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EB-Geldtipp - Clientis EB Entlebucher Bank AG

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Lernende – unsere Zukunft<br />

Herzlich willkommen im Team<br />

Wir gratulieren:<br />

Karin Felder, Ebnet Chiara Zihlmann, Malters Corinna Stalder, Hasle<br />

Eliane Unternährer,<br />

Schüpfheim<br />

Claudia Krügel<br />

Kundenberaterin, Escholzmatt<br />

verantwortlich für die<br />

Lernenden Gesamtbank<br />

Seit vielen Jahren bietet die <strong>Clientis</strong> <strong>EB</strong> <strong>Entlebucher</strong> <strong>Bank</strong> <strong>AG</strong> für<br />

junge Berufsleute aus der Region Lehrstellen für eine Ausbildung<br />

zur Kauffrau/-mann an. Die Lernenden wechseln halbjährlich<br />

die Abteilung. Somit haben sie die Möglichkeit, jeweils ein neues<br />

Team einer anderen <strong>Bank</strong>stelle und ein weiteres Fachgebiet kennen<br />

zu lernen. Die Lernenden werden motiviert und unterstützt,<br />

die Ausbildung mit Berufsmatura zu absolvieren. Die <strong>Bank</strong> bietet<br />

eine sehr gute Ausbildung an, erwartet aber dafür einen entsprechenden<br />

Einsatz. Nach Möglichkeit wird versucht, die jungen Berufsleute<br />

nach Abschluss der dreijährigen Lehre ihren Wünschen<br />

entsprechend bei uns weiter zu beschäftigen.<br />

Claudia Krügel hat die Lehre als Kauffrau mit Berufsmatura bei<br />

unserer <strong>Bank</strong> 2008 erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit absolviert<br />

sie berufsbegleitend das Studium zur diplomierten <strong>Bank</strong>wirtschafterin<br />

HF in Luzern. Seit dem Sommer 2009 hat sie mit viel<br />

Freude und grossem Engagement die Betreuung für die Lernenden<br />

der Gesamtbank übernommen. Im zweiten und dritten<br />

Lehrjahr sind je zwei Lernende im Einsatz. Im August haben<br />

Karin Felder, Chiara Zihlmann und Eliane Unternährer ihre Lehre<br />

in Angriff genommen.<br />

Die Aufgaben von Claudia Krügel sind sehr vielseitig. Sie<br />

beginnen bereits, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung,<br />

beim Auswahlverfahren für die Besetzung der Lehrstellen. Sie<br />

erledigt sämtliche administrativen Belange mit den Kantonalen<br />

Ämtern und der Berufsschule in Willisau. Bei kleineren oder<br />

grösseren Problemen am Arbeitsplatz oder in der Berufsschule<br />

ist sie jederzeit, wenn nötig auch mit Einbezug der Eltern, für die<br />

Lernenden da.<br />

Gemäss Aussagen von Claudia Krügel sei die Betreuung der<br />

Lernenden eine grosse Herausforderung. Die enge Zusammenarbeit<br />

mache ihr viel Freude und sei auch eine Bereicherung für<br />

sie persönlich. Bestimmt sei es ein Vorteil, dass sie noch jung<br />

und ihr Lehrabschluss noch nicht allzu lange her sei. So habe sie<br />

immer ein offenes Ohr für ihre Schützlinge, da sie die kleineren<br />

und grösseren Sorgen während der Berufsausbildung noch sehr<br />

präsent habe. Ein erfolgreicher Abschluss «ihrer Lehrlinge» mache<br />

sie sehr stolz und es freue sie, wenn die jungen Berufsleute in<br />

Zukunft «ihrer <strong>Bank</strong>» treu bleiben würden!<br />

Silvan Bieri, Wiggen<br />

Alfons Schmid, Direktor<br />

zum *30-Jahr-Jubiläum*!<br />

Nach abgeschlossener kaufmännischer<br />

Ausbildung bei der <strong>Clientis</strong> <strong>EB</strong> <strong>Entlebucher</strong><br />

<strong>Bank</strong> (vormals Spar- und Leihkasse<br />

Entlebuch) durchlief er verschiedene<br />

Abteilungen und wurde im Dezember<br />

1984 Stellvertreter des <strong>Bank</strong>leiters in<br />

Entlebuch. 1989 schloss er erfolgreich die<br />

Weiterbildung als dipl. <strong>Bank</strong>fach-Experte<br />

ab. Von 1994 bis 2002 war er Leiter der<br />

Abteilung Finanz/Anlageberatung der<br />

Gesamtbank. Im Januar 1998 übernahm<br />

Alfons Schmid die Führung der <strong>Bank</strong>stelle<br />

Entlebuch. Seit Januar 2003 leitet<br />

er zudem als Direktor umsichtig und<br />

erfolgreich die Geschicke der Gesamtbank.<br />

Er versteht es immer wieder, das<br />

ganze Team zu motivieren und für Neues<br />

zu begeistern.<br />

Bruno Thürig,<br />

<strong>Bank</strong>stellenleiter Malters<br />

zum *10-Jahr-Jubiläum*!<br />

2001 trat er in Escholzmatt eine Stelle als<br />

Anlage- und Kundenberater an. Später<br />

wechselte er zur <strong>Bank</strong>stelle Entlebuch.<br />

Seit März 2009 leitet er mit viel Geschick,<br />

grossem Fachwissen und Engagement unsere<br />

jüngste <strong>Bank</strong>stelle in Malters. Er ist<br />

dipl. <strong>Bank</strong>fach-Experte und Leiter Finanz<br />

Gesamtbank.<br />

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

als Kauffrau/-mann<br />

mit Berufsmatura.<br />

Corinna durfte mit der Note 5,6 die Ehrenmeldung<br />

entgegennehmen.<br />

Wir sind stolz und freuen uns, dass beide<br />

weiterhin bei uns tätig sind: Corinna<br />

am Schalter in Entlebuch und Silvan am<br />

Schalter in Escholzmatt.<br />

Hauptsitz<br />

Hauptstrasse 32<br />

6170 Schüpfheim<br />

Direktion<br />

Kantonsstrasse<br />

6162 Entlebuch<br />

<strong>Bank</strong>stellen<br />

Schüpfheim<br />

Entlebuch<br />

Escholzmatt<br />

Malters<br />

Marbach<br />

Tel. 041 208 08 08<br />

Fax 041 208 08 88<br />

www.eb.clientis.ch<br />

info@eb.clientis.ch<br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

In dieser Ausgabe des <strong>EB</strong>-<strong>Geldtipp</strong> empfehlen wir<br />

PRIVOR, unsere Dienstleistung für die Vorsorge der<br />

dritten Säule. Das gegenwärtige Umfeld auf den Finanzmärkten<br />

spricht dafür, die gesetzlichen Möglichkeiten<br />

für diese Anlagen auszuschöpfen. In unserem aktuellen<br />

Interview sagt Ihnen Hans Hurni, warum das so ist.<br />

Seit vielen Monaten blickt die Schweiz gebannt nach<br />

Europa und auf den Euro. Es gab eine Zeit, in der das<br />

Währungsrisiko für Anlagen im Euroraum als bescheiden<br />

taxiert wurde. Vor allem auf Euro lautende Obligationen<br />

waren deswegen und wegen den höheren Coupons<br />

sehr geschätzt. Ende 2007 zahlte man für einen Euro<br />

noch CHF 1.65, im August 2011 noch etwas über einen<br />

Franken. Das ist eine horrende Abwertung von fast<br />

40 %. Man sprach in diesem Zusammenhang verständlicherweise<br />

viel von der Schweizer Exportwirtschaft.<br />

Von den Währungsverlusten der Anleger sprach fast<br />

niemand.<br />

Seit die Schweizerische Nationalbank den Franken nicht<br />

unter 1.20 pro Euro fallen lässt, gehört die Schweiz<br />

betreffend Währungsrisiko zum Euroraum. Was früher<br />

im Rückblick leichtsinnig gewesen war, nämlich die<br />

Währungsrelation zwischen EUR und CHF als einigermassen<br />

stabil zu betrachten, scheint nun vertretbar.<br />

Die Unsicherheit betrifft nur noch den Zeitpunkt, zu<br />

dem die Nationalbank die Verbindung zum Euro wieder<br />

<strong>EB</strong>-<strong>Geldtipp</strong><br />

<strong>Clientis</strong><br />

<strong>EB</strong> <strong>Entlebucher</strong> <strong>Bank</strong><br />

löst, oder lösen muss. Zum Beispiel weil die EU ihre<br />

Schulden in einem für uns untragbaren Mass weginflationieren<br />

will.<br />

Wohin entwickelt sich Europa? Mit einem Schuldenschnitt<br />

für Griechenland scheint vorsichtiger Optimismus<br />

angebracht. Die starken EU-Länder realisieren, dass<br />

sie vom Euro profitieren und dafür bezahlen müssen.<br />

Umgekehrt begreifen einzelne schwache Länder, dass es<br />

sich lohnt, den Gürtel vorübergehend enger zu schnallen<br />

und den eigenen Haushalt in Ordnung zu bringen. Länder<br />

wie die Baltischen Staaten, Polen, Tschechien, die<br />

Slowakei und Irland wirken diesbezüglich als Vorbilder.<br />

Noch nicht gelöst ist das Problem der unterschiedlichen<br />

Leistungsfähigkeit. Wenn die Griechen aber ihren überbordenden<br />

Staatsapparat abbauen und Deutschland das<br />

Weihnachtsgeld für 2012 verdoppelt, sind das Schritte<br />

in die richtige Richtung. Auch wir in der Schweiz haben<br />

ungleich leistungsfähige Kantone. Bei uns ermöglicht<br />

der interkantonale Finanzausgleich, die gröbsten Ungleichheiten<br />

einzuebnen. Möglicherweise wäre das auch<br />

für die EU ein gutes Rezept.<br />

Um als <strong>Bank</strong> dauerhafte Erfolge zu erzielen, braucht<br />

es neben dem Vertrauen der Kundschaft auch kompetente<br />

und treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu<br />

verweisen wir auf die letzte Seite, die den Dienstjubiläen<br />

und anderen Personalthemen gewidmet ist. Wir verbinden<br />

damit unseren Dank für die guten Leistungen und<br />

die Treue zu unserer <strong>Bank</strong>.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre.<br />

Ihr Alfons Schmid, Direktor<br />

Kundenzeitschrift vom November 2011


Vorsorgen mit PRIVOR:<br />

Sicher, rentabel,<br />

flexibel<br />

Das Umfeld spricht für PRIVOR<br />

Hans Hurni, Mitglied GL<br />

Das Umfeld für Anleger ist heute sehr speziell. Weil die Wirtschaft<br />

Mühe hat, ausreichende Wachstumsraten zu erreichen,<br />

wird in fast allen wichtigen Industrieländern versucht, mit<br />

rekordtiefen Zinsen Investitionen zu begünstigen. Leider<br />

war diesen Bemühungen bisher wenig Erfolg beschieden.<br />

Ein Bonmot sagt: «Man kann die Pferde zur Tränke führen,<br />

aber saufen müssen sie selber.» Tatsächlich sind zahlreiche<br />

Unternehmen in den USA, in Europa und Japan sehr liquide,<br />

zögern aber, Investitionen auszulösen. Grund ist die weltweite<br />

Schuldenkrise, zu deren Lösung es noch immer keine<br />

überzeugenden Massnahmen gibt. Wegen der herrschenden<br />

Unsicherheit sind die Aktienbörsen sehr volatil und kommen<br />

nicht vom Fleck.<br />

In diesem Teufelskreis sind die Industrieländer seit längerer<br />

Zeit gefangen. Die wahrscheinlichste Entwicklung für die<br />

Zukunft ist – früher oder später – ein moderates Wachstum. Es<br />

würde die Kapazitätsauslastung erhöhen und damit – wegen<br />

der weltweit zu hohen Geldmengen – zu massiv höheren<br />

Teuerungsraten führen. Diese werden wohl anfänglich nicht<br />

bekämpft, denn Teuerung hilft beim Schuldenabbau. Erst<br />

wenn eine Hyperinflation droht, werden die Zinsen steigen,<br />

dann aber wohl stark. Die Schweizerische Nationalbank wird<br />

sich einer solchen Entwicklung nur zum Teil entziehen können.<br />

Die Aktienkurse würden wohl steigen.<br />

Die folgenden Eigenschaften der PRIVOR-Vorsorge machen<br />

diese im beschriebenen Umfeld besonders attraktiv:<br />

Der Vorzugszinssatz ist im herrschenden Tiefzinsumfeld<br />

besonders willkommen. Zusammen mit der Steuerersparnis<br />

ist die Rendite fast unschlagbar.<br />

Anders als bei Anleihens- und Kassenobligationen wird<br />

der Zinssatz automatisch angepasst, wenn das Zinsniveau<br />

steigt. Diesen Vorteil weisen auch Sparkonti auf, aber mit<br />

viel tieferem Zins.<br />

Bei PRIVOR besteht die Möglichkeit, das Vorsorgeguthaben<br />

jederzeit in Anlagefonds mit unterschiedlichem Aktienanteil<br />

anzulegen. Wegen dem grossen Aufholpotenzial der<br />

Aktienkurse ist dies ein grosser Vorteil.<br />

Sollten die Zinsen massiv steigen, können PRIVOR-Guthaben<br />

zur Amortisation von Hypotheken auf selbsbewohnten<br />

Liegenschaften herangezogen werden.<br />

Hohe Rendite und Sicherheit<br />

Heute ist es schwierig, Ersparnisse risikolos zu einem attraktiven Zins<br />

anzulegen. Bei PRIVOR beträgt der gegenwärtige Vorzugszins stolze<br />

1.5 %. Gemessen an anderen Anlagen ist dies viel.<br />

Im Quervergleich ist<br />

der PRIVOR-Vorzugssatz<br />

sehr attraktiv.<br />

Wegen der Steuerersparnis<br />

ist die<br />

Bruttorendite effektiv<br />

noch höher.<br />

Beim Zinsvergleich ist zu berücksichtigen, dass die PRIVOR-Zinsgutschriften<br />

automatisch angepasst werden, wenn das Zinsniveau steigt.<br />

Bei Anleihens- und Kassenobligationen ist das anders, dort bleibt der<br />

Zinssatz für die ganze Laufzeit gleich.<br />

Steuerersparnis<br />

Der wohl gewichtigste Vorteil von PRIVOR ist, dass die jährlichen Einzahlungen<br />

vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können.<br />

Typischerweise werden Vorsorgeguthaben in jener Zeit des Erwerbslebens<br />

aufgebaut, in der man die höchsten Einkommen erzielt. Gerade<br />

bei diesen ist die Progression besonders stark. Umso willkommener<br />

sind alle Mittel zur legalen Steuervermeidung. Die Steuervorteile<br />

sind so gross, dass es sich lohnt, die gesetzlichen Einzahlungslimiten<br />

auszuschöpfen. Im Jahr 2011 betragen die maximalen jährlichen Einzahlungslimiten<br />

CHF 6'682.– für Personen mit Pensionskasse und für<br />

Personen ohne Pensionskasse 20 % des Erwerbseinkommens, maximal<br />

CHF 33'408.–.<br />

Die gesetzlich zulässigen<br />

Vorsorge-<br />

Einzahlungen<br />

können Sie vom<br />

steuerbaren Einkommen<br />

abziehen.<br />

Dadurch sinkt Ihre<br />

Steuerbelastung<br />

deutlich. Die<br />

Grafik zeigt das<br />

Prinzip.<br />

Flexibilität<br />

PRIVOR gehört zur gebundenen Vorsorge. Gebunden bedeutet, dass die<br />

Guthaben im Normalfall bis frühestens fünf Jahre vor dem ordentlichen<br />

Pensionsalter nicht bezogen werden können. Das Pendant zu dieser<br />

Bindung ist der Vorzugszins sowie die Steuerersparnis. Von diesem<br />

Wesensmerkmal der Bindung abgesehen ist PRIVOR ausserordentlich<br />

flexibel.<br />

Wählbare Ein- und Auszahlungen<br />

Das beginnt damit, dass Sie jedes Jahr bis zu den gesetzlichen Obergrenzen<br />

einzahlen können, aber beim Betrag frei sind. Noch bedeutsamer<br />

ist die Freiheit beim Bezug des Vorsorgeguthabens. Dieser ist<br />

schon fünf Jahre vor dem ordentlichen Pensionsalter möglich und<br />

kann bis zu fünf Jahren nach dem Pensionsalter aufgeschoben werden,<br />

sofern der Begünstigte noch berufstätig ist. In dieser Zeit können sogar<br />

noch Einzahlungen geleistet werden. Das erleichtert die individuelle<br />

Gestaltung des dritten Lebensabschnitts wesentlich.<br />

Konto- oder Wertschriftenanlagen<br />

Der Joker soll zum Ausdruck bringen,<br />

dass PRIVOR – neben der hohen<br />

Verzinsung und der Steuerersparnis –<br />

viele Optionen bietet. Der einbezahlte<br />

Betrag kann – bis zu den gesetzlichen<br />

Obergrenzen – frei gewählt werden.<br />

Das Guthaben kann in Konto- oder in<br />

Wertschriftenform unterhalten werden.<br />

Wer eine selbstbewohnte Liegenschaft<br />

besitzt, kann die darauf lastenden<br />

Hypotheken alle fünf Jahre abzahlen.<br />

PRIVOR eignet sich aber auch für<br />

in direkte Amortisationen. Und wer<br />

nach dem Pensionierungsalter noch<br />

arbeitet, kann bis fünf Jahre nach<br />

ordentlicher Pensionierung Einzahlungen<br />

leisten.<br />

Mit PRIVOR können Sie wählen, ob Sie Ihr Vorsorgeguthaben in reiner<br />

Kontoform und/oder als Wertschriftenlösung unterhalten möchten. Bei<br />

der Wertschriftenlösung stehen Anlagefonds mit Aktienanteilen zwischen<br />

22 % und 45 % zur Wahl. Vorteilhaft ist die Möglichkeit, je nach<br />

Börsenlage zwischen der Anlage in Wertschriften und Kontoguthaben<br />

zu wechseln. Im gegenwärtigen Umfeld könnte das bedeutsam werden,<br />

denn Aktien sind heute tief bewertet und die Aktienbörsen haben ein<br />

grosses Aufholpotenzial.<br />

Finanzierung von<br />

Grundeigentum<br />

PRIVOR-Guthaben können zur Finanzierung selbstbewohnten Grundeigentums<br />

herangezogen werden. Damit ist das Vorsorgesparen auch<br />

für jüngere Menschen, die weit weg von der Pensionierung stehen,<br />

interessant. So gesehen übernimmt PRIVOR die Funktion des in<br />

Deutschland bekannten Bausparens.<br />

Wer bereits ein Eigenheim besitzt, kann im Rahmen der gesetzlichen<br />

Bestimmungen jederzeit Hypotheken amortisieren. Zum Umsetzen<br />

einer Finanzplanung und zur Optimierung der bei einem Kapitalbezug<br />

anfallenden Steuern ist das sehr willkommen und wird häufig genutzt.<br />

Indirekte Amortisation<br />

Beliebt sind auch indirekte Amortisationen. Dabei werden freiwillige<br />

oder von der <strong>Bank</strong> vorgeschriebene Amortisationen auf ein<br />

PRIVOR-Konto einbezahlt. Dadurch wird der Schuldzinsabzug nicht<br />

vermindert und die Einzahlungen sparen Steuern. Ferner eröffnet die<br />

Rückzahlung von Hypotheken mit PRIVOR-Guthaben die Möglichkeit,<br />

das Vorsorgeguthaben gestaffelt und damit steuersparend zu beziehen.<br />

Sie sehen, dass die Flexibilität von PRIVOR handfeste Vorteile bietet,<br />

von denen – in der einen oder anderen Form – alle Begünstigten<br />

profitieren können. Insgesamt ist PRIVOR derart vorteilhaft, dass sich<br />

selber straft, wer diese privilegierte Vorsorgeform nicht nutzt.<br />

Wenn Frauen und Männer über das ordentliche Rentenalter<br />

hinaus erwerbstätig sind, können sie den Bezug der Altersleistung<br />

der Säule 3a bis zur Aufgabe der Erwerbstätigkeit aufschieben –<br />

maximal fünf Jahre. Solange sie arbeiten, können sie auch über<br />

das AHV-Rentenalter hinaus steuerbegünstigt in der Säule 3a<br />

vorsorgen. Nicht mehr Erwerbstätige müssen die in der Säule 3a<br />

angesparten Guthaben beim Erreichen des ordentlichen Pensionierungsalters<br />

beziehen.

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