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Dr. Büscher’s neuer Trick: „Haltet den Dieb!“<br />

Hauseigentümer verleumdet erneut die Geme<strong>in</strong>de und wiegelt Mieter gegen die Behörden auf<br />

Wegen der permanenten Zahlungsversäumnisse des Hauseigentümers geraten<br />

die drei Wohnblöcke Am R<strong>in</strong>g immer wieder <strong>in</strong> die Schlagzeilen<br />

Mit e<strong>in</strong>er Unverfrorenheit, die ihres<br />

gleichen sucht, stellte sich der uns<br />

wegen se<strong>in</strong>er krummen Touren h<strong>in</strong>länglich<br />

bekannte Hauseigentümer,<br />

Dr. Büscher, am vergangenen Mittwoch<br />

nun sogar auf der Titelseite<br />

der Volksstimme als Unschuldsengel<br />

und Opfer dar. Das alles wurde noch<br />

unterstrichen mit Fernsehsendungen,<br />

Pressekonferenzen und e<strong>in</strong>em<br />

Massenauflauf vor den Wohnblöcken<br />

Am R<strong>in</strong>g.<br />

In e<strong>in</strong>er von se<strong>in</strong>er Lebensgefährt<strong>in</strong>,<br />

die zugleich als Hausverwalter<strong>in</strong><br />

fungiert, verfassten Presse<strong>in</strong>formation<br />

lässt er lang und breit schildern,<br />

wie er unter ausbleibenden Miet-<br />

und Nebenkostenzahlungen zu leiden<br />

hat und schiebt wieder e<strong>in</strong>mal<br />

jegliche Schuld anderen zu. Im Falle<br />

des nun auch von ihm nicht ordnungsgemäß<br />

bezahlten Wassergeldes<br />

für die Wohnblöcke Am R<strong>in</strong>g soll<br />

das Arbeitsamt (ARGE) der Sünder<br />

se<strong>in</strong>.<br />

Den Medien ist das e<strong>in</strong>ige Schlagzeilen<br />

wert, wenn <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

mehr als 50 Leuten der<br />

Wasserhahn zugedreht werden soll.<br />

Dass damit zugleich und unberechtigterweise<br />

der Ort <strong>Klietz</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

schlechtes Licht gerückt wird, ist e<strong>in</strong><br />

trauriger Nebeneffekt solcher Meldungen.<br />

Une<strong>in</strong>geweihte Leser werden<br />

sich fragen, was da bei uns los<br />

ist oder auch „Was ist denn das für<br />

e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>derat?“ Denn zuallererst<br />

werden solcherart Gewaltakte, wie<br />

Wasser abstellen, schließlich der<br />

Kommune angelastet.<br />

Er<strong>in</strong>nern wir uns: Büscher hat über<br />

Jahre h<strong>in</strong>weg nicht e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen<br />

Cent se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>nahmen für die von<br />

der Geme<strong>in</strong>de gelieferten Wärmemengen<br />

bezahlt und schuldet uns<br />

immer noch rund 200000 Euro. Er<br />

hat <strong>in</strong> den dazu geführten Gerichtsverhandlungen<br />

das Blaue vom Himmel<br />

herunter gelogen und der Geme<strong>in</strong>de<br />

Unredlichkeiten vorgeworfen.<br />

Da wurden „Zeugenaussagen“<br />

zitiert, die frei erfunden waren, Gerüchte<br />

über den Bürgermeister <strong>in</strong><br />

Umlauf gebracht und Vorwürfe wegen<br />

angeblicher Manipulation von<br />

Messgeräten aufgetischt.<br />

Neuerd<strong>in</strong>gs lässt Büscher sogar die<br />

Lüge verbreiten, die Geme<strong>in</strong>de habe<br />

60 se<strong>in</strong>er Mieter abgeworben und<br />

ihnen e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>deeigene Wohnung<br />

angeboten. Mit solchen Machenschaften<br />

versucht er jetzt<br />

offensichtlich auch sich bei den<br />

Stadtwerken Havelberg und der<br />

ARGE <strong>in</strong>s rechte Licht zu setzen um<br />

nach dem Grundsatz: „Haltet den<br />

Dieb!“ die Schuld auf andere abzuwälzen.<br />

Für se<strong>in</strong>e schäbigen Manipulationen<br />

benutzt er jetzt auch die<br />

Mieter se<strong>in</strong>er Wohnblöcke, die er zu<br />

Demonstrationen aufwiegelt.<br />

Es mag ja stimmen, dass die Hausverwalter<strong>in</strong><br />

des Dr. Büscher, also<br />

se<strong>in</strong>e Lebensgefährt<strong>in</strong>, den Betrieb<br />

unprofessionell führt, wie das Landratsamt<br />

vermutet. Viel wahrsche<strong>in</strong>licher<br />

aber ist doch, dass Büscher<br />

sehr wohl und sehr gut wirtschaften<br />

kann, nämlich auf Kosten der Mieter<br />

und des Steuerzahlers <strong>in</strong> die eigene<br />

Tasche!<br />

Nennen wir es beim Namen: Büscher<br />

trägt letztendlich die Verantwortung<br />

dafür, dass die <strong>Klietz</strong>er<br />

Sporthalle nicht saniert werden<br />

kann; denn die 200000 Euro, die er<br />

uns schuldet, fehlen im Geme<strong>in</strong>deetat<br />

für dieses Projekt<br />

Dass nun auch <strong>Klietz</strong>er<strong>in</strong>nen und<br />

<strong>Klietz</strong>er, die immer pünktlich ihren<br />

Zahlungsverpflichtungen nachkommen,<br />

unter den E<strong>in</strong>schränkungen zu<br />

leiden haben, ist sehr bedauerlich<br />

und Bürgermeister Masch wird alles<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Kräften stehende tun, um<br />

das Schlimmste zu verh<strong>in</strong>dern.<br />

Schließlich handelt es sich um unsere<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger.<br />

Sollte es tatsächlich so se<strong>in</strong>, dass<br />

e<strong>in</strong>ige der Mieter <strong>in</strong> der Siedlung Am<br />

R<strong>in</strong>g ihren Verpflichtungen nicht<br />

nachkommen, dann verurteilen wir<br />

solche Handlungsweise ebenfalls.<br />

Wir fordern aber auch, endlich solche<br />

Regelungen zwischen ALG II-<br />

Empfängern und der ARGE zu treffen,<br />

die e<strong>in</strong>e reibungslose Weitergabe<br />

der bezuschussten Gelder an die<br />

Gläubiger ermöglicht.<br />

KITA - Qualifizierung<br />

wird gefördert<br />

E<strong>in</strong>e weitere Mitarbeiter<strong>in</strong> der <strong>Klietz</strong>er<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte wird sich als<br />

Betreuer<strong>in</strong> für den <strong>in</strong>tegrativen Bereich<br />

der E<strong>in</strong>richtung ausbilden lassen.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de übernimmt dafür<br />

50 Prozent der anfallenden Kosten.<br />

Nach 28 Dienstjahren<br />

<strong>in</strong> den Ruhestand<br />

Frau Margarete Langer, die <strong>in</strong> den<br />

letzten Jahren ihres Dienstes <strong>in</strong> der<br />

Geme<strong>in</strong>de als Schulsekretär<strong>in</strong> tätig<br />

war, wurde am 24. Juni <strong>in</strong> den Ruhestand<br />

verabschiedet. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

wird nun die Neubesetzung<br />

dieser Stelle beantragen.<br />

Friedhofsstelle<br />

wurde besetzt<br />

Aus sieben Bewerber<strong>in</strong>nen wählte<br />

der Geme<strong>in</strong>derat Frau Birgit Höltge<br />

für die Anstellung als Friedhofshilfskraft<br />

aus. Sie trat ihren Dienst am 1.<br />

Juli an.<br />

Antrag der Kirche<br />

abgelehnt<br />

E<strong>in</strong> Antrag der evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

auf Erlass der Straßenausbaubeiträge<br />

für das Bauvorhaben<br />

Kirchenumfeld hat der Geme<strong>in</strong>derat<br />

nach dem Grundsatz der<br />

Gleichbehandlung aller Beteiligten<br />

abgelehnt.

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