¥ Kabelske-Tal 18-06/ges. - Einheitsgemeinde Kabelsketal

AMTSBLATT 

Gemeinde Kabelsketal 

Lange Straße 18, 06184 Kabelsketal 

13. Jahrgang Freitag, den 5. Mai 2006 9/2006 

Gemeinde Kabelsketal: 

Ortschaft Dieskau 

- Dieskauer Wochenmarkt samstags von 8.00 - 12.00 Uhr 

auf dem Schlossplatz Dieskau 

- Führungen durch Schloss und Kirche mit dem Förderverein 

Schloss Dieskau jeden Samstag und Sonntag, 

14.00 Uhr (Tel. 03 45/5 82 94 90 od. 03 45/6 83 06 83) 

- Konzerte „Dieskauer Sommer” 2006 ab 4. Juni 2006 

(siehe Ortschaft Dieskau „Kirchliche Nachrichten”) 

- Tag der offenen Tür im Jugendclub Zwintschöna am 

Freitag, 19. Mai 2006 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 

20.00 Uhr (siehe Ortschaft Dieskau) 

- Tag der offenen Tür in der Grundschule Dieskau am 

20. Mai 2006, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr (siehe Ortschaft 

Dieskau) 

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, 

- 9. Dieskauer Heimatfest auf der Festwiese Dieskau vom 

19. Mai bis 21. Mai 2006 (siehe Ortschaft Dieskau) 

- 8. Trabant- und IFA-Treffen vom 23. Juni bis 25. Juni 

2006 in Dieskau auf der Festwiese (siehe Ortschaft 

Dieskau) 

Ortschaft Gröbers 

- 1. Fire Games anlässlich des Tages der offenen Tür 

der FFw Gröbers und des Vereins zur Förderung der 

Freiwilligen Feuerwehr Gröbers e. V. am 2. Juni 2006 

um 18.00 Uhr auf dem Schulsportplatz Gröbers (siehe 

Ortschaft Gröbers) 

Ortschaft Großkugel 

- SG Großkugel: Turnier der Frauenmannschaften am 

6. Mai 2006 anlässlich des fünfjährigen Bestehens der 

Frauenmannschaft (siehe Ortschaft Großkugel) 

hiermit teile ich Ihnen mit, dass anlässlich eines Brückentages am Freitag, dem 26.05.2006 die Verwaltung der 

Gemeinde Kabelsktal geschlossen bleibt. 

Die Kindertageseinrichtungen und Horte der Gemeinde Kabelsketal bleiben an diesem Tag ebenfalls geschlossen. 

Ich bitte um Ihre Kenntnisnahme und Verständnis für diese Maßnahme. 

Hambacher 

Bürgermeister 

Veranstaltungskalender 

Inhaltsverzeichnis 

Gemeinde Kabelsketal Seite 3 

Ortschaft Dieskau Seite 9 

Ortschaft Dölbau Seite 12 

Ortschaft Gröbers Seite 12 

Ortschaft Großkugel Seite 14

Kabelsketal - 2 - 

Nr. 9/2006 

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Mai 

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Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren vom 5. bis 18. Mai 2006 

Der Bürgermeister der Gemeinde Kabelsktal wünscht allen 

Jubilaren unserer Ortschaften zum Geburtstag Gesundheit 

und persönliches Wohlergehen. 

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Dieskau gratuliert auf 

das Herzlichste. 

am 05.05. Frau Johanna Neumann zum 78. Geburtstag 

am 06.05. Frau Margot Trautwein zum 70. Geburtstag 

am 06.05. Herrn Wilfried Franz zum 67. Geburtstag 

am 06.05. Frau Hilde Mielke zum 67. Geburtstag 

am 07.05. Frau Ursula Tag zum 72. Geburtstag 

am 08.05. Herrn Dr. Sieghardus 

Vollmann zum 70. Geburtstag 

am 08.05. Herrn Dr. Jürgen 

Buschendorf zum 67. Geburtstag 

am 09.05. Frau Ilse Zeigermann zum 87. Geburtstag 

am 09.05. Frau Renate Nolle zum 69. Geburtstag 

am 09.05. Herrn Herbert Heinrich zum 79. Geburtstag 

am 09.05. Herrn Wolfgang Proske zum 65. Geburtstag 

am 10.05. Frau Adelheid Herter zum 63. Geburtstag 

am 10.05. Frau Ruth Stoika zum 71. Geburtstag 

am 11.05. Frau Ingrid Böhme zum 65. Geburtstag 

am 11.05. Frau Gerda Nitzer zum 62. Geburtstag 

am 12.05. Frau Ingeborg Vetter zum 78. Geburtstag 

am 13.05. Frau Johanna Felgel zum 92. Geburtstag 

am 13.05. Frau Annerose Leitner zum 76. Geburtstag 

am 13.05. Frau Ingrid Buschendorf zum 63. Geburtstag 

am 13.05. Herrn Helmut Peters zum 68. Geburtstag 

am 14.05. Herrn Horst Biele zum 72. Geburtstag 

am 14.05. Frau Liesbeth Kahl zum 83. Geburtstag 

am 14.05. Herrn Wilfried Hartwig zum 68. Geburtstag 

am 15.05. Frau Ilse Dittrich zum 89. Geburtstag 

am 16.05. Frau Rosel Leimbach zum 60. Geburtstag 

am 16.05. Frau Elfriede Schaaf zum 86. Geburtstag 

am 17.05. Herrn Horst Jaehne zum 81. Geburtstag 

am 17.05. Herrn Fredi Holtz zum 73. Geburtstag 

am 17.05. Herrn Klaus Fessel zum 66. Geburtstag 

am 18.05. Frau Else Heinrich zum 77. Geburtstag 

am 18.05. Herrn Josef Hestner zum 66. Geburtstag 

am 18.05. Herrn Franz Wittenbeck zum 74. Geburtstag 

Hilmar Witt 

Ortsbürgermeister 

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Dölbau gratuliert auf das 

Herzlichste. 

am 05.05. Frau Martha Teuscher zum 86. Geburtstag 

am 07.04. Frau Erika Tschersich zum 83. Geburtstag 

am 10.05. Frau Irmgard Winter zum 74. Geburtstag 

am 13.05. Frau Gerda Pröschel zum 65. Geburtstag 

am 14.05. Herrn Heinz Naumann zum 68. Geburtstag 

am 16.05. Herrn Joachim Meißner zum 71. Geburtstag 

Bodo-Peter Czok 


Der Ortschaftsrat der Ortschaft Gröbers gratuliert auf das 

Herzlichste. 

am 05.05. Frau Ruth Bauer zum 72.Geburtstag 

am 05.05. Herrn Helmut Goldstein zum 72. Geburtstag 

am 08.05. Frau Frieda Ritter zum 87.Geburtstag 

am 08.05. Herrn Joachim Sander zum 65. Geburtstag 

am 09.05. Frau Ingrid Landgraf zum 70. Geburtstag 

am 09.05. Frau Irma Werner zum 71.Geburtstag 

am 12.05. Frau Elfriede Kaltenbach zum 79. Geburtstag 

am 12.05. Frau Karin Peter zum 69. Geburtstag 

am 13.05. Frau Rosmarie Domhardt zum 63. Geburtstag 

am 13.05. Frau Christa Keller zum 69. Geburtstag 

am 17.04. Frau Ingeburg Sander zum 77. Geburtstag 

am 18.05. Frau Gisela Siebert zum 73. Geburtstag 

am 18.05. Herrn Erhard Scholz zum 67. Geburtstag 

Stahl 


Der Ortschaftsrat der Ortschaft Großkugel gratuliert auf 

das Herzlichste. 

am 09.05. Herrn Joachim Arnold zum 65. Geburtstag 

am 09.05. Frau Maria Bennewitz zum 67. Geburtstag 

am 09.05. Frau Imhild Grübsch zum 68. Geburtstag 

am 10.05. Frau Rosemarie Rust zum 76. Geburtstag 

am 11.05. Herrn Hans-Dieter Häfer zum 71.Geburtstag 

am 11.05. Frau Karin Spranger zum 64. Geburtstag 

am 12.05. Frau Hedwig Höhne zum 90. Geburtstag 

am 17.05. Frau Ursula Berger zum 69. Geburtstag 

am 18.05. Herrn Heinz Birkigt zum 69. Geburtstag 

am 18.05. Herrn Rolf Johannsen zum 72. Geburtstag 

am 18.05. Frau Iris Wenzel zum 72. Geburtstag 

Schmitt 

Ortsbürgermeisterin 

Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, teilen Sie 

dies bitte unserer Einwohnermeldebehörde mit. 

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IMPRESSUM 

Amtsblatt Gemeinde Kabelsketal 

Das Amtsblatt erscheint jeweils am 1. +3. Freitag im Monat und wird kostenlos an alle Haushalte 

verteilt. 

- Herausgeber, Druck und Verlag: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10, 

Tel.: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55 

- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: 

Der Bürgermeister Herr Hambacher 

Sitz: Lange Str. 18, 06184 Kabelsketal 

- Verantwortlich für den sonstigen Inhalt und Anzeigenteil: 

VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Ralf Wirz 

- Anzeigenannahme/Beilagen: 

Frau Friedrich, Tel./Fax: 034205/88428, Funk: 0171/4144053 

Geschäftsstelle Markranstädt, Edisonstraße 14-16, 04420 Markranstädt 

Frau Barth, Lange Str. 18, 06184 Kabelsketal 

Hauptamt: Tel. (03 46 05) 3 32 07 

Einzelexemplare außerhalb des Verbreitungsgebietes sind gegen Kostenerstattung über den Verlag 

zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen 

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen 

infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar 

gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind 

ausdrücklich ausgeschlossen. 

Die nächste Ausgabe 

erscheint am 

Freitag, dem 19. Mai 2006 

Annahmeschluss für redaktionelle 

Beiträge und Anzeigen ist 

Donnerstag, der 11. Mai 2006 

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Nr. 9/2006 - 3 - 

Kabelsketal 

Bekanntmachung 

zur öffentlichen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses 

der Gemeinde Kabelsketal am 09.05.2006 

Tag: 09.05.2006 

Uhrzeit: 19.00 Uhr 

Sitzungsort: Gemeinde Kabelsketal - Sitzungsraum im 2. OG - 

Lange Straße 18 

06184 Kabelsketal OT Gröbers 

Tagesordnung 

Öffentlicher Teil 

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der 

Einladung 

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 

3. Feststellung der Tagesordnung 

4. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 18.04.2006 

5. überplanmäßige Ausgabe Kulturhaus Großkugel 

6. Grundsteuererlass 2005 

7. Finanzierung Anbau - Hort Gröbers 

8. Beratung Hauptsatzung 

9. Allgemeine Informationen des Bürgermeisters 

10. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder 

Kabelsketal, den 26.04.2006 

gez. Hambacher, Ausschussvorsitzender 


zur öffentlichen Sitzung des Ausschusses Bau, 

Umwelt, Ordnung der Gemeinde Kabelsketal 

am 10.05.2006 

Tag: 10.05.2006 

Uhrzeit: 19.00 Uhr 

Sitzungsort: Gemeinde Kabelsketal 

- Sitzungsraum im 2. OG - 

Lange Straße 18 

06184 Kabelsketal OT Gröbers 

Tagesordnung: 

Öffentlicher Teil 

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der 

Einladung 

2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 

3. Feststellung der Tagesordnung 

4. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 19.04.2006 

5. Beratung zur Wahl eines neuen Vertreters für die Feldwegeinteressenschaft 

6. Bauanträge - Beschluss - 

7. Verkehrs- und Ordnungsangelegenheiten - Beschluss - 

8. Allgemeine Informationen des Bürgermeisters 

9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder 

Nichtöffentlicher Teil 

1. Grundstücksangelegenheiten - Beschluss - 


gez. Hambacher, Ausschussvorsitzender 

Bekanntmachung der Aufstellung 

einer vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes 

Nr. 2, Wohngebiet „Hinter dem Dorfe” 

(OT Zwintschöna) der Gemeinde Kabelsketal 

nach § 13 BauGB 

Der Gemeinderat Kabelsketal hat in seiner Sitzung am 26.04.2006 

beschlossen, für einen Teilbereich des 1993 rechtswirksam gewordenen 

Bebauungsplanes Nr. 2 

Gemarkung Dieskau Flur 6, Flurstück 16/114 

eine vereinfachte Änderung gemäß Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen. 

Mit der Änderung werden die Grundzüge des Bebauungsplanes nicht 

berührt. Folgende Ziele und Zwecke werden angestrebt: 

Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Errichtung 

von Einzelhäusern 

Von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung der Bürger nach 

§ 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB wird abgesehen, da sich die Aufstellung der 

vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes auf das Plangebiet 

selbst und die Nachbargebiete nur unwesentlich auswirkt. 

Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. 

Kabelsketal, 27.04.2006 Der Gemeinderat 

Hambacher 



der öffentlichen Auslegung 

des Entwurfs und der Begründung der vereinfachten 

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2, Wohngebiet 

„Hinter dem Dorfe” (OT Zwintschöna) der Gemeinde 

Kabelsketal gemäß § 13 i. V. m. § 3 Abs. 2 BauGB 

Der vom Gemeinderat in der Sitzung am 26.04.2006 gebilligte und 

zur Auslegung bestimmte Entwurf der vereinfachten Änderung des 

Bebauungsplanes Nr. 2 (OT Zwintschöna) für das Gebiet der Änderung 

Gemarkung Dieskau Flur 6, Flurstücke 16/114 

und die Begründung dazu liegen vom 15.05.2006 bis 16.06.2006 

in der Bauverwaltung der Gemeinde Kabelsketal, Lange Str. 18 in 

06184 Kabelsketal (OT Gröbers), während folgender Zeiten 

Montag: 9.00 - 12.15 und 12.45 - 16.00 Uhr 

Dienstag: 9.00 - 12.15 und 12.45 - 18.00 Uhr 

Mittwoch: 9.00 - 12.15 und 12.45 - 14.00 Uhr 

Donnerstag: 9.00 - 12.15 und 12.45 - 15.00 Uhr 

Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr 

zu jedermanns Einsicht, öffentlich aus.



Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Anregungen 

zu dem Entwurf, schriftlich oder während der Dienststunden 

zur Niederschrift, vorgebracht werden. Nicht fristgerecht 

abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung 

über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. 

Der Inhalt der Änderung ist im Wesentlichen: 

- die teilweise Veränderung der Lage und Ausdehnung der Baufelder 

auf dem o. g. Flurstück 

- die Aufnahme einer privaten Erschließungsstraße 

- die Festsetzung, dass nur Einzelhäuser zulässig sind 

- die wahlweise Festsetzung der Firstrichtung auf dem o. g. Flurstück 

- Neufestsetzung der zulässigen Dachneigung auf 25° - 45° sowie 

Zulassung von Walm- und Krüppelwalmdächern für den gesamten 

Geltungsbereich des Bebauungsplanes 

Eine Umweltprüfung wird nicht durchgeführt, da der Bebauungsplan 

Nr. 2 bereits seit 1993 rechtswirksam ist und es sich 

um eine Änderung von Teilbereichen handelt, die sich auf das 

Gebiet selbst und angrenzende Flächen nicht wesentlich auswirkt. 

Kabelsketal, 27.04.2006 Der Gemeinderat 

Hambacher 


Friedhofssatzung der Gemeinde Kabelsketal 

Auf Grund der §§ 4 und 6 der Gemeindeordnung des Landes 

Sachsen-Anhalt (GO-LSA) vom 05. Oktober 1993 (GVBL.-LSA 

Nr. 43 S. 568), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes zur 

Fortentwicklung des Kommunalverfassungsrechts vom 20. Dezember 

2005 (GVBI. LSA S. 808) hat der Gemeinderat Kabelsketal in 

seiner Sitzung am 26.04.2006 mit Beschluss-Nr.: 28-4./06 folgende 

Friedhofssatzung beschlossen. 

I. Allgemeine Vorschriften 

§ 1 

Geltungsbereich 

Diese Friedhofssatzung gilt für den kommunalen Friedhof Beuditz. 

§ 2 

Friedhofszweck 

(1) Der Friedhof Beuditz ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde 

Kabelsketal. 

(2) Er dient der Bestattung aller Personen, die bei ihrem Ableben 

Einwohner der Gemeinde Kabelsketal waren, die innerhalb des 

Gemeindegebietes verstorben sind oder die ein Recht auf Beisetzung 

in einer bestimmten Grabstelle haben. 

(3) Die Bestattung anderer Personen bedarf einer Ausnahmegenehmigung 

durch die Friedhofsverwaltung. Ein Rechtsanspruch 

auf Erteilung der Zustimmung besteht nicht. 

II. Ordnungsvorschriften 

§ 3 

Öffnungszeiten 

(1) Der Friedhof ist während der am Eingang bekannt gegebenen 

Zeiten für den Besuch geöffnet. 

(2) Die Friedhofsverwaltung kann das Betreten des Friedhofs aus 

besonderem Anlass vorübergehend untersagen. 

§ 4 

Verhalten auf dem Friedhof 

(1) Jeder Friedhofsbesucher hat sich auf dem Friedhof der Würde 

des Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals 

sind zu befolgen. 

(2) Kinder unter 10 Jahren dürfen den Friedhof nur in Begleitung 

und unter der Verantwortung Erwachsener betreten. 

(3) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet: 

a. die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren, ausgenommen 

Kinderwagen und Rollstühle sowie Fahrzeuge der 

Gemeinde und der für den Friedhof zugelassenen Gewerbetreibenden 

b. während einer Bestattung oder Gedenkfeier Arbeiten in der 

Nähe auszuführen 

c. den Friedhof und seine Anlagen zu verunreinigen oder zu 

beschädigen 

d. Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde 

e. kompostierbare Abfälle, wie Blumen u. Kränze außerhalb der 

dafür vorgesehenen Stellen abzulegen 

f. Waren aller Art und gewerbliche Dienste anzubieten, Druckschriften 

zu verteilen oder in sonstiger Weise zu werben 

g. Blumen, Pflanzen, Sträucher, Steine und dergleichen widerrechtlich 

zu entfernen 

h. Ruhe und Abstellbänke an den Gräbern aufzustellen 

i. zu lärmen und zu spielen 

(4) Sonstige Abfälle, Restmüll und Wertstoffe, wie z. B. Plaste, 

Vasen, Papier, Glas u. Ä. sind im eigenen Haushalt der Nutzungsberechtigten 

zu entsorgen. 

(5) Gedenkfeiern und andere nicht mit der Bestattung zusammenhängende 

Veranstaltungen auf dem Friedhof bedürfen der 

Zustimmung der Friedhofsverwaltung. Sie sind spätestens eine 

Woche vor Durchführung anzumelden. 

§ 5 

Gewerbliche Betätigung auf dem Friedhof 

(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und Bestatter (Gewerbetreibende) 

bedürfen für die entsprechende gewerbliche Tätigkeit auf dem 

Friedhof der vorherigen Zulassung durch die Friedhofsverwaltung. 

(2) Die Gewerbetreibenden und ihre Mitarbeiter haben die Friedhofssatzung 

und die dazu ergangenen Regelungen zu beachten. 

(3) Die Gewerbetreibenden haften für alle Schäden, die sie oder 

ihre Mitarbeiter im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auf dem 

Friedhof schuldhaft verursachen. Die Friedhofsverwaltung hat die 

Zulassung davon abhängig zu machen, dass der Antragssteller 

einen für die Ausführung seiner Tätigkeit ausreichenden Haftpflichtversicherungsschutz 

nachweist. 

(4) Für alle notwendigen Transporte sind geräuscharme Fahrzeuge 

zu verwenden, es ist langsam zu fahren. Bestattungen dürfen 

nicht beeinträchtigt werden. Bei Frostaufbruch und Nässe 

sind Fahrten auf unbefestigten Wegen nicht erlaubt. 

(5) Arbeitsgeräte und Materialien dürfen auf dem Friedhof nur 

vorübergehend und an geeigneten Stellen gelagert werden. 

Arbeits- und Lagerplätze sind nach Beendigung der Tagesarbeit 

sauber und ordnungsgemäß zu verlassen. 

Ill. Bestattungsvorschriften 

§ 6 

Allgemeines 

(1) Erd- und Feuerbestattungen sind rechtzeitig nach der Beurkundung 

des Sterbefalls bei der Friedhofsverwaltung anzumelden. 

Der Anmeldung sind die erforderlichen Unterlagen beizufügen. 

(2) Die Friedhofsverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung in 

Abstimmung mit dem Bestattungsunternehmen fest. Soll die 

Bestattung in einer vorher erworbenen Grabstätte erfolgen, ist 

das Nutzungsrecht nachzuweisen und ggf. zu verlängern. 

(3) Erdbestattungen dürfen frühestens 48 Stunden nach Eintritt 

des Todes erfolgen. Die zuständige Behörde kann zur Abwehr 

einer Seuchengefahr eine frühere Bestattung anordnen. 

(4) Leichen sollen innerhalb von 10 Tagen nach Eintritt des Todes 

und Aschen sind binnen eines Monats nach Einäscherung beizusetzen. 

Wird die Frist nicht eingehalten, so werden sie auf 

Kosten des Bestattungspflichtigen von Amts wegen beigesetzt. 

§ 7 

Särge 

(1) Die Särge müssen fest gefügt und so abgedichtet sein, dass 

jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Särge 

müssen aus umweltverträglichem Material gefertigt sein, das 

innerhalb der Ruhezeiten für Leichen zersetzbar ist.



Die Verwendung nicht oder schwer verrottbarer Kunststoffe ist 

untersagt. 

(2) Särge dürfen höchstens 2,05 m lang, 0,70 m breit und 0,70 m 

hoch sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge erforderlich, ist 

die Zustimmung der Friedhofsverwaltung bei der Anmeldung der 

Bestattung einzuholen. 

§ 8 

Trauerhalle 

Die Trauerhalle dient zur Durchführung der Trauerfeiern und wird 

nur zu diesem Zweck für die Angehörigen geöffnet. 

§ 9 

Trauerfeiern 

(1) Die Trauerfeiern können in der Trauerhalle und am Grab durchgeführt 

werden. Die Dauer der Trauerfeier ist mit der Friedhofsverwaltung 

abzustimmen. 

(2) Die Angehörigen können, sofern dem keine hygienischen 

Bestimmungen entgegenstehen, im Beisein des Bestatters, den 

Sarg mit dem Verstorbenen vor der Trauerfeier nochmals öffnen 

lassen, um Abschied zu nehmen. 

(3) Das Aufstellen des Sarges in der Feierhalle kann aus hygienischen 

Gründen untersagt werden. 

§ 10 

Ausheben der Gräber 

(1) Für das Ausheben und Schließen der Gräber ist das beauftragte 

Bestattungsunternehmen verantwortlich. 

(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberfläche 

(ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 0,90 m 

bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m. 

(3) Die Gräber der Erdbestattungen müssen voneinander durch 

mindestens 0,30 m starke Erdwände getrennt sein. 

§ 11 

Ruhezeiten 

(1) Die Ruhezeit für Leichen beträgt 20 Jahre. 

(2) Die Ruhezeit für Aschen beträgt 15 Jahre. 

§ 12 

Umbettungen 

(1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden. 

(2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbeschadet 

den sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung 

der Friedhofsverwaltung und bedarf eines schriftlichen Antrages. Sie 

kann nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes erteilt werden. Eine 

Bescheinigung der Friedhofsverwaltung über die erneute Beisetzung 

der Urnen und Leichen ist vorzulegen. Der Ablauf der Ruhezeit wird 

durch eine Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt. 

(3) Die Kosten der Umbettung und der Ersatz von Schäden, die 

durch die Umbettung an benachbarten Grabstellen und Anlagen 

entstehen, hat der Antragsteller zu tragen. 

IV. Grabstätten 

§ 13 

Allgemeines 

(1) Die Grabstätten bleiben Eigentum der Gemeinde. An ihnen 

können Nutzungsrechte nach dieser Satzung erworben werden. 

Das Nutzungsrecht wird grundsätzlich nur bei Eintritt eines Sterbefalles 

vergeben. Der Nutzungsberechtigte ist verpflichtet, jeden 

Wohnungswechsel der Friedhofsverwaltung zu melden, ebenso 

die Übertragung der Rechte auf eine andere Person. Im Todesfall 

des Nutzungsberechtigten und für den Fall, dass kein Nachfolger 

bestimmt wurde, haben die Erben des Verstorbenen der 

Friedhofsverwaltung einen Nachfolger zu benennen. Wird dies 

versäumt, so übernimmt die Friedhofsverwaltung keine Haftung 

für Schäden, die daraus entstehen. 

(2) Aus dem Erwerb des Nutzungsrechtes ergibt sich die Pflicht 

zur Anlage und Pflege der Grabstätte. 

(3) Auf dem Friedhof stehen folgende Arten von Grabstätten zur 

Verfügung: 

a) Wahlgrabstätten für Erdbestattung 

b) Reihengrabstätten für Erdbestattung 

c) Urnenreihengrabstätten 

(4) Ein Anspruch auf Erwerb des Nutzungsrechtes einer Grabstätte 

in bestimmter Lage sowie auf Unveränderlichkeit der Umgebung 

besteht nicht. 

§ 14 

Wahlgrabstätten 

(1) Wahlgrabstätten sind Grabstätten für Erdbestattungen, an die 

ein Nutzungsrecht von 30 Jahren erworben und deren Lage im 

Benehmen mit dem Erwerber bestimmt wird. 

(2) Auf den Ablauf des Nutzungsrechtes wird der Nutzungsberechtigte 

3 Monate vorher schriftlich, falls er nicht bekannt oder 

nicht ohne besonderen Aufwand zu ermitteln ist, durch eine öffentliche 

Bekanntmachung und durch einen Hinweis auf die Dauer 

von 3 Monaten auf der Grabstätte hingewiesen. 

(3) In einer Wahlgrabstätte können zusätzlich 2 Urnen beigesetzt 

werden, dabei muss die Ruhezeit von 15 Jahren gewährleistet 

sein. 

(4) Auf das Nutzungsrecht kann nach Ablauf von 20 Jahren verzichtet 

werden. 

(5) Besteht der Wunsch auf eine längere Ruhefrist, aus eigenem 

Antrieb oder aus Respekt vor dem Willen des Verstorbenen, kann 

auf Antrag eine Verlängerung von je 5 Jahren erteilt werden. 

§ 15 

Reihengrabstätten 

(1) Reihengrabstätten sind Grabstätten für Erdbestattungen, die 

der Reihe nach belegt werden. 

(2) In jeder Reihengrabstätte darf nur eine Leiche bestattet werden. 

Es kann darin zusätzlich 1 Urne beigesetzt werden, soweit 

die Ruhezeit von 15 Jahren gewährleistet ist. 

(3) Das Nutzungsrecht beträgt 20 Jahre. 

(4) Ein Reihengrab kann nach Ablauf der Ruhezeit bzw. des Nutzungsrechtes 

nicht in ein Wahlgrab umgewandelt werden. 

(5) Die Einebnung von Reihengrabfeldern wird 3 Monate vor Ablauf 

der Ruhezeit öffentlich und durch ein Hinweisschild auf dem betreffenden 

Grabfeld bekannt gegeben. 




§ 16 

Urnenreihengrabstätten 

(1) Urnenreihengrabstätten sind Aschengrabstätten, die der Reihe 

nach belegt werden und im Todesfall für die Dauer von 20 Jahren 

verliehen werden. 

(2) In einer Urnenreihengrabstätte kann noch zusätzlich 1 Urne 

beigesetzt werden, sofern noch eine Ruhezeit von 15 Jahren 

besteht. 

(3) Die Verlängerung des Nutzungsrechtes ist auf Antrag für 5 

Jahre möglich. 

(4) Auf das Nutzungsrecht kann nach Ablauf von 15 Jahren verzichtet 

werden. 




V. Grabmale 

§ 17 

Allgemeine Gestaltungsvorschriften 

(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen müssen der Würde 

des Ortes entsprechen. 

(2) Für das Grabmal ist Naturstein oder Kunststein zu verwenden. 

Die Grabstätten sind mit Naturstein oder Kunststein einzufassen. 

(3) Die Grabmale müssen so aufgestellt werden, dass die Grabmalrückseiten 

innerhalb der Reihe in einer Flucht stehen. 

(4) Die Mindeststärke für Grabmale beträgt 0,12 m. Das Maßverhältnis 

der Grabmale (Höhe zu Breite) sollte 2 : 1 betragen. Es gilt 

die Höhenbegrenzung von 1,20 m.



§ 18 

Genehmigungserfordernis 

(1) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen und Grabeinfassungen 

bedürfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung 

der Friedhofsverwaltung. Die entsprechenden Antragsformulare 

sind in der Friedhofsverwaltung erhältlich. 

Ohne Genehmigung sind bis zur Dauer von sechs Monaten nach 

der Bestattung oder Beisetzung Grabmale und Grabeinfassungen 

(Holzkasten, Holztafeln) mit naturfarbenem Holz zulässig. 

(2) Vor Erteilung der Genehmigung darf mit den Arbeiten auf dem 

Friedhof nicht begonnen werden. 

(3) Entsprechen Grabmale und Grabeinfassungen nicht der Genehmigung 

oder werden sie ohne Genehmigung aufgestellt, so werden 

sie nach befristeter Aufforderung durch die Gemeinde zulasten 

des Nutzungsberechtigten entfernt. 

§ 19 

Standsicherheit 

(1) Für das Fundamentieren und Versetzen von Grabmalen und 

Grabeinfassungen gelten die Richtlinien des Bundesinnungsverbandes 

des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerkes 

in der jeweiligen neuesten Fassung. Grabmale und 

Grabeinfassungen sind so zu fundamentieren und zu befestigen, 

dass sie dauerhaft standsicher sind und auch beim Öffnen benachbarter 

Gräber nicht umstürzen oder sich senken können. 

(2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen und Grabeinfassungen 

gefährdet, ist der Nutzungsberechtigte verpflichtet, 

unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Wird der ordnungswidrige 

Zustand trotz schriftlicher Aufforderung nicht innerhalb einer festgesetzten 

Frist beseitigt, ist die Friedhofsverwaltung berechtigt, 

dies auf Kosten des Nutzungsberechtigten zu tun. Der Nutzungsberechtigte 

ist für jeden Schaden haftbar, der durch Umstürzen 

von Grabmalen entsteht. 

Bei Gefahr kann die Friedhofsverwaltung auf Kosten des Nutzungsberechtigten 

Sicherungsmaßnahmen (z. B. Umlegen der 

Grabmale, Absperrungen) treffen. 

(3) Die Standsicherheit von Grabmalen und Grabeinfassungen 

wird jährlich durch die Friedhofsverwaltung überprüft, protokollarisch 

festgehalten und nach der festgelegten Zeit auf die Mängelbeseitigung 

kontrolliert. 

VI. Schlussvorschriften 

§ 20 

Vernachlässigung der Grabpflege 

(1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder 

nicht gepflegt, hat der Nutzungsberechtigte auf schriftliche Aufforderung 

bzw. Hinweis auf der Grabstätte durch die Friedhofsverwaltung, 

die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzusetzenden 

angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. 

(2) Ist der Nutzungsberechtigte nicht bekannt oder nicht ohne 

weiteres zu ermitteln, genügt eine öffentliche Bekanntmachung 

und ein dreimonatiger Hinweis auf der Grabstätte. Wird die Aufforderung 

nicht befolgt, wird dem Nutzungsberechtigten ein Entziehungsbescheid 

zugestellt, ein Nutzungsrecht entschädigungslos 

entzogen und nach drei Monaten seit Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheides 

die Grabstätte entzogen. 

§ 21 

Haftung 

Die Gemeinde Kabelsketal haftet nicht für Schäden, die durch 

nichtsatzungsgemäße Benutzung des Friedhofes, seiner Anlagen 

und Einrichtungen durch dritte Personen, Tiere oder Witterungseinflüsse 

entstehen. Ferner ist die Haftung bei Diebstahl und Grabschändung 

ausgeschlossen. 

§ 22 

Gebühren 

Für den Erwerb von Nutzungsrechten und die Inanspruchnahme 

von Leistungen der Friedhofsverwaltung sind Gebühren nach der 

jeweils gültigen Friedhofsgebührensatzung der Gemeinde Kabelsketal 

zu entrichten. 

§ 21 

In-Kraft-Treten 

Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. 

Am gleichen Tage tritt die Friedhofssatzung (Friedhofs- und 

Gebührensatzung) der Gemeinde Großkugel vom 19.03.1997 

außer Kraft. 

Ausfertigungsvermerk: 


Hambacher 


Gebührensatzung zur Friedhofssatzung 

der Gemeinde Kabelsketal 

vom 26.04.2006 

für den Friedhof Beuditz 

Auf Grund der §§ 2 und 5 des Kommunalabgabengesetzes des 

Landes Sachsen-Anhalt (KAG-LSA) vom 13.12.1996 (GVBI. LSA 

S. 406), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes zur Abschaffung 

der Jagdsteuer im Land Sachsen-Anhalt vom 18.12.2003 

(GVBI. LSA S. 370) und des § 25 des Gesetz über das Leichen-, 

Bestattungs- und Friedhofwesen des Landes Sachsen-Anhalt 

(Bestattungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt - BestattG LSA) 

vom 05.02.2002, hat der Gemeinderat der Gemeinde Kabelsketal 

in seiner Sitzung am 26.04.2006 mit Beschluss Nr.: 29-4./06 

folgende Gebührensatzung beschlossen. 

I. Allgemeine Bestimmungen 

§ 1 

Gebührenerhebung 

Für die Benutzung des Friedhofes Beuditz und seiner Einrichtungen 

und Anlagen sowie die damit verbundenen Leistungen 

und Amtshandlungen des Friedhofsträgers, der Gemeinde Kabelsketal, 

werden Gebühren nach dieser Satzung erhoben. 

§ 2 

Gebührenpflichtiger 

(1) Zur Zahlung der Gebühren für Leistungen nach dieser Satzung 

ist verpflichtet, 

1. wer die Leistung in Anspruch nimmt, sie beantragt hat oder 

zu wessen Nutzen sie vorgenommen wird, 

2. wer sich durch Erklärung zur Übernahme der Gebühren verpflichtet 

hat. 

(2) Mehrere Gebührenpflichtige sind Gesamtschuldner. 

§ 3 

Entstehung der Gebührenschuld, Fälligkeit 

(1) Die Gebührenschuld entsteht bei Inanspruchnahme von 

Leistungen nach der Friedhofssatzung sowie mit Beantragung 

der jeweiligen Leistung. 

(2) Die Gebühren sind 2 Wochen nach der Bekanntgabe des entsprechenden 

Gebührenbescheides zur Zahlung fällig. 

§ 4 

Stundung und Erlass 

(1) Die Gebühren können im Einzelfall auf begründetem Antrag 

aus besonderen Billigkeitsgründen oder sachlicher Härten gestundet 

sowie ganz oder teilweise erlassen werden. 

(2) Ein Rechtsanspruch auf Stundung oder Erlass der Gebühren 

besteht nicht. 

§ 5 

Erstattung von Gebühren 

(1) Wird auf Nutzungsrechte vor Ablauf verzichtet, werden die 

nicht verbrauchten Nutzungsgebühren nicht erstattet.



(2) Wird ein Antrag auf Benutzung des Friedhofes zurückgenommen, 

nachdem mit der Ausführung begonnen worden ist, beträgt 

die Gebühr 50 % der im Gebührenverzeichnis aufgeführten Entgelte. 

§ 6 

Rechtsbehelfe, Zwangsmittel 

(1) Die Rechtsbehelfe gegen den Gebührenbescheid aufgrund 

dieser Satzung regeln sich nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung 

in der jeweils gültigen Fassung. 

(2) Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs gegen die Heranziehung 

der Gebühren nach dieser Gebührensatzung wird die 

Verpflichtung zur Zahlung innerhalb von 2 Wochen nicht aufgehoben. 

(3) Für die zwangsweise Durchsetzung der im Rahmen dieser Satzung 

erlassenen Gebührenbescheide gelten die Vorschriften des 

Verwaltungsvollstreckungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt 

in der jeweils gültigen Fassung. 

II. Gebührenverzeichnis 

Tarif- 

§ 7 

Gebührentarif 

Gebührentatbestand Gebühren 

stelle in Euro 

_________________________________________________________ 

I. Erwerb eines Nutzungsrechtes 

a) an Wahlgrabstätten für Erdbestattung 

für die Dauer von 30 Jahren 

b) an Reihengrabstätten für Erdbestattung 

250,00 

von 20 Jahren 180,00 

c) an Urnenreihengrabstätten von 20 Jahren 110,00 

II. Für die Verlängerung des Nutzungsrechtes 

Verlängerung einer Grabstätte auf 5 Jahre 15,00 

Ill. Sonstige Gebühren 

Genehmigung zur Errichtung oder 

Änderung eines Grabmales 5,00 

Erlaubnisgebühr für eine Umbettung 10,00 

Ausstellung eines Urnenscheines 5,00 

IV. Gebühren für die Nutzung der Trauerhalle 25,00 

V. Friedhofsunterhaltungsgebühr pro Jahr und 

Grabstelle 

III. In-Kraft-Treten 

15,00 

§ 8 

In-Kraft-Treten 

Diese Friedhofsgebührensatzung tritt am Tage nach seiner Veröffentlichung 

in Kraft. 

Ausfertigungsvermerk 


Hambacher 



über die Bestätigung der Schiedspersonen 

der Schiedsstelle der Gemeinde Kabelsketal 

Die Präsidentin Halle, den 12.04.2006 

des Amtsgerichts Halle-Saalkreis 

Geschäftszeichen: 3180 E-1 

Beschluss 

In Sachen: 

Schiedsstelle der 

Einheitsgemeinde 


wird die Beschlussausfertigung des Beschlusses des Amtsgerichts 

Halle-Saalkreis vom 31.03.2006 wie folgt berichtigt: 

als Vorsitzende der Schiedsstelle 

der Einheitsgemeinde Kabelsketal 

Frau Angelica Niephagen, 

wohnhaft Bruckdorfer Straße 8 in 06184 Kabelsketal 

als Stellvertretender Vorsitzender 

Herr Arno Thäder 

Am Beuditzer Weg 218 in 06184 Kabelsketal 

und 

als weitere Schiedsperson 

Frau Erika Kunath 

Am Beuditzer Weg 232 in 06184 Kabelsketal 

bestätigt und in das Amt berufen. 

Im Auftrag 

Lampert-Malkoc 

Richterin am Amtsgericht 

Liebe Bürgerinnen und Bürger 

der Gemeinde Kabelsketal 

Im Amtsblatt Nr. 8/2006 vom 21.04.2006 der Gemeinde Kabelsketal 

erschien ein Beitrag zur Stadt-Umland-Problematik. 

Dieser Brief, gerichtet an Herrn Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, ist 

unverständlich, mit fehlerhaftem Ausdruck, regelwidrigem Satzbau, 

mangelhafter Rechtschreibung und Interpunktion veröffentlicht 

worden. 

Leider ist es passiert, dass ein unkomgierter Brief an die Redaktion 

gegangen ist und in dieser Form veröffentlicht wurde. Dafür 

möchte ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern entschuldigen, 

es wird nicht wieder vorkommen. 

Unabhängig von dieser Form ist unser Wille erkennbar, wir wollen 

keine Zwangseingemeindungen, dafür kämpfen wir und erfüllen 

die uns auferlegten gesetzlichen Grundlagen mit Leben. Es 

wäre schön, wenn wir das von allen beteiligten Kommunen bzw. 

von deren Vertretern sagen können. Ein funktionierender Zweckverband 

„Region Halle” greift nicht in das Selbstverwaltungsrecht 

unserer Gemeinde ein und eine Notwendigkeit von Zwangseingemeindungen 

besteht danach nicht. 

Sie können gewiss sein, dass unsere Ortsbürgermeister, die Mitglieder 

der Ortschaftsräte und des Gemeinderates sowie ich als 

Bürgermeister alles Mögliche tun werden, um einer Zwangseingemeindung 

entgegenzuwirken. 

Hambacher 


Ideen in Druck. 

Mitteilungen 

Mit einer Anzeige in ihren Heimat- und 

Bürgerzeitungen erreichen sie ihre Region. 

www.wittich.de



Ärztlicher Bereitschaftsdienstplan im Bereich Gröbers - Änderung 

01.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel Tel. 03 46 05/2 04 48 

02.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Jahnel Tel. 03 45/7 82 07 27 

priv. 03 45/7 82 12 41 

03.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Werner Tel. 03 42 04/6 34 44 

priv. 03 42 04/6 36 06 

AT 01 71/4 78 45 37 

04.05.06 7.00 - 7.00 Uhr MR Rudolph Tel. 03 45/7 82 07 99 

priv. 03 45/7 82 01 22 

05.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Döring Tel. 03 45/5 80 03 50 

priv. 03 45/78 12 80 

06.05.06 - 07.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel 

08.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Jahnel 

09.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Werner 

10.05.06 7.00 - 7.00 Uhr MR Rudolph 

11.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Döring 

12.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel 

13.05.06 - 14.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Jahnel 

15.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Werner 

16.05.06 7.00 - 7.00 Uhr MR Rudolph 


18.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel 


20.05.06 - 21.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Werner 

* 22.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Jahnel 

23.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Döring Rettungsamt Halle 

Tel. 03 45/8 07 01 00 

24.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel oder Tel. 03 45/68 10 00 


26.05.06 7.00 - 7.00 Uhr DM Werner Rettungsamt Merseburg 

Tel. 0 34 61/1 92 22 

27.05.06 - 28.05.06 7.00 - 7.00 Uhr MR Rudolph oder 0 34 61/28 91 10 


30.05.06 7.00 - 7.00 Uhr Dr. Heuschkel 

* 31.05.06 7.00 - 7.00 Uhr MR Rudolph 

Dipl. med. Andreas Jahnel, Prakt. Arzt/Ernährungsmediziner 

Zur Dahne 40, 06184 Lochau, Tel. 03 45/7 82 07 27, Fax: 03 45/7 82 15 35, E-Mail: DMJahnel@gmx.de 

Nun ist es so weit!!! 

Unsere Fahrt ins „Grüne”, am 12.05.2006, kann nun bald losgehen. 

Die Reiselustigen von Gröbers und Umgebung möchte ich bitten, 

das Geld jemandem mitzugeben, der den Rentnertreff besucht. 

Das Geld für Dieskau möchte ich am Mittwoch, dem 10.05.2006, 

bei Frau Parade abholen. 

Den Dölbauern und Umgebung knöpfe ich das Geld am Mittwoch, 

dem 10.05.2006, im Rentnertreff, ab. 

Pro Person kostet die Fahrt 38,00 Euro. 

Wir starten wie folgt an den Bushaltestellen der verschiedenen 

Ortsteile: 

Dieskau 9.00 Uhr 

Zwintschöna 9.10 Uhr 

Dölbau 9.20 Uhr 

Stennewitz 9.25 Uhr 

Kleinkugel 9.30 Uhr 

Naundorf 9.35 Uhr 

Gottenz 9.45 Uhr 

Osmünde am Friedhof 9.55 Uhr 

Benndorf 10.05 Uhr 

Bennewitz 10.10 Uhr 

Gröbers 10.20 Uhr 

Denken Sie alle daran, dass wir unbedingt schönes Wetter benötigen, 

um die frische Luft und die schöne Landschaft zu genießen, 

ich freue mich jedenfalls auf diesen Tag mit Ihnen. 

Es grüßt Sie 

Ihre Werra 

Arbeiterwohlfahrt 

Das TE-Treppenrätsel 

von Herrn M. Hänsel der Gemeinde Kabelsketal zur Verfügung 

gestellt. 

Dieses Treppenrätsel besteht, außer den Zeilen 1 und 8, aus jeweils 

zwei Wörtern pro Zeile, wobei die ersten Wörter auf TE enden und 

die zweiten Wörter mit TE beginnen. 

Die Zeilen 1 und 8 sind jeweils ein Wort. 

1 Balsam verschiedener Nadelhölzer 

2 weiblicher Vorname - tropische Insekten 

3 Teilzahlungsbetrag - Kommunikationsgerät 

4 Art, Gattung - Kohlenwagen der Dampflokomotive 

5 Fachgebiet, Abteilung - Singstimme 

6 lyrisches Chorwerk - Versuch 

7 spanische Stadt am Mittelmeer - aromatisches Getränk 

8 Familienangehörige



Kreisvolkshochschule Saalkreis/Außenstelle 

für die Region Kabelsketal 

Kurstipps Mai für Halle/Saalkreis 

Wenn nicht anders genannt, findet die Mehrheit der Veranstaltungen 

in Halle-Ost, Delitzscher Str. 45 bzw. Landsberger Str. 70 

statt. 

Berufliche Bildung/Informatik 

Lohnbuchhaltung am Computer 

08.05.2006 - 26.06.2006, 10 Abende, Montag + Mittwoch, 17.00 

- 20.15 Uhr, 120,00 EUR zzgl. Lehrmaterialien und Prüfungsgebühr 

Vorträge/Seminare 

Reden wir darüber! Erfolgreiche Kommunikation in Alltag und 

Beruf 

04.05. - 11.05.2006, 2 x Donnerstag, 18.00 - 20.15 Uhr, 10,80 EUR 

Rundgang: Die Geschichte der Stadt und Burg Wettin 

06.05.2006, Samstag, 14.00 - 15.30 Uhr, Wettin, Treffpunkt: Burg- 

Bücherei, 3,00 EUR 

Für den Museumsbesuch ist der Eintrittspreis zusätzlich zu entrichten. 

Rundgang: Die Doppelkapelle der Stadt Landsberg 

07.05.2006, Sonntag, 15.00 - 16.30 Uhr, Landsberg, Treffpunkt 

Doppelkapelle, 3,00 EUR 

Verkaufen - aber richtig! 

08.05. - 15.05.2006, 2 x Montag, 18.00 - 20.15 Uhr, 10,80 EUR 

Vortrag: Hilfe bei Kinderkrankheiten mit Heilpflanzen 

Kinderkrankheiten können durch den Einsatz von Heilpflanzen 

kuriert werden. Welche Bäder und Wickel helfen, wie man Fieber 

bekämpfen kann und was bei Wunden hilft, dass ist Thema dieses 

Vortrages. 

am 11.05.2006, Donnerstag, 17.00 - 20.00 Uhr, 6,40 EUR Vortrag: 

Der „Saure Mensch” 

Säure schadet jedem: den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht 

bringen. Entstehung, Erkennung und Behandlung der Gewebeübersäuerung 

(Azidose) 

am 11.05.2006, Donnerstag, 18.00 - 19.30 Uhr, 3,00 EUR 

Wochenendseminar zu den Grundlagen im Ayurveda 

Ayurveda ist die „Lehre vom langen, glücklichen Leben”. Das 

Wochenendseminar gibt eine Einführung in die ayurvedische Heilweise, 

die sich primär mit Gesundheit befasst. 

12.05. - 13.05.2006, 2 Tage, Freitag, 18.00 - 21.15 Uhr und Samstag, 

10.00 - 15.00 Uhr, Halle-Bruckdorf, Schmelzerstraße 3, 25,00 EUR 

Kochklub in der Händelgalerie: Gesunde Kräuterküche - Spargelzeit 

15.05.2006, Montag, 18.00 - 20.15 Uhr, Halle, Große Ulrichstr. 7 

- 9, 3,00 EUR + ca. 8,00 EUR Materialkosten 

Gehirngymnastik für alle 

Gemeinsame Veranstaltung mit der Kreativfiliale Sachsen-Anhalt 

der Deutschen Gesellschaft für suggestopädisches Lehren und 

Lernen (DGSL) 

18.05.2006, Donnerstag, 17.30 - 19.45 Uhr, 5,40 EUR 

Für alle Veranstaltungen wird um rechtzeitige Anmeldung (telefonisch, 

schriftlich oder online) gebeten. 

Information und Anmeldung: 

Geschäftsstelle der KVHS Saalkreis, Landsberger Str. 70, 

06112 Halle, Tel. 03 45/5 75 48 80, Fax: 03 45/5 75 48 84; Internet: 

www.kvhs-saalkreis.de, E-Mail: kvhs@saalkreis.de 

Wahl zum Fünften Landtag 

von Sachsen-Anhalt 

Für das Gewährleisten des reibungslosen Ablaufes der Landtagswahl 

am 26.03.2006 in der Ortschaft Dieskau möchte sich 

der Ortschaftsrat sehr herzlich bei allen an der Vorbereitung und 

Durchführung Beteiligten bedanken. Ein besonderer Dank gilt 

dabei den ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern in 

den einzelnen Wahllokalen, die wieder einmal ihre Freizeit zur Verfügung 

stellten. Gleichzeitig ist mit diesem Dank die Hoffnung 

verbunden, dass die Wahlhelfer auch bei nächsten Wahlen wieder 

in den Wahllokalen mitarbeiten. 

Ein weiterer besonderer Dank gilt der Grundschule Dieskau und 

der FFW Dieskau-Zwintschöna für das Bereitstellen der Räumlichkeiten 

in Dieskau und Zwintschöna. 

Witt 



Bitte vormerken! 885 Jahre Dieskau 

Vorankündigung 

zum 9. Dieskauer Heimatfest 

vom 19. - 21.05.2006 auf der 

Festwiese Dieskau 

- großer Rummel an allen Tagen 

- täglich Kram- und Trödelmarkt ab 11.00 Uhr 

- großes Festzelt 

- Freitagabend Diskothek und Höhenfeuerwerk 

- Samstagabend Tanzveranstaltung mit Liveband 

- Sonntag Frühschoppen 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. 

Innerhalb des Heimatfestes findet am Sonnabend der Tag der 

offenen Tür in der Grundschule Dieskau statt. 

Im Namen des Ortschaftsrates 

Witt 



„Tag der offenen Tür” 

in Grundschule und Hort Dieskau 

Wir laden herzlich ein! 

Auch in diesem Jahr findet unser „Tag der offenen Tür” anlässlich 

des „Dieskauer Heimatfestes” statt. 

Wir wollen wieder viele Gäste mit einem kleinen Programm erfreuen. 

Die Schul- und Hortkinder proben schon fleißig. 

Die Schulanfänger können diese Gelegenheit nutzen und ihre 

neue Umgebung mit den Eltern erkunden. 

Bitte vormerken: 

20. Mai 2006 

von 10.00 Uhr - 12.00 Uhr 

10.00 Uhr 

- Eröffnung in der Turnhalle 

- Programm der Grundschul- 

und Hortkinder 

zum Anschauen: Kleine Ausstellung von Bastelarbeiten 

zum Mitmachen: Kinderflohmarkt 

Nach dem Programm können die Gäste in alle Räume des Schulund 

Hortobjektes Einblick nehmen. 

Im Hortcafé wird für das leibliche Wohl gesorgt. 

Unser Hort sucht einen Namen: 

- Endabstimmung über die Namensvorschläge - 

Jeder kann bis 11.30 Uhr seine Stimme abgeben! 

12.00 Uhr Bekanntgabe des Hortnamens 

Ende der Veranstaltung 

Wir hoffen darauf, genauso viele Gäste wie im letzten Jahr 

begrüßen zu können. Vielleicht werden es noch mehr? 

Die Lehrer und Erzieher von Grundschule und Hort Dieskau 

Apel 

Mende



Einladung 

zum 8. Trabant- und IFA-Treffen 

vom 23.06. bis 25.06.2006 in Dieskau (bei Halle) Festwiese 

Was erwartet euch? 

- Ein klasse Wochenende 

- erstklassige Verpflegung 

... und am Sonnabend: 

- eine nostalgische Rundfahrt im Robur-Bus LO 

- musikalische Unterhaltung mit Live-Musik 

- Wahl des Zuschauerlieblings mit Auszeichnung 

- Tombola als Hauptpeis Camping-Wochenende 

- ein Besuch im Technik-Museum in Merseburg 

Ihr seid alle bei uns willkommen und jeder, der mit einem Ostmobil 

mit einem Gewicht über 3,5 t anreist, erhält freien Eintritt! 

Infos unter www.2-taktgenossen.de oder 01 76/21 61 07 03 

Wir laden ein: 

Zum Tag der offenen Tür 

im Jugendclub Zwintschöna 

Liebe Bürger der Gemeinde Kabelsketal, besonders die der Ortschaft 

Zwintschöna, 

die Jugendlichen des Jugendclubs Zwintschöna laden Sie ganz 

herzlich zum Tag der offenen Tür unseres Jugendclubs ein. 

Wann: am Freitag, 19. Mai 2006 

Zeit: 16.00 - 20.00 Uhr 

Bei Kaffee, selbst gebackenem Kuchen, Getränken und Grillwürstchen 

würden sich die Jugendlichen gern mit Anwohnern, 

Gemeinderäten, Vereinsvorständen und Interessierten über ihre 

und unsere Probleme unterhalten. 

Wir hoffen, Sie kommen recht zahlreich. 

Ganz nebenbei können Sie sich an kleinen Gewinnspielen beteiligen, 

die weder sportliches Können noch großes Geschick benötigen. 

Also dann bis zum 19. Mai 2006! 

Kirchliche Nachrichten Dieskau 

1. Wenn dieses Amtsblatt erscheint, beginnt 

einen Monat später am 4. Juni der Dieskauer 

Sommer. Hier der neueste Stand der 

19. Konzertreihe 

Dieskauer Sommer 2006 

Jeden Sonntag - Beginn 16.00 Uhr 

Kirche St. Anna Dieskau 

Eintritt frei - Austritt nicht 

4. Juni Prof. Helmut Gleim, Orgel + Manfred Schnelle, 

Tanz 

11. Juni Triosphère: ungewöhnliches Klaviertrio aus 

Leipzig zwischen Klassik und Jazz (matthias 

zeller, violine; christoph schenker, cello; jens 

baermann, klavier) 

18. Juni Die Hallenser Madrigalisten, Leitung: Sebastian 

Reim 

25. Juni Calmus Ensemble, Leipzig 

2. Juli Kammerchor Tonart, Leitung: Bernd Ebert 

9. Juli Die „Kultourzeit-Singers” mit Gospels und 

Spirituals 

16. Juli Kammerchor Musik Diagonal, Leitung: Klaus 

Rhode 

23. Juli Gernot Oertel und Freunde mit „Rhapsodie 

in Blue” 

30. Juli Solotrompeter Manfred Geserick mit ehemals 

führenden philharmonischen Streichern 

„Von alter Musik bis Mozart” 

6. August Gruppe „Sprachlos” im Konzert - 5 + 1: 

Main-Stream-Jazz 

13. August Andreas Krödel (Klarinette) und Freunde: 

Mozart und anderes 

20. August Juliane Claus + Friederike Schöder: 

Gesang der Seraphim Dietlind Baumgarten, 

Orgel 

27. August Konzert für 2 Flügel: Juliane Tautz & Stephanie 

Dathe, Leipzig 

3. September TUBA MIRUM, alles mit vier Posaunen 

10. September SIX-O-PHON, Gesangssextett vom Opernhaus 

Halle 

17. September Dietlind & Elisabeth Baumgarten (Orgel & 

Gesang): Die schönsten Arien von J. S. Bach 

24. September Der Huttenchor, Halle, Leitung: Klaus Rhode 

Im Anschluss ab 17.00 Uhr Grillparty unterm Zelt 

Platzbestellungen für Konzerte (10,00 €) und weitere Informationen 

bei: Günther Baumgarten, 03 45/5 80 03 01 

Bitte Voranmeldung für Gruppe mit mehr als 12 Personen 

Stand: Januar 2006 

2. Gottesdienste in der Kirche: 

- So., 7. Mai, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe + Orgel 

- So., 21. Mai, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl + 

Orgel 

Herzlich willkommen! 

Denkmäler im Park Dieskau - Teil II 

Nach einer kurzen Einführung zum Park und der Beschreibung 

seines Wahrzeichens, des Goldhagen-Obelisken, im Teil I. der 

Artikelfolge werden im zweiten Teil diejenigen vier Denkmäler vorgestellt, 

die in den vergangenen Jahren wieder aufgestellt werden 

konnten. 

Hoffmann-Denkmal - zur Ehrung des Parkgründers Carl Christoph 

von Hoffmann (1744 - 1801) 

Carl Christoph von Hoffmann war Verwaltungsfachmann und 

langjähriger Kammerdirektor des Prinzen Heinrich von Preußen. 

1772 wurde er durch Heirat Besitzer von Schloss und Park Dieskau. 

1786 avancierte er zum Kanzler der Universität Halle und 

wurde geadelt. 

Hoffmann-Denkmal auf Meiers 

Höhe 

• 1801 Denkmalsaufstellung durch Hoffmanns Neffen Carl 

August von Hoffmann 

• Inschrift „Carl Christoph von Hoffmann aus Schlesien geb. 

6. August 1735, gest. 9. Januar 1801 - Königlich Preußischer 

Kanzler Oberschulrat und Kammerdirektor - Dem Stifter des 

Gartens, Menschenfreunde und Wohltäter - geweiht von seinem 

Neffen Carl August von Hoffmann” 

• Denkmalsreste wurden Ende des vergangenen Jahrhunderts 

im Mühlteichgraben gefunden 

• 2002 Denkmals-Wiederaufstellung durch den Förderverein 

Dieskau in einer Feierstunde unter Teilnahme vieler Bürger, 

umrahmt durch Gesang des Männerchores Zwintschöna



Vater-Hoffmann-Gedenkvase - von Carl Christoph von Hoffmann 

zur Erinnerung an seinen Vater am Ufer des Großen Mühlteiches 

errichtet 

Vater-Hoffmann-Denkmal 

• Etwa 1780 Denkmalaufstellung; Inschrift: „Viro bono Patri optimo 

filius aemulus Hoffmannus” („Dem braven Manne, dem 

besten Vater, sein nacheifernder Sohn H.”) 

• Unterteil des Denkmals wurde von Herrn W. Göritz/Dieskau 

sichergestellt und über mehrere Jahre aufbewahrt 

• 2003 Denkmalwiederaufstellung durch den Förderverein „Park 

Dieskau” 

• 2004 Vervollständigung des Denkmals durch die Gemeinde 

Kabelsketal mit neu angefertigter Urne 

Teschener Friedenssäule - zu Ehren des 1779 geschlossenen 

„Teschener Friedens” aufgestellt 

Der Teschener Frieden beendete im Mai 1779 den Bayrischen 

Erbfolgekrieg, in dem durch Eingreifen Preußens der Versuch 

Österreichs scheiterte, sich größere Teile Bayerns einzuverleiben. 

Dieser Krieg wurde weniger dadurch bekannt, dass von Preußen 

und Österreich „große Schlachten” geschlagen wurden, sondern 

dadurch, dass hauptsächlich strategische Operationen stattfanden 

und dass für die Truppen - vorwiegend jeweils im Gebiet des 

Gegners - die Nahrungsbeschaffung im Vordergrund stand. Daher 

ging er in die Geschichte auch ein als „Kartoffelkrieg”. 

Schön ist dabei für den Park Dieskau, dass das Denkmal einem 

Friedensschluss gewidmet ist und es nicht wie viele andere seiner 

Art z. B. Schlachtensiege mit vielen tausend Gefallenen feiert. 

Teschener Friedenssäule 

• etwa 1781 Denkmals-Aufstellung; mit einer Inschrift: „Dem 

Frieden, d. 13. Mai 1779” 

• eine wahrscheinlich früher auf der Säule befindliche Vase ging 

unwiederbringbar verloren 

• 2004, zum 225. Jahrestag des Friedensschlusses, Wiederaufstellung 

der Säule nach Neuanfertigung eines Sockels aus 

sächsischem Sandstein 

Flora-Statue - Flora: römische Göttin der Blüten, der Blumen 

und des Frühlings 

Flora-Statue 

• Etwa 1783 Aufstellung der historischen Flora-Statue 

• Denkmalreste, in den 80er-Jahren am Pritschenteichgraben 

gefunden und zunächst von Dieskauer Bürgern aufbewahrt, 

gingen verloren 

• Mit Zustimmung des Landesamtes für Denkmalpflege 2004 

Aufstellung einer dem historischen Vorbild nur bedingt entsprechenden 

provisorischen Flora-Statue 

• Wie bei provisorischen Lösungen im Allgemeinen darf man 

auf eine uns alle übertreffende Lebenszeit der von vielen Besuchern 

als schönes Denkmal empfundenen Flora hoffen. 

Fortsetzung folgt im nächsten Amtsblatt 

Dieter Friesecke, Zwintschöna 

Osterfeuer 2006 

Hiermit geht ein ganz großes Dankeschön an alle Beteiligten und 

Helfer, die für das Gelingen des Osterfeuers beigetragen haben! 

Der Dank geht vor allem an die Dieskauer Vereine: 

TUS, Motorsportclub, FSV 05, Bogenschützen sowie an den Frauenchor! 

Weiterhin ein Dankeschön an den Dieskauer Schulhort und Danke 

an Petrus! 

Weiterer Dank geht an die Sponsoren: Hallorenfabrik Halle, MIT- 

GAS, GISA und Viebrockhaus BLH GmbH. 

Und zum Schluss ein herzliches Dankeschön an die kleinen und 

großen Besucher, denn ohne euch wäre so ein Event nur halb so 

schön! 

Auf eine Wiederholung und Wiedersehen hoffe ich am 07.04.2007. 

Michael Mohr



Osterhäschen, Osterhas... 

So klang es am 6. April 2006 durch die Kindertagesstätte „Zwergenland” 

in Dölbau. 

Alle kleinen Zwerge hatten sich schon lange auf den Osterhasen 

gefreut und das Fest gründlich vorbereitet. 

Schon am Mittwoch, dem 5. April hatten sich die kleinen Dinos 

und die großen Mäuse in der Küche zum fleißigen Backen verabredet. 

Gemeinsam wurde der Teig gerührt und zwei Hasenkuchen 

gebacken. Diese wurden dann reichlich verziert. Am Donnerstag 

begann unser Fest mit einem reichhaltigen Frühstück mit 

leckeren Käse- und Wurstbroten, Kräuterbutter und viel Obst und 

frischem Gemüse. So gestärkt begann dann die Suche nach den 

Osterkörbchen auf unserem Spielplatz. Die kleinen Elefanten hatten 

dabei den Vorteil, dass sie als Erste suchen durften. Alle Kinder 

durchstöberten mit viel Freude den Spielplatz, um auch kein 

Körbchen zu übersehen. Am Ende der Suchaktion konnte jedes 

Kind ein Körbchen auf sein Fach stellen und es am Nachmittag 

stolz Mama und Papa zeigen. Nach dem Mittagessen, welches 

für alle Kinder an einer gemeinsamen Tafel stattfand, fielen unsere 

Zwerge müde in ihre Betten und träumten sicher noch lange 

vom Osterhasen auf dem Spielplatz. Alle Kinder freuten sich am 

Nachmittag darauf, Mama und Papa das Osterkröbchen zu zeigen 

und von der Suche zu berichten. Ein aufregender Tag in der 

Kindertagesstätte „Zwergenland” ging zu Ende. Aber es werden 

bestimmt noch viel folgen. 

Bis dahin verabschiedet sich das Team der Kindertagesstätte 

und alle Zwerge und sagen tschüss bis zum nächsten Mal. 

Zu unserem Mai-Rentnertreff 

am 10.05.2006, um 14.00 Uhr möchte ich alle meine lieben Seniorinnen 

einladen. 

Ich möchte Sie alle, die an unserer Fahrt ins Grüne teilnehmen, 

bitten, das Geld für die Fahrt mitzubringen. 

Pro Person kostet der Tag inklusive 16 % Mehrwertsteuer 38,00 

Euro, wenn möglich, bitte das Geld passend mitbringen. 

Ich möchte mich auch in Ihrem Namen bei unserem Ekert, M. recht 

herzlich für seine Unterstützung bedanken, denn es ist schön, 

dass unsere Seniorinnen weiterhin gefahren werden können. 

Also bis dann. 

Es grüßt Sie alle 

Ihre Werra 

Arbeiterwohlfahrt 

Das Osterfeuer am 13.04.2006 

in Osmünde 

Ein jähes Ende einer noch jungen Tradition 

Werte Einwohner der Gemeinde Kabelsketal 

und des Ortsteiles Osmünde! 

Am 13.04.2006 fand unser diesjähriges Osterfeuer wieder statt.? 

Die Vorbereitungen für diese Veranstaltung waren wie jedes Jahr 

sehr umfangreich. Die Fackeln mussten besorgt werden, welche 

übrigens von den Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr 

privat finanziert wurden, um den Kindern und Jugendlichen 

unserer Gemeinde auch einmal etwas kostenlos bieten zu können. 

Sehr viele weitere Vorbereitungen wie Heranschaffen und Aufstapeln 

des Holzes, Herrichten des Festplatzes, Organisation der 

Veranstaltung (Musik, Verpflegung etc.), Einholung der nötigen 

Genehmigungen sowie letztendlich der Aufbau des Zeltes waren 

notwendig, um die Veranstaltung ordentlich vorzubereiten. Wir 

wollen aber hier nicht über die viele Arbeit, die so etwas mit sich 

bringt, jammern, jede Organisation und jeder Verein weiß schließlich, 

wie viel Arbeit in die Vorbereitung investiert wird, aber der 

gute Besuch entschädigt ja bekanntlich für alle Mühen. Am Tag 

des Osterfeuers lud das Wetter nicht gerade zu einem gemütlichen 

Beisammensein ein. Mit dieser Erkenntnis erwarteten wir 

keine große Besucherzahl. Als die Veranstaltung begann, waren 

wir überwältigt über die große Anzahl von Besuchern. An dieser 

Stelle unseren besonderen Dank an alle Einwohner für die zahlreiche 

Beteiligung. Über die Anwesenheit des Bürgermeisters, 

Herrn Hambacher, den Ortsbürgermeister Herrn Stahl, Herrn Koch 

sowie weiterer Personen des öffentlichen Lebens haben wir uns 

sehr gefreut und möchten uns auf diesem Weg dafür recht herzlich 

bedanken. Diese Tatsache und die vielen fröhlichen Kinderaugen 

waren ein Trost für den weiteren schicksalhaften Verlauf 

dieser Veranstaltung. 

Das unwidrige Wetter an diesem Tag machte es auch erforderlich, 

dass wir einige Vorbereitungen zur Absicherung des Feuers 

treffen mussten. So wurden vorbeugend 2 Hohlstrahlrohre, 1 TLF 

16 sowie nach dem Umzug ein LF 16/12 und ein TSF-W in Stellung 

gebracht. 

Es standen somit 3 Löschfahrzeuge und 26 Kameradinnen und 

Kameraden zur Bekämpfung eines eventuell eintretenden Ereignisses 

zur sofortigen Verfügung, also ein kompletter Löschzug. 

Als das Feuer gezündet wurde, kam es zu einem gewissen Funkenflug, 

was bei Feuern eigentlich als normal zu bezeichnen ist. 

Daraufhin wurden unverzüglich die Hohlstrahlrohre zum Einsatz 

gebracht, um einen Wassernebel zu erzeugen, welcher infolge 

der Thermik des Brandrauches mitgeführt wird und alle eventuell 

gefährdeten Objekte benetzt. Die Mehrzahl der Funken wurde 

dadurch sofort gelöscht und der Rest verlosch beim Auftreffen 

auf den benetzten Flächen, wobei dieser Anteil nicht einmal mehr 

über genügend Energie verfügte, um einen Brand auszulösen, 

Beobachtung des Sicherungspostens. 

Etwa 45 Minuten nachdem das Feuer entzündet wurde, beschwerte 

sich Familie D. aus der angrenzenden Franz-Hentze-Straße 

massiv über die Veranstaltung und den damit einhergehenden 

Funkenflug bei den Kameraden. Sie fühlten sich dadurch bedroht 

und hatten Angst, dass ihr Haus abbrennt. Trotz aller Beschwichtigungsversuche 

und Erläuterungen waren sie nicht zu beruhigen. 

Damit die Situation nicht eskaliert, entschlossen wir uns nach 

Absprache mit dem Bürgermeister, schweren Herzens das Feuer 

abzulöschen und die Veranstaltung vorzeitig zu beenden. Es 

bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr für Leib und Leben bzw. 

Sachwerte, das Abbrennen von Gartenabfällen im Frühjahr und 

im Herbst birgt ein höheres Risiko in sich, wer stellt sich schon 

einen Löschzug vor die Haustür? 

Das Traurige an der Geschichte ist, dass durch diese Aktion die 

Kameradinnen und Kameraden gänzlich alle Motivation für die 

Durchführung weiterer Osterfeuer verloren haben. Deshalb wird 

es in Osmünde nie wieder ein von der Feuerwehr organisiertes 

Osterfeuer geben!!! 

Es ist schade, dass die Bemühungen um eine kulturelle Bereicherung 

des Gemeindelebens von Einwohnern, welches unsere 

Kameradinnen und Kameraden der Ortsfeuerwehr nämlich neben 

ihrer „Nebentätigkeit” in der Feuerwehr auch sind, auf so eine Art 

und Weise zerstört werden. Werte Einwohner, an dieser Stelle 

möchte ich mich trotz allem, bei den vielen fleißigen Händen bedanken, 

welche bei der Vorbereitung und Durchführung unschätzbare 

Dienste leisteten. Dies sind im Einzelnen die Kameradinnen und 

Kameraden der Ortsfeuerwehren Osmünde und Schwoitsch, die 

Mitglieder des Vereins „1811 Osmünder Spritze e. V.”, Herrn Marcus 

Tiedtke, welche für die musikalische Umrahmung sorgten, 

Landwirt Bernd Wahren, der Firma Rohlmann GbR welche das 

Holz und die Technik zur Verfügung stellten, sowie Herrn Tristan 

Braun und sein Team für die kulinarische Umrahmung. 

Den Gemeindearbeitern der Gemeinde Kabelsketal danken wir 

ebenfalls, sie räumten die leider übrig gebliebenen Reste des 

Osterfeuers in vorbildlicher Weise weg.



Einen besonderen Dank an den Landwirt Sander; ohne seine 

Genehmigung zur Nutzung des Feldes wäre die letzte Veranstaltung 

dieser Art nicht möglich gewesen! 

Aus diesem Satz können Sie sicherlich ableiten, dass wir uns von 

kleineren Rückschlägen nicht gänzlich verschrecken lassen, wenn 

das sich einige wenige auch wünschen würden. 

Es wird uns etwas Neues einfallen, um das kulturelle Leben 

in dem Ortsteil Osmünde auch weiterhin zu bereichern !!! 

Lassen Sie sich überraschen - wir lassen uns nicht unterkriegen!!! 

Rückschläge regen bekanntlich die Kreativität an! 

Ihre Ortsfeuerwehr Osmünde 

1. Fire Games 

anlässlich des Tages der offenen Tür der FFw Gröbers und des 

Vereins zur Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Gröbers e. V. 

Ausschreibung: 

1. Disziplin: Saugleitung Slalomtragen 

4 mit Wasser gefüllte Saugschläuche (á 1,60 m) 

müssen durch einen Slalomparkur getragen 

werden. Der Schnellste gewinnt. 

2. Disziplin: TSF - ziehen 

Das Tragkraftspritzenfahrzeug der Feuerwehr 

Gröbers muss über eine festgelegte 

Strecke gezogen oder geschoben werden. 

Der Schnellste gewinnt. Fahrer stellt die Feuerwehr 

Gröbers. 

3. Disziplin: Feuerlöscherweitwurf 

Jeder der 5 Teilnehmer darf zwei leere Feuerlöscher 

werfen oder stoßen. Der weiteste 

Wurf je Teilnehmer zählt. Die höchste 

Gesamtweite aller 5 Teilnehmer gewinnt. 

4. Disziplin: Zielfüllen 

Zwei Behälter müssen aus einer Entfernung 

von 7 Metern gefüllt werden. Wer am 

schnellsten fertig ist hat gewonnen. 

Gewonnen hat das Team, welches die meisten Gesamtpunkte 

erkämpft hat. Je Station gibt es für den 1. Platz - 10 Punkte, 2. Platz 

- 9 Punkte, usw. Ab dem 10. Platz erhält jede Mannschaft 1 Punkt. 

Preis: Die beste Mannschaft erhält einen Überraschungspreis. 

Startvoraussetzungen: 

Startberechtigt sind Vereine, Firmen, Straßenzüge und alle individuellen 

Mannschaften. Die Teilnehmerzahl beträgt 5 Personen 

+ 1 Ersatzteilnehmer. Alle Mannschaften sollten einen Mannschaftsnamen 

tragen. Anmeldeschluss ist der 30. Mai 2006. 

Wettkampftag: 2. Juni 2006 um 18.00 Uhr 

Ort: Schulsportplatz Gröbers (direkt neben dem 

Gerätehaus) 

Ausrichter: Ortsfeuerwehr Gröbers und der Verein zur 

Förderung der Freiwilligen Feuerwehr Gröbers 

Anmeldung: Ortsfeuerwehr Gröbers 

Fax: 03 46 05/2 09 89 oder E-Mail über 

www.feuerwehr-groebers.de 

Anmeldeschluss: 30. Mai 2006 

Kirchliche Nachrichten 

der Kirchengemeinde Osmünde 

Gottesdienste: 

Sonntag, 7. Mai 14.00 Uhr 

Sonntag, 21. Mai 14.00 Uhr 

Pfingstmontag, 5. Juni 10.30 Uhr mit Abendmahl 

Gesprächsnachmittag: 

Dienstag, 16. Mai, 14.00 Uhr 

Sprechstunde: 

Dienstag, 16. Mai, 16.15 Uhr 

Kindergottesdienst in Landsberg: 

7. Mai, 10.30 Uhr (Achtung! Neue Uhrzeit!) 

21. Mai, 10.30 Uhr 

Kirchentag Halle 

Der Kirchentag in Halle ist ökumenisch mit vielen Gästen von nah 

und fern. Unter dem Motto: „Ihr seid das Salz der Erde” sind Menschen 

eingeladen. 

Freitag, den 12. Mai 2006 

Schülerkirchentag in den Franckeschen Stiftungen 

Samstag, den 13. Mai 

Familienkirchentag in den Franckeschen Stiftungen 

Sonntag, den 14. Mai 2006 

10.00 Uhr Festgottesdienst vor der Marktkirche/Markt 

anschließend Podiumsdiskussionen und Musikalisches bis 15.00 Uhr 

Einen solchen Kirchentag in der Nähe bekommen wir in absehbarer 

Zeit nicht wieder! 

Donnerstag, 25. Mai 

10.00 Uhr Himmelfahrtsgottesdienst in der Kirchenruine 

von Dammendorf 

Im Anschluss an den Gottesdienst wird es sicher wieder einen 

Imbiss geben. 

Es ist Zeit zum Kennenlernen und für Wiedersehensfreude. 

Aktive Erholung im Kleingarten 

Der Kleingartenverein „Frieden” bietet 

in der Gemeinde Kabelsketal, Ortsteil 

Gottenz, noch freie Pachtgärten mit 

und ohne Bungalow. 

Ruhige Lage, Parzellen bis zu einer 

Größe von 610 m 2, schnelle Erreichbarkeit 

über Autobahn A 14, 

Abfahrt Gröbers. 

Auch Busanbindung vorhanden! 

- Kinderfreundlich - 

Vereinbarung für Besichtigungstermine bitte über Telefon: 

03 46 05-2 02 25



Heute meldet sich einmal wieder die Kita 

„Villa Kunterbunt” zu Wort 

Als Erstes möchten wir unserem Bericht eine Frage voranstellen. 

Wann ist ein Kindergarten qualitativ gut einzustufen? - 

Können tägliche Bastelarbeiten über einen Kindergarten etwas 

aussagen? 

Wir gestatten uns, diese Frage mit dem Vorstellen vergangener 

Projekte zu beantworten. 

Unser Kindergartenjahr startete mit einem Märchenprojekt, nachdem 

wir die Mädchen all zu oft beim Verkleiden beobachtet hatten. 

Zur Einführung besuchte uns die Märchenpauline mit ihrer geheimnisvollen 

Truhe, in der viele Gegenstände aus verschiedenen Märchen 

steckten. 

Unsere Kinder hatten dabei viel Spaß, die Märchen zu erraten. 

Folgende Märchen standen zur Auswahl: 

1. Woche: 

Hänsel und Gretel, Aschenputtel, Dornröschen, Schneewittchen 

2. Woche: 

Froschkönig, Sieben Geißlein, Rumpelstilzchen, Rokäppchen 

In diesen 2 Wochen lernten die Kinder diese Märchen näher kennen. 

Sie spielten verschiedene Rollen mit entsprechenden Kostümen 

nach, bastelten Dekorationen sowie Zubehör, backten, kochten, 

erzählten nach u. v. m. 

Das Projekt „Wetterstation” brachte den Kindern die verschiedenen 

Wetterarten näher. Jedes Kind bastelte sich einen Wettekalender, 

in dem jeden Tag das Wetter eingetragen wurde. Sie 

schauten sich unterschiedliche Thermometer an und sprachen 

über Temperaturen, führten Experimente mit Wasser durch und 

machten zum Thema passende Finger- und Bewegungsspiele. 

Mit einer gruseligen Halloweenparty ging es weiter. Das Büfett 

war eine Augenweide - unsere Eltern hatten sich tolle Sachen 

zum Frühstück einfallen lassen. Nach dem gemeinsamen Frühstücksschmaus 

ging es ins Gruselzimmer zur Gruselgeschichte 

und zu weiteren gruselig-lustigen Spielen. 

In der Vorweihnachtszeit herrschte ein aufgeregtes Treiben in 

unserer Villa. Wie die kleinen Heinzelmännchen hämmerten und 

werkelten unsere Kleinen, um wenigstens ein Geschenk mit nach 

Hause nehmen zu können. 

Ein Kuchenbasar und Trödelmarkt brachten uns noch klingende 

Kassen, die die Erfüllung mancher Kinderwünsche noch ermöglichte. 

Die Weihnachtszeit begann mit unsrem jährlichen Adventssingen 

auf dem unteren Flur. Später folgten die Nikolaus- und Weihnachtsfeier 

mit dem größten Weihnachtsmann der Welt. 

Das neue Jahr begann mit der Woche des Buches. Jedes Kind 

konnte ein Lieblingsbuch mitbringen und vorstellen. In diesem 

Zusammenhang stellte Fr. Prill unseren Kindern ihr zweites Kinderbuch 

in einer Buchlesung vor. 

Das Mozartprojekt weckte im Februar die Neugier vieler Kinder. 

Mit klassischer Musik luden wir die Kinder ins Mozartzimmer ein. 

Eine festlich gedeckte Tafel wie zu Mozarts Zeiten sowie Instrumente 

und Noten fanden die Kinder hier vor. Zu Beginn besuchte 

uns eine Dame in einem historischen Gewand. Sie führte uns 

in die Zeit, in der Mozart lebte, und erzählte uns viel Wissenswertes 

und Interessantes. Die Kinder stellten Mozartkugeln selber 

her und vernaschten sie natürlich auch selbst. Besonders 

gefielen den Mädchen die Tänze, bei denen sie sich mit bunten 

Tüchern dazu bewegen konnten. 

Unsere Faschingsfeier begann mit einer Kornflakesparty im Partyraum 

der Gruppe IV. Danach ging es mit einer Polonaise zum 

Faschingsprogramm. Gut gelaunt folgten dann Spiele und Tänze. 

Unser nächsten Projekt waren „Die Dinosaurier”. 

Begeistert und voller Erwartung trafen sich jeden Morgen über 

30 Kinder und begrüßten sich mit einem kräftigen Saurierstampfen. 

Wir besprachen unsere Vorhaben und teilten uns in Gruppen auf. 

Die Großen sägten und hämmerten Höhlen und die Kleinen bauten 

und bemalten eine Dinolandschaft. Dinos entstanden aus Zeitungspapier, 

leckerer Teig wurde hergestellt und Plätzchen ausgestochen, 

Dinos aus Putenfleisch gebraten, Collagen gemacht, 

Dinolieder wurden gesungen und viel über das Leben der Saurier 

erfahren. 

Am 9./10. März waren die Tage der Zahngesundheit in unserer 

Kita. Hier besuchte uns die Zahnschwester des Gesundheitsamtes, 

Fr. Donaj, und erklärte uns, wie und warum man richtig Zähne 

putzen muss. Die Kinder bekamen Ausmalvorlagen und eine neue 

Zahnbürste. In anderen Gruppen wurde in dieser Zeit Obst- und 

Gemüsesalat hergestellt. 

Das Projekt „Kindergarten der Tiere” mit einer Wettbewerbsbeteiligung 

der Apothekenumschau startete am 17.03. mit dem Puppenspiel 

„Der Entendieb”. 

An den nachfolgenden Tagen beschäftigten sich alle mit Tier-Kindern. 

Was fressen sie gerne, wo wohnen sie, wie heißen ihre 

Eltern. Es entstanden dabei sehr schöne Arbeiten, die wir auf 

unsere Post brachten und verschickten. 

Auf Wunsch vieler Jungen wurde ein Projekt „Raubtiere” ins Programm 

aufgenommen. Wie überrascht waren die Kinder, als riesengroße 

Raubtierspuren eines Morgens auf dem Flur zu sehen 

waren. Mit Taschenlampen und Lupen gingen sie voller Erwartung 

den Spuren nach und gelangten zum Dschungelzimmer. Hier 

erwartete sie tatsächlich ein Dschungel, in dem wilde Tiere lebten, 

Vögel zwitscherten und Geräusche vieler Tiere zu hören waren, 

die es zu erraten galt. Durch viele Fotos und einem kurzen Film 

kamen die Kinder ins Gespräch. Begeistert waren alle, als mit 

dem „Dschungel” gespielt werden konnte, viele Kinder hatten 

Tiere von zu Hause mitgebracht, die dann zum Einsatz kamen. 

Zu Ostern gab es verschiedene Osterbasteleien und eine Osterfeier. 

In den Zeiten, in denen keine Projekte laufen, können die Kinder 

sich täglich zwischen 3 Angeboten entscheiden. 

Kinder, die nicht am Projekt teilnehmen möchten, haben andere 

Angebote zur Auswahl. 

Als Nächstes sind folgende Projekte gepalnt: 

„Zahlenwerkstatt” 

„Die Zeit” 

Sportfest zum Kindertag 

Geburtstagsfeier 9. Kita-Geburtstag 

Für unsere Eltern gab es folgende interessante Veranstaltungen: 

- Kinderunfälle 

- Rückenschule für Kinder 

- Brauchen Kinder Grenzen 

- Gesunde Ernährung 

Die SG Großkugel 

führt am 6. Mai 2006, ab 13.00 Uhr, ein Turnier für Frauenmannschaften 

durch. Neben den Gastgeberinnen treten die Mannschaften 

der SG Burghausen (Sachsen), TSV Ochsenbruck (Bayern), 

Eintracht Feldheim (Brandenburg), SG Döllnitz (Unionsklasse) 

und SG Eisdorf (Landesliga Sachsen-Anhalt) an. Das Turnier 

wird anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Frauenmannschaft 

durchgeführt. 

Der Eintritt ist frei. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. 

Die SG Großkugel sucht eine Übungsleiterin für die Mädchengrupe 

Tanz. Interessierte melden sich bitte beim Vorstand unter 

03 46 05/2 33 08. 

Der Vorstand 

1 Terpentin 

2 Ute - Termiten 

3 Rate - Telefon 

4 Sorte - Tender 

5 Sparte - Tenor 

6 Kantate - Test 

7 Alicante - Tee 

8 Verwandte 

Auflösung

¥ Kabelske-Tal 18-06/ges. - Einheitsgemeinde Kabelsketal

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