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Amtsblatt KW 5/2013 - Stadt Korntal-Münchingen

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10<br />

Polizei<br />

<strong>Korntal</strong>-<strong>Münchingen</strong>:<br />

Trickdiebstahl<br />

Polizei sucht Zeugen<br />

Indem der bislang unbekannte Dieb am Montag,<br />

dem 28.1.<strong>2013</strong>, gegen 10:30 Uhr in<br />

einem Ladengeschäft in der Johannes-Daur-<br />

Straße im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Korntal</strong> eine ältere Frau<br />

in ein Gespräch verwickelte, lenkte er sie ab<br />

und nutzte die Gelegenheit unbemerkt ihren<br />

Geldbeutel aus einer Tasche zu entwenden.<br />

Neben Bargeld befanden sich in der Geldbörse<br />

diverse Ausweise und Mitgliedskarten im<br />

Gesamtwert von etwa 100 Euro. Den Täter<br />

beschrieb die Frau als ungefähr 190 cm groß,<br />

35 bis 40 Jahre alt, vermutlich osteuropäischer<br />

Herkunft, von kräftiger Statur und mit<br />

kurz rasierten Haaren.<br />

Hinweise erbittet der Polizeiposten <strong>Korntal</strong>-<br />

<strong>Münchingen</strong>, Telefon 0711 839902-10 oder<br />

das Polizeirevier Ditzingen unter Telefon<br />

07156 4352-0.<br />

Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Korntal</strong>-<strong>Münchingen</strong><br />

Übungen<br />

Abteilung <strong>Korntal</strong><br />

Der Ausbildungsdienst für alle Feuerwehrfrauen<br />

und Männer der Abteilung <strong>Korntal</strong> findet<br />

am kommenden Montag um 19:45 statt.<br />

Abteilung <strong>Münchingen</strong><br />

Die Monatsübung der Abt. <strong>Münchingen</strong> findet<br />

am 04.02. <strong>2013</strong> um 20.00 Uhr statt.<br />

Schulen<br />

Flattichschule<br />

<strong>Münchingen</strong> GWRS<br />

Auf zu Max und Moritz!<br />

Am 17. Januar machten sich alle Zweitklässler<br />

der Flattichschule in dichtem<br />

Schneetreiben auf den Weg nach Pforzheim<br />

ins Theater.<br />

Dort angekommen warteten die aufgeregten<br />

Kinder ungeduldig auf Max und Moritz. Wer<br />

kennt sie nicht, diese beiden Lausbuben? Sie<br />

trieben auf der Bühne jede Menge Unsinn<br />

und ließen kein bisschen Langeweile aufkommen.<br />

Unsere Zweitklässler waren hellauf begeistert<br />

von der grandiosen Schauspielkunst<br />

dieses Ensembles. Der Schluss des Stückes<br />

war für die kleinen Zuschauer allerdings<br />

überraschend: Nachdem Max schon schreiend<br />

in der Mühle hing und ein Happy End<br />

für ihn nicht mehr in Sicht war, wurde er von<br />

den Erwachsenen doch noch rechtzeitig gerettet<br />

und Max und Moritz gelobten feierlich<br />

Besserung.<br />

Auch Tage danach hören wir in den Klassenzimmern<br />

immer noch: „Der Max war der<br />

Coolste!“, „Weißt du noch, Schneider Böck<br />

ist in richtiges Wasser gefallen!“ oder „Wow,<br />

die explodierende Pfeife war ja richtig echt!“<br />

Alle Kinder waren einstimmig der Meinung,<br />

dass sich der Ausflug ins Theater wirklich gelohnt<br />

hat.<br />

Julia Dieterich<br />

Foto: Sabine Haymann, Theater Pforzheim.<br />

Mehr Fotos unter www.flattichschule.de<br />

Strohgäuschule -<br />

Förderschule<br />

<strong>Korntal</strong>-<strong>Münchingen</strong><br />

Gewaltpräventionsprojekt an<br />

der Strohgäuschule:<br />

Am 22.01.13 führte Frau Otterbach, die Jugendsachbearbeiterin<br />

der Polizei Ditzingen,<br />

in der Klassenstufe 6/7 der Strohgäuschule<br />

ein zweistündiges Gewaltpräventionsprojekt<br />

durch.<br />

Hierbei wurde als Einstieg mit den SchülerInnen<br />

besprochen, welche Formen von Gewalt<br />

es gibt (körperliche Gewalt, seelische Gewalt<br />

und Gewalt gegen Sachen) und gemeinsam<br />

überlegt, welche unterschiedliche Taten unter<br />

welche Form der Gewalt fallen.<br />

Danach zeigte Frau Otterbach eine Filmsequenz,<br />

in der ein Schüler von Mitschülern<br />

in der S-Bahn provoziert und am Bahnsteig<br />

zusammengeschlagen wird. Gemeinsam<br />

überlegten wir uns in Kleingruppen, wie sich<br />

das Opfer sowie Zeugen, die den Vorfall mitbekommen<br />

haben, in der Situation am besten<br />

verhalten könnten. Die Ergebnisse der Kleingruppenarbeit<br />

wurden dann mit der gesamten<br />

Klasse besprochen.<br />

In einer weiteren Filmsequenz wurde gezeigt,<br />

wie das Opfer die Täter zur Anzeige<br />

bringt und für diese strafrechtliche Konsequenzen<br />

folgten. Im anschließenden gemeinsamen<br />

Gespräch war es sehr interessant von<br />

Frau Otterbach zu erfahren, welche strafrechtlichen<br />

Konsequenzen auf Straftaten von<br />

Jugendlichen folgen können.<br />

Zum Schluss war noch Raum für viele Fragen<br />

der SchülerInnen, die mit großem Interesse<br />

an dem Thema dabei waren, und sich durch<br />

ihre Beiträge und Fragen sehr aktiv an diesen<br />

zwei Schulstunden beteiligten. Interessant<br />

war natürlich auch, sich die Polizeiuniform<br />

einmal aus nächster Nähe betrachten zu können<br />

und zu erfahren, welche Gegenstände<br />

Donnerstag, 31. Januar <strong>2013</strong><br />

Nummer 5<br />

die Polizei an ihrem Polizeigürtel trägt und<br />

wann bzw. wofür diese gebraucht werden.<br />

Somit war das Gewaltpräventionsprojekt eine<br />

sehr gelungene Veranstaltung und wird im<br />

nächsten Schuljahr sicherlich wieder mit der<br />

Klassenstufe 6/7 stattfinden.<br />

A. Fahrner-Motschenbacher<br />

(Schulsozialarbeiterin)<br />

Kindergärten<br />

Kindertagesstätte<br />

Chamäleon<br />

„Hallo, ich bin Smartie!“<br />

Hallo liebe Menschen, mein Name ist Smartie<br />

und ich bin ein kleines Havaneser Hunde-<br />

Mädchen. Vor zwei Monaten bin ich in die<br />

Kita-Chamäleon gekommen und habe mich<br />

bereits gut eingelebt. Es macht mir viel Spaß<br />

hier, denn es sind immer viele freundliche,<br />

kleine und große Menschen im Haus. Alle<br />

sind liebevoll und nett zu mir.<br />

Die ersten Wochen waren aufregend: So viele<br />

Menschen! Die waren so groß, haben fremd<br />

gerochen und manchmal auch seltsame Geräusche<br />

gemacht. Da war ich froh über mein<br />

ruhiges Plätzchen im Büro, wo mein Körbchen<br />

steht. Jetzt kennen wir uns schon viel<br />

besser. Ich habe das Haus kennen gelernt und<br />

weiß jetzt, wo ich hin darf und welche Bereiche<br />

für Hunde nicht gestattet sind.<br />

Manche Menschen waren am Anfang ein<br />

bisschen skeptisch und konnten sich den gemeinsamen<br />

Ablauf nicht so recht vorstellen,<br />

doch nun sind sich alle einig, dass das Zusammenleben<br />

auch im Kita-Alltag gut klappt.<br />

Besonders gerne mag ich es, wenn die Kinder<br />

mit mir im Flur schmusen oder spielen.<br />

Seit Dezember gehe ich mit meinem Frauchen<br />

in die Hundeschule, da lerne ich auf<br />

meine Leute zu hören und wichtige Kommandos<br />

zu beachten. Ich werde dort noch<br />

einige weiterführende Kurse besuchen, denn<br />

ich möchte für meine Aufgaben in der Kita<br />

und den Umgang vorallem auch mit den<br />

kleinen Menschen möglichst gut ausgebildet<br />

sein.<br />

Mit Frauchen zusammen habe ich begonnen<br />

die Kinder-Gruppen in ihren Stuhlkreisen zu<br />

besuchen. Die Kinder stellen dann Fragen, z.<br />

B. ob ich höher springen kann als das größte<br />

Kind in der Gruppe oder ob Hunde kitzelig<br />

sind (das wüsstet ihr wohl gerne, was?) und<br />

wir versuchen all diese Fragen möglichst ge-

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