Komm mit mir nach - Karl Kübel Stiftung
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Ziel der Ausstellung:<br />
Sensibilisierung für das Menschenrecht auf Bildung, das<br />
noch nicht für alle Kinder in Indien realisiert werden kann.<br />
Zielgruppe:<br />
Schüler zwischen 10 und 15 Jahren.<br />
Methodik:<br />
Begleitend sind Lernstationen entwickelt worden. Die<br />
Schüler arbeiten parallel in unterschiedlicher Methodik<br />
(Basteln, Malen, Textarbeit), einige an den Lernstationen<br />
und andere in der Ausstellung im Wechsel.<br />
Anschließend werden Fragen besprochen und eine<br />
Power-Point Präsentation zum Leben in Indien, Schule und<br />
Kinderarbeit gezeigt.<br />
Organisation:<br />
Die Ausstellung kommt <strong>mit</strong> einem Vertreter der Jugendaktion<br />
für mehrere Tage in ihre Schule.<br />
Hilfe bei Auf- und Abbau ist nötig.<br />
Raumbedarf:<br />
Dauerhaft eigenes abschließbares Klassenzimmer, Aula<br />
oder Mehrzweckraum.<br />
Zeitbedarf für eine Schulklasse 2x45 Minuten.<br />
Idee und Gestaltung: Renate Tietz, Jugendaktion<br />
„Eine Welt leben lernen“, <strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong>, <strong>mit</strong> begeisterter<br />
Unterstützung von Jugendlichen in Deutschland und<br />
Indien und indischen Projektpartnern.<br />
Bau der Schaukästen: Die rollende Werkstatt, Meisterinbetrieb<br />
Claudia Barth, Rimbach<br />
Das Hörspiel wurde gesprochen von Lehrern und<br />
Schülern der Martin Luther Schule in Rimbach.<br />
Koordination: Christine Interthal<br />
Text und Regie: Renate Tietz<br />
Die Rollen und ihre Sprecher:<br />
Ketan: Kevin Röder<br />
Mutter: Carolin Losert<br />
Großvater: Herwig Winter<br />
Papiersammlerinnen: Nicole Pfeiffer,<br />
Lene Reiter, Lisa Trautmann<br />
Lehrerin: Anita Nieth<br />
Schüler: Sebastian Pollmann, Philipp Fath, Patrick Dreier,<br />
Jasper Wiedhöft, Claudia Warth, Thistisa Thawsrisuwan<br />
Nikhil: Felix Kadel<br />
Ketans Schwester: Marita Forster<br />
Aufnahmen und technische Gestaltung: Michael Volkmar,<br />
Tim Schons, Arne Wilhelms, Benny Sch<strong>mit</strong>t (alle von Radio<br />
Stark, Haus der Kirche, Heppenheim)<br />
Rechtzeitige Anmeldung bitte an:<br />
Renate Tietz<br />
Jugendaktion „Eine Welt leben lernen“<br />
<strong>Karl</strong> <strong>Kübel</strong> <strong>Stiftung</strong> für Kind und Familie<br />
Darmstädter Straße 100<br />
64625 Bensheim<br />
Telefon: 06251/700542<br />
E-Mail: r.tietz@kkstiftung.de<br />
Internet: www.kkstiftung.de<br />
<strong>Komm</strong> <strong>mit</strong> <strong>mir</strong> <strong>nach</strong><br />
Eine audiovisuelle Reise<br />
zu Kindern in einer indischen Kleinstadt<br />
zum Sehen, Hören, Riechen und Fühlen<br />
Indien
Sechs kleine Stationen…<br />
… in Form von Schaukästen wecken Neugierde.<br />
Was verbirgt sich wohl hinter den Türen, die <strong>mit</strong> indischen<br />
Griffen versehen sind?<br />
Kasten für Kasten werden die Schüler von einer Hörspiel-<br />
Geschichte auf einem MP3-Player begleitet. Mit jeder Tür,<br />
die sich öffnet, erschließen sich neue Aspekte eines ganz<br />
normalen Tages im Leben des indischen Jugendlichen Ketan.<br />
Bilder auf der Innenseite der Tür und eine Vielzahl an<br />
Requisiten in jedem der Schaukästen illustrieren anschaulich<br />
diese Erlebniswelt.<br />
Der Gang endet <strong>mit</strong> der Küchenecke, in der indisches<br />
Küchenmilieu zu sehen ist.<br />
Abschließende Aufgabe für den Schüler: Schreibe auf eine<br />
Karte: Was wünscht du Kindern in Indien, da<strong>mit</strong> sie bessere<br />
Zukunftschancen haben? (Die Karten werden in einem<br />
Wassergefäß gesammelt und dienen zur Auswertung.)<br />
Hörspiel-Geschichte: Ein Junge berichtet vom Alltag:<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Morgens, Ketan steht auf und macht sich<br />
für die Schule fertig. Er ist wie immer in Eile,<br />
die Mutter drängelt, …<br />
… der Großvater bei der Puja (religiöse Andachtszeremonie),<br />
und Ketan verabschiedet<br />
sich, er nimmt seine Schulsachen und macht<br />
sich auf den Schulweg, …<br />
… es begegnen ihm Kinder, die nicht zur<br />
Schule gehen, sondern als Papiersammler<br />
arbeiten gehen, warum, wieso etc, …<br />
4<br />
5<br />
6<br />
… er ist in der Schule im Englischunterricht<br />
und erzählt, wie es dort zu geht, …<br />
… auf dem Rückweg trifft er seinen<br />
Freund im Laden, der die Aufgaben<br />
seines erkrankten Vaters übernehmen<br />
muss und nicht mehr in die Schule<br />
kommt, …<br />
… Ketan kommt heim zu Mutter und<br />
Schwester in die Küche und erzählt<br />
von den Kindern, die arbeiten, statt zur<br />
Schule zu gehen. Was kann man tun?