Fachthema Wein & Wild in Harmonie Wandern RLP ist Spitze als ...

Tourismus
SK-Barometer:
Nachhaltigkeit wichtig
Nr. 10 | 2012 | 61. Jahrgang | ISSN 1869-8123
Offizielles Magazin für den DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V.
Fit für die Zukunft
Landhaus Rotenberg
voll des Lobes
Wandern
RLP ist Spitze als
Wander-Gastgeber
Fachthema
Wein & Wild
in Harmonie

Ich freue mich über
das konstruktive und
gute Miteinander!
Liebe DEHOGA-Mitglieder
Editorial — 09/2012 DEHOGAREPORT
nach einem mäßigen Sommer, der vor allem im Juli hohe Umsatzeinbußen für die Aussengastronomie
brachte, versöhnte der Herbst mit einigen sonnenreichen Tagen und schon
nähern wir uns mit großen Schritten dem Winter. Ich hoffe, Sie alle sind gut durch die Saison
gekommen und konnten trotz des widrigen Wetters Ihre Geschäftsziele erreichen.
Die Vorstellung des Sparkassen-Tourismusbarometer 2012 im September beinhaltete erneut
die Präsentation aller wichtigen aktuellen Branchenkennzahlen für unser Bundesland auch
im Bundesvergleich und zusätzlich die Aufbereitung des Sonderthemas Nachhaltigkeit.
Ich darf Sie alle an dieser Stelle auf zwei wichtigen Veranstaltungen für unser Branche im
November hinweisen:
Am 06. November findet der DEHOGA-Branchentag in Berlin statt. Ich hoffe, möglichst
viele Rheinland-Pfälzer bei diesem Mega-Event mit attraktivem Programm und kulinarischen
Hochgenüssen in der Hauptstadt begrüßen zu dürfen.
Am 26. November trifft sich die Branche mit den Touristikern des Landes in Worms zum
Tourismustag 2012. Neben interessanten Vorträgen und Diskussionsrunden bieten sich vielfältige
Gelegenheiten zum Gedankenaustausch mit den Kollegen. Nutzen Sie diese Möglichkeit
und kommen Sie nach Worms.
Die Umsetzung der Fusionsbeschlüsse nimmt ihren Gang und alle unsere Mitarbeiter sind
mit hohem Eifer und großen Einsatz dabei, sich in die teilweise neuen Arbeitsgebiete bzw.
Zuständigkeiten einzufinden. Ich freue mich über das konstruktive und gute Miteinander.
Gleichzeitig bitte ich Sie alle um Verständnis, dass an der einen oder anderen Stelle noch
nicht alles rund läuft. Wir arbeiten dran und versichern Ihnen, schon bald die letzten Sandkörner
aus dem Getriebe zu spülen, so dass alles reibungslos läuft.
Selbstverständlich sind wir weiterhin an den wichtigen Themen dran; ob Verhinderung der
Bettensteuer, Hygiene-Ampel, Mehrwertsteuer-Debatten, Fachkräftegewinnung oder Unternehmensnachfolge,
Nachhaltigkeit und Umsetzung der Tourismusstrategie 2015.
Wir bleiben am Ball für Sie und die Stärkung unserer Brancheninteressen!
Mit gastfreundlichen Grüßen
Ihr
Gereon Haumann
Präsident
DEHOGA-Rheinland-Pfalz
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Rheinland-Pfalz
Das 5. Sparkassen Tourismusbarometer widmete sich dem Themenschwerpunkt Nachhaltigkeit. Gastgeberin war wieder Beate Läsch-Weber, Präsidentin des
Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (7.v.re.). Fotos: Andrea Wohlfart
5. Sparkassen-Tourismusbarometer 2012 für Rheinland-Pfalz vorgstellt:
Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen
in der Tourismusbranche zunehmend an
Bedeutung und die Gäste sind bereit dafür
auch mehr zu bezahlen.
Dies spiegeln die Ergebnisse des rheinland-
pfälzischen Sparkassen-Tourismusbarometers
wider, die in Budenheim bei Mainz vorgestellt
wurden. An der Veranstaltung, die bereits
zum 5. Mal stattfand, nahmen mehr als
200 Teilnehmer aus Politik, Tourismus und
Wirtschaft teil. Initiiert und finanziert haben
die Analyse und die Ergebnispräsentation der
Sparkassenverband Rheinland-Pfalz und das
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie
und Landesplanung Rheinland-Pfalz. Das
Tourismusbarometer legt 2012 ein besonderes
Augenmerk auf den Bereich Nachhaltigkeit
und analysiert die aktuelle Lage und die
Perspektiven der überwiegend mittelständisch
geprägten Tourismuswirtschaft, deren Partner
die Sparkassen sind.
In ihrer Begrüßung machte Sparkassenpräsidentin
Beate Läsch-Weber deshalb deutlich:
„Das heute vorgestellte Tourismusbarometer
ist unser Beitrag zur Stärkung der heimischen
Wirtschaft und zur weiteren Entwicklung von
Rheinland- Pfalz zu einer touristisch nachhaltig
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erfolgreichen Region.“
Für Uwe Hüser, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium
von Rheinland- Pfalz, ist das
Tourismusbarometer ein wichtiger Gradmesser
für den Zustand der Tourismusbranche im
Land. „Der Tourismus erwirtschaftet jährlich
einen Umsatz von 7,6 Mrd. Euro. Er trägt
auch ganz entscheidend zu einer Erhöhung
der Attraktivität und
der Lebensqualität der
einzelnen Regionen und
damit zur Sicherung des
Lebens-, Wohn- und
Wirtschaftsstandortes Rheinland-Pfalz bei.“
Die Erfahrungen bereits nachhaltig agierender
Betriebe zeigten, dass sich deren Wettbewerbsfähigkeit
deutlich verbessere und sie sich
neue zahlungskräftige Zielgruppen erschlossen
hätten, so der Staatssekretär weiter.
Prof. Mathias Feige, Geschäftsführer der
dwif-Consulting GmbH, berichtete über die
aktuelle Lage des Tourismus, der in Rheinland-
Pfalz in den vergangenen Jahren messbar
an Schwung gewonnen habe. In fast allen
Regionen und Segmenten seien Zuwächse
zu verzeichnen. Basis für den Erfolg seien, so
Feige, die besonders intensiven Bemühungen
der Tourismuswirtschaft sowie der Verant-
Umweltschutz schafft
zusätzliche Liquidität,
sagt Markus Seibold, dwif.
wortlichen in den Regionen um eine stetige
Verbesserung des Angebotes sowie der Servicequalität.
„Rheinland-Pfalz setzt bei einigen
Qualitätslabels in Deutschland klar Maßstäbe“,
freute sich Feige. Aufgabe der nächsten Phase
der Tourismusentwicklung sei es nun, durch
innovative Produkte die Ausgabenfreude der
Touristen zu erhöhen, damit die steigende
Nachfrage noch stärker die
Kassen der Unternehmen
klingeln lasse.
Die Ergebnisse des Schwerpunktthemas„Nachhaltigkeit
im Rheinland-Pfalz-Tourismus“ stellte
Markus Seibold, Senior-Consultant des dwif,
vor. Nachhaltige Konsum- und Lebensstile
seien auch im Tourismus angekommen und
bildeten heute keinen Widerspruch mehr zu
Erholung, Luxus und Vergnügen. Jeder fünfte
Deutsche lege im Urlaub hohen Wert auf
körperlich-seelisches Wohlbefinden sowie
ökologisches Bewusstsein, sagte Seibold. Für
das Urlaubsland Rheinland-Pfalz bedeute dies
ein Potenzial von drei Millionen Personen,
die nachhaltig gestalteten Reiseangeboten
interessiert gegenüberstünden. Diese „bewusst“
Reisenden bevorzugten „grüne“ Reiseziele,
reagierten stark auf Umweltsiegel und

Erstmals bei den Touristikern zu Gast: Staatssekretär Uwe Hüser (li.). DEHOGA-Präsident Gereon Haumann mahnte
verlässliche Rahmenbedingungen an, um verstärkt in die Nachhaltigkeit zu investieren.
Zertifizierungen und würden für attraktive und
überzeugende Angebote in diesem Segment
mehr ausgeben, erläuterte Seibold. Bis zu 29
Euro mehr pro Person und Urlaubstag (für An-
und Abreise, Übernachtung und Verpflegung)
wäre ihnen ein nachhaltig gestaltetes Angebot
wert. Um diese Potenziale auszuschöpfen,
müssten Produkt und Marketing jedoch den
besonderen Mehrwert hervorheben und den
außergewöhnlichen Erlebnischarakter betonen.
Das aktuelle Tourismusbarometer belegt eine
wachsende Umweltorientierung der Gastgewerbebetriebe
und Freizeiteinrichtungen
in Rheinland- Pfalz: Zwei Drittel von ihnen
investierten in den vergangenen drei Jahren
vermehrt in energie-
und umweltrelevante
Bereiche, mit steigender
Tendenz. Hauptfinanzierungspartner
sind die
Sparkassen mit einem
Marktanteil von 50 Prozent bei den Krediten
an die Tourismusbranche. Energieeinsparung
ist und bleibt dabei ein Investitionsschwerpunkt.
Dabei findet das Gros umweltrelevanter
Investitionen bei Klein- und Mittelbetrieben mit
einem Kapitaleinsatz unter 10.000 Euro statt.
Allerdings nutzte nur jeder siebte investierende
Gastgewerbebetrieb dazu Fördermittel, bei
den Freizeiteinrichtungen war es dagegen jede
Dritte.
Erst nach und nach entdecke die Tourismusbranche
das Marketing für nachhaltig gestaltete
Produkte, erläuterte Seibold. Die aktuellen
Rheinland- Pfalz-Produktlinien WanderWunder,
Umweltschutz sollte für
den Gast erlebbaren
Nutzen bringen, sagt Prof.
Matthias Feige, dwif.
RadHelden, WeinReich und IchZeit stünden
zwar bereits für eine nachhaltig gestaltete
Angebotsentwicklung, die Betriebe sollten
sich hier aber noch stärker engagieren, um die
vorhandenen Gästepotenziale weiter auszuschöpfen,
empfahl Seibold den Touristikern.
Der Mehrwert eines nachhaltigen touristischen
Angebots müsse noch stärker betont werden.
Auch für Gereon Haumann, Präsident des
DEHOGA Rheinland-Pfalz, ist kommunizierbares
Umweltmanagement längst mehr als
ein positiver Imagefaktor. „Immer öfter ist der
Nachweis des eigenen Umweltmanagements
inzwischen ein entscheidendes Kriterium für die
Auswahl eines Hotels oder eines touristischen
Betriebs“, betonte Haumann.
Mit einem praktikablen und
finanzierbaren Umweltcheck
unterstütze der DEHOGA die
Branche bei der Erbringung des
von den Gästen nachgefragten
Nachweises im Bereich des Umwelt- und
Klimaschutzes, so Haumann bei der Vorstellung
des Zertifizierungstools.
Im Forum stellten Betriebsinhaber bzw.
Geschäftsführer ihre Erfahrungen bei der nachhaltigen
Ausrichtung des eigenen Betriebs vor.
Die Moderation des Forums lag wieder in den
Händen von Dr. Britta Stolberg-Schloemer.
Menschels Vitalresort, Bad Sobernheim:
Dr. Matthias Menschel erläuterte, wie das
familiengeführte Wellness-, Fasten- und
Bio-Hotel Menschels Vitalresort sein Betriebskonzept
komplett auf die Bedürfnisse eines
nachhaltigen Tourismus umgestellt hat: Vom
Rheinland-Pfalz —10/2012 DEHOGAREPORT
Ökologischer Tourismus
ist längst kein
Nischenmarkt mehr.
Staatssekretär Uwe Hüser
Einsatz überwiegend regional und biologisch
erzeugter Lebensmittel in der Gastronomie,
über bauökologisch gestaltete Innenräume und
Gästezimmer bis hin zum biologisch zertifizierten
Hotelgarten, die Gäste des Hotels erwartet
ein nachhaltiges Erlebnis. Als erster Betrieb
deutschlandweit wurde Menschels 2011 vom
Deutschen Wellnessverband mit dem Green
Spa Award für Nachhaltigkeit im Wellnesssektor
ausgezeichnet. Weitere Investitionen sind
bereits geplant. Aktuell ersetzt der Betrieb
seine fünf in die Jahre gekommenen, dezentralen
Öl- und Gasheizungsanlagen durch eine
Hackschnitzelheizung und entlastet so die
Umwelt um schädliches CO2.
Residenz Schloss Engers in Neuwied
Die Schloss Engers Betriebs-GmbH der Landesstiftung
Villa Musica in Neuwied-Engers habe
mit der Errichtung des ersten Passivhaus-Hotels
in Deutschland im Jahr 2010 ein Zeichen
setzen wollen, betonte Geschäftsführer Arno
Gattschau. Bei einem Investitionsvolumen von
1,3 Millionen Euro für die 15 Zimmer der Residenz
lagen die Mehrkosten für den Passivhausstandard
bei etwa 5 Prozent. Aufgrund der
gegenüber konventionellen Gebäuden etwa
40 Prozent geringeren Energiekosten würden
sich diese Mehrinvestitionen jedoch innerhalb
von acht bis zehn Jahren amortisieren, so
Gattschau weiter. Neben nachhaltigem Bauen
steht für die Schloss Engers Betriebs- GmbH
auch das nachhaltige Wirtschaften im Fokus:
So ließ sich das Haus 2010 durch die Viabono-
Initiative zertifizieren, eine Dachmarke für die
Vermarktung umweltorientierter touristischer
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Rheinland-Pfalz
In der Diskussion mit Dr. Britts Stolberg-Schloemer stellten Dr. Menschel (li., Menschel‘s Vitalresort Bad Sobernheim), Achim Lohner (2.v.re., „Cochemer Jung“) und
Arno Gottschau (re., Residenzhotel Schloss Engers Neuwied) ihre nachhaltig ausgerichteten Betriebe vor.
Qualitätsprodukte. Im Restaurantbereich des
Haupthauses achtet der Küchenchef auf die
bevorzugte Verwendung von Erzeugnissen von
Direktvermarktern aus der Region.
Hotel Cochemer Jung
Bei der Planung des Hotels Cochemer Jung
an der Moselpromenade im Jahr 2010 wurde
deutlich, dass dem nachhaltigen Energiekonzept
des Neubaus angesichts stetig steigender
Energiepreise eine Schlüsselrolle zukam.
Eigentümer Achim Lohner entschied sich für
die Realisierung des ersten Nullemissionshotels
in Rheinland-Pfalz. Neben der Installation einer
Luftwärmepumpe wurden sämtliche Kühlaggregate
an den Heizungskreislauf angeschlos-
Mit aktuell knapp 80.000 Auszubildenden
in den gastgewerblichen Berufen gehört das
Gastgewerbe zu den wichtigsten Ausbildungsbranchen
überhaupt.
Die duale Ausbildung ist der Garant für die
geringe Jugendarbeitslosigkeit und das hohe
Qualifikationsniveau in Deutschland. „Eine gute
Ausbildung ist immer noch die beste Absicherung
gegen Arbeitslosigkeit. Deshalb freut es
mich, dass so viele Hoteliers und Gastronomen
erfolgreiche und höchst engagierte Ausbilder
sind. Aber nichts ist so gut, dass es nicht noch
besser werden könnte“, erklärt DEHOGA-
Präsident Ernst Fischer. Aus diesem Grund hat
der DEHOGA Bundesverband nun die neue
Publikation „Wegweiser für Ausbilder – Erfolg
durch Ausbildungsqualität“ veröffentlicht.
Der knapp 160 Seiten starke Wegweiser ist
Bestandteil der „Initiative Ausbildungsqualität“
des DEHOGA. Er enthält – neben knapp
gefassten fachlichen und rechtlichen Informationen
zu allen Themen rund um Nachwuchsgewinnung,
Ausbildungsorganisation
und Karriereplanung – vor allem jede Menge
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sen, wodurch auch deren warme Abluft genutzt
wird und Einsparungspotenziale voll zum
Tragen kommen. Die zusätzlich umgesetzte
Passivbauweise sorgt heute für eine optimale
Isolierung des Gebäudes. Um auch im Detail
glaubhaft zu sein, verzichtet das Hotel zum
Beispiel zugunsten von Etagenkühlschränken
mit Getränken für alle Gäste auf Minibars in
den Zimmern. Und die Homepage des Hotels
klärt den Gast auf, dass das Nullemissionshaus
seinen Beitrag zum Umweltschutz und zur
Zukunftssicherung der Moselregion leistet,
ohne dass auf die üblichen Annehmlichkeiten
eines 3-Sterne-Superior-Hauses verzichtet
werden müsse.
praktische Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster
und Checklisten finden sich alle auch auf
einer beiliegenden CD-ROM.
Die Praxis-Tipps und Testimonials erfolgreicher
Ausbilder sind praxiserprobt und bewährt. So
wird beispielsweise erklärt, wie man als Ausbilder
ein erfolgreiches Schnupperpraktikum für
Schüler gestaltet, wie der erste Ausbildungstag
geplant werden kann oder wie das Auswahlverfahren
organisiert und bewertet wird. „Die
Qualitätssicherung der Ausbildung ist eine
Daueraufgabe für jedes einzelne Ausbildungsunternehmen
sowie für den DEHOGA und die
Partner im dualen System“, sagt auch Gereon
Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland-
Pfalz.
Der Wegweiser ist geeignet für Betriebe, die
neu mit der Ausbildung beginnen, sowie für
junge Fachkräfte, die erstmals in Ausbildungsverantwortung
gelangen. Er richtet sich aber
gleichermaßen an die „alten Hasen“ unter den
Ausbildern.
„Wegweiser für Ausbilder – Erfolg durch Ausbildungsqualität“
kann im DEHOGA Shop zum
Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, betonte
in seinem Schlusswort die Bedeutung der
weiterentwickelten Tourismusstrategie, die den
Aspekt der Nachhaltigkeit ebenso berücksichtige
wie veränderte Rahmenbedingungen der
Nachfrage. Insgesamt sei es lohnenswert in
den Tourismus, als einem der größten Arbeitgeber
in Rheinland-Pfalz, weiter zu investieren
und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Daher lobte er das Engagement der rheinlandpfälzischen
Sparkassen für den Tourismus mit
dem gemeinsamen Ziel, die Zukunftsfähigkeit
der Branche in Rheinland-Pfalz zu stärken.
Neuer DEHOGA-Wegweiser für Ausbilder erschienen
Gute Ausbildung soll noch besser werden
Mitgliederpreis von 19,90 Euro (für Nichtmitglieder
29,90 Euro) inklusive Mehrwertsteuer
zuzüglich Versandkosten bestellt werden.

12. Tourismustag Rheinland-Pfalz am 28. November in Worms
Profil gewinnen durch regionale Identität
„Profil gewinnen durch regionale Identität“
– unter diesem Motto steht der 12. Tourismustag
Rheinland-Pfalz am 28. November.
Die gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums
für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und
Landesplanung (MWKEL), des Deutschen Hotel-
und Gaststättenverbandes Rheinland-Pfalz
(DEHOGA) e.V., der Industrie- und Handelskammern
Rheinland-Pfalz und des Tourismus-
und Heilbäderverbandes (THV) Rheinland-Pfalz
findet im Tagungszentrum „DAS WORMSER“
in Worms statt.
Die Tourismusstrategie 2015 konzentriert sich
seit 2008 auf die landesweit chancenreichsten
Themen Wandern, Radwandern, Wein und
Weinkulturlandschaft, Gesundheitstourismus
und als Basisthema Kultur. Mit der aktuellen
Fortschreibung der Strategie wird die Verpflichtung
zur Nachhaltigkeit festgelegt. Sie umfasst
die Umsetzung eines ökonomisch, ökologisch
und sozial nachhaltigen Tourismus. Darüber
hinaus sollen regionale Identität, Kultur und
Natur als Schlüssel für Profilierung und Wertschöpfung
eingebunden werden.
Gemeinsam mit kompetenten Referenten und
Unternehmern soll in drei unterschiedlichen
Themenschwerpunkten über die Chancen und
Herausforderungen von regionaler Identität
und Kultur diskutiert werden. Der Tourismustag
möchte Wege aufzeigen, wie Tourismusanbieter
– auch die Betriebe – von einer stärkeren
Fokussierung auf Regionalität und Kultur und
dem sich daraus ergebenden Potenzial profitieren
können.
Die Einladungen an die Tourismuswirtschaft
Rheinland-Pfalz —10/2012 DEHOGAREPORT
Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
und Tourismusorganisationen werden Mitte
Oktober 2012 verschickt. Die Einladung mit
Anmeldekarte kann dann ebenfalls unter
www.mwkel.rlp.de/veranstaltungen heruntergeladen
werden. Weitere Informationen
erhalten Sie beim Ministerium für Wirtschaft,
Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Tourismusreferat,
Stiftsstraße 9, 55116 Mainz (Tel:
06131-16-2214; Email: edith.christmann@
mwkel.rlp.de ).
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Rheinland-Pfalz
DEHOGA-Präsident Gereon Haumann und Projektleiterin
Dr. Britta Stolberg-Schloemer gratulierten Ute Engel und
Jürgen Hörth (v.li.) zu erfolgreichen Neueröffnung ihres
Betriebes Landhaus Rotenberg in Wittlich.
Hotel Landhaus Rotenberg zieht positives Fazit der „Aktion Fit für die Zukunft“
„Die vielen Idee haben uns weitergebracht“
Fast 80.000 Menschen besuchten die
Gewerbe- und Industrieschau in die „Zeltstadt“
in Wittlich. In acht Messezelten und auf dem
Außengelände präsentierten sich insgesamt
234 Aussteller. Am Stand 506 trafen wir Ute
Engel und Jürgen Hörth vom Hotel Landhaus
Rotenberg in Wittlich, eine m der teilnehmenden
Betriebe bei der DEHOGA-eigenen „Aktion
Fit für die Zukunft“.
Herr Hört und Frau Engel, mit welcher
Intention nehmen Sie an der 8. Wittlicher
Wirtschaftswoche teil?
Jürgen Hörth: Wir sind gerade in einer
großen Umbau- und Erweiterungsphase und
wollten unsere Neuheiten präsentieren: also
unsere baulichen Veränderungen zeigen und
vor allem unser neues, ganzheitliches Konzept
vorstellen.
Ute Engel: Fangen wir mit den baulichen
Veränderungen an: Das jetzige Hotel Rotenberg
wurde von mir bereits von 2003 bis
2004 komplett entkernt und neu aufgebaut.
In dieser Phase entstanden zehn Gästezimmer
und ein Bistrobereich. Jetzt erweitere
ich um weitere zehn Zimmer, Restaurant mit
Kochschule, Personal Training Lounge sowie
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Seminarbereich /After Work Office. Die Fertigstellung
ist für das Frühjahr 2013 geplant.
Herr Hörth, Sie sprachen von einem
ganzheitlichen Konzept. Wie sieht diese
Geschäftsidee aus?
Jürgen Hörth: Als Personal Trainer betreue
ich seit vielen Jahren Persönlichkeiten, die aus
den unterschiedlichsten Gründen mehr für ihre
Gesundheit tun möchten. Unsere Philosophie
ist der ganzheitliche Ansatz Bewegung,
Ernährung und Entspannung zu kombinieren
und für jeden Kunden bzw. Gast auf Wunsch
ein individuelles Konzept zu entwickeln. Den
Hauptanteil unserer Hotelgäste macht Geschäftsreisende
aus. Wir wissen, wie gestresst
unsere Gäste meistens sind. Ihnen bieten
wir in unseren neuen Räumlichkeiten und
Zimmern Entspannung, gesunden Genuss aus
der Küche und betreute Bewegung in unseren
Sporträumen. Darüber hinaus ermöglichen wir
zukünftig mit unserem After-Work-Office, dass
die Gäste nicht mehr „einsam und verlassen“
auf dem eigenen Zimmer noch die Schreibarbeiten
erledigen, sondern das sie das in einer
angenehmen, entspannten Atmosphäre und –
wer mag - in Gesellschaft tun können.
DEHOGA-Präsident Gereon Haumann hat
ihnen am Stand zur Neueröffnung gratuliert.
Er zeigt sich nicht nur sehr von ihrer Leistung
beeindruckt, sondern ist auch deshalb an
ihrer Entwicklung interessiert, weil sie an dem
Förderprogramm „Aktion Fit für die Zukunft“
teilnehmen. Das ist ein Gemeinschaftsprojekt
des DEHOGA DEHOGA-Landesverbandes
mit dem Wirtschaftsministerium sowie der
Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH mit dem
Ziel, Hotelbetrieben in Bereichen Finanzierung,
Management, Angebotsentwicklung und Marketing
unterstützend und fördernd zur Seite zu
stehen. Wie hilfreich war für Sie die Teilnahme
am Projekt?
Ute Engel: Wir haben an verschiedenen
Workshops teilgenommen und von dort viele
Anregungen und Ideen mitgenommen, die uns
in unseren Überlegungen bestärkt und teilweise
auch vorangebracht haben. Besonders
wertvoll waren vor allem die Gespräche und
die Betreuung durch einen externen Berater,
der im Rahmen des Projektes zur Verfügung
steht. Ursprünglich dachten wir, es werden einfach
noch mal alle Zahlen und Berechnungen
überprüft und das Gespräch mit unserer Hausbank
vorbereitet. Aber die Beratung war viel
umfangreicher. Wir sind alle Baupläne durchgegangen
und haben sie auf Schwachstellen
überprüft. Wir haben betriebliche Abläufe
korrigiert, Räumlichkeiten anders angeordnet,
den Personalschlüssel neu berechnet und so
letztlich mit unserem Konzept auch unsere
Bank überzeugen können. Die Teilnahme an
diesem Projekt war in vielerlei Hinsicht sehr
bereichernd und hilfreich.
Vielen Dank für das interessante Gespräch. Wir
wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg.
In unserer nächsten Ausgabe des DEHOGA
Reports berichten wir über andere erfolgreiche
Teilnehmer am Projekt „Aktion Fit für die
Zukunft“, das leider zum 31.12.2012 endet.
Projektleiterin Dr. Britta Stolberg-Schloemer

Seehotel Maria Laach
Stars und Sterne —10/2012 DEHOGAREPORT
Das Seehotel Maria Laach hat sich erneut den objektiven Kriterien des Deutschen
Hotel- und Gaststättenverbandes gestellt und wurde mit der Auszeichnung
4-Sterne belohnt.
Der Direktor des Seehotels, Steffen Melzow, nahm die Urkunde stolz entgegen.
Das 1865 als Gästehaus des Klosters erbaute und 1955 von den Benediktinern
übernommene Haus wurde immer wieder den Ansprüchen der Zeit angepasst. Es
verwöhnt Ruhe- und Genusssuchende ebenso wie Tagungsgäste mit außergewöhnlichem
Komfort. Vor Ort gratulierte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde
Brohltal und Vorsitzende des Tourismusverbands, Johannes Bell, Marion Wenzel
vom DEHOGA Rheinland-Pfalz sowie Heike Werf von der Verbandsgemeinde
Brohltal
Hotel-Restaurant „Zummethof“
Inzwischen ist es schon ein Vierteljahrhundert her, dass Hermann-Josef Robert
gemeinsam mit seiner Frau Doris das Hotel-Restaurant „Zummethof“ in Leiwen
übernommen hat. Durch den unermüdlichen Einsatz und durch die herzliche,
familiäre Art der Inhaber wurden diese 25 Jahre für das Hotel „Zummethof“ zu
einer Erfolgsgeschichte. Doris und Hermann-Josef Robert setzten auch heute auf
beständiges Investieren und professionellen Service. Hinzu kommt das atemberaubende
Panorama der Moselschleife, welches sich dem Gast vom Drei-Sterne-
Hotel „Zummethof“, hoch über den Weinorten Leiwen und Trittenheim, bietet.
Ihr 25. Betriebsjubiläum feierten Doris und Hermann-Josef Robert gemeinsam
mit ihren zahlreichen Gästen bei einem rauschenden Fest. Es gratulierten (v.li.)
Hermann Hau (stellv. DEHOGA Kreisvorsitzender Trier-Saarburg) und Gereon
Haumann (Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz).
Theis-Mühle
Glückwünsche gehen nach Biersdorf am See. Der Kreisverbandsvorsitzende Südeifel,
Thomas Herrig aus Meckel, gratulierte Familie Theis zum Erreichen der 3 Sterne für den
Betrieb Theis-Mühle in Biersdorf am See. Neben Glückwünschen des Verbandes und
der örtlichen Touristinformationen gab es zudem natürlich die 3-Sterne-Plakette. Zu
Gast waren: Uschi Hallet (stellv. Geschäftsführerin Tourist-Information Bitburger & Speicherer
Land, Bitburg), Josef Junk (Bürgermeister Verbandsgemeinde Bitburg-Land), Frau
Dedisch (Hotel Theis-Mühle, Biersdorf am See), Thomas Herrig (Vorsitzender DEHOGA
Kreisverband Südeifel), Herr Theis jun., Frau Theis jun., Frau Theis sen., Herr Theis sen.
Hermanns Mühle
Viele Gastgeber haben die Zeichen der Zeit bereits erkannt und ihr Angebot objektiv
nach DEHOGA bzw. DTV-Sternen bewerten lassen. So auch nun die Familie Preuss, die
2011 die „Herrmanns Mühle“ gekauft und ihr Gästehaus mit Gastronomiebetrieb nach
umfassenden Renovierungsarbeiten für eine Sterneklassifizierung angemeldet hat. Als
neuer Rheinsteig-Partnerbetrieb bietet Familie Preuss den Wandergästen einen hervorragenden
Standard an. In einer Feierstunde wurden die Urkunde und Sterne-Plakette
verliehen. Zu den ersten Gratulanten gehörten (v.li.) Bürgermeister Bernhard Roth, Touristikgemeinschaft
Loreley-Burgenstraße Marlene Michel, DEHOGA Kreisvorsitzender
Wilfried Orsowa, Heike und Reinhard Preuss, Mitarbeiterin Elfi Schneider, Vorbesitzer
Gerhard Herrmann.
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Regionale Szene
Die Mitglieder des Kreisverbandes Rhein-Lahn trafen sich zur Kreisversammlung
in Bad Ems.
Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Wilfried Orsowa erörterten die
Versammlungsteilnehmer eine Reihe interessanter Themen. Dazu gehörten
die GEMA, die HGK, die Tourismusstrategie 2015 und natürlich die
geplante Bettensteuer in Kaub.
Bei den anschließenden Wahlen zum Vorstand wurde Wildfried Orsowa
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Lothar Weinand (re., Vize-Präsident DEHOGA Rheinland-Pfalz)
gratulierte dem Vorstand des KV Rhein-Lahn
zur Wahl: (v.li.) Rene Lotz, Frank Vogt (DEHOGA
Rheinland-Pfalz, Geschäftsstelle Koblenz), Wilfried
Orsowa, Rudolf Schabio und Gerhard Maaß.
KV Rhein-Lahn
Orsowa bleibt an
der Spitze
Drei Kandidatinnen wollen Mittelrhein Weinkönigin 2012/2013 werden
Abschied von Ramona Kappus
Am 09. November ist es wieder soweit,
im Weinanbaugebiet Mittelrhein wird für das
Amtsjahr 2012/2013 die neue Gebietsweinkönigin
gewählt.
Drei junge Frauen möchten die Nachfolge von
Ramona Kappus antreten und deren Krone
übernehmen. Anna Persch (22 Jahre) aus
Oberwesel, Franziska Kutsche (19 Jahre) aus
Kaub und Jennifer Waldmann (21 Jahre) aus
Erpel sind die Kandidatinnen, die gemeinsam
für das Weinanbaugebiet Mittelrhein werben
möchten.
Bis zum Wahltag haben die drei jungen
Frauen noch viel Zeit sich von Hiltrud Specht,
der Geschäftsführerin des „Mittelrhein-Wein
e.V.“, Tipps und Anregungen zur Vorbereitung
einzuholen. Am Wahlnachmittag wird das
Fachwissen der Kandidatinnen von einer Jury
bestehend aus Weinfachleuten und Journalisten
geprüft. Am Abend müssen sich die
Hinweis
für die Mitglieder
Bewerberinnen bei der Krönungsveranstaltung
im Sport- und Gemeindehaus in Bornich dem
Publikum mit Charme, Witz und Schlagfertigkeit
rund um das Thema Wein am Mittelrhein
(Haus am Kipp, Gutenacker) als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt.
Sein Stellvertreter bleibt Rene Lotz (Alt Ems, Bad Ems). Rudolf Schabio
(Hotel Zur Suhl, Eschbach) ist neuer Schatzmeister, Kassenprüfer sind
Rene Lotz und Gerhard Maaß.
präsentieren. Im Anschluss beginnt die große
Krönungsfeier und bei Musik und Wein kann
mit den Klängen der Lollypops bis Mitternacht
getanzt werden.
Vor Aufnahme einer Geschäftsbeziehung mit dem Unternehmen „findediefirma.de“ (Hauptsitz in Schweden) bitten wir um
Kontaktaufnahme mit dem DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V. (Büro Koblenz).
Rhein-Hunsrück und Bad Kreuznach
Rhein Hunsrück-Bad Kreuznach Stammtisch „SooNahe Wirtestammtisch“. Der Stammtisch Nr. 72 ist am 29. Oktober um 15 Uhr
bei Maike und Steffen Bischof, „WeinZeit“ in Bingen. Der Stammtisch Nr. 73 findet statt am 26. November ist 15 Uhr bei Matthias
Klein, Hotel-Restaurant Zum Felsenkeller in Sohren. Der Stammtisch Nr. 74 ist am 28. Januar 2013 um 15 Uhr im „Restaurant
Im Gütchen“ bei Jan Treutle in Bad Kreuznach. Die Stammtische finden immer am letzten Montag im Monat ab 15:00 Uhr statt
(außer Ostern, Pfingsten und Dezember)! Aktuell auch immer auf der Internetseite www.dehoga-rheinland.de
Termine
Aktuelle

ADFC-Schulung in der Eifel:
15 neue Qualitätsprüfer
für „Bett+Bike“
Die ADFC-Landesverbände „Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland“ und
„Nordrhein-Westfalen“ (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) haben
in der Eifel 15 neue Qualitätsprüfer für das Qualitätssiegel „Bett+Bike“
ausgebildet und ausgezeichnet.
Die Qualitätsprüfer sind nun befähigt, die fahrradfreundlichen Gastgeber
in der Eifel, in der Regel Beherbergungsbetriebe vom Campingplatz bis
zum Tagungshotel, zu prüfen.
Im Rahmen einer Ganztagesschulung des Q-Teams EIFEL, das von der
Eifel Tourismus GmbH federführend betreut wird, wurden alle Qualitätskriterien
beleuchtet. Schließlich gab es eine Musterprüfung in der
Naheland-Tourismustag 2012
Es dreht sich um das
Thema Vernetzung
Am 15. November findet in der Messe Idar-Oberstein der 1.
Naheland-Tourismustag statt.
Initiatoren der Messe sind neben der Naheland-Touristik GmbH die Touristinformationen
der Region. Die Idee dazu hat sich aus den Workshops
zur Umsetzung der Naheland-Tourismusstrategie 2015 entwickelt. Es
hat sich gezeigt, dass im Naheland die Vernetzung der unterschiedlichen
Akteure im Tourismus noch optimiert werden kann. Oft fehlen den
Gastgebern die Informationen über Angebote und Anbieter, oft fehlt
aber auch der Anlass andere Akteure kennen zu lernen. Hier will die
Naheland-Touristik GmbH ansetzen und mit dem Naheland-Tourismustag
eine Plattform zum gegenseitigen Austausch schaffen.
Am Naheland-Tourismustag können sich alle touristischen Akteure
entweder als Aussteller oder Besucher beteiligen. Für alle touristischen,
kulturellen und sonstigen Leistungsträger wie beispielsweise Museen,
Bergwerke, Schleifereien, Kultur- und Weinbotschafter, Natur- und
Landschaftsführer, Winzer, Touristiker, Fachhandel, DEHOGA, Getränkewirtschaft,
Initiativen und Institutionen etc. stehen ausreichend
Präsentationsflächen bereit.
Die Touristiker im Westerwald sollen sich
verstärkt mit dem Thema Barrierefreiheit in
Einrichtungen für den Tourismus auseinandersetzen.
Dies haben die Landräte der drei Landkreise
Altenkirchen, Neuwied und Westerwald im
Rahmen ihrer Zusammenarbeit unter der Dachmarke
„Wir Westerwälder“ gemeinsam mit den
Behindertenbeauftragten der drei Landkreise
beschlossen. Bei einem ersten Zusammentreffen
der Behindertenbeauftragten mit den
Touristikern aus den Verbandsgemeinden und
den Mitarbeitern des Westerwald Touristik-
Service wurden bereits im Mai erste Schritte
besprochen. Nach dem kürzlich vorgestellten
Leitfaden „Barrierefreier Tourismus“ der RPT
wurde ein erstes Grobkonzept ausgearbeitet.
Demnächst erhalten die Betriebe der Touris-
Regionale Szene —10/2012 DEHOGAREPORT
Eifel-Jugendherberge Prüm. Zu den Mindestkriterien gehören u.a. die Unterbringung
für eine Übernachtung, die sichere Unterbringung der Räder
sowie ein Raum zum Trocknen der Ausrüstung. Zu den zusätzlichen
Serviceleistungen zählen zum Beispiel ein Hol- und Bring-Dienst, Gepäcktransfer
oder ein Lunchpaket. Weitere Informationen zu „Bett+Bike“
gibt es unter www.bettundbike.de
Ergänzt wird die ganztägige Informations- und Kontaktbörse durch
ein interessantes Rahmenprogramm mit kompetenten Referenten und
praxisnahen Themen wie: Sterne-Klassifizierung, ServiceQualität, Barrierefreier
Tourismus, Online-Reservierungssystem, Wein und Tourismus,
Fördermöglichkeiten im Gastgewerbe, etc. Das detaillierte Programm
steht ab November unter www.naheland.net bereit. Dort wird ab
diesem Zeitpunkt auch die Ausstellerliste veröffentlicht.
Der Eintritt zum Naheland-Tourismustag ist frei. Ebenso fallen keine Kosten
für den Standplatz an. Für das Catering mit regionalen Speisen und
Getränken sorgen SooNahe-Betriebe. Informationen und Anmeldung:
Naheland-Touristik GmbH,Bahnhofstraße 37, 55606 Kirn, Telefon:
06752/137610, Fax: 06752/137620, info@naheland.net,
www.naheland.net
Westerwald Touristik-Service verschickt Fragebögen
Tourismus soll noch barrierefreier werden
musbranche und die öffentlichen Einrichtungen
einen Erhebungsbogen zugeschickt, in dem
Fragen zur behinderten-gerechten Ausstattung
und Zugangsmöglichkeiten gestellt werden.
Die Aktion dient einer ersten Bestandsaufnahme
und soll nach der Auswertung mögliche
Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.
13

DEHOGAREPORT 10/2012 — Rheinland-Pfalz Tourismus
Rheinland-Pfalz mit hervorragender Bilanz im Themenfeld Wandern
Spitze: 314 Gastgeber sind schon als
wanderfreundlich zertifiziert
Die Qualitätsbemühungen der rheinland-pfälzischen Gastgeber sind
spitze.
Dieses Lob kam aus berufenem Munde: Prof. Dr. Mathias Feige, Geschäftsführer
der dwif-Consulting GmbH, machte bei der Vorstellung des
5. Sparkassen-Tourismusbarometers deutlich, dass der eingeschlagene
Qualitätsweg der Richtige sei.
Die Basis bilden die bisher zehn, nach landesweit einheitlichen Kriterien
fertig gestellten Prädikatsfernwanderwege und über 100 zertifizierte
Rundwanderwege. Damit hat Rheinland-Pfalz die größte Zahl an
Prädikatswegen in Deutschland zu bieten. Auch bei der ServiceQualität
Deutschland und beim Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares
Deutschland“ liegen die Rheinland-Pfälzer im bundesweiten Vergleich an
der Spitze. In keinem anderen Bundesland haben sich so viele Betriebe
zertifizieren lassen wie in Rheinland-Pfalz, so Professor Feige. Zusammen
mit der eindeutigen Fokussierung seitens der Tourismusstrategie 2015
auf das Wanderthema als eine der vier Säulen des Tourismus ergebe
sich für Rheinland-Pfalz ein sehr viel positiverer Trend als noch vor fünf
14
Foto: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Jahren. Der Fachmann bekräftigte auch, dass sich das Land nicht auf
dem Erreichten ausruhen dürfe. 314 Gastgeber erfüllen hier zu Lande
inzwischen das „Qualitätsversprechen als Wandergasttgeber“, stellte das
dwif fest.
Der Deutsche Wanderverband unterstützt gemeinsam mit dem DTV
seit Jahren die Orientierung an den Bedürfnissen der Wandergäste
und bietet als Träger der Marke „Qualitätsgastgeber Wanderbares
Deutschland“ das einzige bundesweite und geprüfte Qualitätssiegel für
besonders wanderfreundliche Unterkünfte an. Die Umsetzung erfolgt
in Rheinland-Pfalz in Kooperation mit der Rheinland-Pfalz Tourismus
GmbH und den regionalen Tourismusorganisationen. Diese kontrollieren
zusammen mit den kommunalen Partnern die geforderten Kern- und
Wahlkriterien in den Gastbetrieben.
Leistungsträger, die das bundesweit anerkannte Qualitätssiegel „Qualitätsgastgeber
Wanderbares Deutschland“ erlangen möchten, profitieren
von den Marketingaktivitäten der rheinland-pfälzischen Tourismusorganisationen.
Die Zertifizierung zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares

Deutschland“ kostet landesweit einheitlich 120 Euro zzgl. Mehrwertsteuer
und ist für drei Jahre gültig. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der touristischen
Regionalagentur der jeweiligen Region.
Rabatt-Aktion der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Betrieben, die sich neben der Zertifizierung zum „Qualitätsgastgeber
Wanderbares Deutschland“ gleichzeitig für eine DEHOGA-Hotelklassifizierung
aussprechen, gewährt die RPT bis 31.12.2012 einen Rabatt von 100
Euro zzgl. Mehrwertsteuer, wenn im Rahmen der Erstklassifizierung die
wanderfreundliche Zertifizierung ebenfalls umgesetzt wird.
Wer diese Vorteile einer Zertifizierung nutzt, kann zusätzliche Gäste aus
der attraktiven Zielgruppe der Wanderer gewinnen. Mit dem Qualitätssiegel
ausgezeichnete Betriebe können selbst mit dem Aktionslogo werben,
werden auf www.wanderbares-deutschland.de gelistet und zudem
durch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bzw. auf Internetseiten der
Tourismusregionen bekannt gemacht. Sind die Betriebe außerdem dem
landesweiten Reservierungssystem Deskline angeschlossen, erscheinen sie
zusätzlich im Wandertourenplaner und der Touren-App Rheinland-Pfalz.
Wer sich für das Thema interessiert, sollte sich Eines vor Augen halten:
Mit dem Wandel im Wandermarkt haben sich auch die Ansprüche der
Wandergäste verändert. Naturnahe und abwechslungsreiche Wege, kulturelle
Sehenswürdigkeiten am Wegesrand, Einkehrmöglichkeiten mit einem
Angebot an regionalen Spezialitäten sowie zuverlässige Wanderwegeleitsysteme
werden von den Wanderern gewünscht und nachgefragt.
Die gestiegenen Ansprüche betreffen aber nicht nur die Infrastruktur,
sondern ebenso die Servicequalität in den Betrieben. Gäste fühlen sich
nur dann willkommen, wenn ihnen freundlich gegenübergetreten wird.
Diese Servicemerkmale sind wichtig, weshalb eine Verankerung des Qualitätsbewusstseins
auf Seiten der Betriebe stattfinden muss. Servicequalität
ist dabei jedoch nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen, der
in allen Bereichen der gesamten Dienstleistungskette erfolgen muss.
Die Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH gibt mit dem Umsetzungsleitfaden
„Wandertourismus in Rheinland-Pfalz“ den Betrieben praktische Hilfen
- auch online - an die Hand, wie sie sich als Gastgeber für Wanderer
positionieren können. Der Leitfaden beschreibt den Markt für das Thema
Wandern, analysiert die Zielgruppen und gibt Tipps, sich mit besonderen
Serviceleistungen vom Wettbewerb abzuheben.
Weitere Informationen unter
http://www.tourismusnetzwerk.info/inhalte/qualitaet/qualitatsgastgeberwanderbares-deutschland/
www.wandertourenplaner.de
www.wanderwunder.info
oder bei der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, Karin Hünerfauth-Brixius,
Projektmanagerin Wandern, Telefon: 0261 91520-18, Email: huenerfauth-brixius@rlp-info.de,
Internet: www.rlp-info.de, Netzwerk: www.
tourismusnetzwerk.info.de
Rheinland-Pfalz Tourismus —10/2012 DEHOGAREPORT
Der „Leitfaden zum Wandertourismus für Betriebe und Orte“ kann
per Email bestellt werden unter info@rlp-info.de
15

DEHOGAREPORT 10/2012 — Service
Branchenlösung hogarente
Kluge Entscheidung für Gewinner
Einen Gastronomiebetrieb oder ein Hotel erfolgreich zu leiten, bedeutet
Management auf höchstem Niveau. Verlässliche Partnerschaften
helfen dabei, Zeit, Aufwand und bestenfalls auch bares Geld zu sparen.
Die hogarente erfüllt als maßgeschneiderte Lösung zur betrieblichen
Altersversorgung für das Gastgewerbe alle drei Faktoren.
Von ihren verbindlichen Standards und dem minimalen Verwaltungsaufwand
profitieren Klein- und Großbetriebe gleichermaßen. Selbst Neueinstellungen
oder Kündigungen werden bei der hogarente unkompliziert
angepasst. Arbeitnehmer, die innerhalb der Branche Hotellerie und
Gastronomie wechseln, können ihre hogarente einfach „mitnehmen“.
Auch beim Risiko der Berufsunfähigkeit zeigt die Branchenlösung Stärke.
Die Vereinbarung einer Beitragsbefreiung für diesen Fall ist ohne Gesundheitsprüfung
möglich. Das heißt: Mit Sicherheit volle Leistungen im Alter.
16
Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren
Zentraler Bestandteil der hogarente ist die Anschubfinanzierung, die bis
zu 150 Euro im Jahr betragen kann. Für den Arbeitgeber ist sie kostenneutral,
da das tarifliche Urlaubsgeld um jährlich 132,50 Euro gekürzt
wurde. Die verbleibenden 17,50 Euro spart er bei den Sozialversicherungsbeiträgen.
Für Torsten Raack, Vertriebswegemanager der ERGO
Stamm-Organisation, steht fest: „Die hogarente kennt nur Gewinner.“
Denn auch der Arbeitnehmer erzielt durch Steuerersparnis finanzielle
Vorteile, die in seine Altersvorsorge fließen – ohne weitere Investitionen.
Mit dem Angebot einer zusätzlichen Arbeitgeberleistung kann der Arbeitgeber
die Vorteile der hogarente sogar noch souveräner ausspielen.
Die Senkung seiner Betriebskosten, der Aufbau einer steuerbegünstigten
Altersvorsorge für seine Mitarbeiter und nicht zuletzt der Faktor Mitarbeiterbindung
überzeugen - vor dem Hintergrund hoher Fluktuationsraten
und bedrohlichem Fachkräftemangel ein gewichtiges Argument.
Weitere Informationen zu den Versicherungsangeboten und -Lösungen
exklusiv für Gastronomen und Hoteliers gibt es bei den Gastro- Experten
der ERGO Stamm-Organisation, Zielgruppenvertrieb, Regionaldirektion
Kaiserslautern, Günther Müßig
Richard-Wagner-Str. 1, 67655 Kaiserslautern
Ruf (0631) 30 36 810,
guenther.muessig@ergo.de
www.ergo.de/hoga

Aktuelle
Immobilien
Immobilien
Die Vereinsgaststätte des TPSV Enkenbach
ist neu zu verpachten. Sie ist neu eingerichtet und bietet über
40 Sitzplätze und die gleiche Anzahl Terrassenplätze.
Das Vereinsnebenzimmer mit über 50 Sitzplätzen ist ebenfalls
gastronomisch zu versorgen.
Interessenten melden sich bitte beim 1. Vorsitzenden Thomas
Wansch, Telefon 06303/87352
Restaurant/Gaststätte mit Kegelbahn
Die Gemeinde Nordhofen sucht zum 1.1.2013 einen Pächter
mit Erfahrung im Gastronomiebereich für das Restaurant/Gaststätte
„Bürgerstube“. Das Restaurant verfügt über ca. 50 Plätze,
eine Kegelbahn und eine Außenterrasse (60 qm). Die angrenzende,
gemeindeeigene „Pfauenhalle“ mit bis zu 220 Sitzplätzen
kann für Gesellschaften, Familienfeiern und Veranstaltungen mit
genutzt werden. Interessenten bewerben sich bitte schriftlich
bis zum 20. November 2012 bei der Ortsgemeinde Nordhofen,
56242 Nordhofen www.nordhofen.de,
gemeinde.nordhofen@online.de). Weitere Informationen erhalten
Sie unter der Telefonnummer 02626 141876.
Gastronom/in für Golf-Bistro/Restaurant
für anspruchsvolle und expandierende Golfanlage im Rhein-Main-Gebiet
gesucht Sie sollten Erfahrung in der Ausrichtung größerer Events
besitzen. Wir bitten um schriftliche Kontaktaufnahme mit Referenzen
Chiffre
Immobilien —10/2012 DEHOGAREPORT
Domäne Hohlenfels
Außergewöhnlich schönes Gewerbe-/Wohnobjekt für vielfältige Nutzungsvarianten
in traumhafter Taunuslage zu veräußern. Das am Fuße der Burg Hohlenfels,
in wildromantischer Landschaft, gelegene Hofgut aus dem 17. Jahrhundert
wurde in den letzten Jahrzehnten als jugendherbergsähnliche Begegnungsstätte
für Kinder, Jugendliche und Familien mit Gastronomie, Gästehäusern,
Scheunen,Campingplatz (Zeltplatz) und rd. 25.000 m² Freifläche betrieben. Die
alters- und gesundheitsbedingte Betriebsaufgabe soll zeitnah erfolgen. Die
maklercourtagefreie Kaufpreisvorstellung liegt bei 840.000,- Euro.
Erste Eindrücke unter www.domaene-hohlenfels.de oder telefonische
Kontaktaufnahme gerne unter 06430/7036.
Ausschreibung Kantine
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd
sucht ab 01.02.2013 eine Betreiberin / einen Betreiber mit Engagement,
Zuverlässigkeit und Branchenerfahrung für die Kantine (keine öffentliche
Gaststätte) in der Friedrich-Ebert-Str. 14, Neustadt/Weinstraße. Die
Kantine verfügt über eine umfassende Kühl- und Küchenausstattung sowie
ca. 60 Sitzplätze im Gastraum. Zudem soll der im Hause befindliche
Snack- und der Kaffeeautomat betrieben werden. Bei der SGD Süd in
Neustadt sind ca. 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.
Wir erwarten die Bereitstellung von - Frühstücksservice -Frühstücksservice
und Mittagessen mit zwei verschiedenen Menüs täglich, eines
davon vegetarisch. Die Bewirtschaftung soll von Montag - Freitag
mindestens von 07:30 bis 14:30 Uhr stattfinden. Die Versorgung von
dienstlichen Veranstaltungen ist möglich. Bei Interesse stehen wir Ihnen
gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Kontaktadresse:
Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Hausverwaltung, Herr Backé
Friedrich-Ebert-Str. 14, 67433 Neustadt/Weinstraße
Tel. 06321 99-2555
17

1
3
2
DEHOGAREPORT 10/2012 — DEHOGA Akademie
18
TERMINE
IM
NOVEMBER
Bitte ankreuzen
Lebensmittelhygiene, Arbeitssicherheit und Dokumentationspflicht im Gastgewerbe
Praktische Umsetzung im Betrieb
Seminar- Inhalte:
Eigenschaften und Zusammensetzung des jeweiligen Lebensmittels:
Leicht verderbliche Lebensmittel, riskante Lebensmittel, haltbare Lebensmittel
Hygienische Anforderungen an die Herstellung und Verarbeitung der Lebensmittel:
Definition Rein/ Unrein, Personalhygiene, Betriebshygiene, Produkthygiene
Lebensmittelrecht:
EU Recht, Nationales Recht, Unternehmerische Pflichten/ Produkthaftung
Warenkontrolle, Haltbarkeitsprüfung und Kennzeichnung
Betriebliche Eigenkontrollen und Rückverfolgbarkeit:
Aufbau Eigenkontrollsystem/ HACCP/ Artikel 5 VO (EG) 852/ 2004
Havarieplan, Krisenmanagement:
Überlegungen zu möglichen eintretenden Schadensfällen (Praxisbeispiele)
Hygienische Behandlung des jeweiligen Lebensmittels
Anforderungen an Kühlung und Lagerung des jeweiligen Lebensmittels
Vermeidung einer nachteiligen Beeinflussung des Lebensmittels beim Umgang mit
Lebensmittelabfällen, ungenießbaren Nebenerzeugnissen und anderen Abfällen:
Kontaminationsmöglichkeit, Entsorgungsmanagement
Reinigung und Desinfektion
Bitte ankreuzen
Online-Marketing
Online-Marketing für Hoteliers und Gastronomen - Einsteiger
„ Welche Grundlagen im Online-Marketing muss ich beachten? “
Seminar- Inhalte
Internetgrundlagen
Webseitengestaltung
Marketing-Grundlagen
Bitte ankreuzen
PSQ-Modell
Seminar- Inhalte:
Seminar- Ziel:
Da dieses Seminar ein Einsteigerseminar
ist, werden hier die Grundlagen im Online-
Marketing vermittelt und somit geschaffen,
um höhere Umsätze durch professionelles
Online-Marketing zu
erzielen.
1. Meine Vision!
Mein Selbstverständnis, meine Ziele, mein Bild von den Gästen und ihren Bedürfnissen,
von meiner Aufgabe!
2. Meine Motivation!
Meine Einstellung zum Beruf, zur Leistung und insbesondere zur DienstLeistung!
3. Meine Kondition!
Mein Wissen und Können, meine Fähigkeiten und Fertigkeiten,meine Kompetenz
mein DienstLeisterProfil!
4. Meine Kommunikation!
Mein Auftreten, meine Ausstrahlung, meine Anziehungskraft – mein persönlicher, telefonischer
und schriftlicher Dialog mit Gästen und Kollegen!
5. Meine Kooperation!
Meine Zusammenarbeit mit Kollegen im Team, mit anderen Betriebsbereichen, mit
LieferPartnern!
6. Meine Innovation!
Mein Interesse, meine Offenheit für Neues, meine Lernfähigkeit, meine
Veränderungsbereitschaft, meine Ideenkraft!
7. Meine Aktion!
Mein PEP: Mein Persönlicher EntwicklungsPlan
Seminar- Ziel:
Ziel dieses Seminars ist es,
ein vertiefendes Verständnis
für die Themen Hygiene,
Arbeitssicherheit und
Dokumentationspflicht im
Gastgewerbe zu vermitteln.
Mit diesem Seminar wird ein
hoher Qualitätsstandard für
die Betriebe sichergestellt
und eignet sich sowohl für
Betriebsinhaber, leitende
Angestellte und Servicepersonal.
Termin/Ort:
06. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
140,00 € zzgl. MwSt. für Mitglieder
170,00 € zzgl. MwSt. Standard
Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat
Seminar- Ziel:
Die Teilnehmer erhalten den entscheidend
wichtigen Leitfaden zur Optimierung des
PSQ-Faktors für ihren
persönlichen Erfolg in der Zukunft.
Termin/Ort:
05. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
09.30 - 17.00 Uhr
Kosten:
87,00 Euro zzgl. MwSt. für Mitglieder
107,00 Euro zzgl. MwSt. Standard
Referent:
Thomas Zydeck
( Betriebshygiene-
Fachreferent)
inkl. DEHOGA Hygienepaket „Hygiene-Check
für eine gute Hygienepraxis
inkl. Mittagessen und Getränke
Referentin:
Janina Mülheims
(Consultant und
Bereichsleitung
Market Research
E-Tourismuszukunft)
Referent:
Termin/Ort:
Vinzenz Baldus
(Die ServiceSchule)
12. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
140,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder 170,00 EUR
zzgl. MwSt.
Standard Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat

4
Betrieb:
Name: Vorname:
Straße: Ort/ PLZ:
Tel.: Fax:
E-Mail: Internet:
Datum: _________________ Unterschrift ________________
TERMINE
IM
NOVEMBER
Bitte ankreuzen
Speisekarte – Der Schlüssel zum Erfolg
Optimale Nutzung der Speiskarte als wichtigstes Verkaufsinstrument
Seminar- Inhalte:
Ausrichtung der Speisenkarte
auf das Betriebskonzept
Zusatzverkauf initiieren
Ein Schuss
Verkaufspsychologie
Ideenbörse
Wichtiges zum täglichen
Karteneinsatz
5
Nutzen:
Sie lernen Tipps und Tricks
zur verkaufsfördernden
Gestaltung der Speisenkarte
Sie erhalten Instrumente zur
Profilierung Ihres Betriebes über die
Neugestaltung der Speisen-
und Getränkekarte
Jeder Teilnehmer erhält konkrete und
individuelle Verbesserungsvorschäge
zur Gestaltung seiner Speisenkarte
Seminar- Ziel:
In vielen gastronomischen
Unternehmen wird zu wenig
verkaufsorientiert gehandelt. Die
Speisen- und Getränke-karte wird als
notwendiges Übel ange-sehen. Es
wird nicht erkannt, dass mit diesem
Instrument Umsätze und
Gewinne des Betriebes entscheidend
verbessert werden können - und das
mit geringem finanziellen Aufwand.
Im Rahmen des Seminars lernen
Sie, die Speisen- und Getänkekarte
verkaufsorientiert zu gestalten.
Wie werden Sie den Anforderungen im Datenschutz gerecht ? – Praxisorientierte Lösungen
Seminar-Inhalte:
Risiken kennenlernen – Welche Probleme
können sich im Datenschutz ergeben?
Datenschutz verstehen – Welche
datenschutzrechtlichen Anforderungen
werden an Gaststätten und an Hotels
gestellt?
Datenschutz umsetzen – Welche
Maßnahmen sind zwingend notwendig
um Datenschutz angemessen
umzusetzen?
Datenschutz im Gastgewerbe – Welche
besonderen Herausforderungen bestehen
aus datenschutzrechtlicher Sicht im
Gastgewerbe?
6
Bitte ankreuzen
Datenschutz im Gastgewerbe
Nutzen:
Die Teilnehmer lernen die Risiken im
Umgang mit personenbezogenen
Daten kennen und einzuschätzen.
Sie kennen die Grundprinzipien
des Datenschutzrechtes und
Maßnahmen zur nGewährleistung
des Datenschutzes im eigenen
Unternehmen. Darüber
hinaus wissen Sie, welche
unternehmensspezifischen
Maßnahmen zwingend erforderlich
sind und wie man den datenschutzrechtlichen
Anforderungen effizient
gerecht werden kann.
Bitte ankreuzen
Aktives Verkaufen im Service
Vermittlung praxisorientierter Verkaufstechniken
Seminar-Inhalte:
Durch Produktkenntnis verkaufen
Tipps und Tricks beim Verkaufsgespräch
Servicekontakte für den Verkauf
Die besten Tipps zum Mehrverkauf
Attraktives Beschreiben von Produkten
Übungen zu Verkaufsgesprächen und
Produktbeschreibungen
Seminar- Ziel:
Die Seminarteilnehmer
sind für das Thema Datenschutz
im Gastgewerbe
sensibilisiert und können im
Unternehmen Hilfestellung
bei datenschutzrechtlichen
Fragen geben. Sie wissen,
welche gesetzlichen
Anforderungen an
Gaststätten und Hotels
bestehen und wie Sie diese
lösen können. Außerdem
lernen Sie Datenschutz als
Qualitätsbaustein kennen
und können dies zu Gunsten
des Unternehmens sinnvoll
nutzen.
Seminar-Ziel:
In vielen betrieben haben Mitarbeiter, aber auch teilweise
Unternehmer noch nicht erkannt, dass aktives Verkaufen
die vorrangige Aufgabe eines Service- Mitarbeiters ist.
In der Ausbildung steht oft das Fachwissen im Vordergrund.
Kenntnisse über aktives Verkaufen sind bei vielen
Mitarbeitern nicht in ausreichendem Maße vorhanden.
Im Mittelpunkt des Seminars steht deshalb die Vermittlung
praxisorientierter Beratungs-und Verkaufstechniken.
Zielgruppe sind Servicemitarbeiter und leitende Mitarbeiter
im Service.
Fax: 0671-2983272 20 E-Mail: info@dehoga-zentrum.de
DEHOGA Akademie — 10/2012 DEHOGAREPORT
Termin/Ort:
19. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.00 – 17.00 Uhr
Kosten:
140,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder
170,00 EUR zzgl. MwSt. Standard
Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat
Termin/Ort:
20. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.30 – 17.00 Uhr
Kosten:
140,00 € zzgl. MwSt. für Mitglieder
170,00 € zzgl. MwSt. Standard
Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat
Termin/Ort:
26. November 2012
DEHOGA- Zentrum
Brückes 18
55545 Bad Kreuznach
Zeiten:
9.00 – 17.00 Uhr
Seminar1 2 3 4 5 6
Referent:
Karl-Heinz Kühnel
(cbg-Beratungsgesellschaft)
Referent:
Florian Gerhard,
Bachelor of Business
Law der Loomans &
Matz GmbH
Kosten:
140,00 EUR zzgl. MwSt. für Mitglieder
170,00 EUR zzgl. MwSt. Standard
Inkl. Mittagessen, Getränke und Zertifikat
Referent:
Karl-Heinz Kühnel
(cbg-Beratungsgesellschaft)
Sind Sie Mitglied oder arbeiten Sie in einem Mitgliedsbetrieb des
DEHOGA Rheinland- Pfalz:
Ja Mitgliedsnummer:
Nein
19

DEHOGAREPORT 10/2012 — Ratgeber
Vorweggenommene Erbfolge
durch Familienpool
In jüngster Zeit gewinnen in der anwaltlichen
Beratungspraxis zur Unternehmensnachfolge
zunehmend Gestaltungsmodelle
an Bedeutung, die bereits zu Lebzeiten des
Betriebsinhabers wichtige Weichenstellungen
vorwegnehmen. Wenn ein Vermögen
auch wirtschaftlich relevanten Grundbesitz
einschließt, wie dies bei Hotel- und Gaststättenbesitzern
immer der Fall ist, kommt das
Konzept eines Familienpools in Form einer
Kommanditgesellschaft als geeignete Lösung
in Betracht.
Die breite Mehrheit der Vermögensübergeber
erwartet, dass eine Nachfolgeregelung
folgendes Anforderungsprofil erfüllt: Der Betriebsinhaber
will das übertragene Vermögen
weiterhin uneingeschränkt nutzen, was auch
die Möglichkeit künftiger Umschichtungen
einschließt. Die eigene Altersversorgung und
gegebenenfalls die des Lebenspartners sollen
möglichst bis zum beiderseitigen Ableben
sichergestellt werden. Das übertragene
Vermögen soll in der Familie bleiben, also kein
Veräußerungszwang entstehen, auch wenn
es zu Erschütterungen in den Strukturen des
Familienverbands kommt (etwa Scheitern einer
Ehe, vorzeitiges Ableben eines/einer Beteiligten
usw.). Selbstverständlich ist auch eine möglichst
weitgehende Ausschöpfung steuerlicher
Freibeträge erwünscht.
Beim Familienpool wird das Vermögen auf eine
Gesellschaft übertragen, so dass die Zuordnung
dieses Vermögens weiterhin jenseits des
starren erbrechtlichen Instrumentariums weitgehend
auch steuerneutral durch den Ein- und
Austritt von Personen und die Veränderung
von Beteiligungsquoten mit Hilfe des Gesell-
20
schaftsvertrages und durch Gesellschafterbeschlüsse
gesteuert werden kann.
Um bei einer Eigentumsübertragung Verfügungsrechte
für einzelne Miteigentümer
dauerhaft auszuschließen und dadurch den
Familienverband zu erhalten, drängt sich
der Erwerb durch eine Personengesellschaft
(BGB-Gesellschaft, offene Handelsgesellschaft,
Kommanditgesellschaft oder GmbH & Co.KG)
auf. Dabei bieten die Formen der Kommanditgesellschaft
die besten Gestaltungsmöglichkeiten
zur Erfüllung des oben dargestellten
Anforderungsprofils. Es ist zulässig, eine KG
zu dem alleinigen Zweck der Verwaltung des
eigenen Vermögens zu gründen. Es besteht
eine gesamthänderische Bindung, durch die
eine freie Verfügung über den jeweiligen
Miteigentumsanteil verhindert wird. Durch
entsprechende Vertragsgestaltung können
bestimmte Personen mit der Geschäftsführung
betraut und andere ausgeschlossen werden.
Eine KG bietet darüber hinaus den Vorteil,
dass die Haftung der nicht geschäftsführenden
Gesellschafter (z.B. der Kinder) auf deren Kommanditeinlage
beschränkt werden kann. Bei
der GmbH & Co KG lässt sich darüber hinaus
ein Haftungsausschluss für alle Gesellschafter
realisieren. Allerdings ist zu beachten, dass
die Wahl einer GmbH & Co KG auch mit nicht
ganz unerheblichen Nachteilen verbunden ist
(Erforderlichkeit der notariellen Beurkundung
des GmbH-Vertrags, Gewerbesteuerpflicht,
Beitragspflicht bei BG und IHK, Bilanzierungs-
und Publizitätspflicht, u.U. Versteuerung stiller
Reserven). Die wesentlichen Strukturen des
Familienpools sind im Gesellschaftsvertrag zu
regeln. Besonderen Konstellationen kann durch
§
Rechts
Tipp
von RA
Hans Eckhard Bausch
Rechtsanwalt Hans Eckhard Bausch
aus Pirmasens ist regelmäßiger Autor dieser
Zeitschrift. Er erfahrener Praktiker auf dem
Gebiet des Hotel- und Gaststättenrechts. Seit
Jahren unterstützt er aufgrund eines Kooperationsabkommens
die Mitglieder des DEHOGA
Rheinhessen-Pfalz bei der Geltendmachung
von Forderungen im Rahmen gerichtlicher
Mahnverfahren.
ergänzende Vertragsgestaltung Rechnung
getragen werden. Beispielsweise kann sich der
abgebende Betriebsinhaber ein Nießbrauchsrecht
an Gesellschaftsanteilen oder ein Rückforderungsrecht
zur Verhinderung unliebsamer
Entwicklungen vorbehalten.
Die Übertragung von Gesellschaftsanteilen
erfolgt im Todesfall allein nach gesellschaftsrechtlichen
(statt erbrechtlichen) Regeln
entsprechend dem Gesellschaftsvertrag. Da der
Anteil des Verstorbenen nicht in den Nachlass
fällt, sind auch Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche
ausgeschlossen. Anders
als bei der Erbengemeinschaft kann keiner der
Gesellschafter beim Tod des Vermögensübergebers
eine Teilungsversteigerung erzwingen.
Ihm steht lediglich ein Kündigungsrecht zu, das
zu einem Abfindungsanspruch führt, dessen
Höhe durch den Gesellschaftsvertrag festgelegt
ist. Eine Zersplitterung des Vermögens
kann folglich auf diese Weise ausgeschlossen
werden.

Küchenmanagement –
eine wichtige Voraussetzung für den
unternehmerischen Erfolg
Die Anforderungen an eine Küchenleitung in
einem Hotel oder in einem Restaurant sind in
den letzten Jahren deutlich gestiegen. Von den
verantwortlichen „Machern“ in der Küche wird
immer mehr Managementwissen verlangt. Je
mehr Umsatz ein Betrieb erzielt, umso größer
wird der Aufwand an Organisation in den
verschiedensten Bereichen.
Die Rentabilität einer gewerblichen Küche lässt
sich durch zeitgemäßes Management deutlich
steigern. Viele Betreiber versuchen, ihre Rendite
über den Verkauf von Getränken oder durch
andere Einnahmequellen zu sichern. Dabei
bietet eine gut geführte Küche nach wie vor
viele Möglichkeiten, das Betriebsergebnis eines
Hauses nachhaltig zu verbessern. Hier ist eine
clevere Küchenführung gefragt, die sich ständig
weiterbildet und die Rentabilität der Küche
nicht aus den Augen verliert.
Eine gute Küchenleitung sollte am Erfolg
des Unternehmens beteiligt sein. Dies setzt
natürlich auch voraus, dass in der Küche
Verantwortung für Energie- und Personalkosten
übernommen wird. Denn gerade in diesen
beiden Bereichen wird noch relativ oft „ein
Auge zugedrückt“ und es werden unnötig
hohe Kosten verursacht.
„Im Einkauf liegt der Segen“ – dieser alte
Spruch hat noch immer seine Berechtigung.
Ein rationelles Einkaufssystem und passende
Partner sparen viel Zeit und zahlen sich unter
dem Strich in hohem Maße aus.
Gute Personalführung in der Küche motiviert
alle Beteiligten. Ob es der Service ist (der
natürlich immer wieder einmal in stressigen
Zeiten mit der Küche aneinander gerät) oder
die Geschäftsführung, die sich über eine
motivierte Küchenmannschaft freut, bis hin zu
den „Hauptakteuren“ in der Küche – gelernte
junge Köchinnen und Köche, angelerntes
Personal und Hilfskräfte in der Spüle.
Achten Sie als Führungskraft auf einen
„guten Geist“ in Ihrem Team. Verhindern Sie
Mobbing und reduzieren Sie den Anteil an
„Spezialitäten aus der Gerüchteküche“ – mit
anderen Worten, negative Geschichten, die
das Personal untereinander über Kollegen
in deren Abwesenheit verbreiten. Einer
zeitgemäßen Küchenführung ist es bewusst,
dass es heute nicht einfach ist, gutes Personal
für die Küche zu finden. Unterstützen Sie die
Stärken Ihrer Mitarbeiter und suchen Sie nach
den verschiedensten Möglichkeiten, um Ihr
Team zu motivieren. Gelebte Personalführung
ist spannend, da es in diesem Themengebiet
unendlich viele Facetten gibt. Geben Sie dem
wichtigsten Bereich Ihrer Abteilung einen
festen Platz in Ihrem Terminkalender. Nutzen
Sie regelmäßige Einzelgespräche, Briefings,
Meetings und gemeinsame Freizeitaktivitäten
– um eine verlässliche Küchenmannschaft zu
führen. Einen Hotel- und Gastronomiebetrieb in
der Öffentlichkeit zeitgemäß zu vermarkten, ist
für viele Betreiber mittlerweile ein normaler Bestandteil
der täglichen Arbeit. Die Vermarktung
der Küche wird oft in das „normale Marketing“
mit eingebunden.
Allerdings gibt es auch eine Vielzahl an ehrgeizigen
Köchinnen und Köchen, die das Handwerk
des Marketings als Chance verstanden
Ratgeber — 10/2012 DEHOGAREPORT
§
Unternehmensberater
Tipp
von Geschäftsführer
Karl-Heinz Kühnel
Geschäftsführer Karl-Heinz Kühnel
cbg GmbH Betriebsberatung und Sachverständigenbüro
des DEHOGA Rheinland-
Pfalz Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach
Tel. 0671/8 40 40 0, Fax. 0671/8 40 40 20
info@cbg-gmbh.com, www.cbg-gmbh.com
haben. Diese präsentieren sich in Fachzeitungen,
regionalen Zeitungen, TV-Sendungen bis
hin zur Präsenz im Internet.
Eine ambitionierte Küchenleitung sollte sich
für eine entsprechende Außendarstellung der
Küchenleistung im Unternehmen einsetzen.
Das kann in der Speisekarte mit einem ansprechenden
Foto vom Küchenteam beginnen,
über eine entsprechend wertig gestaltete
Info-Wand für Gäste im Betrieb bis hin zu
intensiver Zusammenarbeit mit entsprechenden
Presseorganen. Ihrer Kreativität sind auch hier
kaum Grenzen gesetzt.
Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen.
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Kreuznach, Telefon 0671 / 840400

DEHOGAREPORT 10/2012 — Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz
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info@schaberger.de, www.schaberger.de
Impressum
Herausgeber: DEHOGA Rheinland-Pfalz e.V., Brückes 18, 55545 Bad Kreuznach, Tel: 0671 29 83
2720, Fax: 0671 29 83 27220, E-Mail: info@dehoga-rlp.de, www.dehoga-rlp.de
Redaktion: REGIOPRESS Presse- und Redaktionsbüro Klaus Lammai,
Am Heideberg 11, 56333 Winningen, Tel: 02606 334329, Fax: 02606 334963,
E-Mail: regiopress@online.de, www.regiopress-pr.de
Redaktionsleitung: Andrea Wohlfart
Anzeigen CA Medien- und Projektberatung Christa Alsbach,Tel: 0170 2935474,
E-Mail: Christa_Alsbach@web.de
MMM Medien-Marketing-Meckenheim GmbH, Tel: 02225 88 93 991, Fax: 02225 88 93 990,
E-Mail: busse@medien-marketing.com
Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages. Alle Rechte © vorbehalten. Keine Haftung für unverlangt eingereichte Unterlagen.

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Partner der Gastronomie in Rheinland-Pfalz — 10/2012 DEHOGAREPORT
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Foto: Südliche Weinstraße
Wild und Wein: So gelingen harmonische
Wein- und Wild-Kombinationen
Partnersuche leicht
gemacht
Laut oder lieber leise? Kraftvoll oder lieber delikat? Den
passenden Wein zum Wild zu finden, ist ganz leicht.
Wenn man ein paar einfache Regeln beherzigt, kommt bei Tisch
sowohl das Wild wie auch der Wein gebührend zu Wort. Tipps
aus der Praxis vom Deutschen Weininstitut in Zusammenarbeit
mit Susanne Spies, Sommelière im Dortmunder Restaurant „La
Table“.
Wild bringt viel Eigengeschmack mit, der feine und filigrane Aromen
im Wein leicht überlagert. Daher sind zu Wildgerichten vor
allem kräftige und körperreiche Weine mit viel Charakter gefragt,
die mit ihren eigenen Aromen dem Wildgeschmack standhalten.
Leichte Kabinettweine eignen sich daher generell weniger zu
Wild. Unter den Rotweinen sind Spätburgunder, Lemberger und
Dornfelder als Barrique-Weine exzellente Begleiter. Auch kräftiger
Portugieser (z.B. aus alten Reben) kann mit delikatem Wild,
z.B. Rehbraten oder Taube, eine genussvolle Liaison eingehen.
Beim Weißwein sind vor allem Rebsorten mit nachhaltigem
Geschmack gefragt: Riesling, Gewürztraminer, Grauburgunder.
Delikater Wildgeschmack, wie beispielsweise beim Reh, dem
zartesten Fleisch unter den Wildarten, sucht einen delikaten
Partner für eine harmonische und feine Verbindung. Der perfekte
Gefährte ist ein eleganter Spätburgunder mit seiner schönen,
feinen Frucht, samtig und vollmundig. Die edle Rebsorte
harmoniert sehr gut mit dezenten Wildaromen und Wildgeflügel.
Für optimale feine Geschmackserlebnisse kombiniert man Reh

oder Taube mit Spätburgunder aus der Pfalz
oder Baden.
Intensiver Wildgeschmack sucht auch im Wein
viel Ausdruck und beim Rotwein deutliche
Gerbstoffe. Zu Hirsch, Hase, Rebhuhn und
Fasan empfiehlt sich ein Lemberger aus Württemberg
als kräftiger, nachhaltiger, körperreicher
Wein. Mit Brombeer-Aromen und Noten
von Kirschen, gepaart mit dezentem Gerbstoff,
oft etwas pfeffrig, würzig ist er ein Traumpartner
zu kräftig gewürzten Speisen.
Bereitet man die Sauce mit dunklen Beerenfrüchten
zu, ist dunkelroter duftig fruchtiger
Dornfelder ein Idealpartner. Ganz besonders
zu empfehlen zu Wildschwein, das meist sehr
intensive Wildaromen mitbringt.
Weißwein zu Wild?
Ohne Frage eine glückliche Verbindung: Sehr
gut passen kraftvolle und intensive Weine,
Selection, Spätlesen und Auslesen. Riesling mit
frischer Säure und leichter Süße verleiht dem
kräftigen Fleisch Leichtigkeit. Besonders interessant
ist die Verbindung mit reifen Rieslingen,
die ihre Süße schon etwas abgebaut haben.
Kräftig gewürzte Gerichte, vor allem, wenn
Fenchel und Ingwer verwendet werden, verbinden
sich glücklich mit aromatischem Gewürztraminer.
Wo Pilze mit ihrem zarten Aroma die
geschmackliche Power des Gerichts mildern,
sind köperreicher Grauburgunder und Chardonnay
willkommen. Auch zu hellem Wildgeflügel
und einer fruchtigen Beilage (z.B. Obstkompott)
gehen mit diesen Weinen eine spannende
und harmonisch-süße Verbindung ein.
Braten oder schmoren? Ein Ofenstück, das
im Backofen brät, entwickelt nachhaltige
Röstaromen, die bei Tisch kräftige Partner
mit intensivem Aroma suchen. Gefragt sind
dann intensive Tropfen wie Lemberger oder
Dornfelder auch als Auslese oder im Barrique
ausgebaut. Auf statt im Ofen braten mildert
die Röstaromen und damit auch den Anspruch
an die Intensität und Power der Weine.
Jedes Jahr zur Wildsaison gelingt den Liebhabern
kulinarischer Genüsse der „Widerspenstigen
Zähmung“. Denn die vielfältigen und
höchst unterschiedlich ausgeprägten Wildaromen,
von Kennern „Hautgout“ genannt, sind
bei der Wahl ihrer Weinpartner bei Tisch nicht
zimperlich. Leicht übertönen sie einen köstlichen
Tropfen, der beim geselligen Miteinander
mit Wildgerichten nicht ausdrucksvoll und
nachhaltig genug auftritt. Wildschwein, Hirsch,
Hase oder Rebhuhn beispielsweise entwickeln
im Ofen geschmackliche Nuancen, denen nur
ein kraftvoller und intensiver Wein gewachsen
ist. Andere Wildgerichte sind auf dem Teller
scheu und zurückhaltend, lassen sich aber mit
eleganten, feinen Weinaromen aus der Reserve
locken. Rehfilet und Spätburgunder beispielsweise
ist eine gelungene Kombination – fein,
elegant und dennoch beeindruckend intensiv.
Es ist ein glückliches Phänomen, das die
Vielfalt der Wildgerichte auf eine ebenso große
Auswahl von passenden Weinen trifft und so
eine erstaunliche Flexibilität ermöglicht. So
lässt sich leicht mit einem Vorurteil aufräumen,
zum Wild passe nur ein kräftiger Rotwein. Das
Fachthema Wild & Wein —10/2012 DEHOGAREPORT
Gegenteil ist belegt: Auch Weißwein geht mit
Wild überaus harmonische Verbindungen ein.
Ja, es haben sich regelrechte Freundschaften
entwickelt, die in der Saison Jahr für Jahr neu
aufleben. Auch bei geschmortem Wild macht
ein kräftiger Weißwein mit zarter Süße eine
gute Figur. Das klassische „Ofenstück“ mit
seinen ausgeprägten Röstaromen dagegen
sucht einen kraftvollen Roten, etwa Lemberger
oder Dornfelder, der auch gerne einige Zeit im
Holzfass verbracht haben darf. Insbesondere
für diese Kombination gilt dann der kulinarische
Hinweis: Achtung – Wild!
(Quelle: Deutsches Weininstitut)
25

DEHOGAREPORT 10/2012 — Rheinland-Pfalz
26
Einkauf in der Gastronomie
Nachhaltigkeit als
Imagefaktor
In Zeiten der Wirtschaftskrise steht der Einkauf bei den Betrieben
oft unter dem Diktat des Erzielens von Einsparungen.
Dies führt aber zu einem kurzfristigen Denken. Für das Selbstverständnis
von Unternehmen und Mitarbeitern im Einkauf sind
Nachhaltigkeit im sozialem Umfeld und Umweltschutz grundlegende
Ziele, die auch in schwierigen Zeiten nicht vernachlässigt werden
sollten. Unternehmen, die langfristig ein gutes Image und ein hohes
Qualitätsniveau erhalten möchten, berücksichtigen das Thema
Umweltschutz in ihren Produkten, Betriebsabläufen und bei ihren
Einkaufsaktivitäten.
Das Bewusstsein der Gastronomen eine ökologische Verantwortung
zu tragen ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Lokale,
regionale und saisonale Produkte, die gesund sind oder auch aus
ökologischem Anbau stammen, sind auf den Speisekarten zu finden.
Abfallvermeidung und die Reduzierung des Ressourcenbedarfs sind
keine Fremdwörter mehr in der Branche. Nicht nur das Bewusstsein
für nachhaltige Entwicklung, sondern auch die Umsetzung erhält
daher in der Gastronomie einen immer höheren Stellenwert.
Die Compass Group, Marktführer für Catering und Food Services in
Deutschland, hat gemeinsam mit dem Institut für Nachhaltige Ernährung
und Ernährungswirtschaft der Fachhochschule Münster (iSuN)
ein Nachhaltigkeitssiegel für die Betriebsgastronomie entwickelt.
Grundlage für die Siegelvergabe ist, dass Gastronomien 30 Kriterien
in vier Prüffeldern erfüllen. Dazu zählen: die bewusste Ernährung,
z.B. durch Steigerung des Anteils vegetarischer Speisen, der nachhaltige
Einkauf, z.B. durch Förderung artgerechter Tierhaltung, der
Umweltschutz und die Mitarbeiterförderung.

Die GAST+KÜCHE zeigt sich als regionale
Fachmesse für die Regionen Rheinland-Pfalz
und Luxemburg. 80 Aussteller mit Rang und
Namen sind vertreten. Nach dem Empfang
mit einem Glas Moselsekt und der Einladung
zum „Frühstück bei Wirtz“ ist ein informativer
Messetag garantiert. Mittags lädt Wirtz zum
Das Forum mittendrin im Messegeschehen bietet
im Halbstundentakt interessante Beiträge
von Fachleuten mit Themen rund um die Gastronomie.
Hier rein zu schnuppern lohnt sich.
Das Programm erhalten Sie beim Eintritt. Die
Aktivitäten und Aktionen in Zell sowie der Um-
Wirtz-Messe — 10/2012 DEHOGAREPORT
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Besuchercoupon. Eintritt für Fachbe-
Bitte mitbringen! sucher und deren
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Eintritt für Fachbesucher
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ab 9 Uhr täglich ab 12 Uhr Mittagstisch,
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ab 12 Uhr Mittagstisch, im Wirtz/s-Haus“
abends „Feier-Abend
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im Wirtz/s-Haus“
GAST+
Wirtz Hausmesse GAST+KÜCHE 2012 vom 12. bis 15. November in Zell
Die Branche trifft sich an der Mosel
KÜCHE
Von 12. bis 15. November trifft sich die Mittagstisch ein und abends trifft man sich fang sprengen den Rahmen üblicher Hausmes-
Branche
Hier
in Zell (Mosel) zur traditionsreichen im „Wirtz/s-Haus“ bei eigens für die Messe sen. So wird eine Meiko Mi-Q-Großspülanlage
Hier trifft trifft man man sich! sich!
Wirtz Das Hausmesse GAST+KÜCHE. Die ganze gebrautem Bier von der Mosel und einem gezeigt. Kombidämpfer bis 20/1 GN, Geschirr-
Das regionale regionale Branchen- Branchen-
Erfahrung Event für von Gastronomie- ca. sechzig in den vergangenen Gläschen Moselwein. Dienstag, am zweiten transportband und Abräumsysteme sind im
und
Event
Großküchenaus-
für Gastronomie-
35 Jahren in Eigenregie organisierten 12. bis 15.
stattung.undGroßküchenaus- 80 Aussteller. 12. bis 15. Bereich Gemeinschaftsverpflegung
Messen Vorbereiten, stattung.
spiegelt Kochen, sich
80 Aussteller.
in der diesjährigen
zusammen gefasst. Die Branchen-
Backen, Vorbereiten, Cook-&Chill, Kochen, Der
Messe in den Räumen und im Ausstel- November
Eintritt zur GAST+KÜCHE ist frei. Die Messe ist
SousVide, Backen, Kühlen, Cook-&Chill, Kaffee,
netzwerke Culinaria und Unitess
lungszelt Spülen, SousVide, auf gedeckter dem Kühlen, Betriebsgelände Tisch, Kaffee, nur für Fachbesucher
der November
und deren Mitarbeiter und
Finanzierung, treten gemeinsam auf. CookChill und
Spülen, gedeckter Seminare, Tisch, Auszubildende. Bitte Gewerbenachweis mitbringen!
Wirtz Schnäppchenmarkt,
Finanzierung, GmbH wider. Die Seminare, Veranstaltung Mo.-Do. 9-18 Uhr
SousVide wird nicht nur an mehreren
Messegeräte-Abverkauf...
wird der Schnäppchenmarkt,
Firmenaussage „Partner der Mo.-Do. 9-18 Uhr Ständen demonstriert sondern wird
Messegeräte-Abverkauf...
Gastronomie und Großküche“ in vollem Um- Messetag, wird Michael Gliss, der erste Deut- dem Besucher auch neben weiteren Veranstalfang
gerecht.
sche Kaffeesommelier, zeigen, was man aus
Kaffee machen kann - wenn man es kann.
tungen im Wirtz Forum nahe gebracht.
Info und Veranstaltungsort: Wirtz, Partner der
Gastronomie und Großküche, Barlstraße 30,
D-56856 Zell (Mosel), Tel: 06542-9873-0.
E-Mail: info@wirtz-online.de
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2012
2012
Hausmesse
Hausmesse
Zell (Mosel)-Barl
Zell (Mosel)-Barl
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w wBarlstr. w. g a s t u30 n d- kTel. u e c06542/9873-0 h e . d e
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w w w. g a s t u n d k u e c h e . d e
Hygieneherde, Cook&Chill, Schockkühler, Weinkühlschränke, Gläserspülmaschinen, Kaffeemaschinen, HansDampf
Hygieneherde, Cook&Chill, Schockkühler, Weinkühlschränke, Gläserspülmaschinen, Kaffeemaschinen, HansDampf
Eintritt für Fachbesucher und deren Mitarbeiter und Auszubildende frei, Tischausstattung, Bestecke, Tischzubehör
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Wirtz-Messe
GAST+
KÜCHE
2012
12. bis 15.
November
Mo.-Do. 9-18 Uhr
Genießen Sie die Hausmesse bei Wirtz
Highlights über den ganzen Tag
Seit 35 Jahren werden von Wirtz Messen
organisiert. Es dürften bisher ca. 60 Veranstaltungen
in Form von Hausmessen und
externen Veranstaltungen gewesen sein. Sie
haben sich als regionale Branchenevents unter
dem Namen GAST+KÜCHE etabliert. Hier die
Highlights in 2012:
Frühstück bei Wirtz: Täglich von 9:00 bis Das Forum mittendrin im Messegeschehen
nordcap_09_2012:Layout 11:00 Uhr können Sie sich 1 vor 14.09.12 Ihrem Mes- 15:21 Seite bietet 1 im Halbstundentakt interessante
Beiträge von Fachleuten mit Themen rund um
die Gastronomie. Hier rein zu schnuppern lohnt
sich. Das Programm erhalten Sie beim Eintritt.
fficiency, Hygienesysteme, Vignettenporzellan, Hupfer, Aufschnittmaschinen
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kühlen
kochen
spülen
serundgang erst mal stärken. Am Stand von
Eloma werden frische Backwaren produziert.
Dazu reichen wir Kiesewetters Früchte, frisch
gepresst in der Fruchtsaftpresse von Robot-
Coupe. Natürlich fehlt der Melitta Frühstückskaffee
nicht. Mittags sind Sie im „Wirtz/s-
Haus“ unser Gast.
Der Gemeinschaftsverpflegung wird auf der
GAST+KÜCHE ein extra Stand gewidmet. Eine
sechs Meter lange M-iQ Bandpülanlage, ein
Tablettabräumband, HansDampf 20-er Maxi-
Heißluftdämpfer von MKN und Transport- und
Ausgabewagen von Hupfer sind einige der
Großgeräte für große Küche in der GV und für
große Gastronomiebetriebe.
Der Spar-Tipp: Alle Messe-Vorführgeräte
sollen möglichst nicht mehr zu den Herstellern
zurück gebracht werden. Daher können
Sie diese nur kurz zur Vorführung benutzten
Geräte äußerst günstig erwerben. Bei Interesse
bitte am jeweiligen Stand oder bei den Mitarbeitern
von Wirtz nach dem Preis fragen. Hier
gilt allerdings: „Wer zuerst kommt…!“ Ihren
Kauf können Sie schon am ersten Messetag
sichern.
Der gedeckte Tisch nimmt einen breiten Raum
während der Messe ein. Unser Fachberaterin
Frau Vogtmann aus der Filiale Urmitz bei Koblenz
sowie die Mitarbeiter unserer TableTop-
Lieferanten stehen Ihnen zur Beratung zur
Verfügung. Sehr gefragt: Porzellan mit Ihrem
Logo oder mit Dekorelementen nach freier
Wahl. Lassen Sie sich inspirieren bei Bauscher,
KAHLA, RAK und Schönwald!
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Ihre Wunschmaschine gefunden? Und wollen
direkt Geld damit verdienen ohne lange zu
warten? Fragen Sie am ABC-Leasing-Stand
doch mal nach einer Finanzierung. Die ist hier
günstiger, als Sie glauben!
Schnäppchenmarkt: Wenn Sie bei uns ein
Schnäppchen mit gebrauchten Geräten,
Ausstellungsstücken oder Vorführgeräten
machen, lassen wir Sie auch hier genau wie
bei neuen Geräten nicht im Stich. Wir nehmen
nur Produkte in Zahlung und bieten sie unseren
Kunden an, die wir im Störfall auch reparieren
können. Das garantieren wir Ihnen!
Die Wirtz KochAkademie haben wir zur
Messe ins Forum verlegt, einen extra für Kurzseminare
und Präsentationen geschaffenen
Raum. Hier wechseln im Dreiviertelstundentakt
die Themen. Das jeweils aktuelle Programm
händigen wir Ihnen bei Ihrer Ankunft aus.
„Feier-Abend im Wirtz/s-Haus“ heißt es zur
Wirtz Hausmesse traditionell abends nach
18.00 Uhr. In der Kneipe feiern Kunden, Gäste,
Aussteller und das Wirtz Team den Messetag,
denn Hausmesse macht bei Wirtz schon seit
35 Jahren allen Beteiligten Spaß!
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Sie werden nichts vermissen
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Mit einem Glas Leitzgen Sekt werden Sie bei uns empfangen. Damit
zum Messebesuch erst gar kein Stress aufkommt. Cookmax, die Marke
für „Die Basis in der Küche“ mit preiswerten Küchengeräten und Maschinen
wird auf einem extra Stand präsentiert.
Hünten Fleischwaren werden nicht nur am Hünten-Stand präsentiert
sondern wegen der Qualität auch von den Ausstellern der Wirtz Hausmesse
für ihre Produktpräsentationen bevorzugt.
BestZeller® – Ein Bier von der Mosel, so nennen die Küchenspezialisten
ihr spezielles, exklusiv für die Hausmesse bei der Bestebrauerei
in Cochem gebrautes Bier. Lehmen´s Weinstand im „Wirtz/s-Haus
an der Messe“ ist wieder Treffpunkt für Moselweinliebhaber in den
Geschmacksrichtungen von lieblich bis trocken.
Cook&Chill hat die Küchen der Gastronomie erobert. Originalton einer
Kundin aus unserer gemeinsamen Cook&Chill-Pionierzeit: „Wer das nicht
macht ist doof!“ Das Thema wird aufgegriffen bei MKN-HansDampf, Rational,
Irinox, Gram und an weiteren Ständen. Außerdem finden täglich
Kurzpräsentationen im Wirtz-Forum statt.
Die Tombola: Die Aussteller haben für Sie eine tolle Auswahl an Preisen
zur Verfügung gestellt. Mit etwas Glück sind Sie dabei. Achten Sie am
Eingang auf die Preisfrage! Der DEHOGA Rheinland-Pfalz ist Stammgast
bei der GAST+KÜCHE. Kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
stehen Ihnen in Fachfragen rund um Ihr Gewerbe am DEHOGA-
Stand zur Verfügung.
UNITESS, neu in der Branche und einer der ersten Messeauftritte.
Das Netzwerk mit den Spezialisten für nützliche Geräte in der gastronomischen
Küche. Es sind dabei: Alto-Shaam, AM Edelstahl, armtec,
Cool Compact, Groupe NADIA mit Dynamic, Santos und Tournus, SYS
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Tischgeräte sowie hochwertige Aufschnittmaschinen. Am ADE-Stand
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Technik vom Zubereiten bei MKN, über Chillen und Zwischenlagern
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DEHOGAREPORT 10/2012 — Wirtz-Messe
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unterschiedlichste Küchenkonzepte.
Die Konzepte überzeugen: MKN erhielt für den
FlexiChef® den Gulfood Award 2012 in der
Kategorie Equipment. Im Rahmen der Messe
Gulfood in Dubai wurden mit diesem Preis das
neue multifunktionale Gargerät aus dem Hause
NordCap Project Line punktet mit Qualität & Flexibilität
Launch der neuen Kühltechnik-Linie
Kühlschränke - das sind acht Ecken, die kalt
machen. Allerdings gibt es bei ihnen, wie bei
Kühltischen, große Unterschiede in Technik
und Design. Der Teufel steckt hierbei oftmals
im Detail.
Insbesondere für die Küchenplanung spielen
Qualität und Flexibilität eine große Rolle. Aus
diesem Grund hat die NordCap eine neue Produktlinie
zusammengestellt, die genau diesen
Anforderungen gerecht wird. „Project Line“
heißt das neue Programm, welches Kühl- und
Tiefkühlschränke sowie Kühl- und Tiefkühltische
umfasst. Dabei besticht die Linie durch
hochwertige Materialien und einen zeitlosen
Look bei deutlich gesenktem Energieverbrauch
sowie minimiertem Geräuschen.
Die Kühl- und Tiefkühlschränke der Project
Line sind komplett aus CNS gefertigt. 75
mm Isolationsstärke bieten einen sehr guten
Schutz vor Kälteverlust und unterstreichen das
MKN sowie das gelungene Marketingkonzept
um die erfolgreiche Markteinführung des Produkts
gewürdigt. Bei der Vergabe des Preises
entschied die internationale Jury aus unabhängigen
Branchenexperten nach Kriterien wie
Kundenzufriedenheit, Markenbekanntheit und
Nachhaltigkeit.
Thema Energieeffizienz. Es sind u.a. Fisch- oder
Fleischkühlungen problemlos planbar. Auch
die Kombination gleicher oder verschiedener
Temperaturbereiche in einem Gerät ist möglich.
Und da jede Küche unterschiedliche bauliche
Voraussetzungen bietet, sind die Project Line
Kühl- und Tiefkühlschränke sockelfähig oder
können mit Sockelblenden bzw. Radsätzen
ausgestattet werden. Weiterhin ist ein flexibler
Umbau des Türanschlags problemlos möglich.
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Wirtz-Messe — 10/2012 DEHOGAREPORT
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wir dabei!
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Whitepresso auf Knopfdruck aus der Melitta bar-cube
Espresso trifft weiße Schokolade
Melitta SystemService lockt mit einer
verführerischen schwarz-weiß-Kombination.
„Whitepresso“ heißt die köstliche Versuchung
aus weißer Schokolade und schwarzem Espresso,
die Gastronomen mit dem Vollautomaten
Melitta bar-cube auf Knopfdruck anbieten
können.
Der „Whitepresso“ ist ein neues Rezept von
Melitta SystemService: Zunächst trifft ein
doppelter Espresso (55ml) in einem Latte-
Macchiato-Glas auf eine Tassenmenge weiße
Schokolade. Dann setzt luftiger Milchschaum
der schwarz-weißen Verführung eine köstliche
Krone auf.
„Whitepresso“ auf Knopfdruck genießen?
Der Kaffeevollautomat Melitta bar-cube mit
integriertem Schoko-Modul macht es möglich.
Kombinieren lassen sich mit dem kompakten
Profi von Melitta zwei Bohnensorten, zwei
Schoko-Varianten, Frischmilch oder Milchpulver.
30 Getränkespezialitäten können auf dem
Grafikdisplay gespeichert werden.
Die neue Version der Melitta bar-cube garantiert
perfekte Zubereitung von Kaffee-, Milch-
und Schokospezialitäten. Sie ist ausgelegt für
einen Tagesbedarf bis zu 150 Tassen, schafft
diese Menge aber auch pro Stunde, wenn es
die Rushhour erfordert. Viele Bäckereien und
Snack-Bars, Back Shops und Convenience
Shops sind damit bestens gerüstet für ein
florierendes Kaffeespezialitäten-Geschäft.
Das Innenleben der Melitta bar-cube garantiert
langlebige Professionalität. Zuverlässige
Präzisionsarbeit leisten die hochwertige
Metallbrühgruppe, die robuste Rotationspumpe,
und Edelstahl-Mahlscheiben. Um
den Geschmacksnoten der unterschiedlichen
Kaffeespezialitäten gerecht zu werden, variiert
der Anpressdruck des Kolbens automatisch.
Das einzigartige Micro-Feinsieb sorgt für eine
extrem hohe Ausbeute des Kaffeemehls und
ermöglicht eine niedrige Einwaage des Kaffeepulvers.
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