1992 - Landzunft Regensdorf
1992 - Landzunft Regensdorf
1992 - Landzunft Regensdorf
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In <strong>Regensdorf</strong> ist im Jahr 1842 an der Watterstrasse<br />
eine Postablage für die Entgegennahme von Post<br />
sendungen errichtet worden. Erster Betreuer der<br />
Post <strong>Regensdorf</strong> war der Gastwirt Jakob Meier, und<br />
das Postlokal befand sich logischerweise im Haus<br />
«Zur alten Post», einem währschaften, inzwischen<br />
leider der Bauwut zum Opfer gefallenen Gebäude,<br />
an welches viele ältere Regensdorter unvergessli<br />
che Erinnerungen knüpfen. Meier hatte sich nur mit<br />
der Postaufgabe zu befassen. Der Zustelldienstwurde<br />
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vom Postbüro Hard bei Affoltern bei Zürich aus<br />
besorgt. Dieses wurde im gleichen Jahr (also 1842)<br />
in der Nähe der ehemaligen Kreuzung Wehntaler<br />
strasse/Strasse von <strong>Regensdorf</strong> nach Watt eröffnet<br />
(heutige Liegenschaft Neuhard, im Besitz der Kant<br />
Strafanstalt). Der erste Posthalter, Heinrich Frei,<br />
hatte die Zustellung in allen Furttalgemeinden zu<br />
besorgen. Frei hatte dafür allerdings den Briefträger<br />
Rudolf Schwarz angestellt.<br />
Zürich 6 Rp, Z.Nr. 2 W, waagrechter roter<br />
Unienunterdruck. Type III, 93. Marke des<br />
Bogens, auf Ganzbrlef von <strong>Regensdorf</strong> an<br />
das Gemeindeammannamt Stadel.<br />
Dauert 3 August 1848<br />
Rückseite: Roter Rundstempel<br />
ZÜRICH 4 AOIJt 1848 VORMflTAG<br />
Die beiden Briefe sind von phllatelistischen<br />
Experten geprüft. Die vorliegenden Atteste<br />
ergeben: die Briefe, die Marken und<br />
Stempel sind In jeder Hinsicht echt und<br />
unverfälscht