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2011 <strong>Morningstar</strong><br />

Investment Conference<br />

Advisory and Market Intelligence


Herzlich Willkommen !<br />

Wir freuen uns ausserordentlich, Sie an der <strong>Morningstar</strong> Investment Conference 2011 willkommen zu heissen. Die diesjährige<br />

Tagung steht ganz im Zeichen der professionellen Investoren und soll dazu beitragen, dass diese die mannigfaltigen Herausforderungen<br />

bei der Vermögensverwaltung meistern können. Betrachtet werden Aspekte aus den Bereichen Vorsorgekapital ebenso wie<br />

regulatorische Vorgaben oder der Umgang mit Credit Ratings. Nur wer beständig lernt, kann die Weichen rechtzeitig stellen und<br />

teure Strategiefehler vermeiden. Dadurch lassen sich Kosten sparen und Leistungen verbessern. Dies wiederum schafft Vertrauen<br />

und führt zu gestärkten Beziehungen, die nicht nur Krisen überdauern, sondern mittelfristig auch die Marktposition verbessern.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spass, wertvolle Kontakte und aufschlussreiche Momente<br />

Stefano Petracca<br />

<strong>Morningstar</strong> Switzerland GmbH


08.30 – 09.15<br />

09.15 – 09.30<br />

09.30 – 09.50<br />

09.50 – 10.45<br />

10.45 – 11.15<br />

11.15 – 12.30<br />

12.30 – 14.00<br />

14.00 – 15.10<br />

15.10 – 15.20<br />

15.20 – 16.30<br />

16.30 – 16.50<br />

16.50 – 17.50<br />

17.50 – 18.00<br />

18.00 – 22.00<br />

Programm<br />

23. November 2011<br />

Eintreffen und Begrüssungskaffee<br />

Begrüssung durch Tagungsleitung<br />

Anlageberatung 2012 – was Schweizer Kunden jetzt wollen<br />

Dr. Pierin Vincenz, CEO der Raiffeisen Gruppe<br />

Herausforderungen im Verwalten von Vorsorgevermögen<br />

Kurzreferat von Dr. Peng Chen, President <strong>Morningstar</strong> Investment Management<br />

Kurzreferat von Martin Gubler, CEO der Zurich Invest AG<br />

Coffee Break & Networking<br />

Die Zukunft der Anlagestiftung in der Schweiz<br />

Kurzreferate von Dr. Armin Kühne, KPMG AG sowie Dr. Stephan Ph. Thaler, Anlagestiftung Swiss Life<br />

Anschliessend Roundtable mit Markus Anliker, IST Investmentstiftung für Personalvorsorge, Kurt Brändle,<br />

Geschäftsführer KGAST (Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen) und Dr. Stephan Ph. Thaler,<br />

Anlagestiftung Swiss Life. Moderation: Dr. Urs Blattmann, BankenBeratungsZentrum Zug.<br />

Buffet Lunch & Networking<br />

Vermögensverwalter und Kollektivanlagen: Management of Regulation<br />

Kurzreferat von Gerhard Schreiber, Swiss Hedge Capital<br />

Anschliessend Roundtable mit Dr. Matthäus Den Otter, Swiss Funds Association SFA, Daniel Häfele,<br />

ACOLIN Fund Services AG, Jürg Müller, Ernst & Young AG, Gerhard Schreiber, Swiss Hedge Capital und<br />

Thomas van Ditzhuyzen, Swiss & Global Asset Management Ltd. Moderation: Alexander Rabian,<br />

Streichenberg Rechtsanwälte, Zürch, Vorsitzender der Geschäftsleitung SRO beim Verband schweizerischer<br />

Vermögensverwalter (VSV).<br />

Mini Break<br />

Asset Allocation: Welche Angebote und Managementstile für welchen Zweck?<br />

Roundtable mit Iwan Deplazes, Zürcher Kantonalbank, Kurt Kotzegger, Raiffeisen Capital Management<br />

Österreich, Stefan Lecher, UBS AG und Thomas Merz, Credit Suisse.<br />

Moderation: Ali Masarwah, <strong>Morningstar</strong>.<br />

Coffee Break & Networking<br />

Stand und Entwicklung von Credit Ratings<br />

Kurzreferat von René Hermann, Independent Credit View<br />

Anschliessend Roundtable mit Rochus Appert, State Street Global Advisors, René Hermann, Independent<br />

Credit View und Prof. Dr. Markus Leippold, Universität Zürich.<br />

Moderation: Dr. Daniel Hügli, Chefredaktor cash / Moderator cash TV.<br />

Ende der Tagung und Verabschiedung<br />

Flying Buffet & Networking mit Jazz-Sound<br />

*Programmänderungen vorbehalten


Tagungspartner<br />

<strong>Morningstar</strong> bedankt sich bei folgenden Tagungs-Partnern:<br />

ACOLIN ist die erste unabhängige, grenzüberschreitend aktive Fondvertriebs-Servicegesellschaft. Die Dienstleistungen richten sich<br />

an Anbieter kollektiver Kapitalanlagen wie Vermögensverwalter, Banken oder andere Fondsinitiatoren.<br />

Das Schweizer Mutterhaus ACOLIN Fund Services AG übernimmt die rechtliche Vertretung in der Schweiz und stellt ein �ächendeckendes<br />

Vertriebsnetz in den Zielmärkten zur Verfügung. Weiter setzt ACOLIN auf Wunsch Marketing- und Sales-Support-Projekte<br />

für Sie um und unterstützt Sie bei der Registrierung Ihrer Fonds in Ihren Zielmärkten.<br />

Die Luxemburger Tochtergesellschaft ACOLIN Fund Management S.A. bildet dazu das Tor zum restlichen Europa. Die ACOLIN-<br />

Gruppe beschäftigt zurzeit 11 Personen, darunter viele national und international anerkannte Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung,<br />

die alle relevanten Aspekte von Anlagefonds abdecken.<br />

www.acolin.ch<br />

Die Credit Suisse zählt zu den erfolgreichsten Anbietern von Exchange Traded Funds (ETFs). In der Schweiz ist sie seit vielen Jahren<br />

Marktführer, europaweit die Nummer 4. Seit mehr als 15 Jahren bietet die Credit Suisse index-basierte Anlagelösungen. Namhafte<br />

institutionelle sowie private Anleger im In- und Ausland vertrauen auf die langjährige Erfahrung und Kompetenz für passive<br />

Produkte. Aufgrund der passiven Anlagestrategie werden die Kosten traditionell gemanagter Fonds weitestgehend vermieden und<br />

es fallen nur relativ geringe Gesamtkosten an. Mit CS ETFs erhalten Investoren einen kostengünstigen Zugang zu allen wichtigen<br />

Anlagekategorien. Mit 58 an der Schweizer Börse notierten ETFs ermöglicht die Credit Suisse gezielte Investments nach Anlageklassen,<br />

geogra�scher Ausrichtung, Sektoren sowie Marktkapitalisierung. Mit einer breiten Auswahl von Märkten und Indizes ist<br />

der Zugang zu komplexen Märkten bei geringem Kostenaufwand möglich. Auch Investments in Wachstumsmärkte wie Alternative<br />

Energien ist möglich. Damit sind CS ETFs der Grundbaustein eines modernen risikodiversi�zierten Portfolios. Höchste Flexibilität<br />

ist durch den stetigen Handel an der Börse gewährleistet. Um die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index möglichst genau<br />

abzubilden, bietet die neue Generation der CS ETFs sowohl ETFs mit physischer als auch synthetischer Replikation an. Neben der<br />

Deutschen Börse in Frankfurt und Xetra sind die CS ETFs an der Borsa Italiana in Milan, der SIX Swiss Exchange, der London Stock<br />

Exchange sowie der Euronext in Paris gelistet.<br />

www.credit-suisse.com


Tagungspartner<br />

<strong>Morningstar</strong> bedankt sich bei folgenden Tagungs-Partnern:<br />

Raiffeisen Capital Management wurde im November 1985 als Asset Management Gesellschaft der Raiffeisen Bankengruppe<br />

Österreich gegründet. Der führende österreichische Asset Manager hat einen Marktanteil von 20% und ist seit Jahren auch auf<br />

internationaler Ebene sehr aktiv. Das Unternehmen mit Headquarter in Wien verwaltet aktuell EUR 30,3 Mrd. (Stand: August 2011)<br />

Assets under Management.<br />

Raiffeisen Capital Management Österreich verfügt über klar de�nierte Kernkompetenzen, in denen das hauseigene Fondsmanagement<br />

seit langen Jahren über besonderes Know-how verfügt: Dazu zählen Anleihefonds – sowohl klassische Produkte, wie Euro-<br />

Anleihen und internationale Anleihen als auch Fonds mit europäischen Hochzins- oder Unternehmensanleihen bzw. auf Osteuropa-<br />

Anleihen spezialisierte Fonds. Eine wichtige Kernkompetenz stellt außerdem der Bereich Multi Asset Strategien dar. Auf der<br />

Aktienseite ist Raiffeisen Capital Management nicht nur ein international anerkannter Spezialist für globale Emerging Markets,<br />

sondern auch für die Aktienmärkte Europas.<br />

Raiffeisen Capital Management Österreich versteht sich als aktiver Manager. Durch die Identi�kation mittelfristiger Marktungleichgewichte<br />

ist das Fondsmanagement darauf fokussiert, Chancen adäquat zu nutzen und auf Basis fundamentaler Analysen einen<br />

Mehrertrag für seine Kunden zu erzielen. Es wird ein klar strukturierter und transparenter Investmentprozess verfolgt – das ultimative<br />

Ziel ist der nachhaltige Erhalt und die Vermehrung des dem Unternehmen anvertrauten Kapitals.<br />

www.raiffeisen.at<br />

UBS Exchange Traded Funds (UBS ETFs) haben eine langjährige Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung von Anlagelösungen für Kunden.<br />

Die ersten UBS ETFs wurden vor fast zehn Jahren lanciert. Heute sind über 9,2 Mrd. CHF in UBS ETFs angelegt. Allein 4,6 Mrd. CHF<br />

davon sind Nettoneugelder aus dem Jahr 2011 (Stand 31. August 2011). Das ETF-Angebot von UBS umfasst ETFs in den Bereichen<br />

Aktien, Obligationen, Immobilien, Rohstoffe und Alternative Anlagen. UBS plant eine signi�kante Erweiterung seines ETF-Angebots<br />

durch weitere Aktien-, Rohstoff- und Anleihen-ETFs. UBS ETFs sind an der SIX Swiss Exchange, der Deutschen Börse, der Börse<br />

Stuttgart, OMX Nasdaq, der Borsa Italiana und der NYSE Euronext Paris kotiert. Informationen zu UBS ETFs �nden Sie auf<br />

www.ubs.com/etf


Supporter<br />

<strong>Morningstar</strong> bedankt sich bei folgenden Supportern:<br />

Wir haben den Investmentfonds erfunden ® . Im Jahr 1924 legte MFS ® den ersten Investmentfonds der USA auf. Wir setzen einen<br />

konsistenten Investmentansatz um.<br />

• Research-orientiert: Unsere hausintern entwickelte Methode der Aktienbewertung zielt in jeder bedeutenden Anlageklasse<br />

weltweit kontinuierlich auf die Identifizierung hoch qualitativer Investmentchancen ab.<br />

• Globale Perspektive: Wir beschäftigen global agierende Analysten in sechs Niederlassungen weltweit, die Aktien aus mehr als<br />

80 Ländern beobachten.<br />

• Disziplinierter Selektionsprozess: Wir bieten Anlegern eine breite Palette von Fonds an, die einen konsistenten Anlagestil verfolgen<br />

und das Risiko auf Einzeltitel- und Portfolioebene streng kontrollieren.<br />

MFS ist bestrebt, Investoren eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten zu bieten.<br />

www.mfs.com<br />

Swiss & Global Asset Management AG ist ein führender Asset Manager in der Schweiz und weltweit. Per Ende Juni 2011 verwaltete<br />

Swiss & Global Vermögen von CHF 79.6 Mrd und beschäftigte über 250 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft beinhaltet ein breites<br />

Fondsangebot (Julius Bär Fonds), massgeschneiderte Lösungen für institutionelle Kunden sowie individuelle Dienstleistungen im<br />

Private-Label-Geschäft. Im Fokus stehen dabei das aktive Management sowie ein kundenorientierter und individueller Service.<br />

Seit 1992 ist Swiss & Global als unabhängiger Anbieter von Private-Label-Lösungen tätig. Innerhalb dieser Zeit wurden in den<br />

Fondsdomizilen Luxemburg, Schweiz und Cayman Islands über 200 Fonds für über 50 Kunden erfolgreich konzipiert und aufgelegt.<br />

Die Kunden profitieren direkt vom umfassenden Fachwissen und der langjährigen Erfahrung der Private-Label-Spezialisten von<br />

Swiss & Global.<br />

Jedes Private-Label-Fondskonzept wird individuell und gemeinsam mit dem Kunden entwickelt. Den Kunden steht ein umfassender<br />

Service zur Verfügung. Mit unserem «Liaison-Officer-Ansatz» stellen wir sicher, dass die Kunden grundsätzlich von der Beratung bis<br />

zur Umsetzung des Private-Label-Fonds wie auch darüber hinaus langfristig von derselben Person betreut werden.<br />

Dank Swiss & Global als umfassender Private-Label-Fondsprovider können sich die Kunden auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren<br />

und sich so als Anbieter im Fondsgeschäft positionieren oder als An-bieter im Vorsorgebereich mit passenden und professionellen<br />

fondsbasierten Lösungen auszeichnen.<br />

www.swissglobal-am.com


Supporter<br />

<strong>Morningstar</strong> bedankt sich bei folgenden Supportern:<br />

Gegründet 2001 durch die Swiss Life AG, verwaltet die Anlagestiftung Swiss Life aktuell ein Gesamtvermögen von CHF 2.4 Mrd.<br />

für 500 steuerbefreite Vorsorgeeinrichtungen und Vorsorgewerke von Sammeleinrichtungen. Das Angebot von sechzehn Anlagegruppen<br />

umfasst fünf Obligationen-, vier Aktien- und drei Immobilien-Schweiz-Produkte sowie vier BVG-Mischvermögen. Die<br />

Anlagestiftung Swiss Life ist in der Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen (KGAST) vertreten und wird durch das<br />

Bundsamt für Sozialversicherungen beaufsichtigt<br />

www.swisslife.ch<br />

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist die marktführende Zürcher Universalbank mit nationaler und internationaler Ausstrahlung.<br />

Gemessen an der Bilanzsumme von CHF 126 Mrd ist sie die grösste Kantonalbank und die drittgrösste Schweizer Bank. Aufbauend<br />

auf der umfassenden Kompetenz im Hypothekar- und Kreditgeschäft ist sie sehr erfolgreich im Anlage- und Vorsorgebereich positioniert<br />

und zählt mit Kundenvermögen von CHF 165 Mrd. zu den sechs grössten Vermögensverwaltern in der Schweiz. Als selbstständige<br />

öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons Zürich geniesst sie Staatsgarantie. Der Kanton haftet für alle Verbindlichkeiten<br />

der ZKB, soweit deren eigene Mittel nicht ausreichen. Von den Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch wird die<br />

ZKB als eine der wenigen Banken weltweit mit der Bestnote (AAA bzw. Aaa) eingestuft. Die ZKB wurde vom Global Finance Magazine<br />

mit dem Safest Bank Award als sicherste Universalbank ausgezeichnet.<br />

www.zkb.ch<br />

Mediapartner


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Markus Anliker<br />

Markus Anliker trat im September 2011 als Direktor der IST Investmentstiftung für Personalvorsorge bei und wird Anfang 2012<br />

die Geschäftsführung übernehmen. Er arbeitete zuvor bei J.P. Morgan Asset Management und war verantwortlich für das institutionelle<br />

Geschäft in der Schweiz. Vorher war er bei Lombard Odier Darier Hentsch & Cie. und leitete das institutionelle Geschäft in<br />

der Deutschschweiz; während vier Jahren war er Geschäftsführer der Anlagestiftung LODH.<br />

Markus Anliker hat einen Abschluss der FH Zürich und hält ein CEFA.<br />

Rochus Appert<br />

Rochus Appert (CEFA) ist Vice President bei State Street Global Advisors Schweiz und Head of Intermediary Business and SPDR ETFs.<br />

Er kam im Juli 2005 zu SSgA. Davor führte er ein M&A Team von 16 Leuten bei der Credit Suisse, spezialisiert auf mittelständische<br />

Unternehmen. Vor seiner Tätigkeit bei der Credit Suisse arbeitete Rochus Appert in Senior Positionen in Global Structured Finance<br />

bei der WestLB und UBS, wo er substantielle Erfahrungen sammelte im Akquirieren, Strukturieren und Abwickeln von Projekt-<br />

�nanzierungen und Akquisitions�nanzierungen.<br />

Rochus hat ein Master in Ökonometrie und Finance von der Universität Zürich und ist diplomierter Finanzanalytiker und Portfoliomanager<br />

(AZEK). Er spricht �iessend französisch, englisch und deutsch.<br />

Dr. Urs Blattmann<br />

Dr. Urs Blattmann ist seit über 15 Jahren Partner des BankenBeratungsZentrums | Bernet & Partner. Er leitet Mandate im Strategie-,<br />

Sourcing- und IT-Bereich sowie im Bereich Kosten- und Prozessoptimierung. Er unterstützt Banken zudem in der Gesamt- und<br />

Teilbereichssteuerung. Als Gründer und Verwaltungsratspräsident von Swiss Benchmarking bietet er Möglichkeiten von Vergleichen<br />

sowie unabhängigen Messungen und Beurteilungen in der Finanz- und Pharmabranche an. Sein beru�icher Hintergrund sind<br />

Tätigkeiten in der IT, der Industrie sowie bei Banken.<br />

Kurt Brändle<br />

Kurt Brändle, 1949, hat an der Universität Zürich mit lic. oec. publ. abgeschlossen und war danach bei Winterthur Leben im Marketing<br />

und Vertrieb und der IT-Projektentwicklung tätig. Seit 1990 war er Geschäftsführer der Credit Suisse Anlagestiftung, bei der<br />

er 2009 in den Ruhestand trat. Von 2003 bis 2009 war er Präsident der KGAST (Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen).<br />

Nach seiner Pensionierung bei der Credit Suisse übernahm er die Geschäftsführung der KGAST und ist Vizepräsident im<br />

Verwaltungsrat der Apricum Swiss Immo Management AG.


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Peng Chen, Ph.D., CFA<br />

Peng Chen, Ph.D., CFA, is president at Ibbotson Associates, a registered investment advisor and wholly owned subsidiary of<br />

<strong>Morningstar</strong>, Inc.. Chen was selected to the Chicago Crain’s Business «40 under 40s» in 2007 and the InvestmentAdvisor magazine’s<br />

25 most in�uential individuals in 2008.<br />

Chen has been with Ibbotson for almost twelve years, and is one of the foremost authorities on asset allocation. He has played a<br />

key role in the development of Ibbotson’s investment consulting and 401(k) advice/managed retirement account services. Prior to<br />

<strong>Morningstar</strong>’s acquisition in March 2006, Chen served as managing director and chief investment of�cer for Ibbotson. Entrusted to<br />

create asset allocation models for many of the largest companies in the �nance and investment industries, Ibbotson Associates is<br />

a leading provider of retirement advice programs and investment consulting services to institutions.<br />

A respected researcher, Chen has expertise in asset allocation, portfolio risk measurement, nontraditional assets, and global �nancial<br />

markets. Chen co-authored the asset allocation curriculum material for the CFA Institute. He currently serves as editorial board<br />

member for the Financial Analyst Journal, as well as an advisory board member for the Retirement Income Industry Association<br />

(RIIA). He received the «Articles of Excellence» award from the Certi�ed Financial Planner Board in 1996 and the «Graham and<br />

Dodd Scroll» award from the Financial Analyst Journal in 2003 and 2007. Chen received a bachelor’s degree in industrial management<br />

engineering from Harbin Institute of Technology and his master’s and doctorate in consumer economics from Ohio State<br />

University.<br />

Dr. Matthäus Jan Den Otter<br />

Matthäus Den Otter, Jahrgang 1952, Dr. iur, an der Universität Zürich und Absolvent Executive Programme 1991–1993 des Swiss<br />

Finance Institute, ist seit 1.4.2005 Geschäftsführer der Swiss Funds Association SFA.<br />

Seit 1987 war er – unterbrochen durch eine 2-jährige Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsleitung einer Fondsleitungsgesellschaft –<br />

im Sekretariat der Eidg. Bankenkommisison tätig gewesen, zuletzt als stellv. Abteilungsleiter der Abt. Bewilligungen/Anlagefonds.<br />

Den Otter ist auch gerne publizistisch tätig und hat u.a. das Buch «Investmentfonds» (NZZ-Verlag) sowie einen Kommentar zum<br />

Anlagefondsgesetz verfasst. Er war namentlich auch an der Erarbeitung des Entwurfes zum neuen Bundesgesetz über die kollektiven<br />

Kapitalanlagen («KAG») beteiligt. Er ist neben seinem Hauptamt u.a. Mitglied des Verwaltungsrates der European Funds &<br />

Asset Management Association, Brüssel sowie der Swiss Fund Data AG, Zürich.<br />

Iwan Deplazes<br />

Iwan Deplazes leitet seit 2007 das Asset Management der Zürcher Kantonalbank (ZKB). Für das Institut arbeitet er seit insgesamt<br />

dreizehn Jahren. Vor dem Jahr 2007 war er vorübergehend bei Credit Suisse in Zürich tätig. Deplazes studierte Wirtschaftswissenschaften<br />

mit dem Fokus Banking und Finance an der Universität Zürich und absolvierte die europäische Ausbildung für diplomierte<br />

Finanzanalysten und Vermögensverwalter (AZEK). Zu seinen weiteren Aufgabengebieten gehören das Verwaltungsratspräsidium<br />

von Adamant, einem auf Gesundheitsthemen spezialisierten Vermögensverwalter, sowie die Mitgliedschaft der Anlagekommission<br />

der Swisscanto-Sammelstiftungen.


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Martin Gubler<br />

Martin Gubler ist seit Dezember 1999 für Zurich tätig und seit 2007 Geschäftsführer der Zurich Invest AG. Er hat langjährige Erfahrung<br />

als Direktionsmitglied im Anlage- und Kapitalmarktgeschäft bei verschiedenen Bankinstituten. Der gelernte Bankkaufmann<br />

hat unter anderem ein MBA in Financial Services and Insurance (HSG) erworben und absolvierte das Executive Program des Swiss<br />

Finance Institute (Swiss Banking School).<br />

Daniel Häfele<br />

Daniel Häfele hat über 30 Jahre Erfahrung in verschiedenen leitenden Positionen im Asset Management bei Banken und unabhängigen<br />

Vermögensverwaltern. Er startete seine Karriere als Eurobondhändler bei Credit Suisse. Mit 28 wurde er Leiter Börsenhandel<br />

einer Französischen Privatbank in Zürich. 1993 gründete er eine der ersten ausschliesslich fondsgestützte unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaften,<br />

FONDVEST und drei Jahre später die führende Schweizer Fondsplattform FONDCENTER AG, welche<br />

er 2001 an UBS verkaufte. In seiner heutigen Position als CEO der ACOLIN AG, mit Büros in Zürich, Luxemburg und London, erlebt<br />

Daniel Häfele heute täglich das wachsende Spannungsfeld zwischen internationaler Regulierung, dem Anlegerbedürfnis nach<br />

Sicherheit und Transparenz sowie dem Wunsch der Asset Management Industrie nach möglichst hoher Freiheit und Flexibilität in<br />

der Anlage der Kundengelder.<br />

René Hermann<br />

René Hermann ist Partner bei der auf unabhängige Kreditanalyse spezialisierten Research-Boutique Independent Credit View AG<br />

(I-CV). Bevor er 2009 zur I-CV stiess, war er für die Credit Suisse Group und unter anderem im Bereich Mergers & Acquisitions für<br />

Zurich Financial Services tätig. Er verfügt über fundierte Kenntnisse der internationalen Finanzdienstleistungsindustrie und langjährige<br />

Erfahrung in der Unternehmensanalyse und -bewertung. René Hermann hält ein Master in Wirtschafts- und Politikwissenschaften<br />

der University of Kent (UK) und einen Abschluss in der Vertiefungsrichtung Corporate Finance.<br />

Dr. Daniel Hügli<br />

Daniel Hügli ist seit April 2009 Chefredaktor von «cash», dem grössten Finanz- und Wirtschaftsportal der Schweiz und moderiert<br />

im Turnus seit 2008 die Sendung «cash TV» auf SF2. Zuvor war Hügli drei Jahre stv. Chefredaktor der Wirtschaftstageszeitung<br />

«cash daily» und zwei Jahre Ressortleiter «Finanz» bei der «Handelszeitung» in Zürich. Von 1999 bis 2004 war er Redaktor bei der<br />

US-Nachrichtenagentur Bloomberg News. Nach der Wirtschaftsmatur studierte Hügli an der Universität Basel Anglistik, Germanistik<br />

und Medienwissenschaften und promovierte zum Dr. phil. I.


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Mag. Kurt J. Kotzegger<br />

Kurt Kotzegger ist seit 2000 im Fondsmanagement von Raiffeisen Capital Management tätig, derzeit als CIO für den Bereich Aktien<br />

und Asset Allocation. Davor war er als Leiter der Abteilung Absolute Return Strategien für die Entwicklung und das Management<br />

von Wertsicherungskonzepten, Absolute Return-Modellen und Alpha-Transfer-Ansätzen für Multi-Assetklassen-Portfolios zuständig.<br />

Als Stratege für internationale Aktien und als stellvertretender Abteilungsleiter war Kurt Kotzegger mitverantwortlich für den<br />

Investmentprozess Taktische Asset Allocation. Vor seinem Eintritt ins Unternehmen war er Fondsmanager für Aktien- und Mischfonds<br />

in einer anderen österreichischen Kapitalanlagegesellschaft.<br />

Die Ausbildung von Kurt Kotzegger umfasst einen Abschluss in Handelswissenschaften der Wirtschaftsuniversität Wien und einen<br />

International M.Sc. der Erasmus Universiteit Rotterdam. Er ist CFA Charterholder, Mitglied des CFA Institute sowie Certi�ed Portfolio<br />

Manager (CPM).<br />

Dr. Armin Kühne<br />

Dr. iur. Armin Kühne, Rechtsanwalt, absolvierte sein rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Freiburg. Nach seiner<br />

Promotion zum Rechtsanwalt im Kanton Zürich trat er im Jahre 1997 bei KPMG Legal ein, wo er für das Financial Services Team<br />

zuständig ist. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt im Fachbereich Asset Management und kollektive Kapitalanlagen. Im Jahre<br />

2002 schloss er seine Dissertation zum Thema «Bewilligungsp�icht gemäss Anlagefondsgesetz» ab. Seit 1. Oktober 2004 ist er<br />

Partner von KPMG Schweiz. Er ist Mitglied des Fachausschusses «Recht & Compliance» der Swiss Funds Association SFA und<br />

Dozent bei der Fund-Academy und an der Universität Liechtenstein.<br />

Stefan Lecher<br />

Stefan Lecher ist Leiter des Global Investment Solutions (GIS) Strategist Team. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen die<br />

Kommunikation aller GIS Aspekte gegenüber Kunden, das Design und die Entwicklung von GIS Produkten und die Mitarbeit bei der<br />

Festlegung und Überprüfung der Multi-Asset- und Währungsstrategien. Er hat auch die globale Aufsicht über alle GIS Strategist<br />

Aktivitäten.<br />

Stefan war vor der Übernahme der gegenwärtigen Rolle in 2010 Senior Asset Allocation Strategist für Europa. Er stiess 2004 zu<br />

UBS Global Asset Management und hat während dieser Zeit Asset Liability Lösungen für Kunden entwickelt und Kunden beim<br />

Design und der Implementierung von massgeschneiderten Anlagelösungen beraten. Bevor er im Jahr 2004 zu UBS Global Asset<br />

Management stiess, arbeitete Stefan Lecher als Consultant bei McKinsey & Company, wo er grosse Finanzunternehmen in Strategie-<br />

und Finanzmanagement beriet. Zuvor arbeitete er bei der Zurich Financial Services Group und bei Generali Versicherungen<br />

im Aktuariats-, Risikomanagement- und Accounting-Bereich. Im GIS-Team entwickelte er Asset Liability Investment Solutions und<br />

fungierte als Berater bei der Entwicklung massgeschneiderter Anlagelösungen für institutionelle Kunden weltweit.<br />

Ausbildung: Universität Zürich (Schweiz), lic. phil. I.; Columbia University (USA), MBA


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Prof. Dr. Markus Leippold<br />

Markus Leippold ist Professor am Institut für Banken und Finanzen der Universität Zürich und Inhaber des Hans Vontobel Lehrstuhls<br />

für Financial Engineering. Von 2007 bis 2009 war er Associate Professor in Quantitative Finance am Imperial College. Zuvor war<br />

Markus Leippold Assistenz Professor an der Universität Zürich und Visiting Professor bei der Federal Reserve Bank of New York. Er<br />

hat an der Universität St. Gallen studiert und 1999 mit dem Doktorat abgeschlossen.<br />

Die Forschungsschwerpunkte von Markus Leippold liegen im Bereich Asset Pricing und Risiko Management. Seine wissenschaftlichen<br />

Arbeiten wurden in Journalen wie dem Review of Financial Studies, Management Science, Annals of Statistics, Review of<br />

Finance und dem Journal of Financial and Quantitative Analysis veröffentlicht. Für seine Arbeiten hat er verschiedene international<br />

Preise gewonnen, wie etwa den Best Paper.<br />

Ali Masarwah<br />

Ali Masarwah, Jahrgang 1969, ist seit Oktober 2011 als Chefredakteur für die Websites von <strong>Morningstar</strong> in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz verantwortlich. Er studierte von 1990 bis 1996 an der Universität Köln Politikwissenschaft, Geschichte und<br />

Germanistik.<br />

Nach seinem Volontariat bei der Nachrichtenagentur ADN in Berlin leitete er von 2001 bis 2003 bei der Nachrichtenagentur vwd<br />

die Fondsredaktion. Im Jahr 2003 wechselte Ali Masarwah zur portfolio Verlagsgesellschaft, Frankfurt, wo er zunächst als Chefredakteur<br />

das Magazin «portfolio international» übernahm. Von 2006 bis zu seinem Wechsel zu <strong>Morningstar</strong> hatte er zusätzlich als<br />

Redaktionsleiter die Verantwortung für 2 Magazine und 2 Websites (einschließlich 2 Newsletter) inne.<br />

Thomas Merz<br />

Seine beru�iche Karriere begann er in der Unternehmensberatung in der Finanzindustrie. Seit 2008 ist als Head ETF Switzerland/<br />

Liechtenstein für das ETF Geschäft der Credit Suisse der Märkte Schweiz/Liechtenstein verantwortlich. Thomas Merz studierte<br />

Naturwissenschaften an der Universität Zürich. Nach seinem Abschluss in Zürich studierte Herr Merz Volks- und Betriebswirtschaft<br />

an der Universität Basel. Er ist Autor diverser Artikel und Publikationen zum Thema Asset Allokation und Indexing/ETF und hat Lehraufträge<br />

an verschiedenen Hochschulen in der Schweiz.<br />

Jürg Müller<br />

Partner, FSO Financial Services, Ernst & Young Basel. Leiter Audit Kollektive Kapitalanlagen und Mitglied des Market Boards Asset<br />

Management.<br />

13 Jahre Audit Erfahrung mit Schwerpunkt im Bereich regulierte Kollektive Kapitalanlagen und Hedge Funds, Business Banking<br />

sowie Private Banking. Erfahrung bei der Betreuung von internationalen und inländischen Asset Management und Fonds Management<br />

Gesellschaften sowie Banken. Diplomierter Wirtschaftsprüfer, durch die FINMA anerkannter Leitender Prüfer, Betriebsökonom<br />

FH. Mitglied der Treuhand-Kammer und Ernst & Young Vertreter für Kollektive Kapitalanlagen.


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Alexander Rabian<br />

Partner bei STREICHENBERG, geboren 1961, zulassung als Rechtsanwalt 1992. Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch.<br />

Studium an der Universität Zürich (lic. iur. 1988); Wirtschaftsmediator. Sekretär an der Bezirksanwaltschaft Zürich und Gerichtssekretär<br />

am Bezirksgericht Zürich.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte: Banking and Finance, Gesellschafts- und Vertragsrecht, Bekämpfung der Geldwäscherei, Strafrecht, IT-<br />

Recht, Immaterialgüterrecht, Prozessführung und Schiedsgerichtsbarkeit, Mediation.<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung der Selbstregulierungsorganisation des Verbandes Schweizerischer Vermögensverwalter (VSV-<br />

ASG). Mitglied des Zürcher und des Schweizerischen Anwaltsverbandes.<br />

Gerhard Schreiber<br />

Gerhard Schreiber joined Deutsche Bank as Private Banker in 1985 and moved to the proprietary trading desk in 1991 (Stuttgart).<br />

He relocated to Zurich in 1994 to become together with Andreas Zehnder co-trading head of the Swiss equity trading desk of<br />

Deutsche Bank. In 2004 they jointley founded Swiss Hedge Capital AG and launched successfully the Granada Europe Fund. In 2011<br />

they introduced one of the �rst regulated single Hedge Fund in Switzerland.<br />

Dr. Stephan Thaler<br />

Dr. Stephan Thaler, Geschäftsführer Anlagestiftung Swiss Life. Nach Abschluss seines Studiums der Wirtschaftswissenschaften an<br />

der Universität Basel mit einem Doktorat in Betriebswirtschaft war Stephan Thaler während sechs Jahren in diversen Marketing-<br />

und Verkaufsfunktionen im Konsumgüterbereich tätig. 1995 wechselte er in die Finanzindustrie zum Kreditkartenunternehmen<br />

American Express und war bis 1998 als Geschäftsführer der Schweizer Tochtergesellschaft tätig.1999 trat er als Leiter Marketing<br />

& Client Relationship bei der Swiss Life Asset Management ein und wurde im Mai 2009 zum Geschäftsführer der Anlagestiftung<br />

Swiss Life ernannt.<br />

Thomas van Ditzhuyzen<br />

Thomas van Ditzhuyzen trat 2004 bei Swiss & Global Asset Management (vormals Julius Bär Asset Management) ein, wo er das<br />

Private-Label-Geschäft Europa leitet. Zuvor war er bereits während mehreren Jahren in diversen Positionen in der Fondsindustrie<br />

tätig. Er hält einen Master in Rechtswissenschaft der Universität Basel.


Panel-Teilnehmer und Referenten<br />

Dr. Pierin Vincenz<br />

Dr. Pierin Vincenz ist seit 1999 CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Raiffeisen Gruppe. Er verfügt über langjährige Praxis-<br />

und Führungserfahrung in verschiedenen Funktionen bei der Schweizerischen Treuhandgesellschaft, beim Schweizerischen Bankverein<br />

Global Treasury, GD Zürich, als Vice President Swiss Bank Corporation O’Connor Services L.P. Chicago und als Vice President<br />

bei Hunter Douglas. Pierin Vincenz studierte und promovierte an der Universität St. Gallen. 1996 trat er als Leiter des Departements<br />

Finanzen und Mitglied der Geschäftsleitung in die Raiffeisen Gruppe ein. Darüber hinaus ist er in verschiedenen Verwaltungsräten<br />

tätig, unter anderem bei der Aduno Gruppe, Vontobel Holding AG, Helvetia Versicherungen und der Schweizerischen Bankiervereinigung.


Management Summary<br />

<strong>Morningstar</strong> Investment Conference – 23. November 2011<br />

Anlageberatung 2012 – was Schweizer Kunden jetzt wollen<br />

Die Finanzkrise hat die Wettbewerbslandschaft, die Regulierung und das Kundenverhalten in der Finanzbranche<br />

grundlegend verändert. Die Banken kämpfen mit geringen Wachstumsraten und sinkenden Margen.<br />

Sie müssen neue Strategien überlegen, um das Geschäft voranzutreiben. Dabei sollte die Finanzkrise<br />

endlich Anlass geben, das zu tun, was der Ausgangspunkt jeglicher bankstrategischer Überlegungen sein<br />

sollte: die Besinnung auf Kundenbedürfnisse. Der Kundennutzen muss im Mittelpunkt stehen. Kundenorientierung<br />

wird die Tugend der Zukunft sein, die über Erfolg und Misserfolg eines Institutes entscheidet.<br />

Schwerpunkt Beratung<br />

Banken müssen ihren Kunden einen spürbaren Nutzen bieten und der kann nur in einer qualitativ hochstehenden<br />

Beratung liegen. Die Beratung hat das Primat über die Produkte – so das Credo bei Raiffeisen. Nicht<br />

der Produktverkauf ist das Ziel, sondern die Zufriedenheit des Kunden. Hochwertige Beratung geht von der<br />

Lebenssituation des Kunden aus und versucht, seine oft durchaus heterogenen Bedürfnisse in Einklang bringen.<br />

Gute Berater sind die Aushängeschilder einer Bank – sie müssen zuverlässig, fachlich und sozial kompetent<br />

sein. Institute müssen in die Ausbildung ihres Personals investieren.<br />

Produkte –„Best in Class“<br />

In einem komplexen Umfeld, das durch Schnelllebigkeit gekennzeichnet ist, ist das Bedürfnis nach verständlichen<br />

und transparenten Produkten gross. Komplexe Finanzderivate und monatlich neu aufgelegte marketinggetriebene<br />

Modeprodukte haben keinen Platz auf der neuen Produktlandkarte. Gleichzeitig werden<br />

Kundenwünsche immer differenzierter. Eine möglichst breite Produktpalette ist deshalb gefragt. Raiffeisen<br />

kombiniert eigene Anlageprodukte mit einer „Open-Architecture“-Strategie, wobei sie sich als Gatekeeper<br />

versteht. Nur Dritt-Produkte, die dem Siegel „Best in Class“ genügen, werden dem Kunden angeboten.<br />

In unsicheren Zeiten sind vor allem Produkte mit Fokus auf Werterhalt gefragt. Ebenso sollte im Retailgeschäft<br />

eine möglichst hohe Transparenz gegeben sein, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu gewährleisten.<br />

Ein faires Preis-Leistungsverhältnis ist ebenfalls ein Muss.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Der Markt nachhaltiger Anlagen wächst, sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite. Nachhaltigkeitsthemen<br />

gewinnen für die Gesellschaft und Unternehmen an Bedeutung. Dabei zeigen sowohl Studien<br />

als auch die hauseigenen Fondsprodukte von Raiffeisen, dass Performance und Nachhaltigkeit kein Widerspruch<br />

sein müssen.<br />

Fazit für das Geschäftsmodell<br />

Alle drei genannten Dimensionen berühren grundlegende Wertvorstellungen und sollten daher im Geschäftsmodell<br />

verankert sein. Nur so wird die Glaubwürdigkeit erreicht, die heute mehr und mehr zur Voraussetzung<br />

einer jeder Kundenbeziehung wird. Indem ein grosser Teil unserer Kunden auch Mitglied von<br />

Raiffeisen ist, ist eine sehr langfristige und vertrauensvolle Kundenbeziehung gegeben. Ein weiterer wichtiger<br />

Erfolgspfeiler von Raiffeisen ist das dichte Geschäftsstellennetz und die ausgeprägte Kundennähe.. Die<br />

Positionierung als Genossenschaft, die der Gesellschaft verpflichtet ist, macht Raiffeisen selbst zu einem<br />

nachhaltigen Unternehmen. Das Beispiel Raiffeisen zeigt ebenfalls: Wertorientierung und betriebswirtschaftlicher<br />

Erfolg schliessen sich nicht aus.


2<br />

New Efficient Frontier: Retirement<br />

Income Portfolios<br />

The “balance sheet” based asset allocation approach<br />

Peng Chen, Ph.D., CFA ®<br />

President, <strong>Morningstar</strong> Investment Management<br />

© 2011 <strong>Morningstar</strong>, Inc. All rights reserved.<br />

<br />

Agenda<br />

× About <strong>Morningstar</strong> Investment Management<br />

× Lifetime Asset Allocation Solutions<br />

× Individual Investor’s balance sheet<br />

× Managing Longevity Risk: Asset Allocation with Annuities<br />

× Implementation: A New Efficient Frontier Optimization for<br />

Retirement Income<br />

× Conclusion<br />

2


3<br />

4<br />

<strong>Morningstar</strong> Investment Management<br />

$129.5B<br />

Total Assets*<br />

33 + yrs<br />

Serving Clients**<br />

2 patents<br />

Human Capital and Asset Allocation<br />

with Annuities***<br />

Trusted Provider<br />

× $107.2 billion assets under advisement for investment consulting<br />

× $19.6 billion assets under management for managed accounts<br />

× $2.7 billion assets under management in managed portfolios<br />

Client-Focused Solutions<br />

× Access to <strong>Morningstar</strong>’s global resources in 26 countries<br />

× 90+ investment professionals<br />

× Selected by 55 of the Fortune 500 to provide investment services<br />

World-Class Reputation<br />

× Frequently quoted in The New York Times, The Wall Street Journal, Forbes,<br />

Fortune, BusinessWeek, etc.<br />

× More than 75 research papers written or co-authored<br />

× 6 Graham and Dodd Awards awarded by the CFA Institute<br />

*Data as of 12/31/2010 and includes retirement management and investment consulting clients for <strong>Morningstar</strong> Associates and Ibbotson Associates.<br />

** Ibbotson Associates Inc. was established in 1977. <strong>Morningstar</strong> Associates was established in 1999 and <strong>Morningstar</strong> Investment Services, Inc. was established in 2001.<br />

***Patent issued to Ibbotson Associates for Asset Allocation with Annuities in 2006. Patent issued to Ibbotson Associates for Human Capital in 2007.<br />

Delivering Investment Management<br />

Offers a diverse suite of<br />

investment products and<br />

retirement services<br />

Products and Services<br />

× Investment advisory services<br />

× Custom target-maturity solutions<br />

× Plan sponsor fiduciary services<br />

× Professional asset management<br />

Who we serve:<br />

× 23 Plan Providers<br />

× 147 K Plan Sponsors<br />

× 21.5 M Plan Participants<br />

(with access to our services)<br />

Develops actively managed<br />

mutual fund, stock, and ETF<br />

portfolios<br />

Products and Services<br />

× Tactical portfolios<br />

× Active/passive portfolios<br />

× Alternative portfolios<br />

× Client and advisor technology<br />

and communication solutions<br />

Who we serve:<br />

× 2,000 Financial Advisors<br />

Builds and manages innovative<br />

and customized investment<br />

solutions<br />

Products and Services<br />

× Asset allocation services<br />

× Fund of funds consulting<br />

× Subadvisory investment<br />

management<br />

× Reporting and oversight<br />

× Manager research<br />

Who we serve:<br />

× Institutions<br />

Data provided includes retirement management, portfolio management and investment consulting clients for <strong>Morningstar</strong> Associates, Ibbotson Associates and <strong>Morningstar</strong> Investment Services.<br />

3<br />

4


5<br />

6<br />

The Human Capital Concept<br />

Looking Beyond the Traditional Concept<br />

of Wealth<br />

5<br />

6


7<br />

Traditional Asset Allocation Framework in Accumulation<br />

Financial Capital<br />

8<br />

Expected Return<br />

Financial<br />

Wealth<br />

Asset<br />

Allocation<br />

Risk Tolerance<br />

Time Horizon<br />

Liquidity<br />

Taxes<br />

However, a significant asset was missing…<br />

Human Capital<br />

Human Capital<br />

MVO Efficient Frontier<br />

Individual Assets<br />

Standard Deviation<br />

Select portfolio on the efficient frontier<br />

× Human capital is the actuarial PV of future labor income<br />

× Directly affects one’s capacity to take on risk with one’s<br />

financial capital<br />

× Human capital is used to fund:<br />

× Current expenses<br />

× Retirement savings<br />

Direct contributions to portfolio<br />

Defined contribution (match)<br />

Defined benefit<br />

Social Security<br />

7<br />

8


9<br />

HC +<br />

FC =<br />

Total<br />

Economic<br />

Wealth<br />

10<br />

Human Capital<br />

Characteristics of Human Capital<br />

× Contingent upon the investor’s life<br />

× Younger investors have more human capital than older<br />

× Often investor’s largest asset<br />

× Not-tradable and illiquid<br />

× Value and risk characteristics depend on age, income,<br />

education, health, etc.<br />

Typical Life Cycle of Human Capital and Financial Capital<br />

Risks in Accumulation<br />

•Expense Risk<br />

•Mortality Risk<br />

•Savings Risk<br />

•Market Risk<br />

Risks in Retirement<br />

•Expense Risk<br />

•Longevity Risk<br />

•Bequest Risk<br />

•Market Risk<br />

9<br />

10


11<br />

12<br />

Are you a stock or a bond?<br />

Individual Balance Sheet<br />

Assets Liabilities<br />

Financial Capital<br />

Human Capital<br />

PV of Earnings for Pre-Retirement Expenses<br />

PV of Earnings directed toward Savings<br />

PV of future Social Security and Pensions<br />

Surplus (Deficit)<br />

PV=Present Value<br />

Future Expenses<br />

PV of Pre-Retirement Expenses<br />

PV of Post-Retirement Expenses<br />

PV of Bequest<br />

11<br />

12


13<br />

Modern Portfolio Theory: Markowitz’s MVO and Sharpe’s CAPM<br />

Expected Return<br />

14<br />

0<br />

Cash<br />

Max Sharpe Ratio<br />

TIPS<br />

LT Bonds<br />

Human Capital<br />

(Bond-like Characteristics)<br />

Standard Deviation<br />

Retirement Income Liability<br />

(Short TIPS-like characteristics)<br />

Managing Mortality Risk<br />

Asset Allocation & Life Insurance<br />

Emerging Market Stocks<br />

International Stocks<br />

Large Cap Stocks<br />

Market Portfolio<br />

Stocks: 46%<br />

Bonds: 54%<br />

13<br />

14


Thought Leadership in Traditional / Insurance Hybrids<br />

15<br />

16<br />

2007 Graham and Dodd Scroll Award<br />

Asset Allocation, Life Insurance, and Human Capital<br />

Inputs<br />

× Age<br />

× Income<br />

Inputs<br />

× Life Expectancy<br />

× Bequest Preference<br />

Outputs<br />

× Face Value of Life<br />

Insurance<br />

Human Capital<br />

Life Insurance<br />

Face Value<br />

Whole Life or<br />

Other types of<br />

Life Insurance<br />

Savings<br />

Financial<br />

Wealth<br />

Risk Tolerance & Capital Market<br />

Assumptions<br />

Asset<br />

Allocation<br />

Mutual Funds,<br />

ETFs, Separate<br />

Accounts, etc.<br />

15<br />

16


17<br />

18<br />

Managing Longevity Risk<br />

Asset Allocation & Annuities<br />

Typical Life Cycle of Human Capital and Financial Capital<br />

Protect mortality risk with<br />

allocation to life insurance<br />

Protect longevity risk with allocation<br />

to annuity<br />

17<br />

18


100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

19<br />

Risk (Fat-Tail) in Stock Market Returns<br />

Histogram of S&P 500 Monthly Returns – January 1926 to Dec 2010<br />

Number of Occurrences<br />

20<br />

Standard Deviation<br />

Longevity (Fat-Tails) Risk in Mortality Rate<br />

Lognormal<br />

Distribution Curve<br />

1 11 21 31 41 51 61 71 81 91 101 111<br />

Age (Male)<br />

19<br />

20


100%<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

Retirees Should Plan for a Long Retirement<br />

Probability of a 65-year-old living to various ages<br />

21<br />

22<br />

Source: Annuity 2000 Mortality Tables.<br />

78 81<br />

86<br />

85 88 91<br />

91 93 96<br />

• Male<br />

• Female<br />

• At least one spouse<br />

65 years old 70 75 80 85 90 95 100 105<br />

New Efficient Frontier for Retirement Income<br />

Traditional Mean-Variance Efficient Frontier<br />

× Market Risk<br />

× Longevity Risk<br />

× Inflation Risk<br />

× Inadequate Savings<br />

New Income Frontier<br />

× Average Sustainable Income vs. Shortfall Income for a given horizon<br />

× Shortfall Income shortage of income against a target in the worst market scenario<br />

(5th percentile)<br />

× Addresses longevity risk in retirement<br />

21<br />

22


23<br />

24<br />

Average Income Level and Shortfall Risk<br />

20 Year Horizon<br />

Real Median Income ($)<br />

80K<br />

70K<br />

60K<br />

50K<br />

40/60<br />

20/80<br />

60/40<br />

80/20 (% stocks/% bonds)<br />

Target Real Income $50K<br />

40K<br />

0 5K 10K 15K 20K 25K<br />

Shortfall Income at 5 th Percentile (Target Real $50K)<br />

Real Median Income – annual income that can be sustained at the 50th percentile over the target horizon.<br />

Shortfall Income Risk – the shortage of income compared to a target income at the 5th percentile over the target horizon.<br />

Average Income Level and Shortfall Risk<br />

30 Year Horizon<br />

Real Median Income ($)<br />

80K<br />

70K<br />

60K<br />

50K<br />

60/40<br />

40/60<br />

Target Real Income $50K 20/80<br />

40K<br />

0 5K 10K 15K 20K 25K<br />

Shortfall Income at 5 th Percentile (Target Real $50K)<br />

80/20 (% stocks/% bonds)<br />

Real Median Income – annual income that can be sustained at the 50th percentile over the target horizon.<br />

Shortfall Income Risk – the shortage of income compared to a target income at the 5th percentile over the target horizon.<br />

23<br />

24


25<br />

26<br />

Asset Allocation with “Downside Insurance”<br />

Retirement-Income Efficient Frontier with Principal Products, 20-Year Horizon<br />

Source: James Xiong. “Using Truncated Lévy Flight to Estimate Downside Risk.” Ibbotson Research Working Paper.<br />

Needs Title<br />

26


Thought Leadership in Traditional / Insurance Hybrids<br />

27<br />

28<br />

Real Median Sustainable Income vs. Real Shortfall Income<br />

20 Year Horizon<br />

Real Median Income ($)<br />

80K<br />

70K<br />

60K<br />

50K<br />

IFA<br />

IVA<br />

40/60<br />

20/80<br />

60/40<br />

80/20 (% stocks/% bonds)<br />

Lifetime GMWB<br />

Target Real Income $50K<br />

40K<br />

0 5K 10K 15K 20K 25K<br />

Shortfall Income at 5 th Percentile (Target Real $50K)<br />

Real Median Income – annual income that can be sustained at the 50th percentile over the target horizon.<br />

Shortfall Income Risk – the shortage of income compared to a target income at the 5th percentile over the target horizon.<br />

27<br />

28


29<br />

30<br />

Real Median Sustainable Income vs. Real Shortfall Income<br />

30 Year Horizon<br />

Real Median Income ($)<br />

80K<br />

70K<br />

60K<br />

50K<br />

IFA<br />

IVA<br />

Lifetime GMWB<br />

60/40<br />

40/60<br />

Target Real Income $50K<br />

20/80<br />

40K<br />

0 5K 10K 15K 20K 25K<br />

Shortfall Income at 5 th Percentile (Target Real $50K)<br />

80/20 (% stocks/% bonds)<br />

Real Median Income – annual income that can be sustained at the 50th percentile over the target horizon.<br />

Shortfall Income Risk – the shortage of income compared to a target income at the 5th percentile over the target horizon.<br />

Annuity is an Insurance!<br />

× For the average scenario, insurance will not payoff.<br />

In other words, it will have negative “returns”.<br />

× For “tail” scenarios, it will payoff, the longer the tail, the higher<br />

the payoff.<br />

× Longevity<br />

× Market return<br />

29<br />

30


31<br />

32<br />

Immediate Annuity Objective Function<br />

Implementation Model<br />

max<br />

1<br />

, 2<br />

Allocation to Traditional Asset<br />

Allocation to Annuity<br />

1<br />

Weight of Alive State<br />

D 1 q U<br />

alive 1 R<br />

2<br />

R<br />

p D q<br />

U<br />

dead<br />

D 1<br />

Subjective Probability<br />

of Being Alive<br />

Expected Utility from Alive State Expected Utility from Dead State<br />

Alive Utility Function<br />

Allocation to Traditional Asset<br />

Risk-Free Rate<br />

Allocation to Annuity<br />

Irreversibility Discount Rate<br />

Risk-Free Rate<br />

Objective Probability<br />

Of Being Alive<br />

Asset Allocation with Payout Annuity and VA + GMLB:<br />

Key Factors<br />

Weight of Dead State<br />

Subjective Probability<br />

of Being Dead<br />

Factor<br />

Proportion to<br />

Implement with<br />

PA or<br />

VA+GMWB Reason<br />

Large Bequest* Lower Preference to leave more<br />

High Income Sustainability* Higher Preference for personal consumption<br />

High Subjective Survival<br />

Probability*<br />

Higher Perceived longevity risk / suitability<br />

High Fees Lower Fees reduce returns<br />

Large Wealth* Varies Ratio of wealth to income need<br />

High Income* Varies Ratio of wealth to income need<br />

* Factors that are typically solicited using a retirement income questionnaire.<br />

Dead Utility Function<br />

Allocation to Traditional Asset<br />

R<br />

Risk-Free Rate<br />

31<br />

32


33<br />

34<br />

More Risk Equals More Value (More Cost) with the Guarantee<br />

Investors Should Invest More Aggressively With Guarantees<br />

33<br />

34


35<br />

Summary<br />

× Lifetime asset allocation developed based on individual investors’ balance sheet<br />

× Younger investors needs to<br />

× Protect human capital<br />

× Grow financial assets (and human capital)<br />

× Less concern about market risks<br />

× Older investors<br />

36<br />

× Protect financial assets against market risk, especially tail risk<br />

× Ensure money last lifetime, capture “mortality yield”.<br />

× New retirement income efficient frontier is more effective for tradeoffs on<br />

retirement income than traditional mean-variance efficient frontier<br />

Appendix<br />

Vanguard Applies for a GLWB Rider<br />

By Retirement Income Reporter<br />

February 17, 2009<br />

Vanguard, the low-cost direct marketer of mutual funds and other financial products and services, has filed an application with<br />

the SEC for a flexible variable annuity contract with a guaranteed lifetime withdrawal benefit.<br />

An AEGON subsidiary, the Monumental Life Insurance Company, will provide the insurance wrapper. Vanguard does not<br />

own its own insurance company. The new contract resembles Vanguard¹s existing no-load, no-surrender fee variable<br />

annuity, but with a lifetime income option.<br />

The precise cost of the rider, which can apply to one owner or joint owners, and the payout rates at various age bands were<br />

left blank in the application, although Vanguard provided an example that set the rider cost at one percent of the income<br />

base. The minimum initial payment is $5,000 and a $25 annual fee is assessed when the account value drops below<br />

$25,000.<br />

Owners who choose the GLWB have one investment option, a balanced fund with a 0.24% expense ratio. The fund invests<br />

60% to 70% of its assets in mid-cap and large-cap stocks, especially dividend-paying value stocks, and the rest in<br />

government and corporate bonds.<br />

If the rider fee remains at the 1% preliminary estimate, the total annual expense ratio of the contract, including the GLWB<br />

rider, would be 1.54% to 1.66%, including a death benefit option (priced at 0.20%, 0.25% or 0.32%) and a 0.10%<br />

administrative charge.<br />

The rider includes a step-up of the income base to the account value on every contract anniversary, if the account value is<br />

higher. Owners can discontinue the rider if their situation changes, and reinstate it if desired. There are no penalties for<br />

surrenders or distributions, other than that assessed by the IRS on withdrawals before age 59 1/2.<br />

35<br />

36


© 2012<br />

<strong>Morningstar</strong> Investment Conference<br />

«Herausforderungen im Verwalten von<br />

schweizerischen Vorsorgevermögen»<br />

Zurich Invest AG<br />

Zürich, 23. November 2011<br />

Martin Gubler<br />

Inhalt<br />

Herausforderungen für CH Pensionskassen<br />

Wirtschaftliche Lagebeurteilung<br />

Helfen Aktien aus der Klemme?<br />

Sind alternative Anlagen/Immobilien weitere sinnvolle<br />

Handlungsoptionen?<br />

Anlagestiftungen – optimaler Set-up für alternative Anlagen?<br />

Fazit<br />

2


© 2012<br />

© 2012<br />

Herausforderungen für CH Pensionskassen<br />

Strukturelle Probleme<br />

Langlebigkeit, überhöhte Rentenversprechen<br />

Aktive und Passive im gleichen Anlagetopf<br />

Gefahr der Überregulierung<br />

Kurzfristige Deckungsgrad-Betrachtungen<br />

Berufstätige als Verlierer<br />

Anlage-/Finanzmärkte/Wirtschaft<br />

Historisch tiefe Kapitalmarktzinsen vs. Ziel-/Sollrenditen<br />

Inflation vs. Deflation (Nominal- vs. Realwerte)<br />

Staatsverschuldung<br />

Währungsturbulenzen<br />

Verunsicherte Aktienmärkte<br />

CH Swap Rates<br />

4.00<br />

3.50<br />

3.00<br />

2.50<br />

2.00<br />

1.50<br />

1.00<br />

0.50<br />

0<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

SWITZERLAND (CHF) IR SWAP10Y(ICAP/TR) - MIDDLE RATE<br />

1/11/11<br />

SWITZERLAND (CHF) IR SWAP 2Y(ICAP/TR) - MIDDLE RATE<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

3<br />

4


© 2012<br />

© 2012<br />

Entwicklung CH Zinsen und Inflation<br />

Quelle: Bundesobligationen Bloomberg, Inflation BFS<br />

Credit Spreads<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

ML EMU CORP. LGC CAP AA<br />

ML EMU CORP. LGC CAP A<br />

ML US CORPORATE AA<br />

ML US CORPORATE A<br />

1/11/11<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

5<br />

6


© 2012<br />

© 2012<br />

Aktienmärkte<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

1/11/11<br />

97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11<br />

MSCI SWITZERLAND - TOT RETURN IND<br />

MSCI EMU - TOT RETURN IND<br />

MSCI USA - TOT RETURN IND<br />

Wirtschaftliche Lagebeurteilung<br />

MSCI JAPAN - TOT RETURN IND<br />

MSCI UK - TOT RETURN IND<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

Konjunkturdynamik stark rückläufig<br />

Frühindikatoren nochmals deutlich gesunken<br />

Lösung der europäischen Schuldenkrise weiterhin nicht in Sicht<br />

„One could end the deficit in 5 minutes. Just pass a law that says anytime<br />

there is a deficit of more than 3 % of GDP all members of the congress are<br />

ineligible for re-election“ – Warren Buffett<br />

Prognosen der Ökonomen<br />

Deflationsgefahr in der Schweiz<br />

Zinsen bleiben noch auf lange Zeit auf tiefem Niveau<br />

Wo gespart wird, wenig Wachstum und geringe Inflationsgefahr<br />

SNB-Durchgreifen/Geldmengenexpansion bringt Inflationsgefahr<br />

Schuldenabbau durch Inflation<br />

„Forecasting is not a strong side of economics“ – Jan Tinbergen, Dutch<br />

Economist<br />

7<br />

8


© 2012<br />

© 2012<br />

BIP (Bruttoinlandprodukt im Vorjahresvergleich)<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

-8<br />

-10<br />

SW GDP (%YOY) SADJ<br />

EC GDP (%YOY) SADJ<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

US GDP (%YOY)(DISC.) SADJ<br />

Schweiz – Frühindikatoren<br />

1/11/11<br />

JP GDP (%YOY)(DISC.) SADJ<br />

UK GDP (%YOY) SADJ<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

SECO Consumer Confidence Index 1/11/11<br />

KOF Leading Indicator<br />

30<br />

2.50<br />

20<br />

10<br />

0<br />

-10<br />

-20<br />

-30<br />

-40<br />

-50<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

2.00<br />

1.50<br />

1.00<br />

0.50<br />

0<br />

-0.50<br />

-1.00<br />

-1.50<br />

-2.00<br />

2007 2008 2009 2010 2011<br />

1/11/11<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

9<br />

10


© 2012<br />

© 2012<br />

Konsensschätzungen<br />

GDP real growth 2011<br />

2.5 1.9 NA 1.0<br />

YOY % 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012<br />

GDP real growth 1.9 0.0 1.5 0.4 1.6 2.0 0.7 0.7 -0.2 2.3<br />

Private Consumption growth 0.9 0.3 0.1 0.1 1.9 2.3 -1.2 0.4 -0.5 1.6<br />

Industrial Production growth 2.0 -0.2 NA NA 2.5 2.0 -0.2 0.7 -1.5 6.7<br />

Unemployment Rate 3.1 3.3 10.0 9.9 9.1 8.6 8.0 8.5 4.8 4.5<br />

Inflation Rate 0.5 0.7 2.6 1.8 3.1 2.1 5.2 3.2 -0.2 -0.2<br />

Dez 11 Sep 12 Dez 11 Sep 12 Dez 11 Sep 12 Dez 11 Sep 12 Dez 11 Sep 12<br />

3-Month Interest Rate 0.0 0.3 1.5 1.6 0.1 0.1 0.8 1.1 0.3 0.3<br />

10-Year Interest Rate 1.2 1.7 2.3 2.7 2.5 3.0 2.7 3.2 1.1 1.2<br />

Helfen Aktien aus der Klemme?<br />

Viele gesunde Unternehmungen mit solider Bilanz und Liquidität<br />

Hohe Renditen/Dividenden<br />

Relative Bewertung gegenüber Obligationen sehr attraktiv<br />

(Gewinnrendite US Aktien gegenüber Rendite 10-jähriger US<br />

Staatsanleihen auf einem 40 Jahreshoch)<br />

Faire Bewertungen, überdurchschnittliche Risikoprämien<br />

Aktien gute Chancen, in Zukunft besser als ihr Ruf in den vergangenen<br />

10 Jahren zu sein<br />

NA<br />

11<br />

12


© 2012<br />

© 2012<br />

Aktienmärkte<br />

180<br />

170<br />

160<br />

150<br />

140<br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

2009 2010 2011<br />

MSCI SWITZERLAND - TOT RETURN IND<br />

MSCI EMU - TOT RETURN IND<br />

MSCI USA - TOT RETURN IND<br />

01/11/11<br />

MSCI JAPAN - TOT RETURN IND<br />

MSCI UK - TOT RETURN IND<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

Hohe Volatilität, aber war schon höher…<br />

13<br />

14


© 2012<br />

© 2012<br />

Implizite Aktien-Risikoprämien<br />

(Erwartete Überschussrendite über dem 10-jährigen<br />

risikofreien Zinssatz)<br />

Aktuelle KGVs (Kurs-/Gewinn-Verhältnis)<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

MSCI SWITZERLAND - PER<br />

MSCI EMU - PER<br />

MSCI USA - PER<br />

Price-Earnings-Ratio*<br />

2011 2012 2013<br />

MSCI MSCI Switzerland 13.3 11.6 10.8<br />

MSCI EMU 10.8 10.8 9.5 8.6<br />

MSCI USA USA 13.4 11.8 10.6<br />

MSCI UK UK #N/A 9.6 9.6 9.0 9.0<br />

MSCI Japan 17.0 14.0 11.2<br />

*Quelle: Datastream; I/B/E/S-Prognose<br />

Price-Earnings-Ratio*<br />

2011 2012 2013<br />

MSCI Switzerland 13.3 11.6 10.8<br />

MSCI EMU 10.8 9.5 8.6<br />

MSCI USA 13.4 11.8 10.6<br />

MSCI UK #N/A 9.6 9.0<br />

2007 MSCI Japan 2008 17.0 2009 14.0 11.2 2010 2011<br />

*Quelle: Datastream; I/B/E/S-Prognose<br />

MSCI UK - PER<br />

1/11/11<br />

Source: Thomson Reuters Datastream<br />

15<br />

16


© 2012<br />

© 2012<br />

Sind alternative Anlagen/Immobilien<br />

weitere sinnvolle Handlungsoptionen?<br />

Immobilien Schweiz<br />

Immobilien Ausland (Europa – Direktanlagen)<br />

Infrastrukturanlagen<br />

Private Equity<br />

Rohstoffe<br />

Hedge Funds<br />

Insurance-linked Securities<br />

Immobilien Schweiz<br />

Immobilien zählen nach Obligationen und Aktien bei Pensionskassen<br />

zur drittgrössten Anlagekategorie<br />

Nachfrageüberhang nach Renditeimmobilien mangels Alternativen,<br />

Nettoankaufsrenditen auf mittlerweile sehr tiefem Niveau<br />

Investitionen können weiter getätigt werden – aber selektiv und nur<br />

wenn Mehrwert für Anleger<br />

Aktive und vorausschauende Bewirtschaftung als Erfolgsfaktor<br />

Auch indirekte Immobilien mit relativ attraktiver Bewertung im<br />

Vergleich zu Obligationen<br />

17<br />

18


© 2012<br />

© 2012<br />

Zu tiefe internationale Diversifikation<br />

CH Pensionskassen im Bereich Immobilien?<br />

Asset Allokation (Inland/Ausland)<br />

von Schweizer Pensionskassen 1<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

55%<br />

45%<br />

Inland Ausland<br />

61%<br />

39%<br />

7%<br />

93%<br />

Obligationen Aktien Immobilien<br />

1 Quelle: BFS, 2009<br />

2 Quelle: INREV, 2010<br />

Beispiel Immobilien Europa<br />

(Direktanlagen)<br />

Höhere Marktliquidität und<br />

breitere Auswahl (nur gerade 5%<br />

des europäischen Immobilienmarktes<br />

befinden sich in der Schweiz)<br />

Diversifikationsvorteile und<br />

bessere Ausnutzung von<br />

Immobilienmarktzyklen<br />

Günstige Bewertung, attraktiver<br />

Einstiegszeitpunkt<br />

Attraktivere Renditeerwartungen,<br />

höhere erwartete Renditen bei<br />

kommerziellen Immobilien in<br />

Europa<br />

Asset Allokation Immobilien<br />

(Inland/Ausland) institutioneller<br />

Investoren in Europa 2<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

13%<br />

87%<br />

Inland Ausland<br />

34%<br />

66%<br />

57%<br />

43%<br />

UK Deutschland Niederlande<br />

19<br />

20


© 2012<br />

© 2012<br />

Warum in Infrastruktur investieren?<br />

Gute Diversifikationseigenschaften zu traditionellen Anlageklassen<br />

Erwartete stabile Einkommen welche besonders in einem<br />

Tiefzinsumfeld attraktiv sind<br />

Inflationsschutz (Monopolcharakter, unelastische Nachfrage sowie<br />

inflationsgeschützte Verträge)<br />

Hoher Kapitalbedarf in Industrie- und Schwellenländer für<br />

Infrastrukturprojekte die nicht gänzlich von den Staaten getragen<br />

werden können<br />

Langfristiger Zeithorizont kongruent mit langfristigen<br />

Verpflichtungen von Vorsorgeeinrichtungen<br />

Warum in Private Equity investieren?<br />

Höhere Renditen im Vergleich zu traditionellen Aktienanlagen<br />

durch Informationsineffizienzen, Illiquiditätsprämie, Private Equity<br />

Manager Know-how<br />

Diversifikation durch Investitionen in nicht börsenkotierte<br />

Unternehmen (ca. 46‘000 grosse private Unternehmen im Vergleich<br />

zu ca. 5‘500 Börsenkotierten in Europa)<br />

Tiefere Korrelation zu kotierten Anlagen<br />

Optimale Form für aktives Management<br />

Förderung von Innovationen und Unternehmertum<br />

21<br />

22


© 2012<br />

© 2012<br />

Warum in Rohstoffe (Commodities)<br />

investieren?<br />

Schutz gegen (unerwartete Inflation)<br />

Hohe Liqudität durch standardisierte, börsengehandelte<br />

Terminkontrakte<br />

Teurere Förderung/Begrenzung fossiler Brennstoffe<br />

Global höhere Nachfrage nach Rohstoffen<br />

Begrenzte Anbauflächen<br />

Optimierung der Portfolio-Struktur, teilweise negative Korrelationen<br />

Gute Renditechancen auch in Krisenszenarien (Naturkatastrophen,<br />

Lieferengpässe)<br />

Problematik mit alternativen Anlagen<br />

Hohe Komplexität vs. tiefe<br />

Gewichtung (geringer<br />

Performancebeitrag)<br />

Hohe Kosten (ungenügende<br />

Rendite)<br />

Schwieriger Zugang<br />

(Selektion, Administration,<br />

Rechtskosten)<br />

Anspruchsvolles Risiko<br />

Management/Monitoring<br />

Steuerliche Aspekte<br />

(suboptimale Anlagegefässe<br />

für CH PK)<br />

23<br />

24


© 2012<br />

© 2012<br />

Anlagestiftung – ein optimaler Set-up<br />

für alternative Anlagen?<br />

Fokussiert – ausschliesslich für CH Pensionskassen<br />

Sicherheit einer Anlagestiftung nach CH Recht mit<br />

neuer Verordnung (ASV – gültig ab 2012)<br />

Unter gleicher Aufsicht wie Pensionskassen<br />

Mitspracherechte über Anlegerversammlung<br />

Hohe Transparenz<br />

Steueroptimierungsmöglichkeiten<br />

Einfacher Zugang mit geringem Aufwand<br />

(Administration, Rechtskosten)<br />

Durchführbarkeit zu vernünftigen Kosten (Asset<br />

Pooling)<br />

Zürich Anlagestiftung – unabhängige,<br />

professionelle Manager Selektion (best-in-class) und<br />

permanentes Investment Controlling<br />

Fazit<br />

Strukturelle Probleme der beruflichen Vorsorge können auch mit<br />

überdurchschnittlichen Anlageresultaten alleine nicht gelöst werden<br />

Handeln statt Klagen<br />

Aktien in Zukunft besser als ihr Ruf der vergangenen Dekade?<br />

Mehrwert mit alternativen Anlagen/Immobilien bei professioneller<br />

Handhabung (Selektion/Risiko Management)<br />

Anlagestiftungen, die auf die Bedürfnisse von CH Pensionskassen<br />

fokussiert sind, können bei alternativen Anlagen eine (noch)<br />

wichtigere Rolle übernehmen<br />

„The key is not to predict the future, but to be prepared for it“ –<br />

Perikles (495 – 425 v. Chr.), Staatsmann der griechischen Antike<br />

25<br />

26


© 2012<br />

© 2012<br />

Kontakte<br />

Martin Gubler<br />

Geschäftsführer<br />

Telefon +41 44 628 78 48<br />

martin.h.gubler@zurich.ch<br />

Markus Binder<br />

Leiter Institutionelle Kunden<br />

Telefon +41 44 628 32 21<br />

markus.binder@zurich.ch<br />

Werner Bernhard<br />

Institutionelle Kunden<br />

Telefon +41 44 628 34 92<br />

Mobile +41 78 643 04 56<br />

werner.bernhard@zurich.ch<br />

Disclaimer<br />

Zurich Invest AG<br />

Zürich Anlagestiftung<br />

Postfach<br />

8085 Zürich<br />

Telefon +41 44 628 78 88<br />

Fax +41 44 629 18 66<br />

E-Mail: anlagestiftung@zurich.ch<br />

www.zurichinvest.ch<br />

www.zurich-anlagestiftung.ch<br />

Alle Angaben in diesem Dokument sind mit Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen<br />

erstellt worden. Zurich Invest AG und die „Zürich“ Anlagestiftung übernehmen keine<br />

Verantwortung hinsichtlich deren Richtigkeit und Vollständigkeit und lehnen jede Haftung für<br />

Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Angaben ergeben. Die historische<br />

Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar.<br />

Das Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und der Nutzung durch den<br />

Empfänger. Es stellt weder ein Angebot, noch eine Empfehlung zum Erwerb von<br />

Finanzprodukten dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung bzw.<br />

der Beurteilung Dritter.<br />

Die Angaben stellen kein Entscheidungshilfen für wirtschaftliche, rechtliche, steuerliche oder<br />

andere Beratungen dar. Sämtliche Dokumente, welche die rechtlichen Grundlagen für eine<br />

Investition bilden, können bei der Zurich Invest AG resp. „Zürich“ Anlagestiftung kostenlos<br />

bezogen werden. Diese Dokumentation darf ohne schriftliche Genehmigung von Zurich Invest<br />

AG weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt und/oder weitergeleitet werden.<br />

27<br />

28


Die Zukunft der<br />

Anlagestiftung<br />

in der Schweiz<br />

Morning Star Investment<br />

Conference<br />

23. November 2011<br />

Dr. Armin Kühne<br />

Anlagestiftung: Übersicht<br />

bisher: Anspruch gegen ASt<br />

bisher: Doppelgesellschaft<br />

neu: Absonderung<br />

Anleger / Mitstifter<br />

Stiftungsrat Anlegerversammlung<br />

Revisionsstelle<br />

Anlagegruppe<br />

z.B. Aktien<br />

Anleger / Mitstifter<br />

Anlagegruppe<br />

z.B. Immobilien<br />

Gründungsstifter<br />

Stammvermögen<br />

Anlagevermögen<br />

Anlagegruppe<br />

z.B. Obligationen<br />

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or trademarks of KPMG International.<br />

Bewilligung<br />

bisher: BSV<br />

neu: Oberaufsichts-<br />

kommission<br />

1


Rechtliche Grundlagen für Anlagestiftungen<br />

Bisher:<br />

1.� Stiftungsrecht des ZGB, Gesellschaftsrecht (Art. 530 ff. OR)<br />

2.� BVG und Verordnungen<br />

3.� Praxis der Aufsichtsbehörden zur zivilrechtlichen Stiftungsaufsicht und zu BVG /<br />

Verordnungen<br />

Neu: Erstmalige Kodifikation von Anlagestiftungen<br />

1.� Art. 53g ff. BVG (mit Verweisen auf ZGB [Stiftung] und OR [Versammlung])<br />

2.� ASV<br />

3.� Verweise auf BVV 2 (Vorschriften betr. Anlagen, Governance, Rechnungslegung,<br />

Bewertung etc.)<br />

4.� Art. 21 i.V.m. Art. 12 BVV 1 (Bewilligungsvoraussetzungen,<br />

Gründungsunterlagen)<br />

5.� Verweise auf KKV und KKV-FINMA (Bewertung)<br />

6.� Subsidiär: Stiftungsrecht des ZGB<br />

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Definitionsmerkmale einer Anlagestiftung<br />

Stiftung nach Art. 80 – 89 bis ZGB zur gemeinsamen Anlage und<br />

Verwaltung von Vorsorgegeldern (Art. 53g Abs. 1 BVG)<br />

Einrichtung, die der beruflichen Vorsorge dient<br />

(Art. 53g Abs. 2 BVG)<br />

Anlegerkreis beschränkt auf<br />

steuerbefreite Einrichtungen der beruflichen Vorsorge und<br />

Personen, die kollektive Anlagen der Einrichtungen der beruflichen<br />

Vorsorge verwalten (Art. 1 ASV)<br />

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2<br />

3


Charakteristische Merkmale der Anlagestiftung<br />

�� Hilfseinrichtung der beruflichen Vorsorge<br />

�� Organisierte Selbsthilfe<br />

�� Mitwirkungsrechte<br />

�� Unterschiede zur kollektiven Kapitalanlage:<br />

-� Selbsthilfegedanke im Vordergrund (Kosteneffizienz, Mitwirkungsrechte,<br />

kooperative Elemente)<br />

-� Fremdverwaltung ist kein Kernelement; gleich hohe Anforderungen an die<br />

Wahrung des Anlegerschutzes wie bei einem Anlagefonds sind nicht<br />

gerechtfertigt<br />

-� Nur qualifizierte Investoren, die ihrerseits beaufsichtigt sind<br />

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Rechtssicherheit durch Kodifikation<br />

�� Erstmalige Kodifikation orientiert sich an der bisherigen Praxis des BSV<br />

�� Einfache Gesellschaft fällt weg; damit auch eine allfällige Haftung eines<br />

Anlegers für andere Anlagegruppen<br />

�� Anlegerrechte positivrechtlich gesichert<br />

-� Absonderung im Konkurs, bisher „nur“ reglementarisch<br />

-� unklar, ob die bisherige Regelung konkursfest war<br />

�� Wichtige Bestimmungen über Treuepflichten<br />

-� Grundsatz der Gleichbehandlung (Art. 2 Abs. 3 und 43 Abs. 1 ASV)<br />

-� Vermeidung von Interessenkonflikten, Rechtsgeschäfte mit Nahestehenden,<br />

Eigengeschäfte, Abgabe von Vermögensvorteilen, Offenlegung (Art. 8 ASV,<br />

Art. 48h ff. BVV 2)<br />

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4<br />

5


Rolle der Aufsichtsbehörde<br />

�� Behörde hat zahlreiche Möglichkeiten, von ASV abzuweichen oder<br />

ergänzende Vorgaben zu machen.<br />

-� Flexibilität grundsätzlich gut<br />

-� Aber: Gefahr des „Abdriftens ins KAG“<br />

�� Praxis der Oberaufsichtskommission?<br />

�� Bewilligungserfordernis / Vorprüfung nur für<br />

-� ASt selbst und ihre Statuten sowie Stiftungsreglement<br />

(Art. 12, 21 BVV 1, Art. 17 ASV)<br />

-� Anlagerichtlinien im Bereich alternativer Anlagen und Auslandimmobilien<br />

(Art. 17 ASV)<br />

�� Bildung und Aufhebung von Anlagegruppen kann an SR delegiert werden<br />

(Art. 13 Abs. 3 lit. h ASV)<br />

�� keine Produktegenehmigung<br />

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Stiftungsrat (SR)<br />

�� Zusammensetzung:<br />

-� Mind. 3 Mitglieder (bisherige Empfehlung mind. 5) (Art. 5 Abs. 1 ASV)<br />

-� Statuten können Recht für Stifter vorsehen, eine Minderheit der Mitglieder zu<br />

ernennen (Art. 5 Abs. 2 ASV)<br />

-� Neu zur Unabhängigkeit des SR (Art. 8 Abs. 2 ASV):<br />

Max. 1/3 der Mitglieder des SR dürfen mit operativen Aufgaben für die ASt<br />

betraut sein (Geschäftsführung, Administration, Vermögensverwaltung)<br />

�� Aufgaben:<br />

-� Alle Aufgaben, die nicht der Anlegerversammlung zugeteilt sind<br />

-� Aufgaben, die unmittelbar mit der obersten Leitung verbunden sind, können<br />

nicht delegiert werden (Art. 53h Abs. 2 BVG)<br />

�� Detailorganisation der unübertragbaren und übertragbaren<br />

Aufgaben im Organisationsreglement<br />

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6<br />

7


Wesentliche Kontrollfunktionen<br />

�� SR ist verantwortlich für angemessene Betriebsorganisation (Art. 6 ASV)<br />

�� SR muss sorgen für (Art. 7 Abs. 3 ASV):<br />

-� ausreichende Kontrolle der mit den Aufgaben betrauten Personen und<br />

-� Unabhängigkeit der Kontrollorgane<br />

�� Art. 10 ASV (Aufgaben der Revisionsstelle) verweist auf Art. 52c BVG und<br />

damit wohl auch auf Art. 35 BVV 2, wonach die Revisionsstelle bestätigen<br />

muss, dass „eine der Grösse und Komplexität angemessene interne Kontrolle“<br />

existiert<br />

�� IKS, Risk Management und Compliance nicht ausdrücklich geregelt<br />

�� Schwache Regulierung der Anforderungen an die angemessene<br />

Betriebsorganisation<br />

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Sacheinlagen<br />

�� Grundsätzlich zulässig (Art. 20 ASV)<br />

�� Statuten oder Reglement müssen Sacheinlagen zulassen<br />

�� Einlageobjekte müssen an einer Börse oder einem anderen geregelten Markt<br />

gehandelt werden (Ausnahme Private-Equity-Anlagen)<br />

�� Immobiliensacheinlagen:<br />

-� Art. 41 Abs. 4 ASV regelt die Bewertung von Immobilien bei Sacheinlagen<br />

ausdrücklich<br />

-� Art. 10 Abs. 2 ASV regelt Prüfung durch die Revisionsstelle<br />

�� Die ASV geht von der Zulässigkeit von Immobiliensacheinlagen aus<br />

�� Kein Übernahme- und Abtretungsverbot von nahe stehenden<br />

Personen entsprechend Art. 63 Abs. 2 KAG<br />

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8<br />

9


Stimmrechte (1/2)<br />

Statutarische Regelung des Stimmrechts (aus der Praxis):<br />

„Die Anlegerversammlung fasst ihre Beschlüsse mit einfachem Mehr der<br />

abgegebenen Stimmen. Änderungen oder Ergänzungen der Stiftungsstatuten<br />

benötigen einen mit Dreiviertelmehrheit der abgegebenen Stimmen gefassten<br />

Beschluss sowie die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde.“<br />

Problem:<br />

�� Art. 3 ASV verweist nur auf das OR („Art. … 703 OR gilt sinngemäss“).<br />

�� Die Aktiengesellschaft kennt aber das Problem der Anlagegruppen /<br />

„Teilbeteiligung“ nicht.<br />

�� Was gilt für Geschäfte, die nur eine Anlagegruppe betreffen? Gibt es z.B. ein<br />

Stimmrecht betr. Anlagerichtlinien für Anlagegruppen, an denen man nicht<br />

beteiligt ist?<br />

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Stimmrechte (2/2)<br />

Regelung gemäss Art. 62 KKV für SICAV sollte sinngemäss gelten:<br />

„Aktionärinnen und Aktionäre sind stimmberechtigt für<br />

a)� das Teilvermögen, an dem sie beteiligt sind;<br />

b)� die Gesellschaft, wenn der Entscheid die SICAV als Ganzes betrifft.“<br />

Lösung:<br />

�� Erlass Anlagerichtlinien: Delegation an Stiftungsrat<br />

�� Statutarische Regelung:<br />

„Anleger sind stimmberechtigt, soweit die Anlagegruppe, an der sie<br />

beteiligt sind, oder die Anlagestiftung als Ganzes, von der Angelegenheit<br />

betroffen ist.“<br />

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10<br />

11


Integrität und Loyalität der Verantwortlichen<br />

�� Art. 51b Abs. 1 BVG und Art. 48f – 48l BVV 2 gelten auch für ASt<br />

(Art. 7 Abs. 1 ASV):<br />

„Die mit der Geschäftsführung oder Verwaltung der Vorsorgeeinrichtung<br />

!<br />

oder mit der Vermögensverwaltung betrauten Personen müssen einen<br />

guten Ruf geniessen und Gewähr für eine einwandfreie<br />

Geschäftstätigkeit bieten.“<br />

�� Bei Gründung mit Unterlagen zu belegen (Art. 12 Abs. 3 und 21 BVV 1)<br />

�� Bei Mutationen (Art. 7 Abs. 1 ASV i.V.m. Art. 48g Abs. 2 BVV 2)<br />

-� Meldepflicht, jedoch keine Bewilligungspflicht<br />

-� Gewährsprüfung nur bei besonderen Umständen<br />

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Anforderungen an Vermögensverwalter<br />

�� Generelle Anforderungen (Art. 51b Abs. 1 BVG, Art. 48f Abs. 2 BVV 2)<br />

-� Guter Ruf<br />

-� Gewähr für einwandfreie Geschäftstätigkeit<br />

-� Befähigung (Fachkenntnisse und Erfahrung)<br />

-� Einhaltung der Vorschriften über Integrität und Loyalität<br />

(Art. 48g - 48l BVV 2)<br />

�� Delegation an externe Personen<br />

(Art. 48f Abs. 3 und 4 BVV 2, Inkrafttreten 01.01.2014)<br />

-� Von der FINMA beaufsichtigte Institute<br />

-� Ausländische Institute mit gleichwertiger Aufsicht<br />

-� Oberaufsichtskommission kann Ausnahmen gewähren<br />

�� Ausnahme für Vermögensverwalter von Immobilienanlagen?<br />

(vgl. Erläuterungsbericht)<br />

© 2011 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a subsidiary of KPMG Europe LLP and a member of the KPMG network of independent firms<br />

affiliated with KPMG International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks<br />

or trademarks of KPMG International.<br />

12<br />

13


Anlagevorschriften<br />

�� Zahlreiche Anlagevorschriften in der ASV (Art. 26 ff. ASV)<br />

�� Subsidiär gelten die Anlagevorschriften für PKs (Art. 26 Abs. 1 ASV; Art. 49 –<br />

56a BVV 2)<br />

�� Angemessene Risikoverteilung (Art. 26 Abs. 2 ASV)<br />

�� Von den Anlagerichtlinien darf im Einzelfall und befristet mit Zustimmung des<br />

SR-Präsidenten abgewichen werden, wenn dies im Interesse der Anleger<br />

erforderlich ist und in der Jahresrechnung offengelegt wird (Art. 26 Abs. 7<br />

ASV).<br />

�� Aufsichtsbehörde kann Abweichungen, ggf. unter Auflagen, zulassen<br />

(Art. 26 Abs. 9 ASV)<br />

�� Starke Regulierung der ASt in Bezug auf Anlagevorschriften<br />

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or trademarks of KPMG International.<br />

Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen<br />

Erlass BVG (rev.) BVV 1 (neu) BVV 2 (rev.) ASV (neu)<br />

Inkrafttreten -� Massnahmen betreffend<br />

ältere AN: 01.01.2011<br />

-� Pension Fund Governance:<br />

01.08.2011<br />

-� Rest, insb. Aufsichtsstruktur:<br />

01.01.2012<br />

Übergangsbestimmungen<br />

-� 01.01.2012 -� Pension Fund<br />

Governance: 01.08.2011<br />

-� Externe<br />

Vermögensverwalter:<br />

01.01.2014<br />

-� Rest: 01.01.2012<br />

-� Übergabe Aufsicht<br />

an Kantone bis<br />

2014<br />

-� BSV verfügt<br />

Übergabe<br />

-� Anpassung Reglemente,<br />

Organisation und<br />

Verträge bis 31.12.2012<br />

-� Prüfung 2012 erfolgt<br />

nach neuen Regeln<br />

-� Tragweite unklar<br />

� „Materielle<br />

Vorwirkung“ der Pension<br />

Fund Governance<br />

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or trademarks of KPMG International.<br />

-� 01.01.2012<br />

14<br />

-� Anpassung der<br />

Satzungen bis<br />

31.12.2013<br />

-� Aber: ASV verweist<br />

auf BVV2<br />

�<br />

„Materielle<br />

Vorwirkung“ der<br />

Pension Fund<br />

Governance<br />

15


Fazit<br />

Anlagestiftung<br />

�� Kodifikation schafft Rechtssicherheit<br />

�� Starke Regulierung in Bezug auf Anlagevorschriften<br />

�� Schwache Regulierung in Bezug auf wesentliche Kontrollfunktionen<br />

�� Moderate Anpassung an neue regulatorische Vorschriften erforderlich<br />

Die Anlagestiftung ist ein attraktives, auf die<br />

Bedürfnisse von PKs zugeschnittenes Anlagevehikel<br />

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or trademarks of KPMG International.<br />

Besten Dank<br />

für Ihre Aufmerksamkeit<br />

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or trademarks of KPMG International.<br />

Kontakt<br />

Dr. Armin Kühne<br />

Rechtsanwalt, Partner<br />

KPMG AG<br />

Legal<br />

Badenerstrasse 172<br />

8026 Zürich<br />

Tel. +41 44 249 22 71<br />

Fax +41 44 249 22 36<br />

Email akuehne@kpmg.com<br />

16


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KPMG Europe LLP and a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International<br />

Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. Printed in Switzerland. KPMG and the<br />

KPMG logo are registered trademarks of KPMG International.<br />

The KPMG name, logo and "cutting through complexity" are registered<br />

trademarks or trademarks of KPMG International Cooperative ("KPMG<br />

International").


Anlagestiftungen in der Schweiz: Ein Geschäftsmodell<br />

mit Zukunft<br />

<strong>Morningstar</strong> Investment Conference, 23. November Zürich<br />

Dr. Stephan Thaler, Geschäftsführer Anlagestiftung Swiss Life<br />

Rückblick auf den Markt<br />

Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt<br />

spricht für Bedeutung der Anlagestiftungen<br />

Anzahl<br />

Anbieter<br />

32 80<br />

30 75<br />

28 70<br />

26 65<br />

24 60<br />

22 55<br />

20 50<br />

18 45<br />

16 40<br />

14 35<br />

12 30<br />

10 25<br />

20 8<br />

15 6<br />

10 4<br />

25<br />

00<br />

47<br />

45<br />

51<br />

60<br />

65<br />

70<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

� Erste Anlagestiftung 1967 gegründet. Per 30.9.11 vertritt die KGAST 26 Mitglieder<br />

� Über 10% der Vermögen der beruflichen Vorsorge werden von Anlagestiftungen verwaltet<br />

� Trotz Zunahme institutioneller Fonds konnten die Anlagestiftungen ihren Marktanteil halten<br />

� Jüngste Neuaufnahmen bei der KGAST (v.a. im Immobilienbereich) sorgen für neue<br />

Wachstumsdynamik<br />

69<br />

68<br />

75<br />

77<br />

77<br />

Gesamtvermögen<br />

in Mrd. CHF<br />

Quelle: KGAST-Performance-<br />

Vergleich 2001 bis 30.09.2011<br />

2


Anbieterspektrum<br />

Wettbewerbsvielfalt durch verschieden<br />

Typen von Anlagestiftungen<br />

Marktanteil am Gesamtvermögen in %<br />

52%<br />

Bankennahe<br />

Anlagestiftungen<br />

4 Anbieter<br />

CHF 40 Mrd. Vermögen<br />

Kundennutzen<br />

27%<br />

21%<br />

Unabhängige<br />

Anlagestiftungen<br />

13 Anbieter<br />

CHF 21 Mrd. Vermögen<br />

Versicherungsnahe<br />

Anlagestiftungen<br />

6 Anbieter<br />

CHF 16 Mrd. Vermögen<br />

Immobilien-Anlagestiftungen<br />

9 Anbieter<br />

CHF 9 Mrd. Vermögen<br />

11%<br />

89%<br />

Universal-Anlagestiftungen<br />

14 Anbieter<br />

CHF 68 Mrd. Vermögen<br />

Quelle: KGAST Performancevergleich per 30.9.2011<br />

Charakteristika von Anlagestiftungen schaffen<br />

Mehrwert für Vorsorgeeinrichtungen<br />

Exklusiver Anlegerkreis qualifizierter und beaufsichtigter Investoren<br />

� Konsequente Ausrichtung auf homogene Anlegerbedürfnisse steuerbefreiter<br />

Vorsorgeeinrichtungen<br />

•<br />

Governance (Mitwirkungsrechte, kooperative Elemente)<br />

� Anlegermitwirkungsrechte auf allen Ebenen (Anlegerversammlung, Stiftungsrat) sorgen<br />

für aktiven und direkten Miteinbezug der Anleger<br />

� Mehrheit von Anlegervertreter im Stiftungsrat stellt Marktfähigkeit und Marktakzeptanz<br />

von Produktentwicklungen sicher<br />

� Eigenständige Governance-Strukturen als Grundlage für Unabhängigkeit und<br />

Fokussierung auf Anlegerinteressen<br />

� KGAST als Branchenverband sorgt für Transparenz, hohe Reputation und<br />

Wahrnehmung der Anlegerinteressen<br />

Effizienz (Selbsthilfegedanken bzw. Trägerschaft durch Stiftungssponsoren)<br />

� Schlanke Strukturen sorgen für Kosteneffizienz<br />

� „Time to Market“: Auch komplexere Produkte lassen sich via Anlagegruppen rasch<br />

einführen (Vorteil gegenüber Fondslösungen)<br />

� Geringe Kosten dank Selbstregulierungsprinzip (KGAST Qualitätsrichtlinien); keine<br />

Kostenexplosion durch wenig effektive Überregulierung<br />

� Einsatz zugrundeliegender institutionellen Fonds eliminiert steuerliche Nachteile<br />

3<br />

4


USP für indirekte Immobilien CH<br />

Anlagestiftungen als bester Ersatz für direkte<br />

Immobilienanlagen dank NAV-Bewertung<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

KGAST Immo-Index WUPIX-A (Immobilienaktien)<br />

WUPIX-F (Immobilienfonds) Swiss Performance Index (SPI)<br />

SBI Domestic Sw iss Government<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Direktanlagenbesitz von CH Immobilien verlangt immer höhere Mindestvolumen<br />

wegen Diversifikationsanforderung, Grössenvorteilen und Professionalitätsanspruch<br />

Warum Immobilien-Sacheinlagen?<br />

Anlagestiftungen bieten Pensionskassen<br />

attraktive Einstiegsoption via Sacheinlagen<br />

Einbringen von<br />

Liegenschaften als<br />

Eintrittsticket in<br />

geschlossene<br />

Anlagestiftungen<br />

� Verbesserte geografische,<br />

nutzungsspezifische und portfoliobezogene<br />

Diversifikation<br />

� Partizipation an attraktivem Rendite-Risiko<br />

Profil mit erhöhter Liquidität (positiver<br />

Diversifikationseffekt, tiefe Volatilität)<br />

� Optimierte Flexibilität durch Rückgaberecht<br />

oder jederzeitige Übertragbarkeit der<br />

Anteilsscheine<br />

•Quelle Daten: Wüest & Partner, SIX Swiss Exchange<br />

Pensionskassen Anlagestiftungen<br />

„Win-Win“ Situation wenn:<br />

• Fit bez. Anlagestrategie<br />

(Qualitätsprofil)<br />

• Faire Preisstellung zum<br />

Schutz aller Anleger<br />

Vorteile für Pensionskassen<br />

Wachstum durch<br />

Akquisition von<br />

Immobilien gegen<br />

Ausgabe von<br />

Anteilen<br />

� Vereinfachtes Immobilien-Exposure ohne<br />

Reinvestitionsprobleme<br />

� Reduktion des Aufwandes und<br />

Konzentration auf das Kerngeschäft<br />

� Professionelles Immobilien-Management<br />

� Steueroptimierte Überführung situativ<br />

möglich<br />

5<br />

6


Potential für Sacheinlagen<br />

Grosses Potential für Sacheinlagen besteht<br />

vor allem noch für kleine und mittlere PK‘s<br />

Historische Entwicklung der Sacheinlage-Transaktionen (Quelle KGAST)<br />

Zusammenfassung<br />

Fünf gute Gründe für Anlagestiftungen als<br />

bevorzugte Einkaufsadresse für PK‘s<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Exklusiver Fokus auf Anlagebedürfnisse steuerbefreiter Vorsorgeeinrichtungen.<br />

Überzeugende Governance-Strukturen und Sicherstellung der<br />

Marktfähigkeit des Angebots dank Mitwirkungsrechten<br />

Effizienzvorteile dank Selbsthilfegedanken bzw. Trägerschaft durch<br />

Stiftungssponsoren.<br />

Einmaliger Zugang zu indirekten Schweizer Immobilienanlagen auf NAV-<br />

Basis<br />

Steueroptimierte Sekuritisierung von Immobilien durch Sacheinlagen unter<br />

Beibehaltung des Rendite-Risiko-Profils von Direktanlagen<br />

7<br />

8


Anhang<br />

KGAST Vermögensvergleich nach Anbieter per<br />

30.09.2011<br />

Anbieter 30.09.2011 31.12.2010 Entwicklung<br />

CSA & CSA 2 16'591 17'216 -4%<br />

Swisscanto & Swisscanto Avant 15'720 16'473 -5%<br />

Zürich 10'607 10'718 -1%<br />

Avadis 7'108 7'470 -5%<br />

UBS, UBS 2 & UBS 3 6'159 5'114 20%<br />

IST & IST 2 4'900 5'450 -10%<br />

Swiss Life 1'961 1'199 64%<br />

Sarasin 1'222 1'284 -5%<br />

Bâloise 1'207 1'293 -7%<br />

AWi 1'139 1'222 -7%<br />

Allianz 888 910 -2%<br />

Prisma 425 468 -9%<br />

Helvetia 236 263 -10%<br />

Renaissance 117 117 0%<br />

Total 68'280 69'197 -1%<br />

(in Mio. CHF unter Ausklammerung der Doppelzählungen aufgrund Fund-of-Funds Konstruktionen sowie ohne reine<br />

Immobilien Anlagestiftungen)<br />

10


Vermögensentwicklung der Anlagestiftung<br />

Swiss Life seit Gründung<br />

2'000<br />

1'600<br />

1'200<br />

800<br />

400<br />

0<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 01 02 03 04 05 06 07 08 09<br />

10<br />

Nettovermögen * Gesamtvermögen<br />

* in Mio. CHF unter Ausklammerung der Doppelzählungen aufgrund Fund-of-Funds Konstruktionen<br />

11


IST Investmentstiftung für<br />

Personalvorsorge<br />

Zürich, 23. November 2011<br />

Markus Anliker<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

��IST – Kurzportrait Seite 4<br />

��IST – massgeschneiderte Anlageprodukte für die Vorsorge Seite 9<br />

��IST – Philosophie und Prozess<br />

Seite 15<br />

��IST – Ihre Ansprechpartner Seite 20<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

1<br />

2


Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

IST – Referenz und Tradition<br />

1967 von 12 Vorsorgeeinrichtungen gegründet<br />

Kurzportrait<br />

��Pionier in der Verwaltung von Kollektivanlagen für Vorsorgeeinrichtungen<br />

��Über 600 Mitglieder in der ganzen Schweiz<br />

��Anleger sind kleine, mittlere, grosse private und öffentlich-rechtliche<br />

Vorsorgeeinrichtungen<br />

��Breit abgestütztes Know-how für die Anlagebedürfnisse der Vorsorge<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

3<br />

4


24. Februar 1967<br />

Gründung der<br />

Investmentkasse für<br />

Personalvorsorge<br />

12 Mitglieder<br />

1 Mio. Vermögen<br />

4 Sondervermögen<br />

IST– von 1967 bis heute<br />

21. Oktober 1970<br />

Gründung IST/FIPPER<br />

31. Dezember1970<br />

122 Mitglieder<br />

20 Mio. Vermögen<br />

1984<br />

Lancierung des SV<br />

Aktien Schweiz Ergänzungswerte<br />

1981<br />

Lancierung des SV<br />

Obligationen Ausland CHF<br />

1977<br />

Verselbständigung der<br />

Verwaltung und Bezug<br />

eigener Büroräumlichkeiten<br />

1990<br />

Lancierung des SV<br />

Mixta Optima 25<br />

1993<br />

Lancierung des SV<br />

Globe Index<br />

2003<br />

Lancierung des SV<br />

Immo Invest Schweiz<br />

2006<br />

Integration AST LODH<br />

Implementierung von<br />

Open Architecture<br />

2007<br />

Gründung der IST2<br />

1967 1980 2000 2011<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

IST – der unabhängige Partner<br />

Non-profit Organisation, im Dienste der Pensionskassen<br />

2008<br />

Lancierung des SV<br />

Wandelanleihen Global<br />

ab 2010<br />

Lancierung von SV<br />

Fundamental Indexing<br />

2011<br />

Eröffnung der<br />

Niederlassung<br />

Lausanne<br />

��Strategische Entscheide werden von der Mitgliederversammlung getroffen<br />

��Unabhängig von Banken oder Versicherungen<br />

��Im Stiftungsrat sitzen Vertreter von Vorsorgeeinrichtungen und<br />

Vorsorgespezialisten mit langjähriger Erfahrung<br />

��Ausgewiesene Spezialisten fokussieren sich exklusiv auf die Bedürfnisse<br />

der Vorsorgeeinrichtungen<br />

��Langfristige Vision und Strategie im Dienste der beruflichen Vorsorge<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

5<br />

6


IST – Organisationsstruktur<br />

¨Zürich<br />

BSV<br />

STR Ausschuss<br />

Mandate<br />

STR Ausschuss<br />

Märkte und Produkte<br />

Kundenberatung<br />

Zürich & Lausanne<br />

Lausanne<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Mitgliederversammlung<br />

Stiftungsrat (STR)<br />

Geschäftsleitung<br />

Produkte und<br />

Entwicklung<br />

Kollektivanlagen<br />

STR Ausschuss<br />

Nomination und<br />

Kompensation<br />

- Custodian<br />

- Fondsleitung<br />

- Revision E&Y<br />

Administration<br />

IST – massgeschneiderte Anlageprodukte für die<br />

Vorsorge<br />

Diversifiziertes Angebot, exklusiv für Vorsorgeeinrichtungen<br />

��35 Sondervermögen für Vorsorgeeinrichtungen, mit einem Anlagevermögen<br />

von ca. CHF 5 Mrd.<br />

��Indexierte (klassisch und fundamental indexing) sowie aktive<br />

Sondervermögen<br />

��Zugang zu traditionellen Anlageklassen sowie Nischen-Anlagen<br />

��Gemischte Vermögen (IST MIXTA) mit verschiedenen Risikoprofilen<br />

��Alle Anlageklassen entsprechen den BVV2 Richtlinien und werden vom BSV<br />

beaufsichtigt<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

7<br />

8


Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Massgeschneiderte Produkte für die Vorsorge<br />

IST – Aufteilung nach Anlageklassen<br />

Vermögen per 30.09.2011: CHF 5 Mrd.<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

9<br />

10


Aktienanlagen<br />

Gliederung nach Risikobudget<br />

Beta < 1<br />

Aktien Global High Dividend A*<br />

A aktive Verwaltung * noch nicht lanciert<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Corporates<br />

Govt & Corp.<br />

Aktien Schweiz SMI Index<br />

Aktien Schweiz SPI Plus<br />

Aktien Schweiz Altern. Index<br />

Globe Index<br />

Aktien Welt SRI<br />

Europe Index<br />

America Index<br />

Pacific Index<br />

Beta = 1<br />

Beta > 1<br />

Aktien Schweiz Ergänz.werte<br />

A<br />

Aktien Emerging Markets A<br />

Europe Small Mid Caps A<br />

America Small Mid Caps A *<br />

Asia Pacific Small Mid Caps A<br />

0.8 1 1.2<br />

Obligationenanlagen & Geldmarkt CHF<br />

Gliederung nach Rating<br />

Governments<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

AAA AA A BBB BB B<br />

Wandelobligationen Global CHF (WOB)<br />

Geldmarkt CHF (GM)<br />

Obligationen Schweiz (OS) passiv<br />

Obligationen Ausland CHF (OAF)<br />

Obligationen Ausland (OA & OAH)<br />

Obligationen Emerging Markets (OEM)<br />

Governo Bond (GB & GBH)<br />

Governo Welt Fundamental (GB & GBH)<br />

fundam. indexing<br />

CHF Fremdwährung FW & CHF hedged<br />

11<br />

12


Schweiz<br />

Ausland<br />

Immobilienanlagen Schweiz und Ausland<br />

Gliederung nach Volatilität<br />

Anlagestiftungen<br />

Immo Invest Schweiz<br />

* noch nicht lanciert<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Immobilienfonds<br />

Immo Optima Schweiz<br />

Immobilienaktien<br />

Immo Optima Europe<br />

Immo Optima Asia Pacific<br />

Immo Optima America*<br />

tief mittel hoch<br />

Gemischte Vermögensanlagen<br />

Gliederung nach Asset Allokation<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

Volatilität<br />

13<br />

14


IST – unsere Philosophie<br />

Abdecken der verschiedenen Anlagebedürfnisse<br />

Philosophie und Prozess<br />

��Begleitung der Kunden in Anlagefragen und deren Bedürfnissen<br />

��Baukastenprinzip mit klar definierten Produkteigenschaften<br />

��IST verfügt über die personellen und materiellen Ressourcen<br />

kundenspezifische Mischvermögen zu verwalten<br />

��Unterstützung bei der Allokation bzw. Reallokation der Anlagen<br />

��Aktiver Dialog mit unseren Anlegern ist wichtig für das Wachstum und die<br />

Expansion der IST<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

16


IST – die Selektion von erfahrenen<br />

Vermögensverwalter<br />

Open Architecture Philosophie im Dienste der Mitglieder<br />

��Restriktive interne Analyse und Auswahl von Vermögensverwaltern:<br />

Qualität des Teams, Prozess, Track Record etc.<br />

��Mehr als 10 externe Manager im In- und Ausland verwalten unsere SV<br />

��Die Mixta Sondervermögen werden mit IST-Bausteinen von uns verwaltet<br />

��Mehrstufige Risikokontrolle<br />

��Systematische Überprüfung der Sondervermögen durch den Stiftungsrats-<br />

Ausschuss Mandate<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

IST – die Gebührenpolitik<br />

Steueroptimierte, transparente Gebührenpolitik<br />

��Gebühren sind kostendeckend (non-profit Organisation)<br />

��„All inclusive“ Gebühren (Management Gebühren, Global Custody,<br />

Verwaltungskosten sowie Vertriebsentschädigung)<br />

��Volumenabhängiges Gebührenmodell<br />

��Ausgabe-/Rücknahmegebühr zu Gunsten des Sondervermögens<br />

(Verursachergerechte Kostenallokation)<br />

��Keine Doppelbelastung der Gebühren für Fund of Funds<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

17<br />

18


IST – Besuchen sie unsere Homepage<br />

www.istfunds.ch<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

IST – Ihre Ansprechpartner<br />

��André Bachmann<br />

andre.bachmann@istfunds.ch<br />

Tel. 044 455 37 08<br />

��Gregor Kleeb<br />

gregor.kleeb@istfunds.ch<br />

Tel. 044 455 37 03<br />

Investmentstiftung für Personalvorsorge<br />

��Luigi A. Fischer<br />

luigi.fischer@istfunds.ch<br />

Tel. 044 455 37 09<br />

��Alain Rais<br />

alain.rais@istfunds.ch<br />

Tél. 021 311 90 56<br />

19<br />

20


Launching a hedge fund under the Swiss regulatory<br />

supervision of FINMA<br />

Gerhard Schreiber, CEO Swiss Hedge Capital AG<br />

<strong>Morningstar</strong> Investment Conference<br />

Zürich Kongresshaus, 23. November 2011<br />

Contents<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

�� About swiss�hedge<br />

�� Regulatory supervision<br />

�� What we achieved<br />

�� Questions & Answers<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

Slide 2


About swiss�hedge<br />

�� swiss�hedge was founded in March 2004 with the aim to create state-of-the<br />

art absolute return investment vehicles that have no or negative correlation with<br />

market trends<br />

�� Today the company’s organisation comprises of<br />

-� A highly experienced team of integrated equity traders managing ‘pari passu’ a Swiss<br />

and an offshore fund applying the same investment strategy<br />

-� Back office ensuring Operational Excellence on a daily basis<br />

-� Investor relations enabling a continuous dialogue with clients<br />

�� swiss�hedge is a member of the SFA *<br />

and has been regulated by FINMA *<br />

since 2011. Prior to their approval, the company underwent a thorough due<br />

diligence process by the Swiss regulator<br />

* Swiss Financial Market Supervisory Authority (FINMA) and Swiss Fund Association (SFA)<br />

Contents<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

�� About swiss�hedge<br />

�� Regulatory supervision<br />

�� What we achieved<br />

�� Questions & Answers<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

Slide 3<br />

Slide 4


Swiss Hedge Trading Fund – a milestone in<br />

regulatory terms<br />

Granada Europe<br />

Fund Ltd.<br />

Since 2004<br />

swiss�hedge<br />

managed funds<br />

Swiss Hedge<br />

Trading Fund<br />

Since February 2011<br />

LuxTrade<br />

To be launched on<br />

January 2012<br />

Offshore (CIMA) FINMA CSSF Luxemburg<br />

2008: financial crisis regulatory pressure starts<br />

Regulatory supervision<br />

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What are the real differences between offshore and<br />

the FINMA regulated funds?<br />

Fund management<br />

company<br />

Directors<br />

FINMA supervision<br />

Swiss custody bank<br />

Prime broker<br />

Kolletivanlagegesetz (KAG)<br />

Investment Manager<br />

Advisory<br />

Fund management Counterparty risk Investment Manager<br />

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Slide 5


What are the major impacts for the asset management<br />

company?<br />

�� Positive impact on company’s reputation<br />

�� Operational excellence<br />

�� Equal oversight for European and Swiss investment vehicles<br />

�� Increase in documentation and paper flow<br />

�� Costs (hard/soft)<br />

Contents<br />

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�� About swiss�hedge<br />

�� Regulatory supervision<br />

�� What we achieved<br />

�� Questions & Answers<br />

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Slide 7<br />

Slide 8


What we have achieved since 2004<br />

Transitional period<br />

Data source: daily NAV of swiss�hedge investment strategy<br />

Contents<br />

Low volatility – bull market<br />

Market rebounds<br />

Financial crisis begins<br />

First Greek crisis<br />

�� Fund size:<br />

approx. CHF 320 m<br />

-� All funds are managed<br />

‘pari passu’<br />

�� Launch of FINMA<br />

regulated and UCITS IV<br />

hedge fund<br />

�� Company growth:<br />

increase in talent<br />

�� Happy investors<br />

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�� About swiss�hedge<br />

�� Regulatory supervision<br />

�� Location, location<br />

�� What we achieved<br />

�� Questions & Answers<br />

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Slide 9<br />

Slide 10


Questions & Answers<br />

Appendix<br />

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Slide 11


Investment strategy –<br />

philosophy and overview<br />

Contents<br />

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�� About swiss�hedge<br />

�� Investment process<br />

�� Risk management<br />

�� Investment performance<br />

�� Summary<br />

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Slide 14


About swiss�hedge<br />

�� swiss�hedge was founded in March 2004 with the aim to create state-of-the<br />

art absolute return investment vehicles that have no or negative correlation with<br />

market trends<br />

�� Today the company’s organisation comprises of<br />

-� A highly experienced team of integrated equity traders managing ‘pari passu’ a Swiss<br />

and an offshore fund applying the same investment strategy<br />

-� Back office ensuring Operational Excellence on a daily basis<br />

-� Investor relations enabling a continuous dialogue with clients<br />

�� swiss�hedge is a member of the SFA *<br />

and has been regulated by FINMA *<br />

since 2011. Prior to their approval, the company underwent a thorough due<br />

diligence process by the Swiss regulator<br />

* Swiss Financial Market Supervisory Authority (FINMA) and Swiss Fund Association (SFA)<br />

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swiss�hedge – investment process derives value<br />

mainly from talent, discipline & experience<br />

Long<br />

Short<br />

Spread<br />

Micro & macro news Broker calls<br />

Research Volume<br />

Charts analysis Money flows<br />

Outstanding performance<br />

track record<br />

MONEY<br />

AT RISK<br />

Integrated and highly<br />

experienced equity traders<br />

Investors’ interests aligned<br />

with employees<br />

No position<br />

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Slide 15<br />

Slide 16


swiss�hedge – holding periods of trades underline<br />

the opportunistic trading style<br />

Holding periods Volume by countries (cash equities)<br />

�����������<br />

�����������<br />

������������<br />

����������<br />

���<br />

����<br />

���<br />

Data source: swiss�hedge; as of inception to 31.12.2010<br />

����<br />

���������<br />

���������<br />

������<br />

���������������<br />

��������<br />

���<br />

��������<br />

����<br />

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����������������<br />

������������<br />

Slide 17<br />

swiss�hedge – news flow drives the trading strategy`s<br />

bias leading to uncorrelated returns<br />

Slide 18


swiss�hedge embraces tight risk controls as<br />

fundamental part of its trading culture<br />

People management<br />

RISK<br />

culture &<br />

controls<br />

Position management<br />

Team & Organisation<br />

Individual<br />

responsibility<br />

Trading style Remuneration<br />

-� Have typically a clear bias towards short or long<br />

-� Seek to avoid gap and binary risks<br />

* The CEO will exercise his casting vote in the very unlikely event of a dispute<br />

REAL TIME book<br />

transparency & controls<br />

(mutual oversight)<br />

3rd parties controls<br />

•� Mid Office (daily)<br />

•� Fund Administrator<br />

•� KPMG<br />

Stop loss limits<br />

Overnight net exposure<br />

consensus*<br />

DAILY EXPOSURES<br />

-� Long or short up to 100% gross of NAV<br />

-� 10% max. exposure to single position of NAV<br />

-� � position size: 1 – 3% of NAV<br />

-� � number of positions: 20 to 30<br />

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No consensus positions<br />

Dynamic capital allocation<br />

swiss�hedge – the daily NAV changes prove the<br />

resilience of the risk management process<br />

Data source: swiss�hedge investment strategy track record since inception<br />

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-2.11%<br />

3.03%<br />

Slide 19<br />

Slide 20


NAV CHANGE %<br />

swiss�hedge – Trading days distribution analysis<br />

Positive and negative trading days NAV contribution of trading days<br />

0.00 -0.24 0.25 - 0.74 < 0.75<br />

10<br />

1:5.7<br />

57<br />

215<br />

230<br />

Data source: swiss�hedge; as of inception to 31.05.2011<br />

1:1.1<br />

Negative days (50%)<br />

Positive days (50%)<br />

: Ratio<br />

NUMBER OF TRADING DAYS<br />

Total number of trading days: 1,731<br />

639<br />

1:0.9<br />

580<br />

-8.2%<br />

17.2%<br />

11.74%<br />

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swiss�hedge – PnL equity trades distribution<br />

analysis<br />

PnL in % of AuM PnL contribution<br />

0.00 - 0.019 0.02 - 0.07 0.08 - 0.24 < 0.25<br />

32<br />

1:1.6<br />

52<br />

194<br />

1:1.7<br />

334<br />

1,195<br />

Data source: swiss�hedge; as of inception to 31.12.2010<br />

1,440<br />

Losing trades (48%)<br />

Winning trades (52%)<br />

: Ratio<br />

1:1.4<br />

NUMBER OF TRADES<br />

Total number of trades: 12,098<br />

4,366<br />

1:1<br />

4,485<br />

-9.5%<br />

26.70%<br />

32.90%<br />

NAV CHANGE %<br />

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74.5%<br />

17.78%<br />

49.80%<br />

Slide 21<br />

Slide 22


swiss�hedge – strict stop loss limits discipline is<br />

especially rewarded during market downturns<br />

swiss�hedge investment strategy vs. EuroStoxx 50 and<br />

vs. Dow Jones CS L/S Equity<br />

MAXIMAL DRAWDOWN<br />

- swiss�hedge ���������������������<br />

- ������������<br />

- ������������������<br />

Data sources: swiss�hedge and Bloomberg<br />

swiss�hedge pursues<br />

a strict absolute-return<br />

approach combined with<br />

a conservative underlying<br />

strategy<br />

�� Experienced-based selection of<br />

highly liquid European stocks<br />

with expected market<br />

momentum<br />

�� Track record of outstanding<br />

trading discipline limiting the<br />

downside volatility of the<br />

funds<br />

�� No use of leverage and no to<br />

negative market correlation<br />

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swiss�hedge investment strategy performance<br />

against benchmarks<br />

Indexed performance since inception in<br />

2004<br />

Data sources: swiss�hedge and Bloomberg<br />

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Slide 23<br />

Slide 24


swiss�hedge managed funds have an uncorrelated<br />

market return profile (since inception 2004)<br />

swiss�hedge investment strategy vs. EuroStoxx 50<br />

Data sources: swiss�hedge and Bloomberg<br />

Dow Jones CS L/S Equity vs. EuroStoxx<br />

50<br />

The swiss�hedge investment strategy has no or negative correlation with general equity<br />

market trends. This clearly differentiates swiss�hedge from the standard long/short<br />

strategy’ universe<br />

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swiss�hedge – summary<br />

�� swiss�hedge pursues an absolute-return approach while maintaining strict risk discipline<br />

-� Focuses on value conservation and creation<br />

-� Resulting in low volatility<br />

-� No to negative market correlation<br />

-� Performance derives from talent, integration and experience hence the ability to generate high<br />

quality alpha<br />

�� swiss�hedge managed funds are transparent and highly liquid<br />

-� Daily online portfolio as well as weekly and monthly reports<br />

-� Monthly or weekly dealing depending on investment vehicle<br />

-� swiss�hedge has been regulated by FINMA since 2011 and is a member of the SFA<br />

�� swiss�hedge are EuroHedge 2008 award winners due to the outstanding performance<br />

during the financial turmoil in 2008<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

Slide 25<br />

Slide 26


swiss�hedge capital ag – contact details<br />

swiss�hedge capital ag<br />

Gerbergasse 5 Phone +41 43 344 73 00<br />

8001 Zurich info@sh-capital.ch<br />

(Switzerland) www.sh-capital.ch<br />

swiss�hedge investor relations<br />

Romana Wood Phone + 41 43 344 73 06<br />

romana.wood@sh-capital.ch<br />

swiss�hedge capital ag is located in the centre of Zurich<br />

right next to the main train station<br />

swiss�hedge capital ag, Gerbergasse 5, 8001 Zurich (Switzerland) |� +41 (0)43 344 7300 | � info@sh-capital.ch | www.sh-capital.ch<br />

Slide 27


Medienmitteilung<br />

Stellungnahme der SFA zur KAG-Teilrevision<br />

Auf gutem Weg, aber es braucht noch mehr<br />

Basel, 11. Oktober 2011 – Die Swiss Funds Association SFA unterstützt die Hauptziele<br />

der Teilrevision des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG). Im<br />

Rahmen der Teilrevision reichte sie konkrete Verbesserungen ein und machte<br />

zusätzliche Vorschläge, um die Wettbewerbsfähigkeit des Asset-Management-Standortes<br />

Schweiz zu erhalten.<br />

Die SFA steht hinter den Zielen der Teilrevision des KAG: 1. die Schliessung von<br />

Regulierungslücken, 2. die Anpassung an die AIFM-Richtlinie für den Marktzugang in den<br />

Bereichen Verwaltung, Verwahrung und Vertrieb kollektiver Kapitalanlagen. „Wir wollen<br />

möglichst attraktive Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung des Schweizer Asset-<br />

Management-Standortes. Die SFA begrüsst angesichts des Zeitdrucks das rasche Vorgehen<br />

des Bundesrates, warnt aber vor Übertreibungen und unnötigem Perfektionismus“, erklärt<br />

Martin Thommen, Präsident SFA anlässlich einer Medienkonferenz am 11. Oktober 2011 in<br />

Zürich.<br />

Die SFA macht im Rahmen der Vernehmlassung zur KAG-Teilrevision eigene zusätzliche<br />

Vorschläge, unter anderem auch im steuerlichen Bereich. „Wir halten dieses Vorgehen für<br />

unumgänglich, da nebst der Übernahme internationaler Standards und dem Zugang zum<br />

europäischen AIF-Markt auch die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Produktionsstandortes Schweiz für Kollektivanlagen nach einem angemessenen<br />

Massnahmenpaket ruft. Wir haben uns auf ausgewählte Vorschläge beschränkt, die mit<br />

minimalem gesetzgeberischem Aufwand einen maximalen Nutzen versprechen“, sagt Dr.<br />

Matthäus Den Otter, Geschäftsführer SFA.<br />

Zentrale Punkte bei der KAG-Teilrevision<br />

Die Asset Manager sämtlicher kollektiver Kapitalanlagen sollen neu der Aufsicht der FINMA<br />

unterstellt werden, was die SFA unterstützt. Im Einzelnen schlägt der Verband verschiedene<br />

Anpassungen vor, insbesondere zu den möglichen Rechtsstrukturen und der Dienstleistungspalette<br />

für die Vermögensverwalter. Neu sollen auch Zweigniederlassungen<br />

ausländischer Asset Manager in der Schweiz eröffnet werden können. Die Grundsätze der<br />

konsolidierten Aufsicht sind nur dort anzuwenden, wo internationale Standards dies verlangen.<br />

Für kleinere Asset Manager soll eine längere Übergangsfrist für die Unterstellung vorgesehen<br />

werden.<br />

Im Bereich der Verwahrung ist die vorgeschlagene Beweislastumkehr bei der Haftung der<br />

Depotbank für die Verwahrung durch Subcustodians im Ausland wohl nötig, damit die<br />

schweizerische Regulierung von der EU anerkannt wird. Die diesbezüglichen Vorschläge des<br />

Bundesrates, die auch den Anlegerschutz verbessern, erachtet die SFA als vernünftig.<br />

Allerdings ist hier auch der Standpunkt der Depotbanken zu berücksichtigen.<br />

Im Vertrieb akzeptiert die SFA zwar den Ersatz des Begriffes „öffentliche Werbung“ durch<br />

„Vertrieb“, schlägt dabei aber notwendige Präzisierungen vor, um Missverständnisse und<br />

unerwünschte Resultate zu verhindern. Auch gewisse Mindestbedingungen für den Vertrieb von<br />

ausländischen kollektiven Kapitalanlagen an qualifizierte Anleger machen Sinn. Die SFA wehrt<br />

sich aber dagegen, dass der in diesem Zusammenhang neu geschaffene Vertreter „jederzeit“<br />

Dufourstrasse 49 � Postfach � CH-4002 Basel � Tel. +41 (0)61 278 98 00 � Fax +41 (0)61 278 98 08<br />

www.sfa.ch � office@sfa.ch


2/2<br />

die Gleichwertigkeit von Vermögensverwaltung, Verwahrung und Anlegerschutz am Domizil der<br />

betreffenden Kollektivanlage überwachen soll.<br />

Zusätzliche notwendige Massnahmen<br />

Eine blosse Anpassung an das neue EU-Regime genügt aber bei weitem noch nicht, um die<br />

Zukunft des Nischenmarktes Schweiz für kollektive Kapitalanlagen zu sichern. Vielmehr sind<br />

zusätzliche Massnahmen erforderlich, damit die Attraktivität des Produktionsstandortes Schweiz<br />

gesteigert und verhindert werden kann, dass es auch hier wie früher bei den UCITS zu<br />

Abwanderungen kommt. Die SFA schlägt daher massvolle, aber effektive Gesetzesänderungen<br />

vor in folgenden Bereichen: SICAV, Begriff der Kollektivanlage (Mindestanzahl<br />

Anleger/Fremdverwaltung/Einanlegerfonds), Immobilienfonds und -SICAV sowie<br />

Kommanditgesellschaft für kollektive Kapitalanlagen.<br />

Leider enthält der Erläuterungsbericht keinerlei Ausführungen zur steuerlichen Behandlung der<br />

schweizerischen kollektiven Kapitalanlagen. Die SFA hält es aber für unabdingbar, auch auf<br />

dieses Thema einzutreten. Für den Fondsproduktionsstandort Schweiz werden die fiskalischen<br />

Rahmenbedingungen zusehends zum Schlüsselfaktor, insbesondere gegenüber<br />

konkurrenzierenden europäischen Produktionsstandorten. Die SFA schlägt daher steuerliche<br />

Verbesserungen in den Bereichen Umstrukturierung, Immobilien und Verrechnungssteuer vor.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Matthäus Den Otter, Geschäftsführer Swiss Funds Association SFA, Tel. 061 278 98 00<br />

Hinweis:<br />

Die detaillierte Stellungnahme der SFA ist auf ihrer Homepage (www.sfa.ch) zu finden.<br />

Die 1992 mit Sitz in Basel gegründete Swiss Funds Association SFA ist die<br />

Branchenorganisation der Schweizer Fonds- und Asset-Management-Wirtschaft. Ihr<br />

Mitgliederkreis umfasst alle wichtigen schweizerischen Fondsleitungen, zahlreiche Vertreter<br />

ausländischer kollektiver Kapitalanlagen sowie Asset Manager kollektiver Kapitalanlagen. Diese<br />

decken mehr als 95% des in der Schweiz vertriebenen Fondsvermögens ab. Zudem gehören<br />

der SFA zahlreiche weitere Dienstleister an, welche im Bereich der kollektiven Kapitalanlage<br />

tätig sind. Die SFA ist aktives Mitglied der europäischen Investmentvereinigung European Fund<br />

and Asset Management Association (EFAMA) in Brüssel und der weltweit tätigen International<br />

Investment Funds Association (IIFA) in Montreal. Weitere Informationen unter: www.sfa.ch. Die<br />

SFA ist auch auf Twitter: Folgen Sie uns @SFAinfo.<br />

Dufourstrasse 49 � Postfach � CH-4002 Basel � Tel. +41 (0)61 278 98 00 � Fax +41 (0)61 278 98 08<br />

www.sfa.ch � office@sfa.ch


Ablauf<br />

Willkommen zur<br />

SFA Medienveranstaltung<br />

Dienstag, 11. Oktober 2011, 11.00 Uhr<br />

Hotel Baur au Lac, Zürich<br />

1.� Begrüssung<br />

Martin Thommen, Präsident SFA<br />

2.� Teilrevision KAG – Anliegen der SFA<br />

Dr. Matthäus Den Otter, Geschäftsführer SFA<br />

3.� Ihre Fragen<br />

4.� Apéro<br />

/ 2


Gesamtvolumen Kollektivanlagen in<br />

Kundendepots in der Schweiz<br />

Schweizerische KKA<br />

Offene kollektive Kapitalanlagen<br />

Davon schweizerische KKA für qualifizierte Anleger<br />

/ 3<br />

/ 4


Schweizerische KKA (2)<br />

Geschlossene KKA<br />

Volumen Fondsmarkt Schweiz<br />

(Publikumsfonds)<br />

*Quelle: Swiss Fund Data / Lipper<br />

/ 5<br />

/ 6


Top 10 CH Fondsanbieter: AuM<br />

Anbieter<br />

Volumen<br />

August 2011<br />

Marktanteil<br />

August 2011<br />

UBS 138'733 22.81<br />

Credit Suisse 89'956 14.79<br />

Pictet 43'783 7.20<br />

Swisscanto 40'892 6.72<br />

Swiss & Global Asset Management 29'851 4.91<br />

Zürcher Kantonalbank 27'873 4.58<br />

Lombard Odier 16'304 2.68<br />

Clariden Leu 13'978 2.30<br />

JP Morgan 11'336 1.86<br />

BlackRock 10'215 1.68<br />

Ausländische KKA nach Fondsart<br />

Quelle: Swissfunddata, Lipper<br />

/ 7<br />

/ 8


Ausländische KKA nach Herkunftsländern / 9<br />

What‘s at stake? European Fund Market<br />

/ 10


FAZIT - AUSWIRKUNGEN TEILREVISION<br />

KAG AUF FONDSMARKT SCHWEIZ (1)<br />

��Ab 2013: Alle ausländische KKA, die heute noch<br />

bewilligungsfrei privatplatziert werden, und deren in- und<br />

ausländische Manager sind von der Teilrevision betroffen<br />

(FINMA-Unterstellung CH Manager, Vertrieb/Vertreter in<br />

der SCHWEIZ): Gesamtvolumen über 600 Mrd. CHF<br />

KKA Aufteilung in Mrd.<br />

CHF<br />

608.3<br />

638.4<br />

Private<br />

Placements<br />

Mit Finma-<br />

Bewilligung<br />

FAZIT - AUSWIRKUNGEN TEILREVISION<br />

KAG AUF FONDSMARKT SCHWEIZ (2)<br />

��Ab 2015: ALLE SCHWEIZER KKA (ausser Effektenfonds)<br />

können theoretisch als „AIF“ qualifiziert werden<br />

(sofern auch an „professional investors“ in der EU<br />

vertrieben) und ab 2015 „exportiert“ werden: 400 Mrd.<br />

CHF. Eine Verlagerung auf Konkurrenzplätze als<br />

Worst-Case-Szenario.<br />

/ 11<br />

/ 12


SFA und Teilrevision-KAG (1)<br />

Die SFA unterstützt grundsätzlich die Hauptziele<br />

•� Schliessung von Regulierungslücken<br />

•� Anpassung an die AIFM-Richtlinie zwecks Erhalt von<br />

Market Access<br />

�� Verwaltung<br />

�� Verwahrung<br />

�� Vertrieb<br />

kollektiver Kapitalanlagen<br />

SFA und Teilrevision-KAG (2)<br />

Die SFA begrüsst angesichts des Zeitdrucks das rasche<br />

Vorgehen des Bundesrates, warnt aber vor<br />

Übertreibungen und unnötigem Perfektionismus. Kein<br />

„Swiss Finish“!<br />

/ 13<br />

/ 14


SFA und Teilrevision-KAG (3)<br />

��Im Erläuterungsbericht keine Vorschläge, wie Schweiz<br />

als Produktionsstandort für KKA regulatorisch und<br />

steuerlich "fit" wird für neuen europäischen Non-<br />

UCITS Markt<br />

��Position SFA: Face-Lifting KAG zur Verbesserung des<br />

Produktionsstandortes Schweiz dringend nötig.<br />

��SFA-Vorschläge = aufs Wesentliche beschränkt,<br />

kurzfristig realisierbar.<br />

Wie geht es weiter – in der EU?<br />

•�Inkrafttreten AIFM-D: 21. Juli 2011<br />

•�Laufende Konsultationen über Konkretisierung<br />

auf Verordnungsstufe (Level 2): Ziel:<br />

Inkrafttreten bis Mitte 2012<br />

•�22. Juli 2013: Deadline für Umsetzung in MS<br />

•�Ab 22. Juli 2013: neue AIF-Manager müssen<br />

AIFM-D-Anforderungen erfüllen<br />

/ 15<br />

/ 16


Wie geht es weiter – in der SCHWEIZ?<br />

•�Vernehmlassungsfrist Teilrevision KAG am 7.10.2011<br />

abgelaufen<br />

•�Parlamentarische Behandlung 2012<br />

FAZIT: es bleibt genügend Zeit, um „Weissgeldstrategie-taugliche“<br />

KAG-Revision (inkl.<br />

zusätzliche Massnahmen) zu verabschieden.<br />

„Teilrevision KAG im Detail“<br />

Dr. Matthäus Den Otter, Geschäftsführer<br />

SFA<br />

/ 17<br />

/ 18


Executive Summary (1)<br />

Die wichtigsten Punkte der SFA-Vernehmlassungsantwort:<br />

•� Breit abgestützte, mit allen Mitgliedern und anderen<br />

Verbänden (SBVg) abgestimmte Vernehmlassung<br />

•� Allgemeine Kommentare und konkrete<br />

Gesetzgebungsvorschlägen in folgenden Bereichen:<br />

a) SFA-Position zur «selektiven Übernahme» der AIFM-D,<br />

insbesondere zur Verwaltung und zum Vertrieb<br />

b) Punktuelle Verbesserungsvorschläge für schweizerische<br />

KKA<br />

c) Steuerliche Verbesserungsvorschläge.<br />

Executive Summary (2)<br />

•�Unterstellung aller Asset Manager von KKA ohne<br />

„De-Minimis-Grenze“<br />

•�Übernahme einzelner Bestimmungen der AIFM-D<br />

zur Depotbank<br />

•�BR-Vorschläge zum Vertrieb gehen zu weit:<br />

Kollateralschäden für die offene Fondsarchitektur<br />

/ 19<br />

/ 20


Aktueller Stand Umsetzung AIFM-D<br />

•� Gesetzgebungsverfahren läuft (Level 2 und 3), endgültige<br />

Regulierung derzeit noch offen<br />

•� Verwaltung und Vertrieb von AIF bei «professional<br />

investors» in der EU nur Kraft «Delegation» möglich<br />

•� Voraussetzungen für Delegation:<br />

•� Bewilligung und Aufsicht über schweizerische Asset<br />

Manager<br />

•� Anerkennung KAG und FINMA durch EU<br />

•� Kooperationsabkommen zwischen zuständigen<br />

Aufsichtsbehörden – Grundsätze von ESMA noch zu<br />

klären (Consultation)<br />

AIFM-D Umsetzung im KAG (1)<br />

1) Vermögensverwalter:<br />

a) Grundsatz: Unterstellung aller schweizerischen<br />

Vermögensverwalter von KKA im In- und Ausland<br />

b) keine «De-Minimis-Grenze», aber gestaffelte, vom<br />

verwalteten Fondsvermögen abhängige Übergangsfristen<br />

c) Kompetenz des Bundesrates, auch VV von PK-Geldern<br />

zu unterstellen (Übergangslösung)<br />

d) Erster Schritt hin zur generellen Unterstellung aller<br />

unabhängigen VV unter die Aufsicht der FINMA<br />

/ 21<br />

/ 22


AIFM-D Umsetzung im KAG (2)<br />

2) Vermögensverwalter von KKA<br />

a) Zulässige Aktivitäten: Ausdehnung auf Marketing und<br />

Administration (wie Annex 2 AIFMD)<br />

b) Einführung der Möglichkeit für ausländische VV,<br />

Zweigniederlassungen in der Schweiz zu gründen<br />

c) Generelle Erfordernis: für die Verwaltung ausländischer<br />

KKA IMMER ein Kooperationsabkommen streichen<br />

d) Konsolidierte Aufsichts durch FINMA nur wenn dies<br />

internationale Standards verlangen<br />

AIFM-D Umsetzung im KAG (3)<br />

3) Vertrieb (Paradigmenwechsel: Vertrieb statt «öffentliche<br />

Werbung»/«Privatplatzierung»)<br />

a) Ersatz Terminologie und Verzicht auf quantitative<br />

Kriterien akzeptabel… ABER:<br />

�� Vertrieb setzt aktives «Anbieten» voraus («reverse<br />

inquiry» ist NICHT «Vertrieb»)<br />

�� Platzierung aufgrund von VV-Mandaten bei Kunden<br />

regulierter Finanzintermediäre ist vom «Vertrieb»<br />

auszunehmen<br />

b) SFA schlägt bessere Abwägung der Interessen des<br />

Anlegerschutzes und der offenen Fondsarchitektur vor<br />

/ 23<br />

/ 24


AIFM-D Umsetzung im KAG (4)<br />

4) Vertrieb (Begriff «qualifizierte Anleger»)<br />

a) Keine Einwände gegen Übernahme der MiFID-<br />

Kategorien «professional investors»<br />

b) ABER: KEIN neues Swiss Finish. Daher<br />

c) Beibehaltung der Kategorie<br />

Vermögensverwaltungs-kunden:<br />

- Schweizerische bewährte Spezialität<br />

- Anleger durch vertragliche Beziehung zum regulierten<br />

Finanzintermediär anderweitig geschützt<br />

- KEINE Benachteiligung schweizerischer KKA<br />

gegenüber ausländischen Konkurrenzvehikeln<br />

AIFM-D Umsetzung im KAG (5)<br />

5) Vertrieb (ausländische KKA in der Schweiz)<br />

a) Flexiblere Zulassungsbedingungen für Publikumsfonds<br />

(Nicht-UCITS) in der Schweiz (Abkehr von rigider<br />

Gleichwertigkeit)<br />

b) Einführung «Vertreter» (kontrovers!) im institutionellen<br />

Fondsvertrieb nur akzeptabel, wenn:<br />

- Anlegerschutz nur für institutionelle Endanleger, aber<br />

NICHT für Banken und andere Finanzintermediäre<br />

- keine unmöglich einzuhaltenden Pflichten für Vertreter<br />

(laufende Due Diligence des Anlegerschutzes an<br />

Fondsdomizilen = behördliche Aufgabe): nur lokale<br />

Kontaktstelle<br />

/ 25<br />

/ 26


AIFM-D Umsetzung im KAG (6)<br />

C) Kooperationsabkommen NICHT als generelle Bedingung für<br />

Vertrieb, sondern nur, wenn kein Gegenrecht<br />

KEINE generelle Übernahme EU-<br />

Protektionismus<br />

AIFM-D Umsetzung im KAG (7)<br />

6) Vertriebsträgerbewilligung<br />

a) Unterschiedliche Anforderungen im Retailvertrieb bzw.<br />

im institutionellen Fondsvertrieb<br />

b) Bei blossem Vertrieb an institutionelle Investoren nicht<br />

erforderlich, sofern der Anbieter bereits anderweitig im Inoder<br />

Ausland reguliert ist<br />

/ 27<br />

/ 28


AIFM-D Umsetzung im KAG (8)<br />

7) Depotbank<br />

a) Pragmatischer Regulierungsvorschlag durch BR:<br />

- Juristische Trennung der Einheiten fürs Asset<br />

Management und für die DB-Funktion nicht zwingend<br />

vorgeschrieben (Universalbankensystem)<br />

- Haftungsverschärfung durch Beweilslastumkehr, aber<br />

KEINE generelle Übernahme von EU-Bestimmungen<br />

- Flexible neue Regelung für Depotbank/Prime Broker<br />

bei SICAV für alternative Anlagen<br />

b) SFA zufrieden mit Vorschlag BR aus Sicht Asset<br />

Manager; Sicht Depotbanken von SBVg vertreten<br />

AIFM-D Umsetzung im KAG (9)<br />

8 Sonstige Anliegen<br />

a) Vertrieb „von der Schweiz aus“ soll NICHT mehr bewilligungspflichtig<br />

sein<br />

b) Streichung Erfordernis der Zahlstelle (Art. 120 Abs. 2 Bst. D KAG)<br />

c) Amtshilfe<br />

FINMA muss in der Lage sein, mit ausländischen EU-Aufsichtsbehörden<br />

Vereinbarungen abzuschliessen, damit schweizerische Asset Manager<br />

Kraft Delegation „AIF“ verwalten können.<br />

Vorschlag SFA: neuer Art. 143 mit Möglichkeit, dass FINMA ausländische<br />

Aufsichtsbehörden bei Asset Manager (unter gewissen Bedingungen) zu<br />

Vor-Ort-Kontrollen ermächtigt.<br />

/ 29<br />

/ 30


„Face Lifting für den Produktionsstandort<br />

Schweiz“<br />

SICAV – Stärkung fremdverwaltete SICAV als<br />

Alternative zu vertraglichen Anlagefonds<br />

•� Saubere Trennung zwischen „Verwaltung“ und „Administration“.<br />

Fremdverwaltete SICAV soll Management direkt beaufsichtigtem<br />

Asset Manager delegieren können (statt „zuerst“ an Fondsleitung)<br />

•� Möglichkeit Kompetenzübertragung für Festlegung Anlagepolitik von<br />

Generalversammlung an den Verwaltungsrat mit „flankierenden<br />

Massnahmen“ für Aktionärsschutz (qualifiziertes Stimmenmehr)<br />

•� Verbesserung Rechtssicherheit, Gesellschaftsrecht (OR) nur noch unter<br />

restriktiven Bedingungen<br />

•� Ausdrücklich vorgesehener Anspruch der Unternehmeraktionäre auf<br />

Vertretung im Verwaltungsrat<br />

•� Verbesserung Transparenz (neu in Statuten) bei Beschränkung der<br />

Haftung auf Teilvermögen<br />

/ 31<br />

/ 32


Einanlegerfonds, Private Labelling und<br />

„Fremdverwaltung“<br />

•� Einanlegerfonds neu auf Gesetzesstufe verankern<br />

(bisher nur summarisch in KKV erwähnt), Ausdehnung<br />

Anwendungsbereich auf sämtliche echte institutionelle<br />

Anleger<br />

•� Streichung «für deren Rechnung» in Legaldefinition<br />

Kollektivanlage (Art. 7 Abs. 1 KAG): Fixierung KAG auf<br />

«Fremdverwaltung» streichen<br />

•� Private Labelling (Fonds für Institutionelle): Begriff<br />

Fremdverwaltung relativieren<br />

Mindestzahl Anleger bei Fonds für<br />

qualifizierte Anleger<br />

��zwei statt fünf Anleger sollen genügen, um<br />

kollektive Kapitalanlage für qualifizierte Anleger<br />

zu bilden (Angleichung an ausländische<br />

Standards)<br />

/ 33<br />

/ 34


Zulassung von Immobiliengeschäften bei<br />

Immobilienfonds und -SICAV<br />

•� Streichung absolutes Verbot der Übernahme<br />

bzw. Abtretung von Immobilienwerten von/an<br />

nahestehende(n) Personen bei QIF gleiche<br />

Spiesse im Vergleich zu Anlagestiftungen und<br />

Immobilienaktiengesellschaften<br />

•� Juristische Personen als Schätzungsexperten<br />

sollen weiterhin möglich sein<br />

Ausdehnung Anwendungsmöglichkeiten<br />

KGK<br />

•� Einführung Möglichkeit zur Schaffung von Teilvermögen<br />

und Anteilsklassen<br />

•� Verankerung bestehende Möglichkeit von Anlagen in<br />

Immobilienprojekten und Alternativanlagen auf<br />

Gesetzes-, statt Verordnungsstufe, um Rechtsanspruch auf<br />

Bewilligung solcher Strategien gegenüber FINMA zu<br />

verstärken<br />

•� Einführung Befugnis des Komplementärs, neue<br />

Kommanditäre zuzulassen (internationaler Standard)<br />

/ 35<br />

/ 36


Umstrukturierungen nach KAG und nach<br />

Fusionsgesetz<br />

��sämtliche Formen kollektiver Kapitalanlagen sind bei<br />

Umstrukturierungen steuerlich gleichwertig wie<br />

Aktiengesellschaften etc. zu behandeln (keine Gewinn-<br />

u/o Handänderungssteuern).<br />

Immobilien<br />

Übertragung von Grundbesitz auf kollektive Kapitalanlage<br />

aufsichts- und steuerrechtlich zu den bisher für<br />

Gewinnsteuer massgeblichen (Buch-)Werten ermöglichen<br />

Ausweitung bestehendes Buchwertprinzip von<br />

Aktiengesellschaften auf kollektive Kapitalanlagen<br />

(erforderliche Grundlage für steuerneutrale Sacheinlagen<br />

von Grundstücken in einen Immobilienfonds)<br />

/ 37<br />

/ 38


Verrechnungssteuer - Sicherungszweck<br />

��Bei schweizerischen KKA, die in ausländische Anlagen<br />

investieren und ausschliesslich von ausländischen<br />

Anlegern gehalten werden: Auf Erhebung einer<br />

schweizerischen Sicherungssteuer verzichten<br />

Gleich lange Spiesse sind notwendig<br />

Kollektivanlagen und deren Manager fördern,<br />

angemessenen Anlegerschutz sichern und<br />

Arbeitsplätze schaffen – aus Liebe zur Schweiz<br />

/ 39<br />

/ 40


Alles aus einer Hand<br />

• Unser modulares, umfassendes Dienstleistungspaket ist<br />

einzigartig in der Schweiz und dem angrenzenden Ausland.<br />

• Wir sorgen für die Zulassung Ihrer Fonds und übernehmen<br />

die rechtliche Vertretung in der Schweiz. Zusätzlich<br />

öffnen wir Ihnen unser flächendeckendes, kontinuierlich<br />

betreutes Vertriebsnetz und beraten Sie auf Wunsch bei<br />

Marketing-Aktivitäten.<br />

• Wir unterstützen Sie bei der Erschliessung neuer Märkte –<br />

kostengünstig und schnell.<br />

Was Sie beschäftigt – Fokus auf Kernkompetenzen<br />

wird immer wichtiger<br />

Die Kernkompetenz von kleinen und mittelgrossen Asset Managern<br />

ist grundsätzlich das Verwalten der Kundengelder – für<br />

Projektmanagement, Administration und Marketing fehlt meist<br />

die Zeit. Der Vertriebsaufbau in neuen Märkten bindet zudem<br />

erhebliche finanzielle und personelle Mittel. Meist sind diese<br />

Märkte stark fragmentiert und von Gross- und Regionalbanken<br />

dominiert.<br />

Privat- und Auslandbanken, Vermögensverwaltungen sowie<br />

unabhängige Finanzberater kontrollieren einen substanziellen<br />

Teil der privaten Anlagegelder. Letztere arbeiten auch fast immer<br />

über verschiedene Pools und Depotbanken.<br />

Die offene Architektur wird immer mehr zur «guided» Architektur<br />

– kleinere Anbieter erfüllen kaum mehr die Mindestanforderungen<br />

der grossen und vertriebsstarken Plattformen.<br />

Was Sie suchen – alles aus einer Hand<br />

• Rechtliche Vertretung im Kernmarkt Schweiz<br />

• Zulassung/Registrierung vorhandener Fonds in Drittländern<br />

und der damit verbundene Behördenverkehr<br />

• Einbindung Ihrer Fonds in bestehendes Netz mit Banken,<br />

Plattformen und anderen Finanzintermediären<br />

• Gezielte Marketing- und Kommunikationsmassnahmen in<br />

Ihren Kernmärkten<br />

• Salessupport-Projekte für ausgewählte Produkte<br />

acolin – Ihr Fondspartner<br />

Sie verwalten – wir kümmern uns um den Rest<br />

ACOLIN Fund Services AG – Ihr Partner für den Fokus<br />

• ACOLIN Fund Services AG deckt mit ihren 6 Dienstleistungssäulen<br />

die ganze Fonds-Wertschöpfungskette ab (exkl.<br />

Vertrieb an Retailkundschaft).<br />

• Das Vertriebsnetz erstreckt sich flächendeckend über die<br />

Schweiz, Liechtenstein, Deutschland, Österreich und Luxemburg.<br />

Schweden, Holland Spanien, Portugal, Irland und UK<br />

befinden sich im Aufbau. Weitere Märkte sollen kontinuierlich<br />

erschlossen werden.<br />

• ACOLIN vereint langjährige Erfahrung und umfassende Fachkompetenzen<br />

im Fondsgeschäft.<br />

• ACOLIN unterhält ein professionell betreutes, grenzüberschreitendes<br />

Vertriebsnetz mit qualitativ erstklassigen Grossund<br />

Privatbanken, Versicherungsgesellschaften, Maklerpools<br />

und Fondsplattformen.<br />

• ACOLIN entlastet Sie kostengünstig von allen administrativen<br />

und aufsichtsrechtlichen Aufgaben im Fondsvertrieb, damit<br />

Sie sich aufs Verwalten der Ihnen anvertrauten Kundengelder<br />

konzentrieren können.<br />

acolin – Ihr Partner für die gesamteFondswertschöpfungskette


Back-end services Front-end services<br />

Grund-Basispaket 1 Zusatz-Basispaket 2 Optionale Zusatzdienstleistungen<br />

Rechtliche<br />

Vertretung in<br />

der Schweiz<br />

• Pflichtmeldungen/<br />

Reporting aan<br />

FINMA, SNB und<br />

andere<br />

• Ausführung der<br />

Pflichtpublikationen<br />

• Sicherstellung von<br />

gesetzeskonformer<br />

Information und<br />

Werbung<br />

• Abschluss von Vertriebsverträgen<br />

• Information/<br />

Überwachung der<br />

Vertriebsträger<br />

• Aktenaufbewahrung<br />

• Listing der Rechtsdokumente<br />

auf der<br />

ACOLIN Webpage<br />

Legal &<br />

Compliance<br />

• Rechtsberatung/<br />

Machbarkeitsstudien<br />

• Überprüfung / Änderung<br />

Fondsprospekte<br />

und Fondsverträge<br />

• Zulassungs-/Registrierungsverfahren<br />

in<br />

Zielländern<br />

• Eingaben an Behörden<br />

Vertriebskanal-<br />

& Provisionsmanagement<br />

• Zugang zum<br />

ACOLIN Vertriebsnetz<br />

und dadurch<br />

Verminderung von<br />

Einstiegshürden bei<br />

Plattformen, Banken,<br />

Pools, Versicherungen,Vermögensverwaltern<br />

und deren<br />

Abwicklungssystemen<br />

• Kommissions- &<br />

Retromanagement<br />

• Bereitstellen von<br />

Basisinformationen<br />

der Fonds an alle<br />

Vertriebspartner<br />

Die ACOLIN Fund Services AG mit Sitz in Zürich ist eine der<br />

ersten unabhängigen, grenzüberschreitenden aktiven Fondvertriebs-Servicegesellschaft.<br />

Unsere Dienstleistungen richten sich<br />

an Anbieter kollektiver Kapitalanlagen wie Vermögensverwalter,<br />

Banken oder andere Fondsanbietern.<br />

ACOLIN Fund Services AG wird als Vertreter ausländischer Anlagefonds<br />

in der Schweiz von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht<br />

(FINMA) überwacht, ist Mitglied der Swiss Funds Association<br />

(SFA) sowie des Verbandes Auslandbanken in der Schweiz.<br />

ACOLIN Fund Services AG übernimmt für Sie die rechtliche<br />

Vertretung Ihrer Anlageprodukte in der Schweiz. Weiter stellt<br />

ACOLIN Ihnen ihr flächendeckendes Vertriebsnetz zur Verfügung<br />

und übernimmt auf Wunsch Teile oder die gesamten Marketingaktivitäten<br />

in den jeweiligen Zielländern. Das Geschäftsmodell<br />

basiert auf einem «Open Architecture» Ansatz.<br />

ACOLIN Fund Managmenet S.A. ist eine 100%ige Tochtergesellschaft<br />

von ACOLIN Fund Services AG, überwacht von der<br />

Luxemburger Aufsichtsbehörde CSSF.<br />

Die Informationen in dieser Publikation gelten nicht als Offerte. Sie dienen nur zu Informationszwecken.<br />

© ACOLIN Fund Services AG. Alle Rechte vorbehalten. Zürich, November 2010<br />

Online-<br />

Marketing<br />

• Versand Ihrer Medienmitteilung<br />

• Versand von Vertriebsmitteilungen<br />

(Produkt-News)<br />

• Aufnahme<br />

Ihrer Fonds auf<br />

monat-lichen<br />

ACOLIN-Newsletter<br />

(Factsheets-<br />

Versand)<br />

• Positionierung Ihres<br />

Investmentthemas<br />

auf ACOLIN-<br />

Webpage<br />

Unser Dienstleistungsangebot<br />

Sind Sie interessiert? ACOLIN Fund Services AG informiert<br />

Sie gerne!<br />

ACOLIN Fund Services AG<br />

Stadelhoferstrasse 18<br />

CH-8001 Zürich<br />

Tel: +41 (0)44 396 96 96<br />

Fax: +41 (0)44 396 96 99<br />

E-Mail: info@acolin.ch<br />

Web: www.acolin.ch<br />

Marketing-<br />

Projekte*<br />

• Messeteilnahme<br />

• Beratung betreffend<br />

der Produktpräsentationen<br />

und<br />

Marketingmaterial<br />

• Medienartikel<br />

• Übersetzungen<br />

Salessupport-<br />

Projekte*<br />

• Marktbearbeitungs-<br />

Strategie-Workshop<br />

• Eventorganisation<br />

inkl. Einladungsversand<br />

und Nachbearbeitung<br />

• Zielgerichtetes<br />

Kundenmailing<br />

inkl. telefonischer<br />

Nachbearbeitung<br />

* werden nach Aufwand<br />

respektive auf Projektbasis<br />

verrechnet


Diversifikation im Wandel<br />

Ausgewogene Risikostreuung in einem neuen Marktumfeld<br />

Kurt Kotzegger, CIO Aktien & Multi Asset Strategien, Raiffeisen Capital Management<br />

Globales Asset Management im Umbruch<br />

Vor einem halben Jahrhundert veröffentlichte Markowitz seinen Optimierungsansatz, um effiziente Rendite-<br />

Risiko-Allokationen durch Diversifikation zu erreichen. Seitdem wissen wir, dass durch die Streuung des<br />

Vermögens auf mehrere, möglichst de-korrelierte Anlageklassen das Risiko-Rendite-Profil eines Portfolios<br />

optimiert werden kann. Lange Zeit beschränkte sich die Diversifikation eines Portfolios jedoch weitgehend auf<br />

eine statische Aufteilung des Kapitals auf die drei großen traditionellen Anlageklassen Anleihen, Aktien und<br />

Bargeld.<br />

Das schnelle Wachstum und die Globalisierung der Finanzmärkte, Finanzinnovationen, und der technologische<br />

Fortschritt haben das Asset Management in den vergangenen zwei Dekaden nachhaltig verändert:<br />

� Auf der einen Seite stehen dem Anleger heute durch die Fülle neuer und zunehmend liquiderer<br />

Anlageklassen sowie neuer handelbarer Instrumente neue Möglichkeiten der Risikostreuung offen.<br />

� Auf der anderen Seite ist zu beobachten, dass die Märkte in immer kürzeren Zeitabständen von Krisen<br />

erschüttert werden. Gerade in diesen Stresssituationen verändern sich die Korrelationen zwischen<br />

einzelnen Märkten und Anlageklassen derart, dass auch ein diversifiziertes Portfolio nicht den<br />

gewünschten Schutz vor Verlusten bietet.<br />

Das macht Mischfonds, die eine feste Quote von Aktien und Anleihen aufweisen sowie statische Konzepte, die<br />

zumeist auf langfristig weitgehend stabilen Korrelationen aufbauen, heute nahezu obsolet.<br />

Diversifizieren ja – aber wie?<br />

Seit einigen Jahren widmen sich einige Marktteilnehmer wie auch Raiffeisen Capital Management der<br />

Fragestellung, wie die Risikostreuung gemischter Portfolios den veränderten Marktbedingungen angepasst<br />

werden kann. Dabei haben wir sehr früh erkannt, dass wir heute richtige Diversifikation bei unseren<br />

Strategiefonds nur erreichen können durch<br />

� Absolute Flexibilität in der Portfolio-Gestaltung<br />

� Wir orientieren uns nicht an vorgegebenen Benchmark-Allokationen sondern entscheiden frei<br />

gemäss diskretionärer Kriterien und quantitativer Modelle<br />

� Einsatz liquider Instrumente zur Abbildung aller zur Verfügung stehender Anlageklassen<br />

� Wir erweitern unser Investment-Universum stetig, verwenden dabei aber nur Instrumente mit<br />

hoher Liquidität<br />

� Einen ausgewogenen Risiko Ansatz<br />

� Wir basieren die Gewichtungen auf den Risikobeiträgen der verschiedenen Anlageklassen<br />

� Berücksichtigung schwankender Korrelationen<br />

� Wir teilen Daten in Phasen „normaler“ Zeiten und Stresszeiten und analysieren diese getrennt<br />

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Ausgewogener Risiko-Ansatz – was heisst das?<br />

Bei diesem Ansatz steht nicht wie üblich die an Anlageklassen orientierte Allokation im Vordergrund, vielmehr<br />

wird aus Risikosicht gemanagt, indem sich die Risikobeiträge der verschiedenen Anlageklassen im gemischten<br />

Portfolio die Waage halten soll.<br />

Welche Risiken berücksichtigen?<br />

Ausgangspunkt beim klassischen langfristig<br />

gleichgewichteten Risikoansatz (fixe<br />

Risikostruktur) ist eine gleichbleibende<br />

Zielvolatilität wie zum Beispiel im Falle unseres<br />

Strategiefonds Raiffeisen 337 – Strategic<br />

Allocation Master I eine Zielvolatilität von 10%.<br />

Anhand dieser Zielgrösse versuchen wir die<br />

Portfoliodiversifikation zu optimieren und die<br />

maximale Sharpe Ratio zu erzielen.<br />

Bekannt wurde dieser Ansatz als „Managed<br />

Risk Parity Approach“. Heute spricht man<br />

auch von Equally-weighted risk contribution<br />

(ERC) oder „Diversified Beta“.<br />

Verschiedene Marktrisikoarten beinhalten im engeren Sinn Unternehmerrisiko, Gläubigerrisiko und im weiteren<br />

Sinn Aktienrisiko, Spread-Risiko, nominelles Zinsrisiko, reales (Zins- u.a.) Risiko, FX-Risiko.<br />

Risikoprämien<br />

Aktien<br />

nom.<br />

Gov.<br />

Bonds<br />

Kreditrisiko<br />

inflat.gesch.<br />

Assets<br />

Bei Raiffeisen Capital Management haben wir in unserem Fonds<br />

Raiffeisen 337 – Strategic Allocation Master I vor über drei Jahren<br />

entschieden, den hier angeführten unterschiedlichen ökonomischen<br />

Risiken in einem diversifizierten Portfolio Rechnung zu tragen.<br />

Damit möchten wir unseren Anlegern ein ausgewogenes Portfolio<br />

offerieren, welches sowohl in Zeiten prosperierender Wirtschaft durch<br />

den vermehrten Einsatz von Aktien aber auch in Phasen der<br />

Wachstumsabschwächung durch höhere Staatsanleihen-Quoten eine<br />

interessante Rendite bieten kann.<br />

Der Portfolioaufbau hat ausserdem den Vorteil, sowohl in einem<br />

inflationären wie auch in einem deflationären Szenario stablisierende<br />

bzw. teilweise sogar schützende Wirkung zu bieten: Bei Deflation<br />

greifen die nominellen Anleihen, bei Inflation die inflationsgeschützten<br />

Assets sowie auf langfristige Betrachtung auch die Aktien. Auch dem Thema stark schwankender<br />

Inflationserwartungen kann durch Erhöhung der „realen Assets“ oder der „nominellen Assets“ entsprechend<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Seite 2 www.rcm-international.com


Welche Überlegungen bei der Portfoliokonstruktion einfliessen lassen?<br />

Nach Ermittlung des langfristigen, gleichgewichteten Risikoansatzes mit der festgesetzten gleichbleibenden<br />

Zielvolatilität (unter Berücksichtigung von langfristigen Modellen sowie der Wirtschaftstheorie) erfolgt bei<br />

Raiffeisen Capital Management der Investmentprozess selbst noch auf drei weiteren Ebenen:<br />

1) das Gesamtrisiko des Fonds wird aktiv top-down gemanagt<br />

� bei attraktivem Ertrags-Risikoverhältnis (hoher erwarteter Sharpe-Ratio) wird mehr<br />

Volatilitätsrisiko eingegangen<br />

� bei unattraktivem Ertrags-Risikoverhältnis (geringer erwarteter Sharpe-Ratio) wird ein<br />

geringeres Volatilitätsrisiko eingegangen<br />

2) die Verteilung der Risikobeiträge der verschiedenen Anlageklassenblöcke zueinander erfolgt top-down.<br />

3) Im dritten Schritt wird die Risikozusammensetzung innerhalb der Anlageklassenblöcke ermittelt. Dabei<br />

fließen in alle Schritte des Investmentprozesses neben fundamentaler Marktmeinung auch Risiko-<br />

Ertrags-Berechnungen (basierend auf aktuellen Marktdaten) sowie Schätzungen (aufbauend auf<br />

quantitativen wie qualitativen Fundamentaldaten) ein.<br />

Seite 3 www.rcm-international.com


Wie sieht ein risiko-balanciertes Portfolio in der Praxis aus?<br />

Eine langfristig ausgewogene Risikoverteilung mit einer Zielvolatilität von 10% kann erreicht werden durch<br />

� ca. 20 – 50 % Aktien<br />

� ca. 50 – 80 % Credit/HY/EM-Anleihen<br />

� ca. 50 - 200 % nominellen & inflationsindexierten Staatsanleihen<br />

� ca. 5 - 30 % Rohstoffe<br />

Bei Raiffeisen Capital Management versuchen wir, wie schon eingangs erwähnt, unseren Investoren die<br />

grösstmögliche Diversifikation durch den Einsatz aller zur Verfügung stehender Anlageklassen zu bieten. Dabei<br />

kann die Abbildung der gewünschten Anlagen durch Derivate, Direktinvestitionen oder Fonds erfolgen.<br />

Quelle: Raiffeisen KAG, Musterportfolio, April 2011<br />

In der Praxis fliessen bei unserem Ansatz in die effektive Allokation der Anlageklassen eine Mehrzahl an<br />

quantitativen Parametern wie langfristige Gleichgewichtsmodelle, Ertrags- und Volatilitätsschätzungen sowie<br />

Korrelationsmatrizen aber auch einige diskretionäre Entscheidungen ein. Wir konzentrieren uns dabei auf<br />

langfristige Risiko-Ertragserwartungen und vermeiden, jedem kurzfristigen Trend Rechnung zu tragen. Das hilft<br />

uns, gerade in ungewissen Marktsituationen, wie sie derzeit vorzufinden sind, einen stabilen Portfolioaufbau<br />

vorweisen zu können, der nicht ständig kurzfristigen Änderungen unterworfen werden muss. Eine signifikante<br />

Rebalancierung des Portfolios findet daher circa zwei Mal pro Jahr statt, kleinere Anpassungen nehmen wir<br />

aufgrund stark ändernder Ertragserwartungen jedoch in häufigeren Schritten vor.<br />

Seite 4 www.rcm-international.com


Wie positionieren wir uns in der aktuellen Marktlage?<br />

Die letzten strategischen Änderungen innerhalb des Fonds Raiffeisen 337 – Strategic Allocation Master I haben<br />

den weiterhin vorsichtigen Markteinschätzungen der Fondsmanager von Raiffeisen Capital Management<br />

Rechnung getragen. Nachdem die Konjunkturvorlaufindikatoren im Frühherbst weltweit stark gefallen waren und<br />

die Krise im Euroraum im September Ängste geschürt hatte, kehrten im Oktober mit der Hoffnung auf eine<br />

Lösung der Verschuldungskrise im Euroraum die Bullen unter den Investoren wieder zurück. Da die Probleme<br />

aber noch keineswegs aus der Welt sind, sehen wir weiterhin die Gefahr von Rückschlägen und volatilen<br />

Kursbewegungen.<br />

10,0%<br />

9,0%<br />

8,0%<br />

7,0%<br />

6,0%<br />

5,0%<br />

4,0%<br />

3,0%<br />

2,0%<br />

1,0%<br />

0,0%<br />

R337 – Strategic Allocation Master I: Angestrebte Risikobeiträge nach Anlageklassen<br />

2,7%<br />

Quelle: Raiffeisen KAG, Oktober 2011<br />

2,8%<br />

2,9%<br />

2,1% 2,2% 1,9%<br />

2,6% 2,2% 2,1%<br />

2,4% 2,0%<br />

1,2% 1,6% 1,7% 1,6% 1,8%<br />

1,4%<br />

0,9%<br />

0,7% 0,5%<br />

Aufgrund von langfristig unterdurchschnittlichen Ertragserwartungen, insbesondere auf der Anleihen-Seite,<br />

wurde die Volatilität des Fonds während der letzten Monate stark reduziert und liegt nun bei etwa 7 % p.a. , was<br />

deutlich unter dem langfristig angestrebten Volatilitätsziel von 10% liegt. Ebenso wurden das Zinsrisiko und der<br />

Risikobeitrag von deutschen Staatsanleihen (Futures) in den letzten Monaten deutlich heruntergefahren. Im<br />

Gegenzug wurden die Risikobeiträge von Aktien und inflationsgeschützten Anlagen erhöht. Im Oktober wurde<br />

das Emerging Markets Währungsrisiko geringfügig reduziert und dagegen – zur Diversifkation im<br />

Staatsanleihenbereich – australische Staatsanleihen aufgebaut. Das dazugehörige Wechselkursrisiko haben wir<br />

durch FX-Forwards in USD-Risiko gewandelt.<br />

Seite 5 www.rcm-international.com<br />

2,6%<br />

1,5%<br />

2,6%<br />

1,4%<br />

2,5%<br />

2,7%<br />

2,9%<br />

2,7%<br />

Dez. 2010 Mrz. 2011 Apr. 2011 Jun. 2011 Jul. 2011 Aug. 2011 Sep. 2011<br />

Nominelle Staatsanleihen bester Bonität Kredit Assets (Spreadprodukte)<br />

Aktien Inflationsgeschützte Assets


Performance, die sich sehen lassen kann<br />

Der Erfolg unseres Investmentansatzes spricht für sich: Aufgelegt in einem für alle Anlageklassen<br />

rabenschwarzen Marktjahr 2008 konnte der Investmentfonds Raiffeisen 337 – Strategic Allocation Master I die<br />

schwierige Startphase hinter sich lassen und zeigt seitdem eine konstant positive Leistung. Verglichen mit<br />

einem klassischen Investment bestehend aus 60 % globalen Aktien und 40 % europäischen Staatsanleihen<br />

weist der Raiffeisen 337 – Strategic Allocation Master I bei einer geringeren Volatilität einen klar höheren Ertrag<br />

auf: Seit der Auflage im April 2008 können wir auf eine stolze annualisierte Brutto-Performance von 10,1%<br />

(Stand: 30.09.2011) zurückblicken.<br />

Quelle: Raiffeisen KAG, eigene Berechnungen, Excel-Itis, Beobachtungszeitraum vom 04.04.2008 bis 30.09.2011<br />

Zusätzlicher Schutz in Form asymmetrischer Overlays<br />

Mit unserem Ansatz bieten wir Anlegern nunmehr seit über drei Jahren einen innovativen und erfolgreichen<br />

Prozess, in dem heutigen volatilen Markumfeld effizient die Marktrisiken zu diversifizieren. Der ausgewogene<br />

Risiko-Ansatz versteht sich nicht als Absolute Return Approach, Hauptziel ist es bei einer vorgegebenen<br />

Zielvolatilität die Sharpe Ratio des Portfolios zu optimieren.<br />

Unseren Kunden, die zusätzlichen Schutz bzw. eine Absicherung der Performancesteigerung suchen, können<br />

wir den gleichen Ansatz mit mehreren Wertsicherungsstrategien als asymmetrische Risikosteuerung anbieten.<br />

Der Fonds, welcher diese beiden Konzepte vereint, stösst derzeit auf grossen Anklang bei unseren Anlegern,<br />

nicht zuletzt weil er besonders in diesem Jahr die temporären Markteinbrüche glätten konnte und seit Auflage<br />

im April 2008 die annualisierte Performance vom R337 – Strategic Allocation Master I noch übertreffen konnte.<br />

Sehr gerne werden wir darüber im nächsten Jahr detaillierter berichten.<br />

In der Zwischenzeit laden wir Sie ein, unser Team für die Schweiz (siehe unten) bei Fragen und Interesse zu<br />

kontaktieren.<br />

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Zur Person:<br />

Kurt J. Kotzegger, CFA, CIO Aktien und Asset Allocation<br />

Kurt Kotzegger ist seit 2000 im Fondsmanagement von Raiffeisen Capital Management<br />

tätig, derzeit als CIO für den Bereich Aktien und Asset Allocation. Davor war er als Leiter<br />

der Abteilung Absolute Return Strategien für die Entwicklung und das Management von<br />

Wertsicherungskonzepten, Absolute Return-Modellen und Alpha-Transfer-Ansätzen für<br />

Multi-Asset-Portfolios zuständig. Als Stratege für internationale Aktien und als<br />

stellvertretender Abteilungsleiter war Kurt Kotzegger mitverantwortlich für den<br />

Investmentprozess Taktische Asset Allocation. Vor seinem Eintritt ins Unternehmen war<br />

er Fondsmanager für Aktien- und Mischfonds in einer anderen österreichischen<br />

Kapitalanlagegesellschaft.<br />

Die Ausbildung von Kurt Kotzegger umfasst einen Abschluss in Handelswissenschaften<br />

der Wirtschaftsuniversität Wien und einen International M.Sc. der Erasmus Universiteit Rotterdam. Er ist CFA<br />

Charterholder, Mitglied des CFA Institute sowie Certified Portfolio Manager (CPM).<br />

Multi-Asset-Strategien<br />

Das Team von Raiffeisen Capital Management<br />

Derzeit verwaltet ein Team von 13 erfahrenen, hochqualifizierten und spezialisierten Investment Professionals<br />

über 6 Mrd. Euro in diesem Segment. Im Durchschnitt verfügen die Mitglieder des Multi-Asset-Strategieteams<br />

über 11 Jahre an beruflicher Investmenterfahrung.<br />

Multi Asset Strategien: Das Team<br />

Mag. (FH) Kurt Schappelwein<br />

Leitung Multi Asset Strategien (11)<br />

Mag. (FH) Thomas Bichler, CFA<br />

GTAA, Quant (9)<br />

DI Dr. Peter Fischer<br />

Quant, GTAA (6)<br />

Alexandra Frania, BA<br />

Drittfondsauswahl (11)<br />

Mag. Dr. Rainer Klimesch<br />

Quant, GTAA (16)<br />

VIP - Vermögensverwaltung in Perfektion<br />

© 2011 Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m. b. H.<br />

DI Georg Linzer<br />

Quant (15)<br />

MMag. Harald Methlagl, CFA<br />

Quant (11)<br />

Eva Polly<br />

Drittfondsauswahl, SAA, GTAA (20)<br />

Mag. Peter Schlagbauer, CFA<br />

SAA (12)<br />

SAA…Strategische Asset Allocation, TAA…Taktische Asset Allocation, Quant…Quantitative Strategien, AI…Alternative<br />

Investments; Berufserfahrung in Klammer<br />

8<br />

Mag. Alexander Toth<br />

AI (10)<br />

Mag. Burkhard Weiss<br />

Quant, AI (14)<br />

Mag. Mark Valek, CAIA<br />

Inflationsstrategien, AI (8)<br />

Mag. Josef Wolfesberger, CIIA<br />

GTAA, Quant (4)<br />

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Multi-Asset-Strategien<br />

Kernkompetenz von Raiffeisen Capital Management<br />

Raiffeisen Capital Management hat als einer der ersten europäischen Asset Manager bereits vor über 10 Jahren<br />

damit begonnen, Multi-Asset-Strategien mit innovativen Konzepten zu verwalten. In den Folgejahren haben wir<br />

diesen Bereich gezielt zu einer Kernkompetenz ausgebaut und einem dynamischen Marktumfeld sowie<br />

geänderter Bedürfnissen unserer Kunden in Form immer neu entwickelter Strategien Rechnung getragen. Eine<br />

dynamische Diversifikation über eine Vielzahl an Anlageklassen sowie der Einsatz unabhängiger Strategien und<br />

ein mehrstufiges Risikomanagement sind heute Markenzeichen der Multi-Asset-Strategie-Fonds von<br />

Österreichs marktführender Fondsgesellschaft.<br />

Den höheren Erwartungen seitens aufgeklärterer Kunden versuchen wir Rechnung zu tragen, indem wir Ihnen<br />

einerseits die Wahl zwischen Alpha- und Beta-Fonds bieten und andererseits auf Ihr Risiko-/Rendite-Profil<br />

zugeschnitte Lösungen offerieren.<br />

Beta-Management<br />

(Strategische Asset Allocation):<br />

Erfolgreiches Asset-Management<br />

benötigt eine fundierte Perspektive.<br />

Basierend auf langfristigen Risiko- und<br />

Ertragserwartungen ist es das<br />

Hauptziel unserer Strategischen Asset<br />

Allokation, Risikoprämien auf den<br />

Kapitalmärkten geschickt auszunutzen.<br />

Sehr wirksam ist dabei die<br />

Gleichgewichtung der einzelnen<br />

Anlageklassen gemäß ihrer erwarteten<br />

Risikobeiträge (Ansatz der<br />

gemanagten Risiko-Balance). Das<br />

erhöht sowohl die Stabilität als auch<br />

die Flexibilität der Portfolios.<br />

Asymmetrische Marktrisikosteuerung:<br />

Alpha-Management<br />

(Taktische Asset Allokation): Unter<br />

Globaler Taktischer Asset Allokation<br />

verstehen wir die Ausnützung von<br />

Marktineffizienzen auf der Ebene von<br />

Anlageklassen. Seit 2003 wird die GTAA bei<br />

uns unter einem eigenständigen<br />

Investmentprozess mit dem Markenzeichen<br />

StratoMatrix® verwaltet. Das Ziel besteht<br />

darin, einen Mehrertrag gegenüber einer<br />

Geldmarktveranlagung durch niedrig<br />

korrelierte Alpha-Strategien zu erzielen.<br />

Unsere Strategien stellen auf die<br />

absolute und relative Entwicklung von<br />

Aktienmärkten, Staatsanleihen, Rohstoffen<br />

und Währungen ab.<br />

Die dritte Säule unserer erfolgreichen Multi-Asset-Fonds bildet die asymmetrische<br />

Marktrisikosteuerung. Diese umfasst mehrere Strategien zur Wertsicherung sowie zur<br />

Ertragsoptimierung im Bereich der Renten-, Aktien- und Rohstoffmärkte. Im Vordergrund<br />

steht die Absicherung von Verlustrisiken, basierend auf technischen Signalen, wobei<br />

bewusst auf Marktprognosen verzichtet wird.<br />

Seite 8 www.rcm-international.com


Das Unternehmen:<br />

Raiffeisen Capital Management Österreich<br />

Mit einem verwalteten Volumen von circa 31 Mrd. EUR und einem Marktanteil von mehr als 20% ist Raiffeisen<br />

Capital Management der führende Asset Manager am österreichischen Markt für Investmentfonds. Das<br />

1985 gegründete Unternehmen hat sich in den letzten Jahren über die Grenzen hinaus zu einem anerkannten<br />

Player im Bereich Global Fixed Income, Aktien Europa und Emerging Markets sowie im «Multi-Asset»-<br />

Segment entwickelt.<br />

Raiffeisen Capital Management besitzt die richtige Unternehmensgröße, um Kunden für ihre Veranlagungen die<br />

nötige Sicherheit zu geben. Im Gegensatz zu den starren Strukturen internationaler Investmentriesen ist es<br />

jedoch jederzeit möglich auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.<br />

In der Schweiz sind aktuell sechs Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen. Wenn Sie mehr zu unserer<br />

Investmentphilosophie und unseren Anlagen erfahren möchten, freut sich unser Team für die Schweiz über Ihre<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Stéphane Matile, Country Head Switzerland & Liechtenstein, stephane.matile@rcm.at<br />

Carmen Kuster, Sales Manager Switzerland & Liechtenstein, carmen.kuster@rcm.at<br />

Katharina Jelenik, Client Relationship Manager Switzerland & Liechtenstein, katharina.jelenik@rcm.at<br />

Disclaimer<br />

Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H., Wien, Österreich („Raiffeisen Capital Management“ bzw.<br />

„Raiffeisen KAG“). Die darin enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Information, basieren auf dem<br />

Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG ohne weitere<br />

Benachrichtigung geändert werden. Jegliche Haftung der Raiffeisen KAG im Zusammenhang mit dieser Unterlage oder der darauf basierenden<br />

Verbalpräsentation, insbesondere betreffend Aktualität, Richtigkeit oder Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen bzw. Informationsquellen<br />

oder für das Eintreten darin erstellter Prognosen, ist ausgeschlossen. Ebenso stellen allfällige Prognosen bzw. Simulationen einer früheren Wertentwicklung in<br />

dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Weiters werden Anleger mit einer anderen Heimatwährung als der<br />

Fondswährung darauf hingewiesen, dass die Rendite zusätzlich aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder fallen kann.<br />

Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfehlung noch eine Anlageanalyse dar. Sie dienen insbesondere nicht dazu,<br />

eine individuelle Anlage- oder sonstige Beratung zu ersetzen. Sollten Sie Interesse an einem konkreten Produkt haben, stehen wir Ihnen gerne neben Ihrem<br />

Bankbetreuer zur Verfügung, Ihnen vor einem allfälligen Erwerb den vollständigen Prospekt zur Information zu übermitteln. Jede konkrete Veranlagung sollte erst<br />

nach einem Beratungsgespräch und der Besprechung bzw. Durchsicht des vollständigen Prospektes erfolgen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass<br />

Wertpapiergeschäfte zum Teil hohe Risiken in sich bergen und die steuerliche Behandlung von den persönlichen Verhältnissen abhängt und künftigen<br />

Änderungen unterworfen sein kann.<br />

Die Performance von Investmentfonds wird von der Raiffeisen KAG entsprechend der OeKB-Methode basierend auf Daten der Depotbank berechnet (bei der<br />

Aussetzung der Auszahlung des Rückgabepreises unter Rückgriff auf allfällige, indikative Werte). Bei der Berechnung der Wertentwicklung werden individuelle<br />

Kosten wie insbesondere die Höhe des Ausgabeaufschlages bzw. eines allfälligen Rücknahmeabschlages nicht berücksichtigt. Diese wirken sich bei<br />

Berücksichtigung in Abhängigkeit der konkreten Höhe entsprechend mindernd auf die Wertentwicklung aus. Die maximale Höhe des Ausgabeaufschlages bzw.<br />

eines allfälligen Rücknahmeabschlages kann dem vereinfachten Prospekt entnommen werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine<br />

verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds oder Portfolios zu. Wertentwicklung in Prozent (ohne Spesen) unter<br />

Berücksichtigung der Wiederveranlagung der Ausschüttung. Der veröffentlichte Prospekt sowie das Kundeninformationsdokument (Wesentliche<br />

Anlegerinformationen) bzw. der vereinfachte Prospekt eines in dieser Unterlage beschriebenen Investmentfonds stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache<br />

bzw. unter www.rcm-international.com in englischer Sprache bzw. in Ihrer Landessprache zur Verfügung.<br />

Die Vervielfältigung von Informationen oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial aus dieser Unterlage bedarf der<br />

vorherigen Zustimmung der Raiffeisen KAG.<br />

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Credit Suisse ETFs<br />

Leitfaden für Anlageprofis<br />

Für qualifizierte Investoren


Indexfonds für jedes Portfolio<br />

Exchange Traded Funds (ETFs) sind heute ein Grundbaustein jedes modernen Port-<br />

folios. Sie bilden die Wertentwicklung eines gesamten Marktes passiv ab. Investoren<br />

erhalten damit einen breit diversifizierten Korb an Wertpapieren, den Index. Mit ETFs<br />

können heute Märkte, Themen und Sektoren in allen Anlagekategorien abgedeckt<br />

werden. Da sie an der Börse gehandelt werden, ist hohe Liquidität gewährleistet. Und<br />

da eine aktive, personalintensive Titelauswahl entfällt, gehören sie zu den kostengünstigsten<br />

Anlageprodukten überhaupt.<br />

In wenigen Jahren haben Anzahl und Vermögen der ETFs in Europa markant zuge-<br />

nommen und ein Ende des Erfolges ist nicht abzusehen. Allein in der Schweiz werden<br />

mehrere Hundert ETFs an der SIX Swiss Exchange gehandelt.<br />

Die Credit Suisse ist einer der Pioniere des passiven Investierens in der Schweiz und<br />

legte bereits 1994 die ersten passiv verwalteten Fonds auf. Heute ist die Credit<br />

Suisse Marktführer bei ETFs in der Schweiz und zählt in Europa zu den grössten<br />

Anbietern. Der Erfolg basiert auf den drei Pfeilern Qualität, Transparenz und Vertrauen.<br />

Qualität<br />

Anleger erwarten von einem ETF-Anbieter<br />

innovative Produkte, bei denen Struktur<br />

und Service stimmen. Das Portfolio<br />

Management Team der Credit Suisse<br />

verfügt über profunde Erfahrung in der<br />

Indexabbildung – sei es für voll replizierende,<br />

mit optimized sampling oder<br />

synthetisch nach bildenden Portfolios.<br />

Bei den Swap-basierten Portfolios<br />

besteht der Substitute Basket aus europäischen<br />

Titeln, wobei das einge gangene<br />

Swap-Exposure täglich zurückgesetzt<br />

wird. Damit wird das Risiko minimiert.<br />

Als Partner konnten führende Indexanbieter<br />

gewonnen werden.<br />

Transparenz<br />

Um die richtigen Entscheidungen zu<br />

treffen, brauchen Investoren die richtigen<br />

Informationen – zu Funktionsweise,<br />

Abbildungsmethode und -genauigkeit,<br />

Liquidität, Handelbarkeit, Kosten und<br />

Gebühren der ETFs.<br />

Die Zusammensetzung der Portfolios<br />

publiziert die Credit Suisse sowohl bei<br />

den direkt als auch den synthetisch<br />

replizierten ETFs täglich auf der Website.<br />

Geld-Brief-Spannen und Gebühren sind<br />

vollständig transparent.<br />

2 Credit Suisse ETFs<br />

Vertrauen<br />

Grösse und finanzielle Stärke des An -<br />

bieters sind im ETF-Markt ein wichtiger<br />

Erfolgsfaktor, denn aufgrund der Skaleneffekte<br />

wirken sie sich direkt auf die<br />

Kosteneffizienz der aufgelegten ETFs<br />

aus.<br />

Als eine der weltweit führenden Banken<br />

ist die Credit Suisse Garant für Kontinuität<br />

und Sicherheit. Sie steht für<br />

die treuhänderische Verwaltung der<br />

Fondsvermögen ein und ist die einzige<br />

Swap-Gegenpartei (Rating A+). Zudem<br />

gewährleistet die Tätigkeit als Market<br />

Maker eine kontinuierlich hohe Liquidität<br />

im ETF-Handel.


Eine Produktinnovation setzt sich durch<br />

Mit ETFs jede Anlagestrategie umsetzen<br />

ETFs sind aus der Vermögensverwaltung nicht mehr wegzudenken.<br />

Innerhalb weniger Jahre haben sie sich zur Königsklasse der Indexfonds<br />

entwickelt. Die Produkte überzeugen, weil sie einfach, transparent<br />

und kostengünstig sind. Institutionelle und private Anleger nutzen ETFs<br />

zunehmend, um nahezu jede Anlagestrategie umzusetzen.<br />

Thomas Merz<br />

Head ETF Schweiz/Liechtenstein<br />

Um erfolgreich passive Produkte aufzusetzen<br />

und operativ zuverlässig zu verwalten,<br />

ist sehr spezifisches Wissen in der<br />

Nachbildung von Börsenindizes erforderlich.<br />

Die Credit Suisse hat früher als<br />

andere Banken erkannt, dass passive<br />

Anlagelösungen eine wichtige Ergänzung<br />

zu den gängigen Produkten im Anlage-<br />

geschäft darstellen. 1994 hat sie erste<br />

passive Produkte aufgelegt und erwarb<br />

sich dank ihrem innovativen Engagement<br />

die Marktführerschaft in der Schweiz.<br />

Im europäischen Vergleich zählen die<br />

Credit Suisse ETFs zu den Grossen der<br />

Branche. Das Produktangebot wurde seit<br />

Juli 2009 durch mehrere Lancierungen<br />

neuer ETFs auf diversen Aktien- und<br />

Obligationenindizes stark ausgebaut.<br />

Damit wird das Ziel verfolgt, den Anlegern<br />

die richtigen Bausteine für einen einfachen<br />

und effizienten Portfolioaufbau<br />

zur Verfügung zu stellen und sie damit<br />

in ihrer Asset Allocation bestmöglich zu<br />

unterstützen.<br />

Mittlerweile sind weltweit Tausende<br />

ETFs auf dem Markt. Allein auf dem<br />

Eurostoxx 50-Index gibt es an europäischen<br />

Handelsplätzen über 20 ETFs.<br />

Für Investoren stellt sich zunehmend<br />

die Frage: Unterscheiden sich diese<br />

Produkte überhaupt voneinander und<br />

wenn ja, wie wähle ich den richtigen ETF<br />

aus? Auf den folgenden Seiten erhalten<br />

Investoren einen Überblick, worauf sie<br />

bei der ETF-Selektion achten müssen.<br />

Die gewählte Replikationsmethode spielt<br />

dabei eine Rolle. Ob ein Index physisch,<br />

durch eine Auswahl angenähert oder<br />

synthetisch nachgebildet wird, wirkt sich<br />

auf die Qualität der Indexabbildung aus.<br />

Je nach Markt eignen sich nicht alle<br />

Abbildungsmethoden gleichermassen.<br />

Märkte für Anleihen, Rohstoffe, Small<br />

Caps und Blue Chips haben jeweils<br />

bestimmte Eigenheiten und verlangen<br />

eine differenzierte Betrachtung.<br />

In der Regel können mit wenigen<br />

quantitativen Kennzahlen, wie relative<br />

Performance, Tracking Error, Korrela-<br />

tions koeffizient und Geld-Brief-Spanne,<br />

sowie qualitativen Faktoren, wie dem<br />

Gegenparteienrisiko, ETFs gut beurteilt<br />

und gegeneinander abgegrenzt werden.<br />

Mit diesem Leitfaden für Anlageprofis<br />

geben wir Ihnen einen tieferen Einblick<br />

in die Welt der ETFs.<br />

Ich wünsche Ihnen eine informative<br />

Lektüre.<br />

Thomas Merz<br />

Credit Suisse ETFs 3


Diese Punkte sollten bei der ETF-Auswahl<br />

Beachtung finden<br />

Produktvielfalt erschwert Selektion<br />

Das zunehmende ETF-Angebot macht es für Investoren aufwändiger,<br />

den passenden Anbieter und letztlich das geeignete Produkt auszuwählen.<br />

Wenige Kriterien geben jedoch bereits eine zuverlässige Auswahlbasis.<br />

ETFs haben sich innerhalb weniger Jahre<br />

rasant entwickelt. Ende 2010 waren<br />

weltweit rund 2000 Produkte von über<br />

100 Anbietern auf dem Markt und das<br />

verwaltete Vermögen in ETFs lag bei<br />

über 1 Billion Euro. Bei der stetig<br />

wachsenden Fülle von ETFs wird es für<br />

Anleger zunehmend schwieriger, den<br />

für sie geeigneten ETF zu finden. Dabei<br />

lediglich auf die Kosten – also die aus-<br />

gewiesene Verwaltungsgebühr oder<br />

Gesamtkostenquote (TER) – zu fokus-<br />

sieren, greift zu kurz.<br />

Am Beginn des Selektionsprozesses<br />

steht der Entscheid, welches der richtige<br />

Index für die entsprechende Anlageidee<br />

ist. Die Analyse bezieht sich dabei nicht<br />

auf die Produkteigenschaften des ETF,<br />

sondern auf die Qualität der im Markt<br />

angebotenen Indizes. Manche Indizes<br />

werden etwa nach schwer nachvollzieh-<br />

baren Kriterien berechnet. Grundsätzlich<br />

gilt, dass sich Anleger auf etablierte<br />

Indizes konzentrieren sollten, die möglichst<br />

breite Teile des Marktes oder einen<br />

Gesamtmarkt abdecken. Hierzu zählen<br />

beispielsweise auf der Aktienseite die<br />

MSCI-Indizes. Bei Anleihenindizes sind<br />

insbesondere die Restlaufzeiten sowie<br />

die Kreditwürdigkeit der Emittenten<br />

entscheidend.<br />

4 Credit Suisse ETFs<br />

Verfügbare Ratings greifen zu kurz<br />

Nach der Indexwahl gilt es zu analysieren,<br />

welcher ETF der unterschiedlichen An-<br />

bieter sich für das angepeilte Invest ment<br />

am besten eignet. Den einzig «richtigen»<br />

respektive «besten» ETF gibt es grundsätzlich<br />

nicht. Eine Auswahl setzt sich<br />

immer aus mehreren Bewertungen zu-<br />

sammen, die je nach Anlageziel, Index-<br />

zusammensetzung und Risikobereitschaft<br />

des Investors unterschiedlich zu gewichten<br />

sind.<br />

Eine Hilfestellung zur Beurteilung können<br />

die Ratings der bekannten Fondsdienstleister<br />

wie <strong>Morningstar</strong> oder S&P sein.<br />

Allerdings haben diese Ratingprozesse<br />

einige Schwachstellen. So werden kaum<br />

ETF-spezifische Vorgehen angewendet<br />

– und wenn doch, dann sind die entsprechenden<br />

Vergleiche sehr rudimentär und<br />

allenfalls für eine Vorselektion geeignet.<br />

Zudem fehlen in der Branche einheit liche<br />

Berechnungsstandards, so dass die<br />

existierenden Bewertungen nicht mit-<br />

einander verglichen werden können.<br />

Auch werden teilweise Kriterien der<br />

Indexqualität berücksichtigt. Dies kann<br />

je nach Gewichtung dieser Komponente<br />

dazu führen, dass mittels des Gesamtratings<br />

ein Quervergleich mit anderen<br />

ETFs unmöglich ist.<br />

«ETFs sind die<br />

idealen Bausteine für<br />

den aktiven Investor.<br />

Ich nutze sie, um<br />

unsere Anlagepolitik<br />

umzusetzen.»<br />

Die relevanten Kriterien<br />

am Beispiel von vier<br />

MSCI Emerging Markets ETFs<br />

Zur einfachen und trotzdem verlässlichen<br />

Beurteilung der ETF-Qualität empfiehlt<br />

sich, quantitative Kriterien in den Teil-<br />

bereichen Abbildungsgenauigkeit und<br />

Liquidität sowie qualitative Risiko kriterien<br />

heranzuziehen. Im Folgenden werden<br />

die Kriterien und das Selektions verfahren<br />

am Beispiel der vier MSCI Emerging<br />

Marktes ETFs von Black Rock, Vanguard,<br />

db x-trackers und Credit Suisse beschrieben.<br />

Als rechnerischer Vergleichsmassstab<br />

dient die Bruttorendite in US-Dollar<br />

(siehe Tabelle 1 rechts).<br />

Dr. Alex Hinder<br />

CEO Hinder Asset Management AG


Relativer Performancevergleich<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

–2%<br />

–4%<br />

–6%<br />

–8%<br />

–10%<br />

Aug<br />

07<br />

Nov<br />

07<br />

CSEM<br />

Feb<br />

08<br />

Mai<br />

08<br />

Aug<br />

08<br />

EEM GDUEEGF-Index<br />

Abbildungsgenauigkeit<br />

Zur Beurteilung der Abbildungsgenauigkeit sind die Relative<br />

Performance, der Tracking Error sowie allenfalls der Korrela-<br />

tionskoeffizient heranzuziehen. Diese Kennzahlen errechnen<br />

sich auf der Basis der Nettoinventarwerte. Da die Abbildungs-<br />

Tabelle 1: Die vier ETFs im Überblick<br />

Nov<br />

08<br />

Feb<br />

09<br />

Mai<br />

09<br />

XMEM VWO<br />

ETF-Name 1) TER p.a. Repl. 2) Pos. 3) Domizil Ausschütt. AuM 4) Auflegung<br />

VWO 0,22 % OS 896 US ausschüttend 93.05 7.3.2005<br />

EEM 0,69 % OS 770 US ausschüttend 54.48 7.4.2003<br />

XMEM 0,65 % SW – Lux thesaurierend 7.71 22.6.2007<br />

CSEM 0,67 % OS 223 Lux thesaurierend5) 2.03 28.6.2006<br />

Aug<br />

09<br />

1) VWO: Vanguard MSCI Emerging Markets ETF, EEM: iShares MSCI Emerging Markets,<br />

XMEM: db x-trackers MSCI Emerging Market TRN Index ETF, CSEM: CS ETF (Lux)<br />

on MSCI Emerging Markets<br />

2) Die hier aufgeführten Replikationsmethoden: OS = Optimized Sampling (physische<br />

Nachbildung), SW = Swap (synthetische Nachbildung)<br />

3) Anzahl Positionen im ETF-Portfolio per 31.12.2010; Indexpositionen per 31.12.2010: 802<br />

4) Verwaltete Vermögen in Mrd. EUR per 31.12.2010<br />

5) Bis Dezember 2010 als ausschüttende Variante geführt<br />

Quelle: Bloomberg, Credit Suisse<br />

Die relative Performance-Grafik gibt erste Anhaltspunkte:<br />

In gewissen Phasen können zeitweise Performancedifferenzen<br />

zwischen den ETFs von über 10 % ausgemacht werden, was<br />

einen entsprechend grossen Performancenachteil im Kundenportfolio<br />

zur Folge hätte. Der ETF von db x-trackers weist als<br />

einziger eine konstante Unterperformance aus, während die<br />

anderen drei Produkte phasenweise relative Über- wie auch<br />

Unterperformance zeigen. Alle physisch replizierten ETFs weisen<br />

gegenüber dem synthetisch replizierten db x-trackers-Produkt<br />

markant höhere Schwankungen der Renditeabweichungen auf.<br />

Nov<br />

09<br />

Feb<br />

10<br />

Mai<br />

10<br />

Aug<br />

10<br />

Nov<br />

10<br />

Feb<br />

11<br />

Mai<br />

11<br />

Quelle: Bloomberg, Credit Suisse<br />

Historische Renditeangaben und Finanzmarktszenarien sind keine Garantie für laufende und zukünftige Ergebnisse. Die Performance-Angaben berücksichtigen die bei<br />

der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und Kosten nicht.<br />

genauigkeit die Qualität des ETFs in Bezug auf die Asset-<br />

Management-Leistung einer ETF-Gesellschaft beurteilt, sind bei<br />

den Berechnungen ausschliesslich um allfällige Ausschüttungen<br />

adjustierte Nettoinventarwerte zu verwenden.<br />

Tabelle 2: Analyse von Tracking Error und Korrelationskoeffizient<br />

Tracking Error Korrelation Beta Höhere Momente<br />

ETF-Name TE 1) TE p. a. 2) R2 3) ß Schiefe Kurtosis<br />

VWO 0,99 % 15,69 % 0.54 0.9071 –0.1041 7.0178<br />

EEM 0,61 % 9,64 % 0.78 1.0169 –0.0337 7.3622<br />

XMEM 0,05 % 0,75 % 0.99 0.9862 –0.4204 6.1845<br />

CSEM 0,27 % 4,21 % 0.97 0.9470 –0.1922 6.2072<br />

Index 0,00 % 0,00 % 1.00 1.0000 –0.3661 –0.3661<br />

1) Berechnung auf täglichen NAV-Renditen in USD; Standardabweichung der Renditedifferenzen<br />

ETF vs. Index TR Gross<br />

2) Annualisierung unter der Annahme von 250 Handelstagen pro Jahr<br />

3) Basierend auf den täglichen NAV-Renditen in USD<br />

Quelle: Bloomberg, Credit Suisse<br />

Obwohl der ETF von db x-trackers mit einem annualisierten<br />

Tracking Error von 0,75 % kaum vom Index abzuweichen<br />

scheint, zeigt die relative Performance, dass längerfristig eine<br />

signifikant grössere Abweichung gegenüber dem Index ent-<br />

standen ist. Dies zeigt, dass der Tracking Error für synthetisch<br />

replizierte Indexstrategien kaum zuverlässige Aussagen zulässt,<br />

da die Renditedifferenzen aus der Replikation via Swap seriell<br />

hoch korrelieren. Bei seriell unkorrelierten Renditedifferenzen,<br />

wie es bei physisch replizierten ETFs der Fall ist, ist der Tracking<br />

Error hingegen ein recht verlässliches Qualitätsmass. Bei den<br />

Kriterien zur Abbildungsgenauig keit schneidet der CS ETF am<br />

besten ab, denn sowohl beim relativen Performance-Vergleich<br />

als auch bei Tracking Error und Korrelationskoeffizient weist<br />

dieser gute Werte aus.<br />

Credit Suisse ETFs 5


Liquidität<br />

Immer wieder wird die Liquidität bei ETFs falsch verstanden oder<br />

falsch dargestellt. Denn die ETF-Preise entstehen nicht direkt<br />

durch Angebot und Nachfrage, sondern sind in Verbindung mit<br />

der Liquidität des nachgebildeten Referenzindexes zu verstehen.<br />

Sie ist abhängig von den im Index enthaltenen Titeln und deren<br />

Liquidität. Zur Analyse sind Kenntnisse über die Handelbarkeit<br />

an der Börse und die Art und Weise der Positionsabsicherung<br />

(hedging) aufseiten des Market Makers nötig. Es müssen also<br />

die effektiv an der Börse beobachtbaren Geld-Brief-Spannen<br />

(durchschnittliche Spreads) beurteilt werden. Je niedriger die<br />

Spannen, umso niedriger sind auch die impliziten Handelskosten<br />

und desto höher ist die Liquidität.<br />

Tabelle 3: Analyse der Liquidität<br />

6 Credit Suisse ETFs<br />

Handelsvolumina Portfolio Liquidität<br />

ETF-Name 20 Tage 1) 60 Tage 2) Anz. Pos. 3) Avg. Spread 4)<br />

VWO 17,088 17,296 896 0,20 %<br />

EEM 54,299 59,758 770 0,21 %<br />

XMEM 0,011 0,011 – 0,16 %<br />

CSEM 0,038 0,039 223 0,18 %<br />

1) Monatsdurchschnitt der gehandelten Beträge (nomimal) über den Zeitraum<br />

6.8.2007–27.12.2010<br />

2) Quartalsdurchschnitt der gehandelten Beträge (nomimal) über den Zeitraum<br />

6.8.2007–27.12.2010<br />

3) Anzahl Positionen (Titel) im ETF- bzw. Index-Portfolio per 31.12.2010<br />

4) Medianwert (rollierend über einen Monat) rel. Spread, Intervall 5 Minuten<br />

(gerechnet als: Brief-Geld/Geld), über den Zeitraum vom 21.12.2010–21.1.2011<br />

Quelle: Bloomberg, Credit Suisse<br />

Alle vier ETFs weisen ähnliche Geld-Brief-Spannen auf, was<br />

darauf zurückzuführen ist, dass ihre Liquidität auf derselben<br />

Indexliquidität beruht. Bei allen Produkten können ähnlich hohe<br />

respektive tiefe implizite Handelskosten von ca. 0,10 bis 0,20 %<br />

beobachtet werden. Dies sind gute Werte für schwierig zugäng-<br />

liche Märkte wie die Emerging Markets.<br />

«Das stark wachsende Angebot an ETFs<br />

ermöglicht die immer bessere Abdeckung des<br />

global investierbaren Indexuniversums. Die<br />

kosteneffiziente und liquide Umsetzung der<br />

Anlagestrategie ist zentral für den Anlageerfolg<br />

– daher sind ETFs der ideale Baustein, um<br />

globale und diversifizierte Portfolios in allen<br />

Vermögensklassen umzusetzen.»<br />

Risiko<br />

Das inhärente Risiko eines ETFs hängt von der angewendeten<br />

Replikationsmethode und deren Ausgestaltung ab. Bei der<br />

Risikobeurteilung handelt es sich um eine qualitative Analyse,<br />

darum können kaum allgemeingültige Regeln festgehalten<br />

werden. Dennoch lassen sich zwei Hauptrisiken identifizieren,<br />

wobei letztlich der Investor entscheiden muss, welche er einzugehen<br />

bereit ist.<br />

Zum einen kann ein Kontrahentenrisiko durch die Wertpapierleihe<br />

bei physisch replizierten ETFs entstehen. Die Ausgestaltung<br />

und Besicherung des Leihgeschäfts muss der Investor bei<br />

der Risikobeurteilung berücksichtigen. Zum anderen entsteht<br />

ein Gegenparteirisiko beim Swap-Geschäft bei synthetisch<br />

replizierten ETFs. Der Swap kann als «unfunded»- oder «fully<br />

funded»-Struktur umgesetzt sein. Auch hierbei ist jedoch die<br />

Beurteilung der individuellen Ausgestaltung des Swap-Geschäfts<br />

notwendig. In unserem Beispiel wenden die ETFs von Credit<br />

Suisse, Vanguard und BlackRock die physische Replikation mit<br />

Wertpapierleihe an, während der ETF der Deutschen Bank die<br />

Swap-Variante verwendet.<br />

Zur Beurteilung der Risiken soll folgender Leitsatz dienen:<br />

ETFs, die punkto Transparenz zurückhaltend sind, sollten eher<br />

gemieden werden. Legen die Anbieter jedoch die effektiven<br />

ETF-Positionen sowie Details zur Wertpapierleihe respektive<br />

zum Swap-Geschäft offen, so kann auch das Risiko vernünftig<br />

eingeschätzt werden.<br />

Sacha Widin<br />

Head ETF-based Mandates and Funds, Credit Suisse AG


Kein erfolgreicher ETF ohne passende Replikation<br />

Unterschiede der einzelnen Nachbildungsmethoden<br />

Welche Replikationsmethode ein ETF anwendet, hängt ins-<br />

besondere von der Beschaffenheit und der Zugänglichkeit des<br />

Index ab. Credit Suisse ETFs der neusten Generation setzen<br />

Tabelle 4: Replikationsmethoden im Überblick<br />

Swap-Geschäfte ein. Diese werden täglich glattgestellt, um das<br />

Gegenparteirisiko auf ein Intraday-Risiko zu limitieren.<br />

Methode Vorgehen Vorteile Herausforderungen<br />

Vollständige<br />

Nachbildung<br />

(Full Replication)<br />

Näherungsweise<br />

Nachbildung<br />

(Optimized<br />

Sampling)<br />

Synthetische<br />

Nachbildung<br />

(Swap-based)<br />

■ Der ETF hält die Indextitel<br />

gemäss ihrer Indexgewichtung<br />

■ Der ETF nimmt eine methodische<br />

Auswahl an Wertpapieren<br />

vor, die dem Rendite-Risiko-<br />

Profil des zu replizierenden Index<br />

entsprechen<br />

■ Der ETF bildet ein Träger-<br />

portfolio aus Wertpapieren,<br />

welche grundsätzlich nicht im<br />

Index enthalten sein müssen.<br />

Die Wertentwicklung des<br />

Trägerportfolios (Substitute<br />

Basket) wird mittels Swap<br />

gegen die Wertentwicklung<br />

des Index eingetauscht<br />

■ Höchste Transparenz und<br />

Nachvollziehbarkeit<br />

■ In der Regel kein Gegenpartei-<br />

risiko, allenfalls kann durch<br />

Wertpapierleihe ein Gegen-<br />

parteirisiko ent stehen, welches<br />

im Normalfall besichert ist<br />

■ Hohe Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />

■ In der Regel kein Gegenpartei-<br />

risiko, allenfalls kann durch<br />

Wertpapierleihe ein Gegenparteirisiko<br />

ent stehen, welches<br />

im Normalfall besichert ist<br />

■ Gegenüber der vollständigen<br />

Nachbildung nur leicht erhöhter<br />

Tracking Error<br />

■ Sehr kleine Tracking Error-<br />

Werte*<br />

■ Bei komplexen oder wenig<br />

liquiden Indizes kann die Nachbildung<br />

zu höheren Kosten und<br />

erhöhtem Tracking Error führen<br />

■ Durch die methodische Auswahl<br />

geht der Fonds ein gewisses<br />

Modellrisiko ein<br />

■ Aus dem Swap-Geschäft<br />

entsteht ein Gegenparteirisiko<br />

* Vgl. Ausführungen zum Thema Auswahl von ETFs und Beurteilung des Tracking Errors bei der synthetischen Replikation auf Seite 5.<br />

Credit Suisse ETFs 7


Index bestimmt Replikationsmethode<br />

Für die Wahl der Replikationsmethode sollten vor allem die<br />

Beschaffenheit und Liquidität des zu replizierenden Index ausschlaggebend<br />

sein. So ist die physische Nachbildung für weni-<br />

ger komplexe und sehr liquide Indizes wie beispielsweise SMI,<br />

FTSE 100 oder S&P 500 die wohl geeignete Variante. Die<br />

synthetische Replikation hingegen eignet sich für Benchmarks<br />

wie den CSI 300, der die Rendite der 300 grössten A-Shares<br />

in China abbildet. Diese Aktien sind nur für chinesische Investoren<br />

direkt zugänglich. Mit Swap-basierten ETFs lassen sich die<br />

verschiedensten Indizes und Anlagen kosteneffizient nachbilden.<br />

Wertpapierleihe bei physischer Replikation<br />

Eine Ertragsmöglichkeit und damit ein Kostenvorteil für den<br />

Investor entsteht bei physisch replizierten ETFs, wenn diese<br />

Wertpapierleihe betreiben und die entsprechenden Erträge<br />

dem Fondsvermögen zuführen.<br />

Hierbei entsteht jedoch das Risiko, dass die geborgten Titel nicht<br />

mehr in den Fonds zurückgeführt werden können, falls gegen<br />

die leihende Partei ein Konkursverfahren eröffnet wird. Um sich<br />

gegen einen solchen Fall abzusichern, fordert der ETF von der<br />

borgenden Partei eine Besicherung ein, meist gar mit einem<br />

Übersicherungsanteil. Eine solche Besicherung der Wertpapierleihe<br />

ist Branchenstandard und in der Lage, das Gegenpartei risiko<br />

erfolgreich zu minimieren. So gibt es bei der Wertpapierleihe<br />

unterschiedliche Ausgestaltungsmöglichkeiten, die der Investor<br />

kennen und beachten sollte. Da in den für europäisch aufgelegte<br />

ETFs verbindlichen UCITS-Richtlinien nur Aussagen zu den Grundsätzen<br />

der Wertpapierleihe zu finden sind, haben die lokalen<br />

Regulatoren (beispielsweise FINMA für die Schweiz) jeweils leicht<br />

uneinheitliche Rahmenbedingungen definiert. Für die in der<br />

Schweiz aufgelegten CS ETFs sind folgende Punkte massgeblich:<br />

■ Sicherheiten: Die Credit Suisse stellt in der Praxis nur fest-<br />

verzinsliche Effekten zur Besicherung.<br />

■ Deckungsgrad: Der Wert der Sicherheiten muss jederzeit<br />

mindestens 105 % des Verkehrswerts der aus geliehenen<br />

Effekten betragen, 102 % bei flüssigen Mitteln oder Effekten<br />

mit einem «AAA»-Rating.<br />

■ Vermeidung von Klumpenrisiken: Die Credit Suisse beachtet<br />

bei der Zuteilung von Sicherheiten eine breite Diversifikation.<br />

Mehr als der Gesetzgeber fordert.<br />

■ Rücklieferung der ausgeliehenen Titel: Die Credit Suisse räumt<br />

der Fondsleitung vertraglich das Recht ein, eine Ausleihe<br />

jederzeit und ohne Ein haltung einer Kündigungsfrist zu beenden.<br />

Der Gesetzgeber sieht eine 10-tägige Kündigungsfrist vor.<br />

8 Credit Suisse ETFs<br />

Rendite des Index<br />

«Unfunded»-Swap-Struktur<br />

Swap-Gegenpartei<br />

ETF-Anbieter<br />

Rendite des<br />

Substitute Baskets<br />

Swap-Strukturen bei synthetischer Replikation<br />

Eine Herausforderung ist bei synthetischen ETFs die Minimierung<br />

des Gegen partei risikos, welches der Fonds mit dem Swap-<br />

Geschäft eingeht. Der ETF tauscht bei der Swap-Gegenpartei<br />

die Rendite des Trägerportfolios gegen die Rendite des Index<br />

ein. Gemäss UCITS-III-Richtlinien ist das Gegenparteirisiko aus<br />

dem Derivatgeschäft gegenüber einer Drittpartei auf maximal<br />

10 % des Fondsvermögens limitiert.<br />

Heute muss bereits zwischen zwei Swap-Strukturen unterschieden<br />

werden: der sogenannten «unfunded»- und «fully funded»-Struktur.<br />

Der Hauptunterschied liegt bei den Eigentumsrechten an den<br />

Wertschriften im Trägerportfolio. Bei der «unfunded»-Struktur hält<br />

der ETF das Trägerportfolio («Substitute Basket») direkt, während<br />

das Trägerportfolio («Collateral Basket») bei der «fully funded»-<br />

Struktur ausserhalb des Fonds von der Swap-Gegenpartei<br />

gehalten wird (vgl. Grafik oben). Der Verkauf der Wertschriften<br />

des Trägerportfolios kann im Falle der Zahlungsunfähigkeit<br />

der Swap-Gegenpartei bei einer «unfunded»-Struktur schnell<br />

durchgeführt werden.


«Fully funded»-Swap-Struktur<br />

Swap-Gegenpartei<br />

Rendite des Index Cash<br />

ETF-Anbieter<br />

Collateral Basket<br />

Die Replikationsmethoden der Credit Suisse ETFs<br />

Die Credit Suisse wendet sowohl die physische als auch in speziellen<br />

Fällen die synthetische Nachbildungsmethode an. Die Wahl für<br />

die eine oder andere Nachbildungsmethode wird aus Sicht der<br />

Inves toren getroffen. Daher stehen die Nachvollziehbarkeit und das<br />

Risiko im Mittelpunkt der Entscheidung. Denn die Wahl der jeweiligen<br />

Replikation ist nicht zuletzt auch entscheidend für die risikoadjustierte<br />

Abbildungsgenauigkeit eines ETFs und dessen Akzeptanz<br />

vonseiten der Investoren.<br />

Von den derzeit 58 ETFs wenden 29 Produkte die Methode Full<br />

Replication, 13 das Optimized Sampling und 16 die Swap-based<br />

Replication an. Die Swap-basierten Produkte der Credit Suisse<br />

gehören zur neusten Generation von ETFs. Sie erschlie ssen<br />

Märkte, die ansonsten nur sehr schwer zugänglich sind. Trans-<br />

Reto Meister<br />

Senior Portfolio Manager, Zuger Kantonalbank<br />

parenz und Minimierung des Gegenparteirisikos stehen dabei im<br />

Mittelpunkt. Dabei unterscheidet sich der Credit Suisse-Ansatz<br />

im Wesentlichen durch folgende Punkte:<br />

■ Alle Swap-basierten Fonds werden täglich zurückgesetzt,<br />

weshalb das Gegenparteirisiko auf die Bewegungen dieses<br />

einen Tages begrenzt ist<br />

■ Die Gegenpartei der abgeschlossenen Swaps ist stets die<br />

Credit Suisse Securities (Europe) Limited<br />

■ Der Wertpapierkorb besteht immer aus qualitativ hochwertigen,<br />

liquiden, europäischen Blue Chips<br />

■ Anleger können die Wertpapiere im Trägerportfolio jederzeit<br />

auf www.csetf.com überprüfen<br />

■ Alle synthetisch replizierten ETFs halten dank der «unfunded»-<br />

Swap-Struktur direkt die Eigentumsrechte am Wertpapierkorb<br />

«Kaum ein Anlageinstrument ist so vielseitig<br />

einsetzbar wie Exchange Traded Funds.<br />

Transparenz, Kosteneffizienz und Flexibilität<br />

zeichnen das Anlagevehikel ETF in verschiedenen<br />

Marktsituationen aus, weshalb ETFs<br />

seit langer Zeit fester Bestandteil unserer<br />

Vermögensallokation sind.»<br />

Credit Suisse ETFs 9


Passive Anlageinstrumente im Überblick<br />

Überzeugende Argumente für ETFs<br />

Professionelle Investoren verfügen neben ETFs in der Regel über weitere<br />

Anlageinstrumente, um eine Index-Performance zu erzielen. Welche die beste<br />

Lösung ist, hängt letztlich vom Basiswert und von den Kundenbedürfnissen ab.<br />

Hat sich ein professioneller Investor für eine passive Anlage in<br />

einen Referenzindex entschieden, stellt sich die Frage der<br />

Umsetzung. Grundsätzlich bieten sich Möglichkeiten via Direktanlagen,<br />

Swaps (Zertifikate), ETFs und Futures. Wie Tabelle 5<br />

zeigt, weist jeder Wertschriftentyp spezifische Vorteile, aber auch<br />

kritische Faktoren auf. Relevant für die Beurteilung der Umsetzungsmöglichkeiten<br />

sind die Bedürfnisse des Investors.<br />

Tabelle 5: Passive Anlageinstrumente im Überblick<br />

Wert schriftentyp<br />

10 Credit Suisse ETFs<br />

Vorteile<br />

für Investor<br />

Direktanlage ■ Individualisierung<br />

■ Flexibilität<br />

■ Kontrolle<br />

Swaps ■ Leverage ist<br />

möglich<br />

■ Individualisierung<br />

ETFs ■ Liquidität<br />

■ Mehrere<br />

Handelsparteien/<br />

Market Maker<br />

■ Einfache<br />

Abwicklung<br />

■ Vielfältiges<br />

Angebot mit einfachem<br />

Zugang<br />

Futures ■ Leverage<br />

ist möglich<br />

■ Tiefe<br />

Kommissionen<br />

■ Liquidität<br />

Hierzu zählen:<br />

■ Welches Beta soll repliziert werden<br />

(z.B. spezifisches Marktsegment oder Sektor)?<br />

■ Welcher Tracking Error kann toleriert werden?<br />

■ Wie hoch ist das Investitionsvolumen?<br />

■ Wie hoch ist die Handelsfrequenz (z.B. der gesamten Anlage<br />

oder die Anpassungen der Positionen im jeweiligen Index)?<br />

■ Welche internen Vorschriften müssen berücksichtigt werden?<br />

Kritische Faktoren Eignung Direkte Kosten Mögliche<br />

implizite Kosten<br />

■ Aufbau Handelsinfrastruktur<br />

■ Administrative<br />

Kosten<br />

■ Zugang zu Aktien<br />

■ Over-the-<br />

Counter-Geschäft<br />

■ Gegenpartei risiko<br />

■ Rechtliche<br />

Dokumentation<br />

■ TER<br />

■ Tracking Error<br />

■ Rollover-Risiko<br />

■ Wenig<br />

Individualität<br />

■ Nur bei wenigen<br />

Indizes gibt es<br />

liquide Futures<br />

■ Kleines abzubildendes<br />

Portfolio<br />

■ Wenig Veränderungen<br />

der<br />

Indexpositionen<br />

■ Tiefe Anzahl<br />

Tradings<br />

■ Grosses abzubildendes<br />

Portfolio<br />

■ Längerfristige<br />

Anlagen<br />

■ Tiefe Anzahl<br />

Trades<br />

■ KundenspezifischeZusammensetzung<br />

■ Hohe Anzahl<br />

Trades<br />

■ Schwierig<br />

zugängliche<br />

Märkte<br />

■ Benötigte<br />

Stückelungsflexibilität<br />

■ Hohe<br />

Handelsvolumen<br />

■ Kurze Laufzeiten<br />

■ Populäre Indizes<br />

■ Kommissionen<br />

■ Geld-Brief-<br />

Spanne<br />

■ Kommissionen<br />

■ Geld-Brief-<br />

Spanne<br />

■ Rechtliche<br />

Dokumentation<br />

■ Kommissionen<br />

■ Geld-Brief-<br />

Spanne<br />

■ Gesamtkostenquote<br />

■ Kommissionen<br />

■ Geld-Brief-<br />

Spanne<br />

■ Hohe<br />

Infrastruktur<br />

■ Tracking Error<br />

■ Gegenparteirisiko<br />

■ Umfang der<br />

Individualisierung<br />

■ Strafgebühren<br />

■ Zinsrisiko<br />

■ Tracking Error<br />

■ Dividenden-<br />

hand habung<br />

■ Bei Swapbasierten<br />

ETFs das<br />

Gegenparteirisiko<br />

■ Rollover-Kosten<br />

■ Tracking Error<br />

■ Dividendenrisiko<br />

■ Zinsrisiko


Der Vergleich in der Praxis<br />

Am Beispiel dreier Indizes sollen die verschiedenen Instrumente<br />

verglichen werden<br />

Im Folgenden wird analysiert, inwiefern sich die Wertschriftentypen bei einer<br />

passiven Anlage auf die Indizes S&P 500, MSCI USA sowie MSCI Chile<br />

eignen. Als Annahme dient uns ein europäischer institutioneller Investor.<br />

Beim S&P 500 und dem MSCI USA handelt es sich um zwei traditionelle<br />

und beliebte Referenzindizes für den US-Aktienmarkt. Der MSCI Chile repräsentiert<br />

einen eher schwierig zugänglichen Aktienmarkt.<br />

S&P 500 und MSCI USA<br />

Während auf dem S&P 500 hoch liquide Futures gelistet sind,<br />

sind auf den MSCI USA noch keine liquiden Futures erhältlich,<br />

dafür werden auf diesen Benchmark viele Swap-Geschäfte ab -<br />

geschlossen. Auf beiden Indizes werden zudem zahlreiche ETFs<br />

angeboten, die durchgehend hohe Handelsvolumen aufweisen.<br />

So ist der SPDR S&P 500 ETF von State Street Global Advisors<br />

gar das Wertpapier mit dem höchsten Transaktionsvolumen<br />

weltweit.<br />

Direktanlagen sind zur Replikation der beiden Indizes weniger<br />

geeignet. Im Vergleich zu den anderen Instrumenten würden<br />

signifikant hohe Kosten entstehen. Direktanlagen sind lediglich<br />

zur Abbildung eines sehr spezifischen Segments, das aus<br />

wenigen Titeln besteht, denkbar.<br />

Swaps auf den MSCI USA sind insbesondere für Investoren<br />

geeignet, die eine strategische Position im MSCI USA halten<br />

wollen und demnach einen geringeren Turnover für diese Anlagen<br />

erwarten. Wenn der Investor zudem geneigt ist, ein Gegenparteirisiko<br />

zu tragen, ist die Lösung via Swap eine kosteneffiziente<br />

Umsetzung, die zudem mit geringem Tracking Error auskommt.<br />

Futures eignen sich für ein Engagement auf den S&P 500,<br />

insbesondere wenn ein Investor die Position über kürzere Sicht<br />

häufiger handeln möchte. In der Regel sind die Management-<br />

Gebühren von europäischen ETFs gleich hoch wie die Rollkosten<br />

der Future-Position.<br />

ETFs sind bei beiden Indizes für Investoren geeignet, da sie<br />

einfach zu handeln sind und kein oder lediglich ein limitiertes<br />

Gegenparteirisiko aufweisen. Dank der sehr tiefen Stückelung<br />

der Anteilsscheine sind ETFs flexibel und hervorragende Instrumente<br />

im Cash-Management. Die Voraussetzungen auf dem<br />

US-Markt erlauben ETFs eine genaue Replikation zu tiefen<br />

Kosten und die Produkte weisen sehr enge Geld-Brief-Spannen<br />

im Handel auf. Zudem eignen sich ETFs auf US-Basiswerte<br />

aus Steuergründen.<br />

Chilenische Aktien<br />

Der chilenische Aktienmarkt ist mit einer Marktkapitalisierung von<br />

rund USD 340 Mia. und 200 gelisteten Titeln nicht gross. Trotz<br />

dem kleineren Aktienuniversum sind jedoch Direktanlagen zur<br />

Replikation des MSCI Chile für europäische Investoren nicht<br />

geeignet, da Liquiditätsrisiken bestehen und der Zugang zur<br />

Börse nur lokal möglich ist.<br />

Liquide Futures sind weder auf den MSCI Chile noch auf den<br />

lokalen Börsenindex IPSA gelistet.<br />

Bei einem Swap auf einen solch weniger traditionellen Index<br />

sind die Kosten hoch. Zudem verfügt der Investor über be -<br />

schränkte Handelsmöglichkeiten und ist einem Gegenparteirisiko<br />

ausgesetzt.<br />

Synthetisch replizierte ETFs hingegen bieten Investoren einen<br />

kosteneffizienten und liquiden Zugang zum MSCI Chile, wo bei<br />

das Gegenparteirisiko reduziert ist.<br />

Diese Beispiele zeigen, dass sich ETFs als passives Anlage-<br />

instrument in vielen Fällen sowohl für etablierte Indizes als auch<br />

für spezifische, weniger traditionelle Basiswerte eignen. Letztlich<br />

muss jedoch jeder Investor die Anlagemöglichkeiten auf seine<br />

Bedürfnisse und Prioritäten prüfen, um das optimale Instrument<br />

auszuwählen.<br />

Credit Suisse ETFs 11


Dieses Dokument wurde von der Credit Suisse AG und/oder mit ihr verbundenen Unternehmen (nachfolgend «CS») mit grösster<br />

Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die CS gibt jedoch keine Gewähr hinsichtlich dessen Inhalt und<br />

Vollständigkeit und lehnt jede Haftung für Verluste ab, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergeben. Die in diesem<br />

Dokument geäusserten Meinungen sind diejenigen der CS zum Zeitpunkt der Redaktion und können sich jederzeit und ohne Mitteilung<br />

ändern. Ist nichts anderes vermerkt, sind alle Zahlen ungeprüft. Das Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken und der<br />

Nutzung durch den Empfänger. Es stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf von Finanzinstrumenten<br />

oder Bankdienstleistungen dar und entbindet den Empfänger nicht von seiner eigenen Beurteilung. Insbesondere wird dem Empfänger<br />

empfohlen, allenfalls unter Beizug eines Beraters, die Informationen in Bezug auf die Vereinbarkeit mit seinen eigenen Verhältnissen<br />

auf juristische, regulatorische, steuerliche u. a. Konsequenzen zu prüfen. Dieses Dokument darf ohne schriftliche Genehmigung der<br />

CS weder auszugsweise noch vollständig vervielfältigt werden. Es richtet sich ausdrücklich nicht an Personen, deren Nationalität oder<br />

Wohnsitz den Zugang zu solchen Informationen aufgrund der geltenden Gesetzgebung verbieten. Weder das vorliegende Dokument<br />

noch Kopien davon dürfen in die Vereinigten Staaten versandt oder dahin mitgenommen werden oder in den Vereinigten Staaten oder<br />

an eine US-Person abgegeben werden. Mit jeder Anlage sind Risiken, insbesondere diejenigen von Wert- und Ertragsschwankungen,<br />

verbunden. Bei Fremdwährungen besteht zusätzlich das Risiko, dass die Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des<br />

Anlegers an Wert verliert. Historische Renditeangaben und Finanzmarktszenarien sind keine Garantie für laufende und zukünftige<br />

Ergebnisse. Die Performanceangaben berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme erhobenen Kommissionen und<br />

Kosten nicht. Darüber hinaus kann nicht garantiert werden, dass die Performance des Referenzindex erreicht oder übertroffen wird.<br />

Emerging Markets befinden sich in Ländern, die mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweisen: ein gewisses Mass an<br />

politischer Instabilität, relativ unvorhersehbare Entwicklungstendenzen der Finanzmärkte und des Wachstums, einen Finanzmarkt,<br />

der sich noch im Entwicklungsstadium befindet, oder eine schwache Wirtschaft. Investitionen in Emerging Markets sind in der Regel<br />

mit höheren Risiken verbunden. Dazu zählen politische und wirtschaftliche Risiken sowie Risiken wie zum Beispiel in Bezug auf<br />

Bonität, Wechselkurse, Marktliquidität, Rechtsvorschriften, Abwicklung (Settlement), Märkte, Aktionäre und Gläubiger. Anleger sollten<br />

finanziell in der Lage und willens sein, die Risikomerkmale der in diesen Unterlagen beschriebenen Investitionen zu akzeptieren.<br />

Die in dieser Publikation genannten Anlagefonds sind in Luxemburg aufgelegt worden. Vertreter in der Schweiz ist die Credit Suisse<br />

Asset Management Funds AG, Zürich. Zahlstelle in der Schweiz ist die Credit Suisse AG, Zürich. Zeichnungen sind nur auf Basis des<br />

aktuellen Verkaufsprospekts und des letzten Jahresberichts (bzw. Halbjahresberichts, falls dieser aktueller ist) gültig. Der Prospekt, der<br />

vereinfachte Prospekt, die Vertragsbedingungen bzw. Statuten sowie die Jahres- und Halbjahresberichte können bei der Credit Suisse<br />

Asset Management Funds AG, Zürich, und bei allen Banken der Credit Suisse Group AG in der Schweiz kostenlos bezogen werden.<br />

Die Indizes von MSCI sind alleiniges Eigentum von MSCI. MSCI sowie die Namen der MSCI Indizes sind eingetragene Marken von<br />

MSCI und/oder deren Tochtergesellschaften und wurden zu einer im Voraus festgelegten Nutzung durch CREDIT SUISSE FUND<br />

MANAGEMENT S.A. und Credit Suisse Fund Management Company (Ireland) Limited lizenziert. Sämtliche auf MSCI Indizes<br />

basierenden Subfonds des CS ETF (LUX) sowie des CS ETF (IE) werden von MSCI weder begeben noch unterzeichnet, bestätigt,<br />

verkauft oder beworben. MSCI gibt keinerlei Garantie und schliesst sämtliche Haftung für CS ETF Fonds aus. Zudem übernimmt<br />

MSCI keine Verantwortung für den Vertrieb von Anteilen der CS ETF Fonds und ist nicht an der Leitung der CS ETF Fonds beteiligt.<br />

Der Vanguard MSCI Emerging Markets ETF und der SPDR S&P 500 gelten gemäss Art. 119 des Schweizer Bundesgesetzes<br />

über die kollektiven Kapitalanlagen («Kollektivanlagengesetz», «KAG») als ausländische Kapitalanlagen. Bei der Eidgenössischen<br />

Finanzmarktaufsicht FINMA (FINMA) wurde kein Genehmigungsantrag im Sinne von Art. 120 KAG gestellt, um die Anlagen in oder<br />

von der Schweiz aus öffentlich zu bewerben, anzubieten oder zu vertreiben, und es wurden auch keine sonstigen Schritte in diese<br />

Richtung unternommen. Die Anlagen sind demzufolge bei der FINMA nicht registriert. Die Anleger profitieren folglich nicht vom besonderen<br />

Anlegerschutz und/oder der Aufsicht der FINMA gemäss KAG und seinen Verordnungen. Ein Verkaufsangebot oder -abschluss<br />

hat daher streng nach schweizerischem Recht und insbesondere gemäss den Bestimmungen des Kollektivanlagengesetzes, dessen<br />

Verordnungen und dem Rundschreiben 2008/8 der FINMA über öffentliche Werbung zu erfolgen. In Übereinstimmung mit dem<br />

Kapitalanlagengesetz und seinen Verordnungen dürfen die Anteile in oder von der Schweiz aus nicht öffentlich angeboten, vermarktet<br />

oder vertrieben werden, es sei denn gegenüber qualifizierten Anlegern.<br />

Credit Suisse ETFs Kontaktinformationen<br />

Produkt-Spezialisten<br />

Thomas Merz Head ETF Schweiz/Liechtenstein +41 44 334 18 07<br />

Andrea Bornaghi ETF Spezialist Schweiz/Liechtenstein +41 44 333 18 29<br />

Trading<br />

Jakob Friedrich Stänz Head Equity ETF Trading +41 44 335 73 00<br />

Robert Nachbaur Equity Trading<br />

Michael Schwerzmann Equity Trading<br />

Pascal Capaul Head Fixed Income ETF Trading +41 44 335 72 10<br />

Heinz Bucher Fixed Income ETF Trading<br />

Simon Engeli Fixed Income ETF Trading<br />

Stefan Hofmann Commodities-Trading +41 44 333 90 90<br />

CREDIT SUISSE AG<br />

Asset Management<br />

ETF Business<br />

Kalandergasse 1<br />

CH-8070 Zürich<br />

Schweiz<br />

Hotline: +41 44 333 68 68<br />

Fax: +41 44 333 87 08<br />

E-Mail: cs.etf@credit-suisse.com<br />

www.csetf.com<br />

Bloomberg: CXTF


UBS Exchange Traded Funds –<br />

Willkommen an Bord<br />

November 2011<br />

Asset Management<br />

UBS ETFs<br />

Florian Cisana, Head ETF Sales EMEA<br />

UBS Exchange Traded Funds<br />

•� Etablierter Anbieter auf dem Schweizer Markt seit 2001<br />

•� Verwaltete Vermögen von CHF 9.5 Mia.<br />

•� CHF 5.1 Mia. Net New Money 2011<br />

•� Die UBS ETF Produktpalette besteht aus 37 ETFs<br />

–� 23 Aktien ETFs<br />

–� 4 Edelmetall ETFs<br />

–� 4 Rohstoff ETFs<br />

–� 3 Anleihen ETFs<br />

–� 2 Immobilien ETFs<br />

–� 1 Hedge-Fund ETF<br />

•� Starke Angebotserweiterung in den kommenden Monaten<br />

geplant: weitere Aktienindizes, Obligationen, und Rohstoff<br />

ETFs<br />

•� UBS ETFs sind an der SIX Swiss Exchange, der Deutschen<br />

Börse, der Börse Stuttgart, OMX Nasdaq, der Borsa Italiana<br />

und der NYSE Euronext Paris kotiert<br />

Quelle: UBS AG, 31. Oktober 2011<br />

Ausgabe Schweiz<br />

1


Vorteile von UBS ETFs<br />

•� Physisch und synthetisch (SF im Fondsnamen) replizierte<br />

ETFs in verschiedenen Fondsdomizilen (CH, Lux, Irl)<br />

•� Erfahrenes Investment Team mit langfristigem<br />

Erfolgsnachweis und mit tiefem Tracking Error aufgrund<br />

konservativer Index Nachbildung (physisch repliziert)<br />

•� Modernes Wertpapierleih- Programm mit vollständiger<br />

Besicherung<br />

•� Swapbasierte ETFs mit fixem Performance-Drag<br />

(Performancedifferenz) ohne Tracking Error<br />

•� Konzept des «Total Return»- und des «Fully Funded»-Swap<br />

bei einer übersicherten Eigentumsübertragung<br />

•� Mehrere Anteilsklassen (A/I) und sehr wettbewerbsfähige<br />

Gebühren<br />

•� Kotierung an mehreren Börsen in verschiedenen<br />

Handelswährungen und hohe Liquidität mit engen Geld-<br />

Brief Spannen sowohl beim Börsenhandel als auch OTC<br />

aufgrund Multi Market Maker Ansatz<br />

UBS ETFs mit drei Fondsdomizilen<br />

Überblick über die Indizes die von UBS ETFs abgebildet werden<br />

Quelle: UBS AG, 31. Oktober 2011<br />

Schweiz Luxemburg Irland<br />

KAG ETF<br />

(cash- und swap-based)<br />

-� ETF auf den SMI<br />

-� ETF auf den SLI<br />

-� ETF auf den SMIM<br />

-� ETF auf den SPI<br />

-� ETF auf den SPI Mid<br />

-� ETF auf SBI Dom. Gov. 1-3<br />

-� ETF auf SBI Dom. Gov. 3-7<br />

-� ETF auf SBI Dom. Gov. 7-15<br />

-� ETF auf SXI Real Estate<br />

-� ETF auf SXI Real Estate Funds<br />

-� ETF auf Gold<br />

-� ETF auf Platin<br />

-� ETF auf Palladium<br />

-� ETF auf Silber<br />

-� ETF (SF) auf CMCI Öl<br />

UCITS IV ETFs<br />

(cash-based)<br />

-� ETF auf den MSCI World<br />

-� ETF auf den MSCI EMMA<br />

-� ETF auf den EuroStoxx50<br />

-� ETF auf den MSCI EMU<br />

-� ETF auf den MSCI EMU Value<br />

-� ETF auf den MSCI Europe<br />

-� ETF auf MSCI Pac. (ex Japan)<br />

-� ETF auf den FTSE 100<br />

-� ETF auf den MSCI Canada<br />

-� ETF auf den MSCI USA<br />

-� ETF auf den MSCI Japan<br />

UCITS IV ETFs<br />

(swap-based)<br />

-� ETF (SF) auf den FTSE 100<br />

-� ETF (SF) auf den MSCI Japan<br />

-� ETF (SF) auf den MSCI<br />

Canada<br />

-� ETF (SF) auf den MSCI USA<br />

-� ETF (SF) auf den MSCI EMU<br />

-� ETF (SF) auf den MSCI EMMA<br />

-� ETF (SF) auf den S&P500<br />

-� ETF (SF) auf CMCI Composite<br />

-� ETF (SF) auf CMCI Agriculture<br />

-� ETF (SF) auf DJ-UBS Comm.<br />

-� ETF (SF) auf HFRX Gl HF<br />

Index<br />

2<br />

3


Risikohinweis<br />

UBS ETFs die in Aktien investieren<br />

UBS Exchange Traded Funds investieren in Aktien und können daher grossen Wertschwankungen unterliegen. Eine Anlage in diesem Fonds eignet sich somit nur für Investoren mit<br />

einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Alle Anlagen unterliegen Marktschwankungen. Jeder Fonds weist<br />

spezifische Risiken auf, die unter ungewöhnlichen Marktbedingungen deutlich ansteigen können. Das Fondsvermögen wird passiv verwaltet. Der Nettoinventarwert des<br />

Fondsvermögens hängt somit direkt von der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Aktien ab. Wertverluste, welche durch eine aktive Verwaltung verhindert werden könnten,<br />

werden nicht aufgefangen.<br />

UBS ETFs die in Immobilien investieren<br />

UBS Exchange Traded Funds investieren in Immobilienfonds nach schweizerischem Recht, die auf CHF lauten und ausschliesslich in Schweizer Immobilien anlegen. Der Preis der<br />

zugrunde liegenden Fondsanteile wird nicht durch Schätzungen des Marktwerts bestimmt, sondern richtet sich nach Angebot und Nachfrage der Investoren. Alle Anlagen unterliegen<br />

Marktschwankungen. Jeder Fonds weist spezifische Risiken auf, die unter ungewöhnlichen Marktbedingungen deutlich ansteigen können. Bitte setzen Sie sich mit Ihrem<br />

Kundenberater in Verbindung, wenn Sie weitere Informationen zu den mit diesem Produkt verbundenen Anlagerisiken wünschen. Das Fondsvermögen wird passiv verwaltet. Der<br />

Nettoinventarwert des Fondsvermögens hängt somit direkt von der Wertentwicklung der zugrunde liegenden Immobilienfonds ab. Wertverluste, welche durch eine aktive Verwaltung<br />

verhindert werden könnten, werden nicht aufgefangen.<br />

UBS ETFs die in Metalle investieren<br />

UBS Exchange Traded Funds investieren in Gold und können daher grossen Wertschwankungen unterliegen. Eine Anlage in diesen Fonds eignet sich somit nur für Investoren mit<br />

einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Jede Anlage ist Marktschwankungen unterworfen. Jeder Fonds hat<br />

spezifische Risiken, die sich unter ungewöhnlichen Marktbedingungen erheblich erhöhen können. Die wesentlichen Risiken von Gold bestehen darin, dass eine Risikostreuung, wie<br />

sie bei Wertpapieranlagefonds enthalten ist, aufgrund der Investition in Gold fehlt. Das Vermögen des Fonds wird passiv verwaltet. Der Nettoinventarwert des Vermögens des Fonds<br />

hängt somit direkt von der Wertentwicklung des Goldes ab. Wertverluste, welche durch eine aktive Verwaltung (Verkauf von Gold und Erhöhung der Liquidität bei erwartetem<br />

Preiszerfall) vermieden werden könnten, werden nicht aufgefangen.<br />

UBS ETFs die in Öl (Futures) investieren<br />

Die Hauptrisiken der Subfonds bestehen darin, dass sich Rendite und Wert der Anteile infolge von Schwankungen des Rohölpreises verändern können. Eine Anlage in diesem<br />

Fonds eignet sich somit nur für Investoren mit einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Alle Anlagen<br />

unterliegen Marktschwankungen. Jeder Fonds weist spezifische Risiken auf, die unter ungewöhnlichen Marktbedingungen deutlich ansteigen können.<br />

UBS ETFs die in HFR investieren<br />

Der Fonds bildet die Erträge eines breit diversifizierten Hedge Funds-Index ab und kann deshalb starken Wertschwankungen unterliegen. Eine Anlage in diesen Fonds eignet sich<br />

somit nur für Investoren mit einem Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren sowie einer entsprechenden Risikobereitschaft und -fähigkeit. Die für diesen Fonds ausgezahlten<br />

Erträge hängen von den Zahlungen ab, die der Fonds von der Gegenpartei der Swaps gemäss den Bedingungen der jeweiligen Swap-Vereinbarung erhält und unterliegen damit<br />

dem Kreditrisiko der Swap-Gegenpartei. Falls die Swap-Gegenpartei gemäss den Bedingungen der jeweiligen Swap-Vereinbarung zahlungsunfähig wird, kann der Fonds einen<br />

Verlust erleiden. Die Anlagen werden passiv verwaltet. Das heisst, dass Verluste, die durch eine aktive Verwaltung vermieden werden könnten, nicht ausgeglichen werden. Der<br />

Nettoinventarwert der Fondsanlagen hängt direkt von der Entwicklung der zugrunde liegenden Anlagen ab. Wenn die Währung des Produkts nicht mit Ihrer Referenzwährung<br />

übereinstimmt, kann die Rendite aufgrund von Währungsschwankungen steigen oder sinken.<br />

Disclaimer<br />

Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. UBS Fonds luxemburgischen, irischen und schweizer Rechts. Vertreter in der Schweiz für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel. Zahlstelle: UBS AG. Prospekt, vereinfachter Prospekt, Statuten bzw.<br />

Vertragsbedingungen sowie Jahres- und Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS AG, Postfach, CH-4002 Basel bzw. bei UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel angefordert werden.<br />

Die MSCI-Indizes sind das ausschliessliche Eigentum von MSCI INC. («MSCI»). MSCI bzw. die MSCI-Indexnamen sind Dienstleistungsmarken von MSCI oder deren Tochtergesellschaften und wurden für den Gebrauch zu bestimmten Zwecken durch UBS AG („UBS“) zugelassen. Die im vorliegenden Dokument genannten<br />

Produkte werden von MSCI weder gesponsert noch gefördert oder vermarktet. MSCI übernimmt für diese Produkte keinerlei Haftung. Eine ausführlichere Beschreibung der eingeschränkten Beziehungen zwischen MSCI und UBS sowie den entsprechenden Produkten ist im ausführlichen Prospekt der UBS ETF Sicav<br />

enthalten. Käufer, Verkäufer oder Inhaber dieses Produkts bzw. sonstige natürliche oder juristische Personen oder Einheiten sind erst dann berechtigt, MSCI-Markennamen, -Handels- oder -Dienstleistungsmarken zum Sponsoring, zur Förderung oder Vermarktung dieses Produkts zu nutzen oder sich darauf zu beziehen, wenn<br />

sie im Vorfeld bei MSCI abgeklärt haben, ob dafür die Genehmigung von MSCI einzuholen ist. Natürlichen oder juristischen Personen oder Einheiten ist es unter keinen Umständen gestattet, sich als mit MSCI verbunden auszugeben, ohne vorher das schriftliche Einverständnis von MSCI eingeholt zu haben.<br />

«STOXX» und «EURO STOXX 50» sind Handels- und/oder Dienstleistungsmarken von STOXX Limited. UBS-ETF EURO STOXX 50 basierend auf dem EURO STOXX 50® Index wird von STOXX weder unterstützt, empfohlen, verkauft noch vermarktet und STOXX geben keinerlei Anlageempfehlungen für das Produkt ab. Die<br />

Berechnung des FTSE 100 erfolgt durch FTSE International Limited. UBS-ETF FTSE 100 wird von FTSE International Limited weder gesponsert noch empfohlen noch vermarktet. Alle Urheberrechte an den Indexwerten und der dazugehörigen Liste liegen bei FTSE International Limited. UBS AG hat eine Volllizenz von FTSE<br />

International Limited erworben, diese Urheberrechte bei der Bildung des UBS-ETF FTSE 100 zu verwenden. «FTSE®», «FT-SE®» und «Footsie®» sind Handelsmarken, die im gemeinsamen Eigentum der London Stock Exchange Plc und The Financial Times Limited stehen sowie von FTSE International Limited unter Lizenz<br />

verwendet werden. Die in dieser Publikation dargestellten Effekten werden von der SIX Swiss Exchange weder unterstützt, abgetreten, verkauft noch beworben. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. SLI®, SMI®, SMIM® und SXI Swiss Real Estate® TR sind eingetragene Marken der SIX Swiss Exchange, dessen Verwendung<br />

ist lizenzpflichtig. Standard & Poor’s® und S&P® sind eingetragene Marken von Standard & Poor’s Financial Services LLC (“S&P”) und wurden zur Nutzung durch UBS AG lizenziert. S&P oder deren verbundenen Unternehmen werden für UBS ETFs plc - S&P 500 Index SF (USD) nicht als Sponsor, Garant oder Verkäufer oder<br />

verkaufsfördernd tätig, und S&P oder deren verbundenen Unternehmen übernehmen keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien bezüglich der Zweckmäßigkeit eines Ankaufs, Verkaufs oder Besitzes von Anteilen an UBS ETFs plc - S&P 500 Index SF (USD). Die Indexsponsoren übernehmen keinerlei<br />

ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr oder Haftung für die Angemessenheit einer Anlage in Produkten, die sich auf den UBS Bloomberg Constant Maturity Commodity Index («CMCI») beziehen, oder in Rohstoffprodukten im Allgemeinen oder für die Fähigkeit des CMCI, die Entwicklung des Rohstoffmarktes abzubilden.<br />

Bei der Festlegung der Komponenten des CMCI und jeglicher Änderungen daran sind die Indexsponsoren nicht verpflichtet, die Bedürfnisse von Gegenparteien zu berücksichtigen, die über Produkte verfügen, die sich auf den CMCI beziehen. Die Indexsponsoren besitzen sämtliche Eigentumsrechte mit Bezug auf den CMCI.<br />

Jegliche Produkte Dritter, die auf dem CMCI oder dem «UBS-IS» – CMCI Oil ETF (EUR) SF-A («Produkt») basieren oder sich darauf beziehen, dürfen erst nach einer schriftlichen Genehmigung von UBS sowie nach der Unterzeichnung einer Lizenzvereinbarung zwischen UBS und der Partei, die ein Produkt zu lancieren<br />

gedenkt, ausgegeben werden. UBS übernimmt gegenüber den Besitzern der Produkte oder Mitgliedern der Öffentlichkeit keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr oder Haftung, dass eine Anlage im Produkt oder in Rohstoffen im Allgemeinen oder in Terminkontrakten im<br />

Besonderen empfehlenswert ist, noch in Bezug auf die durch die Verwendung des Index oder aus dem Produkt zu erzielenden Ergebnisse. UBS Bloomberg Constant Maturity Commodity Index, UBS Bloomberg CMCI und CMCI sind Dienstleistungsmarken von UBS und/oder Bloomberg. Die Indexsponsoren übernehmen keine<br />

Garantie für die Qualität, Richtigkeit und/oder Vollständigkeit des CMCI oder der darin enthaltenen Daten, noch haften sie für Fehler und Auslassungen oder Unterbrechungen bei der Berechnung und/oder Veröffentlichung des CMCI. Die Indexsponsoren übernehmen keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr in<br />

Bezug auf die durch den CMCI oder aus der Verwendung des CMCI oder der darin enthaltenen oder für einen anderen Zweck bestimmten Daten (direkt oder über ein darauf bezogenes Produkt). UBS übernimmt keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Gewähr und lehnt hiermit mit Bezug auf den CMCI oder die darin<br />

enthaltenen Daten ausdrücklich in dem gesetzlich zulässigen Umfang jegliche Gewähr in Bezug auf die Verkäuflichkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck oder eine bestimmte Verwendung ab. Ohne das Vorhergehende einzuschränken, lehnt UBS in dem gesetzlich zulässigen Umfang jegliche Haftung für<br />

Strafschadenersatz, indirekte, besondere oder Folgeschäden (einschliesslich entgangener Gewinne) ab, selbst wenn sie auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurde. Bitte<br />

beachten Sie, dass die New York Mercantile Exchange, Inc. (einschliesslich der COMEX), das Chicago Board of Trade, ICE Futures, die European Energy Exchange, die London Metal Exchange, das Kansas City Board of Trade, das New York Board of Trade, die Winnipeg Commodities Exchange, Euronext.Liffe, die Chicago<br />

Mercantile Exchange und eine Reihe von Terminbörsen (zusammen die «Börsen») Daten über Rohstofffutures zur Verfügung stellen, die zum Teil für die Zusammenstellung und Berechnung des CMCI verwendet werden. Die Börsen stellen diese Daten jedoch «wie beschaffen» ohne jegliche Haftung oder Gewähr ihrerseits zur<br />

Verfügung. Darüber hinaus: (i) beteiligen sich die Börsen in keiner Weise am Angebot, dem Verkauf oder der Verwaltung des CMCI oder darauf bezogener Produkte, noch an Zahlungen für den CMCI oder darauf bezogene Produkte, (ii) gewährleisten sie in keiner Weise die Richtigkeit der Aussagen in Produktunterlagen oder<br />

in diesem Dokument, (iii) haften sie nicht für Fehler oder Auslassungen bei der Abrechnung oder bei anderen im Zusammenhang mit dem CMCI verwendeten Kursen, Indizes oder Bewertungen und haben sich nicht an der Festlegung des Zeitpunkts, der Kurse oder der Menge des auszugebenden<br />

Produktes beteiligt und unterliegen keinerlei Verpflichtung oder Haftung im Zusammenhang mit der Verwaltung oder der Vermarktung des CMCI oder der darauf bezogenen Produkte, noch mit dem Handel mit dem CMCI oder den darauf bezogenen Produkten, (iv) sind sie keinesfalls Emittent, Verwalter, Betreiber, Bürge oder<br />

Anbieter des CMCI oder der darauf bezogenen Produkte und kein Gesellschafter, verbundenes Unternehmen oder Jointventure-Partner eines der Vorgenannten, (v) haben sie den CMCI oder dessen Bedingungen weder genehmigt, noch unterstützt oder empfohlen und sind nicht verantwortlich für Berechnungen in Bezug auf<br />

den Index, (vi) übernehmen sie gegenüber den Eigentümern des CMCI oder anderen Mitgliedern der Öffentlichkeit keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Haftung oder Gewähr, dass eine Anlage in Wertpapieren im Allgemeinen oder dem CMCI im Besonderen empfehlenswert ist, und (vii) haben sie keinerlei Einfluss auf<br />

noch übernehmen sie eine Haftung für den CMCI, seine Eignung als Anlage oder seine zukünftige Wertentwicklung. Unter keinen Umständen, unter anderem bei Fahrlässigkeit, haften die Indexsponsoren, ihre Muttergesellschaften und ihre jeweiligen verbundenen Unternehmen, Lieferanten, Bevollmächtigten, Direktoren,<br />

leitenden Angestellten und Angestellten, Vertreter, ihr Komplementär, ihre Tochtergesellschaften, Nachfolger und Rechtsnachfolger für direkte, indirekte, beiläufig entstandene, Folge- oder besondere Schäden, Straf- oder verschärften Schadenersatz, selbst wenn die Indexsponsoren insbesondere auf die Möglichkeit solcher<br />

Schäden hingewiesen wurden, die aus dem Index oder dem Produkt erwachsen, wie zum Beispiel entgangene Umsätze oder vorweggenommene Gewinne oder entgangene Geschäfte. Diese Marketingunterlagen wurden von Bloomberg nicht überprüft. Der HFRX Global Hedge Fund Index ist eine Marke von Hedge Fund<br />

Research, Inc. und/oder HFR Asset Management, LLC («HFR») und UBS erhielt die Lizenz von HFR für dessen ausschliesslichen Gebrauch im Zusammenhang Die Dow Jones-UBS Commodity IndexesSM sind ein gemeinsames Produkt der Dow Jones Indexes, des Marketingnamens und einer lizenzierten Handelsmarke von<br />

CME Group Index Services LLC («CME Indexes»), und UBS Securities LLC («UBS Securities») und wurden für die Nutzung lizenziert. «Dow Jones®», «DJ», «Dow Jones Indexes», «UBS», «Dow Jones-UBS Commodity IndexSM» und «DJ-UBSCISM» sind Dienstleistungsmarken von Dow Jones Trademark Holdings, LLC<br />

(«Dow Jones») und der UBS AG («UBS AG») und wurden an CME Indexes lizenziert und für die Verwendung durch UBS ETFs plc zu bestimmten Zwecken unterlizenziert. Der Fonds wird von Dow Jones, CME Indexes oder irgendeiner ihrer Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen oder von UBS Securities<br />

weder gesponsert, gefördert, verkauft noch vermarktet. Weder Dow Jones, UBS AG, UBS Securities, CME Indexes noch irgendeine ihrer Tochtergesellschaften oder verbundenen Unternehmen geben ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Gewährleistungen gegenüber den Inhabern oder den Gegenparteien<br />

des Fonds oder Mitgliedern der Öffentlichkeit ab, welche die Ratsamkeit einer Anlage in Wertpapieren oder Rohstoffen allgemein oder im Fonds im Besonderen betreffen. mit ihrem Produkt («Produkt»). HFR und der Index (der völlig unabhängig vom Produkt erstellt wird bzw. das Produkt in keinerlei Weise berücksichtigt)<br />

haben ausser der Lizenz keinerlei Verbindung zu dem Produkt und waren nicht an der Entwicklung desselben beteiligt. Sie werden auch in keinerlei Hinsicht involviert sein, weder bei den laufenden Anlageentscheidungen noch in Bezug auf andere Verwaltungsfragen oder den Verkauf. Das Produkt wird von HFR weder<br />

unterstützt, empfohlen, verkauft noch vermarktet. UBS spricht in Bezug auf das Produkt bzw. die Ratsamkeit einer entsprechenden Anlage oder seine Performance, einschliesslich der erzielten Ergebnisse des Produkts, keine ausdrückliche oder stillschweigende Empfehlung aus und übernimmt keinerlei Gewähr oder Haftung<br />

in dieser Hinsicht. HFR ist nicht verpflichtet, das Produkt oder die Anleger auf einen Fehler im Index hinzuweisen. HFR hat jederzeit das Recht, den Index, einschliesslich dessen Berechnungsmethode, anzupassen bzw. zu verändern oder die Berechnung, Veröffentlichung bzw. Verteilung des Index einzustellen. HFR haftet<br />

gegenüber dem Produkt oder den Anlegern des Produkts nicht für Schäden jeglicher Art, einschliesslich jener, die aus einem Fehler im Index entstehen. UBS Immobilien Fonds: keine neue Ausgabe von Anteilen. Kauf und Verkauf von Anteilen über die Börse.<br />

Investitionen in ein Produkt sollten nur nach gründlichem Studium des aktuellen Prospekts erfolgen. Anteile der erwähnten UBS Fonds dürfen innerhalb der USA weder angeboten noch verkauft oder ausgeliefert werden. Die genannten Informationen sind weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf<br />

irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Kommissionen und<br />

Kosten wirken sich nachteilig auf die Performance aus. Sollte die Währung eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung nicht mit Ihrer Referenzwährung übereinstimmen, kann sich die Rendite aufgrund der Währungsschwankungen erhöhen oder verringern. Diese Informationen berücksichtigen weder die spezifischen<br />

oder künftigen Anlageziele noch die steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Die Angaben in diesem Dokument werden ohne jegliche Garantie oder Zusicherung zur Verfügung gestellt, dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind lediglich zum persönlichen<br />

Gebrauch des Empfängers bestimmt.<br />

Dieses Dokument enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», die unter anderem, aber nicht nur, auch Aussagen über unsere künftige Geschäftsentwicklung beinhalten. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen unsere Einschätzung und unsere Geschäftserwartungen ausdrücken, können verschiedene Risiken,<br />

Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden.<br />

© UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.<br />

E1<br />

4<br />

5


Kontakt<br />

UBS AG<br />

Global Asset Management<br />

P.O. Box<br />

CH-8098 Zürich<br />

www.ubs.com<br />

Florian Cisana<br />

UBS AG<br />

Global Asset Management<br />

UBS Exchange Traded Funds<br />

Director, Head ETF Sales EMEA<br />

Talacker 30 (mailing address)<br />

Talacker 24 (visitors address)<br />

8001 Zurich, Switzerland<br />

Tel. +41-44-234 39 81<br />

Mobile +41-79-264 83 47<br />

florian.cisana@ubs.com<br />

•� Internet<br />

–� www.ubs.com/etf<br />

–� mailto: sh-etf@ubs.com<br />

•� Market data<br />

–� Reuters, Bloomberg (ETFU)<br />

6


ab�<br />

Asset management<br />

UBS Funds<br />

AUSGABE CH, DE, AT<br />

Innovative Lösung für alle Konjunkturzyklen<br />

UBS All-Rounder Fund<br />

Die Konjunktur unterliegt Schwankungen, die manchmal heftig<br />

sein können. Verunsichert durch die jeweilige Wirtschaftsentwicklung,<br />

lassen sich Anleger oft kurzfristig zu irrationalen<br />

Anlageentscheidungen verleiten, die mit erheblichem Risiko<br />

verbunden sein können. UBS All-Rounder ist eine breit diversifizierte<br />

Anlagelösung mit moderatem Risikoprofil, die es dem<br />

langfristig orientierten Anleger erlaubt, durch alle Phasen des<br />

Konjunkturzyklus hindurch investiert zu bleiben.<br />

Phasen des Konjunkturzyklus erschweren rationales<br />

Anlageverhalten<br />

� Die Weltwirtschaft bewegt sich in wellenartigen Zyklen, deren<br />

einzelne Phasen – Aufschwung, Boom, Abschwung und<br />

Rezession – ohne regelmässiges Muster wiederkehren, und<br />

sich in ihrer Sequenz, Dauer und Intensität unterscheiden.<br />

� Dies erschwert Wirtschaftsprognosen und macht es für<br />

Anleger schwierig, rationale Anlageentscheide zu treffen.<br />

Fonds-Highlights<br />

� UBS All-Rounder kombiniert vier Szenario-Portfolios, von<br />

denen jedes auf eine Phase des Wirtschaftzyklus ausgerichtet<br />

ist, d.h. die in der jeweiligen Marktphase zu favorisierenden<br />

Anlageklassen enthält.<br />

� Das Resultat ist ein systematisch ausgewogenes<br />

Portfolio mit langfristiger Ausrichtung, dessen zugrunde<br />

liegende Vermögenswerte sehr breit diversifiziert sind unter<br />

Einschluss von Anlageklassen wie inflationsgebundene<br />

Anleihen, Rohstoffe, Aktien aus Schwellenländern und<br />

Immobilienwertschriften.<br />

� Dank des innovativen Portfolioaufbaus kann eine einzelne<br />

Anlageklasse keinen zu dominanten Einfluss auf die<br />

Gesamtperformance des Fonds ausüben.<br />

� Durch aktives Konjunkturzyklus-Management wird der<br />

Fonds jeweils auf die vorherrschende Wirtschaftlage ausgerichtet,<br />

durch Übergewichtung des Szenario-Portfolios mit<br />

der höchsten Eintrittswahrscheinlichkeit und gleichzeitiger<br />

Untergewichtung des Portfolios, dessen Eintreten am unwahrscheinlichsten<br />

ist.<br />

� Das Risikoprofil liegt zwischen einem renditeorientierten<br />

(Yield) und einem ausgewogenen Portfolio (Balanced).<br />

Marktphasen ändern sich, und mit ihnen die zu favorisierenden<br />

Anlageklassen<br />

Aufschwung:<br />

volle Kraft voraus<br />

� Aktien aus Sektoren wie<br />

Industrie, Finanzwerte, Roh-,<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe,<br />

übrige Konsumgüter<br />

� Immobilien<br />

� Hochzinsanleihen<br />

� Rohstoffsektor Industriemetalle<br />

Rezession:<br />

startklar<br />

� Aktien aus Sektoren wie<br />

Basiskonsumgüter und<br />

Versorgungsbetriebe<br />

� Unternehmensanleihen<br />

� Inflationsgebundene Anleihen<br />

� Rohstoffsektor Agrar<br />

Boom:<br />

Achtung!<br />

� Aktien aus Sektoren wie<br />

Energie, Technologie und<br />

Telekommunikation<br />

� Aktien aus Schwellenländern<br />

� Anleihen aus Schwellenländern<br />

� Rohstoffsektor Energie<br />

Abschwung:<br />

Auf Nummer sicher gehen<br />

� Aktien aus Sektoren wie<br />

Gesundheitswesen<br />

� Staatsanleihen<br />

� Rohstoffsektor Edelmetalle<br />

Warum UBS All-Rounder*?<br />

� Systematisch ausgewogenes Portfolio, das eine Renditeglättung<br />

während des gesamten Wirtschaftszyklus<br />

anstrebt.<br />

� Aktives Konjunkturzyklus-Management zwecks Erhöhung<br />

des Renditepotenzials.<br />

� Quantitativer Anlageprozess, um emotionale, kurzfristig<br />

motivierte Anlageentscheidungen zu vermeiden.<br />

� Anlagestrategie wird hauptsächlich durch passive Anlageinstrumente<br />

wie ETFs oder Derivate umgesetzt.<br />

* Performance-Chart zu UBS All-Rounder (seit Lancierung am 24. März 2009)<br />

siehe Rückseite<br />

« UBS All-Rounder verwendet hauptsächlich<br />

passive Anlageinstrumente wie ETFs<br />

oder Derivate, um die definierte Asset<br />

Allocation auf transparente und effiziente<br />

Weise zu implementieren.»<br />

Michele Gambera, Portfolio Manager UBS Fonds. Eine runde Sache.


Innovative Lösung für alle Konjunkturzyklen<br />

UBS All-Rounder Fund<br />

Risiken: Der Fonds investiert in Aktien und kann daher grossen Wertschwankungen unterliegen. Er bietet keine Garantie, dass<br />

seine einzelnen, entsprechend unserer Einschätzung des aktuellen Konjunkturumfelds über- oder untergewichteten Scenario<br />

Portfolios in jener Phase des Konjunkturzyklus, auf die sie abgestimmt sind, eine gute Performance erbringen. Phasen mit negativer<br />

Performance können nicht ausgeschlossen werden. Dies erfordert die entsprechende Risikotoleranz und -fähigkeit seitens<br />

Anleger. Alle Anlagen unterliegen Marktschwankungen. Jeder Fonds weist spezifische Risiken auf, die unter unüblichen Marktbedingungen<br />

deutlich ansteigen können.<br />

Performance UBS All-Rounder (USD) – seit Lancierung am 24. März 2009<br />

140<br />

135<br />

130<br />

125<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

03/09 08/09 12/09 04/10 09/10 01/11 06/11<br />

Quelle: Global Asset Management, Daten: per 30. Juni 2011<br />

UBS (Lux) SICAV 1 - All-Rounder (USD) P-acc<br />

Weitere Produktinformationen finden Sie auf FundGate (www.ubs.com/funds).<br />

Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. UBS Fonds luxemburgischen Rechts. Investitionen in ein Produkt sollten nur nach gründlichem Studium des aktuellen<br />

Prospekts erfolgen. Anteile der erwähnten UBS Fonds dürfen innerhalb der USA weder angeboten noch verkauft oder ausgeliefert werden. Die genannten Informationen sind<br />

weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen. Die frühere Wertentwicklung<br />

ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und<br />

Kosten unberücksichtigt. Kommissionen und Kosten wirken sich nachteilig auf die Performance aus. Sollte die Währung eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung<br />

nicht mit Ihrer Referenzwährung übereinstimmen, kann sich die Rendite aufgrund der Währungsschwankungen erhöhen oder verringern. Diese Informationen berücksichtigen<br />

weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Die Angaben in<br />

diesem Dokument werden ohne jegliche Garantie oder Zusicherung zur Verfügung gestellt, dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind lediglich zum persönlichen<br />

Gebrauch des Empfängers bestimmt. Dieses Dokument enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», die unter anderem, aber nicht nur, auch Aussagen über unsere künftige<br />

Geschäftsentwicklung beinhalten. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen unsere Einschätzung und unsere Geschäftserwartungen ausdrücken, können verschiedene<br />

Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden.<br />

Quelle für sämtliche Daten und Grafiken (sofern nicht anders vermerkt): UBS Global Asset Management<br />

Schweiz: Vertreter in der Schweiz für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel. Zahlstelle: UBS AG. Prospekt,<br />

vereinfachter Prospekt, Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie Jahres- und Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS AG, Postfach, CH-4002 Basel bzw.<br />

bei UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel angefordert werden. Deutschland: Vertreter in Deutschland für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS<br />

Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main. Prospekte, vereinfachte Prospekte, die Satzung bzw. Vertragsbedingungen sowie die Jahres- und<br />

Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS Deutschland AG bzw. bei UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4,<br />

60306 Frankfurt am Main angefordert werden. Österreich: Prospekte, vereinfachte Prospekte, die Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie die Jahres- und<br />

Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS (Luxembourg) S.A. Niederlassung Österreich, Wächtergasse 1, A-1010 Wien angefordert werden.<br />

© UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.<br />

August 2011


ab�<br />

Asset management<br />

Erfolg ist nicht statisch<br />

UBS Global Allocation Fund (GAF)<br />

Beweglich bleiben und den Weitblick wahren<br />

Juni 2011


Überblick<br />

UBS Global Allocation Fund (GAF) …<br />

� … kann eine insgesamt gute Erfolgsbilanz über nahezu<br />

30 Jahre vorweisen<br />

� … wird sehr aktiv gemanagt<br />

� … will und kann auch Positionen eingehen, mit denen die<br />

Fondsmanager gegen den Strom der Masse schwimmen<br />

� … befolgt einen transparenten, disziplinierten und wiederholbaren<br />

Anlageprozess<br />

� … vereint die Anlageerfahrung von UBS Global Asset<br />

Management in einer Lösung<br />

UBS Global Allocation Fund (GAF) ist bestrebt, durch aktive<br />

Asset Allocation und aktives Währungsmanagement die aus<br />

makroökonomischer Sicht («Top down») meistversprechenden<br />

Anlageklassen, Märkte und Währungen zu identifizieren.<br />

Im Rückblick erzielte die GAF-Strategie in 26 Jahren ihres über<br />

29-jährigen Bestehens positive Renditen – ein Beweis für die<br />

Tragfähigkeit des disziplinierten Anlageprozesses. Sowohl zu<br />

Zeiten des Börsencrash von 1987 als auch der Technologieblase<br />

im Jahr 2000 schwamm der Fonds mit seinen Anlageentscheidungen<br />

frühzeitig gegen den Strom. Hartnäckig entsagte<br />

er der allgemein herrschenden Euphorie und reduzierte<br />

mit Blick auf die wachsenden Überbewertungssignale sein<br />

Aktienengagement deutlich. Dank dieser Strategie meisterte<br />

GAF besagte Krisen mit einer klar überdurchschnittlichen<br />

Performance und konnte nach der Korrektur zahlreiche Kaufgelegenheiten<br />

nutzen.<br />

Die Bewältigung der Kreditkrise von 2008 erwies sich als<br />

schwieriger. Wenngleich GAF im Folgejahr eine aussergewöhnliche<br />

Performance erzielte, hatte der Fonds aufgrund<br />

seiner Positionierung während der Krise erhebliche Verluste<br />

erlitten, da die Marktstimmung unerwartet abkühlte und die<br />

Angst in reine Panik umschlug. Dies veranlasste uns zu Verbesserungsmassnahmen<br />

im Anlageprozess von GAF. Kern der<br />

Idee war, weiterhin auf die Stärke der Fundamentalbewertung<br />

als Basis zu bauen, aber neue Marktverhaltensanalyse-Instrumente<br />

zu entwickeln, mit denen auch kurzfristige Marktbewegungen<br />

verfolgt werden können. Die Marktverhaltensanalyse<br />

hat im Anlageentscheidungsprozess aktiv gemanagter<br />

Portfolios einen entscheidenden Einfluss auf den Zeitpunkt<br />

und das Ausmass von Strategieänderungen. Seit den letzten<br />

paar Jahren wird diesem Element bei GAF mehr Bedeutung<br />

beigemessen, weshalb Verfeinerungen hin zu einer systematischeren<br />

Marktverhaltensanalyse vorgenommen worden sind.<br />

Nicht nur in den letzten Jahren, sondern immer wieder seit<br />

seines Bestehens ist der Anlageprozess von GAF weiter entwickelt<br />

und an die veränderten Bedürfnisse, die Fortschritte in<br />

der Finanzwelt und die aktuellen Marktbedingungen angepasst<br />

worden. Bei den Anlageentscheidungen für GAF stehen<br />

die Fundamentalbewertung und die Marktverhaltensanalyse<br />

an erster Stelle. Das hat sein Gutes, denn durch die Kombination<br />

dieser zwei Elemente dürfte der Fonds jede sich eröffnende<br />

Marktchance nutzen können, unabhängig davon, ob<br />

ein Anlagewert zu fairem Preis gehandelt wird oder nicht. Im<br />

gegenwärtig sich rege verändernden Marktumfeld ist eine<br />

aktive und bewegliche Asset-Allocation-Strategie, wie GAF sie<br />

bietet, äusserst wichtig.<br />

Eine wesentliche Erfolgskomponente im gesamten Prozess ist<br />

das Asset Allocation & Currency Committee. Der teambasierte<br />

Ansatz gewährleistet eine gewisse gegenseitige Kontrolle und<br />

räumt verschiedensten Sichtweisen Platz ein. Eine weitere<br />

Komponente ist die Auswahl auf Titelebene («Bottom-up»),<br />

die getrennt von der «Top down»-Allokation erfolgt. Um die<br />

besten Manager damit zu betrauen, nutzen wir die globale<br />

Präsenz von UBS optimal. Der Leitsatz «Global denken, lokal<br />

handeln» wird also in die Tat umgesetzt. Dank dieser Struktur<br />

haben GAF-Anleger Zugang zum gesamten Kompetenzspektrum<br />

von UBS Global Asset Management.<br />

Über das globale Anlageuniversum hinaus bietet GAF das<br />

Beste aus zwei Welten in einem Portfolio. Die Kombination<br />

von «Top down»- und «Bottom up»-Ansatz unter vollumfänglicher<br />

Nutzung des Spezialistenwissens von UBS ist einzigartig.<br />

Die Ergänzung der Fundamentalbewertung um eine<br />

verfeinerte Marktverhaltensanalyse in einem transparenten,<br />

disziplinierten und wiederholbaren Prozess sollte GAF mit<br />

seiner nahezu 30-jährigen Erfolgsgeschichte erst recht ermöglichen,<br />

langfristiges Renditepotenzial für die Anleger zu<br />

schaffen.<br />

2


Einleitung<br />

«Was machen Sie so? Wo kommen Sie her? Wie sieht Ihr<br />

Alltag aus? Wovon lassen Sie sich bei Ihren Entscheidungen<br />

leiten?» Solche Fragen mögen Sie jemandem stellen, zu dem<br />

Sie eine dauerhafte Beziehung aufbauen möchten. Dieselben<br />

Fragen sollten Sie auch über Ihre Anlagen stellen. Denn als<br />

bedachter Anleger sollten Sie das Gesamtbild kennen – genau<br />

so, wie Sie Hintergrundinformationen einholen, um zu prüfen,<br />

ob jemand vertrauenswürdig ist.<br />

«Wer» also ist UBS Global Allocation Fund (GAF)? Welche<br />

Geschichte hat der Fonds? Und wie wird er verwaltet?<br />

Anlageziel des Fonds ist es, aktienähnliche Erträge bei geringerem<br />

Risiko zu generieren. Das ist schön und recht, aber wie<br />

macht er das? Seine Anlagephilosophie vereint die Vorteile<br />

zweier Standbeine: Das eine ist die bewährte Fundamentalbewertung,<br />

welche signifikante Marktanomalien aufdeckt.<br />

Das andere ist die Marktverhaltensanalyse, welche sich auf die<br />

kurzfristigen Marktbewegungen konzentriert. Darauf baut<br />

GAF, um für die aktive Asset Allokation und das aktive Währungsmanagement<br />

die aus makroökonomischer Sicht («Top<br />

down») meistversprechenden Anlageklassen, Märkte und<br />

Währungen aufzuspüren.<br />

Sind die Anlagechancen in den verschiedenen Anlageklassen<br />

und Märkten einmal identifiziert, werden sie eingehend geprüft<br />

und anschliessend auf Unternehmensebene («Bottom<br />

up») die meistversprechenden Titel ausgewählt. Der «Top<br />

down»-Ansatz stützt sich also weitgehend auf makroökonomische<br />

Trends und Entwicklungen an den globalen Finanzmärkten.<br />

Der «Bottom up»-Ansatz dagegen basiert auf einer<br />

tiefgreifenden Analyse der Jahresabschlüsse und Geschäftsvorhaben<br />

der einzelnen Unternehmen. Dank der zwei sich<br />

ergänzenden Standbeine in der Anlagephilosophie und der<br />

zwei verschiedenen Blickwinkel, aus denen die meistversprechenden<br />

Anlagechancen betrachtet werden, vereint GAF<br />

oftmals das Beste aus zwei Welten in einem Portfolio.<br />

GAF ist eine attraktive Lösung für Investoren mit einem längerfristigen<br />

Anlagehorizont, die interessante Anlagechancen,<br />

welche sich aus der schnell voranschreitenden Globalisierung<br />

ergeben, nicht ungenutzt lassen möchten. GAF-Anleger wissen,<br />

dass sich die Welt um uns herum stetig wandelt und<br />

rasche Anpassungsfähigkeit unabdingbar ist für den langfristigen<br />

Erfolg. Gerade im gegenwärtigen Marktumfeld, das sich<br />

rege verändert, ist eine aktive und bewegliche Asset-Allocation-Strategie,<br />

wie GAF sie bietet, äusserst wichtig.<br />

Das vorliegende Dokument geht nach einem kurzen Blick in<br />

die Geschichte von GAF auf den disziplinierten Anlageprozess<br />

des Fonds sowie die jüngsten Veränderungen im Prozess und<br />

der Teamstruktur ein, welche der guten Fondsperformance<br />

über die letzten Jahre zuträglich waren.<br />

Performance<br />

Vergangenheit<br />

Rückblickend erzielte die GAF-Strategie in 26 Jahren ihres<br />

über 29-jährigen Bestehens positive Renditen – ein Beweis für<br />

die Tragfähigkeit des disziplinierten Anlageprozesses. In dieser<br />

Zeit hielt der Fonds drei einschneidenden Baisse-Phasen stand.<br />

Sowohl zu Zeiten des Börsencrash von 1987 als auch der<br />

Technologieblase im Jahr 2000 schwamm der Fonds mit seinen<br />

Anlageentscheidungen frühzeitig gegen den Strom.<br />

Hartnäckig entsagte er der allgemein herrschenden Euphorie<br />

und reduzierte mit Blick auf die wachsenden Überbewertungssignale<br />

sein Aktienengagement deutlich. Dank dieser<br />

Strategie meisterte GAF besagte Krisen mit einer klar überdurchschnittlichen<br />

Performance und konnte nach der Korrektur<br />

zahlreiche Kaufgelegenheiten nutzen. Letzteres erklärt<br />

auch das wiederkehrende Muster einer aussergewöhnlichen<br />

Performance jeweils nach der Korrektur von einem über- zu<br />

einem unterbewerteten Markt – ein wichtiger Faktor zur<br />

Erzielung einer langfristig überdurchschnittlichen Performance.<br />

Performance GAF (USD)<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

-10%<br />

-20%<br />

-30%<br />

-40%<br />

-50%<br />

22.3%<br />

16.2%<br />

5.9%<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

24.1%<br />

17.6%<br />

12.0%<br />

13.8%<br />

17.2%<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

Global Securities Portfolio Composite<br />

(USD)<br />

2.9%<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

21.0%<br />

7.0%<br />

10.0%<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

-2.8%<br />

24.0%<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

13.2%<br />

9.8%<br />

7.7%<br />

0.6%<br />

4.6%<br />

1.3%<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

-4.3%<br />

27.8%<br />

2.8%<br />

9.6%<br />

4.8%<br />

12.5%<br />

UBS<br />

UBS<br />

Global<br />

Allocation<br />

Fund<br />

(USD)<br />

3.7%<br />

-36.2%<br />

31.7%<br />

8.5%<br />

4.1%<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

09/2004<br />

10-12/2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011 YTD<br />

Daten per Ende Mai 2011.<br />

Der Diagrammabschnitt links der senkrechten Trennlinie zeigt die Performance des<br />

Global Securities Portfolio Composite in USD nach Abzug von Gebühren (Annahme:<br />

2,04% p.a.) seit Lancierung bis Ende Oktober 2004. Der Abschnitt rechts der Trennlinie<br />

zeigt die Performance von UBS (Lux) Key Selection Sicav – Global Allocation (USD)<br />

P-acc (Lancierung: 24.09.04) seit Anfang Oktober 2004. Diese Zahlen beziehen sich<br />

auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für<br />

künftige Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und<br />

Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und Kosten unberücksichtigt.<br />

Die Bewältigung der Kreditkrise von 2008 erwies sich als<br />

schwieriger. Wenngleich GAF im Folgejahr eine aussergewöhnliche<br />

Performance erzielte, hatte der Fonds aufgrund<br />

seiner Positionierung während der Krise erhebliche Verluste<br />

erlitten, da die Marktstimmung unerwartet abkühlte und die<br />

Angst in reine, lang anhaltende Panik umschlug. Deshalb<br />

überstand GAF die, wie sich herausstellte, schlimmste Finanzkrise<br />

seit der Weltwirtschaftskrise von 1929 und erste globale<br />

Krise bei unterbewerteten Aktienmärkten nicht unbeschadet.<br />

Im Jahr 2008 hielt GAF ein leichtes Übergewicht in Aktien, die<br />

mit den wachsenden Spannungen am Subprime-Markt zunehmend<br />

unterbewertet erschienen. Nach dem unerwarteten<br />

Kollaps von Lehman Brothers und dem Einbruch der globalen<br />

Aktienmärkte gaben die GAF-Bewertungsmodelle das stärkste<br />

je registrierte Unterbewertungssignal. Es veranlasste das GAF-<br />

Team, das Aktienübergewicht zu erhöhen auf 20% per Anfang<br />

2009. Die weltweite Anlegerstimmung schlug von Angst<br />

in Panik um und obwohl die Regierungen auf globaler Ebene<br />

sehr schnell und massiv unterstützend eingriffen, hielt die<br />

herrschende irrationale Furcht vor einer Wiederholung der<br />

Weltwirtschaftskrise von 1929 an. Die Aktienmärkte entfernten<br />

sich weiter von dem aus Bewertungssicht fairen Kursniveau<br />

und bereiteten GAF das schwierigste Jahr in seiner<br />

Geschichte seit 1982.<br />

3


2009 erholte sich der Aktienmarkt nach vielen von Panik<br />

beherrschten Monaten schliesslich im März mit einem so<br />

kräftigen Kursanstieg wie kaum je erlebt. Die Strategie des<br />

Übergewichtens zahlte sich aus, denn so konnte GAF in vollem<br />

Ausmass vom Aufschwung profitieren.<br />

Diese Ereignisse machten deutlich, dass die Fundamentalbewertung<br />

zwar ein gutes Mittel ist, um von platzenden Spekulationsblasen<br />

zu profitieren und nach einschneidenden Verkaufswellen<br />

jeweils eine deutlich überdurchschnittliche Performance<br />

zu erzielen. Sie zeigten aber auch, dass es nützlich<br />

wäre, im Anlageprozess Instrumente einzubauen, welche auf<br />

systemrelevante Turbulenzen und plötzliche, anhaltende<br />

Stimmungswechsel der Anleger ansprechen.<br />

Deshalb wurden mehrere Massnahmen zur Optimierung des<br />

Anlageprozesses und der gesamten Teamstruktur bei GAF<br />

ergriffen. Kern der Idee war, weiterhin auf die bewährte Fundamentalbewertung<br />

als Basis zu bauen, aber neue Instrumente<br />

zu entwickeln, die in einem transparenten, disziplinierten<br />

und wiederholbaren Prozess kurzfristige Marktbewegungen<br />

verfolgen, und die Teamstruktur sowie die Führungsstruktur<br />

im Entscheidungsprozess weiter zu stärken.<br />

Folgende Punkte fassen die Massnahmen zusammen, welche<br />

in den vergangenen Jahren zur Unterstützung der langfristigen<br />

Performance ergriffen wurden:<br />

� Einstellung eines neuen Portfoliomanagers sowie neuer<br />

Mitarbeiter in vielen Aktien- und Anleihen-Teams von UBS<br />

Global Asset Management<br />

� Verfeinerung des Anlageprozesses durch einen stärkeren<br />

Fokus auf die Marktverhaltensanalyse ergänzend zur Fundamentalbewertung<br />

� Kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualität und des<br />

Umfangs von Risikomanagement, Modellen und Systemen<br />

� Verbesserung der Führungsstrukturen zur Steigerung des<br />

Leistungsanreizes unter den Portfoliomanagern<br />

Die obigen Veränderungen zusammen mit der langjährigen<br />

Expertise und der GAF-Philosophie als Ganzem haben deutlich<br />

zur guten Performance seit März 2009 beigetragen. Vom<br />

Tiefpunkt der Krise am 9. März 2009 bis Ende 2009 erzielte<br />

GAF (USD P-acc) eine Performance von rund 72%. Vom 9.<br />

März 2009 bis Ende 2010 betrug die Performance rund 86%.<br />

Im Jahr 2010 bremsten äusserst volatile, von Unsicherheit<br />

über die Verschuldungsgrade geprägte Märkte eine Normalisierung<br />

der Lage. Dies hielt die Kursentwicklung im zweiten<br />

und dritten Quartal 2010 in Grenzen (mit hohen Korrelationen),<br />

was sich entsprechend in der Bewertungskomponente<br />

der GAF-Strategie niederschlug. Dieser negative Effekt wurde<br />

aber durch weitere Veränderungen im Anlageprozess aufgefangen,<br />

konnte GAF doch dank nochmals verfeinerter Marktverhaltensmodelle<br />

von kurzfristigen Anlagechancen profitieren<br />

und Gewinne mitnehmen.<br />

2011 und danach<br />

Die Marktlage bleibt kompliziert und wechselhaft in Anbetracht<br />

wachsender Bedenken über die Nachhaltigkeit der Fiskalpolitik,<br />

Angst vor einer Überhitzung in den Schwellenländern<br />

und steigender Inflation. Der über die vergangenen 30<br />

Jahren weitgehend beständige Trend rückläufiger Inflation<br />

und fallender Zinsen ändert sich. Auch wenn sich nicht vorhersehen<br />

lässt, was den Märkten bevorsteht, steht eines fest:<br />

Was bisher als sicher galt, könnte riskant werden.<br />

Steigende Inflation und Fiskalprobleme können für die Anleihenmärkte<br />

verheerend sein. Deshalb ist es jetzt wichtiger<br />

denn je, eine Anlagestrategie zu wählen, die sich solchen<br />

Zeiten der Veränderung bestens anpassen kann. Eine Anlagelösung<br />

mit einer aktiven und beweglichen Asset Allocation,<br />

wie GAF sie verkörpert, ist äusserst wichtig. Indem Sie Ihre<br />

Investitionen auf verschiedene Anlageklassen, Märkte, Sektoren<br />

und Einzeltitel verteilen, können Sie die Chance auf das<br />

Erreichen Ihrer langfristigen Ziele erhöhen.<br />

Trotz der künftigen Herausforderungen ist das GAF-Team<br />

überzeugt, dass der Fonds gut positioniert ist, um langfristiges<br />

Renditepotenzial zu schaffen und die gestellte Anforderung<br />

aktienähnlicher Erträge bei weniger Risiko zu erfüllen.<br />

Anlageprozess<br />

Worum geht es beim Anlageprozess? Denken wir an die<br />

Fragen zurück, die Sie vielleicht klären würden, um jemanden<br />

kennen zu lernen, dann beantwortet der Anlageprozess deren<br />

zwei, nämlich wie Entscheidungen getroffen werden und wie<br />

der Alltag aussieht. Bei GAF lauten die Fragen so: Welche<br />

Kriterien beeinflussen die Asset-Allocation- und titelspezifischen<br />

Entscheidungen? Wer trifft diese Entscheidungen? Wie<br />

werden die Anlageideen überwacht?<br />

Philosophie<br />

Nicht nur in den letzten paar Jahren, sondern immer wieder<br />

seit seines Bestehens ist der Anlageprozess von GAF weiter<br />

entwickelt und an die veränderten Bedürfnisse, die Fortschritte<br />

in der Finanzwelt und die aktuellen Marktbedingungen<br />

angepasst worden. Die zugrunde liegende Philosophie<br />

der Fundamentalbewertung – das Rückgrat von GAF und<br />

Herzstück seines langjährigen Erfolgs – ist seit der Lancierung<br />

weitgehend unverändert geblieben.<br />

Die Anlagephilosophie von GAF beruht auf fünf Hauptüberzeugungen:<br />

� Die Fundamentalbewertung ist hauptsächlich für die langfristigen<br />

Anlagerenditen relevant.<br />

� Die Marktverhaltensanalyse kann Abweichungen vom fairen<br />

Wert, Blasenbildungen und kurzfristige Anlagerenditen<br />

erklären.<br />

� Konjunkturzyklen können das Marktverhalten kurzfristig<br />

beeinflussen.<br />

� Anlegen bedeutet, zur Nutzung von Chancen Risiken eingehen<br />

und die eingegangenen Risiken überwachen (Risikokapital-Allokation).<br />

� Disziplinierte Anlageentscheidungen erfordern klar geregelte<br />

Verantwortungen.<br />

Diese Philosophie mag zwar einfach erscheinen, der dahinter<br />

stehende Prozess ist aber recht komplex. Um so wichtiger ist,<br />

dass dieser transparent, systematisch, und diszipliniert gestaltet<br />

ist und gleichzeitig Flexibilität gewährt.<br />

Die vorgängig beschriebenen Veränderungen im Prozess<br />

teilten die Gewichtung von Fundamentalbewertung und<br />

Marktverhaltensanalyse neu auf. Bis 2008 bestimmte die<br />

Fundamentalbewertung zu mindestens 80% die Anlageentscheidungen<br />

von GAF über den gesamten Zyklus hinweg. Die<br />

Marktverhaltensanalyse als die mittlere von drei Komponenten<br />

im Anlageprozess von GAF ist zwischen der Fundamentalbewertung<br />

und dem Risikomanagement angesiedelt. Bevor<br />

wir aufzeigen, wie sich dies zu einem Ganzen fügt, gehen wir<br />

auf die ersten zwei Komponenten ein.<br />

4


Fundamentalbewertung<br />

Die unbestrittene Grundregel erfolgreichen Anlegens lautet:<br />

bei tiefem Kurs kaufen – bei hohem Kurs verkaufen. Das ist<br />

leichter gesagt als getan, denn oftmals ist schwer zu erkennen,<br />

wann Anlagen günstig oder teuer sind. Die Fundamentalbewertung<br />

dient als eine Art Wegweiser. Das Fundamentalwert-Konzept<br />

geht davon aus, dass der innere oder faire<br />

Wert einer Anlage bestimmt wird durch die künftigen Erträge,<br />

die sie erzielen wird. Je höher das künftige Ertragsniveau,<br />

desto höher der innere Wert. Dieser Wert muss um einige<br />

Faktoren bereinigt werden, wie zum Beispiel das Risiko der<br />

Anlage, den Zeithorizont und die Opportunitätskosten einer<br />

anderweitigen Verwendung des Geldes. Die Bereinigung um<br />

diese Faktoren wird Abzinsungsfaktor genannt. Der so berechnete<br />

Wert liefert einen Anhaltspunkt, um zu entscheiden,<br />

ob eine Anlage günstig ist und gekauft werden sollte oder ob<br />

sie teuer ist und verkauft werden sollte. Diese Betrachtung<br />

reicht über einen sehr langen Zeitraum und berücksichtigt<br />

keine kurzfristigen Einschätzungen. Zur Schätzung der inneren<br />

bzw. fairen Werte, die das langfristige Konjunkturumfeld<br />

rechtfertigt, verwendet UBS Global Asset Management für<br />

alle Anlagen ein hauseigenes Modell. Der Marktpreis spiegelt<br />

nicht immer – eigentlich meistens nicht – den fairen Wert<br />

einer Anlage. Der Marktpreis ist volatiler und schwankt über<br />

den Marktzyklus hinweg tendenziell um den fairen Wert<br />

herum. Aus diesen Abweichungen – unabhängig davon, ob<br />

der Markt die Anlage über oder unter ihrem inneren Wert<br />

einstuft – ergeben sich Anlagechancen.<br />

Langfristig korrigieren die Märkte solche Bewertungsdiskrepanzen<br />

tendenziell immer wieder zurück in Richtung fairen<br />

Wert. Der geschätzte innere Wert liefert einen langfristigen<br />

Anhaltspunkt für die Anlage und kann helfen, Blasenbildungen<br />

zu erkennen, vorausgesetzt, die Welt funktioniert rational.<br />

Die Fundamentalbewertung eignet sich am besten als<br />

Mittel bei extremen Abweichungen. Da solche aber über<br />

lange Zeiträume anhalten können, wenn die Marktstimmung<br />

von übertriebenem Optimismus oder Pessimismus beherrscht<br />

wird, sind weitere Anhaltspunkte erforderlich, um die aktuelle<br />

Marktlage beurteilen und mögliche Anlagechancen aktiv<br />

nutzen zu können.<br />

«Kurs/Innerer Wert»-Ansatz<br />

Kurs /<br />

Wert<br />

Kurs<br />

Nur zu Illustrationszwecken<br />

Innerer<br />

wert<br />

unterbewertet<br />

Zeit<br />

überbewertet<br />

Marktverhaltensanalyse<br />

Wir sind alle nur Menschen und deshalb bereit, für gewisse<br />

Dinge auch einmal mehr als den gerechtfertigten Preis zu<br />

bezahlen. Die als «Flip-Flops» bekannten Kunststoff-Sandalen<br />

sind heutzutage ein begehrtes Accessoire, für das wir gern<br />

tiefer in die Tasche greifen. Dem ist einzig und allein so, weil<br />

sie voll im Trend liegen. In einer rein wertorientierten Welt<br />

würde kein vernünftig denkender Mensch 30 Franken oder<br />

Euro für zwei fussgrosse Teile aus farbigem Plastik hinblättern.<br />

Wer von uns kennt aber nicht mindestens eine Person, die<br />

genau das getan hat. All diese Leute zusammen haben einen<br />

Markt geschaffen, der nun schon viele Sommersaisons überdauert<br />

hat. So wie die Mode die Spendierfreudigkeit der<br />

breiten Masse dirigieren kann, kann sich auch die Stimmung<br />

an den Finanzmärkten erheblich auf die Entscheidungen der<br />

Anleger auswirken.<br />

Die sogenannte Marktverhaltensanalyse hilft zum besseren<br />

Verständnis des meist herrschenden Zustands, wo Marktpreis<br />

und innerer Wert nicht übereinstimmen. Die Analyse beeinflusst<br />

im Anlageentscheidungsprozess aktiv verwalteter Portfolios<br />

massgeblich den Zeitpunkt und Umfang von Strategieänderungen.<br />

Gleich wie die Fundamentalbewertung ist auch<br />

die Marktverhaltensanalyse ein zeitunabhängiges Element der<br />

Anlageanalyse und -strategie. Damit sie Aufschluss über Abweichungen<br />

zwischen Marktpreis und innerem Wert geben<br />

kann, muss sie kontinuierlich erfolgen, unabhängig davon, ob<br />

eine Strategieänderung vorgenommen wird oder nicht.<br />

Wie bereits erwähnt, misst GAF der Marktverhaltensanalyse<br />

seit ein paar Jahren mehr Bedeutung bei. Deshalb sind Verfeinerungen<br />

zugunsten der Systematik, Überprüfbarkeit und<br />

Wiederholbarkeit vorgenommen worden – Anforderungen,<br />

welche auch der Prozess al Ganzes jederzeit erfüllen muss.<br />

5


Langfristig werden die Märkte von Bewertungsdiskrepanzen<br />

getrieben, während sie kurzfristig von Verhaltensfaktoren<br />

beeinflusst werden. Die Marktverhaltensanalyse deckt kurzfristige<br />

Anlagemöglichkeiten auf hilft, den richtigen Ein- und<br />

Ausstiegszeitpunkt zu finden.<br />

Deshalb wurde in den vergangenen Jahren bei GAF viel<br />

Research-Aufwand betrieben, um Gruppen spezifischer<br />

Marktverhaltensindikatoren für die einzelnen Anlageklassen<br />

zu ermitteln. Bei Aktien zum Beispiel gibt es vier Hauptbereiche,<br />

die verfolgt und berücksichtigt werden, wenn Anlageentscheidungen<br />

am Aktienmarkt zu treffen sind:<br />

1. Index makroökonomischer Überraschungen:<br />

� Der Index makroökonomischer Überraschungen misst die<br />

Unterschiede zwischen den veröffentlichten Ergebnissen der<br />

Wirtschaftsaktivität und den allgemeinen Erwartungen professioneller<br />

Anleger und Wirtschaftsexperten.<br />

� Positive Überraschungen sorgen in der Regel für weiteres<br />

Aufwärtspotenzial bei Aktien, da die Anleger erkennen,<br />

dass die Aussichten besser sind, als sie meinten, und sie ermutigen,<br />

den Risikograd ihrer Strategien zu erhöhen.<br />

2. Gewinnrevision:<br />

� Gewinnrevision spiegelt die Gewinnaussichten der einzelnen<br />

Unternehmen («Bottom up»).<br />

� Sie gibt an, wie Analysten neue Marktinformationen interpretieren<br />

und wie dies die Gewinnerwartungen im Vergleich<br />

zur Vorperiode erhöhen kann.<br />

3. Marktbelastung:<br />

� Marktbelastung misst die Spannung zwischen den verschiedenen<br />

Risikoklassen am Kreditmarkt.<br />

� In der Vergangenheit korrelierten einfache Finanzierungsbedingungen<br />

mit liquiditätsgetriebenen Kursanstiegen bei<br />

relativ riskanten Anlagen.<br />

4. Fondsmanager-Positionierung:<br />

� Fondsmanager-Positionierung zeigt die Kapitalflüsse zwischen<br />

verschiedenen Anlageklassen an und liefert oftmals<br />

einen guten Anhaltspunkt dafür, wohin die Liquidität fliesst<br />

und wo noch Potenzial besteht.<br />

� Eine positive oder steigende Aktienallokation zeugt vom<br />

Vertrauen der Fondsmanager in Marktgewinne bzw. attraktive<br />

Bewertungen. In der Vergangenheit wies eine hohe<br />

Aktienallokation auf eine sinkende Wahrscheinlichkeit für<br />

noch höhere Gewinne, sprich erschöpftes Potenzial hin.<br />

Die Marktverhaltensanalyse allein reicht nicht aus, aber die<br />

Kombination der verfeinerten Marktverhaltensanalyse mit der<br />

Fundamentalbewertung dürfte sich für den weiteren Erfolg<br />

von GAF bewähren.<br />

Optimale Kombination<br />

Diese zwei Elemente bestehen harmonisch nebeneinander,<br />

werden aber je nach den aktuellen Marktbedingungen unterschiedlich<br />

gewichtet. Wenn Anlagen generell zum fairen Wert<br />

gehandelt werden (also wenn der Marktpreis dem inneren<br />

Wert entspricht), wird typischerweise die Marktverhaltensanalyse<br />

stärker gewichtet, weil dadurch kurzfristige Anlagechancen<br />

genutzt werden können. Bei ausgeprägten Spitzen<br />

oder Tälern dagegen (also wenn der Marktpreis deutlich vom<br />

inneren Wert abweicht), wird in der Regel wegen des starken<br />

Signals die Fundamentalbewertung stärker gewichtet. Auch<br />

dann kommt die Marktverhaltensanalyse kommt zum Tragen,<br />

aber mehr, um über Ein- und Ausstiegszeitpunkte zu<br />

entscheiden.<br />

Fundamentalbewertung und Marktverhaltensanalyse<br />

Fundamentalbewertung<br />

Der innere Wert liefert einen<br />

rationalen langfristigen Anhaltspunkt.<br />

Der innere Wert hilft,<br />

Blasenbildungen zu erkennen.<br />

Marktverhaltensanalyse<br />

Kurzfristig werden die Märkte von Verhaltensfaktoren getrieben.<br />

Interne und öffentlich<br />

verfügbare Indikatoren<br />

US Equity Up ward Earning Revision %<br />

ML Fund Manager Survey Equ ity NetWeight<br />

0.80<br />

80.0<br />

0.70<br />

60.0<br />

0.60<br />

40.0<br />

0.50<br />

20.0<br />

0.40<br />

0.0<br />

0.30<br />

0.20<br />

-20.0<br />

0.10<br />

-40.0<br />

0.00<br />

-60.0<br />

% U p w ard e arn in g rev isio n am o n g<br />

rev ised e st<br />

3 m onth Z - score<br />

Dec-06<br />

F e b -0 7<br />

Apr-07<br />

Ju n -0 7<br />

A u g -0 7<br />

O c t-0 7<br />

Dec-07<br />

F e b -0 8<br />

Apr-08<br />

Ju n -0 8<br />

Ju l-0 8<br />

S e p -0 8<br />

N o v -0 8<br />

Ja n -0 9<br />

M a r-0 9<br />

M a y -0 9<br />

Ju l-0 9<br />

S e p -0 9<br />

N o v -0 9<br />

Jan-1 0<br />

M a r-1 0<br />

M a y -1 0<br />

Ju l-1 0<br />

Sep-10<br />

Nov-10<br />

Ja n -1 1<br />

2.5<br />

2.0<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

0.0<br />

-0.5<br />

-1.0<br />

-1.5<br />

-2.0<br />

Stress Index<br />

% N etw eig ht to eq u ity<br />

Dec-06<br />

Feb -07<br />

A p r -0 7<br />

Jun -07<br />

A u g -0 7<br />

O c t -0 7<br />

Dec-07<br />

Feb -08<br />

A p r -0 8<br />

Jun -08<br />

Ju l-0 8<br />

Sep-08<br />

N o v -0 8<br />

Ja n -0 9<br />

M a r -0 9<br />

M a y -0 9<br />

Ju l-0 9<br />

Sep-09<br />

N o v -0 9<br />

Ja n -1 0<br />

M a r-1 0<br />

M a y -1 0<br />

Ju l-1 0<br />

Sep-10<br />

N o v -1 0<br />

Ja n -1 1<br />

6.0 %<br />

5.0 %<br />

4.0 %<br />

3.0 %<br />

2.0 %<br />

1.0 %<br />

0.0 %<br />

-1.0 %<br />

-2.0%<br />

Headwind Tailwind<br />

D e c - 0 6<br />

Feb-07<br />

A p r- 0 7<br />

Ju n - 0 7<br />

Aug-07<br />

O c t- 0 7<br />

D e c - 0 7<br />

Feb-08<br />

A p r- 0 8<br />

Ju n - 0 8<br />

Jul-08<br />

Sep-08<br />

N o v - 0 8<br />

Ja n - 0 9<br />

M a r- 0 9<br />

M a y - 0 9<br />

Jul-09<br />

Sep-09<br />

N o v - 0 9<br />

Ja n -1 0<br />

M a r -1 0<br />

M a y - 1 0<br />

Ju l- 1 0<br />

Sep-10<br />

N o v - 1 0<br />

Ja n -1 1<br />

D e c - 0 6<br />

Feb-07<br />

A p r- 0 7<br />

Jun-07<br />

A u g - 0 7<br />

O c t- 0 7<br />

D e c - 0 7<br />

Feb-08<br />

A p r- 0 8<br />

Jun-08<br />

Ju l- 0 8<br />

Sep-08<br />

N o v - 0 8<br />

Ja n - 0 9<br />

M a r- 0 9<br />

M a y - 0 9<br />

Ju l- 0 9<br />

Sep-09<br />

N o v - 0 9<br />

Ja n -1 0<br />

M a r -1 0<br />

M a y -1 0<br />

Ju l-1 0<br />

Sep-10<br />

N o v -1 0<br />

Ja n -1 1<br />

Pe rcen tag e Y ld<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

-1<br />

-2<br />

-3<br />

-4<br />

-5<br />

-6<br />

-7<br />

Shiller PE implied vs Tsy yld (lhs)<br />

So urce: UBS Global Asset Management, Datastream, Bloomberg, Fund Survey Report, Propriato ry<br />

Fe d pol icy (l hs)<br />

State forecast (low bound= upswing, upper bound=downswing)<br />

Valmod/Headwind Tailwind Model<br />

US output gap (rhs)<br />

Nur zu Illustrationszwecken<br />

Langfristig werden die Märkte von Bewertungsdiskrepanzen getrieben.<br />

Momentum<br />

und<br />

Kapitalflüsse<br />

Bewertung<br />

Marktthemen<br />

Marktbelastung<br />

Makroökonomisches<br />

Umfeld<br />

Die Marktverhaltensanalyse hilft,<br />

den richtigen Ein- und<br />

Ausstiegszeitpunkt zu finden.<br />

Die Marktverhaltensanalyse deckt<br />

kurzfristige Anlagemöglichkeiten auf.<br />

Bei den Anlageentscheidungen für GAF stehen die Fundamentalbewertung<br />

und die Marktverhaltensanalyse an erster<br />

Stelle. Das hat sein Gutes, denn durch die Kombination dieser<br />

zwei Elemente dürfte der Fonds jede sich eröffnende Marktchance<br />

nutzen können, unabhängig davon, ob ein Anlagewert<br />

zu fairem Preis gehandelt wird oder nicht. Oder anders<br />

ausgedrückt: GAF kann kurz- und langfristige Anlagechancen<br />

nutzen, indem er die beiden Elemente je nach Marktumfeld<br />

unterschiedlich gewichtet. So ist jene Beweglichkeit gewährleistet,<br />

die GAF braucht, um sich als langfristige Anlage bei<br />

verschiedenen Marktbedingungen behaupten zu können, wie<br />

es GAF-Anleger schliesslich erwarten.<br />

Risikomanagement<br />

Wie vorgängig beschrieben, soll die Marktverhaltensanalyse<br />

Aufschluss über das Marktumfeld geben, wenn die Marktpreise<br />

nicht dem inneren Wert entsprechen. Dieses Verständnis<br />

ist unabdingbar, um für aktiv verwaltete Portfolios fundierte<br />

Strategieentscheidungen treffen zu können. Im disziplinierten<br />

Anlageprozess sind sowohl die inneren Werte als auch<br />

das Marktverhalten wichtige Anhaltspunkte, um die aktuelle<br />

Marktlage zu beurteilen und Anlagemöglichkeiten aufzudecken,<br />

die sich aktiv nutzen lassen. Ein weiteres wichtiges<br />

Element im Anlageprozess ist das Risikomanagement. Es sucht<br />

jene Anlagechancen aus, die eine angemessene Entschädigung<br />

für das eingegangene Risiko versprechen, und stimmt<br />

die Grösse der Engagements mit dem Risikobudget des zugehörigen<br />

Anlagebereichs bzw. Musterportfolios ab.<br />

Um Anlagerenditen erzielen zu können, müssen Anlagerisiken<br />

in Märkten, Währungen und Einzeltiteln eingegangen werden.<br />

Aufgabe der GAF-Portfoliomanager ist es, die Risiken<br />

effizient zu kalibrieren. Mit anderen Worten: Sie müssen unter<br />

Berücksichtigung der vorhandenen Anlagemöglichkeiten und<br />

der Korrelation zwischen den verschiedenen Risikoquellen die<br />

Risiken so kombinieren, dass die erwartete Rendite angemessen<br />

entschädigt. Dieser Prozess heisst Risikokapital-Allokation.<br />

Um fundierte Entscheidungen zu treffen, die den sich ändernden<br />

Bedingungen Rechnung tragen, stützen wir uns auf<br />

unser Research sowie unsere hauseigenen Modelle und Systeme.<br />

Für uns ist Risiko aber keine rein statistische Grösse wie<br />

die Volatilität. Denn unsere Anleger sehen Risiko nicht als<br />

symmetrisches Statistik-Konzept, sondern als eine Gefahr, die<br />

ihr Leben verändern und womöglich ihr Vermögen gänzlich<br />

vernichten könnte, falls das Konjunkturumfeld sich ändert.<br />

Deshalb gehört es zu den wichtigsten Aufgaben des Portfoliomanagers,<br />

die Anlageentscheidungen systematisch immer<br />

wieder neu aus Sicht der Anleger zu beurteilen, die für ihr<br />

Leben sparen.<br />

6


Von der Anlageidee zur Umsetzung im Portfolio<br />

Wie fügt sich all dies nun zu einem Ganzen? Eine wesentliche<br />

Erfolgskomponente im Portfoliomanagement-Prozess ist das<br />

Asset Allocation & Currency Committee. Die Mitglieder dieses<br />

Teams stehen in ständigem Kontakt zueinander und treffen<br />

sich wöchentlich formell, um neue und laufende Anlageideen<br />

zu prüfen und zu diskutieren, die sie selbst entwickeln. Jedes<br />

Teammitglied trägt Ideen auch ausserhalb seines jeweiligen<br />

Schwerpunktbereichs bei. Das Forum schafft die Grundlage,<br />

um wichtige makroökonomische Themen und Anlageideen zu<br />

besprechen.<br />

Die Anlageideen lassen sich über die Zeit beobachten mittels<br />

so genannter «Scorecards», die spezifisch für jede Anlageklasse<br />

messbare Indikatoren aufführen und die positive, neutrale<br />

oder negative Einschätzung pro Indikator aufzeichnen.<br />

Sie dienen als Diskussionsbasis und werden in jeder Ausschuss-Sitzung<br />

besprochen. Das «Scorecard»-Konzept ermöglicht<br />

die systematische Überwachung der Anlagen und stellt<br />

sicher, dass die Anlageszenarien und -thesen intakt sind.<br />

Beispiel: «Scorecard» für globale Aktien<br />

Ermittlung Beobachtung<br />

ValMod<br />

Fed-Modell<br />

Geldpolitik<br />

Index wirtschaftlicher<br />

Überraschungen<br />

positiv<br />

neutral<br />

negativ<br />

Gewinnrevision<br />

Fondsmanager-<br />

Positionierung<br />

Marktbelastung<br />

Konjunkturzyklus<br />

Mai 07<br />

Jul. 07<br />

Sep. 07<br />

Okt. 07<br />

Dez. 07<br />

Feb. 08<br />

Apr. 08<br />

Jun. 08<br />

Jul. 08<br />

Sep. 08<br />

Nov. 08<br />

Jan. 09<br />

Mrz. 09<br />

Mai 09<br />

Jun. 09<br />

Aug. 09<br />

Okt. 09<br />

Dez. 09<br />

Feb. 10<br />

Mrz. 10<br />

Mai 10<br />

Jul. 10<br />

Nur zu Illustrationszwecken<br />

Diskussion<br />

Asset<br />

Allocation<br />

& Currency<br />

Committee<br />

Der teambasierte Ansatz gewährleistet eine gewisse gegenseitige<br />

Kontrolle und räumt verschiedensten Sichtweisen Platz<br />

ein. Wenn das Asset Allocation Committee die Anlageidee<br />

genehmigt hat, ist der dem Committee ebenfalls angehörende<br />

Portfoliomanager für die Umsetzung veranwortlich. Er<br />

trägt schliesslich die Verantwortung für die Gesamtperformance<br />

des Portfolios. Eine Anlageentscheidung kann zum<br />

Beispiel durch den Kauf oder Verkauf von Futures umgesetzt<br />

werden. Futures bieten den Vorteil hoher Liquidität, das<br />

heisst, sie können schnell gekauft und verkauft werden. Eine<br />

Anlageentscheidung kann aber auch durch direkte Allokation<br />

in verschiedene Aktien- oder Anleihenstrategien umgesetzt<br />

werden.<br />

Die Auswahl der Titel auf Unternehmensebene («Bottom up»)<br />

geschieht bei GAF getrennt von der «Top down»-Allokation.<br />

Sie dürfen erwarten, dass der GAF-Portfoliomanager über die<br />

Wirtschaftsentwicklung in Südostasien fundiert Bescheid<br />

weiss, genau so wie über die Zentralbankpolitik in Europa. Es<br />

wäre wohl aber zu viel des Guten zu verlangen, dass er sich<br />

laufend über die Eigenheiten einzelner Hersteller in Vietnam<br />

oder die aktuellen Fusionen bei Halbleiterproduzenten in<br />

Korea ins Bild setzen kann. Deshalb kommen für die Titelauswahl<br />

auf Unternehmensebene die erfahrensten und bestinformierten<br />

Analysten jeder Region bzw. jedes Anlagestils<br />

zum Zug. So nutzen wir die globale Präsenz von UBS optimal,<br />

um die fähigsten Auswahlmanager zu finden. Der Leitsatz<br />

«Global denken, lokal handeln» wird also in die Tat umgesetzt.<br />

Wenn der GAF-Portfoliomanager zum Beispiel entschei-<br />

det, das Aktienengagement nach Australien auszudehnen, ist<br />

es sinnvoll, die Auswahl der australischen Unternehmen von<br />

Sydney anstatt von London oder Zürich aus vorzunehmen.<br />

Dank dieser Struktur haben GAF-Anleger Zugang zum gesamten<br />

Kompetenzspektrum von UBS Global Asset Management.<br />

Dem GAF-Team ermöglicht die Struktur, die Auswahlstrategien<br />

so zu kombinieren, dass sie jederzeit den grösstmöglichen<br />

Diversifikationsnutzen bieten. So kann das GAF-Team<br />

auch beliebig zu anderen, allenfalls auch passiven Strategien<br />

wechseln, immer im besten Interesse der Anleger. Die Struktur<br />

sorgt auch dafür, dass die erheblichen Research-Kosten für<br />

die Suche nach den besten Unternehmen in jedem Markt<br />

nicht nur jene Anleger tragen, die GAF gewählt haben. Überdies<br />

fällt bei GAF keine doppelte Gebührenbelastung auf<br />

Titelebene an, da sich der gesamte Anlageprozess unter dem<br />

leistungsstarken Dach von UBS abspielt.<br />

Wofür zahlen GAF-Anleger dann? Bei einer global diversifizierten<br />

Asset-Allocation-Anlagelösung wird die Rendite massgeblich<br />

von der Asset-Allocation-Strategie bestimmt. Die von<br />

uns aus makroökomischer Sicht gefasste Meinung zu den<br />

Anlageklassen, Märkten, und Währungen in das Portfolio<br />

hinein tragen, darauf entfällt bei GAF der Löwenanteil der<br />

Arbeit. Diese aktive Asset Allocation ist in unseren Augen die<br />

wertvollste Anlagekomponente, von der die GAF-Anleger<br />

profitieren.<br />

Der Weg in die Zukunft<br />

GAF bietet das Beste aus zwei Welten in einem Portfolio. Die<br />

Kombination von «Top down»- und «Bottom up»-Ansatz<br />

unter vollumfänglicher Nutzung des Spezialistenwissens von<br />

UBS ist einzigartig. Die Ergänzung der Fundamentalbewertung<br />

um eine verfeinerte Marktverhaltensanalyse in einem<br />

transparenten, disziplinierten und wiederholbaren Prozess<br />

sollte GAF mit seiner nahezu 30-jährigen Erfolgsgeschichte<br />

erst recht ermöglichen, langfristiges Renditepotenzial für die<br />

Anleger zu schaffen.<br />

Nun da die wichtigen Fragen über GAF beantwortet sind,<br />

steht einer dauerhaften Beziehung nichts mehr im Weg.<br />

7


Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. UBS Fonds luxemburgischen Rechts. Vertreter in der Schweiz für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS Fund<br />

Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel. Zahlstelle: UBS AG. Prospekt, vereinfachter Prospekt, Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie Jahres- und<br />

Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS AG, Postfach, CH-4002 Basel bzw. bei UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel<br />

angefordert werden. Investitionen in ein Produkt sollten nur nach gründlichem Studium des aktuellen Prospekts erfolgen. Anteile der erwähnten UBS Fonds dürfen innerhalb<br />

der USA weder angeboten noch verkauft oder ausgeliefert werden. Die genannten Informationen sind weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf<br />

irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die<br />

dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Kommissionen und Kosten wirken<br />

sich nachteilig auf die Performance aus. Sollte die Währung eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung nicht mit Ihrer Referenzwährung übereinstimmen, kann sich<br />

die Rendite aufgrund der Währungsschwankungen erhöhen oder verringern. Diese Informationen berücksichtigen weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die<br />

steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Die Angaben in diesem Dokument werden ohne jegliche Garantie oder<br />

Zusicherung zur Verfügung gestellt, dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind lediglich zum persönlichen Gebrauch des Empfängers bestimmt.<br />

© UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.<br />

ab<br />

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ab�<br />

Asset management<br />

UBS Funds<br />

AUSGABE CH, DE, AT<br />

Eine Welt voller Chancen in einem Portfolio<br />

UBS Global Allocation Fund<br />

Wie leicht verliert man als Anleger den Weitblick, wenn die<br />

Performance in ungünstigen Märkten enttäuschend ausfällt.<br />

Geduld und Disziplin können sich aber lohnen, sobald eine<br />

Wende zum Besseren eintritt. Der Schlüssel zum langfristigen<br />

Anlageerfolg liegt darin, einer klaren Linie zu folgen,<br />

unabhängig von Marktlaunen und der Wertentwicklung.<br />

Die Vorteile einer flexiblen Asset Allocation<br />

� Hausse- und Baissemärkte lösen einander häufig ab. Der<br />

genaue Zeitpunkt der Trendwenden lässt sich jedoch nicht<br />

vorhersagen. Anleger sind dadurch häufig verunsichert und<br />

neigen zu kurzfristigen Entscheidungen, die das langfristige<br />

Renditepotenzial spürbar schmälern könnten – z.B. bei niedrigen<br />

Kursen aus Panik zu verkaufen oder der verlorenen<br />

Performance nachzujagen und bei hohen Kursen zu kaufen.<br />

� Anleger sollten daher einen langfristigen Anlageplan mit<br />

einer entsprechenden Strategie – vorzugsweise eine aktiv<br />

verwaltete Multi-Asset-Lösung – festlegen, die den persönlichen<br />

Anlagehorizont und die persönliche Risikotoleranz berücksichtigt,<br />

und dann unabhängig vom jeweiligen Marktumfeld<br />

diszipliniert befolgt.<br />

� Das konsequente Festhalten an einer Anlage bzw. Strategie,<br />

gerade auch in unsicheren Zeiten, kann sich lohnen – gerade<br />

über einen längeren Zeitraum betrachtet.<br />

Fonds-Highlights<br />

� Weltweit über traditionelle Aktien- und Anleihenklassen<br />

breit diversifiziert, sehr aktiv verwaltet mit Asset Allocation<br />

als wichtigstem Renditetreiber, ergänzt durch aktive<br />

Entscheidungen bei Währungsmanagement und Titelauswahl.<br />

� Gewichtungsbandbreite von 10-100% (neutral: 35%) für<br />

Anleihen/Cash bzw. 0-90% (neutral: 65%) für Aktien<br />

zwecks Flexibilität unter extremen Marktbedingungen.<br />

� Rigoroser Anlageprozess, um Opportunitäten zu erkennen<br />

und Unter-/Übergewichte in Anlageklassen, Märkten, Währungen<br />

und Einzeltiteln umzusetzen.<br />

UBS Global Allocation Fund – langfristige Erfolgsbilanz*<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

-10%<br />

-20%<br />

-30%<br />

-40%<br />

-50%<br />

22.3%<br />

16.2%<br />

5.9%<br />

24.1%<br />

17.6%<br />

12.0%<br />

13.8%<br />

17.2%<br />

Global Securities Portfolio Composite<br />

(USD)<br />

2.9%<br />

21.0%<br />

7.0%<br />

10.0%<br />

-2.8%<br />

24.0%<br />

13.2%<br />

9.8%<br />

7.7%<br />

0.6%<br />

4.6%<br />

1.3%<br />

-4.3%<br />

27.8%<br />

2.8%<br />

9.6%<br />

4.8%<br />

12.5%<br />

UBS<br />

UBS<br />

Global<br />

Allocation<br />

Fund<br />

(USD) (USD) (USD) (USD)<br />

1982<br />

1983<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

09/2004<br />

10-12/2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011 YTD<br />

Daten per Ende Juni 2011. Diese Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit.<br />

Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige<br />

Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und<br />

Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und Kosten unberücksichtigt.<br />

* Die Grafik zeigt links der senkrechten Abgrenzungslinie die Performance des<br />

Global Securities Portfolio Composite in USD nach Gebühren (Annahme: 2,04%<br />

p.a.) seit dessen Einführung bis Ende September 2004 und rechts der senkrechten<br />

Abgrenzungslinie die Performance des am 24. September 2004 lancierten<br />

UBS (Lux) Key Selection Sicav – Global Allocation (USD) P-acc ab Anfang Oktober<br />

2004.<br />

Warum UBS Global Allocation Fund?<br />

� Extrem aktiver Anlagestil kombiniert mit der Bereitschaft<br />

und Fähigkeit, auch konträre Positionen einzugehen.<br />

� Erfahrenes Portfolio-Management-Team.<br />

� Transparenter, disziplinierter und regelbasierter Anlageprozess,<br />

der eine Value-basierte fundamentale Analyse<br />

mit Market-Behaviour-Analyse kombiniert.<br />

� Kombiniert langjährige Erfahrung von UBS Global Asset<br />

Management in einer Anlagelösung.<br />

� Starke, langfristige Erfolgsbilanz (fast 30 Jahre).<br />

«Gerade in volatilen Märkten ist eine<br />

flexible Asset Allocation entscheidend.<br />

Sie hilft Überreaktionen in Baisse- und<br />

Haussemärkten zu nutzen.»<br />

Andreas Köster, Head Asset Allocation & Currency UBS Fonds. Eine runde Sache.<br />

3.7%<br />

-36.2%<br />

31.7%<br />

8.5%<br />

2.7%


Eine Welt voller Chancen in einem Portfolio<br />

UBS Global Allocation Fund<br />

Risiken: Der Wert des Fonds kann aufgrund seines gegebenenfalls sehr hohen Aktienengagements erheblich schwanken.<br />

Wegen der Anleihen im Portefeuille wird der Fondswert zudem durch Zinsänderungen beeinflusst. Dies erfordert eine entsprechende<br />

Risikobereitschaft und -fähigkeit. Jede Anlage ist Marktschwankungen unterworfen. Jeder Fonds hat spezifische Risiken,<br />

die sich unter ungewöhnlichen Marktbedingungen erheblich erhöhen können.<br />

Aktuelle Performancedaten und weitere Produktinformationen finden Sie auf FundGate (www.ubs.com/funds).<br />

Für Marketing- und Informationszwecke von UBS. UBS Fonds luxemburgischen Rechts. Investitionen in ein Produkt sollten nur nach gründlichem Studium des aktuellen<br />

Prospekts erfolgen. Anteile der erwähnten UBS Fonds dürfen innerhalb der USA weder angeboten noch verkauft oder ausgeliefert werden. Die genannten Informationen sind<br />

weder als Angebot noch als Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf irgendwelcher Wertpapiere oder verwandter Finanzinstrumente zu verstehen. Die frühere Wertentwicklung<br />

ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die dargestellte Performance lässt allfällige bei Zeichnung und Rücknahme von Anteilen erhobene Kommissionen und<br />

Kosten unberücksichtigt. Kommissionen und Kosten wirken sich nachteilig auf die Performance aus. Sollte die Währung eines Finanzprodukts oder einer Finanzdienstleistung<br />

nicht mit Ihrer Referenzwährung übereinstimmen, kann sich die Rendite aufgrund der Währungsschwankungen erhöhen oder verringern. Diese Informationen berücksichtigen<br />

weder die spezifischen oder künftigen Anlageziele noch die steuerliche oder finanzielle Lage oder die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Empfängers. Die Angaben in<br />

diesem Dokument werden ohne jegliche Garantie oder Zusicherung zur Verfügung gestellt, dienen ausschliesslich zu Informationszwecken und sind lediglich zum persönlichen<br />

Gebrauch des Empfängers bestimmt. Dieses Dokument enthält «zukunftsgerichtete Aussagen», die unter anderem, aber nicht nur, auch Aussagen über unsere künftige<br />

Geschäftsentwicklung beinhalten. Während diese zukunftsgerichteten Aussagen unsere Einschätzung und unsere Geschäftserwartungen ausdrücken, können verschiedene<br />

Risiken, Unsicherheiten und andere wichtige Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen und Resultate sich von unseren Erwartungen deutlich unterscheiden.<br />

Quelle für sämtliche Daten und Grafiken (sofern nicht anders vermerkt): UBS Global Asset Management<br />

Schweiz: Vertreter in der Schweiz für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel. Zahlstelle: UBS AG. Prospekt,<br />

vereinfachter Prospekt, Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie Jahres- und Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS AG, Postfach, CH-4002 Basel bzw.<br />

bei UBS Fund Management (Switzerland) AG, Postfach, CH-4002 Basel angefordert werden. Deutschland: Vertreter in Deutschland für UBS Fonds ausländischen Rechts: UBS<br />

Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main. Prospekte, vereinfachte Prospekte, die Satzung bzw. Vertragsbedingungen sowie die Jahres- und<br />

Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS Deutschland AG bzw. bei UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Bockenheimer Landstraße 2-4,<br />

60306 Frankfurt am Main angefordert werden. Österreich: Prospekte, vereinfachte Prospekte, die Statuten bzw. Vertragsbedingungen sowie die Jahres- und<br />

Halbjahresberichte der UBS Fonds können kostenlos bei UBS (Luxembourg) S.A. Niederlassung Österreich, Wächtergasse 1, A-1010 Wien angefordert werden.<br />

© UBS 2011. Das Schlüsselsymbol und UBS gehören zu den geschützten Marken von UBS. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Juli 2011


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