Marktbefragung Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz - CSD
Marktbefragung Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz - CSD
Marktbefragung Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz - CSD
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Marktbefragung</strong><br />
Berner Fachhochschule<br />
Architektur, Holz und Bau<br />
Forschung und Entwicklung<br />
<strong>Standard</strong> <strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Zwischenbericht per 12.11.2011<br />
Im Auftrag von Energie<strong>Schweiz</strong>
1. Ausgangslage<br />
Mit dem Projekt <strong>Standard</strong> <strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Bauen</strong> <strong>Schweiz</strong> soll ein neuer auf die schweizerische<br />
Planungs- und Baukultur ausgerichteter <strong>Standard</strong> für nachhaltige Immobilien erarbeitet werden.<br />
Im Rahmen dieses Projektes war es ein Anliegen, von Akteuren im Bauprozess aktuelle<br />
Meinungen und Einschätzungen zum nachhaltigen <strong>Bauen</strong> in der <strong>Schweiz</strong> einzuholen.<br />
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau<br />
mit der Begleitung einer <strong>Marktbefragung</strong> mit dem Fokus „<strong>Nachhaltiges</strong> <strong>Bauen</strong> in der <strong>Schweiz</strong>“<br />
beauftragt. In Zusammenarbeit mit <strong>CSD</strong> INGENIEURE AG, die mit der Projektleitung für die<br />
Erarbeitung des neuen <strong>Standard</strong>s beauftragt sind, wurde die <strong>Marktbefragung</strong> entwickelt und<br />
durchgeführt.<br />
Die Zielgruppe der Befragung waren Akteure im Bauprozess in den Bereichen Planung,<br />
Ausführung und Betrieb von Gebäuden. Für die Befragung wurden zielgruppenorientiert zwei<br />
Fragenkataloge entwickelt mit 9 gleichlautenden und 7 spezialisierten Fragen. Die Fragen<br />
konnten wahlweise in deutscher oder in französischer Sprache beantwortet werden.<br />
Die Anschreiben an die Zielgruppe wurden per E-Mail und per Brief durch die <strong>CSD</strong><br />
INGENIEURE AG organisiert. Die Teilnahme an der Befragung erfolgte online im Zeitraum vom<br />
20.10.2011 bis zum 9.11.2011. In diesem Zeitraum nahmen insgesamt 367 Personen an der<br />
Umfrage teil.<br />
Der hier vorliegende kurze Zwischenbericht wurde direkt nach Abschluss der Online-Befragung<br />
erstellt. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen die Auswertungen von Fragen nach Häufigkeiten.<br />
Weitere Fragen, u.a. die Fragen mit freien Textantworten der Teilnehmenden, werden in den<br />
nächsten Wochen ausgewertet. Die gesamten Ergebnisse stehen im Schlussbericht<br />
voraussichtlich Mitte Dezember 2011 zur Verfügung.<br />
Nachfolgend werden die Ergebnisse separat für beide Fragebogen ausgewiesen.<br />
Die Zielgruppe des ersten Fragebogens waren Architekten, Planer, Bauunternehmen und<br />
Bauherrschaften. Insgesamt haben 264 Personen diesen Fragebogen online beantwortet. 162<br />
Personen haben ihre Kontaktadresse vermerkt und werden direkt über den weiteren<br />
Projektverlauf informiert, u.a. mit diesem Kurzbericht.<br />
Die Zielgruppe des zweiten Fragebogens waren Betreiber und Nutzer von Gebäuden (Facility<br />
Manager, Institutionen, Verwaltungen u.a.). Insgesamt haben 103 Personen diesen Fragebogen<br />
online beantwortet. 42 Personen möchten direkt über den weiteren Projektverlauf informiert<br />
werden.<br />
Der Rücklauf der <strong>Marktbefragung</strong> liegt deutlich über den Erwartungen und beinhaltet viele<br />
individuelle, informative und umfangreiche Angaben der Teilnehmenden.<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 2
2. Ergebnisse im kurzen Überblick<br />
Insgesamt haben 367 Personen einen der beiden Fragebogen online beantwortet. Die<br />
Funktionen der Teilnehmenden sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Dabei ist zu<br />
beachten, dass pro Person mehr als eine Funktion registriert werden konnte.<br />
In welcher Funktion nehmen Sie an unserer Umfrage teil? (Mehrfachantwort möglich)<br />
Fragebogen 1 gesamt<br />
davon<br />
Planer, Planerin (Architekt/in, Fachplaner/in, Spezialist/in oder ähnliche Tätigkeiten)<br />
Ersteller (Baufirmen / Generalunternehmen GU / Totalunternehmen TU)<br />
Bauherrschaft (Investoren / Eigentümer / Finanzdienstleister)<br />
Andere: (z.B. Baumaterialhersteller)<br />
Fragebogen 2 gesamt<br />
davon<br />
Betreiber von Gebäude/n (Facility Management FM / Bewirtschafter)<br />
Nutzer von Gebäude/n<br />
Andere: (z.B. Baumaterialhersteller)<br />
Die nachfolgende Grafik gibt einen Überblick über die Erfahrungen der teilnehmenden<br />
Architekten, Planer, Bauunternehmen und Bauherrschaften (Zielgruppe Fragebogen 1) mit<br />
nachhaltigen Gebäudestandards und Normen.<br />
Minergie / Minergie-P<br />
Minergie-ECO / Minergie-P-ECO<br />
Fragebogen 1: Haben Sie bereits Erfahrungen mit nachhaltigen<br />
Gebäudestandards und Normen? (Mehrfachantwort möglich, FB 1 n=264)<br />
SMEO<br />
SIA 112/1<br />
LEED<br />
DGNB / DGNB-Swiss<br />
HQE<br />
Andere<br />
14<br />
26<br />
45<br />
42<br />
12<br />
58<br />
11<br />
11<br />
12<br />
Ja Ich weiss nicht Nein Keine Angabe<br />
0 50 100 150 200 250<br />
9<br />
154<br />
188<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 3<br />
87<br />
143<br />
142<br />
239<br />
131<br />
124<br />
7<br />
0<br />
61<br />
123<br />
49<br />
95<br />
73<br />
77<br />
85<br />
264<br />
175<br />
18<br />
95<br />
12<br />
103<br />
61<br />
61<br />
0 16<br />
42<br />
9<br />
27<br />
9
Die Erfahrungen der teilnehmenden Betreiber und Nutzer von Gebäuden (Zielgruppe<br />
Fragebogen 2) mit nachhaltigen Gebäudestandards und Normen sind in der nachfolgenden<br />
Grafik dargestellt. Unterschiedliche Erfahrungen im Vergleich zur Zielgruppe 1 sind u.a. in den<br />
Bereichen SMEO und SIA 112/1 erkennbar.<br />
Minergie / Minergie-P<br />
Minergie-ECO / Minergie-P-ECO<br />
Fragebogen 2: Haben Sie bereits Erfahrungen mit nachhaltigen<br />
Gebäudestandards und Normen? (Mehrfachantwort möglich, FB 2 n=103)<br />
SMEO<br />
SIA 112/1<br />
LEED<br />
DGNB / DGNB-Swiss<br />
HQE<br />
Andere<br />
3<br />
5<br />
8<br />
16<br />
14<br />
15<br />
15<br />
11<br />
Ja Ich weiss nicht. Nein Keine Angabe<br />
0 20 40 60 80 100<br />
45<br />
11<br />
13<br />
60<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 4<br />
82<br />
44<br />
Bei den Gründen für einen Einsatz von nachhaltigen Gebäudestandards wurden von den<br />
teilnehmenden Architekten, Planer, Bauunternehmen und Bauherrschaften (Zielgruppe<br />
Fragebogen 1) am häufigsten angegeben: der Wunsch der Bauherrschaft, Vorgaben im Projekt<br />
und der qualitative Mehrwert für das Gebäude. Alle Häufigkeiten zu den Gründen sind in der<br />
folgenden Grafik aufgeführt. Die weiteren Gründe, die von den Teilnehmenden individuell<br />
beschrieben wurden, fliessen in den Schlussbericht ein.<br />
5<br />
64<br />
67<br />
59<br />
61<br />
0<br />
39<br />
37<br />
0<br />
40<br />
18<br />
19<br />
14<br />
17<br />
15<br />
18<br />
6<br />
3
Fragebogen 1: Aus welchen Gründen haben Sie bei Projekten bereits einen<br />
nachhaltigen Gebäudestandard eingesetzt? (Mehrfachantwort möglich, FB 1 n=264)<br />
Der Gebäudestandard war eine Vorgabe im Projekt.<br />
Der Gebäudestandard wurde von der Bauherrschaft gewünscht.<br />
Der Gebäudestandard wurde gewählt, weil er ein akzeptierter<br />
<strong>Standard</strong> ist.<br />
Der Gebäudestandard wurde aus Marketing- und<br />
Verkaufsgründen gewählt.<br />
Der Gebäudestandard bringt einen finanziellen Mehrwert für das<br />
Gebäude.<br />
Der Gebäudestandard bringt einen qualitativen Mehrwert für das<br />
Gebäude.<br />
Der Gebäudestandard bietet ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis.<br />
Der Gebäudestandard wurde gewählt, weil ich/wir damit bereits<br />
gute Erfahrungen gemacht habe/n.<br />
Weitere Gründe. Danke für eine Beschreibung:<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Ich habe noch keinen nachhaltigen Gebäudestandard eingesetzt.<br />
Bei den Gründen, warum bei Projekten kein nachhaltiger Gebäudestandard eingesetzt wird,<br />
wurden insgesamt von den teilnehmenden Architekten, Planer, Bauunternehmen und<br />
Bauherrschaften sehr viele individuelle Antworten formuliert. Von den auswählbaren Antworten<br />
wurden am häufigsten als Gründe angegeben: nachhaltige Gebäudestandards waren keine<br />
Vorgabe im Projekt oder nachhaltige Gebäudestandards sind mit zu hohen Mehrkosten in der<br />
Baurealisierung verbunden.<br />
Fragebogen 1: Aus welchen Gründen setzen Sie bei Projekten keinen<br />
nachhaltigen Gebäudestandard ein? (Mehrfachantwort möglich, FB 1 n=264)<br />
Ich kenne die nachhaltigen Gebäudestandards noch zu wenig.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind keine Vorgabe in<br />
meinen/unseren Projekten.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht in<br />
der Planung zu aufwändig (Faktor Zeit).<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten in der Planung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten für die Zertifizierung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten in der Baurealisierung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards bringen mir/uns zu wenig<br />
Mehrwert.<br />
Weitere Gründe. Danke für eine Beschreibung:<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Die teilnehmenden Betreiber und Nutzer von Gebäuden (Zielgruppe Fragebogen 2) gaben bei<br />
den Gründen für einen Einsatz von nachhaltigen Gebäudestandards ebenfalls am häufigsten<br />
an: der Wunsch der Bauherrschaft, Vorgaben im Projekt und der qualitative Mehrwert für das<br />
Gebäude.<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 5<br />
7<br />
9<br />
31<br />
15<br />
43<br />
44<br />
19<br />
22<br />
68<br />
24<br />
96<br />
34<br />
114<br />
41<br />
48<br />
152<br />
53<br />
163<br />
181<br />
65
Fragebogen 2: Aus welchen Gründen haben Sie bei Projekten bereits einen<br />
nachhaltigen Gebäudestandard eingesetzt? (Mehrfachantwort möglich, FB 2 n=103)<br />
Der Gebäudestandard war eine Vorgabe im Projekt.<br />
Der Gebäudestandard wurde von der Bauherrschaft gewünscht.<br />
Der Gebäudestandard wurde gewählt, weil er ein akzeptierter<br />
<strong>Standard</strong> ist.<br />
Der Gebäudestandard wurde aus Marketing- und<br />
Verkaufsgründen gewählt.<br />
Der Gebäudestandard bringt einen finanziellen Mehrwert für das<br />
Gebäude.<br />
Der Gebäudestandard bringt einen qualitativen Mehrwert für das<br />
Gebäude.<br />
Der Gebäudestandard bietet ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis.<br />
Der Gebäudestandard wurde gewählt, weil ich/wir damit bereits<br />
gute Erfahrungen gemacht habe/n.<br />
Weitere Gründe. Danke für eine Beschreibung:<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Ich habe noch keinen nachhaltigen <strong>Standard</strong> eingesetzt.<br />
Bei den Gründen, warum bei Projekten kein nachhaltiger Gebäudestandard eingesetzt wird,<br />
wurden insgesamt von den teilnehmenden Betreiber und Nutzer von Gebäuden weniger<br />
Gründe angegeben. Von den auswählbaren Antworten wurden am häufigsten angegeben: noch<br />
zu wenig Kenntnis der nachhaltigen Gebäudestandards und nachhaltige Gebäudestandards<br />
sind mit zu hohen Mehrkosten in der Baurealisierung verbunden.<br />
Fragebogen 2: Aus welchen Gründen setzen Sie bei Projekten keinen<br />
nachhaltigen Gebäudestandard ein? (Mehrfachantwort möglich, FB 2 n=103)<br />
Ich kenne die nachhaltigen Gebäudestandards noch zu wenig.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind keine Vorgabe in<br />
meinen/unseren Projekten.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht in<br />
der Planung zu aufwändig (Faktor Zeit).<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten in der Planung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten für die Zertifizierung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards sind aus meiner/unserer Sicht<br />
mit zu hohen Mehrkosten in der Baurealisierung verbunden.<br />
Nachhaltige Gebäudestandards bringen mir/uns zu wenig<br />
Mehrwert.<br />
Weitere Gründe. Danke für eine Beschreibung:<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 6<br />
5<br />
4<br />
7<br />
7<br />
9<br />
10<br />
11<br />
13<br />
14<br />
13<br />
12<br />
14<br />
18<br />
18<br />
19<br />
19<br />
33<br />
40<br />
43<br />
45
Bei der Beurteilung des zeitlichen Aufwands für die Umsetzung eines nachhaltigen<br />
Gebäudestandards gaben 115 der teilnehmenden Architekten, Planer, Bauunternehmen und<br />
Bauherrschaften an, dass die Umsetzung in der Regel nicht zu aufwändig ist. Für<br />
58 Teilnehmende ist die Umsetzung in der Regel zu aufwändig, 21 Teilnehmende kennen die<br />
Gebäudestandards noch zu wenig und insgesamt 70 Teilnehmende machten hierzu keine<br />
Angaben.<br />
Fragebogen 1: Wie beurteilen Sie den zeitlichen Aufwand für die Umsetzung<br />
eines nachhaltigen Gebäudestandards bei einem Projekt? FB 1 n=264<br />
Nachhaltige Gebäudestandardssind in der Regel<br />
nicht zu aufwändig.<br />
Nachhaltige Gebäudestandardssind in der Regel zu<br />
aufwändig.<br />
Ich kenne die nachhaltigen Gebäudestandards zu<br />
wenig, um den notwendigen Aufwandzu beurteilen.<br />
Ich kann hierzu keine Angabenmachen.<br />
Keine Angabe<br />
0 20 40 60 80 100 120 140<br />
Die folgende Grafik zeigt, in welchen Phasen der zeitliche Aufwand durch die teilnehmenden<br />
Architekten, Planer, Bauunternehmen und Bauherrschaften besonders hoch eingeschätzt<br />
wurde. Diese Frage wurde nur der Zielgruppe 1 gestellt.<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 7<br />
21<br />
24<br />
46<br />
58<br />
115
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Fragebogen 1: In welchen Phasen ist der zeitliche Aufwand aus Ihrer Sicht<br />
besonders hoch? (Mehrfachantworten möglich, FB 1 n=264)<br />
43<br />
110<br />
143<br />
87<br />
Wettbewerb Vorprojekt Bauprojekt Ausschreibung Realisierung Betrieb Zertifizierung Ich kann hierzu<br />
keine Angaben<br />
machen.<br />
Die teilnehmenden Architekten, Planer, Bauunternehmen und Bauherrschaften wurden gefragt,<br />
ob ihnen mit den heutigen Nachhaltigkeitsstandards alle Hilfsmittel und Informationen zur<br />
Verfügung stehen, die sie benötigen. Für 82 Teilnehmende reichen die Hilfsmittel und<br />
Unterlagen vollständig aus, für 72 Teilnehmende teilweise und für 55 Teilnehmende sind diese<br />
nicht ausreichend. 55 Teilnehmende machten keine Angaben. Für hilfreiche Ergänzungen<br />
wurden 82 individuelle Texte formuliert, die für den Schlussbericht ausgewertet werden.<br />
Fragebogen 1: Stehen Ihnen mit den heutigen Nachhaltigkeitsstandards alle<br />
Hilfsmittel und Informationen zur Verfügung, die Sie benötigen? (FB 1 n=264)<br />
Ja, vollständig.<br />
Ja, teilweise. Eine hilfreiche Ergänzung wäre<br />
Nein. Eine hilfreiche Ergänzung wäre<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Keine Angabe<br />
7<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 8<br />
48<br />
55<br />
71<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
Die teilnehmenden Betreiber und Nutzer von Gebäuden wurden ebenfalls gefragt, ob ihnen mit<br />
den heutigen Nachhaltigkeitsstandards alle Hilfsmittel und Informationen zur Verfügung stehen,<br />
die sie benötigen. Die Einschätzungen zeigen im Verhältnis ein ähnliches Bild wie in der<br />
Zielgruppe 1. Für hilfreiche Ergänzungen wurden 19 individuelle Texte formuliert, die für den<br />
72<br />
82<br />
20<br />
63<br />
40
Schlussbericht ausgewertet werden.<br />
Fragebogen 2: Stehen Ihnen mit den heutigen Nachhaltigkeitsstandards alle<br />
Hilfsmittel und Informationen zur Verfügung, die Sie benötigen? (FB 2 n=103)<br />
Ja, vollständig.<br />
Ja, teilweise. Eine hilfreiche Ergänzung wäre<br />
Nein. Eine hilfreiche Ergänzung wäre<br />
Ich kann hierzu keine Angaben machen.<br />
Keine Angabe<br />
3. Weitere Auswertungen<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />
2<br />
11<br />
17<br />
Alle weiteren Fragen sowie die individuellen Texte der Teilnehmenden werden für den<br />
Schlussbericht ausgewertet und stehen voraussichtlich Mitte Dezember 2011 zur Verfügung.<br />
Sehr umfangreiche und informative Angaben wurden insbesondere zur Bedeutung der<br />
<strong>Standard</strong>s für nachhaltiges <strong>Bauen</strong> gemacht, zu den Chancen und Herausforderungen für die<br />
Anwendung von nachhaltigen Gebäudestandards in der <strong>Schweiz</strong> sowie zu hilfreichen<br />
Ergänzungen für Hilfsmittel und Informationen bei den heutigen Nachhaltigkeitsstandards.<br />
4. Ansprechpartner zur <strong>Marktbefragung</strong> und zum<br />
Gesamtprojekt<br />
Weitere Auskünfte erteilen:<br />
Berner Fachhochschule <strong>CSD</strong> INGENIEURE AG<br />
Architektur, Holz und Bau<br />
Birgit Neubauer-Letsch Urs-Thomas Gerber<br />
Solothurnstrasse 102<br />
Postfach Hessstrasse 27d<br />
CH-2500 Biel 6 3097 Liebefeld<br />
Telefon: +41 32 344 03 39 Telefon: +41 31 970 35 35<br />
E-Mail: birgit.neubauerletsch@bfh.ch E-Mail: u.gerber@csd.ch<br />
www.ahb.bfh.ch/ahb/de/Forschung/ www.csd.ch<br />
Zwischenbericht_<strong>Marktbefragung</strong>_SNBCH_Internet.docx / Birgit Neubauer-Letsch / 12. November 2011 9<br />
32<br />
41