsetzung des EU-Rechts in nationales Recht behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre<br />
fachspezifischen Probleme in die Diskussion einzubringen. Ein Teil der Unterlagen kann auf Wunsch in<br />
elektronischer Form (einschließlich verschiedener Vordrucke) zur Verfügung gestellt werden. Abweichend von den<br />
üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Die Grundsätze des nationalen und des EU-Vergaberechts<br />
� Die Wahl der richtigen Vergabeart (nationale Vergabe)<br />
� Die Teilnehmer (Bewerber/Bieter) am Wettbewerb<br />
� Die Ausschreibungs- und Beschaffungsreife<br />
� Kosten der Ausschreibung<br />
� Aufklärung von Zweifeln - keine Verhandlungen mit den Bietern im förmlichen Vergabeverfahren<br />
� Die Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />
� Häufige Fehler im Vergabeverfahren<br />
� Besprechung von Vordrucken<br />
� Aktuelle Rechtsprechung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und notwendige<br />
Fachkenntnisse erwerben wollen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VOL, GWB, VgV<br />
Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Jugendhilfe<br />
Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />
Jugendhilfe 10<br />
Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe - Berechnung von<br />
Kostenbeiträgen bei Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teil- und<br />
vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a SGB VIII)<br />
Intensivseminar<br />
28.02. - 01.03.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
21.03. - 22.03.2013 (Husum) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />
05.09. - 06.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
07.11. - 08.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />
Im Seminar werden Gesetzesgrundlagen vermittelt und aktuelle Rechtsprechungen ausgewertet. Anhand von<br />
praktischen Übungen vertiefen die Teilnehmer/innen ihre Fähigkeit, Berechnungen von Kostenbeteiligungen<br />
vorzunehmen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Pauschalierte Kostenbeteiligung/Berechnung eines zumutbaren Beitrages sowie Zuschusses bei Tagespflege und<br />
Kindertagesstättenbetreuung (§ 90 Abs. 3 u. 4 SGB VIII)<br />
� Kostenbeiträge für stationäre und teilstationäre Maßnahmen (§§ 91 ff. SGB VIII)<br />
� Anwendungsbereich (§ 91 SGB VIII)<br />
� Ausgestaltung der Heranziehung (§ 92 SGB VIII)<br />
� Heranziehungsverbot/Härtefallprüfung (§ 92 Abs. 4 und 5 SGB VIII)<br />
� Berechnung des Einkommens (§ 93 SGB VIII)<br />
� Einsatz zweckgleicher Leistungen (§ 93 Abs. 1 SGB VIII)<br />
� Umfang der Heranziehung (§ 94 SGB VIII): Berechnung des Kostenbeitrags anhand der Kostenbeitragstabelle;<br />
Berücksichtigung besonderer Härten (§ 94 Abs. 5); Auswirkungen der Unterhaltsrechtsreform auf die<br />
Kostenbeteiligung nach SGB VIII<br />
� Auskunftspflicht (§ 97a SGB VIII).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, die bereits über Grundkenntnisse im Jugendhilferecht verfügen<br />
und ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Wirtschaftlichen Jugendhilfe im Rahmen der Heranziehung und<br />
Kostenbeteiligung gezielt vervollkommnen möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Kostenbeitragsverordnung, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />
Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und<br />
in <strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der Rechtsordnungen und praktische<br />
Durchsetzung (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Düsseldorf * Neuer Termin) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />
15.05.2013 (Hamburg) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />
10.10.2013 (Berlin) Code: JUC105 * 180,00 Euro<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus wird oft gescheut, um den<br />
angeblich großen Verwaltungsaufwand und die hohen Kosten zu vermeiden. Das Seminar soll einen Überblick über<br />
die Unterhaltsregelungen des Internationalen Privatrechts (IPR) vermitteln und Wege aufzeigen, wie unter<br />
Zuhilfenahme insbesondere staatlicher Stellen Unterhaltsansprüche im Ausland durchgesetzt werden können.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Die Regelungen zum anwendbaren Recht nach dem Haager Unterhaltsprotokoll vom 23.11.2007<br />
� Die materiell-rechtlichen Regelungen der Unterhaltspflichten in ausgewählten Rechtsordnungen der Staaten im<br />
Überblick<br />
� Die internationale gerichtliche Zuständigkeit, um Unterhaltstitel zu erwirken<br />
� Die Durchsetzung bestehender Unterhaltsansprüche im Ausland: die multilateralen Abkommen und EU-<br />
Verordnungen zur Erleichterung der Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen; die<br />
Rechtshilfeübereinkommen zur Erleichterung der Realisierung von Unterhaltsansprüchen; das praktische Vorgehen<br />
zur Realisierung von Unterhaltsansprüchen im Ausland<br />
� Die neue EU-Verordnung Nr. 4/2009 und das neue Haager Übereinkommen zur Erleichterung der<br />
Unterhaltsrealisierung im Ausland<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
11 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />
� Das Gesetz zur Durchführung der EU-Verordnung Nr. 4/2009 und zur Neuordnung bestehender Aus- und<br />
Durchführungsbestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Unterhaltsverfahrensrechts<br />
� Das New Yorker Abkommen über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, die mit der Verfolgung unterhaltspflichtiger Personen betraut sind, insbesondere aus<br />
Jugendämtern, SGB II-Behörden sowie Sozialämtern.<br />
Dozent: Herr Dr. Karl-Uwe Strothmann, Jurist.<br />
Urkundsrecht<br />
Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und praktische Anwendung beim<br />
Jugendamt (§ 59 SGB VIII)<br />
Fachseminar<br />
22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: JUB120 * 310,00 Euro<br />
17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />
Ziel dieses Fachseminars ist es, insbesondere neuen Mitarbeiter/innen des Jugendamtes systematisch fundierte<br />
Kenntnisse über das Beurkundungsrecht zu vermitteln. Sie erhalten Rechtssicherheit bei der Bewertung ihrer<br />
Stellung, ihrer Rechte und Pflichten. Die speziellen Fragen der Teilnehmer/innen werden detailliert besprochen.<br />
Aktuelle Probleme, die sich aus dem neuen Unterhaltsrecht ergeben, werden berücksichtigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Welche Urkundstätigkeit darf das Jugendamt durchführen (§ 59 SGB VIII und andere Vorschriften, z. B. zum<br />
Erbrecht, Sozialrecht)<br />
� Stellung der die Urkundstätigkeit Ausführenden<br />
� Arbeitsmittel und -hilfen<br />
� Formelle und materiell-rechtliche Normen bei der Beurkundung<br />
� Ablauf einer Beurkundung<br />
� Rechtsfolgen.<br />
Zielgruppe: Urkundspersonen und andere Mitarbeiter/innen von Jugendämtern, die mit Beurkundungen befasst sind<br />
und sich in die fachliche Materie einarbeiten wollen.<br />
Dozent: Herr Wolfgang Trautmann, Rechtsanwalt und Notar.<br />
Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />
Berechnung der zumutbaren Belastung bei Kindertagesstättenbeiträgen sowie<br />
Beiträgen zur Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII)<br />
Spezialseminar<br />
20.03.2013 (Husum) Code: JUE045 * 205,00 Euro<br />
10.04.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />
Auf der Grundlage der Regelungen des § 90 SGB VIII in Verbindung mit den Bestimmungen des 11. Kapitels des<br />
SGB XII werden im Seminar die Grundlagen zur Berechnung der zumutbaren Belastungen der Eltern durch Beiträge<br />
für Kindertagesstätten und für Tagespflege vorgestellt und erörtert. Die im Rahmen des Seminars zur<br />
Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe (JUE040N) nur umrissene Problemstellung wird umfassend<br />
behandelt und vertieft. Innerhalb des Seminars besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und Fragen der Teilnehmer/innen<br />
zu bearbeiten.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Anwendungsbereich (§ 90 SGB VIII)<br />
� Definition des Einkommens (§ 82 SGB XII, Durchführungsverordnung zu § 82 SGB XII)<br />
� Bereinigung des Einkommens (§ 82 Abs. 2 SGB XII, Durchführungsverordnung zu § 82 SGB XII)<br />
� Zweckgleiche Leistungen (§ 83 SGB XII)<br />
� Ermittlung der Einkommensgrenze (§ 85 SGB XII)<br />
� Einsatz des Einkommens über der Einkommensgrenze (§ 87 SGB XII) - Berücksichtigung von Belastungen und<br />
Schuldverpflichtungen<br />
� Einsatz des Einkommens unter der Einkommensgrenze (§§ 88/92a SGB XII) - häusliche Ersparnis, zweckgleiche<br />
Leistungen<br />
� Berücksichtigung besonderer Härten<br />
� Bescheiderteilung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Jugendämter, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Berechnung von zumutbarer<br />
Belastung bzw. Bezuschussung bei Kindertagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen zur Tagespflege vervollkommnen<br />
möchten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kindertagesbetreuung / Tagespflege 12<br />
Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten<br />
Fachseminar<br />
14.06.2013 (Kiel) Code: KTF053 * 205,00 Euro<br />
Immer wieder gibt es schwere oder schwerste Unfälle in Kindertagesstätten. Die Frage nach der Schuld verunsichert<br />
nicht nur die Erzieher/innen und kann dazu führen, dass eine „Verbotspädagogik“ Einzug hält. Auch die<br />
Verantwortlichen der Träger von Kindertagesstätten könnten die pädagogische Arbeit durch Festlegungen einengen,<br />
um sich selber abzusichern. Kinder benötigen jedoch dringend einen Freiraum, um sich zu einer<br />
eigenverantwortlichen Persönlichkeit entwickeln zu können (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Was ist zulässig und was nicht?<br />
Wie wird der Träger der Kita seiner Verantwortung gerecht, damit Unfälle sowie ggf. Haftungsansprüche gegen ihn<br />
und die angestellten Mitarbeiter/innen weitestgehend ausgeschlossen werden können? Ausführlich werden im<br />
Seminar die Pflichten der pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen mit den Kindern behandelt. Anhand von<br />
Praxisfällen wird die Aufsichtspflicht diskutiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />
� Pflichten der pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen und Exkursionen mit den Kindern<br />
� Erforderliche Entwicklungsspielräume für die Kinder als Ergebnis neuester neurowissenschaftlicher Forschung<br />
� Sicherheit für die Kinder als ganzheitliches Konzept in der Kindertagesstätte<br />
� Trägerverantwortung über den Betreuungsvertrag und das Beschwerdemanagement<br />
� Pädagogische Konzeption und Hausordnung als erfolgreiche Instrumente der Aufsichtspflicht<br />
� Das Erstellen von Dienstanweisungen durch den Dienstvorgesetzten<br />
� Checklisten des Kita-Teams zur Erhöhung der Sicherheit der Kinder<br />
� TÜV, CE, VDE, GS und andere wichtige Kürzel beim Einkauf<br />
� Risikograph - ein moderner Ansatz der Risikobewertung für alle Fragen des Kita-Alltags<br />
� Informationsmanagement bei Unfällen und Fehlverhalten von Erzieher/innen<br />
� Aktuelle Rechtsprechung zu Fragen der Aufsichtspflicht und Haftung.<br />
Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in der Kindertagesbetreuung; Amtsleiter/innen und<br />
Sachbearbeiter/innen der Verwaltungen von Kindertagesstätten; Pädagogische Leiter/innen.<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater und Fachkraft für Arbeitssicherheit in Kindertagesstätten.<br />
Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein Seminar für Erzieher/innen in der<br />
Kindertagesstätte (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
24.10. - 25.10.2013 (Kiel) Code: KTF056 * 310,00 Euro<br />
Die Belastung der Erzieher/innen in Kindertagesstätten steigt deutlich an. Nicht nur der Krankenstand, sondern auch<br />
die Beschwerden über die Arbeit, die Gereiztheit und die Fluktuation der pädagogischen Fachkräfte weisen darauf<br />
hin. Offenbar fehlt es an Steuerungsinstrumenten in den Kindertagesstätten, um die Freude an der Arbeit zu fördern.<br />
Im Seminar werden Hinweise für Veränderungen der Arbeit in Kitas gegeben, um Überforderungen und Burnout nicht<br />
erst entstehen zu lassen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Belastungsfaktoren in der Arbeit der pädagogischen Fachkräfte<br />
� Der biografische Ansatz in der pädagogischen Arbeit - Schlüssel zum Verständnis des Problems<br />
� Schaffung von Kita-Strukturen für eine hohe Motivation: Größe, Alterszusammensetzung, Standorte,<br />
Öffnungszeiten, Schließzeiten, „Partnerkitas“, vernetzte Kindertagesbetreuung<br />
� Checklisten für Qualitätsmanagement<br />
� Dienstplan und Krankenstand - zwei Seiten einer Medaille<br />
� Beschwerdemanagement in der Kita<br />
� Was dürfen Helfer in der Kita leisten, die nicht zu den pädagogischen Fachkräften zählen?<br />
� Gestaltung altersgerechter Arbeitsplätze in Kitas.<br />
Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in der Kindertagesbetreuung, Amtsleiter/innen und<br />
Sachbearbeiter/innen der Verwaltungen von Kindertagesstätten, pädagogische Leiter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Muster eines Arbeitsvertrags und Stellenbeschreibung der pädagogischen Fachkräfte<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Erzieher und Praxisberater in Kindertagesstätten.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
13 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />
Weiterbildung zur/zum „Sozialmanager/in in Kindertagesstätten“ (*Neu*)<br />
Kompaktkurs<br />
11.04.2013 - 04.06.2015 Code: KTF200<br />
Die Anforderungen an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in vorschulischen Einrichtungen haben sich in den letzten<br />
Jahren stark verändert. Der wachsende Kostendruck, d. h. die immer knapper werdenden finanziellen und<br />
personellen Ressourcen bei gleichbleibenden Anforderungen an die Qualität der Arbeit und die Veränderungen in<br />
den gesetzlichen Rahmenbedingungen führen zu neuen Aufgaben und Herausforderungen, insbesondere auf der<br />
Führungsebene. Die zunehmende Komplexität von Betriebswirtschaft, Personalführung, Organisationsentwicklung<br />
und fachspezifischem Handeln, erfordert eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Kindertagesstätten brauchen<br />
deshalb Führungskräfte, die mit dem Verständnis einer „Lernenden Organisation“ den beruflichen Alltag organisieren<br />
und anstehende Veränderungen gezielt steuern. Das heißt, sie müssen Organisationsabläufe erkennen und<br />
gestalten sowie organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben professionell ausführen können. Das<br />
Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. hat gemeinsam mit der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) diesbezüglich eine<br />
berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert. Ab 2013 wird den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, sich nach<br />
Besuch der hier aufgeführten Seminare des <strong>Fortbildungsangebot</strong>s des KBW e.V. einer Abschlussprüfung zu<br />
unterziehen und ein Hochschulzertifikat zu erwerben. Die Weiterbildung gliedert sich in 3 Pflichtseminare,<br />
4 Wahlpflichtseminare und ein Kolloqium. Die Teilnahme an den Seminaren muss im Verlauf von 2 Jahren -<br />
beginnend mit dem Besuch des ersten Seminars - erfolgen. Der in den letzten 12 Monaten erfolgte Besuch einzelner<br />
Seminare kann zur Erfüllung der Prüfungsvoraussetzungen angerechnet werden. Die Tabelle am Ende gibt eine<br />
Übersicht über die obligatorischen und wahlpflichtigen Seminare.<br />
Hinweis! Alle hier genannten Seminare können auch einzeln und ohne Prüfung besucht werden.<br />
1. Pflichtseminare<br />
Anforderungsprofil und Marketing in der Kindertagesstätte<br />
11.04. - 13.04.2013 (Berlin) Code: KTF200-1 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Firmenphilosophie und Leitbild<br />
� Leiter/in - Manager/in des Unternehmens<br />
� Leiter/in - Personalchef/in und Mitarbeiter/in<br />
� Kundenorientierung<br />
� Kooperation mit Kunden und mit Kostenträgern<br />
� Marktanalyse und Marktorientierung<br />
� Darstellung der Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />
� Akquise im Einzugsbereich<br />
� Netzwerke knüpfen und pflegen<br />
� Sponsoring.<br />
Personalführung in der Kindertagesstätte<br />
20.06. - 22.06.2014 (Berlin) Code: KTF200-2 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Personalmanagement als Führungskonzept<br />
� Leitungsstil und Führungsverhalten<br />
� Delegation, Anleitung und Kontrolle<br />
� Erstellen von Aufgabenbeschreibungen und Zeugnissen<br />
� Praktikanten und Ehrenamtliche im Team<br />
� Mitarbeitergespräche/Zielvereinbarungen<br />
� Persönliches Auftreten.<br />
Betriebswirtschaft in Kindertagesstätten<br />
21.11. - 23.11.2013 (Hamburg) Code: KFT200-3 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Grundlagen der Finanzierung von Kindertagesstätten<br />
� Budgetbewirtschaftung/Kennzahlen/Controlling<br />
� Personalplanung und Personalabrechnung<br />
� Umgang mit Geld bei Festen und Feiern<br />
� Kassen- und Buchführung<br />
� Betriebskostenarten in Kindertagesstätten<br />
� Kalkulation und Angebotserstellung<br />
� Arbeitszeitkonten.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Kindertagesbetreuung / Tagespflege 14<br />
Abschlusskolloquium - zur Erlangung des Abschlusses „Sozialmanager/in in<br />
Kindertagesstätten<br />
04.06. - 06.06.2015 (Berlin) Code: KTF200-4 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Präsentation der Hausarbeit aller Teilnehmer/innen: Problembeschreibung und Darstellung des<br />
Veränderungsprozesses<br />
� Problemdiskussion.<br />
2. Wahlseminare<br />
Pädagogische Leitung - Manager/in eines Unternehmens<br />
13.03. - 15.03.2014 (Berlin) Code: KTF200-5 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Leiter/in - Managerin des Unternehmens<br />
� Leiter/in - Personalchef/in und Kollegin/Kollege<br />
� Stellenbeschreibung der Pädagogischen Leitung<br />
� Eingruppierung und Einstufung nach Tarif<br />
� Ein effizientes Leitungsteam<br />
� Persönlicher Leitungsstil und Führungsverhalten<br />
� Leitung - langer Arm des Kita-Trägers?<br />
� Leitung in der Sackgasse und der Weg wieder raus?<br />
Persönliche Arbeitstechniken der Pädagogischen Leitung<br />
19.09. - 21.09.2013 (Berlin) Code: KFF200-6 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Zeitmanagement<br />
� Terminplanung<br />
� Leistungskurve<br />
� Dienstplangestaltung trotz Krankenstand<br />
� Checklisten als Qualitätsinstrumente<br />
� Aktenplan.<br />
Managementmethoden der Pädagogischen Leitung von Kindertagesstätten<br />
15.05. - 17.05.2014 (Hamburg) Code: KFT200-7 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Planung als Mittel zur Zielkontrolle<br />
� Planung und Durchführung von Besprechungen<br />
� Kollegiale Beratung<br />
� Planungsmethoden<br />
� Präsentation mit und ohne Power-Point<br />
� Entscheidungsfindungen<br />
� Konfliktmanagement.<br />
Ausgewählte rechtliche Grundlagen für Kindertagesstätten - Teil 1<br />
18.09. - 20.09.2014 (Berlin) Code: KTF200-8 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� SGB VIII<br />
� KiTaG, KiTaVO, KiTaFördErl<br />
� Ausgewählte Aspekte des Arbeitsrechts (Einstellung, Arbeitspflichten, Disziplinarmaßnahmen, Kündigung)<br />
� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />
� Arbeitszeit und Urlaub<br />
� Gesundheits-/Arbeits-/Brandschutz.<br />
Ausgewählte rechtliche Grundlagen in Kindertagesstätten - Teil 2<br />
13.11. - 15.11.2014 (Hamburg) Code: KTF200-9 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />
� Hygienevorschriften für Kindertagesstätten<br />
� Lebensmittelrecht<br />
� Vertragsrecht (z. B. Betreuungsvertrag)<br />
� Sonstige Rechtsfragen im Kita-Alltag: Fotoerlaubnis, Datenschutz.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
15 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />
Kommunikation und Gesprächsführung in der Kindertagesstätte<br />
15.01. - 17.01.2015 (Hamburg) Code: KTF200-10 * 410,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Gespräche mit Mitarbeiter/innen<br />
� Bewerbungsgespräche<br />
� Beratungsgespräche, Konfliktgespräche<br />
� Formen der Gespräche mit Eltern<br />
� Verhandlungen in schwierigen Situationen.<br />
Organisationsentwicklung<br />
12.03. - 14.03.2015 (Berlin) Code: KTF200-11 * 335,00 Euro<br />
Schwerpunkte:<br />
� Planung und Konzepterstellung<br />
� Bedarfsermittlung/Visionen<br />
� Qualitätsmanagement<br />
� Durchführung von Veränderungsprozessen<br />
� Umgang mit Widerständen<br />
� Ressourcenmanagement.<br />
3. Übersicht der Pflicht- und Wahlpflichtseminare<br />
Pflichtseminare Wahlseminare<br />
Code: KTF200-1 Code: KTF200-5<br />
Code: KTF200-2 Code: KTF200-6<br />
Code: KTF200-3 Code: KTF200-7<br />
Code: KTF200-4 Kolloquium Code: KTF200-8<br />
Code: KTF200-9<br />
Code: KTF200-10<br />
Code: KTF200-11<br />
Von diesen Seminaren können 4 ausgewählt werden<br />
Zielgruppe: Pädagogische Leiter/innen von Kindertagesstätten und deren Stellvertreter/innen; Erzieher/innen, die<br />
sich auf Führungsaufgaben vorbereiten; Mitarbeiter/innen der Verwaltung, die mit der Aufgabe Kindertagesbetreuung<br />
betraut sind.<br />
Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater in Kindertagesstätten.<br />
Gebühren und Leistungsnachweise: Die Teilnahmegebühren fallen in der bei dem jeweiligen Seminar genannten<br />
Höhe an und sind nach der Absolvierung des Seminars fällig. Für die Zertifizierung und Prüfung (Kolloquium und<br />
Hausarbeit) wird durch die Steinbeis-Hochschule Berlin eine Gebühr von 360,00 € zzgl. Mwst. pro Teilnehmer/in<br />
erhoben.<br />
Leistungsnachweise und Zertifikate: Für die Teilnahme an den einzelnen Seminaren erhalten die<br />
Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong>s e.V. Diese dienen auch dem Nachweis für die<br />
Erreichung der Prüfungsvoraussetzung. Zum Abschluss der Weiterbildung findet ein Kolloquium statt. Jede/r<br />
Teilnehmer/in führt eine Präsentation zu einem selbst gewählten Veränderungsprozess aus der Praxis durch.<br />
4. Erwerb des Hochschulzertifikats<br />
Zulassungsvoraussetzungen: Für den Erwerb des Hochschulzertifikats ist der Nachweis über die Teilnahme an<br />
den geforderten Pflicht- und Wahlpflichtseminaren zu erbringen. Über die Anerkennung der Teilnahme an<br />
Seminaren anderer Fortbildungsträger wird nach Einreichen der Teilnahmenachweise mit Inhaltsangabe im Einzelfall<br />
entschieden.<br />
Zuzüglich zum Kolloquium schreiben die Teilnehmer/innen eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten). Die erfolgreiche<br />
Prüfungsteilnahme wird durch das Hochschulzertifikat „Zertifizierte/r Sozialmanager/in Kindertagesstätten (SHB)“<br />
bestätigt. Das Hochschulzertifikat kann angerechnet werden auf das berufsbegleitende Bachelorstudium „Bildung<br />
und Erziehung, Integration und Lerntherapie im Kindes- und Jugendalter“ der staatlich anerkannten Steinbeis-<br />
Hochschule Berlin.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Unterhaltsvorschuss<br />
Unterhaltsvorschuss 16<br />
Die Kostenheranziehung nach Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG)<br />
Spezialseminar<br />
14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />
15.08. - 16.08.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: JUC040 * 310,00 Euro<br />
02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />
Die Einziehung von Forderungen der übergegangenen Unterhaltsansprüche nach dem UVG gewinnt aufgrund der<br />
angespannten Lage in den öffentlichen Kassen immer mehr an Bedeutung. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Teilnehmer/innen zu befähigen, bereits unmittelbar nach Bewilligung von Unterhaltsvorschussleistungen mit einer<br />
effizienten Kosteneinziehung zu beginnen, da bereits in dieser Arbeitsphase die Weichen für den Erfolg gestellt<br />
werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Voraussetzungen für den Übergang der Unterhaltsansprüche nach § 7 UVG<br />
� Zusammenarbeit und Absprachen mit den Anspruchsberechtigten, Rechtsanwälten oder Beiständen<br />
� Strategien zur zügigen Kosteneinziehung („der beste Fall ist der Kurzfall“)<br />
� Das Ordnungswidrigkeitsverfahren nach § 6 (1) UVG als Instrument der Kosteneinziehung<br />
� Grundzüge des Unterhaltsrechts<br />
� Verjährung und Verwirkung von Ansprüchen<br />
� Titelschaffung zur Wahrung und Durchsetzung von Ansprüchen<br />
� Aufrechnung von Ansprüchen<br />
� Auswirkungen der Reform des Unterhaltsrechts auf die Arbeit in der Unterhaltsvorschussstelle<br />
� Schnittstellen zum SGB II<br />
� Neuregelung des FamFG in Bezug auf UVG.<br />
Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen von Unterhaltsvorschussstellen, die gute Kenntnisse im Bewilligungsverfahren<br />
haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Richtlinien zum UVG (aktueller Stand) und ZPO<br />
Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />
Ausbildungsförderung<br />
Systematische Einführung in das Ausbildungsförderungsrecht -<br />
Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach<br />
Fachseminar<br />
27.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />
24.04. - 26.04.2013 (Hamburg) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />
04.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />
04.11. - 06.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />
Durch dieses Fachseminar sollen Mitarbeiter/innen der Ämter für Ausbildungsförderung und andere mit der<br />
Ausbildungsförderung befasste Personen systematisch in das Ausbildungsförderungsrecht eingeführt und zum<br />
sicheren Umgang mit den Kernbereichen der Ausbildungsförderung befähigt werden. Besonderer Wert wird auf die<br />
Lösung der in der praktischen Arbeit auftretenden Fragen und Probleme mittels Fallübungen gelegt. Die<br />
Themenbereiche Einkommen, Vermögen und Vorausleistungen sind Gegenstand der folgenden Spezialseminare.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Ausbildungsstätten/Verfahrensfragen (Antragstellung, Zuständigkeit, Beginn, Dauer und Ende der Förderung)<br />
� Persönliche Voraussetzungen (Ausländerförderung, Eignung, Altersgrenze)<br />
� Förderungsfähige Ausbildungen/Zweitausbildungen<br />
� Förderungshöhe<br />
� Vorabentscheidung/Änderung von Bescheiden.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Ämter für Ausbildungsförderung sowie der Studentenwerke; einschlägig<br />
Interessierte aus anderen Bereichen. Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, Härt<strong>eV</strong>O, SGB I und X<br />
Dozent: Herr Gerhard Dücker.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
17 Soziale Sicherung<br />
Soziale Sicherung<br />
Seminare zum SGB II<br />
Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem SGB II - rechtliche Grundlagen und<br />
Probleme ihrer Umsetzung in der Praxis<br />
Spezialseminar<br />
18.03. - 19.03.2013 (Hannover) Code: SOA003N * 310,00 Euro<br />
25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOA003N * 260,00 Euro<br />
Lebensunterhaltsleistungen werden seit dem Inkrafttreten der sozialrechtlichen Reformgesetze nach dem Zweiten<br />
und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch erbracht. Seit der Reform gab es diverse Anpassungen des SGB II und<br />
des SGB XII. Eine der umfassendsten Änderungen beider Gesetze ist im Februar 2011 beschlossen worden. Das<br />
Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen und bettet diese prozesshaft in die Änderungen der<br />
letzten Jahre ein. Ziel des Seminars ist es, die Voraussetzungen für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld unter<br />
besonderer Berücksichtigung der Neuregelungen darzustellen, die sich dabei ergebenden Probleme aufzuarbeiten<br />
und Lösungen für die praktische Arbeit zu finden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Abgrenzung zwischen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II und der Sozialhilfe sowie der<br />
Grundsicherung bei Alter und Erwerbsminderung nach dem SGB XII<br />
� Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts: Anspruchsberechtigte, Bedarfsgemeinschaft; Arbeitslosengeld II<br />
(Regelbedarfe, Mehrbedarfe, Unterkunft und Heizung, abweichende Bemessung); Sozialgeld; Einsatz des<br />
Einkommens und des Vermögens (Abgrenzung, Einkommensbereinigung, Einsatzmodalitäten); Einsatz des<br />
Einkommens und Vermögens der Bedarfsgemeinschaft (Ehegatten, Eltern, Stiefeltern, Lebenspartner und Partner<br />
in eheähnlichen Gemeinschaften) unter Berücksichtigung der Änderungen des § 11 SGB II<br />
� Neuberechnung des Freibetrages für Erwerbstätige: Integration in den Bereich der Einkommensbereinigung<br />
� Sanktionen: Absenkung und Wegfall des Arbeitslosengeldes II und des Sozialgeldes; Neustrukturierung der<br />
Sanktionsregelungen<br />
� Berechnungsbeispiele für unterschiedliche Fallkonstellationen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Bundesagentur für Arbeit, der SGB II-Behörden, der Sozialämter und der<br />
Rechnungsprüfungsämter.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII, Taschenrechner<br />
Dozenten: Frau Sylvia Pfeiffer für den Seminarort Berlin; Herr Holger Jacobi, Jurist, für den Seminarort Hannover.<br />
Der praktische Umgang der Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />
Selbstständigen im Alg II-Leistungsbezug (kein Leistungsrecht)<br />
Workshop<br />
17.04.2013 (Nürnberg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
23.10.2013 (Hamburg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />
11.12.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />
In Ergänzung zu den bereits angebotenen Seminaren für selbstständige Bezieher von Leistungen nach SGB II ist<br />
dieser praxisorientierte Workshop konzipiert worden. Er richtet sich an Mitarbeiter/innen, die mit dem Begriff der<br />
Selbstständigkeit vertraut sind und bereits über praktische Erfahrungen in der Betreuung von Selbstständigen<br />
verfügen. Dabei geht es nicht um das Leistungsrecht. Der Workshop soll eine Transparenz des unterschiedlichen<br />
Umgangs mit Selbstständigen in den Jobcentern schaffen, die Umsetzung in der täglichen Praxis beleuchten sowie<br />
einen Austausch unter den Teilnehmer/innen anregen. Es werden unterschiedliche Ansatzpunkte des<br />
Fallmanagements betrachtet und mögliche Schnittstellen zwischen den verschiedenen Interessengruppen sichtbar<br />
gemacht. Ziel ist es, die Kenntnisse der Teilnehmer/innen zu festigen und den Blick für die spezielle Interessenlage<br />
dieser Klientel zu schärfen. Die Teilnehmer/innen erhalten Tipps und Anregungen, um die eigenen Potenziale zu<br />
erweitern. Problemstellungen und Fragen werden im Workshop aufgegriffen. Sie können bereits vor Beginn beim<br />
Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. eingereicht werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Rechtliche Grundbegriffe zur Selbstständigkeit<br />
� Der unterschiedliche Umgang mit Selbstständigen in den Jobcentern<br />
� Ansätze im Fallmanagement<br />
� Die verschiedenen Interessengruppen<br />
� Mögliche Schnittstellen für den Erfolg<br />
� Best practice<br />
� Nachhaltigkeit - was bedeutet das?<br />
Zielgruppe: Erfahrene Fallmanager/innen, Arbeitsvermittler/innen, Koordinatoren, die mit der Betreuung von<br />
Selbstständigen betraut sind.<br />
Dozent: Herr Heiko Rüchel-Machler, M.A. Personalentwicklung, Koordinator/Fallmanager.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 18<br />
Grundlagen der Beratung von SGB II-Kunden - Methoden und Techniken für<br />
persönliche Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und Fachkräfte für<br />
wirtschaftliche Leistungen<br />
Fachseminar<br />
06.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: SOA039S * 335,00 Euro<br />
28.10. - 30.10.2013 (Hamburg) Code: SOA039S * 465,00 Euro<br />
Das Ziel aller beruflichen Integrationsarbeit im Rechtskreis des SGB II besteht darin, erwerbsfähige Menschen zügig<br />
und nachhaltig aus ihrer Hilfebedürftigkeit herauszuführen. Insofern ist eine professionelle Beratung die<br />
Schlüsselkompetenz für alle Fachkräfte, die mehr oder minder intensiv mit den Kundinnen und Kunden in Interaktion<br />
treten. In diesem Seminar wird professionelle Beratungsarbeit teilnehmerzentriert eingeübt. Im Besonderen werden<br />
Techniken und Methoden der gezielten Steuerung eines Beratungsprozesses vorgestellt. Der zeitlich und sachlich<br />
kompetente Input der Fachkräfte sowie deren Fähigkeit, psychologische Prozesse während einer Beratungssequenz<br />
zu erkennen und effektiv zu nutzen, werden in den Seminarverlauf integriert. Ziel des Seminars ist es, den „Motoren<br />
des Beratungsgeschäfts“ in den SGB II-Behörden neue Sichtweisen zu eröffnen, um somit bislang nicht gekannte<br />
Lösungswege zu entdecken. Die Teilnehmer/innen sollten die Bereitschaft mitbringen, Altbewährtes einer kritischen<br />
Betrachtung zu unterziehen und Neuem gegenüber offen zu sein.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Allgemeine Grundlagen der Beratung und wissenschaftliche Methoden: Rollenverständnis der Beraterin/des<br />
Beraters („teacher, preacher, friend and cop“); Bedeutung der Ausgangssituation für die Beratung; Bedeutung der<br />
Umfeldanalyse für die Beratung; Potenzialanalyse; Erwartungshaltungen und Auftragsklärung<br />
� Ziele der Beratung, deren Formulierung und Vereinbarung mit der Kundin/dem Kunden<br />
� Wahrnehmung von Konfliktsituationen und Techniken zur Intervention: Aktives Zuhören, Feedback, Reflexion,<br />
Veränderung des Bezugsrahmens<br />
� Professionalisierung der Gesprächsführung in Beratungssituationen<br />
� Monitoring der Beratung<br />
� Evaluation von Beratung<br />
� Praxisreflexion und Trainingseinheiten.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, aus dem Aufgabenfeld der beruflichen Integrationsarbeit in SGB II-Behörden, die<br />
professionell beraten möchten, insbesondere persönliche Ansprechpartner/innen, Arbeitsvermittler/innen und<br />
Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen.<br />
Dozenten: Frau Ewa Szkopinski für das Seminar in Berlin; Herr Ralf A. Zunker für das Seminar in Hamburg.<br />
Gesprächsführung im Arbeitgeberservice - Zielkunden gewinnen, Dienstleistung<br />
anbieten, Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive Arbeitsstellen bekommen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
15.04.2013 (Berlin) Code: SOA039D * 180,00 Euro<br />
09.12.2013 (Hamburg) Code: SOA039D * 205,00 Euro<br />
Vermittler/innen im Arbeitgeberservice kennen sich in ihrer Branche aus, verfügen über hohes Fachwissen und sind<br />
leistungsstark. Für den Erfolg der Arbeitsagentur oder des Jobcenters ist es unbedingt ebenso wichtig, Arbeitgeber<br />
als Kunden erfolgreich und überzeugend anzusprechen und für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Auftraggeber<br />
müssen schnell erkennen können, welchen Nutzen sie vom Arbeitgeberservice haben und welche Probleme die<br />
Arbeitsvermittler/innen lösen können. Was macht ihre Dienstleistung besonders? Im Seminar erarbeiten und<br />
trainieren die Teilnehmer/innen eine wirkungsvolle Präsentation ihrer Dienstleistung, die nur 30 Sekunden dauert und<br />
an die sich der Kunde erinnern wird. Am Ende des Seminars halten sie ein konkretes Ergebnis in der Hand, mit dem<br />
sie sich an interessante Kunden wenden können.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Das Wichtige kurz und präzise sagen - das Gespräch im Fahrstuhl<br />
� Mit wichtigen Personen in Kontakt kommen<br />
� Regeln der Kommunikation: Beziehungen und Inhalte, Rahmenbedingungen, positiv formulieren, Selbst- und<br />
Fremdwahrnehmung.<br />
Zielgruppe: Vermittlungsfachkräfte im Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen und Jobcenter.<br />
Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />
systemischer Berater.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
19 Soziale Sicherung<br />
Übergreifende Themen des Sozialrechts nach SGB II und XII<br />
Erbrechtliche Grundfragen für Mitarbeiter/innen der SGB II- und SGB XII-Behörden<br />
Fachseminar<br />
30.01. - 31.01.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />
18.09. - 19.09.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Hamburg) Code: SOA220 * 310,00 Euro<br />
Häufig stehen Mitarbeiter/innen vor der Frage, wie sie die erbrechtlichen Ansprüche der Personen, denen sie in<br />
vielfältiger Weise nach dem SGB II, dem SGB IX oder dem SGB XII Hilfe gewähren, verfolgen können, um damit die<br />
eigenen Aufwendungen ganz oder teilweise abzudecken. Diese Problematik ist sowohl eine sehr anspruchsvolle<br />
praktische Herausforderung als auch eine sehr ehrgeizige rechtliche Aufgabenstellung, weil es dafür vielfältiger<br />
erbrechtlicher Kenntnisse bedarf. Im Seminar wird den Teilnehmer/innen das rechtliche und praktische Rüstzeug<br />
vermittelt, Erbansprüche zu prüfen und erfolgreich einzufordern. Ihnen wird insbesondere auch das Basiswissen zum<br />
Erwerb von Grundeigentum und zur Belastung von Grundeigentum mit Grundschulden und Dienstbarkeiten<br />
vermittelt, soweit es für die erbrechtliche Beurteilung unverzichtbar ist.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Grundlagen der gesetzlichen Erbfolge: das Parentelsystem, Ausschluss von der gesetzlichen Erbfolge,<br />
gesetzliches Erbrecht des Ehegatten<br />
� Grundlagen der testamentarischen Erbfolge: Errichtung und Widerruf eines Testaments, Berliner Testament,<br />
Behindertentestament, Auslegungsprobleme<br />
� Besonderheiten bei der Hoferbfolge<br />
� Der Umfang der Erbschaft: Vermögen und Verbindlichkeiten, Wertermittlung, vererbte geldwerte Rechte<br />
� Annahme und Ausschlagung der Erbschaft: nötige Erklärungen, Fristen und Formen<br />
� Anfechtung von Annahme und Ausschlagung der Erbschaft: Anfechtungsgründe, Fristen und Formen, Anfechtung<br />
der Anfechtung<br />
� Das Recht auf den Pflichtteil einschließlich Ergänzungsansprüche: Höhe des Pflichtteils, Entzug des Pflichtteils,<br />
Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs, Verjährung, Auskunftsanspruch<br />
� Die Geltendmachung der Erbansprüche mit oder ohne Erbschein: die Erteilung und die Einziehung von Erbscheinen,<br />
der Beweisumfang, Verlust von Erbscheinen<br />
� Die Grundlagen der steuerrechtlichen Behandlung einer Erbschaft: Freibeträge, Steuersätze,<br />
Besteuerungsgrundlagen<br />
� Vermächtnis, Auflage, Zuwendung: Inhalte eines Vermächtnisses, Abgrenzung zur Auflage, steuerrechtliche<br />
Behandlung<br />
� Die Erbengemeinschaft: Stellung der Gemeinschaft, Auflösung der Erbengemeinschaft, Auseinandersetzungsvertrag<br />
� Erbfälle mit internationalem Bezug (z. B. Kasachstan).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Sozialämter und der SGB II-Behörden, die mit der Prüfung erbrechtlicher<br />
Vorgänge befasst sind.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGB<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)<br />
Spezialseminar in 2 Teilen<br />
Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme der praktischen Arbeit mit dem AsylbLG<br />
Workshop<br />
22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: SOG090 * 310,00 Euro<br />
28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG090 * 260,00 Euro<br />
Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte zum AsylbLG<br />
Spezialseminar<br />
24.04.2013 (Hamburg) Code: SOG095 * 205,00 Euro<br />
30.10.2013 (Berlin) Code: SOG095 * 180,00 Euro<br />
Zielsetzung des Workshops (SOG090) ist die ausführliche Erörterung ausgewählter Rechts- und Verfahrensfragen,<br />
die derzeit in der praktischen Arbeit mit dem Asylbewerberleistungsgesetz von besonderer Bedeutung sind, häufig<br />
jedoch noch unterschiedlich interpretiert werden. Die einzelnen Problembereiche werden anhand praktischer<br />
Beispiele diskutiert und zu brauchbaren Lösungsansätzen weitergeführt. Der aktuelle Stand der Rechtsprechung und<br />
des Meinungsstreits in der Fachliteratur fließt in die Seminarführung ein und dient als Entscheidungshilfe. Im<br />
Ergebnis wird im Workshop die Sicherheit der Teilnehmer/innen bei der praktischen Rechtsanwendung erhöht. Das<br />
Spezialseminar (SOG095) beschäftigt sich mit ausgewählten Problemen des Asylbewerberleistungsrechts unter<br />
besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung der Sozialgerichte. Die Themen werden praxisbezogen erörtert.<br />
Nach dem Urteil des BVerfG vom 18.07.2012 zum AsylbLG sind die Regelsätze der Leistungsempfänger kurzfristig<br />
anzupassen. Im Seminar wird thematisiert, wie diese berechnet werden, wie die entsprechenden Bescheide<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 20<br />
rechtssicher zu erlassen sind, in welchen Fällen eine Rückwirkung ab Januar 2011 greift, wie mit<br />
Überprüfungsanträgen gem. § 44 bzw. § 48 SGB X zu verfahren ist sowie welche weiteren Konsequenzen sich aus<br />
dieser Rechtsprechuung ergeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf mögliche Änderungen im AsylbLG gegeben.<br />
Der Dozent war als Verfahrensbeteiligter bei der mündlichen Verhandlung in der Sache beim BVerfG geladene<br />
Partei. Für beide Seminarteile sind die nachfolgenden Schwerpunkte als Themenangebot zu verstehen. Die<br />
Teilnehmer/innen können ihre speziellen Themenwünsche vorab über das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. dem<br />
Dozenten übermitteln. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes oder auch nur einer der beiden<br />
Teile belegt werden kann.<br />
Schwerpunkte:<br />
Teil 1: Code: SOG090<br />
� Bedarfsdeckung und soziokulturelles Existenzminimum<br />
� Entwicklung der Personenkreise - Sonderfälle<br />
� Entwicklung des § 2 AsylbLG (Neu: „48 Monate“-Regelung)<br />
� Praktische Umsetzung des § 5 AsylbLG - Arbeitsgelegenheiten<br />
� Durchsetzung und Sicherung von vorrangigen Ansprüchen<br />
� Verfassungsrechtliche Bedeutung des § 6 AsylbLG - praktische Umsetzung<br />
� Einflüsse der Veränderungen im System der sozialen Sicherung (SGB II und SGB XII)<br />
� Abgrenzungskriterien zwischen Leistungsberechtigten nach § 23 SGB XII und AsylbLG<br />
� Ablehnung von psychiatrischer Behandlung unter Anwendung des § 4 AsylbLG<br />
� Besonderheiten bei der Anwendung des § 108 SGB XII (Kostenerstattung bei der Einreise aus dem Ausland)<br />
� Besonderheiten in der Anwendung des § 53 Abs. 1 AsylVfG (Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften)<br />
� Abweichung vom Sachleistungsprinzip.<br />
Teil 2: Code: SOG095<br />
� Leistungen nach § 1a AsylbLG<br />
� Wann liegt Leistungsberechtigung nach § 2 AsylbLG vor?<br />
� Zweifel an der Hilfebedürftigkeit; Mitwirkungspflichten des Hilfesuchenden; Aufklärungspflichten des<br />
Leistungsträgers<br />
� Wie ist mit Widersprüchen umzugehen?<br />
� Rechtsschutzverfahren vor Gericht<br />
� Das sozialgerichtliche Verfahren.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus Sozialämtern bzw. von Trägern der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
und sonstigen mit der Ausführung des Gesetzes betrauten Organisationen.<br />
Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: AsylbLG, AufenthG, SGB I, II, X, XII, VwVfG, einschlägige landesrechtliche Regelungen<br />
Dozent: Herr Jürgen Rombach, Integrationsbeauftragter.<br />
Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />
Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für Neueinsteiger gemacht, aber auch für<br />
Profis gedacht<br />
Fachseminar<br />
17.04. - 19.04.2013 (Hamburg) Code: SOE042L * 410,00 Euro<br />
01.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />
25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />
In diesem Seminar werden systematisch die Unterhaltsansprüche minderjähriger und volljähriger Kinder sowie der<br />
Betreuungs- und Ehegattenunterhalt und die sich aus dem SGB II ergebenden Auswirkungen behandelt. Mit<br />
praxisorientierten Beispielen wird die Feststellung und Berechnung der Unterhaltsansprüche für die jeweiligen<br />
Fallkonstellationen eingeübt. Es wird die z. T. neue BGH-Rechtsprechung verständlich dargestellt und auf die häufig<br />
unterschiedliche Handhabung in der Praxis sowie auch auf die Unterschiede in der Rechtsprechung der jeweiligen<br />
Oberlandesgerichte eingegangen. Im Unterhaltsrecht gibt es permanent neue Rechtsprechung und Änderungen, der<br />
regelmäßige Austausch für erfahrene Praktiker/innen ist wichtiger denn je geworden. Daher wird das Seminar<br />
ausdrücklich auch den erfahrenen Mitarbeiter/innen in der Unterhaltsheranziehung angeboten. Für Spezialfragen des<br />
Unterhaltsrechts wird auf die Workshops SOE030N und SOE026N aufmerksam gemacht.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Effektive Vorgehensweise und Organisation der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter<br />
� Darstellung des § 33 SGB II und Unterschiede im Sozialleistungs- und Unterhaltsrecht, Anspruchsübergang und<br />
fiktive Leistungsfähigkeit, Möglichkeiten rückwirkender Heranziehung, Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten,<br />
Rückübertragung, Prozessführungsbefugnis und Verfahrenskostenhilfe<br />
� Anspruchsgrundlage und Voraussetzungen des Unterhaltsanspruches, Einkommensermittlung sowie Berechnung<br />
beim Kindes-, Ehegatten- und Betreuungsunterhalt (§ 1615l BGB) - nach den jeweiligen OLG-Leitlinien und unter<br />
Berücksichtigung der fachlichen Hinweise zu § 33 SGB II<br />
� Aktuelle Rechtsprechung zur Rangfolge und Mangelfallberechnung, Wohnvorteil, Reduzierung von Selbstbehalt bei<br />
Zusammenleben, freiwillige Leistungen Dritter, Bedarf/Bedürftigkeit, Ausbildungsunterhalt, Erwerbsobliegenheit,<br />
Begrenzung der Ansprüche, Verwirkung, Schuldenberücksichtigung<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
21 Soziale Sicherung<br />
� Einkommensermittlung Selbstständiger<br />
� Grundsätzliches zu Unterhaltsvereinbarung und -verzicht.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Jobcenter, die Unterhaltsansprüche nach dem SGB II geltend machen;<br />
Rechnungsprüfer/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen OLG<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des Unterhaltsanspruchs und die<br />
Zwangsvollstreckung durch Sozialverwaltung und Jobcenter<br />
Workshop<br />
28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
04.07. - 05.07.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
19.09. - 20.09.2013 (Düsseldorf) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Hamburg) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />
28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />
Im Rahmen des Workshops wird praxisnah besprochen, wie sich ein bestehender (Unterhalts-)Anspruch - unter<br />
Einbeziehung aktueller Änderungen im FamFG, im Unterhalts- und Sozialrecht sowie in der Rechtsprechung - in<br />
einem Verfahren vor dem Amtsgericht durchsetzen lässt. Neben den formellen Erfordernissen wird grundlegend<br />
herausgearbeitet, worauf bei der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche - unter Kosten- und<br />
Verfahrensgesichtspunkten - zu achten ist. Innerhalb des Workshops besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und<br />
Fragen der Teilnehmer/innen zu bearbeiten. Es wird gebeten, diese vorab dem Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
einzureichen.<br />
Schwerpunkte:<br />
Der Weg bis zum Titel<br />
� Zusammenarbeit mit Leistungsempfänger/Rechtsanwalt/Beistand/Unterhaltsvorschusskasse<br />
� Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert<br />
Unterhaltspflichtigen<br />
� Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf den Leistungsempfänger zum Zwecke der gerichtlichen<br />
Geltendmachung<br />
� Prozesskostenhilfe und Kostenerstattungspflicht der Behörde<br />
� Neuregelungen im FamFG und gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche (u. a. Mahn- und Klageverfahren),<br />
Zuständigkeiten, Antragsschrift, Beweislast und Beschlussverfahren<br />
� Auskunft nach BGB, SGB II, VIII, XII, und UVG - effektive Durchsetzungsmöglichkeiten, ggf. auch im Verfahren vor<br />
dem Zivilgericht, Auskunftspflicht des jeweiligen Ehegatten<br />
� Unterhalt für die Vergangenheit: Verjährung und Verwirkung der Ansprüche, Bedeutung und<br />
Wirksamkeitsvoraussetzungen der rechtswahrenden Mitteilung<br />
� Besondere Verfahrensarten (z. B. vereinfachtes Verfahren, Abänderungs- und einstweiliges Anordnungsverfahren).<br />
Wie geht es mit dem Titel weiter?<br />
� (Privilegierte) Durchsetzung der Unterhaltsforderungen im Rahmen der Zwangsvollstreckung, Titelherausgabe,<br />
Vollstreckungsklausel und Titelumschreibung<br />
� Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher (Auftrag, Verfahren, (Vor-)Pfändung, eidesstattliche<br />
Versicherung)<br />
� Forderungspfändung über das Vollstreckungsgericht (Pfändungsfreigrenzen und Pfändungsprivileg, verschleiertes<br />
Arbeitseinkommen und Kontopfändungen).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus SGB II-Behörden und Sozial- und Jugendverwaltungen sowie aus Rechtsämtern,<br />
die mit der Durchsetzung übergegangener Ansprüche befasst sind; sonstige Interessenten, z. B. Mitarbeiter/innen<br />
aus Rechnungsprüfungsämtern, Rechtsanwälte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen<br />
Oberlandesgerichtes<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
Prüfung und Berechnung von Unterhaltsansprüchen volljähriger Kindern gegen ihre<br />
Eltern - unter besonderer Berücksichtigung des SGB II<br />
Spezialseminar<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: SOE005 * 180,00 Euro<br />
21.10.2013 (Hamburg) Code: SOE005 * 205,00 Euro<br />
Die Unterhaltsprüfung von volljährigen Kindern gegenüber ihren Eltern steht häufig im Spannungsfeld der<br />
Sachbearbeiter/innen in den Unterhaltsstellen. Dabei stellt sich oft die Frage, wann eine zivilrechtliche<br />
Unterhaltsbedürftigkeit überhaupt gegeben und wann beispielsweise eine Ausbildung auch tatsächlich eine<br />
Erstausbildung ist, die im Rahmen des Gegenseitigkeitsprinzip noch zu einem Unterhaltsanspruch gegen die Eltern<br />
führen kann. In diesem Seminar wird unter besonderer Berücksichtigung der Schwerpunkte im SGB II systematisch<br />
erarbeitet, wie evtl. Ansprüche zu prüfen und letztlich geltend zu machen sind.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Soziale Sicherung 22<br />
Schwerpunkte:<br />
� Begrifflichkeiten, wie Erst-, Weiter- und Zweitausbildung<br />
� Bar- und Naturalunterhaltsgewährung<br />
� Ermittlung des Bedarfs<br />
� Einsatz des Einkommens<br />
� Leistungsfähigkeit und Erwerbsobliegenheiten der Eltern<br />
� Berechnung der Haftungsanteile<br />
� Mangelfälle<br />
� Behandlung des Kindergeldes<br />
� Verwirkung und Verjährung<br />
� Anwendung von Tabellen und Leitlinien<br />
� Rechtsprechungsübersicht.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Dienststellen vorzugsweise aus dem SGB II-Bereich, die Unterhaltsansprüche zu<br />
verfolgen haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Tabellen und OLG-Leitlinien sowie Taschenrechner<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 2<br />
Spezialseminar<br />
10.06.2013 (Berlin) Code: SOE035M * 180,00 Euro<br />
23.09.2013 (Hamburg) Code: SOE035M * 205,00 Euro<br />
Das Unterhaltsrecht stellt auch erfahrene Praktiker/innen immer wieder vor neue Fragen. Daher werden im<br />
vorliegenden Seminar inhaltliche Schwerpunkte behandelt, die über die im Seminar SOE035N angebotenen<br />
hinausgehen. Die Teilnehmer/innen sind auch für dieses Seminar aufgefordert, ihre Fragen einzubringen. Ziel ist es,<br />
die Rechtskenntnisse der Teilnehmer/innen zu erweitern bzw. zu vertiefen und ihnen dadurch für die<br />
Auseinandersetzung mit den Unterhaltspflichtigen, insbesondere deren Rechtsvertretern, mehr Sicherheit zu geben.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Kindesunterhalt: Wechselmodell, Unterhalt bei Trennung von Geschwistern, privilegierter Volljähriger,<br />
Barunterhaltspflicht des betreuenden Elternteils, verheirateter, unterhaltspflichtiger Elternteil, Kindergartenkosten,<br />
Unterhaltsbedürftigkeit des Volljährigen, Ausbildungsunterhalt<br />
� Ehegattenunterhalt: Trennungs- und nachehelicher Unterhalt, Kindesbetreuung, Mindestbedarf<br />
� Bestimmung der anrechenbaren Einkünfte des Unterhaltspflichtigen: Berücksichtigung von Umgangskosten,<br />
Schulden, zusätzl. Altersvorsorge, Wohnwert selbstgenutzten Wohneigentums, überobligationsmäßige Einkünfte,<br />
Sachzuwendungen (z. B. Firmenwagen), Berechnung von Einkünften aus Vermietung/Verpachtung<br />
� Unterhalt für die Vergangenheit, § 1613 BGB<br />
� Verjährung von Unterhaltsansprüchen, § 195 BGB<br />
� Verwirkung von Unterhaltsansprüchen, § 242 BGB<br />
� Titelumschreibung, § 727 ZPO<br />
� Insolvenz des Unterhaltsschuldners.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Jobcentern, Sozialämtern, UVG-Kassen, Jugendämtern, die mit Unterhaltsfragen<br />
betraut sind, sowie Beistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, ZPO, Düsseldorfer Tabelle<br />
Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />
Bitte beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />
Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und in<br />
<strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der Rechtsordnungen und praktische<br />
Durchsetzung (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />
Spezialseminar Code: JUC105<br />
� Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf Seite 10.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
23 Soziale Sicherung<br />
Familiengerichtliches Verfahren der Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />
Unterhaltsansprüche - Einführung<br />
Fachseminar<br />
29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />
12.08. - 13.08.2013 (Hamburg) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />
14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />
Das Seminar wurde vorwiegend für Mitarbeiter/innen von Sozialleistungsträgern konzipiert, die mit der Durchsetzung<br />
zivilrechtlicher Unterhaltsansprüche befasst sind und noch keine oder nur geringe Erfahrung im gerichtlichen<br />
Verfahrensrecht haben. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit den Möglichkeiten der<br />
verfahrensrechtlichen Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen vor dem Familiengericht vertraut zu machen. Unter<br />
Berücksichtigung der Systematik des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten<br />
der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) werden die Grundlagen der verfahrensrechtlichen Handhabung nach der<br />
Zivilprozessordnung (ZPO) systematisch erarbeitet. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden typische<br />
Verfahrensweisen verdeutlicht und Fehlerquellen aufgedeckt. Angesprochen werden auch die verfahrensrechtlichen<br />
Abweichungen, die sich aus der Geltendmachung von Unterhalt als Vertreter des Anspruchsberechtigten ergeben, so<br />
dass sich das Seminar auch für Unterhaltsbeistände eignet.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Verfahrensrechtliche Grundsätze<br />
� Ablauf des familiengerichtlichen Verfahrens<br />
� Verfahrensführung nach ZPO und FamFG<br />
� Aufbau, Inhalt und Erstellen einer Antragsschrift<br />
� Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Titulierung<br />
� Einstweilige Anordnung zur Unterhaltsgeltendmachung<br />
� Titelumschreibung<br />
� Fallbeispiele aus der Praxis.<br />
Zielgruppe: Mit diesem Fachgebiet befasste Mitarbeiter/innen der Sozialleistungsträger; Unterhaltsbeistände.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, FamFG<br />
Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />
Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop für erfahrene<br />
Unterhaltssachbearbeiter/innen aus dem SGB II- und SGB XII-Bereich<br />
Workshop<br />
14.03. - 15.03.2013 (Hamburg) Code: SOE026N * 310,00 Euro<br />
13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />
12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />
In diesem Workshop werden unter aktiver Einbeziehung der Teilnehmer/innen Sonderthemen besprochen, die zwar<br />
in anderen Seminaren durch Fragestellungen am Rande auftauchen, aber aus Zeitgründen oft nicht ausreichend<br />
geklärt werden können. Gleichwohl führen sie in der Praxis der Unterhaltssachbearbeitung regelmäßig zu Problemen<br />
und auch Fehlern. Die Schwerpunkte werden anhand von Urteilen und Kommentaren behandeln. Die<br />
Teilnehmer/innen werden gebeten, Sachverhalte und Fälle aus der unterhaltsrechtlichen Praxis vorab beim<br />
Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. einzusenden. Dieser Workshop ist als Vertiefung der Seminare SOE120N sowie<br />
SOE042L konzipiert worden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Aktuelle Entscheidungen und Probleme im Unterhaltsrecht<br />
� Anspruchsübergang und Prozessführungsbefugnis, Rückübertragung und Verfahrenskostenhilfe<br />
� Auskunftsanspruch nach Unterhalts- und Zwangsvollstreckungsrecht?<br />
� Gibt es den Anspruch auf unaufgeforderte Information gegen den Unterhaltspflichtigen?<br />
� Wie wird Einkommen aus Vermietung und Verpachtung und/oder ein Nutzwert als Einkommen aus Wohnvorteil<br />
berechnet?<br />
� Welche Sachverhalte müssen bei der Gewinn- und Verlustrechnung des Selbstständigen genau beachtet werden?<br />
� (Wieder-)verheirateter Elternteil: Kann der Unterhaltsverpflichtete in Rückgriff genommen werden obwohl der<br />
Familienbedarf überwiegend vom Ehegatten bestritten wird?<br />
� Das Taschengeld gemäß § 1360a BGB - nicht genutzte Einnahmemöglichkeiten im Unterhaltsrecht<br />
� Probleme bei der gerichtlichen Durchsetzung und in der Zwangsvollstreckung.<br />
Zielgruppe: Erfahrene Mitarbeiter/innen, die Unterhaltsansprüche der SGB II- und SGB XII-Behörden geltend<br />
machen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen OLG<br />
Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Betreuungsrecht<br />
Betreuungsrecht 24<br />
Das Verwaltungsrecht in der Betreuungspraxis - professioneller Umgang mit den<br />
Behörden<br />
Fachseminar<br />
19.06.2013 (Berlin) Code: BEB205 * 180,00 Euro<br />
15.07.2013 (Hannover) Code: BEB205 * 205,00 Euro<br />
Betreuer/innen haben eine Vielzahl von Verwaltungsverfahren durchzuführen, bei denen sie häufig auf<br />
Schwierigkeiten im Umgang mit den Behörden stoßen. So wird nicht selten ihre Rechtsstellung von der Verwaltung<br />
unzutreffend eingeschätzt oder sie selbst sind nicht sicher, welche Anforderungen an das Verwaltungshandeln<br />
geltend gemacht werden dürfen, welche Ansprüche auf konkretes Handeln bestehen. Im Seminar werden den<br />
Betreuer/innen die Grundlagen für rechtssicheres Auftreten gegenüber der Verwaltung vermittelt, indem<br />
Verfahrensgrundsätze erläutert und in ihrer praktischen Anwendung demonstriert werden. Da sich ein großer Teil der<br />
Betreuertätigkeit auf Verwaltungsverfahren mit den Sozialleistungsträgern konzentriert, wird im Seminar speziell auf<br />
die Regelungen des SGB X als Verfahrensgesetz für die Sozialleistungsverwaltung eingegangen. Gleichzeitig<br />
erhalten die Betreuer/innen Gelegenheit, ihre bisherigen Erfahrungen und Handlungsstrategien im Umgang mit<br />
Behörden vorzustellen und auszutauschen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Aufklärung, Beratung und Auskunft<br />
� Antragstellung, wiederholte Antragstellung<br />
� Rechte und Pflichten des Antragstellers, Rechte und Pflichten der Behörde<br />
� Akteneinsicht<br />
� Anhörung<br />
� Prüfen von Bescheiden auf deren Rechtmäßigkeit<br />
� Erkennen fehlerhafter Bescheide und Handlungsmöglichkeiten<br />
� Bekanntgabe und Zustellung an Betreuer/innen<br />
� Richtige Berechnung von Fristen.<br />
Zielgruppe: Betreuer/innen sowie Mitarbeiter/innen aus anderen Bereichen, die für ihre Klientel<br />
Verwaltungsverfahren zu betreiben und Verwaltungsentscheidungen zu überprüfen haben. Verwaltungsrechtliche<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, SGB X<br />
Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />
Personenordnungsrecht<br />
Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens unter Berücksichtigung der<br />
Neuregelungen zum Personenstandsgesetz - Seminar für Mitarbeiter/innen der<br />
kommunalen Einwohnermeldeämter<br />
Spezialseminar<br />
25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: OPA120 * 310,00 Euro<br />
25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />
09.09.2013 (Düsseldorf * 1 Tag) Code: OPA120 * 205,00 Euro<br />
13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />
Die Einwohnermeldeämter werden aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes häufig mit Fragen des Personenstandswesens<br />
konfrontiert. Dabei handelt es sich nicht nur um Änderungen im Einwohnermeldebestand aufgrund von inländischen<br />
Gegebenheiten. Das Spezialseminar soll durch seine breite und praxisorientierte Anlage ein weites Spektrum der im<br />
Arbeitsalltag der Einwohnermeldeämter auftretenden Fragen beantworten und Anleitung zum Handeln geben. Es<br />
wird auf die Änderungen durch das Personenstandsrechtsreformgesetz ausführlich eingegangen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Ausgewählte Fragen des Namens- und Namensänderungsrechts<br />
� Nachbeurkundungen von Personenstandsfällen im Ausland<br />
� Ausgewählte Fragen des Lebenspartnerschaftsgesetzes<br />
� Ausgewählte Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts<br />
� Beurkundungsrecht<br />
� Anerkennung ausländischer Urkunden/Dokumente.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus Einwohnermeldeämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: BGB, PersStG, FamFG<br />
Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
25 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />
wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />
Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und fordern Sie unser<br />
Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />
Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. als Dozent/in oder (im<br />
Rahmen der Schriftenreihe) als Autor/in zur Verfügung zu stehen, würden wir uns freuen. Setzen<br />
Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />
Einen Anmeldevordruck für die Seminare finden Sie auf der Seite 35 dieses Programmheftes.<br />
Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />
Versammlungsrecht in Niedersachsen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
26.02.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />
29.08.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />
Seit dem 01.02.2011 gilt in Niedersachsen nicht mehr das Versammlungsgesetz des Bundes, sondern das<br />
Niedersächsische Versammlungsgesetz. Untere Versammlungsbehörde und damit zuständig für<br />
versammlungsrechtliche Maßnahmen bis zum Beginn der Versammlung sind nach § 24 NVersG die Landkreise,<br />
kreisfreie Städte (mit Ausnahme von Hannover), große selbstständige Städte und selbstständige Gemeinden. Das<br />
Gesetz nimmt einige Vorgaben der Rechtsprechung auf und klärt einerseits versammlungsrechtliche Probleme, wirft<br />
aber andererseits neue Fragen auf. Nach ca. zwei Jahren Geltungsdauer soll nun unter Einbeziehung der Praxis in<br />
Niedersachsen, der Rechtsprechung des BVerfG und der in anderen Bundesländern ein Resumeé gezogen und<br />
Handlungsoptionen erarbeitet werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Inhalt der Versammlungsanzeige und Möglichkeiten der Behörde, weitere Auskünfte zu verlangen<br />
� Kooperation<br />
� Versammlungsverbote und Beschränkungen (ehemals „Auflagen“)<br />
� Umgang mit besonderen Problemen bei Demonstration und Gegendemonstration<br />
� Ablehnung von Leiter/innen und Ordnern sowie Teilnahmeuntersagung gegenüber potenziellen<br />
Versammlungsteilnehmer/innen<br />
� Zuständigkeitsabgrenzung und Zusammenarbeit von Versammlungsbehörde und Polizei.<br />
Zielgruppe: Für den Bereich Ordnungsverwaltung zuständige Dezernentinnen und Dezernenten, Leiter/innen von<br />
Rechtsämtern, für den Bereich Ordnungsverwaltung zuständige Mitarbeiter/innen von Rechtsämtern.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Versammlungsgesetz, Niedersächsisches SOG; empfohlen zudem<br />
Ullrich, NVersG (Kommentar, 2011)<br />
Dozent: Herr Prof. Dr. iur. Norbert Ullrich, Polizeiakademie Niedersachsen.<br />
Umwelt<br />
Das wasserrechtliche Erlaubnis- und Bewilligungsverfahren<br />
Spezialseminar<br />
13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />
27.08. - 28.08.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: UWA240 * 310,00 Euro<br />
08.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />
Das Wasserrecht sieht eine Vielzahl von Benutzungen vor, die einer Erlaubnis bzw. einer Bewilligung bedürfen.<br />
Durch die zum 01.03.2010 in Kraft getretene Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes ergeben sich auch für<br />
diesen Bereich gravierende Änderungen. So sind erstmalig bundeseinheitlich Regelungen zur gehobenen Erlaubnis<br />
geschaffen worden. Außerdem sind die Abläufe des Bewilligungs- bzw. Erlaubnisverfahrens bundeseinheitlich<br />
geregelt worden. Den Teilnehmer/innen werden diese neuen Änderungen vermittelt und dabei die Unterschiede<br />
zwischen der Erlaubnis und der Bewilligung bzw. der gehobenen Erlaubnis sowie das entsprechende<br />
Verwaltungsverfahren dargestellt. Außerdem sollen die Voraussetzungen für die Versagung und den Widerruf einer<br />
Erlaubnis bzw. einer Bewilligung vermittelt werden. Hierzu werden auch praktische Fälle erörtert. Anhand spezieller<br />
Problemstellungen der Teilnehmer/innen werden zudem Lösungsmöglichkeiten entwickelt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Echte und unechte Benutzungen<br />
� Erlaubnis-/Bewilligungsvorhalt sowie genehmigungsfreie Benutzungen<br />
� Abgrenzung Erlaubnis zur Bewilligung<br />
� Gehobene Erlaubnis<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
� Darstellung des Erlaubnis- und Bewilligungsverfahrens<br />
� Ausgestaltung der Erlaubnis/Bewilligung<br />
� Versagung bzw. Widerruf der Erlaubnis<br />
� Materiell-rechtliche Anforderungen an die Erlaubnis bzw. Bewilligung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Wasserbehörden sowie Wasser- und Bodenverbänden.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, UVP-Gesetz, VwVfg Bund, Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Personalwesen 26<br />
Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenabwehr im Wasserrecht<br />
Fachseminar<br />
15.05.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />
30.09.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: UWA260 * 205,00 Euro<br />
07.10.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />
Im Hinblick auf die besondere Schutzbedürftigkeit der Gewässer und des Grundwassers ist die Wasserbehörde<br />
immer wieder gefordert, auch als Ordnungsbehörde im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig zu werden. Hierzu stehen<br />
unterschiedliche verwaltungsrechtliche Instrumentarien zur Verfügung. Um diese effektiv und zielführend einsetzen<br />
zu können, ist es auch erforderlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und vorgeschriebene<br />
Verfahrenswege zu beachten. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der<br />
Gefahrenabwehr und das hierbei anzuwendende rechtliche Instrumentarium. Anhand praktischer Fälle soll ein<br />
rechtssicheres Vorgehen bei der Gefahrenabwehr erreicht werden.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Ermächtigungsgrundlagen<br />
� Abgrenzung Wasserrecht zum Bodenschutzrecht<br />
� Maßnahmen der Gefahrenabwehr<br />
� Störerauswahl<br />
� Aufbau und Durchsetzung einer Ordnungsverfügung sowie Handeln ohne Ordnungsverfügung<br />
� Befugnisse der Wasserbehörde<br />
� Abgrenzung Ordnungsrecht zum Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafrecht<br />
� Kostenerstattung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Wasserbehörden sowie Wasser- und Bodenverbänden.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: WHG, Bundesbodenschutzgesetz, VwVG Bund, VwVfG Land, Gefahrenabwehrrecht Land,<br />
Landeswassergesetz<br />
Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />
Personalwesen<br />
Personalmanagement<br />
Personalarbeit - 10 Herausforderungen für Neueinsteiger<br />
Fachseminar<br />
20.08. - 21.08.2013 (Hamburg) Code: PEA020N * 310,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird den Teilnehmer/innen ein Grundverständnis der Personalarbeit vermittelt. Der Schwerpunkt<br />
liegt darin, als Neueinsteiger einen Überblick über die Handlungsfelder der Personalarbeit zu gewinnen. Mit der<br />
Verwaltungsreform wurden nach und nach weitere Teile der Personalverantwortung auch auf die Fachvorgesetzten<br />
übertragen. Das hat zur Folge, dass jede Führungskraft mit der steigenden Personalverantwortung über<br />
grundlegende Kenntnisse des Personalrechts verfügen sollte. In diesem Seminar wird Basiswissen anhand von<br />
Begrifflichkeiten des allgemeinen Arbeitsrechts vermittelt. Die gängigen Begrifflichkeiten der Personalarbeit werden<br />
unter besonderer Berücksichtigung des TVöD/TV-L erklärt und Zusammenhänge aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Systematische Einführung in die Personalarbeit: Grundlagen, Personalplanung, Personalauswahl,<br />
Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte des Personalrates, AGG<br />
� Grundlagen Arbeitsrecht: individuelles Arbeitsrecht, Eingruppierungsrecht, Grundlagen der Stellenbewertung,<br />
Stellenbeschreibung, Personalaktenrecht, Recht auf Personalakteneinsicht und Datenschutzaspekte<br />
� Kernpunkte des TVöD/TV-L: allgemeine Arbeitsbedingungen, Entgeltordnung, Pflichten Beschäftigter/Dienststelle,<br />
Arbeitszeit, flexible Arbeitszeitmodelle<br />
� Spezielle Fragen zur Personalarbeit: Zusatzurlaub für schwerbehinderte Menschen, Urlaub nach § 26 TVöD,<br />
Arbeitsbefreiung nach § 29 TVöD, Arbeitsunfähigkeit, Entgeltfortzahlung, BEM, Nebentätigkeit, Probezeit<br />
� Beendigung von Arbeitsverhältnissen: arbeitsrechtliche Sanktionsmaßnahmen, Kündigungsrecht und<br />
Kündigungsschutz, Auflösungsvertrag, Zeugnisarten.<br />
Zielgruppe: Neueinsteiger in der Personalarbeit (Personalsachbearbeiter/innen, Personalratsmitglieder,<br />
Gleichstellungsbeauftragte), die erst seit kurzem Personalaufgaben wahrnehmen; neue Führungskräfte. Es werden<br />
keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
27 Personalwesen<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem prozessorientierten Personalmanagement -<br />
was Personal- und Projektverantwortliche wissen sollten (*Neu*)<br />
Workshop<br />
25.04.2013 (Berlin) Code: PEA018Ö * 180,00 Euro<br />
05.11.2013 (Hamburg) Code: PEA018Ö * 205,00 Euro<br />
Prozessorientiertes Personalmanagement gewinnt durch die Anforderungen der Haushaltskonsolidierung und<br />
wachsender Diskussion um Modernisierungs- und Kooperationspotenziale immer mehr an Gewicht. Nicht nur vor<br />
dem Hintergrund der Doppik bedarf es neben der klassischen Aufgabenerfüllung, wie Entgelt- und<br />
Besoldungsabrechnung, einer ganzheitlichen Gestaltung der Personalarbeit mit „schlanken“ Geschäftsprozessen und<br />
Vermeidung von Datenredundanz (Medienbrüchen) unter Verwendung geeigneter IT-Verfahren. Im Workshop<br />
befassen sich die Teilnehmer/innen mit den Fragestellungen, welche Chancen und Risiken im Einsatz modularer<br />
Fachverfahren bestehen und welche Prozessoptimierung in der Verwaltungspraxis anzustreben ist. Es wird darauf<br />
eingegangen, welche Fragen von Personalpraktiker/innen zu klären sind und die IT nicht maschinell "richten" wird.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Prüfung geeigneter Aufgabenbereiche vorhandener Datenredundanz und Einbeziehung in die Ist-Analyse<br />
� Strukturierte Zusammenführung vorhandener und neuer Ansätze zu einem einheitlichen Konzept<br />
� Gestaltung der Durchführung einer Ist-Erhebung/Ist-Analyse der Geschäftsprozesse im Personalmanagement<br />
� Einbeziehung weiterer zentraler Bereiche neben dem Bereich Personal<br />
� Gezielte Vorbereitung auf den Umstellungsprozess und worauf zu achten ist<br />
� Erreichung standardisierter Prozesse im Personalmanagement<br />
� Schwerpunkte und Fokus bei der Ist-Analyse der Arbeitsprozesse<br />
� Rolle und Perspektiven der Personalarbeit, Finanzen, Organisation im Modernisierungsprozess<br />
� Kommunikationsprozess und Berücksichtigung der Aspekte des Change-Managements<br />
� Steigende Themenrelevanz in Bezug auf angespannte finanzielle Situation und Doppikumstellung.<br />
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Fachbereiche Personal, Finanzen und Organisation;<br />
Projektverantwortliche, Mitarbeiter/innen des Rechnungsprüfungsamtes, Personalrat, Datenschutzbeauftragte.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />
Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />
umsetzen (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
05.03. - 06.03.2013 (Hamburg) Code: PEA475P * 310,00 Euro<br />
10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: PEA475P * 260,00 Euro<br />
Viele Verwaltungen stehen vor der Aufgabe, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) einzuführen. Dieses<br />
Projekt stellt sich in Planung und Umsetzung als komplexes und ganzheitliches Thema dar, das neben<br />
Gesundheitsprävention auch Weiterbildung, Führung, Unternehmenskultur und Arbeitsorganisation umfasst. In<br />
diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie die Einführung des BGM anhand von Projektmanagement-<br />
Arbeitsmethoden strukturiert, vorbereitet, geplant und umgesetzt werden kann. Daneben wird aufgezeigt, welche<br />
Maßnahmen erforderlich sind, damit das BGM als strategisches Instrument zur Arbeitsfähigkeit in der Organisation<br />
und zur Gesunderhaltung, Motivation und Mitarbeiterbindung jedes Einzelnen erkannt und etabliert wird. Die<br />
Teilnehmer/innen werden anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und der Bearbeitung von Fallbeispielen mit<br />
essentiellen Techniken vertraut gemacht, erwerben praxisorientierte Kenntnisse des Projektmanagements und haben<br />
die Möglichkeit, hierzu eigene Erfahrungen und Fallbeispiele aus ihrer Praxis einzubringen.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Grundlagen und Organisation des Projektes "Betriebliches Gesundheitsmanagement"<br />
� Maßnahmen und Ziele des BGM im Kontext Unternehmenskultur und Personalstrategie<br />
� Bestandsanalyse, Projektplanung und Ausarbeitung der Zielsetzung<br />
� Erfolgsfaktoren für Projektstart, inhaltliche Strukturierung und Projektumsetzung<br />
� Umsetzung einzelner Maßnahmen (z. B. Dienstvereinbarung)<br />
� Definition der Projektrollen und Führungsverantwortung<br />
� Gesundheitszirkel und Projektteam<br />
� Anforderungen an Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
� Herausforderungen und Stolpersteine im Projekt<br />
� Dokumentation, Projektcontrolling und Projektabschluss.<br />
Zielgruppe: Projektleiter/innen, Führungskräfte, Projektmitglieder wie Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte,<br />
Schwerbehindertenvertretung; Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Es werden keine Erfahrungen im BGM bzw.<br />
Projektmanagement vorausgesetzt.<br />
Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Personalfachkauffrau,<br />
Trainerin.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Tarifrecht<br />
Personalwesen 28<br />
TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit<br />
Fachseminar<br />
17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />
07.08. - 08.08.2013 (Hamburg) Code: PEA023S * 310,00 Euro<br />
10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />
Die Trägerschaft bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II wurde zum 01.01.2011 auf eine neue,<br />
verfassungsgemäße Grundlage gestellt. Dabei entstand auch eine neue Trägerform - die gemeinsame Einrichtung.<br />
Sie trat neben die schon bekannte Trägerform der Optionskommune. Diese Neustrukturierung wirft eine Reihe von<br />
personal- und tarifrechtlichen Fragen auf. Insbesondere geht es um die Geltungsbereiche der verschiedenen<br />
Tarifverträge - um den Geltungsbereich des TVöD und des TV-BA in den gemeinsamen Einrichtungen. Diese Frage<br />
stellt sich umso dringlicher, als zu erwarten ist, dass etliche Beschäftigte aus dem TV-BA in den TVöD wechseln<br />
müssen. Das Seminar soll insbesondere dazu befähigen, den TV-BA rechtssicher anzuwenden und Fragen anhand<br />
des Tariftextes zu beantworten. Grundlage dafür ist der Manteltarifvertrag für die Beschäftigten der Bundesagentur<br />
für Arbeit nebst allen Anhängen und Anlagen. Parallelen zum TVöD werden aufgezeigt. Soweit bereits vorhanden,<br />
wird die Rechtsprechung zum TV-BA berücksichtigt und in die Seminarunterlagen eingearbeitet.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Sachlicher und räumlicher Geltungsbereich des TV-BA<br />
� Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />
� Vergütungsstruktur anhand der seit 01.01.2011 geltenden Gehaltstabelle<br />
� Sonderregelungen zur Vergütung<br />
� Zuschläge und Zulagen<br />
� Leistungsentgelt<br />
� Urlaubsregelungen<br />
� Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.<br />
Zielgruppe: Personalverantwortliche bei der Bundesagentur für Arbeit; insbesondere aber Personalverantwortliche<br />
bei den künftigen gemeinsamen Einrichtungen im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, denen die<br />
Möglichkeit gegeben wird, die aktuellen Entwicklungen im Tarifrecht der Bundesagentur für Arbeit kennenzulernen<br />
und die neuen Rechtskenntnisse auf den konkreten Fall anzuwenden.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Sammlung gültiger Arbeitsgesetze, aktuelle Fassung des TV-BA<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
Das neue Eingruppierungsrecht der Länder 2012<br />
Spezialseminar<br />
27.05.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />
02.09.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />
25.09.2013 (Hamburg) Code: PEA013P * 205,00 Euro<br />
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) sieht nach der Tarifrunde 2011 neue<br />
Eingruppierungsregelungen aller Entgeltgruppen in der beschlossenen Entgeltordnung (EntGO) vor, die<br />
grundsätzlich in enger Anlehnung zur Eingruppierung nach dem BAT stehen und für sämtliche<br />
Eingruppierungsvorgänge durch eine analoge Anwendung von Bedeutung sind. Die weiterhin relevanten<br />
unbestimmten Rechtsbegriffe werden verschiedenen Interpretationen unterzogen und entsprechend den<br />
Voraussetzungen und Tatbeständen ausgelegt. Die neue einheitliche Entgeltordnung geht ebenfalls von bestimmten<br />
und unbestimmten Rechtsbegriffen aus, stellt weiterhin auf das zeitliche Maß der Arbeitsvorgänge ab und knüpft ein<br />
Entgelt an die auszuübende Tätigkeit.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Erhalt der Tarifautomatik; Anknüpfung des Bewertungsverfahrens an den Arbeitsvorgang und an die überwiegend<br />
auszuübende Tätigkeit (§§ 12,13 TV-L)<br />
� Definition der Eingruppierungsmerkmale und deren Voraussetzungen<br />
� Bedeutung der Zeitanteile und Anwendung von unbestimmten Rechtsbegriffen<br />
� Überprüfung der gegenwärtigen Eingruppierung im Hinblick auf die Tätigkeitsmerkmale; mögliche Änderungen der<br />
Entgeltgruppe<br />
� Weitergeltung der Regelungen nach § 8 TVÜ-L für übergeleitete Bestandsbeschäftigte<br />
� Grundsätze und Optionsrechte aus dem Überleitungstarifvertrag der Tarifrunde 2011.<br />
Zielgruppe: Behördenleiter/innen und Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Personal und Organisation, die mit der<br />
Thematik befasst sind; Mitglieder von Personalräten, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertreter/innen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Entgeltordnung 2012<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betrw., Rechtsbeistand.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
29 Personalwesen<br />
Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit zur Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />
nach dem TVöD/TVL<br />
Spezialseminar<br />
11.03.2013 (Hamburg) Code: PEA018T * 230,00 Euro<br />
20.11.2013 (Berlin) Code: PEA018T * 205,00 Euro<br />
Ein Kernstück der Tarifreform des TVöD war die Flexibilisierung der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst. Neben<br />
verschiedenen Möglichkeiten, die Arbeitszeit innerhalb eines Tages, einer Woche oder über einen längeren Zeitraum<br />
von bis zu einem Jahr flexibel im Rahmen von Arbeitszeitkonten zu gestalten, eröffnet der TVöD/TV-L die Möglichkeit<br />
zur Vereinbarung von Langzeitkonten. Auf diese Konten können Zeitguthaben aus dem Arbeitszeitkonto über einen<br />
Zeitraum von mehreren Jahren als Zeit- oder Geldguthaben gutgeschrieben werden. Diese Guthaben können dann<br />
dazu dienen, längere Urlaubszeiten mit Entgeltfortzahlung oder für einen bestimmten Zeitraum Teilzeitbeschäftigung<br />
bei Entgeltfortzahlung für eine Vollzeitstelle zu nehmen sowie Zeiten für längere Qualifizierungsmaßnahmen zu<br />
sammeln (u. a.). Die Gestaltung des Langzeitkontos muss in erster Linie einzelvertraglich vereinbart werden, aber in<br />
Verbindung mit dem Arbeitszeitkonto nach § 10 TVöD sollte eine Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung kollektive<br />
Regelungen treffen. Im Seminar werden die tariflichen Regelungen zum Langzeitkonto dargestellt und die von den<br />
Betriebsparteien frei auszuhandelnden Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Arbeitszeitflexibilisierung als Beitrag zu Dienstleistungsorientierung und Kosteneinsparung<br />
� Tarifliche Vorgaben zu Arbeitszeitkonten nach dem TVöD/TV-L: buchbare Zeitkontingente, Laufzeit des<br />
Arbeitszeitkontos, Zeitschuld und Zeitguthaben, Fristen für den Auf- und Abbau von Zeitkontingenten<br />
� Langzeitkonten: maximale Zeitschuld und Zeitguthaben, Lernzeitkonten, Fristenregelung für den Aufbau und Abbau<br />
von Zeitguthaben und Zeitschuld, Geldkonten, Insolvenzregelungen<br />
� Eckpunkte und Regelungsinhalte für Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen.<br />
Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, deren Aufgabe die<br />
Gestaltung der Arbeitszeit und die Optimierung des Personaleinsatzes ist; Personalratsmitglieder u. a.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Tarifvertrag einschließlich Kommentierung sowie ein Standardwerk zu<br />
Gesetzessammlungen der Arbeits- und Sozialordnung<br />
Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. SC. (Management).<br />
Beamtenrecht<br />
Das neue Beamtenrecht für Niedersachsen<br />
Fachseminar<br />
11.11.2013 (Hannover) Code: PEA122A * 205,00 Euro<br />
Am 01.04.2009 ist das Beamtenstatusgesetz des Bundes in Kraft getreten, welches das bisher geltende<br />
Beamtenrechtsrahmengesetz ablöst. Es regelt die Grundstrukturen des Beamtenrechts für die Länder einheitlich und<br />
ist Ausgangspunkt für die Neugestaltung des Landesbeamtenrechts. Mit dem Beamtenstatusgesetz traten das<br />
Niedersächsische Beamtengesetz (NBG), das Niedersächsische Besoldungsgesetz (NBesG) und die Niedersächsische<br />
Laufbahnverordnung (NLVO) in Kraft, die das Beamtenrecht für Niedersachsen auf eine neue Grundlage<br />
stellen. In diesem Seminar wird den Teilnehmer/innen ein Überblick über die bundeseinheitlichen Regelungen<br />
vermittelt und es werden die länderspezifische Ausgestaltung in Niedersachsen sowie die Änderungen für die Praxis<br />
erläutert.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Neuregelungen für Beamtinnen und Beamte des Landes und der Kommunen<br />
� Einheitlichkeit des Dienstrechts/konkurrierende Gesetzgebungskompetenz<br />
� Reduzierung auf zwei Laufbahngruppen (ohne und mit Hochschulabschluss) sowie Verringerung auf zehn<br />
Fachrichtungen<br />
� Wechsel zwischen Bundesländern und zur Bundesverwaltung mit Anerkennung anderer Laufbahnbefähigungen<br />
(ausländisch/inländisch) und der Berufs- und Lebenserfahrung (§§ 15, 16, 17 aufgrund EU-Recht)<br />
� Erleichterung des Quereinstiegs<br />
� Mobilität bei Dienstherrenwechsel<br />
� Beamtenverhältnisse: Voraussetzungen, Rechtsform der Begründung, Arten, Dauer, Nichtigkeits- und<br />
Rücknahmegründe<br />
� Wegfall des Rechtsinstituts der „Anstellung“ und das Alterserfordernis<br />
� Einheitliche Probezeit von 3 Jahren<br />
� Zuweisung von Beamtinnen und Beamten (z. B. an private Einrichtungen)<br />
� Altersgrenze für den Eintritt in den Ruhestand<br />
� Änderung des Personalaktenrechts<br />
� Vereinfachung der Nebentätigkeit<br />
� Schaffung einer Personalentwicklung<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalwesen 30<br />
� Unentgeltliche Mehrarbeit bis zu 5 Stunden<br />
� Eröffnung von Teilzeit aus familiären Gründen auch für den Vorbereitungsdienst und Ausweitung von bisher 12 auf<br />
15 Jahre<br />
� Rechte und Pflichten der Beamtinnen und Beamten: wesentliche Rechte, Status prägende Pflichten und Folgen der<br />
Nichterfüllung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in Personalverwaltungen des Landes und der Kommunen; Personalräte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz, Niedersächsisches Besoldungsgesetz und<br />
Niedersächsische Laufbahnverordnung<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Neuregelung der Allgemeinen Laufbahnverordnung des Landes Schleswig-Holstein<br />
Fachseminar<br />
19.11.2013 (Kiel) Code: PEA122KS * 205,00 Euro<br />
Das Laufbahnrecht des Landes Schleswig-Holstein ist durch das Landesbeamtengesetz (LBG) grundlegend<br />
reformiert und modernisiert worden. Die neue Landesverordnung über die Laufbahnen der Beamtinnen/der Beamten<br />
in Schleswig-Holstein (Allgemeine Laufbahnverordnung - ALVO) ist damit eine wesentliche Grundlage für die<br />
Personalsteuerung, Personalplanung und Personalentwicklung. Sie umfasst u. a. die neuen unterschiedlichen<br />
laufbahn- sowie beamtenrechtlichen Regelungen zu den Laufbahnbefähigungen, Probezeiten, Laufbahngruppen,<br />
Aufstiegen und dienstlichen Beurteilungen. In diesem Seminar werden praxisbezogen Kenntnisse zur Anwendung<br />
des Laufbahnrechts des Landes Schleswig-Holstein vermittelt und die Teilnehmer/innen erhalten einen<br />
systematischen Überblick über laufbahnrechtliche Aspekte.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Änderung der Laufbahngruppen<br />
� Zugangsvoraussetzungen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen<br />
� Probezeit und Beförderung<br />
� Regel- und Praxisaufstiege<br />
� Anerkennung anderer Laufbahnprüfungen<br />
� Fragen der Bewährung während der Probezeit<br />
� Besondere Fachrichtungen: Justizvollzug, Schullaufbahn, Feuerwehrlaufbahn.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglieder.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: LBG, ALVO<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des Landes Niedersachsen<br />
Fachseminar<br />
15.04.2013 (Hannover) Code: PEA161N * 205,00 Euro<br />
In diesem Seminar wird ein Einblick in die im Land Niedersachsen gültige Berechnung der Versorgungsbezüge für<br />
Ruhestandsbeamte und deren Hinterbliebene vermittelt. Dazu gehört auch ein Überblick über die dienstrechtlichen<br />
Voraussetzungen für den Beginn des Ruhestandes. Themenschwerpunkt ist die Ermittlung der ruhegehaltfähigen<br />
Dienstbezüge sowie der ruhegehaltfähigen Dienstzeiten. Dabei wird auf die Besonderheiten der kommunalen<br />
Beamten, insbesondere der Beamten auf Zeit, ausdrücklich eingegangen. Fragen zum Versorgungsausgleich bei<br />
Ehescheidungen werden unter Beachtung der am 01.09.2009 in Kraft getretenen Neuregelungen ebenso behandelt<br />
wie die Kürzungs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften im Beamtenversorgungsgesetz.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Ruhegehaltfähige Dienstbezüge<br />
� Ruhegehaltfähige Dienstzeiten<br />
� Beamte auf Zeit<br />
� Ehescheidungen<br />
� Kürzungs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften<br />
� Kurzer Abriss der Hinterbliebenenversorgung.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Personalämtern, Personalverwaltungsstellen und Personalräte.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Niedersächsisches<br />
Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />
Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
31 Personalwesen<br />
Vom aktiven Dienst in den Ruhestand - rechtliche Grundlagen im Niedersächsischen<br />
Beamtengesetz (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
21.10.2013 (Hannover) Code: PEA225 * 205,00 Euro<br />
Seit dem 01.04.2009 gelten das Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) und die Neufassung des Niedersächsischen<br />
Beamtengesetzes (NBG) für die Regelung der Rechtsverhältnisse der Beamtinnen/Beamten in Niedersachsen. Im<br />
Seminar werden die rechtlichen Grundlagen vermittelt. Dabei werden insbesondere Hinweise zur Anwendung in der<br />
Praxis gegeben. Darüber hinaus werden die versorgungsrechtlichen Auswirkungen der personalrechtlichen<br />
Entscheidung besprochen. Ferner wird auf das Satzungsrecht der Versorgungskassen eingegangen. Es werden<br />
auch die Änderungen zur Lebensalterszeit (gesetzliche Altersgrenze 67. Lebensjahr) mit Übergangsvorschriften und<br />
deren versorgungsrechtliche Auswirkungen vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Gesetzliche Altersgrenze (§§ 25 BeamtStG, 35, 115 NBG)<br />
� Antragsaltersgrenze (§ 37 NBG)<br />
� Dienstunfähigkeit (§§ 26 ff. BeamtStG, 43 ff. NBG)<br />
� Ablauf der Amts- bzw. Wahlzeiten von Beamten auf Zeit (§§ 4, 6 BeamtStG, 7 NBG)<br />
� Einstweiliger Ruhestand bei Umbildung und Auflösung von Behörden (§§ 31 BeamtStG, 40, 41 NBG).<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in den Personalverwaltungen, Personalverantwortliche, Mitglieder der Personalvertretungen<br />
Niedersachsens.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Niedersächsisches<br />
Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />
Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />
Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des Landes Schleswig-Holstein<br />
Fachseminar<br />
18.11.2013 (Kiel) Code: PEA525S * 205,00 Euro<br />
Mit Inkrafttreten des Beamtenneuregelungsgesetzes zum Landesbeamtengesetz Schleswig-Holstein (LBG) und der<br />
Nebentätigkeitsverordnung (NtVO) hat sich das Nebentätigkeitsrecht für die Beamten/innen des Landes Schleswig-<br />
Holstein grundlegend geändert. Nach § 40 Satz 2 des Beamtenstatusgesetzes ist eine Nebentätigkeit unter<br />
Erlaubnis- oder Verbotsvorbehalt zu stellen, soweit sie geeignet ist, dienstliche Interessen zu beeinträchtigen. Mit<br />
dieser an die Adresse des Landesgesetzgebers gerichteten Vorschrift soll verdeutlicht werden, „dass den Ländern<br />
ein großer Spielraum bei der Ausgestaltung des einzuhaltenden Verfahrens eingeräumt wird“. Auf dieser Grundlage<br />
ist die Entscheidung über die Zulässigkeit einer Nebentätigkeit in § 73 LBG als Verbotsvorbehalt geregelt. Diese<br />
Verbotsmaßnahme reicht vom vollständigen Verbot der Übernahme der Nebentätigkeit bis zu einem teilweisen<br />
Verbot. In diesem Seminar werden die umfangreichen Neuregelungen zum Nebentätigkeitsrecht nach LBG und<br />
NtVO vorgestellt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Anzeigepflichtige und anzeigefreie Nebentätigkeiten<br />
� Abgrenzung zum tariflich-öffentlichen Dienst<br />
� Erlaubnis- und Verbotsvorbehalt<br />
� Neuregelung der Ablieferungspflichten<br />
� Besonderheiten zur Vorlage von Unterlagen und Fristenregelungen.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglieder.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Landesbeamtengesetz, Nebentätigkeitsverordnung<br />
Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />
Übergreifende Personalthemen<br />
Kindergeld für behinderte und/oder erkrankte Kinder<br />
Spezialseminar<br />
08.04.2013 (Hamburg) Code: PEA295 * 205,00 Euro<br />
13.05.2013 (Berlin) Code: PEA295 * 180,00 Euro<br />
Entscheidungen über den Kindergeldanspruch behinderter oder kranker Kinder können selbst erfahrenen<br />
Kindergeldsachbearbeiter/innen erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Hinzu kommt die wachsende Anzahl der<br />
Anträge. Im Seminar bekommen die Teilnehmer/innen Sicherheit, die Begriffe des Kindergeldrechts zu unterscheiden<br />
und Kindergeld sachgerecht festzusetzen. Es wird die gesamte Spannbreite der Thematik behandelt: von den<br />
Anspruchsvoraussetzungen, über die Abgrenzung zur Erkrankung und die Feststellung der Behinderteneigenschaft<br />
bis hin zur besonders schwierigen Ermittlung des gesamten Lebensbedarfs und der eigenen Mittel des Kindes. Dabei<br />
findet auch die jeweilige Unterbringungsform des Kindes mit Behinderung Berücksichtigung. Wie die<br />
Teilnehmer/innen eine sachgerechte Entscheidung treffen können, wird anhand von zahlreichen Beispielen erklärt.<br />
Praktische Fälle der Teilnehmer/innen werden im Seminar zur Entscheidung gebracht.<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Personalvertretungsrecht 32<br />
Schwerpunkte:<br />
� Begriffsklärung: „Wann ist ein behindertes Kind außerstande, sich selbst zu unterhalten?“<br />
� Mitursächlichkeit der Behinderung<br />
� Behinderung und/oder Erkrankung<br />
� Berechnung ab 2012 - „Nettoeinkommen“<br />
� Abzugsmöglichkeiten<br />
� Erwerbsminderungsrente bei Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen<br />
� Waisenrente/Waisengeld<br />
� Einmalzahlungen<br />
� Abzweigungsanträge von Sozialleistungsträgern (Auswirkungen)<br />
� Auszahlung des Kindergeldes an Dritte (§ 74 EStG).<br />
Zielgruppe: Kindergeldsachbearbeiter/innen, die bereits über Kenntnisse des Kindergeldrechts verfügen.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: Dienstanweisung 2011, Taschenrechner, Abgabenordnung<br />
Dozent: Herr Reinhard Lüdecke.<br />
Kindergeld-Update: Neue Rechtsprechung, Änderungen und aktuelle Fragen (*Neu*)<br />
Spezialseminar<br />
09.04.2013 (Berlin * 1 Tag) Code: PEA261C * 180,00 Euro<br />
14.05.2013 (Hamburg * 1 Tag) Code: PEA261C * 205,00 Euro<br />
Erfahrene Sachbearbeiter/innen im Kindergeldbereich wissen, wie komplex diese Rechtsmaterie ist. Sie ist zudem<br />
ständigen Änderungen unterworfen. Im Seminar werden die aktuellen Änderungen, die sich aufgrund von Gesetzes-<br />
und Weisungsänderungen sowie der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ergeben haben, vorgestellt. Anhand<br />
von praktischen Beispielen werden sowohl materiell- als auch verfahrensrechtliche Regelungen und die sich daraus<br />
ergebenden Probleme in der täglichen Rechtsanwendung umfassend behandelt. Die Tagesveranstaltung sieht eine<br />
konzentriertere, gestraffte Unterrichtsführung vor. Im 2tägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen Gelegenheit zu<br />
einem ausführlichen Erfahrungsaustausch. Die Schwerpunkte werden entsprechend der Rechtslage zum Zeitpunkt<br />
des Seminars konkretisiert.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Die neue Dienstanweisung-FamEStG<br />
� Auswirkungen durch das Jahressteuergesetz 2013<br />
� Neue Rechtsprechung des BAG und des BFH.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus den Familienkassen der öffentlichen Arbeitgeber, die Angelegenheiten des<br />
Kindergelds zu bearbeiten haben.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: EStG, AO, Taschenrechner<br />
Dozenten: Herr Heinz-Josef Menke für die 2tägigen Seminare; Herr Reinhard Lüdecke für die<br />
Tagesveranstaltungen.<br />
Personalvertretungsrecht<br />
Das Personalvertretungsrecht in der Praxis der Jobcenter - aktuelle Streitfragen,<br />
Rechtsprechung, Lösungsansätze. Ein Seminar für Personalräte (*Neu*)<br />
Fachseminar<br />
12.03. - 13.03.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: PGP220N * 310,00 Euro<br />
12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: PGP220N * 260,00 Euro<br />
Seit 2011 sind die Personalvertretungen bei den Jobcentern gewählt und nehmen ihre Aufgaben wahr. In der<br />
täglichen Praxis gibt es oftmals große Abstimmungsprobleme bei den verschiedenen Beteiligungstatbeständen und<br />
auch im Verhältnis zu den Personalvertretungen (PV) der Träger. Im Seminar werden die aktuellen Probleme<br />
thematisiert und anhand der Gesetzeslage und der Rechtsprechung Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte:<br />
� Rechte der PV bei Einstellungen<br />
� Rechte der PV bei Zuweisungen<br />
� Rechte der PV bei Einführung neuer Arbeitsorganisationsformen<br />
� Rechte der PV bei Einführung von Telearbeit<br />
� Rechte der PV bei Kündigungen<br />
� Abschluss von Dienstvereinbarungen und die Geltung von Dienstvereinbarungen der Träger<br />
� Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />
� Beschaffung wichtiger Informationen.<br />
Zielgruppe: Aktive und künftige Personalratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder; weitere Interessenten.<br />
Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des BPersVG und des SGB II<br />
Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
33 Formular für Inhouseseminare<br />
Formular für Inhouseseminare<br />
Kundennummer (falls bekannt):<br />
Inhouse-/Outdoorseminar<br />
senden per Fax an: (030) 293350 - 22<br />
oder E-Mail an: urbich@kbw.de<br />
Wir haben Bedarf an einem/mehreren<br />
□<br />
□<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Inhouse-Seminar/en (nur für die eigenen Mitarbeiter/innen)<br />
Outdoor-Seminar/en (für die eigenen Mitarbeiter/innen und offen für<br />
externe Teilnehmer/innen)<br />
Unser<br />
Themenwunsch:<br />
Unser<br />
Terminwunsch:<br />
Sonstige Hinweise:<br />
□<br />
□<br />
Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung<br />
Senden Sie uns bitte ein schriftliches Angebot<br />
Ihre Ansprechpartnerin/Ihr<br />
Ansprechpartner ist:<br />
Unsere Anschrift:<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39
Teilnahmebedingungen<br />
Teilnahmebedingungen 34<br />
a. Die Seminarorte sind bei den jeweiligen Veranstaltungen ausgewiesen. Die Seminarräume in Berlin sind<br />
rollstuhlgerecht. Unterrichtsbeginn bei mehrtägigen Seminaren ist am 1. Tag um 09:00 Uhr<br />
(Seminarende um 16:30 Uhr), an den Folgetagen um 08:00 Uhr (Seminarende am letzten Seminartag um<br />
14:30 Uhr). Tagesseminare beginnen in der Regel um 10:00 Uhr und enden um 16:30 Uhr. Einzelne<br />
Seminare haben eine abweichende Seminarzeit. Beachten Sie bitte hierzu die jeweilige<br />
Seminarausschreibung. Der Zeitumfang beträgt pro Seminartag 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.<br />
b. Die Teilnahmegebühren sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungslegung fällig. Die Teilnehmer/innen<br />
erhalten die Rechnungen mit dem Zertifikat ausgehändigt. Umsatzsteuer wird auf der Grundlage der<br />
Befreiungsvorschrift gem. § 4 Nr. 22 Buchstabe a UStG nicht berechnet. Einige modulare Kompaktkurse<br />
sind auf der Internetseite mit 0,00 Euro ausgepreist. Die genauen Teilnahmegebühren fallen in der bei dem<br />
jeweiligen Seminar genannten Höhe an.<br />
c. Rabattmöglichkeit: Auf Antrag können Verwaltungen, die im Zeitraum Juli bis Dezember 2012 mindestens<br />
8 nichtrabattierte und nichtermäßigte Zwei- oder Drei-Tage-Seminare besucht haben, im Folgezeitraum -<br />
bis zum 30. Juni 2013 - ein weiteres Seminar in der Preiskategorie bis 180,00 Euro kostenlos belegen.<br />
Fachtagungen, Inhouseseminare, Seminarreihen, mehrteilige Seminare und Kompaktkurse (auch einzelne<br />
Teile) sind nicht rabattfähig. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit des Abschlusses von Rahmenverträgen.<br />
In den Teilnahmegebühren sind keine Übernachtungskosten sowie keine Verpflegung enthalten.<br />
d. Die Seminaranmeldung kann nur postalisch, per Fax oder E-Mail erfolgen. Eine Kopiervorlage befindet<br />
sich am Ende dieses Programmheftes. Die Bestätigung über die Seminarteilnahme geht Ihnen in der Regel<br />
ca. 4 Wochen vor Seminarbeginn zu. Bitte buchen Sie vor dem Erhalt dieser Bestätigung keine<br />
Flugscheine, Fahrkarten etc.<br />
e. Eine Seminarabsage muss postalisch, per Fax oder E-Mail erfolgen. Telefonische Stornierungen können<br />
nicht bearbeitet werden. Teilnehmer/innen, die in einem kürzeren Zeitraum als 2 Wochen vor Beginn des<br />
Seminars ihre Teilnahme absagen - auch aus Krankheitsgründen, wegen kurzfristiger Haushaltssperre oder<br />
dienstlicher Engpässe - (Datum des Poststempels, des Fax- oder E-Mail-Protokolls), entrichten in jedem<br />
Falle eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent der Teilnahmegebühr, mindestens jedoch 55,00 Euro. Bei<br />
einer Nichtteilnahme oder Absage am Werktag vor Seminarbeginn oder am Seminartag wird die volle Gebühr<br />
in Rechnung gestellt.<br />
f. Die Stornierungsfrist für Hotelzimmer, die über die KBW Service GmbH gebucht wurden, beträgt<br />
prinzipiell 3 Werktage. Bei späterer Stornierung wird in jedem Falle der volle Zimmerpreis fällig. Bitte<br />
beachten Sie, dass nur bei Buchung von Hotelzimmern über die KBW Service GmbH der rabattierte<br />
Hotelzimmerpreis in Anspruch genommen werden kann. Bei Eigenbuchung gelten in der Regel höhere<br />
Preise, die im Nachhinein durch die Hotels nicht erstattet werden. Reisen Sie nach 18:00 Uhr an, teilen Sie<br />
dies bitte unbedingt dem jeweiligen Hotel mit, da sonst Ihr Zimmer u. U. neu vergeben wird. Bitte prüfen Sie<br />
die Buchungsdaten der Hotelübernachtungen und melden Sie ggf. Unstimmigkeiten umgehend beim<br />
Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. Bei Abreise ist es erforderlich, zur Bezahlung der Rechnung an der<br />
Hotelrezeption auszuchecken. Über die Zahlungsmodalitäten informieren Sie sich bitte vorab im jeweiligen<br />
Hotel.<br />
g. Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e. V. behält es sich vor, bei zu geringer Anzahl von Anmeldungen oder aus<br />
anderen triftigen Gründen Veranstaltungen abzusagen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden<br />
ohne Abzug zurückerstattet. Ein weitergehender Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen. Bei<br />
Verhinderung eines Referenten/einer Referentin verpflichtet das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e. V. eine<br />
Ersatzreferentin/einen Ersatzreferenten. Der Einsatz von Ersatzreferenten stellt keinen Stornierungsgrund<br />
dar. Unsere Dozenten sind stets bemüht, ihre Seminarkonzepte den aktuellen Entwicklungen anzupassen.<br />
Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />
Änderungen in den Ausschreibungstexten sowie über eventuell kurzfristige erfolgte Wechsel der<br />
Dozentin/des Dozenten zu informieren.<br />
h. Ein Versicherungsschutz der Teilnehmer/innen durch den Veranstalter besteht nicht.<br />
i. Die Teilnehmer/innen sind mit der Aufnahme ihrer Daten einverstanden.<br />
j. Gerichtsstand ist Berlin (Amtsgericht Berlin-Mitte).<br />
k. Mit der Anmeldung werden diese Teilnahmebedingungen von den Teilnehmer/innen anerkannt.<br />
http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013
35 Anmeldeformular<br />
Anmeldeformular<br />
2013 – Auszug <strong>Nord</strong> I. Halbjahr<br />
Kundennummer (falls bekannt):<br />
Anmeldeformular<br />
senden per Fax an: (030) 293350 - 39<br />
oder per E-Mail an: info@kbw.de<br />
Name, Vorname<br />
Seminardatum<br />
Tätigkeit (z. B. Sachbearbeiter/in, Amtsleiter/in):<br />
Absender (nach Möglichkeit Stempel):<br />
Ort/Datum:<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
Tel. (030) 293350-0<br />
Seminarcode<br />
Gebühr (Tel. privat * nur für den Notfall)<br />
Telefon:<br />
Telefax:<br />
E-Mail-Adresse:<br />
Ansprechpartner/in:<br />
� Herr<br />
� Frau<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei Seminaren beträgt in jedem Fall 2 Wochen.<br />
Wir erkennen die Teilnahmebedingungen gemäß Seminarprogramm an.<br />
Unterschrift:<br />
Hotelzimmerreservierung (zur Weiterleitung an KBW Service GmbH)<br />
Ich bitte um Reservierung von Einzelzimmer/n Doppelzimmer/n<br />
vom<br />
Hotelwunsch / Bemerkungen:<br />
Name, Vorname<br />
bis<br />
Preiskategorie bis<br />
Seminarcode<br />
Die kostenlose Stornierungsfrist bei Hotelzimmern beträgt in jedem Fall 3 Werktage.<br />
Nur für Seminarort Berlin: Tiefgaragenplatz am Seminarort gewünscht? Ja � (5,50 Euro/Tag)<br />
vom<br />
bis<br />
Autotyp:<br />
© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39<br />
Euro/Nacht<br />
Sollten Sie einen Tiefgaragenplatz benötigen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig, da wir diese anmieten<br />
müssen. Die kostenlose Stornierungsfrist beträgt 2 Tage vor Seminarbeginn.<br />
Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Seite 34.
Bitte merken Sie unsere<br />
Fachtagungen 2013 vor<br />
► Vergaberechtstage Berlin 18. - 19. April 2013<br />
► Finanztage Berlin 16. - 17. Mai 2013<br />
► Personaltage Berlin 13. - 14. Juni 2013<br />
► Bundesprüfertage Berlin 22. - 23. August 2013<br />
► Personalvertretungsrecht 05. - 06. September 2013<br />
► Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 19. - 20. September 2013<br />
► Jugendhilfetage Berlin 24. - 25. Oktober 2013<br />
► Tagung Ausländerrecht Berlin 28. - 29. November 2013<br />
► Steuerrechtstage Berlin 05. - 06. Dezember 2013<br />
► Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 09. - 10. Dezember 2013<br />
► Praxistage Beamtenrecht Berlin 12. - 13. Dezember 2013<br />
Die Tagungsausschreibung finden Sie auf unserer Website<br />
www.kbw.de<br />
Nutzen Sie für Ihre Weiterbildung beim KBW e.V. einen<br />
PRÄMIENGUTSCHEIN<br />
Mit einer Weiterbildung schaffen Sie sich neue Chancen in der Berufswelt und mit der<br />
Bildungsprämie sichern Sie sich dabei noch Vorteile:<br />
Der Prämiengutschein kann für Sie bis zu 500 Euro/Jahr wert sein.<br />
Der Prämiengutschein ist eine Komponente aus dem Programm »Bildungsprämie« des<br />
Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF).<br />
Sie können ihn erhalten, wenn Sie erwerbstätig sind und Ihr zu versteuerndes<br />
Jahreseinkommen derzeit 20.000 Euro (oder 40.000 Euro bei gemeinsam Veranlagten) nicht<br />
übersteigt.<br />
Mit dem Prämiengutschein übernimmt der Bund 50% der Weiterbildungskosten, maximal<br />
jedoch 500 Euro. Den Prämiengutschein erhalten Sie einmal jährlich unbürokratisch und<br />
schnell in einem Beratungsgespräch. Mit Ihrer Anmeldung reichen Sie den Gutschein bei uns<br />
ein. Sie erhalten danach eine reduzierte Rechnung.<br />
Wichtig: Erst beraten lassen, dann anmelden!<br />
Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. nimmt als Weiterbildungsanbieter Prämiengutscheine<br />
entgegen und verrechnet diese mit den Kursgebühren.<br />
Genauere Informationen über das<br />
Bildungsprämienverfahren sind erhältlich unter:<br />
www.bildungspraemie.info/de/101.php
Programmanforderung<br />
per Fax an: (030) 293350 - 22<br />
per E-Mail an: urbich@kbw.de<br />
Absender<br />
□<br />
□<br />
www.kbw.de/Seminare<br />
<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />
Gürtelstraße 29a/30<br />
10247 Berlin<br />
<strong>Fortbildungsangebot</strong> <strong>Nord</strong><br />
Ja, senden Sie mir das vollständige Seminarprogramm auf dem Postweg zu.<br />
Nein, streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler. Ich habe kein Interesse an weiteren<br />
Informationen.<br />
Nehmen Sie mich in Ihren monatlichen E-Mail-News-Verteiler auf<br />
Meine E-Mail-Adresse lautet: