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Atriumhaus - Stadtsiedlung Heilbronn

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Ausgabe 17<br />

August 2010<br />

Mehrgenerationenwohnen<br />

im „<strong>Atriumhaus</strong>“<br />

Qualitätsoffensive<br />

in der Südstadt<br />

„Eingangsbereich in der Frundsbergstraße“<br />

Hochtechnologie<br />

im „wohlgelegen“


2 editorial<br />

Liebe Kunden und Geschäftspartner der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH,<br />

auf seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Heilbronn</strong> den Jahresabschuss der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

für das Geschäftsjahr 2009 beraten. Von allen Fraktionen<br />

wurde das erreichte Jahresergebnis mit einer deutlichen<br />

Gewinnsteigerung sehr begrüßt. Wichtiger als die Zahlen, die<br />

erwirtschaftet wurden, sind jedoch die Mitarbeiter des Unternehmens,<br />

die dieses Ergebnis ermöglicht haben. Die engagierte<br />

Arbeit unserer Belegschaft wurde deswegen von den<br />

Sprechern der einzelnen Fraktionen besonders gelobt. Für uns ist dies Ermutigung und<br />

Ansporn zugleich, um den eingeschlagenen Weg der Verbesserung unserer Wohnungsangebote<br />

und Dienstleistungen konsequent weiterzugehen.<br />

Ein großes Augenmerk wurde auch im Jahr 2009 auf die Investitionstätigkeit in unserem<br />

Wohnungsbestand gerichtet. Weit über 12 Mio. € flossen in Wohnungssanierung und<br />

Neubau. Eine deutliche Aufwertung wird in den nächsten Jahres unser Wohnquartier in<br />

der Südstadt erfahren. Hier wurden bereits 2009 Maßnahmen für über 2 Mio. € durchgeführt.<br />

Viel tut sich zurzeit auch in den „Sachsenäckern“ in Neckargartach. Fassadensanierungen,<br />

Photovoltaikanlagen und eine Überarbeitung der Außenanlagen werden dem<br />

Quartier ein neues Gesicht geben.<br />

Einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaftskraft der Stadt <strong>Heilbronn</strong> leisten<br />

wir mit unseren Investitionen im Zukunftspark „wohlgelegen“. Neue Firmen<br />

mit neuen Arbeitsplätzen werden ab Oktober 2010 dort ihren Sitz<br />

haben. Die jüngste Wirtschaftskrise zeigte, wie wichtig es ist, dass <strong>Heilbronn</strong><br />

neue, zukunftsträchtige Branchen ansiedelt, um Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt zu entwickeln.<br />

Sehr erfolgreich lässt sich auch das vor kurzem abgeschlossene Projekt der intelligenten<br />

Medienversorgung in unseren Wohnungsbeständen an. Sukzessive hat die Kabel BW über<br />

3.000 <strong>Stadtsiedlung</strong>swohnungen auf einen neuen technischen Standard in der Multimediaversorgung<br />

umgerüstet. Die neuen Angebote werden von unseren Mietern genutzt<br />

und sorgen für eine weitere Erhöhung der Wohnqualität im Bestand der <strong>Stadtsiedlung</strong>.<br />

Beim Lesen der aktuellen Ausgabe unserer zuhause wünsche ich Ihnen viel Vergnügen.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Robert an der Brügge, Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Ausgabe 17 August 2010<br />

Editorial 2<br />

Kabel BW 3<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> baut 4<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> intern 10<br />

Aktuelles<br />

Immobilienangebot 12<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> entwickelt 13<br />

Nordstadtgeschichte 14<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> modernisiert 15<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> unterstützt 17<br />

Veranstaltungen<br />

in <strong>Heilbronn</strong> 19<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> prämiert<br />

Grün 20<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> sportlich 22<br />

Impressum<br />

Wichtige Rufnummern 24


Aktuell bietet<br />

Kabel BW exklusiv<br />

für die mieter der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> einen<br />

Telefon- und Internetanschluss<br />

ohne<br />

Grundgebühren an.<br />

Weitere Informationen<br />

unter: 0800 / 8888 987<br />

kabel bw bei der stadtsiedlung 3<br />

Intelligente Medienversorgung<br />

für unsere Bewohner<br />

mehr Programme, schnelles Internet, günstige<br />

Telefonie, mobile Dienste und Abruf-TV.<br />

Schnell eine E­Mail mit den neusten Urlaubsfotos<br />

an die Familie schicken oder<br />

ohne lange Wartezeiten eine größere Datei<br />

aus dem Internet herunterladen, für viele<br />

gehört das zur alltäglichen Selbstverständlichkeit.<br />

Voraussetzung dafür ist jedoch eine<br />

zuverlässige Internetversorgung mit hohen<br />

Bandbreiten. In einer Sonderaktion hat die<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> in Kooperation mit<br />

Kabel BW die Wohnhäuser auf moderne Multimediatechnik<br />

umgerüstet.<br />

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mEHR, denn mit dem Abschluss der Modernisierungsarbeiten<br />

an den Hausverteilanlagen<br />

ist Ihr TV­Anschluss auf die Zukunft<br />

ausgerichtet. Neben den Angeboten mit rund<br />

550 analogen und digitalen TV­Sendern,<br />

einem großen Angebot an Fremdsprachenprogrammen,<br />

dem superschnellen Internet,<br />

günstigen Telefonangeboten zum Festpreis<br />

kommen noch mehr HDTV­Programme und<br />

auch Fernsehen auf Bestellung dazu. Das<br />

bedeutet, echte Hollywood­Blockbuster sind<br />

dann bequem mit der Fernbedienung und<br />

direkt auf den Fernseher zu Ihrer Wunschzeit<br />

abrufbar.<br />

Durch die Bereitstellung all dieser neuen<br />

Dienste haben Sie einen echten Mehrwert,<br />

den die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Kabel BW in ihren Objekten in<br />

<strong>Heilbronn</strong> umgesetzt hat. Somit steht unseren<br />

Mietern eine zeitgemäße Medienversorgung<br />

zur Verfügung.<br />

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TV- und Radio Programmen<br />

• Bis zu 30 HDTV Programme über<br />

das Kabel Netz bis Ende des Jahres,<br />

davon sieben HD-Sender kostenlos<br />

• 7 Sky-HD Sender im Pay TV<br />

• Noch im 3. Quartal 2010 steht Ihnen<br />

echtes Video on Demand (Fernsehen<br />

zur Wunschzeit) zur Verfügung<br />

• Einfache Installation eines<br />

Internetanschlusses<br />

• Schnelles und günstiges Internet<br />

mit Bandbreiten bis zu 100 MBit/s<br />

• Günstige Telefonangebote von Kabel BW<br />

• Kein Telekom Anschluss mehr notwendig,<br />

dadurch eröffnet sich für Sie weiteres<br />

Sparpotenzial<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


4 stadtsiedlung baut<br />

Junge, hochinnovative Technologieunternehmen<br />

finden ab Oktober im „Zukunftspark wohlgelegen“<br />

eine neue Heimat<br />

DAS GELäNDE<br />

Das rund 13 ha große Areal „wohlgelegen“<br />

liegt zwischen Neckarkanal und Neckar nur<br />

zwei Kilometer von der <strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt<br />

entfernt. Das Gebiet zeichnet sich durch die<br />

zentrale Lage mit Anschlussmöglichkeiten an die<br />

Hafenbahn und die unmittelbare Nachbarschaft<br />

zum Hafen aus. Durch die im Norden über den<br />

Neckar errichtete Paul­Metz­Brücke, beträgt der<br />

Weg zur Autobahn A6 etwa zwei Kilometer.<br />

Auf dem Grundstück war bis in die 90er Jahre<br />

die KALI­Chemie, später SOLVAY Deutschland<br />

GmbH, angesiedelt. Nach der Schließung des<br />

Werks 1993 wurden von der Stadt <strong>Heilbronn</strong><br />

alle ober­ und unterirdischen Bauten abgeris­<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

sen und eine umfangreiche Bodensanierung<br />

durchgeführt. Die Unbedenklichkeit im Hinblick<br />

auf vorhandene Altlasten ist in einem Qualitäts­<br />

sicherheitsplan dokumentiert. Bisher hat sich<br />

auf dem Gelände mit der Firma Wincanton ein<br />

bedeutender Logistikbetrieb angesiedelt.


DER ERSTE<br />

BAuABScHNITT<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht<br />

in mehreren Bauabschnitten der „Zukunftspark<br />

wohlgelegen“. Mit dem Spatenstich<br />

im September 2009 fiel der Startschuss für<br />

das einzigartige Ansiedlungskonzept (wir<br />

berichteten in der zuhause vom Juli 2009),<br />

ab Oktober 2010 können die Nutzer AWS<br />

Group AG, DataGlobal GmbH, Novalung<br />

GmbH und Seleon GmbH ihre Räumlichkeiten<br />

beziehen.<br />

Für IBSolution – einen SAP-Dienstleister –<br />

sollen voraussichtlich Flächen im nächsten<br />

Bauabschnitt vorgesehen werden. Verhandlungen<br />

mit weiteren Unternehmen werden<br />

zurzeit geführt.<br />

Im ersten Bauabschnitt entstehen in einem<br />

4­ bzw. 5­geschossigen Gebäude rund 4.000<br />

qm Nutzfläche, die in enger Abstimmung<br />

zwischen der <strong>Stadtsiedlung</strong>, den Architekten<br />

und den Nutzern aufgeteilt und ausgestattet<br />

wird. Fest eingebaut und unveränderbar sind<br />

lediglich die Nasszellen. Alle Büroräume sind<br />

mit Systemtrennwänden ausgestattet und<br />

können – je nach Bedarf – individuell umgebaut<br />

werden. Das Gebäude steht an der Ecke Hafenstraße/<br />

Kalistraße und bildet das „Tor zum<br />

Zukunftspark“. Es wird vor allem durch seine<br />

auffallende grüne Farbe, großzügige Glasflächen,<br />

aber auch durch ein besonderes Beschilderungs­<br />

und Lichtkonzept sowie eine aufwendig<br />

gestaltete Freifläche ins Auge fallen.<br />

stadtsiedlung baut 5<br />

Das Beschilderungssystem erstreckt sich<br />

von einem beleuchteten Pylon an der Zufahrt<br />

über Fahnen entlang des Gebäudes und an der<br />

Straßenecke bis hin zu einer einheitlichen Beschriftung<br />

im Außen­ und Innenbereich.<br />

Das Lichtkonzept sieht vor, durch einzelne<br />

Linien an den Gebäudekonturen besondere<br />

Akzente zu setzen.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


6 stadtsiedlung baut<br />

Das Wissenschafts- und<br />

Technologiezentrum (WTZ)<br />

Die Stadt <strong>Heilbronn</strong> plant für den „Zukunftspark<br />

wohlgelegen“ den Bau eines<br />

Wissenschafts­ und Technologiezentrums<br />

(WTZ), das unter anderem Entwicklungs­ und<br />

Forschungsmöglichkeiten sowie Kommunikations­<br />

und Tagungsräume für alle Nutzer<br />

des Zukunftsparks beinhalten soll. Mit seiner<br />

rund 6.800 qm großen Fläche soll das<br />

rund 18­Millionen­Euro­Projekt, dessen<br />

Geschäfte die <strong>Stadtsiedlung</strong> in der WTZ<br />

GmbH führt, das künftige Herzstück des<br />

Zukunftsparks werden. Der Baustart ist für<br />

dieses Jahr vorgesehen.<br />

Zur Finanzierung des Wissenschafts­ und<br />

Technologiezentrums wurde ein Antrag auf<br />

Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für<br />

regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von<br />

4,9 Millionen Euro gestellt. Die Antragstellung<br />

EU-Visite<br />

Die für das europäische Förderprogramm<br />

RBW­EFRE in Baden­Württemberg zuständige<br />

Vertreterin der EU­Kommission, Eva<br />

Lieber, hat das geplante Wissenschafts­ und<br />

Technologiezentrum (WTZ) im Zukunftspark<br />

Wohlgelegen besucht.<br />

Dabei informierte sich der hochrangige<br />

Gast aus Brüssel über das künftige, rund 18<br />

Millionen Euro teure Herzstück des Zukunftsparks<br />

Wohlgelegen und den derzeitigen Stand<br />

des neuen Technologieparks. Erfreut zeigte sich<br />

Frau Lieber unter anderem über den breiten<br />

Rückhalt in der Verwaltung und dem Gemeinderat<br />

für das Projekt. Sie betonte den<br />

Stellenwert solcher Leuchtturmprojekte für<br />

die Europäische Union, da diese zugleich ein<br />

gutes Argument dafür sind, auch entwickelte<br />

Standorte oder Regionen durch die EU weiter<br />

zu fördern.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

erfolgte durch die Stadt <strong>Heilbronn</strong>. Ziel des<br />

EFRE­Programms ist es, die Europäische<br />

Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten,<br />

wissensbasierten Wirtschaftsraum<br />

der Welt zu machen. Ein Wirtschaftsraum,<br />

der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum<br />

mit mehr und besseren<br />

Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen<br />

Zusammenhalt zu erzielen. Es sollen Regionen<br />

mit Entwicklungsrückstau und Strukturproblemen,<br />

aber auch starke Regionen<br />

unterstützt werden, ihre Stärken zu erhalten<br />

und gezielt auszubauen.<br />

Der Förderantrag fand beim Land Baden­<br />

Württemberg große Unterstützung. Die Stadt<br />

<strong>Heilbronn</strong> und die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

GmbH rechnen mit dem Bewilligungsbescheid<br />

noch im Spätsommer 2010.<br />

DER NuTzEN füR<br />

DIE STADT HEILBRoNN<br />

Neben erheblichen Defiziten im Bereich<br />

Forschung und Entwicklung (FuE) leidet<br />

die Stadt <strong>Heilbronn</strong> zunehmend an dem<br />

Bedeutungsverlust des verarbeitenden<br />

Gewerbes. Der seit jeher alt-industriell<br />

(automobillastig) geprägte Wirtschaftsstandort<br />

hatte in den vergangenen Jahren<br />

einen erheblichen Rückgang der sozialversicherungspflichtigenBeschäftigungsverhältnisse<br />

zu verkraften. Allein im Zeitraum<br />

zwischen 2000 und 2004 sank die Zahl<br />

der Beschäftigungsverhältnisse im oben<br />

genannten Sektor um über 5 Prozent.<br />

Mit dem Projekt „Zukunftspark wohlgelegen“<br />

trägt die <strong>Stadtsiedlung</strong> in<br />

besonderem Maße zur Modernisierung<br />

der <strong>Heilbronn</strong>er Wirtschaftsstruktur bei.<br />

Neben der Schaffung neuer und hochqualifizierter<br />

Arbeitsplätze, allein im ersten<br />

Bauabschnitt rund 200 an der Zahl, wird<br />

der Wandel von alt-industriellen Strukturen<br />

hin zum modernen Wirtschaftsstandort,<br />

massiv vorangetrieben. Der<br />

Standort <strong>Heilbronn</strong> erfährt eine deutliche<br />

Attraktivitätssteigerung.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> leistet mit dem<br />

„Zukunftspark wohlgelegen“ einen wertvollen<br />

Beitrag zur Wirtschaftsförderung.


Brunneneinweihung rundet<br />

die Baumaßnahme<br />

„Am Rebstöckle“ wertvoll ab<br />

Ende des Jahres 2009 sind die ersten Bewohner in das<br />

neue Wohn- und Geschäftshaus „Am Rebstöckle“ einge-<br />

zogen, die Bäckerei Härdtner eröffnete eine Bäckerei<br />

mit café. Im Juni 2010 wurde die Baumaßnahme im<br />

Rahmen eines Sommerfestes mit der Inbetriebnahme<br />

eines Brunnens auf dem Vorplatz abgeschlossen.<br />

Mit einem Auszug aus dem Gedicht „Der<br />

alte Brunnen“ von Hans Carossa (deutscher<br />

Arzt und Lyriker, 1878 – 1956) begrüßte<br />

Robert an der Brügge die Gäste, darunter<br />

Bürgermeister Timo Frey und Rolf Härdtner.<br />

In der heutigen Zeit einen neuen Brunnen<br />

zu bauen, ist eher selten. Die meisten innerörtlichen<br />

Brunnen sind historische Überbleibsel aus<br />

der Zeit vor Einführung des Leitungswassers, die<br />

stillgelegt oder aufwendig rekonstruiert<br />

wurden, teilweise unter Denkmalschutz<br />

stehen und Erinnerungen an<br />

die Kindheit wecken. Früher waren<br />

Brunnen ausschließlich öffentliche<br />

Orte der Wasserversorgung und<br />

somit aber auch Orte der Begegnung.<br />

Und einen Ort der Begegnung möchte<br />

die <strong>Stadtsiedlung</strong> mit dem neuen Brunnen, der<br />

Mittelpunkt der neu gestalteten Außenanlage<br />

ist, wieder schaffen. Brunnen üben nach wie<br />

vor eine große Anziehungskraft im öffentlichen<br />

Raum aus. Das gleichmäßige Plätschern<br />

des Wassers hat eine anziehende Wirkung,<br />

insbesondere auf Kinder. Während diese der<br />

Verlockung sicher nicht widerstehen können,<br />

die Hände nass zumachen oder ein bisschen zu<br />

spritzen, können die Mütter Kontakte knüpfen,<br />

ein kleines Schwätzchen halten oder einfach<br />

nur ein bisschen entspannen.<br />

Eingebunden in die neu gestaltete Außenanlage<br />

des Wohn­ und Geschäftshauses, bildet<br />

der Brunnen „Am Rebstöckle“ den kommunikativen<br />

Mittelpunkt des Vorplatzes und eine<br />

Verknüpfung zwischen Hausbewohnern,<br />

Kunden der Bäckerei, Besuchern des<br />

Cafés und der Öffentlichkeit. Er lädt<br />

zum Verweilen und Plaudern ein oder<br />

bietet einfach nur die Möglichkeit, ein<br />

bisschen auszuruhen. Der Brunnen ist für<br />

die gesamte Anlage, aber auch für die Gemeinde<br />

Eberstadt sowohl eine kommunikative<br />

als auch eine optische Bereicherung.<br />

Die Pläne der verantwortlichen Architekten<br />

Ingo Vogt und Michael Hink sahen von Anfang<br />

an vor, das Element Wasser in die Gestaltung<br />

der Außenanlage aufzunehmen. Ursprünglich<br />

stadtsiedlung baut 7<br />

war ein Wasserspiel in Form eines Wassersteins<br />

mit fließendem Wasser geplant. In gemeinsamen<br />

Gesprächen zwischen <strong>Stadtsiedlung</strong>, Herrn Hink<br />

und Herrn Härdtner, dem Hauptsponsor des<br />

Brunnens, ist die Idee entstanden, einen Brunnen<br />

aus Sandstein zu errichten. Unter Berücksichtigung<br />

der Prinzipien des Feng­Shui wurde<br />

in die quadratische<br />

Form eine Schale eingelegt,<br />

die das Wasser<br />

auffängt Ausgestattet<br />

mit einer Umwälzpumpe<br />

wird das Wasser im<br />

Gebäude „zwischengelagert“<br />

und wiederverwendet.<br />

Es geht somit<br />

nicht verloren, was in<br />

der Lehre des Feng­Shui<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

Bürgermeister Timo Frey nahm die Brunneneinweihung<br />

zum Anlass, sich bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

für ihr Engagement in Eberstadt zu<br />

bedanken und überreichte eine Bilderserie<br />

des Neuenstädter Künstlers Michael Koszt.<br />

Die farbenfrohen Gemälde mit Motiven aus<br />

Eberstadt und den Ortsteilen werden im Haus<br />

„Am Rebstöckle“ einen besonderen Platz<br />

finden.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


8 stadtsiedlung baut<br />

„Silcherkarree“ –<br />

das architektonisch ambitionierte<br />

„Tor zum <strong>Heilbronn</strong>er Osten“<br />

Am Eingangsbereich zum <strong>Heilbronn</strong>er osten, Ecke<br />

Waiblinger-/Silcherstraße, entsteht das „Silcherkarree“<br />

– ein architektonisch ansprechendes Gebäude<br />

mit 15 barrierefreien mietwohnungen und hochwertigen<br />

Dienstleistungen.<br />

Bis Herbst 2009 stand auf dem Gelände ein<br />

Altbau aus den 60er Jahren, der einen<br />

erheblichen Instandhaltungs­ und Modernisierungsbedarf<br />

aufwies. Die Überlegungen<br />

hinsichtlich einer altersgerechten Komplettsanierung<br />

führten zu dem Ergebnis, dass eine<br />

Neubebauung aus wirtschaftlichen Gründen<br />

sinnvoller ist und darüber hinaus viele bauliche<br />

Vorteile gegenüber der Modernisierungsvariante<br />

hat. Ohne Aufzug, ohne barrierearme<br />

Grundrisse und ohne Tiefgarage war das alte<br />

Gebäude insbesondere im Hinblick auf die demografischen<br />

Veränderungen nicht mehr zu­<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

kunftsfähig. Unter Einbeziehung moderner,<br />

auch energetischer Ansprüche sind die rund 5,7<br />

Mio. Euro für den Neubau langfristig eine bessere<br />

Investition.<br />

Neben 15 barrierefreien Mietwohnungen<br />

mit einer Fläche von<br />

insgesamt 1.400 qm entstehen in<br />

dem fünfgeschossigen Gebäude<br />

auf 1.200 qm vier Arztpraxen, eine<br />

Praxis für Physiotherapie, eine Apotheke<br />

und eine Bäckerei mit Café.<br />

Nach dem Abbruch des Bestandsgebäudes<br />

wurde im Herbst 2009 mit der Neubaumaß­<br />

nahme begonnen. Im April 2010 feierten Vertreter<br />

des Generalunternehmers, der projektbeteiligten<br />

Architektur­, Ingenieur­ und Handwerksbetriebe,<br />

die künftigen Nutzer der Gewerbeeinheiten, die<br />

„Leute vom Bau“ und die Nachbarn gemeinsam<br />

mit der <strong>Stadtsiedlung</strong> Richtfest.<br />

Mit einem Gassenhauer des Komponisten<br />

Friedrich Silcher, der dem Gebäude,<br />

der benachbarten Schule und der<br />

Straße seinen Namen gegeben hat,<br />

stimmte der Grundschulchor der<br />

Silcherschule unter strahlend<br />

blauem Himmel auf das Richtfest<br />

ein: „Hab oft im Kreise der<br />

Lieben“. Robert an der Brügge sprach<br />

in seiner Rede von der Notwendigkeit des<br />

Neubaus im Hinblick auf den demografischen<br />

Wandel. Er betonte, dass man den Mietern<br />

des alten Bestandsgebäudes neue und bessere<br />

Wohnungen vermitteln konnte und es kaum<br />

kritische Stimmen gegeben hätte. Er geht auch<br />

davon aus, dass sich die Bedenken mancher<br />

Nachbarn beispielsweise gegen die kräftige Klinkerfassade<br />

nach Fertigstellung legen werden.<br />

Mit der in Klinkerstein gehaltenen Fassade greife<br />

man einen für <strong>Heilbronn</strong> einst traditionellen<br />

Baustoff auf. Zusammen mit Glasbalkonen<br />

und in Edelstahl gehaltenen Schriftzügen soll<br />

das Gebäude zu einem besonderen Blickfang<br />

werden und mit seinem "Charakter" auf die<br />

Umgebung ausstrahlen.


So hob dann auch der gut gelaunte Zimmermann<br />

Thomas Bauer in seinem Richtspruch auf die<br />

hohe Qualität des Neubaus ab. „Stein, Beton, Holz.<br />

Wir sind auf alle Gewerke stolz“, reimte er – ehe die<br />

Mieter Dr. Albrecht Mühlschlegel und Christoph<br />

Schwedler gemeinsam mit Architekt Ingo Vogt<br />

und Robert an der Brügge bei einer gelungenen<br />

Nagelprobe ihr handwerkliches Geschick dokumentierten.<br />

Bei einem zünftigen Richtschmaus<br />

mit Silcherwein und einem eigens kreierten<br />

Silchertaler klang die Veranstaltung aus.<br />

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Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.<br />

Dem Richtfest hat der Schulchor der<br />

Silcherschule unter der Leitung von<br />

Viola Schuch einen schönen Rahmen<br />

gegeben. Am 1. Juli zeigten<br />

die Grundschüler tanz­, bewegungs­<br />

und gesangstechnisch ihr<br />

ganzes Können. Musikalisch begleitet<br />

von Keyboard, Kontrabass,<br />

Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug präsentierten<br />

über 100 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassenstufen zwei bis vier das<br />

Musical „Rotasia“:<br />

Prinz Shadi und Prinzessin Dalia leben<br />

in Rotasia, einem Land, in dem alles rot ist.<br />

Eines Tages finden sie ein Buch, das von<br />

anderen Ländern mit<br />

vielen verschiedenen<br />

Menschen berichtet.<br />

Sie sind ziemlich aufgewühlt,<br />

denn eigentlich<br />

weiß doch jeder, dass<br />

es außer Rotasia kein anderes Land auf<br />

der Welt gibt! Je aufgeregter die nervigen<br />

Hofleibwächter Sim und Sam verkünden,<br />

dass es sich hierbei nur um Märchen handeln<br />

kann, umso mehr träumen die königlichen<br />

Geschwister davon, diese anderen Länder zu<br />

stadtsiedlung baut 9<br />

Kinder der Silcherschule<br />

präsentieren ein<br />

farbenprächtiges Musical<br />

finden. Was wohl ihre Eltern, der König und<br />

die Königin von Rotasia, davon halten? Gegen<br />

den Widerstand<br />

ihrer Freunde brechen<br />

sie auf, um die im Buch<br />

beschriebenen fremden<br />

Länder und deren<br />

Bewohner zu finden.<br />

Nach einigen Turbulenzen im Zauberwald<br />

und anfänglichen Bedenken gegen die Fremden,<br />

die so anders aussehen, schließen Shadi<br />

und Dalia neue Freundschaften.<br />

Was die Grundschulkinder den zahlreichen<br />

Besuchern zeigten, war Spitzenklasse.<br />

Ein Feuerwerk aus Gesang, Musik, Tanz<br />

und Theater, das alle begeisterte.<br />

Rektorin Doris Klotz bedankte sich<br />

für die gelungene Darbietung bei<br />

allen, die einen wertvollen Beitrag<br />

dazu leisteten: Schüler, Lehrer,<br />

Förderverein, Eltern, Techniker,<br />

Hausmeister und bei vielen weiteren fleißigen<br />

Helfern.<br />

Sie lobte vor allem die Motivation und<br />

Disziplin der Schüler, die trotz WM und<br />

Hitzewelle bis zum Schluss mit großem<br />

Eifer dabei waren.<br />

WOLFF & MÜLLER<br />

Regionalbau GmbH & Co. KG<br />

Herr Axel Gräber<br />

(Ausbildungsbetreuer)<br />

Schwieberdinger Str. 107<br />

70435 Stuttgart<br />

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zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


10 stadtsiedlung intern<br />

DIENSTJuBILäum<br />

Am 1. April 2000 übernahm der Dipl.-Betriebswirt<br />

(FH) Klaus Dietsche die Abteilung<br />

Finanzmanagement bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die<br />

kaufmännische Steuerung der Unternehmen<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH, SH Gebäudeservice<br />

GmbH, Cäcilienpark am Neckar GbR und<br />

WTZ <strong>Heilbronn</strong> GmbH. Darüber hinaus trägt er als Abteilungsleiter<br />

die Verantwortung für die Bereiche Verwaltung, Controlling, Personal<br />

und EDV. Für seine 10-jährige Unternehmenszugehörigkeit<br />

und seinen vorbildlichen Einsatz bedankte sich Geschäftsführer<br />

Robert an der Brügge.<br />

RuNDE GEBuRTSTAGE<br />

Grund zum Feiern hatten Heidrun Witte,<br />

Sonja Gläser-Kirmse, Birgit Jeschke, Nebahat<br />

Kandil und Hans Gleiss anlässlich ihrer<br />

runden Geburtstage.<br />

Dabei stand<br />

der Sechzigste<br />

von Frau Witte,<br />

die seit 14 Jahren<br />

das Sekretariat<br />

der Geschäftsleitung<br />

führt,<br />

eindeutig im<br />

Mittelpunkt des<br />

Festreigens und wurde gebührend gefeiert. Die<br />

ganze Belegschaft hatte sie zu einem Empfang<br />

auf ein <strong>Heilbronn</strong>er Weingut eingeladen.<br />

In humorigen Ansprachen lobten Ge­<br />

schäftsführer Robert an der Brügge und<br />

Prokurist Joachim<br />

Beuchert<br />

nicht nur ihr<br />

vorbildliches<br />

Engagement im<br />

Unternehmen,<br />

sondern vor<br />

allem ihre Jugendlichkeit.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Seit 1. Juli 2000 ist der Dipl.-Volkswirt und<br />

Immobilienökonom (ebs) Robert an der Brügge<br />

Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Mit hohem betriebs- und wohnungswirtschaftlichen<br />

Sachverstand hält er das Unternehmen<br />

auf „gutem Kurs“ und trägt die Gesamtverantwortung<br />

für alle Unternehmensaktivitäten.<br />

Nach 60 Ehejahren wird das Fest der<br />

diamantenen Hochzeit gefeiert. 60 Jahre<br />

lang verheiratet sein zu dürfen, ist ein großes<br />

Glück, eine besondere Gnade, eine stolze Leistung.<br />

Ein langes und sehr selten geschenktes<br />

gemeinsames Eheleben durften Erna und<br />

Erwin Neutz im Juni feiern. Zum 1. April 1996<br />

mietete das Ehepaar als Erstbezugsmieter<br />

eine 2­Zimmer­Wohnung in der Betreuten<br />

Wohnanlage in der Mühlbachstr. 1. Für das<br />

Vertrauen in die <strong>Stadtsiedlung</strong> und den ASB<br />

als Betreuungsträger bedankten sich Vertreter<br />

der <strong>Stadtsiedlung</strong> anlässlich des 10­jährigen<br />

Bestehens der Wohnanlage bereits bei Erna<br />

und Erwin Neutz.<br />

Dafür bedankt sich Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach persönlich<br />

bei dem Jubilar.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedanken<br />

sich auch die MitarbeiterInnen für sein außergewöhnliches<br />

Engagement im Unternehmen,<br />

in den Wohnungsverbänden vbw und GdW<br />

sowie seinem ehrenamtlichen Einsatz in zahlreichen<br />

Institutionen und Verbänden. Prokurist<br />

Joachim Beuchert lässt in seiner humorigen<br />

Ansprache „10 Jahre Networker an der Brügge“ Revue passieren und<br />

wagt bei einem Ausblick ins Jahr 2020 die Prognose, dass Robert<br />

an der Brügge bei der Vielzahl der geplanten<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong>sprojekte noch weitere zehn Jahre<br />

das Unternehmen führen wird.<br />

Betriebsratsvorsitzender Heinz Sterner bedankt<br />

sich bei dem Fußballfan – passend zur<br />

Weltmeisterschaft - mit Aufkleber und einer<br />

schwarz-rot-goldenen Bierdose.<br />

DIAmANTENE HocHzEIT IN DER WoHNANLAGE müHLBAcHSTR. 1<br />

Jetzt gab es wieder Grund zum Feiern. Ruth<br />

Zürn, ASB, lud das diamantene Paar und alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu einer geselligen<br />

Kaffeerunde in den Garten der Wohnanlage ein.<br />

Kundenberaterin Cornelia Stein besuchte das<br />

Jubelpaar an seinem Ehrentag und überbrachte<br />

Glückwünsche und Geschenke vom Vermieter.<br />

Und Ende des Jahres wird wieder gefeiert,<br />

denn dann werden Erna und Erwin Neutz jeweils<br />

88 Jahre alt.


STADTSIEDLuNGS-TEAm<br />

ScHAffT ES BEIm cITy-<br />

TRIATHLoN AufS TREPPcHEN<br />

Am 13. Juni wurde die <strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt<br />

zu einem großen Stadion. 1.200 Athleten<br />

traten vor den Augen zahlreicher Zuschauer<br />

zum ersten <strong>Heilbronn</strong>er City­Triathlon an.<br />

Auf allen drei Strecken, Volksdistanz (0,5 km<br />

Schwimmen/ 20 km Radfahren/ 5 km Laufen),<br />

Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen/ 40 km<br />

Radfahren/ 10 km Laufen) und Mitteldistanz<br />

(2,0 km Schwimmen/ 70 km Radfahren/ 15 km<br />

STADTSIEDLuNG Im Wm-fIEBER<br />

<strong>Heilbronn</strong> knüpfte auch 2010 an die „kleine<br />

Tradition“ der WM­ und EM­Fandörfer aus<br />

den Jahren 2006 und 2008 an und bot auf der<br />

Theresienwiese wieder ein Public Viewing für<br />

die Fußballfans. Gemeinsam die Emotionen,<br />

die Freude und den Jubel über einen Sieg, zu<br />

teilen, das macht den besonderen Reiz der Live­<br />

Übertragungen auf Großbildleinwänden aus.<br />

Gemeinsam mit Familienangehörigen besuchten<br />

BETRIEBSRATSWAHL<br />

Die Gewinner mit den Organisatoren<br />

Laufen), zeigten Profis und Amateure sportliche<br />

Höchstleistungen.<br />

In der olympischen Distanz am Start waren<br />

auch drei Staffeln von der <strong>Stadtsiedlung</strong>.<br />

Nach turnusmäßigem Ablauf der Amtszeit fand am 29. März 2010 bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

die Betriebsratswahl statt. Der Wahlvorstand, zusammengesetzt aus Susanne Bender,<br />

Eva Maria Kenngott und Michael Schanz, hat die Wahl eingeleitet, durchgeführt und<br />

am 6. April das Ergebnis bekannt gegeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 82 % wurden<br />

Heinz Sterner, Eva-Maria Kenngott und Wolfgang Friederich zum neuen Betriebsrat<br />

gewählt. Vorsitzender wurde Heinz Sterner. Alle drei waren bereits in der abgelaufenen<br />

Amtszeit Betriebsratsmitglied und bringen viel Erfahrung mit ins Gremium.<br />

stadtsiedlung intern 11<br />

Vogt, Keppler, Grill Naugk, Dietsche, an der Brügge<br />

Rist, Böhmer, Hammer<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> das <strong>Heilbronn</strong>er Fandorf und<br />

wurden mit einem 1:0­Sieg der deutschen<br />

Nationalmannschaft gegen das Team von<br />

Ghana belohnt. Unter den Fußballfans waren<br />

auch Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach<br />

und Bürgermeister Wilfried Hajek, die genau<br />

wie Geschäftsführer Robert an der Brügge<br />

auch optisch „Farbe bekennen“ mussten.<br />

Benannt nach den aktuellen Baumaßnahmen<br />

„Wohlgelegen, <strong>Atriumhaus</strong> und Silcherkarree“<br />

gingen Wolfgang Naugk, Robert an der Brügge,<br />

Klaus Dietsche, Rouven Rist, Thomas Hammer,<br />

Helena Böhmer, Jan Keppler, Joachim Grill und<br />

Dino Vogt ins Rennen.<br />

Dabei brillierte vor allem die Staffel I. Mit<br />

einer Gesamtzeit von 2:38 belegten die Sportler<br />

Naugk, an der Brügge und Dietsche den dritten<br />

Platz.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte<br />

sich die Belegschaft bei den Sportlern<br />

und den Organisatoren Erich Hoffmann,<br />

Christoph Troßbach und Achim Kern für die<br />

erfolgreiche und gelungene Veranstaltung.<br />

Beate Rubin-Wolfrum und Heinz Sterner<br />

bewiesen beim stadtsiedlungsinternen<br />

WM-Tipp-Spiel geballten Fußballsachverstand.<br />

Beide machten Spanien zum Weltmeister,<br />

Holland zum Vize bzw. Deutschland<br />

zum dritten Sieger. Obwohl sie sich<br />

den Jackpot teilen müssen, können sie<br />

stolz auf die weise Vorhersage sein und<br />

sich über den halben Wettgewinn freuen.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


Unser 12 unser aktuelles aktuelles Immobilienangebot<br />

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Gemeinsam statt einsam:<br />

Generationenübergreifendes Wohnen und<br />

ein generationenübergreifendes Netzwerk<br />

entstehen im <strong>Heilbronn</strong>er Norden<br />

Gemeinsam mit der Stadt <strong>Heilbronn</strong> und<br />

dem Diakonischen Werk hat die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

ein Konzept zur Neuentwicklung ihres<br />

rund 1,6 ha großen Stammviertels rund um<br />

die Rauch­, Feyerabend­, Stieler­, Link­ und<br />

Münzingstraße entwickelt. In mehreren Bauabschnitten<br />

wird das „in die Jahre gekommene“<br />

Wohngebiet unter dem besonderen Aspekt<br />

des Mehrgenerationenwohnens neu bebaut<br />

und sozial entwickelt.<br />

Mittelpunkt des Wohngebiets ist das „<strong>Atriumhaus</strong>“<br />

an der Ecke Rauch­/Käferflugstraße.<br />

Im März 2009 wurde mit dem Bau begonnen. Im<br />

Spätsommer kann das Gebäude bezogen werden.<br />

Es beherbergt auf rund 4.000 qm Wohn­<br />

und Nutzfläche 35 barrierefreie Wohnungen,<br />

stadtsiedlung entwickelt 13<br />

15 Tiefgaragenplätze, ein imposantes Atrium<br />

mit großzügigen Begegnungs­ und Kommunikationsflächen,<br />

ein Café sowie Räume für den<br />

Betrieb des „MGH“ (Mehrgenerationenhaus).<br />

Aufgenommen in das Aktionsprogramm<br />

„Mehrgenerationenhäuser“ des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />

sowie unterstützt durch den „Pakt Zukunft“, ist<br />

das MGH ein besonderer Ort der Begegnung.<br />

Es bietet Menschen, unabhängig welcher Herkunft,<br />

Nationalität oder welchen Alters, einen<br />

Raum, sich ungezwungen zu begegnen und<br />

gegenseitig von den jeweiligen Kompetenzen<br />

zu profitieren. Der Austausch zwischen Jung<br />

und Alt, die Unterstützung von Familien, die<br />

Vernetzung von Nachbarschaften und sozialen<br />

Dienstleistungen, die Förderung von Gemeinschaft<br />

und das Verständnis zwischen den<br />

Generationen sowie der Abbau von Vorurteilen<br />

und Schwellenängsten werden hier neu gelebt.<br />

Dabei arbeiten Freiwillige und professionelle<br />

Kräfte eng zusammen.<br />

Anfang des Jahres 2008 hat das <strong>Heilbronn</strong>er<br />

MGH seinen Betrieb übergangsweise in<br />

dem benachbarten Gebäude Feyerabendstraße<br />

34/36 aufgenommen. Unabhängig davon, dass<br />

die Angebote sehr gut angenommen und die<br />

Verantwortlichen von Ursula von der Leyen,<br />

ehemalige Bundesfamilienministerin, bei ihrem<br />

Besuch in <strong>Heilbronn</strong> im September 2008 hoch<br />

gelobt wurden, wird der bevorstehende Umzug<br />

in den Neubau sehnsüchtig erwartet. „Endlich<br />

mehr Platz, endlich funktionale Räume, endlich<br />

ein Haus für alle Fälle“, freut sich Diplom­Sozialpädagogin<br />

Andrea Barth, die als Netzwerkerin<br />

den MGH­Betrieb koordiniert.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


14 stadtsiedlung entwickelt<br />

Angebote im MGH<br />

Muhammed und Miriam beim Vokabeln lernen<br />

Die Angebotspalette im MGH hat sich seit<br />

der Eröffnung 2008 kontinuierlich erweitert.<br />

Regelmäßig angeboten werden Gymnastik,<br />

Gedächtnisspiele, Frauenfrühstück, Nordstadtcafé,<br />

Werkstättchen, Sprachkurse, Kreativtreff,<br />

Fußpflege, Ideenwerkstatt und Beratungsstunden<br />

zu unterschiedlichen<br />

Themen. Vorträge<br />

zur Patientenverfügung,<br />

Generalvollmacht<br />

oder zu Familienpatenschaften<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Vor einem Jahr wurde<br />

KoSuN – die Kontaktstelle,<br />

Sprachförderung und Nachhilfe<br />

für Kinder mit Migrationshintergrund<br />

– ins Programm aufgenommen.<br />

Von Montag bis Freitag wird in den Räumen des<br />

MGH jeweils von 14.00 Uhr – 17.00 Uhr Nachhilfeunterricht<br />

angeboten. Manche Schüler brauchen<br />

nur kurzfristige Hilfe, andere benötigen<br />

über einen längeren Zeitraum Unterstützung,<br />

um gezielt auf bessere Noten hinzuarbeiten.<br />

Der Nachhilfeunterricht im MGH soll auch dazu<br />

beitragen, das Selbstvertrauen der Schüler zu<br />

stärken. Das wirkt sich positiv auf die Mitarbeit<br />

im Unterricht, auf die selbstständige Hausaufgabenerledigung<br />

und die Einstellung zu<br />

Schule aus. Die meisten der Nachhilfeschüler<br />

verbessern nicht nur ihre Noten, sondern gehen<br />

wieder gern zur Schule und haben mehr Spaß<br />

am Unterricht. Das Nachhilfeprojekt wird über<br />

Zuschüsse und Spenden finanziert, die Schüler<br />

zahlen einen symbolischen Beitrag in Höhe<br />

von 2 €/Stunde.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Kadischa und Melisa sind<br />

hochkonzentriert bei der Arbeit<br />

Die Eltern von Haroun (10 Jahre), Kadischa<br />

(8 Jahre), Melisa (10 Jahre) und Muhammed (12<br />

Jahre) kommen aus der Türkei, aus Tunesien und<br />

aus Ex­Jugoslawien und können ihre Kinder nur<br />

eingeschränkt bei den Schulaufgaben unterstützen.<br />

Deshalb nehmen sie das KoSuN­Angebot<br />

gerne an. Kadischa, Haroun und Melisa besuchen<br />

die 2. bzw. 4. Grundschulklasse und werden im<br />

MGH auch auf die Aufnahme in die weiterführenden<br />

Schulen vorbereitet. Muhammed<br />

wiederholt die 5. Klasse des Mönchseegymnasiums<br />

und möchte in erster Linie seine Noten<br />

verbessern. Sie alle kommen gerne ins MGH,<br />

sind hoch motiviert und ihre Noten sind auch<br />

besser geworden. Muhammed beispielsweise<br />

hat in seinem Lieblingsfach Englisch den Sprung<br />

von fünf auf eins geschafft und darauf ist er<br />

zu Recht stolz.<br />

Individuell gehen die<br />

„Lehrerinnen“ Anna, Miriam<br />

und Melina auf die Kinder ein.<br />

Neben der Wiederholung des<br />

Unterrichtsstoffes machen<br />

sie Übungen und bereiten die<br />

Kinder gezielt auf die anstehenden<br />

Klassenarbeiten vor.<br />

Anna, 20 Jahre, hat nach dem<br />

Abitur im MGH ein FSJ angehängt<br />

und ist neben dem<br />

Nachhilfeunterricht vor allem im Büro zur Unterstützung<br />

von Andrea Barth tätig. Miriam,<br />

21 Jahre, arbeitet freiwillig im KoSuN­Projekt<br />

mit und überbrückt damit die Zeit zwischen<br />

Abitur und Studium. Melina ist Praktikantin im<br />

MGH und gibt ebenfalls stundenweise Nachhilfeunterricht.<br />

Anna arbeitet mit Haroun<br />

Nordstadt<br />

„Bitte noch<br />

mal Soße“<br />

Das kommende Schuljahr bringt den<br />

Schülerinnen und Schülern der Wartbergschule<br />

einiges an Neuerungen. Wahrscheinlich<br />

eine der wichtigsten Neuheiten<br />

für ihren schulischen Alltag wird der Ort<br />

sein, an dem sie künftig zu Mittag essen.<br />

Bisher war die Mensa in einem umgestalteten<br />

Klassenzimmer im Erdgeschoss des<br />

nördlichen Schultraktes untergebracht.<br />

Das wird sich in den ersten Wochen des<br />

neuen Schuljahres ändern. Dann nämlich<br />

werden die Wartbergschüler zur Mittagspause<br />

ihr Schulgelände verlassen und sich<br />

zu einem kleinen Spaziergang in Richtung<br />

Mehrgenerationenhaus aufmachen. Das<br />

dauert höchstens fünf Minuten. Dort am<br />

westlichen Ende der Rauchstraße hat die<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Diakonie zwei Räume von der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> für den Betrieb eines Bistros<br />

angemietet. Einer dieser Räume steht den<br />

Schülern von Montag bis Freitag von 12.15<br />

Uhr bis 13.30 Uhr für ihren Mittagstisch<br />

zur Verfügung.<br />

Aber für die Schüler ändert sich bei<br />

Weitem nicht nur der Ort, an dem sie künftig<br />

zu Mittag essen. Denn der Betreiber des<br />

Bistros ist die Beschützende Werkstätte<br />

<strong>Heilbronn</strong>. Das Besondere dabei: Zahlreiche<br />

Arbeiten in der Küche und im Service<br />

werden von behinderten Mitarbeitern<br />

erledigt. Schon seit einigen Jahren bildet<br />

die Beschützende Werkstätte behinderte<br />

Mitarbeiter, die Interesse für die Gastronomie<br />

hegen, für diese Branche aus.<br />

Absolventen dieser Ausbildung arbeiten<br />

beispielsweise in dem Künzelsauer Hotel


geschichte<br />

„Anne Sophie“ und künftig eben auch<br />

im Bistro des Mehrgenerationenhauses.<br />

Für die meisten Schüler der Wartbergschule<br />

dürfte die tägliche Begegnung mit<br />

behinderten Menschen eine völlig neue<br />

Erfahrung werden. Aber gerade solche<br />

Kontakte sind es, die den „Mehrgenerationengedanken“<br />

ausmachen.<br />

Etwa zwei Drittel der Grundschüler<br />

sind in der Ganztagsbetreuung. Sie werden<br />

etwa ab Oktober täglich von Montag bis<br />

Freitag ins Bistro gehen, um dort ihr Mittagessen<br />

einzunehmen. Die Hauptschüler,<br />

die dann übrigens alle Werkrealschüler<br />

sind, gehen mindestens einmal pro Monat<br />

zusammen mit ihrem Klassenlehrer<br />

und der ganzen Klasse zum Mittagstisch<br />

ins Bistro.<br />

Dort dürfte das Essen dann künftig<br />

noch schmackhafter sein. Und das nicht<br />

nur, weil es frisch zubereitet ist. Der Stadt-<br />

und Kreisjugendring, der an der Wartbergschule<br />

der Träger der Ganztagsbetreuung<br />

ist, hat mit der Beschützenden Werkstätte<br />

vereinbart, dass das Essen bestimmte<br />

Kriterien erfüllen muss. Es soll künftig<br />

regelmäßig frischer Salat beziehungsweise<br />

Gemüse auf die Tische kommen. Schweinefleisch<br />

ist - wie schon bisher - wegen der<br />

zahlreichen Moslemkinder an der Schule<br />

tabu. Alles andere als tabu sind dagegen<br />

die neuen Möglichkeiten der Begegnung<br />

und des gegenseitigen Kennenlernens.<br />

Martin Nied<br />

stadtsiedlung modernisiert 15<br />

Im <strong>Heilbronn</strong>er Süden<br />

tut sich was<br />

Das Südviertel ist ein altes Wohngebiet, aber auch<br />

ein früherer meilenstein im <strong>Heilbronn</strong>er Wohnungs-<br />

und Siedlungsbau. Wohnungen für Arbeiter und<br />

Angestellte, kleine Häuser für Beamte im öffentlichen<br />

Dienst, aber auch stattliche Villen prägen<br />

noch immer das Quartier. In seinen Grundstrukturen<br />

wurde das Viertel zwischen 1920 und 1950 errichtet.<br />

In den letzten Jahren waren jedoch die Mängel<br />

in der Bausubstanz wie veraltete Feuerungsanlagen,<br />

Defizite in den Wohnungsausstattungen<br />

oder Bauschäden unübersehbar<br />

und zeigten, dass das Quartier „in die Jahre<br />

gekommen“ war. Obwohl Wohnungen dieses<br />

Typs nach wie vor gebraucht werden, waren<br />

viele Einheiten aufgrund ihrer funktionalen<br />

Defizite nicht mehr vermietbar. Nach umfangreichen<br />

konzeptionellen und planerischen<br />

Überlegungen steuert die <strong>Stadtsiedlung</strong> seit<br />

2008 mit einem breit angelegten Revitalisierungsprogramm<br />

dagegen.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


16 stadtsiedlung modernisiert<br />

„Qualitätsoffensive Südviertel“<br />

Im Jahr 2009 wurde eine<br />

neue Heizungs- und<br />

Warmwasserversorgung<br />

mit Blockheizkraftwerken<br />

in den Gebäuden der<br />

zwei großen Teilquartiere<br />

zeppelin-, List-,<br />

Eyth-, Hauff-, und Hugo-<br />

Rümelin-Straße eingebaut<br />

(wir berichteten in<br />

der zuhause vom Dezember<br />

2009). In die maßnahmen<br />

hat die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

über 2,3 mio. €<br />

investiert.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Sanierungsarbeiten an den Dächern, Fassaden<br />

und Fenstern folgen im laufenden Jahr. Auch<br />

hierfür werden rund 2,3 Mio. € aufgewendet.<br />

Zum Jahresende 2010 sollen der Komplettumbau<br />

und die Erweiterung für die Wohnanlage<br />

Sontheimer Landwehr 15 – 23 beginnen. Zustand,<br />

Ausstattung und Grundrisse der Wohnungen<br />

aus den 50er Jahren sind nicht mehr<br />

zeitgemäß und dauerhaft vermietbar. Durch<br />

Entkernung der alten Bausubstanz sollen neu­<br />

wertige Wohnungen für Paare, Singles und<br />

Kleinfamilien entstehen. Auch studentisches<br />

Wohnen in Wohngemeinschaften ist vorgesehen.<br />

Neben der Zusammenlegung von Wohnungen,<br />

Grundrissänderungen, neuen Einbauten<br />

für die Haustechnik und Anbau von Balkonen<br />

wird auch das Wohnumfeld neu und attraktiv<br />

gestaltet. Trotz des neuen Standards, der fast<br />

Neubauniveau erreichen wird, sollen die Mieten<br />

bezahlbar bleiben.<br />

Frühstücken an der frischen Luft, im Liegestuhl<br />

sonnen oder ein Buch lesen: Der Balkonanbau<br />

erhöht die Attraktivität der Wohnung.


<strong>Stadtsiedlung</strong> und<br />

meseno eröffnen<br />

den neuen<br />

TREFFPUNKT<br />

Mit der Schlüsselübergabe durch<br />

den Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> GmbH, Robert an der Brügge,<br />

am Samstag, 20. März 2010, öffnete<br />

der TREFFPUNKT meseno – ein Haus für<br />

Jung und Alt – offiziell seine Pforten. In<br />

seiner Ansprache lobte an der Brügge<br />

die sehr gute Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> und meseno sowie die vorbildliche<br />

und nachhaltige Sozialarbeit, die<br />

meseno im <strong>Heilbronn</strong>er Süden seit vielen<br />

Jahren leistet. Zahlreichen Mietern der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> kommen die wertvollen<br />

Angebote zugute.<br />

Vorstandsmitglied Gaby Fröhlich<br />

gab einen Überblick über die Tätigkeitsschwerpunkte<br />

von meseno sowie die stetige<br />

Weiterentwicklung und Ergänzung<br />

der Angebote. Sie betonte, dass die 1971<br />

von Elsa Sitter ins Leben gerufene Sozialarbeit<br />

von Erfolg gekrönt ist, aber ohne<br />

die Unterstützung von Ehrenamtlichen<br />

und Förderern sowie das Engagement<br />

der Mitarbeiterinnen nicht möglich sei.<br />

Passend dazu wurden zwei Spendenschecks<br />

übergeben. Zum einen von Hans<br />

Hambücher, der anlässlich seiner Verabschiedung<br />

als Vorstandsvorsitzender der<br />

Kreissparkasse auf persönliche Geschenke<br />

verzichtete und zu Spenden an meseno<br />

aufrief. 18.000 Euro kamen zusammen.<br />

„Geld, das gut angelegt ist. Denn über<br />

600 Familien werden hier unterstützt.<br />

Und das mit viel Liebe und nicht mechanisch“,<br />

sagte Hambücher. Auch bei der<br />

Einweihung des neuen ZEAG-Gebäudes<br />

wurde gesammelt. Ein Buch mit Fotos<br />

von der begleiteten Kunstausstellung und<br />

Rezepten wurde zugunsten von meseno<br />

verkauft. Insgesamt 2.500 Euro kamen<br />

zusammen, die von Kai Fischer, Vorstand<br />

ZEAG, und Ataman Turanli, Geschäftsführer<br />

HVG, überreicht wurden.<br />

stadtsiedlung unterstützt 17<br />

Quartiers-<br />

management<br />

mit meseno<br />

Seit über 20 Jahren ist die meseno­Elsa­<br />

Sitter­Stiftung Partner der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

im Quartiersmanagement im Süden <strong>Heilbronn</strong>s.<br />

Ob Bambini Club, Kindervilla Schlehzwackl,<br />

Schülerhort, Sorgentelefon, Sozialladen oder<br />

Trödelstube, das Engagement von meseno im<br />

Quartier ist vorbildlich, nachhaltig und prägt<br />

seit langem den sozialen Zusammenhalt.<br />

Das neuste Projekt von meseno und der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> ist der „TREFFPUNKT meseno“ im Stil der Mehrgenerationenidee. Im Haus Zeppelinstr.<br />

26, das Anfang des Jahres von der <strong>Stadtsiedlung</strong> renoviert wurde, hat diese neue Initiative<br />

von meseno ihre Heimat gefunden. Während im Obergeschoss in der meseno­kindergrippe die<br />

Kleinen betreut werden, dienen die Räumlichkeiten im Erdgeschoss<br />

in erster Linie als Kommunikationszentrum für Erwachsene.<br />

Neben dem meseno­Café, das zweimal<br />

wöchentlich geöffnet ist, bietet der TREFFPUNKT<br />

eine breite Angebotspalette. Von Gymnastik­ und<br />

Bastelkursen über Vorträge zum Thema Ernährung<br />

und Gesundheitsprävention, Bewerbungstraining und<br />

Beratungen in Mietfragen bis hin zu Sprachkursen<br />

reicht das meseno­Programm.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


18 stadtsiedlung unterstützt<br />

In ein anderes Land zu gehen, bedeutet<br />

für jeden Menschen eine große Veränderung<br />

im Leben. Je schneller und besser<br />

man die neue Sprache lernt, umso größer<br />

ist die Chance, sich in der neuen Heimat<br />

gut zurechtzufinden und am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzunehmen. So sieht es<br />

auch die 33-jährige<br />

Kursleiterin Safije<br />

Arslan. Seit 30 Jahren<br />

lebt sie in<br />

Deutschland und<br />

spricht innerhalb<br />

ihrer Familie vorwiegend<br />

deutsch. Das ist<br />

ihr wichtig, insbesondere<br />

weil sie ihre<br />

Kinder „integrieren<br />

und nicht ausschließen“<br />

möchte, so wie<br />

es ihr in der Kindheit<br />

oft erging.<br />

Safije Arslan<br />

wohnt in einer Wohnung<br />

der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

im <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Südviertel. Von einer<br />

meseno-Mitarbeiterin<br />

wurde sie gefragt, ob sie türkischen Frauen<br />

aus dem Quartier Deutschunterricht geben<br />

würde. Sofort hat sie<br />

zugestimmt und<br />

durch Mund-zu<br />

Mund-Propaganda<br />

auf den Kurs<br />

aufmerksam ge-<br />

Wertvolle Integrationsarbeit<br />

im TREFFPUNKT meseno<br />

zweimal wöchentlich findet im TREffPuNKT<br />

meseno der Kurs „Deutsch lernen leicht gemacht“<br />

für türkische mitbürgerinnen statt.<br />

macht. Mit elf Teilnehmerinnen war dieser<br />

schnell ausgebucht. Anhand eines zweisprachigen,<br />

visuellen Wörterbuches erarbeitet<br />

Frau Arslan mit den Teilnehmerinnen wichtige<br />

Themen aus dem Alltag, beispielsweise<br />

„Die persönliche Vorstellung“ oder „Der<br />

menschliche Körper“. Die Deutschkenntnisse<br />

der türkischen Frauen im Alter zwischen 28<br />

und 40 Jahren sind sehr unterschiedlich,<br />

sie alle sprechen innerhalb ihrer Familien<br />

türkisch. Es ist ihnen aber wichtig, sich auch<br />

ohne ihre Männer im Alltag, beispielsweise<br />

beim Einkaufen oder beim Arzt, verständigen<br />

zu können. Auch der Umgang mit den<br />

eigenen Kindern, die im Kindergarten oder<br />

in der Schule oder mit Freunden deutsch<br />

sprechen, fällt dann leichter.<br />

Eine Teilnehmerin prägt sich die Sprache<br />

ausschließlich über das Gehör ein, denn sie<br />

kann weder lesen noch schreiben. Deshalb<br />

legt Frau Arslan auch großen Wert auf<br />

die Aussprache. Deutliches<br />

und langsames<br />

Sprechen mit häufigen<br />

Wiederholungen sind<br />

wichtig für das Verständnis.<br />

Jede Teilnehmerin<br />

soll mit neuem<br />

Wissen und einem guten<br />

Gefühl nach Hause<br />

gehen.<br />

Während des 90-<br />

minütigen Sprachkurses<br />

werden die<br />

Kleinkinder der Teilnehmerinnen<br />

im meseno-Spielzimmer<br />

oder<br />

auf dem Spielplatz betreut<br />

– eine wertvolle<br />

Zusatzleistung.


veranstaltungen in heilbronn 19<br />

Auch 2010 wieder attraktive und<br />

beliebte Veranstaltungen in <strong>Heilbronn</strong><br />

40. HEILBRoNNER WEINDoRf<br />

10.-19.09.2010<br />

Das 40. Jubiläum ist<br />

Anlass, Deutschlands<br />

gemütliches Weindorf<br />

rund um das historische<br />

Rathaus in <strong>Heilbronn</strong><br />

an zehn Tagen zu feiern.<br />

Der Treffpunkt für<br />

Weinkenner aus nah und<br />

fern bietet Spezialitäten<br />

aus den Weinbergen rund um die Weinbaumetropole <strong>Heilbronn</strong>. 12 Genossenschaftskellereien<br />

und 18 Weingüter kredenzen an ihren kreativ<br />

geschmückten Ständen rund 300 verschiedene Weine und 16 Winzersekte.<br />

Spritzige Weißweine, kräftige Rotweine und vollmundige Weißherbstweine<br />

werden in dekorativen 1/10­Litergläsen zum Verkauf angeboten.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten aus der regionalen und internationalen Küche<br />

verwöhnen den Gaumen der mehr als 300.000 Weindorfbesucher. Das<br />

vielfältige Musikprogramm auf fünf Bühnen sorgt für beste Stimmung<br />

und Atmosphäre. Tauchen Sie mit ein in die Welt des Weines und genießen<br />

Sie die edlen Tropfen aus dem <strong>Heilbronn</strong>er Land.<br />

13. WEINLESEAufTAKT Am WARTBERG<br />

25.09.2010<br />

Den Beginn der Weinlese<br />

feiert <strong>Heilbronn</strong><br />

traditionell mit einem<br />

gemütlichen Weinfest<br />

inmitten der Weinberge<br />

am Wartberg. Nach einer<br />

Demonstration, wie das<br />

Abpressen der Trauben<br />

früher erfolgte, findet<br />

ein ökumenischer Gottesdienst statt. Bei einem Glas Wein und einem<br />

rustikalen Vesper können die Besucher das Kulturprogramm hoch über<br />

den Dächern der Stadt genießen.<br />

HAfENmARKT HEILBRoNN (TÖPfERmARKT)<br />

01.-03.10.2010<br />

In der Fußgängerzone<br />

Sülmer Straße präsentieren<br />

bei diesem traditionellen<br />

Markt rund 50<br />

Töpfer aus Deutschland<br />

und Europa ihre selbst<br />

hergestellten Ton­ und<br />

Keramikartikel in den<br />

unterschiedlichsten Formen<br />

und Variationen.<br />

GIPfELTREffEN DER WüRTTEmBERGER WEINE<br />

20.-21.10.2010<br />

Die bei der Landesprämierung<br />

2010 ausgezeichnetenWeinbaubetriebe<br />

aus dem Anbaugebiet<br />

Württemberg<br />

präsentieren im Konzert­<br />

und Kongresszentrum<br />

Harmonie ihre Spitzengewächse.<br />

Rund 500<br />

höchstprämierte Weine und Sekte stehen bei dieser Leistungsschau der<br />

besten 50 Betriebe zur Verkostung bereit. Eintrittskarten sind an der<br />

Tageskasse erhältlich.<br />

HEILBRoNNER WEIHNAcHTSmARKT<br />

25.11.-22.12.2010<br />

Vor den historischen<br />

Kulissen des Rathauses<br />

auf dem Marktplatz<br />

und der Kilianskirche<br />

auf dem Kiliansplatz<br />

sowie in den Fußgängerzonen<br />

Sülmerstraße<br />

und Fleinerstraße erwartet<br />

die Besucher an<br />

rund 100 liebevoll geschmückten Ständen ein reichhaltiges Sortiment<br />

an kunsthandwerklichen Geschenkartikeln. Imbissstände, an denen<br />

Glühwein aus <strong>Heilbronn</strong>er Wein ausgeschenkt wird, und Süßwarenstände<br />

verwöhnen die Besucher kulinarisch. Anziehungspunkte für<br />

Familien sind neben der Weihnachtskrippe mit lebenden Tieren auf<br />

dem Marktplatz mehrere Kinderfahrgeschäfte sowie das am Wochenende<br />

angebotene Kinderprogramm. Unter dem festlich geschmückten<br />

Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz gestalten über 1.000 Mitwirkende<br />

ein täglich wechselndes Weihnachtsprogramm. Die Skihütte auf dem<br />

Kiliansplatz (täglich geöffnet bis 22:30 Uhr) bietet Unterhaltung der<br />

etwas anderen Art. Als weitere Attraktion lädt eine Rutschbahn auf dem<br />

Marktplatz zum sportlichen Vergnügen ein.<br />

12. HEILBRoNNER WEIHNAcHTScIRcuS<br />

22.12.-06.01.2011<br />

Artisten aus aller Welt<br />

präsentieren im weihnachtlich<br />

geschmückten<br />

Circuszelt auf dem<br />

Festplatz Theresien­<br />

wiese ein internationales<br />

Circusprogramm auf<br />

höchstem Niveau.


20 stadtsiedlung prämiert grün<br />

Für den Blumenschmuck-<br />

wettbewerb 2010 gut gerüstet<br />

Zahlreiche Mieterinnen und Mieter haben<br />

sich zum diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb<br />

angemeldet. Bei seiner Besichtigungstour<br />

durch die Gärten, Vorgärten und<br />

Balkone Mitte Juli war Gärtnermeister Michael<br />

Döttling wieder mal über die vorbildliche<br />

Hege und Pflege der „grünen Oasen“ sowie<br />

die gelungene Pflanzenvielfalt und Farbauswahl<br />

überrascht. Trotz der lang anhaltenden<br />

Hitzeperiode zeigten sich die Mietergärten<br />

und ­balkone von der schönsten Seite. „Die<br />

grüne Leidenschaft unserer Mieter ist eine<br />

Bereicherung für die Gebäude und das ganze<br />

Wohnumfeld“, betont Döttling.<br />

Die Jurymitglieder, die aus Fotos und dem<br />

persönlichen Eindruck des Gärtnermeisters die<br />

Sieger ermitteln, werden es schwer haben.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


stadtsiedlung prämiert grün 21<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


22 stadtsiedlung sportlich<br />

Ausdauersport<br />

Wandern<br />

liegt im Trend<br />

Natur erleben, sich fit halten und entspannen in<br />

einem: Immer mehr menschen entdecken das<br />

Wandern als Sportart neu. Die zeiten, in denen das<br />

Spazieren durch Wald und flur als freizeitaktivität<br />

älterer Herren belächelt wurde, sind vorbei.<br />

Heute wandern mann und frau, Alt und Jung.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Wandern liegt wieder im Trend. Zu dieser<br />

Erkenntnis kommt Rainer Brämer, Natursoziologe<br />

der Universität Marburg, nach<br />

der Auswertung einer bundesweiten Umfrage.<br />

Danach halten rund zwei Drittel der Befragten<br />

Wandern für „in“. Jeder Zweite gab an, mehr<br />

oder weniger regelmäßig zu wandern. 40 %<br />

würden sogar gerne häufiger eine Wandertour<br />

unternehmen. Auch<br />

der Deutsche Alpenverein<br />

(DAV) beobachtetzunehmendes<br />

Interesse und<br />

begründet dies damit,<br />

dass gemeinsame<br />

Naturerlebnisse, der<br />

Entspannungseffekt<br />

und auch die Gespräche<br />

während der<br />

Wandertour als besonders<br />

positiv wahrgenommen<br />

werden. Im Gegensatz zum Joggen<br />

belaste Wandern außerdem nicht so stark die<br />

Gelenke und bei Bedarf können immer wieder<br />

Pausen eingelegt werden.


DER DAV SEKTIoN HEILBRoNN<br />

EmPfIEHLT ALLEN ALPINfREuN-<br />

DEN EINE WANDERTouR Auf<br />

DIE HEILBRoNNER HüTTE.<br />

Die <strong>Heilbronn</strong>er Hütte ist eine seit 1926<br />

bestehende Schutzhütte des DAV. Sie liegt<br />

inmitten der eindrucksvollen alpinen Berglandschaft<br />

des Verwallgebirges im österreichischen<br />

Bundesland Vorarlberg auf rund 2.300 Meter Höhe.<br />

Sie verfügt inzwischen über 114 Schlafplätze<br />

und ist von Mitte Juni bis Anfang Oktober geöffnet<br />

und bewirtschaftet. Alpinfreunde finden<br />

ebenso eindrucksvolle Übergänge zu benachbarten<br />

Hütten wie Tagesausflügler bequeme Wege.<br />

Ein Netz von Höhenwegen erlaubt Menschen,<br />

die Freude an Gipfeltouren oder Rundwanderungen<br />

haben, mehrtägige Wanderungen von<br />

Hütte zu Hütte. Vom nächstgelegenen Parkplatz<br />

Zeinisjoch ist die Hütte leicht in 2 ½ Stunden<br />

zu erreichen.<br />

Die <strong>Heilbronn</strong>er Hütte ist derzeit geöffnet.<br />

Hüttenwirt Fredi Immler und sein Team freuen<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

stadtsiedlung sportlich 23<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


24 stadtsiedlung heilbronn<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Notruf 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei 104-1<br />

DRK Rettungsdienst 19222<br />

<strong>Heilbronn</strong> Marketing GmbH, Touristinfo 56-2270<br />

Stadtverwaltung 56-0<br />

Landratsamt 994-0<br />

SLK-Kliniken <strong>Heilbronn</strong> GmbH 490<br />

Telefonseelsorge 0800/1110111<br />

Deutsche Bahn AG, Auskunft 11861<br />

ADAC-Geschäftsstelle 9675-0<br />

Taxizentrale <strong>Heilbronn</strong> 58555<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Verkehrsverbund 888860<br />

Impressum<br />

ZUHAUSE bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Urbanstraße 10<br />

74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

Fotos/Illustrationen:<br />

Uwe Allgeier Live-Foto, <strong>Heilbronn</strong><br />

AWS Group AG, Leonberg<br />

Baukontor Architekturbüro Michael May,<br />

<strong>Heilbronn</strong><br />

Atelier Uli Braun, Konstanz<br />

DAV Sektion <strong>Heilbronn</strong><br />

Hammer & Rall Media GmbH, Thomas<br />

Hammer, <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> Marketing GmbH<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Stimme Archiv<br />

KabelBW GmbH & Co. KG, Heidelberg<br />

Meseno-Elsa-Sitter-Stiftung, <strong>Heilbronn</strong><br />

Wolfgang Münzing Innenarchitekt, Flein<br />

Martin Nied, <strong>Heilbronn</strong><br />

Novalung GmbH, Talheim<br />

Stadt <strong>Heilbronn</strong>, Pressestelle<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH<br />

vogt. heller architekten, Neckarsulm<br />

Wolff & Müller Regionalbau GmbH &<br />

Co.KG, Stuttgart<br />

Redaktion:<br />

Sonja Gläser-Kirmse<br />

Tel.: 0 71 31/62 57-42<br />

Fax: 0 71 31/62 57-11<br />

E-Mail:<br />

sonja.glaeser-kirmse@stadtsiedlung.de<br />

Gestaltung und Herstellung:<br />

Hammonia-Verlag, Hamburg<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>

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