Atriumhaus - Stadtsiedlung Heilbronn
Atriumhaus - Stadtsiedlung Heilbronn
Atriumhaus - Stadtsiedlung Heilbronn
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Ausgabe 17<br />
August 2010<br />
Mehrgenerationenwohnen<br />
im „<strong>Atriumhaus</strong>“<br />
Qualitätsoffensive<br />
in der Südstadt<br />
„Eingangsbereich in der Frundsbergstraße“<br />
Hochtechnologie<br />
im „wohlgelegen“
2 editorial<br />
Liebe Kunden und Geschäftspartner der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH,<br />
auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Gemeinderat<br />
der Stadt <strong>Heilbronn</strong> den Jahresabschuss der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
für das Geschäftsjahr 2009 beraten. Von allen Fraktionen<br />
wurde das erreichte Jahresergebnis mit einer deutlichen<br />
Gewinnsteigerung sehr begrüßt. Wichtiger als die Zahlen, die<br />
erwirtschaftet wurden, sind jedoch die Mitarbeiter des Unternehmens,<br />
die dieses Ergebnis ermöglicht haben. Die engagierte<br />
Arbeit unserer Belegschaft wurde deswegen von den<br />
Sprechern der einzelnen Fraktionen besonders gelobt. Für uns ist dies Ermutigung und<br />
Ansporn zugleich, um den eingeschlagenen Weg der Verbesserung unserer Wohnungsangebote<br />
und Dienstleistungen konsequent weiterzugehen.<br />
Ein großes Augenmerk wurde auch im Jahr 2009 auf die Investitionstätigkeit in unserem<br />
Wohnungsbestand gerichtet. Weit über 12 Mio. € flossen in Wohnungssanierung und<br />
Neubau. Eine deutliche Aufwertung wird in den nächsten Jahres unser Wohnquartier in<br />
der Südstadt erfahren. Hier wurden bereits 2009 Maßnahmen für über 2 Mio. € durchgeführt.<br />
Viel tut sich zurzeit auch in den „Sachsenäckern“ in Neckargartach. Fassadensanierungen,<br />
Photovoltaikanlagen und eine Überarbeitung der Außenanlagen werden dem<br />
Quartier ein neues Gesicht geben.<br />
Einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskraft der Stadt <strong>Heilbronn</strong> leisten<br />
wir mit unseren Investitionen im Zukunftspark „wohlgelegen“. Neue Firmen<br />
mit neuen Arbeitsplätzen werden ab Oktober 2010 dort ihren Sitz<br />
haben. Die jüngste Wirtschaftskrise zeigte, wie wichtig es ist, dass <strong>Heilbronn</strong><br />
neue, zukunftsträchtige Branchen ansiedelt, um Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt zu entwickeln.<br />
Sehr erfolgreich lässt sich auch das vor kurzem abgeschlossene Projekt der intelligenten<br />
Medienversorgung in unseren Wohnungsbeständen an. Sukzessive hat die Kabel BW über<br />
3.000 <strong>Stadtsiedlung</strong>swohnungen auf einen neuen technischen Standard in der Multimediaversorgung<br />
umgerüstet. Die neuen Angebote werden von unseren Mietern genutzt<br />
und sorgen für eine weitere Erhöhung der Wohnqualität im Bestand der <strong>Stadtsiedlung</strong>.<br />
Beim Lesen der aktuellen Ausgabe unserer zuhause wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Robert an der Brügge, Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Ausgabe 17 August 2010<br />
Editorial 2<br />
Kabel BW 3<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> baut 4<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> intern 10<br />
Aktuelles<br />
Immobilienangebot 12<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> entwickelt 13<br />
Nordstadtgeschichte 14<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> modernisiert 15<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> unterstützt 17<br />
Veranstaltungen<br />
in <strong>Heilbronn</strong> 19<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> prämiert<br />
Grün 20<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> sportlich 22<br />
Impressum<br />
Wichtige Rufnummern 24
Aktuell bietet<br />
Kabel BW exklusiv<br />
für die mieter der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> einen<br />
Telefon- und Internetanschluss<br />
ohne<br />
Grundgebühren an.<br />
Weitere Informationen<br />
unter: 0800 / 8888 987<br />
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Intelligente Medienversorgung<br />
für unsere Bewohner<br />
mehr Programme, schnelles Internet, günstige<br />
Telefonie, mobile Dienste und Abruf-TV.<br />
Schnell eine EMail mit den neusten Urlaubsfotos<br />
an die Familie schicken oder<br />
ohne lange Wartezeiten eine größere Datei<br />
aus dem Internet herunterladen, für viele<br />
gehört das zur alltäglichen Selbstverständlichkeit.<br />
Voraussetzung dafür ist jedoch eine<br />
zuverlässige Internetversorgung mit hohen<br />
Bandbreiten. In einer Sonderaktion hat die<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> in Kooperation mit<br />
Kabel BW die Wohnhäuser auf moderne Multimediatechnik<br />
umgerüstet.<br />
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550 analogen und digitalen TVSendern,<br />
einem großen Angebot an Fremdsprachenprogrammen,<br />
dem superschnellen Internet,<br />
günstigen Telefonangeboten zum Festpreis<br />
kommen noch mehr HDTVProgramme und<br />
auch Fernsehen auf Bestellung dazu. Das<br />
bedeutet, echte HollywoodBlockbuster sind<br />
dann bequem mit der Fernbedienung und<br />
direkt auf den Fernseher zu Ihrer Wunschzeit<br />
abrufbar.<br />
Durch die Bereitstellung all dieser neuen<br />
Dienste haben Sie einen echten Mehrwert,<br />
den die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Kabel BW in ihren Objekten in<br />
<strong>Heilbronn</strong> umgesetzt hat. Somit steht unseren<br />
Mietern eine zeitgemäße Medienversorgung<br />
zur Verfügung.<br />
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dadurch eröffnet sich für Sie weiteres<br />
Sparpotenzial<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
4 stadtsiedlung baut<br />
Junge, hochinnovative Technologieunternehmen<br />
finden ab Oktober im „Zukunftspark wohlgelegen“<br />
eine neue Heimat<br />
DAS GELäNDE<br />
Das rund 13 ha große Areal „wohlgelegen“<br />
liegt zwischen Neckarkanal und Neckar nur<br />
zwei Kilometer von der <strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt<br />
entfernt. Das Gebiet zeichnet sich durch die<br />
zentrale Lage mit Anschlussmöglichkeiten an die<br />
Hafenbahn und die unmittelbare Nachbarschaft<br />
zum Hafen aus. Durch die im Norden über den<br />
Neckar errichtete PaulMetzBrücke, beträgt der<br />
Weg zur Autobahn A6 etwa zwei Kilometer.<br />
Auf dem Grundstück war bis in die 90er Jahre<br />
die KALIChemie, später SOLVAY Deutschland<br />
GmbH, angesiedelt. Nach der Schließung des<br />
Werks 1993 wurden von der Stadt <strong>Heilbronn</strong><br />
alle ober und unterirdischen Bauten abgeris<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
sen und eine umfangreiche Bodensanierung<br />
durchgeführt. Die Unbedenklichkeit im Hinblick<br />
auf vorhandene Altlasten ist in einem Qualitäts<br />
sicherheitsplan dokumentiert. Bisher hat sich<br />
auf dem Gelände mit der Firma Wincanton ein<br />
bedeutender Logistikbetrieb angesiedelt.
DER ERSTE<br />
BAuABScHNITT<br />
In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht<br />
in mehreren Bauabschnitten der „Zukunftspark<br />
wohlgelegen“. Mit dem Spatenstich<br />
im September 2009 fiel der Startschuss für<br />
das einzigartige Ansiedlungskonzept (wir<br />
berichteten in der zuhause vom Juli 2009),<br />
ab Oktober 2010 können die Nutzer AWS<br />
Group AG, DataGlobal GmbH, Novalung<br />
GmbH und Seleon GmbH ihre Räumlichkeiten<br />
beziehen.<br />
Für IBSolution – einen SAP-Dienstleister –<br />
sollen voraussichtlich Flächen im nächsten<br />
Bauabschnitt vorgesehen werden. Verhandlungen<br />
mit weiteren Unternehmen werden<br />
zurzeit geführt.<br />
Im ersten Bauabschnitt entstehen in einem<br />
4 bzw. 5geschossigen Gebäude rund 4.000<br />
qm Nutzfläche, die in enger Abstimmung<br />
zwischen der <strong>Stadtsiedlung</strong>, den Architekten<br />
und den Nutzern aufgeteilt und ausgestattet<br />
wird. Fest eingebaut und unveränderbar sind<br />
lediglich die Nasszellen. Alle Büroräume sind<br />
mit Systemtrennwänden ausgestattet und<br />
können – je nach Bedarf – individuell umgebaut<br />
werden. Das Gebäude steht an der Ecke Hafenstraße/<br />
Kalistraße und bildet das „Tor zum<br />
Zukunftspark“. Es wird vor allem durch seine<br />
auffallende grüne Farbe, großzügige Glasflächen,<br />
aber auch durch ein besonderes Beschilderungs<br />
und Lichtkonzept sowie eine aufwendig<br />
gestaltete Freifläche ins Auge fallen.<br />
stadtsiedlung baut 5<br />
Das Beschilderungssystem erstreckt sich<br />
von einem beleuchteten Pylon an der Zufahrt<br />
über Fahnen entlang des Gebäudes und an der<br />
Straßenecke bis hin zu einer einheitlichen Beschriftung<br />
im Außen und Innenbereich.<br />
Das Lichtkonzept sieht vor, durch einzelne<br />
Linien an den Gebäudekonturen besondere<br />
Akzente zu setzen.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
6 stadtsiedlung baut<br />
Das Wissenschafts- und<br />
Technologiezentrum (WTZ)<br />
Die Stadt <strong>Heilbronn</strong> plant für den „Zukunftspark<br />
wohlgelegen“ den Bau eines<br />
Wissenschafts und Technologiezentrums<br />
(WTZ), das unter anderem Entwicklungs und<br />
Forschungsmöglichkeiten sowie Kommunikations<br />
und Tagungsräume für alle Nutzer<br />
des Zukunftsparks beinhalten soll. Mit seiner<br />
rund 6.800 qm großen Fläche soll das<br />
rund 18MillionenEuroProjekt, dessen<br />
Geschäfte die <strong>Stadtsiedlung</strong> in der WTZ<br />
GmbH führt, das künftige Herzstück des<br />
Zukunftsparks werden. Der Baustart ist für<br />
dieses Jahr vorgesehen.<br />
Zur Finanzierung des Wissenschafts und<br />
Technologiezentrums wurde ein Antrag auf<br />
Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für<br />
regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von<br />
4,9 Millionen Euro gestellt. Die Antragstellung<br />
EU-Visite<br />
Die für das europäische Förderprogramm<br />
RBWEFRE in BadenWürttemberg zuständige<br />
Vertreterin der EUKommission, Eva<br />
Lieber, hat das geplante Wissenschafts und<br />
Technologiezentrum (WTZ) im Zukunftspark<br />
Wohlgelegen besucht.<br />
Dabei informierte sich der hochrangige<br />
Gast aus Brüssel über das künftige, rund 18<br />
Millionen Euro teure Herzstück des Zukunftsparks<br />
Wohlgelegen und den derzeitigen Stand<br />
des neuen Technologieparks. Erfreut zeigte sich<br />
Frau Lieber unter anderem über den breiten<br />
Rückhalt in der Verwaltung und dem Gemeinderat<br />
für das Projekt. Sie betonte den<br />
Stellenwert solcher Leuchtturmprojekte für<br />
die Europäische Union, da diese zugleich ein<br />
gutes Argument dafür sind, auch entwickelte<br />
Standorte oder Regionen durch die EU weiter<br />
zu fördern.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
erfolgte durch die Stadt <strong>Heilbronn</strong>. Ziel des<br />
EFREProgramms ist es, die Europäische<br />
Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten,<br />
wissensbasierten Wirtschaftsraum<br />
der Welt zu machen. Ein Wirtschaftsraum,<br />
der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum<br />
mit mehr und besseren<br />
Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen<br />
Zusammenhalt zu erzielen. Es sollen Regionen<br />
mit Entwicklungsrückstau und Strukturproblemen,<br />
aber auch starke Regionen<br />
unterstützt werden, ihre Stärken zu erhalten<br />
und gezielt auszubauen.<br />
Der Förderantrag fand beim Land Baden<br />
Württemberg große Unterstützung. Die Stadt<br />
<strong>Heilbronn</strong> und die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
GmbH rechnen mit dem Bewilligungsbescheid<br />
noch im Spätsommer 2010.<br />
DER NuTzEN füR<br />
DIE STADT HEILBRoNN<br />
Neben erheblichen Defiziten im Bereich<br />
Forschung und Entwicklung (FuE) leidet<br />
die Stadt <strong>Heilbronn</strong> zunehmend an dem<br />
Bedeutungsverlust des verarbeitenden<br />
Gewerbes. Der seit jeher alt-industriell<br />
(automobillastig) geprägte Wirtschaftsstandort<br />
hatte in den vergangenen Jahren<br />
einen erheblichen Rückgang der sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisse<br />
zu verkraften. Allein im Zeitraum<br />
zwischen 2000 und 2004 sank die Zahl<br />
der Beschäftigungsverhältnisse im oben<br />
genannten Sektor um über 5 Prozent.<br />
Mit dem Projekt „Zukunftspark wohlgelegen“<br />
trägt die <strong>Stadtsiedlung</strong> in<br />
besonderem Maße zur Modernisierung<br />
der <strong>Heilbronn</strong>er Wirtschaftsstruktur bei.<br />
Neben der Schaffung neuer und hochqualifizierter<br />
Arbeitsplätze, allein im ersten<br />
Bauabschnitt rund 200 an der Zahl, wird<br />
der Wandel von alt-industriellen Strukturen<br />
hin zum modernen Wirtschaftsstandort,<br />
massiv vorangetrieben. Der<br />
Standort <strong>Heilbronn</strong> erfährt eine deutliche<br />
Attraktivitätssteigerung.<br />
Die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> leistet mit dem<br />
„Zukunftspark wohlgelegen“ einen wertvollen<br />
Beitrag zur Wirtschaftsförderung.
Brunneneinweihung rundet<br />
die Baumaßnahme<br />
„Am Rebstöckle“ wertvoll ab<br />
Ende des Jahres 2009 sind die ersten Bewohner in das<br />
neue Wohn- und Geschäftshaus „Am Rebstöckle“ einge-<br />
zogen, die Bäckerei Härdtner eröffnete eine Bäckerei<br />
mit café. Im Juni 2010 wurde die Baumaßnahme im<br />
Rahmen eines Sommerfestes mit der Inbetriebnahme<br />
eines Brunnens auf dem Vorplatz abgeschlossen.<br />
Mit einem Auszug aus dem Gedicht „Der<br />
alte Brunnen“ von Hans Carossa (deutscher<br />
Arzt und Lyriker, 1878 – 1956) begrüßte<br />
Robert an der Brügge die Gäste, darunter<br />
Bürgermeister Timo Frey und Rolf Härdtner.<br />
In der heutigen Zeit einen neuen Brunnen<br />
zu bauen, ist eher selten. Die meisten innerörtlichen<br />
Brunnen sind historische Überbleibsel aus<br />
der Zeit vor Einführung des Leitungswassers, die<br />
stillgelegt oder aufwendig rekonstruiert<br />
wurden, teilweise unter Denkmalschutz<br />
stehen und Erinnerungen an<br />
die Kindheit wecken. Früher waren<br />
Brunnen ausschließlich öffentliche<br />
Orte der Wasserversorgung und<br />
somit aber auch Orte der Begegnung.<br />
Und einen Ort der Begegnung möchte<br />
die <strong>Stadtsiedlung</strong> mit dem neuen Brunnen, der<br />
Mittelpunkt der neu gestalteten Außenanlage<br />
ist, wieder schaffen. Brunnen üben nach wie<br />
vor eine große Anziehungskraft im öffentlichen<br />
Raum aus. Das gleichmäßige Plätschern<br />
des Wassers hat eine anziehende Wirkung,<br />
insbesondere auf Kinder. Während diese der<br />
Verlockung sicher nicht widerstehen können,<br />
die Hände nass zumachen oder ein bisschen zu<br />
spritzen, können die Mütter Kontakte knüpfen,<br />
ein kleines Schwätzchen halten oder einfach<br />
nur ein bisschen entspannen.<br />
Eingebunden in die neu gestaltete Außenanlage<br />
des Wohn und Geschäftshauses, bildet<br />
der Brunnen „Am Rebstöckle“ den kommunikativen<br />
Mittelpunkt des Vorplatzes und eine<br />
Verknüpfung zwischen Hausbewohnern,<br />
Kunden der Bäckerei, Besuchern des<br />
Cafés und der Öffentlichkeit. Er lädt<br />
zum Verweilen und Plaudern ein oder<br />
bietet einfach nur die Möglichkeit, ein<br />
bisschen auszuruhen. Der Brunnen ist für<br />
die gesamte Anlage, aber auch für die Gemeinde<br />
Eberstadt sowohl eine kommunikative<br />
als auch eine optische Bereicherung.<br />
Die Pläne der verantwortlichen Architekten<br />
Ingo Vogt und Michael Hink sahen von Anfang<br />
an vor, das Element Wasser in die Gestaltung<br />
der Außenanlage aufzunehmen. Ursprünglich<br />
stadtsiedlung baut 7<br />
war ein Wasserspiel in Form eines Wassersteins<br />
mit fließendem Wasser geplant. In gemeinsamen<br />
Gesprächen zwischen <strong>Stadtsiedlung</strong>, Herrn Hink<br />
und Herrn Härdtner, dem Hauptsponsor des<br />
Brunnens, ist die Idee entstanden, einen Brunnen<br />
aus Sandstein zu errichten. Unter Berücksichtigung<br />
der Prinzipien des FengShui wurde<br />
in die quadratische<br />
Form eine Schale eingelegt,<br />
die das Wasser<br />
auffängt Ausgestattet<br />
mit einer Umwälzpumpe<br />
wird das Wasser im<br />
Gebäude „zwischengelagert“<br />
und wiederverwendet.<br />
Es geht somit<br />
nicht verloren, was in<br />
der Lehre des FengShui<br />
von großer Bedeutung ist.<br />
Bürgermeister Timo Frey nahm die Brunneneinweihung<br />
zum Anlass, sich bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
für ihr Engagement in Eberstadt zu<br />
bedanken und überreichte eine Bilderserie<br />
des Neuenstädter Künstlers Michael Koszt.<br />
Die farbenfrohen Gemälde mit Motiven aus<br />
Eberstadt und den Ortsteilen werden im Haus<br />
„Am Rebstöckle“ einen besonderen Platz<br />
finden.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
8 stadtsiedlung baut<br />
„Silcherkarree“ –<br />
das architektonisch ambitionierte<br />
„Tor zum <strong>Heilbronn</strong>er Osten“<br />
Am Eingangsbereich zum <strong>Heilbronn</strong>er osten, Ecke<br />
Waiblinger-/Silcherstraße, entsteht das „Silcherkarree“<br />
– ein architektonisch ansprechendes Gebäude<br />
mit 15 barrierefreien mietwohnungen und hochwertigen<br />
Dienstleistungen.<br />
Bis Herbst 2009 stand auf dem Gelände ein<br />
Altbau aus den 60er Jahren, der einen<br />
erheblichen Instandhaltungs und Modernisierungsbedarf<br />
aufwies. Die Überlegungen<br />
hinsichtlich einer altersgerechten Komplettsanierung<br />
führten zu dem Ergebnis, dass eine<br />
Neubebauung aus wirtschaftlichen Gründen<br />
sinnvoller ist und darüber hinaus viele bauliche<br />
Vorteile gegenüber der Modernisierungsvariante<br />
hat. Ohne Aufzug, ohne barrierearme<br />
Grundrisse und ohne Tiefgarage war das alte<br />
Gebäude insbesondere im Hinblick auf die demografischen<br />
Veränderungen nicht mehr zu<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
kunftsfähig. Unter Einbeziehung moderner,<br />
auch energetischer Ansprüche sind die rund 5,7<br />
Mio. Euro für den Neubau langfristig eine bessere<br />
Investition.<br />
Neben 15 barrierefreien Mietwohnungen<br />
mit einer Fläche von<br />
insgesamt 1.400 qm entstehen in<br />
dem fünfgeschossigen Gebäude<br />
auf 1.200 qm vier Arztpraxen, eine<br />
Praxis für Physiotherapie, eine Apotheke<br />
und eine Bäckerei mit Café.<br />
Nach dem Abbruch des Bestandsgebäudes<br />
wurde im Herbst 2009 mit der Neubaumaß<br />
nahme begonnen. Im April 2010 feierten Vertreter<br />
des Generalunternehmers, der projektbeteiligten<br />
Architektur, Ingenieur und Handwerksbetriebe,<br />
die künftigen Nutzer der Gewerbeeinheiten, die<br />
„Leute vom Bau“ und die Nachbarn gemeinsam<br />
mit der <strong>Stadtsiedlung</strong> Richtfest.<br />
Mit einem Gassenhauer des Komponisten<br />
Friedrich Silcher, der dem Gebäude,<br />
der benachbarten Schule und der<br />
Straße seinen Namen gegeben hat,<br />
stimmte der Grundschulchor der<br />
Silcherschule unter strahlend<br />
blauem Himmel auf das Richtfest<br />
ein: „Hab oft im Kreise der<br />
Lieben“. Robert an der Brügge sprach<br />
in seiner Rede von der Notwendigkeit des<br />
Neubaus im Hinblick auf den demografischen<br />
Wandel. Er betonte, dass man den Mietern<br />
des alten Bestandsgebäudes neue und bessere<br />
Wohnungen vermitteln konnte und es kaum<br />
kritische Stimmen gegeben hätte. Er geht auch<br />
davon aus, dass sich die Bedenken mancher<br />
Nachbarn beispielsweise gegen die kräftige Klinkerfassade<br />
nach Fertigstellung legen werden.<br />
Mit der in Klinkerstein gehaltenen Fassade greife<br />
man einen für <strong>Heilbronn</strong> einst traditionellen<br />
Baustoff auf. Zusammen mit Glasbalkonen<br />
und in Edelstahl gehaltenen Schriftzügen soll<br />
das Gebäude zu einem besonderen Blickfang<br />
werden und mit seinem "Charakter" auf die<br />
Umgebung ausstrahlen.
So hob dann auch der gut gelaunte Zimmermann<br />
Thomas Bauer in seinem Richtspruch auf die<br />
hohe Qualität des Neubaus ab. „Stein, Beton, Holz.<br />
Wir sind auf alle Gewerke stolz“, reimte er – ehe die<br />
Mieter Dr. Albrecht Mühlschlegel und Christoph<br />
Schwedler gemeinsam mit Architekt Ingo Vogt<br />
und Robert an der Brügge bei einer gelungenen<br />
Nagelprobe ihr handwerkliches Geschick dokumentierten.<br />
Bei einem zünftigen Richtschmaus<br />
mit Silcherwein und einem eigens kreierten<br />
Silchertaler klang die Veranstaltung aus.<br />
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Ausbildungsbetreuer Herrn Axel Gräber!<br />
Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />
Dem Richtfest hat der Schulchor der<br />
Silcherschule unter der Leitung von<br />
Viola Schuch einen schönen Rahmen<br />
gegeben. Am 1. Juli zeigten<br />
die Grundschüler tanz, bewegungs<br />
und gesangstechnisch ihr<br />
ganzes Können. Musikalisch begleitet<br />
von Keyboard, Kontrabass,<br />
Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug präsentierten<br />
über 100 Schülerinnen und<br />
Schüler der Klassenstufen zwei bis vier das<br />
Musical „Rotasia“:<br />
Prinz Shadi und Prinzessin Dalia leben<br />
in Rotasia, einem Land, in dem alles rot ist.<br />
Eines Tages finden sie ein Buch, das von<br />
anderen Ländern mit<br />
vielen verschiedenen<br />
Menschen berichtet.<br />
Sie sind ziemlich aufgewühlt,<br />
denn eigentlich<br />
weiß doch jeder, dass<br />
es außer Rotasia kein anderes Land auf<br />
der Welt gibt! Je aufgeregter die nervigen<br />
Hofleibwächter Sim und Sam verkünden,<br />
dass es sich hierbei nur um Märchen handeln<br />
kann, umso mehr träumen die königlichen<br />
Geschwister davon, diese anderen Länder zu<br />
stadtsiedlung baut 9<br />
Kinder der Silcherschule<br />
präsentieren ein<br />
farbenprächtiges Musical<br />
finden. Was wohl ihre Eltern, der König und<br />
die Königin von Rotasia, davon halten? Gegen<br />
den Widerstand<br />
ihrer Freunde brechen<br />
sie auf, um die im Buch<br />
beschriebenen fremden<br />
Länder und deren<br />
Bewohner zu finden.<br />
Nach einigen Turbulenzen im Zauberwald<br />
und anfänglichen Bedenken gegen die Fremden,<br />
die so anders aussehen, schließen Shadi<br />
und Dalia neue Freundschaften.<br />
Was die Grundschulkinder den zahlreichen<br />
Besuchern zeigten, war Spitzenklasse.<br />
Ein Feuerwerk aus Gesang, Musik, Tanz<br />
und Theater, das alle begeisterte.<br />
Rektorin Doris Klotz bedankte sich<br />
für die gelungene Darbietung bei<br />
allen, die einen wertvollen Beitrag<br />
dazu leisteten: Schüler, Lehrer,<br />
Förderverein, Eltern, Techniker,<br />
Hausmeister und bei vielen weiteren fleißigen<br />
Helfern.<br />
Sie lobte vor allem die Motivation und<br />
Disziplin der Schüler, die trotz WM und<br />
Hitzewelle bis zum Schluss mit großem<br />
Eifer dabei waren.<br />
WOLFF & MÜLLER<br />
Regionalbau GmbH & Co. KG<br />
Herr Axel Gräber<br />
(Ausbildungsbetreuer)<br />
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zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
10 stadtsiedlung intern<br />
DIENSTJuBILäum<br />
Am 1. April 2000 übernahm der Dipl.-Betriebswirt<br />
(FH) Klaus Dietsche die Abteilung<br />
Finanzmanagement bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>.<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die<br />
kaufmännische Steuerung der Unternehmen<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH, SH Gebäudeservice<br />
GmbH, Cäcilienpark am Neckar GbR und<br />
WTZ <strong>Heilbronn</strong> GmbH. Darüber hinaus trägt er als Abteilungsleiter<br />
die Verantwortung für die Bereiche Verwaltung, Controlling, Personal<br />
und EDV. Für seine 10-jährige Unternehmenszugehörigkeit<br />
und seinen vorbildlichen Einsatz bedankte sich Geschäftsführer<br />
Robert an der Brügge.<br />
RuNDE GEBuRTSTAGE<br />
Grund zum Feiern hatten Heidrun Witte,<br />
Sonja Gläser-Kirmse, Birgit Jeschke, Nebahat<br />
Kandil und Hans Gleiss anlässlich ihrer<br />
runden Geburtstage.<br />
Dabei stand<br />
der Sechzigste<br />
von Frau Witte,<br />
die seit 14 Jahren<br />
das Sekretariat<br />
der Geschäftsleitung<br />
führt,<br />
eindeutig im<br />
Mittelpunkt des<br />
Festreigens und wurde gebührend gefeiert. Die<br />
ganze Belegschaft hatte sie zu einem Empfang<br />
auf ein <strong>Heilbronn</strong>er Weingut eingeladen.<br />
In humorigen Ansprachen lobten Ge<br />
schäftsführer Robert an der Brügge und<br />
Prokurist Joachim<br />
Beuchert<br />
nicht nur ihr<br />
vorbildliches<br />
Engagement im<br />
Unternehmen,<br />
sondern vor<br />
allem ihre Jugendlichkeit.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Seit 1. Juli 2000 ist der Dipl.-Volkswirt und<br />
Immobilienökonom (ebs) Robert an der Brügge<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>.<br />
Mit hohem betriebs- und wohnungswirtschaftlichen<br />
Sachverstand hält er das Unternehmen<br />
auf „gutem Kurs“ und trägt die Gesamtverantwortung<br />
für alle Unternehmensaktivitäten.<br />
Nach 60 Ehejahren wird das Fest der<br />
diamantenen Hochzeit gefeiert. 60 Jahre<br />
lang verheiratet sein zu dürfen, ist ein großes<br />
Glück, eine besondere Gnade, eine stolze Leistung.<br />
Ein langes und sehr selten geschenktes<br />
gemeinsames Eheleben durften Erna und<br />
Erwin Neutz im Juni feiern. Zum 1. April 1996<br />
mietete das Ehepaar als Erstbezugsmieter<br />
eine 2ZimmerWohnung in der Betreuten<br />
Wohnanlage in der Mühlbachstr. 1. Für das<br />
Vertrauen in die <strong>Stadtsiedlung</strong> und den ASB<br />
als Betreuungsträger bedankten sich Vertreter<br />
der <strong>Stadtsiedlung</strong> anlässlich des 10jährigen<br />
Bestehens der Wohnanlage bereits bei Erna<br />
und Erwin Neutz.<br />
Dafür bedankt sich Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach persönlich<br />
bei dem Jubilar.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedanken<br />
sich auch die MitarbeiterInnen für sein außergewöhnliches<br />
Engagement im Unternehmen,<br />
in den Wohnungsverbänden vbw und GdW<br />
sowie seinem ehrenamtlichen Einsatz in zahlreichen<br />
Institutionen und Verbänden. Prokurist<br />
Joachim Beuchert lässt in seiner humorigen<br />
Ansprache „10 Jahre Networker an der Brügge“ Revue passieren und<br />
wagt bei einem Ausblick ins Jahr 2020 die Prognose, dass Robert<br />
an der Brügge bei der Vielzahl der geplanten<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong>sprojekte noch weitere zehn Jahre<br />
das Unternehmen führen wird.<br />
Betriebsratsvorsitzender Heinz Sterner bedankt<br />
sich bei dem Fußballfan – passend zur<br />
Weltmeisterschaft - mit Aufkleber und einer<br />
schwarz-rot-goldenen Bierdose.<br />
DIAmANTENE HocHzEIT IN DER WoHNANLAGE müHLBAcHSTR. 1<br />
Jetzt gab es wieder Grund zum Feiern. Ruth<br />
Zürn, ASB, lud das diamantene Paar und alle Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu einer geselligen<br />
Kaffeerunde in den Garten der Wohnanlage ein.<br />
Kundenberaterin Cornelia Stein besuchte das<br />
Jubelpaar an seinem Ehrentag und überbrachte<br />
Glückwünsche und Geschenke vom Vermieter.<br />
Und Ende des Jahres wird wieder gefeiert,<br />
denn dann werden Erna und Erwin Neutz jeweils<br />
88 Jahre alt.
STADTSIEDLuNGS-TEAm<br />
ScHAffT ES BEIm cITy-<br />
TRIATHLoN AufS TREPPcHEN<br />
Am 13. Juni wurde die <strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt<br />
zu einem großen Stadion. 1.200 Athleten<br />
traten vor den Augen zahlreicher Zuschauer<br />
zum ersten <strong>Heilbronn</strong>er CityTriathlon an.<br />
Auf allen drei Strecken, Volksdistanz (0,5 km<br />
Schwimmen/ 20 km Radfahren/ 5 km Laufen),<br />
Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen/ 40 km<br />
Radfahren/ 10 km Laufen) und Mitteldistanz<br />
(2,0 km Schwimmen/ 70 km Radfahren/ 15 km<br />
STADTSIEDLuNG Im Wm-fIEBER<br />
<strong>Heilbronn</strong> knüpfte auch 2010 an die „kleine<br />
Tradition“ der WM und EMFandörfer aus<br />
den Jahren 2006 und 2008 an und bot auf der<br />
Theresienwiese wieder ein Public Viewing für<br />
die Fußballfans. Gemeinsam die Emotionen,<br />
die Freude und den Jubel über einen Sieg, zu<br />
teilen, das macht den besonderen Reiz der Live<br />
Übertragungen auf Großbildleinwänden aus.<br />
Gemeinsam mit Familienangehörigen besuchten<br />
BETRIEBSRATSWAHL<br />
Die Gewinner mit den Organisatoren<br />
Laufen), zeigten Profis und Amateure sportliche<br />
Höchstleistungen.<br />
In der olympischen Distanz am Start waren<br />
auch drei Staffeln von der <strong>Stadtsiedlung</strong>.<br />
Nach turnusmäßigem Ablauf der Amtszeit fand am 29. März 2010 bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
die Betriebsratswahl statt. Der Wahlvorstand, zusammengesetzt aus Susanne Bender,<br />
Eva Maria Kenngott und Michael Schanz, hat die Wahl eingeleitet, durchgeführt und<br />
am 6. April das Ergebnis bekannt gegeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 82 % wurden<br />
Heinz Sterner, Eva-Maria Kenngott und Wolfgang Friederich zum neuen Betriebsrat<br />
gewählt. Vorsitzender wurde Heinz Sterner. Alle drei waren bereits in der abgelaufenen<br />
Amtszeit Betriebsratsmitglied und bringen viel Erfahrung mit ins Gremium.<br />
stadtsiedlung intern 11<br />
Vogt, Keppler, Grill Naugk, Dietsche, an der Brügge<br />
Rist, Böhmer, Hammer<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> das <strong>Heilbronn</strong>er Fandorf und<br />
wurden mit einem 1:0Sieg der deutschen<br />
Nationalmannschaft gegen das Team von<br />
Ghana belohnt. Unter den Fußballfans waren<br />
auch Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach<br />
und Bürgermeister Wilfried Hajek, die genau<br />
wie Geschäftsführer Robert an der Brügge<br />
auch optisch „Farbe bekennen“ mussten.<br />
Benannt nach den aktuellen Baumaßnahmen<br />
„Wohlgelegen, <strong>Atriumhaus</strong> und Silcherkarree“<br />
gingen Wolfgang Naugk, Robert an der Brügge,<br />
Klaus Dietsche, Rouven Rist, Thomas Hammer,<br />
Helena Böhmer, Jan Keppler, Joachim Grill und<br />
Dino Vogt ins Rennen.<br />
Dabei brillierte vor allem die Staffel I. Mit<br />
einer Gesamtzeit von 2:38 belegten die Sportler<br />
Naugk, an der Brügge und Dietsche den dritten<br />
Platz.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte<br />
sich die Belegschaft bei den Sportlern<br />
und den Organisatoren Erich Hoffmann,<br />
Christoph Troßbach und Achim Kern für die<br />
erfolgreiche und gelungene Veranstaltung.<br />
Beate Rubin-Wolfrum und Heinz Sterner<br />
bewiesen beim stadtsiedlungsinternen<br />
WM-Tipp-Spiel geballten Fußballsachverstand.<br />
Beide machten Spanien zum Weltmeister,<br />
Holland zum Vize bzw. Deutschland<br />
zum dritten Sieger. Obwohl sie sich<br />
den Jackpot teilen müssen, können sie<br />
stolz auf die weise Vorhersage sein und<br />
sich über den halben Wettgewinn freuen.<br />
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Generationenübergreifendes Wohnen und<br />
ein generationenübergreifendes Netzwerk<br />
entstehen im <strong>Heilbronn</strong>er Norden<br />
Gemeinsam mit der Stadt <strong>Heilbronn</strong> und<br />
dem Diakonischen Werk hat die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
ein Konzept zur Neuentwicklung ihres<br />
rund 1,6 ha großen Stammviertels rund um<br />
die Rauch, Feyerabend, Stieler, Link und<br />
Münzingstraße entwickelt. In mehreren Bauabschnitten<br />
wird das „in die Jahre gekommene“<br />
Wohngebiet unter dem besonderen Aspekt<br />
des Mehrgenerationenwohnens neu bebaut<br />
und sozial entwickelt.<br />
Mittelpunkt des Wohngebiets ist das „<strong>Atriumhaus</strong>“<br />
an der Ecke Rauch/Käferflugstraße.<br />
Im März 2009 wurde mit dem Bau begonnen. Im<br />
Spätsommer kann das Gebäude bezogen werden.<br />
Es beherbergt auf rund 4.000 qm Wohn<br />
und Nutzfläche 35 barrierefreie Wohnungen,<br />
stadtsiedlung entwickelt 13<br />
15 Tiefgaragenplätze, ein imposantes Atrium<br />
mit großzügigen Begegnungs und Kommunikationsflächen,<br />
ein Café sowie Räume für den<br />
Betrieb des „MGH“ (Mehrgenerationenhaus).<br />
Aufgenommen in das Aktionsprogramm<br />
„Mehrgenerationenhäuser“ des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
sowie unterstützt durch den „Pakt Zukunft“, ist<br />
das MGH ein besonderer Ort der Begegnung.<br />
Es bietet Menschen, unabhängig welcher Herkunft,<br />
Nationalität oder welchen Alters, einen<br />
Raum, sich ungezwungen zu begegnen und<br />
gegenseitig von den jeweiligen Kompetenzen<br />
zu profitieren. Der Austausch zwischen Jung<br />
und Alt, die Unterstützung von Familien, die<br />
Vernetzung von Nachbarschaften und sozialen<br />
Dienstleistungen, die Förderung von Gemeinschaft<br />
und das Verständnis zwischen den<br />
Generationen sowie der Abbau von Vorurteilen<br />
und Schwellenängsten werden hier neu gelebt.<br />
Dabei arbeiten Freiwillige und professionelle<br />
Kräfte eng zusammen.<br />
Anfang des Jahres 2008 hat das <strong>Heilbronn</strong>er<br />
MGH seinen Betrieb übergangsweise in<br />
dem benachbarten Gebäude Feyerabendstraße<br />
34/36 aufgenommen. Unabhängig davon, dass<br />
die Angebote sehr gut angenommen und die<br />
Verantwortlichen von Ursula von der Leyen,<br />
ehemalige Bundesfamilienministerin, bei ihrem<br />
Besuch in <strong>Heilbronn</strong> im September 2008 hoch<br />
gelobt wurden, wird der bevorstehende Umzug<br />
in den Neubau sehnsüchtig erwartet. „Endlich<br />
mehr Platz, endlich funktionale Räume, endlich<br />
ein Haus für alle Fälle“, freut sich DiplomSozialpädagogin<br />
Andrea Barth, die als Netzwerkerin<br />
den MGHBetrieb koordiniert.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
14 stadtsiedlung entwickelt<br />
Angebote im MGH<br />
Muhammed und Miriam beim Vokabeln lernen<br />
Die Angebotspalette im MGH hat sich seit<br />
der Eröffnung 2008 kontinuierlich erweitert.<br />
Regelmäßig angeboten werden Gymnastik,<br />
Gedächtnisspiele, Frauenfrühstück, Nordstadtcafé,<br />
Werkstättchen, Sprachkurse, Kreativtreff,<br />
Fußpflege, Ideenwerkstatt und Beratungsstunden<br />
zu unterschiedlichen<br />
Themen. Vorträge<br />
zur Patientenverfügung,<br />
Generalvollmacht<br />
oder zu Familienpatenschaften<br />
ergänzen das Angebot.<br />
Vor einem Jahr wurde<br />
KoSuN – die Kontaktstelle,<br />
Sprachförderung und Nachhilfe<br />
für Kinder mit Migrationshintergrund<br />
– ins Programm aufgenommen.<br />
Von Montag bis Freitag wird in den Räumen des<br />
MGH jeweils von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Nachhilfeunterricht<br />
angeboten. Manche Schüler brauchen<br />
nur kurzfristige Hilfe, andere benötigen<br />
über einen längeren Zeitraum Unterstützung,<br />
um gezielt auf bessere Noten hinzuarbeiten.<br />
Der Nachhilfeunterricht im MGH soll auch dazu<br />
beitragen, das Selbstvertrauen der Schüler zu<br />
stärken. Das wirkt sich positiv auf die Mitarbeit<br />
im Unterricht, auf die selbstständige Hausaufgabenerledigung<br />
und die Einstellung zu<br />
Schule aus. Die meisten der Nachhilfeschüler<br />
verbessern nicht nur ihre Noten, sondern gehen<br />
wieder gern zur Schule und haben mehr Spaß<br />
am Unterricht. Das Nachhilfeprojekt wird über<br />
Zuschüsse und Spenden finanziert, die Schüler<br />
zahlen einen symbolischen Beitrag in Höhe<br />
von 2 €/Stunde.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Kadischa und Melisa sind<br />
hochkonzentriert bei der Arbeit<br />
Die Eltern von Haroun (10 Jahre), Kadischa<br />
(8 Jahre), Melisa (10 Jahre) und Muhammed (12<br />
Jahre) kommen aus der Türkei, aus Tunesien und<br />
aus ExJugoslawien und können ihre Kinder nur<br />
eingeschränkt bei den Schulaufgaben unterstützen.<br />
Deshalb nehmen sie das KoSuNAngebot<br />
gerne an. Kadischa, Haroun und Melisa besuchen<br />
die 2. bzw. 4. Grundschulklasse und werden im<br />
MGH auch auf die Aufnahme in die weiterführenden<br />
Schulen vorbereitet. Muhammed<br />
wiederholt die 5. Klasse des Mönchseegymnasiums<br />
und möchte in erster Linie seine Noten<br />
verbessern. Sie alle kommen gerne ins MGH,<br />
sind hoch motiviert und ihre Noten sind auch<br />
besser geworden. Muhammed beispielsweise<br />
hat in seinem Lieblingsfach Englisch den Sprung<br />
von fünf auf eins geschafft und darauf ist er<br />
zu Recht stolz.<br />
Individuell gehen die<br />
„Lehrerinnen“ Anna, Miriam<br />
und Melina auf die Kinder ein.<br />
Neben der Wiederholung des<br />
Unterrichtsstoffes machen<br />
sie Übungen und bereiten die<br />
Kinder gezielt auf die anstehenden<br />
Klassenarbeiten vor.<br />
Anna, 20 Jahre, hat nach dem<br />
Abitur im MGH ein FSJ angehängt<br />
und ist neben dem<br />
Nachhilfeunterricht vor allem im Büro zur Unterstützung<br />
von Andrea Barth tätig. Miriam,<br />
21 Jahre, arbeitet freiwillig im KoSuNProjekt<br />
mit und überbrückt damit die Zeit zwischen<br />
Abitur und Studium. Melina ist Praktikantin im<br />
MGH und gibt ebenfalls stundenweise Nachhilfeunterricht.<br />
Anna arbeitet mit Haroun<br />
Nordstadt<br />
„Bitte noch<br />
mal Soße“<br />
Das kommende Schuljahr bringt den<br />
Schülerinnen und Schülern der Wartbergschule<br />
einiges an Neuerungen. Wahrscheinlich<br />
eine der wichtigsten Neuheiten<br />
für ihren schulischen Alltag wird der Ort<br />
sein, an dem sie künftig zu Mittag essen.<br />
Bisher war die Mensa in einem umgestalteten<br />
Klassenzimmer im Erdgeschoss des<br />
nördlichen Schultraktes untergebracht.<br />
Das wird sich in den ersten Wochen des<br />
neuen Schuljahres ändern. Dann nämlich<br />
werden die Wartbergschüler zur Mittagspause<br />
ihr Schulgelände verlassen und sich<br />
zu einem kleinen Spaziergang in Richtung<br />
Mehrgenerationenhaus aufmachen. Das<br />
dauert höchstens fünf Minuten. Dort am<br />
westlichen Ende der Rauchstraße hat die<br />
<strong>Heilbronn</strong>er Diakonie zwei Räume von der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> für den Betrieb eines Bistros<br />
angemietet. Einer dieser Räume steht den<br />
Schülern von Montag bis Freitag von 12.15<br />
Uhr bis 13.30 Uhr für ihren Mittagstisch<br />
zur Verfügung.<br />
Aber für die Schüler ändert sich bei<br />
Weitem nicht nur der Ort, an dem sie künftig<br />
zu Mittag essen. Denn der Betreiber des<br />
Bistros ist die Beschützende Werkstätte<br />
<strong>Heilbronn</strong>. Das Besondere dabei: Zahlreiche<br />
Arbeiten in der Küche und im Service<br />
werden von behinderten Mitarbeitern<br />
erledigt. Schon seit einigen Jahren bildet<br />
die Beschützende Werkstätte behinderte<br />
Mitarbeiter, die Interesse für die Gastronomie<br />
hegen, für diese Branche aus.<br />
Absolventen dieser Ausbildung arbeiten<br />
beispielsweise in dem Künzelsauer Hotel
geschichte<br />
„Anne Sophie“ und künftig eben auch<br />
im Bistro des Mehrgenerationenhauses.<br />
Für die meisten Schüler der Wartbergschule<br />
dürfte die tägliche Begegnung mit<br />
behinderten Menschen eine völlig neue<br />
Erfahrung werden. Aber gerade solche<br />
Kontakte sind es, die den „Mehrgenerationengedanken“<br />
ausmachen.<br />
Etwa zwei Drittel der Grundschüler<br />
sind in der Ganztagsbetreuung. Sie werden<br />
etwa ab Oktober täglich von Montag bis<br />
Freitag ins Bistro gehen, um dort ihr Mittagessen<br />
einzunehmen. Die Hauptschüler,<br />
die dann übrigens alle Werkrealschüler<br />
sind, gehen mindestens einmal pro Monat<br />
zusammen mit ihrem Klassenlehrer<br />
und der ganzen Klasse zum Mittagstisch<br />
ins Bistro.<br />
Dort dürfte das Essen dann künftig<br />
noch schmackhafter sein. Und das nicht<br />
nur, weil es frisch zubereitet ist. Der Stadt-<br />
und Kreisjugendring, der an der Wartbergschule<br />
der Träger der Ganztagsbetreuung<br />
ist, hat mit der Beschützenden Werkstätte<br />
vereinbart, dass das Essen bestimmte<br />
Kriterien erfüllen muss. Es soll künftig<br />
regelmäßig frischer Salat beziehungsweise<br />
Gemüse auf die Tische kommen. Schweinefleisch<br />
ist - wie schon bisher - wegen der<br />
zahlreichen Moslemkinder an der Schule<br />
tabu. Alles andere als tabu sind dagegen<br />
die neuen Möglichkeiten der Begegnung<br />
und des gegenseitigen Kennenlernens.<br />
Martin Nied<br />
stadtsiedlung modernisiert 15<br />
Im <strong>Heilbronn</strong>er Süden<br />
tut sich was<br />
Das Südviertel ist ein altes Wohngebiet, aber auch<br />
ein früherer meilenstein im <strong>Heilbronn</strong>er Wohnungs-<br />
und Siedlungsbau. Wohnungen für Arbeiter und<br />
Angestellte, kleine Häuser für Beamte im öffentlichen<br />
Dienst, aber auch stattliche Villen prägen<br />
noch immer das Quartier. In seinen Grundstrukturen<br />
wurde das Viertel zwischen 1920 und 1950 errichtet.<br />
In den letzten Jahren waren jedoch die Mängel<br />
in der Bausubstanz wie veraltete Feuerungsanlagen,<br />
Defizite in den Wohnungsausstattungen<br />
oder Bauschäden unübersehbar<br />
und zeigten, dass das Quartier „in die Jahre<br />
gekommen“ war. Obwohl Wohnungen dieses<br />
Typs nach wie vor gebraucht werden, waren<br />
viele Einheiten aufgrund ihrer funktionalen<br />
Defizite nicht mehr vermietbar. Nach umfangreichen<br />
konzeptionellen und planerischen<br />
Überlegungen steuert die <strong>Stadtsiedlung</strong> seit<br />
2008 mit einem breit angelegten Revitalisierungsprogramm<br />
dagegen.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
16 stadtsiedlung modernisiert<br />
„Qualitätsoffensive Südviertel“<br />
Im Jahr 2009 wurde eine<br />
neue Heizungs- und<br />
Warmwasserversorgung<br />
mit Blockheizkraftwerken<br />
in den Gebäuden der<br />
zwei großen Teilquartiere<br />
zeppelin-, List-,<br />
Eyth-, Hauff-, und Hugo-<br />
Rümelin-Straße eingebaut<br />
(wir berichteten in<br />
der zuhause vom Dezember<br />
2009). In die maßnahmen<br />
hat die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
über 2,3 mio. €<br />
investiert.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Sanierungsarbeiten an den Dächern, Fassaden<br />
und Fenstern folgen im laufenden Jahr. Auch<br />
hierfür werden rund 2,3 Mio. € aufgewendet.<br />
Zum Jahresende 2010 sollen der Komplettumbau<br />
und die Erweiterung für die Wohnanlage<br />
Sontheimer Landwehr 15 – 23 beginnen. Zustand,<br />
Ausstattung und Grundrisse der Wohnungen<br />
aus den 50er Jahren sind nicht mehr<br />
zeitgemäß und dauerhaft vermietbar. Durch<br />
Entkernung der alten Bausubstanz sollen neu<br />
wertige Wohnungen für Paare, Singles und<br />
Kleinfamilien entstehen. Auch studentisches<br />
Wohnen in Wohngemeinschaften ist vorgesehen.<br />
Neben der Zusammenlegung von Wohnungen,<br />
Grundrissänderungen, neuen Einbauten<br />
für die Haustechnik und Anbau von Balkonen<br />
wird auch das Wohnumfeld neu und attraktiv<br />
gestaltet. Trotz des neuen Standards, der fast<br />
Neubauniveau erreichen wird, sollen die Mieten<br />
bezahlbar bleiben.<br />
Frühstücken an der frischen Luft, im Liegestuhl<br />
sonnen oder ein Buch lesen: Der Balkonanbau<br />
erhöht die Attraktivität der Wohnung.
<strong>Stadtsiedlung</strong> und<br />
meseno eröffnen<br />
den neuen<br />
TREFFPUNKT<br />
Mit der Schlüsselübergabe durch<br />
den Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> GmbH, Robert an der Brügge,<br />
am Samstag, 20. März 2010, öffnete<br />
der TREFFPUNKT meseno – ein Haus für<br />
Jung und Alt – offiziell seine Pforten. In<br />
seiner Ansprache lobte an der Brügge<br />
die sehr gute Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> und meseno sowie die vorbildliche<br />
und nachhaltige Sozialarbeit, die<br />
meseno im <strong>Heilbronn</strong>er Süden seit vielen<br />
Jahren leistet. Zahlreichen Mietern der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> kommen die wertvollen<br />
Angebote zugute.<br />
Vorstandsmitglied Gaby Fröhlich<br />
gab einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte<br />
von meseno sowie die stetige<br />
Weiterentwicklung und Ergänzung<br />
der Angebote. Sie betonte, dass die 1971<br />
von Elsa Sitter ins Leben gerufene Sozialarbeit<br />
von Erfolg gekrönt ist, aber ohne<br />
die Unterstützung von Ehrenamtlichen<br />
und Förderern sowie das Engagement<br />
der Mitarbeiterinnen nicht möglich sei.<br />
Passend dazu wurden zwei Spendenschecks<br />
übergeben. Zum einen von Hans<br />
Hambücher, der anlässlich seiner Verabschiedung<br />
als Vorstandsvorsitzender der<br />
Kreissparkasse auf persönliche Geschenke<br />
verzichtete und zu Spenden an meseno<br />
aufrief. 18.000 Euro kamen zusammen.<br />
„Geld, das gut angelegt ist. Denn über<br />
600 Familien werden hier unterstützt.<br />
Und das mit viel Liebe und nicht mechanisch“,<br />
sagte Hambücher. Auch bei der<br />
Einweihung des neuen ZEAG-Gebäudes<br />
wurde gesammelt. Ein Buch mit Fotos<br />
von der begleiteten Kunstausstellung und<br />
Rezepten wurde zugunsten von meseno<br />
verkauft. Insgesamt 2.500 Euro kamen<br />
zusammen, die von Kai Fischer, Vorstand<br />
ZEAG, und Ataman Turanli, Geschäftsführer<br />
HVG, überreicht wurden.<br />
stadtsiedlung unterstützt 17<br />
Quartiers-<br />
management<br />
mit meseno<br />
Seit über 20 Jahren ist die mesenoElsa<br />
SitterStiftung Partner der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
im Quartiersmanagement im Süden <strong>Heilbronn</strong>s.<br />
Ob Bambini Club, Kindervilla Schlehzwackl,<br />
Schülerhort, Sorgentelefon, Sozialladen oder<br />
Trödelstube, das Engagement von meseno im<br />
Quartier ist vorbildlich, nachhaltig und prägt<br />
seit langem den sozialen Zusammenhalt.<br />
Das neuste Projekt von meseno und der<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> ist der „TREFFPUNKT meseno“ im Stil der Mehrgenerationenidee. Im Haus Zeppelinstr.<br />
26, das Anfang des Jahres von der <strong>Stadtsiedlung</strong> renoviert wurde, hat diese neue Initiative<br />
von meseno ihre Heimat gefunden. Während im Obergeschoss in der mesenokindergrippe die<br />
Kleinen betreut werden, dienen die Räumlichkeiten im Erdgeschoss<br />
in erster Linie als Kommunikationszentrum für Erwachsene.<br />
Neben dem mesenoCafé, das zweimal<br />
wöchentlich geöffnet ist, bietet der TREFFPUNKT<br />
eine breite Angebotspalette. Von Gymnastik und<br />
Bastelkursen über Vorträge zum Thema Ernährung<br />
und Gesundheitsprävention, Bewerbungstraining und<br />
Beratungen in Mietfragen bis hin zu Sprachkursen<br />
reicht das mesenoProgramm.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
18 stadtsiedlung unterstützt<br />
In ein anderes Land zu gehen, bedeutet<br />
für jeden Menschen eine große Veränderung<br />
im Leben. Je schneller und besser<br />
man die neue Sprache lernt, umso größer<br />
ist die Chance, sich in der neuen Heimat<br />
gut zurechtzufinden und am gesellschaftlichen<br />
Leben teilzunehmen. So sieht es<br />
auch die 33-jährige<br />
Kursleiterin Safije<br />
Arslan. Seit 30 Jahren<br />
lebt sie in<br />
Deutschland und<br />
spricht innerhalb<br />
ihrer Familie vorwiegend<br />
deutsch. Das ist<br />
ihr wichtig, insbesondere<br />
weil sie ihre<br />
Kinder „integrieren<br />
und nicht ausschließen“<br />
möchte, so wie<br />
es ihr in der Kindheit<br />
oft erging.<br />
Safije Arslan<br />
wohnt in einer Wohnung<br />
der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
im <strong>Heilbronn</strong>er<br />
Südviertel. Von einer<br />
meseno-Mitarbeiterin<br />
wurde sie gefragt, ob sie türkischen Frauen<br />
aus dem Quartier Deutschunterricht geben<br />
würde. Sofort hat sie<br />
zugestimmt und<br />
durch Mund-zu<br />
Mund-Propaganda<br />
auf den Kurs<br />
aufmerksam ge-<br />
Wertvolle Integrationsarbeit<br />
im TREFFPUNKT meseno<br />
zweimal wöchentlich findet im TREffPuNKT<br />
meseno der Kurs „Deutsch lernen leicht gemacht“<br />
für türkische mitbürgerinnen statt.<br />
macht. Mit elf Teilnehmerinnen war dieser<br />
schnell ausgebucht. Anhand eines zweisprachigen,<br />
visuellen Wörterbuches erarbeitet<br />
Frau Arslan mit den Teilnehmerinnen wichtige<br />
Themen aus dem Alltag, beispielsweise<br />
„Die persönliche Vorstellung“ oder „Der<br />
menschliche Körper“. Die Deutschkenntnisse<br />
der türkischen Frauen im Alter zwischen 28<br />
und 40 Jahren sind sehr unterschiedlich,<br />
sie alle sprechen innerhalb ihrer Familien<br />
türkisch. Es ist ihnen aber wichtig, sich auch<br />
ohne ihre Männer im Alltag, beispielsweise<br />
beim Einkaufen oder beim Arzt, verständigen<br />
zu können. Auch der Umgang mit den<br />
eigenen Kindern, die im Kindergarten oder<br />
in der Schule oder mit Freunden deutsch<br />
sprechen, fällt dann leichter.<br />
Eine Teilnehmerin prägt sich die Sprache<br />
ausschließlich über das Gehör ein, denn sie<br />
kann weder lesen noch schreiben. Deshalb<br />
legt Frau Arslan auch großen Wert auf<br />
die Aussprache. Deutliches<br />
und langsames<br />
Sprechen mit häufigen<br />
Wiederholungen sind<br />
wichtig für das Verständnis.<br />
Jede Teilnehmerin<br />
soll mit neuem<br />
Wissen und einem guten<br />
Gefühl nach Hause<br />
gehen.<br />
Während des 90-<br />
minütigen Sprachkurses<br />
werden die<br />
Kleinkinder der Teilnehmerinnen<br />
im meseno-Spielzimmer<br />
oder<br />
auf dem Spielplatz betreut<br />
– eine wertvolle<br />
Zusatzleistung.
veranstaltungen in heilbronn 19<br />
Auch 2010 wieder attraktive und<br />
beliebte Veranstaltungen in <strong>Heilbronn</strong><br />
40. HEILBRoNNER WEINDoRf<br />
10.-19.09.2010<br />
Das 40. Jubiläum ist<br />
Anlass, Deutschlands<br />
gemütliches Weindorf<br />
rund um das historische<br />
Rathaus in <strong>Heilbronn</strong><br />
an zehn Tagen zu feiern.<br />
Der Treffpunkt für<br />
Weinkenner aus nah und<br />
fern bietet Spezialitäten<br />
aus den Weinbergen rund um die Weinbaumetropole <strong>Heilbronn</strong>. 12 Genossenschaftskellereien<br />
und 18 Weingüter kredenzen an ihren kreativ<br />
geschmückten Ständen rund 300 verschiedene Weine und 16 Winzersekte.<br />
Spritzige Weißweine, kräftige Rotweine und vollmundige Weißherbstweine<br />
werden in dekorativen 1/10Litergläsen zum Verkauf angeboten.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten aus der regionalen und internationalen Küche<br />
verwöhnen den Gaumen der mehr als 300.000 Weindorfbesucher. Das<br />
vielfältige Musikprogramm auf fünf Bühnen sorgt für beste Stimmung<br />
und Atmosphäre. Tauchen Sie mit ein in die Welt des Weines und genießen<br />
Sie die edlen Tropfen aus dem <strong>Heilbronn</strong>er Land.<br />
13. WEINLESEAufTAKT Am WARTBERG<br />
25.09.2010<br />
Den Beginn der Weinlese<br />
feiert <strong>Heilbronn</strong><br />
traditionell mit einem<br />
gemütlichen Weinfest<br />
inmitten der Weinberge<br />
am Wartberg. Nach einer<br />
Demonstration, wie das<br />
Abpressen der Trauben<br />
früher erfolgte, findet<br />
ein ökumenischer Gottesdienst statt. Bei einem Glas Wein und einem<br />
rustikalen Vesper können die Besucher das Kulturprogramm hoch über<br />
den Dächern der Stadt genießen.<br />
HAfENmARKT HEILBRoNN (TÖPfERmARKT)<br />
01.-03.10.2010<br />
In der Fußgängerzone<br />
Sülmer Straße präsentieren<br />
bei diesem traditionellen<br />
Markt rund 50<br />
Töpfer aus Deutschland<br />
und Europa ihre selbst<br />
hergestellten Ton und<br />
Keramikartikel in den<br />
unterschiedlichsten Formen<br />
und Variationen.<br />
GIPfELTREffEN DER WüRTTEmBERGER WEINE<br />
20.-21.10.2010<br />
Die bei der Landesprämierung<br />
2010 ausgezeichnetenWeinbaubetriebe<br />
aus dem Anbaugebiet<br />
Württemberg<br />
präsentieren im Konzert<br />
und Kongresszentrum<br />
Harmonie ihre Spitzengewächse.<br />
Rund 500<br />
höchstprämierte Weine und Sekte stehen bei dieser Leistungsschau der<br />
besten 50 Betriebe zur Verkostung bereit. Eintrittskarten sind an der<br />
Tageskasse erhältlich.<br />
HEILBRoNNER WEIHNAcHTSmARKT<br />
25.11.-22.12.2010<br />
Vor den historischen<br />
Kulissen des Rathauses<br />
auf dem Marktplatz<br />
und der Kilianskirche<br />
auf dem Kiliansplatz<br />
sowie in den Fußgängerzonen<br />
Sülmerstraße<br />
und Fleinerstraße erwartet<br />
die Besucher an<br />
rund 100 liebevoll geschmückten Ständen ein reichhaltiges Sortiment<br />
an kunsthandwerklichen Geschenkartikeln. Imbissstände, an denen<br />
Glühwein aus <strong>Heilbronn</strong>er Wein ausgeschenkt wird, und Süßwarenstände<br />
verwöhnen die Besucher kulinarisch. Anziehungspunkte für<br />
Familien sind neben der Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren auf<br />
dem Marktplatz mehrere Kinderfahrgeschäfte sowie das am Wochenende<br />
angebotene Kinderprogramm. Unter dem festlich geschmückten<br />
Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz gestalten über 1.000 Mitwirkende<br />
ein täglich wechselndes Weihnachtsprogramm. Die Skihütte auf dem<br />
Kiliansplatz (täglich geöffnet bis 22:30 Uhr) bietet Unterhaltung der<br />
etwas anderen Art. Als weitere Attraktion lädt eine Rutschbahn auf dem<br />
Marktplatz zum sportlichen Vergnügen ein.<br />
12. HEILBRoNNER WEIHNAcHTScIRcuS<br />
22.12.-06.01.2011<br />
Artisten aus aller Welt<br />
präsentieren im weihnachtlich<br />
geschmückten<br />
Circuszelt auf dem<br />
Festplatz Theresien<br />
wiese ein internationales<br />
Circusprogramm auf<br />
höchstem Niveau.
20 stadtsiedlung prämiert grün<br />
Für den Blumenschmuck-<br />
wettbewerb 2010 gut gerüstet<br />
Zahlreiche Mieterinnen und Mieter haben<br />
sich zum diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb<br />
angemeldet. Bei seiner Besichtigungstour<br />
durch die Gärten, Vorgärten und<br />
Balkone Mitte Juli war Gärtnermeister Michael<br />
Döttling wieder mal über die vorbildliche<br />
Hege und Pflege der „grünen Oasen“ sowie<br />
die gelungene Pflanzenvielfalt und Farbauswahl<br />
überrascht. Trotz der lang anhaltenden<br />
Hitzeperiode zeigten sich die Mietergärten<br />
und balkone von der schönsten Seite. „Die<br />
grüne Leidenschaft unserer Mieter ist eine<br />
Bereicherung für die Gebäude und das ganze<br />
Wohnumfeld“, betont Döttling.<br />
Die Jurymitglieder, die aus Fotos und dem<br />
persönlichen Eindruck des Gärtnermeisters die<br />
Sieger ermitteln, werden es schwer haben.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
stadtsiedlung prämiert grün 21<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
22 stadtsiedlung sportlich<br />
Ausdauersport<br />
Wandern<br />
liegt im Trend<br />
Natur erleben, sich fit halten und entspannen in<br />
einem: Immer mehr menschen entdecken das<br />
Wandern als Sportart neu. Die zeiten, in denen das<br />
Spazieren durch Wald und flur als freizeitaktivität<br />
älterer Herren belächelt wurde, sind vorbei.<br />
Heute wandern mann und frau, Alt und Jung.<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Wandern liegt wieder im Trend. Zu dieser<br />
Erkenntnis kommt Rainer Brämer, Natursoziologe<br />
der Universität Marburg, nach<br />
der Auswertung einer bundesweiten Umfrage.<br />
Danach halten rund zwei Drittel der Befragten<br />
Wandern für „in“. Jeder Zweite gab an, mehr<br />
oder weniger regelmäßig zu wandern. 40 %<br />
würden sogar gerne häufiger eine Wandertour<br />
unternehmen. Auch<br />
der Deutsche Alpenverein<br />
(DAV) beobachtetzunehmendes<br />
Interesse und<br />
begründet dies damit,<br />
dass gemeinsame<br />
Naturerlebnisse, der<br />
Entspannungseffekt<br />
und auch die Gespräche<br />
während der<br />
Wandertour als besonders<br />
positiv wahrgenommen<br />
werden. Im Gegensatz zum Joggen<br />
belaste Wandern außerdem nicht so stark die<br />
Gelenke und bei Bedarf können immer wieder<br />
Pausen eingelegt werden.
DER DAV SEKTIoN HEILBRoNN<br />
EmPfIEHLT ALLEN ALPINfREuN-<br />
DEN EINE WANDERTouR Auf<br />
DIE HEILBRoNNER HüTTE.<br />
Die <strong>Heilbronn</strong>er Hütte ist eine seit 1926<br />
bestehende Schutzhütte des DAV. Sie liegt<br />
inmitten der eindrucksvollen alpinen Berglandschaft<br />
des Verwallgebirges im österreichischen<br />
Bundesland Vorarlberg auf rund 2.300 Meter Höhe.<br />
Sie verfügt inzwischen über 114 Schlafplätze<br />
und ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet<br />
und bewirtschaftet. Alpinfreunde finden<br />
ebenso eindrucksvolle Übergänge zu benachbarten<br />
Hütten wie Tagesausflügler bequeme Wege.<br />
Ein Netz von Höhenwegen erlaubt Menschen,<br />
die Freude an Gipfeltouren oder Rundwanderungen<br />
haben, mehrtägige Wanderungen von<br />
Hütte zu Hütte. Vom nächstgelegenen Parkplatz<br />
Zeinisjoch ist die Hütte leicht in 2 ½ Stunden<br />
zu erreichen.<br />
Die <strong>Heilbronn</strong>er Hütte ist derzeit geöffnet.<br />
Hüttenwirt Fredi Immler und sein Team freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
stadtsiedlung sportlich 23<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>
24 stadtsiedlung heilbronn<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Notruf 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Polizei 104-1<br />
DRK Rettungsdienst 19222<br />
<strong>Heilbronn</strong> Marketing GmbH, Touristinfo 56-2270<br />
Stadtverwaltung 56-0<br />
Landratsamt 994-0<br />
SLK-Kliniken <strong>Heilbronn</strong> GmbH 490<br />
Telefonseelsorge 0800/1110111<br />
Deutsche Bahn AG, Auskunft 11861<br />
ADAC-Geschäftsstelle 9675-0<br />
Taxizentrale <strong>Heilbronn</strong> 58555<br />
<strong>Heilbronn</strong>er Verkehrsverbund 888860<br />
Impressum<br />
ZUHAUSE bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
Urbanstraße 10<br />
74072 <strong>Heilbronn</strong><br />
Fotos/Illustrationen:<br />
Uwe Allgeier Live-Foto, <strong>Heilbronn</strong><br />
AWS Group AG, Leonberg<br />
Baukontor Architekturbüro Michael May,<br />
<strong>Heilbronn</strong><br />
Atelier Uli Braun, Konstanz<br />
DAV Sektion <strong>Heilbronn</strong><br />
Hammer & Rall Media GmbH, Thomas<br />
Hammer, <strong>Heilbronn</strong><br />
<strong>Heilbronn</strong> Marketing GmbH<br />
<strong>Heilbronn</strong>er Stimme Archiv<br />
KabelBW GmbH & Co. KG, Heidelberg<br />
Meseno-Elsa-Sitter-Stiftung, <strong>Heilbronn</strong><br />
Wolfgang Münzing Innenarchitekt, Flein<br />
Martin Nied, <strong>Heilbronn</strong><br />
Novalung GmbH, Talheim<br />
Stadt <strong>Heilbronn</strong>, Pressestelle<br />
<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH<br />
vogt. heller architekten, Neckarsulm<br />
Wolff & Müller Regionalbau GmbH &<br />
Co.KG, Stuttgart<br />
Redaktion:<br />
Sonja Gläser-Kirmse<br />
Tel.: 0 71 31/62 57-42<br />
Fax: 0 71 31/62 57-11<br />
E-Mail:<br />
sonja.glaeser-kirmse@stadtsiedlung.de<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Hammonia-Verlag, Hamburg<br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />
zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>