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immobilien A³ 02/11 - im Wirtschaftsraum Augsburg.

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TEXTILVIERTEL AUGSBURG: ERFOLGE, KONZEPTE, VISIONEN, IMPULSE<br />

Städtische Flächen<br />

Fabrikschloss, Forsterpark<br />

Fabrikschloss: Büro, Dienstleistung, Einzelhandel, Großhandel, kombi-<br />

nierte Büro- und Gewerbefläche. Flächen von 500 m² bis 1200 m²,<br />

Gesamtfläche 45000 m². Repräsentative Restflächen für EH, DL, Ate-<br />

liers, Produktion und Lagerhaltung. Forsterpark: hochwertige Gewerbe-<br />

architektur, hohe Flächenwirtschaftlichkeit. Kontakt: hc Grundstücks<br />

GmbH, Dipl.-Kfm. Anton Lotter, Tel. 0821-5<strong>02</strong>5-70, info@hc-grund.de.<br />

Ehemaliger Schlacht– und Viehhof<br />

Die ehemaligen Nachtstallungen mit ca. 1.200 m² sind noch unsaniert<br />

und werden angelehnt an die Nutzungen der anderen Gebäude als<br />

Veranstaltungs- / Gastronomiefläche vermarktet.<br />

Kontakt: Dierig Textilwerke GmbH, Fritz Neuwinger,<br />

Tel. 0821-5210-226, neuwinger@dierig.de, www.dierig.de.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Kammgarn-Spinnerei AKS<br />

Ehemals umfasste das Areal einer der ältesten Textilfabriken moderner<br />

Prägung in Bayern 50 ha. Im Jahr 2004 begann die Umnutzung des<br />

Areals. Im ehemaligen Kopfbau befindet sich heute das Staatliche<br />

Textil- und Industriemuseum (t<strong>im</strong>). Die Stadt <strong>Augsburg</strong> gibt dem Gelän-<br />

de neue Impulse.<br />

Kontakt: artemis Projektentwicklungsgesellschaft mbH,<br />

Dr. Heinz Schnürch, Tel. 0821-42079-90, office@artemis-projekt.com.<br />

TEXTILVIERTEL<br />

TEXTILVIERTEL TEXTILVIERTEL AUGSBURG<br />

AUGSBURG:<br />

AUGSBURG<br />

: :<br />

ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

EINES EINES AREALS AREALS IM UMBRUCH<br />

UMBRUCH<br />

GEWERBE– UND WOHNUNGSBAU QUALITÄTEN: NATUR,<br />

x<br />

Nagahama-Allee / Otto-Lindenmeyer-Straße<br />

(Bild. Stadt <strong>Augsburg</strong>, Stadtvermessungsamt)<br />

4<br />

Fabrikschloss <strong>Augsburg</strong> (Bild: HC Grundstücks GmbH:<br />

Daten: www.standort-augsburg.de)<br />

5<br />

Luftbild ehemaliger Schlacht– und Viehhof (Bild: Dierig Holding AG)<br />

6<br />

Ehemalige Kälberhalle: Umnutzung als Brauerei mit<br />

Brauereigaststätte ab Herbst 20<strong>11</strong> (Bild: Dierig Holding AG)<br />

<strong>Augsburg</strong>er Kammgarn-Spinnerei<br />

(Bild: m.adamczyk / architekturforum-augsburg)<br />

QUALITÄTEN: NATUR, NATUR, VIELFALT VIELFALT, VIELFALT<br />

,<br />

ARCHITEKTUR<br />

ARCHITEKTUR<br />

Das Textilviertel <strong>Augsburg</strong>, das ehemalige<br />

„europäische Zentrum der Textilindustrie“,<br />

war bis in die 1970er Jahre ein florierendes<br />

Industriegebiet. Mit dem industriellen Wandel<br />

und dem Beginn der Umnutzung wurden die<br />

Qualitäten des Viertels neu entdeckt.<br />

Viele bestehende Qualitäten konnte sich das<br />

Textilviertel <strong>Augsburg</strong> bis heute bewahren.<br />

„Grüne Adern“ blieben erhalten aus der Zeit,<br />

als bspw. der Proviantbach ein zentraler<br />

Transportweg war. Besonders schöne Naturräume<br />

blieben bestehen, da einzelne monumentale<br />

Fabrikbauten mögliche Erweiterungsflächen<br />

um sich herum vorgehalten<br />

haben. Das Textilviertel ist zudem ein Ort der<br />

Vielfalt. Die Mischung von Gewerbe- und<br />

Wohngebieten bietet Aufenthalts- und<br />

Lebensqualität in hohem Maß. Einst kamen<br />

nur die qualifiziertesten Architekten und<br />

modernste Bauweisen zum Einsatz. Produktionsgebäude<br />

waren mehr als reine Zweckbauten<br />

und der gestalterische Anspruch war<br />

sehr hoch; der Glaspalast war bspw. einer<br />

der ersten Stahlskelett-Industriebauten und<br />

ist mit großflächigen Verglasungen versehen.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Kammgarn-Spinnerei (Bild:<br />

a.dippelhofer / architekturforum-augsburg)<br />

POTENTIALE: POTENTIALE: EIN VIERTEL VIERTEL IM<br />

UMBRUCH<br />

UMBRUCH<br />

Das Textilviertel <strong>Augsburg</strong> befindet sich in<br />

einer Umbruchphase. Nach dem Niedergang<br />

der Textilindustrie wurde das Viertel Ende<br />

der 1980er Jahre neu bewertet. Einher ging<br />

ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess;<br />

die Arbeitswelt wurde flexibler und individueller<br />

und stadtnahe Grün- und Erholungsflächen<br />

gewannen zunehmend an Bedeutung.<br />

Mit der Erstellung des ISEK liegt nun ein<br />

tragfähiges Entwicklungskonzept mit einer<br />

Vielzahl konkreter Einzelmaßnahmen vor.<br />

Damit verbunden sind zahlreiche öffentliche<br />

Fördermittel.<br />

Viele positive Impulse der letzten Jahre, wie<br />

das t<strong>im</strong>, neue Architektur und vorbildliche<br />

Sanierungen, verfolgen weiter den Weg in<br />

Richtung Qualität und Bewahrung der<br />

Identität des Viertels.<br />

Insgesamt bilden <strong>im</strong>posante Baudenkmäler,<br />

die Entstehung von Neubauten mit architektonischem<br />

Anspruch, viel Grün, die Nähe zur<br />

Innenstadt und unterschiedlichste Nutzungen<br />

eine hervorragende Ausgangssituation für<br />

eine weitere positive Entwicklung.<br />

<strong><strong>im</strong>mobilien</strong> <strong>A³</strong> WIRTSCHAFTSRAUM AUGSBURG <strong>02</strong>/<strong>11</strong><br />

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