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EB-Geldtipp - Clientis EB Entlebucher Bank AG

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Vorsorgen mit PRIVOR:<br />

Sicher, rentabel,<br />

flexibel<br />

Das Umfeld spricht für PRIVOR<br />

Hans Hurni, Mitglied GL<br />

Das Umfeld für Anleger ist heute sehr speziell. Weil die Wirtschaft<br />

Mühe hat, ausreichende Wachstumsraten zu erreichen,<br />

wird in fast allen wichtigen Industrieländern versucht, mit<br />

rekordtiefen Zinsen Investitionen zu begünstigen. Leider<br />

war diesen Bemühungen bisher wenig Erfolg beschieden.<br />

Ein Bonmot sagt: «Man kann die Pferde zur Tränke führen,<br />

aber saufen müssen sie selber.» Tatsächlich sind zahlreiche<br />

Unternehmen in den USA, in Europa und Japan sehr liquide,<br />

zögern aber, Investitionen auszulösen. Grund ist die weltweite<br />

Schuldenkrise, zu deren Lösung es noch immer keine<br />

überzeugenden Massnahmen gibt. Wegen der herrschenden<br />

Unsicherheit sind die Aktienbörsen sehr volatil und kommen<br />

nicht vom Fleck.<br />

In diesem Teufelskreis sind die Industrieländer seit längerer<br />

Zeit gefangen. Die wahrscheinlichste Entwicklung für die<br />

Zukunft ist – früher oder später – ein moderates Wachstum. Es<br />

würde die Kapazitätsauslastung erhöhen und damit – wegen<br />

der weltweit zu hohen Geldmengen – zu massiv höheren<br />

Teuerungsraten führen. Diese werden wohl anfänglich nicht<br />

bekämpft, denn Teuerung hilft beim Schuldenabbau. Erst<br />

wenn eine Hyperinflation droht, werden die Zinsen steigen,<br />

dann aber wohl stark. Die Schweizerische Nationalbank wird<br />

sich einer solchen Entwicklung nur zum Teil entziehen können.<br />

Die Aktienkurse würden wohl steigen.<br />

Die folgenden Eigenschaften der PRIVOR-Vorsorge machen<br />

diese im beschriebenen Umfeld besonders attraktiv:<br />

Der Vorzugszinssatz ist im herrschenden Tiefzinsumfeld<br />

besonders willkommen. Zusammen mit der Steuerersparnis<br />

ist die Rendite fast unschlagbar.<br />

Anders als bei Anleihens- und Kassenobligationen wird<br />

der Zinssatz automatisch angepasst, wenn das Zinsniveau<br />

steigt. Diesen Vorteil weisen auch Sparkonti auf, aber mit<br />

viel tieferem Zins.<br />

Bei PRIVOR besteht die Möglichkeit, das Vorsorgeguthaben<br />

jederzeit in Anlagefonds mit unterschiedlichem Aktienanteil<br />

anzulegen. Wegen dem grossen Aufholpotenzial der<br />

Aktienkurse ist dies ein grosser Vorteil.<br />

Sollten die Zinsen massiv steigen, können PRIVOR-Guthaben<br />

zur Amortisation von Hypotheken auf selbsbewohnten<br />

Liegenschaften herangezogen werden.<br />

Hohe Rendite und Sicherheit<br />

Heute ist es schwierig, Ersparnisse risikolos zu einem attraktiven Zins<br />

anzulegen. Bei PRIVOR beträgt der gegenwärtige Vorzugszins stolze<br />

1.5 %. Gemessen an anderen Anlagen ist dies viel.<br />

Im Quervergleich ist<br />

der PRIVOR-Vorzugssatz<br />

sehr attraktiv.<br />

Wegen der Steuerersparnis<br />

ist die<br />

Bruttorendite effektiv<br />

noch höher.<br />

Beim Zinsvergleich ist zu berücksichtigen, dass die PRIVOR-Zinsgutschriften<br />

automatisch angepasst werden, wenn das Zinsniveau steigt.<br />

Bei Anleihens- und Kassenobligationen ist das anders, dort bleibt der<br />

Zinssatz für die ganze Laufzeit gleich.<br />

Steuerersparnis<br />

Der wohl gewichtigste Vorteil von PRIVOR ist, dass die jährlichen Einzahlungen<br />

vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können.<br />

Typischerweise werden Vorsorgeguthaben in jener Zeit des Erwerbslebens<br />

aufgebaut, in der man die höchsten Einkommen erzielt. Gerade<br />

bei diesen ist die Progression besonders stark. Umso willkommener<br />

sind alle Mittel zur legalen Steuervermeidung. Die Steuervorteile<br />

sind so gross, dass es sich lohnt, die gesetzlichen Einzahlungslimiten<br />

auszuschöpfen. Im Jahr 2011 betragen die maximalen jährlichen Einzahlungslimiten<br />

CHF 6'682.– für Personen mit Pensionskasse und für<br />

Personen ohne Pensionskasse 20 % des Erwerbseinkommens, maximal<br />

CHF 33'408.–.<br />

Die gesetzlich zulässigen<br />

Vorsorge-<br />

Einzahlungen<br />

können Sie vom<br />

steuerbaren Einkommen<br />

abziehen.<br />

Dadurch sinkt Ihre<br />

Steuerbelastung<br />

deutlich. Die<br />

Grafik zeigt das<br />

Prinzip.<br />

Flexibilität<br />

PRIVOR gehört zur gebundenen Vorsorge. Gebunden bedeutet, dass die<br />

Guthaben im Normalfall bis frühestens fünf Jahre vor dem ordentlichen<br />

Pensionsalter nicht bezogen werden können. Das Pendant zu dieser<br />

Bindung ist der Vorzugszins sowie die Steuerersparnis. Von diesem<br />

Wesensmerkmal der Bindung abgesehen ist PRIVOR ausserordentlich<br />

flexibel.<br />

Wählbare Ein- und Auszahlungen<br />

Das beginnt damit, dass Sie jedes Jahr bis zu den gesetzlichen Obergrenzen<br />

einzahlen können, aber beim Betrag frei sind. Noch bedeutsamer<br />

ist die Freiheit beim Bezug des Vorsorgeguthabens. Dieser ist<br />

schon fünf Jahre vor dem ordentlichen Pensionsalter möglich und<br />

kann bis zu fünf Jahren nach dem Pensionsalter aufgeschoben werden,<br />

sofern der Begünstigte noch berufstätig ist. In dieser Zeit können sogar<br />

noch Einzahlungen geleistet werden. Das erleichtert die individuelle<br />

Gestaltung des dritten Lebensabschnitts wesentlich.<br />

Konto- oder Wertschriftenanlagen<br />

Der Joker soll zum Ausdruck bringen,<br />

dass PRIVOR – neben der hohen<br />

Verzinsung und der Steuerersparnis –<br />

viele Optionen bietet. Der einbezahlte<br />

Betrag kann – bis zu den gesetzlichen<br />

Obergrenzen – frei gewählt werden.<br />

Das Guthaben kann in Konto- oder in<br />

Wertschriftenform unterhalten werden.<br />

Wer eine selbstbewohnte Liegenschaft<br />

besitzt, kann die darauf lastenden<br />

Hypotheken alle fünf Jahre abzahlen.<br />

PRIVOR eignet sich aber auch für<br />

in direkte Amortisationen. Und wer<br />

nach dem Pensionierungsalter noch<br />

arbeitet, kann bis fünf Jahre nach<br />

ordentlicher Pensionierung Einzahlungen<br />

leisten.<br />

Mit PRIVOR können Sie wählen, ob Sie Ihr Vorsorgeguthaben in reiner<br />

Kontoform und/oder als Wertschriftenlösung unterhalten möchten. Bei<br />

der Wertschriftenlösung stehen Anlagefonds mit Aktienanteilen zwischen<br />

22 % und 45 % zur Wahl. Vorteilhaft ist die Möglichkeit, je nach<br />

Börsenlage zwischen der Anlage in Wertschriften und Kontoguthaben<br />

zu wechseln. Im gegenwärtigen Umfeld könnte das bedeutsam werden,<br />

denn Aktien sind heute tief bewertet und die Aktienbörsen haben ein<br />

grosses Aufholpotenzial.<br />

Finanzierung von<br />

Grundeigentum<br />

PRIVOR-Guthaben können zur Finanzierung selbstbewohnten Grundeigentums<br />

herangezogen werden. Damit ist das Vorsorgesparen auch<br />

für jüngere Menschen, die weit weg von der Pensionierung stehen,<br />

interessant. So gesehen übernimmt PRIVOR die Funktion des in<br />

Deutschland bekannten Bausparens.<br />

Wer bereits ein Eigenheim besitzt, kann im Rahmen der gesetzlichen<br />

Bestimmungen jederzeit Hypotheken amortisieren. Zum Umsetzen<br />

einer Finanzplanung und zur Optimierung der bei einem Kapitalbezug<br />

anfallenden Steuern ist das sehr willkommen und wird häufig genutzt.<br />

Indirekte Amortisation<br />

Beliebt sind auch indirekte Amortisationen. Dabei werden freiwillige<br />

oder von der <strong>Bank</strong> vorgeschriebene Amortisationen auf ein<br />

PRIVOR-Konto einbezahlt. Dadurch wird der Schuldzinsabzug nicht<br />

vermindert und die Einzahlungen sparen Steuern. Ferner eröffnet die<br />

Rückzahlung von Hypotheken mit PRIVOR-Guthaben die Möglichkeit,<br />

das Vorsorgeguthaben gestaffelt und damit steuersparend zu beziehen.<br />

Sie sehen, dass die Flexibilität von PRIVOR handfeste Vorteile bietet,<br />

von denen – in der einen oder anderen Form – alle Begünstigten<br />

profitieren können. Insgesamt ist PRIVOR derart vorteilhaft, dass sich<br />

selber straft, wer diese privilegierte Vorsorgeform nicht nutzt.<br />

Wenn Frauen und Männer über das ordentliche Rentenalter<br />

hinaus erwerbstätig sind, können sie den Bezug der Altersleistung<br />

der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit aufschieben –<br />

maximal fünf Jahre. Solange sie arbeiten, können sie auch über<br />

das AHV-Rentenalter hinaus steuerbegünstigt in der Säule 3a<br />

vorsorgen. Nicht mehr Erwerbstätige müssen die in der Säule 3a<br />

angesparten Guthaben beim Erreichen des ordentlichen Pensionierungsalters<br />

beziehen.

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