FRiedhoF PiRna - Luth. Kirchgemeinde Pirna
FRiedhoF PiRna - Luth. Kirchgemeinde Pirna
FRiedhoF PiRna - Luth. Kirchgemeinde Pirna
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Friedhof <strong>Pirna</strong> entstand ab 1870<br />
an der Dippoldiswalder Straße.<br />
Träger ist seither die Evangelisch-<br />
<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchgemeinde</strong> <strong>Pirna</strong>.<br />
Die ursprüngliche Anlage ist durch eine<br />
Friedhofsmauer und zwei Torhäuser<br />
begrenzt. Die am Hauptweg gelegene<br />
Kapelle wurde 1875 im klassizistischen<br />
Stil erbaut und in den 1930er-Jahren<br />
erweitert. Sie dient als Feierhalle für<br />
Bestattungen.<br />
Durch ständig notwendige Erweiterungen<br />
erstreckt sich der Friedhof heute<br />
über eine Fläche von 7 Hektar und<br />
umfasst etwa 7000 belegte Grablager.<br />
Die teils parkähn liche Anlage weist<br />
einen reichen Baumbestand auf.<br />
Der Friedhof verfügt über zahlreiche<br />
historische Grabmäler, die zudem einen<br />
interessanten Einblick in die <strong>Pirna</strong>er<br />
Geschichte bieten. So wurde beispielsweise<br />
Theodor Quentin hier bestattet,<br />
einer der bedeutendsten sächsischen<br />
Kirchenbaumeister des 19. Jahrhunderts.<br />
Der Glockenturm, das Rundteil und<br />
das garten architektonisch interessant<br />
angelegte Gebiet im oberen Teil des<br />
Feistenberges, einbezogen auch<br />
der Platz um die Christus statue,<br />
bieten besondere Blick achsen in<br />
den Friedhof hinein und über die<br />
Friedhofsmauer hinweg.<br />
Die 2003 neu gestaltete Kriegsgräberanlage<br />
bewahrt ein ehrendes<br />
Gedenken an die zahl reichen Opfer<br />
des II. Weltkrieges. Hohe, schmale<br />
Metallschilde aus Cortenstahl<br />
symbolisieren Bombensplitter.<br />
In den Torhäusern sind die Friedhofsverwaltung,<br />
der Aufbahrungsraum<br />
sowie ein Warte- und<br />
Gedenkraum untergebracht.<br />
Frieden<br />
kannst du nur haben,<br />
wenn du ihn gibst.<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
UA I<br />
UA I re. Fl.<br />
N<br />
A II<br />
UA II<br />
UA II a<br />
A III<br />
UA III<br />
UA III a<br />
MK<br />
EW<br />
S<br />
T<br />
U / V<br />
A I<br />
�<br />
A I Kinder Wa III<br />
H II H I<br />
F I<br />
�<br />
Ea – E i<br />
� �<br />
�<br />
Y<br />
Z III<br />
Wa I<br />
�<br />
Wirtschaftszufahrt<br />
�<br />
Z II<br />
X<br />
F I<br />
Z I<br />
L II<br />
W<br />
R<br />
Q<br />
�<br />
L I<br />
Wa II<br />
�<br />
F I<br />
�<br />
P – P neu<br />
O<br />
K<br />
F a / F b<br />
C<br />
B<br />
�<br />
� Kapelle<br />
� Aufbahrungsraum,<br />
Warte- und Gedenkraum<br />
� Verwaltung<br />
� Wirtschaftsbereich<br />
� Villa<br />
�<br />
�<br />
WC<br />
N<br />
M<br />
J<br />
G<br />
E<br />
D<br />
Dippoldiswalder Straße<br />
*<br />
F I<br />
� Glockenturm<br />
� »Am Christus«<br />
� Rundteil<br />
� Soldatengräber<br />
� Bestattungshaus (priv.)<br />
* rollstuhlgerechter Eingang