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Fortbildungsangebot Nord - Kommunales Bildungswerk eV

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<strong>Fortbildungsangebot</strong> <strong>Nord</strong><br />

mobile Website<br />

Auszug aus dem Gesamtprogramm I. Halbjahr 2013<br />

info@kbw.de<br />

www.kbw.de<br />

Zertifi zierter Bildungsträger<br />

► DIN EN ISO 9001:2008<br />

► AZAV<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Gürtelstraße 29a/30<br />

10247 Berlin<br />

Tel. (030) 293350-0<br />

Fax (030) 293350-39


© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Büro Steinbeis-Zentrum<br />

Gürtelstraße 29a/30<br />

10247 Berlin<br />

Tel.: (030) 293350-0<br />

Fax: (030) 293350-39<br />

Internet: http://www.kbw.de<br />

E-Mail: info@kbw.de<br />

Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />

Kerstin Magnussen<br />

Mühlendamm 22<br />

22087 Hamburg<br />

Tel.: (040) 25 49 89 35<br />

E-Mail: magnussen@kbw.de<br />

Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg unter 11232/Nz<br />

eingetragen (Vereinssitz Berlin-Charlottenburg). Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist Mitgründer<br />

und -träger des Instituts für Wissenstransfer in Wirtschaft, Verwaltung und Rechtspflege an der<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin.<br />

Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. ist Kooperationspartner des Bundesverbandes der Berufsbetreuer/innen<br />

e.V., der Steinbeis-Hochschule Berlin (AOEV) und des Roncalli-Hauses Magdeburg.<br />

Fachseminare sind ein- oder mehrtägige Veranstaltungen, die die systematische Vermittlung von<br />

Grundkenntnissen zum Ziel haben. Diese Seminare wenden sich vorwiegend an Neueinsteiger. Für<br />

den Besuch werden daher keine Kenntnisse in dem jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt.<br />

Spezialseminare widmen sich ausgewählten Problemen des Berufsalltags. Die ein- oder mehrtägigen<br />

Veranstaltungen vermitteln aufbauend auf vorhandenen fundierten Grundkenntnissen<br />

weiterführendes und anwendungsbereites Wissen.<br />

Im Mittelpunkt eines Workshops steht nicht der theoretische Input, sondern der Erfahrungsaustausch<br />

und das Finden von Lösungen für spezielle Probleme aus der Praxis. Zur Zielerreichung<br />

werden vielfältige Methoden wie Diskussion, Gruppenarbeit und interaktives Arbeiten eingesetzt. Die<br />

Lehrkraft fungiert hierbei als Moderatorin/Moderator und Coach. Fundierte Kenntnisse und praktische<br />

Erfahrungen sind Voraussetzungen für die Teilnahme an einem Workshop. Die Teilnehmer/innen<br />

haben die Möglichkeit, im Vorfeld ihre Probleme und Fragen dem KBW e.V. mitzuteilen.<br />

Wir führen regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen vor Ort durch. Diese Inhouse-Seminare<br />

bereiten wir gemeinsam mit Ihnen gründlich vor und verpflichten dafür kompetente Dozentinnen und<br />

Dozenten. Bei Bedarf rufen Sie uns bitte an.<br />

Einen Vordruck für Seminaranmeldungen finden Sie am Ende der Broschüre.


Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir freuen uns, Ihnen das aktuelle KBW-Fortbildungsprogramm für<br />

die Region <strong>Nord</strong> für das I. Halbjahr 2013 mit Ausblick auf das II.<br />

Halbjahr 2013 anbieten zu können und hoffen, dass dieser Auszug<br />

aus dem Gesamtprogramm Ihnen eine gezielte Seminarsuche und<br />

-auswahl in Ihrer Nähe ermöglicht.<br />

Die regionale Präsenz im <strong>Nord</strong>en seit 2 Jahren zeigt, dass Ihre<br />

Wünsche und spezifischen Bedarfe zur Fortbildung und<br />

Personalentwicklung direkt und gezielt aufgegriffen werden<br />

können. An dieser Stelle möchte ich Ihnen herzlich für die<br />

angenehme Zusammenarbeit danken.<br />

Hamburg, im Januar 2013<br />

Der spürbare Fachkräftemangel und die steigenden Anforderungen an Gesundheitsmanagement,<br />

Mitarbeiterbindung und Arbeitgeberattraktivität werden auch in Zukunft verstärkt das Verwaltungshandeln<br />

und insofern Ihre und unsere Aktivitäten im Zuge der beruflichen Fort- und Weiterbildung prägen. Wir bieten<br />

Ihnen regionale Seminarangebote, die aktuell und in qualitativer sowie finanzieller Hinsicht für Sie attraktiv<br />

sind. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Sie Seminarthemen, die Sie für wichtig und landesspezifisch von<br />

Interesse einschätzen, mit uns auf den Weg bringen möchten und ein entsprechendes Angebot vor Ort hier<br />

im <strong>Nord</strong>en gewünscht wird. Es ist mir eine große Freude und zugleich interessante Herausforderung, neue<br />

und vor allem praxisrelevante Themen für den <strong>Nord</strong>en zu entwickeln und auch weitere Zielgruppen zu<br />

erschließen.<br />

Dank Ihrer Hinweise sind die Inhalte der Fortbildungsveranstaltungen nicht nur aktuell, sondern zugleich<br />

auch auf die Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten. Dazu trägt auch bei, dass wir aktuelle Rechtsprechungen<br />

und Gesetzgebungsverfahren aus den Ländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen<br />

kontinuierlich verfolgen, auswerten und in unseren regionalen Seminarangeboten umsetzen.<br />

Dieses Programmheft umfasst ein Seminarangebot von mehr als 50 Themen. Es würde mich sehr freuen,<br />

wenn unsere Auswahl Ihr Interesse findet. Darüber hinaus stehe ich Ihnen für Anregungen und Wünsche<br />

zum weiteren Ausbau unseres Seminarangebotes im <strong>Nord</strong>en gerne zur Verfügung.<br />

Alle Seminare, die Sie in unserem Gesamt-Seminarprogrammheft finden, bieten wir auch bei Ihnen vor Ort<br />

als Inhouseveranstaltung an. Die entsprechenden Konzepte erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen und passen<br />

diese an Ihre spezifischen Bedingungen an. Unter www.kbw.de � Rubrik „Inhouseseminare/-trainings“<br />

finden Sie stets eine Übersicht über die aktuell laufenden Inhouse-Seminare.<br />

Für Ihr Vertrauen, Ihre Aufgeschlossenheit, aber auch für Ihre Hinweise und konstruktive Kritik danke ich<br />

Ihnen herzlich.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kerstin Magnussen


II Ansprechparter/innen beim Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Unsere Anschrift<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin<br />

Zentrale Telefon-Nr.: (030) 293350-0 Havarienummer für Notfälle: 0171 322 6162<br />

Zentrale Fax-Nr.: (030) 293350-39 Zentrale E-Mail-Adresse: info@kbw.de<br />

alternativ (030) 293350-22, 293350-38,<br />

293350-37<br />

Homepage: http://www.kbw.de<br />

Aufgabenschwerpunkt Ihre Ansprechpartnerin/Ihr Ansprechpartner<br />

Seminaranmeldungen, Auskunft,<br />

Auskunftsvermittlung<br />

Zentrale Fax-Nr.<br />

(030) 293350 - 39<br />

Regina Rusch<br />

E-Mail-Adresse: rusch@kbw.de<br />

Eileen Röhner<br />

E-Mail-Adresse: roehner@kbw.de<br />

Geschäftsführer Dr. Andreas Urbich<br />

E-Mail-Adresse: urbich@kbw.de<br />

Fax: (030) 293350 - 22<br />

Direktor Prof. Dr. Johannes Gurtz<br />

E-Mail-Adresse: gurtz@kbw.de<br />

Fax: (030) 293350 - 37<br />

Büroleitung Katharina Bartsch<br />

E-Mail-Adresse: bartsch@kbw.de<br />

Fax: (030) 293350 - 38<br />

Projektmanagement Jana König<br />

E-Mail-Adresse: koenig@kbw.de<br />

Fax: (030) 293350 - 39<br />

Programm- und<br />

Projektentwicklung<br />

Fax: (030) 293350 - 39<br />

Dr. Marion Lindner<br />

E-Mail-Adresse: lindner@kbw.de<br />

Katja Knorscheidt<br />

E-Mail-Adresse: knorscheidt@kbw.de<br />

Dr. Peter Röllig<br />

E-Mail-Adresse: roellig@kbw.de<br />

Dr. Hans-Jürgen Nagel<br />

E-Mail-Adresse: nagel@kbw.de<br />

Angelika Kiesewetter<br />

E-Mail-Adresse: kiesewetter@kbw.de<br />

Christine Lahde<br />

E-Mail-Adresse: lahde@kbw.de<br />

Mirko Frischmuth<br />

E-Mail-Adresse: frischmuth@kbw.de<br />

Lubov Mordkovich<br />

E-Mail-Adresse: mordkovich@kbw.de<br />

Jennifer Degener<br />

E-Mail-Adresse: degener@kbw.de<br />

Vertrags- und Raummanagement Martin Markewiecz<br />

E-Mail-Adresse: markewiecz@kbw.de<br />

Fax: (030) 293350 - 38


Ansprechparter/innen beim Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. III<br />

Inhousemanagement Heike Polky-Jungk<br />

Fax: (030) 293350 - 39<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Dana Noack, M.Sc.<br />

polky@kbw.de<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Sylvia Singer<br />

noack@kbw.de<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Sabrina Weigelt<br />

singer@kbw.de<br />

E-Mail-Adresse: weigelt@kbw.de<br />

Rechnungslegung und<br />

Seminareinladungen<br />

Fax: (030) 293350 - 25<br />

Natalja Vibe<br />

E-Mail-Adresse: vibe@kbw.de<br />

Seminarorganisation, Technik Nina Kurle<br />

Fax: (030) 293350 - 39<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Ronald Flechtner<br />

kurle@kbw.de<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Rico Sidlo<br />

flechtner@kbw.de<br />

E-Mail-Adresse: sidlo@kbw.de<br />

IT/Webseitengestaltung Norman Thiel<br />

E-Mail-Adresse: thiel@kbw.de<br />

Regionalbüros des Kommualen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Regionalbüro <strong>Nord</strong><br />

Kerstin Magnussen<br />

Mühlendamm 22<br />

22087 Hamburg<br />

Regionalbüro Süd<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Regionalbüro Süd<br />

Petra Tredup<br />

Weberstraße 52<br />

60318 Frankfurt am Main<br />

Regionalbüro West<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Regionalbüro West<br />

Holger Heinzelmann<br />

Elberfelder Straße 48<br />

42285 Wuppertal<br />

Kerstin Magnussen<br />

E-Mail-Adresse: magnussen@kbw.de<br />

Telefon: (040) 25 49 89 03<br />

Fax: (040) 25 49 89 35<br />

Petra Tredup<br />

E-Mail-Adresse: tredup@kbw.de<br />

Telefon: (069) 59 79 06 97<br />

Fax: (069) 55 02 79<br />

Holger Heinzelmann<br />

E-Mail-Adresse: heinzelmann@kbw.de<br />

Telefon: (0202) 855 88<br />

Fax: (0202) 2802 090


IV Inhaltsverzeichnis Seminare für Führungskräfte I. Halbjahr 2013<br />

Hinweis auf wichtige Fundstellen<br />

Formular für Inhouseseminare ..................... 33<br />

Teilnahmebedingungen ................................. 34<br />

Anmeldeformular ........................................... 35<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Fachübergreifende Seminare<br />

Zuwendungsrecht<br />

Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die<br />

Kommune als Empfänger und Geber von<br />

Zuwendungen ................................................................. 1<br />

Führung und Steuerung<br />

Führungskompetenzen<br />

Frauen in Führungspositionen - den persönlichen<br />

Führungsstil entwickeln ................................................... 1<br />

Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*) ....... 2<br />

Führungskompetenz durch<br />

Gruppencoaching (*Neu*) ............................................... 2<br />

Projektmanagement<br />

Projektmanagement - Projekte effizient planen,<br />

leiten und umsetzen ........................................................ 2<br />

Kommunikation / Karriereplanung<br />

Kommunikation<br />

Mit Schlagfertigkeit und Charme schwierige<br />

Situationen meistern ....................................................... 3<br />

Körpersprache diagnostizieren, verstehen,<br />

anwenden - Kommunikationstraining für<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen in Service<br />

und Beratung (*Neu*) ...................................................... 3<br />

Karriereplanung<br />

Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-<br />

Briggs-Typenindikator (MBTI ® ) (*Neu*) .......................... 4<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wer schreibt, der bleibt - Einführung in das<br />

öffentlichkeitswirksame und zielgruppengerechte<br />

Schreiben (*Neu*) ........................................................... 4<br />

Haushalts- und Kassenwesen<br />

Den doppischen Haushalt effektiv planen,<br />

budgetieren und steuern ................................................. 5<br />

Der kommunale Gesamtabschluss im Land<br />

Schleswig-Holstein – gesetzeskonform und<br />

fristgerecht aufgestellt (*Neu*) ........................................ 5<br />

Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013 ....................... 6<br />

Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten-<br />

und Leistungsrechnung<br />

Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen<br />

Schritten - für Buchhalter/innen in Niedersachsen .......... 6<br />

Controlling / Berichtswesen<br />

Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine<br />

ergebnis- und produktorientierte Steuerung der<br />

kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR -<br />

am Beispiel Niedersachsens (*Neu*) .............................. 7<br />

Rechnungsprüfung<br />

Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue<br />

Herausforderung für Rechnungsprüfer/innen<br />

(problemorientierte Handlungsanleitung in<br />

praktischen Schritten) - Aufbauseminar .......................... 8<br />

Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen /<br />

Kommunale Einrichtungen<br />

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in der<br />

kommunalen Praxis - aktuelle Rechtsentwicklung<br />

und Handlungsoptionen für Kommunen .......................... 8<br />

Vergabewesen<br />

Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />

(VOL)<br />

Das Vergabeverfahren nach der VOL - von der<br />

freihändigen Vergabe bis zur öffentlichen<br />

Ausschreibung; die Wahl der richtigen Vergabeart;<br />

typische Fehler im Vergabeverfahren ............................. 9<br />

Jugendhilfe<br />

Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />

Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen<br />

Jugendhilfe - Berechnung von Kostenbeiträgen bei<br />

Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teil-<br />

und vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a<br />

SGB VIII) ....................................................................... 10<br />

Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />

Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-<br />

Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und in<br />

<strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der<br />

Rechtsordnungen und praktische Durchsetzung (u.<br />

a. EU-Unterhaltsverordnung 2009) ............................... 10<br />

Urkundsrecht<br />

Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und<br />

praktische Anwendung beim Jugendamt (§ 59<br />

SGB VIII) ....................................................................... 11<br />

Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />

Berechnung der zumutbaren Belastung bei<br />

Kindertagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen zur<br />

Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII) .................... 11<br />

Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten ....... 12<br />

Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein<br />

Seminar für Erzieher/innen in der<br />

Kindertagesstätte (*Neu*) .............................................. 12<br />

Weiterbildung zur/zum „Sozialmanager/in in<br />

Kindertagesstätten“ (*Neu*) .......................................... 13<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Die Kostenheranziehung nach<br />

Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG) .......................... 16<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Ausbildungsförderung<br />

Systematische Einführung in das<br />

Ausbildungsförderungsrecht -<br />

Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach ............ 16<br />

Soziale Sicherung<br />

Seminare zum SGB II<br />

Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem<br />

SGB II - rechtliche Grundlagen und Probleme ihrer<br />

Umsetzung in der Praxis ............................................... 17<br />

Der praktische Umgang der<br />

Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />

Selbstständigen im Alg II-Leistungsbezug (kein<br />

Leistungsrecht) .............................................................. 17<br />

Grundlagen der Beratung von SGB II-Kunden -<br />

Methoden und Techniken für persönliche<br />

Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und<br />

Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen ...................... 18<br />

Gesprächsführung im Arbeitgeberservice -<br />

Zielkunden gewinnen, Dienstleistung anbieten,<br />

Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive<br />

Arbeitsstellen bekommen (*Neu*) ................................. 18<br />

Übergreifende Themen des Sozialrechts<br />

nach SGB II und XII<br />

Erbrechtliche Grundfragen für Mitarbeiter/innen der<br />

SGB II- und SGB XII-Behörden ..................................... 19<br />

Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) ............... 19<br />

Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme der<br />

praktischen Arbeit mit dem AsylbLG ............................. 19<br />

Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte<br />

zum AsylbLG ................................................................. 19<br />

Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />

Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für<br />

Neueinsteiger gemacht, aber auch für Profis<br />

gedacht ......................................................................... 20<br />

Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des<br />

Unterhaltsanspruchs und die Zwangsvollstreckung<br />

durch Sozialverwaltung und Jobcenter ......................... 21<br />

Prüfung und Berechnung von<br />

Unterhaltsansprüchen volljähriger Kindern gegen<br />

ihre Eltern - unter besonderer Berücksichtigung<br />

des SGB II ..................................................................... 21<br />

Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch<br />

angewandt - Teil 2 ......................................................... 22<br />

Familiengerichtliches Verfahren der<br />

Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />

Unterhaltsansprüche - Einführung ................................ 23<br />

Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop<br />

für erfahrene Unterhaltssachbearbeiter/innen aus<br />

dem SGB II- und SGB XII-Bereich ................................ 23<br />

Betreuungsrecht<br />

Das Verwaltungsrecht in der Betreuungspraxis -<br />

professioneller Umgang mit den Behörden ................... 24<br />

Inhaltsverzeichnis Seminare für Führungskräfte I. Halbjahr 2013 V<br />

Personenordnungsrecht<br />

Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens<br />

unter Berücksichtigung der Neuregelungen zum<br />

Personenstandsgesetz - Seminar für<br />

Mitarbeiter/innen der kommunalen<br />

Einwohnermeldeämter .................................................. 24<br />

Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

Versammlungsrecht in Niedersachsen (*Neu*) ............. 25<br />

Umwelt<br />

Das wasserrechtliche Erlaubnis- und<br />

Bewilligungsverfahren ................................................... 25<br />

Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde -<br />

Gefahrenabwehr im Wasserrecht .................................. 26<br />

Personalwesen<br />

Personalmanagement<br />

Personalarbeit - 10 Herausforderungen für<br />

Neueinsteiger ................................................................ 26<br />

Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem<br />

prozessorientierten Personalmanagement - was<br />

Personal- und Projektverantwortliche wissen<br />

sollten (*Neu*) ............................................................... 27<br />

Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als<br />

Projekt effizient planen, leiten und<br />

umsetzen (*Neu*) .......................................................... 27<br />

Tarifrecht<br />

TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten der<br />

Bundesanstalt für Arbeit ................................................ 28<br />

Das neue Eingruppierungsrecht der Länder 2012 ........ 28<br />

Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit zur<br />

Flexibilisierung der Arbeitszeit nach dem<br />

TVöD/TVL ...................................................................... 29<br />

Beamtenrecht<br />

Das neue Beamtenrecht für Niedersachsen ................. 29<br />

Neuregelung der Allgemeinen Laufbahnverordnung<br />

des Landes Schleswig-Holstein .................................... 30<br />

Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des<br />

Landes Niedersachsen .................................................. 30<br />

Vom aktiven Dienst in den Ruhestand - rechtliche<br />

Grundlagen im Niedersächsischen<br />

Beamtengesetz (*Neu*) ................................................. 31<br />

Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des<br />

Landes Schleswig-Holstein ........................................... 31<br />

Übergreifende Personalthemen<br />

Kindergeld für behinderte und/oder erkrankte<br />

Kinder ............................................................................ 31<br />

Kindergeld-Update: Neue Rechtsprechung,<br />

Änderungen und aktuelle Fragen (*Neu*) ..................... 32<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Das Personalvertretungsrecht in der Praxis der<br />

Jobcenter - aktuelle Streitfragen, Rechtsprechung,<br />

Lösungsansätze. Ein Seminar für<br />

Personalräte (*Neu*) ..................................................... 32<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


1 Fachübergreifende Seminare<br />

Fachübergreifende Seminare<br />

Zuwendungsrecht<br />

Das Zuwendungsrecht aus kommunaler Sicht - die Kommune als Empfänger und<br />

Geber von Zuwendungen<br />

Fachseminar<br />

29.04. - 30.04.2013 (Neumünster) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />

28.10. - 29.10.2013 (Bielefeld) Code: FÜB039 * 310,00 Euro<br />

Zuwendungen von Land und Bund machen manche kommunale Maßnahme erst möglich. Was sind die speziellen<br />

Anforderungen in der Abwicklung und Durchführung, wenn Projekte einen Förderzugang erhalten? Im Seminar wird<br />

ein Überblick über die Strukturen des Zuwendungsrechts aus kommunaler Sicht gegeben. Es werden<br />

Grundkenntnisse für die Abwicklung und den Verwendungsnachweis bei finanziellen Förderungsmaßnamen<br />

vermittelt. Es wird darüber hinaus aufgezeigt, was zu beachten ist, wenn die Kommune einerseits<br />

Zuwendungsempfänger und andererseits Zuwendungsgeber ist. Zugleich werden Schwierigkeiten benannt, die eine<br />

bewilligte Förderzuwendung gefährden können, und auf typische Fehler aufmerksam gemacht, die durch<br />

Unerfahrenheit im Umgang mit dem Zuwendungsrecht entstehen. Das Seminar richtet sich insbesondere an<br />

Sachbearbeiter/innen der Kommunen, die erstmalig ein Projekt mit Zuwendungen durchführen oder die ein<br />

kommunales Förderprogramm verantworten.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Das Zuwendungsrecht in den Grundzügen gem. §§ 23 und 44 LHO<br />

� Zuwendungsarten: Projektförderung und institutionelle Förderung<br />

� Finanzierungsarten: Anteilsfinanzierung, Fehlbedarfsfinanzierung, Festbetragsfinanzierung<br />

� Antragsverfahren<br />

� Eingangsbestätigung oder Genehmigung eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns<br />

� Inhalte des Bewilligungsbescheides<br />

� Mittelanforderung und Auszahlung der Fördermittel<br />

� Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers<br />

� Erstellung und Prüfung von Verwendungsnachweisen<br />

� Aufhebung von Bewilligungsbescheiden<br />

� Erstattungsansprüche und Verzinsung<br />

� Fallbeispiele und konkrete Fragestellungen aus der eigenen Praxis.<br />

Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen und Rechnungsprüfer/innen in den Kommunen, die Fördermaßnahmen betreuen<br />

oder nachprüfen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Landeshaushaltsordnung und Verwaltungsvorschriften zu §§ 23, 44 LHO, VwVfG, eigene<br />

Förderrichtlinien<br />

Dozentin: Frau Regina Dittmer, Dipl.-Verww.<br />

Führung und Steuerung<br />

Führungskompetenzen<br />

Frauen in Führungspositionen - den persönlichen Führungsstil entwickeln<br />

Spezialseminar<br />

03.06. - 04.06.2013 (Neumünster) Code: FKB066Z * 385,00 Euro<br />

Eine Führungsposition erfolgreich auszufüllen, verlangt von Frauen immer wieder ein besonders hohes Maß an<br />

Klarheit, Durchsetzungsvermögen, Selbstsicherheit und Verhaltensflexibilität, gerade in Zeiten permanenten<br />

Veränderungsdrucks. Wie kann ich mich als Leitung gut behaupten, authentisch bleiben und auch in schwierigen<br />

Situationen meine Mitarbeiter/innen erfolgreich führen? Dies ist ein Seminar für Frauen, die ihr eigenes<br />

Führungsverhalten reflektieren und optimieren möchten.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Führungsstile und ihre Auswirkungen erkennen<br />

� Führungsrolle klären - Selbstbild/Fremdbild überprüfen<br />

� Führungsprobleme lösen<br />

� Handlungsstrategien für schwierige Führungssituationen entwickeln.<br />

Zielgruppe: Frauen in Führungspositionen, die sich mit ihrer Führungssituation und ihrem eigenen<br />

Führungsverhalten auseinandersetzen möchten. Frauen, die zukünftig eine Führungsposition übernehmen sollen<br />

und sich darauf vorbereiten möchten.<br />

Dozentin: Frau Evelyn Reinecke, Dipl.-Pädagogin.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Führung und Steuerung 2<br />

Delegieren - mehr bewegen in weniger Zeit (*Neu*)<br />

Spezialseminar<br />

13.05.2013 (Hamburg) Code: FKB171D * 255,00 Euro<br />

23.09.2013 (Berlin) Code: FKB171D * 230,00 Euro<br />

Delegieren ist eines der wichtigsten Führungsinstrumente. Durch das Übertragen von Aufgaben auf Mitarbeiter/innen<br />

gewinnen Führungskräfte Zeit für ihre wesentlichen Pflichten. Gleichzeitig werden durch richtiges Delegieren die<br />

Motivation und Produktivität der Mitarbeiter/innen positiv beeinflusst. In diesem Seminar erlernen die<br />

Teilnehmer/innen, welche Aufgaben delegierbar sind und wie man geeignete Mitarbeiter/innen dafür auswählt. Auch<br />

kommunikative Aspekte spielen für eine erfolgreiche Aufgabenübertragung eine wesentliche Rolle.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Gründe für das Delegieren<br />

� Führungsstile<br />

� Eigenes Delegationsverhalten testen<br />

� Alles im Lot? - Situationsanalyse<br />

� Welche Aufgaben lassen sich delegieren?<br />

� Mitarbeiterpotenziale erkennen und fördern<br />

� Verantwortlichkeiten und Ressourcen definieren<br />

� „SMART“ delegiert<br />

� Delegation und Motivation<br />

� Achtung „Falle“<br />

� NEIN sagen lernen<br />

� Do´s & Dont ´s des Delegierens.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte, Projektleiter/innen, Abteilungsleiter/innen, Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung<br />

und sonstige Interessierte, die sich weniger Stress und mehr Zeit wünschen.<br />

Dozentin: Frau Heike Jahnel, Kommunikationstrainerin und Lehrcoach.<br />

Führungskompetenz durch Gruppencoaching (*Neu*)<br />

Workshop<br />

21.10. - 22.10.2013 (Hamburg) Code: FKB110D * 385,00 Euro<br />

Führungskräfte möchten sich weiterentwickeln und ihren Aufgaben immer besser gerecht werden. An dieser Stelle<br />

setzt der Workshop an und nutzt die Kompetenzen aller Teilnehmer/innen für die anschauliche Bearbeitung von<br />

persönlichen Führungsfragen. Ausgehend von den aktuellen Situationen der Teilnehmer/innen, ist es Ziel des<br />

Workshops, individuelle Führungspotenziale konkret zu aktivieren. Durch Gruppencoaching partizipieren die<br />

Teilnehmer/innen gegenseitig von Führungserfahrungen und erkennen Strategien und Realisierungsmöglichkeiten<br />

für weitere Führungskompetenzen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Individuelle Führungsfragen und kollektive Führungskompetenzen<br />

� Systemische Darstellung und Diskussion von Führungssituationen<br />

� Dialogisches Nachdenken - Wissen kommunizieren und erfahrbar machen<br />

� Moderationskompetenz und Prozessbeobachtung<br />

� Inhalts- und ressourcenorientierte Faktoren des Führungsverhaltens.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte aus öffentlichen Verwaltungen.<br />

Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />

Systemischer Berater.<br />

Projektmanagement<br />

Projektmanagement - Projekte effizient planen, leiten und umsetzen<br />

Fachseminar<br />

22.05. - 23.05.2013 (Hamburg) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />

08.10. - 09.10.2013 (Hannover) Code: VWA094B * 310,00 Euro<br />

Projektmanagement als unerlässliche Kernkompetenz ist aus dem Arbeitsalltag vieler Verwaltungen, öffentlichrechtlicher<br />

Organisationen und Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Wenn es um neue Strategien, Konzepte, die<br />

Neuausrichtung von Verwaltungs- und Unternehmensprozessen oder die Einführung neuer IT-Systeme geht, soll<br />

projektorientiertes Arbeiten das zielgerichtete und wirtschaftliche Erreichen dieser Vorhaben sicherstellen. Im<br />

Seminar werden anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und Fallbeispielen anwendbare Modelle, Methoden und<br />

Werkzeuge für die integrierte Gestaltung und Steuerung von Projekten vermittelt. Die Teilnehmer/innen erwerben<br />

anwendbare Kenntnisse und essentielle Arbeitstechniken des Projektmanagements. Sie haben die Möglichkeit,<br />

eigene Erfahrungen und Fallbeispiele einzubringen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Begriffliche Grundlagen und Projektorganisation<br />

� Methoden der Auftragsklärung und Zieldefinition<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


3 Kommunikation / Karriereplanung<br />

� Spannungsfeld "Magisches Dreieck"<br />

� Projektplanungs- und Steuerungsprozess<br />

� Stakeholdermanagement<br />

� Projektleitung und Führungsstil, Projektrollen und Verantwortlichkeiten<br />

� Teamentwicklung, Kommunikation und Konfliktpotenziale<br />

� Termin-, Ablauf- und Kostenplanung<br />

� Risikomanagement, Überwachung und Kontrolle<br />

� Dokumentation, Berichtswesen und Projektabschluss (Projekt-Lernen).<br />

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Verwaltungen und öffentlich-rechtlichen Organisationen sowie<br />

privaten Unternehmen, Projektverantwortliche und -mitarbeiter/innen. Es werden keine Erfahrungen im<br />

Projektmanagement vorausgesetzt.<br />

Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />

Beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />

Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />

umsetzen (*Neu*)<br />

Fachseminar Code: PEA475P<br />

� Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf Seite 27.<br />

Kommunikation / Karriereplanung<br />

Kommunikation<br />

Mit Schlagfertigkeit und Charme schwierige Situationen meistern<br />

Fachseminar<br />

02.09. - 03.09.2013 (Berlin) Code: FKB240A * 310,00 Euro<br />

31.10. - 01.11.2013 (Hamburg) Code: FKB240A * 365,00 Euro<br />

Diese Situation kennt jeder: Plötzlich ist es da, das Gefühl, jetzt etwas ganz Bestimmtes erwidern zu müssen. Nur<br />

einen Satz, der kurz und knapp die Situation klärt, der sie entspannt, der das Gespräch bzw. den Vortrag wieder in<br />

eine konstruktive Bahn lenkt. Doch dieser dringend benötigte eine Satz will einem einfach nicht einfallen, gerade in<br />

diesem Moment, wo er doch so wichtig wäre. Schon ein paar Minuten später weiß man ganz genau, was man hätte<br />

sagen sollen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen mit kritischen und heiklen Situationen professionell<br />

umzugehen, künftig unfaire Angriffe charmant zu erwidern und stets der steuernde Part im Gespräch zu bleiben. Die<br />

Teilnehmer/innen lernen Methoden kennen, um elegant, souverän und mit Humor die nötige Entspannung in jede<br />

noch so aufgeladene Situation zu bringen und in allen Gesprächen Win-Win-Situationen herzustellen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Schluss machen mit der eigenen Betroffenheit<br />

� Neuverständnis der Gesprächssituation<br />

� Wahrnehmen eigener und fremder Körpersignale<br />

� Körpersprache kennenlernen und gezielt einsetzen<br />

� 25 Gesprächstechniken einüben (z. B. S.I.H.R., Dolmetscher-Technik, Königs-Technik, Fettnäpfchen-Technik,<br />

Bumerang-Technik, Gentleman-Technik)<br />

� Schwierige Gespräche sicher führen<br />

� Kommunikationsstörungen erkennen und handhaben<br />

� Bedürfnisse von Gesprächs- und Verhandlungspartnern erfahren und verstehen<br />

� Lösungs- und zielorientierte Denkmodelle nutzen<br />

� Steigern von Flexibilität und Verhaltenskompetenzen.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung und sonstige<br />

Interessierte, die überzeugend auftreten müssen (in Gesprächen, Verhandlungen und Diskussionen).<br />

Dozent: Herr Ralf A. Zunker, Mag. Art.<br />

Körpersprache diagnostizieren, verstehen, anwenden - Kommunikationstraining für<br />

Führungskräfte und Mitarbeiter/innen in Service und Beratung (*Neu*)<br />

Spezialseminar<br />

25.11. - 26.11.2013 (Hamburg) Code: FKB211M * 365,00 Euro<br />

Die Kenntnisse um nonverbale Kommunikation machen uns nicht zu Gedankenlesern, vermögen aber, wichtige<br />

Hinweise und entscheidende Zusatzinformationen zu geben, die in besonderen Gesprächssituationen, wie in<br />

Konflikt- und Zielvereinbarungsgesprächen, Beratung und Verhandlung, Präsentation und Moderation im Team<br />

vorteilhaft sein können. Ziel des Seminars ist es, auf der Basis spezifischer psychologischer Erkenntnisse die<br />

individuellen Kommunikationsfähigkeiten der Teilnehmer/innen zu erfassen und gezielt zu optimieren. Die<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Öffentlichkeitsarbeit 4<br />

Teilnehmer/innen erleben und trainieren ihre emotionale Intelligenz bzw. soziale Kompetenz. Hierzu gehört die<br />

Fähigkeit zur genauen Wahrnehmung und dem besseren Verstehen des Gegenübers sowie der eigenen Person.<br />

Wesentlich ist dabei die Wirkung von sich und Anderen zu (über-)prüfen, um die (authentische) Wirkung des eigenen<br />

Kommunikationsverhaltens zu erhöhen. Durch prägnante, dynamische Vorträge, anschauliche Demonstrationen und<br />

spezifische Übungen werden die Inhalte nachhaltig verdeutlicht. Die Teilnehmer/innen können die vorgestellten<br />

Strategien sowie sich selbst in diesem Seminar unter Anleitung und Feedback des Trainers und der Seminargruppe<br />

erproben. Die Schwerpunkte des Seminars werden an die Interessen der Teilnehmer/innen angepasst.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Gespräche mit psychologischem Geschick führen: mehr Nachhaltigkeit beim Kommunizieren erreichen; souveräne<br />

Kommunikation mit Fingerspitzengefühl; minimale, nonverbale Zeichen und Hinweise und ihre Bedeutung;<br />

'Vokabeln' der Körpersprache - Bedeutung und Einsatz; Stand der aktuellen Forschung<br />

� Nonverbale Sprache als Führungsinstrument einsetzen: Vertrauen aufbauen; innere und äußere Sicherheit in<br />

„schwierigen“ Situationen erreichen; sich auf nonverbaler Ebene schützen; die persönliche Ausstrahlung<br />

zielgerichtet einsetzen<br />

� Nonverbale Prozesse in Gruppen und Teams: nonverbale Prozesse im Team und bei Präsentationen verstehen<br />

und beeinflussen können (Teambalance); sich in kritischen Situationen aus der „Schusslinie“ nehmen; die eigene<br />

Wirkung und die Optimierung dieser; Veränderung innerer Programme.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen aus der öffentlichen Verwaltung, in Service und Beratung.<br />

Abweichend von den üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar am ersten Tag um 10:00 Uhr.<br />

Dozent: Herr Frank Marks, Kommunikationstrainer.<br />

Karriereplanung<br />

Profilierung durch Persönlichkeit mit dem Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI ® )<br />

(*Neu*)<br />

Spezialseminar<br />

09.09.2013 (Hamburg) Code: FKB047C * 255,00 Euro<br />

Die Seminarinhalte basieren auf den Erkenntnissen des MBTI® (Myers-Briggs-Typenindikator), eines der weltweit<br />

am häufigsten eingesetzten Instrumente zu Persönlichkeitsprofilen. Auf dieser Grundlage werden Antworten zur<br />

Unterschiedlichkeit von Menschen erarbeitet, welche wichtig für die Zusammenarbeit und das Zusammenleben sind.<br />

Die Auseinandersetzung mit den Persönlichkeitstypen hilft, die Stärken zu erkennen und sie optimal zur Bewältigung<br />

von Herausforderungen zu nutzen. Das stärkt das Selbstverständnis und die Motivation, sich einzubringen und zeigt<br />

Möglichkeiten auf, sich weiterzuentwickeln. Wer bewusst mit diesen Erkenntnissen umgeht, hat mehr Erfolg und<br />

kann Konflikten besser begegnen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Welche Persönlichkeitstypen gibt es? Die 4 Grunddimensionen: Woher beziehe ich meine Energie? Wie nehme<br />

ich Informationen auf?; Wie entscheide ich?; Wie gestalte ich mein Leben?<br />

� Bedeutung der Persönlichkeit für Kommunikation, Zusammenarbeit, Führung, Konfliktsituationen u. a.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der öffentlichen Verwaltung; sonstige Interessierte.<br />

Dozentin: Frau Inke Clausen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wer schreibt, der bleibt - Einführung in das öffentlichkeitswirksame und<br />

zielgruppengerechte Schreiben (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

05.06.2013 (Hamburg) Code: ÖFA240H * 230,00 Euro<br />

Informationen interessant, öffentlichkeitswirksam und zielgruppengerecht zu vermitteln, ist eine Herausforderung, die<br />

gelernt sein will. Denn es gibt bestimmte Kriterien, die für alle Tätigkeitsbereiche gelten und die eingehalten werden<br />

sollten. Diese werden im Seminar vermittelt und anhand von praktischen Übungen trainiert. Darüber hinaus werden<br />

folgende Fragen thematisiert und geklärt: Wie spreche ich die Medien an, wie erstelle ich möglichst effizient eine<br />

Presseeinladung, eine Pressemitteilung und einen Pressebericht? Worin besteht genau der Unterschied, was ist bei<br />

der jeweiligen Form zu bedenken? Anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/innen werden eigene Texte<br />

erstellt und anschließend gemeinsam besprochen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Wie formuliere ich ansprechend und punktgenau für meine Zielgruppe?<br />

� Welche Chancen/Fallen sind beim öffentlichkeitswirksamen Schreiben zu bedenken?<br />

� Grundlagen der journalistischen Sprache (die fünf W’s und ihre Bedeutung u. a.).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung sowie aus Einrichtungen, Vereinen<br />

und Verbänden; sonstige Interessierte.<br />

Dozentin: Frau Kirsten Schöttler-Martin, Journalistin, Dipl.-Sozialwirtin.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


5 Haushalts- und Kassenwesen<br />

Haushalts- und Kassenwesen<br />

Den doppischen Haushalt effektiv planen, budgetieren und steuern<br />

Fachseminar<br />

07.03. - 08.03.2013 (Neumünster) Code: HKB055 * 310,00 Euro<br />

Mit der Einführung des kaufmännischen Rechnungswesens verändern sich die Rahmenbedingungen und<br />

Planungsgrundlagen des Haushalts in mehrfacher Hinsicht. Der neue produktorientierte Kommunalhaushalt nach<br />

den Regelungen der Gemeindehaushaltsverordnung Doppik (GemHVO-Doppik) erfordert die Integration<br />

verschiedenster Verfahren und Reforminstrumente, um erfolgreich mit diesem zu steuern. Hierzu zählen neue<br />

strategische Formen der Haushaltsberatung, der Aufbau eines ganzheitlichen Zielsystems, das Produktmanagement,<br />

das Controlling und die Budgetierung, um nur einige Beispiele zu nennen. Vor allem der Planungsprozess des<br />

Haushalts benötigt heute in vielen Kommunen eine neue Ausrichtung und Gestaltung, um mit dem doppischen<br />

Produkthaushalt tatsächlich ergebnisorientierte Haushaltsplanung anstatt reiner Fortschreibungsplanung zu<br />

erreichen und damit politische Zielsetzungen umzusetzen. Diese Integration unterschiedlichster Instrumente der<br />

Haushaltsplanung und -steuerung stellt die Verwaltungsspitze, das Finanzmanagement und jede Führungskraft der<br />

Verwaltung mit Budget- und Produktverantwortung vor neue Herausforderungen. Im Fachseminar wird in einer<br />

Praxisübung Gelegenheit geboten, Optimierungsansätze für die eigene Verwaltung zu erarbeiten.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Veränderte Rahmenbedingungen erfordern veränderte Strukturen; Inhalte der Haushaltsplanung und -steuerung<br />

� Grundzüge einer integrierten Haushaltsplanung in der Doppik<br />

� Gestaltung der strategischen und operativen Haushaltsplanung in der Praxis<br />

� Weiterentwicklung des Budgetierungssystems<br />

� Produkte effektiv planen und steuern<br />

� Die Kosten- und Leistungsrechnung zur Planung zielgerichtet einsetzen<br />

� Führungs- und Controllingaufgaben<br />

� Praxisübung: den eigenen Haushalt effektiver planen und steuern.<br />

Zielgruppe: Bürgermeister/innen, Dezernent/innen, Kämmerinnen und Kämmerer, Fachbereichsleiter/innen und<br />

Führungskräfte aller Funktionsebenen mit Budget- oder Produktverantwortung; Controller/innen aller Fachebenen,<br />

Projektleiter/innen und Projektmitarbeiter/innen mit Budgetverantwortung, die Interesse haben, sich grundlegende<br />

Kenntnisse der neuen Haushaltsplanung und -steuerung anzueignen oder diese zu vertiefen.<br />

Dozent: Herr Ralf Günther, Leiter Finanzmanagement/Kämmerer.<br />

Der kommunale Gesamtabschluss im Land Schleswig-Holstein – gesetzeskonform<br />

und fristgerecht aufgestellt (*Neu*)<br />

Spezialseminar in 2 Teilen<br />

Teil 1: 27.05. - 28.05.2013 (Hamburg) Code: BWA129-1 * 310,00 Euro<br />

Teil 2: 06.06. - 07.06.2013 (Hamburg) Code: BWA129-2 * 310,00 Euro<br />

Im Land Schleswig-Holstein müssen die Gemeinden spätestens zum Ende des sechsten Jahres nach der<br />

erstmaligen Aufstellung eines kommunalen Jahresabschlusses einen Gesamtabschluss aufstellen. In diesem<br />

viertägigen Spezialseminar, bestehend aus zwei getrennten aber sich ergänzenden Teilen, werden den<br />

Teilnehmer/innen die notwendigen Voraussetzungen zur Aufstellung eines Gesamtabschlusses gemäß dem<br />

Rechtsrahmen des Landes Schleswig-Holstein vermittelt. Anhand von Praxisbeispielen werden die erforderlichen<br />

Vorarbeiten sowie die Aufstellung selbst dargestellt, diskutiert, an Beispielen geübt und vertieft. Aus didaktischen<br />

Gründen wird empfohlen, beide Teile des Kurses zu belegen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Teil 1: Code: BWA129-1<br />

Grundlagen des kommunalen Gesamtabschlusses im Land Schleswig-Holstein<br />

� betriebswirtschaftliche Grundlagen<br />

� Bestandteile des kommunalen Gesamtabschlusses<br />

� Projektmanagement "kommunaler Gesamtabschluss"<br />

� Rechtsrahmen in Schleswig-Holstein<br />

� Konsolidierungskreis<br />

� Aufstellung einer kommunalen Gesamtabschlussrichtlinie<br />

Von der Kommunalbilanz I über die Kommunalbilanz II sowie gegebenenfalls die Kommunalbilanz III zum<br />

kommunalen Summenabschluss<br />

� Beherrschung, Aufstellungspflicht, Wesentlichkeit (wie können die Vereinfachungen in den landesrechtlichen<br />

Regelungen genutzt werden)<br />

� Überleitung der Einzelabschlüsse<br />

� Erfordernis einer Kommunalbilanz II/III (wieweit sind Vereinfachungen rechtlich zulässig)<br />

� Verknüpfung von kommunalen und handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften zum Gesamtabschluss,<br />

Vorbereitungsschritte der Konsolidierung<br />

Diskussion der Fragestellungen der Teilnehmer.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und Leistungsrechnung 6<br />

Teil 2: Code: BWA129-2<br />

Vom kommunalen Summenabschluss zum Gesamtabschluss in Schleswig-Holstein im Rahmen der<br />

Vollkonsolidierung<br />

� Kapitalkonsolidierung<br />

� Schuldenkonsolidierung<br />

� Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />

� Zwischenergebniseliminierung<br />

Weitere Konsolidierungsschritte und wesentliche Berichtsinstrumente<br />

� Equity-Methode, kommunale Eigenkapitalveränderungsrechnung<br />

� Aufstellung von Gesamtanhang und Gesamtlagebericht<br />

� Der kommunale Gesamtabschluss als Ausgangspunkt für eine Gesamtsteuerung<br />

� Künftige Entwicklungen, Diskussion der Fragestellungen der Teilnehmer/innen.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte sowie Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Finanzen, Kämmerei, Kasse,<br />

Rechnungsprüfung des Landes Schleswig-Holstein.<br />

Dozent: Herr Dr. Marc-Alexander Vaubel, Dipl.-Kaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.<br />

Vorankündigung: Finanztage Berlin 2013<br />

Code: HKT013<br />

� Bitte vormerken: Die Finanztage finden am 16. und 17. Mai 2013 statt. Den jeweils aktuellen Stand der Arbeit<br />

am Tagungsprogramm finden Sie im Internet unter www.kbw.de � Fachtagungen<br />

Faxabforderung (030) 293350-22<br />

□ Ja, senden Sie mir den Tagungsflyer „Finanztage 2013“ am 16. und 17. Mai 2013<br />

per Post an:<br />

per E-Mail an:<br />

□ Ja, ich melde mich für die Tagung an.<br />

□ Ich benötige folgende Unterkunft (Preis, Datum der An-/Abreise, EZ/DZ,<br />

Raucher-/Nichtraucherzimmer etc.)<br />

Meine Adresse:<br />

Buchführung und Bilanz (Doppik) / Kosten- und<br />

Leistungsrechnung<br />

Jahresabschlussarbeiten nach NKR in praktischen Schritten - für Buchhalter/innen in<br />

Niedersachsen<br />

Spezialseminar<br />

11.03. - 12.03.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />

04.11. - 05.11.2013 (Hannover) Code: BWA100N * 310,00 Euro<br />

Im Zuge der Einführung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens Niedersachsens (NKR) stehen immer<br />

mehr niedersächsische Kommunen vor der Aufgabe, ihren ersten doppischen Jahresabschluss zu erstellen. Für die<br />

beteiligten Buchhalter/innen ist dies eine neue und spannende Herausforderung. Im Spezialseminar werden die dafür<br />

erforderlichen handwerklichen Fähigkeiten vermittelt. Es ist als praktisches Training angelegt und vollzieht Schritt für<br />

Schritt alle mit dem Jahresabschluss anfallenden buchhalterischen Vorgänge. Im Ergebnis sollen die<br />

Teilnehmer/innen in der Lage sein, die Jahresabschlussarbeiten rechtssicher und fehlerfrei durchzuführen.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


7 Controlling / Berichtswesen<br />

Schwerpunkte:<br />

� Formelle Vorgaben zum Jahresabschluss<br />

� Inhalt des Jahresabschlusses<br />

� Überblick über die einzelnen Jahresabschlussarbeiten<br />

� Inventur und Bewertung zum Abschlussstichtag<br />

� Bestandsveränderungen, Fortschreibung der Anlagenübersicht<br />

� Richtige Zuordnung von Anschaffungs- und Herstellungswerten einschließlich Nebenkosten und nachträglichen<br />

Werten einerseits sowie Unterhaltungs- und Instandsetzungsaufwendungen andererseits<br />

� Planmäßige Abschreibungen<br />

� Bildung/Auflösung von Sonderposten<br />

� Außerplanmäßige Abschreibungen und Zuschreibungen<br />

� Aktivierung von Eigenleistungen<br />

� Wertberichtigungen von Forderungen<br />

� Rückstellungen<br />

� Rechnungsabgrenzungen<br />

� Abschluss von Unterkonten (Steuerkonten, Nachlässe usw.)<br />

� Abschluss von Finanz- und Ergebnisrechnung sowie Ausweis der Nettoposition<br />

� Aufstellung der Bilanz und gegebenenfalls Vermögensrechnung<br />

� Ermächtigungsübertragungen<br />

� Inhalte des Anhangs nebst Anlagen und des Rechenschaftsberichts<br />

� Verwendung des Jahresergebnisses<br />

� Zeit- und Maßnahmenplan.<br />

Zielgruppe: Buchhalter/innen, die Abschlussbuchungen durchzuführen haben sowie interessierte Mitarbeiter/innen<br />

der Kämmereien, Kassen und Revisions- bzw. Rechnungsprüfungsämter. Kenntnisse über das NKR und die<br />

kommunale doppelte Buchführung werden vorausgesetzt.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: NGO, GemHKVO einschließlich Ausführungserlass<br />

Dozent: Herr Thomas Schirrmacher, Verww.<br />

Controlling / Berichtswesen<br />

Anstöße, Ideen und Perspektiven für eine ergebnis- und produktorientierte Steuerung<br />

der kommunalen Haushaltswirtschaft mit dem NKR - am Beispiel<br />

Niedersachsens (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

04.03. - 05.03.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />

11.11. - 12.11.2013 (Hannover) Code: HKA275 * 310,00 Euro<br />

Das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) verlangt von den Kommunen die Entwicklung eines angemessenen<br />

outputorientierten Steuerungskonzeptes für den gesamten Ressourcenverbrauch und Ressourcenersatz der<br />

Gemeinde. Dazu ist auf der Basis von politischen Zielfeldern, definierten Leistungen und Produkten ein<br />

aussagekräftiges Controllingkonzept zu erstellen. Im Seminar werden die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen<br />

erläutert und Hinweise für deren praktische Umsetzung gegeben. Übungen zu Zielbestimmungen, Maßnahmen und<br />

Kennzahlen, wie sie im Haushaltsplan auszuweisen sind, vertiefen die Seminarinhalte.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Unsere Kommune ist pleite - was nun?<br />

� Formulierung politischer Zielfelder, örtlicher Leitbildprozesse sowie Zielvereinbarungen zwischen Politik und<br />

Verwaltung<br />

� Umsetzung der Zielstruktur in die örtliche Haushaltsplanung<br />

� Umsetzung der Produktorientierung: Definition von Leistungen und Produkten; Organisation des örtlichen<br />

Vorgehens zur Zielbestimmung; Konzept für das Verfahren zur Haushaltsplanaufstellung unter Einbindung der<br />

Politik; Formulierung von produktorientierten Zielen, Bestimmung von Umsetzungsmaßnahmen; Definition von<br />

Kennzahlen; Gliederung des Gesamthaushalts in Teilhaushalte und Zuordnung der Produkte zu diesen<br />

� Die Überprüfung des Erfolgs: Organisation des örtlichen Controllings und Berichtswesens, Einsatz<br />

betriebswirtschaftlicher Instrumente, Controllingkonzept, Organisation der Politikbeteiligung<br />

� Konzeption und Organisation der Bürgerbeteiligung.<br />

Zielgruppe: Verantwortliche im Bereich kommunale Finanzen, Mitarbeiter/innen im Fachbereich Finanzen und<br />

Haushalt, in der Rechnungsprüfung und der Kommunalaufsicht.<br />

Dozent: Herr Rudolf Anders, Dipl.-Verwaltungswirt (FH).<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Rechnungsprüfung<br />

Rechnungsprüfung 8<br />

Den Gesamtabschluss prüfen - eine neue Herausforderung für<br />

Rechnungsprüfer/innen (problemorientierte Handlungsanleitung in praktischen<br />

Schritten) - Aufbauseminar<br />

11.03. - 12.03.2013 (Frankfurt am Main) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />

25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: RPK300 * 310,00 Euro<br />

10.06. - 11.06.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />

19.11. - 20.11.2013 (Berlin) Code: RPK300 * 260,00 Euro<br />

Dieses Aufbauseminar zielt darauf ab, den Teilnehmer/innen anwendungsbereite Fähigkeiten und Fertigkeiten für die<br />

Prüfung kommunaler Gesamtabschlüsse zu vermitteln. Mit ihm wird der Entwicklung Rechnung getragen, dass die<br />

Kommunen im Prozess der Doppik-Einführung zur Gewährleistung eines kompletten Bildes ihrer Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage einen Gesamtabschluss zu erstellen haben, der nach der Gemeindeordnung zwingend zu<br />

prüfen ist. Damit sind die Rechnungsprüfer/innen in den Kommunen vor eine weitere neue und anspruchsvolle<br />

Aufgabe gestellt. Auf die erfolgreiche Wahrnehmung dieser Aufgabe wird in diesem Aufbauseminar vorbereitet. Im<br />

Seminar wird an zwei Seminartagen die Prüfung eines Gesamtabschlusses praxisorientiert nachvollzogen und<br />

eingeübt. Kernthemen und problematische Sachverhalte, die für den Prüfungserfolg entscheidend sind, werden im<br />

Dialog mit den Teilnehmer/innen behandelt und in Empfehlungen für praktische Handlungsschritte umgesetzt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Grundlagen (Merkmale eines kommunalen Gesamtabschlusses/Rechtsgrundlagen)<br />

� Die Prüfung des Gesamtabschlusses als Prozess<br />

� Abgrenzung und Prüfung des Konsolidierungskreises<br />

� Den Weg zum Summenabschluss als Prüfer begleiten<br />

� Vollkonsolidierung<br />

� Die Prüfung der Konsolidierung (Kapital-, Schulden-, Zwischenergebnis- sowie Aufwands- und<br />

Ertragskonsolidierung)<br />

� At Equity-Methode<br />

� Aufstellung und Prüfung der Kapitalflussrechnung<br />

� Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk.<br />

Zielgruppe: Rechnungsprüfer/innen, die sich im Kompaktkurs „Die Prüfung des doppischen Haushalts- und<br />

Rechnungswesens der Kommunen” (RPK100 bzw. RPK101) in konzentrierter Form Kernkompetenzen für die<br />

Prüfung des doppischen Haushalts- und Rechnungswesens der Kommunen anwendungsbereite Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten für die Prüfung kommunaler Jahresabschlüsse angeeignet haben; Prüfer/innen, die auf anderem Wege<br />

adäquate Vorkenntnisse erworben haben.<br />

Dozent: Herr Andreas Jürgens, Wirtschaftsprüfer/Steuerberater.<br />

Kommunale Wirtschaft / Beteiligungen / Kommunale Einrichtungen<br />

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in der kommunalen Praxis - aktuelle<br />

Rechtsentwicklung und Handlungsoptionen für Kommunen<br />

Spezialseminar<br />

15.04. - 16.04.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />

09.09. - 10.09.2013 (Hamburg) Code: KWA030 * 310,00 Euro<br />

12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: KWA030 * 260,00 Euro<br />

Am 03.12.2009 ist die neue ÖPNV-Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 in Kraft getreten. Sie ersetzt die bisherigen<br />

Verordnungen (EWG) Nr. 1191/1969 für den Betrieb bzw. 1107/1979 für die Infrastruktur des ÖPNV. Vor diesem<br />

Hintergrund werden in dem Seminar der neue europäische Rechtsrahmen für den ÖPNV vorgestellt und die<br />

Auswirkungen für Kommunen und Verkehrsunternehmen sowie Genehmigungsbehörden analysiert. Darauf<br />

aufbauend werden die unterschiedlichen Handlungsoptionen für Kommunen erörtert. Neben ihrer Rolle als<br />

Aufgabenträger des ÖPNV stehen dabei die wirtschaftlichen Interessen der Kommunen als Eigentümer von<br />

Verkehrsunternehmen im Mittelpunkt. Als Steuerungselemente des Nahverkehrs werden insbesondere die Themen<br />

Nahverkehrsplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie kommunale Verkehrsbetriebe behandelt. Besonderes<br />

Augenmerk gilt weiterhin den finanziellen Grundlagen sowie der Frage, ob und wie das Personenbeförderungsgesetz<br />

an die neue Verordnung angepasst werden muss. Außerdem werden die Rolle der Beschäftigten in ÖPNV-<br />

Unternehmen sowie der Beitrag des ÖPNV zum Umweltschutz beleuchtet.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Der europäische Rechtsrahmen für den ÖPNV (Europäisches Beihilfe- und Vergaberecht, VO (EWG) 1191/1969,<br />

EuGH-Urteil Altmark Trans)<br />

� Änderungen im ÖPNV-Recht der EU, des Bundes und der Länder (VO (EG) 1370/2007, PBefG,<br />

Landesnahverkehrsgesetze)<br />

� Der Nahverkehrsplan als strategisches Steuerungsinstrument (Aufstellungsverfahren, Detailtiefe)<br />

� Rechtliche Grundlagen von Ausschreibung und Vergabe im ÖPNV (GWB, VOL/A)<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


9 Vergabewesen<br />

� Kommunen als Eigentümer von Verkehrsbetrieben (Direktvergabe, Inhouse-Geschäft)<br />

� Finanzierung des ÖPNV (Regionalisierungsgesetz, steuerlicher Querverbund, § 45a PBefG)<br />

� Aufgabenträgerstrukturen und -organisationsformen<br />

� Die Rolle der Beschäftigten in ÖPNV-Unternehmen (Betriebsübergang)<br />

� ÖPNV und Umweltschutz (Umweltkriterien im Vergabeverfahren).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von kommunalen Planungs-, Tiefbau- und Rechtsämtern, von städtischen<br />

Beteiligungsverwaltungen und Kämmereien, aus öffentlichen Verkehrsunternehmen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: VO (EG) 1370/2007, PBefG, VOL/A, BGB<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. Matthias Knauff.<br />

Vergabewesen<br />

Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen (VOL)<br />

Das Vergabeverfahren nach der VOL - von der freihändigen Vergabe bis zur<br />

öffentlichen Ausschreibung; die Wahl der richtigen Vergabeart; typische Fehler im<br />

Vergabeverfahren<br />

Spezialseminar<br />

07.03.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />

21.05.2013 (Berlin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />

21.08.2013 (Berlin *neuer Termin) Code: BFA075 * 180,00 Euro<br />

09.12.2013 (Hamburg) Code: BFA075 * 205,00 Euro<br />

Neben einer kurzen Einführung in die Rechtsgrundlagen des Vergaberechts und einem Überblick über die VOL/A<br />

greift dieses Spezialseminar ausgewählte und in der Praxis immer wiederkehrende Probleme des Vergabeverfahrens<br />

auf. Es gibt Hinweise auf die verschiedenen Vergabebereiche und zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche<br />

„Lieferungen und Leistungen”, "freiberufliche Leistungen" sowie „Bauleistungen” und zum Ablauf einer<br />

Beschaffungsmaßnahme bis zur Dokumentation des Vergabeverfahrens. Im Seminar werden Maßnahmen zur<br />

Verhinderung von Manipulationen im Vergabewesen, sowie darüber hinaus aktuelle Aspekte zum Vergaberecht bei<br />

der Umsetzung des EU-Rechts in nationales Recht behandelt. Die Teilnehmer/innen haben die Gelegenheit, ihre<br />

fachspezifischen Probleme in die Diskussion einzubringen. Ein Teil der Unterlagen kann auf Wunsch in<br />

elektronischer Form (einschließlich verschiedener Vordrucke) zur Verfügung gestellt werden. Abweichend von den<br />

üblichen Seminarzeiten beginnt das Seminar um 09:00 Uhr und endet um 15:30 Uhr.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Die Grundsätze des nationalen und des EU-Vergaberechts<br />

� Die Wahl der richtigen Vergabeart (nationale Vergabe)<br />

� Die Teilnehmer (Bewerber/Bieter) am Wettbewerb<br />

� Die Ausschreibungs- und Beschaffungsreife<br />

� Kosten der Ausschreibung<br />

� Aufklärung von Zweifeln - keine Verhandlungen mit den Bietern im förmlichen Vergabeverfahren<br />

� Die Dokumentation des Vergabeverfahrens<br />

� Häufige Fehler im Vergabeverfahren<br />

� Besprechung von Vordrucken<br />

� Aktuelle Rechtsprechung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen öffentlicher Verwaltungen, die Auftragsvergaben durchführen und notwendige<br />

Fachkenntnisse erwerben wollen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: VOL, GWB, VgV<br />

Dozent: Herr Hans Schaller, Dipl.-Verww.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Jugendhilfe<br />

Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />

Jugendhilfe 10<br />

Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe - Berechnung von<br />

Kostenbeiträgen bei Gewährung Wirtschaftlicher Jugendhilfe für teil- und<br />

vollstationäre Leistungen (§§ 90 - 97a SGB VIII)<br />

Intensivseminar<br />

28.02. - 01.03.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />

21.03. - 22.03.2013 (Husum) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />

11.04. - 12.04.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />

05.09. - 06.09.2013 (Düsseldorf) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />

07.11. - 08.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: JUE040N * 310,00 Euro<br />

12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: JUE040N * 260,00 Euro<br />

Im Seminar werden Gesetzesgrundlagen vermittelt und aktuelle Rechtsprechungen ausgewertet. Anhand von<br />

praktischen Übungen vertiefen die Teilnehmer/innen ihre Fähigkeit, Berechnungen von Kostenbeteiligungen<br />

vorzunehmen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Pauschalierte Kostenbeteiligung/Berechnung eines zumutbaren Beitrages sowie Zuschusses bei Tagespflege und<br />

Kindertagesstättenbetreuung (§ 90 Abs. 3 u. 4 SGB VIII)<br />

� Kostenbeiträge für stationäre und teilstationäre Maßnahmen (§§ 91 ff. SGB VIII)<br />

� Anwendungsbereich (§ 91 SGB VIII)<br />

� Ausgestaltung der Heranziehung (§ 92 SGB VIII)<br />

� Heranziehungsverbot/Härtefallprüfung (§ 92 Abs. 4 und 5 SGB VIII)<br />

� Berechnung des Einkommens (§ 93 SGB VIII)<br />

� Einsatz zweckgleicher Leistungen (§ 93 Abs. 1 SGB VIII)<br />

� Umfang der Heranziehung (§ 94 SGB VIII): Berechnung des Kostenbeitrags anhand der Kostenbeitragstabelle;<br />

Berücksichtigung besonderer Härten (§ 94 Abs. 5); Auswirkungen der Unterhaltsrechtsreform auf die<br />

Kostenbeteiligung nach SGB VIII<br />

� Auskunftspflicht (§ 97a SGB VIII).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Jugendämtern, die bereits über Grundkenntnisse im Jugendhilferecht verfügen<br />

und ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Wirtschaftlichen Jugendhilfe im Rahmen der Heranziehung und<br />

Kostenbeteiligung gezielt vervollkommnen möchten.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, Kostenbeitragsverordnung, Taschenrechner<br />

Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />

Unterhaltsrecht und Beistandschaft<br />

Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und<br />

in <strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der Rechtsordnungen und praktische<br />

Durchsetzung (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />

Spezialseminar<br />

20.03.2013 (Düsseldorf * Neuer Termin) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />

15.05.2013 (Hamburg) Code: JUC105 * 205,00 Euro<br />

10.10.2013 (Berlin) Code: JUC105 * 180,00 Euro<br />

Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus wird oft gescheut, um den<br />

angeblich großen Verwaltungsaufwand und die hohen Kosten zu vermeiden. Das Seminar soll einen Überblick über<br />

die Unterhaltsregelungen des Internationalen Privatrechts (IPR) vermitteln und Wege aufzeigen, wie unter<br />

Zuhilfenahme insbesondere staatlicher Stellen Unterhaltsansprüche im Ausland durchgesetzt werden können.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Die Regelungen zum anwendbaren Recht nach dem Haager Unterhaltsprotokoll vom 23.11.2007<br />

� Die materiell-rechtlichen Regelungen der Unterhaltspflichten in ausgewählten Rechtsordnungen der Staaten im<br />

Überblick<br />

� Die internationale gerichtliche Zuständigkeit, um Unterhaltstitel zu erwirken<br />

� Die Durchsetzung bestehender Unterhaltsansprüche im Ausland: die multilateralen Abkommen und EU-<br />

Verordnungen zur Erleichterung der Anerkennung und Vollstreckung von Unterhaltsansprüchen; die<br />

Rechtshilfeübereinkommen zur Erleichterung der Realisierung von Unterhaltsansprüchen; das praktische Vorgehen<br />

zur Realisierung von Unterhaltsansprüchen im Ausland<br />

� Die neue EU-Verordnung Nr. 4/2009 und das neue Haager Übereinkommen zur Erleichterung der<br />

Unterhaltsrealisierung im Ausland<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


11 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />

� Das Gesetz zur Durchführung der EU-Verordnung Nr. 4/2009 und zur Neuordnung bestehender Aus- und<br />

Durchführungsbestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Unterhaltsverfahrensrechts<br />

� Das New Yorker Abkommen über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, die mit der Verfolgung unterhaltspflichtiger Personen betraut sind, insbesondere aus<br />

Jugendämtern, SGB II-Behörden sowie Sozialämtern.<br />

Dozent: Herr Dr. Karl-Uwe Strothmann, Jurist.<br />

Urkundsrecht<br />

Beurkundungsrecht - gesetzliche Grundlagen und praktische Anwendung beim<br />

Jugendamt (§ 59 SGB VIII)<br />

Fachseminar<br />

22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: JUB120 * 310,00 Euro<br />

17.06. - 18.06.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />

19.09. - 20.09.2013 (Berlin) Code: JUB120 * 260,00 Euro<br />

Ziel dieses Fachseminars ist es, insbesondere neuen Mitarbeiter/innen des Jugendamtes systematisch fundierte<br />

Kenntnisse über das Beurkundungsrecht zu vermitteln. Sie erhalten Rechtssicherheit bei der Bewertung ihrer<br />

Stellung, ihrer Rechte und Pflichten. Die speziellen Fragen der Teilnehmer/innen werden detailliert besprochen.<br />

Aktuelle Probleme, die sich aus dem neuen Unterhaltsrecht ergeben, werden berücksichtigt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Welche Urkundstätigkeit darf das Jugendamt durchführen (§ 59 SGB VIII und andere Vorschriften, z. B. zum<br />

Erbrecht, Sozialrecht)<br />

� Stellung der die Urkundstätigkeit Ausführenden<br />

� Arbeitsmittel und -hilfen<br />

� Formelle und materiell-rechtliche Normen bei der Beurkundung<br />

� Ablauf einer Beurkundung<br />

� Rechtsfolgen.<br />

Zielgruppe: Urkundspersonen und andere Mitarbeiter/innen von Jugendämtern, die mit Beurkundungen befasst sind<br />

und sich in die fachliche Materie einarbeiten wollen.<br />

Dozent: Herr Wolfgang Trautmann, Rechtsanwalt und Notar.<br />

Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />

Berechnung der zumutbaren Belastung bei Kindertagesstättenbeiträgen sowie<br />

Beiträgen zur Tagespflege (§ 90 Abs. 3 und 4 SGB VIII)<br />

Spezialseminar<br />

20.03.2013 (Husum) Code: JUE045 * 205,00 Euro<br />

10.04.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />

11.12.2013 (Berlin) Code: JUE045 * 180,00 Euro<br />

Auf der Grundlage der Regelungen des § 90 SGB VIII in Verbindung mit den Bestimmungen des 11. Kapitels des<br />

SGB XII werden im Seminar die Grundlagen zur Berechnung der zumutbaren Belastungen der Eltern durch Beiträge<br />

für Kindertagesstätten und für Tagespflege vorgestellt und erörtert. Die im Rahmen des Seminars zur<br />

Kostenbeteiligung in der Wirtschaftlichen Jugendhilfe (JUE040N) nur umrissene Problemstellung wird umfassend<br />

behandelt und vertieft. Innerhalb des Seminars besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und Fragen der Teilnehmer/innen<br />

zu bearbeiten.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Anwendungsbereich (§ 90 SGB VIII)<br />

� Definition des Einkommens (§ 82 SGB XII, Durchführungsverordnung zu § 82 SGB XII)<br />

� Bereinigung des Einkommens (§ 82 Abs. 2 SGB XII, Durchführungsverordnung zu § 82 SGB XII)<br />

� Zweckgleiche Leistungen (§ 83 SGB XII)<br />

� Ermittlung der Einkommensgrenze (§ 85 SGB XII)<br />

� Einsatz des Einkommens über der Einkommensgrenze (§ 87 SGB XII) - Berücksichtigung von Belastungen und<br />

Schuldverpflichtungen<br />

� Einsatz des Einkommens unter der Einkommensgrenze (§§ 88/92a SGB XII) - häusliche Ersparnis, zweckgleiche<br />

Leistungen<br />

� Berücksichtigung besonderer Härten<br />

� Bescheiderteilung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Jugendämter, die ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Berechnung von zumutbarer<br />

Belastung bzw. Bezuschussung bei Kindertagesstättenbeiträgen sowie Beiträgen zur Tagespflege vervollkommnen<br />

möchten.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: SGB VIII, SGB XII, Taschenrechner<br />

Dozentin: Frau Angela Weyhe.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Kindertagesbetreuung / Tagespflege 12<br />

Aufsichtspflicht und Haftung in Kindertagesstätten<br />

Fachseminar<br />

14.06.2013 (Kiel) Code: KTF053 * 205,00 Euro<br />

Immer wieder gibt es schwere oder schwerste Unfälle in Kindertagesstätten. Die Frage nach der Schuld verunsichert<br />

nicht nur die Erzieher/innen und kann dazu führen, dass eine „Verbotspädagogik“ Einzug hält. Auch die<br />

Verantwortlichen der Träger von Kindertagesstätten könnten die pädagogische Arbeit durch Festlegungen einengen,<br />

um sich selber abzusichern. Kinder benötigen jedoch dringend einen Freiraum, um sich zu einer<br />

eigenverantwortlichen Persönlichkeit entwickeln zu können (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Was ist zulässig und was nicht?<br />

Wie wird der Träger der Kita seiner Verantwortung gerecht, damit Unfälle sowie ggf. Haftungsansprüche gegen ihn<br />

und die angestellten Mitarbeiter/innen weitestgehend ausgeschlossen werden können? Ausführlich werden im<br />

Seminar die Pflichten der pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen mit den Kindern behandelt. Anhand von<br />

Praxisfällen wird die Aufsichtspflicht diskutiert.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />

� Pflichten der pädagogischen Fachkräfte bei Ausflügen und Exkursionen mit den Kindern<br />

� Erforderliche Entwicklungsspielräume für die Kinder als Ergebnis neuester neurowissenschaftlicher Forschung<br />

� Sicherheit für die Kinder als ganzheitliches Konzept in der Kindertagesstätte<br />

� Trägerverantwortung über den Betreuungsvertrag und das Beschwerdemanagement<br />

� Pädagogische Konzeption und Hausordnung als erfolgreiche Instrumente der Aufsichtspflicht<br />

� Das Erstellen von Dienstanweisungen durch den Dienstvorgesetzten<br />

� Checklisten des Kita-Teams zur Erhöhung der Sicherheit der Kinder<br />

� TÜV, CE, VDE, GS und andere wichtige Kürzel beim Einkauf<br />

� Risikograph - ein moderner Ansatz der Risikobewertung für alle Fragen des Kita-Alltags<br />

� Informationsmanagement bei Unfällen und Fehlverhalten von Erzieher/innen<br />

� Aktuelle Rechtsprechung zu Fragen der Aufsichtspflicht und Haftung.<br />

Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in der Kindertagesbetreuung; Amtsleiter/innen und<br />

Sachbearbeiter/innen der Verwaltungen von Kindertagesstätten; Pädagogische Leiter/innen.<br />

Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater und Fachkraft für Arbeitssicherheit in Kindertagesstätten.<br />

Die Belastungen im Berufsalltag meistern - ein Seminar für Erzieher/innen in der<br />

Kindertagesstätte (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

24.10. - 25.10.2013 (Kiel) Code: KTF056 * 310,00 Euro<br />

Die Belastung der Erzieher/innen in Kindertagesstätten steigt deutlich an. Nicht nur der Krankenstand, sondern auch<br />

die Beschwerden über die Arbeit, die Gereiztheit und die Fluktuation der pädagogischen Fachkräfte weisen darauf<br />

hin. Offenbar fehlt es an Steuerungsinstrumenten in den Kindertagesstätten, um die Freude an der Arbeit zu fördern.<br />

Im Seminar werden Hinweise für Veränderungen der Arbeit in Kitas gegeben, um Überforderungen und Burnout nicht<br />

erst entstehen zu lassen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Belastungsfaktoren in der Arbeit der pädagogischen Fachkräfte<br />

� Der biografische Ansatz in der pädagogischen Arbeit - Schlüssel zum Verständnis des Problems<br />

� Schaffung von Kita-Strukturen für eine hohe Motivation: Größe, Alterszusammensetzung, Standorte,<br />

Öffnungszeiten, Schließzeiten, „Partnerkitas“, vernetzte Kindertagesbetreuung<br />

� Checklisten für Qualitätsmanagement<br />

� Dienstplan und Krankenstand - zwei Seiten einer Medaille<br />

� Beschwerdemanagement in der Kita<br />

� Was dürfen Helfer in der Kita leisten, die nicht zu den pädagogischen Fachkräften zählen?<br />

� Gestaltung altersgerechter Arbeitsplätze in Kitas.<br />

Zielgruppe: Praxisberater/innen und Fachberater/innen in der Kindertagesbetreuung, Amtsleiter/innen und<br />

Sachbearbeiter/innen der Verwaltungen von Kindertagesstätten, pädagogische Leiter/innen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Muster eines Arbeitsvertrags und Stellenbeschreibung der pädagogischen Fachkräfte<br />

Dozent: Herr Siegfried Oeter, Erzieher und Praxisberater in Kindertagesstätten.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


13 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />

Weiterbildung zur/zum „Sozialmanager/in in Kindertagesstätten“ (*Neu*)<br />

Kompaktkurs<br />

11.04.2013 - 04.06.2015 Code: KTF200<br />

Die Anforderungen an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in vorschulischen Einrichtungen haben sich in den letzten<br />

Jahren stark verändert. Der wachsende Kostendruck, d. h. die immer knapper werdenden finanziellen und<br />

personellen Ressourcen bei gleichbleibenden Anforderungen an die Qualität der Arbeit und die Veränderungen in<br />

den gesetzlichen Rahmenbedingungen führen zu neuen Aufgaben und Herausforderungen, insbesondere auf der<br />

Führungsebene. Die zunehmende Komplexität von Betriebswirtschaft, Personalführung, Organisationsentwicklung<br />

und fachspezifischem Handeln, erfordert eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Kindertagesstätten brauchen<br />

deshalb Führungskräfte, die mit dem Verständnis einer „Lernenden Organisation“ den beruflichen Alltag organisieren<br />

und anstehende Veränderungen gezielt steuern. Das heißt, sie müssen Organisationsabläufe erkennen und<br />

gestalten sowie organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben professionell ausführen können. Das<br />

Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. hat gemeinsam mit der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) diesbezüglich eine<br />

berufsbegleitende Weiterbildung konzipiert. Ab 2013 wird den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geboten, sich nach<br />

Besuch der hier aufgeführten Seminare des <strong>Fortbildungsangebot</strong>s des KBW e.V. einer Abschlussprüfung zu<br />

unterziehen und ein Hochschulzertifikat zu erwerben. Die Weiterbildung gliedert sich in 3 Pflichtseminare,<br />

4 Wahlpflichtseminare und ein Kolloqium. Die Teilnahme an den Seminaren muss im Verlauf von 2 Jahren -<br />

beginnend mit dem Besuch des ersten Seminars - erfolgen. Der in den letzten 12 Monaten erfolgte Besuch einzelner<br />

Seminare kann zur Erfüllung der Prüfungsvoraussetzungen angerechnet werden. Die Tabelle am Ende gibt eine<br />

Übersicht über die obligatorischen und wahlpflichtigen Seminare.<br />

Hinweis! Alle hier genannten Seminare können auch einzeln und ohne Prüfung besucht werden.<br />

1. Pflichtseminare<br />

Anforderungsprofil und Marketing in der Kindertagesstätte<br />

11.04. - 13.04.2013 (Berlin) Code: KTF200-1 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Firmenphilosophie und Leitbild<br />

� Leiter/in - Manager/in des Unternehmens<br />

� Leiter/in - Personalchef/in und Mitarbeiter/in<br />

� Kundenorientierung<br />

� Kooperation mit Kunden und mit Kostenträgern<br />

� Marktanalyse und Marktorientierung<br />

� Darstellung der Einrichtung in der Öffentlichkeit<br />

� Akquise im Einzugsbereich<br />

� Netzwerke knüpfen und pflegen<br />

� Sponsoring.<br />

Personalführung in der Kindertagesstätte<br />

20.06. - 22.06.2014 (Berlin) Code: KTF200-2 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Personalmanagement als Führungskonzept<br />

� Leitungsstil und Führungsverhalten<br />

� Delegation, Anleitung und Kontrolle<br />

� Erstellen von Aufgabenbeschreibungen und Zeugnissen<br />

� Praktikanten und Ehrenamtliche im Team<br />

� Mitarbeitergespräche/Zielvereinbarungen<br />

� Persönliches Auftreten.<br />

Betriebswirtschaft in Kindertagesstätten<br />

21.11. - 23.11.2013 (Hamburg) Code: KFT200-3 * 410,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Grundlagen der Finanzierung von Kindertagesstätten<br />

� Budgetbewirtschaftung/Kennzahlen/Controlling<br />

� Personalplanung und Personalabrechnung<br />

� Umgang mit Geld bei Festen und Feiern<br />

� Kassen- und Buchführung<br />

� Betriebskostenarten in Kindertagesstätten<br />

� Kalkulation und Angebotserstellung<br />

� Arbeitszeitkonten.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Kindertagesbetreuung / Tagespflege 14<br />

Abschlusskolloquium - zur Erlangung des Abschlusses „Sozialmanager/in in<br />

Kindertagesstätten<br />

04.06. - 06.06.2015 (Berlin) Code: KTF200-4 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Präsentation der Hausarbeit aller Teilnehmer/innen: Problembeschreibung und Darstellung des<br />

Veränderungsprozesses<br />

� Problemdiskussion.<br />

2. Wahlseminare<br />

Pädagogische Leitung - Manager/in eines Unternehmens<br />

13.03. - 15.03.2014 (Berlin) Code: KTF200-5 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Leiter/in - Managerin des Unternehmens<br />

� Leiter/in - Personalchef/in und Kollegin/Kollege<br />

� Stellenbeschreibung der Pädagogischen Leitung<br />

� Eingruppierung und Einstufung nach Tarif<br />

� Ein effizientes Leitungsteam<br />

� Persönlicher Leitungsstil und Führungsverhalten<br />

� Leitung - langer Arm des Kita-Trägers?<br />

� Leitung in der Sackgasse und der Weg wieder raus?<br />

Persönliche Arbeitstechniken der Pädagogischen Leitung<br />

19.09. - 21.09.2013 (Berlin) Code: KFF200-6 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Zeitmanagement<br />

� Terminplanung<br />

� Leistungskurve<br />

� Dienstplangestaltung trotz Krankenstand<br />

� Checklisten als Qualitätsinstrumente<br />

� Aktenplan.<br />

Managementmethoden der Pädagogischen Leitung von Kindertagesstätten<br />

15.05. - 17.05.2014 (Hamburg) Code: KFT200-7 * 410,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Planung als Mittel zur Zielkontrolle<br />

� Planung und Durchführung von Besprechungen<br />

� Kollegiale Beratung<br />

� Planungsmethoden<br />

� Präsentation mit und ohne Power-Point<br />

� Entscheidungsfindungen<br />

� Konfliktmanagement.<br />

Ausgewählte rechtliche Grundlagen für Kindertagesstätten - Teil 1<br />

18.09. - 20.09.2014 (Berlin) Code: KTF200-8 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� SGB VIII<br />

� KiTaG, KiTaVO, KiTaFördErl<br />

� Ausgewählte Aspekte des Arbeitsrechts (Einstellung, Arbeitspflichten, Disziplinarmaßnahmen, Kündigung)<br />

� Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat<br />

� Arbeitszeit und Urlaub<br />

� Gesundheits-/Arbeits-/Brandschutz.<br />

Ausgewählte rechtliche Grundlagen in Kindertagesstätten - Teil 2<br />

13.11. - 15.11.2014 (Hamburg) Code: KTF200-9 * 410,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Rechtliche Grundlagen von Aufsichtspflicht und Haftung<br />

� Hygienevorschriften für Kindertagesstätten<br />

� Lebensmittelrecht<br />

� Vertragsrecht (z. B. Betreuungsvertrag)<br />

� Sonstige Rechtsfragen im Kita-Alltag: Fotoerlaubnis, Datenschutz.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


15 Kindertagesbetreuung / Tagespflege<br />

Kommunikation und Gesprächsführung in der Kindertagesstätte<br />

15.01. - 17.01.2015 (Hamburg) Code: KTF200-10 * 410,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Gespräche mit Mitarbeiter/innen<br />

� Bewerbungsgespräche<br />

� Beratungsgespräche, Konfliktgespräche<br />

� Formen der Gespräche mit Eltern<br />

� Verhandlungen in schwierigen Situationen.<br />

Organisationsentwicklung<br />

12.03. - 14.03.2015 (Berlin) Code: KTF200-11 * 335,00 Euro<br />

Schwerpunkte:<br />

� Planung und Konzepterstellung<br />

� Bedarfsermittlung/Visionen<br />

� Qualitätsmanagement<br />

� Durchführung von Veränderungsprozessen<br />

� Umgang mit Widerständen<br />

� Ressourcenmanagement.<br />

3. Übersicht der Pflicht- und Wahlpflichtseminare<br />

Pflichtseminare Wahlseminare<br />

Code: KTF200-1 Code: KTF200-5<br />

Code: KTF200-2 Code: KTF200-6<br />

Code: KTF200-3 Code: KTF200-7<br />

Code: KTF200-4 Kolloquium Code: KTF200-8<br />

Code: KTF200-9<br />

Code: KTF200-10<br />

Code: KTF200-11<br />

Von diesen Seminaren können 4 ausgewählt werden<br />

Zielgruppe: Pädagogische Leiter/innen von Kindertagesstätten und deren Stellvertreter/innen; Erzieher/innen, die<br />

sich auf Führungsaufgaben vorbereiten; Mitarbeiter/innen der Verwaltung, die mit der Aufgabe Kindertagesbetreuung<br />

betraut sind.<br />

Dozent: Herr Siegfried Oeter, Praxisberater in Kindertagesstätten.<br />

Gebühren und Leistungsnachweise: Die Teilnahmegebühren fallen in der bei dem jeweiligen Seminar genannten<br />

Höhe an und sind nach der Absolvierung des Seminars fällig. Für die Zertifizierung und Prüfung (Kolloquium und<br />

Hausarbeit) wird durch die Steinbeis-Hochschule Berlin eine Gebühr von 360,00 € zzgl. Mwst. pro Teilnehmer/in<br />

erhoben.<br />

Leistungsnachweise und Zertifikate: Für die Teilnahme an den einzelnen Seminaren erhalten die<br />

Teilnehmer/innen ein Zertifikat des Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong>s e.V. Diese dienen auch dem Nachweis für die<br />

Erreichung der Prüfungsvoraussetzung. Zum Abschluss der Weiterbildung findet ein Kolloquium statt. Jede/r<br />

Teilnehmer/in führt eine Präsentation zu einem selbst gewählten Veränderungsprozess aus der Praxis durch.<br />

4. Erwerb des Hochschulzertifikats<br />

Zulassungsvoraussetzungen: Für den Erwerb des Hochschulzertifikats ist der Nachweis über die Teilnahme an<br />

den geforderten Pflicht- und Wahlpflichtseminaren zu erbringen. Über die Anerkennung der Teilnahme an<br />

Seminaren anderer Fortbildungsträger wird nach Einreichen der Teilnahmenachweise mit Inhaltsangabe im Einzelfall<br />

entschieden.<br />

Zuzüglich zum Kolloquium schreiben die Teilnehmer/innen eine Hausarbeit (ca. 10 Seiten). Die erfolgreiche<br />

Prüfungsteilnahme wird durch das Hochschulzertifikat „Zertifizierte/r Sozialmanager/in Kindertagesstätten (SHB)“<br />

bestätigt. Das Hochschulzertifikat kann angerechnet werden auf das berufsbegleitende Bachelorstudium „Bildung<br />

und Erziehung, Integration und Lerntherapie im Kindes- und Jugendalter“ der staatlich anerkannten Steinbeis-<br />

Hochschule Berlin.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Unterhaltsvorschuss<br />

Unterhaltsvorschuss 16<br />

Die Kostenheranziehung nach Unterhaltsvorschussgesetz (§ 7 UVG)<br />

Spezialseminar<br />

14.03. - 15.03.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />

15.08. - 16.08.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: JUC040 * 310,00 Euro<br />

02.12. - 03.12.2013 (Berlin) Code: JUC040 * 260,00 Euro<br />

Die Einziehung von Forderungen der übergegangenen Unterhaltsansprüche nach dem UVG gewinnt aufgrund der<br />

angespannten Lage in den öffentlichen Kassen immer mehr an Bedeutung. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Teilnehmer/innen zu befähigen, bereits unmittelbar nach Bewilligung von Unterhaltsvorschussleistungen mit einer<br />

effizienten Kosteneinziehung zu beginnen, da bereits in dieser Arbeitsphase die Weichen für den Erfolg gestellt<br />

werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Voraussetzungen für den Übergang der Unterhaltsansprüche nach § 7 UVG<br />

� Zusammenarbeit und Absprachen mit den Anspruchsberechtigten, Rechtsanwälten oder Beiständen<br />

� Strategien zur zügigen Kosteneinziehung („der beste Fall ist der Kurzfall“)<br />

� Das Ordnungswidrigkeitsverfahren nach § 6 (1) UVG als Instrument der Kosteneinziehung<br />

� Grundzüge des Unterhaltsrechts<br />

� Verjährung und Verwirkung von Ansprüchen<br />

� Titelschaffung zur Wahrung und Durchsetzung von Ansprüchen<br />

� Aufrechnung von Ansprüchen<br />

� Auswirkungen der Reform des Unterhaltsrechts auf die Arbeit in der Unterhaltsvorschussstelle<br />

� Schnittstellen zum SGB II<br />

� Neuregelung des FamFG in Bezug auf UVG.<br />

Zielgruppe: Sachbearbeiter/innen von Unterhaltsvorschussstellen, die gute Kenntnisse im Bewilligungsverfahren<br />

haben.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Richtlinien zum UVG (aktueller Stand) und ZPO<br />

Dozentin: Frau Gabriele Seiler-Warmuth, Verwaltungsfachwirtin.<br />

Ausbildungsförderung<br />

Systematische Einführung in das Ausbildungsförderungsrecht -<br />

Anspruchsvoraussetzungen dem Grunde nach<br />

Fachseminar<br />

27.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />

24.04. - 26.04.2013 (Hamburg) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />

04.09. - 06.09.2013 (Berlin) Code: ABA020 * 335,00 Euro<br />

04.11. - 06.11.2013 (Frankfurt am Main) Code: ABA020 * 410,00 Euro<br />

Durch dieses Fachseminar sollen Mitarbeiter/innen der Ämter für Ausbildungsförderung und andere mit der<br />

Ausbildungsförderung befasste Personen systematisch in das Ausbildungsförderungsrecht eingeführt und zum<br />

sicheren Umgang mit den Kernbereichen der Ausbildungsförderung befähigt werden. Besonderer Wert wird auf die<br />

Lösung der in der praktischen Arbeit auftretenden Fragen und Probleme mittels Fallübungen gelegt. Die<br />

Themenbereiche Einkommen, Vermögen und Vorausleistungen sind Gegenstand der folgenden Spezialseminare.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Ausbildungsstätten/Verfahrensfragen (Antragstellung, Zuständigkeit, Beginn, Dauer und Ende der Förderung)<br />

� Persönliche Voraussetzungen (Ausländerförderung, Eignung, Altersgrenze)<br />

� Förderungsfähige Ausbildungen/Zweitausbildungen<br />

� Förderungshöhe<br />

� Vorabentscheidung/Änderung von Bescheiden.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Ämter für Ausbildungsförderung sowie der Studentenwerke; einschlägig<br />

Interessierte aus anderen Bereichen. Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BAföG, BAföGVwV, EinkommensVO, Härt<strong>eV</strong>O, SGB I und X<br />

Dozent: Herr Gerhard Dücker.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


17 Soziale Sicherung<br />

Soziale Sicherung<br />

Seminare zum SGB II<br />

Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem SGB II - rechtliche Grundlagen und<br />

Probleme ihrer Umsetzung in der Praxis<br />

Spezialseminar<br />

18.03. - 19.03.2013 (Hannover) Code: SOA003N * 310,00 Euro<br />

25.03. - 26.03.2013 (Berlin) Code: SOA003N * 260,00 Euro<br />

Lebensunterhaltsleistungen werden seit dem Inkrafttreten der sozialrechtlichen Reformgesetze nach dem Zweiten<br />

und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch erbracht. Seit der Reform gab es diverse Anpassungen des SGB II und<br />

des SGB XII. Eine der umfassendsten Änderungen beider Gesetze ist im Februar 2011 beschlossen worden. Das<br />

Seminar gibt einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen und bettet diese prozesshaft in die Änderungen der<br />

letzten Jahre ein. Ziel des Seminars ist es, die Voraussetzungen für Arbeitslosengeld II und Sozialgeld unter<br />

besonderer Berücksichtigung der Neuregelungen darzustellen, die sich dabei ergebenden Probleme aufzuarbeiten<br />

und Lösungen für die praktische Arbeit zu finden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Abgrenzung zwischen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II und der Sozialhilfe sowie der<br />

Grundsicherung bei Alter und Erwerbsminderung nach dem SGB XII<br />

� Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts: Anspruchsberechtigte, Bedarfsgemeinschaft; Arbeitslosengeld II<br />

(Regelbedarfe, Mehrbedarfe, Unterkunft und Heizung, abweichende Bemessung); Sozialgeld; Einsatz des<br />

Einkommens und des Vermögens (Abgrenzung, Einkommensbereinigung, Einsatzmodalitäten); Einsatz des<br />

Einkommens und Vermögens der Bedarfsgemeinschaft (Ehegatten, Eltern, Stiefeltern, Lebenspartner und Partner<br />

in eheähnlichen Gemeinschaften) unter Berücksichtigung der Änderungen des § 11 SGB II<br />

� Neuberechnung des Freibetrages für Erwerbstätige: Integration in den Bereich der Einkommensbereinigung<br />

� Sanktionen: Absenkung und Wegfall des Arbeitslosengeldes II und des Sozialgeldes; Neustrukturierung der<br />

Sanktionsregelungen<br />

� Berechnungsbeispiele für unterschiedliche Fallkonstellationen.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Bundesagentur für Arbeit, der SGB II-Behörden, der Sozialämter und der<br />

Rechnungsprüfungsämter.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: SGB II, SGB XII, Taschenrechner<br />

Dozenten: Frau Sylvia Pfeiffer für den Seminarort Berlin; Herr Holger Jacobi, Jurist, für den Seminarort Hannover.<br />

Der praktische Umgang der Arbeitsvermittler/innen/Fallmanager/innen mit<br />

Selbstständigen im Alg II-Leistungsbezug (kein Leistungsrecht)<br />

Workshop<br />

17.04.2013 (Nürnberg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />

28.08.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />

23.10.2013 (Hamburg) Code: SOA020W * 205,00 Euro<br />

11.12.2013 (Berlin) Code: SOA020W * 180,00 Euro<br />

In Ergänzung zu den bereits angebotenen Seminaren für selbstständige Bezieher von Leistungen nach SGB II ist<br />

dieser praxisorientierte Workshop konzipiert worden. Er richtet sich an Mitarbeiter/innen, die mit dem Begriff der<br />

Selbstständigkeit vertraut sind und bereits über praktische Erfahrungen in der Betreuung von Selbstständigen<br />

verfügen. Dabei geht es nicht um das Leistungsrecht. Der Workshop soll eine Transparenz des unterschiedlichen<br />

Umgangs mit Selbstständigen in den Jobcentern schaffen, die Umsetzung in der täglichen Praxis beleuchten sowie<br />

einen Austausch unter den Teilnehmer/innen anregen. Es werden unterschiedliche Ansatzpunkte des<br />

Fallmanagements betrachtet und mögliche Schnittstellen zwischen den verschiedenen Interessengruppen sichtbar<br />

gemacht. Ziel ist es, die Kenntnisse der Teilnehmer/innen zu festigen und den Blick für die spezielle Interessenlage<br />

dieser Klientel zu schärfen. Die Teilnehmer/innen erhalten Tipps und Anregungen, um die eigenen Potenziale zu<br />

erweitern. Problemstellungen und Fragen werden im Workshop aufgegriffen. Sie können bereits vor Beginn beim<br />

Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. eingereicht werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Rechtliche Grundbegriffe zur Selbstständigkeit<br />

� Der unterschiedliche Umgang mit Selbstständigen in den Jobcentern<br />

� Ansätze im Fallmanagement<br />

� Die verschiedenen Interessengruppen<br />

� Mögliche Schnittstellen für den Erfolg<br />

� Best practice<br />

� Nachhaltigkeit - was bedeutet das?<br />

Zielgruppe: Erfahrene Fallmanager/innen, Arbeitsvermittler/innen, Koordinatoren, die mit der Betreuung von<br />

Selbstständigen betraut sind.<br />

Dozent: Herr Heiko Rüchel-Machler, M.A. Personalentwicklung, Koordinator/Fallmanager.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Soziale Sicherung 18<br />

Grundlagen der Beratung von SGB II-Kunden - Methoden und Techniken für<br />

persönliche Ansprechpartner/innen/Arbeitsvermittler/innen und Fachkräfte für<br />

wirtschaftliche Leistungen<br />

Fachseminar<br />

06.03. - 08.03.2013 (Berlin) Code: SOA039S * 335,00 Euro<br />

28.10. - 30.10.2013 (Hamburg) Code: SOA039S * 465,00 Euro<br />

Das Ziel aller beruflichen Integrationsarbeit im Rechtskreis des SGB II besteht darin, erwerbsfähige Menschen zügig<br />

und nachhaltig aus ihrer Hilfebedürftigkeit herauszuführen. Insofern ist eine professionelle Beratung die<br />

Schlüsselkompetenz für alle Fachkräfte, die mehr oder minder intensiv mit den Kundinnen und Kunden in Interaktion<br />

treten. In diesem Seminar wird professionelle Beratungsarbeit teilnehmerzentriert eingeübt. Im Besonderen werden<br />

Techniken und Methoden der gezielten Steuerung eines Beratungsprozesses vorgestellt. Der zeitlich und sachlich<br />

kompetente Input der Fachkräfte sowie deren Fähigkeit, psychologische Prozesse während einer Beratungssequenz<br />

zu erkennen und effektiv zu nutzen, werden in den Seminarverlauf integriert. Ziel des Seminars ist es, den „Motoren<br />

des Beratungsgeschäfts“ in den SGB II-Behörden neue Sichtweisen zu eröffnen, um somit bislang nicht gekannte<br />

Lösungswege zu entdecken. Die Teilnehmer/innen sollten die Bereitschaft mitbringen, Altbewährtes einer kritischen<br />

Betrachtung zu unterziehen und Neuem gegenüber offen zu sein.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Allgemeine Grundlagen der Beratung und wissenschaftliche Methoden: Rollenverständnis der Beraterin/des<br />

Beraters („teacher, preacher, friend and cop“); Bedeutung der Ausgangssituation für die Beratung; Bedeutung der<br />

Umfeldanalyse für die Beratung; Potenzialanalyse; Erwartungshaltungen und Auftragsklärung<br />

� Ziele der Beratung, deren Formulierung und Vereinbarung mit der Kundin/dem Kunden<br />

� Wahrnehmung von Konfliktsituationen und Techniken zur Intervention: Aktives Zuhören, Feedback, Reflexion,<br />

Veränderung des Bezugsrahmens<br />

� Professionalisierung der Gesprächsführung in Beratungssituationen<br />

� Monitoring der Beratung<br />

� Evaluation von Beratung<br />

� Praxisreflexion und Trainingseinheiten.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, aus dem Aufgabenfeld der beruflichen Integrationsarbeit in SGB II-Behörden, die<br />

professionell beraten möchten, insbesondere persönliche Ansprechpartner/innen, Arbeitsvermittler/innen und<br />

Fachkräfte für wirtschaftliche Leistungen.<br />

Dozenten: Frau Ewa Szkopinski für das Seminar in Berlin; Herr Ralf A. Zunker für das Seminar in Hamburg.<br />

Gesprächsführung im Arbeitgeberservice - Zielkunden gewinnen, Dienstleistung<br />

anbieten, Einschaltungsgrad erhöhen, attraktive Arbeitsstellen bekommen (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

15.04.2013 (Berlin) Code: SOA039D * 180,00 Euro<br />

09.12.2013 (Hamburg) Code: SOA039D * 205,00 Euro<br />

Vermittler/innen im Arbeitgeberservice kennen sich in ihrer Branche aus, verfügen über hohes Fachwissen und sind<br />

leistungsstark. Für den Erfolg der Arbeitsagentur oder des Jobcenters ist es unbedingt ebenso wichtig, Arbeitgeber<br />

als Kunden erfolgreich und überzeugend anzusprechen und für eine Zusammenarbeit zu gewinnen. Auftraggeber<br />

müssen schnell erkennen können, welchen Nutzen sie vom Arbeitgeberservice haben und welche Probleme die<br />

Arbeitsvermittler/innen lösen können. Was macht ihre Dienstleistung besonders? Im Seminar erarbeiten und<br />

trainieren die Teilnehmer/innen eine wirkungsvolle Präsentation ihrer Dienstleistung, die nur 30 Sekunden dauert und<br />

an die sich der Kunde erinnern wird. Am Ende des Seminars halten sie ein konkretes Ergebnis in der Hand, mit dem<br />

sie sich an interessante Kunden wenden können.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Das Wichtige kurz und präzise sagen - das Gespräch im Fahrstuhl<br />

� Mit wichtigen Personen in Kontakt kommen<br />

� Regeln der Kommunikation: Beziehungen und Inhalte, Rahmenbedingungen, positiv formulieren, Selbst- und<br />

Fremdwahrnehmung.<br />

Zielgruppe: Vermittlungsfachkräfte im Arbeitgeberservice der Arbeitsagenturen und Jobcenter.<br />

Dozent: Herr Thomas Drenckow, Arbeits- und Organisationspsychologe, Diplom-Pädagoge, Supervisor,<br />

systemischer Berater.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


19 Soziale Sicherung<br />

Übergreifende Themen des Sozialrechts nach SGB II und XII<br />

Erbrechtliche Grundfragen für Mitarbeiter/innen der SGB II- und SGB XII-Behörden<br />

Fachseminar<br />

30.01. - 31.01.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />

18.09. - 19.09.2013 (Berlin) Code: SOA220 * 260,00 Euro<br />

13.11. - 14.11.2013 (Hamburg) Code: SOA220 * 310,00 Euro<br />

Häufig stehen Mitarbeiter/innen vor der Frage, wie sie die erbrechtlichen Ansprüche der Personen, denen sie in<br />

vielfältiger Weise nach dem SGB II, dem SGB IX oder dem SGB XII Hilfe gewähren, verfolgen können, um damit die<br />

eigenen Aufwendungen ganz oder teilweise abzudecken. Diese Problematik ist sowohl eine sehr anspruchsvolle<br />

praktische Herausforderung als auch eine sehr ehrgeizige rechtliche Aufgabenstellung, weil es dafür vielfältiger<br />

erbrechtlicher Kenntnisse bedarf. Im Seminar wird den Teilnehmer/innen das rechtliche und praktische Rüstzeug<br />

vermittelt, Erbansprüche zu prüfen und erfolgreich einzufordern. Ihnen wird insbesondere auch das Basiswissen zum<br />

Erwerb von Grundeigentum und zur Belastung von Grundeigentum mit Grundschulden und Dienstbarkeiten<br />

vermittelt, soweit es für die erbrechtliche Beurteilung unverzichtbar ist.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Grundlagen der gesetzlichen Erbfolge: das Parentelsystem, Ausschluss von der gesetzlichen Erbfolge,<br />

gesetzliches Erbrecht des Ehegatten<br />

� Grundlagen der testamentarischen Erbfolge: Errichtung und Widerruf eines Testaments, Berliner Testament,<br />

Behindertentestament, Auslegungsprobleme<br />

� Besonderheiten bei der Hoferbfolge<br />

� Der Umfang der Erbschaft: Vermögen und Verbindlichkeiten, Wertermittlung, vererbte geldwerte Rechte<br />

� Annahme und Ausschlagung der Erbschaft: nötige Erklärungen, Fristen und Formen<br />

� Anfechtung von Annahme und Ausschlagung der Erbschaft: Anfechtungsgründe, Fristen und Formen, Anfechtung<br />

der Anfechtung<br />

� Das Recht auf den Pflichtteil einschließlich Ergänzungsansprüche: Höhe des Pflichtteils, Entzug des Pflichtteils,<br />

Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs, Verjährung, Auskunftsanspruch<br />

� Die Geltendmachung der Erbansprüche mit oder ohne Erbschein: die Erteilung und die Einziehung von Erbscheinen,<br />

der Beweisumfang, Verlust von Erbscheinen<br />

� Die Grundlagen der steuerrechtlichen Behandlung einer Erbschaft: Freibeträge, Steuersätze,<br />

Besteuerungsgrundlagen<br />

� Vermächtnis, Auflage, Zuwendung: Inhalte eines Vermächtnisses, Abgrenzung zur Auflage, steuerrechtliche<br />

Behandlung<br />

� Die Erbengemeinschaft: Stellung der Gemeinschaft, Auflösung der Erbengemeinschaft, Auseinandersetzungsvertrag<br />

� Erbfälle mit internationalem Bezug (z. B. Kasachstan).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Sozialämter und der SGB II-Behörden, die mit der Prüfung erbrechtlicher<br />

Vorgänge befasst sind.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Ausgabe des BGB<br />

Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />

Das Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)<br />

Spezialseminar in 2 Teilen<br />

Teil 1: Ausgewählte aktuelle Probleme der praktischen Arbeit mit dem AsylbLG<br />

Workshop<br />

22.04. - 23.04.2013 (Hamburg) Code: SOG090 * 310,00 Euro<br />

28.10. - 29.10.2013 (Berlin) Code: SOG090 * 260,00 Euro<br />

Teil 2: Aktuelle Rechtsprechung der Sozialgerichte zum AsylbLG<br />

Spezialseminar<br />

24.04.2013 (Hamburg) Code: SOG095 * 205,00 Euro<br />

30.10.2013 (Berlin) Code: SOG095 * 180,00 Euro<br />

Zielsetzung des Workshops (SOG090) ist die ausführliche Erörterung ausgewählter Rechts- und Verfahrensfragen,<br />

die derzeit in der praktischen Arbeit mit dem Asylbewerberleistungsgesetz von besonderer Bedeutung sind, häufig<br />

jedoch noch unterschiedlich interpretiert werden. Die einzelnen Problembereiche werden anhand praktischer<br />

Beispiele diskutiert und zu brauchbaren Lösungsansätzen weitergeführt. Der aktuelle Stand der Rechtsprechung und<br />

des Meinungsstreits in der Fachliteratur fließt in die Seminarführung ein und dient als Entscheidungshilfe. Im<br />

Ergebnis wird im Workshop die Sicherheit der Teilnehmer/innen bei der praktischen Rechtsanwendung erhöht. Das<br />

Spezialseminar (SOG095) beschäftigt sich mit ausgewählten Problemen des Asylbewerberleistungsrechts unter<br />

besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung der Sozialgerichte. Die Themen werden praxisbezogen erörtert.<br />

Nach dem Urteil des BVerfG vom 18.07.2012 zum AsylbLG sind die Regelsätze der Leistungsempfänger kurzfristig<br />

anzupassen. Im Seminar wird thematisiert, wie diese berechnet werden, wie die entsprechenden Bescheide<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Soziale Sicherung 20<br />

rechtssicher zu erlassen sind, in welchen Fällen eine Rückwirkung ab Januar 2011 greift, wie mit<br />

Überprüfungsanträgen gem. § 44 bzw. § 48 SGB X zu verfahren ist sowie welche weiteren Konsequenzen sich aus<br />

dieser Rechtsprechuung ergeben. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf mögliche Änderungen im AsylbLG gegeben.<br />

Der Dozent war als Verfahrensbeteiligter bei der mündlichen Verhandlung in der Sache beim BVerfG geladene<br />

Partei. Für beide Seminarteile sind die nachfolgenden Schwerpunkte als Themenangebot zu verstehen. Die<br />

Teilnehmer/innen können ihre speziellen Themenwünsche vorab über das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. dem<br />

Dozenten übermitteln. Das Konzept sieht vor, dass das Seminar als Ganzes oder auch nur einer der beiden<br />

Teile belegt werden kann.<br />

Schwerpunkte:<br />

Teil 1: Code: SOG090<br />

� Bedarfsdeckung und soziokulturelles Existenzminimum<br />

� Entwicklung der Personenkreise - Sonderfälle<br />

� Entwicklung des § 2 AsylbLG (Neu: „48 Monate“-Regelung)<br />

� Praktische Umsetzung des § 5 AsylbLG - Arbeitsgelegenheiten<br />

� Durchsetzung und Sicherung von vorrangigen Ansprüchen<br />

� Verfassungsrechtliche Bedeutung des § 6 AsylbLG - praktische Umsetzung<br />

� Einflüsse der Veränderungen im System der sozialen Sicherung (SGB II und SGB XII)<br />

� Abgrenzungskriterien zwischen Leistungsberechtigten nach § 23 SGB XII und AsylbLG<br />

� Ablehnung von psychiatrischer Behandlung unter Anwendung des § 4 AsylbLG<br />

� Besonderheiten bei der Anwendung des § 108 SGB XII (Kostenerstattung bei der Einreise aus dem Ausland)<br />

� Besonderheiten in der Anwendung des § 53 Abs. 1 AsylVfG (Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften)<br />

� Abweichung vom Sachleistungsprinzip.<br />

Teil 2: Code: SOG095<br />

� Leistungen nach § 1a AsylbLG<br />

� Wann liegt Leistungsberechtigung nach § 2 AsylbLG vor?<br />

� Zweifel an der Hilfebedürftigkeit; Mitwirkungspflichten des Hilfesuchenden; Aufklärungspflichten des<br />

Leistungsträgers<br />

� Wie ist mit Widersprüchen umzugehen?<br />

� Rechtsschutzverfahren vor Gericht<br />

� Das sozialgerichtliche Verfahren.<br />

Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus Sozialämtern bzw. von Trägern der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

und sonstigen mit der Ausführung des Gesetzes betrauten Organisationen.<br />

Grundkenntnisse werden vorausgesetzt.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: AsylbLG, AufenthG, SGB I, II, X, XII, VwVfG, einschlägige landesrechtliche Regelungen<br />

Dozent: Herr Jürgen Rombach, Integrationsbeauftragter.<br />

Unterhaltsrecht nach SGB II und XII<br />

Unterhaltsheranziehung und § 33 SGB II - für Neueinsteiger gemacht, aber auch für<br />

Profis gedacht<br />

Fachseminar<br />

17.04. - 19.04.2013 (Hamburg) Code: SOE042L * 410,00 Euro<br />

01.07. - 03.07.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />

25.11. - 27.11.2013 (Berlin) Code: SOE042L * 335,00 Euro<br />

In diesem Seminar werden systematisch die Unterhaltsansprüche minderjähriger und volljähriger Kinder sowie der<br />

Betreuungs- und Ehegattenunterhalt und die sich aus dem SGB II ergebenden Auswirkungen behandelt. Mit<br />

praxisorientierten Beispielen wird die Feststellung und Berechnung der Unterhaltsansprüche für die jeweiligen<br />

Fallkonstellationen eingeübt. Es wird die z. T. neue BGH-Rechtsprechung verständlich dargestellt und auf die häufig<br />

unterschiedliche Handhabung in der Praxis sowie auch auf die Unterschiede in der Rechtsprechung der jeweiligen<br />

Oberlandesgerichte eingegangen. Im Unterhaltsrecht gibt es permanent neue Rechtsprechung und Änderungen, der<br />

regelmäßige Austausch für erfahrene Praktiker/innen ist wichtiger denn je geworden. Daher wird das Seminar<br />

ausdrücklich auch den erfahrenen Mitarbeiter/innen in der Unterhaltsheranziehung angeboten. Für Spezialfragen des<br />

Unterhaltsrechts wird auf die Workshops SOE030N und SOE026N aufmerksam gemacht.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Effektive Vorgehensweise und Organisation der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter<br />

� Darstellung des § 33 SGB II und Unterschiede im Sozialleistungs- und Unterhaltsrecht, Anspruchsübergang und<br />

fiktive Leistungsfähigkeit, Möglichkeiten rückwirkender Heranziehung, Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten,<br />

Rückübertragung, Prozessführungsbefugnis und Verfahrenskostenhilfe<br />

� Anspruchsgrundlage und Voraussetzungen des Unterhaltsanspruches, Einkommensermittlung sowie Berechnung<br />

beim Kindes-, Ehegatten- und Betreuungsunterhalt (§ 1615l BGB) - nach den jeweiligen OLG-Leitlinien und unter<br />

Berücksichtigung der fachlichen Hinweise zu § 33 SGB II<br />

� Aktuelle Rechtsprechung zur Rangfolge und Mangelfallberechnung, Wohnvorteil, Reduzierung von Selbstbehalt bei<br />

Zusammenleben, freiwillige Leistungen Dritter, Bedarf/Bedürftigkeit, Ausbildungsunterhalt, Erwerbsobliegenheit,<br />

Begrenzung der Ansprüche, Verwirkung, Schuldenberücksichtigung<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


21 Soziale Sicherung<br />

� Einkommensermittlung Selbstständiger<br />

� Grundsätzliches zu Unterhaltsvereinbarung und -verzicht.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen der Jobcenter, die Unterhaltsansprüche nach dem SGB II geltend machen;<br />

Rechnungsprüfer/innen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen OLG<br />

Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />

Die erfolgreiche gerichtliche Durchsetzung des Unterhaltsanspruchs und die<br />

Zwangsvollstreckung durch Sozialverwaltung und Jobcenter<br />

Workshop<br />

28.02. - 01.03.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />

04.07. - 05.07.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />

19.09. - 20.09.2013 (Düsseldorf) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />

14.10. - 15.10.2013 (Hamburg) Code: SOE030N * 310,00 Euro<br />

28.11. - 29.11.2013 (Berlin) Code: SOE030N * 260,00 Euro<br />

Im Rahmen des Workshops wird praxisnah besprochen, wie sich ein bestehender (Unterhalts-)Anspruch - unter<br />

Einbeziehung aktueller Änderungen im FamFG, im Unterhalts- und Sozialrecht sowie in der Rechtsprechung - in<br />

einem Verfahren vor dem Amtsgericht durchsetzen lässt. Neben den formellen Erfordernissen wird grundlegend<br />

herausgearbeitet, worauf bei der gerichtlichen Durchsetzung der Ansprüche - unter Kosten- und<br />

Verfahrensgesichtspunkten - zu achten ist. Innerhalb des Workshops besteht Gelegenheit, konkrete Fälle und<br />

Fragen der Teilnehmer/innen zu bearbeiten. Es wird gebeten, diese vorab dem Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

einzureichen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Der Weg bis zum Titel<br />

� Zusammenarbeit mit Leistungsempfänger/Rechtsanwalt/Beistand/Unterhaltsvorschusskasse<br />

� Anspruchsübergang gem. SGB II, VIII und XII sowie UVG bei fiktiver Leistungsfähigkeit eines gesteigert<br />

Unterhaltspflichtigen<br />

� Selbsthilfe und Rückübertragung des Anspruchs auf den Leistungsempfänger zum Zwecke der gerichtlichen<br />

Geltendmachung<br />

� Prozesskostenhilfe und Kostenerstattungspflicht der Behörde<br />

� Neuregelungen im FamFG und gerichtliche Durchsetzung der Ansprüche (u. a. Mahn- und Klageverfahren),<br />

Zuständigkeiten, Antragsschrift, Beweislast und Beschlussverfahren<br />

� Auskunft nach BGB, SGB II, VIII, XII, und UVG - effektive Durchsetzungsmöglichkeiten, ggf. auch im Verfahren vor<br />

dem Zivilgericht, Auskunftspflicht des jeweiligen Ehegatten<br />

� Unterhalt für die Vergangenheit: Verjährung und Verwirkung der Ansprüche, Bedeutung und<br />

Wirksamkeitsvoraussetzungen der rechtswahrenden Mitteilung<br />

� Besondere Verfahrensarten (z. B. vereinfachtes Verfahren, Abänderungs- und einstweiliges Anordnungsverfahren).<br />

Wie geht es mit dem Titel weiter?<br />

� (Privilegierte) Durchsetzung der Unterhaltsforderungen im Rahmen der Zwangsvollstreckung, Titelherausgabe,<br />

Vollstreckungsklausel und Titelumschreibung<br />

� Zwangsvollstreckung durch den Gerichtsvollzieher (Auftrag, Verfahren, (Vor-)Pfändung, eidesstattliche<br />

Versicherung)<br />

� Forderungspfändung über das Vollstreckungsgericht (Pfändungsfreigrenzen und Pfändungsprivileg, verschleiertes<br />

Arbeitseinkommen und Kontopfändungen).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus SGB II-Behörden und Sozial- und Jugendverwaltungen sowie aus Rechtsämtern,<br />

die mit der Durchsetzung übergegangener Ansprüche befasst sind; sonstige Interessenten, z. B. Mitarbeiter/innen<br />

aus Rechnungsprüfungsämtern, Rechtsanwälte.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen<br />

Oberlandesgerichtes<br />

Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />

Prüfung und Berechnung von Unterhaltsansprüchen volljähriger Kindern gegen ihre<br />

Eltern - unter besonderer Berücksichtigung des SGB II<br />

Spezialseminar<br />

07.10.2013 (Berlin) Code: SOE005 * 180,00 Euro<br />

21.10.2013 (Hamburg) Code: SOE005 * 205,00 Euro<br />

Die Unterhaltsprüfung von volljährigen Kindern gegenüber ihren Eltern steht häufig im Spannungsfeld der<br />

Sachbearbeiter/innen in den Unterhaltsstellen. Dabei stellt sich oft die Frage, wann eine zivilrechtliche<br />

Unterhaltsbedürftigkeit überhaupt gegeben und wann beispielsweise eine Ausbildung auch tatsächlich eine<br />

Erstausbildung ist, die im Rahmen des Gegenseitigkeitsprinzip noch zu einem Unterhaltsanspruch gegen die Eltern<br />

führen kann. In diesem Seminar wird unter besonderer Berücksichtigung der Schwerpunkte im SGB II systematisch<br />

erarbeitet, wie evtl. Ansprüche zu prüfen und letztlich geltend zu machen sind.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Soziale Sicherung 22<br />

Schwerpunkte:<br />

� Begrifflichkeiten, wie Erst-, Weiter- und Zweitausbildung<br />

� Bar- und Naturalunterhaltsgewährung<br />

� Ermittlung des Bedarfs<br />

� Einsatz des Einkommens<br />

� Leistungsfähigkeit und Erwerbsobliegenheiten der Eltern<br />

� Berechnung der Haftungsanteile<br />

� Mangelfälle<br />

� Behandlung des Kindergeldes<br />

� Verwirkung und Verjährung<br />

� Anwendung von Tabellen und Leitlinien<br />

� Rechtsprechungsübersicht.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Dienststellen vorzugsweise aus dem SGB II-Bereich, die Unterhaltsansprüche zu<br />

verfolgen haben.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BGB, Tabellen und OLG-Leitlinien sowie Taschenrechner<br />

Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />

Das Unterhaltsrecht nach SGB II praktisch angewandt - Teil 2<br />

Spezialseminar<br />

10.06.2013 (Berlin) Code: SOE035M * 180,00 Euro<br />

23.09.2013 (Hamburg) Code: SOE035M * 205,00 Euro<br />

Das Unterhaltsrecht stellt auch erfahrene Praktiker/innen immer wieder vor neue Fragen. Daher werden im<br />

vorliegenden Seminar inhaltliche Schwerpunkte behandelt, die über die im Seminar SOE035N angebotenen<br />

hinausgehen. Die Teilnehmer/innen sind auch für dieses Seminar aufgefordert, ihre Fragen einzubringen. Ziel ist es,<br />

die Rechtskenntnisse der Teilnehmer/innen zu erweitern bzw. zu vertiefen und ihnen dadurch für die<br />

Auseinandersetzung mit den Unterhaltspflichtigen, insbesondere deren Rechtsvertretern, mehr Sicherheit zu geben.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Kindesunterhalt: Wechselmodell, Unterhalt bei Trennung von Geschwistern, privilegierter Volljähriger,<br />

Barunterhaltspflicht des betreuenden Elternteils, verheirateter, unterhaltspflichtiger Elternteil, Kindergartenkosten,<br />

Unterhaltsbedürftigkeit des Volljährigen, Ausbildungsunterhalt<br />

� Ehegattenunterhalt: Trennungs- und nachehelicher Unterhalt, Kindesbetreuung, Mindestbedarf<br />

� Bestimmung der anrechenbaren Einkünfte des Unterhaltspflichtigen: Berücksichtigung von Umgangskosten,<br />

Schulden, zusätzl. Altersvorsorge, Wohnwert selbstgenutzten Wohneigentums, überobligationsmäßige Einkünfte,<br />

Sachzuwendungen (z. B. Firmenwagen), Berechnung von Einkünften aus Vermietung/Verpachtung<br />

� Unterhalt für die Vergangenheit, § 1613 BGB<br />

� Verjährung von Unterhaltsansprüchen, § 195 BGB<br />

� Verwirkung von Unterhaltsansprüchen, § 242 BGB<br />

� Titelumschreibung, § 727 ZPO<br />

� Insolvenz des Unterhaltsschuldners.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Jobcentern, Sozialämtern, UVG-Kassen, Jugendämtern, die mit Unterhaltsfragen<br />

betraut sind, sowie Beistände.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BGB, FamFG, ZPO, Düsseldorfer Tabelle<br />

Dozent: Herr Peter Mösezahl, Richter am Amtsgericht a. D.<br />

Bitte beachten Sie bitte auch das folgende Seminar:<br />

Die Verfolgung Unterhaltspflichtiger im EU-Ausland, in der Türkei, in der Schweiz und in<br />

<strong>Nord</strong>amerika - anwendbares Recht, Vergleich der Rechtsordnungen und praktische<br />

Durchsetzung (u. a. EU-Unterhaltsverordnung 2009)<br />

Spezialseminar Code: JUC105<br />

� Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf Seite 10.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


23 Soziale Sicherung<br />

Familiengerichtliches Verfahren der Unterhaltsgeltendmachung - übergegangene<br />

Unterhaltsansprüche - Einführung<br />

Fachseminar<br />

29.04. - 30.04.2013 (Leipzig) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />

16.05. - 17.05.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />

12.08. - 13.08.2013 (Hamburg) Code: SOE030E * 310,00 Euro<br />

14.10. - 15.10.2013 (Berlin) Code: SOE030E * 260,00 Euro<br />

Das Seminar wurde vorwiegend für Mitarbeiter/innen von Sozialleistungsträgern konzipiert, die mit der Durchsetzung<br />

zivilrechtlicher Unterhaltsansprüche befasst sind und noch keine oder nur geringe Erfahrung im gerichtlichen<br />

Verfahrensrecht haben. Das Ziel des Seminars besteht darin, die Teilnehmer/innen mit den Möglichkeiten der<br />

verfahrensrechtlichen Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen vor dem Familiengericht vertraut zu machen. Unter<br />

Berücksichtigung der Systematik des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten<br />

der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) werden die Grundlagen der verfahrensrechtlichen Handhabung nach der<br />

Zivilprozessordnung (ZPO) systematisch erarbeitet. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden typische<br />

Verfahrensweisen verdeutlicht und Fehlerquellen aufgedeckt. Angesprochen werden auch die verfahrensrechtlichen<br />

Abweichungen, die sich aus der Geltendmachung von Unterhalt als Vertreter des Anspruchsberechtigten ergeben, so<br />

dass sich das Seminar auch für Unterhaltsbeistände eignet.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Verfahrensrechtliche Grundsätze<br />

� Ablauf des familiengerichtlichen Verfahrens<br />

� Verfahrensführung nach ZPO und FamFG<br />

� Aufbau, Inhalt und Erstellen einer Antragsschrift<br />

� Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Titulierung<br />

� Einstweilige Anordnung zur Unterhaltsgeltendmachung<br />

� Titelumschreibung<br />

� Fallbeispiele aus der Praxis.<br />

Zielgruppe: Mit diesem Fachgebiet befasste Mitarbeiter/innen der Sozialleistungsträger; Unterhaltsbeistände.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BGB, ZPO, FamFG<br />

Dozent: Herr Michael Grabow, Richter am Amtsgericht.<br />

Unterhaltsrechtliche Spezialfragen - ein Workshop für erfahrene<br />

Unterhaltssachbearbeiter/innen aus dem SGB II- und SGB XII-Bereich<br />

Workshop<br />

14.03. - 15.03.2013 (Hamburg) Code: SOE026N * 310,00 Euro<br />

13.06. - 14.06.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />

12.12. - 13.12.2013 (Berlin) Code: SOE026N * 260,00 Euro<br />

In diesem Workshop werden unter aktiver Einbeziehung der Teilnehmer/innen Sonderthemen besprochen, die zwar<br />

in anderen Seminaren durch Fragestellungen am Rande auftauchen, aber aus Zeitgründen oft nicht ausreichend<br />

geklärt werden können. Gleichwohl führen sie in der Praxis der Unterhaltssachbearbeitung regelmäßig zu Problemen<br />

und auch Fehlern. Die Schwerpunkte werden anhand von Urteilen und Kommentaren behandeln. Die<br />

Teilnehmer/innen werden gebeten, Sachverhalte und Fälle aus der unterhaltsrechtlichen Praxis vorab beim<br />

Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. einzusenden. Dieser Workshop ist als Vertiefung der Seminare SOE120N sowie<br />

SOE042L konzipiert worden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Aktuelle Entscheidungen und Probleme im Unterhaltsrecht<br />

� Anspruchsübergang und Prozessführungsbefugnis, Rückübertragung und Verfahrenskostenhilfe<br />

� Auskunftsanspruch nach Unterhalts- und Zwangsvollstreckungsrecht?<br />

� Gibt es den Anspruch auf unaufgeforderte Information gegen den Unterhaltspflichtigen?<br />

� Wie wird Einkommen aus Vermietung und Verpachtung und/oder ein Nutzwert als Einkommen aus Wohnvorteil<br />

berechnet?<br />

� Welche Sachverhalte müssen bei der Gewinn- und Verlustrechnung des Selbstständigen genau beachtet werden?<br />

� (Wieder-)verheirateter Elternteil: Kann der Unterhaltsverpflichtete in Rückgriff genommen werden obwohl der<br />

Familienbedarf überwiegend vom Ehegatten bestritten wird?<br />

� Das Taschengeld gemäß § 1360a BGB - nicht genutzte Einnahmemöglichkeiten im Unterhaltsrecht<br />

� Probleme bei der gerichtlichen Durchsetzung und in der Zwangsvollstreckung.<br />

Zielgruppe: Erfahrene Mitarbeiter/innen, die Unterhaltsansprüche der SGB II- und SGB XII-Behörden geltend<br />

machen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Taschenrechner, Textausgaben BGB, SGB II, Leitlinien des jeweils zuständigen OLG<br />

Dozent: Herr Ulrich Lammers, StVD, Dipl.-Verww.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Betreuungsrecht<br />

Betreuungsrecht 24<br />

Das Verwaltungsrecht in der Betreuungspraxis - professioneller Umgang mit den<br />

Behörden<br />

Fachseminar<br />

19.06.2013 (Berlin) Code: BEB205 * 180,00 Euro<br />

15.07.2013 (Hannover) Code: BEB205 * 205,00 Euro<br />

Betreuer/innen haben eine Vielzahl von Verwaltungsverfahren durchzuführen, bei denen sie häufig auf<br />

Schwierigkeiten im Umgang mit den Behörden stoßen. So wird nicht selten ihre Rechtsstellung von der Verwaltung<br />

unzutreffend eingeschätzt oder sie selbst sind nicht sicher, welche Anforderungen an das Verwaltungshandeln<br />

geltend gemacht werden dürfen, welche Ansprüche auf konkretes Handeln bestehen. Im Seminar werden den<br />

Betreuer/innen die Grundlagen für rechtssicheres Auftreten gegenüber der Verwaltung vermittelt, indem<br />

Verfahrensgrundsätze erläutert und in ihrer praktischen Anwendung demonstriert werden. Da sich ein großer Teil der<br />

Betreuertätigkeit auf Verwaltungsverfahren mit den Sozialleistungsträgern konzentriert, wird im Seminar speziell auf<br />

die Regelungen des SGB X als Verfahrensgesetz für die Sozialleistungsverwaltung eingegangen. Gleichzeitig<br />

erhalten die Betreuer/innen Gelegenheit, ihre bisherigen Erfahrungen und Handlungsstrategien im Umgang mit<br />

Behörden vorzustellen und auszutauschen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Aufklärung, Beratung und Auskunft<br />

� Antragstellung, wiederholte Antragstellung<br />

� Rechte und Pflichten des Antragstellers, Rechte und Pflichten der Behörde<br />

� Akteneinsicht<br />

� Anhörung<br />

� Prüfen von Bescheiden auf deren Rechtmäßigkeit<br />

� Erkennen fehlerhafter Bescheide und Handlungsmöglichkeiten<br />

� Bekanntgabe und Zustellung an Betreuer/innen<br />

� Richtige Berechnung von Fristen.<br />

Zielgruppe: Betreuer/innen sowie Mitarbeiter/innen aus anderen Bereichen, die für ihre Klientel<br />

Verwaltungsverfahren zu betreiben und Verwaltungsentscheidungen zu überprüfen haben. Verwaltungsrechtliche<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: VwVfG, SGB X<br />

Dozentin: Frau Kerstin Winkler, ORR´in.<br />

Personenordnungsrecht<br />

Ausgewählte Fragen des Personenstandswesens unter Berücksichtigung der<br />

Neuregelungen zum Personenstandsgesetz - Seminar für Mitarbeiter/innen der<br />

kommunalen Einwohnermeldeämter<br />

Spezialseminar<br />

25.03. - 26.03.2013 (Hamburg) Code: OPA120 * 310,00 Euro<br />

25.04. - 26.04.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />

09.09.2013 (Düsseldorf * 1 Tag) Code: OPA120 * 205,00 Euro<br />

13.11. - 14.11.2013 (Berlin) Code: OPA120 * 260,00 Euro<br />

Die Einwohnermeldeämter werden aufgrund ihres Tätigkeitsfeldes häufig mit Fragen des Personenstandswesens<br />

konfrontiert. Dabei handelt es sich nicht nur um Änderungen im Einwohnermeldebestand aufgrund von inländischen<br />

Gegebenheiten. Das Spezialseminar soll durch seine breite und praxisorientierte Anlage ein weites Spektrum der im<br />

Arbeitsalltag der Einwohnermeldeämter auftretenden Fragen beantworten und Anleitung zum Handeln geben. Es<br />

wird auf die Änderungen durch das Personenstandsrechtsreformgesetz ausführlich eingegangen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Ausgewählte Fragen des Namens- und Namensänderungsrechts<br />

� Nachbeurkundungen von Personenstandsfällen im Ausland<br />

� Ausgewählte Fragen des Lebenspartnerschaftsgesetzes<br />

� Ausgewählte Fragen des Staatsangehörigkeitsrechts<br />

� Beurkundungsrecht<br />

� Anerkennung ausländischer Urkunden/Dokumente.<br />

Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus Einwohnermeldeämtern.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: BGB, PersStG, FamFG<br />

Dozentin: Frau Sylvia Brenke, Dipl.-Verww., Standesamtsleiterin.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


25 Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

Fortbildung nach Maß. Auf Wunsch führen wir Inhouse-Seminare durch. Diese Seminare bereiten<br />

wir gemeinsam mit Ihnen inhaltlich vor und verpflichten fachkompetente und pädagogisch erfahrene<br />

Dozentinnen und Dozenten. Setzen Sie sich bei Bedarf mit uns in Verbindung und fordern Sie unser<br />

Referenzverzeichnis an. Ihr Ansprechpartner ist Herr Dr. Urbich.<br />

Wenn Sie Interesse daran haben, dem Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. als Dozent/in oder (im<br />

Rahmen der Schriftenreihe) als Autor/in zur Verfügung zu stehen, würden wir uns freuen. Setzen<br />

Sie sich in diesem Falle bitte direkt mit Herrn Dr. Urbich in Verbindung.<br />

Einen Anmeldevordruck für die Seminare finden Sie auf der Seite 35 dieses Programmheftes.<br />

Öffentliche Sicherheit und Ordnung<br />

Versammlungsrecht in Niedersachsen (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

26.02.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />

29.08.2013 (Hannover) Code: ORC022 * 205,00 Euro<br />

Seit dem 01.02.2011 gilt in Niedersachsen nicht mehr das Versammlungsgesetz des Bundes, sondern das<br />

Niedersächsische Versammlungsgesetz. Untere Versammlungsbehörde und damit zuständig für<br />

versammlungsrechtliche Maßnahmen bis zum Beginn der Versammlung sind nach § 24 NVersG die Landkreise,<br />

kreisfreie Städte (mit Ausnahme von Hannover), große selbstständige Städte und selbstständige Gemeinden. Das<br />

Gesetz nimmt einige Vorgaben der Rechtsprechung auf und klärt einerseits versammlungsrechtliche Probleme, wirft<br />

aber andererseits neue Fragen auf. Nach ca. zwei Jahren Geltungsdauer soll nun unter Einbeziehung der Praxis in<br />

Niedersachsen, der Rechtsprechung des BVerfG und der in anderen Bundesländern ein Resumeé gezogen und<br />

Handlungsoptionen erarbeitet werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Inhalt der Versammlungsanzeige und Möglichkeiten der Behörde, weitere Auskünfte zu verlangen<br />

� Kooperation<br />

� Versammlungsverbote und Beschränkungen (ehemals „Auflagen“)<br />

� Umgang mit besonderen Problemen bei Demonstration und Gegendemonstration<br />

� Ablehnung von Leiter/innen und Ordnern sowie Teilnahmeuntersagung gegenüber potenziellen<br />

Versammlungsteilnehmer/innen<br />

� Zuständigkeitsabgrenzung und Zusammenarbeit von Versammlungsbehörde und Polizei.<br />

Zielgruppe: Für den Bereich Ordnungsverwaltung zuständige Dezernentinnen und Dezernenten, Leiter/innen von<br />

Rechtsämtern, für den Bereich Ordnungsverwaltung zuständige Mitarbeiter/innen von Rechtsämtern.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Versammlungsgesetz, Niedersächsisches SOG; empfohlen zudem<br />

Ullrich, NVersG (Kommentar, 2011)<br />

Dozent: Herr Prof. Dr. iur. Norbert Ullrich, Polizeiakademie Niedersachsen.<br />

Umwelt<br />

Das wasserrechtliche Erlaubnis- und Bewilligungsverfahren<br />

Spezialseminar<br />

13.05. - 14.05.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />

27.08. - 28.08.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: UWA240 * 310,00 Euro<br />

08.10. - 09.10.2013 (Berlin) Code: UWA240 * 260,00 Euro<br />

Das Wasserrecht sieht eine Vielzahl von Benutzungen vor, die einer Erlaubnis bzw. einer Bewilligung bedürfen.<br />

Durch die zum 01.03.2010 in Kraft getretene Neufassung des Wasserhaushaltsgesetzes ergeben sich auch für<br />

diesen Bereich gravierende Änderungen. So sind erstmalig bundeseinheitlich Regelungen zur gehobenen Erlaubnis<br />

geschaffen worden. Außerdem sind die Abläufe des Bewilligungs- bzw. Erlaubnisverfahrens bundeseinheitlich<br />

geregelt worden. Den Teilnehmer/innen werden diese neuen Änderungen vermittelt und dabei die Unterschiede<br />

zwischen der Erlaubnis und der Bewilligung bzw. der gehobenen Erlaubnis sowie das entsprechende<br />

Verwaltungsverfahren dargestellt. Außerdem sollen die Voraussetzungen für die Versagung und den Widerruf einer<br />

Erlaubnis bzw. einer Bewilligung vermittelt werden. Hierzu werden auch praktische Fälle erörtert. Anhand spezieller<br />

Problemstellungen der Teilnehmer/innen werden zudem Lösungsmöglichkeiten entwickelt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Echte und unechte Benutzungen<br />

� Erlaubnis-/Bewilligungsvorhalt sowie genehmigungsfreie Benutzungen<br />

� Abgrenzung Erlaubnis zur Bewilligung<br />

� Gehobene Erlaubnis<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


� Darstellung des Erlaubnis- und Bewilligungsverfahrens<br />

� Ausgestaltung der Erlaubnis/Bewilligung<br />

� Versagung bzw. Widerruf der Erlaubnis<br />

� Materiell-rechtliche Anforderungen an die Erlaubnis bzw. Bewilligung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Wasserbehörden sowie Wasser- und Bodenverbänden.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: WHG, UVP-Gesetz, VwVfg Bund, Landeswassergesetz<br />

Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />

Personalwesen 26<br />

Die Wasserbehörde als Ordnungsbehörde - Gefahrenabwehr im Wasserrecht<br />

Fachseminar<br />

15.05.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />

30.09.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: UWA260 * 205,00 Euro<br />

07.10.2013 (Berlin) Code: UWA260 * 180,00 Euro<br />

Im Hinblick auf die besondere Schutzbedürftigkeit der Gewässer und des Grundwassers ist die Wasserbehörde<br />

immer wieder gefordert, auch als Ordnungsbehörde im Rahmen der Gefahrenabwehr tätig zu werden. Hierzu stehen<br />

unterschiedliche verwaltungsrechtliche Instrumentarien zur Verfügung. Um diese effektiv und zielführend einsetzen<br />

zu können, ist es auch erforderlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und vorgeschriebene<br />

Verfahrenswege zu beachten. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen der<br />

Gefahrenabwehr und das hierbei anzuwendende rechtliche Instrumentarium. Anhand praktischer Fälle soll ein<br />

rechtssicheres Vorgehen bei der Gefahrenabwehr erreicht werden.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Ermächtigungsgrundlagen<br />

� Abgrenzung Wasserrecht zum Bodenschutzrecht<br />

� Maßnahmen der Gefahrenabwehr<br />

� Störerauswahl<br />

� Aufbau und Durchsetzung einer Ordnungsverfügung sowie Handeln ohne Ordnungsverfügung<br />

� Befugnisse der Wasserbehörde<br />

� Abgrenzung Ordnungsrecht zum Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafrecht<br />

� Kostenerstattung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Wasserbehörden sowie Wasser- und Bodenverbänden.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: WHG, Bundesbodenschutzgesetz, VwVG Bund, VwVfG Land, Gefahrenabwehrrecht Land,<br />

Landeswassergesetz<br />

Dozent: Herr Roland Lau, Dipl.-Verwaltungswirt.<br />

Personalwesen<br />

Personalmanagement<br />

Personalarbeit - 10 Herausforderungen für Neueinsteiger<br />

Fachseminar<br />

20.08. - 21.08.2013 (Hamburg) Code: PEA020N * 310,00 Euro<br />

In diesem Seminar wird den Teilnehmer/innen ein Grundverständnis der Personalarbeit vermittelt. Der Schwerpunkt<br />

liegt darin, als Neueinsteiger einen Überblick über die Handlungsfelder der Personalarbeit zu gewinnen. Mit der<br />

Verwaltungsreform wurden nach und nach weitere Teile der Personalverantwortung auch auf die Fachvorgesetzten<br />

übertragen. Das hat zur Folge, dass jede Führungskraft mit der steigenden Personalverantwortung über<br />

grundlegende Kenntnisse des Personalrechts verfügen sollte. In diesem Seminar wird Basiswissen anhand von<br />

Begrifflichkeiten des allgemeinen Arbeitsrechts vermittelt. Die gängigen Begrifflichkeiten der Personalarbeit werden<br />

unter besonderer Berücksichtigung des TVöD/TV-L erklärt und Zusammenhänge aufgezeigt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Systematische Einführung in die Personalarbeit: Grundlagen, Personalplanung, Personalauswahl,<br />

Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte des Personalrates, AGG<br />

� Grundlagen Arbeitsrecht: individuelles Arbeitsrecht, Eingruppierungsrecht, Grundlagen der Stellenbewertung,<br />

Stellenbeschreibung, Personalaktenrecht, Recht auf Personalakteneinsicht und Datenschutzaspekte<br />

� Kernpunkte des TVöD/TV-L: allgemeine Arbeitsbedingungen, Entgeltordnung, Pflichten Beschäftigter/Dienststelle,<br />

Arbeitszeit, flexible Arbeitszeitmodelle<br />

� Spezielle Fragen zur Personalarbeit: Zusatzurlaub für schwerbehinderte Menschen, Urlaub nach § 26 TVöD,<br />

Arbeitsbefreiung nach § 29 TVöD, Arbeitsunfähigkeit, Entgeltfortzahlung, BEM, Nebentätigkeit, Probezeit<br />

� Beendigung von Arbeitsverhältnissen: arbeitsrechtliche Sanktionsmaßnahmen, Kündigungsrecht und<br />

Kündigungsschutz, Auflösungsvertrag, Zeugnisarten.<br />

Zielgruppe: Neueinsteiger in der Personalarbeit (Personalsachbearbeiter/innen, Personalratsmitglieder,<br />

Gleichstellungsbeauftragte), die erst seit kurzem Personalaufgaben wahrnehmen; neue Führungskräfte. Es werden<br />

keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.<br />

Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


27 Personalwesen<br />

Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem prozessorientierten Personalmanagement -<br />

was Personal- und Projektverantwortliche wissen sollten (*Neu*)<br />

Workshop<br />

25.04.2013 (Berlin) Code: PEA018Ö * 180,00 Euro<br />

05.11.2013 (Hamburg) Code: PEA018Ö * 205,00 Euro<br />

Prozessorientiertes Personalmanagement gewinnt durch die Anforderungen der Haushaltskonsolidierung und<br />

wachsender Diskussion um Modernisierungs- und Kooperationspotenziale immer mehr an Gewicht. Nicht nur vor<br />

dem Hintergrund der Doppik bedarf es neben der klassischen Aufgabenerfüllung, wie Entgelt- und<br />

Besoldungsabrechnung, einer ganzheitlichen Gestaltung der Personalarbeit mit „schlanken“ Geschäftsprozessen und<br />

Vermeidung von Datenredundanz (Medienbrüchen) unter Verwendung geeigneter IT-Verfahren. Im Workshop<br />

befassen sich die Teilnehmer/innen mit den Fragestellungen, welche Chancen und Risiken im Einsatz modularer<br />

Fachverfahren bestehen und welche Prozessoptimierung in der Verwaltungspraxis anzustreben ist. Es wird darauf<br />

eingegangen, welche Fragen von Personalpraktiker/innen zu klären sind und die IT nicht maschinell "richten" wird.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Prüfung geeigneter Aufgabenbereiche vorhandener Datenredundanz und Einbeziehung in die Ist-Analyse<br />

� Strukturierte Zusammenführung vorhandener und neuer Ansätze zu einem einheitlichen Konzept<br />

� Gestaltung der Durchführung einer Ist-Erhebung/Ist-Analyse der Geschäftsprozesse im Personalmanagement<br />

� Einbeziehung weiterer zentraler Bereiche neben dem Bereich Personal<br />

� Gezielte Vorbereitung auf den Umstellungsprozess und worauf zu achten ist<br />

� Erreichung standardisierter Prozesse im Personalmanagement<br />

� Schwerpunkte und Fokus bei der Ist-Analyse der Arbeitsprozesse<br />

� Rolle und Perspektiven der Personalarbeit, Finanzen, Organisation im Modernisierungsprozess<br />

� Kommunikationsprozess und Berücksichtigung der Aspekte des Change-Managements<br />

� Steigende Themenrelevanz in Bezug auf angespannte finanzielle Situation und Doppikumstellung.<br />

Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter/innen der Fachbereiche Personal, Finanzen und Organisation;<br />

Projektverantwortliche, Mitarbeiter/innen des Rechnungsprüfungsamtes, Personalrat, Datenschutzbeauftragte.<br />

Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Beraterin und Trainerin.<br />

Das "Betriebliche Gesundheitsmanagement" als Projekt effizient planen, leiten und<br />

umsetzen (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

05.03. - 06.03.2013 (Hamburg) Code: PEA475P * 310,00 Euro<br />

10.09. - 11.09.2013 (Berlin) Code: PEA475P * 260,00 Euro<br />

Viele Verwaltungen stehen vor der Aufgabe, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) einzuführen. Dieses<br />

Projekt stellt sich in Planung und Umsetzung als komplexes und ganzheitliches Thema dar, das neben<br />

Gesundheitsprävention auch Weiterbildung, Führung, Unternehmenskultur und Arbeitsorganisation umfasst. In<br />

diesem Seminar erfahren die Teilnehmer/innen, wie die Einführung des BGM anhand von Projektmanagement-<br />

Arbeitsmethoden strukturiert, vorbereitet, geplant und umgesetzt werden kann. Daneben wird aufgezeigt, welche<br />

Maßnahmen erforderlich sind, damit das BGM als strategisches Instrument zur Arbeitsfähigkeit in der Organisation<br />

und zur Gesunderhaltung, Motivation und Mitarbeiterbindung jedes Einzelnen erkannt und etabliert wird. Die<br />

Teilnehmer/innen werden anhand von Vortrag, Gruppenarbeit und der Bearbeitung von Fallbeispielen mit<br />

essentiellen Techniken vertraut gemacht, erwerben praxisorientierte Kenntnisse des Projektmanagements und haben<br />

die Möglichkeit, hierzu eigene Erfahrungen und Fallbeispiele aus ihrer Praxis einzubringen.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Grundlagen und Organisation des Projektes "Betriebliches Gesundheitsmanagement"<br />

� Maßnahmen und Ziele des BGM im Kontext Unternehmenskultur und Personalstrategie<br />

� Bestandsanalyse, Projektplanung und Ausarbeitung der Zielsetzung<br />

� Erfolgsfaktoren für Projektstart, inhaltliche Strukturierung und Projektumsetzung<br />

� Umsetzung einzelner Maßnahmen (z. B. Dienstvereinbarung)<br />

� Definition der Projektrollen und Führungsverantwortung<br />

� Gesundheitszirkel und Projektteam<br />

� Anforderungen an Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

� Herausforderungen und Stolpersteine im Projekt<br />

� Dokumentation, Projektcontrolling und Projektabschluss.<br />

Zielgruppe: Projektleiter/innen, Führungskräfte, Projektmitglieder wie Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte,<br />

Schwerbehindertenvertretung; Fachkräfte für Arbeitssicherheit. Es werden keine Erfahrungen im BGM bzw.<br />

Projektmanagement vorausgesetzt.<br />

Dozentin: Frau Kerstin Magnussen, Zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau (GPM), Personalfachkauffrau,<br />

Trainerin.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Tarifrecht<br />

Personalwesen 28<br />

TV-BA - Der Tarifvertrag für die Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit<br />

Fachseminar<br />

17.04. - 18.04.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />

07.08. - 08.08.2013 (Hamburg) Code: PEA023S * 310,00 Euro<br />

10.10. - 11.10.2013 (Berlin) Code: PEA023S * 260,00 Euro<br />

Die Trägerschaft bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II wurde zum 01.01.2011 auf eine neue,<br />

verfassungsgemäße Grundlage gestellt. Dabei entstand auch eine neue Trägerform - die gemeinsame Einrichtung.<br />

Sie trat neben die schon bekannte Trägerform der Optionskommune. Diese Neustrukturierung wirft eine Reihe von<br />

personal- und tarifrechtlichen Fragen auf. Insbesondere geht es um die Geltungsbereiche der verschiedenen<br />

Tarifverträge - um den Geltungsbereich des TVöD und des TV-BA in den gemeinsamen Einrichtungen. Diese Frage<br />

stellt sich umso dringlicher, als zu erwarten ist, dass etliche Beschäftigte aus dem TV-BA in den TVöD wechseln<br />

müssen. Das Seminar soll insbesondere dazu befähigen, den TV-BA rechtssicher anzuwenden und Fragen anhand<br />

des Tariftextes zu beantworten. Grundlage dafür ist der Manteltarifvertrag für die Beschäftigten der Bundesagentur<br />

für Arbeit nebst allen Anhängen und Anlagen. Parallelen zum TVöD werden aufgezeigt. Soweit bereits vorhanden,<br />

wird die Rechtsprechung zum TV-BA berücksichtigt und in die Seminarunterlagen eingearbeitet.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Sachlicher und räumlicher Geltungsbereich des TV-BA<br />

� Abschluss und Beendigung von Arbeitsverträgen<br />

� Vergütungsstruktur anhand der seit 01.01.2011 geltenden Gehaltstabelle<br />

� Sonderregelungen zur Vergütung<br />

� Zuschläge und Zulagen<br />

� Leistungsentgelt<br />

� Urlaubsregelungen<br />

� Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.<br />

Zielgruppe: Personalverantwortliche bei der Bundesagentur für Arbeit; insbesondere aber Personalverantwortliche<br />

bei den künftigen gemeinsamen Einrichtungen im Rahmen der Grundsicherung für Arbeitsuchende, denen die<br />

Möglichkeit gegeben wird, die aktuellen Entwicklungen im Tarifrecht der Bundesagentur für Arbeit kennenzulernen<br />

und die neuen Rechtskenntnisse auf den konkreten Fall anzuwenden.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Sammlung gültiger Arbeitsgesetze, aktuelle Fassung des TV-BA<br />

Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />

Das neue Eingruppierungsrecht der Länder 2012<br />

Spezialseminar<br />

27.05.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />

02.09.2013 (Berlin) Code: PEA013P * 180,00 Euro<br />

25.09.2013 (Hamburg) Code: PEA013P * 205,00 Euro<br />

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) sieht nach der Tarifrunde 2011 neue<br />

Eingruppierungsregelungen aller Entgeltgruppen in der beschlossenen Entgeltordnung (EntGO) vor, die<br />

grundsätzlich in enger Anlehnung zur Eingruppierung nach dem BAT stehen und für sämtliche<br />

Eingruppierungsvorgänge durch eine analoge Anwendung von Bedeutung sind. Die weiterhin relevanten<br />

unbestimmten Rechtsbegriffe werden verschiedenen Interpretationen unterzogen und entsprechend den<br />

Voraussetzungen und Tatbeständen ausgelegt. Die neue einheitliche Entgeltordnung geht ebenfalls von bestimmten<br />

und unbestimmten Rechtsbegriffen aus, stellt weiterhin auf das zeitliche Maß der Arbeitsvorgänge ab und knüpft ein<br />

Entgelt an die auszuübende Tätigkeit.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Erhalt der Tarifautomatik; Anknüpfung des Bewertungsverfahrens an den Arbeitsvorgang und an die überwiegend<br />

auszuübende Tätigkeit (§§ 12,13 TV-L)<br />

� Definition der Eingruppierungsmerkmale und deren Voraussetzungen<br />

� Bedeutung der Zeitanteile und Anwendung von unbestimmten Rechtsbegriffen<br />

� Überprüfung der gegenwärtigen Eingruppierung im Hinblick auf die Tätigkeitsmerkmale; mögliche Änderungen der<br />

Entgeltgruppe<br />

� Weitergeltung der Regelungen nach § 8 TVÜ-L für übergeleitete Bestandsbeschäftigte<br />

� Grundsätze und Optionsrechte aus dem Überleitungstarifvertrag der Tarifrunde 2011.<br />

Zielgruppe: Behördenleiter/innen und Mitarbeiter/innen aus den Bereichen Personal und Organisation, die mit der<br />

Thematik befasst sind; Mitglieder von Personalräten, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertreter/innen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Entgeltordnung 2012<br />

Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betrw., Rechtsbeistand.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


29 Personalwesen<br />

Das Langzeitkonto als Gestaltungsmöglichkeit zur Flexibilisierung der Arbeitszeit<br />

nach dem TVöD/TVL<br />

Spezialseminar<br />

11.03.2013 (Hamburg) Code: PEA018T * 230,00 Euro<br />

20.11.2013 (Berlin) Code: PEA018T * 205,00 Euro<br />

Ein Kernstück der Tarifreform des TVöD war die Flexibilisierung der Arbeitszeit im öffentlichen Dienst. Neben<br />

verschiedenen Möglichkeiten, die Arbeitszeit innerhalb eines Tages, einer Woche oder über einen längeren Zeitraum<br />

von bis zu einem Jahr flexibel im Rahmen von Arbeitszeitkonten zu gestalten, eröffnet der TVöD/TV-L die Möglichkeit<br />

zur Vereinbarung von Langzeitkonten. Auf diese Konten können Zeitguthaben aus dem Arbeitszeitkonto über einen<br />

Zeitraum von mehreren Jahren als Zeit- oder Geldguthaben gutgeschrieben werden. Diese Guthaben können dann<br />

dazu dienen, längere Urlaubszeiten mit Entgeltfortzahlung oder für einen bestimmten Zeitraum Teilzeitbeschäftigung<br />

bei Entgeltfortzahlung für eine Vollzeitstelle zu nehmen sowie Zeiten für längere Qualifizierungsmaßnahmen zu<br />

sammeln (u. a.). Die Gestaltung des Langzeitkontos muss in erster Linie einzelvertraglich vereinbart werden, aber in<br />

Verbindung mit dem Arbeitszeitkonto nach § 10 TVöD sollte eine Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung kollektive<br />

Regelungen treffen. Im Seminar werden die tariflichen Regelungen zum Langzeitkonto dargestellt und die von den<br />

Betriebsparteien frei auszuhandelnden Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Arbeitszeitflexibilisierung als Beitrag zu Dienstleistungsorientierung und Kosteneinsparung<br />

� Tarifliche Vorgaben zu Arbeitszeitkonten nach dem TVöD/TV-L: buchbare Zeitkontingente, Laufzeit des<br />

Arbeitszeitkontos, Zeitschuld und Zeitguthaben, Fristen für den Auf- und Abbau von Zeitkontingenten<br />

� Langzeitkonten: maximale Zeitschuld und Zeitguthaben, Lernzeitkonten, Fristenregelung für den Aufbau und Abbau<br />

von Zeitguthaben und Zeitschuld, Geldkonten, Insolvenzregelungen<br />

� Eckpunkte und Regelungsinhalte für Dienst- bzw. Betriebsvereinbarungen.<br />

Zielgruppe: Leiter/innen und Mitarbeiter/innen aus dem Personal- und Organisationsbereich, deren Aufgabe die<br />

Gestaltung der Arbeitszeit und die Optimierung des Personaleinsatzes ist; Personalratsmitglieder u. a.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Tarifvertrag einschließlich Kommentierung sowie ein Standardwerk zu<br />

Gesetzessammlungen der Arbeits- und Sozialordnung<br />

Dozent: Herr Dr. Stefan Paul Werum, M. SC. (Management).<br />

Beamtenrecht<br />

Das neue Beamtenrecht für Niedersachsen<br />

Fachseminar<br />

11.11.2013 (Hannover) Code: PEA122A * 205,00 Euro<br />

Am 01.04.2009 ist das Beamtenstatusgesetz des Bundes in Kraft getreten, welches das bisher geltende<br />

Beamtenrechtsrahmengesetz ablöst. Es regelt die Grundstrukturen des Beamtenrechts für die Länder einheitlich und<br />

ist Ausgangspunkt für die Neugestaltung des Landesbeamtenrechts. Mit dem Beamtenstatusgesetz traten das<br />

Niedersächsische Beamtengesetz (NBG), das Niedersächsische Besoldungsgesetz (NBesG) und die Niedersächsische<br />

Laufbahnverordnung (NLVO) in Kraft, die das Beamtenrecht für Niedersachsen auf eine neue Grundlage<br />

stellen. In diesem Seminar wird den Teilnehmer/innen ein Überblick über die bundeseinheitlichen Regelungen<br />

vermittelt und es werden die länderspezifische Ausgestaltung in Niedersachsen sowie die Änderungen für die Praxis<br />

erläutert.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Neuregelungen für Beamtinnen und Beamte des Landes und der Kommunen<br />

� Einheitlichkeit des Dienstrechts/konkurrierende Gesetzgebungskompetenz<br />

� Reduzierung auf zwei Laufbahngruppen (ohne und mit Hochschulabschluss) sowie Verringerung auf zehn<br />

Fachrichtungen<br />

� Wechsel zwischen Bundesländern und zur Bundesverwaltung mit Anerkennung anderer Laufbahnbefähigungen<br />

(ausländisch/inländisch) und der Berufs- und Lebenserfahrung (§§ 15, 16, 17 aufgrund EU-Recht)<br />

� Erleichterung des Quereinstiegs<br />

� Mobilität bei Dienstherrenwechsel<br />

� Beamtenverhältnisse: Voraussetzungen, Rechtsform der Begründung, Arten, Dauer, Nichtigkeits- und<br />

Rücknahmegründe<br />

� Wegfall des Rechtsinstituts der „Anstellung“ und das Alterserfordernis<br />

� Einheitliche Probezeit von 3 Jahren<br />

� Zuweisung von Beamtinnen und Beamten (z. B. an private Einrichtungen)<br />

� Altersgrenze für den Eintritt in den Ruhestand<br />

� Änderung des Personalaktenrechts<br />

� Vereinfachung der Nebentätigkeit<br />

� Schaffung einer Personalentwicklung<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Personalwesen 30<br />

� Unentgeltliche Mehrarbeit bis zu 5 Stunden<br />

� Eröffnung von Teilzeit aus familiären Gründen auch für den Vorbereitungsdienst und Ausweitung von bisher 12 auf<br />

15 Jahre<br />

� Rechte und Pflichten der Beamtinnen und Beamten: wesentliche Rechte, Status prägende Pflichten und Folgen der<br />

Nichterfüllung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in Personalverwaltungen des Landes und der Kommunen; Personalräte.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz, Niedersächsisches Besoldungsgesetz und<br />

Niedersächsische Laufbahnverordnung<br />

Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />

Neuregelung der Allgemeinen Laufbahnverordnung des Landes Schleswig-Holstein<br />

Fachseminar<br />

19.11.2013 (Kiel) Code: PEA122KS * 205,00 Euro<br />

Das Laufbahnrecht des Landes Schleswig-Holstein ist durch das Landesbeamtengesetz (LBG) grundlegend<br />

reformiert und modernisiert worden. Die neue Landesverordnung über die Laufbahnen der Beamtinnen/der Beamten<br />

in Schleswig-Holstein (Allgemeine Laufbahnverordnung - ALVO) ist damit eine wesentliche Grundlage für die<br />

Personalsteuerung, Personalplanung und Personalentwicklung. Sie umfasst u. a. die neuen unterschiedlichen<br />

laufbahn- sowie beamtenrechtlichen Regelungen zu den Laufbahnbefähigungen, Probezeiten, Laufbahngruppen,<br />

Aufstiegen und dienstlichen Beurteilungen. In diesem Seminar werden praxisbezogen Kenntnisse zur Anwendung<br />

des Laufbahnrechts des Landes Schleswig-Holstein vermittelt und die Teilnehmer/innen erhalten einen<br />

systematischen Überblick über laufbahnrechtliche Aspekte.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Änderung der Laufbahngruppen<br />

� Zugangsvoraussetzungen, Anerkennung von Bildungsabschlüssen<br />

� Probezeit und Beförderung<br />

� Regel- und Praxisaufstiege<br />

� Anerkennung anderer Laufbahnprüfungen<br />

� Fragen der Bewährung während der Probezeit<br />

� Besondere Fachrichtungen: Justizvollzug, Schullaufbahn, Feuerwehrlaufbahn.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglieder.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: LBG, ALVO<br />

Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />

Einführung in das Beamtenversorgungsrecht des Landes Niedersachsen<br />

Fachseminar<br />

15.04.2013 (Hannover) Code: PEA161N * 205,00 Euro<br />

In diesem Seminar wird ein Einblick in die im Land Niedersachsen gültige Berechnung der Versorgungsbezüge für<br />

Ruhestandsbeamte und deren Hinterbliebene vermittelt. Dazu gehört auch ein Überblick über die dienstrechtlichen<br />

Voraussetzungen für den Beginn des Ruhestandes. Themenschwerpunkt ist die Ermittlung der ruhegehaltfähigen<br />

Dienstbezüge sowie der ruhegehaltfähigen Dienstzeiten. Dabei wird auf die Besonderheiten der kommunalen<br />

Beamten, insbesondere der Beamten auf Zeit, ausdrücklich eingegangen. Fragen zum Versorgungsausgleich bei<br />

Ehescheidungen werden unter Beachtung der am 01.09.2009 in Kraft getretenen Neuregelungen ebenso behandelt<br />

wie die Kürzungs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften im Beamtenversorgungsgesetz.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Ruhegehaltfähige Dienstbezüge<br />

� Ruhegehaltfähige Dienstzeiten<br />

� Beamte auf Zeit<br />

� Ehescheidungen<br />

� Kürzungs-, Anrechnungs- und Ruhensvorschriften<br />

� Kurzer Abriss der Hinterbliebenenversorgung.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus Personalämtern, Personalverwaltungsstellen und Personalräte.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Niedersächsisches<br />

Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />

Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


31 Personalwesen<br />

Vom aktiven Dienst in den Ruhestand - rechtliche Grundlagen im Niedersächsischen<br />

Beamtengesetz (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

21.10.2013 (Hannover) Code: PEA225 * 205,00 Euro<br />

Seit dem 01.04.2009 gelten das Beamtenstatusgesetz (BeamtStG) und die Neufassung des Niedersächsischen<br />

Beamtengesetzes (NBG) für die Regelung der Rechtsverhältnisse der Beamtinnen/Beamten in Niedersachsen. Im<br />

Seminar werden die rechtlichen Grundlagen vermittelt. Dabei werden insbesondere Hinweise zur Anwendung in der<br />

Praxis gegeben. Darüber hinaus werden die versorgungsrechtlichen Auswirkungen der personalrechtlichen<br />

Entscheidung besprochen. Ferner wird auf das Satzungsrecht der Versorgungskassen eingegangen. Es werden<br />

auch die Änderungen zur Lebensalterszeit (gesetzliche Altersgrenze 67. Lebensjahr) mit Übergangsvorschriften und<br />

deren versorgungsrechtliche Auswirkungen vorgestellt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Gesetzliche Altersgrenze (§§ 25 BeamtStG, 35, 115 NBG)<br />

� Antragsaltersgrenze (§ 37 NBG)<br />

� Dienstunfähigkeit (§§ 26 ff. BeamtStG, 43 ff. NBG)<br />

� Ablauf der Amts- bzw. Wahlzeiten von Beamten auf Zeit (§§ 4, 6 BeamtStG, 7 NBG)<br />

� Einstweiliger Ruhestand bei Umbildung und Auflösung von Behörden (§§ 31 BeamtStG, 40, 41 NBG).<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen in den Personalverwaltungen, Personalverantwortliche, Mitglieder der Personalvertretungen<br />

Niedersachsens.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Niedersächsisches Beamtengesetz (Stand 01.04.2009), Niedersächsisches<br />

Besoldungsgesetz, Beamtenversorgungsgesetz (Stand 31.08.2006)<br />

Dozent: Herr Hanno Opfinger.<br />

Neuregelung des Nebentätigkeitsrechts des Landes Schleswig-Holstein<br />

Fachseminar<br />

18.11.2013 (Kiel) Code: PEA525S * 205,00 Euro<br />

Mit Inkrafttreten des Beamtenneuregelungsgesetzes zum Landesbeamtengesetz Schleswig-Holstein (LBG) und der<br />

Nebentätigkeitsverordnung (NtVO) hat sich das Nebentätigkeitsrecht für die Beamten/innen des Landes Schleswig-<br />

Holstein grundlegend geändert. Nach § 40 Satz 2 des Beamtenstatusgesetzes ist eine Nebentätigkeit unter<br />

Erlaubnis- oder Verbotsvorbehalt zu stellen, soweit sie geeignet ist, dienstliche Interessen zu beeinträchtigen. Mit<br />

dieser an die Adresse des Landesgesetzgebers gerichteten Vorschrift soll verdeutlicht werden, „dass den Ländern<br />

ein großer Spielraum bei der Ausgestaltung des einzuhaltenden Verfahrens eingeräumt wird“. Auf dieser Grundlage<br />

ist die Entscheidung über die Zulässigkeit einer Nebentätigkeit in § 73 LBG als Verbotsvorbehalt geregelt. Diese<br />

Verbotsmaßnahme reicht vom vollständigen Verbot der Übernahme der Nebentätigkeit bis zu einem teilweisen<br />

Verbot. In diesem Seminar werden die umfangreichen Neuregelungen zum Nebentätigkeitsrecht nach LBG und<br />

NtVO vorgestellt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Anzeigepflichtige und anzeigefreie Nebentätigkeiten<br />

� Abgrenzung zum tariflich-öffentlichen Dienst<br />

� Erlaubnis- und Verbotsvorbehalt<br />

� Neuregelung der Ablieferungspflichten<br />

� Besonderheiten zur Vorlage von Unterlagen und Fristenregelungen.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen von Personalabteilungen, Leitungsverantwortliche, Personalratsmitglieder.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Landesbeamtengesetz, Nebentätigkeitsverordnung<br />

Dozent: Herr Peter Plottner, Dipl.-Betriebswirt, PhD, Rechtsbeistand für Arbeits- und Tarifrecht.<br />

Übergreifende Personalthemen<br />

Kindergeld für behinderte und/oder erkrankte Kinder<br />

Spezialseminar<br />

08.04.2013 (Hamburg) Code: PEA295 * 205,00 Euro<br />

13.05.2013 (Berlin) Code: PEA295 * 180,00 Euro<br />

Entscheidungen über den Kindergeldanspruch behinderter oder kranker Kinder können selbst erfahrenen<br />

Kindergeldsachbearbeiter/innen erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Hinzu kommt die wachsende Anzahl der<br />

Anträge. Im Seminar bekommen die Teilnehmer/innen Sicherheit, die Begriffe des Kindergeldrechts zu unterscheiden<br />

und Kindergeld sachgerecht festzusetzen. Es wird die gesamte Spannbreite der Thematik behandelt: von den<br />

Anspruchsvoraussetzungen, über die Abgrenzung zur Erkrankung und die Feststellung der Behinderteneigenschaft<br />

bis hin zur besonders schwierigen Ermittlung des gesamten Lebensbedarfs und der eigenen Mittel des Kindes. Dabei<br />

findet auch die jeweilige Unterbringungsform des Kindes mit Behinderung Berücksichtigung. Wie die<br />

Teilnehmer/innen eine sachgerechte Entscheidung treffen können, wird anhand von zahlreichen Beispielen erklärt.<br />

Praktische Fälle der Teilnehmer/innen werden im Seminar zur Entscheidung gebracht.<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Personalvertretungsrecht 32<br />

Schwerpunkte:<br />

� Begriffsklärung: „Wann ist ein behindertes Kind außerstande, sich selbst zu unterhalten?“<br />

� Mitursächlichkeit der Behinderung<br />

� Behinderung und/oder Erkrankung<br />

� Berechnung ab 2012 - „Nettoeinkommen“<br />

� Abzugsmöglichkeiten<br />

� Erwerbsminderungsrente bei Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen<br />

� Waisenrente/Waisengeld<br />

� Einmalzahlungen<br />

� Abzweigungsanträge von Sozialleistungsträgern (Auswirkungen)<br />

� Auszahlung des Kindergeldes an Dritte (§ 74 EStG).<br />

Zielgruppe: Kindergeldsachbearbeiter/innen, die bereits über Kenntnisse des Kindergeldrechts verfügen.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: Dienstanweisung 2011, Taschenrechner, Abgabenordnung<br />

Dozent: Herr Reinhard Lüdecke.<br />

Kindergeld-Update: Neue Rechtsprechung, Änderungen und aktuelle Fragen (*Neu*)<br />

Spezialseminar<br />

09.04.2013 (Berlin * 1 Tag) Code: PEA261C * 180,00 Euro<br />

14.05.2013 (Hamburg * 1 Tag) Code: PEA261C * 205,00 Euro<br />

Erfahrene Sachbearbeiter/innen im Kindergeldbereich wissen, wie komplex diese Rechtsmaterie ist. Sie ist zudem<br />

ständigen Änderungen unterworfen. Im Seminar werden die aktuellen Änderungen, die sich aufgrund von Gesetzes-<br />

und Weisungsänderungen sowie der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ergeben haben, vorgestellt. Anhand<br />

von praktischen Beispielen werden sowohl materiell- als auch verfahrensrechtliche Regelungen und die sich daraus<br />

ergebenden Probleme in der täglichen Rechtsanwendung umfassend behandelt. Die Tagesveranstaltung sieht eine<br />

konzentriertere, gestraffte Unterrichtsführung vor. Im 2tägigen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen Gelegenheit zu<br />

einem ausführlichen Erfahrungsaustausch. Die Schwerpunkte werden entsprechend der Rechtslage zum Zeitpunkt<br />

des Seminars konkretisiert.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Die neue Dienstanweisung-FamEStG<br />

� Auswirkungen durch das Jahressteuergesetz 2013<br />

� Neue Rechtsprechung des BAG und des BFH.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus den Familienkassen der öffentlichen Arbeitgeber, die Angelegenheiten des<br />

Kindergelds zu bearbeiten haben.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: EStG, AO, Taschenrechner<br />

Dozenten: Herr Heinz-Josef Menke für die 2tägigen Seminare; Herr Reinhard Lüdecke für die<br />

Tagesveranstaltungen.<br />

Personalvertretungsrecht<br />

Das Personalvertretungsrecht in der Praxis der Jobcenter - aktuelle Streitfragen,<br />

Rechtsprechung, Lösungsansätze. Ein Seminar für Personalräte (*Neu*)<br />

Fachseminar<br />

12.03. - 13.03.2013 (<strong>Nord</strong>erstedt) Code: PGP220N * 310,00 Euro<br />

12.06. - 13.06.2013 (Berlin) Code: PGP220N * 260,00 Euro<br />

Seit 2011 sind die Personalvertretungen bei den Jobcentern gewählt und nehmen ihre Aufgaben wahr. In der<br />

täglichen Praxis gibt es oftmals große Abstimmungsprobleme bei den verschiedenen Beteiligungstatbeständen und<br />

auch im Verhältnis zu den Personalvertretungen (PV) der Träger. Im Seminar werden die aktuellen Probleme<br />

thematisiert und anhand der Gesetzeslage und der Rechtsprechung Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Schwerpunkte:<br />

� Rechte der PV bei Einstellungen<br />

� Rechte der PV bei Zuweisungen<br />

� Rechte der PV bei Einführung neuer Arbeitsorganisationsformen<br />

� Rechte der PV bei Einführung von Telearbeit<br />

� Rechte der PV bei Kündigungen<br />

� Abschluss von Dienstvereinbarungen und die Geltung von Dienstvereinbarungen der Träger<br />

� Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

� Beschaffung wichtiger Informationen.<br />

Zielgruppe: Aktive und künftige Personalratsmitglieder sowie Ersatzmitglieder; weitere Interessenten.<br />

Benötigte Arbeitsmittel: aktuelle Fassungen des BPersVG und des SGB II<br />

Dozent: Herr Friedrich-Wilhelm Heumann, Fachanwalt für Arbeitsrecht.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


33 Formular für Inhouseseminare<br />

Formular für Inhouseseminare<br />

Kundennummer (falls bekannt):<br />

Inhouse-/Outdoorseminar<br />

senden per Fax an: (030) 293350 - 22<br />

oder E-Mail an: urbich@kbw.de<br />

Wir haben Bedarf an einem/mehreren<br />

□<br />

□<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Gürtelstraße 29a/30<br />

10247 Berlin<br />

Inhouse-Seminar/en (nur für die eigenen Mitarbeiter/innen)<br />

Outdoor-Seminar/en (für die eigenen Mitarbeiter/innen und offen für<br />

externe Teilnehmer/innen)<br />

Unser<br />

Themenwunsch:<br />

Unser<br />

Terminwunsch:<br />

Sonstige Hinweise:<br />

□<br />

□<br />

Setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung<br />

Senden Sie uns bitte ein schriftliches Angebot<br />

Ihre Ansprechpartnerin/Ihr<br />

Ansprechpartner ist:<br />

Unsere Anschrift:<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39


Teilnahmebedingungen<br />

Teilnahmebedingungen 34<br />

a. Die Seminarorte sind bei den jeweiligen Veranstaltungen ausgewiesen. Die Seminarräume in Berlin sind<br />

rollstuhlgerecht. Unterrichtsbeginn bei mehrtägigen Seminaren ist am 1. Tag um 09:00 Uhr<br />

(Seminarende um 16:30 Uhr), an den Folgetagen um 08:00 Uhr (Seminarende am letzten Seminartag um<br />

14:30 Uhr). Tagesseminare beginnen in der Regel um 10:00 Uhr und enden um 16:30 Uhr. Einzelne<br />

Seminare haben eine abweichende Seminarzeit. Beachten Sie bitte hierzu die jeweilige<br />

Seminarausschreibung. Der Zeitumfang beträgt pro Seminartag 8 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten.<br />

b. Die Teilnahmegebühren sind innerhalb von 10 Tagen nach Rechnungslegung fällig. Die Teilnehmer/innen<br />

erhalten die Rechnungen mit dem Zertifikat ausgehändigt. Umsatzsteuer wird auf der Grundlage der<br />

Befreiungsvorschrift gem. § 4 Nr. 22 Buchstabe a UStG nicht berechnet. Einige modulare Kompaktkurse<br />

sind auf der Internetseite mit 0,00 Euro ausgepreist. Die genauen Teilnahmegebühren fallen in der bei dem<br />

jeweiligen Seminar genannten Höhe an.<br />

c. Rabattmöglichkeit: Auf Antrag können Verwaltungen, die im Zeitraum Juli bis Dezember 2012 mindestens<br />

8 nichtrabattierte und nichtermäßigte Zwei- oder Drei-Tage-Seminare besucht haben, im Folgezeitraum -<br />

bis zum 30. Juni 2013 - ein weiteres Seminar in der Preiskategorie bis 180,00 Euro kostenlos belegen.<br />

Fachtagungen, Inhouseseminare, Seminarreihen, mehrteilige Seminare und Kompaktkurse (auch einzelne<br />

Teile) sind nicht rabattfähig. Nutzen Sie bitte auch die Möglichkeit des Abschlusses von Rahmenverträgen.<br />

In den Teilnahmegebühren sind keine Übernachtungskosten sowie keine Verpflegung enthalten.<br />

d. Die Seminaranmeldung kann nur postalisch, per Fax oder E-Mail erfolgen. Eine Kopiervorlage befindet<br />

sich am Ende dieses Programmheftes. Die Bestätigung über die Seminarteilnahme geht Ihnen in der Regel<br />

ca. 4 Wochen vor Seminarbeginn zu. Bitte buchen Sie vor dem Erhalt dieser Bestätigung keine<br />

Flugscheine, Fahrkarten etc.<br />

e. Eine Seminarabsage muss postalisch, per Fax oder E-Mail erfolgen. Telefonische Stornierungen können<br />

nicht bearbeitet werden. Teilnehmer/innen, die in einem kürzeren Zeitraum als 2 Wochen vor Beginn des<br />

Seminars ihre Teilnahme absagen - auch aus Krankheitsgründen, wegen kurzfristiger Haushaltssperre oder<br />

dienstlicher Engpässe - (Datum des Poststempels, des Fax- oder E-Mail-Protokolls), entrichten in jedem<br />

Falle eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent der Teilnahmegebühr, mindestens jedoch 55,00 Euro. Bei<br />

einer Nichtteilnahme oder Absage am Werktag vor Seminarbeginn oder am Seminartag wird die volle Gebühr<br />

in Rechnung gestellt.<br />

f. Die Stornierungsfrist für Hotelzimmer, die über die KBW Service GmbH gebucht wurden, beträgt<br />

prinzipiell 3 Werktage. Bei späterer Stornierung wird in jedem Falle der volle Zimmerpreis fällig. Bitte<br />

beachten Sie, dass nur bei Buchung von Hotelzimmern über die KBW Service GmbH der rabattierte<br />

Hotelzimmerpreis in Anspruch genommen werden kann. Bei Eigenbuchung gelten in der Regel höhere<br />

Preise, die im Nachhinein durch die Hotels nicht erstattet werden. Reisen Sie nach 18:00 Uhr an, teilen Sie<br />

dies bitte unbedingt dem jeweiligen Hotel mit, da sonst Ihr Zimmer u. U. neu vergeben wird. Bitte prüfen Sie<br />

die Buchungsdaten der Hotelübernachtungen und melden Sie ggf. Unstimmigkeiten umgehend beim<br />

Kommunalen <strong>Bildungswerk</strong> e.V. Bei Abreise ist es erforderlich, zur Bezahlung der Rechnung an der<br />

Hotelrezeption auszuchecken. Über die Zahlungsmodalitäten informieren Sie sich bitte vorab im jeweiligen<br />

Hotel.<br />

g. Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e. V. behält es sich vor, bei zu geringer Anzahl von Anmeldungen oder aus<br />

anderen triftigen Gründen Veranstaltungen abzusagen. Bereits entrichtete Teilnahmegebühren werden<br />

ohne Abzug zurückerstattet. Ein weitergehender Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen. Bei<br />

Verhinderung eines Referenten/einer Referentin verpflichtet das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e. V. eine<br />

Ersatzreferentin/einen Ersatzreferenten. Der Einsatz von Ersatzreferenten stellt keinen Stornierungsgrund<br />

dar. Unsere Dozenten sind stets bemüht, ihre Seminarkonzepte den aktuellen Entwicklungen anzupassen.<br />

Wir bitten Sie, sich vor Seminarbeginn auf unserer Internetseite www.kbw.de über mögliche<br />

Änderungen in den Ausschreibungstexten sowie über eventuell kurzfristige erfolgte Wechsel der<br />

Dozentin/des Dozenten zu informieren.<br />

h. Ein Versicherungsschutz der Teilnehmer/innen durch den Veranstalter besteht nicht.<br />

i. Die Teilnehmer/innen sind mit der Aufnahme ihrer Daten einverstanden.<br />

j. Gerichtsstand ist Berlin (Amtsgericht Berlin-Mitte).<br />

k. Mit der Anmeldung werden diese Teilnahmebedingungen von den Teilnehmer/innen anerkannt.<br />

http://www.kbw.de * E-Mail: info@kbw.de * I. Halbjahr 2013


35 Anmeldeformular<br />

Anmeldeformular<br />

2013 – Auszug <strong>Nord</strong> I. Halbjahr<br />

Kundennummer (falls bekannt):<br />

Anmeldeformular<br />

senden per Fax an: (030) 293350 - 39<br />

oder per E-Mail an: info@kbw.de<br />

Name, Vorname<br />

Seminardatum<br />

Tätigkeit (z. B. Sachbearbeiter/in, Amtsleiter/in):<br />

Absender (nach Möglichkeit Stempel):<br />

Ort/Datum:<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Gürtelstraße 29a/30<br />

10247 Berlin<br />

Tel. (030) 293350-0<br />

Seminarcode<br />

Gebühr (Tel. privat * nur für den Notfall)<br />

Telefon:<br />

Telefax:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Ansprechpartner/in:<br />

� Herr<br />

� Frau<br />

Die kostenlose Stornierungsfrist bei Seminaren beträgt in jedem Fall 2 Wochen.<br />

Wir erkennen die Teilnahmebedingungen gemäß Seminarprogramm an.<br />

Unterschrift:<br />

Hotelzimmerreservierung (zur Weiterleitung an KBW Service GmbH)<br />

Ich bitte um Reservierung von Einzelzimmer/n Doppelzimmer/n<br />

vom<br />

Hotelwunsch / Bemerkungen:<br />

Name, Vorname<br />

bis<br />

Preiskategorie bis<br />

Seminarcode<br />

Die kostenlose Stornierungsfrist bei Hotelzimmern beträgt in jedem Fall 3 Werktage.<br />

Nur für Seminarort Berlin: Tiefgaragenplatz am Seminarort gewünscht? Ja � (5,50 Euro/Tag)<br />

vom<br />

bis<br />

Autotyp:<br />

© <strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V. * Gürtelstraße 29a/30 * 10247 Berlin * Tel.: (030) 293350-0 * Fax: 293350-39<br />

Euro/Nacht<br />

Sollten Sie einen Tiefgaragenplatz benötigen, informieren Sie uns bitte rechtzeitig, da wir diese anmieten<br />

müssen. Die kostenlose Stornierungsfrist beträgt 2 Tage vor Seminarbeginn.<br />

Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf der Seite 34.


Bitte merken Sie unsere<br />

Fachtagungen 2013 vor<br />

► Vergaberechtstage Berlin 18. - 19. April 2013<br />

► Finanztage Berlin 16. - 17. Mai 2013<br />

► Personaltage Berlin 13. - 14. Juni 2013<br />

► Bundesprüfertage Berlin 22. - 23. August 2013<br />

► Personalvertretungsrecht 05. - 06. September 2013<br />

► Fachtagung Sozialrecht (SGB II) Berlin 19. - 20. September 2013<br />

► Jugendhilfetage Berlin 24. - 25. Oktober 2013<br />

► Tagung Ausländerrecht Berlin 28. - 29. November 2013<br />

► Steuerrechtstage Berlin 05. - 06. Dezember 2013<br />

► Gemeinnützigkeitsrecht Berlin 09. - 10. Dezember 2013<br />

► Praxistage Beamtenrecht Berlin 12. - 13. Dezember 2013<br />

Die Tagungsausschreibung finden Sie auf unserer Website<br />

www.kbw.de<br />

Nutzen Sie für Ihre Weiterbildung beim KBW e.V. einen<br />

PRÄMIENGUTSCHEIN<br />

Mit einer Weiterbildung schaffen Sie sich neue Chancen in der Berufswelt und mit der<br />

Bildungsprämie sichern Sie sich dabei noch Vorteile:<br />

Der Prämiengutschein kann für Sie bis zu 500 Euro/Jahr wert sein.<br />

Der Prämiengutschein ist eine Komponente aus dem Programm »Bildungsprämie« des<br />

Bundesministeriums für Forschung und Bildung (BMBF).<br />

Sie können ihn erhalten, wenn Sie erwerbstätig sind und Ihr zu versteuerndes<br />

Jahreseinkommen derzeit 20.000 Euro (oder 40.000 Euro bei gemeinsam Veranlagten) nicht<br />

übersteigt.<br />

Mit dem Prämiengutschein übernimmt der Bund 50% der Weiterbildungskosten, maximal<br />

jedoch 500 Euro. Den Prämiengutschein erhalten Sie einmal jährlich unbürokratisch und<br />

schnell in einem Beratungsgespräch. Mit Ihrer Anmeldung reichen Sie den Gutschein bei uns<br />

ein. Sie erhalten danach eine reduzierte Rechnung.<br />

Wichtig: Erst beraten lassen, dann anmelden!<br />

Das Kommunale <strong>Bildungswerk</strong> e.V. nimmt als Weiterbildungsanbieter Prämiengutscheine<br />

entgegen und verrechnet diese mit den Kursgebühren.<br />

Genauere Informationen über das<br />

Bildungsprämienverfahren sind erhältlich unter:<br />

www.bildungspraemie.info/de/101.php


Programmanforderung<br />

per Fax an: (030) 293350 - 22<br />

per E-Mail an: urbich@kbw.de<br />

Absender<br />

□<br />

□<br />

www.kbw.de/Seminare<br />

<strong>Kommunales</strong> <strong>Bildungswerk</strong> e.V.<br />

Gürtelstraße 29a/30<br />

10247 Berlin<br />

<strong>Fortbildungsangebot</strong> <strong>Nord</strong><br />

Ja, senden Sie mir das vollständige Seminarprogramm auf dem Postweg zu.<br />

Nein, streichen Sie mich aus Ihrem Verteiler. Ich habe kein Interesse an weiteren<br />

Informationen.<br />

Nehmen Sie mich in Ihren monatlichen E-Mail-News-Verteiler auf<br />

Meine E-Mail-Adresse lautet:

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