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<strong>DEHOGA</strong>REPORT 01/2013 — Tourismus<br />

Tourismusbilanz zum Saisonende 2012<br />

Weniger als im Rekordjahr 2011<br />

Der rheinland-pfälzische Tourismus wird<br />

2012 nicht ganz an die Rekordwerte des Vorjahres<br />

heranreichen, aber ein Ergebnis erzielen,<br />

das über dem früherer Jahre liegt.<br />

Diese Einschätzung trifft das Statistische<br />

Landesamt nach Ende der Hauptsaison. Bis<br />

einschließlich Oktober kamen rund 7,2 Millionen<br />

Gäste, das waren 2,3 Prozent weniger<br />

als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl<br />

der Übernachtungen verminderte sich um 2,1<br />

Prozent auf 19,7 Millionen. Im Durchschnitt der<br />

Jahre 2002 bis 2011 hatte die Zahl der Gäste<br />

bis einschließlich Oktober bei 6,6 Millionen und<br />

die Zahl der Übernachtungen bei 19 Millionen<br />

gelegen. Das Jahr 2011 hatte - nicht zuletzt<br />

wegen der Bundesgartenschau in Koblenz - der<br />

Branche einen Rekord beschert.<br />

Herkunft: Etwas mehr als 5,6 Millionen Gäste<br />

18<br />

Nur in der <strong>Pfalz</strong> kletterten die Gästezahlen im Tourismusjahr 2012 nach oben. Foto: Holidaypark Hassloch<br />

aus Deutschland besuchten <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

in den ersten zehn Monaten 2012, das waren<br />

2,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.<br />

Die Zahl ihrer Übernachtungen ging um 2,4<br />

Prozent auf 15,2 Millionen zurück. Ebenfalls<br />

rückläufig war die Entwicklung bei den<br />

Touristen aus dem Ausland. Hier fiel die Zahl<br />

der Gästeankünfte um 1,4 Prozent auf 1,6<br />

Millionen und die der Übernachtungen um 1,1<br />

Prozent auf 4,5 Millionen. Unter den Gästen<br />

aus dem Ausland bilden die Niederländer<br />

nach wie vor die mit Abstand größte Gruppe,<br />

gefolgt von Gästen aus Belgien, den USA und<br />

Großbritannien. Von diesen Gästegruppen<br />

verzeichneten lediglich die Belgier eine Zunahme<br />

der Übernachtungszahlen um 1,3 Prozent.<br />

Dagegen buchten Gäste aus Großbritannien<br />

(minus 5,7 Prozent) und Frankreich (minus 5,6<br />

Prozent) deutlich weniger Übernachtungen.<br />

Merkliche Zuwächse zeigten die Zahlen der<br />

Dänen (plus 7,1 Prozent) und Italiener (plus 3,6<br />

Prozent).<br />

Regionen: Mehr Gäste und Übernachtungen<br />

als im Vorjahr registrierte nur die Tourismusregion<br />

<strong>Pfalz</strong>. In die Region Rheinhessen kamen<br />

zwar mehr Gäste als im Vorjahr, die Zahl<br />

der Übernachtungen blieb jedoch nahezu<br />

unverändert. In allen anderen Tourismusregionen<br />

konnten die Vorjahreswerte nicht erreicht<br />

werden. Betriebsarten: Bei den Betriebsarten<br />

verzeichneten lediglich Vorsorge- und Rehabilitationskliniken,<br />

Pensionen sowie Jugendherbergen,<br />

Hütten und ähnliche Einrichtungen<br />

Zuwächse. Andere Betriebsarten mussten teils<br />

deutliche Gäste- und Übernachtungsrückgänge<br />

hinnehmen.

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