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Knauf Gipsfaserplatten Vidiwall und Vidifloor 3474 KB

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<strong>Knauf</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

<strong>Vidiwall</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Vidifloor</strong>


Viele Bereiche des modernen Innenausbaus<br />

sind heutzutage ohne Trockenbauarbeiten nicht<br />

mehr denkbar. Dabei werden unter dem<br />

Oberbegriff Trockenbau eine große Vielfalt unter-<br />

schiedlicher Bausysteme zusammengefasst, die<br />

auf der Basis unterschiedlicher Bauprodukte für<br />

verschiedene Funktionen <strong>und</strong> Einsatzbereiche zur<br />

Anwendung kommen.<br />

Trockenbaukonstruktionen umfassen verschie-<br />

dene Einsatzbereiche wie Wand, Decke <strong>und</strong><br />

Boden, innerhalb dieser Bereiche existiert eine<br />

große Anzahl unterschiedlicher Systeme, für die<br />

wiederum eine Vielzahl von Baustoffen <strong>und</strong><br />

Bauteilen zur Verfügung stehen.<br />

Der Vorteil der Marke <strong>Knauf</strong> liegt in der<br />

Produktion von optimal aufeinander abgestimm-<br />

ten Produkten <strong>und</strong> Systemen. Jahrzehntelanges<br />

Know-How im Bereich Trockenbau <strong>und</strong> Holzbau<br />

steht für größtmögliche Material- <strong>und</strong> Verarbei-<br />

tungsqualität. Eine hohe Sortimentsbreite <strong>und</strong><br />

innovative, intelligente Produkte garantieren<br />

zahlreiche Lösungen für Anforder ungen von<br />

Architekten, Verarbeitern oder ambitionierten<br />

Heimwerkern.<br />

2<br />

<strong>Vidiwall</strong> <strong>und</strong> <strong>Vidifloor</strong> sind die jüngsten Kinder<br />

innerhalb der <strong>Knauf</strong> Trockenbaufamilie. Sie sind<br />

in Gipsfasertechnologie gefertigt <strong>und</strong> stellen die<br />

sinnvolle Ergänzung zum millionenfach bewähr-<br />

ten <strong>Knauf</strong> Gipsplatten-Programm dar.<br />

<strong>Knauf</strong> Gips in Kombination mit Zellulose.<br />

Bestens aufeinander abgestimmt <strong>und</strong> in gewohnt<br />

guter <strong>Knauf</strong> Qualität - so entsteht eine äußerst<br />

harte <strong>und</strong> robuste Trockenbauplatte mit besten<br />

bauphysikalischen Werten: <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> für<br />

Decke <strong>und</strong> Wand sowie <strong>Knauf</strong> <strong>Vidifloor</strong> für den<br />

Boden.<br />

Innovative Weiterentwicklungen aus dem<br />

Hause <strong>Knauf</strong> - wie z.B. die VT-Kante, für eine<br />

äußerst leichte <strong>und</strong> risssichere Verarbeitung, oder<br />

die Möglichkeit <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> als statisch wirk-<br />

same Platte bei Holztafelbau-Wänden einzuset-<br />

zen, sorgen für große Akzeptanz unter den<br />

Anwendern. Ein weiterer Beweis für fortschrittli-<br />

che Ausbausysteme in stets gleichbleibender<br />

„<strong>Knauf</strong> Qualität“.


Inhalt<br />

<strong>Vidiwall</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4/5<br />

Rationelle Fugentechnik . . . . . . . . . . . . 6/7<br />

Innenwände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8/9<br />

Dachgeschoss-Bekleidung . . . . . . . . . 10/11<br />

Holztafelbau . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />

Gebäudeabschlusswand . . . . . . . . . . 14/15<br />

Feuchträume/Oberflächenbehandlung . 16/17<br />

Ein perfekter Boden . . . . . . . . . . . . . 18/19<br />

<strong>Vidifloor</strong> verlegen . . . . . . . . . . . . . . 20/21<br />

Materialbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 22/23<br />

3


<strong>Knauf</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong> bestehen aus hochwerti-<br />

gem Stuckgips <strong>und</strong> speziellen, mit ausgesuchten<br />

Altpapiersorten hergestellten, Zellulosefasern.<br />

Anwendungsbereich<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong> sind in allen Bereichen<br />

des Trockenbaus inklusive häuslicher Küchen <strong>und</strong><br />

Bäder oder Räumen mit ähnlicher Nutzung ein-<br />

setzbar. Befestigung auf Holz- oder Metallunter-<br />

konstruktion. Aufgr<strong>und</strong> der speziellen Zusammen-<br />

setzung <strong>und</strong> hohen Festigkeit werden <strong>Knauf</strong> Gips-<br />

faserplatten besonders im Holz- <strong>und</strong> Holzrahmen-<br />

bau für Wand- <strong>und</strong> Deckenverkleidungen einge-<br />

setzt. Bei der Verwendung von <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong> als statisch wirksame, ausstei-<br />

fende Beplankung von Wanden im Holztafelbau,<br />

gelten die Bestimmungen der allgemeinen bau-<br />

aufsichtlichen Zulassung Z-9.1-339.<br />

Lagerung<br />

Trocken <strong>und</strong> liegend (auf Plattenpaletten)<br />

lagern, vor Feuchtigkeit schützen.<br />

<strong>Vidiwall</strong>: Gipsfaserplatte für die Wand<br />

• universell einsetzbar<br />

• hohe Festigkeit<br />

• aussteifende Wirkung im Holzelementbau<br />

• feuchtraumgeeignet<br />

• leicht verarbeitbar<br />

• baubiologisch geprüft<br />

4<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong> für die Wand<br />

Details zur Kantenausbildung Dicke (mm)<br />

Baubiologisches Prüfzeugnis:<br />

ausgestellt vom Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH, im Mai 2002.<br />

Technische Daten <strong>Vidiwall</strong><br />

Rohdichte >1050 kg/m3 Biegezugfestigkeit > 5 N/mm2 ca. 25 N/mm2 Druckfestigkeit<br />

Kernhärte<br />

ca. 750 N<br />

Wasserdampfdiffusion µ ~ 18<br />

Wärmeleitzahl<br />

λR = 0,29 W/mK<br />

Baustoffklasse nach DIN<br />

Oberfläche beidseitig geschliffen <strong>und</strong> imprägniert.<br />

A2 - nichtbrennbar<br />

Format (mm)<br />

<strong>Vidiwall</strong> mit<br />

10,0/12,5 1000 x 1500<br />

Kante SK 10,0/12,5/15,0 1250 x 2000/2500/2600/2750/2800/3000<br />

<strong>Vidiwall</strong> mit<br />

vierseitig VT 10,0/12,5 1000 x 1500<br />

Kante VT 10,0/12,5/15,0 1250 x 2000<br />

zweiseitig VT (Längskante) 10,0/12,5/15,0<br />

1250 x 2000/2500/2600<br />

<strong>und</strong> zweiseitig SK (Stirnkante)<br />

1250 x 2750/2800/3000<br />

Sonderbreiten 1245 (offene Fuge) <strong>und</strong> 1249 (Klebefuge) möglich; Sonderlängen für raumhohe Beplankung möglich


Gipsfaserplatte für die Wand<br />

<strong>Vidiwall</strong><br />

Zuschnitte<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong> werden mit dem Gipsermesser<br />

geritzt <strong>und</strong> über eine Kante gebrochen. Die<br />

Bruchkante sollte mit einem Surformhobel begra-<br />

digt <strong>und</strong> entstaubt werden (notwendig vor allem<br />

bei Verlegung mit offener Fuge oder Klebefuge).<br />

Saubere Zuschnitte können auch mit elektrischer<br />

Säge erreicht werden (Absaugung verwenden).<br />

Befestigungsmittel<br />

Bei der Befestigung der <strong>Vidiwall</strong>-Platten sind –<br />

je nach Unterkonstruktion – geeignete<br />

Befestigungsmittel zu verwenden. Die Platten<br />

werden verschraubt, genagelt oder geklammert.<br />

Auf Metallunterkonstruktion erfolgt eine<br />

Verschraubung mit <strong>Knauf</strong> Faserplattenschrauben<br />

mit Rippenkopf. Bei einfacher Beplankung 3,9 x<br />

30 mm, bei doppelter Beplankung 3,9 x 45 mm.<br />

Auf Holzunterkonstruktion erfolgt die<br />

Befestigung mit handelsüblichen Klammern (DIN<br />

1052 bzw. ÖNORM DIN 18 182-3 Typ D, ver-<br />

zinkt <strong>und</strong> geharzt). Eine Klammerung Platte in<br />

Platte - bei zweilagiger Beplankung - ist möglich.<br />

5


<strong>Vidiwall</strong>-Platten gibt es werksseits mit unter-<br />

schiedlich ausgebildeten Kanten. Je nach<br />

Kantenausbildung unterscheidet man auch unter-<br />

schiedliche Fugentechniken.<br />

• Das Verspachteln darf erst erfolgen, wenn<br />

keine größeren Längenänderungen der<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong>, z. B. infolge von Feuchte-<br />

oder Temperaturänderungen, auftreten.<br />

• Die Luftfeuchtigkeit muss zwischen 40 % <strong>und</strong><br />

75 % liegen, die Plattenrestfeuchte soll<br />

ca. 1,3 % betragen.<br />

• Für das Verspachteln darf die Raumtemperatur<br />

etwa 10°C nicht unterschreiten.<br />

• In kritischen Bereichen für optimale Fugenver-<br />

bindung Papierfugendeckstreifen verwenden.<br />

VT Kante<br />

Plattenbreite 1250 mm<br />

Handverspachtelung mit <strong>Vidiwall</strong> Filler <strong>und</strong><br />

Papierfugendeckstreifen. Platten dicht stoßen,<br />

Vertiefung mit <strong>Vidiwall</strong> Filler oder Uniflott füllen<br />

<strong>und</strong> Papierfugendeckstreifen einbetten. Bei mehr-<br />

lagiger Beplankung Fugen der unteren Lagen fül-<br />

len, Fugen der äußeren Lage spachteln. Geringe<br />

Unebenheiten direkt nach dem Abbinden mit<br />

Hand-/Stielschleifer beseitigen. Befestigungs-<br />

punkte ebenfalls verspachteln.<br />

SK Kante - nicht sichtbare Beplankungen<br />

Plattenbreite 1250 mm<br />

Für die 1. Beplankungslage oder unter einer<br />

Installationsebene werden die Platten Stoß an<br />

Stoß montiert. Bei mehrlagiger Beplankung<br />

Platten der unteren Lagen dicht stoßen, nur<br />

Fugen der äußeren Lage spachteln. Spachtelung<br />

mit <strong>Vidiwall</strong> Filler oder Uniflott, Papierfugen-<br />

deckstreifen einbetten.<br />

6<br />

Fugentechnik Kante VT<br />

VT Kante mit <strong>Vidiwall</strong>-Filler füllen Papierfugendeckstreifen einbetten


Spachtelung<br />

Rationelle Fugentechnik<br />

Papierfugendeckstreifen passt ideal in die VT Kante<br />

Feinverspachtelung mit <strong>Knauf</strong> Readyfix<br />

SK Kante - offene Fuge<br />

Plattenbreite 1245 mm<br />

Handverspachtelung mit <strong>Knauf</strong> Uniflott ohne oder<br />

mit Papierfugendeckstreifen möglich. Platten auf<br />

Fuge verlegen (Fugenbreite 5 - 7 mm), Fuge voll-<br />

ständig mit <strong>Knauf</strong> Uniflott füllen. Überstehendes<br />

Material (Wulst) nach ca. 40 Minuten abstoßen.<br />

Bei Verspachtelung mit Papierfugendeckstreifen,<br />

Spachtelmaterial auch über den Plattenrändern<br />

auftragen <strong>und</strong> Streifen einbetten.<br />

SK Kante - Klebefuge<br />

Plattenbreite 1249 mm<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> Fugenkleber auf die Kante der be-<br />

reits montierten <strong>Vidiwall</strong>-Platte in Schnurform auf-<br />

tragen. Die nächste Platte auf die Unterkonstruktion<br />

auflegen <strong>und</strong> gegen den Fugenkleber drücken<br />

(Fugenbreite < 1 mm), Platte verklammern oder<br />

verschrauben. Den austretenden Kleber (innerhalb<br />

einer St<strong>und</strong>e) mit Spachtel flächenbündig abstoßen.<br />

Bei der Montage von <strong>Vidiwall</strong>-Platten mit<br />

geklebter Fuge direkt auf Plattenuntergr<strong>und</strong> darf<br />

keine Verklebung der Platte mit dem Untergr<strong>und</strong><br />

(z.B. OSB Platte) stattfinden. Technisches<br />

Detailblatt K811 beachten.<br />

Feinspachtelung/Finish<br />

Eine Feinspachtelung mit <strong>Knauf</strong> Readyfix oder<br />

Finish-Pastös empfiehlt sich bei anspruchsvollen<br />

Oberflächenanforderungen.<br />

Bewegungsfugen<br />

Bei durchlaufenden Flächen sind im Abstand<br />

von 8 m Bewegungsfugen auszubilden.<br />

7


Vorsatzschalen <strong>und</strong> Ständerwände bestehen<br />

aus einer Metall- oder Holzunterkonstruktion mit<br />

einseitig (Vorsatzschale) bzw. beidseitig<br />

(Ständerwand) montierten <strong>Vidiwall</strong>-Platten. Das<br />

Ständerwerk wird umlaufend mit den angrenzen-<br />

den Bauteilen verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist tragende<br />

Konstruktion für die Beplankung. In die<br />

Hohlräume können Dämmstoffe für zusätzlichen<br />

Schall - <strong>und</strong> Wärmeschutz sowie sämtliche haus-<br />

technische Leitungen eingebaut werden.<br />

Bewegungsfugen des Rohbaus sind in die<br />

Konstruktion der Vorsatzschale oder Ständerwand<br />

zu übernehmen.<br />

Unterkonstruktion Ständerwand<br />

• <strong>Knauf</strong> UW-Profile für Anschluss an flankierende<br />

Bauteile rückseitig mit Dichtungsband, bei<br />

Schallschutzanforderungen mit Trennwandkitt<br />

(2 Wülste) versehen.<br />

• Profile mit <strong>Knauf</strong> Drehstiftdübel K 6/35 an<br />

den flankierenden Bauteilen befestigen.<br />

Befestigungsabstand 100 cm, pro Wand mind.<br />

3 Befestigungspunkte.<br />

• Im Achsabstand von max. 625 mm auf Länge<br />

gerichtete (1 cm Luft) <strong>Knauf</strong> CW-Profile in die<br />

UW-Profile einstellen <strong>und</strong> ausrichten.<br />

• Bei keramischen Belägen Ständerachsabstand<br />

auf max. 42 cm reduzieren.<br />

• Bei einer Unterkonstruktion aus Holz muss das<br />

8<br />

Holz mindestens der Sortierklasse S 10 ent-<br />

sprechen <strong>und</strong> gut getrocknet sein (mittlere<br />

Holzfeuchte < 15%)<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-Metallständerwände<br />

Abmessungen Schalldämmung Dämmschicht Brandschutz<br />

Maße Profil Beplankung Rw Art Dicke/Rohdichte<br />

(Hohlraum) Dicke<br />

D h d dB 1) mm / kg.m -3<br />

75 50 49 50<br />

100 75 12,5 52 G 75 F 30 (EI 30) 2)<br />

125 100 53 100<br />

75 50 –<br />

100 75 12,5 – S 50 / 60 F 60 (EI 60)<br />

125 100 –<br />

95 50 –<br />

120 75 – S 50 / 60 F 90 (EI 90)<br />

145 100 –<br />

100 50 61 50<br />

125 75 61 G 75 F 60 (EI 60) 2)<br />

150 100 62 100<br />

100 50 –<br />

125 75 – S 40 / 30 F 90 (EI 90)<br />

150 100 –<br />

155<br />

205<br />

105<br />

155<br />

67<br />

68 3) 255 205 69<br />

S 50 / 38<br />

F 90 (EI 90)<br />

analog W362<br />

≥ 220<br />

≥ 270<br />

≥ 170<br />

≥ 220 ca. 56 4) Technische Daten<br />

Wanddicke<br />

W361 <strong>Vidiwall</strong> Metallständerwand – Einfachständerwerk einlagig beplankt<br />

W362 <strong>Vidiwall</strong> Metallständerwand – Einfachständerwerk zweilagig beplankt<br />

12,5 + 10<br />

2x 12,5<br />

2x 12,5<br />

W365 <strong>Vidiwall</strong> Metallständerwand – Doppelständerwerk zweilagig beplankt<br />

2x 12,5<br />

W366 <strong>Vidiwall</strong> Installationswand – Doppelständerwerk zweilagig beplankt<br />

≥ 320 ≥ 270<br />

2x 12,5<br />

S 40 / 30<br />

F 90 (EI 90)<br />

analog W362<br />

Mineralfaser-Dämmschicht nach ÖNORM B 6035<br />

S Baustoffklasse A, Schmelzpunkt ≥ 1000°C nach DIN 4102-17 G Baustoffklasse A<br />

1) Rw = bewertetes Schalldämmmaß; Eingangswert für die rechnerische Ermittlung der bewerteten<br />

Standardschallpegeldifferenz Dn, T, w (Schallschutz zwischen Räumen in Gebäuden) gem. ÖNORM B 8115-4.<br />

2) Dämmschicht brandschutztechnisch nicht erforderlich<br />

3) linear interpoliert<br />

4) empirische Abschätzung


Vorsatzschalen <strong>und</strong> Ständerwände Unterkonstruktion Vorsatzschale<br />

Innenwände<br />

Montage von <strong>Knauf</strong> Akustikschwingbügel Montage der Metall-Unterkonstruktion einer<br />

<strong>Knauf</strong> Vorsatzschale<br />

<strong>Knauf</strong> Trennwandkitt auf das UW-Profil auftragen Metall-Unterkonstruktion einer<br />

(bei Schallschutzanforderungen) <strong>Knauf</strong> Ständerwand<br />

Konsollasten<br />

Bilderhaken 1 Nagel<br />

Bilderhaken 2 Nägel<br />

Bilderhaken 3 Nägel<br />

Dicke <strong>Vidiwall</strong>platte<br />

10 mm 12,5 mm<br />

15 kg 17 kg<br />

25 kg 27 kg<br />

35 kg 37 kg<br />

Schraube 5 mm <strong>Knauf</strong> LG 25 20 kg 30 kg<br />

Hohlraumdübel<br />

Metall 5/16 40 kg<br />

Metall 6/16 50 kg<br />

Metall 5/32 55 kg<br />

Metall 6/32 60 kg<br />

• <strong>Knauf</strong> UD-Profile für Anschluss an flankierende<br />

Bauteile rückseitig mit Dichtungsband, bei<br />

Schallschutzanforderungen mit Trennwandkitt<br />

(2 Wülste) versehen.<br />

• Profile mit <strong>Knauf</strong> Drehstiftdübel K 6/35 an<br />

Boden <strong>und</strong> Decke befestigen.<br />

Befestigungsabstand 100 cm.<br />

• Zur Mittelunterstützung der <strong>Knauf</strong> CD-Profile<br />

werden in halber Wandhöhe (Maximalabstand<br />

e=1,5 m) <strong>Knauf</strong> Akustikschwingbügel oder<br />

Direktabhänger (mit Dichtungsband hinterlegt)<br />

mit Drehstiftdübeln an der Wand befestigt.<br />

• Im Achsabstand von max. 625 mm auf Länge<br />

gerichtete (1 cm Luft) <strong>Knauf</strong> CD-Profile<br />

60/27 in die UD-Profile einstellen <strong>und</strong> mit den<br />

Akustikschwingbügel verschrauben.<br />

Beplankung<br />

Die Beplankung der entsprechend montierten<br />

Unterkonstruktion erfolgt mit senkrecht angeord-<br />

neten <strong>Vidiwall</strong>-Platten. Bei Kantenausbildung VT<br />

erfolgt die Verlegung der Platten Stoss auf Stoss.<br />

Stirnkantenstöße sind mind. 400 mm zu<br />

versetzen.<br />

Die Befestigung der Platten erfolgt mit <strong>Vidiwall</strong>-<br />

Spezialschrauben im Abstand von max. 250 mm.<br />

9


Dachgeschoss-Bekleidungen aus <strong>Vidiwall</strong>-<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong> werden mit einer Holzunter-<br />

konstruktion aus Montagelatten oder einer<br />

Metallunterkonstruktion aus Montageprofilen auf<br />

Kehlbalken/-zangen, Sparren oder Drempel/<br />

Kniestöcken befestigt.<br />

Bei Seitenlängen ab 8 m <strong>und</strong> wesentlich ein-<br />

geengten Deckenflächen (z.B. bei Ein-<br />

schnürungen durch Wandvorsprünge) sind<br />

Bewegungsfugen erforderlich. Bewegungsfugen<br />

des Rohbaus werden in die Konstruktion der<br />

Bekleidung übernommen.<br />

Beplankungen aus <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

können die Funktion der Luftdichtheitsschicht<br />

übernehmen. Anschlüsse an Bauteile, die mit der<br />

Außenluft in Verbindung stehen, müssen entspre-<br />

chend luftdicht ausgebildet werden.<br />

Unterkonstruktion<br />

Die Befestigung der Unterkonstruktion an<br />

Sparren/Kehlbalken erfolgt mit<br />

• <strong>Knauf</strong> Ankerhänger 170 mm bzw. 270 mm (je<br />

nach erforderlicher Dämmstoffdicke) montiert<br />

mit 2 <strong>Knauf</strong> Flachkopfschrauben FN 5,1 x<br />

35 mm zum Einhängen von <strong>Knauf</strong> Profilen CD<br />

60/27 oder mit<br />

• <strong>Knauf</strong> Direktabhänger (Ausgleich bis 100 mm)<br />

10<br />

montiert mit <strong>Knauf</strong> Flachkopfschrauben<br />

FN 5,1 x 35 mm. Die Fixierung der <strong>Knauf</strong><br />

Profile CD 60/27 erfolgt mit 2 <strong>Knauf</strong><br />

Blechschrauben LN 3,5 x 9 mm.<br />

Bei der Befestigung der Unterkonstruktion<br />

sind, abhängig von Plattendicke <strong>und</strong> verwendeter<br />

Unterkonstruktion, entsprechende Abstände zu<br />

berücksichtigen (siehe Tabelle).<br />

Die Verlegung der <strong>Vidiwall</strong>-Platten erfolgt quer<br />

zur den Montagelatten bzw. -profilen. Stirn-<br />

kantenstoß um Profil-/Lattenachsabstand verset-<br />

zen <strong>und</strong> auf Montagelatten bzw. Montageprofilen<br />

anordnen. Platten bei Befestigung fest an die<br />

Unterkonstruktion drücken.<br />

Beplankung<br />

Abstände der <strong>Vidiwall</strong>-Spezialschrauben zur<br />

Befestigung der Beplankung an Decken <strong>und</strong><br />

Dachschrägen max. 150 mm bei 10 mm <strong>und</strong> 200<br />

mm bei 12,5 mm dicken <strong>Vidiwall</strong>-<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong>, an Drempel/Kniestöcken max.<br />

250 mm. Länge der <strong>Vidiwall</strong>-Spezialschrauben<br />

30 mm bei einlagiger Beplankung.<br />

Fugentechnik<br />

Abhängig von der Kantenausbildung der ver-<br />

wendeten <strong>Vidiwall</strong>-Platten, ist die entsprechende<br />

Fugentechnik anzuwenden. Aus konstruktiven<br />

Gründen sind Übergangsbereiche von Decke zu<br />

Dachschräge bzw. Dachschräge zu Drempel<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich mit Papierfugendeckstreifen (auch<br />

in Verbindung mit Uniflott) zu verspachteln.<br />

Der Anschluss an andere Bauteile bzw.<br />

Eckanschlüsse sind mittels Trennstreifen zu ent-<br />

koppeln.<br />

Befestigung der Unterkonstruktion:<br />

<strong>Knauf</strong> Ankerhänger 170 mm bzw. 270 mm<br />

Einhängen der <strong>Knauf</strong> CD-Profile in die<br />

Ankerhänger.


Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Ungenützte Räume?<br />

Richtiger Aufbau der <strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Bekleidung mit <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> VT<br />

Achsabstand Montagelatten oder -profile in mm<br />

<strong>Vidiwall</strong>-Platte<br />

10 mm ≥ 12,5 mm<br />

Holzunterkonstruktion<br />

Querverlegung Kehlbalken/Sparren 375 500<br />

Längsverlegung Kehlbaken/Sparren 333 400<br />

Drempel<br />

Metallunterkonstruktion<br />

500 500<br />

Querverlegung Kehlbalken/Sparren 375 500<br />

Längsverlegung Kehlbalken/Sparren 333 400<br />

Drempel 500 500<br />

Abstand Hänger/Schrauben/Balken in mm<br />

Holzunterkonstruktion <strong>Vidiwall</strong>-Platte<br />

(BxH in mm) 10 mm ≥ 12,5 mm<br />

Lattung 60x40 1000 850<br />

Lattung 50x30 850 750<br />

Lattung 48x24<br />

Metallunterkonstruktion<br />

700 600<br />

CD-Profil 60/27 1000 850<br />

11


War bei Holzhäusern aus tafelförmigen<br />

Elementen mit tragenden Rahmen die<br />

Aussteifung bislang Sache der Holzwerkstoffe, so<br />

werden auch hier <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

als aussteifende Bekleidung eingesetzt. Störende<br />

Windrispen, diagonal angeordnete Holzstreben<br />

oder Stahlverspannungen zur Sicherung gegen<br />

Windschub sind „out“.<br />

Aussteifen mit <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong><br />

Der Nachweis über die Verwendung von <strong>Knauf</strong><br />

<strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> als einseitige oder beid-<br />

seitige Beplankung auf Wänden in Holztafel-<br />

bauart ist in den „Allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassungen“ erbracht.<br />

Anwendungsbereich<br />

Die Wände in Holztafelbauart mit einer mittra-<br />

genden <strong>und</strong>/oder aussteifenden Beplankung aus<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> dürfen für<br />

Holzhäuser verwendet werden, die nach DIN<br />

1052-1 bis -3:1988-04 - Holzbauwerke -<br />

bemessen <strong>und</strong> ausgeführt werden.<br />

Sie dürfen dort eingesetzt werden, wo die<br />

Verwendung von Platten der Holzwerkstoffklasse<br />

20 nach DIN 68800-2:1996-05 - Holzschutz:<br />

Vorbeugende bauliche Maßnahmen im Hochbau -<br />

erlaubt ist.<br />

Die Wände in Holztafelbauart dürfen einseitig<br />

oder beidseitig beplankt sein.<br />

12<br />

Bei beidseitig beplankten Wänden in<br />

Holztafelbauart dürfen auf der einen Seite statt<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> auch mindestens<br />

13 mm dicke Holzwerkstoffplatten verwendet<br />

werden.<br />

Wände in Holztafelbauart mit einer äußeren<br />

Beplankung aus <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

mit einer Mindestdicke von 12,5 mm dürfen als<br />

Außenwände verwendet werden, wenn ein dauer-<br />

haft wirksamer Wetterschutz wie folgt sicherge-<br />

stellt ist:<br />

a) Außenliegendes, direkt aufgebrachtes<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>system (WDVS) mit<br />

einer allgemeinen bauaufsichtlichen<br />

Zulassung für diese Anwendung;<br />

b) Vorhangschale mit Hinterlüftung mit<br />

1) Bretterschalung oder<br />

2) anstelle der Bretterschalung einer anderen<br />

geeigneten Bekleidung. Hierfür ist ein<br />

ausreichender Tauwasserschutz nach<br />

DIN 4108-3 nachzuweisen, wobei für<br />

nicht übliche Bekleidungen zusätzlich ein<br />

Eignungsnachweis bezüglich des dauer-<br />

haften Wetterschutzes durch eine<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Materialprüfungsanstalt<br />

zu führen ist.


Aussteifung von Wandscheiben<br />

Holztafelbau<br />

Aussteifende Wandscheiben<br />

Der Nachweis über die Verwendung von <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong>-Platten als aussteifende Beplankung<br />

(Wandscheibe) erfolgt entsprechend DIN 1052/1-3 über die „Allgemeine bauaufsichtliche<br />

Zulassung Z-9.1-339”<br />

Halbraster-Tafel Einraster-Tafel<br />

Schnitt A-B durch eine Halbraster-Tafel<br />

Beplankung BS in m<br />

zul FH in kN für<br />

d = 10 mm d≥ 12,5 mm<br />

Tafelhöhe H in m<br />

�<br />

≤ 2,60 3,00 ≤ 2,60 3,00<br />

0,60-0,625 2,9 – 3,3 – 1,0<br />

beidseitig1 Tabelle 1<br />

1,20-1,25 6,3 5,0 7,5 6,3 0,7<br />

einseitig 1,20-1,25 – 4,4 2,8 0,8<br />

1 Zwischenwerte dürfen geradlinig interpoliert werden<br />

Schnitt C-D durch eine Einraster-Tafel<br />

Holzrippen<br />

Mind b = 40, h = 80 mm<br />

Querschnitt > 40 cm2 Zulässige waagerechte Last zul FH <strong>und</strong> Rechenwert für eine Halbraster-Tafel (Rasterbreite BS = 0,60 bis 0,625 m) <strong>und</strong> eine Einraster-Tafel (BS = 1,20 bis 1,25 m) in Abhängigkeit von der<br />

Tafelhöhe H <strong>und</strong> der Beplankungsdicke d<br />

<strong>Knauf</strong> im Holztafelbau<br />

Knickaussteifung der Rippen<br />

Die Rippen der Wände in Holztafelbauart dür-<br />

fen bei beidseitiger Beplankung gr<strong>und</strong>sätzlich,<br />

bei einseitiger Beplankung bis zu einem<br />

Seitenverhältnis der Holzquerschnitte h:b von<br />

4:1 ohne zusätzlichen Nachweis als gegen<br />

Knicken in Wandebene ausgesteift angesehen<br />

werden.<br />

Zulässige waagerechte Last F H<br />

Die in Tafelebene aufnehmbare zulässige<br />

Horizontalkraft zul F H ist für eine Halbraster-<br />

Tafel (B S = 0,60 m bis 0,625 m) <strong>und</strong> für eine<br />

Einraster-Tafel mit B S = 1,20 m bis 1,25 m der<br />

Tabelle 1 zu entnehmen. Dabei sind folgende<br />

Abminderungen zu berücksichtigen:<br />

a) bei Baustellenfertigung Abminderung der<br />

Werte für zul F H nach Tabelle 1 um 20 %;<br />

b) bei äußerer Beplankung von Außenwänden mit<br />

<strong>Gipsfaserplatten</strong> in Werksfertigung Abminde-<br />

rung der Werte für zul. F H nach Tabelle<br />

1 um 10 %.<br />

Druckkraft im Schwellenbereich der<br />

Rippen infolge FH Für die Ermittlung der Druckkraft in den<br />

Mittelrippen (M) darf bei Einraster-Tafeln mit<br />

nur einer Mittelrippe � = 0 mit mehr als einer<br />

Mittelrippe � = 1/5 gesetzt werden, während<br />

ansonsten Mittelrippen wie Randrippen zu<br />

behandeln sind.<br />

13


An Gebäudeabschlusswände, in der Funktion<br />

als Haustrennwände, werden neben der brand-<br />

schutztechnisch, raumabschließenden Anforde-<br />

rung auch Wärme- <strong>und</strong> Schallschutzanforderungen<br />

gestellt. Die Anforderungen an Gebäudeab-<br />

schlusswände sind die höchsten, die an<br />

Außenwände gestellt werden.<br />

Anforderungen<br />

• Brandschutz F 90 bzw. F 30 (von innen)<br />

F 90 (von außen)<br />

• Schallschutz<br />

• Wärmeschutz<br />

• Statik <strong>und</strong> Aussteifung<br />

Gebäudeabschlusswand<br />

Gebäudeabschlusswände (F 30 von innen /<br />

F 90 von außen) als Einfachständerwände sind<br />

parallel angeordnete Haustrennwände. Jede Wand<br />

ist so konstruiert, dass bei Brandbeanspruchung<br />

von der Raumseite die Brandwiderstandsklasse<br />

F 30 sichergestellt ist. Nach Versagen des betrof-<br />

fenen Abschnittes ist noch der Brandschutz F 90<br />

der zweiten, unbeschadeten Wandhälfte vorhan-<br />

den. Bezogen auf die Gesamtkonstruktion zweier<br />

Gebäudeabschlusswände wird ein Brandwider-<br />

stand von 120 Minuten erreicht.<br />

In dem „Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüf-<br />

zeugnis P-3773/5491-MPA BS“ wird der<br />

Nachweis erbracht, dass Gebäudeabschlusswände<br />

aus Wandtafeln mit Beplankungen aus Gips-<br />

faserplatten <strong>Vidiwall</strong> in Tafelbauart verwendet<br />

werden dürfen.<br />

14<br />

Ausführungsbestimmung<br />

Die Beplankung muss auf der Gebäude-<br />

innenseite aus ≥ 12,5 mm <strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

<strong>Vidiwall</strong>, alternativ ≥ 12,5 mm <strong>Knauf</strong><br />

Feuerschutzplatten (GKF), <strong>und</strong> auf der Gebäude-<br />

außenseite aus 2 x ≥ 15 mm dicken Gipsfaser-<br />

platten <strong>Vidiwall</strong> bestehen. Die <strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

müssen eine geschlossene Oberfläche aufweisen.<br />

Die <strong>Gipsfaserplatten</strong> <strong>Vidiwall</strong> sind auf den<br />

Holzrippen - z.B. Ständern (Stielen) <strong>und</strong> Riegeln<br />

– dicht zu stoßen. Alternativ kann die<br />

Beplankung auf der Gebäudeinnenseite, mit<br />

einem Abstand ≤ 500 mm, auf Federschienen,<br />

Abmessungen 60 mm x 27 mm, bzw. auf<br />

CD-Profilen, Abmessungen 60 mm x 27 mm,<br />

mit Befestigungsclips, Abmessungen 60 mm x<br />

27 mm, oder auf Holzlatten, Abmessungen<br />

50 mm x 30 mm, mit Befestigungsclips,<br />

Abmessungen 50 mm x 30 mm, erfolgen. Bei der<br />

zweilagigen Beplankung müssen die Stöße ver-<br />

setzt angeordnet werden. Die Stöße müssen<br />

jeweils im Bereich der Holzrippen angeordnet<br />

werden.<br />

Die Befestigung der <strong>Gipsfaserplatten</strong> <strong>Vidiwall</strong><br />

muss mit Klammern, Stiften oder Nägeln entspre-<br />

chend den Angaben der allgemeinen bauaufsicht-<br />

lichen Zulassung Nr. Z-9.1 – 339 erfolgen.


Höchste Anforderung<br />

Gebäudeabschlusswand<br />

<strong>Knauf</strong> Wand- Quer- Beplankungs- Brandschutz Dämm-<br />

System dicke schnitt dicke art Feuerwider- schicht<br />

mm mm mm standsklasse mm/kg/m 3<br />

Gebäudeabschlusswand, tragend<br />

Holzständer ≥ 163 ≥ 60/≥120 12,5 mm GF/GKF F 30 innen 120 mm/40 kg/m3 2 x 15 mm GF F 90 außen<br />

15


<strong>Knauf</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong> können natürlich auch in<br />

häuslichen Feuchträumen, wie Bad <strong>und</strong> Dusche,<br />

eingesetzt werden. Allerdings sind zusätzliche<br />

Abdichtungsmaßnahmen erforderlich.<br />

Gegen nicht drückendes Wasser wird zum<br />

Abdichten von <strong>Knauf</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong> im<br />

Spritzwasserbereich (Beanspruchungsgruppe W 3<br />

gemäß ÖNORM B 2207) <strong>Knauf</strong> Flächendicht ver-<br />

wendet. In den Eckbereichen <strong>Knauf</strong> Flächen-<br />

dichtband einlegen (komplett im <strong>Knauf</strong><br />

Duschdichtset enthalten).<br />

Im Bodenbereich die Fläche ebenfalls mit<br />

<strong>Knauf</strong> Flächendicht streichen <strong>und</strong> umlaufend im<br />

Wandanschlussbereich das <strong>Knauf</strong> Flächendicht-<br />

band einlegen. Um Bewegungen des<br />

Trockenestrichs aufzufangen, im Dehnfugen-<br />

bereich das Flächendichtband mit Bewegungs-<br />

spielraum anbringen.<br />

Zum Verkleben der Fliesen ist auf <strong>Knauf</strong><br />

Flächendicht keine Vorbehandlung notwendig. Es<br />

wird jedoch empfohlen einen flexiblen Fliesen-<br />

kleber (z.B. <strong>Knauf</strong> Flexkleber) zu verwenden.<br />

16<br />

Richtiger Aufbau der <strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Bekleidung mit <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> VT<br />

Abdichten im Spritzwasserbereich: <strong>Knauf</strong> Flächendicht<br />

<strong>und</strong> Flächendichtband<br />

Weitere Infos im Detailblatt K435 <strong>Knauf</strong><br />

Flächendichtband/Flächendicht<br />

Einlegen von <strong>Knauf</strong> Flächendichtband im<br />

Eckbereich


Feuchträume/Oberflächenbehandlung<br />

Richtiges Finish<br />

Vor dem Aufbringen eines Anstrichs oder einer<br />

Beschichtung <strong>Vidiwall</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

gr<strong>und</strong>ie-<br />

ren. Gr<strong>und</strong>ierung <strong>und</strong> Anstrichmittel/Be-<br />

schichtung systembezogen abstimmen. Auf<br />

<strong>Vidiwall</strong>-Platten können folgende Beschichtungen<br />

aufgebracht werden:<br />

•<br />

Richtlinien des Produktlieferanten verbindlich<br />

beachten.<br />

• Keramische Beläge:<br />

•<br />

Anstriche, Tapeten, Beschichtungen:<br />

einhalten. ÖNORM B 2223 bzw. B 2230-2<br />

Fliesen, Platten <strong>und</strong> Mosaik mit<br />

Dünnbettmörtel oder Dispersionskleber<br />

verlegen. Eventuell erforderliche Gr<strong>und</strong>ierung<br />

(Beanspruchungsgruppe W 2 gemäß ÖNORM B<br />

2207) auf das Klebersystem abstimmen.<br />

Edel-/Strukturputze:<br />

Unter Edel- bzw. Strukturputzen wird die<br />

Verwendung von Fugendeckstreifen generell<br />

empfohlen. Gesamte Fläche mit geeignetem<br />

Putzgr<strong>und</strong> vorbehandeln. Herstellerrichtlinien<br />

verbindlich einhalten.<br />

17


<strong>Vidifloor</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong> bieten einen schnellen,<br />

trockenen Bodenaufbau, abgestimmt auf unter-<br />

schiedliche Bedürfnisse. Durch abger<strong>und</strong>ete System-<br />

komponenten bieten sie nahezu jedem Problem Paroli.<br />

Belastbar<br />

Die <strong>Vidifloor</strong>-Platten zeichnen sich durch hohe<br />

Oberflächenhärte aus. Auch die hohe Beanspruc-<br />

hung während der Bauphase hinterlässt keine nen-<br />

nenswerten Schäden - das spart Reparaturkosten.<br />

Sofort begehbar<br />

Nach dem Verlegen <strong>und</strong> Aushärten des Klebers<br />

ist der <strong>Vidifloor</strong> sofort begehbar. Sie können<br />

ohne Wartezeit die nachfolgenden Arbeiten aus-<br />

führen. Das spart Verarbeitungszeit.<br />

Geringe Aufbauhöhe<br />

Gerade im Altbau sind die Raumhöhen knapp<br />

bemessen. Hier kommt die geringe Aufbauhöhe<br />

der <strong>Vidifloor</strong>-Elemente gerade recht. Das spart<br />

kostbaren Raum.<br />

Keine Feuchtigkeitsbelastung<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Platten werden trocken verlegt. Somit<br />

wird keine zusätzliche Feuchtigkeit in das<br />

Gebäude gebracht, dies spart Austrocknungszeit.<br />

Ein Leichtgewicht<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Elemente haben das Idealgewicht für<br />

die Sanierung. Das spart aufwendige, konstrukti-<br />

ve Zusatzmaßnahmen <strong>und</strong> vermeidet statische<br />

Probleme.<br />

Ideal für Fußbodenheizung<br />

Gerade auf Fußbodenheizungen spürt man die<br />

gute Wärmeleitfähigkeit der <strong>Vidifloor</strong>-Elemente.<br />

Das spart Energiekosten.<br />

Die <strong>Vidifloor</strong>-Bodensysteme gibt es in 3<br />

Varianten:<br />

• <strong>Vidifloor</strong>-Elemente System F131<br />

• <strong>Vidifloor</strong>-Verb<strong>und</strong>elemente System F132<br />

• <strong>Vidifloor</strong>-Platten System F135<br />

18


<strong>Vidifloor</strong><br />

Ein perfekter Boden<br />

F131 <strong>Vidifloor</strong>-Elemente<br />

für höhere Beanspruchung Brandschutz F 30 – F 60<br />

Verlegung schwimmend,<br />

Zwei werkseits miteinander verklebte <strong>Gipsfaserplatten</strong> mit von oben; Konstruktionshöhe = Falz verklebt <strong>und</strong> geschraubt.<br />

5 cm breitem Falz. Elementdicke 20 mm <strong>und</strong> 25 mm 20/25 mm<br />

In der Altbausanierung oder wenn es um kurze Bauzeiten geht. Stuhlrollenfest<br />

Empfohlen für Fußbodenheizungen.<br />

F 30: <strong>Vidifloor</strong>-Element 20 mm<br />

F 60: <strong>Vidifloor</strong>-Element 25 mm<br />

F132 <strong>Vidifloor</strong>-Verb<strong>und</strong>elemente PS/MF<br />

für zusätzliche Wärme- <strong>und</strong> Schalldämmung Brandschutz F 30 – F 90 von oben<br />

Konstruktionshöhe = 30, 35, 40 Falz verklebt <strong>und</strong> geschraubt<br />

Kaschierte Dämmschicht 20/30 mm Styropor oder 10 mm Mineralwolle oder 50 mm<br />

2x10/12,5 mm GF + 10 mm MF Stuhlrollenfest<br />

2x10 mm GF + 20/30 mm PS F 30: 2 x 10 mm GF + PS<br />

F 60: 2 x 10 mm GF + MF 10 mm<br />

F 90: 2 x 12,5 mm GF + MF 10 mm 1)<br />

Verlegung schwimmend,<br />

Unterboden-Verb<strong>und</strong>element aus <strong>Gipsfaserplatten</strong>, zweilagig.<br />

In der Altbausanierung oder wenn es um kurze Bauzeiten geht.<br />

F135 <strong>Vidifloor</strong>-Platten<br />

für höhere Beanspruchung Brandschutz F 30 – F 60 von oben Verlegung schwimmend, zweilagig.<br />

Gipsfaser-Unterbodenplatten 10 mm/12,5 mm, auf der Baustelle Konstruktionshöhe = 20/25 mm die zweite Lage versetzt zur<br />

zweilagig verlegt. Stuhlrollenfest ersten Lage, mit Systemkleber für<br />

2x10 oder 2x12,5 mm GF, 500 x 1500 mm oder 1000 x 1500 mm F 30: 2 x 10 mm GF TUB vollflächig verklebt <strong>und</strong><br />

In der Altbausanierung oder wenn es um kurze Bauzeiten geht.<br />

Empfohlen für Fußbodenheizungen<br />

F 60: 2 x 12,5 mm GF geschraubt.<br />

1)<br />

Technische Hinweise Verarbeitung<br />

Auf Trapezblech ist eine zusätzliche Abdeckplatte aus ≥ 10 mm dicken <strong>Gipsfaserplatten</strong> oder <strong>Knauf</strong> Platten A 10 erforderlich.<br />

19


<strong>Knauf</strong> <strong>Vidifloor</strong>-Platten müssen vollflächig auf-<br />

liegen. Dies erfordert bei vorhandenen<br />

Unebenheiten des Rohbodens einen Höhenaus-<br />

gleich in Abhängigkeit der Größe der vorgef<strong>und</strong>e-<br />

nen Toleranzen.<br />

Die Schüttungen werden direkt auf die<br />

Rohdecke geschüttet. Bei <strong>und</strong>ichten Stellen muss<br />

ein Rieselschutz ausgelegt werden. Installations-<br />

leitungen können direkt überschüttet werden.<br />

Dabei ist je nach Schüttmaterial eine<br />

Mindestüberdeckung von 10 bis 200 mm ab der<br />

Oberkante der Installationsebene erforderlich.<br />

Beläge für <strong>Vidifloor</strong>-Böden<br />

Nach dem Aushärten der Plattenverklebungen<br />

<strong>und</strong> dem vollständigen Abtrocknen der<br />

Gr<strong>und</strong>ierung können nachfolgende Beläge auf<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Böden direkt aufgebracht werden:<br />

• elastische Dünnbeläge (z.B. PVC,<br />

Linoleum)<br />

•Textilbeläge (Teppichböden)<br />

• Hartbeläge (Keramische Fliesen<br />

bis 30 x 30 cm, Fertigparkett/<br />

Laminatböden)<br />

Vor dem Verlegen von Bahnenware wie<br />

Teppich- <strong>und</strong> PCV-Beläge ist je nach Belagdicke<br />

eine vollflächige mind. 2 mm dicke Spachtelung<br />

mit <strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel 415 notwendig. Eine<br />

Gr<strong>und</strong>ierung schützt nachfolgende Arbeiten vor<br />

Verunreinigungen, bindet Staubreste <strong>und</strong> neutrali-<br />

siert den Untergr<strong>und</strong> für Oberbelagsverklebung.<br />

20<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidifloor</strong>-Platten verschrauben oder klammern.<br />

Höhenausgleich<br />

Rohboden-Unebenheiten Maßnahmen zum Ausgleich<br />

(Materialmenge je nach Höhenausgleich)<br />

≤ 10 mm <strong>Knauf</strong> Fließspachtel 315<br />

10 bis 15 mm <strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel 415<br />

10 bis 35 mm <strong>Knauf</strong> Nivellierspachtel 425<br />

> 20 mm <strong>Knauf</strong> Trockenschüttung PA<br />

Schütthöhe ≥ 100 mm zusätzliche Abdeckplatte erforderlich


<strong>Vidifloor</strong> verlegen<br />

Trocken <strong>und</strong> schnell<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidifloor</strong>-Platten auf Styropor verlegt.<br />

Nach dem Auftrag von <strong>Knauf</strong> Aqualine wird die 2. Plattenlage versetzt verlegt.<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Platten verlegen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

sein - Höhenkontrolle!<br />

Mineralfaser-Randdämmstreifen aufstellen <strong>und</strong><br />

nem Betonboden wird eine PE-Baufolie (Dicke<br />

0,2 mm) vollflächig aufgelegt <strong>und</strong> an den<br />

Holzbalkendecken wird statt der PE-Folie<br />

• Als mögliche Dämmschicht kann unter den<br />

werden.<br />

• Darauf werden <strong>Vidifloor</strong>-<strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

(10 mm oder 12,5 mm) zweilagig verlegt. Die<br />

erste Plattenlage wird mit Kreuzfuge,<br />

beginnend mit einer ganzen Platte, verlegt.<br />

• Anschließend wird <strong>Knauf</strong> Aqualine oder<br />

•<br />

Die Rohboden-Oberfläche muss absolut eben<br />

Als Wandanschluss 10 mm dicken<br />

festklammern.<br />

Auf dem eben abgezogenen bzw. abgegliche-<br />

Wandanschlüssen hochgezogen. Bei<br />

Wellpappe verwendet.<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Platten Styropor EPS-W 20 verlegt<br />

<strong>Knauf</strong> Sprühkleber vollflächig aufgetragen <strong>und</strong><br />

die zweite Plattenlage (um halbe Plattenlänge<br />

versetzt) mit Kreuzfuge verlegt.<br />

Plattenlagen sofort, unter Belastung<br />

(Körpergewicht), mit mind. 20 <strong>Vidifloor</strong>-<br />

Spezialschrauben pro Platte verschrauben<br />

(19 mm bei 10 mm <strong>Vidifloor</strong>-Platten; 24 mm<br />

bei 12,5 mm <strong>Vidifloor</strong>-Platten) oder<br />

klammern.<br />

• Trockenunterboden nach dem Verlegen<br />

ca. 4 St<strong>und</strong>en nicht betreten, damit der Kleber<br />

ungestört abbindet.<br />

• Offene Plattenstöße mit <strong>Knauf</strong> Uniflott füllen.<br />

Vor der Verlegung von Oberbelägen müssen die<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Platten mit <strong>Knauf</strong> Estrichgr<strong>und</strong><br />

gr<strong>und</strong>iert werden. Dies dient zur Regulierung<br />

der Saugfähigkeit <strong>und</strong> Haftverbesserung.<br />

21


22<br />

Materialbedarf<br />

Dachgeschoss-Bekleidung<br />

Metallunterkonstruktion<br />

Artikelbezeichnung ca. Bedarf/m 2<br />

CD-Profil 60x27x0,6; 2,60 m lang<br />

bzw. 2,75 m lang<br />

bzw. 2,80 m lang<br />

bzw. 3,00 m lang<br />

bzw. 4,00 m lang<br />

F 30<br />

10 mm 12,5 mm<br />

2,8 lfm 2,1 lfm<br />

UD-Profil 28x27x0,6; 3,00 m lang anteilig anteilig<br />

Wandan- Wandanschluss<br />

schluss<br />

Verbinder für CD-Profil 60/27<br />

0,6 St. 0,4 St.<br />

Ankerhänger 170 3,6 St. 2,7 St.<br />

Ankerhänger 270<br />

für CD-Profil 60/27<br />

Tragfähigkeitsklasse 0,25 KN (25 kg)<br />

3,6 St. 2,7 St.<br />

Flachkopfschrauben 7,2 St. 5,4 St.<br />

zur Befestigung von Anhängern an Holz<br />

FN 5,1 x 35<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> 4 VT 1,0<br />

10,0/1250x2000 mm<br />

<strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> 4 VT 1,0<br />

12,5/1250x2000 mm<br />

Faserplattenschrauben<br />

mit Rippenkopf für <strong>Vidiwall</strong><br />

3,9 x 22 Beplankung 25 St.<br />

3,9 x 30 Beplankung 17 St.<br />

<strong>Vidiwall</strong>-Filler 0,2 kg 0,2 kg<br />

Papierfugendeckstreifen 2,5 lfm 2,5 lfm<br />

Rolle mit 75 m


Materialbedarf<br />

Trocken-<br />

Unterboden<br />

Artikelbezeichnung ca. Bedarf/m2 Trockenunterboden <strong>Vidifloor</strong><br />

F131 F132 F135<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Element, F131<br />

Abmessung: 20,0/500/1500<br />

25,0/500/1500<br />

1,0 m 2 – –<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Verb<strong>und</strong>element, F132<br />

mit Mineralwolle (Floor-Rock 11/10)<br />

Abmessung: 30,0/500/1500<br />

35,0/500/1500<br />

mit Styropor (EPS-W 20) – 2 1,0 m –<br />

Abmessung: 40,0/500/1500<br />

50,0/500/1500<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Platte, F135<br />

Abmessung: 10,0/ 500/1500<br />

10,0/1000/1500<br />

12,5/ 500/1500<br />

12,5/1000/1500<br />

– – 2,0 m 2<br />

Aqualine 759<br />

20 kg Eimer<br />

oder<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Systemkleber<br />

– – 0,68 kg<br />

750 ml Dose<br />

oder<br />

Uniflott<br />

– – 90-100 g<br />

5 kg Sack – – 0,95 kg<br />

Falzverklebung<br />

<strong>Vidifloor</strong> Falzkleber<br />

1 kg Flasche (2 Schnüre) 70 g 70 g –<br />

bei Unebenheiten ≤ 20 mm 1,0 l/m2 Trockenschüttung PA<br />

(auf Polyäthylenfolie) pro mm Höhenausgleich<br />

Sack à 50 l = ca. 25 kg<br />

Randdämmstreifen<br />

(Mineralfaser) anteilig<br />

10 mm dick, 100 mm breit, 1250 mm lang<br />

Wandanschluss<br />

PE-Baufolie 0,20 mm<br />

Rolle: 25 lfm = 100 m 2 1,15 m 2<br />

Estrichgr<strong>und</strong><br />

5 <strong>und</strong> 10 kg Eimer 100 g 100 g 100 g<br />

Verschraubung/<br />

Verklammerung<br />

<strong>Vidifloor</strong>-Spezialschrauben<br />

LG 19 mm, LG 24 mm 12 St. 12 St. 20 St.<br />

23


KNAUF DIREKT<br />

Werk:<br />

<strong>Knauf</strong>straße 1<br />

8940 Weißenbach bei Liezen/Stmk.<br />

Tel. 03612/22971<br />

Fax 03612/24679<br />

Auslandsbüro Wien:<br />

Strobachgasse 6<br />

1050 Wien<br />

Tel. 01/58068<br />

Fax 01/58068-485<br />

Zentrale/Verkaufsregion Ost:<br />

Strobachgasse 6<br />

1050 Wien<br />

Tel. 01/58068<br />

Fax 01/58068-484<br />

Verkaufsregion Süd:<br />

Hauptstraße 2<br />

8071 Graz-Dörfla<br />

Tel. 0316/405525<br />

Fax 0316/405690<br />

Verkaufsregion Kärnten:<br />

Millstätterstr. 71<br />

9523 Villach-Landskron<br />

Tel. 04242/46016<br />

Fax 04242/46017<br />

Verkaufsregion West:<br />

Robert-Stolz-Str. 12<br />

4020 Linz<br />

Tel. 0732/601630<br />

Fax 0732/601630-30<br />

Verkaufsregion Tirol <strong>und</strong> Vorarlberg:<br />

Madleinweg 1<br />

6065 Thaur<br />

Tel. 05223/492512<br />

Fax 05223/493034<br />

<strong>Knauf</strong> im Internet:<br />

http://www.knauf.at<br />

e-mail: info@knauf.at<br />

Faxantwort<br />

01/58068-482<br />

Mich interessieren weitere Details.<br />

Senden Sie mir bitte kostenlos folgende Unterlagen:<br />

Broschüren:<br />

� <strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Ausbau<br />

� <strong>Knauf</strong> Schiebetür-System<br />

� <strong>Knauf</strong> im Holzbau<br />

� <strong>Knauf</strong> Deckensysteme<br />

Technische Detailblätter:<br />

� W11 <strong>Knauf</strong> Metallständerwände mit aktualisierten<br />

Schalldämmwerten <strong>und</strong> Piano Volldämmung<br />

� W36 <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> Metallständerwände<br />

� W61 <strong>Knauf</strong> Wandbekleidungen <strong>und</strong> Vorsatzschalen<br />

� D11 <strong>Knauf</strong> Gipsplattendecken<br />

� D19 <strong>Knauf</strong> Design-Decken<br />

� F13 <strong>Knauf</strong> <strong>Vidifloor</strong>-Trockenunterböden<br />

� F14 <strong>Knauf</strong> Gipsplatten-Trockenunterböden<br />

� F146 <strong>Knauf</strong> Gipsplatten-Trockenunterboden<br />

� D61 <strong>Knauf</strong> Dachgeschoss-Bekleidung<br />

� K811 <strong>Knauf</strong> <strong>Vidiwall</strong> <strong>Gipsfaserplatten</strong><br />

Absender:<br />

Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Fax<br />

GIPSFA-DEU-A-10/03-AU-A

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