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Konzert-Abonnement Saison 20072008.pdf - Stadt Kevelaer

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<strong>Stadt</strong> <strong>Kevelaer</strong> <strong>Kevelaer</strong>, 2006-11-09<br />

Der Bürgermeister<br />

Kulturbüro<br />

Sitzungsvorlage (öffentliche Beratung)<br />

<strong>Konzert</strong>-<strong>Abonnement</strong> <strong>Saison</strong> 2007/2008<br />

Anlage(n):<br />

Beratungsweg:<br />

- 1 -<br />

Vorlagen-Nr.<br />

118 / 2006<br />

Gremium Sitzungsdatum TOP-Nr.<br />

Kulturausschuss 23.11.2006<br />

Rat 19.12.2006<br />

Sachverhalt / Rechtslage / Begründung:<br />

Die Programm-Vorschläge widmen sich oftmals folgenden Jubiläen:<br />

2007: 10. Todestag von Jean Francaix<br />

100. Todestag von Edward Grieg<br />

150. Geburtstag von Edward Elgar<br />

275. Geburtstag von Joseph Haydn<br />

2008 150. Geburtstag von Giacomo Puccini<br />

K a m m e r o r c h e s t e r<br />

Kammerphilharmonie Berlin-Brandenburg<br />

Musiker: über 20 Musiker<br />

Solistin: Ana-Marija Markovina (Klavier)<br />

Honorar: 6.700 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

1991, im Jahr der Deutschen Wiedervereinigung, wurde die Kammerphilharmonie Berlin<br />

als erstes Gesamt-Berliner Kammerorchester von einigen der besten Musiker der <strong>Stadt</strong><br />

gegründet. <strong>Konzert</strong>reisen durch ganz Europa festigten seinen Ruf als eines der führenden<br />

Kammerorchester Deutschlands. 1999 entstand aus den Überlegungen, das erste<br />

Gesamt-Berliner Orchester mit der Musikkultur Brandenburgs zu verbinden, die Kammerphilharmonie<br />

Berlin-Brandenburg. Seitdem spielt das Orchester neben seinen Rei-


sen und den <strong>Konzert</strong>en in Berlin regelmäßig u.a. bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten.<br />

Die Solistin Ana-Marija Markovina begann ihre Künstlerlaufbahn mit frühen nationalen<br />

und internationalen Wettbewerbserfolgen. Sie ist dem <strong>Kevelaer</strong>er Publikum durch ihren<br />

Auftritt mit der Sächsischen Kammerphilharmonie im September 2005 bekannt.<br />

Programm-Vorschlag:<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Eine kurze Streichersinfonie<br />

Carl Philipp Emanuel Bach Klavierkonzert d-Moll op. 23<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersinfonie Nr. 12<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento KV 138<br />

Kammerorchester des Nationaltheaters Prag<br />

Musiker: 20 Musiker<br />

Honorar: 7.700 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Den Kern des 1988 entstandenen Kammerorchesters des Nationaltheaters Prag bilden<br />

vor allem die <strong>Konzert</strong>meister und Leiter der Instrumentengruppen aus dem Opernorchester<br />

des Nationaltheaters zusammen mit führenden Instrumentalisten aus dem Orchester<br />

der Staatsoper und dem Orchester der Prager Sinfoniker. Dank seines Ausdruckstils<br />

gliederte sich das Ensemble gleich von Anfang an ins tschechische Musikleben<br />

ein. Seit seiner Entstehung pflegt das Orchester die Tradition eigener <strong>Konzert</strong>e und<br />

beteiligte sich gleichzeitig auch an Opernaufführungen im Rahmen einheimischer und<br />

ausländischer Festivals. Es trat auf Podien in Deutschland, Italien, Spanien, Japan und<br />

Israel auf.<br />

Programm-Vorschlag I:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie A-Dur, KV 114<br />

Ignaz Moscheles Concertino für Flöte, Oboe und Streicher<br />

Josef Myslivecek Sinfonie D-Dur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart <strong>Konzert</strong> f. Waldhorn und Orchester<br />

Nr. 2 Es-Dur, KV 417<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 8<br />

Programm-Vorschlag II: Alte tschechische Musik<br />

Jan Dismas Zelenka Hipocondria (Ouvertüre)<br />

Franz Benda <strong>Konzert</strong> e-Moll für Flöte und Streicher<br />

Josef Myslivecek Sinfonie D-Dur<br />

Johann Wenzel Stich-Punto Doppelkonzert für 2 Hörner und Streicher<br />

P. J. Vejvanovsky <strong>Konzert</strong>ante Sinfonie<br />

- 2 -


Deutsche Kammerakademie Neuss<br />

Musiker: 15 - 18 Musiker<br />

Honorar: 9.000 Euro<br />

Termin: 9. Dezember 2007<br />

Mit der laufenden Spielzeit übernahm Lavard Skou-Larsen die Position des Chefdirigenten<br />

der Deutschen Kammerakademie Neuss. Er schaffte es auf Anhieb, die Begeisterung<br />

von Musikern, Publikum und der <strong>Stadt</strong> Neuss für die neue Ära dieses traditionsreichen<br />

Klangkörpers zu entfachen. Die Persönlichkeit des Chefdirigenten, höchstes Niveau<br />

und Leistungsbereitschaft der Instrumentalisten, die kontinuierliche Arbeit und<br />

nicht zuletzt der internationale Erfolg haben das Orchester in der Musiklandschaft etabliert.<br />

Freunde des Orchesters, wie Nigel Kennedy und Yehudin Menuhin, waren als Solisten<br />

zu Gast, Tourneen führten die Kammerakademie von Rom und Paris über Kairo,<br />

Buenos Aires, China und Japan in alle Welt. Das Orchester nahm mehr als 30 CDs auf,<br />

darunter viele Neuentdeckungen, die Auszeichnungen wie den "Grand Prix du Disque"<br />

erhielten.<br />

Programm-Vorschlag:<br />

Das Orchester wird in Neuss im Dezember sein traditionelles Weihnachtskonzert zur<br />

Aufführung bringen und dies auch in <strong>Kevelaer</strong> spielen. Das Spektrum reicht über Barock<br />

bis zur Wiener Klassik.<br />

Capella Istropolitana – Kammerorchester der <strong>Stadt</strong> Bratislava<br />

Leitung: Robert Marecek (1. Geiger)<br />

Musiker: 15 Musiker<br />

Honorar: 8.000 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Das Kammerorchester Capella Istropolitana wurde 1983 von namhaften Solisten und<br />

Mitglieder der Slowakischen Philharmonie Bratislava ins Leben gerufen. Seit dem hat<br />

das Ensemble aktiv sowohl am heimischen als auch am ausländischen <strong>Konzert</strong>geschehen<br />

teilgenommen. Das Orchester gastierte in fast allen Ländern Europas, in den USA,<br />

Kanada, Japan, Korea, China, Neuseeland, Ägypten und Israel. Es wurde zu vielen renommierten<br />

Festivals eingeladen, unter anderem zum Schleswig-Holstein Musikfestival,<br />

zum Rheingau Musikfestival und zum Prager Frühling. Neben seinen <strong>Konzert</strong>auftritten<br />

widmet es sich ebenso erfolgreich der CD-Einspielung. So hat die Capella Istropolitana<br />

bereits über 80 Tonträger aufgenommen und erhielt zweimal eine CD in Platin.<br />

Programm-Vorschlag I:<br />

Gioacchino Rossini Sonate Nr. 3 C-Dur für Streicher<br />

Samuel Barber Adagio für Streicher<br />

Hugo Wolf Italienische Serenade G-Dur<br />

Peter I. Tschaikowsky Souvenir de Florence<br />

- 3 -


Programm-Vorschlag II:<br />

Gioacchino Rossini Sonate Nr. 3 C-Dur für Streicher<br />

Giacomo Puccini Crisantemi (Bearbeitung für Streichorchester)<br />

Hugo Wolf Italienische Serenade G-Dur<br />

Guiseppe Verdi Streichquartett e-Moll<br />

(Bearbeitet für Streichorchester)<br />

M i t t l e r e u n d k l e i n e r e E n s e m b l e s<br />

KammermusikEnsemble Niederrhein<br />

Leitung: Peter Hillmann<br />

Termin:Nach Vereinbarung<br />

Das KammermusikEnsemble Niederrhein besteht seit Anfang 1999 unter der künstlerischen<br />

Leitung seines <strong>Konzert</strong>meisters Peter Hillmann als freies Ensemble. Alle Musiker<br />

des achtköpfigen Kammerorchesters beherrschen die Kunst der musikalischen Interpretation<br />

und Gestaltung, die jedes <strong>Konzert</strong> zu einem emotionalen Erlebnis werden lässt.<br />

Vor allem die Differenziertheit der Phrasierung, die Sensibilität für unterschiedliche<br />

Klangfarben, ein feines Gespür für die richtige Dynamik und nicht zuletzt die solistische<br />

Besetzung des Ensembles, tragen dazu bei, jedes Publikum zu verzaubern.<br />

Das KammermusikEnsemble Niederrhein spielte im Rahmen der Klassischen <strong>Konzert</strong>reihe<br />

im April 2005 vor 185 Personen im <strong>Konzert</strong>- und Bühnenhaus.<br />

Programm-Vorschlag I: KammermusikEnsemble<br />

Musiker: 8 Musiker<br />

Honorar: 3.600 Euro<br />

Georg Friedrich Händel Concerto grosso G-Dur op. 6 Nr. 1<br />

Johann Sebastian Bach Violinkonzert E-Dur<br />

Antonio Vivaldi <strong>Konzert</strong> für 2 Violinen und Streicher<br />

a-Moll op. III Nr. 8<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento B-Dur Nr. 2 KV 137<br />

Wilhelm Baberkopf Lyrische Stücke für Streicher (1983)<br />

Programm-Vorschlag II: Trio<br />

Peter Hillmann Violine<br />

Anja Speh Klavier<br />

Mirjam Hardenberg Violoncello<br />

Honorar: 1.550 Euro<br />

Joseph Haydn Trio I G-Dur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Trio C-Dur KV 548<br />

Ludwig van Beethoven Trio c-Moll op. 1 Nr. 3<br />

- 4 -


Programm-Vorschlag III: Duo<br />

Peter Hillmann Violine<br />

Anja Speh Klavier<br />

Honorar: 1.050 Euro<br />

Georg Friedrich Händel Sonate D-Dur<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate B-Dur KV 454<br />

Béla Bartók Rumänische Volkstänze<br />

Johannes Brahms Sonate G-Dur op. 78<br />

Bläserquintett Jenissei, Sibirien<br />

Vladimir Wassilin 1. Trompete<br />

Ilja Kleimenov 2. Trompete<br />

Vladimir Grishin Tuba<br />

Vladimir Sizikov Horn<br />

Oleg Golionov Posaune<br />

Honorar: 1.000 Euro<br />

zusätzliche Kosten: 2.330 Euro (Flug und Unterkunft)<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Das Bläserquintett Jenissei wurde 1999 gegründet. Die fünf Musiker stammen aus Novosibirsk<br />

und Krasnoyarsk und gehören dem dortigen Opernhaus, bzw. dem Symphonieorchester<br />

an. Sie sind alle Absolventen der ortsansässigen Musikhochschulen. Geleitet<br />

wird das Ensemble vom zweiten Trompeter, Ilja Kleimenov. Nach Aussage des<br />

Deutsch-Russischen Musik- & Kulturverein e.V., der das Quintett in Deutschland betreut,<br />

gehören Oleg Golionov (Posaune) und Vladimir Wassilin (Trompete) zu den drei<br />

besten russischen Musikern ihres Fachs. Neben Auftritten in Deutschland stehen auch<br />

internationale Gastspiele auf dem Programm, wie beispielsweise in London, Genf,<br />

Stockholm oder Tokio.<br />

Programm-Vorschlag:<br />

Als Programm können Werke unter anderem von Georg-Friedrich Händel, Johann Sebastian<br />

Bach, Franz Schubert, Guiseppe Verdi, Jaques Offenbach asugewählt werden.<br />

Zur Information:<br />

Dieses Ensemble wurde vom langjährigen <strong>Konzert</strong>- und Theaterabonnenten Winfried<br />

Unkrüer empfohlen, der die Musiker in Bad Kreuznach hörte.<br />

- 5 -


Veldana Quartett<br />

Anne-Cathérine Heinzmann Querflöte<br />

Jörg Angerer Klarinette<br />

Anne Angerer Oboe<br />

Beatrix Lindemann Fagott<br />

Honorar: 3.500 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Anne Cathérine Heinzmann (Querflöte) absolvierte ihr Studium an der Musikhochschule<br />

Stuttgart, an der Manhattan School of Music New York sowie am Mozarteum Salzburg.<br />

Sie ist Preisträgerin vieler nationaler wie internationaler Wettbewerbe.<br />

Jörg Angerer (Klarinette) studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien und an der Hochschule der Künste in Berlin. Er konzertiert als freiberuflicher Musiker<br />

international in unterschiedlichen Ensembles und spielt als Gast in verschiedenen<br />

Orchestern u.a. Berliner Philharmoniker, Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart und Stuttgarter<br />

Philharmoniker.<br />

Anne Angerer (Oboe) absolvierte ihr Studium an der Musikhochschule Berlin und ist<br />

Preisträgerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Nach einem ersten<br />

Engagement als Solo-Oboistin bei den Berliner Symphonikern wechselte sie 1998 in<br />

gleicher Position zum Radio-Sinfonieorchester des SWR Stuttgart.<br />

Beatrix Lindemann (Fagott) studierte an der Hochschule für Musik Detmold und absolvierte<br />

ihr <strong>Konzert</strong>examen an der Hochschule für Musik Frankfurt a.M.. Seit 1997 ist sie<br />

Mitglied der Deutschen Bachsolisten und seit 2000 stellvertretende Solo-Fagottistin des<br />

Orchesters des Hessischen Staatstheaters.<br />

Programm-Vorschlag:<br />

Eugene Bozza Trois pièces pur une musique de nuit<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Fantasia in f-moll, KV 608<br />

Heitor Villa-Lobos Quatuor<br />

Jaques Ibert Deux Mouvements<br />

Malcolm Arnold Divertimento für Flöte, Oboe und Klarinette<br />

Joseph Haydn "Londoner Trios" für Oboe, Klarinette und Fagott<br />

Jean Francaix Quartett für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott<br />

Wiener Klaviertrio<br />

Wolfgang Redik Violine<br />

Matthias Gredler Violoncello<br />

Stefan Mendl Klavier<br />

Honorar: 4.700 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

- 6 -


Seit nunmehr 18 Jahren konzertiert das Wiener Klaviertrio regelmäßig in beinahe allen<br />

wichtigen Musikzentren in Europa, Nordamerika, Australien und im Fernen Osten. Nach<br />

seiner Gründung im Jahre 1988 ermöglichten frühe, umfangreiche Studien bei namhaften<br />

Musikern den baldigen Beginn einer internationalen Karriere. Neben seiner <strong>Konzert</strong>tätigkeit<br />

widmet sich das Ensemble immer häufiger dem Unterrichten. Die drei Musiker<br />

leiteten Meisterklassen in London, Finnland, Frankreich und in den USA.<br />

Programm-Vorschlag I:<br />

Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70/1<br />

Maurice Ravel Klaviertrio oder<br />

Mauricio Kagel Klaviertrio<br />

Johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87<br />

Programm-Vorschlag II:<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio G-Dur KV 496<br />

Johannes Brahms Klaviertrio c-moll op. 101<br />

Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 oder<br />

Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898<br />

Trio Opus 8<br />

Michael Hauber Klavier<br />

Eckhard Fischer Violine<br />

Mario di Secondi Cello<br />

Honorar: 3.000 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Das Trio Opus 8 wurde 1986 gegründet und war bereits im gleichen Jahr Preisträger<br />

bei internationalen Kammermusikwettbewerben. In Anlehnung an zahlreiche Kompositionen<br />

für Klaviertrio, die die Opuszahl 8 tragen, gab sich das Trio Opus 8 seinen Namen.<br />

Nach solistischen Erfolgen der einzelnen Trio-Mitglieder vertiefte das Trio seine<br />

Studien an der Stuttgarter Musikhochschule und in Meisterkursen. Das Ensemble ist<br />

regelmäßig in allen wichtigen Musikzentren im In- und Ausland zu Gast und unternahm<br />

ausgedehnte <strong>Konzert</strong>ourneen u.a. durch die USA, Finnland und Nordafrika. Das Ensemble<br />

hat zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, zum Beispiel für die BBC,<br />

sowie CD-Einspielungen produziert.<br />

Programm-Vorschlag I: Opus 8<br />

Frédéric Chopin Klaviertrio g-Moll op. 8<br />

Dmitrij Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8<br />

Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8<br />

Programm-Vorschlag II:<br />

Joseph Haydn Klaviertrio C-Dur Hob. XV/27<br />

Charles Ives Klaveritrio<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio c-Moll op. 66<br />

- 7 -


Programm-Vorschlag III:<br />

Robert Schumann Klaviertrio F-Dur op. 80<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio B-Dur KV 502<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Aus den Fragmenten KV 442<br />

Robert Schumann Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 63 oder<br />

Klaviertrio Nr. 3 g-Moll op. 110<br />

Eva-Christina Schönweiß, Violine, und Kirsten Ecke, Harfe<br />

Honorar: 3.000 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Eva-Christina Schönweiß ist Stimmführerin der 2. Violine im Deutschen Symphonie Orchester<br />

Berlin, in dem sie seit 1997 Mitglied ist. Sie studierte an den Hochschulen in<br />

München und Wien sowie am College Conservatory of Music in Cincinnati/USA, an dem<br />

sie auch drei Jahre unterrichtete. Das Künstler- und Magisterdiplom in Wien sowie das<br />

Solistendiplom in den USA erwarb sie jeweils „mit Auszeichnung“. Die Violinistin ist international<br />

sowohl als Kammermusikpartnerin als auch als Solistin gefragt. Zahlreiche<br />

Solokonzerte und solistische Auftritte mit Orchestern im In- und Ausland sowie Rundfunk-,<br />

Fernseh- und CD-Produktionen runden ihre Biographie ab.<br />

Kirsten Ecke wurde mit 22 Jahren als eine der jüngsten Soloharfenistinnen Deutschlands<br />

an das Südthüringische Staatstheater Meiningen berufen und war 1997 bis 2001<br />

als Soloharfenistin im Luzerner Sinfonieorchester. Sie wurde noch während ihrer Schulzeit<br />

Jungstudentin an der Hochschule für Musik in München. 1996 erhielt die Harfenistin<br />

das künstlerische Diplom „mit Auszeichnung“ und beendete 1999 ihr Studium mit dem<br />

Meisterklassendiplom der Musikhochschule München. Solokonzerte und Kammermusiktourneen<br />

führten die mehrfach Ausgezeichnete ins In- und Ausland. Kirsten Ecke hat<br />

eine Lehrauftrag für Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in München.<br />

Programm-Vorschlag I: Poesie<br />

Robert N. C. Bochsa Nocturne Concertante op. 71 Nr. 3<br />

Gabriel Fauré Impromptu op. 86 für Harfe solo<br />

Camille Saint-Asens Fantasie op. 124<br />

Jacques Aubert Sonate G-Dur, Livre V Nr. 4<br />

Eugène Ysaye Sonate, op. 27 Nr. 3 „Ballade“ für Violine solo<br />

Jean-Michel Damase Sonate<br />

Programm-Vorschlag II: Lieder ohne Worte<br />

Robert N. C. Bochsa Nocturne Concertante op. 71 Nr. 3<br />

Nicolai von Wilm Larghetto op. 119<br />

Henriette Renié Légènde für Harfe solo<br />

Roman Ryterband Drei hebräische Balladen<br />

Jean-Marie Leclair Sonate G-Dur op. 10 Nr. 7<br />

Eugène Ysaye Sonate op. 27 Nr. 3 „Ballade“ für Violine solo<br />

Camille Saint-Saens Fantasie op. 124<br />

- 8 -


Anna und Ines Walachowski<br />

Honorar: 2.000 Euro<br />

zusätzliche Kosten: 800 bis 1.000 Euro für einen zweiten Flügel<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Anna und Ines Walachowski wurden in Polen geboren, wo ihre musikalische Ausbildung<br />

im Alter von sechs und vier Jahren begann. Sie besuchten das Musikgymnasium für<br />

Hochbegabte in Breslau. Ihre Studien absolvierten sie am Mozarteum in Salzburg und<br />

an der Hochschule für Musik in Hannover in den berühmten Meisterklassen von Alfons<br />

Kontasky, Karl-Heinz Kämmerling und Arbo Valdma. Erfolgen bei internationalen Wettbewerben<br />

schlossen sich <strong>Konzert</strong>reisen und Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen<br />

in Deutschland und Österreich an. Die Pianistinnen sind beliebte Gäste zahlreicher TVund<br />

Rundfunkproduktionen. Eine Rundfunk-Liveübertragung aus der Berliner Philharmonie<br />

und aus dem Sendesaal des Radio Bremens wurde weltweit von 27 Rundfunkanstalten<br />

gesendet. Im Sommer 2003 entstand in einer Produktion des WDR für ARTE<br />

das Filmportrait „Klavier-Doppel“.<br />

Programm-Vorschlag: Tanzzauber an zwei Klavieren<br />

Sergeij Rachmaninov Sechs Morceaux op. 11 für vier Hände<br />

Sergeij Rachmaninov Suite Nr. 2 op. 17<br />

Manuel de Falla La vida breve (Ein kurzes Leben)<br />

Manuel Infante Danses andalouses<br />

Leonard Bernstein Symphonische Tänze aus "West Side Story"<br />

Alexandra Mikhailova, Harfe, und Maxim Berin, Alt-Saxophon<br />

Honorar: 950 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Seit seiner Gründung vor zwei Jahren hat das Duo regelmäßige Engagements in<br />

Deutschland, im europäischen Ausland sowie in Russland und gibt ca. 60 <strong>Konzert</strong>e im<br />

Jahr. Die ungewöhnliche Kombination dieser Instrumente ermöglicht reizvolle und überraschende<br />

klangliche Effekte sowie stilistisch vielseitige, facettenreiche Programmgestaltungen.<br />

Alexandra Mikhailova hat ihr Studium an der Moskauer Gnessin-Akademie für Musik<br />

und an der Lübecker Musikhochschule absolviert und ihr <strong>Konzert</strong>examen mit der Note<br />

1,0 bestanden. Sie spielt als Solo-Harfenistin in zahlreichen Orchestern und gastierte<br />

bei <strong>Konzert</strong>en im Kieler, Lübecker und Dortmunder Opernhaus. Seit 2004 ist sie Solistin<br />

bei den „Internationalen Symphonikern“ Dortmund.<br />

- 9 -


Maxim Berin absolvierte sein Studium an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung<br />

Dortmund. Er gewann zahlreiche Musikwettbewerbe im In- und Ausland. Seit 2003 tritt<br />

Maxim Berin als Solist u.a. mit den “Internationalen Symphonikern” Deutschland auf.<br />

Programm-Vorschlag:<br />

Georg Friedrich Händel <strong>Konzert</strong> B-Dur, op. 74<br />

Mikhail Glinka Nocturne Es-Dur, op. 11 für Harfe solo<br />

Gaetano Donizetti Solo aus der Oper "Lucia di Lammermoor" für Harfe<br />

Jules Massenet Meditation aus der Oper "Thais"<br />

Astor Piazolla Tango Nr. 3 für Saxophon solo<br />

Benjamin Britten A Ceremony of Carols op. 28, Interlude, für Harfe solo<br />

Gustav Bumcke Notturno, op. 45<br />

Paul Hindemith Sonate für Harfe solo, 3. Satz, Lied<br />

Astor Piazolla Tango aus "Scent of a Woman"<br />

Pianistin Nini Funke<br />

Honorar: 800 Euro<br />

Termin: Nach Vereinbarung<br />

Nini Funke kam bereits mit 16 Jahren als Vorstudentin der Karlsruher Musikhochschule<br />

zu Prof. Naoyuki Taneda. Während ihres Studiums an der Musikhochschule Wien erhielt<br />

sie ein Stipendium für außerordentliche Studienleistungen. Sie schloss ihr Studium<br />

mit Auszeichnung ab. Die Pianistin war mehrfache Preisträgerin bei Wettbewerben und<br />

belegte Meisterkurse in Deutschland und in den USA. Neben ihrer Lehrtätigkeit unternimmt<br />

Nini Funke zahlreiche <strong>Konzert</strong>reisen ins europäische Ausland. Die <strong>Konzert</strong>kritiken<br />

attestieren der Musikerin große technische Versiertheit, Sensibilität und überzeugende<br />

Interpretation. Ihre Interpretationen werden auch im Rundfunk übertragen.<br />

Programm-Vorschlag I: Zauber der Romantik<br />

Franz Schubert Sonate A-Dur D 664<br />

Johannes Brahms Fantasien op. 116<br />

Frédéric Chopin Fantasie op. 49<br />

Franz Liszt Aus "Années de Pèlerinage d'Italie": Sposalizio<br />

Franz Liszt Franziskuslegende:<br />

Der heilige Franziskus über die Wogen schreitend<br />

Programm-Vorschlag II: Europa<br />

Johannes Brahms 2 Balladen op. 10<br />

Edward Grieg Lyrische Stücke<br />

Sergei Prokoview 3 Stücke aus "Romeo und Julia"<br />

Franz Schubert 2 Impromptus<br />

Alfredo Casella Toccata<br />

Claude Debussy Estampes (Kupferstiche)<br />

Manuel de Falla 4 spanische Stücke<br />

Franz Liszt Petrarca Sonette<br />

Belá Bartok Rumänische Tänze<br />

- 10 -


Finanzielle Auswirkungen:<br />

Die erforderlichen Haushaltsmittel sind im Haushaltsplan für das Jahr 2007 und für das jahr<br />

2008 zur Verfügung zu stellen.<br />

Beschlussentwurf / Beschlussempfehlung:<br />

Der Kulturausschuss empfiehlt dem Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Kevelaer</strong>, die erforderlichen Haushaltsmittel<br />

zur Verfügung zu stellen (11.109 Euro für das Haushaltsjahr 2007 und<br />

11.109 Euro für das Haushaltsjahr 2008).<br />

Unter dem Vorbehalt der Bereitstellung der entsprechenden Haushaltsmittel beschließt<br />

der Kulturausschuss, die Klassische <strong>Konzert</strong>reihe mit den beschlossenen Partnern<br />

durchzuführen. Die Verwaltung wird beauftragt, die entsprechenden Verhandlungen zu<br />

führen und die Verträge abzuschließen.<br />

Dr. Axel Stibi<br />

Bürgermeister<br />

- 11 -

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