Der Brief vom 5. Juni 1845 flE~ q k ~ ~ 67?~~ ~ ~„ — .-~ ~ -. .7~ .-‘ ~. ~ 4‘. -%~• ~ _~. ‚‘~ -~L~Li~.$~ ~~.///‘ ~4t Aq ~‘ ~ ~ ~‚‘ ~ -~ ~ Q%~,/ ~J/~ J~X-~/~/ //~~) ~ ~_cd~ C- ~2~ ~‘ ~ ~ ~j. ~ —‘ . 9~~b _9~J~ -i%.. ~J~4/~2~) -~-~i~-~‘~~~ FU ‚~~> / /~//tL-“/ ~ 19
Brief vom 3. 8. 1848 Knopflöchern zum einknöpfen, der äussere breitere zum Decken; eine Form, die sonst in hiesiger Ge gend nicht gebräuchlich ist Die beiden ersten haben Adressenseite: etwa 3 linien breite sogenannte Löchlisöume am Herzschlitz. — Jndem ich Jhnen diess bekannt mache, 3August 46. (für 4~). da (Balkenstempel) REGENSTORF ~ 2 (Rundstempel) ZÜRICH VORMITTAG 4 AOUT 1848 ich eben denke, Sie haben vielleicht Gelegenheit, Dem Tit Gemeindammannamte die Effecten des Bezeichneten durchzusehen, Stadel möchte ich Sie noch sehr bitten, es doch nur als Mittheilung an Sie selbstzu betrachten, da ich Jhnen eben keine weitern Beweise geben könnte, u. auch Textseiten: den Leumden2 seiner Braut nicht kenne, also von diesen Leuten, falls sie rechtschaffen sind, nicht an (S. 1) gefeindet werden möchte. Hochzuverehrender Herr. Entschuldigen Sie, geehrter Herr Gemeinammann wenn Sie hiedurch bemüht werden, u. genehmigen Bei einem letzter Tage zufällig vorgenommenen Sie die Versicherung wahrer Achtung. Geschäfte bemerkte ich, dass von der unsaubern Wäsche meines Mannes (Bezirksarzt Wäckerling) Regensdort Hemden mangeln, die auf einer Winde hingen. Nun 3 August 1848 hörte ich, dass vor etwa 10 Tagen ein Bursche, L Wäckerling. dessen Name mir unbekannt, Steinmetz von Flaach, polizeilich nach Stadel transportirt worden sei, der unzweifelhaft mehreremale hier war, da seine Braut oder nunmehnge Frau, Susanna N von Stadel, ver wittwete Weidmann von Bachs, seit Uchtmess bis unlängst bei unserm Hausherrn diente, u. da er auch bei einem noch im Hause dienenden Knechte Klei der entlehnt haben soll. Jch kam dadurch auf den Gedanken, ob vielleicht die Hemden auch in seine Hände gefallen sein möchten, wesswegen ich so frei bin, Sie zu ersuchen, falls es wahr ist, dass der Bezeichnete schlecht beleumdet u. polizeilich be aufsichtigt sei, also, wie ich denke, seine Habe unter Jhre amtliche Aufsicht gekommen, doch gefälligst darauf Rücksicht zu nehmen; bis zur Stunde kann ich, da ich nicht gleich alles durchzusehen im Stand bin, nur 4 Hemden mit Gewissheit bezeichnen. Eines mit J.W.6 bezeichnet; J.W.6 U nicht zum nämlichen halben Dutzt1 gehörend; zweie bezeichnet JW 9 u. _______________ J.W 12. gleich; diese beiden leicht kenntlich, indem Anmerkungen: auf der rechten Brustseite am Herzschlitz ein zwei- 1) Di.dzt = Dutzend facher Saum herabläuft; der innere, schmalere mit 2) Leumden = Leumund 20