Download "Singender Wirt-Post" - Hotel Mariandl
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<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Hohe Auszeichnung für das <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> „Zum Singenden <strong>Wirt</strong>“<br />
Bayerns <strong>Wirt</strong>schaftsminister Martin Zeil und BHG-Präsident Ulrich N. Brandl ehren Unterkunftsbetriebe<br />
Insgesamt wurden 97 bayerische<br />
Betriebe mit einer Klassifizierungsurkunde<br />
der Deutschen<br />
<strong>Hotel</strong>klassifizierung bzw. der Klassifizierung<br />
für Gästehäuser, Gasthöfe<br />
und Pensionen (G-Klassifizierung)<br />
im Ludwig-Erhard-Festsaal<br />
des Bayerischen <strong>Wirt</strong>schaftsministeriums<br />
in München ausgezeichnet.<br />
Zu den ausgezeichneten Betrieben<br />
gehört auch das <strong>Hotel</strong> „<strong>Mariandl</strong>“<br />
„Zum Singenden <strong>Wirt</strong>“ in Elisabethszell.<br />
„Die bayerischen <strong>Hotel</strong>iers greifen<br />
einmal mehr nach den Sternen“,<br />
würdigte Zeil die große Nachfrage<br />
nach der Qualitätsauszeichnung.<br />
„Die Sterne sind ein Garant für<br />
die hohe Qualität der bayerischen<br />
Gastlichkeit in jeder Kategorie. Mit<br />
den neuen Zertifizierungen baut<br />
Bayern seine Spitzenposition als<br />
hochwertiges Urlaubsland weiter<br />
aus. Wir haben im Freistaat nicht<br />
nur die meisten klassifizierten <strong>Hotel</strong>s<br />
und Gasthöfe in Deutschland,<br />
sondern auch die meisten Vier-<br />
und Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong>s. Darauf<br />
können wir stolz sein.“ Insgesamt<br />
stehen den Gästen in Bayern nunmehr<br />
23 <strong>Hotel</strong>s mit dem Qualitäts-<br />
<strong>Wirt</strong>schaftsminister Martin Zeil (l.) und BHG-Präsident Ulrich N. Brandl (r.) überreichen im Ludwig Erhard-Festsaal des<br />
Ministeriums in München <strong>Mariandl</strong>-Chef Stefan Dietl die Urkunde.<br />
te deutsche <strong>Hotel</strong>betrieb befindet<br />
sich im Freistaat. Unter den Gasthäusern,<br />
Gasthöfen und Pensionen<br />
ist es sogar jeder dritte. „Immer<br />
mehr Gäste entscheiden sich für<br />
klassifizierte Betriebe, da diese ih-<br />
„<strong>Mariandl</strong>“ feierte 50-jähriges Bestehen mit großem Musikfest<br />
„Der positive Wahnsinn fing<br />
vor 50 Jahren an, als Stefans Vater<br />
Siegfried Dietl mit der Gastronomie<br />
begann“, sagte Produzent und<br />
Songschreiber Rudolf Schambeck<br />
am Mittwochabend im <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong><br />
in Elisabethszell bei seiner<br />
Laudatio in Gedichtform. Gemeinsam<br />
mit 400 Gästen war er dem Ruf<br />
von Stefan Dietl, dem „Singenden<br />
<strong>Wirt</strong>“, gefolgt, um die Jubiläumsparty<br />
mit guten Freunden und bekannten<br />
Stars zum 50-jährigen Bestehen<br />
des <strong>Hotel</strong>s zu feiern.<br />
Die Parkplätze in Elisabethszell<br />
wurden am Mittwochabend ab 17<br />
Uhr knapp, als die Bühne am <strong>Hotel</strong><br />
<strong>Mariandl</strong> freigegeben wurde<br />
für Stefan Dietl und seine Freunde.<br />
Unter den Gästen waren neben der<br />
Tourismusbeauftragten des Landkreises,<br />
Birgit von Byern auch der<br />
Vorsitzende des Bayerischen <strong>Hotel</strong>-<br />
Gästeausgabe des „<strong>Hotel</strong>s <strong>Mariandl</strong>“<br />
Highlights 2012 Hinter den Kulissen Stars und VIPs Eine große Familie <strong>Hotel</strong> Aktuell<br />
merkmal „Fünf Sterne“ und 492<br />
Betriebe der Vier-Sterne-Gattung<br />
offen. Fast jeder vierte klassifizier-<br />
400 Gäste erlebten in Elisabethszell ein reichhaltiges Kulturprogramm<br />
und Gaststättenverbandes DEHO-<br />
GA, Kreisstelle Straubing-Bogen,<br />
die verschiedenen Brauereivertreter<br />
und Bürgermeister Alois Rainer.<br />
MdB Ernst Hinsken sei in Berlin,<br />
habe aber das „Schönere“ geschickt,<br />
seine Frau Renate und seine Tochter,<br />
sagte der Singende <strong>Wirt</strong> und zeigte<br />
die silberne Medaille des Bundestages,<br />
die ihm als „einen der großen<br />
Pioniere des Tourismuswesens im<br />
Bayerischen Wald“ von Hinsken aktuell<br />
geschenkt wurde.<br />
Buntes Programm<br />
Dicht gedrängt standen die 400<br />
Zuhörer, als ein buntes Programm<br />
begann. Mit bayerisch-böhmischer<br />
Blasmusik wartete die Blaskapelle<br />
„Felsnstoana“ auf. Nicht minder<br />
punktete der Volkstrachtenverein<br />
mit seinen Tänzen. Echtes „Waid-<br />
Urgestein beim „Singenden <strong>Wirt</strong>“: Gisa Könitz hält dem <strong>Hotel</strong> „<strong>Mariandl</strong>“ seit<br />
über 40 Jahren die Treue.<br />
lerbluad“ gab es bei den Klängen<br />
der „Haibacher Musi-Blosn“.<br />
Einheimisch ging es weiter mit<br />
dem Musicalensemble „4you“. Die<br />
Lachmuskeln strapazierte Heiko<br />
Harig von „Musik für Sie“ in seiner<br />
Rolle als alte Dame.<br />
Das bunte Potpourri wurde fortgesetzt<br />
mit Musik der acht „Bergkameraden“.<br />
„Team Piazza“ nennt<br />
sich das Quintett, das die Führung<br />
durch den Abend übernahm. Als<br />
„Schlangenmensch“ begeisterte Jakomo<br />
und das Spiel mit dem Feuer<br />
scheute Charly nicht.<br />
Alle Gratulanten würdigten –<br />
wie auch der Laudator des Abends,<br />
Rudolf Schambeck – die Erfolgsgeschichte<br />
des <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong>. Am<br />
Nachmittag habe schon Landrat<br />
Reisinger gratuliert, ergänzte Dietl.<br />
Er habe betont, dass das <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong><br />
ein Aushängeschild für den<br />
Duett: Cornelius von der Hayden, Leadsänger<br />
der Bergkameraden und Stefan.<br />
Tourismus des Bayerischen Waldes<br />
und des Landkreises sei.<br />
Anfang im Kuhstall<br />
Beim Rückblick auf die 50-jährige<br />
Erfolgsgeschichte erinnerte Stefan<br />
Dietl an seinen Vater Siegfried<br />
Dietl, der als schneidiger Bursch<br />
gesungen und musiziert hat und als<br />
„Pionier der Sommerfrische“ den<br />
Betrieb „im Kuhstall“ angefangen<br />
hat. Nun sei das <strong>Hotel</strong> mit 180 Betten<br />
und einer Auslastung von 96<br />
Prozent ein funktionierender Familienbetrieb.<br />
„Und dazu braucht<br />
man Leute, die eine Philosophie<br />
mittragen“, betonte Dietl und lobte<br />
die „beste <strong>Hotel</strong>mannschaft der<br />
ren Standard objektiv nachprüfbar<br />
nachgewiesen haben“, bekräftigte<br />
Brandl, „folglich lohnt es sich<br />
für alle Beherbergungsbetriebe an<br />
der Klassifizierung teilzunehmen,<br />
gleich, ob sie einen oder fünf Sterne<br />
erhalten. Die Zahl dient dem Gast<br />
lediglich als Anhaltspunkt, welche<br />
Leistungen und Angebote der Beherbergungsbetrieb<br />
bietet.“<br />
Träger der <strong>Hotel</strong>klassifizierung<br />
in Bayern ist der Bayerische <strong>Hotel</strong>-<br />
und Gaststättenverband DE-<br />
HOGA Bayern e.V. (BHG), in dessen<br />
Auftrag die Bayern Tourist GmbH<br />
(BTG) die Klassifizierung durchführt.<br />
An der <strong>Hotel</strong>klassifizierung<br />
kann jeder Beherbergungsbetrieb<br />
mit mehr als acht Betten teilnehmen.<br />
Gästehäuser, Gasthöfe und<br />
Pensionen bis 20 Zimmer können<br />
ihre Sterne im Rahmen der G-<br />
Klassifizierung erhalten. Die <strong>Hotel</strong>klassifizierung<br />
erfolgt auf dem<br />
Prinzip der Transparenz. Anhand<br />
des deutschlandweit einheitlichen<br />
Kriterienkataloges kann jeder Betrieb<br />
feststellen, in welche Sternekategorie<br />
er einzuordnen ist und jeder<br />
Gast weiß, welche Ausstattung<br />
ihn erwartet.<br />
Unvergessen: Siegfried Dietl (†)<br />
Welt“. Eine besondere Ehrung erfuhr<br />
Gisela Könitz, die als „Gisa“<br />
40 Jahre lang im <strong>Hotel</strong> gearbeitet<br />
hat.<br />
Wie jedes Jahr beteiligte sich das Team des <strong>Hotel</strong>s <strong>Mariandl</strong> „Zum Singenden<br />
<strong>Wirt</strong>“ auch im Jubiläumsjahr 2012 zusammen mit den Elisabethszeller<br />
Gastwirten mit großem Erfolg an der „Aktion Sternstunden“ des<br />
Bayerischen Rundfunks. Bericht auf Seite 8.
Seite 2 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Ihretwegen reisen die Kuchen-Liebhaber von weit her an, denn unsere Kuchenfee Martha zaubert für sie Hausmacher-Torten vom Feinsten. – Unsere Hausmusiker sorgen jeden Abend für gute Unterhaltung.<br />
Liebe <strong>Mariandl</strong>-Gäste, im vergangenen<br />
Jahr gab es erstmals<br />
keine <strong>Hotel</strong>-Zeitung.<br />
Warum? Das fragten sich viele von<br />
Ihnen und wollten die Gründe dafür<br />
wissen. Ich weiß nicht, was der<br />
Stefan Ihnen mitgeteilt hat ... und<br />
ich will es auch nicht wissen, weil<br />
es wahrscheinlich sowieso eine<br />
faule Ausrede war. Zu mir hat er<br />
gesagt, dass er wissen wollte, wie<br />
die <strong>Hotel</strong>-Gäste darauf reagieren<br />
würden. Persönlich glaube ich aber,<br />
dass er beim Sammeln und Ordnen<br />
des Materials, das sich im Lauf eines<br />
Jahres ja ganz schön läppert, ins<br />
Schleudern geraten ist, und dann<br />
angesichts des gewaltigen Wusts an<br />
Bildern und Texten die Waffen gestreckt<br />
hat. Ich habe ihm oft gesagt,<br />
er solle doch alles, was anfällt in<br />
ein Kuvert stecken und jeweils am<br />
Monatsende die Spreu vom Weizen<br />
trennen. Das würde ihm viel Stress<br />
ersparen. Genutzt hat es natürlich<br />
nichts. Wenn man den Stefan dann<br />
fragt, warum er das nicht auf die<br />
Reihe kriegt, erntet man seinen<br />
berühmten treuherzigen Dackelblick<br />
und ein reuevolles: „Ich weiß<br />
schon.“<br />
Mit diesem treuherzig-unschuldigen<br />
Dackelblick pflegt der Stefan,<br />
wenn die Dinge nicht ganz so<br />
laufen, wie sie sollten, die Damen-<br />
Der <strong>Hotel</strong>-Kritiker meldet sich zu Wort<br />
welt erfolgreich zu bezirzen. Auch<br />
bei den Männern kommt er damit<br />
durch, da kommt ein Hauch verständnisheischenderKumpelhaftigkeit<br />
hinzu. Zu seiner Ehre sei<br />
aber gesagt, dass das keine Masche<br />
ist. Der Stefan meint es tatsächlich<br />
so. Er ist nämlich, was in diesen<br />
Zeiten nicht eben alltäglich ist, ein<br />
durch und durch grundehrlicher<br />
Typ. Doch weil er seine Gäste mag,<br />
es allen und jedem immer und zu<br />
jeder Zeit recht machen<br />
will, sind Hetze<br />
und jede Menge<br />
Stress unausbleiblich.<br />
So etwas ist normalerweise<br />
eine<br />
höchst ungesunde<br />
Mischung, aber der<br />
Stefan scheint dabei<br />
geradezu aufzublühen.<br />
Wenn’s rund<br />
geht in seinem ,<strong>Mariandl</strong>‘,<br />
dann strahlt<br />
er. Er hat für jeden<br />
ein gutes Wort, und<br />
die Gäste spüren,<br />
dass er es ernst damit<br />
meint. Ich bin<br />
als altgedienter<br />
Journalist viel herumgekommen in<br />
der Welt. Ich habe dabei viele <strong>Hotel</strong>s<br />
kennen und perfekten Service<br />
sowie zuvorkommende Höflichkeit<br />
schätzen gelernt. Doch so viel echte<br />
Herzlichkeit und menschliche<br />
Zuwendung, die habe ich bislang<br />
nur im <strong>Mariandl</strong> erfahren. Dieses<br />
Willkommen-zu-sein-Gefühl scheinen<br />
auch die Gäste des „Singenden<br />
<strong>Wirt</strong>s“ zu haben, anders lassen sich<br />
die hohe Belegziffer und die große<br />
Immer gut aufgehoben und bestens beraten dürfen sich die „<strong>Mariandl</strong>“-<br />
Gäste fühlen: dafür garantieren an der Rezeption Claudia, Rita und Cornelia.<br />
Zahl von Stammgästen auch nicht<br />
erklären.<br />
Und der gleichermaßen zahlreichen<br />
wie hartnäckigen Nachfrage<br />
der Stammgäste ist es auch geschuldet,<br />
dass es nun heuer wieder<br />
eine „<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post“ gibt.<br />
Warum kein Prospekt, sondern eine<br />
<strong>Hotel</strong>-Zeitung? Die Antwort ist<br />
einfach: Ein Prospekt ist Werbung<br />
pur, in einer Zeitung kann man mitteilen,<br />
was so alles im Laufe eines<br />
Jahres im <strong>Hotel</strong> geschehen<br />
ist, welche<br />
Highlights es gegeben<br />
hat und was<br />
es an Neuerungen<br />
gibt, um den Aufenthalt<br />
im „<strong>Mariandl</strong>“<br />
noch komfortabler<br />
zu gestalten.<br />
Die 16 Seiten starke<br />
„<strong>Singender</strong><br />
<strong>Wirt</strong>-Post“ soll also<br />
ein nachprüfbarer<br />
Leistungs-Beleg<br />
sein.<br />
Und geleistet<br />
wurde im vergan-<br />
genen Jahr was ein<br />
Mehr an Komfort<br />
betrifft, in der Tat<br />
Sie sind die „guten Geister“ unseres Hauses: die tüchtige Küchenbrigade und das stets freundliche und kompetente Service-Personal des „<strong>Mariandl</strong>“.<br />
Beachtliches. „<strong>Mariandl</strong>“-Chef<br />
Stefan Dietl hat nicht nur viel, sondern<br />
sehr viel Geld in die Hand genommen,<br />
um den Wellness-Bereich<br />
seines <strong>Hotel</strong>s neu gestalten zu können.<br />
Die Gäste sind – wie zu hören<br />
ist – restlos begeistert. Eine rundum<br />
starke Leistung also.<br />
Mit dem Wörtchen „stark“ sollte<br />
man aber mit Blick auf den Stefan<br />
recht vorsichtig sein. Sie müssen<br />
ihn sich nur anschauen – ein flüchtiger<br />
Hingucker genügt völlig – um<br />
zu wissen, was ich meine. Der Werbe-Slogan<br />
einer Schokoladen-Marke<br />
„quadratisch, praktisch, gut“<br />
könnte genauso gut exklusiv für<br />
den Stefan getextet worden sein.<br />
Ein in jeder Hinsicht „starker“ Typ<br />
also.<br />
Und stark ist es auch, dass er<br />
jede Woche mit seinen Gästen wandert<br />
– und das bei jedem Wetter.<br />
Stark ist es aber auch von seinen<br />
Gästen, dass sie sich dabei klaglos<br />
seine nicht immer wahren „echten<br />
Waldler-Geschichten“ anhören.<br />
Und ganz stark ist auch Stefans<br />
neue CD geworden. Und ganz ganz<br />
stark wäre es von dem Stefan, wenn<br />
er diesmal rechtzeitig das Material<br />
für die 2014-Ausgabe der „<strong>Singender</strong><br />
<strong>Wirt</strong>-Post“ bereitstellen würde.<br />
Das wünscht sich Euer <strong>Hotel</strong>-<br />
Kritiker Markus.
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 3<br />
In den vergangenen 50 Jahren beehrten viel prominente Gäste<br />
das <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> „Zum Singenden <strong>Wirt</strong>“ mit ihrem Besuch<br />
Alt-Bundespräsident Roman Herzog und seine Gattin Alexandra Freifrau von Berlichingen beehrten,<br />
begleitet vom Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken (r.), das „<strong>Mariandl</strong>“ mit ihrem Besuch.<br />
Eine hohe Ehre wurde unserem Haus auch zuteil, als Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl und seine<br />
Gattin Maike Kohl-Richter bei uns im <strong>Hotel</strong> „<strong>Mariandl</strong>“ Einkehr hielten.<br />
Beliebtestes <strong>Hotel</strong>, längste Weißwurst und größtes Weißbierglas<br />
Beim <strong>Hotel</strong>-Wettbewerb des Mitsubishi-Reiseführers wurde unser „<strong>Mariandl</strong>“ viele Male zum „Beliebtesten<br />
<strong>Hotel</strong> Deutschlands“ gewählt.<br />
Noch ein Eintrag im „Guinness-Buch der Rekorde“: Stolz präsentiert Stefan Dietl das von der Glasbläserei<br />
Weinfurtner gefertigte, 50 Liter fassende, „größte Weißbierglas der Welt“.<br />
Ein Riesenrenner waren bei den Gästen des „<strong>Mariandl</strong>“ die Gastauftritte des Münchner Sternekochs<br />
Alfons Schuhbeck.<br />
Unter der Ägide von „<strong>Mariandl</strong>“-Chef Stefan Dietl stellten in Elisabethszell Metzger aus dem<br />
Landkreis Straubing-Bogen die „längste Weißwurst der Welt“ her.<br />
Die „Starabende“ sind seit 20 Jahren die Highlights: Zum ersten Starabend 1992 hatte der unvergessene<br />
Siegfried Dietl seinen Freund, den Moderator des Musikantenstadls Karl Moik, eingeladen.<br />
Das Wandern ist nicht nur des Stefans Lust, sondern auch das der <strong>Mariandl</strong>-Gäste: 2010 wurde der<br />
100.000 Wanderer im <strong>Mariandl</strong> vom Bürgermeister Alois Rainer (l.) geehrt.
Seite 4 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
„<strong>Mariandl</strong>“: Stelldichein der Volksmusik-Stars<br />
6. Januar 2012: Alpenland Sepp & Co.<br />
... ein unbeschreiblicher Abend, der viel zu schnell vorüberging. Hausgemachte<br />
gute Musik, geniale Showeinlagen und viele tolle Witze.<br />
25. Januar 2012: Die Ladiner<br />
... Otto und Johann haben sich einen Stammplatz im <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> erworben.<br />
Es ist unbeschreiblich, wie viele Gäste aus nah und fern anreisen, wenn<br />
bekannt wird, dass die Grand-Prix-Sieger aus Südtirol wieder zu Gast sind im<br />
<strong>Mariandl</strong>. Wegen großer Nachfrage waren sie 2012 gleich dreimal zu Gast.<br />
3. Februar 2012: Die jungen Zillertaler<br />
... kein Jahr ohne die jungen Zillertaler. Stimmung pur und Partyzeit im <strong>Mariandl</strong><br />
mit den drei zünftigen Burschen. Wussten Sie, dass die Juzis ihren ersten<br />
„Live“-Auftritt in Deutschland bei uns im <strong>Mariandl</strong> hatten???<br />
20. April 2012: Geschwister Hofmann<br />
... sie gehören ins <strong>Mariandl</strong> wie der <strong>Wirt</strong> zum <strong>Hotel</strong>. Bei ihrem 53. Auftritt musste<br />
wegen des großen Andrangs von Hofmann-Fans die Bühne verkleinert werden.<br />
19. Januar 2012: Die Zillertaler<br />
... sind die Sympathieträger aus Tirol und sorgten für einen Stimmungsabend der besonderen Art. Sie gehören zu den<br />
Künstlern der ersten Stunde im <strong>Mariandl</strong>. Danke für die bewährte Freundschaft und auf ein Wiedersehen in diesem Jahr.<br />
12. Januar 2012: Monika Martin<br />
... präsentierte ihren Fans, die aus<br />
ganz Deutschland angereist waren,<br />
ihre schönsten Lieder. Wie immer,<br />
hatte sie auch diesmal großen Erfolg.<br />
16. März 2012: Francine Jordi<br />
... die Grand-Prix-Siegerin aus der<br />
Schweiz ist eine „Freundin fürs Leben“.<br />
Tolle Lieder und viel Charme.<br />
10. Februar 2012: Bauchredner Marcelini<br />
mit seinem Hund Oskar ... ein<br />
neuer Star fürs <strong>Mariandl</strong>. Bei Marcelini<br />
und Oskar weiß man nicht, wer<br />
wen an der Leine führt.<br />
21. Februar 2012: Heiko Harig<br />
... Faschingsausklang im <strong>Mariandl</strong><br />
mit dem Star aus der „Wernesgrüner<br />
Musikantenschenke“. Er gehört schon<br />
lange zur <strong>Mariandl</strong>-Familie.<br />
2. März 2012: Die Hilander ... das wahrscheinlich „beste Duo der Welt“<br />
... Chris und Wolfi begeisterten mit neuen und alten Hits aus der Klostertaler-<br />
Zeit. Und weil die Musikfreunde so begeistert waren, kamen sie gleich wieder<br />
zur Sternstundenparty.<br />
17. Januar 2012: Die Bergkameraden<br />
... Stimmungskanonen haben die <strong>Mariandl</strong>-Gäste verzaubert. Musik, die alle begeistert. Wir sagen Danke für ihre<br />
Freundschaft und für diesen wunderschönen Abend.
30. November 2012: Sigrid und Marina<br />
... die zwei sympathischen Grand-Prix-Siegerinnen aus dem Salzburger Land<br />
sind mit ihrem tollen Programm zu einem Renner im „<strong>Mariandl</strong>“ geworden.<br />
13. April 2012: Die Schäfer<br />
... wie jedes Jahr waren sie wieder unsere Gäste beim diesjährigen Schäferfest in Bielberg. Bei uns<br />
im <strong>Mariandl</strong> waren sie bei den Fernsehaufnahmen zum „Startreff mit dabei“ und natürlich präsentierten<br />
sie einen Starabend für ihre Fans bei uns im <strong>Mariandl</strong>.<br />
10. Oktober 2012: Der Zillertaler und die Geigerin<br />
... die erfolgreichen musikalischen Botschafter aus dem Zillertal waren zum<br />
dritten Mal bei uns im <strong>Mariandl</strong>.<br />
27. April 2012: Stadlmoderator Karl Moik<br />
... der ehemalige Stadlmoderator war unser erster Stargast 1992. Seitdem geben<br />
sich die Künstler die Klinke in die Hand, zum 50. Jubiläum war „Karl der<br />
Große“ wieder bei uns zu Gast und erzählte die schönsten Stadlgeschichten<br />
und über die erfolgreichsten Stadlhits ... wir sagen „Danke, lieber Karl“.<br />
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 5<br />
22. März 2012: Marc Pircher<br />
... der Grand-Prix-Sieger und Fernsehmoderator aus dem Zillertal feierte in diesem Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum,<br />
bei uns präsentierte er seine neue CD und seine größten Hits.<br />
9. März 2012: Oswald Sattler<br />
... der Grand-Prix-Sieger gehört zu den<br />
Stars der ersten Stunde im „<strong>Mariandl</strong>“.<br />
90 Jahre und kein bisschen leiser:<br />
Die Sängerin und Kabarettistin Ruth<br />
Megary steht seit 70 Jahren auf der<br />
Bühne. Bürgermeister Alois Rainer<br />
begrüßte sie im „<strong>Mariandl</strong>“.<br />
31. Oktober 2012: Fernando-Express<br />
... sie sind die Stars der Tanzpaläste. Die Stimmungskanonen waren im letzten Jahr im Rahmen<br />
ihrer Fanreise bei uns zu Gast und auch in diesem Jahr wird es ein Wiedersehen bei uns im <strong>Hotel</strong><br />
„Zum Singenden <strong>Wirt</strong>“ geben.<br />
23. Dezember 2012: Vincent und Fernando<br />
... überreichten im vergangenen Jahr bei ihrem Auftritt im <strong>Mariandl</strong> musikalische<br />
Weihnachtsgrüße. Die „<strong>Mariandl</strong>“-Gäste waren begeistert.<br />
18. Oktober 2012: Die Zellberg-Buam<br />
... Zellberg-Buam – Tiroler Zeit ... des kennt doch ein jeder, oder??? Stimmung<br />
und gute Laune, das ist das Markenzeichen unserer Freunde aus dem Zillertal.<br />
Im <strong>Hotel</strong> „Zum Singenden <strong>Wirt</strong>“ gab es ein fröhliches Wiedersehen mit vielen<br />
Freunden und Stammgästen.
Seite 6 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Oft hört man die ironische Bemerkung:<br />
„Als erste Fremdsprache<br />
lernen die Bayern<br />
Deutsch!“ Wenn überhaupt! Darin<br />
steckt ein wahrer Kern, der aber<br />
nicht nur im Bayerischen Wald<br />
wahr ist. Denn die bayerische Sprache<br />
hat nicht nur eigene Grammatik<br />
und eigenen Wortschatz, sondern<br />
auch in allen 7 Bezirken mehrere<br />
Dialekte von Altbayerisch über<br />
Fränkisch bis Schwäbisch (Alemannisch).<br />
In jedem Dialekt gibt es<br />
noch viele Mundarten, wie in Ostbayern<br />
das Bayerwäldlerische. Das<br />
hat zusätzlich wieder verschiedene<br />
Färbungen in allen Regionen des<br />
Grenzlands. Wie sollen deutsche<br />
Urlauber da zurechtkommen?<br />
Bayerisch ist nicht schulmäßig<br />
zu erlernen, sondern nur mit der<br />
Muttermilch einzusaugen oder man<br />
soll einfach nur der Lautmalerei<br />
lauschen. Auch wenn man kein Wort<br />
versteht, hört man genau heraus, ob<br />
ein Bayer schmust oder schimpft,<br />
ob er zuckersüß oder stinksauer ist.<br />
In Bayern wird aber auch jeder als<br />
Original respektiert, der so redet,<br />
wie ihm der Schnabel gewachsen<br />
ist. Im Bayerwald sprechen fast alle<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Dietl<br />
Druck: Straubinger Tagblatt.<br />
Schöner Bayerischer Wald: Abendstimmung am Kleinen Arbersee - verzauberter Winterwald oberhalb von Elisabethszell.<br />
Wo die Hasen Hosen hoißn oder:<br />
Bairisch kannst net lerna<br />
Menschen Bayerisch, aber eben in<br />
mehreren Mundarten. Wenn ein anderer<br />
Bayer sie nicht versteht, fragen<br />
sie irritiert: „Ja, kannst denn<br />
du net Bayrisch?“<br />
In München und anderen Großstädten<br />
Bayerns haben sich aber<br />
wegen des permanenten Zuzugs<br />
aus allen Landesteilen und gesamtbayerischen<br />
„Rassenmischungen“<br />
die verschiedenen Dialekte und<br />
Mundarten zu einem bayerischen<br />
Toskanisch oder „Fernseh-Bayerisch“<br />
verschmolzen und eher zu einem<br />
„gschlamperten Hochdeutsch“<br />
abgeschliffen. Neu-Münchner halten<br />
jedoch diese Mischung für das<br />
Original-Bayerische.<br />
Echte Waidla, Werdenfelser,<br />
Ascheberscher (Aschaffenburger),<br />
Beachzgona (Berchtesgadener), Allgeier<br />
– um nur einige Grenz-Mundarten<br />
zu nennen – könnten sich<br />
ohne ein wenig Hochdeutsch unter-<br />
von Hannes Burger<br />
einander in ihrer Mundart kaum<br />
verständigen. Leider kommen aber<br />
immer mehr Dialekte ab – auch im<br />
Bayerwald – oder die Mundart verkommt<br />
zu bloßer Mundfaulheit.<br />
„Gschert, krachert und boarisch<br />
durch d’Nasn“ zu reden oder mit<br />
geschlossenen Zähnen zu nuscheln,<br />
ist noch lange keine Mundart und<br />
eine „Fluchente“ über dem Berliner<br />
„Fluchplatz“ auch noch nicht.<br />
Dialekte haben sich über lange<br />
Zeiten entwickelt und sind daher<br />
nicht mit festen Regeln erlernbar.<br />
Wann und warum spricht etwa der<br />
Bayer ein „a“ so kurz aus, dass es<br />
„ein“ und wann so lang, dass es<br />
„auch“ bedeutet: „De is aa a recht<br />
a Aas!“ Und wann spricht er „ei“<br />
und „ai“ oder „eu“ wie ei oder wie<br />
oa aus? Etwa wenn er sagt: „Leut,<br />
fahrts eia Hei mitm Loaterwagn<br />
hoam und nehmts aa de Heigeigna<br />
glei mit!“ Warum wandert der Bay-<br />
In harmonischem Wechsel: schroffe Felsgebilde und sanfte Hügellandschaft.<br />
er am Berg über einen Steig, macht<br />
aber aus Mehl einen Doag, zum<br />
Beispiel den bei den „Preußen“ als<br />
Sprachtraining berühmten Loawedoag<br />
(Laiberlteig). Warum nennt er<br />
eine Geiß Goaß, jedoch eine Geige<br />
Geign und nicht Goagn? Wenn er<br />
sagt: „A Speis derf auf koan Foi net<br />
z’hoaß sei!“ Das kann man ebenso<br />
wenig logisch erklären wie die Tatsache,<br />
dass ein Bayer zwar Reis isst,<br />
aber keine Reise macht, sondern<br />
„a Roas“. Die doppelte Verneinung<br />
„gar nie nicht“ dagegen ist im Bayerischen<br />
eine Verstärkung: „I bin<br />
doch koa Depp net!“<br />
Besonders schwierig wird es immer<br />
dann, wenn das Ei in Bayern<br />
ein Oa ist – so wie der Baier ein<br />
Boar und das Bein ein Boa. Nichtbayern<br />
betonen das Oa gern auch<br />
noch einzeln wie bei der O-ase. „Oi<br />
Joar oi Oar otrogn“ bedeutet, die<br />
Bäuerin kann „alle Jahre einige<br />
Eier abtragen“. Solche Sätze muss<br />
aber jemand ohne eigene Hühner<br />
nicht unbedingt können, bzw.<br />
„ohne Henna net kenna“.<br />
Das könnte man noch mit fast<br />
allen Vokalen und Diphthongen<br />
durchspielen und in jeder Ecke des<br />
„bayerischen Kontinents“ spricht<br />
man es anders aus. Das Reden ist ja<br />
überhaupt nicht gerade die Stärke<br />
der Altbayern und der Schwaben,<br />
eher der Franken. Schon der bayerische<br />
Schriftsteller Ludwig Thoma<br />
hat über seine Landsleute gesagt:<br />
„’s Reden wär scho recht, wenn ma<br />
dabei ’s Mäu net aufmacha müaßt“<br />
(Mund aufmachen). Das gilt auch<br />
und besonders für die Bayerwäldler.<br />
Hannes Burger, 75, ist seit über 50<br />
Jahren Journalist und Schriftsteller;<br />
er war 22 Jahre Redaktionsmitglied<br />
der Süddeutschen Zeitung,<br />
12 Jahre Bayern-Korrespondent<br />
der WELT und 20 Jahre lang Autor<br />
der Salvatorreden zum Starkbieranstich<br />
auf dem Nockherberg in<br />
München. Von seinen Büchern ist<br />
ein Bildband noch im Buchhandel:<br />
„Der Bayerische Wald – Linien einer<br />
Landschaft“ (Morsak Verlag,<br />
Grafenau).
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 7<br />
Auch Prominenz aus der Politik fühlt sich gut aufgehoben<br />
beim „Singenden <strong>Wirt</strong>“<br />
Fühlten sich gut bewirtet: Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer und seine charmante Gattin Karin.<br />
Kennen sich seit Langem und mögen sich: Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer, MdB, und<br />
Stefan Dietl – waschechter Oberbayer der eine, kerniger Bayerwaldler der andere.<br />
Kommt immer wieder gern zum „Singenden <strong>Wirt</strong>“: Der Verleger der Zeitungsgruppe Straubinger<br />
Tagblatt/Landshuter Zeitung und BDZV-Ehrenvorsitzender, Dr. Hermann Balle.<br />
War schon wiederholt Gast im „<strong>Mariandl</strong>“: Der frühere Bundesentwicklungsminister Carl-Dieter<br />
Spranger lobte dabei immer die gute Küche und den exzellenten Service unseres Hauses.<br />
Hoher Besuch aus Berlin bei uns im „<strong>Mariandl</strong>“: Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert hat<br />
nach dem Bundespräsidenten das zweithöchste Amt im Staate inne.<br />
Sind gute Freunde geworden: Der Regierungspräsident von Niederbayern, Heinz Grunwald, und<br />
„<strong>Mariandl</strong>“-Chef Stefan Dietl.<br />
Der Vorsitzende des <strong>Wirt</strong>schaftsausschusses des Bundestages, Ernst Hinsken, MdB, lud den früheren<br />
CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz zu einem Arbeitsessen ins „<strong>Mariandl</strong>“ ein.
Seite 8 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Sechs Stunden Nonstop-Programm<br />
gab es am Freitagabend<br />
mit viel Gesang, Musik<br />
und Gaudi auf dem Kirchplatz von<br />
Elisabethszell. Stars der Volksmusik<br />
und der volkstümlichen Unterhaltung<br />
traten in einer Benefizgala<br />
zugunsten der Sternstunden<br />
des Bayerischen Rundfunks auf.<br />
„Der Bayerwald für Sternstunden“<br />
nannte Organisator Stefan Dietl,<br />
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong> von „Eschpernzell“,<br />
diese Veranstaltung, die unter der<br />
Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />
Alois Rainer stand.<br />
Es soll ein wunderschöner Abend<br />
werden und es sollen viele Spenden<br />
für die Sternstunden eingehen, hatte<br />
sich Stefan Dietl gewünscht. Er<br />
war der Hauptorganisator, der in<br />
Zusammenarbeit mit dem Fremdenverkehrsverein<br />
Elisabethszell<br />
und den örtlichen Gastwirten die<br />
Gastronomie zu Selbstkostenpreisen<br />
an diesem Abend anbot. Alles<br />
war perfekt vorbereitet, alles hätte<br />
wunderschön werden können,<br />
wenn nicht gleich nach dem Beginn<br />
auch der Regen eingesetzt hätte.<br />
Der Stimmung unter den Stars und<br />
den Musikanten tat dies zwar keinen<br />
Abbruch und auch die mehreren<br />
Hundert Gäste rückten unter<br />
den Sonnen- und Regenschirmen<br />
eng zusammen.<br />
Trotz vieler leerer Tische war<br />
die Veranstaltung eine Werbung<br />
für den Bayerwald und sollte die<br />
Kassen für den guten Sternstunden-Zweck<br />
füllen. „Ein Bravo und<br />
Vergelt’s Gott für alle, die mitgemacht<br />
haben“, resümierte Dietl am<br />
späten Abend, als die Stars bei der<br />
„After-Show-Party“ im <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong><br />
gemeinsam sangen und musizierten.<br />
Einfach, weil sie sich gut<br />
verstehen und untereinander Spaß<br />
an der Musik haben. Sie alle haben<br />
übrigens auf einen Teil ihrer Gage<br />
verzichtet, um den Spendentopf für<br />
die Sternstunden des BR zu füllen.<br />
Die Sternstundenparty 2012, der<br />
Abend mit Dietl und seinen Freunden,<br />
stand unter der Moderation<br />
von Hansy Vogt. Und er verstand<br />
Spielte zünftig auf: die „Haibacher Musiblosn“<br />
Immer ein Renner: Wolfgang Schwalm.<br />
Viel Musik beim „Bayerwald für Sternstunden“<br />
Regenwetter ließ zwar Besucherzahl schrumpfen, schadete aber nicht der Stimmung<br />
Waren extra zu Stefan aus der Wachau angereist: Die Winzer Andreas (l.) und Ferdl Denk. Begrüßt wurden sie von der<br />
Elisabethszeller „Oberwirtin“ Helga Wanninger. Stefan Dietl begrüßte sie vor dem „<strong>Mariandl</strong>“.<br />
es, Wissenswertes und Lustiges unter<br />
die Leute zu bringen. Da waren<br />
die Informationen über die Künstler<br />
und über die Musikstücke, aber<br />
auch wichtige Kommentare. Er<br />
unterhielt sich mit den Gästen aus<br />
Baden-Baden und meinte lachend<br />
„Hansy, so nennt man einen Wellensittich“.<br />
Lokalmatadoren<br />
Als Lokalmatadoren ließen die<br />
Elisabethszeller „Fels’nstoana“<br />
ihre Blasinstrumente weithin erklingen.<br />
Als Nachtigall aus dem<br />
Elsass ist Christine bekannt und<br />
sie zeigte ihre Künste im Pfeifen.<br />
„Herzlich willkommen in Elisabeths<br />
zell“, meinte Georg Wind, der<br />
im weißen Anzug über die Bühne<br />
wirbelte und „Weine nicht, wenn<br />
der Regen fällt“ schmetterte. Und<br />
siehe da, für kurze Zeit verzogen<br />
sich die Wolken und schon stimmten<br />
Christian und Wolfgang, die<br />
Ex-Klostertaler, die als „Die Hilander“<br />
auftreten, an: „Die Sunn’ geht<br />
auf, immer wieder auf“.<br />
Putzfrau Gertrud, alias Heiko<br />
Harig, fegte über die Bühne<br />
und erzählte, wie sie vor 52 Jahren<br />
auf dem Karnickelball ihren<br />
Helmut kennengelernt, mit ihm<br />
Tango getanzt hat und was sich<br />
in der Zwischenzeit alles ereignet<br />
hat. Das Publikum bewunderte<br />
die gymnastischen Meisterleistungen<br />
beim Lied „Dann geh doch“.<br />
Sechs fesche Burschen kamen mit<br />
Der Trachtenverein von Elisabethszell begeisterte mit Volkstänzen.<br />
den Bergkameraden auf die Bühne.<br />
Und sie meinten, dass es kein<br />
schlechtes Wetter gibt, nur schlechte<br />
Kleidung.<br />
Die ehemaligen Regensburger<br />
Domspatzen und Mitglieder des<br />
Tölzer Knabenchors waren mit ihren<br />
feurigen Titeln zum Mitklatschen<br />
eine Klasse für sich.<br />
„Bring mich zurück in die Heimat“,<br />
lautet eines ihrer neuesten<br />
Lieder und noch nie sang es Bandleader<br />
Cornelius von der Heyden<br />
inbrünstiger, denn er ist nahe Mitterfels<br />
aufgewachsen. „Herrliche<br />
Berge, sonnige Höhen, Bergkameraden<br />
sind wir“, war ein Muss bei<br />
der Zugabe und die gesamte Gästeschar<br />
bildete den sangeskräftigen<br />
Chor.<br />
Begeisterte: Sängerin Liane. Unsere treuen Stammgäste trotzten Wind und Wetter.<br />
Neuer Wein „Sternstunde“<br />
Fesch marschierte die Haibacher<br />
Musiblosn durch die Reihen.<br />
Und die Musiker wollten so richtig<br />
sparen helfen für die Sternstunden,<br />
wie sie betonten. Sie spielten<br />
ohne Verstärker und so blieben die<br />
Stromkosten aus.<br />
Neugierig wollte Hansy Vogt<br />
wissen, was die Musiker heute<br />
Abend essen, und so wurde mit Unterstützung<br />
des Publikums „Heid<br />
gibt’s a Rehragout“ geschmettert.<br />
Ein Highlight war die Weintaufe.<br />
Zu einem großen Fest gehört ein<br />
neuer Wein, betonte Andreas Denk,<br />
der Winzerfreund von Stefan Dietl<br />
aus Weißenkirchen in der Wachau.<br />
Und der neue Wein heißt „Sternstunde“,<br />
ist ein Weißwein aus der<br />
Sorte Grüner Veltliner. 250 Flaschen<br />
spendete Denk zum Verkauf<br />
für die Sternstunden.<br />
Den „kleinen Werbeblog für<br />
die Gemeinde Haibach“, gestaltete<br />
Bürgermeister Alois Rainer<br />
kurzweilig: Elisabethszell ist der<br />
Hauptort in Sachen Tourismus, in<br />
Haibach gibt es Schule, Kindergarten,<br />
Freibad, Bäcker, Metzger und<br />
<strong>Wirt</strong>shaus. „Und ein Gast erwartet<br />
bei uns Herzlichkeit, ehrliche Menschen,<br />
offene Worte und die schöne<br />
Landschaft des Vorwaldes.<br />
Eine bayerische Einlage gab es<br />
„Im Wagen der Linie 8“ mit Richard<br />
Wiedl und seinem Akkordeon.<br />
Stefan Dietl und seine Aufdreher<br />
unterhielten mit Liedern aus<br />
ihrer CD. Drei Stimmen, ein Piano<br />
und gute Laune mit Melodien aus<br />
den 20er-Jahren der Philharmonie<br />
Harmonist gab es mit den „Herren<br />
Wunderlich“ im Frack. Marilena,<br />
Liane und Simon Rädler sind drei<br />
junge Künstler, die als Solisten<br />
auftraten. Strapaziert wurden die<br />
Lachmuskeln bei „Frau Wäber“,<br />
der schrillsten Landfrau Deutschlands.<br />
Den Schlusspunkt setzten die<br />
Feldberger, die zur Polonaise animierten<br />
und mit den Gästen als Resümee<br />
zogen: „Das war spitze“.<br />
Im Gespräch: SWR-Moderator Hansy Vogt und Bürgermeister Alois Rainer.
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 9<br />
Das <strong>Hotel</strong> „<strong>Mariandl</strong> zum Singenden <strong>Wirt</strong>“ und seine drei Gasthäuser. Unser Haus erhielt 2006 bei einer Gala in Berlin den Sonderpreis „Beliebtestes <strong>Hotel</strong> Deutschlands“ Diese Ehrung gilt uns als Verpflichtung,<br />
noch besser zu werden. Gediegene Gastlichkeit ist unser Motto. Dazu gehören: Exzellenter Service, hervorragende Küche, schöne Komfortzimmer und ein moderner Wellnessbereich.<br />
10.01.2013 Alpenland Sepp & Co.<br />
17.01.2013 Monika Martin<br />
24.01.2013 Gamsbart-Trio<br />
31.01.2013 Die Ladiner<br />
08.02.2013 Die Bergkameraden<br />
12.02.2013 Fasching mit Comedy-Star Heiko Harig<br />
20.02.2013 Laura Wilde<br />
01.03.2013 Winter-Open-Air mit bekannten Gesichtern<br />
aus Funk und Fernsehen<br />
07.03.2013 Die Ladiner<br />
13.03.2013 Grand-Prix-Sieger Florian & Belsy<br />
20.03.2013 Grand-Prix-Sieger Marc Pircher<br />
05.04.2013 Die Jungen Zillertaler<br />
10.04.2013 Die Geschwister Hofmann<br />
18.04.2013 Grand-Prix-Siegerinnen Sigrid & Marina<br />
26.04.2013 Die Schäfer<br />
17.10.2013 Die Ladiner<br />
25.10.2013 Die Bergkameraden<br />
31.10.2013 Bauchredner Marcellini<br />
07.11.2013 Die Zellberg-Buam<br />
13.11.2013 Die Geschwister Hofmann<br />
22.11.2013 Grand-Prix-Siegerinnen Sigrid & Marina<br />
29.11.2013 Die Jungen Zillertaler<br />
23.12.2013 Die Herren Wunderlich<br />
Familie Stefan Dietl<br />
Azoplatz 3 · 94353 Elisabetszell<br />
Tel. 09963 2990 · Fax 2448<br />
info@singenderwirt.de · www.singenderwirt.de
Seite 10 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Der Wellnessbereich des <strong>Mariandl</strong><br />
wurde neu gestaltet
Er gehört zur großen „<strong>Mariandl</strong>-Familie“,<br />
unser Hausmusiker Peter.<br />
Sommer, Sonne und noch mehr<br />
ließen das beliebte Sommernachtsfest<br />
beim Singenden<br />
<strong>Wirt</strong> in Eschpernzell auch 2012 zu<br />
einem vollen Erfolg werden. Das<br />
Erfolgskonzept „Wo Freundlichkeit<br />
zu Hause ist“ von Stefan Dietl, dem<br />
Singenden <strong>Wirt</strong> vom <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong>,<br />
geht auf. Und dazu gehört<br />
auch das jährliche Sommerfest in<br />
Elisabethszell, bei dem sich beliebte<br />
Musikgruppen treffen, um den<br />
über 500 Gästen aus nah und fern<br />
einen erlebnisreichen Abend im<br />
Bayerwald zu bereiten.<br />
Heißes Sommerwetter war geradezu<br />
prädestiniert, gute Sommerlaune<br />
zu schaffen, und so waren<br />
am Donnerstagabend rund um<br />
das <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> die Plätze und<br />
Straßen mit Tischen bestückt, um<br />
über 600 Gästen Platz zu bieten.<br />
Kräftig spielten zu Beginn die Lokalmatadoren,<br />
die „Haibacher Musiblosn“<br />
auf. Sie heizten die Stimmung<br />
gleich mal kräftig auf. In die<br />
Schlagerwelt entführte Steffi aus<br />
Bogen die muntere Gästeschar und<br />
meinte keck „Schatz, schenk mir<br />
ein Foto von Dir“. Auf Gitarre und<br />
E-Piano stiegen Peter und Ludwig<br />
DAS ORIGINAL<br />
SEIT 1980<br />
56 % vol<br />
Direkt-<br />
Verkauf<br />
ab Brennerei<br />
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 11<br />
Sommernachtsfest mit Musikbühne<br />
Der urige<br />
Kräuterlikör<br />
56%vol<br />
Elisabethszell: Stelldichein der Musiker beim Singenden <strong>Wirt</strong> Stefan Dietl<br />
mit vielen neuen Liedern um, bevor<br />
„die Hamster“ aus Lauchhammer<br />
„von Hüttn zu Hüttn“ wanderten.<br />
„A guade Musi, a guade Zeit“, hieß<br />
es bei Stefan und seinen Aufdrehern.<br />
Sie präsentierten viele Lieder<br />
aus ihrer neuen CD „Willkommen<br />
in meinem Wunderland“. Viele Geschichten,<br />
die Stefan Dietl tagsüber<br />
im <strong>Hotel</strong> oder auch privat erlebt,<br />
hat er in der neuen CD verarbeitet.<br />
Lockere Sprüche und Witze vom<br />
Singenden <strong>Wirt</strong> ließen die Gäste<br />
hellauf lachen.<br />
Marcelini und Oskar betraten<br />
die Bühne und es folgte eine Bauch-<br />
Sorgten gemeinsam für eine Riesenstimmung: Stefan und die Aufdreher.<br />
Meist- und höchstprämierte Bärwurzerei<br />
Der<br />
Meistprämierte<br />
40%vol<br />
rednershow und Zauberkunst vom<br />
Feinsten. Viele Späße machte der<br />
„freche Hund Oskar“ übers <strong>Mariandl</strong>,<br />
über den Singenden <strong>Wirt</strong>,<br />
über Elisabethszell und die Welt<br />
überhaupt.<br />
Mit dem Lied „Kloß mit Soß“<br />
animierte er die 500 Gäste zum<br />
größten Chor des Abends. Überhaupt<br />
wurden die Zuhörer immer<br />
wieder in das Programm mit eingebunden,<br />
egal ob Walter und Karl<br />
bei der Zwangsjacke oder Annette<br />
und „der Herr im karierten Hemd“<br />
sowie Gerhard und Gisela mit so<br />
manchem Späßchen.<br />
Der fruchtige<br />
Klare<br />
40% vol<br />
„So sehen glückliche Schwestern<br />
aus“, hieß es dann, als die Geschwister<br />
Hofmann auf die Bühne<br />
wirbelten. Alexandra und Anita<br />
schmetterten „Mit Dir allein im Paradies“<br />
und freuten sich, dass sie<br />
zum 53. Mal mit vielen Gästen beim<br />
Singenden <strong>Wirt</strong> sein durften. Mit<br />
ihren volkstümlichen Schlagern<br />
zeigten die beiden Baden-Württembergerinnen<br />
die Vielfalt ihres<br />
Könnens.<br />
Da gab es zum einen Lieder aus<br />
den unterschiedlichsten Musikrichtungen<br />
von eigenen Kompositionen<br />
über deutsches Schlagergut bis hin<br />
Eine klasse Band: Wolfgang Lindner und seine „Stadlmusikanten“. – Wurde für ihre tatkräftige Mitarbeit geehrt: Irmgard Hilmer.<br />
Gläserne Schaubrennerei<br />
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Umjubelter Auftritt: die Geschwister<br />
Alexandra und Anita<br />
zu altbekannten Volksliedern. Reichen<br />
Applaus erntete das Gesangsduo<br />
aber auch für seine Instrumentenvielfalt.<br />
Insgesamt beherrschen<br />
die beiden 23 verschiedene Instrumente.<br />
Eine ganz besondere Freude<br />
bereiteten Anita und Alexandra<br />
Hofmann mit einem spontanen Geburtstagslied<br />
„a cappella“ für die<br />
anwesenden Geburtstagskinder.<br />
Den Programmschlusspunkt<br />
setzten Wolfgang Lindner jun. und<br />
seine jungen Stadlmusikanten. Sie<br />
servierten alle möglichen Hits und<br />
Schlager der vergangenen Jahrzehnte.<br />
Gemeinsam mit Stefan und den<br />
Aufdrehern spielten sie „So hat’s<br />
unser Vater g’macht“ oder auch<br />
„Und wenn’s mal wieder länger<br />
dauert“. Das zahlreiche Publikum<br />
war vom Sommernachtsfest rundherum<br />
begeistert.<br />
Dass auch das leibliche Wohl<br />
der begeisterten Gäste nicht zu<br />
kurz kam, dafür hatte die Küche<br />
des <strong>Hotel</strong>s <strong>Mariandl</strong> mit einem<br />
Grill-Schmankerl-Buffet der Spitzenklasse<br />
sowie nächtlicher Abkühlung<br />
mit einem gigantischen<br />
Eisbuffet gesorgt.<br />
Bayerwald-Bärwurzerei<br />
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Seite 12 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
„Und wenn’s mal wieder länger dauert“<br />
CD-Präsentation beim Singenden <strong>Wirt</strong> – Handgemachte Musik mit viel Persönlichkeit<br />
Stefan mit seinen „Aufdrehern“ Gerhard und Sepp.<br />
„Willkommen in meinem Wunderland“<br />
heißt die siebte CD, die Stefan<br />
Dietl mit seinen Aufdrehern<br />
Gerhard und Sepp nun präsentiert<br />
hat. Pünktlich zum 50. Geburtstag<br />
des <strong>Hotel</strong>s <strong>Mariandl</strong> in Elisabethszell<br />
ist die CD fertig geworden und<br />
reiht sich nun in die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
mit ein. „A bisserl<br />
später als ursprünglich geplant“,<br />
gesteht Stefan Dietl, aber auch<br />
durch den Untertitel „Und wenn’s<br />
mal wieder länger dauert“, zeigt<br />
er gleich sein Alibi. Ihm ist nämlich<br />
die Qualität wichtiger als die<br />
Pünktlichkeit. „Musik ist nicht<br />
berechenbar, sondern Gefühlssache<br />
und Ideen lassen sich nicht auf<br />
Knopfdruck produzieren“, betont<br />
der Singende <strong>Wirt</strong>.<br />
Den kreativen Input für seine<br />
Lieder und Texte liefert ihm die tägliche<br />
Arbeit im <strong>Hotel</strong>. Da geschehen<br />
von früh bis spät neue, aufregende<br />
Geschichten. Und die sind mal lustig,<br />
traurig, ärgerlich oder unglaublich.<br />
„Nach einem 16-Stunden-<br />
Arbeitstag purzeln dann plötzlich<br />
Melodien oder Textzeilen im Kopf“,<br />
Begutachten das Label: Stefan mit Gerhard und Sepp.<br />
erklärte Stefan Dietl in seinem brechend<br />
vollen <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> bei<br />
der CD-Präsentation. Die Gebrüder<br />
Jürgen und Wolfgang Groiß,<br />
Erfolgstexter wie Rudi Schambeck,<br />
oder Grand-Prix-Schreiber Walter<br />
Schwanzer sind dann zur Stelle<br />
und sind ihm professionelle Ratgeber.<br />
Auf ihr Urteil vertraut der<br />
Singende <strong>Wirt</strong> seit Jahren und so<br />
entstehen tolle Gemeinschaftswerke.<br />
„Drei Freunde, ein Hobby und<br />
das Glück, dass wir uns trafen“,<br />
sagt Stefan, wenn er von seinen<br />
Aufdrehern spricht. Die Aufdreher,<br />
das sind Stefan, Gerhard und Sepp,<br />
drei Bayerwaldler, deren Liebe die<br />
Musik ist, und so nehmen sie ihre<br />
Zuhörer mit auf eine musikalische<br />
Reise durch Heimat und Freundschaft.<br />
„Worte haben erst eine Bedeutung,<br />
wenn man sie fühlt“, sind<br />
sich die drei Musiker sicher.<br />
„I hob di g’sucht, und du hast mi<br />
gfund’n“, heißt ein Titel oder auch<br />
„Ich bin immer für dich da“ und<br />
drücken schöne menschliche Begegnungen<br />
aus. „Hallihallo, willkommen<br />
im Haus der Herzlichkeit“,<br />
Anton Hammes<br />
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ist dagegen eine Hommage ans heimische<br />
<strong>Hotel</strong> ebenso wie „Im Land<br />
der starken Lieder“ an den Bayerischen<br />
Wald. „Auf diesem Fleck der<br />
Erde bin i dahoam und find’ Kraft<br />
und Halt“, betont Stefan Dietl. In<br />
einer Moderation plaudert er über<br />
und mit den guten Freunden, teilt<br />
viel Lob aus an großartige Musiker,<br />
Komponisten und Texter. Nach<br />
einer literarischen Vorlage sagte<br />
Texter Rudolf Schambeck „Guten<br />
Abend, liebe Leute. Hier im Haus<br />
ist Dietl-Zeit“. Er meinte, wenn<br />
man nun die kleine CD-Scheibe<br />
ausprobiere, finde man eine Reihe<br />
schöner Lieder. „Seine Lieder sind<br />
sein Leben, was er sagt, das kommt<br />
von Herzen. Stefan hören und seine<br />
Lieder, ja, das lohnt sich immer<br />
wieder“, betonte Schambeck.<br />
Partystimmung im Saal<br />
Die Atmosphäre im <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong><br />
beschreibt „Bis zum Himmel<br />
und zurück, und „Danke für die<br />
wunderschöne Zeit“ ist ein stimmungsvolles<br />
Liebeslied, verpackt<br />
in ein musikalisches Dankeschön<br />
zum Abschied. Ich hab einen schönen<br />
Beruf, ich bin jeden Tag im<br />
Das Label von Stefans neuer CD „Und wenn‘s mal wieder länger dauert“.<br />
<strong>Wirt</strong>shaus“, flachste Stefan Dietl.<br />
Partymäßige Stimmung brachten<br />
er und die Aufdreher in den Saal<br />
mit „Jetzt ist Sommer“. Und Radio-Mann<br />
Michael Klein sorgte für<br />
viel Lachen mit seinem Auftritt in<br />
Badekluft. Eine besondere Freundschaft<br />
wurde gewürdigt mit Jochen<br />
Seifert, der viel für die Musik der<br />
Nachwuchskünstler im Bayerischen<br />
Wald gemacht hat. Erinnerungen<br />
an Zeiten der Wernesgrüner<br />
Musikantenschenke wurden ausgetauscht<br />
und schließlich schloss Stefan:<br />
„Du bist ein wahrer Freund,<br />
schön, dass du da bist.“<br />
„Startreff unterwegs“ im <strong>Mariandl</strong><br />
Am 5. September war es wieder so weit. Der „Startreff unterwegs“ gastierte zum dritten Mal bei uns. Wie<br />
beliebt diese TV-Sendung ist, war an den zahlreichen Besuchern und den extra angereisten Fanclubs vieler<br />
Stars zu sehen. Armin Stöckl hatte mit seinem Charme und seiner publikumsnahen Moderation die Gäste<br />
sofort auf seiner Seite und betonte immer wieder, wie schön es doch jedes Mal im <strong>Mariandl</strong> in Elisabethszell<br />
sei. Es war ein Top-Programm von zwei Stunden. Alle Stars waren nach der Aufzeichnung noch fleißig am<br />
Autogrammschreiben und ließen sich geduldig mit und von ihren Fans fotografieren. Für alle, die dieses Mal<br />
nicht dabei waren. Schon im Frühjahr 2013 ist der nächste „Startreff unterwegs“ bei uns im <strong>Mariandl</strong>.
In Elisabethszell fand jüngst<br />
– und zum achten Mal die<br />
Schlager-Rallye-Superhitparade<br />
statt. Zum fünften Mal präsentierte<br />
der Moderator und Macher<br />
der Schlager-Radio-Show, Michael<br />
Klein, die 200 beliebtesten Hits;<br />
gewählt von den Hörern, live aus<br />
dem <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong> „Zum Singenden<br />
<strong>Wirt</strong>“. Das große Finale des<br />
16-stündigen Radio-Marathons<br />
konnte mit einem Traumangebot<br />
an Schlagerstars aufwarten. Fast<br />
vier Stunden Schlagerparty begeisterten<br />
rund 500 Fans und machten<br />
Elisabethszell zur Schlagerhauptstadt.<br />
Die ersten 14 Stunden der Radiosendung<br />
wurden im Studio produziert.<br />
Dort wurden die Platzierungen<br />
200 bis 14 präsentiert. Beim<br />
großen Finale, live vor Publikum,<br />
ging es nun um die Plätze 13 bis 1.<br />
Außerdem wurden Platzierungen<br />
von anwesenden Künstlern nachgeholt,<br />
die in den ersten Stunden ausgelassen<br />
wurden. Das Spannungsbarometer<br />
stieg immer mehr an, die<br />
große Frage war: Wer gewinnt den<br />
Schlagerstern 2012, und welches<br />
Lied ist der Hit des Jahres?<br />
Um 20 Uhr war das Rennen um<br />
den Sieg eröffnet. Moderator Michael<br />
Klein führte locker, leicht<br />
und charmant durchs Programm.<br />
Unterstützt wurde er von seinen<br />
beiden Redaktionskollegen Roland<br />
Luttner und Floian Treml aus Bad<br />
Kötzting. Die Royals aus Straubing<br />
machten den Anfang. „Die Träume<br />
der Rosen“ belegten Platz 148 und<br />
begeisterten die Fans sofort.<br />
Seit Jahren gehen sie ein und<br />
aus, die Stars der Volksmusik im<br />
<strong>Mariandl</strong>. Und wer kennt nicht die<br />
bekannte Jodelkönigin Herlinde<br />
aus dem Musikantenstadl. Etwas<br />
Besonderes gab’s anlässlich des<br />
50-jährigen Jubiläums im April für<br />
alle Malfreunde. Herlinde lud die<br />
Stefan Dietl siegt im eigenen Haus<br />
Schlager-Hitparade im „<strong>Mariandl</strong>“ – Nun Träger des „Schlagersterns“<br />
Das Team der Schlagerrallye mit den Gewinnern.<br />
Ruhigere Töne schlug Karima<br />
an. Die Newcomerin aus dem<br />
Rheinland verzauberte das Publi-<br />
Malkurs mit der Jodelkönigin Herlinde Lindner<br />
<strong>Mariandl</strong>-Gäste ein, mit ihr Schritt<br />
für Schritt an nur einem Tag ein<br />
Ölgemälde zu malen. Mit viel Spaß<br />
an der Freud brachte sie den Gästen<br />
die Nass-in-Nass-Technik von<br />
Bob Ross näher. Auf Wunsch unserer<br />
Gäste gibt’s ein Wiedersehen im<br />
<strong>Mariandl</strong> 2013. Wir freuen uns.<br />
Im Fasching „auf den Hund gekommen“<br />
Bereits zum 10. Mal feierten wir mit unserer Sieglinde und ihren<br />
Freundinnen unsere Faschingsparty mit den schönsten und ausgefallensten<br />
Mottos: Zum 10-jährigen Jubiläum haben wir auf Wunsch<br />
vieler Gäste beschlossen, noch einmal unser erstes Motto „Auf den<br />
Hund gekommen“ zu präsentieren. Wie immer waren Spaß und ausgelassene<br />
Stimmung garantiert. „Danke für die wunderschöne Zeit“.<br />
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 13<br />
kum mit ihrem „Märchenprinz“,<br />
auf Platz 78. Ein erster Höhepunkt<br />
folgte auf dem Fuße. Die Entdeckung<br />
des RTL-Supertalents „Michael<br />
Hirte“, „Simone Oberstein“<br />
belegte Platz 48 mit „Und was auch<br />
kommen mag“. Ihre Zugabe „I will<br />
always love you“, im Originalton<br />
von Whitney Houston, riss das Publikum<br />
zu Beifallsstürmen hin. „Das<br />
Duo „Sternenregen“ war extra aus<br />
Hessen angereist und belegte mit<br />
seinem Lied „Sternenregen“ Platz<br />
23.<br />
Ein Heimspiel hatte dann Nicki.<br />
Die Schlager-Ikone aus Plattling,<br />
Landkreis Deggendorf, ließ das<br />
„<strong>Mariandl</strong>“ erzittern. Die Stimmung<br />
war nicht mehr zu übertreffen.<br />
Mit „Ein Weißbier im Grünen“<br />
belegte Nicki Platz 14, sie<br />
präsentierte auch ihre großen Hits<br />
wie: „I bin a bayerisches Cowgirl“<br />
und „Wenn i mit dir tanz“. Daniel<br />
und Steffen glänzten mit romantischen<br />
Schlagern. Sie erreichten<br />
mit „Rutsch an meine Seite“ Platz<br />
O’zapft is ... zum 11. Brauhausstadl<br />
Schon seit 2001 ist Stefan im<br />
Brauhausstadl in Kirchhellen<br />
mit seinen Freunden ein immer<br />
gern gesehener Gast, nicht nur auf<br />
der Bühne. Seit 10 Jahren ist er der<br />
große Renner für alle Musikfreunde,<br />
nicht umsonst sind die Karten<br />
schon Monate vorher ausverkauft.<br />
Ja, es ist einfach eine Wiedersehensfeier<br />
der besonderen Art. Zum<br />
10-jährigen Jubiläum ging der<br />
Stadl auf Tournee, und zwar zum<br />
Singenden <strong>Wirt</strong> ins <strong>Mariandl</strong>, das<br />
sein 50-jähriges Jubiläum feierte.<br />
Das war Anlass genug für die<br />
Freunde von Boka-Tours und ihren<br />
Chef Dieter Wrobel, mit zwei<br />
Bussen, vollgepackt mit Fans und<br />
Freunden der Volks- und Schlagermusik,<br />
ebenfalls ins <strong>Hotel</strong> „Zum<br />
Singenden <strong>Wirt</strong>“ zu kommen. Dafür<br />
wurden sie mit einem unvergesslichen<br />
Abend mit Stimmung,<br />
Spaß und guter Laune und natürlich<br />
auch mit gutem Essen belohnt.<br />
Durch den Abend führte Radiomo-<br />
6. Eine große Überraschung gab es<br />
für die beiden Brüder aus Göppingen<br />
kurz nach ihrem Auftritt. Sie<br />
gewannen den „Schlager-Rallye-<br />
Ehrenaward“, der zum ersten Mal<br />
vergeben wurde. Nominiert waren<br />
die erfolgreichsten Künstler der<br />
Radiosendung.<br />
Dann standen die ersten drei<br />
Plätze an. Den dritten Platz belegten<br />
die frischgebackenen „Herbert<br />
Roth“-Preisträger „Die Bergkameraden“.<br />
Mit „Was dein Herz<br />
begehrt“, begeisterten sie das Publikum.<br />
Für den letztjährigen Gewinner<br />
„Ronny Gander“ war diesmal<br />
der zweite Platz bestimmt.<br />
Der erfolgreichste Sänger aus der<br />
Lausitz nahm mit viel Freude die<br />
Trophäe für den Zweitplatzierten<br />
in Empfang.<br />
Den größten Auftritt hatte dann<br />
aber Stefan Dietl. Er wurde von den<br />
Hörern der Schlager-Rallye mit seinem<br />
Lied „Willkommen in meinem<br />
100 Fans und Freunde aus Kirchhellen waren mit dabei<br />
derator Charly Sipmeier, der mit<br />
seiner lockeren Art ein bunt gemischtes<br />
Programm präsentieren<br />
konnte.<br />
Dafür sorgten unter anderem<br />
an diesem Abend die Haibacher<br />
Die Schlagersängerin Nicki, seit 20<br />
Jahren erfolgreich im Musikgeschäft.<br />
Wunderland“ überraschend auf<br />
Platz 1 gewählt. Er war von diesem<br />
Ergebnis vollkommen überwältigt.<br />
„Ein Traum wird wahr“, sagte der<br />
Singende <strong>Wirt</strong>. Den Schlagerstern<br />
bekam er vom Vorjahressieger<br />
überreicht. Von knapp 1900 Liedern<br />
schaffte er den Sprung auf die Pole<br />
Position. Insgesamt stimmten über<br />
174 000 Hörer ab. Gegen Mitternacht<br />
endete die Schlager-Rallye-<br />
Superhitparade 2012 im <strong>Hotel</strong> <strong>Mariandl</strong>.<br />
Zünftige Floßfahrt auf der Isar<br />
... und schon wieder war es so weit! Wie jedes Jahr starteten wir<br />
auch dieses Jahr am 2. August zur zünftigen Floßfahrt auf der Isar.<br />
Bereits zum 14. Mal in Folge ging’s wieder zünftig und lustig zu. Dafür<br />
sorgten vor allem unser Top-Duo „Die Aufdreher“ Gerhard und<br />
Sepp und ein unbeschreibliches Publikum. Das Wetter war der pure<br />
Wahnsinn und sogar das Sat.1- Fernsehen war mit dabei und berichtete<br />
von unserer „stimmungsvollen“ Floßfahrt. Die Floßfahrt, die ja<br />
eigentlich ein „einmaliges Erlebnis“ bleiben sollte, ist einfach nicht<br />
mehr wegzudenken. Nicht nur ein Muss für unsere Stammgäste,<br />
sondern für alle, die es gemütlich lieben. Und wer einmal mit dabei<br />
war, der freut sich schon aufs nächste Jahr. Und so werden wir im<br />
kommenden Jahr wieder mit zwei Flößen, bayerischen Schmankerln,<br />
Getränken und viel zünftiger Musik zu einer neuen „Floßgaudi“<br />
zwischen Wolfratshausen und München aufbrechen ... und wenn Sie<br />
noch nicht mit dabei waren, kein Problem.<br />
Musiblos’n, das Gamsbart-Trio, Susan<br />
Schubert, die Nachtigall, „Die<br />
Herren Wunderlich“, Comedy-Star<br />
Heiko Harig, Schlagersängerin Sylvia<br />
Martens und die Lokalmatadoren<br />
Stefan & die Aufdreher.<br />
Im Stil der 20er-Jahre präsentierten sich „Die Herren Wunderlich“.
Seite 14 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
„Drei Freunde, ein Hobby und<br />
das Glück, dass sie sich trafen.“<br />
So beschreibt Stefan Dietl seine<br />
Liebe zur Musik und das Erfolgsrezept<br />
für seine diversen Auftritte.<br />
Stefan und die Aufdreher, das ist<br />
mittlerweile ein Begriff in der Musikwelt<br />
geworden.<br />
Gemeint sind damit Stefan Dietl,<br />
Gerhard Süß und Sepp Obermeier.<br />
Drei Bayerwaldler, deren Liebe die<br />
Musik ist, und so nehmen sie ihre<br />
Zuhörer mit auf eine musikalische<br />
Reise durch Heimat und Freundschaft.<br />
„Worte haben erst eine Bedeutung,<br />
wenn man sie fühlt“, sind sich<br />
die drei Musiker sicher.<br />
„Willkommen in meinem Wunderland“<br />
heißt die siebte CD, die<br />
Stefan Dietl mit seinen Aufdrehern<br />
Stefan & die Aufdreher<br />
Gerhard und Sepp im letzten Jahr<br />
pünktlich zum 50. Geburtstag des<br />
<strong>Hotel</strong>s „<strong>Mariandl</strong>“ in Elisabethszell<br />
präsentierte.<br />
Mit ihrer Musik waren die drei<br />
Musiker im letzten Jahr richtige<br />
Botschafter für ihren Bayerwald<br />
und spielten u. a vor 4000 Zuhörern<br />
in Dänemark, waren zu Gast<br />
bei Marc Pirchers 20-jährigem<br />
Bühnenjubiläum im Zillertal, in<br />
Holland bei der Jubliäumsveranstaltung<br />
von „Wijbrand van der<br />
Sande“ und beim Altstadtfest in<br />
Altendambach.<br />
Sie waren die Überraschungsgäste<br />
bei der Weihnachtstour „Melodien<br />
der Berge“ und sie waren<br />
immer wieder unterwegs quer<br />
durch ganz Deutschland von Bayern<br />
bis Flensburg, ob es Berlin war,<br />
Leipzig oder Dresden, und natürlich<br />
waren sie jede Woche in ihrem<br />
<strong>Hotel</strong> „<strong>Mariandl</strong>“.<br />
Musik ist ihre Insel und ein tolles,<br />
erfahrenes Team steht voll dahinter.<br />
Doch für die drei ist es mittlerweile<br />
noch viel schöner, dass es<br />
so viele Freunde und Fans gibt, die<br />
hinter ihrer Musik stehen.
<strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post Seite 15<br />
Ob Sommer, ob Winter, ob die Sonne scheint, ob es stürmt oder schneit, der Stefan zieht seit 17 Jahren seine Wanderungen durch und über 100 000 <strong>Mariandl</strong>-Gäste marschierten bislang unverdrossen mit.<br />
Vier Jahre ist’s schon wieder<br />
her, als man den 100 000.<br />
Wanderer im „<strong>Mariandl</strong>“<br />
gebührend gefeiert hat. Viel Prominenz<br />
war mit dabei, vom Bürgermeister,<br />
Landrat, Baron bis hin zum<br />
Fernsehkoch Alfons Schuhbeck. Ja,<br />
schon seit über 19 Jahren, Woche für<br />
Woche und oft auch gleich zweimal<br />
und mehr, geht Stefan, „<strong>Singender</strong><br />
<strong>Wirt</strong>“ von Elisabethszell, mit seinen<br />
Gästen auf Wanderschaft, um<br />
ihnen den Bayerischen Wald einmal<br />
etwas näherzubringen.<br />
Dabei zeigt er seinen Gästen,<br />
dass der Bayerische Wald mehr zu<br />
bieten hat, als sein Image vermittelt.<br />
Irgendwie ist, und nicht einmal<br />
der Stefan weiß heute genau<br />
warum, die Wanderung zu einem<br />
Ein unvergesslicher Ausflug,<br />
traumhaft schön war die<br />
Fahrt zur 3. Weintaufe nach<br />
Weißenkirchen mit vielen Stammgästen<br />
und Weinfreunden. Stefan<br />
begleitete die <strong>Mariandl</strong>-Gäste<br />
durch die wunderschöne Wachau.<br />
Weinbauer Andreas und Ferdl<br />
Denk begrüßten die Gäste in ihrer<br />
Heimat mit einem Glas Grüner<br />
Veltliner und einem kleinen Imbiss.<br />
Die anschließende Führung durch<br />
Stift Melk war sehr beeindruckend.<br />
Wandern bei Freunden mit Freunden<br />
Kräuterpädagogin Sophie Haimerl mit dabei – Espernzeller Bierweg das neue Highlight<br />
Dauerläufer geworden. Sogar immer<br />
mehr Prominente, Gäste aus<br />
Funk und Fernsehen, nehmen sich<br />
eine Auszeit, um mit dem „Stefan“<br />
einmal wandern zu gehen und seine<br />
Philosophie etwas näher kennenzulernen.<br />
Man stelle sich vor,<br />
dass einige Gäste schon 80-mal und<br />
mehr mitgegangen sind, und zwar<br />
nur, um wieder einmal mit dabei zu<br />
sein, wenn’s heißt: „Auf geht’s zur<br />
geführten Wanderung.“<br />
Pünktlich um 10 Uhr marschieren<br />
die Wanderer zwei Stunden<br />
rund um den idyllischen Ort Eli-<br />
Romantische Winterstimmung: Fackelwanderung rund um Elisabethszell.<br />
sabethszell, um viel Interessantes<br />
über den Bayerischen Wald und den<br />
Urlaubsort „Eschpernzell“ zu erfahren.<br />
Zurück von der Wanderung,<br />
freuen sich die <strong>Mariandl</strong>-Gäste<br />
auf die beliebten Weißwürste, Brezen<br />
und ein Weißbier. Natürlich<br />
gehört’s auch dazu, dass der Stefan<br />
seine Witze und lustigen Geschichten<br />
erzählt und der Erwin<br />
kräftig mit seinem Akkordeon aufspielt.<br />
Und wenn’s so richtig zünftig<br />
wird, spendiert der <strong>Wirt</strong> auch<br />
noch a Schnapserl, damit man die<br />
Wanderung auch gut verdaut. Ja, so<br />
hat die schweißtreibende Rennerei<br />
auch ihr Gutes. Viele Freundschaften<br />
wurden bereits geschlossen<br />
und unvergessliche Stunden hat<br />
man schon erlebt. Es soll aber die<br />
Wanderung neben Spaß und großem<br />
Unterhaltungswert auch immer<br />
einen guten Zweck erfüllen.<br />
Man hat viele Wanderbänke rund<br />
um Elisabethszell gestiftet, für die<br />
Aktion Sternstunden schon eine<br />
tolle Summe gespendet. Ja, so einiges<br />
hat man in den 18 Jahren schon<br />
angestellt beim Wandern. Man war<br />
auch u. a. der Ideengeber für die<br />
größte Weißwurst der Welt (825 m<br />
lang) oder für das größte Weißbierglas<br />
der Welt, hat eine Wander-CD<br />
mit den beliebtesten Witzen produziert,<br />
die so gut sind, dass der<br />
Stefan sie sogar schon des Öfteren<br />
im Fernsehen präsentieren durfte.<br />
Nachdem man in den letzten Jahren<br />
Elisabethszell als Wanderparadies<br />
ausgebaut hat, mit großem Einsatz<br />
von Reiner Dietl den Goldsteigweg<br />
feierlich einweihte oder am 4. Mai<br />
2010 zur Eröffnungswanderung mit<br />
Einweihung des Jakobswegzubringers<br />
eine Sternwanderung organisierte,<br />
so hat man dieses Jahr den<br />
neuen „Eschpernzeller Bierweg“<br />
<strong>Mariandl</strong>s 3. Weintaufe in der Wachau<br />
... ein Tagesausflug mit Weinfreunden und vielen Stammgästen<br />
Danach ging’s mit dem Bus weiter<br />
nach Krems in die Sandgrube 13,<br />
eine der bekanntesten Weinadressen<br />
Österreichs. Weiter ging’s mit<br />
dem Donauschiff der MS Austria<br />
nach Weißenkirchen. Vorbei an den<br />
bekanntesten Orten wie Dürnstein<br />
und an den frühlingshaf-<br />
ten Weinbergen. Jetzt am späten<br />
Nachmittag war es im Weinberg<br />
vom Weingut Denk hoch über der<br />
Wachau besonders stimmungsvoll.<br />
Ausgiebig wurden verschiedene<br />
Weine verköstigt und dabei gab’s<br />
tolle Geschichten über das Leben<br />
eines Winzers. Nach einem kleinen<br />
Fußmarsch nach Weißenkirchen<br />
wurde dann im neuen Weinkeller<br />
der neue Wein von Denk & Dietl<br />
zum ersten Mal vorgestellt. Stefan<br />
erzählte über die Freundschaft des<br />
Winzers mit dem <strong>Wirt</strong> und über so<br />
manch tolles Erlebnis, das die beiden<br />
schon erlebt haben. Andreas<br />
ins Leben gerufen. Eine Wanderung<br />
ist ein Muss, war es doch der erste<br />
Weg, der nach Eschpernzell geführt<br />
hatte. Dazu ist der Stefan bei seinen<br />
Wanderungen des Öfteren jetzt<br />
auch mit der Kräuterexpertin Sophie<br />
Haimerl unterwegs, die den<br />
Wanderern die heimischen Kräuter<br />
vertraut macht, und die beiden sind<br />
dabei so gut, dass sogar das Bayerische<br />
Fernsehen seine Sendung<br />
„Unkraut“ mitgeschickt hat.<br />
Und wenn Sie Lust und Zeit haben,<br />
dann besuchen Sie uns und wir<br />
zeigen Ihnen gerne unser Wanderparadies<br />
unter dem Motto „Urlaub<br />
bei Freunden“.<br />
Drehbesprechung mit zünftiger Brotzeit: BR-Moderator Hartmut Stumpf mit<br />
seinem Kameramann und Stefan.<br />
Im Kellergewölbe schmeckt den Stammgästen des <strong>Mariandl</strong> der Wein besonders gut. Nachmittagsrast mit Weinprobe über den Weinbergen der Wachau.<br />
Denk präsentierte den neuen Wein<br />
„Sternstunde“ den Gästen, die den<br />
edlen Tropfen dann zum ersten Mal<br />
verköstigten. Alle waren begeistert.<br />
Zum Abschluss gab’s noch ein<br />
traumhaftes Menü mit heimischen<br />
Spezialitäten. Es war ein erlebnisreicher<br />
Tag für alle. Anlässlich der<br />
großen Sternstundenparty am 20.<br />
Juli 2012 in Elisabethszell wurde<br />
dann der neue Wein offiziell vorgestellt<br />
und für den guten Zweck zur<br />
Verfügung gestellt.
Seite 16 <strong>Singender</strong> <strong>Wirt</strong>-Post<br />
Das Logo unseres neuen „Eschpernzeller“ Bierweges.<br />
Altes Brauchtum<br />
wird bei uns im Wald<br />
hochgehalten<br />
Die Musiker sorgen für zünftige und urige Unterhaltung: „Die Felsnstoana“.<br />
Trinken auf gutes Gelingen: Die Elisabethszeller <strong>Wirt</strong>e und die Chefs ihrer Brauereien.<br />
Es ist immer noch Ehrensache, dass der Maibaum am Kirchplatz von den Elisabethszeller Burschen ohne Zuhilfenahme von technischen Hilfsmitteln, also allein mit Muskelkraft aufgestellt wird – und<br />
über die verfügen die Waldler. Sie verfügen aber auch über komödiantisches Talent. Die Theatergruppe des Trachtenvereins begeistert seit 25 Jahren die Feriengäste mit ihren Aufführungen. Wir freuen<br />
uns auf ihr neues Stück „Der Saisongockel“, das dieses Jahr aufgeführt wird.