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1 - Serveur suisse de documents pour l'éducation et la formation

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-<br />

Kopiervor<strong>la</strong>ge für Publikationenliste SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99<br />

- - . . - ... . - - -<br />

I Kopiervor<strong>la</strong>ge für Hellraumfolie<br />

Quelle. Bun<strong>de</strong>samt fur Statistik<br />

G2 Maturitäten 1997 nach Typ und Geschlecht, in ?'O<br />

Maturites en 1997 selon le type <strong>et</strong> le sexe, en %<br />

C<br />

E<br />

HMNC<br />

A<br />

B<br />

ANIAU<br />

D<br />

G4 Entwiciiliing <strong>de</strong>r Maturitàtsquote nach Geschlecht seit 1980'<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99<br />

.\\<br />

I I 1 L i<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% W% 70% 80% 90% 10CX<br />

0 Manner I Hommes Frauen I Femmes<br />

INFO-PARTNER<br />

II I Ill Ill 111 I1<br />

-<br />

To<strong>la</strong>i<br />

-<br />

--<br />

Manner I Hommes<br />

Frauen I Femmes


t<br />

Weiterbildungsworkshops und<br />

Supervisionsgruppen für<br />

Berufsberaterinnnen und Berufsberater<br />

Konsequenzen <strong>de</strong>r aktuellen Enhvicklungspsychologie für die<br />

Beratungspraxis<br />

Leitung: Prof. Dr., rer. soc., Christoph Steinebach<br />

Fr., 25. Juni 1999, 14.15 bis 19.30 Uhr<br />

Sa., 26. Juni 1999, 09.30 bis 17.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 420.--<br />

Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Institutionen<br />

Leitung: Walter Min<strong>de</strong>r, lic. phil.<br />

Fr., 17. September 1999,09.15 bis 17.00 Uhr<br />

Sa., 18. September 1999, 09.15 bis 13.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 330.--<br />

Supervisionsgruppe Berufsberatung<br />

Leitung: Emin Leibundgut, dipl. Psychologe IAP<br />

Gruppengrösse: Fünf bis sieben TeilnehmerInnen<br />

1. Sitzung: Di., 16. März 1999, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kosten: Fr. 600.-- fur 5 Sitzungen à 3 Stun<strong>de</strong>n<br />

Supervisionsgruppe Rorschach-Psychodiagnostik<br />

Leitung: Hugo Liischer, lic. phil. und Erika Käser-Annen,<br />

dipl. Psychologin IAP<br />

Gruppengrösse: Fünf bis sieben TeihehmerInnen<br />

1. Sitzung: Fr., 16. April 1999, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Kosten: Fr. 800.-- fur 10 Sitzungen à 2 Stun<strong>de</strong>n<br />

D<strong>et</strong>ailin<strong>formation</strong>en ersehen Sie in <strong>de</strong>r aktuellen Weiterbildungsbroschüre,<br />

welche im Sekr<strong>et</strong>ariat <strong>de</strong>s Seminars angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n kann. Auskünfte und<br />

Anmeldung über das Weiterbildungssekr<strong>et</strong>ariat (Frau B. Safiari).<br />

Seminar fur Angewandte Psychologie am IAP Zürich<br />

Minervastrasse 30, 8032 Zürich, Telefon O1 268 33 10, Telefax O1 268 33 O0


SCHULE FUR<br />

AN G E WAN DTE NATU R H E I L KU N D E<br />

Aus- und Weiterbildungsangebote 1999<br />

Unsere Angebote richten sich an ein breites Publikum mit unterschiedlichen Motivationen vom Wunsch<br />

ch Einzelkursen bis zum Einstieg in eine reguläre Ausbildung. D<strong>et</strong>aillierte Auskunfte konnen in <strong>de</strong>r<br />

Schule eingeholt wer<strong>de</strong>n.<br />

Neu an <strong>de</strong>r «Schule für angewandte Naturheilkun<strong>de</strong>» ist die Moglichkeit, vom Jahre 2000 an eine modul-<br />

artige Ausbildung zusammenzustellen, die <strong>de</strong>m moglichen Zeitaufwand entsprechend und <strong>de</strong>n Fag-<br />

keiten und Eignungen <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>eiligten individuell Rechnug tragt.<br />

Phvtotheranie<br />

J 1<br />

24.125. April : Allgemeine Einführung in die Phythotherapie<br />

Dozentin': Birgit Sterk Frühjahrspf<strong>la</strong>nzen und Reinigungskureii<br />

29/30. Mai :<br />

Dozent: Ernst Zorer<br />

19/20. Juni.<br />

Dozentin : G. Emst<br />

28.129. August .<br />

Dozentin: G. Emst<br />

25.126. September :<br />

Dozent : E. Zorer<br />

23.124. Oktober :<br />

Dozentin: G. Emst<br />

20.121. November :<br />

Dozentin: G. Ernst<br />

18.119. Dezember :<br />

Dozent: E. Zorer<br />

Aufbauen<strong>de</strong>, abbauen<strong>de</strong> und kommunizieren<strong>de</strong> Funktion <strong>de</strong>r Leber: das<br />

Geheimnis <strong>de</strong>s Stoffwechsels<br />

Brauchtum und Ritual um die Zeit <strong>de</strong>r Sonnenwen<strong>de</strong> und die dazu gehören<strong>de</strong>n<br />

Pf<strong>la</strong>nzen: je<strong>de</strong> Pf<strong>la</strong>nze <strong>de</strong>ut<strong>et</strong> durch ihr Erscheinen gewisse Kräfie und Fähig-<br />

keiten an.<br />

Wechselzeit-Wen<strong>de</strong>zeit. Homonähnliche Pf<strong>la</strong>nzen, die im Klimakterium weg-<br />

weisend sind.<br />

MagedDarm-Trakt: Bitter-Schleim und <strong>de</strong>sinfizieren<strong>de</strong> Stoffe<br />

Baldrian, Süssholz, Ginseng und an<strong>de</strong>re Kräuter: ihre tiefen Kräfte und ihre Auf-<br />

for<strong>de</strong>rungen in ihrer Individualität wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt und wahrgenommen<br />

NierenpflegdSeelenpflege. Wie arbeiten Kapuzinerkresse, Schachtelhalm und<br />

Löwenzahn?<br />

Die Pf<strong>la</strong>nzen <strong>de</strong>s Immunssystems. Humorale und zelluläre Abwehr, Allergien und<br />

Auto-lmmunerkrankungen<br />

Dozentinnen und Dozenten <strong>de</strong>r Phythotherapieweiterildung sind alle Heilpraktikerlinnen.<br />

Die spezifische Weiterbildung MPhytotherapieD wird im Jahre 2000 weitergeführt. Gesamthaft umfasst sie<br />

Ca. 20 Wochenen<strong>de</strong>n. Alle wichtigen Gebi<strong>et</strong>e wer<strong>de</strong>n behan<strong>de</strong>lt und die therapeutische Anwendung<br />

besprochen Praxisfälle garantieren einen anwendungsnahen Unterricht.<br />

Naturheilkundliche M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />

Ab- und Ausleitungsverfahren<br />

Eine vorzugliche Moglichkeit, uber die Reflexzonen <strong>de</strong>r Haut sich von Sch<strong>la</strong>cken und Verunreinigungen zu<br />

befreien, dadurch das Immunsystem zu starken und wie<strong>de</strong>r tatig wer<strong>de</strong>n zu <strong>la</strong>ssen<br />

Dozent. D Kummerlen, Heilpraktiker Daten 25 4 ; 15.5 ; 19. und 20 6.1999<br />

Schüssler Salze<br />

Im Korper falsch o<strong>de</strong>r schlecht verteilte Mineralsalze verursachen Storungen. Die Harmonisierung <strong>de</strong>s<br />

subtilen Minerahaushaltes wird durch gezielte Einnahme tiefpotenzierter Salze gewährleist<strong>et</strong> Ein<br />

unerlässliches Mittel in <strong>de</strong>r Naturheilpraxis.<br />

Dozent : D Kummerlen, Heilpraktiker Daten. 3./4. 7.; 10 /li. 7., 28./29 8 und 19.9 1999


Schule für Angewandte Gerontologie<br />

SCHWEIZ<br />

Die Schule für Angewandte Gerontologie stellt sich vor<br />

Die SAG - einzigartig in <strong>de</strong>r Deutschcchweiz<br />

Partnercchaftliche Kultur<br />

Sie ermöglicht persönliche und berufliche Entwicklung durch dreijährige intensive<br />

Beschäftigung<br />

mit Gerontologie - <strong>de</strong>r Wissenschaft vom Alter und vom Altern<br />

rnit namhaften Fachleuten<br />

rnit <strong>de</strong>r eigenen Persönlichkeit<br />

In ihrem Praxisfeld för<strong>de</strong>rn die Studieren<strong>de</strong>n in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

rnit älteren Menschen <strong>de</strong>ren Lebensqualität<br />

In <strong>de</strong>r SAG gestalten die Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lehrb<strong>et</strong>rieb aktiv mit<br />

Interdisziplinär und ganzheitlich orientiert<br />

An wendungsbezogen<br />

Wer besucht die SAG?<br />

Das Spektrum <strong>de</strong>s Lernens umfasst körperliche, seelisch-geistige, <strong>et</strong>hische, gesell-<br />

schafiliche, politische, ökonomische und ökologische Ansätze.<br />

Die Studieren<strong>de</strong>n lernen verschie<strong>de</strong>ne Arbeitsm<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n für die Arbeit mit älteren<br />

Menschen kennen, s<strong>et</strong>zen erprobte Konzepte <strong>de</strong>r Altersarbeit um und entwickeln<br />

neue.<br />

Frauen und Manner mit Lebens- und Berufserfahrung, die in einem gerontologischen<br />

Praxisfeld tätig sind. Einige Beispiele:<br />

Heimleiterinnen undHeimleiter, die ihre b<strong>et</strong>rieblichen Kenntnisse mit psychologi-<br />

schen Komp<strong>et</strong>enzen ergänzen wollen, um Lebensqualität und Selbstbestim-<br />

mung ihrer Pensionäre zu för<strong>de</strong>rn<br />

Fachlehrerinnen und Fachlehrer für Pflege, die sich auf Altersfragen spezialisie-<br />

ren<br />

Ärztinnen und Ärzte, Pfarrerinnen und Pfarrer, Sozia<strong>la</strong>rbeiterinnen und Sozia<strong>la</strong>r-<br />

beiter, die sich für die Arbeit mit älteren Menschen qualifizieren wollen<br />

In <strong>de</strong>r Verwaltung o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Medien Tätige, die sich an einem zukunftsgerich-<br />

t<strong>et</strong>en Bild <strong>de</strong>s Alterns orientieren wollen<br />

SAG Pro Senectute Schweiz Schulhausstrasse 55 Postfach CH-8027 Zurich<br />

Telefon O1 283 89 89 Telefax O1 283 89 10<br />

E-Mail sag@pro-senectute ch


zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s SVB<br />

vom Januar 1999<br />

Name/Adresse/Firmenstempel<br />

B E S TE LLS C H E I N MEDIEN<br />

einsen<strong>de</strong>n an die<br />

Versandbuchhandlung<br />

<strong>de</strong>s SVB<br />

Postfach 396<br />

8600 Dübendorí 1<br />

Kun<strong>de</strong>nnummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />

Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />

...... Ex. 4prachdiplome Deutsch» Arî.Nr.LI1-3007 Fr. 6.00<br />

...... Ex. Checklisten<br />

43tandorìbestimmung von Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen>, Art.Nr.LI1-3008<br />

Fr. 15.00<br />

...... Ex. FlyevChancen in Beruf und Arbeit,, gratis<br />

Heftreihe


zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s SVB<br />

vom Januar 1999<br />

Name/Adresse/Firmenstempel<br />

B E S TE LLS C H E I N MEDIEN<br />

einsen<strong>de</strong>n an die<br />

Versandbuchhandlung<br />

<strong>de</strong>s SVB<br />

Postfach396<br />

8600 Dübendorí 1<br />

Kun<strong>de</strong>nnummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />

Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />

...... Ex. d3prachdiplome Deutsch» Art.Nr.LI1-3007 Fr. 6.00<br />

...... Ex. Checklisten<br />

d3tandorîbestimrnung von Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen,, Art.Nr.LI1-3008<br />

Fr. 15.00<br />

...... Ex. Flyer4hancen in Beruf und Arbeit,, gratis<br />

Heftreihe ((Chancen in Beruf und Arbeit)><br />

...... Ex.


I<br />

1 Die<br />

((Chancen)) im Überblick<br />

Was bi<strong>et</strong><strong>et</strong> die Reihe<br />

((Chancen in Beruf und Arbeit))?<br />

DIEBRANCHE<br />

Darstellung <strong>de</strong>r Arbeitsbedingungen und Einschätzung<br />

<strong>de</strong>s Entwicklungspotentials<br />

DIE LAUFBAHNBEISPIELE<br />

Exemp<strong>la</strong>rische Porträts von Berufsleuten,<br />

<strong>de</strong>ren Berufs<strong>la</strong>ufbohnen schon einige Stationen aufweisen<br />

DER OBERBLICK<br />

Kurzbeschriebe aller Berufe und Funktionen,<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen und typische o<strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rliche Ausbildungen<br />

W DIE WEITERBILDUNCSANCEBOTE<br />

Schema und Auflistung von Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

an Fachschulen und öffentlichen Bildungsinstitutionen<br />

W DIE KONTAKTADRESEEN<br />

Weiterbildungsinstitute und Berufsverbän<strong>de</strong>, die weiterführend<br />

informieren können. Verbands- und Fachpublikationen<br />

W DIE TIPPS UND LITERATURHINWEISE<br />

Weiterfuhren<strong>de</strong> Literatur und eine Checkliste<br />

als Hilfsmittel bei <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>r geeign<strong>et</strong>en Weiterbildung<br />

W DIE BERUFLICHE BILDUNG<br />

Nützliche Tipps uber die Bausteine <strong>de</strong>r beruflichen Bildung<br />

W DAS SCHWEIZERISCHE BILDUNGS WESEN<br />

Ein Uberblick<br />

Norember


Sie wollen sich<br />

beruflich verän<strong>de</strong>rn<br />

o<strong>de</strong>r suchen eine neue<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />

Weiterbildung und berufliche Entwicklung<br />

werfen viele Fragen auf. Antworten darauf<br />

hält <strong>de</strong>r Schweizerische Verband für Be&-<br />

beratung SVB mit seiner Reihe dhancen in<br />

Beruf und Arbeitu bereit: 29 Broschüren<br />

geben einen umfassen<strong>de</strong>n Oùerblick über<br />

die Berufe und Funktionen aller Branchen,<br />

vermitteln dank konkr<strong>et</strong>er Laufbahnbei-<br />

spiele einen praxisnahen Einblick und war-<br />

ten mit übersichtlichen Orientierungshilfen,<br />

nützlichen Tipps sowie weiterführen<strong>de</strong>m<br />

Adressmaterial auf.<br />

Der praxisorientierte Charakter <strong>de</strong>r Reihe<br />

unterstützt junge Menschen und Berufs-<br />

leute dabei, ihre beruflichen Chancen zu<br />

erkennen und wahnunehmen.<br />

. > . .,<br />

,.., . . . .<br />

. . . . . . . ,<br />

Vom Stift zum CI<br />

... berufliche Weiterentw icklung ist:<br />

für manche ein Muss<br />

Wie weiter?, müssen sich heute alle Berufstatigen<br />

immer wie<strong>de</strong>r fragen und geeign<strong>et</strong>e Antworten fin-<br />

<strong>de</strong>n. Dabei helfen Fachkundige und vertrauensvolle<br />

Ratsch<strong>la</strong>ge von Arbeitgeberinnen o<strong>de</strong>r Vorges<strong>et</strong>zten,<br />

Personal- o<strong>de</strong>r Berufsberatern, Fach- o<strong>de</strong>r Berufs-<br />

schullehrerinnen.<br />

In <strong>de</strong>r ((Chancenu-Reihe haben die Fachleute fur ihre<br />

Beratungsaufgaben ein nützliches und ubersichtli-<br />

ches Instrument.<br />

für viele ein Wunsch<br />

Stagnation und Unzufrie<strong>de</strong>nheit rufen nach berufli-<br />

cher Veran<strong>de</strong>rung. Umfassen<strong>de</strong> In<strong>formation</strong> ist dafur<br />

die notwendige Vorausseizung.<br />

Die uChancen8-Reihe bi<strong>et</strong><strong>et</strong> dank konkr<strong>et</strong>er Lauf-<br />

bohnbeispiele und <strong>de</strong>r Beschreibung aller Berufe<br />

und Funktionen <strong>de</strong>r jeweiligen Branche eine<br />

äusserst nützliche und informative Grund<strong>la</strong>ge.<br />

für alle eine Chunce<br />

Die Ausbildung abgeschlossen, einen Weiterbildungs-<br />

kurs absolviert - und j<strong>et</strong>a? Motivierten Berufsleuten<br />

ist es in allen Branchen móglich, weitere Etappen<br />

<strong>de</strong>s beruflichen Wer<strong>de</strong>gangs in Angriff zu nehmen.<br />

Die nChancen»-Reihe eign<strong>et</strong> sich mit ihren Adressen,<br />

Tipps und Hinweisen zu Weiterbildungsangeboten<br />

ausgezeichn<strong>et</strong> als Geschenk o<strong>de</strong>r als Anerkennung<br />

fur initiative Arbeitnehmerinnen und Angestellte<br />

ìef ...<br />

Die Reihe ((Chancen in Beruf<br />

und Arbeitii wird konzipiert<br />

und realisiert von einer Pro-<br />

jektgruppe, die sich aus Vertre-<br />

ter/innen verschie<strong>de</strong>ner<br />

Berufs- und Laufbahnbera-<br />

fungsstellen zusammens<strong>et</strong>zt<br />

Fachredaktorinnen, Journali-<br />

sten und Fotografinnen sind<br />

für die redaktionelle Ums<strong>et</strong>-<br />

zung verantwortlich<br />

Vertr<strong>et</strong>er/innen von Berufsver-<br />

bän<strong>de</strong>n und Institutionen <strong>de</strong>r<br />

einzelnen Branchen unterstut-<br />

zen das Projekt mit fachspezifi-<br />

schen In<strong>formation</strong>en.<br />

Fur weitere In<strong>formation</strong>en.<br />

Schweizerischer Verband<br />

fur Berufsberatung SVB<br />

Zurichstr 98, Postfach 396<br />

8600 Dubendorf i<br />

Tel 01/801 i8 99<br />

Fox 01/80l I8 O0<br />

wwwsvbasosp ch e


Y Ein Beratungsmittel zur Erkundung <strong>de</strong>r Studieninteressen<br />

o<br />

a, Medizin o<strong>de</strong>r Biologie studieren. Germanistik o<strong>de</strong>r Geschichte, Architektur o<strong>de</strong>r<br />

Mathematik?<br />

Studienberater und -beraterinnen haben ein neues Selbsterkundungsverfahren zu <strong>de</strong>n<br />

Ctudieninteressen entwickelt.<br />

SIC! - <strong>de</strong>r Studien-Interessen-Check fragt nach <strong>de</strong>n Vorlieben fur die Themen von 49<br />

Studienrichtungen <strong>de</strong>r Schweizer Hochschulen Zu je<strong>de</strong>r Studienrichtung wer<strong>de</strong>n zwolf<br />

Themen vorgestellt, die ]e nach Interesse und Neigung auf einer Ska<strong>la</strong> von eins bis funf<br />

zu bewerten sind Das Kompendium <strong>de</strong>s SIC! enthalt drei Arbeitshefte (Geisteswissen-<br />

schaften, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Rechts- und Sozialwissenschaften/<br />

Medizin). die je fur sich bearbeit<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n konnen.<br />

Der Studien-Interessen-Check eign<strong>et</strong> sich fur die Studien- und Berufsberatung und kann<br />

von <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n selbstandig bearbeit<strong>et</strong> und ausgewert<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n. SIC! richt<strong>et</strong> sich<br />

an Personen in <strong>de</strong>r Studien- und Berufswahl, speziell an Mittelschulerinnen und<br />

Mittelschuler vor Schu<strong>la</strong>bschluss, Anwarterinnen und Anwarter fur Hochschulstudien<br />

sowie an Studieren<strong>de</strong> bei Fragen zu Ctudienfachwechsel o<strong>de</strong>r Studienabbruch<br />

SIC! - Studien-Interessen-Check<br />

Kompendium mit 3 Arbeitsheften, 30 Antwortb<strong>la</strong>ttern, 10 Auswertungsbogen,<br />

Preis Fr 35.- (ohne Porto und Verpackung), fur AGAB-Mitglie<strong>de</strong>r Fr 30 -<br />

Herausgeberin,<br />

AGAB/ASOU<br />

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung<br />

Sekr<strong>et</strong>ariat, c/o Studienberatung, Zentralstrasse 28, 6002 Luzern. Tel. 041 228 52 52,<br />

Fax: 041 210 97 76<br />

Name<br />

Adresse<br />

AGAB-Mitglied<br />

Datum<br />

Unterschrift ~<br />

Expl Studien-Interessen-Check<br />

Kompendium zu Fr. 35 -/AGAB: Fr. 30.-<br />

+ Versandkostenanteil<br />

bitte frankieren<br />

AGAB-Sekr<strong>et</strong>ariat<br />

c/o Studien berat u ng<br />

Zentralstrasse 28<br />

6002 Luzern


1<br />

AG A B /AS O U<br />

Das neue AGAB-Beratungsmittel zur Erkundung <strong>de</strong>r Studieninteressen<br />

SIC! - Studien-Interessen-Check<br />

Die gründliche Auseinan<strong>de</strong>rs<strong>et</strong>zung mit Studieninteressen war in <strong>de</strong>r aka<strong>de</strong>mischen Berufs- und<br />

Studienberatung immer schon ein zentrales In<strong>formation</strong>s- und Beratungsanliegen. An <strong>de</strong>r<br />

Zürcher Stelle fir Studien- und Berufsberatung wur<strong>de</strong> zu diesem Zweck schon früh das so<br />

genannte "Vorlesungsverzeichnis" entwickelt. In jüngerer Zeit entstand <strong>de</strong>r AGAB-Interessen-<br />

Leitfa<strong>de</strong>n "am liebsten wür<strong>de</strong> ich ..." von G. Dal Maso und D. Zollinger, und für "Orbis"<br />

erarbeit<strong>et</strong>e eine AGAB-Arbeitsgruppe ein elektronisches Studieninteressen-Erkundungs-<br />

programm. Das Bedürfnis nach einer praktikablen und aktuellen Studieninteressen-Erkundung<br />

in Print-Version ist nach wie vor vorhan<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Form von SIC! kann die AGAB nun ein<br />

weiteres fundiertes Beratungsmittel herausgeben.<br />

SIC' richt<strong>et</strong> sich speziell an Mittelschülerinnen und Mittelschüler vor <strong>de</strong>r Studienwahl sowie an<br />

Studieren<strong>de</strong> mit Fragen zur Stiidienfachkombination o<strong>de</strong>r zum Studienwechsel SIC! ermöglicht. 49<br />

Stiidienrichtiingen <strong>de</strong>r Schweizer Hochschulen anhand von je nvölf Studienthemen kennenzulernen und<br />

die Vorliebe fur die einzelnen Studienthemen auf einer Ska<strong>la</strong> \on eins bis funf zu bewerten.<br />

Bei <strong>de</strong>r Ausv.ahl und <strong>de</strong>r Formulierung <strong>de</strong>r Themen orientierte sich die Arbeitsgruppe an <strong>de</strong>n Lehr- und<br />

Forschungsschuerpunkten <strong>de</strong>r ausgewahlten Studienrichtungen, wie sie in <strong>de</strong>n Vorlesungs-<br />

berzeichnissen und Studienp<strong>la</strong>nen aufgefuhrt sind. Sie hat dabei versucht, fur je<strong>de</strong> Studienrichtung<br />

z\rolf-, pische Veranstaltungsthemen auszulesen und die hauptsächlichen Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n<br />

Studienrichtungen zur Geltung zu bringen; <strong>de</strong>shalb wur<strong>de</strong>n Grund<strong>la</strong>genveranstaltungen und solche<br />

Themen. die in verschie<strong>de</strong>neii Studienrichtungen angeboten wer<strong>de</strong>n, nicht in <strong>de</strong>n SIC! aufgenommen<br />

Es \4 ird also Aufgabe <strong>de</strong>r Beratung bleiben, bei <strong>de</strong>r Interpr<strong>et</strong>ation die konkr<strong>et</strong>en Studienanfor<strong>de</strong>rungen<br />

mit zii berucksichtigen<br />

Wir haben auch <strong>de</strong>n1 Wunsch. nur Teilbereiche auslesen zu konneii. sowie <strong>de</strong>ni Zeitaufwand fur die<br />

Bearbeitung Rechnung g<strong>et</strong>ragen und die 49 Studienrichtungen auf drei Arbeitshefte aufg<strong>et</strong>eilt. die alle<br />

in je Ca 30 Minuten bearbeit<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n konnen Das erste Heft enthält die Geisteswissenschaften, das<br />

dritte die Natur- und Ingenieun~issenschaften und das zweite <strong>de</strong>n Mix aus Rechts-. Wirtschafts-, Sozialund<br />

Medizinwicsenscliaften. Innerhalb <strong>de</strong>r Hefie ist die Reihenfolge <strong>de</strong>r zu beurteilen<strong>de</strong>n Studienthenien<br />

stark durchmischt In <strong>de</strong>r Auswertung sind die Studienrichtungen dann nach "Verwandtschaften"<br />

angeordn<strong>et</strong>, wodurch Interessenschnerpunkte erkennbar wer<strong>de</strong>n Wir nehmen an, dass viele<br />

Ratsuchen<strong>de</strong> alle drei Hefte bearbeiten möchten. An<strong>de</strong>re wie<strong>de</strong>rum wünschen vielleicht, nur einen o<strong>de</strong>r<br />

zwei Bereiche zu beurteilen. Für alle drei Hefte gibt es einen gemeinsamen Auswertungsbogen, welcher<br />

ermöglicht, auch die wegge<strong>la</strong>ssenen Studienrichtungen zu überblicken. Die Auswertung zeigt wie<strong>de</strong>r<br />

das vom "Vorlesun=sverzeichnis" her bekannte Studien-Interessen-Profil. Neu können zusätzlich die<br />

hoclisten Studieninteressen auf einem "Amnionshorn" als Rangordnung dargestellt wer<strong>de</strong>n. Dies lädt<br />

dazu ein. die subjektiven Zusammenhänge zwischen verschie<strong>de</strong>nen Studieninteressen zu reflektieren.<br />

-<br />

L<br />

G<br />

I<br />

B<br />

a


Als Loseb<strong>la</strong>tt-Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>t sich im SIC! auch eine Sammlung mit wichtigen Kurz-In<strong>formation</strong>en zu<br />

<strong>de</strong>n 49 aufgenommenen Studienrichtungen sowie eine Liste <strong>de</strong>r nicht berücksichtigten Studienfacher.<br />

Diese Angaben wer<strong>de</strong>n ständig aktualisiert wer<strong>de</strong>n müssen.<br />

Der neue SIC! ist kein eigentlicher "Test" ! Es gibt keine Normierung, und es ist auch keine<br />

vorgesehen. Trotz<strong>de</strong>m könnte daran einmal Interesse entstehen. und <strong>de</strong>shalb empfehlen wir <strong>de</strong>n<br />

Beratungsstellen, die Antwortblätter und die Auswertungsbogen (resp. A3-Kopien davon) zu sammeln<br />

und in <strong>de</strong>n Fal<strong>la</strong>kten aufzubewahren.<br />

Wir sind auf <strong>de</strong>n ersten Erfahrungsaustausch gespannt 1<br />

AG AB-Arbeitsgruppe SIC!:<br />

Sibylle Gebert. Studienberatung Aargau<br />

Regu<strong>la</strong> Haab. Akad. Studien- und Berufsberatung Bern<br />

Stefan Krucker. Akad. Studien- und Berufsberatung Bern<br />

Othmar Kürsteiner. Berufs- und Studienberatung Zurich<br />

B<strong>et</strong>tina Ramer, Studienberatung Zentralschweiz<br />

Hans-P<strong>et</strong>er Schaub. Studienberatung Basel<br />

Joachim Schmitt. Berufs- und Studienberatung Zürich<br />

Kurt Strebel. Chani<br />

Bezug:<br />

s beigelegter Bestellprospekt<br />

AGAB-Sekr<strong>et</strong>ariat. c/o Studienberatung. Zentralstr 28. 6002 Luzern<br />

Tel 041 2285252. Fa\ O41 2109776<br />

Othmar Kursteiner, Berufs- und Studienberatung Zürich


Subskription<br />

INFO-PARTNER<br />

Demnachst erscheint die neue AGAB-In<strong>formation</strong>srnappe<br />

AG A B /ASO U<br />

Inforrnationsrnappe Musik-, Tanz- und Kunsttherapie<br />

Zielgruppe<br />

Glie<strong>de</strong>rung<br />

Impressum<br />

Grundsätzliches<br />

Die Mappe Musik-, Tanz- und Kunsttherapie richt<strong>et</strong> sich an Leserinnen und<br />

Leser, die in diesen Bereichen o<strong>de</strong>r auch im Bereich <strong>de</strong>r Integrativen<br />

Therapien (Therapien mit mehreren Medien) eine (Zusatz-)ausbildung -<br />

machen mochten. Vorgestellt wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n Ausbildungsmöglichkeiten c<br />

in <strong>de</strong>r Schweiz und im Aus<strong>la</strong>nd (v.a. in Deutsch<strong>la</strong>nd) auch die Fachgebi<strong>et</strong>e. -<br />

Y L<br />

Berufsbeispiele - wie arbeiten die Therapeutinnen und Therapeuten - 4<br />

:<br />

run<strong>de</strong>n die Mappe ab. :<br />

Die Mappe besteht aus fünf Teilen: einer Einfuhrung generell in die Y<br />

Therapie mit kreativen Medien, drei je für sich stehen<strong>de</strong>n Teilen zur E<br />

0<br />

Musiktherapie, Tanztherapie und Kunstîherapie und schliesslich einem<br />

8<br />

l<strong>et</strong>zten Teil mit Ausbildungsrnöglichkeiten irn Bereich <strong>de</strong>r Integrativen i<br />

Therapien.<br />

Bearbeitung: Catherine Müller, bsz, Zurich (Tel. 261 50 20)<br />

Koreferat, Barbara Arnacker, Studienberatung Aargau<br />

Format: A4, Umfang Ca. 200 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />

Preis: Fr. 100.- (zuzuglich Versandkosten)<br />

Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeits-<br />

gemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB<br />

herausgegeben. Sie enthalten im Rahmen eines redaktionellen Konzepts<br />

sowohl Eigen- wie Frerndtexte. Die Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre<br />

uberarbeit<strong>et</strong>. Zwischenzeitlich wer<strong>de</strong>n wichtige An<strong>de</strong>rungen uber die<br />

,,AGAB-Mitteilungen" bekanntgegeben.<br />

Bestelltalon Anzahl:<br />

Name/Stelle:<br />

....<br />

B<br />

Ex. Infomappen ,,Musik-, Tanz- und Kunsttherapie" .<br />

2<br />

.................................................................................... :<br />

Strasse:<br />

PLz/Ort:<br />

DatumlUnterschrift:<br />

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Einsen<strong>de</strong>n bis 19.2.99<br />

an:<br />

AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Berufs- und Studienberatung Aargau,<br />

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Frau Christina Treier, Gonhardweg 48, 5000 Aarau, o a<br />

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Tel. 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />

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Subskription<br />

Zielgruppe<br />

Glie<strong>de</strong>rung<br />

Impressum<br />

Demnachst erscheint die neue AGAB-ln<strong>formation</strong>smappe<br />

Tourismus<br />

AG A B /AS O U<br />

Interessentinnen und Interessenten fur eine Ausbildung o<strong>de</strong>r einen Beruf im<br />

engeren Bereich <strong>de</strong>s Tourismus (ohne HotellerielGastronomie)<br />

Die Mappe <strong>de</strong>ckt das ganze Spektrum touristischer Ausbildungen ab, vom<br />

Einfuhrungskurs in die Reisebranche bis zum Hochschulstudium<br />

Die Mappe ist wie folgt aufgebaut<br />

1. Einfuhrung ins Thema<br />

2 Fachgebi<strong>et</strong> Tourismus im Umbruch, Tourismus als Wissenschaft<br />

3 Berufsfel<strong>de</strong>r, Berufsportrats, Arbeitsmarkt<br />

4 Aus- und Weiterbildungsmdglichkeiten Hochschulen, Hohere<br />

Fachschulen, Berufsausbildungen und Touristi kschulen<br />

5 Adressen, Literaturtips<br />

Bearbeitung P<strong>et</strong>er Bieri, Christoph Lang, Etienne Harlwagner,<br />

Urs Gasser, AkBB Bern<br />

Koreferat Graziel<strong>la</strong> Dal Maso, Studien- und Berufsberatung<br />

St. Gallen<br />

Format A4, Umfang 125 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />

Preis Fr. 100.- (zuzuglich Versandkosten)<br />

Grundsätzliches Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeits- y:<br />

Einsen<strong>de</strong>n bis En<strong>de</strong><br />

Februar 1999 an:<br />

gemeinschaft fur aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB<br />

herausgegeben Sie enthalten sowohl Eigen- wie Fremdtexte Die<br />

Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre überarbeit<strong>et</strong> In <strong>de</strong>r Zwischenzeit wer<strong>de</strong>n<br />

wichtige An<strong>de</strong>rungen uber die "AGAB-Mitteilungen" bekannt-<br />

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Strasse<br />

PLZlOrt<br />

DatumlUnterschrift<br />

AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Studienberatung Aargau,<br />

Frau Christina Treier, Gonhardweg 48, 5000 Aarau<br />

Tel 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />

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Subskription<br />

Zielgruppe<br />

Glie<strong>de</strong>rung<br />

Impressum<br />

Grundsätzliches<br />

Demnächst erscheint die neue AGAB-In<strong>formation</strong>srnappe<br />

Alternativen für Lehrerinnen und Lehrer<br />

AG A B /ASOU<br />

Die Mappe richt<strong>et</strong> sich an Lehrerinnen und Lehrer aller SNfen, die sich wei-<br />

terbil<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Beruf wechseln wollen. Sie zeigt Möglichkeiten eines zeit-<br />

weiligen Ausstiegs aus <strong>de</strong>m Schuldienst, vor allem aber auch solche <strong>de</strong>r Um-<br />

schulung, <strong>de</strong>r Weiterbildung und <strong>de</strong>s Berufswechsels.<br />

Dazu fin<strong>de</strong>n sich Beispiele, Kommentare und Hinweise von Lehrkraften sowie<br />

ein Interview mit einer Lehrerinnenberaterin.<br />

Laufbahnmögüchkeiten für Lehrer und Lehrerinnen: Dieses Kapitel enthält<br />

in knapper Form eine erste Orientierung Über die verschie<strong>de</strong>nsten Möglichkei-<br />

ten.<br />

Weiterbildung: Hier wer<strong>de</strong>n konkr<strong>et</strong>e Ausbildungsmöglichkeiten aus <strong>de</strong>n ver-<br />

schie<strong>de</strong>nsten aka<strong>de</strong>mischen und nicht-aka<strong>de</strong>mischen Bereichen vorgestellt, die<br />

fir Lehrkräfte eine berufliche Alternative sein könnten.<br />

Berufswechsel: Unter diesem Stichwort fm<strong>de</strong>n Sie grundsätzliche Beiträge zum<br />

Thema, kritische Hmterfragung <strong>de</strong>r Motive, aber auch die Ergebnisse einer<br />

Umfrage von Lehrkräften, die in ausserschulischen Berufen tätig sind, o<strong>de</strong>r ei-<br />

nen Text zum Umstieg in die Privatwirtschaft.<br />

Weitere Lösungsmögüchkeiten, allgemeine In<strong>formation</strong>en fm<strong>de</strong>n Sie am<br />

Schluss <strong>de</strong>r In<strong>formation</strong>smappe.<br />

Bearbeitung: Malte Putz und Beatrice Keller, SB Aargau<br />

Koreferat: P<strong>et</strong>er Graf, AkBB Bern<br />

Format: A4, Umfang Ca. 150 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />

Preis: Fr. 1ûû.-(zuzüglich Versandkosten)<br />

Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />

fir aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB herausgegeben. Sie enthal-<br />

ten im Rahmen eines redaktionellen Konzepts sowohl Eigen- wie Fremdtexte.<br />

Die Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre überarbeit<strong>et</strong>. Zwischenzeitlich wer<strong>de</strong>n wichti-<br />

ge Än<strong>de</strong>rungen über die ,, AGAB-Mitteilungen" bekanntgegeben.<br />

.....................................................................................................................<br />

Bestelltalon Anzahl: .... Ex. Infomappen ,,Alternativen für Lehrdinnen"<br />

NameIStelle: ..........................................................................<br />

Strasse: ..........................................................................<br />

PLZ/Ort: .........................................................................<br />

Datum/Unterschrift : .........................................................................<br />

Einsen<strong>de</strong>n bis<br />

28. Februar 1999 an:<br />

AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Studienberatung Aargau, Christina Treier,<br />

Gonhardweg 48. 5000 Aarau, Tel. 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />

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Redaktion: Studienberatung Zentralschweiz,<br />

Michael Gschwind<br />

. AGAB<br />

Datum November 1998 MITTEILUNGEN.. . . .<br />

Nummer 98-125<br />

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s<br />

AGAB/ASOU 2


zum Thema Organisation, Führung<br />

Sich und an<strong>de</strong>re führen: Psychologie für Führungskräfte, Mitarbeiter-<br />

innen und Mitarbeiterr / K. Kälin, P. Müri, 287 s., Ott Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />

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Psychologische Persona<strong>la</strong>uswahl: Einführung in die Berufseignungs-<br />

diagnoctik / H. Schuler, Ver<strong>la</strong>g für Angewandte Psychologie, 1998<br />

LF1-3038 Fr. 51.00<br />

Lehrbuch Organisationspsychologie: Hrsg. H. Schuler, 542 S.,<br />

Huber Ver<strong>la</strong>g, 1995<br />

ISBN 3-456-82637-0 Fr. 92.00<br />

Lehrbuch <strong>de</strong>r Personalpsychologie: Hrsg. H. Schuler, Ver<strong>la</strong>g für<br />

Angewandte Psychologie, 1998<br />

ISBN 3-801 7-0944-2 Fr. 85.00<br />

Coaching - in <strong>de</strong>r Personalentwicklung<br />

Thomas, Angel M. / 153 S., Huber, 1998,<br />

ISBN 3-456-82913-2<br />

Coaching - die neue Form <strong>de</strong>r Mitarbeiterführung: Konflikte<br />

bewältigen, Ziele vereinbaren, Mitarbeiter motivieren / R. Donnert,<br />

144 S., Lexika, 1998<br />

ISBN 3-89694-321-X<br />

Vom Manager zur Führungskraft: Den Spagat zwischen Unter-<br />

nehmenszielen und <strong>de</strong>n Erwartungen <strong>de</strong>r Mitarbeiter schaffen /<br />

A. Horn, 175 S., mvg Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />

ISBN 3-478-74030-4<br />

Die Delphin-Karriere: Erfolgsstrategien für Frauen / C. G<strong>la</strong>ser,<br />

B. Steinberg, 240 S., mvg Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />

ISBN 3-478-74020-7<br />

Bestellerin/ Besteller<br />

Kun<strong>de</strong>nnumrner<br />

Institution<br />

Name/ Vorname<br />

Strasse/ Postfach<br />

Postleitzahl/ Ort<br />

Datum/ Unterschrift<br />

Fr. 31.30<br />

11 /I 2/98<br />

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Fr. 35.00 0 0<br />

Fr. 34.00 0<br />

Fr. 38.80 0 0


.<br />

Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />

Quelle: AGAB-Bull<strong>et</strong>in Nr. 98-123, November 1998 (bsz) II<br />

Il Ill Ill I II I<br />

Das Ausbildungsangebot für Vermögensvemdter<br />

in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

Programme mit unierschiedlichen<br />

Zielen und Inhilien<br />

Eine Berufsausbildung ausichliesslich<br />

fur Vermogensverualier<br />

gibi es nicht. Der einzige<br />

:idsenossisChe Abschluss mil<br />

diesem Begriff ist <strong>de</strong>r *Diplomierte<br />

Finanzanalyiikcr und<br />

Vermdgensverwalier.. Der Xiel<br />

1st gexhiiizi und wird mil einer<br />

Hoheren Fachprufung nach <strong>de</strong>m<br />

Berufsbildungsgeseiz erworben<br />

Damit verbun<strong>de</strong>n is1 die europaische<br />

Anerkennung als<br />

.Certified European Financial<br />

4nalysi.B<br />

Eine Hohere Fachprufung is1<br />

auch Vorausseizung fur die Tiel<br />

Finanz- und An<strong>la</strong>ge-Experie und<br />

Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experie. Aner-<br />

nanni sind jedoch nichi die Vorbcwtungskursc.<br />

die im Grund jeiermann<br />

anbi<strong>et</strong>en konnte. son- ' Berulsbegleiicn<strong>de</strong> Ausbildung<br />

<strong>de</strong>m die Prufungen die gesamt- ' Samiliche Kurse wer<strong>de</strong>n berufs-<br />

ichweizerisch unter Aulsichi <strong>de</strong>r ~<br />

rragerverban<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r eidgenossischcn<br />

Behor<strong>de</strong>n durchgeluhri<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Eidgenossisch anerkanni is1<br />

auch das Nachdiplornsiudiurn<br />

"Financial Consultani. Aussch<strong>la</strong>ggebend<br />

fur die Anerkennung<br />

nach <strong>de</strong>m Fachhochschul-<br />

$eseu is( allerdings nicht allein<br />

die Prufung. son<strong>de</strong>rn das Studium<br />

an sich.<br />

Bereiis die Titel weisen darauf<br />

hin. dass sich die Ausbildungungehie<br />

in zwei Kategorien aulieilen<br />

<strong>la</strong>ssen- Die einen hildcn Spezialisten<br />

in <strong>de</strong>r Finanzanalysc. <strong>de</strong>r Porilolioiheoric<br />

und <strong>de</strong>m Furiloliomandgenicni<br />

du\. die an<strong>de</strong>ren eher<br />

Generalisicn mii Schwerpunki P<strong>la</strong>-<br />

-<br />

plome nach <strong>de</strong>m Bmrfsbildungs- und nach dbn<br />

So entstand die ûbdcht über dis<br />

Die Michhl Über die Grundausbildrnym, &e dan kr@Mld dna<br />

vmnögensvmvalters am ndchsten konatai. UnJSM led@ch ptip<br />

gramme, die auf eidgenössisch anerkann& Ahrcklpuc volknldm: DI-<br />

nicht jedoch Fachaumdsc.<br />

um cine m¿~glfchsrgmsse ì'hnsparmz Jkr d


Ausbildung<br />

Vorauss<strong>et</strong>zungen fur die Prüfung:<br />

- Tatigkeit in <strong>de</strong>r Finanzbera-<br />

tung<br />

- Lehrabschluss o<strong>de</strong>r Maturitat<br />

und drei Jahre praktische<br />

Tatigkeit o<strong>de</strong>r<br />

- Universitatsabschluss und ein<br />

Jahr praktische Tatigkeit<br />

Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experre<br />

in Ba<strong>de</strong>n durch das Institut fur<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung an <strong>de</strong>r Fach-<br />

hochschule Aargau<br />

Vorauss<strong>et</strong>zungen fur die Prufung:<br />

- Tatigkeit in Banken. Versiche-<br />

rungen o<strong>de</strong>r Finanzdienstlei-<br />

stungen<br />

- Fachausweis als Finanzp<strong>la</strong>ner<br />

und zwei Jahre Praxis o<strong>de</strong>r<br />

- Fachausweis bzw Diplom ei-<br />

nes Berufes aus <strong>de</strong>r Banken-.<br />

Versicherungs- o<strong>de</strong>r Finanz-<br />

dienstleistungsbranche o<strong>de</strong>r<br />

Diplom einer Hoheren Fach-<br />

schule o<strong>de</strong>r Hochschu<strong>la</strong>h-<br />

Schluss und vier Jahre Praxis<br />

Financial Consulranr<br />

i<strong>de</strong>ntische Programme<br />

- in Winterthur durch die Fach-<br />

hochschule Zurich<br />

- in St. Gallen durch die Fach-<br />

hochschule St. Gallen<br />

Vorauss<strong>et</strong>zungen fur das Diplom:<br />

- Zum Nachdiplomstudium<br />

wird zuge<strong>la</strong>ssen, wer einen<br />

Universitats- o<strong>de</strong>r HWV-Ab-<br />

schluss hat bzw. ein eidgenos-<br />

sisches Diplom im Finanzbe-<br />

reich. An<strong>de</strong>re Bewerber ab-<br />

solvieren einen Vorkurs von<br />

einem Semester und mussen<br />

eine Zu<strong>la</strong>ssungprufung able-<br />

gen<br />

- Min<strong>de</strong>stens 90 Prozent <strong>de</strong>s<br />

Unterrichts besucht<br />

- Alle Semesterprufungen bestan<strong>de</strong>n<br />

- Diplomarbeit min<strong>de</strong>stens als<br />

genugend beurteilt<br />

Die Ziele<br />

Je<strong>de</strong> Ausbildung verfolgt ihr eige-<br />

nes Ziel. Dieses bestimmt <strong>de</strong>n In-<br />

halt und die Unterrichtsm<strong>et</strong>ho-<br />

<strong>de</strong>n. Nur wer die Ziele kennt.<br />

kann <strong>de</strong>n fur sich richtigen Kurs<br />

auswahlen. Die Schulen formulie-<br />

ren ihre Ausbildungsziele auf sehr<br />

unterschiedliche Weise: Die einen<br />

als Umschreibung <strong>de</strong>r kunftigen<br />

beruflichen Tätigkeit. an<strong>de</strong>re le-<br />

diglich als Wissensstand nach <strong>de</strong>r<br />

Ausbildung, die dritten halten die<br />

Ziele fur ausreichend <strong>de</strong>finiert,<br />

wenn sie Charakteristik und Auf-<br />

bau <strong>de</strong>s Lehrgangs vorstellen.<br />

Alle geben selbstverstandlich als<br />

Ziel auch die Vorbereitung auf die<br />

jeweilige Prufung an. In <strong>de</strong>r fol-<br />

gen<strong>de</strong>n Darstellmg wer<strong>de</strong>n die<br />

Angaben <strong>de</strong>r einzelnen Kursver-<br />

anstalter unveran<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r leicht<br />

gekurzt ubernommen.<br />

AZEKKFPI sowie


Ausbildung Das Ausbildungsangebot<br />

und An<strong>la</strong>g<strong>et</strong>echniken und be-<br />

zieht rechtliche und steuerli-<br />

che Aspekte mit ein Er ist ein<br />

komp<strong>et</strong>enter Berater. Kom-<br />

munikator und Analytiker Er<br />

verfugt uber breite m<strong>et</strong>hodi-<br />

sche Fahigkeiten in <strong>de</strong>r Fi-<br />

nanzberatung und kann. dank<br />

seiner breiten Ausbildung. <strong>de</strong>n<br />

Einsatz von Spezialisten an-<br />

ordnen und koordinieren Da-<br />

mit ist er in <strong>de</strong>r Lage. auch in<br />

komplexen Fallen Problemlo-<br />

sungen selbst zu erarbeiten. zu<br />

beurteilen o<strong>de</strong>r zu vermit-<br />

te In. >><br />

Fachhochschule Aargau in Ba<strong>de</strong>n:<br />

Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experre<br />

.cAneignung <strong>de</strong>r Fahigkeiren<br />

fur <strong>de</strong>n Einsatz als Finanzp<strong>la</strong>ner<br />

in leiten<strong>de</strong>n Funktionen.<br />

Die Programme<br />

Die Ausbildungsprograrnrne <strong>la</strong>s-<br />

sen sich grob in zwei Kategorien<br />

einteilen Die einen sind eher auf<br />

Produkte. die an<strong>de</strong>ren eher auf<br />

die Finanzp<strong>la</strong>nung und -beratung<br />

ausgericht<strong>et</strong>. Dieser Unterschied<br />

zeigt sich am <strong>de</strong>utlichsten in <strong>de</strong>r<br />

Anzahl Lektionen in <strong>de</strong>n einzel-<br />

nen Fachern. Fur die neuen Fi-<br />

nanzinstrumente beispielsweise<br />

stehen im Lehrgang Finanzanaly-<br />

tiker und Vermogensverwalter<br />

<strong>de</strong>r AZEK 30 Stun<strong>de</strong>n zur Verfu-<br />

gung - einen Achtel <strong>de</strong>r gesamten<br />

Unterrichtszeit -, davon 18 Stun-<br />

<strong>de</strong>n Theorie. Das Nachdiplomstu-<br />

dium


Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />

Erwartungen und Angebote<br />

Die Anfor<strong>de</strong>rungen von Kun-<br />

<strong>de</strong>n und Depotbanken an die<br />

noch gelingt es <strong>de</strong>n Ausbil-<br />

dungsinstitutionen oft, sie im<br />

selben Modul o<strong>de</strong>r Themenbe-<br />

reich zu erfullen. Mit einer Aus-<br />

nahme: Kun<strong>de</strong>n legen zum Teil<br />

Wert auf eine Allfinanz-Bera-<br />

Consultants. zum Teil auch Finanz-<br />

und An<strong>la</strong>ge-Experten<br />

konnen sich nicht ausschliesslich<br />

mit Bankprodukten befassen.<br />

son<strong>de</strong>rn benotigen zumin<strong>de</strong>st<br />

ein Grundwissen auch in an<strong>de</strong>ren<br />

Finanzbereichen<br />

Dass Vermogensverwalter<br />

nach <strong>de</strong>m Verstandnis ihrer<br />

Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Bankpartner<br />

mit Markten und Produkten vertraut<br />

sein und zumin<strong>de</strong>st die<br />

k<strong>la</strong>ssischen An<strong>la</strong>geinstrumente<br />

beherrschen sollen, macht <strong>de</strong>n<br />

Schulen keine Muhe: Diese Anfor<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>cken alle ab. wenn<br />

auch in unterschiedlichem Vertiefungsgrad.<br />

_ _ Das Gleiche - gilt<br />

fur das Portfolio-Management. ~<br />

Fachleute<br />

tigste Vorauss<strong>et</strong>zung fur eine<br />

komp<strong>et</strong>ente Beratung. Die an-<br />

selber zum Unterrichtsfach und<br />

nehmen in Kauf, dass bei <strong>de</strong>r<br />

knappen Zeit entsprechend we-<br />

niger Raum fur die eher techni-<br />

sche Seite <strong>de</strong>r Vermogensver-<br />

waltung zur Verfugung steht.<br />

die Ausbildung. Wenn es jedoch<br />

darum geht, die Steuer- und an<strong>de</strong>re<br />

Ges<strong>et</strong>ze in <strong>de</strong>n Herkunfts-<br />

\an<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r internationalen<br />

Kundschaft eines Vermogens-<br />

Verwalters zu kennen, mussen<br />

weise sind fur Verrnogensver-<br />

Walter so selbstverstandlich, dass<br />

sie in <strong>de</strong>n Lehrp<strong>la</strong>n je<strong>de</strong>r Institu-<br />

tion in irgend einer Form Ein-<br />

gang gefun<strong>de</strong>n haben, aber<br />

kaum explizit als Anfor<strong>de</strong>rung<br />

genannt wur<strong>de</strong>n.<br />

An<strong>de</strong>rerseits haben die Kun<strong>de</strong>n<br />

und Banken Erwartungen. die<br />

uber die Ausbildung hinausge-<br />

hen. Dazu gehoren die meisten<br />

Personlichkeitsmerkmale und<br />

manche Aspekte <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nbe-<br />

treuung.<br />

An<strong>de</strong>re Anspruche erfor<strong>de</strong>rn<br />

zwar in <strong>de</strong>r Regel eine Ausbil-<br />

dung, gehoren jedoch nicht zum<br />

Finanzbereich im engeren Sinn<br />

Kenntnisse <strong>de</strong>r Unternehmens-<br />

führung vermittelt nur die Aus-<br />

bildung zum Finanzp<strong>la</strong>nungs-<br />

Experten. Unternehmensgrun-<br />

dung, Informatik o<strong>de</strong>r Fremd-<br />

sprachen gehoren hingegen<br />

die Schulen passen. Erstens wird 1 nicht zum Lehrp<strong>la</strong>n dieser Aus-<br />

solches Wissen an <strong>de</strong>n Prufungen<br />

nicht ver<strong>la</strong>ngt. zweitens fin<strong>de</strong>n<br />

sich selten Experten mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Komp<strong>et</strong>enzen im<br />

Lehrkorper: und drittens fragen<br />

sie sich. ob eine lediglich oberf<strong>la</strong>chliche<br />

Behandlung einer <strong>de</strong>rart<br />

komplexen Materie viel<br />

nutzt. Ein Vermogensverwalter<br />

sollte nach ihrer Meinung bereit<br />

sein, fur diese Fragen erfahrene<br />

beizuziehen<br />

Spezialist o<strong>de</strong>r Generalist? I Ausbildung ist nicht alles<br />

Die Erwartungen an die Korn- In <strong>de</strong>r Gegenuberstellung von<br />

munikationsfahigkeit eines Ver- ErwartunZen und Angeboten.<br />

mogensverwalters zu erfullen. wie sie in <strong>de</strong>r Tabelle dargestellt<br />

halten hingegen nur wenige Aus- ist. fehlen einige wichtige<br />

bildungsinstitutionen fur ihre Aspekte. Kenntnisse in Volks-<br />

Aufgabe Die einen sind <strong>de</strong>r und B<strong>et</strong>riebswirtschaft beispiels-<br />

- 4 -<br />

bildungen. Gibt es auf diesen<br />

Gebi<strong>et</strong>en Ausbildungslucken.<br />

<strong>la</strong>ssen sie sich leicht durch Kurse<br />

aus <strong>de</strong>m grossen Angebot zahl-<br />

reicher Weiterbildungsinstitutio-<br />

nen schliessen. Eine kleine Aus-<br />

wahl ist im Anhang auf Seite 21<br />

und 22 aufgelist<strong>et</strong>.<br />

Ziel dieser Gegenuberstel-<br />

lung ist es zu zeigen. welche Er-<br />

wartungen von Kun<strong>de</strong>n und De-<br />

potbanken an die Vermogens-<br />

Verwalter von <strong>de</strong>n Ausbildungs-<br />

institutionen erfullt wer<strong>de</strong>n.<br />

Nicht aufgefuhrt sind An-<br />

spruche, die <strong>et</strong>was an<strong>de</strong>res erfor-<br />

<strong>de</strong>rn als eine Ausbildung. vor al- ,<br />

lem personliche Merkmale und 1<br />

einzelne Aspekte <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n-<br />

be treuung


Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />

Aufbau<br />

<strong>de</strong>r<br />

Ausbildungen<br />

nach<br />

Fächergruppen<br />

Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />

Kun<strong>de</strong>n<br />

Recht, Berufs<strong>et</strong>hik:<br />

100%<br />

I:<br />

40%<br />

MX OX<br />

Aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />

heisst das einerseits, dass <strong>de</strong>r<br />

Vermögensverwalter die<br />

ges<strong>et</strong>zlichen Regeln <strong>de</strong>s Berufs<br />

kennt, an<strong>de</strong>rerseits die<br />

Grenzen <strong>de</strong>r Legalitat im<br />

Bereich <strong>de</strong>r Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />

respektiert.<br />

Vertrautheit mit Märkten/<br />

Produkten:<br />

Sie ist nach Ansicht <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />

unerlässlich fur die Entwicklung<br />

einer personiichen An<strong>la</strong>ge-<br />

strategie.<br />

I l<br />

Finanzanalyhker und FIM~Z- und An<strong>la</strong>ge- Finarupbnungs-<br />

Vemiogensverwalter Experte Exp<strong>et</strong>te<br />

Ausbildung<br />

(Modul bzw ï%crnenbcreich)<br />

Ethik und Berufsregeln<br />

(AZEK FV. 5)<br />

Stan<strong>de</strong>s- und Berufsregein<br />

(AZEK FAE. 7)<br />

Ethik und Regulierung<br />

(IFFA. 8)<br />

Recht<br />

(IR. 8)<br />

Finanzgeschafte und Auftrag<br />

(FHW ZWSG. 3)<br />

Analyse und Bewertung<br />

festverzinslicher Wertpapiere,<br />

Aktienanalyse und Bewertung,<br />

neue Finaruinstrumente<br />

(AZEK FV, U314)<br />

Festverzinsliche An<strong>la</strong>gen,<br />

Derivative Finanzinstrumente,<br />

Preisbildung von Aktien<br />

(IFFA. 3/4/5)<br />

Obligationen und Aktien,<br />

neue Finanzinstrumente<br />

(AZEK FAE. U4)<br />

Banken und Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />

(IIFp.2)<br />

Bankgeschafte. Finanzinstrumente<br />

(FHW ZHISC. 1)<br />

- 5 -<br />

Finanaal Consultant<br />

Anfor<strong>de</strong>rungsprofd<br />

D epotbanken<br />

H Immobilien una<br />

Versichenmgen<br />

Bankenund<br />

Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />

Kun<strong>de</strong>n-<br />

b<strong>et</strong>reuung<br />

Steuern<br />

und Recht<br />

0 Pornoiio<br />

B<strong>et</strong>nebs- und<br />

Volkswirtschail<br />

Erfahrung im Private Banking,<br />

Berufs<strong>et</strong>hik:<br />

Für die Depotbanken ist dies<br />

keine Wissensfrage. son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />

Turoffner fur eine erfolgreiche<br />

Karriere und Zusammenarbeit.<br />

Die Erfahrung im Private<br />

Banking kommt in <strong>de</strong>r Höhe<br />

<strong>de</strong>r verwalt<strong>et</strong>en Vennogen zum<br />

Ausdruck.<br />

An<strong>la</strong>geinstrumente:<br />

Sie erwarten vor allem<br />

Kenntnisse in <strong>de</strong>r Analyse und<br />

Bewertung von k<strong>la</strong>ssischen<br />

An<strong>la</strong>geinstrumenten.


Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />

Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />

Kun<strong>de</strong>n<br />

Portfolio Management:<br />

Die Kun<strong>de</strong>n erwarten in<br />

erster Linie eine <strong>la</strong>ngfristige<br />

P<strong>la</strong>nung und die Ums<strong>et</strong>zung<br />

<strong>de</strong>r vereinbarten An<strong>la</strong>ge-<br />

Strategien.<br />

Kommunikation i Mark<strong>et</strong>ing:<br />

Uberzeugen<strong>de</strong>s Argumentieren<br />

und einleuchten<strong>de</strong> Beratung<br />

gehoren zu <strong>de</strong>n wichtigsten<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />

Internationales Recht:<br />

Die Kundschaft erwart<strong>et</strong><br />

minimale Kenntnisse <strong>de</strong>r<br />

Ges<strong>et</strong>zgebung in ihrem<br />

Herkunfts<strong>la</strong>nd.<br />

Allfinam:<br />

Ein Teil <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n wünscht<br />

eine Lebensberatung., die<br />

Liber die eigentliche An<strong>la</strong>gebe-<br />

ratung hinausgeht.<br />

Ausbildung<br />

(Modul bzw Themenbereich)<br />

Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone.<br />

Portfolio-Management<br />

(AZEK FV, 116)<br />

Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone,<br />

Derivative Instrumente im Portfolio-Management,Internationales<br />

Portfolio-Management<br />

(IFFA. 26n)<br />

Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone,<br />

Portfolio-Management<br />

(AZEK FA€. 115)<br />

Banken und Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />

(IfFp. 2)<br />

Portfoliotheone und<br />

Portfoliomanagement<br />

(FHW ZWSG. I)<br />

Mark<strong>et</strong>ing und Kommunikation<br />

(1fFP. 5/6)<br />

Beratungsprojekte<br />

(W ZWSG. 4)<br />

Immobilien, Bankversicherungen,<br />

Recht und Steuern<br />

(AZEK FAE. 3/6n)<br />

Versicherungen, Steuern<br />

(tm. 3n3)<br />

Immobilien und Hypotheken,<br />

Risiken und Versicherungen,<br />

Steuern und Ubrige Rechtsgebi<strong>et</strong>e<br />

(FHW ZWSG. iR13)<br />

Anfor<strong>de</strong>rungsprofd<br />

Depotbanken<br />

Portfolio Management:<br />

Die Banken för<strong>de</strong>rn eine nicht<br />

speku<strong>la</strong>tive An<strong>la</strong>gepolitik<br />

ais Vorauss<strong>et</strong>zung für eine <strong>la</strong>ngfristige<br />

Zusammenarbeit.<br />

Gegenüber <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n soll<br />

<strong>de</strong>r Vermogensvenvalter <strong>de</strong>r<br />

einzige Ansprechpartner sein.<br />

Sprachen:<br />

Die internationale Kundschaft<br />

erfor<strong>de</strong>rt Fremdsprachenkenn t-<br />

nisse. Nach Meinung einzelner<br />

Banken sind vier Sprachen<br />

uner<strong>la</strong>sslich.<br />

Interkulturelles:<br />

Zur komp<strong>et</strong>enten Beratung <strong>de</strong>r<br />

Kun<strong>de</strong>n gehort eine gewisse<br />

Vertrautheit mit <strong>de</strong>r Kultur und<br />

<strong>de</strong>m Recht im jeweiligen Land.<br />

Abkurzungen<br />

AZEK Ri Vorbereitungskurs Finanzanalytiker und Vermogensvenvalter ( AZEWCFPIICentro di studi bancari)<br />

AZEK FAE Vorbereitungskurs Finanz- und An<strong>la</strong>ge-Experte ( AZEKICFPIICentro di studi bancan)<br />

Die Ziffern bezeichnen die entsprechen<strong>de</strong>n Module o<strong>de</strong>r Thhemenbereiche<br />

I


.<br />

Ausbildung Das Ausbildungsangebot<br />

Das Ausbildungsangebot von A bis Z<br />

Unierrichtsort<br />

FminnzPnnlytilrer und Vermögensverwdier<br />

Dauer (Stun<strong>de</strong>n)<br />

Struktur<br />

Stun<strong>de</strong>n pro Woche<br />

Kurssprache(n)<br />

Lehatenal (Sprache)<br />

Anmel<strong>de</strong>tennine<br />

Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

Prufungsgebllhren<br />

Kosten<br />

Finanz- und Adage-Esperte<br />

Dauer (Stun<strong>de</strong>n)<br />

Struktur<br />

An<strong>de</strong>re Angaben vgl. Fmanzanalytikcr<br />

und Vermogensverwalter<br />

AZEK<br />

Konferenz-<br />

gebau<strong>de</strong><br />

Grunenhof<br />

Zunch<br />

240<br />

8 Module<br />

6-9<br />

<strong>de</strong>utsch<br />

english<br />

31 Oktober<br />

30<br />

3’200 -<br />

8’400 -<br />

240<br />

7 Module<br />

Nur Vorkurs<br />

Mathematik<br />

Vorkune<br />

Vorkurs Mathematik und Statistik (Stun<strong>de</strong>n) 30<br />

Monat Januar-Februar<br />

Kosten 900-<br />

Vorkurs Buchhaltung (Siun<strong>de</strong>n) 30<br />

Monat Januar-Februar<br />

Kosten 900-<br />

Unterrichisort<br />

Dauer<br />

Struktur<br />

Stun<strong>de</strong>np<strong>la</strong>n<br />

Kurssprache(n)<br />

Lehrmaterial (Sprache)<br />

Anmel<strong>de</strong>termine<br />

Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

Prufungsgebuhren<br />

Kosten<br />

Vorkurse<br />

f[Fp<br />

CFPI<br />

Fachhochschule<br />

Aargau<br />

Ba<strong>de</strong>n<br />

Fuinnzplnnungs-Experle<br />

UBS<br />

Centre <strong>de</strong>s<br />

Acacias<br />

Carouge<br />

240<br />

8 Module<br />

6-9<br />

français<br />

english<br />

31 Oktober<br />

30<br />

3’200 -<br />

8‘400 -<br />

240<br />

7 Module<br />

Nur Vorkun<br />

Mathematik<br />

30<br />

Januar-Februar<br />

900-<br />

30<br />

Januar-Februar<br />

900-<br />

360 Lektionen - 2 Semester<br />

20 mal 2 Tage (Blocke)<br />

Freitag / Samstag 08 30-17 00<br />

<strong>de</strong>uuch<br />

<strong>de</strong>utsch<br />

20 Dezember<br />

35<br />

keine Angaben<br />

6’400.-<br />

intensivsemnar<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung<br />

(fur Teilnehmer ohne<br />

Fachausweis Finanzp<strong>la</strong>ner)<br />

- 7 -<br />

CSB<br />

Centro<br />

studi bancan<br />

Vil<strong>la</strong> Negroni<br />

Vena<br />

256<br />

8 Module<br />

8-10<br />

italianolfrançais<br />

english<br />

2 Juni<br />

33<br />

3’200 -<br />

10’OOo -<br />

248<br />

7 Module<br />

Nur Vorkurs<br />

Mathematik<br />

58<br />

Sept.-Dez<br />

1’300 -<br />

32<br />

Januar-Februar<br />

1300 -<br />

FH W Zürich<br />

Fachhochschule<br />

fur Wutschaft<br />

Winterthur<br />

Fuunad Consaliani<br />

IFFA<br />

Airpon<br />

Conference<br />

Center<br />

Zunch-Fiughafen<br />

264<br />

8 Module<br />

6-12<br />

<strong>de</strong>utsch<br />

english<br />

30 September<br />

30<br />

3‘200 -<br />

8‘400.-<br />

24<br />

Januar<br />

1’200.-<br />

24<br />

Dezember<br />

1200 -<br />

RIW Si. G<strong>de</strong>n<br />

Fachhochschule<br />

fur Wirtschaft<br />

St. Gallen<br />

540 Lektionen - 3 Semester<br />

20 Tage pro Semester<br />

Freitag 13 30-17.45 / Samstag 08.30-17 00<br />

<strong>de</strong>utsch<br />

<strong>de</strong>utsch<br />

15 Dezember<br />

35<br />

-__<br />

20’000.-<br />

Vorbereitungslehrgang<br />

(fur Teilnehmer ohne Diplom)<br />

Dauer 1 Semester1 270 Lektionen<br />

Kosten 8’OOo -<br />

Mathematik 16 Lektionen Kosten 500.-


Ausbildung Who is Who<br />

Who is Who<br />

AZEK<br />

Ausbildungszentrum für<br />

Experten <strong>de</strong>r Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>ge AG<br />

CFPI<br />

Centre <strong>de</strong> <strong>formation</strong><br />

<strong>de</strong>s professionnels<br />

<strong>de</strong> l’investissement SA<br />

CSB<br />

Centro di studi bancari<br />

IFFA<br />

Institut fir Finanzmarktanalyse<br />

IEFP<br />

Institut fur Fmanzp<strong>la</strong>nung AG<br />

an <strong>de</strong>r Fachhochschule Aargau<br />

FHW Zürich<br />

Fachhochschule fur Wirtschaft<br />

Zurich<br />

FHW St. Gallen<br />

Fachhochschule fur Wirtschaft<br />

St. Gallen<br />

Adresse<br />

Feldstrasse 80<br />

8180 Bü<strong>la</strong>ch<br />

Feldstrasse 80<br />

8180 Bü<strong>la</strong>ch<br />

Vil<strong>la</strong> Negroni<br />

6943 Vezia<br />

Un<strong>de</strong>rstadt 5<br />

8260 Stein a. Rh.<br />

Martinsberg<br />

5401 Ba<strong>de</strong>n<br />

St. Georgenp<strong>la</strong>tz 2<br />

Postfach<br />

8401 Winterthur<br />

Weiterbildungs- und<br />

Kompe tenzzentrum<br />

Teufenerstr. 2<br />

9001 St. Gallen<br />

Quelle: Bull<strong>et</strong>in Nr. 40/1998<br />

Verband Schweizerischer Vermogensverwalter NSV)<br />

- 8 -<br />

Telefon E-Mail- und<br />

FU Intern<strong>et</strong>- Adressen<br />

Tel. O1 872 35 35<br />

Fax O1 872 35 32<br />

Tel. O1 872 35 35<br />

Fax O1 872 35 32<br />

Tel. 091 967 42 64<br />

Fax 091 967 42 63<br />

Tel. 052 741 49 02<br />

Fax 052 741 49 02<br />

Tel. 056 221 84 O1<br />

Fax 056 221 84 21<br />

Tel. 052 267 79 15<br />

Fax 052 267 79 12<br />

Tel. 071 228 63 28<br />

Fax 071 228 63 20<br />

info@azekcfpi.ch<br />

www.azekcfpi.ch<br />

info@azekcfpi.ch<br />

www.azekcfpi.ch<br />

markus.tanner@bluewin.ch<br />

chsch@hwvag. ch<br />

www.hwvag.ch<br />

y.buehrer@hwnh.ch<br />

www.hwvzh.ch<br />

hwxweiterbildung<br />

@bitcom.ch<br />

www.hwvsg.ch


I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralcekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER 1999 I<br />

I I<br />

Quelle: AGAB-Ordner ~~Naturheilkun<strong>de</strong>~~ (1995); überarbeit<strong>et</strong> Dez. 98 durch SRK Kanton Zürich<br />

zur Veitügung gestellt von P<strong>et</strong>er Bieri, Aka<strong>de</strong>mische Studien- und Berufsberatung Bern<br />

Naturheilkun<strong>de</strong>-Ausbildungen in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

Schule<br />

Aka<strong>de</strong>mie for Natur-<br />

hlkun<strong>de</strong><br />

Elisab<strong>et</strong>henan<strong>la</strong>ge 9<br />

4051 Basel<br />

Aka<strong>de</strong>mie fur Natur-<br />

heilkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Paramed stlnung<br />

Hal<strong>de</strong>nstrasse 1<br />

a342 Baar<br />

Birvani AG Schuk for<br />

Naturheilkun<strong>de</strong><br />

Kohlenberggasse 21<br />

4011 Basel<br />

E R Schwank-Institut<br />

Hauptstrasse 81<br />

41 32 Mutleru<br />

Heilpraktikemchule<br />

St Leo<strong>de</strong>gantr.2<br />

6006 Luzern<br />

Tel 041/4109692<br />

Liechthuus<br />

ZwitdSC-N<br />

Fachschuk für<br />

Naturheilpmts ZFN<br />

Herlcmteinstr 26<br />

2600 Luzcm<br />

Naíumeilschuk Bern<br />

L. und R Lehmann<br />

Wald- 18<br />

3013 Bern<br />

NVS-Schule AG<br />

SchLtmnstraruo 42<br />

9101 Hensau<br />

Pameisus Schuh<br />

Schweiz<br />

Ueberiandstr. ZU3<br />

8600 Dubmdori<br />

Schulorta<br />

Basal<br />

Baar<br />

Basd<br />

Muitem<br />

Lwm<br />

LUZern<br />

Bern<br />

Bern, Harisliu,<br />

L m . ZOnch<br />

Aarau, W. Bern.<br />

BW, Chur, Lausanne.<br />

L-, L m . CI<br />

Gslh, ZOlch<br />

ñurbiidungrbuei Schuknodui<br />

4 Jahre Hai-<br />

mind. 6 Csmester. IndMdUell<br />

Ein- nach 2.<br />

cemcster (GNI-I~LIS<br />

bildung) mbglich<br />

I I<br />

*Ochen -<br />

Block 8: 2 Jahre Aushldung<br />

3 X Jahre<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

bBnhbagbitend:<br />

vwegend A-<br />

wid an Wochen-<br />

t3ldMlUndtotal<br />

3 w ochenm<br />

An Wochentagen<br />

O<strong>de</strong>rWIXhndUl<br />

und Wahenbkke<br />

(3 im ganzen)<br />

I I<br />

muid. zm<br />

L-<br />

Ichulgïd total<br />

:r 52'060.-<br />

Fr. 13'470.-<br />

W A Fr 15'430-<br />

Biak B, Fr i4470 -<br />

Fr. 24uw.-<br />

Fr. 18'480 -<br />

Fr. 10310.-<br />

Fr 15950.-<br />

Volhrlbbdhl<br />

a. Fr. 2l375.wochimb<br />

o<strong>de</strong>r<br />

A-<br />

a. Fr. lm.-<br />

Inbninihd*m<br />

a. Fr 137%.-


, Aucbildunger<br />

. . . .... .. .. .. . .<br />

Schule<br />

Schuk fúr k<strong>la</strong>ssschc<br />

Naturheilkun<strong>de</strong><br />

Schontalstrasse 21<br />

Zentrum Bodyfe<strong>et</strong><br />

Massagefackchuk<br />

Aarestrasse30<br />

3ôûû Thun<br />

Samuel Hahnemann<br />

Schule GmbH<br />

Erlinsbacherstr 3<br />

5Mx) Aarau<br />

Schuk fúr anga<br />

wandie NatumeiC<br />

kun<strong>de</strong> Zunch<br />

Hohlstrasse 192<br />

. ___ . .. . .. .. . ...... .. ... . . .. .. .. ... ...<br />

~~ -<br />

Schulorte<br />

Zünch<br />

Thun, Aarau<br />

Aarau<br />

I<br />

Ausbildungsdauer<br />

4 Jahre<br />

3 Jahre<br />

2 Jahre Gesamt-<br />

ausbidung Medmn.<br />

und 2 Jahre<br />

Gesamtauskldung<br />

Horndopatha<br />

ZUnch 3 Jahre und<br />

1 Dipbmphr<br />

~<br />

. .. . , ._ . . . . . . .. .<br />

Medmn je 1 Tag pm<br />

Woche.<br />

Hombopabe 1-2<br />

wœhaien<strong>de</strong> pro<br />

Monat. tdal35 WE<br />

2TageproWochc<br />

Und<br />

1 Wochenen<strong>de</strong> pro<br />

Monal<br />

. .. . . .. . , .... .... .<br />

Schubmdus Anzahl Untwnchts-<br />

stun<strong>de</strong>n t el<br />

P-Teil<br />

(ohne Vorkurs) und<br />

indwlduelkr<br />

total ca 1'850<br />

LeMiwien<br />

1'583LewOm<br />

. ... ..- . . . 2 .. __ . ,<br />

Schuigdd total<br />

Die neue AGAB-Info-Mappe "Naturheilkun<strong>de</strong>" nit <strong>de</strong>taillierten Ausbildungsunter<strong>la</strong>gen,<br />

mit Beiträgen zu <strong>de</strong>n Fachgebi<strong>et</strong>en und zu Berufsfragen wird im Frühling 1999 via<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in zum Kauf angeboten wer<strong>de</strong>n.


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PRRTNER<br />

Bankfach<br />

Finanz- und An<strong>la</strong>gep<strong>la</strong>nung<br />

Versicherungswesen<br />

I I<br />

Quelle: BVF Schweiz. Tragerschaft für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Bank, Versicherung und<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung, Basel und Bern<br />

Ban ken, Versicherungen und Finanzp<strong>la</strong>ner koordinieren<br />

die berufliche Weiterbildung<br />

Modu<strong>la</strong>res Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor soll für die schweizerische<br />

Berufsbildung wegweisend sein<br />

Die schweizerischen Banken, Versicherungen und Finanzp<strong>la</strong>ner führen die Berufsprufungen und die<br />

hoheren Fachprufungen zur Er<strong>la</strong>ngung <strong>de</strong>r eidgenossischen Fachausweise und Diplome inskunftig im<br />

Rahmen eines modu<strong>la</strong>ren Berufsqualifikationssystems gemeinsam durch. Zu diesem Zweck bil<strong>de</strong>n die<br />

Schweizerische Kommission fur Bankfachprufungen, <strong>de</strong>r Berufsbildungsverband <strong>de</strong>r Versicherungswirtschaft<br />

VBV, die Interessengemeinschaft Ausbildungslehrgang Finanzp<strong>la</strong>ner IAF und <strong>de</strong>r Schweizerische<br />

Kaufmannische Verband SKV die<br />

Schweiz. Trägerschaft für Berufs- und höhere<br />

Fachprüfungen in Bank, Versicherung und<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung BVF<br />

Aeschenp<strong>la</strong>tz 7, Postfach 41 82, 4002 Basel<br />

Tel. 061 295 93 O1 / Fax O61 295 93 75<br />

Bubenbergp<strong>la</strong>tz 10, Postfach 8625, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 17 22 / Fax O31 311 77 56<br />

Das ist in Zukunft das umfassen<strong>de</strong> Tragerorgan fur die<br />

gemass <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>z für die Berufsbiidung durchgefuhrten Berufs- und hoheren Fachprufungen im<br />

schweizerischen Finanzsektor<br />

Rasche Einführung<br />

Der Wechsel zum neuen modu<strong>la</strong>ren Berufsqualifikationssystem soll gemass <strong>de</strong>n Übergangsbestimmungen<br />

in <strong>de</strong>n Reglementen so rasch wie moglich erfolgen. Erste Prufungen gemass <strong>de</strong>m neuen System fin<strong>de</strong>n im<br />

Jahr 2000 statt. Ab 2002 sollen alle Prufungsmodule fur die Fachausweise und die Diplome einmal jahrlich<br />

durchgefuhrt wer<strong>de</strong>n<br />

Sechs höhere Berufsqualifikationen<br />

Das modu<strong>la</strong>re Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor umfasst auf <strong>de</strong>n zwei Qualifikationsstufen<br />

Fachausweis und Diplom die drei Fachrichtungen Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Daraus ergeben<br />

sich sechs hohere Berufsqualifikationen (siehe Kasten “Sechs hohere Berufsqualifikationen”) Die<br />

Berufsquaiifikationen wer<strong>de</strong>n aus einer bestimmten Anzahl und Kombination von Modulen festgelegt. Das<br />

Baukastensystem umfasst Basismodule, Branchenmodule und Kernmodule. Die Basismodule wie<br />

Volkswirtschaft o<strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebswirtschaft bauen auf <strong>de</strong>m Wissen <strong>de</strong>r kaufmannischen Grundausbildung auf<br />

Die Branchenmodule vermitteln das Fachwissen in Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Die Kernmodule<br />

vern<strong>et</strong>zen alle Module <strong>de</strong>r jeweiligen Fachrichtung Bank, Versicherung o<strong>de</strong>r Finanzp<strong>la</strong>nung. -


Berufsbegleiten<strong>de</strong> Ausbildung<br />

Im modu<strong>la</strong>ren Weiterbildungssystem wird ausschliesslich berufsbegleitend ausgebil<strong>de</strong>t. Wer <strong>de</strong>n<br />

eidgenosssischen Fachausweis o<strong>de</strong>r das eidgenossische Diplom er<strong>la</strong>ngen will, braucht keine<br />

Gesamtprüfung abzulegen. Er <strong>la</strong>sst sich gezielt in einzelnen Modulen prüfen. Wobei alle fur die angestrebte<br />

Berufsqualifikation ver<strong>la</strong>ngten Modulprufungen mit einer genugen<strong>de</strong>n Note bestan<strong>de</strong>n sein mussen.<br />

Chancen für alle Ausbildungsstätten<br />

Je<strong>de</strong>s Ausbildungsmodul kann fur sich allein abgeschlossen wer<strong>de</strong>n, da je<strong>de</strong>s Modul unabhangig von<br />

<strong>de</strong>ssen Verwendungszweck einzeln gepruft wird. Es spielt mithin keine Rolle, ob eine Modulprufung im<br />

Hinblick auf einen eidgenossischen Abschluss gemacht wird. Grundsatzlich kann je<strong>de</strong>rmann eine<br />

Modulprufung ablegen, und zwar unabhangig von Vorbildung und Berufspraxis. Diese Regelung eroffn<strong>et</strong> <strong>de</strong>n<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>de</strong>s Finanzsektors die Moglichkeit, sich gezielt und bedurfnisbezogen in<br />

einzelnen Fachern qualitatsgesichert weiterzubil<strong>de</strong>n. Das flexibilisiert die Aus- und Weiterbildung in <strong>de</strong>n<br />

Unternehmen <strong>de</strong>s Finanzsektors. Die externen Ausbildungsstatten haben Chancen, von Tei<strong>la</strong>us<strong>la</strong>gerungen<br />

<strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n internen Weiterbildung Nutzen zu ziehen.<br />

Reglemente fast i<strong>de</strong>ntisch<br />

Die Prufungsreglemente fur alle sechs Berufsqualifikationen sind soweit wie moglich i<strong>de</strong>ntisch. Sie<br />

unterschei<strong>de</strong>n sich vor allem durch die Bezeichnung und die Zusammens<strong>et</strong>zung <strong>de</strong>r ver<strong>la</strong>ngten Module. Das<br />

System bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine hohe Durch<strong>la</strong>ssigkeit zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Berufsqualifikationen in Bank,<br />

Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Beispielsweise kann eine einmal abgeschlossene Berufsbildung durch<br />

Erganzung mit einzelnen Modulen zu einer weiteren Qualifikation führen. Und die einzelnen<br />

Berufsqualifikationen <strong>la</strong>ssen sich schneller als bisher <strong>de</strong>n Veran<strong>de</strong>rungen im Finanzsektor anpassen. Zu<strong>de</strong>m<br />

wird die Durch<strong>la</strong>ssigkeit zwischen <strong>de</strong>n hoheren Fachprufungen im Finanzsektor und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Nachdiplomstudien geschaffen<br />

Neues Berufsbildungsges<strong>et</strong>z<br />

Gegenwartig <strong>la</strong>ufen die Arbeiten fur ein neues Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>z fur die Berufsbildung. Das modu<strong>la</strong>re<br />

Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor zeigt auf, wie die berufliche Weiterbildung im Hinblick auf die<br />

dynamische Entwicklung <strong>de</strong>r Wirtschaft ausgestalt<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n kann. Das System ist damit zukunftsweisend fur<br />

die Berufsbildung in <strong>de</strong>r Schweiz und grundsatzlich offen fur eine Erweiterung auf verwandte<br />

Fachrichtungen.<br />

Internationale Anerkennung<br />

Die Schweizerische Tragerschaft fur Berufs- und hohere Fachprufungen in Bank, Versicherung und<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung BVF strebt die internationale Anerkennung ihrer sechs höheren Berufsqualifikationen an. Der<br />

qualitatssichern<strong>de</strong> Grundsatz "Dezentrale modu<strong>la</strong>re Ausbildung mit einheitlichen Prufungen" bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine gute<br />

Grund<strong>la</strong>ge fur Verhandlungen mit <strong>de</strong>n im Aus<strong>la</strong>nd massgeben<strong>de</strong>n Organisationen.<br />

Sozialpartnerschaít<br />

Die Tragerschaft umfasst die Organisationen <strong>de</strong>r Arbeitgeber und <strong>de</strong>r Arbeitnehmer <strong>de</strong>r b<strong>et</strong>roffenen<br />

Branchen. Das neue modu<strong>la</strong>re Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor ist damit ein Beispiel fur eine<br />

zeitgemasse Sozialpartnerschaft.<br />

Sechs höhere Berufsqualifikationen<br />

Bank<br />

Bankfachmann/Bankfachfrau mit eidgenossischen Fachausweis<br />

Diplornierter Bankfach-Experte/Bankfach-Expertin<br />

Versicherung<br />

VersicherungsfachmannNersicherungsfachfrau mit eidgenossischen Fachausweis<br />

' Diplomierter Versicherungsfach-Experte~ersicherungsfach-Expertin<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung<br />

Finanzp<strong>la</strong>ner/Finanzp<strong>la</strong>nerin mit eidgenossischem Fachausweis<br />

, Diplomierter Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experte/Finanzp<strong>la</strong>nungs-Expertin<br />

*> Neue Bezeichnung fur cldipl Bankfachmann/-fachfraw: Reglement wird gegenwartlg<br />

uberarbeit<strong>et</strong>.


I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />

I 1<br />

Bankfachmannl-fachfrau (BP) (neu in SWISSDOC)<br />

Bankfach<br />

Quelle: Schweiz. Trägerschaft für Berufs- und höhere Fachprufungen in Bank,<br />

Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung, Basel<br />

(aus <strong>de</strong>m Prufungsreglement)<br />

gung <strong>de</strong>r<br />

Fach-<br />

IYIWeife,<br />

' Den eidg. Fachausweis kann er<strong>la</strong>ngen, wer<br />

a) die gultigen Modulzertifikate gemäss Anhang 1 nachweist<br />

und<br />

INFO-PARTNER<br />

Berufsprüfung 4ankfachmann / Bankfachfrau mit eidg. Fachausweisn<br />

Inkrafts<strong>et</strong>zung: 18.8.98<br />

,?*+


' Ausnahmebewilligungen kann die Prufungskommission bei<br />

Fehlen <strong>de</strong>r Vorauss<strong>et</strong>zungen gemass 1 b) o<strong>de</strong>r c) erteilen, wenn<br />

eine Berufspraxis von 8 Jahren, davon inin<strong>de</strong>stens 5 Jahre<br />

einsch<strong>la</strong>gige. nachgewiesen wird<br />

'<br />

Erfolgreiche Absolventen einer Universitat in<br />

~virtschaftswissenschaltlicher Richtung o<strong>de</strong>r Fachhochschule<br />

"Wirtschaft" mussen <strong>de</strong>n Nachweis <strong>de</strong>r Basismodule gemass<br />

Anhang 1 zur Er<strong>la</strong>nyting <strong>de</strong>s Fachausweises nicht erbringen Es<br />

wer<strong>de</strong>n min<strong>de</strong>stens 3 Jahre einsch<strong>la</strong>gige Berufspraxis ver<strong>la</strong>ngt<br />

Die Anrectienbarkeit an<strong>de</strong>rer Ausbildungsgange wird auf Antrag<br />

durch die Prulungskommission festgelegt<br />

Zur Er<strong>la</strong>ngung <strong>de</strong>s Fachausweises müssen Modulzertifikate nachgewiesen wer<strong>de</strong>n. Alle<br />

Module wer<strong>de</strong>n einzeln geprüft. Nicht bestan<strong>de</strong>ne Modulprüfungen können wie<strong>de</strong>rholt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Gültigkeit <strong>de</strong>s Modulzertifikats ist jedoch beschränkt.<br />

Module:<br />

I Volkswirtschaft I l B<strong>et</strong>riebswirtschaft (4W27)<br />

I Dienstleistungsmark<strong>et</strong>ing (36)<br />

Finanz- und Rechnungswesen (54)<br />

I<br />

MathematiWStatictik (36)<br />

I Recht (allgemein, Steuern, Bankrecht) (72) I<br />

I Bankwirtschait (36) I<br />

I<br />

FinanzgeschaHe I (F inanzmarMe/An<strong>la</strong>gemedien) (36)<br />

FinanzgeschaHe II (PortefeuillemiHan<strong>de</strong>lcg ) (36)<br />

Kreditgeschalte I (Grund<strong>la</strong>genlPrivatkredite) (36)<br />

Kreditgeschafte I I (Kommerzielle Bankkredite) (36)<br />

Grund<strong>la</strong>gen Personen- und Sozialversicherung (54)<br />

Kernmodul Fachausweis Bank (36)<br />

Modul-Lehrgänge:<br />

FachausweidTitel: BankfachrnandBankfachfrau mi? ?!dg Fachausweis<br />

Spécialiste en économie bancaire avec brev<strong>et</strong> fédéral<br />

Specialista in economia bancaria con attestato fe<strong>de</strong>rale<br />

Weitere Infos<br />

Unter<strong>la</strong>gen<br />

Bei untenstehen<strong>de</strong>r<br />

Adresse ist eine Liste <strong>de</strong>r<br />

anbi<strong>et</strong>en<strong>de</strong>n Schulen zur Er-<br />

arbeitung <strong>de</strong>r Module erhält-<br />

lich.<br />

BVF Schweiz. Trägerschaft für Berufs-und höhere Fachprü-<br />

fungen in Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung<br />

Aeschenp<strong>la</strong>tz 7,4002 Basel, Tel. 061 295 93 O1 / Fax 061 295 93 75<br />

Bubenbergp<strong>la</strong>tz 10,3001 Bern, Tel. 031 311 17 22 / Fax 031 311 77 56


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER 1999<br />

Quelle: Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung<br />

und Unter<strong>la</strong>gen <strong>de</strong>s Mittelschul- und Berufsbildungsarntes <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />

B<strong>et</strong>riebspraktikerh - eine neue Berufslehre<br />

Pilotversuch nach kantonal-zürcherischem Reglement mit Bewilligung <strong>de</strong>s BBT<br />

Inkrafts<strong>et</strong>zung: 1 .l. 1 999<br />

Start: August 1999<br />

Lehrzeitúauer: 3 Jahre<br />

Die Kantone Schaffhausen und Aargau (voraussichtlich auch Luzern) wer<strong>de</strong>n ebenfalls<br />

Berufslehren für B<strong>et</strong>riebspraktikerhnen nach diesem Reglement starten.<br />

A us A usbildungcun ter<strong>la</strong>gen<br />

B<strong>et</strong>riebspraktikeriin ist die Bezeichnung für eine Ausbildung in <strong>de</strong>r Form einer dreijähngen<br />

B<strong>et</strong>nebslehre. S<strong>et</strong>riebspraktiker/innen sind Angestellte von Gemein<strong>de</strong>n<br />

und Grossb<strong>et</strong>rieben. zu <strong>de</strong>ren Aufgabe Unterhaltsarbeiten im weitesten<br />

Sinne geh6ren Sie sollen in <strong>de</strong>r Lage sein, Wartungs- und Instandhal-<br />

tungsarbeiten aller Art sowie einfache gartenbauliche Aufgaben selbstan-<br />

dig durchzufuhren. Sie bewirtschafien Magazine und Lager und können<br />

Spezialisten aus verschie<strong>de</strong>nen Serufsrichtungen fachkundig unterstüt-<br />

zen<br />

Ziels<strong>et</strong>zung Das Projekt B<strong>et</strong>riebspraktikeriin bezweckt die Realisierung einer neuen<br />

Ausbildung im Kanton Zürich: Im Schuljahr 99/00 sollen im Kanton Zürich<br />

min<strong>de</strong>stens 25 Jugendliche mit <strong>de</strong>r Ausbildung zumlzur B<strong>et</strong>riebsprakti-<br />

keriin beginnen,<br />

Einbindung ins Berufs- Die Ausbildung B<strong>et</strong>riebspraktikeriin versteht sich als Alternative zu <strong>de</strong>n<br />

bildungssystem bestehen<strong>de</strong>n drei- und vierjährigen Berufslehren fur Handwerker, die sich<br />

für viele Schu<strong>la</strong>bgänger/innen als zu anspruchsvoll erweisen. Sie steht<br />

bezüglich <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen zwischen <strong>de</strong>n herk6mmlichen Handwerker-<br />

ausbildungen und <strong>de</strong>r Anlehre. In bei<strong>de</strong>n Richtungen soll Durchlässigkeit<br />

bestehen: Die abgeschlossene Ausbildung B<strong>et</strong>riebspraktikeriin kann über<br />

eine verkurzte Lehre zu einem eidgenössischen Fdhigkeitsausweis in<br />

einem handwerklichen Beruf führen. Umgekehrt können Absolventhnen<br />

von drei- und vierjährigen Berufslehren mit ungenügen<strong>de</strong>n Leistungen<br />

ihre angefangene Ausbildung als B<strong>et</strong>riebspraktikeriin zu En<strong>de</strong> führen Fur<br />

Anlehriinge wird eine Möglichkeit geschaffen, mit entsprechen<strong>de</strong>r zusätzli-<br />

chen Ausbildung die Lehrabschlusspnifung B<strong>et</strong>nebspraktikeriin zu beste-<br />

hen. Von <strong>de</strong>r fachlichen Ausrichtung her ist die Ausbildung B<strong>et</strong>riebsprakti-<br />

ker/in eine Vorstufe zur Serufsprufung für Hauswarte.


Aus <strong>de</strong>m Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht<br />

. 1.AllgemeiaCr<br />

Die Bairfsschue vermittelt <strong>de</strong>m LeMing die notwendip thco-<br />

rctiscben Kcnntnisst und die Augemeinbüdung. Sie unterricht<strong>et</strong><br />

nach di- Lelup<strong>la</strong>n und bedcksichtigt bei <strong>de</strong>r Gtstalhing <strong>de</strong>s<br />

Unterrichts die im Anhang zu 5 5 <strong>de</strong>s Ausbildungseglemcnts auf-<br />

gefuhrten Lehrziele. Die auf dieser Grund<strong>la</strong>ge erstellten schulinter-<br />

neu Arkitspihe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lehrb<strong>et</strong>rieben auf Vedangen zur<br />

Vernlgung gellt<br />

Die K<strong>la</strong>sscn Wa<strong>de</strong>n nach Lehrjahren gebil<strong>de</strong>t Ausiahmen von<br />

dieser Regel bedlirfcn <strong>de</strong>r Zustimmung <strong>de</strong>r kantonalen Behür<strong>de</strong>.<br />

Der Wichtuntenicht wird nach Mögüchkeit auf einen ganzen<br />

Schultag augeseat. Ein Schultag darf, einschliesslich Tunien und<br />

Sport, nicht mehr als neun Lektionen umfimen<br />

2. Shin<strong>de</strong>ntifel<br />

Die zahl <strong>de</strong>r Lektionen und ihre Verteilung auf die Lehrjahric<br />

sind verbindlich. Ausnahmen von dieser Regel bedaifcn <strong>de</strong>r Zu-<br />

stimmung <strong>de</strong>r kantonalen Behor<strong>de</strong>.<br />

Fadis Lehjibe T 4<br />

I 2 3 LtkiiC&a<br />

1 Instandhaltung 80 80 40 200<br />

2 Reinigung 80 80<br />

3<br />

4<br />

Gartenbau<br />

Umweltschutz, -<br />

80<br />

-<br />

40<br />

80<br />

120<br />

80<br />

Entsorgung<br />

5 Allgemeinbildung 120 120 120 360<br />

6 TunienundSport 40 40 40 120<br />

Total 320 320 320 960<br />

Anzahl Schultage/woche 1 1 1 .<br />

In<strong>formation</strong>en Mittelschul- und Berufsbildungsamt<br />

<strong>de</strong>s Kantons Zurich<br />

Abt Lehraufsicht<br />

Herr E. Staheli<br />

8090 Zurich<br />

Tel Olí447 27 08 (Direktwahl)<br />

Bei dieser Adresse sind auch Prospekte erhältlich.


~<br />

Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />

Finanz- und An<strong>la</strong>gep<strong>la</strong>nung<br />

Bankfach<br />

Quelle: BVF Schweiz. Trägerschaft fur Berufs- und höhere Fachprufungen in Bank, Versicherung und<br />

Finanzp<strong>la</strong>nung, Aeschenp<strong>la</strong>tz 7,4002 Basel, Tel. 061 295 93 O1 / Fax 061 295 93 75<br />

Ausbildungen in Finanzp<strong>la</strong>nung und Bankfach<br />

Aarau<br />

Ba<strong>de</strong>n<br />

Basel<br />

Bern<br />

Biel<br />

Brig<br />

Chur<br />

Han<strong>de</strong>lsschule KV Aarau<br />

Erwachsenenbildung<br />

Abt. Bankfachkurse<br />

Pestalozzischulhaus<br />

Bahnhofstrasse 46<br />

5001 Aarau<br />

Institut fur Finanzp<strong>la</strong>nung IfFP AG<br />

Martinsberg<br />

5401 Ba<strong>de</strong>n<br />

Han<strong>de</strong>lsschule KV Basel<br />

Abt. Bankfachkurse<br />

Aeschengraben 15<br />

4051 Basel<br />

Hohere Fachschule fur<br />

Weiterbildung HFW<br />

Bereich Bankwirtschaft<br />

Effingerstrasse 70<br />

Postfach 6936<br />

3001 Bern<br />

Kaufmannische Berfsschule<br />

Abteilung Bankfachkurse<br />

Neuengasse 10<br />

2500 Bid<br />

Kaufrnannische Berufsschule<br />

<strong>de</strong>s Kantons Wallis<br />

Abt. Bankfachkurse<br />

K<strong>et</strong>telerstrasse 14<br />

3900 Brig<br />

Hohere Wirtschafts- und<br />

Verwaltungsschule HWV<br />

Cornercialstrasse 24<br />

7000 Chur<br />

INFO-PARTNER<br />

001616<br />

Tel. 062 I837 65 80<br />

Tel. 056 I 221 84 O1<br />

Tel. 061 1295 63 63<br />

Tel. 031 I381 26 42<br />

Tel. 032 I322 29 24<br />

Tel. 027 I923 67 17<br />

Tel. O81 I 252 70 30<br />

761 1<br />

761 1


Luzern<br />

Kaufmannisches BildungsZentrum<br />

Institut fur Weiterbildung IWB<br />

Dreilin<strong>de</strong>nstrasse 20<br />

6006 Luzern<br />

Rappercwil Han<strong>de</strong>lsschule KV Rapperswil<br />

Abteilung Weiterbildung<br />

Zurcherstrasse 1<br />

8640 Rappercwil<br />

Sion<br />

St. Gallen<br />

Zürich<br />

Fernkurs<br />

9 November 1998<br />

Centre <strong>de</strong> <strong>formation</strong> professionnelle<br />

Avenue <strong>de</strong> France 25<br />

1950 Sion<br />

Aka<strong>de</strong>mie St. Gallen<br />

Weiterbildung im KV-Zentrum<br />

Militarstrasse 10<br />

901 3 St. Gallen<br />

KV Zurich Business School<br />

Abt. Bankfachkurse<br />

Limmatstrasse 310<br />

8005 Zürich<br />

AKA0 Aka<strong>de</strong>rn\kergesellschaft<br />

Jungholzstrasse 43<br />

8050 Zürich-Oerlikon<br />

Tel. 041 I410 40 65<br />

Tel. 055 I21 O 40 19<br />

Tel. 027 I329 72 52<br />

Tel. 071 I279 33 33<br />

Tel. O1 I444 66 12<br />

Tel. O1 I307 30 30


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PRRTNER 19991<br />

Quelle: MAZ Medienausbildungszentrurn, Kastanienbaum<br />

Verfasser und Foto: Koni Nordrnann, Fotograf, Hardstr. 219, 8005 Zürich<br />

NEU:<br />

Internationaler Lehrgang Pressefotografie am MAZ in Luzern<br />

Fotografien wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Printmedien immer wichtiger, <strong>de</strong>r Bildanteil wird<br />

immer grösser. Pressefotografinnen und -fotografen haben allerdings oft keine<br />

spezifische Ausbildung, es gibt bis<strong>la</strong>ng we<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schweiz noch im <strong>de</strong>utsch-<br />

sprachigen Europa eine eigentliche Ausbildungsmöglichkeit. Diese Lücke füllt nun<br />

das Medienausbildungszentrum MAZ in Lutern mit einem einjährigen Lehrgang<br />

Pressefotografie.<br />

Dieser wen<strong>de</strong>t sich an Interessierte, die schon über ein präsentierbares fotografisches<br />

Grundwissen und über einige Erfahrung in <strong>de</strong>r Pressefotografie<br />

verfügen. Er bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine Mischung aus Basis- und Weiterbildung. So kann auf die<br />

individuellen Vorkenntnisse und Interessen <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n eingegangen<br />

wer<strong>de</strong>n. Die einzelnen Workshops und Masterc<strong>la</strong>sses können je nach Vorwissen<br />

auch von externen Berufsfotografinnen und -fotografen besucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Im Zentrum stehen die Reportage-, die Porträt- und die Dokumentarfotografie<br />

sowie die Auseinan<strong>de</strong>rs<strong>et</strong>zung über <strong>et</strong>hische und rechtliche Fragen im Bild-<br />

journalismus.<br />

Der Lehrgang Pressefotografie dauert ein knappes Jahr - von September bis Juli -<br />

und funktioniert im Baukasten-System, wie die Diplomausbildung Journalismus.<br />

In dieser Zeit müssen min<strong>de</strong>stens 80 Ausbildungstage aus einem Angebot von<br />

rund 140 Tagen belegt sowie das dreimonatige Praktikum absolviert wer<strong>de</strong>n.<br />

Rund 50 Tage sind Pflichtstoff, die an<strong>de</strong>ren können nach Interesse und Vorwissen<br />

frei belegt wer<strong>de</strong>n. Dabei gibt es drei Ebenen:<br />

Die Seminare: Diese sind ausschliesslich für die Lehrgangsteilnehmen<strong>de</strong>n und<br />

wer<strong>de</strong>n vom Studienleiter b<strong>et</strong>reut. +


Die Workshops: Hier bringen ausgewiesene Berufsleute ihre Erfahrung und<br />

ihre Komp<strong>et</strong>enz ein. Diese Workshops sind auch für Teilnehmen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Diplomausbildung Journalismus sowie weitere Fotograflnnen, Grafikerlnnen,<br />

Bi Id reda ktor I n nen u nd J ou r na I ist I nne n , offen.<br />

Die Masterc<strong>la</strong>sses: Internationale Gastdozentlnnen leiten diese Topveran-<br />

staltungen teils in englischer Sprache. Auch in diesen Masterc<strong>la</strong>sses treffen<br />

sich die Teilnehmen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lehrgangs Pressefotografie mit externen<br />

Interessierten. Am Schluss <strong>de</strong>r Ausbildung folgt ein min<strong>de</strong>stens 12-wöchiges<br />

Praktikum in einer Bildagentur o<strong>de</strong>r einer Printpublikation.<br />

In <strong>de</strong>n Lehrgang aufgenommen wer<strong>de</strong>n 8 Teilnehmen<strong>de</strong>.<br />

Auch im Lehrgang Pressefotografie gilt <strong>de</strong>r MAZ-Grundsatz: Dozieren<strong>de</strong> sind<br />

aktive Profis aus <strong>de</strong>n jeweiligen Berufsbereichen. Zusammengearbeit<strong>et</strong> wird mit<br />

<strong>de</strong>r Vereinigung fotografischer Gestalterlnnen, vfg. und <strong>de</strong>r Kulturzeitschrift DU.<br />

Ausbildungsunter<strong>la</strong>gen sind erhältlich beim:<br />

MAZ Postfach 77 CH-6047 Kastanienbaum<br />

Tel. 041/340 36 36 Fax 041/340 36 59 email: mazmail@swissonline.ch


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />

G<strong>la</strong>sapparatebauer/in (neu; ers<strong>et</strong>zt Apparateg<strong>la</strong>sbläser/in)<br />

Aufhebung <strong>de</strong>s bisherigen Reglements ApparategIasbIäser/in<br />

Er<strong>la</strong>ss kantonaler Ausbildungs- und Prüfungsvorschriiten für<br />

G<strong>la</strong>sapparatebauer/in (Kanton Basel-Stadt)<br />

Januar 1999<br />

0580<br />

V Aufgrund <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n Konzent:aticr, <strong>de</strong>r E<strong>et</strong>riebe <strong>de</strong>s G<strong>la</strong>sapparatebaus au7 <strong>de</strong>n Raum<br />

Nordwestschweiz (vgl. Vernehm<strong>la</strong>ssungs-Ergebnis, unterbreit<strong>et</strong> mit Brief vom 14 11 1906) hat <strong>de</strong>r<br />

Vorsteher <strong>de</strong>s Eidgenossischen Volkswirtschafts<strong>de</strong>partementes EVD <strong>de</strong>r Entwicklung wie folgt<br />

Rechnung g<strong>et</strong>ragen:<br />

G<strong>la</strong>sapparatebauer<br />

- Errnachtigung <strong>de</strong>s Kantons Basel-Stadt zum Er<strong>la</strong>ss eines kantonalen Reglements uber die<br />

Ausbildung und die Lehrabschlussprufung am 01.1 2.1 998<br />

-<br />

Interessenten konnen das kantonale Reglement bei folgen<strong>de</strong>r Adresse beziehen:<br />

Amt fur Berufsbildung und Berufsberatung<br />

Utengasse 36,4005 Basel<br />

Apparate-G<strong>la</strong>sbläser<br />

Reglement vom 28.1 0.1 988 uber die Ausbildung und clle Lehrabschlussprufung<br />

. Aufhebung bisherigen Rechts<br />

. Inkrafttr<strong>et</strong>en<br />

)<br />

1 s. Aufhebungsverordnung. RuckseiteV<br />

- Ubergangsrecht 1<br />

INFO-PRRTNER


RE G L E $i E NT<br />

cBEF¿ DIE AUSBILDUNG UND DIE LEHRiBSCHLUSSPRÜFUNG<br />

DER APPARATE-GLASBLASER<br />

Aufhebung voni I. Dezember 1993<br />

DLIJ EiLig<strong>et</strong>iosJisclie Cólksivirlschn~sLi~peparrenient,<br />

gestiitzt auf die Artikel 13 Absatze 1 und 3 und 39 Absatz 1 <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>zes vom 19<br />

Aprii i97S"uber die Benifsbildung sowie Artikel 13 Absatze 7 und 3 <strong>de</strong>r zugehorigen<br />

Verordnung vom 7 Nobember 1979".<br />

ueroriitwr<br />

Artikel 1 AufhebLing bisherigen Rechts<br />

Dis Reglement vom 25. Oktober 19&' Liber dis Ausbildung und die Lehrabschlusspmfung<br />

<strong>de</strong>r Apparate-G<strong>la</strong>sb<strong>la</strong>ser wird aufgehoben.<br />

Artikel 2 Uebergangxcht<br />

iAppariiie-G1asbiiisei.-Lehi.linge. die ihre Lehre vor <strong>de</strong>m I. Januar 1999 begonnen haben.<br />

schliessen sie nJch <strong>de</strong>m bisherigen Reelement ab.<br />

'CVer die Pnifung nie<strong>de</strong>rholt. wird bis am 3 I Dezember 3005 auf sein Ver<strong>la</strong>ngen nach <strong>de</strong>ni<br />

biherigen Reglement gepruft.<br />

Artikel 3 inkraftir<strong>et</strong>en<br />

Diese Verordnung tritt am I. Januar 1999 in Kraft.<br />

Bern, I. Dezember 1998 EiDGENOSSISCHES<br />

VOLKSWRTSCH ARS DEPARTEMENT.<br />

Couchepin


I 1<br />

I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SV5 INFO-PARTNER 9 1<br />

I I<br />

Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern<br />

In Verne hm<strong>la</strong>csung :<br />

Ausbildungsvorschriften «TextiIgestalterin/rextiIgestalter Handwebem<br />

Mit Schreiben vom 15. Januar 1999 unterbreit<strong>et</strong> das BBT folgen<strong>de</strong> Entwürfe zur<br />

Stellungnahme:<br />

- Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung;<br />

- Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht.<br />

Dazu schreibt das BBT folgen<strong>de</strong>s:<br />

Die vorliegen<strong>de</strong>n Entwürfe wur<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Interessengemeinschaft We-<br />

ben und unserem Amt ausgearbeit<strong>et</strong>. Sie sollen das Reglement über die Ausbildung und die<br />

Lehrabschlussprüfung für <strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Handwebers vom 30. September 198 1 ers<strong>et</strong>zen.<br />

Neben <strong>de</strong>r Beherrshung von komplexeren, mo<strong>de</strong>rnen Geraten und Maschinen<br />

müssen dir gelernten Berufsleute heute über weitergehen<strong>de</strong> Kenntnisse und Fer-<br />

tigkeiten in zeitgemässer Textilgestaltung verfügen. Die Ausbildungsinhalte <strong>de</strong>s<br />

neuen Reglementes berücksichtigen die heutigen Anfor<strong>de</strong>rungen an diesen tradi-<br />

tionellen Beruf und sollen zusammen mit <strong>de</strong>r attraktiveren Berufsbezeichnung <strong>de</strong>n<br />

Weiterbestnnd <strong>de</strong>r anspruchsvollen Tätigkeit gewährleisten.<br />

Unter <strong>de</strong>r Vorauss<strong>et</strong>zung, dass die neuen Vorschriften mehrheitlich Zustimmung fin<strong>de</strong>n, be-<br />

absichtigen wir die Inkrafts<strong>et</strong>ziing auf Sommer 1999. V<br />

Die SVB-Kommission Ausbildungsvorschriften hat <strong>de</strong>m BBT bis 15. April 1999 eine Stel-<br />

lungnahme einzureichen. Wer eir;en Beitrag dazu leisten möchte, mel<strong>de</strong> sich bitte umge-<br />

hend beim Vorsitzen<strong>de</strong>n dieser Kommission, P<strong>et</strong>er Roser, Berufsberatung, Oberstrasse 22,<br />

Postfach 77,3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 961 55 66.


~<br />

Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />

Hauswirtschaftlicheh Angestellteh<br />

Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie, Bern<br />

(Mitteilung an die kant. Berufsbildungsämter vom 20.11.1 998)<br />

-<br />

Facha nges telltehien Ha usw irtschaftlichen Fachangestellten -<br />

Auswertung <strong>de</strong>r Vernehm<strong>la</strong>ssung<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Januar 1999<br />

I 1<br />

~<br />

INFO-PARTNER<br />

Wir möchten Sie kurz uber <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r obenerwähnten Stellungnahmen<br />

orientieren. Die Vernehm<strong>la</strong>ssungsfrist ist per En<strong>de</strong> Oktober abge<strong>la</strong>ufen und wir<br />

haben mehr als SO Antworten erhalten. Wir wer<strong>de</strong>n Ihnen voraussichtlich noch bis<br />

En<strong>de</strong> dieses Jahres eine erste Zusammenfassung sen<strong>de</strong>n können. Die Schlusssitzung<br />

wird wahrscheinlich erst im Frühling stattfin<strong>de</strong>n, da vorgängig mehrere Besprechun-<br />

gen notwendig sein wer<strong>de</strong>n.<br />

Wir bitten Sie, von <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Vorin<strong>formation</strong> Kenntnis zu nehmen:<br />

- für das Jahr 1999 gelten die bisherigen, gültigen Vorschriften<br />

- die dreijährige Lehre ist weitgehend unbestritten, sie sollte aber vom Haushait-<br />

iehrjahr g<strong>et</strong>rennt wer<strong>de</strong>n. Der Entwurf bedingt einige wesentliche Aen<strong>de</strong>rungen,<br />

die noch vor <strong>de</strong>r Schlusssitzung intern und mit weiteren Kreisen abgekltirt wer<strong>de</strong>n<br />

miisen<br />

Wir sind jedoch zuversichtlich, gute Lösungen fur eine vernunftige Lehre in<br />

absehbarer Zeit zu fin<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r Ausbildung auf das Schuljahr<br />

b b 7000/2001 ermoglichen sollen. v


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />

Höhere Fachschulen für Sozio-kulturelle Animation<br />

L<strong>et</strong>zte Ausbildung in sozio-kultureller Animation an <strong>de</strong>r HFC Zürich<br />

Die HFS für sozio-kulturelle Animation Zürich teilt mit: INFO- PC\RTNER<br />

V Zürich, En<strong>de</strong> 1998<br />

Sehr geehrter Interessentinnen und interessenten <strong>de</strong>r HFS für sozio-kulturelle Animation Zürich<br />

Unsere Schule wird sich im Lauf <strong>de</strong>r nächsten Jahre aus bildungs- und subventionspolitischen<br />

Grün<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Schule für Soziale Arbeit Zürich (SSAZ) zusammenschliessen. Dieser<br />

Grundsatzentscheid wur<strong>de</strong> bereits 1996 von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Trägerschaften beschlossen.<br />

Nach dieser grundsätzlichen Entscheidung müssen in nächster Zeit Fragen auf <strong>de</strong>r operativen<br />

Ebene zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Schulen besprochen und geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Kurs 15, <strong>de</strong>r bereits im Frühjahr 1998 begonnen hat, ist somit <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zte, welchen wir in<br />

eigener Verantwortung durchführen. Es fin<strong>de</strong>n daher auch keine In<strong>formation</strong>sveranstaltungen<br />

mehr statt. Wir bitten Sie <strong>de</strong>shalb, sich künftig direkt an die Schule für Soziale Arbeit Zürich unter<br />

Tel. O1 - 801 17 17 zu wen<strong>de</strong>n. Sie erhalten dort die Unter<strong>la</strong>gen und Daten von<br />

in<strong>formation</strong>sveranstaltungen. In welchem Rahmen sozio-kulturelle Animation an <strong>de</strong>r Schule für<br />

Soziale Arbeit Zürich positioniert bzw. einbezogen wird, können Sie an <strong>de</strong>n In<strong>formation</strong>saben<strong>de</strong>n<br />

erfahren.<br />

773 1<br />

Die Höhere Fachschule im Sozialbereich Zentralschweiz, Zentralstrasce 18, 6002 Luzern,<br />

wird ihren 3-jährigen Studiengang in cozio-kultureller Animation wie bisher weiterfuhren.


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />

Instal<strong>la</strong>tionen inkl. Unterhalt<br />

- Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht.<br />

Januar 1999<br />

0440<br />

I I I<br />

Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern<br />

In Vernehm<strong>la</strong>ssung:<br />

Ausbildungsvorschriften


Es wur<strong>de</strong> festgestellt, dass in <strong>de</strong>r ersten Phase <strong>de</strong>r Lehre immer mehr gemeinsame<br />

o<strong>de</strong>r ähnliche Bildungsinhalte vermittelt wer<strong>de</strong>n. Deshalb haben wir alle Zeichner-<br />

berufe aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Haustechnik in die Oberarbeitung <strong>de</strong>r Reglemente mit-<br />

einbezogen. Lediglich <strong>de</strong>r zuständige Verband für Elektrozeichner verzicht<strong>et</strong>e auf<br />

eine Zusammenarbeit.<br />

Während sich die Vereinheitlichung <strong>de</strong>r Ausbildung bei <strong>de</strong>n Praktischen Arbeiten<br />

als schwierig zeigte, war doch ein teilweises Zusammenlegen <strong>de</strong>r schulischen<br />

Ausbildung im Rahmen <strong>de</strong>s Möglichen. Gemischte K<strong>la</strong>ssen während <strong>de</strong>r ersten<br />

zwei Lehrjahre soll das branchenübergreifen<strong>de</strong> Denken för<strong>de</strong>rn und kleineren<br />

Schulen organisatorische Vorteile bi<strong>et</strong>en.<br />

Zu <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Entwürfen bitten wir Sie, uns folgen<strong>de</strong> Fragen zu beant-<br />

worten:<br />

Frage 1 Können Sie die Zusammenfassung <strong>de</strong>r vier Berufe in dieser Form<br />

Frage 2<br />

Frage 3<br />

Frage 4<br />

unterstützen?<br />

Sind Sie mit <strong>de</strong>r neuen Berufsbezeichnung einverstan<strong>de</strong>n?<br />

Sind Sie damit einverstan<strong>de</strong>n, dass die Ausbildungsberechtigung im<br />

Fachbereich Sanitär <strong>de</strong>m Artikel 10 Absatz 3, BBG, unterstellt bleibt?<br />

Können Sie <strong>de</strong>r Prüfungsfonn und dauer, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>n<br />

Praktischen Arbeiten, zustimmen?<br />

Frage 5 Sind Sie mit <strong>de</strong>m Lehrp<strong>la</strong>n einverstan<strong>de</strong>n? v<br />

Die SVB-Kommission Ausbildungsvorschrifen hat <strong>de</strong>m BBT bis 28. Februar 1999 eine<br />

Stellungnahme einzureichen. Wer einen Beitrag dazu !eisten möchte, mel<strong>de</strong> sich bitte<br />

umgehend beim Vorsitzen<strong>de</strong>n dieser Kommission, P<strong>et</strong>er Roser, Berufsberatung, Ober-<br />

Strasse 22, Postfach 77,3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 961 55 66.


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />

Physiotherapeuth<br />

Physiotherapie<br />

Quelle: SLK Schulleiter/innen-Konferenz <strong>de</strong>r Schweiz. Schulen für Physiotherapie<br />

Rämistrasse 100, Postfach 12, 8091 Zürich (Mitteilung vom 19.11.1 998)<br />

Die SLK hat im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Diskussionen und Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Ausbildun-<br />

gen im Gesundheitswesen eine Erklärung zur Positionierung <strong>de</strong>r Ausbildung als<br />

Physiotherapeuüin abgegeben:<br />

Erklärung<br />

Positionierung <strong>de</strong>r Ausbildung zur Physlotherapeutin I zum Physiotherapeuten und<br />

<strong>de</strong>ren Vorbildung<br />

Die in <strong>de</strong>r SLK vertr<strong>et</strong>enen Schulen sind sich einig, dass die von ihnen angebotene Ausbildung<br />

ausschliesslich und in <strong>de</strong>r ganzen Schweiz auf <strong>de</strong>r Tertiärstufe positioniert ist und vier Jahre<br />

dauert.<br />

Als schulische Vorauss<strong>et</strong>zung gilt ein Abschluss auf Sekundarstufe II:<br />

- Matura<br />

- mit Diplom abgeschlossene min<strong>de</strong>stens 3-jährige Diplommittelschule<br />

- min<strong>de</strong>stens 3-jährige abgeschlossene Berufslehre mit Berufsmatura<br />

Für <strong>de</strong>n Vorstand<br />

bguta A. Berger<br />

Präsi<strong>de</strong>ntin<br />

Thomas Tritschler<br />

Past-Präsi<strong>de</strong>nt v<br />

INFO-PRRTNER


Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER<br />

Post<br />

001624<br />

Quelle: Die Schweizerische Post, Personal / Berutsbiiaung, Bern<br />

(ers<strong>et</strong>zt KURZINFO (


Berufsbildung Post: Ansprechpersonen Region CH-Mitte<br />

Kaufmännische Lehre und Junior Praktikum<br />

Die Schweizerische Post<br />

Personal<br />

Berufsbildungscenter Mitte<br />

Barlerstrasse 30 A<br />

Postfach<br />

4603 Olten<br />

Fax 062120742 O9<br />

Leiter Berufsbildungscenter<br />

Ausbildungsleiter JP<br />

Ruedi Schnei<strong>de</strong>r<br />

0621207 42 O1<br />

Leitung Berufsin<strong>formation</strong><br />

Marco Zemp (ab 16 11 98)<br />

0621207 42 04<br />

Ausbildungsleiterin KV<br />

Kantone AG, SO, BL, BS<br />

Irène Grolimund<br />

O621207 42 10<br />

Ausbildungslciter KV<br />

Ztntralschweiz und<br />

Kanton BE<br />

Beat Jelk<br />

0621207 42 11<br />

TrainerinnenTTrainer<br />

KV, JP und POA<br />

Monika Albertalli<br />

0621207 42 05<br />

P<strong>et</strong>er Jung<br />

O621207 42 02<br />

Monika Meier<br />

O621207 42 06<br />

Gabi Triponez<br />

O621207 42 07<br />

Sandra Vogel<br />

O621207 42 O8<br />

SekrctariaüBack-Office<br />

Lisb<strong>et</strong>h Puntener<br />

0621207 42 18<br />

Manue<strong>la</strong> Ffaffli<br />

0621207 42 18<br />

Aussenstelle Bern<br />

Die Schweizerische Post<br />

Personal<br />

Berufsbildungscenter Mitte<br />

Ausbildung Bern<br />

Postfach<br />

3001 Bern<br />

Fax 0311386 41 29<br />

Trainer KV, JP und POA<br />

R<strong>et</strong>o P<strong>et</strong>ris<br />

0311386 45 20<br />

Chrisioph Stuck)<br />

0311386 45 26<br />

Dorninik Aebersold<br />

0311386 45 30<br />

Postangertellten-Lehre<br />

BE, LU. NW, OW, ZG, UR, SZ,<br />

FR (<strong>de</strong>utschsprachiger Teil),<br />

Obemallis<br />

Die Schweizerische Post<br />

Briefpost Region Mitte<br />

Ausbildung Bern<br />

Postfach 5861<br />

3001 Bern<br />

Fax O311386 41 29<br />

kiter<br />

Ernst Zurcher<br />

0311386 47 40<br />

Sekr<strong>et</strong>ariat Ausbildung<br />

Heidi Hadorn<br />

0311386 47 42<br />

(ab 1 12 98)<br />

Berufsschullchrcr Lyss<br />

(K<strong>la</strong>sse A)<br />

E<strong>de</strong>lbert Zengaffinen<br />

0311386 47 41<br />

Bcrufsschullehrer Lyss<br />

(K<strong>la</strong>sse E)<br />

Bruno Fellhauer<br />

O331224 88 59<br />

Bcrufsschullchrer Sarnen<br />

Nik<strong>la</strong>us Amstutz<br />

0411229 91 O9<br />

AG. SO, BS, BL<br />

Die Schweizerische Post<br />

Briefpostregion Mitte<br />

Ausbildung Aarau<br />

Postfach 2259<br />

5001 Aarau<br />

Fax 0621822 05 77<br />

Leiterin<br />

Brigitte Wirth-Luthi<br />

O621835 65 82<br />

Sekr<strong>et</strong>ariat Ausbildung<br />

Rosrnarie Bolliger<br />

062m5 65 84<br />

Berufsschullehrer Aarau<br />

Ernst Hunziker<br />

O621835 65 83<br />

Berufsschullehrer Basel<br />

Beat Aeppli<br />

0611278 53 37


Weiterbildungskurs<br />

UNIVERSITÄT BERN<br />

KOORDINATIONSSTELLE<br />

FUR WEITERBILDUNG<br />

Evaluationen p<strong>la</strong>nen und begleiten<br />

AdressatInnen<br />

Ziel<br />

Inhalte<br />

M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />

Veranstalter<br />

Kursleitung<br />

Kursort<br />

Kursdaten<br />

Kursgeld<br />

In<strong>formation</strong>en<br />

Anmeldung<br />

Beson<strong>de</strong>res<br />

Bitte wen<strong>de</strong>n<br />

AuftraggeberInnen von Evaluationen; Personen, die Evaluationen be-<br />

gleiten, respektive begleiten wer<strong>de</strong>n<br />

Die TeilnehmerInnen kennen <strong>de</strong>n Einsatzbereich von Evaluationen<br />

insbeson<strong>de</strong>re politischer Massnahmen. Sie sind in <strong>de</strong>r Lage, Evalua-<br />

tionen zu p<strong>la</strong>nen und so zu begleiten, dass die Untersuchungen <strong>de</strong>n<br />

qualitativen Anfor<strong>de</strong>rungen entsprechen.<br />

Charakteristika und Einsatzmöglichkeiten von Evaluationen<br />

o Wirkungsdimensionen von politischen Massnahmen<br />

Typische Evaluationsgegenstän<strong>de</strong><br />

Wirkungsmo<strong>de</strong>ll als Kern einer Evaluation<br />

Entwicklung und Beurteilung von Untersuchungsan<strong>la</strong>gen<br />

Fallbeispiele und Fragestellungen <strong>de</strong>r TeilnehmerInnen<br />

Referate <strong>de</strong>r Kursleitung, Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen (ein-<br />

zelne KurseilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihren Fall auf <strong>de</strong>n<br />

Unterrichtsstoff bezogen vorzustellen), Diskussion<br />

Universität Bern, Koordinationsstelle fur Weiterbildung<br />

Dr. A. Balthasar, Interface Institut fur Politikstudien Luzern, Evaluati-<br />

onsberater <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sämter fur Energie und fur Sozialversicherung<br />

Bern<br />

15./16. April 1999<br />

Fr. 450.- (exkl. Mahlzeiten; inkl. Kursunter<strong>la</strong>gen)<br />

Universität Bern, Koordinationsstelle fur Weiterbildung<br />

Herbert Brunold<br />

IT 031 631 33 58 (direkt); O31 631 39 28 Fax: 031 631 33 60<br />

EMail: herbert.brunold@kwb.unibe.ch<br />

Die Anmeldung erfolgt mittels Einsen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Faxen <strong>de</strong>s beiliegen<strong>de</strong>n<br />

Anmel<strong>de</strong>talons. Anmel<strong>de</strong>schluss: 18. März 1999<br />

Nach Anmeldung erhalten die KursteilnehmerInnen einen kurzen Fra-<br />

gebogen, um abzuklären, ob sie bereit sind, anhand von Vorgaben ihr<br />

Fallbeispiel zu erläutern.<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten die Kursunter<strong>la</strong>gen ca. zwei Wochen vor<br />

Kursbeginn.


c Grösster In tern <strong>et</strong><br />

S te Ilen m ark t<br />

Publikations-Datum: 199901 25<br />

Seite. 27<br />

Sozial & Sicher<br />

"Diese Taggeld-Regel ist ungerecht"<br />

--íA zs.4.93<br />

INFO-PARTNER<br />

Arbeitslose wehren sich gegen eine neue Taggeld- berechnung, die ihre Bezuge stark schmälert. Mehrere kantonale Urteile<br />

wi<strong>de</strong>rsprechen sich - das Bun<strong>de</strong>samt bleibt fest<br />

Autor: Von Verena Thalmann<br />

Einer <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>roffenen hat sich an die Zeitung gewandt, um die Öffentlichkeit auf die Neuerung aufmerksam zu machen, die<br />

sich fur viele Arbeitslose verheerend auswirke Die kantonalen Urteile zu Gunsten <strong>de</strong>r K<strong>la</strong>ger hat das Bun<strong>de</strong>samt fur<br />

Wirtschaft und Arbeit (BWA) an das Eidgenossische Versicherungsgericht in Luzern weitergezogen, wo sie seit über einem<br />

Jahr liegen.<br />

Stefan Nie<strong>de</strong>rer* wird <strong>de</strong>mnachst 64 Jahre alt. Er hat vor funf Jahren seine Stelle im Aussendienst verloren und seither nur<br />

noch Teilzeitjobs als Hauswart gefun<strong>de</strong>n Dank diesem Zwischenverdienst wur<strong>de</strong> er zwar 1996 nach Ab<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r ersten<br />

Rahmenfrist von zwei Jahren bei <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung nicht ausgesteuert, doch erhielt er bereits damals weniger<br />

ausbezahlt.<br />

Neue Weisung <strong>de</strong>s BWA<br />

Als eigentlichen Hammer empfand er aber eine Mitteilung <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse vom vergangenen November Mit <strong>de</strong>m Beginn<br />

<strong>de</strong>r dritten Rahmenfrist fiel sein versicherter Verdienst, <strong>de</strong>r fur die Berechnung <strong>de</strong>s Taggel<strong>de</strong>s massgebend ist, auf einen<br />

Sch<strong>la</strong>g von 4198 auf 2286 Franken. Dies ist die Folge <strong>de</strong>r neuen Weisung, die das BWA im April 1997 eingefuhrt hat. Es geht<br />

um Folgen<strong>de</strong>s<br />

Wahrend <strong>de</strong>r ersten Rahmenfrist gilt normalerweise das zul<strong>et</strong>zt erzielte Einkommen als Versicherter Verdienst. Nach zwei<br />

Jahren - wenn die Bezugsdauer fur Arbeitslosengel<strong>de</strong>r ausläuft - kann unter bestimmten Umstan<strong>de</strong>n sofort eine neue<br />

Rahmenfrist eroffn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n Dies ist dann <strong>de</strong>r Fall, wenn die b<strong>et</strong>reffen<strong>de</strong> Person im Ver<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r vergangenen zwei Jahre<br />

min<strong>de</strong>stens ein Jahr <strong>la</strong>ng unselbstandig erwerbstatig war und dabei im Schnitt pro Monat min<strong>de</strong>stens 500 Franken verdient<br />

hat.<br />

Ab <strong>de</strong>r zweiten Rahmenfrist berechn<strong>et</strong> sich <strong>de</strong>r versicherte Verdienst normalerweise aus <strong>de</strong>m Einkommen und <strong>de</strong>n<br />

sogenannten Kompensationszahlungen <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten sechs Monate Die Kompensationszahlungen wer<strong>de</strong>n dann ausgericht<strong>et</strong>,<br />

wenn das Einkommen aus <strong>de</strong>r Erwerbsarbeit (<strong>de</strong>r sogenannte Zwischenverdienst) tiefer liegt als <strong>de</strong>r Versicherte<br />

Tagesverdienst.<br />

Gleiches gleich behan<strong>de</strong>ln<br />

Hier liegt <strong>de</strong>r strittige Punkt: Nach alter Praxis wur<strong>de</strong>n die Kompensationszahlungen eines ganzen Monats berucksichtigt<br />

Gemäss <strong>de</strong>r neuen BWA-Weisung sollen sie nur noch fur so viele Tage angerechn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n, als die b<strong>et</strong>reffen<strong>de</strong> Person<br />

effektiv gearbeit<strong>et</strong> hat - unabhängig von <strong>de</strong>r Anzahl Stun<strong>de</strong>n. Wer beispielsweise in einem Monat an 10 Tagen wahrend 8<br />

Stun<strong>de</strong>n gearbeit<strong>et</strong> hat, fahrt so be<strong>de</strong>utend schlechter als jemand, <strong>de</strong>r an 20 Tagen wahrend 4 Stun<strong>de</strong>n gearbeit<strong>et</strong> hat (vgl<br />

Grafik).<br />

Es hagelte <strong>de</strong>nn auch Rekurse. Am 18. Marz 1998 befand das Zurcher Sozialversicherungsgericht, die BWA-Weisung<br />

verstosse gegen das Gebot <strong>de</strong>r Rechtsgleichheit. Wer gleich viel gearbeit<strong>et</strong> hat, müsste auch gleich viel bekommen. Es sei<br />

"nicht einzusehen. weshalb <strong>de</strong>m eher zufalligen Aspekt <strong>de</strong>r Arbeitsverteilung eine <strong>de</strong>rmassen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle zukommen<br />

soll" Die Weisung sei zu<strong>de</strong>m im Arbeitslosenversicherungsges<strong>et</strong>z nicht genugend abgestutzt Ahnlich urteilten die Gerichte<br />

<strong>de</strong>r Kantone Basel-Stadt und Waadt. Abgewiesen wur<strong>de</strong>n die K<strong>la</strong>gen dagegen in <strong>de</strong>n Kantonen Bern, Zug, Wallis und Jura<br />

BWA: Missbrauche verhin<strong>de</strong>rn<br />

Das Bun<strong>de</strong>samt macht geltend, die Weisung sei notig gewesen, um Auswuchsen einen Riegel vorzuschieben. Man habe<br />

verhin<strong>de</strong>rn wollen, dass sich Versicherte in einer zweiten Rahmenfrist einen versicherten Verdienst anrechnen <strong>la</strong>ssen<br />

konnen, <strong>de</strong>r "in keinem Verhaltnis zum beitragspflichtigen Lohn und <strong>de</strong>r zeitlich erbrachten Arbeitsleistung" stehe.<br />

BWA-Sektionschef Dominique Babey sagt. die alte Regel habe falsche Anreize geschaffen, in<strong>de</strong>m sie Leute belohnte, die nur<br />

einen minimalen Einsatz leist<strong>et</strong>en. Das Par<strong>la</strong>ment habe an<strong>la</strong>sslich <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten Ges<strong>et</strong>zesrevision k<strong>la</strong>r zum Ausdruck gebracht,<br />

dass die Taggel<strong>de</strong>r in aller Regel nicht <strong>la</strong>nger als zwei Jahre ausgericht<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n sollten.<br />

Christian Hofst<strong>et</strong>ter von <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse <strong>de</strong>r Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) fin<strong>de</strong>t dagegen, die neue Regelung<br />

wi<strong>de</strong>rspreche <strong>de</strong>r Philosophie <strong>de</strong>s Ges<strong>et</strong>zes und s<strong>et</strong>ze sich über die fortschreiten<strong>de</strong> Flexibilisierung <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes<br />

hinweg: Man ver<strong>la</strong>nge von <strong>de</strong>n Leuten, dass sie schlecht entlohnte Temporar- und Teilzeitstellen sowie Arbeit auf Abruf<br />

annehmen. strafe sie aber anschliessend dafür. Bei einer zunehmen<strong>de</strong>n Zahl von Versicherten falle <strong>de</strong>r versicherte Verdienst<br />

nach <strong>de</strong>r ersten Rahmenfrist so stark ab, dass er kein existenzsichern<strong>de</strong>s Einkommen mehr gewahrleiste<br />

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Kurz vor <strong>de</strong>r Sozialhilfe<br />

In dieser Lage befin<strong>de</strong>t sich auch <strong>de</strong>r eingangs erwahnte Stefan Nie<strong>de</strong>rer. Zu seinem Monatseinkommen von rund 1500<br />

Franken erhält er von <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse noch ganze 550 Franken Er sagt, er sei kein Druckeberger und habe fruher im<br />

Aussendienst 8000 Franken verdient. Nun ist er froh, wenigstens noch eine Hauswartstelle zu haben. Eine zweite hat ihm die<br />

Stadt Zürich gekundigt, weil er mit 63 Jahren das bei ihr gültige Rentenalter erreicht hat. Eine weitere sei einer<br />

Rachekundigung zum Opfer gefallen, weil er sich vor Arbeitsgericht eriolgreich für eine Spesenentschadigung von ein paar<br />

Hun<strong>de</strong>rt Franken gewehrt habe. Mit bald 64 Jahren sieht er "null Chancen", zusatzliche Arbeit zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Damit das Ehepaar über die Run<strong>de</strong>n kommt, verdient seine irn Rentenalter stehen<strong>de</strong> Frau mit Die bei<strong>de</strong>n haben sich stark<br />

eingeschrankt. Nie<strong>de</strong>rer will nicht 14 Monate vor <strong>de</strong>m AHV-Alter bei <strong>de</strong>r Fursorge anklopfen. Noch hofft er, dass das höchste<br />

Gericht <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern Recht gibt, womit sein versicherter Verdienst von 2286 auf 3301 Franken angehoben wür<strong>de</strong><br />

Luzern zögert<br />

Alle sehen j<strong>et</strong>zt gespannt nach Luzern, wo <strong>de</strong>r Entscheid bereits im Herbst hatte fallen sollen. Die Verzogerung - und die<br />

wi<strong>de</strong>rspruchlichen kantonalen Urteile - <strong>la</strong>ssen darauf schliessen. dass die Sach<strong>la</strong>ge ziemlich vertrackt ist. Hans-P<strong>et</strong>er<br />

Egger, Chef <strong>de</strong>s BWA-Rechtsdienstes, raumt <strong>de</strong>nn auch ein, dass bei <strong>de</strong>r heutigen Lösung "nicht alles sauber" sei. Sie konne<br />

zu stossen<strong>de</strong>n Ergebnissen fuhren. Das Bun<strong>de</strong>samt wer<strong>de</strong> daher alles daran s<strong>et</strong>zen, im Rahmen <strong>de</strong>r fur das Jahr 2003<br />

gep<strong>la</strong>nten Ges<strong>et</strong>zesrevision eine neue Formel zu fin<strong>de</strong>n, die moglichst allen gerecht wird.<br />

* Name von <strong>de</strong>r Redaktion gean<strong>de</strong>rt<br />

Rückwirkend o<strong>de</strong>r nicht?<br />

Die Gewerkschaften hatten sich schon früh gegen die neue Weisung gewehrt, vergeblich. Oliver P<strong>et</strong>ers von <strong>de</strong>r GBI ver<strong>la</strong>ngt<br />

nun, dass <strong>de</strong>r Entscheid <strong>de</strong>s Versicherungsgerichts - sofern es <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern Recht gibt - fur alle B<strong>et</strong>roffenen ruckwirkend<br />

angewandt wird. Das Bun<strong>de</strong>samt fur Wirtschaft und Arbeit (BWA) stehe gegenuber <strong>de</strong>n Hun<strong>de</strong>rten, wenn nicht Tausen<strong>de</strong>n von<br />

geschadigten Personen in <strong>de</strong>r politischen Verantwortung.<br />

Der BWA-Rechtsdienst hält die For<strong>de</strong>rung für unrealistisch. Wie in an<strong>de</strong>rn Fällen ublich, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r versicherte Verdienst<br />

nur bei <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern rückwirkend korrigiert, sagt Ulrich Fankhauser. Alle an<strong>de</strong>rn konnten erst ab <strong>de</strong>m Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />

Gerichtsentschei<strong>de</strong>s mit hoheren Leistungen rechnen<br />

ívth)<br />

Sai<strong>la</strong> 2


t t<br />

EERUFCEI1OUNGWA 14 ; * EUAOPalCCHE ZEITCEHRIFT<br />

<strong>et</strong>* Il<br />

Pierre Bér<strong>et</strong><br />

Iy inschafise.vper?e beiiii<br />

Laboratoire d Ësoiioriiia<br />

<strong>et</strong> dc Sociologie (111<br />

Traiarl ILEST-C.\RSI<br />

.1 ix-e i i -Proc ei ice. Fiw i i!+<br />

reich<br />

Arnaud Dupray<br />

W'iilscha/se.vp<strong>et</strong>le bei iii<br />

Laboratoire d%oiioitiie<br />

ei <strong>de</strong> Sociologie dir<br />

Trainail. I LEST-CSRSRS,<br />

Aix-eii-Proi,<strong>et</strong>ice. Frank-<br />

r<strong>et</strong>cb<br />

Auf individueller Ebene soll<br />

die b<strong>et</strong>riebliche Weiterbil-<br />

., .,<br />

dunp zur Erweiterung <strong>de</strong>r<br />

produktiven Fähigkeiten<br />

<strong>de</strong>r Erwerbstätigen beitra-<br />

gen und damit das berufii-<br />

che Fortkommen <strong>de</strong>r Wei-<br />

terbiidungsteihehmer, d.h.<br />

die Höhergruppierung in<br />

<strong>de</strong>r Lohntabeiie und die<br />

Entwicklung ihrer Qual*-<br />

kation för<strong>de</strong>rn. (...) In die-<br />

sem Zusammenhang wird<br />

die berufliche Weiterbil-<br />

dung auch als Investition<br />

<strong>de</strong>s Einzelnen angesehen,<br />

die sich folglich auch auf<br />

seinen Lohn auswirken<br />

muS.<br />

1) In diewn Ariihrl nurdcn ciniyc<br />

aichiiyc Erpchniirr einrr \rudie rufpcniininicn<br />

rn <strong>de</strong>r %nnt-\l.tric D.iunr-RichJrd<br />

und Eri' \erdirr rniiyrJrheiiei<br />

hrhcn und dit. ini Hihnicn ciner<br />

4ur.c hrcihuny Zuni Thcnid -Li>hnr<br />

Tarif\erhrndlunyt'n und HcrLhrfrigunppiiliiih'<br />

<strong>de</strong>, úcnïrJkiiniiiii*variri,<br />

fur Pùnunp irn \epirnihcr l'l'li<br />

erriclli i\ ur<strong>de</strong> hehen dcr \\ciicrhildung<br />

nrrdrn in dwer wdic AuLh<br />

dit. \t.r.indvrungcn dr. Er*i.iii.hildunprnyt.hoi\<br />

unirr <strong>de</strong>m Gcw hipunki<br />

drr .illyemeincn und bcriiili.<br />

chcn \Icrhnidle dr.r \u.hilJiina..ih<br />

vdtcnicn unirrwrhi und dir tniwchlung<br />

ihm tinhiimiiicn. zni~licn<br />

IT- und I994 in Fr.inlrrirh und in1<br />

Zeiirruni lWi-lW3 in I1riii.iIil.ind<br />

tcrglichcn I nwr ILnh cili drni Iìeiii-<br />

.chcn Inwiiii Iiir u',n,rhJti.f,,rvhiin!:<br />

iniii I d.1, unr die í~ffcnihLIic iii-<br />

CEDEFOP<br />

42<br />

INFO-PRRTNER<br />

Il III 111<br />

Il I I Il<br />

Anerkennung <strong>de</strong>r be-<br />

ruflichen Weiterbildung<br />

durch höhere Bezah-<br />

lung und Schaffung von<br />

Komp<strong>et</strong>enzen durch<br />

das Bildungssystem am<br />

Beispiel Frankreichs<br />

und Deutsch<strong>la</strong>nds1<br />

Einleitung<br />

Seit<strong>de</strong>ni die Theorie <strong>de</strong>s Hunianknpirals<br />

in die \\ irr.;chJfrsn irsenschafren Eingang<br />

gefun<strong>de</strong>n hat. n ird tiisbildung geiiiein-<br />

hin ~111 In\ ebtirion h<strong>et</strong>raclirer (Becker<br />

i9641 Zur tiisbildung sind hohe finanzi-<br />

elle Auhendungen nornendig. sie gehr<br />

nuf eine individuelle Entscheidung zu-<br />

riick. und es nird ernarier. daß ihr Ge-<br />

\\ inn hoher is[ als <strong>de</strong>r Kostenaufn and<br />

Daim sind alle rheorerischen VurJuswr-<br />

zunpen srfullr uni Ausbildung r;iiiachlich<br />

.ils In\ewiion ansehen zu konnen<br />

Diese Inrcrpreiarion scheint in be>on<strong>de</strong>-<br />

rem ?l~iJs 3uf die herriebliche \Yeirerhildiinp<br />

ziizurreffen Ini Hinblick diif <strong>de</strong>n<br />

hndpunkr <strong>de</strong>r Arbeirpeber sind r.iisachlieli<br />

Znrifel angebrnclir. oh ?iicIi hinrer<br />

ihren Entscheidungen uher I)rrrit.hliche<br />

\\riirrbilJunpcni3Rn~hiiien Tiir die Belepwlidfr<br />

phil.inrhropi.;clie I~herlegiinpen<br />

\erhergen DJS pili fur :ille Lan<strong>de</strong>r. in<br />

<strong>de</strong>nen diew Frage mrersiiclir n ird Ziel<br />

(Irr Yi eiierl~ildiinpsin.ii3ndhiiien is1 die gkilule<br />

\-erhe,wung <strong>de</strong>r protliihrn en Lei<strong>de</strong>s<br />

I niernehnien5 In<br />

~lii~&!dJhighri~<br />

Iwziig .IUT FrinLreich hdben Del:iiiie und<br />

lir.iiii.irz i l W 1 #rzei?r d:iR \\riierhil.<br />

iliiii~,rii.ii;ii.iIiiiirn dic. I~~rricl~~~r~c'l~iii,.<br />

se posiri\ beeinflussen. nenn die Ausp-<br />

hen fur die WCirerbilduná uher <strong>de</strong>ni ge-<br />

serzlichen .Hininiuni liegen Dieze-<br />

Cnrersucliiing~erRebnis sriiiiiiit niir dcii<br />

oben genannren !lerLiiialen <strong>de</strong>r In\c.<br />

[ion uberein Studien iiher <strong>de</strong>n prodti.. -<br />

\en ïurzen <strong>de</strong>r Ixeirerbildung fiir c;.t*<br />

L-nrernehiiien Lissen darauf schlieBen. d~t:<br />

IVeirerbildung positit e und be<strong>de</strong>uiendc<br />

W'irkungen hat (OECD 19%)<br />

Die Rolle <strong>de</strong>r beruflichen W?irerhildiin$<br />

(B\S'Bì iiii Cnrernehiiien <strong>la</strong>ßr sich niir Jcn<br />

drei groi3en 1 orrangisen Zielen zu dc-i-1<br />

Erreichung sie heirragen kann. ge~.~. L~<br />

beschreiben.<br />

3 Beseirigung <strong>de</strong>r Defizire auf <strong>de</strong>r Ehr-<br />

ne <strong>de</strong>r indi\ iduellen Grundfahipheiirn<br />

ri .inpissung <strong>de</strong>r spezifischen FJI~I.CLL 1.<br />

[en <strong>de</strong>r Be.;ch.ilripten dn die kurzfri.ii-~"<br />

Erfor<strong>de</strong>rnise drr Cnrernehiiien.


Coersicht I:<br />

Ges<strong>et</strong>züche Bestîmtnungen über die Weiterbildung in<br />

i I Frankreich und Deutsch<strong>la</strong>nd<br />

CEDEFOP<br />

43


t t<br />

BERUFCUIlOUNG HA. 14 : ,*<br />

.Die neue Stellung und Rolle<br />

<strong>de</strong>r berujicben Weiterbildung<br />

sind (...) auf die be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />

Verän<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>s Scùuk~sterns in Frank- ,<br />

reicb ruriickufiiùren."<br />

..<br />

-.-. .<br />

I. .<br />

EUAOPflICCHE ZEITCCHRIFT<br />

und ~1éh.iui 11993) n~chzulesen is[. na-<br />

ren die Beziehungen zn ischen .4usbil-<br />

diing und BebcliJfrigung in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Ldn<strong>de</strong>rn sehr unterschiedlich. so dar\ dic<br />

iungsren Enrnicklungen nun richtig zu-<br />

geordner ner<strong>de</strong>n honnen<br />

Die neue Stellung und Rolle <strong>de</strong>r berufli-<br />

chen \Veiterbildung sind \\-oli1 auch auf dit.<br />

be<strong>de</strong>uren<strong>de</strong>n I'eran<strong>de</strong>ningen <strong>de</strong>s Scliuls-<br />

steins in Frankreich zunickzufuhren In <strong>de</strong>n<br />

60er jahren. als die Beschaftigten nur ein<br />

niedriges Ersrausbildungsniveau hlirren<br />

sollre mir <strong>de</strong>r beruflichen Weiterbildung zur<br />

Schaffung on Qualifikationen innerhalb<br />

<strong>de</strong>r Lnternehmen beirg<strong>et</strong>ragen ner<strong>de</strong>n<br />

Die srarke Zunahme <strong>de</strong>r schulischen Ersr-<br />

ausbildung seir <strong>de</strong>n 80er Jahren ging le-<br />

doch nicht niir einer stnikturellen Ver3n-<br />

<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ausbildungsangebors einher<br />

das nach nie vor im n esentlichen auf <strong>de</strong>m<br />

Grundbarz <strong>de</strong>r Fesrstellung potenrieller in-<br />

di\ idueller Faliigkeiten heruhr Daher<br />

sclieinr heure eine .\uslese- und Atisn 2111-<br />

funkrion die Gestalrung <strong>de</strong>r innerberrieh-<br />

lichen Bildungsnege zu besriminen. dic<br />

darauf abzielt. die leistungsstarksten Be-<br />

schaftigren auszuwahlen. also die Arbeir-<br />

nshiiier. n elche die \ïeirerbildungsnia13-<br />

nahmen am besren nutzen konnen. Cnrer<br />

dieseni Blich inkel gilt berufliche Neiter-<br />

bildung n eniger als hlittel zur .4kkuniu<strong>la</strong>-<br />

rion I on Huinankapital als ieliiiehr 31s<br />

iniplizite .\nerkennung \on zuvor ern or-<br />

benen Fahigheiren Ini Gegensatz dazu n ar<br />

das System <strong>de</strong>r Ersrausbildung in Deutsch-<br />

<strong>la</strong>nd seit <strong>de</strong>n 60er Jahren in quantitariier<br />

nie qualirari\ er Hinsichr be<strong>de</strong>utend und<br />

auf die Produktionserfor<strong>de</strong>rnisse <strong>de</strong>r Un-<br />

rernehmen zugeschnitren Trotz einiger<br />

Destabilisieningsgefahren spielt das S! sreiii<br />

<strong>de</strong>r dualen .\usbildung im <strong>de</strong>urschen Bil-<br />

dungss)sreni nach nie \or eine zentrale<br />

Rolle Daher isr auch die berufliche 1x21-<br />

rerbildung dazu bestiniinr. Filiigkeiren zu<br />

Aihuniulieren und auszuneiren Die \?r-<br />

fahren. die in <strong>de</strong>n Cnrernelinien ziir Be-<br />

rucksichrigiing <strong>de</strong>r beruflichen Ersiaiis-<br />

hildung anpenandr ner<strong>de</strong>n. sind auf die-<br />

ses Ziel zugeschnitten<br />

X'ilch <strong>de</strong>r Untersuchung <strong>de</strong>r Srriikruren <strong>de</strong>s<br />

I' .\iishildungF.ingebots in <strong>de</strong>n Bildungs-<br />

, *.<br />

I systeiiien und ihrer .\us\virkungen auf die<br />

.. _.<br />

.. Qualifikationen iind das Einhoinnien auf<br />

j.<br />

CEDEFOP<br />

44<br />

<strong>de</strong>in Arbeiimarkt soll niin analysiert \\er-<br />

<strong>de</strong>n. nie die V;'eirerl,ildung in Deutsch-<br />

1.ind iind FrJnkrricli durch Iiohere üez~h-<br />

liiiig Jnerhnni nird<br />

Die Beziehungen zwischen<br />

Erstausbildung, Quamia-<br />

tion und Lohneinkommen<br />

Zach Drir3rellung <strong>de</strong>r Lape in <strong>de</strong>n GI,.-<br />

und -Der <strong>la</strong>liren sollen zundclist die Eil!-<br />

n-icklungen beschrieben ner<strong>de</strong>n. die &><br />

Erstausbildungsangehoi in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />

Lan<strong>de</strong>rn beeinflußt haben Beson<strong>de</strong>res<br />

dugennierk gilt dabei <strong>de</strong>r Eoliarenz zni-<br />

schen <strong>de</strong>r Srrukrur <strong>de</strong>s .\ngebors an Absolventen<br />

anerk~nnter .îuabildiingsherufe<br />

und <strong>de</strong>r .\nerkennungsprasis auf ind.-<br />

\ idueller Berufs<strong>la</strong>ufbalinebene Sodai-;<br />

sollen die unterschiedlichen Grundsarzc<br />

auf <strong>de</strong>nen die Bildung von Fahigkeiten<br />

in <strong>de</strong>r Erstausbildung in Deursch<strong>la</strong>nd und<br />

Franhreich aufbaut. Iierausgearbeirei und<br />

dabei auf die großen Cnrerschie<strong>de</strong> \erniesen<br />

ner<strong>de</strong>n. die hier bei <strong>de</strong>n Regeln<br />

fur die Fesrlegung <strong>de</strong>r Qualifikarionen und<br />

<strong>de</strong>s Lohneinkoniiiiens besrehen .Auf di:ser<br />

Grund<strong>la</strong>ge n-ird dann i ersucht aufz -<br />

zeigen n-ie die berufliche Weiterbildung<br />

kunfrig genurzr n er<strong>de</strong>n kann<br />

Ein stark unterschiedlicher Anteil von<br />

Absolventen anerkannter Ausbildungs-<br />

berufe in <strong>de</strong>n boer und 70er Jahren<br />

in <strong>de</strong>n boer Jahren bestand <strong>de</strong>r pro'.:<br />

Cnrerscliied zn isclien <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Lin&--<br />

darin. dai3 die nieisren Ersrausbilduiy--<br />

gange in Deutsch<strong>la</strong>nd eine <strong>de</strong>urlicli hc-<br />

rufsbezogene praktische Ausrichtung hai-<br />

ten. noliingegen in Franhreich die Be-<br />

schaftigren niir einer abgeschlossenrn<br />

Berufsausbildung negen <strong>de</strong>s unzu1:ingli-<br />

chen Ersrausbildungss! stems nur eint:<br />

hehr niedrigen .\nieil an <strong>de</strong>n Ernerbzi. .<br />

gen insgemiii ausiiiachten IniJahre 1' -<br />

\erfugreii (ioc" <strong>de</strong>r Bescliltftigten in Fr.iiih-<br />

reich uber keinerlei Befa1iigungsn:iclin fi-<br />

in Deurscli<strong>la</strong>nd n-xen es nur WU Der<br />

.\nieil <strong>de</strong>r Inhaber eines BerufsbefJhi-<br />

gungsnaclineises idie an Hochschulen<br />

ern orbenen .\bsclilusse sind hier niclir 1111:<br />

eingerechn<strong>et</strong>) ldg in Deiir~cli<strong>la</strong>nd hei<br />

und in FrJnkreich bei ?-Ob i\Iaiir:\.<br />

Sellier SiI\estre. 19-9) .\chi Jahre >p.: . ~<br />

liarfe in Frankreich iiiiiiier noch neni+:<br />

als ein Drittel <strong>de</strong>r niamlichen Be.;cli.ilrigen<br />

in <strong>de</strong>r Indusirie eine abgeschlo.~~-<br />

ne Beruf>aushildiing gegenuher n.iIirzi1<br />

-- P o <strong>de</strong>r Bescliifrigten in Deiir~lil~nd<br />

Diese wlir unrerscliiedliclien KonIi.ci1~<br />

rionen fulirirn \\ iedrruiii zii iinrrr\ch


+++


+**<br />

* *<br />

BERUFCñI1OUNG NR. 14 : :<br />

**+<br />

.In Frankrefcb fst die Aner-<br />

kennung <strong>de</strong>r BeruJsausbfl-<br />

dung Immer nocb sebr eng<br />

mit <strong>de</strong>n Ausbfldungsebenen<br />

verbun<strong>de</strong>n, wo die tradftfo-<br />

nellen Auswablmecbanfs-<br />

men nucb wie vor auf die<br />

scbulfscbe Leistung ausge-<br />

ricbt<strong>et</strong> sind (...).'<br />

b.<br />

$i;<br />

#>. .<br />

e,<br />

- ,<br />

. ,.<br />

CEDEFOP<br />

46<br />

EUROPRICCHE ZEITCCHAIFT<br />

re 1980 auf Liber 70% im Jahre 19% In<br />

<strong>de</strong>mselben Zeitraum ist <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r<br />

Hochschii<strong>la</strong>hsolvrnten von 15 2% .lut<br />

36.3% gestiegen So hatte 1995 mehr .II+<br />

ein Funftel <strong>de</strong>r Ern erbshevolkerung ei-<br />

nen HoclischulJhschluR (Gnus <strong>et</strong> .ilil<br />

1996)<br />

Parallel dazu kamen die staatlichen Stel-<br />

len zu <strong>de</strong>r Erkenninis. daß die Aus-<br />

bildungsgange eine starkere berufs-<br />

praktische .4usrichtung erhalten mußten<br />

Diese Erkenntnis schlug sich unter an<strong>de</strong>-<br />

rem in <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>s Fachabiturs<br />

(Bac professionnel) 3985. in <strong>de</strong>r Neuord-<br />

nung <strong>de</strong>r Inhalte <strong>de</strong>s CAP (certificat<br />

d'aptitu<strong>de</strong> professionnelle - Brufsbefahi-<br />

gungsnachnreis) bzw. darin nie<strong>de</strong>r. daß<br />

seit 1987 alle beruflichen und fachlichen<br />

Befahigungsnachweise auch in einer al-<br />

ternieren<strong>de</strong>n Ausbildung emorben ner-<br />

<strong>de</strong>n konnen Dies zeigt sich weiter an <strong>de</strong>m<br />

explosionsanigen Anstieg <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />

an berufsbezogenen Kurzstudiengangen<br />

die von Hochschulen angeboten wer<strong>de</strong>n<br />

Im Zeitraum 1970-1994 hat sich die Zahl<br />

<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten, die an <strong>de</strong>n Instituts<br />

Cniversitaires <strong>de</strong> Technologie (IUT - Tech-<br />

nische tini\,ersitarsinstiture) eingeschrie-<br />

ben waren. vervierfacht. die Zahl <strong>de</strong>r<br />

Schuler Technischer Fachhochschulk<strong>la</strong>s-<br />

sen (STS - Sections <strong>de</strong> Techniciens supé-<br />

rieurs) verachtfacht. nahrend die Zahl <strong>de</strong>r<br />

Stu<strong>de</strong>nten an <strong>de</strong>n Hochschulen fur<br />

Ingenieursaesen in <strong>de</strong>mselben Zeitraum<br />

im Vergleich zu 1994 nur um das 2 5-fa-<br />

che gestiegen ist.<br />

Eine weniger ausgeprägte Entwick-<br />

lung in Deutsch<strong>la</strong>nd<br />

Im Jahre 1965 hatten fast 55% <strong>de</strong>r Ernerbs-<br />

bevölkerung eine Lehre abgeschlossen<br />

Trotz einiger Schwankungen bewegte sich<br />

dieser Prozentsatz 1989 auf <strong>de</strong>mselben<br />

Kiveau und <strong>la</strong>g auch Mitte <strong>de</strong>r 90er Jahre<br />

noch uber 50% Die Struktur <strong>de</strong>s Erstaus-<br />

bildungsangebots in Deutsch<strong>la</strong>nd ist also<br />

nach wie vor stark von <strong>de</strong>m System <strong>de</strong>r<br />

dii3len Berufsauhbildung geprdgt In <strong>de</strong>r<br />

ersten Halfte <strong>de</strong>r 80er Jahre absoli ierten<br />

noch bis zu 70% <strong>de</strong>r Jugendlichen eine?;<br />

Jdhrgangs eine Berufsausbildung im dua-<br />

len System<br />

Seit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Roer Jahre ist gleich-<br />

\volil ein leichter Rucbpang <strong>de</strong>s dualen<br />

.\! \rem\ in Deur\cli<strong>la</strong>nd fesrzii\rrllen d h<br />

win Bc'itrcls zur \rr.;orgung <strong>de</strong>s Arbeit..<br />

marktes hat leicht abgenomnien DiesCr<br />

Ruckgang ist auf mehrere Entwicklungen<br />

ziiriickziifuhren die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Ian-<br />

gen g! ninasi.ilen .4usbildung. fur die siih<br />

heute fdst ?O'*o eines Jahrgang5 entsch. .<br />

<strong>de</strong>n und die <strong>de</strong>n direkten Zugang 1 7<br />

Hoclischu<strong>la</strong>usbildung eroffn<strong>et</strong>. die Schr.i;i.<br />

ken <strong>de</strong>s beruflichen Fortkommens <strong>de</strong>r<br />

Inhaber eines Technikerzeugnisses o<strong>de</strong>r<br />

Meisterbriefs (Dresel. 1993) und <strong>de</strong>r of.<br />

fensichtliche Kunsch <strong>de</strong>r Jugendlichen<br />

und ihrer Eltern. die Ausbildung an einer<br />

Hochschule fortzus<strong>et</strong>zen (Schober und<br />

Tessaring. 1993) Es gibt mehrere Anzr-<br />

chen. die diese Entwicklungstrends k:.<br />

statigen So hatte 1990 fast ein Drittel <strong>de</strong>r<br />

erstmalig an einer Hochschule einge-<br />

schriebenen Stu<strong>de</strong>nten zuvor eine Berufs-<br />

ausbildung im dualen Svstem abgeschlos-<br />

sen. und in <strong>de</strong>mselben Jahr gab es erst-<br />

mals mehr Stu<strong>de</strong>nten als Lehrlinge (Adler<br />

<strong>et</strong> alii. 1993) Auf <strong>de</strong>m Lehrstellenm3rhi<br />

ist die Bes<strong>et</strong>zungsquote <strong>de</strong>r Lehrstellbi<br />

auf 0.55 ¡ni Jahre 1992. in <strong>de</strong>r m<strong>et</strong>all\ -.<br />

arbeiten<strong>de</strong>n Industrie sogar auf 0.41 p.t-<br />

sunken Mitte <strong>de</strong>r 80er Jahre uberstieg die<br />

Sachfrape dagegen st<strong>et</strong>s das Lehrstellen-<br />

angebot. Des neiteren bi<strong>et</strong>en die Grot&<br />

unternehmen zunehmend weniger Lehr-<br />

stellen an In <strong>de</strong>r ersten Halfte <strong>de</strong>r 90er<br />

Jahre hat sich <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s Lehrstellen-<br />

angebors in <strong>de</strong>r Industrie um 5% verr 1-<br />

gerr. das Lehrstellenängebot im Handni :h<br />

nahm dagegen um <strong>de</strong>nselben Prozenrs3iz<br />

zu (Pfeiffer. 1997) Insgesamt führt d3,<br />

Zusammenwirken <strong>de</strong>r Faktoren von .4n-<br />

gebor und Nachfrage zu einer Schn3-<br />

chung <strong>de</strong>s dualen Systems <strong>de</strong>r beruflichen<br />

Erstausbildung. das bisher jedoch seine<br />

starke Stellung nicht eingebußt hat<br />

Die Struktur <strong>de</strong>s Angebots an berufli-<br />

cher Erstausbildung ist nach wie vor<br />

auf <strong>la</strong>n<strong>de</strong>sspezifische Beson<strong>de</strong>rheiten<br />

zuriickmfiihren<br />

In Frankreich ist die Anerkennung dcr<br />

Berufsausbildung immer noch sehr eng<br />

mit <strong>de</strong>n .4usbildungsebenen I erbuntli.1<br />

no die traditionellen .4usnahlnic~<br />

nisrnen nach nie or auf die schuli.. 'i'<br />

Leistung ausgericht<strong>et</strong> sind (\erdier. lWi '<br />

hiit an<strong>de</strong>ren Worten Der Aufstieg inn0<br />

halb <strong>de</strong>r Ebenen <strong>de</strong>r beruflichen ErstJU..<br />

bildung ist \om iiachneis theoreiirchL'r<br />

und abstrakter Fahigkeiten abhangig uncl<br />

daniit nur indi\ idiiell nioglich. na\ .l,b<br />

in einer nachwn<strong>de</strong>n Selehri\itdi t1t.r F'<br />

higkeiten und ihrer Homogenisieriinr: .


Tabelle 1:<br />

Lohnstreuung und Lohnzuwachs je nach Erfahrung<br />

I.~~IJ I.ihr 1993 Frankreich<br />

’ ,:.hildung+ C.4P o<strong>de</strong>r BEP CAP o<strong>de</strong>r BEP<br />

,..-Lhlui3 ’ ohne BEPC mit BEPC<br />

L


t*t<br />

ûERUFSBllUUH6 HI. 14 ; . EUROPAICCHE ZEITSCHRIFT<br />

+t.<br />

Die Modalitaten <strong>de</strong>r Lohnbildung auf<br />

<strong>de</strong>m Arbeitsmarkt (<strong>la</strong>n<strong>de</strong>sspezifisch)<br />

In Deurïclil.ind 1st die Lohnhildiing tinier<br />

Jndrreni dadurch gekennzcichn<strong>et</strong> d.115<br />

die Lohne <strong>de</strong>r írbe!rskrafie die eine Lehrt<br />

geiiiichr Iiahen eine geringere Srreiiiiiig<br />

dufneisen 31s die Loline <strong>de</strong>r Beschaftig-<br />

ien in Frankreich niir einem iergleiclibd-<br />

ren Benifsbefiihigungsnachn eis (Tabelle<br />

11 Des n eireren scheint die Lolinzu-<br />

richsmarge hei zunelirnen<strong>de</strong>r Erfrihriing<br />

in Deiitsclil~nd iiel geringer zii sein al><br />

in Frankreich nas darduf sciiiieBen IdlX<br />

uaß die produbri\en Fshigkeiren <strong>de</strong>r Bc-<br />

.cli.ifrigren 11111 al~ge~chlossener Lehre .in?<br />

.\rbeirspl~rz uniiiiirelbar anerkannt n er<strong>de</strong>n.<br />

Absoli enten einer Berufsaushildung<br />

iin dualen S! stein erhalten sehr schnell<br />

ein ihren Faliigkeiten entsprechen<strong>de</strong>s und<br />

rech einheitliches Arbeirsentgelr. nei1 bie<br />

tiher eine hlnr <strong>de</strong>finiene Qualifikarion und<br />

uber direhr ani Arbeirap<strong>la</strong>rz annendliare<br />

Kenntnib5e ierfugen Ihre Holiergruppirrung<br />

ier<strong>la</strong>iifr <strong>la</strong>ngsanier als in Fr.inLreich<br />

und nird dann genahrt. nenn :.ich<br />

die Beschafrigren neitere Fahigheiren 3111<br />

.\rbeirsp<strong>la</strong>rz und durch Beirerbildung aneignen.<br />

die auf <strong>de</strong>m Grund5rock an Kennrniswn<br />

aufbauen. die sie in <strong>de</strong>r beriifli-<br />

~cliluß <strong>de</strong>r Ersiausbilduiig \ erfugen. bind<br />

die Cnrerneliiiien in Franhreich gegenn ar-<br />

iig i\ eniger %irk gezwungen. ihre Beacli~f-<br />

iipien zii qtiilifizieren. Trotz<strong>de</strong>ni bebielir<br />

Iwi <strong>de</strong>r Aiisn .ilil n.icli <strong>de</strong>n Fdliigheiteii. die<br />

in <strong>de</strong>r Aiishldiing ieriiiirreli ner<strong>de</strong>n d-<br />

Ici1 iniiiier noch groi3e L-nwcherlieii d.ir-<br />

iilier \i elche produkiii en Koiiipeieiizen<br />

die .%lisoli cnreii r:ir.\acIiIicIi Iirihen Dit.<br />

Filterfunhiion zur Fe>isrellung <strong>de</strong>r niii <strong>de</strong>m<br />

l~c'f.iliigung\n.i'lii\ ris ern orbenen Friliig-<br />

hc'iien zeigi >ich im uhrigen in einer rd-<br />

when Hohergruppicrung ndlirend <strong>de</strong>r er-<br />

*trii .¡:ihre <strong>de</strong>r .4rl>eii\erfrilirting. dit. \ich<br />

,p.iier .it>cr <strong>de</strong>iiili~li i erl.inp.iiiit In tic'-<br />

\k.iii hiiiic' .pic'li <strong>de</strong>r 1kf.iIiiguiigm.ic lin ci-<br />

CEDEFOP<br />

48<br />

.il\ Hiiinei. .lu1 die produbii\cii Koiiip~.<br />

rc-nzrn tiiid di\ indi\ idtic-IIc- \c'rli.ilrcn noiil<br />

in1 ii ewiiliclien eine tinierbrtirzc'ncle R d<br />

le uiid Irsi clic sielliing Je, \rlicirii~liiii~i.<br />

IWI wiiiciii Eiiirriri in, inrcrneliincn iinii<br />

wiic' hcriil1iLlie.n Enr\\icbliing.iii(igli'!<br />

heiicii ¡c*i Fur ilen neireren IicruI1icIiL~ii<br />

4tif:rieg ].il cier B<strong>et</strong>dliigtinp~n~cii\iti~ niilil<br />

iiiehr au.dil;iggebrnd. wi<strong>de</strong>rn dit. Erf.ihrrinp<br />

<strong>de</strong>:. \rIxitnehnier~. die ini FLiliiiicn<br />

eines selekrnen und differenzierten<br />

Prr~lose Holiergruppierung allein<br />

3uf <strong>de</strong>r Grund<strong>la</strong>ge <strong>de</strong>r Berriehszugelioriy-<br />

k i r i erlierr dann ihre Dawimbereclii -<br />

gung. obn oh1 sie nach n ie i or in <strong>de</strong>n T.irifi<br />

errragen i orgeselien isr (Grsndjean<br />

19691. Trou <strong>de</strong>s starken dnsriegs \-on Beschdfrigrsn<br />

iiiir Inng<strong>la</strong>hriger B<strong>et</strong>riehszugrhorigkeir<br />

in <strong>de</strong>n Cnrernehiiien iOFCE<br />

19961 is1 inqwmi ta~~acIiIicli fesrzusiel-<br />

Ien. dal' die niir <strong>de</strong>r Berrieh.\zugeliorighcir<br />

i erbun<strong>de</strong>nen Lolinzun 3chw iiiinier gerii..<br />

%er ner<strong>de</strong>n (Bere[. 1991) Iiii Gegenb.i.'<br />

zu Deursslil.~nd is diew Trend in Frdnh-<br />

reich bei allen Bescliafrigren fesrziistellen<br />

t\-gl unreni<br />

Vorauss<strong>et</strong>zungen für berufliche Wei-<br />

terbildungsmahahmen in <strong>de</strong>n Unter-<br />

nehmen<br />

In <strong>de</strong>ni beschriebenen lionrear >pieIr di^<br />

bcrriebliclie \Ysirerbildung in Deuisclil.ind<br />

bei <strong>de</strong>r Zun.iliiiie beruflicher F~liigheiirii<br />

<strong>de</strong>r Beschdfrigten eine nicht zu i ernaclitiasigen<strong>de</strong><br />

Rolle Geniëß <strong>de</strong>n Cnterstichungen<br />

ion Géhin und Néhaui i199.31<br />

hdt die I~erriel~liche \\eirerbildunp drei<br />

surle \íerhiiiJie<br />

3 \\kgen <strong>de</strong>r fur die Ersrauhildunp ziii<br />

Verfugung gswAlien Ressourcen. die c pi.<br />

[er auch in1 R.ihiiien <strong>de</strong>r \\~eiierl~ildun;<br />

genutzr ner<strong>de</strong>n konnen. 151 die 0rg.ini-<br />

sxion <strong>de</strong>r herriehlichen \X?iterhildung eil;<br />

iiiii <strong>de</strong>r beriiflichn Ersrausbildun,


1111 L.lllm Grundstock ion FJhigkeiten<br />

i,ill~.i~iL~n die in <strong>de</strong>r berutlichen Erstaiisi,i~L~t~n:<br />

mi[ Kir iimri\senen produktiven<br />

I-;,.piel n~chgeniesen. dai3 in <strong>de</strong>n<br />

.-ici1 .when Jahren <strong>de</strong>r Ernerbstiitigkeit<br />

'i n.1~ hwn<strong>de</strong>r Berufsert~hrung die<br />

I.\ .ilir~clieinlichkeir. an einem Weirerbilhny5prditikum<br />

teilnehmen zu konnen<br />

runirnmt und danach nie<strong>de</strong>r Jbnimmt<br />

EI <strong>la</strong>i3t sich ais0 die Hypothese aufstel-<br />

len. d.ii3 die b<strong>et</strong>riebliche \Y'eiterbildung<br />

iuch in <strong>de</strong>n 90er Jahren noch 31s iniesri-<br />

. .in .ingesehen n-ird und neiterbildungs-<br />

.:,,~i\e Beschafrigte besser bezJhlt wer<strong>de</strong>n<br />

In Frankreich ist <strong>de</strong>r Einsatz <strong>de</strong>r Arbeits-<br />

kr.ifte zn angs<strong>la</strong>iifig mit einer Cnsicherheit<br />

tiher die individuellen produktiien FJhig-<br />

beiren \erblin<strong>de</strong>n Slit <strong>de</strong>m innerb<strong>et</strong>riebli-<br />

ihen Perionalrnanagemenr n-ird das Ziel<br />

' rrtolgr diese l<strong>et</strong>ztgenannten Fahigkeiren<br />

:I Ein..irz an ierschie<strong>de</strong>nen .\rheirsp<strong>la</strong>t-<br />

/en festzusrellen Hier n Jre die iY'eiterbil-<br />

clung <strong>de</strong>r Beschdftigten nur ein unrerge-<br />

ortln<strong>et</strong>ez Ziel Das irrfahren <strong>de</strong>r .\tisn-ahl<br />

<strong>de</strong>r prodtiktii en F:ihigkei!en <strong>de</strong>r Beschlif-<br />

rigten ini Cnternehmen bi<strong>et</strong><strong>et</strong> in diesem<br />

Fall die .\loglichkeit. die Weiterbildung star-<br />

ber auf die zuvor ernorhenen Iiomperen-<br />

7t.n und Fihigkeiren <strong>de</strong>r .\rbeiÌskrafte zu-<br />

Luschnei<strong>de</strong>n Der Bestandteil .\Veiterbil-<br />

clung <strong>de</strong>r b<strong>et</strong>riebsinternen S<strong>la</strong>rkre n ur<strong>de</strong><br />

.iIm nur <strong>de</strong>n nenigen Beschakigten n-irk-<br />

Iich zugute kommen, die am besten irn<br />

1-nternehrnen integrierr sind und ihre Fa-<br />

higkeiren und ihr Engagement hereits am<br />

Irheirbplxz bewesen hnben. Dainir kann<br />

di\ Cnrernehinen Juf eine hohere Produk-<br />

.I. ILI[ durch \\Giterbildiing s<strong>et</strong>zen<br />

Zn ri Ueohachtungen sprechen fiir diesen<br />

1iiterprct.irion'i:in'alz<br />

3 Ein \Trglrich <strong>de</strong>r Ziig:ing~he


t**<br />

BERUFCUIlOUNG NR. 14 ; EUROPAICCHE ZEITSCHRIFI<br />

+**<br />

rabeiie 2:<br />

Lohnsteigern<strong>de</strong> Effekte <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebszugehörigkeit<br />

und verschie<strong>de</strong>ne Variablen <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />

.Ahhiingige iáriihle Friinkreich Deuischlniid<br />

Log (Jaliresnerrolohn in Frankreich)<br />

Log (!4onarsbrunolohn in Deursch<strong>la</strong>ndi<br />

1992 I993<br />

\lo<strong>de</strong>ll (1) Berriebszugehorigkeir + 0.28 ns + 1.16<br />

Slo<strong>de</strong>ll (2) B\\B 1 =<br />

die zul<strong>et</strong>zt ahsoh ierre<br />

\\-eirerbildungsni3ßnahme + 8.8 +14.j<br />

im Laufe <strong>de</strong>r lerzren i Jahre.<br />

einschließlich <strong>de</strong>s Lohn<strong>la</strong>hres<br />

\lo<strong>de</strong>ll (3) B\YB 1 + 9,8 + 18,l<br />

BB-B 2 ~eirerbildungsmaßnahme.<br />

die im Zeitraum \-on 4 Jahren<br />

1 or <strong>de</strong>r BWB 1 3bsoh iert n ur<strong>de</strong> + 12.2 + 169<br />

.\lo<strong>de</strong>ll (-11 Zahl <strong>de</strong>r ahsohienen<br />

\\'cirerhildungsinai3na hmen + 3.2 + 2.3<br />

\lo<strong>de</strong>ll (jì .inzahl BW'B<br />

BW3 1<br />

Bx-6 2<br />

hmffizienren \ 100 nlle qmiliAani hi' I",' Frhlrr n* nichr q!nifik.!ni bi, 10"<br />

+ 3.1 + 0.8<br />

ns + 14.7<br />

+ 9.1 + 15.0<br />

"(...) Vermutung (...), da$ nalime in <strong>de</strong>r inrernen ?.lobilira[ \or <strong>de</strong>r<br />

sich in Frankreich in <strong>de</strong>n berriehliclien Ujéirerhildungsniaßnalim~ in<br />

90er Jahren die Vorauss<strong>et</strong>- Frankreich einen berrachrlichen in<br />

Zungen für eine Höher- Deutsch<strong>la</strong>nd dagegen keinen EinfluiS hagruppierung<br />

t'on <strong>de</strong>r Teil- ben Das heifit. daß in Frankreich die .Arnabme<br />

an Weiterbildungs- beirnehiner mir <strong>de</strong>r <strong>la</strong>ngsren Berriebszunra$nahmen<br />

abgekoppelt Rehorigheil und die Bescliafrigren. die sich<br />

haben." in ihrer beruflichen Laufbahn fur eine interne<br />

3lobilitat entschie<strong>de</strong>n haben. uher<br />

die groiqren Chancen \erfugen. an einrr<br />

h<strong>et</strong>rieblichrn ~eiterhildiin~sniaßnnliiiie<br />

reilnehnien zu konnen<br />

in <strong>de</strong>n 9Oer Ialiren dir \or:iu,seiziingen<br />

fur eine Holiergriippierung \on <strong>de</strong>r Tril.<br />

nahiiie 3n \~eirerhiIdtingsni:ii~nshinrn<br />

ahgekoppelr hnlwn D3s heii:t, dai< clic<br />

\\eirrrhildung iin d i 31s Lklolinung und<br />

315 Fiikror hir die berufliche .4ufneriui ; ><br />

<strong>de</strong>s Bex-liatrigren herrnclir<strong>et</strong> n ird. <strong>de</strong>n II<br />

nesentlicher Urirrag in <strong>de</strong>r Ohiekrii ieruny<br />

<strong>de</strong>s Erfolg> <strong>de</strong>s \~eiterl~ildungartilnehnier~<br />

hei <strong>de</strong>r .\usnahlprufung liegr Die Ge\nIrung<br />

<strong>de</strong>r inrernen Liiufhahnen n ur<strong>de</strong> sich<br />

dann in ersrer Linie an dieser .\~i.;nahlprufung<br />

orienrieren<br />

Im zneiren Teil dieses Artikels soll unit .<br />

suchr ner<strong>de</strong>n. oh die aufgesrellren \-K:-<br />

mutungen zurreffen. die auf gegensatzli-<br />

che Grundsatze schliei3en <strong>la</strong>ssen an <strong>de</strong>-<br />

nen sich die Cniernehmen bei ihren) .An-<br />

gehor an berriebliclirn \ïeirerhildungs-<br />

maßnahmen orienlieren<br />

Einfluß <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />

auf das Lohneinkommen<br />

in Deutsch<strong>la</strong>nd und Frank-<br />

reich<br />

Die Berufshildunpsprasis innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Bildungs\ 5wiiie <strong>de</strong>r hei<strong>de</strong>n LJn<strong>de</strong>r Ir>¡<br />

insgesanit <strong>de</strong>n SchluiZ. nahe dai3 sich L, :<br />

bei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>r in bezug auf die .4nerlri?-<br />

nung <strong>de</strong>r beruflichen Aeiterhildung durcli<br />

hohere Bezahlung <strong>de</strong>urlicli unierschei<strong>de</strong>n<br />

4uf <strong>de</strong>r Grund<strong>la</strong>ge einer \or kurzen1 er-<br />

stellten Srudie konnen nunmehr Elrnien-<br />

re gesaninielt ner<strong>de</strong>n nelche die 3ufp.-<br />

jtellren H! porhesen hesurigen I B2ri.:<br />

Diiune-Riilinrd. Duprat. Verdier. 109-<br />

Dit. Definition <strong>de</strong>r \enen<strong>de</strong>ren Popii1.irionen.<br />

Cnrersiichungen und \lo<strong>de</strong>lle wid<br />

in Lhersiclir 1 aiifgefuhrr<br />

Zuerst ist zu uherprufen. ob sich die .inerkennung<br />

durcli holiere Beziihliing .it11<br />

<strong>de</strong>n internen \<strong>la</strong>rkten \erJn<strong>de</strong>rr h.ii lili<br />

Gegrnx~iz<br />

zu Deiit.;clil:incl i\[ <strong>de</strong>r n iir


-J JI^, l<strong>et</strong>zte \Veiterbildiine~ni.il~nahnie<br />

, [\\\ u 1 '<br />

:- .!ir d.i\-or liegen<strong>de</strong> \Veiterhil-<br />

4 . ,.-.i:;n.ihme íBWB 21.<br />

J<br />

1 -" -<br />

J Lincl Jie Z.ihl <strong>de</strong>r absol\ irrten Weiter-<br />

I.iljiin~.m.ii3nahml~ hei<strong>de</strong>n erbten Indikiroren konnen<br />

~~lt.Lhl~ui3 iiher eine mogliche \'eran<strong>de</strong>rilI1':<br />

i'~r 1ergutiings.irt <strong>de</strong>r \Veiterbildunp<br />

, Die inal\se dieser Indikaroren<br />

;e:: .'cn >chlui5 nahe' dJi$ die \Yeiterhil-<br />

Ainp in De~itsch<strong>la</strong>nd <strong>de</strong>r .Wiumu<strong>la</strong>rion<br />

Iieriitliclicr Fihipkeiren dient. wohinpe-<br />

:en ~ie in Frankreich als eine selektive<br />

Belohnung gilt. die <strong>de</strong>n produkri\ sten Arheirnehmern<br />

mit <strong>de</strong>m gro1Str.n berutli-<br />

chen Enrnicklungsporenrial angeboren<br />

i\ 'rcl I nrer diesem Blickn inkel nur<strong>de</strong><br />

di Z.ihl <strong>de</strong>r \~eiterhildunlzsmailnahmen.<br />

.in Lleven ein Arbeitnehmer reilgenomiiicn<br />

har aiif die Be<strong>de</strong>utung seiner Fahipkeiren<br />

hinn-eisen. Wer<strong>de</strong>n in einer<br />

Lrihngieichung die Zahl <strong>de</strong>r absoli ierren<br />

\Veirerhildiinp.sniaßnahmen und die bei-<br />

Jen diihoroniischen Variihlen. die <strong>de</strong>n<br />

Zeirpunh: <strong>de</strong>r Ierzten und i orlrrzten \Yei-<br />

IC !? I l ci ti n g 5 in .i i< n .i h nie be ze i c h n e n<br />

die an keiner u'eirrrhildungsmallnahi~ie<br />

reilpenominen hiiben) .ils in Deiit\ch-<br />

Lind- Gleiches gilt auch fur die Be\ch.it-<br />

tipten. <strong>de</strong>ren Teilnahme in <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten<br />

\Y-eirerbildungsoiiii5nahiiie .chon <strong>la</strong>nger<br />

zurtickliegt (B\VB I. .\lo<strong>de</strong>ll 3) Dieser<br />

1 nrerachied Iepr <strong>de</strong>n Scliluii nilie. d.11:<br />

die \Veiterbildunp in Deut.c.h<strong>la</strong>nd bei <strong>de</strong>r<br />

Produkrionsorgitnisation StJrkt.1 beruch-<br />

>ichtigt wird Daruher hinJus gibt e3 ein<br />

neitereb Argument. dab die hohrre Be-<br />

z.ihlung nach <strong>de</strong>r Teilnahnie an einer<br />

\~eiterhi~d~inpsmainahme reiiweise erkiart<br />

die Be<strong>de</strong>uriing <strong>de</strong>r Chertragharkeir<br />

berutlicher Qualitikdrionen die in <strong>de</strong>r<br />

Ersr.iusbildung ernorben nur<strong>de</strong>n Cnrer<br />

Berücksichtigung dieser Cbertrapbarkeit<br />

sollen die Beschatrigten mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich<br />

hoheren Bezahlung nach einer Weiterhildungsmaßnahme<br />

davon abgehalten<br />

ner<strong>de</strong>n. in ein an<strong>de</strong>res Cnternehmen zii<br />

nechseln<br />

hi Gegensarz ZLI Deutsch<strong>la</strong>nd zahlt sich<br />

in Frankreich die Teilnahme an einer<br />

~eirerhildungsmailnahme um so mehr<br />

J U ~ .<br />

:chie<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Bezahlung sind in Frankreich<br />

ledoch zu schwach ausgepragr. al><br />

d.iß sich daraus eine Veran<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />

\erfahren zur .\usnahl <strong>de</strong>r Teilnehmer an<br />

>er IYeiterhildung son ir ihrer Beziihlunp<br />

Jhkiten ließe Zur Erklirung dieses Cn-<br />

:triclìit.dS ist auch ZLI heruchbichrigen an<br />

n i?\-ielen \X'eirerhilcliingsmairn3hinen d!c<br />

Be>chaftigten leneils reilpenommrn hihen<br />

In Frankreich haben 42 9% <strong>de</strong>r Beichahgren<br />

in ihrem gesamten Emerbslehen<br />

an min<strong>de</strong>stens einer Weiterbildung\miidnahme<br />

teilgenommen Die im Jahre<br />

t+t<br />

BERUFCEILOUNG NR. 14 ; EIIRONISCHE ZEITCCHRIFI<br />

le liinger sie zuruckliegt Die Cnrer-<br />

L!L .clizciri~ heruck,ichrisr <strong>la</strong>i![ die5 \errnureri<br />

d~!< in Franhreich \or ll!eni die<br />

Z.ilii dcr .ihsol\ ierten K2irerhildungsrn.ii3ndhinen<br />

3ussch<strong>la</strong>gpebend ist in<br />

Deurschhnd mul3re dagegen die Ierzte<br />

Brirerhildcingi;maf~nahme nussch<strong>la</strong>ggebend<br />

sein Schließlich k3nn auch ein<br />

iiioplicheb dndrres Verfahren krucksich- i993 Beschafrigten haben in1 Schnitt an<br />

1121 n er<strong>de</strong>n niir <strong>de</strong>m die \\-eirerbildungs- 1 61 \~~iterbildungsmaßnahmen teilgekilnehmer<br />

nicht zufjllig. son<strong>de</strong>rn nJch nommen In Deursch<strong>la</strong>nd nahmen in ei-<br />

1<br />

F.ihigheiren aii3genihlr ner<strong>de</strong>n. d.h nur<br />

die besten Arbeitnehmer durfen an einer<br />

\~eirerhildungsmaßnahme teilnehnein<br />

durchschnittlichen Zeitraum \on nur<br />

- Jahren 37,104 <strong>de</strong>r Beschafripten an einer<br />

Béiterbildungsmaßnahme teil. Hochmen'<br />

!<br />

Weiterbildung macht sich in Deutschperechn<strong>et</strong><br />

auf die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Beschafrigten<br />

1993 in Deutsch<strong>la</strong>nd hdr le<strong>de</strong>r im<br />

Schnitt an 1.5 1 \~eirerhildiingsniiiSnahinen<br />

<strong>la</strong>nd besser bezahlt<br />

wilpenoinmen Diehe Zahlen hen riben<br />

hi Dir Ergchnive ?Iner Kiiirrehiur dieheb<br />

\erldhrt.n~ \\er<strong>de</strong>n nuch %oryec!.iG<br />

die ernerht3tige Br! olkeriing in lexi<br />

Deiit.rclil.ind neirerhildiinR..iLri\ er ist Vir<br />

-1 In Frmkrrii-h n.ihmrn in i <strong>de</strong>r .4ufnahme diese> Indikator, kann un-<br />

I.ihren<br />

I9 ís'(# <strong>de</strong>r RrxhJfrigrrn Jut Iniridri\e<br />

wr>ucIit ner<strong>de</strong>n. nie sich <strong>de</strong>r Lohn niir<br />

<strong>de</strong>b irhriigehcrr Jn einer ürirrrhil<strong>de</strong>r<br />

Z.ihl <strong>de</strong>r absolvierten \X'eirerbildunp-<br />

duny\mdi


**<br />

BERUFCBILOUWGNR 14 : EUROPfilCCHE ZEITSCHRIFT<br />

*t*<br />

CEDEFOP<br />

52<br />

\oI\ ierren \Y eil erhi I d Ling\iii.i í[ark zunehmen c.\lo<strong>de</strong>ll 4 1 in\hcwn<strong>de</strong>-<br />

re in Frankreich (nach le<strong>de</strong>r \Y'eirerhiI-<br />

dungsiiiJi:naliiiie ediohi \ich <strong>de</strong>r Lotir.<br />

tini 3.i'..i \\o z B uher <strong>de</strong>n Ioliii-<br />

sreigerii<strong>de</strong>n Eflrbrcii iiepen. die iiiil dc:<br />

Beriifserf.ilirung erzielt n er<strong>de</strong>n Die-c.<br />

erste Ergehn1.r ist .elir nichtig. nei1 e-<br />

<strong>de</strong>n ScliluR zu<strong>la</strong>i3r. dal3 <strong>de</strong>r \Teri <strong>de</strong>r \\-ri-<br />

rerbildung durch die ikkuniulntion \on<br />

Fahigbeiren ihnlich nie in <strong>de</strong>r Ati4~iI-<br />

dung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Zeir <strong>de</strong>r .+.neignunp ion<br />

Berufserf.alirung erzielt wird Dir Bedin-<br />

gungen fur die .Anerkennung dieser .\k-<br />

huinu<strong>la</strong>rion sind in <strong>de</strong>n hei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>rn<br />

jedoch telir unrerschiedlich Diese L'n-<br />

terscliie<strong>de</strong> ner<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich. nenn <strong>de</strong>r<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>r lerzren und \~orl<strong>et</strong>zren<br />

\ïeirerhildungsteilnalime son ie die Ge-<br />

sarnrzalil <strong>de</strong>r \Yéirerhildungsrn.~l3n.iliiiie~<br />

gleiclizeirig beruckdirigt n er<strong>de</strong>n 1 \lo-<br />

<strong>de</strong>ll 5)<br />

Verän<strong>de</strong>rte Bedingungen fir die Sur-<br />

zung <strong>de</strong>r Weiterbildung in Frankreich<br />

Walirend die mir <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r absol\ier-<br />

ten ~eirerhildungsiii3i3nahnien \ erhun-<br />

<strong>de</strong>nen lohnsteigern<strong>de</strong>n Effekre in Frank-<br />

reich nach nie \or sehr stark sind fuhrt<br />

eine \ïeitrrbildungreilnahiiie nur zu ei-<br />

ner Lohncreigerung wenn sie schon hn-<br />

ger ziiruchliegr Diew Feststelluns !al3<br />

auf eine neue Konzeprion <strong>de</strong>r \\eirerhii-<br />

dung sclilieEen. In einer L-nrersiicliung<br />

uber Ausbildung und berufliche Qu31ifi-<br />

kaiion 3us <strong>de</strong>m Jahre 19-- niir<strong>de</strong> eine<br />

ahnliche Berechnung \orgenonimen die<br />

zeigr. da6 die Zahl <strong>de</strong>r ahsolvierten \\-el-<br />

r e rlii l d u ng sma Rna li ni en stark I oh n -<br />

steigern<strong>de</strong> Effekre hai diß sich die \Y.ci-<br />

rerbildung aber Xuch 1in3hliingip i nn<br />

<strong>de</strong>m Zeirpiinki 3n <strong>de</strong>ni sie sratrp<strong>et</strong>un-<br />

<strong>de</strong>n 1131. 3linlii.h au\nirkr In <strong>de</strong>il -8kr<br />

1:ilireii niir<strong>de</strong> \\eirerhildung noli1 \or<br />

:illeni ;il> In\ esrition .ingesehen. niir dcr<br />

sich die Beschdhigien die herutliclirn<br />

u nd f:i ch I ich en FJ li i g k e i i e n n nei gne n<br />

bonnien. die sie zur Iuwliiing ihrer T.i-<br />

righeii iiii L'niernehiiirn br.iucIiieii In dcr<br />

Iiingsrrii \zrgangznlirii dirini siili dic<br />

Ztii.i\wn$ zur \\-eirerhilduiig Jut ein .\u.-<br />

\\ nlil- iind lilns>i¡izirrung\\\ sien1 zii w r -<br />

zen. da\ ¡ur die UexIiJfii$!en ein pwiri-<br />

\ und n ie<strong>de</strong>rkrliren<strong>de</strong>\ Sign:il he<strong>de</strong>ii-<br />

irr. niir <strong>de</strong>iii <strong>de</strong>r -\rlieiigeher rie Zuni<br />

\rrhleili ini lniernrliiiien heu egt.n<br />

nioclire' Ilie\e HI porliev i\ ird durch die<br />

T.ii.uihe Iicir.irigi d.ii; die Tcilncliiiivr<br />

.in dcr U\\ U I iiii 5chnirt i.([< \\cirerhildung.;kur.rt.<br />

.ihwi~ ierf Iicihen die Teil-<br />

neliiner <strong>de</strong>r B\YU 2 d:igegen nur 2 1 \li1<br />

.in<strong>de</strong>ren \\'(irren Die 4rheirnrhiiier dit.<br />

{(ir kurzer Zeir .in einer \\eirerhiidunp\-<br />

iii.il:n.iliiiit ieilgenoiiiiiieii 1i.iht.n koni..<br />

ten dann in1 Schnitt hereirs drei \131 I'-<br />

nrii n eireren Lehrgang hesuchen. Doc li<br />

l<strong>et</strong>zrrndlich erzielen die \\'eirerbildunp+<br />

reilnehnier nur dann eine Lohn\teige-<br />

rung. nenn sic an mehreren \\eirerhil-<br />

dLingsiii3i3n:ihnien in Folge reilpenoni-<br />

men hahen Lnie: dieseni Gesichrspiinkr<br />

nur<strong>de</strong> die haufige Teiindhnie 3n \reiter-<br />

hildungsniaI~n:ilinien auf eine hesonor-<br />

re produkrii e Leisriingsfahigkeir diese:<br />

Beschafrigren hinneisen<br />

In Deutsch<strong>la</strong>nd gilt die Weiterbildung<br />

nach wie vor als Investition<br />

in D<strong>et</strong>ir.;cli<strong>la</strong>nd gehen die niir <strong>de</strong>r Zahl<br />

<strong>de</strong>r \Yrirerliildiing~iii.il~naliiiien 1 erhiic-<br />

drneii lolinn irhwiiien Effekre dagege.:<br />

sehr smk zuriick. nenn auch die lerzic<br />

\\eirerhildung und ihr Zeirpunkr beruck-<br />

ciclirigr ner<strong>de</strong>n. obwohl die Beschaftig-<br />

ren <strong>de</strong>ren lerzre \\eirerhildun~snial3nah.<br />

nie im Zeirnuni 1900-93 starrfnnd. durch-<br />

schnitrlicli i - \Yeiterbildunpkurse he-<br />

sucht hnben Lnahhangig \ om L-nrer-<br />

~uchung~zeirr~um hai die Ieizre abholt<br />

ierre \\eircrbildiingsiiiai~nahme eirr<br />

<strong>de</strong>iirlicli Inhnsreigern<strong>de</strong> \ï'irkung Diew<br />

Erpehnis legr die Veriniirunp nahe. d:iK<br />

die Anerkennung <strong>de</strong>r \Yeiterbildung geilia13<br />

einer Logik <strong>de</strong>r hkkumu<strong>la</strong>iion t on<br />

Huniankapital erfolgt Seir<strong>de</strong>m \Yeirerbildungsni~l3n~hnien<br />

fur viele Bewhafrijire<br />

eine Forr5erzung <strong>de</strong>r beruflichen iind<br />

fachlichen .\usbitdung nach <strong>de</strong>r Ersrau-hldtinp<br />

he<strong>de</strong>uren. isr die InerkennL'-:<br />

<strong>de</strong>r \\eiterhildung durch hohere Bez.iiiluna<br />

z T :lut die allgeniein ierhreirerc<br />

.\uffas.;iina zuriickzutiihren. d:ii3 hchliche<br />

und berufliche Faliigkciren. clif<br />

durch \\rirerhildung \erniirrelr ner<strong>de</strong>n.<br />

fur dir Leisriing <strong>de</strong>s Lnrernehniens n ichrig<br />

teien In diewii Zusaniiiienh:ing z.11111<br />

\ich dit. ii.iiifige Teiln;iliiiir Jn \\.eircr'\11.<br />

tliing'iii.iiìn.iliiiien zu .ir iiiiiiier noch %<br />

doch n ird ihre Renr.ihilii.ii diircli L ! L T ~<br />

.ihneliiiien<strong>de</strong>n Grenzerrr:ig <strong>de</strong>r In\ e>llllon<br />

Bildung iinrer <strong>de</strong>iii Blickn inbei cIcr<br />

ihkunitil.iiion \on Hiiiii;ink.ipiral 4r:irt.<br />

geiiiindrrr i.'n:ihlinngig \on tru1icrL.n<br />

\\eirerhildun~\kiirten hai .ilw le<strong>de</strong> \\L'Itrrhildiingsiii.i,cn.ilinir<br />

eint ei:ene \\ irl.<br />

..iiiihrlr


, Gegensatz ZU Deutsch<strong>la</strong>nd erklärt<br />

die .\usn.ahl für die Teilnahme an <strong>de</strong>r<br />

qeiterbildung die höhere Bezahlung<br />

in Frankreich<br />

F..^ ; wplcmentirer imatz zur ßemtn or-<br />

:ic h mehre re Sc hl ti i$folserii ngr n<br />

tur die bei<strong>de</strong>n L.in<strong>de</strong>r.<br />

In Fr.inkreich ist auf <strong>de</strong>n unternelimen~inrernen<br />

S<strong>la</strong>rkten eine schn in<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>r B<strong>et</strong>rieb~zugehorigLeirszti<strong>la</strong>gen<br />

festzustellen .itif diewn \I.irhten<br />

fin<strong>de</strong>t heure jedoch ein \+rfahren innendiinp.<br />

bei <strong>de</strong>m die begibte>ren o<strong>de</strong>r leistungsstarksten<br />

Beschaftigten 3usgc.n dhlt<br />

ner<strong>de</strong>n. die dann an einer o<strong>de</strong>r mehreren<br />

\VeiterbildungsmaßnIhmen teilnehmen<br />

durfen. Hinter <strong>de</strong>m scheinbaren sub-<br />

%ntiellen Ertrag dieser \Iain Jhi fur eine \\rirerbildiinpsiii.iijn.1<br />

!ir in FrJnkreich eine >ehr I;r.irhr<br />

\l. ,;in$ hiitre die in D<strong>et</strong>ir>clil.ind d.igezcii<br />

din .ich .und iinbc<strong>de</strong>utencl n.ir Zii-<br />

~leiii rrhilren die Besch.iftigten in Fr.inhreich<br />

durch ihre Teilnahme ,in einer \\?irrrhildungsmai3nahme<br />

keinerlei Lohnerhohung<br />

Der Lohn nird im nesentlichen in<strong>de</strong>rerseits auch die Sloglichkeit Jn benach<br />

<strong>de</strong>n Slerkmalen <strong>de</strong>r Beschaftigten rriebsinternen Slobilitatsmaßn~hmen teilhereclin<strong>et</strong>.<br />

die diese \or <strong>de</strong>r Teilnahme zunehmen mit <strong>de</strong>nen ein Produkti! mts-<br />

In Jcr \\~itrrbildungsmaßndhme hatten zun:ichb erzielt wird íDiipri! 1995)<br />

D.ir.iiis n ird ersichtlich. d:i12 in Frankreich Bihrscheinlich spielt die \\eirerbildiing<br />

\leirerbildung 311 sich <strong>de</strong>n Teilnehmern Juch im Hinblick auf die interne Lcgirikeinen<br />

rchten Lohnvorteil \erschafft D:is m3tim-1 eine zneifache Rolle Zum einen<br />

\relit im Gegensxz zu Deutsch<strong>la</strong>nd. no nird mir ihr die hohere Bezahlung <strong>de</strong>r<br />

\\riterhildung her die Ausn :ihl zur \Ye¡- Beitrrbildiingsteilnehmer gegentiber <strong>de</strong>n<br />

rcrhildung hinaus loliniteigern<strong>de</strong> Effekre In<strong>de</strong>ren Bebch:iî'tigten. <strong>de</strong>nen keine Weihqriin<strong>de</strong>r<br />

Diese Ergebnisse tinteriii.iiirrn rerhiltlting ge\v.ilirt n ur<strong>de</strong> ini ndiliin-<br />

Jic ~ihrii erliureiten Ergebniw? uncl lie- cin yreclitfertigt. zuin .indrrt.n .pieIr >ie<br />

-[. 2t.n die inn.ilinie d:iK die Neirerhil- cine Rolle grgrnuber <strong>de</strong>n he,ren Ue-<br />

Jw; iii Drut~clil.intl JI\ [ni ewtion he- .~h.iÏripten. <strong>de</strong>nen d:is Cnrernrhiiien die<br />

Tciln.ilime :in einer \Yriterbiltltinpsni.ii3nJhiiie<br />

tiin ro neniger ierneigern k.inn.<br />

.il, e> \ erptlichter ist. fin.inzie'!r \linel fur<br />

dioen Zneck zur \erfiigiing zu 'rellen<br />

tft<br />

IERUABILOUNG NR. 14 : , EUROPRICCHE ZEITCCHRIFT<br />

*t.<br />

In DrLir\chl.intl Ii.ihen die iinrerneliiiien~-<br />

?;erncn \l.irhre t1.igegt.n n.iLh n ir or<br />

CEDEFOP<br />

53<br />

9i >lit rinrr hhJiziiny in zuri xiitrn<br />

dir ~ c l ~n i ù ~, \crtJhrrn n.icIi<br />

Hecknun 19-9 mlchni hJnn úic.r.


t*t<br />

EERUFCBILOUIIG HA. 14 : * EUROP¡ICCHE ZEITCCHRIFT<br />

***<br />

llllm<strong>la</strong>hre 199j\\urdrnini6Ru<strong>de</strong>r<br />

Lnirrnrhmrn in Frdnhrrich Prahiihd<br />

Jngrhoirn in 3'70 LrhrpJnpr Jrn irbriI\plJlz<br />

und in i-% Uriirrhildunp<br />

im ariirn Sinnc iprdhiih~ Uciirrhil-<br />

dung dm Arbcii\plriz ïonrdgi u , I ~<br />

\III dndcrcn Unrirn orpniwrrn JIIT<br />

Lnirrnrhnirn dir Uriirrhildunp,.<br />

mJKndhmrn dnhieirn PrJhIIhd In<br />

Druiwhldnd hcirdprn dic rni\prr-<br />

chcndrn Prozrniuizr i% 50% hza<br />

tG% In.prwni 1.1 dir Uriicrhildunp<br />

in ihrrn \rrrchic<strong>de</strong>nrn Formrn in <strong>de</strong>n<br />

1 nirrnrhnirn in Dcui%hlJnd nriiïr<br />

\ rrhrciiri JI\ in ùrn fr.inzo~i.ihrn<br />

1 nir.rnclmirn<br />

.r<br />

.L.-<br />

,,<br />

CEDEFOP<br />

54<br />

e i nen eigen en. n eiter hi Id u ngs u nab -<br />

hiingigen Sutzen. <strong>de</strong>r auf eine Akkumu-<br />

<strong>la</strong>rion 1 on Kompeienzen ausgericht<strong>et</strong> i51<br />

dir auf <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r beruflichen Erstaus-<br />

hildung ern orbenen Fahigkeiten außau-<br />

en Diese Akkuniu<strong>la</strong>rion von Fihipkeiien<br />

erfolgt auch uber die Weiterbildung. 3n<br />

<strong>de</strong>r eine großere Zahl Beschaftigter teil-<br />

nimmi und die zur .4npassung <strong>de</strong>r Quali-<br />

fikation <strong>de</strong>r Arbeitskrafte an die Enrwick-<br />

lung <strong>de</strong>r .4rbeitsp<strong>la</strong>tze durchgefuhrr n ird<br />

Diese Politik wird durch die breite Ver-<br />

mittlung fachlicher und beruflicher Fahig-<br />

keiten wahrend <strong>de</strong>r Erstausbildung be-<br />

trachrlich erleichtert. <strong>de</strong>nn diese Fahigkei-<br />

ten bil<strong>de</strong>n einen Grundstock an homoge-<br />

nem Wissen. auf <strong>de</strong>m die Weiterbildung<br />

durch die Vermittlung praktischer und<br />

fachlicher Fahigkeiten problemlos aubau-<br />

Bibliographie<br />

en kmn Parallel dazu erfolgt die En\eiterung<br />

<strong>de</strong>r Fahigkeiien nicht nur in<br />

\~eiterbildungspriktik~. son<strong>de</strong>rn auch<br />

uber an<strong>de</strong>re Kanale. insbeson<strong>de</strong>re praktische<br />

LehrRinge am .4rbeiisp<strong>la</strong>tz. die in<br />

Deutsch<strong>la</strong>nd siarker verbreit<strong>et</strong> sind 31s I?<br />

Frmkreich (A\entur. .\<strong>la</strong>bus. 1996~~1 t If<br />

Funktionsneise <strong>de</strong>r internen Markte in<br />

Deutsch<strong>la</strong>nd hat im Vergleich zu Frank.<br />

reich ZU einer großeren Bandbreire \on<br />

Leistungen und Maßnahmen fur das be.<br />

rufliche Fortkommen gefuhrt. Auch nenn<br />

bestimmte Ausnahlkriterien Annendung<br />

fin<strong>de</strong>n. so haben sie in Deutsch<strong>la</strong>nd doch<br />

eine an<strong>de</strong>re Wirkung als in Frankreich.<br />

weil sie zu Cnterschie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Lohnenta<br />

icklung fuhren, die mit <strong>de</strong>n m Frankreich<br />

festgestellten Lohnunterschie<strong>de</strong>n<br />

nicht vergleichbar sind.<br />

Adier,T., Dybowskl, G., Schmidt, H., - Allrmrpne Bér<strong>et</strong>, P.. . Sd<strong>la</strong>ires ri mlrchés internec quclqut'.<br />

<strong>la</strong> formdiion prolewonnrllr en quewon - BREF eioluiionc récenles en France - EcononJ,<br />

Nr 88 CEREQ..Iuni 1993 appliqirée Band >il\ Nr 2. 1992 S 5-22<br />

Aventur. F. Möbus, M.. . La formdtion coniinue<br />

dan% ir, enrrrpriw\ 1.1 pìJce <strong>de</strong> id FrJnce rn Europe<br />

- BREF \r i16,CEREQ 1996<br />

Bentab<strong>et</strong>, E. und Marion. J.-L., i 19951 . Elfeh <strong>de</strong><br />

IJ cri\? rrduciion <strong>de</strong>\ hudpri, <strong>de</strong>, cnirepriws <strong>pour</strong><br />

Id f(irm~iirin cnniinur - BREF !w 105 CEREQ .Idnuar<br />

1095<br />

BCr<strong>et</strong>. P.. Daune-Richard, A. M.. Dupray. A..<br />

Verdier. E.. . VJlnrirdiiiin dr I'intecii%rmrni<br />

fiirmJiion wr ir\ mdrcho du ira\diì frdnCdi\ ri<br />

rllrmJnd di\iinciion cnirr \AirUr producii\r r<br />

\Jlrur dr \ipnrlrmcni - Rnpporr poirr le Cnrii-<br />

iniwnai @iiEral dir Plnii IW- Ihl kiicn<br />

Blosäfeld. H. P., Mayer, K, U., - Ldhor mJrh:<br />

cegrneniaiion in ihe fr<strong>de</strong>rdl Republic of Gcrm.in\<br />

An rmpirical stud! of segrnenidiion iheorir. Ircm<br />

lisr courw per\pecii\e . Eirropm!i Socioiopi. I? ,Ca<br />

i'ieu L3Jnd-i \r 2 19% 5 12.3-1-10<br />

De<strong>la</strong>me. E., Kramarr. F.. . Enircpriwr ci ¡i~rimi~<br />

coniinuc - E~miioiiiirer Preririoii ir i?- I')"- '<br />

6342<br />

Depardieu, D.. Payen.J.-F., . Dispariir. dr dJt<br />

ddns I induiirir en France ci en Allrmrpnc ,Ig<br />

rriwnhìdnct.\ frdppanirc . Eccomniie er S<strong>la</strong>liW:da<br />

ir 188 1986 5 23.3i


orexcl. 1.. - Le wgmrni inrrrrnediJire dr\,\srrnic+<br />

lilrnl~riim en Frau er en RFt . Fornurrioti<br />

Fnipl,ii \r di 1993 S 3.23<br />

oupr=y. A.. Tenirre rnohilir? [ilid cnreer fln<br />

i2pr~~,..il


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (19<br />

Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), 1<br />

FINANCING UNIVERSITIES (a)<br />

INFO-PARTNER<br />

Dr. Stefan C. Wolter<br />

Fe<strong>de</strong>ral Office for Economic Development and Labour and University of Applied<br />

Science, Bern School of Economics, Switzer<strong>la</strong>nd<br />

Bernhard A. Weber<br />

Fe<strong>de</strong>ral Office for Economic Development and Labour, Switzer<strong>la</strong>nd<br />

ABSTRACT<br />

The present paper attempts in summary fashion to shed light on the current<br />

situation in Switzer<strong>la</strong>nd, and with the help of calcu<strong>la</strong>tions tracking the rates of<br />

r<strong>et</strong>urn on education, spells out the conclusions which those in charge of<br />

economic and education policy should draw from this research in their efforts to<br />

reform the financing of the educational system. To this end we propose a mo<strong>de</strong>l<br />

for calcu<strong>la</strong>ting rates of r<strong>et</strong>urn on education which, while it takes into account the<br />

influence of existing wage structures in the economy and such institutional<br />

factors as the cost of education and the tax system, tog<strong>et</strong>her with the economic<br />

policy implications, is non<strong>et</strong>heless re<strong>la</strong>tively easy to interpr<strong>et</strong>. The findings show<br />

that after <strong>de</strong>ducting the cost of education, the re<strong>la</strong>tive advantages in terms of<br />

earning power are too insignificant to justify, on that basis alone, any greater<br />

financial participation in me<strong>et</strong>ing the cost of education by the stu<strong>de</strong>nts, and that<br />

this is especially true in the case of Swiss university graduates.<br />

1. INTRODUCTION<br />

As elsewhere on the European continent, the question of what would be the<br />

best way to finance the educational system, in particu<strong>la</strong>r at the tertiary level, is<br />

increasingly a matter of urgent <strong>de</strong>bate in Switzer<strong>la</strong>nd, due to the uncertain state<br />

of public finance. The view that school leavers with a university <strong>de</strong>gree generally<br />

earn more, that the state's investment allows certain individuals to enjoy an<br />

above-average rate of r<strong>et</strong>urn on education, and that these same individuals<br />

benefit from greater protection against unemployment and its consequences, is<br />

behind current efforts to make those who directly benefit from education pay<br />

more towards its cost (see Straubhaar and Winz, 1992; Woll, 1996, 1997 and OECD,<br />

1997b). A second part of the same argument holds that putting a high price on<br />

education results in greater efficiency, and makes stu<strong>de</strong>nts become more<br />

efficient, and that conversely a free education simply fritters away already scarce<br />

public funds. The tuition fees charged by most state-run institutes of higher<br />

learning in Switzer<strong>la</strong>nd have been increased as a result of this argument, and<br />

further substantial increases are in the pipeline.<br />

Those who are critical of this point of view maintain that on the contrary -- in a<br />

<strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> that is already rather highly regu<strong>la</strong>ted, and with a wage structure<br />

that takes into account the social i<strong>de</strong>al of mo<strong>de</strong>st wage differences (see Wolter,<br />

1997) -- there is no hard empirical evi<strong>de</strong>nce to suggest that stu<strong>de</strong>nts of tertiary-<br />

level education really do benefit from excessive rates of r<strong>et</strong>urn on education, to an<br />

extent that would justify privatization of educational finances. The first empirical<br />

calcu<strong>la</strong>tions (see Wolter, 1994 or Sheldon, 1996) were based on data from the<br />

beginning of the '90s and due to the <strong>la</strong>ck of representative wage data were of<br />

1


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

limited statistical validity. On the basis of the avai<strong>la</strong>ble data however, both these<br />

studies showed that it ma<strong>de</strong> little sense to speak of excessive r<strong>et</strong>urns ma<strong>de</strong> possible<br />

by attendance at institutes of higher education. On the contrary, the differences<br />

in income attributable to education are far too insignificant. The purpose of the<br />

present paper is therefore to bring greater transparency to this question of rates<br />

of r<strong>et</strong>urn on education, with the help of new and more truly representative wage<br />

statistics, and more sophisticated analysis. It is our view that the question of<br />

wh<strong>et</strong>her or not greater financial participation by stu<strong>de</strong>nts in me<strong>et</strong>ing its cost is<br />

justified in the present circumstances, can only be answered on the basis of<br />

empirically foun<strong>de</strong>d data.<br />

2


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, O. (Ed.) (1998): Business and<br />

Economics for the 21” Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

2. THE STRUCTURE OF THIS PRESENTATION<br />

In the 3‘d chapter we introduce the theor<strong>et</strong>ical mo<strong>de</strong>l used to calcu<strong>la</strong>te the rates<br />

of r<strong>et</strong>urn on education in an empirical way. In the 41h chapter we exp<strong>la</strong>in the<br />

database, and the assumptions that have been ma<strong>de</strong>. In the Sh chapter we present<br />

selected empirical results tog<strong>et</strong>her with our interpr<strong>et</strong>ation. In chapter 6, with the<br />

help of selected simu<strong>la</strong>tions, we show the sensitivity with which the rates of<br />

r<strong>et</strong>urn on education we have found would react to changes in the background<br />

variables, and in particu<strong>la</strong>r the direct education costs. In the 7* chapter, we p<strong>la</strong>ce<br />

our results into an economic policy <strong>de</strong>cision-making context and evaluate them.<br />

The 8” and final chapter contains our conclusions.<br />

3. MODEL FOR THE CALCULATION OF INDIVIDUAL RATES OF RETURN ON<br />

EDUCATION<br />

Calcu<strong>la</strong>tions of rates of r<strong>et</strong>urn on education are based on the human capital<br />

theory. According to this theory training and education of all kinds, including so-<br />

called “on-the-job“ training, increase a worker’s productivity, which in a<br />

comp<strong>et</strong>itive <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> will be reflected in higher rates of pay. This wage-<br />

earning advantage produced by education may be looked upon as the r<strong>et</strong>urn on<br />

human capital.<br />

Investments in education are usually assessed on the basis of cost-benefit<br />

analysis. Evaluation mo<strong>de</strong>ls explicitly based on cost-benefit analysis are also<br />

referred to in the literature as “the e<strong>la</strong>borate m<strong>et</strong>hod” or “the full m<strong>et</strong>hod”. The<br />

core in such cases consists of so-called “age-earnings profiles” for people with<br />

different educational levels. As a rule, the age-earnings profiles are based on data<br />

from a cross section, whereby wage differences b<strong>et</strong>ween workers of different<br />

ages are interpr<strong>et</strong>ed as anticipated wage <strong>de</strong>velopments and the area below the<br />

profile is interpr<strong>et</strong>ed as a life income.<br />

3.1 The cost-benefit mo<strong>de</strong>l vs. the Mincer m<strong>et</strong>hod (Mincer, 1974)<br />

There are a number of different ways in which to calcu<strong>la</strong>te rates of r<strong>et</strong>urn on<br />

education. The choice of mo<strong>de</strong>l <strong>de</strong>pends mainly on the questions to which one<br />

wants the results to supply answers. Exactly how much <strong>de</strong>tail is required will also<br />

<strong>de</strong>pend on what questions are being asked. The range can str<strong>et</strong>ch from simple<br />

wage comparisons to complex analyses that inclu<strong>de</strong> such social consi<strong>de</strong>rations as<br />

“improved public health or reduced social disor<strong>de</strong>r” (see OECD, 1997a, p.29). A<br />

disadvantage that all mo<strong>de</strong>ls have in common is that they take into account only<br />

advantages and disadvantages of a financial nature. This would take too restrictive<br />

a view of the subject in the specific area of education, which also has<br />

consumption effects (cf. e.g. McMahon, 1987).<br />

The cost-benefit mo<strong>de</strong>l used in this paper is based above all on the proposals of<br />

Psacharopoulos (1987&94), Wolter (1994) and Alsa<strong>la</strong>m and Conley (1995). The<br />

advantage of this mo<strong>de</strong>l is that it offers simplicity and a level of <strong>de</strong>tail that<br />

<strong>de</strong>pends on the avai<strong>la</strong>ble database. And it manages to accurately reflect the<br />

influence of the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> and of the education system, as well as the other<br />

factors that come into the calcu<strong>la</strong>tion of wages that are ma<strong>de</strong> possible by a given<br />

level of education. In contrast to the Mincer m<strong>et</strong>hod, which is more suited to<br />

human capital theory type questions, the factors that have an influence on the<br />

earnings obtained, such as the formal educational attainment’, on-the-job-<br />

training and such other factors for example as gen<strong>et</strong>ically and socially<br />

<strong>de</strong>termined ability differences2, are not consi<strong>de</strong>red in iso<strong>la</strong>tion. Educational<br />

achievement as measured by formal qualifications (diplomas) is treated as a<br />

separate distinguishing factor. The reason for this simplification is that we do not<br />

3


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

really wish to measure the influence of human capital on the earnings obtained<br />

(or on productivity). The only question that concerns us is wh<strong>et</strong>her or not<br />

individuals who are distinguished by their educational attainment and gen<strong>de</strong>r<br />

obtain a measurable difference in wages and therefore in their r<strong>et</strong>urn on<br />

education and if such differences would be big enough to attract people into<br />

continuous education. It is in any case also possible to justify focusing on the<br />

human capital differences attributable to formal educational qualifications in<br />

terms of the importance of diplomas as "proxies" for human capital on the <strong>la</strong>bor<br />

mark<strong>et</strong> (see e.g. Jaeger and Page, 1996 and Van <strong>de</strong>r Meer and Wielers, 1996).<br />

Formal qualifications or years of schooling seem to be important in s<strong>et</strong>ting wages,<br />

because companies have limited in<strong>formation</strong> about the general productivity of<br />

workers. In such situations firms may choose to use these easily observable<br />

characteristics to ,,statistically discriminate" among workers (for an empirical<br />

proof see Altonji and Pierr<strong>et</strong>, 1997).<br />

In more simple terms, we might say that our mo<strong>de</strong>l is above all distinguished by<br />

the amount of <strong>de</strong>tail which it allows concerning factors that <strong>de</strong>termine the<br />

calcu<strong>la</strong>tion of wages, while the Mincer m<strong>et</strong>hod and simi<strong>la</strong>r mo<strong>de</strong>ls inspired by<br />

human capital theory put much more emphasis on differentiated treatment of the<br />

input factors (human capital). It would of course be possible to combine the two<br />

approaches, given a suitably extensive database. This has not however been<br />

necessary for the purposes of our inquiry.<br />

3.2 The mo<strong>de</strong>l<br />

Figure 1 shows a simple cost-benefit mo<strong>de</strong>l for a type of education that leads to<br />

qualification level h. The training <strong>la</strong>sts Sh years. Age th is the point at which the<br />

individual begins professional activities in the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. In the educational<br />

period, there are the direct costs (Ch) which inclu<strong>de</strong> all expenditures that re<strong>la</strong>te to<br />

education.<br />

There are also indirect costs however to be taken into account, in the form of lost<br />

earnings. In the literature these are usually assessed as the effective earnings by<br />

persons of the same age at the educational level just below (W ). The actual<br />

wage difference b<strong>et</strong>ween persons of different qualification lev& (W -W ) is<br />

regar<strong>de</strong>d as a wage advantage <strong>de</strong>termined by education. Wage advantagek-<strong>la</strong>re<br />

obtained from the beginning of professional activities (t,) and <strong>la</strong>st to the age of<br />

re tiremen t (P).<br />

There are a number of ways in which to evaluate in<strong>formation</strong> about the costs and<br />

benefits from education. "Rate of r<strong>et</strong>urn analysis'' is a way of <strong>de</strong>termining the<br />

rate at which discounted costs and discounted earnings cancel each other out. This<br />

so-called internal rate corresponds to the average interest on capital invested in<br />

education. If the internal rate is higher than the rate of r<strong>et</strong>urn of alternative<br />

investment projects, then the education may be consi<strong>de</strong>red as profitable.<br />

The present value m<strong>et</strong>hod is based on comparisons b<strong>et</strong>ween the discounted life<br />

incomes of individuals with different levels of educational attainmenp. The<br />

discount rate enters the calcu<strong>la</strong>tion as an exogenous measure of the alternative<br />

rate of r<strong>et</strong>urn. Educational investments that increase the present value of the life<br />

income may be consi<strong>de</strong>red profitable. A major advantage of this m<strong>et</strong>hod is that it<br />

allows comparison b<strong>et</strong>ween a vari<strong>et</strong>y of alternative forms of education, in a way<br />

that is highly transparent. The analyses which follow make use of both of these<br />

types of calcu<strong>la</strong>tion. The present value m<strong>et</strong>hod takes the form of equations in this<br />

paper.<br />

Figure i: The cost-benefit mo<strong>de</strong>l<br />

4


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />

Economics for the 21” Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

Incom<br />

t<br />

L<br />

Direct<br />

th’ th<br />

wh<br />

Wh<br />

- t<br />

Source: Psacharopoulos (1987b, S. 343).<br />

1 sr step: Gross life income (LI)<br />

The expected gross life income of an individual of education level h is given by<br />

the sum of the annual wages, earned up to the time of r<strong>et</strong>irement (P) (to= age on<br />

beginning active employment after the period of compulsory schooling).<br />

Znd step: present value of discounted gross life income<br />

The present value of all expected wage income for a person with education level h<br />

(PV( 1)h) can be <strong>de</strong>termined with the help of equation (2). The rate of interest “i”<br />

serves as an indicator for the alternative interest and is an expression of the<br />

individual’s time preference.<br />

A rate of interest of 5% is used for the results in section 5. All calcu<strong>la</strong>tions have<br />

additionally been ma<strong>de</strong> with rates of 3% and 7% with no influence on the<br />

qualitative results. The exogenously pre<strong>de</strong>termined rate represents a rate at<br />

which it would be possible to obtain refinancing, in real terms and without risk.<br />

3rd step: Risk premium, for the risk of unemployment<br />

The purpose of the next calcu<strong>la</strong>tion step is to take the purely financial losses that<br />

result from unemployment into account. Since as a rule there is a higher risk of<br />

unemployment for the less qualified, the rates of r<strong>et</strong>urn on education must also be<br />

corrected to take this factor into account. The unemployment insurance system is<br />

<strong>de</strong>scribed with the help of the following two param<strong>et</strong>ers:<br />

1. Average rep<strong>la</strong>cement rate (RR)<br />

2. Upper limit of insured income (Wma)<br />

5


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

In the case of unemployment during the period t the lost income is given by the<br />

following equations:<br />

Vh = wh(l- nr)<br />

V, = W,- il(,,,, Ffl<br />

if 4 5 W,<br />

if W, > W,<br />

The formu<strong>la</strong>s for calcu<strong>la</strong>ting the unemployment risk premium differentiate the<br />

rates of unemployment (U) according to educational level, gen<strong>de</strong>r and age.<br />

D<br />

The unemployment risk premium must be <strong>de</strong>ducted from the life income. This<br />

gives us the life income adjusted to take the income lost due to unemployment into<br />

account.<br />

4[" step: Taxes<br />

Since a rational individual can be expected to take both the costs and the benefits<br />

that will influence his personal gain (private profitability of education) into<br />

consi<strong>de</strong>ration when making his <strong>de</strong>cision on education, we must also take care to<br />

<strong>de</strong>duct the direct income tax from the gross wage earnings. The average tax rate,<br />

in p r cent (-) should take into account the progressive nature of taxation<br />

o), see aiso 4.5.<br />

PV(3,4 = PV(2A - G (7)<br />

5" step: Direct education costs<br />

The discounted direct cost of education of whatever type that contributed to<br />

attainment of the qualification level h are to be subtracted from this value (9).! By<br />

means of a variation of ch it is easy to show how the profitability of education<br />

changes, <strong>de</strong>pending on the share of cost that is borne by the private individual.<br />

I,- 1<br />

TC, = (C,,), . ( 7 + -f i) (8)<br />

f=f-$<br />

PV(4), = PV(3), - TC,, [-TCbl]<br />

6m step: Risk premium, for the risk of dropping out of school<br />

For the purposes of this study moreover, a risk premium (RP(D) ) has been<br />

inclu<strong>de</strong>d in the calcu<strong>la</strong>tion. This is inten<strong>de</strong>d to provi<strong>de</strong> compensation ?-or stu<strong>de</strong>nts<br />

of all ages who drop out of school (cf. Wolter, 1994, p. 4). In contrast to the familiar<br />

m<strong>et</strong>hods of calcu<strong>la</strong>ting rates of r<strong>et</strong>urn on education, the explicit inclusion of a<br />

risk factor is fairly unusual. The reason for adopting this m<strong>et</strong>hod here is as<br />

6<br />

(9)


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume 11, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

follows: as with any type of investment so with investment in one's own human<br />

capital, compensation should be allowed for the risk of failure, in the form of a<br />

risk premium. Such a consi<strong>de</strong>ration would be superfluous if the risk of dropping<br />

out of school were the same in all education <strong>de</strong>cisions, and the same allowance<br />

were ma<strong>de</strong> for all resources simi<strong>la</strong>rly invested and lost. A closer look at the figures<br />

shows immediately that this is not so however (see also chapter 4). Moreover, the<br />

risk premium can also p<strong>la</strong>y a role in international comparisons, since dropout<br />

quotas can be very different even at the same educational level.<br />

The m<strong>et</strong>hod of calcu<strong>la</strong>ting the risk premium proposed here assumes that the<br />

capital invested, in the form of direct and indirect costs, is lost when studies are<br />

interrupted5. The loss probability is estimated in terms of dropout quotas (D ). An<br />

assumption is also ma<strong>de</strong> that dropping out of school occurs on average ha1<br />

9 way<br />

through the course of studies (hence the multiplication factor of 0.5). The risk<br />

premium for education h is thus given by equation (10).<br />

The present value of the life income, adjusted for risk and direct cost of education,<br />

is <strong>de</strong>termined with the help of equation (11). The RP(D)h is inclu<strong>de</strong>d in the<br />

calcu<strong>la</strong>tion as an additional cost component.' The risk premium has a simi<strong>la</strong>r<br />

effect as the direct costs in equation (9) but is to some extent influenced by other<br />

<strong>de</strong>cisions. The risk premium, tog<strong>et</strong>her with the direct cost, has a leverage effect in<br />

two ways, i.e. concerning both the risk of the studies being interrupted, and the<br />

cost of this eventuality. On the one hand an increase in the direct cost of<br />

education leads to an increase in the total costs over the increase of the cost of<br />

dropping out of school. And on the other hand the high cost of study can also lead<br />

to an increase in the risk of those studies having to be interrupted, if for example<br />

the stu<strong>de</strong>nt has to pay for the high cost of his education with the help of a part-<br />

time job, thus increasing the risk of his studies being interrupted (cf. Williams,<br />

1997).<br />

Education that increases the n<strong>et</strong> (difference of the present value b<strong>et</strong>ween two<br />

different levels of education) present value of the life income (NPV, > O) (see also<br />

equation 12) is profitable.<br />

The difference with the rate of r<strong>et</strong>urn analysis is to be found in equation (12);<br />

whereas in the present value m<strong>et</strong>hod an exogenous rate is given and discounting<br />

is ma<strong>de</strong> in every step, with the rate of r<strong>et</strong>urn analysis there is no discounting and<br />

the rate <strong>de</strong>termined is endogenous (= internal rate). The internal rate is the<br />

interest rate that s<strong>et</strong>s the n<strong>et</strong> present value zero.<br />

NPV, = PV(5j, - PV(5),-,<br />

7<br />

'


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />

Economics for the 21’‘ Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

4. PRINCIPLES BEHIND THE DATA<br />

4.1 Wage structure survey<br />

The present paper makes use of the data from the Swiss wage structure survey<br />

(LSE) of 1996G. This may be consi<strong>de</strong>red representative for all non-self-employed<br />

persons resi<strong>de</strong>nt in Switzer<strong>la</strong>nd and active in the private sector or in the fe<strong>de</strong>ral<br />

administration (incl. post office and railway staff). The survey is based on a<br />

<strong>la</strong>yered, two-level random sample. The survey takes 8’200 companies and a total of<br />

560,000 employees into account. The LSE is thus the most representative cross<br />

section of data on the wage situation in Switzer<strong>la</strong>nd.<br />

The LSE contains different types of in<strong>formation</strong> on wages. The present paper<br />

makes is based on standardized gross annual wages’.<br />

Differentiation into various levels of education is ma<strong>de</strong> on the basis of the highest<br />

educational qualification or diploma obtained. In this context, we may distinguish<br />

b<strong>et</strong>ween a total of nine categories of education. The mo<strong>de</strong>l takes seven of these<br />

into account: university (UNI), higher business and administration or technical<br />

college (HBTC), higher vocational college or “master’s” (HVC), teacher training<br />

college (SEMI), university entrance certificate (A-levels), apprenticeship (APS),<br />

and compulsory schooling (CS).<br />

The LSE data is further c<strong>la</strong>ssified according to the following age groups: 15-19, 20-<br />

24, 25-29, 30-34, 35-44, 45-54, 55-64. A life income profile in the form of (Wh)t - t -<br />

[to, P has been created for each type of education (h) on the basis of these<br />

c<strong>la</strong>ssifications.<br />

4.2 Time preferences<br />

One of the basic assumptions for present value calcu<strong>la</strong>tions is the rate of interest,<br />

which the time preference reproduces. Since the present value m<strong>et</strong>hod is only<br />

used for illustrative purposes and the r<strong>et</strong>urn on education is <strong>de</strong>termined by means<br />

of the rate of r<strong>et</strong>urn analysis, whereby the rate of interest is an endogenous<br />

quantity, it has only had been necessary to show with the exogenously obtained<br />

rate that it is a realistic quantity and that variations do not lead to any qualitative<br />

change in the results. A rate of interest of 5% is used for the results in chapter 5,<br />

and otherwise all calcu<strong>la</strong>tions have been ma<strong>de</strong> with rates of b<strong>et</strong>ween 3% and 7%.<br />

In keeping with the mo<strong>de</strong>l employed, the exogenously pre<strong>de</strong>termined rate<br />

represents a rate at which it would be possible to refinance in real terms and<br />

without risk.<br />

4.3 Unemployment<br />

I<strong>de</strong>ally we should have data on rates of unemployment in re<strong>la</strong>tion to educational<br />

attainment, gen<strong>de</strong>r and age group at our disposal. In our mo<strong>de</strong>l, these serve to<br />

estimate the subjective probability of unemployment. So far. however, it has not<br />

been possible to obtain rates of unemployment differentiated according to gen<strong>de</strong>r,<br />

educational level and age group. On the basis of the indicators avai<strong>la</strong>ble at<br />

present, the 30-44 age group seems the most suitable for our purposes, since it<br />

exists in a form that inclu<strong>de</strong>s data on the basis of educational level and gen<strong>de</strong>r that<br />

is internationally comparative (OECD, 1997c, p. 252). The rate of unemployment for<br />

this group is imputed to all other age groups, from the beginning of employment<br />

to the age of r<strong>et</strong>irement. Just how representative these figures are for other age<br />

groups will be ma<strong>de</strong> clearer by the following observations:<br />

By the age of 30, most people have achieved a transition into the world of work.<br />

The rate of unemployment is usually high in this period of transition, so that<br />

the value used here probably un<strong>de</strong>restimates the actual rate of unemployment<br />

for younger people.<br />

8


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kan tarelis, D. (Ed.) (I 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

cs APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />

Male<br />

Female<br />

5.8<br />

I 6.1<br />

2.1<br />

3.2<br />

1.9<br />

0.4<br />

1.9<br />

0.4<br />

levels<br />

2.1<br />

3.2<br />

1.6<br />

5.2<br />

2.1<br />

3.2<br />

Source: OECD, 1997c, p. 251f.<br />

4.4 Duration of studies, and age<br />

The length of the period of studies and the age of entry into the employment<br />

mark<strong>et</strong> are average values, obtained from various surveys carried out by the Swiss<br />

Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office (BFS).<br />

Our calcu<strong>la</strong>tions assume that education has been un<strong>de</strong>rtaken at the earliest<br />

possible point in time. Clearly education un<strong>de</strong>rtaken at a <strong>la</strong>ter point in time would<br />

lead to entirely different results. For on the one hand education begun at a <strong>la</strong>ter<br />

stage would shorten the length of time over which a wage advantage can be<br />

obtained, and likewise compensation for the cost of education. Furthermore, with<br />

all types of education the wages increase with age, so that continuous education at<br />

a <strong>la</strong>ter time in life is linked with higher opportunity costs, which moreover is<br />

reflected in a higher risk premium.8<br />

Table 3: Duration in various educational categories in years (S,,)<br />

Male<br />

Female<br />

APS HVC HBTC A-<br />

levels<br />

UNI<br />

3/4 2 3 4 5 5<br />

3 2 3 4 5 415<br />

APS HVC HBTC A-<br />

I I CS levels<br />

I Male I 16 19/20 26 25 20 25 21 I<br />

Female 16 19 24 25 20 25 20/21<br />

4.5 Taxes, direct costs and dropout quotas<br />

Taxation of the annual gross income is estimated on the basis of the figures of the<br />

Fe<strong>de</strong>ral Tax Administration (1995) by means of a regression equation of the type<br />

<strong>de</strong>scribed hereafter. Certain assumptions have been ma<strong>de</strong> as to marital status. Thus<br />

9<br />

I<br />

I


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

all individuals up to the age of 29 are assumed to be single, and after that age to be<br />

married, but without children.<br />

1<br />

r=a, -+a, W+a, @+E<br />

W<br />

In terms of direct costs, the present mo<strong>de</strong>l takes into account school fees, the cost<br />

of school materials and travel costs. The estimates are based on a number of<br />

informal sources.<br />

Table 5: Direct costs of education per annum in Swiss francs (Ch) (1 996 prices)<br />

APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />

levels<br />

Male and 600 8,800 2,700 1,500 3,200 1,700<br />

Female<br />

~<br />

Source: own estimates.<br />

The figures for dropout quotas (D ) are only avai<strong>la</strong>ble for those attending<br />

institutes of higher learning in Switzer 9 and. These have been applied to all forms<br />

of education at the tertiary level.<br />

Dropping out of school does of course also occur at secondary school level II.<br />

However, compared to the tertiary level it is much less frequent. Since no official<br />

statistics are avai<strong>la</strong>ble, the quota has been s<strong>et</strong> at zero for all types of education at<br />

secondary level II. This assumption is unlikely to distort the actual results to any<br />

appreciable extent.<br />

Table 6: Dropout quotas at Swiss university-level schools<br />

-1<br />

Source: BFS, 1996d, p.77.<br />

5. SELECTED RESULTS<br />

In the first p<strong>la</strong>ce it must be pointed out that in Switzer<strong>la</strong>nd as in many other<br />

industrialized countries, clear differences are to be found in the r<strong>et</strong>urn on<br />

education b<strong>et</strong>ween the two sexes. This is not only because wages for women are in<br />

general lower than for men? Noteworthy is that above all the r<strong>et</strong>urn on tertiary<br />

types of education are noticeably lower for women than for men. The reasons for<br />

these differences are not further discussed in this paper. However, where<br />

necessary, the r<strong>et</strong>urn on education is reported separately in each case.<br />

5.1. R<strong>et</strong>urn on education as per the rate of r<strong>et</strong>urn analysis<br />

As a first result we give in Table 7 the r<strong>et</strong>urn on education as given by the rate of<br />

r<strong>et</strong>urn analysis, distinguishing b<strong>et</strong>ween sexes and types of education. The rates<br />

are calcu<strong>la</strong>ted on the basis of the marginal principle i.e. the individual r<strong>et</strong>urn on<br />

education shows in each case the r<strong>et</strong>urn that can be obtained compared to the next<br />

step down on the educational <strong>la</strong>d<strong>de</strong>r. What becomes apparent at first g<strong>la</strong>nce is the<br />

fact that the r<strong>et</strong>urn on a university education is clearly lower for both sexes than<br />

is the case for example with other non-university forms of tertiary level<br />

education (HVC and HBTC). The difference in the rates of r<strong>et</strong>urn to education<br />

b<strong>et</strong>ween non-university and university form of tertiary education can be<br />

10


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />

Male<br />

Female<br />

Economics for the 21'' Century, Volume 11, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

exp<strong>la</strong>ined mainly by the fact that the slightly higher wages of employees with an<br />

university <strong>de</strong>gree do not compensate the much longer duration of studies.<br />

Secondly the rates of r<strong>et</strong>urn are calcu<strong>la</strong>ted always re<strong>la</strong>tive to the next lower level<br />

of education, which in the case of HVC and HBTC is APS and in the case of UNI it is<br />

A levels. As A levels have a higher median wage than APS, the re<strong>la</strong>tive distance<br />

for UNI is shorter than for HVC and HBTC.<br />

The very low levels of rates of r<strong>et</strong>urn for university forms of education can surely<br />

not be attributed to exceedingly high number of graduates. It is true that in the<br />

<strong>la</strong>st two <strong>de</strong>ca<strong>de</strong>s there was an increase in the number of graduates from<br />

universities (the number of <strong>de</strong>grees grew by some 50% b<strong>et</strong>ween 1980 and 1995),<br />

but with a graduation rate (long first university <strong>de</strong>gree programs) of 8.6% in<br />

1995, Switzer<strong>la</strong>nd is still 20% below the OECD average.<br />

If we take as our yardstick the international results of the OECD (1997a), which<br />

gives a r<strong>et</strong>urn of 10% as the "threshold rate above which r<strong>et</strong>urn on investment is<br />

viewed as potentially being worth making compared to alternative investments"<br />

(p.35), then even though the calcu<strong>la</strong>tions are not directly comparable, the r<strong>et</strong>urns<br />

obtained for all types of education are re<strong>la</strong>tively low, with very few exceptions.<br />

Table 7: R<strong>et</strong>urns on education based on sex and type of education (internal rate of<br />

r<strong>et</strong>urn in percent)<br />

APS HVC I HBTC I A levels I UNI I SEMI<br />

8.6 7.7 10.0 10.2 3.6 5.0<br />

11.7 7.5 7.8 9.9 4.5 10.0<br />

In Wolter and Weber (1998b) we have tried to quantify the factors that influence<br />

the rates of r<strong>et</strong>urn on education. Consi<strong>de</strong>ring only the factors which are<br />

influenced by economic and educational policy (taxes, direct educational costs and<br />

risk premium) we noticed that taxes are responsible for 70-90 per cent of the total<br />

reduction in income difference attributable to these three factors. The workings<br />

of the tax system, i.e. by means of tax progression, can thus have a <strong>de</strong>cisive<br />

influence on private rates of r<strong>et</strong>urn on education. Despite this prepon<strong>de</strong>rance of<br />

the tax element, the influence of educational costs should not be neglected, since<br />

such costs occur at the beginning of the calcu<strong>la</strong>tion and therefore have a<br />

consi<strong>de</strong>rable influence on the present value or the calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn.<br />

5.2 Assessing the differences in r<strong>et</strong>urn on education<br />

Although that the results in Table 5 are comparable to most such calcu<strong>la</strong>tions of<br />

the r<strong>et</strong>urn on education, they are non<strong>et</strong>heless rather difficult to interpr<strong>et</strong>. For<br />

while it is true that it is possible to base assessment on a comparison of<br />

international figures, it is still not easy in the case of a r<strong>et</strong>urn of 5-6% to say that<br />

this amounts to a significant increase in earnings. To make such a distinction<br />

possible we have calcu<strong>la</strong>ted a life income (present value) for each type of<br />

education. In addition to the usual calcu<strong>la</strong>tions for the median value for the wage<br />

distribution in each case, we have also calcu<strong>la</strong>ted the life income for the 75% and<br />

25% quantiles, so as to also take into consi<strong>de</strong>ration the spread of wages within a<br />

given education category. Tables 8.1 and 8.2 show the differences in life income in<br />

per cent as a function of the education level attained.<br />

A difference is consi<strong>de</strong>red as significant when at least 75% of the individuals in a<br />

given educational category (in the row) achieve a life income higher than the<br />

median value of the comparable educational category (in the column). In our<br />

calcu<strong>la</strong>tions, the meaningful threshold is a function of the variation in income in<br />

11


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kanrarelis, D. (Ed.) (i 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

the individual educational categories. Assessment of the inter-education life<br />

income differences is thus based on the intra-education wage differences. The<br />

pinpointing of what is the meaningful threshold is admittedly arbitrary, but it<br />

does at least provi<strong>de</strong> a basis for assessment of the differences in the r<strong>et</strong>urn on<br />

education.<br />

Table 8.1: Advantages and disadvantages in life income, in per cent (Ma1e)'O<br />

Type of CS APS HVC HBTC UNI SEMI<br />

leducati I I 1 I 1 I le%, I I<br />

on<br />

I I I I I<br />

cs<br />

O -<br />

APS 9 0 -<br />

-<br />

5 O -<br />

- -<br />

14* 9 O<br />

27* 17* 11 2 O<br />

levels<br />

UNI<br />

SEMI<br />

21* 11 6 -3 -5 O -<br />

O -8 -13 -20* -21* -17* O<br />

Table 8.2: Advantages and disadvantages in life income, in per cent (Female)<br />

Type of CS APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />

educati levels<br />

HBTC 2 6*<br />

O<br />

4<br />

8<br />

O<br />

3 O<br />

UNI<br />

SEMI I 22* 4 O -3 -1 1 O I<br />

Our results confirm the findings of earlier empirical studies (Wolter, 1994) in that<br />

any type of post-compulsory education can be said to be <strong>de</strong>finitely worthwhile in<br />

comparison with no post-compulsory education. Insofar as life income is<br />

concerned, there are, however, no differences b<strong>et</strong>ween any of the post-<br />

compulsory types of education that can be <strong>de</strong>scribed as significant.<br />

6. SENSITIVITY ANALYSIS<br />

A mo<strong>de</strong>l for calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn on education that attempts to assess all the<br />

param<strong>et</strong>ers that might be influenced by economic policy will naturally also be<br />

suitable for testing the effect of changes in these same param<strong>et</strong>ers on the r<strong>et</strong>urn<br />

on education. The case of an increase in direct educational costs is given here as<br />

an example, since this is one of the most commonly encountered and discussed of<br />

all possible cases. The assumption is that tuition fees are to be increased to<br />

Sfr10,OOO per annum, a sum which corresponds more or less (not counting<br />

research costs) to the cost of a university humanities stu<strong>de</strong>nt (natural science<br />

stu<strong>de</strong>nts cost roughly three times more, and medicai stu<strong>de</strong>nts five times more). The<br />

simu<strong>la</strong>tion is carried out for university as well as for non-university tertiary<br />

level stu<strong>de</strong>nts.<br />

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Economics for rhe 21" Centuq, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

It not only turns out that an increase in the direct cost of education would have<br />

(c<strong>et</strong>eris paribus) a consi<strong>de</strong>rable effect on the life income, and that the slight<br />

advantage which a university education has over a university entrance<br />

certificate would be transformed into a disadvantage, but in<strong>de</strong>ed that the negative<br />

effect would be about 20% worse for women than for men. This extra negative<br />

effect is exp<strong>la</strong>ined by the generally lower wage levels that apply for women, and<br />

to some extent also by the higher dropout quotas.<br />

Table 9: The effect of increasing tertiary education tuition fees<br />

(Re<strong>la</strong>tive life income advantage compared to the next level down on the education<br />

<strong>la</strong>d<strong>de</strong>r; discount rate 5%)<br />

Type of<br />

educa tion<br />

HBTC<br />

UNI<br />

Sex<br />

Male Female<br />

normal + Sfrl0,OOO normal + Sfri 0,000<br />

14% 11% 8% 4%<br />

-5% -9% -2% -7%<br />

7. ECONOMIC POLICY IMPLICATIONS<br />

7.1 Influence on the <strong>de</strong>mand for education<br />

Calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn on education for Switzer<strong>la</strong>nd show that attendapce at an<br />

institute of higher education, in particu<strong>la</strong>r at the tertiary level, offers no<br />

financial advantages to a <strong>de</strong>gree that would justify any greater participation of<br />

the stu<strong>de</strong>nts in its costs. On the contrary, simu<strong>la</strong>tion of an increase in the direct<br />

cost of education has shown that this would not only mean a fall in the rate of<br />

r<strong>et</strong>urn, but in<strong>de</strong>ed that the higher forms of education would be transformed into<br />

the equivalent of a ,,loss-making business" in purely financial terms. Just what<br />

the effect of such a reduction in the r<strong>et</strong>urn on education can be when taken to the<br />

extreme is shown by a new analysis for Swe<strong>de</strong>n (see Fredriksson, 1997), where the<br />

fall in r<strong>et</strong>urn on education was above all due to changes in fiscal policy. At<br />

present in Switzer<strong>la</strong>nd, no such action is p<strong>la</strong>nned that would have a simi<strong>la</strong>r<br />

negative effect on the rate of r<strong>et</strong>urn on education. Even so, our analysis shows<br />

that, at a time when there is much talk of a "knowledge based economy", it does<br />

not really seem to make much sense to also be thinking about economic policy<br />

changes that are certain to have a negative effect on the <strong>de</strong>mand for education<br />

(cf. Saint-Paul, 1994a,b). In<strong>de</strong>ed our calcu<strong>la</strong>tions suggest that, if such a policy<br />

change would pay tribute to the intention of "make education pay" (see Wolter,<br />

1997), the direction of the change should be the opposite of what is p<strong>la</strong>nned.<br />

7.2 State finance = state supply?<br />

Quite apart from the recommendations, there are two questions that these<br />

calcu<strong>la</strong>tions leave unanswered. The first concerns the increasing number of<br />

stu<strong>de</strong>nts in universities that <strong>la</strong>cking financial means, and the second the much<br />

<strong>la</strong>mented <strong>la</strong>ck of efficiency that may or may not result from this situation, and to<br />

some extent also the quality of the state educational system.<br />

First, it should be pointed out that neither our calcu<strong>la</strong>tions nor the conclusions we<br />

are able to draw from them lend any support to the argument that an educational<br />

system that is mainly state-financed amounts to state-supplied education. A<br />

number of empirical studies have shown that the coexistence of public and<br />

private education is thoroughly positive in that there is an increase in quality<br />

that spills over into the state-run school system (see for example Minter-Hoxby,<br />

1994a&b). For such coexistence to be possible, without being linked to any<br />

increase in the cost to the stu<strong>de</strong>nts, some real changes (already in <strong>de</strong>mand for<br />

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Economics for the 21” Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

about a <strong>de</strong>ca<strong>de</strong>) are necessary to convert the educational system to subject-<br />

financing instead of object-financing. The mistrust with which the Swiss people,<br />

and perhaps others, consi<strong>de</strong>r p<strong>la</strong>ns to privatize education (see GfS, 1996) is mainly<br />

due to fears of increasing educational costs for the individual.<br />

7.3 Stu<strong>de</strong>nt numbers and the quality of education<br />

As a result of the liberal-min<strong>de</strong>d <strong>de</strong>mand that access to tertiary level education<br />

should remain as free as possible, the infrastructure of most Swiss universities<br />

has been unable to keep pace with the growing stream of new stu<strong>de</strong>nts over the<br />

past 10 years. Since for political reasons it has not been possible to restrict access<br />

at the entry stage (numerus c<strong>la</strong>usus), in most disciplines the bur<strong>de</strong>n of selection<br />

has had to be shifted to the level of basic studies. One might legitimately question<br />

the economic effectiveness of this practice (dropout quotas) in the light of the<br />

<strong>de</strong>bate on the rate of r<strong>et</strong>urn on education. It is difficult to say, wh<strong>et</strong>her a rise in<br />

the quality of education, due to a restricted access to universities would help to<br />

increase also the rates of r<strong>et</strong>urn on education. On the base of our data, effects of<br />

an improvement in the human capital on the rates of r<strong>et</strong>urn due to reforms in the<br />

education system can not be calcu<strong>la</strong>ted in the short run but even if we could do so,<br />

a verification of this hypothesis would be difficult and a positive result less than<br />

sure (see e.g. Cawley <strong>et</strong> al. 1998).<br />

7.4 Will wage policy be more differentiated in the future?<br />

As always when data is taken from a cross section, so in this matter of wages the<br />

question must naturally be asked wh<strong>et</strong>her or not in future, with globalization and<br />

the alignment of factor prices that goes with globalization, we are heading<br />

towards a wage structure that will be more strongly differentiated in terms of<br />

human capital, This is entirely possible and in<strong>de</strong>ed can already be observed,<br />

particu<strong>la</strong>rly in internationally active companies. But there is also mounting<br />

political pressure against it. If the entry-level wages of young aca<strong>de</strong>mics in the<br />

90s are any indication, then greater differentiation in Switzer<strong>la</strong>nd, according to<br />

educational level, is unlikely in the near future (see Wolter and Weber, 1998b).<br />

8. CONCLUSIONS<br />

On the basis of the calcu<strong>la</strong>tions ma<strong>de</strong> for this study it is not possible to conclu<strong>de</strong><br />

that private rates of r<strong>et</strong>urn on education in Switzer<strong>la</strong>nd are sufficiently<br />

differentiated to justify greater private participation in the cost of education. At<br />

the same time, the low rates of r<strong>et</strong>urn on education, particu<strong>la</strong>rly at the university<br />

level, give reason to fear that any more substantial transfer of the cost of higher<br />

education in this sense would only have a negative effect on the <strong>de</strong>mand for it. It<br />

is fair to say therefore that “<strong>de</strong>regu<strong>la</strong>tion” of the education system so as to<br />

increase the contribution to costs that has to be ma<strong>de</strong> on the <strong>de</strong>mand si<strong>de</strong> should<br />

only be contemp<strong>la</strong>ted after making sure that the re<strong>la</strong>tive wages avai<strong>la</strong>ble on the<br />

<strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> (after tax!) would make the investment worth the investment. In<br />

countries with <strong>de</strong>regu<strong>la</strong>ted <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>s and correspondingly high rates of<br />

r<strong>et</strong>urn on education, it would be equally wrong to <strong>de</strong>ci<strong>de</strong> at this stage to reduce<br />

private participation in the cost of education. For that would result in cross-<br />

subsidization of those seeking b<strong>et</strong>ter qualifications by the poorly educated - a<br />

result which for purely social reason would certainly be un<strong>de</strong>sirable.<br />

There are in<strong>de</strong>ed a number of reasons why greater participation by stu<strong>de</strong>nts in<br />

the cost of education would be more efficient in economic terms. But there are as<br />

many good reasons for a soci<strong>et</strong>y rejecting excessively high wage differences (cf.<br />

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Economics for the 21” Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

e.g. Persson and Tabellini, 1994) or installs certain regu<strong>la</strong>tions in the <strong>la</strong>bor<br />

mark<strong>et</strong> (on the positive effects of <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> regu<strong>la</strong>tions and compressed wage<br />

structures on the level of firm-sponsored general training see e.g. Acemoglu and<br />

Pischke, 1998).<br />

It is our view in any case that the two cannot exist tog<strong>et</strong>her. The important thing<br />

is that a soci<strong>et</strong>y is consistent in its <strong>de</strong>cisions and choices”, and at the same time<br />

learns to recognize the inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nce b<strong>et</strong>ween the financing of the education<br />

system and the regu<strong>la</strong>tion of the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. If the rates of r<strong>et</strong>urn on education<br />

were monitored on a regu<strong>la</strong>r, routine basis, it just might help to make this<br />

inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nce clearer to all concerned.<br />

(a) The authors would like to thank the Swiss Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office for their<br />

financial assistance and data evaluation. The present work would not have been<br />

possible without it. We also would like to thank Tom Healy from the OECD and<br />

Nabeel Alsa<strong>la</strong>m from the US Congressional Budg<strong>et</strong> Office for inspiring and<br />

fruitful discussions and helpful comments. Thanks goes also to an anonymous<br />

referee, whose comments were <strong>la</strong>rgely incorporated in this version. All errors<br />

remain of course the authors own responsibility.<br />

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Economjcs for the 21“ Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />

ENDNOTES<br />

1. It helps when consi<strong>de</strong>ring formal types of education to also take a differentiated view of<br />

the quality of education in schools at the same level, in countries whose school systems are of<br />

h<strong>et</strong>erogeneous quality. See for example B<strong>et</strong>ts, 1995 or Heckman <strong>et</strong> al., 1996.<br />

2. On the <strong>la</strong>tter there is a consi<strong>de</strong>rable amount of new empirical literature: e.g. Card<br />

(1994), Altonji and Dunn (1996), Behrman <strong>et</strong> al. (1996) and Ashenfelter and Rouse<br />

(1997).<br />

3. The term life income is used to mean the total wage income minus direct educational costs,<br />

for a person‘s entire life.<br />

4. The use of square parentheses is only relevant in cases where several training<br />

courses are required to reach the educational level h.<br />

5. By <strong>de</strong>finition dropouts thus remain at the starting educational level. In<br />

principle, all invested capital is lost when re-entering the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. But those<br />

re-entering will in any case earn the same as colleagues of the same age whose<br />

incomes in the meantime will have increased as a result of “on-the-job”<br />

experience. The value of interrupted studies is thus equal to that of work<br />

experience of the same duration.<br />

6. For additional in<strong>formation</strong> cf. Swiss Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office (BFS, 1996b). Data<br />

from the 1996 LSE survey were calcu<strong>la</strong>ted on <strong>de</strong>mand of the authors and not<br />

published in the general publication.<br />

7. Based on a standard 40-hour week and including so-called 13th month (and<br />

where necessary 14” month) payments, as well as hardship and special payments;<br />

does not inclu<strong>de</strong> income from overtime.<br />

8. Calcu<strong>la</strong>tions for educational <strong>de</strong>cisions at a <strong>la</strong>ter stage in life will be found in<br />

Wolter and Weber (1998a).<br />

9. For in<strong>formation</strong> on the <strong>la</strong>test studies on the topic of wage differences b<strong>et</strong>ween<br />

men and women, see Schubert (1997). A more <strong>de</strong>tailed discussion of gen<strong>de</strong>r<br />

differences in the rates of r<strong>et</strong>urn to education can also be found in Wolter <strong>et</strong> al.<br />

(1998).<br />

10. All life incomes have been calcu<strong>la</strong>ted with a discount of 5%. The results given<br />

are fairly reliable however in qualitative terms with respect to variations in<br />

discount rates. Significant differences b<strong>et</strong>ween different types of education are<br />

printed in bold type and indicated by an asterisk. The significance level is<br />

reached, when at least 75% of the individuals in a given educational category<br />

achieve a life income higher than the median value of the compared educational<br />

category.<br />

11. The freedom to make such systemic <strong>de</strong>cisions may only be relevant in the<br />

short-to-medium term. In the long term, all soci<strong>et</strong>ies are exposed to global<br />

processes which may restrict their freedom to act. Comp<strong>et</strong>ition involving the<br />

global mobile knowledge provi<strong>de</strong>rs who will <strong>de</strong>termine the ”knowledge-based<br />

economy” of the 2 1” century will bring about even greater wage differentiation.<br />

Social reactions against this, perhaps in the form of higher tax progression or<br />

new taxes might only have the <strong>de</strong>sired effects in the short-term, for in the long<br />

term the result would be less investment in human capital and/or migration of<br />

highly qualified <strong>la</strong>bor.<br />

16


This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />

Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester [USA), pp. 288-302<br />

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18


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Robert Gordon University, Aber<strong>de</strong>en.<br />

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Continental Europe's Dilemma", Paper presented at the 6ïnd Annual Me<strong>et</strong>ing of the<br />

Midwestern Economics Association, 19.-2 1.3.98, Chicago.<br />

19


- INFO-PRRTNER<br />

Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />

Zentralsekr<strong>et</strong>ariat: Zurichstrasse 98, 8600 Dubendori<br />

Postadresse: Postfach 396,8600 Dubendorf 1<br />

Tel. O1 801 18 18 / Fax O1 801 18 O0<br />

Intern<strong>et</strong>: www.svbasosp.ch<br />

e-rnail: svbasosp @ access.ch<br />

y B 6dbL<br />

Bull<strong>et</strong>in 1 I99<br />

Redaktion: Regu<strong>la</strong> Zellweger, SVB Dubendori<br />

Druck: Alfons Bin<strong>de</strong>r, 5417 Untersiggenthal<br />

~ .~<br />

~<br />

~~~~~ ~~~ ~~~ ~~~<br />

Januar 1999<br />

Editorial von Christiane Langenberger-Jaeger, Präsi<strong>de</strong>ntin SVB 1-3<br />

Mitteilungen<br />

in eigener Sache Presse-Rohstoffe auf Intern<strong>et</strong> 4-6<br />

Ver<strong>la</strong>g SVB Hornepages-Links auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong> 7<br />

Kommissionen SVB Foto-Interessentest FIT 8<br />

Schulung SVB Studiengang 16, 17 und 18 Bildungs- und Berufsinforrnator/in 9<br />

Fortbildung SVB Definitive Bi<strong>la</strong>nz Kursunter<strong>la</strong>gen neu irn Forum<br />

10 - 11<br />

Aus <strong>de</strong>n Kantonen Winterthur Basel<strong>la</strong>nd Zurich- Vaud Freiburg<br />

und Bezirken Schaffhausen. Basel Schwyz und G<strong>la</strong>rus Genf 12 - 15<br />

Bund 10 Jahre Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann 16 - 19<br />

von A -Z IS0 9001 für Berufsschulen 20 - 24<br />

Angebote<br />

Ver<strong>la</strong>g SVB Chacen-Reihe: Hefte 13 und 14 Sprachdiplorne Deutsch 25 - 27<br />

Bibliographie zum Thema Interview mit Tonie Braunschweig<br />

Arbeitstechnik und Lernstrategien 28 - 30<br />

Bund und Kantone Auf <strong>de</strong>m Weg zur Gleichstellung 31 - 34<br />

vonA-Z<br />

Veranstaltungen<br />

vonA-Z<br />

Wege an die Uni SIC!-Studien-Interessen-Check<br />

CD-ROM: Berufsorientierung auf neuen Wegen 35 - 40<br />

Coaching Frauen-Vern<strong>et</strong>zungs-Werkstatt 41 -43<br />

Stelleninserate PANORAMA Muri Winterthur Zug Bu<strong>la</strong>ch 44 - 48<br />

Bei<strong>la</strong>gen 49<br />

Redaktionsschluss <strong>de</strong>s nächsten Bull<strong>et</strong>ins 19 Februar 1999<br />

Abonnement Sfr 150 - Erscheint 9 x jahrlich<br />

~


Wünsche zum<br />

neuen Jahr<br />

Tagung<br />

Profilierung<br />

Herausfor<strong>de</strong>rung<br />

Kontakt mit<br />

Wirtschaft<br />

Editorial<br />

Editorial <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>ntin SVB<br />

Meine Damen und Herren, er<strong>la</strong>uben Sie mir, zuerst meine besten Wün-<br />

sche zum neuen Jahr zu formulieren. Ich hoffe, dass 1999 für Sie eine<br />

Quelle <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> sein wird, voller beruflicher Zufrie<strong>de</strong>nheit und berei-<br />

chern<strong>de</strong>r Kontakte.<br />

Ich mochte gerne auf einige Gedanken, die uns im l<strong>et</strong>zten Jahr beschaf-<br />

tigt haben, zurückkommen:<br />

Am 23. und 24. November 1998 nahmen rund 1000 Personen an einer<br />

vom Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie durchgeführten<br />

Tagung teil. Dies zeigt <strong>de</strong>utlich, dass die duale Berufsbildung erneut auf<br />

sehr grosses Interesse stosst, was auch die neuesten Innovationen und<br />

Reformen belegen. Die Berufsmatura, die Fachhochschulen, das<br />

Lehrstellenmark<strong>et</strong>ing, aber auch die Revision <strong>de</strong>s Berufsbildungsges<strong>et</strong>-<br />

zes erschliessen jungen Menschen neue Moglichkeiten und können<br />

durchaus dazu beitragen, dass sie diesen Ausbildungsweg einsch<strong>la</strong>gen.<br />

Fur die Berufsberatung stellt dies eine einmalige Chance dar, sich bei<br />

einem grossen Publikum als unentbehrlicher Partner zu profilieren, ange-<br />

fangen von <strong>de</strong>n Jugendlichen über Erwerbslose und Unternehmen bis zu<br />

Personen, die eine Zweitausbildung absolvieren möchten.<br />

Das ist gleichzeitig eine grosse Herausfor<strong>de</strong>rung:<br />

Alle Erwerbstatigen mussen heute mehrmals in ihrem Leben eine neue<br />

Stelle suchen o<strong>de</strong>r sogar einen neuen Beruf ergreifen.<br />

Studien belegen, dass rund 80% <strong>de</strong>r Erzeugnisse, die in <strong>de</strong>n Jahren<br />

nach 2005 hergestellt wer<strong>de</strong>n, heute noch gar nicht existieren.<br />

In Zukunft müssen wir vermehrt lernen zu lernen, die Weiterbildung zu<br />

entwickeln und wertschopfend einzus<strong>et</strong>zen und <strong>de</strong>n Bezug zwischen<br />

Theorie und Praxis zu starken. Spezifische Kenntnisse veralten immer<br />

schneller, und wir alle mussen uns unser Leben <strong>la</strong>ng standig weiterbil-<br />

<strong>de</strong>n.<br />

Diese Entwicklung s<strong>et</strong>zt voraus, dass Berufsberaterinnen und Berufsbe-<br />

rater nicht nur ein enormes Wissen uber die unterschiedlichen Ausbil-<br />

dungswege und neuen Berufe und Technologien haben müssen, son<strong>de</strong>rn<br />

auch einen ständigen Kontakt mit <strong>de</strong>r Wirtschaft. wenn sie nicht blosse<br />

Theor<strong>et</strong>iker ohne je<strong>de</strong>n Realitätsbezug zur Arbeitswelt sein wollen.<br />

Die Berufsberatung kann somit nicht auf die In<strong>formation</strong>s- und die Bera-<br />

tungstatigkeit reduziert wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn sie wird in Zukunft junge und<br />

weniger junge Menschen im ganzen Ver<strong>la</strong>uf ihrer beruflichen Verän<strong>de</strong>-<br />

rungen und Entwicklungen begleiten.<br />

Und ein L<strong>et</strong>ztes:<br />

Situation <strong>de</strong>r Frauen In unserer Gesellschaft sind immer mehr Frauen erwerbstatig, sei es<br />

aus Neigung, sei es aus Notwendigkeit. Luckenhafte Ausbildung, eine<br />

~~~ ~ ~<br />

~~~~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 1<br />

~~ ~ ~~ ~~ ~~ ~ ~ ~~~ ~ ~ ~~~ ~~ ~~~~~~ ~


Motivation<br />

<strong>de</strong>r Frauen<br />

Koordination<br />

Intern<strong>et</strong> Projekt Global<br />

<strong>de</strong>n Bedurfnissen <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes nicht angemessene Berufswahl,<br />

eine durch Familien- und Erziehungspflichten unterbrochene Laufbahn<br />

bil<strong>de</strong>n allerdings immer noch allzu oft eine Erschwernis für Frauen im<br />

Arbeitsmarkt.<br />

Die Folgen dieser Situation sind nicht nur im Menschlichen zu sehen<br />

(mangeln<strong>de</strong> Entfaltungsmoglichkeiten. mangelhaftes Wohlergehen),<br />

son<strong>de</strong>rn vor allem im Sozialen, geht es doch um finanzielle Probleme,<br />

Arbeitsp<strong>la</strong>tzverlust, Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Umschulung, bei <strong>de</strong>r Ein-<br />

glie<strong>de</strong>rung im Arbeitsmarkt und beim Zugang zu <strong>de</strong>n Sozialversicherun-<br />

gen.<br />

Um so wichtiger ist es, dass Berufsberaterinnen und Berufsberater als<br />

Bezugspersonen wirken und Madchen und junge Frauen ermutigen, ihre<br />

ganze Energie in eine wertvolle Aus- und Weiterbildung zu investieren,<br />

dies um so mehr, als die Ehe heute lei<strong>de</strong>r nicht mehr als sicherer, <strong>la</strong>ngfri-<br />

stiger Wert gelten kann. Es ist von grosser Be<strong>de</strong>utung, junge Frauen auf<br />

die immer zahlreicheren Möglichkeiten eines atypischen aber zukunfts-<br />

trachtigen Ausbildungsweges, z.B. in <strong>de</strong>r Wissenschaft, <strong>de</strong>r Technik o<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Naturwissenschaft, hinzuweisen.<br />

Editorial <strong>de</strong>r Regionalleiterin D-CH<br />

Schwerpunkte 1999 im SVB<br />

Christiane Langenberger-Jaeger<br />

Präsi<strong>de</strong>ntin SVB, Nationalrätin<br />

19991 Jahresanfänge sind eine gute Gelegenheit, um Ziele zu formulieren<br />

und Vorsätze zu fassen. Gerne möchten wir Ihnen einige Schwerpunkte<br />

vorstellen, auf die wir uns im SVB in diesem Jahr konzentrieren wollen.<br />

SVB-intern wird auf die Verbesserung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und Koordi-<br />

nation zwischen <strong>de</strong>m Secrétariat romand ASOSP/SR in Lausanne und<br />

<strong>de</strong>m Sekr<strong>et</strong>ariat in Dübendorf auf allen Ebenen <strong>de</strong>r Produktion grossen<br />

Wert gelegt. Damit wollen wir erreichen, dass <strong>de</strong>m Wort d3chweizerisch).<br />

in <strong>de</strong>r Bezeichnung unseres Verban<strong>de</strong>s noch vermehrt Rechnung g<strong>et</strong>ra-<br />

gen wer<strong>de</strong>n kann. Das Thema Optimierung <strong>de</strong>r Arbeitsab<strong>la</strong>ufe mit <strong>de</strong>r<br />

daraus resultieren<strong>de</strong>n Verbesserungen sowohl fur die Mitarbeiterhnnen<br />

als auch für unsere Kun<strong>de</strong>n und Kundinnen wird uns weiter beschaftigen.<br />

Unter an<strong>de</strong>rem mochten wir ein Qualitätssicherungssystem einfuhren.<br />

Und nicht zul<strong>et</strong>zt freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr nun die Ausbil-<br />

dung für Berufsinformatorlinnen anbi<strong>et</strong>en können. Unter <strong>de</strong>r Leitung<br />

unserer Geschäftsführerin F. <strong>de</strong> Bon<strong>de</strong>li wird weiter am Ausbau <strong>de</strong>s<br />

(. fur die Berufsberatung gearbeit<strong>et</strong>. Die Ver-<br />

nehm<strong>la</strong>ssung zum SVB-Bericht


Projekt<br />

Jugendarbeitslosigkeit<br />

Kloten: 28.5.99<br />

WEB<br />

SG18, <strong>de</strong>r am 27.02.99 start<strong>et</strong>, übernehmen. Frau Eberhard hat nach<br />

ihrem Studium <strong>de</strong>r Psychologie, Padagogik und Kommunikationswissen-<br />

schaft reiche Erfahrungen in <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung und -beratung,<br />

Coaching und Kursleitungen gesammelt, die sie nun bestens in ihre neue<br />

Arbeit einbringen kann. Wir heissen Frau Eberhard willkommen im SVB<br />

und wünschen ihr einen guten Start.<br />

SVB-Projekt: Darstellung <strong>de</strong>r Massnahmen zur Präven-<br />

tion von Jugendarbeitslosigkeit in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

Im Editorial <strong>de</strong>s Bull<strong>et</strong>in 11/12/98 haben wir Sie uber dieses Projekt infor-<br />

miert. Um wirklich allen Berufsberatungsstellen genugend Zeit zu geben,<br />

damit <strong>de</strong>r Umfragebogen, <strong>de</strong>r zur Erhebung <strong>de</strong>r Massnahmen dient, sorg-<br />

faltig ausgefüllt wer<strong>de</strong>n kann, ist im Einvernehmen rnit <strong>de</strong>m ProjeMleiter.<br />

Ro<strong>la</strong>nd Kunz, neu <strong>de</strong>r 31 .01.99 als Einsen<strong>de</strong>termin festgelegt wor<strong>de</strong>n. An<br />

dieser Stelle möchten wir allen Berufsberatungsstellen fur die Erledigung<br />

dieser zusatzlichen Arbeit herzlich danken.<br />

SVB-Jahresversammlung 1999<br />

Für die Organisation <strong>de</strong>r diesjahrigen SVB-Jahresversammlung engagiert<br />

sich insbeson<strong>de</strong>re Emil Giezendanner, Leiter <strong>de</strong>r Berufsberatungsstelle in<br />

Kloten, <strong>de</strong>nn in dieser Stadt wer<strong>de</strong>n wir am 28.05.99 zu Gast sein. Vielen<br />

Anregungen entsprechend wird <strong>de</strong>r offizielle Teil durch ein Fachreíerat<br />

einer bekannten Persönlichkeit attraktiver gestalt<strong>et</strong>. Es verspricht eine in<br />

vielen Be<strong>la</strong>ngen spannen<strong>de</strong> Jahresversammlung zu wer<strong>de</strong>n. Reservieren<br />

Sie diesen Termin schon heute. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Lernfestival 99 ((One hour a day))<br />

Das zweite schweizerische Lernfestival unter <strong>de</strong>r nationalen Projektleitung<br />

und Gesamtkoordination <strong>de</strong>r SVEB steht ganz unter <strong>de</strong>m Motto<br />

). Dieses Thema wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r UNESCO Weltkonferenz<br />

1997 in Hamburg als For<strong>de</strong>rungsthema fur die Weiterbildung weltweit<br />

bestimmt. Mit <strong>de</strong>r Ubernahme dieses Themas durch die SVEB steht<br />

das Lernfestival nun in einem internationalen Kontext. Vom 03.06 bis<br />

09.06.99 wird dieses in <strong>de</strong>r ganzen Schweiz, auf lokaler, regionaler, kantonaler<br />

und nationaler Ebene durchgefuhrt. Uber die Homepage<br />

www.alice.ch können Sie weitere In<strong>formation</strong>en erhalten und sich entschliessen,<br />

am Weiterbildungsw<strong>et</strong>tbewerb mitzumachen, <strong>de</strong>r ebenfalls im<br />

Rahmen dieses Festivals durchgefuhrt wird. Wir legen Ihnen ans Herz, an<br />

diesem Festival mitzuwirken.<br />

MwSt und Medienverzeichnis<br />

CVB-Medienverzeichnis Im Zuge <strong>de</strong>r neuen MwSt-Erhohung haben wir die Preise unserer Infor-<br />

mationsmedien überpruft Nach<strong>de</strong>m bei <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>r MwSt (1 995;<br />

rnit 2,O bzw. 6,5 %) die Preise unveran<strong>de</strong>rt blieben, ist eine Anpassung<br />

vorgesehen. Wir wer<strong>de</strong>n die neuen Preise mit <strong>de</strong>m Medienverzeichnis<br />

SVB vom Sommer 99 in Kraft s<strong>et</strong>zen und mitteilen. Wir danken Ihnen für<br />

Ihr Verstandnis.<br />

Jocelyne Huber, Regionalleiterin D-CH<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 3


Schulungsleiter<br />

WAB<br />

Mitteilungen<br />

in eigener Sache<br />

Der neue Schulungsleiter stellt sich vor<br />

Seit <strong>de</strong>m 11. Januar 1999 bin ich verantwortlich für die Ausbildungs- und<br />

Fortbildungsabteilung im SVB: Koodinationsaufgaben, Evaluations- und<br />

Konzeptarbeiten, Abteilungsleitung u.a.m. Der Einstieg in meine neuen<br />

Aufgaben geschieht auf verschie<strong>de</strong>nste Art und Weise: b<strong>et</strong>riebsintern in<br />

Dübendorf. extern durch kurze Stages in berufsberaterischen Institutionen,<br />

durch Lekture, Gespräche mit Branchenkennedinnen und nicht<br />

zul<strong>et</strong>zt durch meine - sie sind eine gute Gelegenheit um zu lernen<br />

...<br />

Meine Berufsbiogrfie umfasst folgen<strong>de</strong> Stationen: Kaufmann, Matur, Leh-<br />

rer, Erwachsenenbildner, Studium Padagogik & Psychologie, Supervision<br />

& Projektmanagement, Seminarlehrer, Dozent, Konflikt- und Krisenmana-<br />

gement ...<br />

-Handle st<strong>et</strong>s so, dass du die Anzahl <strong>de</strong>r Möglichkeiten vergrösserst..<br />

(H. von FOERSTER, 1997) - <strong>et</strong>wa so lässt sich mein, <strong>de</strong>m sozialen Wan-<br />

<strong>de</strong>l angepasstes Arbeits- und Fuhrungsverständnis zusammenfassend<br />

erklären. Ob es rnir gelingt und Sie rnir dabei -da und dort - beistehen?<br />

Hans-P<strong>et</strong>er Gisler, Leiter Schulungsabteilung<br />

3<br />

Neue Adresse <strong>de</strong>r Fachstelle WAB ab 18. Dezember 1998:<br />

Fachstelle WAB<br />

Postfach 55<br />

8409 Winterthur<br />

Tel. + Fax 052 246 08 O1<br />

ACHTUNG: Neues e-mail: avam.wabOwin.ch<br />

Die Fachstelle ist ferienhalber bis 1. Februar 1999 geschlossen.<br />

Aíh Çutejúr 1999<br />

Die Fachstelle WAB richt<strong>et</strong> an alle Erfassedinnen und WAB-Partner/innen<br />

in <strong>de</strong>n Kantonen ein ganz herzliches Dankeschön fur ihr Engagement<br />

zugunsten von WAB und wünscht alles Gute fur 1999!<br />

~~~~<br />

~~~~ ~~~~ ~~~ ~ ..~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 4<br />

Frauke Sassnick Spohn, Fachstelle WAB<br />

~~


Mitteilungen in eigener Sache<br />

~~~~ ~~<br />

~~~ ~~~<br />

PR Gruppe Kanton St. Gallen stellt sich vor<br />

PR-Gruppe Ct. Gallen Im Auftrag <strong>de</strong>r Stellenleiterkonferenz <strong>de</strong>s Kantons St. Gallen wur<strong>de</strong><br />

anfangs 1997 eine PR-Gruppe ins Leben gerufen, die sich 4-5 mal pro<br />

Jahr trifft.<br />

Korrigenda<br />

Bisher konnten folgen<strong>de</strong> Projekte erledigt wer<strong>de</strong>n:<br />

umfassen<strong>de</strong> Unter<strong>la</strong>gen über BMS erstellt<br />

gemeinsamer Prospekt zum Abgeben an <strong>de</strong>r Ostschweizerischen Bil-<br />

dungsmesse (OBA)<br />

Gegenwärtig in Bearbeitung sind:<br />

Herausgabe einer Berufswah<strong>la</strong>genda auf Sommer 1999 an alle<br />

Schüler/innen <strong>de</strong>r 2. und 3. Oberstufenk<strong>la</strong>sse (ahnlich wie die Kantone<br />

Thurgau und Graubün<strong>de</strong>n)<br />

Standardisierung von Angebot und Präsentation <strong>de</strong>r Berufsinformati-<br />

onszentren (22 Berufsgruppen) mit <strong>de</strong>m Ziel, die Qualität <strong>de</strong>r Informa-<br />

tionen zu verbessern, das Produkt BIZ auf allen Stellen zu vereinheitli-<br />

chen und unter <strong>de</strong>m gleichen Logo in Erscheinung zu tr<strong>et</strong>en<br />

Laufen<strong>de</strong> Aktivitäten:<br />

Artikel in <strong>de</strong>r Presse zu verschie<strong>de</strong>nen Themen <strong>de</strong>r Berufs- und Lauf-<br />

bahnberatung<br />

Kontaktadresse: Willi Schnei<strong>de</strong>r, Berufs- und Laufbahnberatung, Guten-<br />

bergstr. 6, 9200 Gossau, Tel. 071 385 64 64, Fax 071 385 21 45, e-mail<br />

ab Februar 1999 bbgossauObiz.sg.ch.<br />

Termine PR-Gruppe Deutschschweiz<br />

Bitte vormerken:<br />

Sitzungsdaten im ersten Halbjahr 1999:<br />

Willi Schnei<strong>de</strong>r / Rosalia Humm<br />

Evelyne Reich / Marianne Helbling<br />

18. März 1999 10.00 bis 12.00 Uhr Aarau<br />

08. Juni 1999 14.15 bis 16.00 Uhr Winterthur<br />

Wie immer sind alle Interessierten herzlich einge<strong>la</strong><strong>de</strong>n.<br />

Bei<strong>la</strong>ge: Naturheilkun<strong>de</strong><br />

In <strong>de</strong>r rosa Bei<strong>la</strong>ge ( zu diesem Bull<strong>et</strong>in hat sich ein Fehler<br />

eingeschlichen:<br />

NVS-Schule: Anzahl <strong>de</strong>r Lektionen 770, und nicht 3083. (sh. Bei<strong>la</strong>gen)<br />

~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 5<br />

~


PR-Gruppe<br />

Deutschschweiz<br />

AQPW<br />

Preccearbeit<br />

durch einzelne<br />

Berufsberatungs-Stellen<br />

aktuell<br />

kommuniziert<br />

journalistische Form<br />

Illustration<br />

Print plus Disk<strong>et</strong>te<br />

Presse-Rohstoffe auf Intern<strong>et</strong><br />

Auf Initiative <strong>de</strong>r PR-Gruppe Deutschschweiz sind neuerdings drei kurze<br />

Artikel mit <strong>de</strong>n Themen Neue Berufe, In<strong>formation</strong>cmedien und Frau-<br />

enspezifische Laufbahnprobleme im Forum auf <strong>de</strong>r SVB-Homepage<br />

www.svbasosp.ch publiziert und können abgerufen wer<strong>de</strong>n.<br />

Diese Kurzberichte sind einerseits als leicht leserliche In<strong>formation</strong> fur Sur-<br />

ferinnen und Surfer gedacht; sie sollen neugierig machen auf die Angebo-<br />

te von Beratungsstellen und BIZ.<br />

Zugleich stehen die Artikel <strong>de</strong>n Berufsberaterinnen und Berufsberatern<br />

als Rohstoff für eigene Publikationen zur Veríugung. Auf <strong>de</strong>n Texten<br />

besteht kein Copyright, weshalb die Artikel je<strong>de</strong>rzeit partiell o<strong>de</strong>r integral<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n dürfen. I<strong>de</strong>alerweise dienen sie als Anregung fur eige-<br />

ne, an regionale Beson<strong>de</strong>rheiten und persönliche Einschatzungen ange-<br />

passte Artikel, die mit Namen gezeichn<strong>et</strong> sind. So können sich Beraterin-<br />

nen und Berater bei <strong>de</strong>n Klienten bekanntmachen und Schwellenängste<br />

abbauen.<br />

Vor allem in Gebi<strong>et</strong>en mit einer <strong>et</strong>ablierten Regionalzeitung lohnt es sich,<br />

die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Redaktion zu suchen. Wer versucht, journali-<br />

stisch zu <strong>de</strong>nken und sich in die Lage <strong>de</strong>r Redaktorin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Redaktors<br />

zu vers<strong>et</strong>zen, hat die besten Aussichten auf Erfolg. Dazu einige Grundre-<br />

geln:<br />

Aufhänger: I<strong>de</strong>alerweise bezieht sich ein Artikel auf einen aktuellen<br />

An<strong>la</strong>ss, zum Beispiel auf eine Veranstaltungsreihe, ein aktuelles Ange-<br />

bot o<strong>de</strong>r auf politische Vorgange in Bund o<strong>de</strong>r Kanton. Es kann sich<br />

auch um einen ausgesprochenen Meinungsartikel han<strong>de</strong>ln.<br />

Absprache: Einen Artikel sollte man nicht einfach kommentarlos ein-<br />

sen<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn man sollte durch ein vorgangiges Telefongesprach<br />

das Interesse <strong>de</strong>r Redaktion wecken sowie die Möglichkeiten und<br />

Grenzen in Bezug auf Länge und Form ausloten. Zum Manuskript<br />

gehört ein knapper Begleitbrief als Remin<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>m stichwortartig auf<br />

das Telefongesprach Bezug genommen und <strong>de</strong>r Textinhalt zusammen-<br />

gefasst wird.<br />

Journalistische Form: Für die Publikumspresse sollte man Stilformen<br />

aus Fachpublikationen vermei<strong>de</strong>n. Titel und Vorspann sollen Extrakt<br />

<strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Ausfuhrungen und für sich allein lesbar sein; Zwi-<br />

schentitel mit materiellen Aussagen fuhren in die Abschnitte ein.<br />

Illustration: Wird ein gutes Bild mitgeliefert, sind die Chancen publiziert<br />

zu wer<strong>de</strong>n ungleich höher, und die Beachtung, die ein illustrierter Arti-<br />

kel in <strong>de</strong>r Zeitung fin<strong>de</strong>t, ist signifikant besser.<br />

Die Lieferung <strong>de</strong>s Textes auf Print und Disk<strong>et</strong>te kann <strong>de</strong>r Zeitung die<br />

Arbeit erleichtern.<br />

Generell gilt: Wer personliche Beziehungen aufbaut und sich durch<br />

mediengerechte Texte das Vertrauen <strong>de</strong>r Redaktion erwirbt, wird auch fur<br />

die Zukunft einen guten Draht zur Zeitung haben und mit Botschaften im<br />

redaktionellen Teil unterkommen, die von an<strong>de</strong>ren Absen<strong>de</strong>rn im Papier-<br />

korb <strong>la</strong>n<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />

Hans Rudolf Weinmann, Redaktor Tages-Anzeiger


Verzeichnis <strong>de</strong>r Berufs-<br />

beratungsstellen<br />

Forum<br />

Mitteilungen<br />

Ver<strong>la</strong>g SVB<br />

Homepages-Links auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong><br />

Auf Anfang Jahr hat <strong>de</strong>r SVB ein neues Angebot auf seiner Intern<strong>et</strong>-Site<br />

aufgeschalt<strong>et</strong>. Ins Verzeichnis <strong>de</strong>r Berufsberatungsstellen wur<strong>de</strong>n Links<br />

zu samtlichen bisher auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong> prasenten Berufsberatungen auf-<br />

genommen. Die Links wur<strong>de</strong>n g<strong>et</strong>est<strong>et</strong> und sollten eigentlich funktionie-<br />

ren. Sollte jemand trotz<strong>de</strong>m irgendwo einen Fehler ent<strong>de</strong>cken, mel<strong>de</strong>n<br />

Sie ihn uns bitte (per e-mail: svbasosp@access.ch o<strong>de</strong>r per Telefon an:<br />

Heinz Staufer, Direktnr. O1 801 18 43).<br />

Wie<strong>de</strong>rholt ser die Bitte, Adressan<strong>de</strong>rungen, neue Telefonnummern,<br />

e-mail-Adressen <strong>et</strong>c. sofor7 <strong>de</strong>m SVB mitzuteilen<br />

In <strong>de</strong>r kurzlich neu aufgenommenen Rubrik


Mitteilungen<br />

Kommissionen SVB<br />

Foto-Interessentest FIT auf Basis <strong>de</strong>r<br />

«Berufsfotos Gubler/Gerosa»<br />

von François Stol1 / Daniel Jungo<br />

Der FIT ist nun fast ein halbes Jahr alt und die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Nacheichung<br />

hat sich bewährt. Der Rück<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r FIT-Protokollblätter ist sehr<br />

gut: Innerhalb <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten drei Monate sind über 300 gelbe Durchsch<strong>la</strong>gblätter<br />

eing<strong>et</strong>roffen, was wir als grossen Erfolg bewerten. Bei dieser Gelegenheit<br />

möchten wir allen Praktikerinnen fur die tolle Mitarbeit danken.<br />

Das Projekt kann dank dieser guten Zusammenarbeit<br />

bald in Angriff genommen wer<strong>de</strong>n. Für eine moglichst gute Eich-<br />

Stichprobe von Erwachsenen sind wir noch auf Durchsch<strong>la</strong>gb<strong>la</strong>tter von<br />

über 17jährigen Testpersonen angewiesen. Aus diesem Grund möchten<br />

wir Sie bitten, die gelben Protokollblätter von Jugendlichen aber beson<strong>de</strong>rs<br />

auch von Erwachsenen weiterhin an die Abteilung Angewandte Psychologie<br />

<strong>de</strong>r Universität Zurich zu schicken.<br />

Psychologisches Institut <strong>de</strong>r Uni Zürich<br />

Abt. Angewandte Psychologie -FIT.<br />

Schönberggasse 2<br />

8002 Zürich<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 8<br />

~~~<br />

Daniel Jungo, René Zihlmann<br />

Diagnostik-Kommission SVB


Studiengang 16<br />

(1 995 -1 998)<br />

Studiengang 17<br />

(1 997 - 2000)<br />

Studiengang 18<br />

(1 999 - 2002)<br />

Auskunfte<br />

und Broschüre<br />

Mitteilung en<br />

Schulung SVB<br />

Am 27.1 1.1998 wur<strong>de</strong>n die 25 Studiengänger/innen <strong>de</strong>s Studiengangs 16<br />

in einer würdigen Feier im Marianischen Saal in Luzern offiziell diplomiert.<br />

Nach <strong>de</strong>r Begrussung durch S. Kramer und <strong>de</strong>n Ansprachen von Regie-<br />

rungsratin B. Mürner-Gilli und <strong>de</strong>r Geschaftsfuhrerin <strong>de</strong>s SVB, F. <strong>de</strong> Bon-<br />

<strong>de</strong>li, liessen Vertr<strong>et</strong>erinnen <strong>de</strong>s Studiengangs 16 wesentliche Stationen<br />

ihrer Ausbildung Revue passieren - eine Handwerkskiste diente als will-<br />

kommene Unterstutzung. Die Diplomübergabe fand durch die SVB-Prasi-<br />

<strong>de</strong>ntin, Frau Nationalrätin Ch. Langenberger-Jaeger statt. Die Feier<br />

wur<strong>de</strong> musikalisch begleit<strong>et</strong> durch U Ziorjen (Querílote) und C. Mitterdor-<br />

fer (K<strong>la</strong>vier).<br />

Die Auswertung <strong>de</strong>r Evaluationsergebnisse <strong>de</strong>s Studiengangs 16 sind im<br />

Gange und wer<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Studiengang 17 -wo immer mög-<br />

lich - berücksichtigt. 12 Teilnehmer/innen beurteilen die Form <strong>de</strong>r berufs-<br />

begleiten<strong>de</strong>n Ausbildung als grosse Stärke, 6 Teilnehmerhnnen b<strong>et</strong>rach-<br />

ten <strong>de</strong>n Bezug zur Praxis als Stärke. 8 Teilnehmerhnnen bemangeln die<br />

unterschiedliche Qualität <strong>de</strong>r Dozieren<strong>de</strong>n.


Definitive Bi<strong>la</strong>nz<br />

Mehrfach geführte<br />

Kurse<br />

Mitteilung en<br />

Fortbildung SVB<br />

Nach <strong>de</strong>m Versand <strong>de</strong>s SVB-Fortbildungsprogrammes sind Marianne<br />

Bannwart und ich immer wie<strong>de</strong>r sehr gespannt. Wie kommt das Angebot<br />

beim Zielpublikum an? Welche Kurse fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n besten Ank<strong>la</strong>ng? Gibt es<br />

Veranstaltungen, die nicht durchgeführt wer<strong>de</strong>n können? Um die Neugier<br />

zu befriedigen, vor allem aber um mogliche Doppelfuhrungefi bereits fruh-<br />

zeitig in die Wege zu leiten, machen wir nach <strong>de</strong>r Auslieferung <strong>de</strong>s FB-<br />

Programmes wochentliche Abfragen uber <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Anmeldungen,<br />

Am 7. Januar 1999 konnte die <strong>de</strong>finitive Bi<strong>la</strong>nz gezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Hit im Fortbildungsjahr 1999 ist <strong>de</strong>r Kurs


Freie Plätze<br />

Fortbildung<br />

massgeschnei<strong>de</strong>rt<br />

Berufs- und Laufbahnberatung neu ent<strong>de</strong>ckt>,, # und<br />

"Ethisches Verhalten in <strong>de</strong>r Berufsberatung,> konnten Referate, Zusammenfassungen<br />

und an<strong>de</strong>re wichtige Kursunter<strong>la</strong>gen an Interessierte verschickt<br />

wer<strong>de</strong>n. Durch diesen Service profitierten zusatzlich zu <strong>de</strong>n Kursteilnehmen<strong>de</strong>n<br />

weitere 160 Personen von wichtigen Inhalten aus SVB-<br />

Fortbildungskursen.<br />

Seit Mitte Dezember hat <strong>de</strong>r SVB das . im Intern<strong>et</strong> aufgeschalt<strong>et</strong>.<br />

Die I<strong>de</strong>enborse fur Berufsberaterinnen und Berufsberater, entstan<strong>de</strong>n aus<br />

einer I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r PR-Gruppe Deutschschweiz, fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />

www.svbasosp.ch<br />

Damit noch mehr Personen von Kursunter<strong>la</strong>gen profitieren konnen, wer<strong>de</strong>n<br />

wir diese in Zukunft unter <strong>de</strong>r Rubrik 4ch bi<strong>et</strong>e an,> zur Verfügung<br />

stellen<br />

Regu<strong>la</strong> Bass<strong>et</strong>ti, Fortbildungsleiterin SVB<br />

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SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 11


SOS-Lehrctellenbörse<br />

SOS-Starthilfe<br />

Bacel<strong>la</strong>nd<br />

Mitteilungen<br />

aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />

R ERUF $BE RATU N G w¡ N TERTHU R<br />

SOS-Starthilfe - Neues Beratungsangebot für schulisch<br />

schwächere Jugendliche<br />

Die Berufsberatung Winterthur bi<strong>et</strong><strong>et</strong> bereits seit 1994 in Form <strong>de</strong>r &OS-<br />

Lehrstellenbörse~~ ein zusätzliches, nie<strong>de</strong>rcchwelliges Beratungsangebot<br />

für Jugendliche an, welche im Lehrstellenmarkt schwer vermittîelbar sind.<br />

Winterthur als Stadt weist einen hohen Anteil fremdsprachiger Jugendlicher<br />

auf, für welche die Lehrstellensuche beson<strong>de</strong>rs schwierig ist. Die<br />

Erfahrungen <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten SOS-Lehrstellenbörseri, die jeweils mit einem<br />

befrist<strong>et</strong>en 80%-Pensum von März bis Oktober bes<strong>et</strong>zt waren, zeigen auf,<br />

dass die Beratungen von Jahr zu Jahr aufwändiger wer<strong>de</strong>n, weil die<br />

B<strong>et</strong>roffenen immer mehr zu eigentlichen Randgruppen gehörten, die vom<br />

Lehrstellenmarkt ausgegrenzt wer<strong>de</strong>n. Auch zeigte sich, dass eine<br />

ganzjährige Bes<strong>et</strong>zung dieser speziellen Beratungsfunktion wünschenswert<br />

wäre, um die Vern<strong>et</strong>zung mit Wirtschaft, Schule und sozialen Institutionen<br />

<strong>la</strong>ngfristiger ausbauen zu konnen.<br />

Für die Zeitphase von März 1999 bis Oktober 2001 ist es nun gelungen,<br />

vom Stadtrat Winterthur die Bewilligung für ein neues, ganzjähriges Pro-<br />

jekt zu erhalten. Im Sinne einer Neupositionierung Qnd gezielteren<br />

Bezeichnung <strong>de</strong>s Beratungsangebotes wird <strong>de</strong>shalb ab kommen<strong>de</strong>m<br />

Marz eine c


Zürich<br />

Vaud<br />

Freiburg<br />

Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />

_____~~<br />

~<br />

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Berufsberatungsstelle <strong>de</strong>r IV <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>r Neuorganisation beziehen die verschie<strong>de</strong>nen Bereiche<br />

<strong>de</strong>r Sozialversicherungsanstalt <strong>de</strong>s Kantons Zurich (SVA), so auch die<br />

Berufsberatung <strong>de</strong>r IV-Stelle, ein gemeinsames Bürohaus.<br />

Sozialversicherungsanstalt <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />

IV-Stelle / Berufsberatung<br />

Postfach<br />

8087 Zürich<br />

Tel. O1 448 50 O0 Fax O1 448 55 55<br />

Neue Adresse<br />

A. Niggli, Berufsberaterin<br />

Die allgemeine Berufsberatungsstelle Yverdon-les-Bains ist umgezogen.<br />

Die neue Adresse <strong>la</strong>ut<strong>et</strong>:<br />

Office régiond' d'orientation sco<strong>la</strong>ire<br />

<strong>et</strong> professionnelle du Nord Vaudois<br />

rue <strong>de</strong> Neuchâtel 24<br />

1400 Yverdon-les-Bains<br />

Tel. 024 424 20 30 Fax 024 424 20 39<br />

Die Berufsberatung eröffn<strong>et</strong> ihre Webseite im Intern<strong>et</strong><br />

In einer st<strong>et</strong>s sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Gesellschaft ist die Bereitstellung von<br />

In<strong>formation</strong>en über Berufe und Bildungsgänge eine <strong>de</strong>r wichtigsten Aufgaben<br />

<strong>de</strong>r Berufsberatung. In Anpassung an die heutigen In<strong>formation</strong>skanäle<br />

ist das Amt für Schul- und Berufsberatung auf Intern<strong>et</strong> unter <strong>de</strong>r<br />

Adresse: http://www.<strong>et</strong>attr.ch/osp mit nützlichen In<strong>formation</strong>en fur<br />

Jugendliche und Erwachsene vertr<strong>et</strong>en.<br />

Hier sind sowohl die freien Lehrstellen 1999 wie auch die freiburgischen<br />

Berufsberatungsämter aufgelist<strong>et</strong>. Die Webseite ist zweisprachig Französisch<br />

und Deutsch gefuhrt, <strong>de</strong>r Zugang ist aber auch in englischer Sprache<br />

möglich.<br />

In Zukunft wer<strong>de</strong>n alle In<strong>formation</strong>sunter<strong>la</strong>gen <strong>de</strong>s kantonalen Amtes fur<br />

Schul- und Berufsberatung im Intern<strong>et</strong> abrufbar sein, womit es auch moglich<br />

sein sollte, Fragen zu Berufen und Bildungsgangen zu beantworten.<br />

Die Webseite wird ständig auf <strong>de</strong>m neusten Stand gehalten und somit<br />

st<strong>et</strong>s mit neuen In<strong>formation</strong>en bereichert. Sie wird auch alle Aktualitaten<br />

((>) in Zusammenhang mit Berufsberatungsfragen im Kanton Freiburg<br />

enthalten.<br />

Wir weisen im weiteren darauf hin, dass uber die Adresse<br />

. allgemeine In<strong>formation</strong>en fur die<br />

ganze Schweiz sowie die In<strong>formation</strong>en an<strong>de</strong>rer, auf Intern<strong>et</strong> vertr<strong>et</strong>ener<br />

Berufsberatungsstellen eingesehen wer<strong>de</strong>n konnen.<br />

~~~~~ ~ ~<br />

Kantonales Amt fur Schul- und Berufsberatung, Kanton Freiburg<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 13


Schaffhausen:<br />

Baukastensystem<br />

Basel: Mobiler<br />

Schulungscontainer<br />

Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />

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~~~~~ ~~~~~<br />

Pionierleistung: Gemeinsames Ausbildungskonzept für<br />

sechs Berufe.<br />

Die Lehrlinge <strong>de</strong>r sechs Berufe<br />

Haushaltangestellte/r<br />

Hauswirtschaftliche B<strong>et</strong>riebSangestellteh<br />

Hauswirtschaftsassistenth (noch in <strong>de</strong>r Vernehm<strong>la</strong>ssung)<br />

Sevicefachangestellte/r<br />

HotelfachangesteIIte/r<br />

Gastronomiefachassistenffin<br />

wer<strong>de</strong>n in Zukunft die gesamte Ausbildung (Lehre, Berufsschulunterricht,<br />

Einführungskurse und Lehrabschlussprufungen) irn Kanton Schaffhausen<br />

absolvieren konnen und mussen nicht mehr in ausserkantonale Orte ausweichen.<br />

Die berufsfeldbezogene Grundausbildung ermöglicht die Wahl<br />

zwischen einer ein-, zwei- o<strong>de</strong>r dreijahrigen Ausbildung, wobei nach<br />

Abschluss einer ein- o<strong>de</strong>r zweijährigen Lehre ohne Zeitverlust in eine<br />

zwei- o<strong>de</strong>r dreijährige Lehre gewechselt wer<strong>de</strong>n kann. So konnen sich<br />

Unentschlossene auch noch <strong>et</strong>was später entschei<strong>de</strong>n, ob sie in die<br />

Hauswirtschaft o<strong>de</strong>r ins Gastgewerbe wollen. Der Berufsschulunterricht<br />

wird für alle sechs Berufe mit einem einheitlichen Lehrp<strong>la</strong>n zusammengefasst,<br />

wobei zusatzlich die Facher Englisch und Informatik eingefuhrt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zu<strong>de</strong>m besteht die Möglichkeit, eine BMS zu besuchen. Mit diesem<br />

Mo<strong>de</strong>ll sollen die gastgewerblichen und hauswirtschaftlichen Berufe aufgewert<strong>et</strong><br />

wer<strong>de</strong>n, was <strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Dienstleistungs-<br />

Sektors Rechnung tragt.<br />

Damit realisiert <strong>de</strong>r Kanton Schaffhausen ein umfassen<strong>de</strong>s Losungsmo-<br />

<strong>de</strong>ll, während gesamtschweizerisch die Diskussion um die Ver<strong>la</strong>ngerung<br />

<strong>de</strong>r Lehre zur Haushaltangestellten auf drei Jahre noch immer geführt<br />

wird.<br />

Quelle: Schaffhauser Nachrichten<br />

Originelle Wege <strong>de</strong>r Lehrlingsrekrutierung<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für Haustechnik (AGHT) beschreit<strong>et</strong> neue Wege<br />

in <strong>de</strong>r Lehrlingsrekrutierung, welche direkt auf die Schulhöfe führen. Im<br />

sogenannten "Haustechnikhaus ", einem mobilen, von <strong>de</strong>n Schulen abruf-<br />

baren Schulungscontainer, steht eine kompl<strong>et</strong>e Haustechnikan<strong>la</strong>ge zur<br />

Verfugung. Anschaulich erhalten hier Schülerinnen und Schüler ab <strong>de</strong>r 7.<br />

K<strong>la</strong>sse im Rahmen von Projektwochen Einblick in die Vern<strong>et</strong>zungen und<br />

die okologischen Fragestellungen <strong>de</strong>r Haustechnik und konnen auch<br />

gleich selbst Hand anlegen. Fachleute aus <strong>de</strong>r Haustechnikbranche<br />

beantworten Fragen zu neuen Techniken, Materialien und Umwelt. Ziel<br />

<strong>de</strong>r Aktion ist es, interessierte Jugendliche umfassend zu informieren und<br />

für eine Lehre im Bereich Haustechnik zu begeistern.<br />

~~~~ ~<br />

~~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 14<br />

Quelle: Schweizer Gewerbezeitung


Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />

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Studienberatung in <strong>de</strong>n Kantonen Schwyz und G<strong>la</strong>rus<br />

Schwyz und G<strong>la</strong>rus Im Fruhling 1997 hat <strong>de</strong>r Regierungsrat <strong>de</strong>s Kantons Schwyz beschlos-<br />

sen, die Studienberatung aus <strong>de</strong>m IEDK-Statut b<strong>et</strong>reffend <strong>de</strong>r Führung<br />

<strong>de</strong>r Studienberatung Zentralschweiz in Luzern herauszulösen und <strong>de</strong>m<br />

Amt für Berufsberatung im Kanton Schwyz anzuglie<strong>de</strong>rn. Er hat dazu 200<br />

Stellenprozente bewilligt (1 30% Beratung und 70% Sekr<strong>et</strong>ariaüDokumen-<br />

tation). Am 4. Januar 1999 war es soweit und wir haben verstarkt mit zwei<br />

neuen Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>n B<strong>et</strong>rieb aufgenommen.<br />

Das Studienberatungstearn besteht aus:<br />

Sandra Thürig, lic.phil.l (Leitung und Beratung)<br />

Maja Gross, lic.phil.1 (Beratung)<br />

Silvia Gal<strong>la</strong>ti, dipl. Bibliothekarin (Sekr<strong>et</strong>ariat / Dokumentation)<br />

Wir heissen Maja Gross und Silvia Gal<strong>la</strong>ti in unserem Team herzlich<br />

willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg und Befriedigung in ihrem<br />

neuen und spannen<strong>de</strong>n Wirkungsbereich.<br />

Im Rahmen <strong>de</strong>s Neuaufbaus <strong>de</strong>r Studienberatung im Kanton Schwyz hat<br />

auch <strong>de</strong>r Kanton G<strong>la</strong>rus angedockt und ab 1998 die Studienberatung an<br />

uns <strong>de</strong>legiert. Die Zusammenarbeit ist gut ange<strong>la</strong>ufen und fallt in <strong>de</strong>n<br />

Zuständigkeitsbereich von Sandra Thüring.<br />

Die Neuorganisation erfor<strong>de</strong>rt eine Namensän<strong>de</strong>rung bei unserem Amt.<br />

Wir nennen uns vor<strong>la</strong>ufig «Berufs- und Studienberatung Kanton<br />

Schwyz».<br />

Sandra Thüring<br />

Leiterin <strong>de</strong>r Abteilung Berufs- und Studienberatung Kanton Schwyz<br />

Neuer Generaldirektor <strong>de</strong>s kantonalen Amtes für<br />

Berufsberatung (OOFP) Genf<br />

Genf An seiner Sitzung vom 25. November 1998 ernannte <strong>de</strong>r Staatsrat Genf<br />

Jean-Marc Frère zum Generaldirektor <strong>de</strong>s kantonalen Amtes fur Berufs-<br />

beratung (OOFP). Er übernimmt die Nachfolge von Jacques Thiébaut,<br />

<strong>de</strong>r Direktor <strong>de</strong>r Fachhochschule Genf wur<strong>de</strong>.


Externes Gutachten<br />

Auskunfte<br />

Studie<br />

Mitteilungen<br />

Bund<br />

Auswirkungen <strong>de</strong>r bi<strong>la</strong>teralen Vertrage mit <strong>de</strong>r EU auf die<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

Die abgeschlossenen bi<strong>la</strong>teralen Verträge rnit <strong>de</strong>r EU wer<strong>de</strong>n rnit <strong>de</strong>m<br />

Teildossier über <strong>de</strong>n freien Personenverkehr auch Auswirkungen auf die<br />

Arbeitslosenversicherung (ALV) in <strong>de</strong>r Schweiz haben. Aus diesem<br />

Grund hatte sich die Aufsichtskommission <strong>de</strong>s Fonds <strong>de</strong>r ALV entschlos-<br />

sen, diese Auswirkungen durch ein externes Gutachten untersuchen zu<br />

<strong>la</strong>ssen. Die von Mitarbeitern <strong>de</strong>r KOF-ETH verfasste Studie kommt zum<br />

Schluss, dass die bi<strong>la</strong>teralen Vertrage aus zwei Grun<strong>de</strong>n zu Mehrkosten<br />

von jahrlich schatzungsweise 400 bis 600 Millionen Franken für die ALV<br />

fuhren wer<strong>de</strong>n.<br />

Erstens konnen ausländische Erwerbspersonen rnit befrist<strong>et</strong>en Anstellun-<br />

gen (von weniger als einem Jahr) im Falle von Arbeitslosigkeit bis zum<br />

Ab<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r Bezugsberechtigung in <strong>de</strong>r Schweiz verbleiben und Entschädi-<br />

gungen <strong>de</strong>r ALV beziehen. Zweitens dürfte ein erneuter Verlust <strong>de</strong>r Puf-<br />

ferfunktion <strong>de</strong>r Auslän<strong>de</strong>rbeschäftigung zu einer leicht höheren Arbeitslo-<br />

sigkeit mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Kostenfolgen fuhren. Ent<strong>la</strong>stend wirkt hin-<br />

gegen nach <strong>de</strong>r Ubergangsfrist <strong>de</strong>r Wegfall <strong>de</strong>r Grenzgangerentschadi-<br />

gungen (R<strong>et</strong>rozessionen), was Iahrlich Einsparungen im Rahmen von<br />

rund 200 Millionen Franken bringt. Mehrkosten aufgrund von vermehrten<br />

Missbräuchen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m sogenannten ,,Sozialversicherungstourismus"<br />

wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Einschätzung <strong>de</strong>r Autoren allerdings unwahrscheinlich<br />

sein.<br />

Die Aufsichtskommission hat an ihrer l<strong>et</strong>zten Sitzung vom Bericht Kennt-<br />

nis genommen und wird in einer speziellen Subkommission die Fragen<br />

<strong>de</strong>r Mehrkosten und allfälliger Massnahmen prüfen.<br />

P<strong>et</strong>er Gasser, Chef Grund<strong>la</strong>gen und allgemeine Dienste, Arbeitsmarkt<br />

und Arbeitslosenversicherung, Tel. 031 322 28 40<br />

Neue Studie zum Missbrauch in <strong>de</strong>r<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

Quelle: BWA<br />

Das Bun<strong>de</strong>samt fur Wirtschaft und Arbeit (BWA) hat <strong>de</strong>n Sozialforscher<br />

Daniel C. Aeppli beauftragt, eine Studie uber <strong>de</strong>n Missbrauch in <strong>de</strong>r<br />

Arbeitslosenversicherung zu erstellen. Ziel war es, Missbrauche von<br />

Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Behor<strong>de</strong>n qualitativ und quantitativ auf-<br />

zuarbeiten und Massnahmen zur Verhin<strong>de</strong>rung aufzuzeigen. Die Studie<br />

unterschei<strong>de</strong>t drei verschie<strong>de</strong>ne Tatbestan<strong>de</strong>: Den eigentlichen Miss-<br />

brauch, also das vorsatzliche und illegale Erwirken von Versicherungslei-<br />

stungen, das Fehlverhalten (Ges<strong>et</strong>ze und Verordnung wer<strong>de</strong>n ebenfalls<br />

missacht<strong>et</strong>, jedoch nicht absichtlich) und <strong>de</strong>n unerwünschten Bezug,<br />

~~~ ~~ ~~~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 16


<strong>de</strong>r vollig legal, aber gesellschaftlich und/o<strong>de</strong>r moralisch fragwurdig und<br />

verpönt ist. Gemass Auswertung von Daten <strong>de</strong>s BWA sind 1997 18%<br />

aller Bezüger von Arbeitslosenentschadigung in <strong>de</strong>r Anspruchsberechti-<br />

gung eingestellt wor<strong>de</strong>n. 6% wegen eigentlichem Missbrauch und 12%<br />

wegen Fehlverhalten. Diese Zahlen <strong>la</strong>ssen darauf schliessen, dass Miss-<br />

brauche nicht so haufig vorkommen, wie dies zum Teil vermut<strong>et</strong> wor<strong>de</strong>n<br />

war.<br />

Schlussbericht Unter <strong>de</strong>r Leitung ihres Präsi<strong>de</strong>nten Jean-Luc Nordmann hat die Auf-<br />

sichtskommission <strong>de</strong>s Fonds <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung vom Schluss-<br />

bericht <strong>de</strong>r Studie Kenntnis genommen. Im Bericht wer<strong>de</strong>n Massnahmen<br />

zur Missbrauchsbekampfung vorgesch<strong>la</strong>gen. Diese wer<strong>de</strong>n einerseits im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r umfangreichen AVIG-Revision umges<strong>et</strong>zt. Der Bun<strong>de</strong>srat<br />

wird <strong>de</strong>m Par<strong>la</strong>ment per En<strong>de</strong> 2000 eine Revisionsvor<strong>la</strong>ge unterbreiten,<br />

die ein Inkrafttr<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s revidierten Ges<strong>et</strong>zes auf Anfang 2003 vorsieht.<br />

An<strong>de</strong>rseits wer<strong>de</strong>n punktuell Verbesserungen im Vollzug <strong>de</strong>r heutigen<br />

Arbeitslosenversicherung vorgenommen. Dabei sollen unter an<strong>de</strong>rem die<br />

In<strong>formation</strong> aller B<strong>et</strong>eiligten zur Verhin<strong>de</strong>rung von Fehlverhalten verbes-<br />

sert und die Kontrollen im Bereich Kurzarbeits- und Schlechtw<strong>et</strong>terent-<br />

schadigung intensiviert wer<strong>de</strong>n. Eine Begleitgruppe pruft die Ums<strong>et</strong>zung<br />

<strong>de</strong>r Massnahmen und erstatt<strong>et</strong> <strong>de</strong>r Aufsichtskommission periodisch<br />

Bericht über <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Arbeiten.<br />

Auskünfte Dominique Babey, VizedireMor, Chef Arbeitsmarkt und Arbeitslosenversi-<br />

cherung Tel: 031 322 22 73.<br />

Ver<strong>la</strong>ngsamung <strong>de</strong>s Aufschwungs<br />

Quelle: BWA<br />

Die schweizerische Wirtschaft wird 1999 um schatzungsweise 1,5%<br />

wachsen, nach 2% 1998. Dampfen<strong>de</strong> Einflüsse wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Aussen-<br />

wirtschaft ausgehen. Insbeson<strong>de</strong>re die Exportnachfrage wird weniger<br />

dynamisch ausfallen. Der private Konsum wird sich im Ausmass <strong>de</strong>s Vor-<br />

jahres erhohen. Die Ausrüstungsinvestitionen wer<strong>de</strong>n <strong>et</strong>was weniger kraf-<br />

tig expandieren und die Bauinvestitionen wer<strong>de</strong>n erstmals seit vier Jahren<br />

minim zulegen. Das wie<strong>de</strong>r niedrigere Wachstum wird nur eine leichte<br />

Zunahme <strong>de</strong>r Beschäftigung er<strong>la</strong>uben. Die Quote <strong>de</strong>r registrierten<br />

Arbeitslosen, die 1998 stark abgenommen hat, wird im Jahresdurch-<br />

schnitt auf 3,2570 sinken. Die Teuerung wird mit 1% beschei<strong>de</strong>n bleiben.<br />

Die Abschwachung <strong>de</strong>r Expansion hat verschie<strong>de</strong>ne Grun<strong>de</strong>. Erwahnt<br />

seien: das geringere Wachstum <strong>de</strong>r Weltwirtschaft infolge <strong>de</strong>r Asienkrise<br />

und die damit verbun<strong>de</strong>ne niedrigere Zunahme <strong>de</strong>r Exporte sowie ein<br />

erhohter Druck bei <strong>de</strong>n Importen, die nach wie vor nicht uberwun<strong>de</strong>ne<br />

Krise im Bau- und Immobiliensektor, <strong>de</strong>r vergleichsweise hohe Franken-<br />

kurs.<br />

Die Lage <strong>de</strong>r Weltwirischaft ist aufgrund <strong>de</strong>r krisenhaften Entwicklung in<br />

verschie<strong>de</strong>nen Regionen von Unsicherheiten gepragt. Vor allem in <strong>de</strong>n<br />

Monaten August und September 1998 haben Turbulenzen auf <strong>de</strong>n inter-<br />

nationalen Finanzmarkten Besorgnis uber die Stabilitat <strong>de</strong>r Wahrungs-<br />

und Finanzsysteme hervorgerufen. Im Zuge <strong>de</strong>r Zinssenkungen in <strong>de</strong>n<br />

USA und in europaischen Lan<strong>de</strong>rn. <strong>de</strong>r Aufstockung <strong>de</strong>r IMF-Mittel und<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 17


Jubiläum<br />

Mitteilungen Bund<br />

~~<br />

~~ ~<br />

<strong>de</strong>r Verabschiedung von Stabilisierungsprogrammen in Brasilien und<br />

Japan hat sich die Lage wie<strong>de</strong>r beruhigt, ohne dass bereits eine Entwar-<br />

nung gegeben wer<strong>de</strong>n könnte. Wichtig wird vor allem sein, wie rasch<br />

Japan die Rezession überwin<strong>de</strong>t, wobei das Schlusselrisiko beim Ban-<br />

kensektor liegen dürfte. Neben einer Uberschätzung <strong>de</strong>r Aus<strong>la</strong>ndkonjunk-<br />

tur bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Wechselkurs <strong>de</strong>s Frankens, <strong>de</strong>r bei Turbulenzen auf <strong>de</strong>n<br />

Finanzmarkten o<strong>de</strong>r Störungen beim Ubergang zum Euro unter Aufwer-<br />

tungsdruck kommen kann, ein weiteres be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s Risiko.<br />

Im Urteil <strong>de</strong>r Kommission ist eine vorsichtig expansive Geldpolitik <strong>de</strong>r<br />

Schweizerischen Nationalbank im Hinblick auf die konjunkturelle<br />

Abschwachung, die geringe Inf<strong>la</strong>tionsgefahr und die Hoherbewertung <strong>de</strong>s<br />

Schweizer Frankens angemessen. Gegen <strong>de</strong>n Franken gericht<strong>et</strong>en Auf-<br />

wertungsschuben soll die Nationalbank weiterhin entgegentr<strong>et</strong>en. Die<br />

Finanzpolitik muss mit Blick auf die mittelfristig günstigen Effekte ihre Sta-<br />

bilisierungsbemuhungen forts<strong>et</strong>zen. Die auf eine Verbesserung <strong>de</strong>r Ange-<br />

botsbedingungen ausgericht<strong>et</strong>e Politik ist weiterzufuhren.<br />

Quelle: Kommission für Kulturfragen<br />

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von<br />

Frau und Mann wur<strong>de</strong> 10 Jahre alt<br />

Kennen Sie Geschichte, Organisation, Tätigkeiten und Themenbereiche<br />

<strong>de</strong>s Eidg. Buros für die Gleichstellung von Frau und Mann?<br />

Steckbrief (Stand November 1998)<br />

Eins<strong>et</strong>zung<br />

1988 vom Bun<strong>de</strong>srat aufgrund <strong>de</strong>r Verordnung vom 14. Februar 1988<br />

einges<strong>et</strong>zt.<br />

Organisatorische Einglie<strong>de</strong>rung<br />

Ursprunglich als Sektion im Bun<strong>de</strong>samt fur Kultur, Eidg. Departement <strong>de</strong>s<br />

Innern. Seit Inkrafttr<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s Gleichstellungsges<strong>et</strong>zes am 1. Juli 1996<br />

Funktion eines Amtes im Eidg. Departement <strong>de</strong>s Innern. Das Sekr<strong>et</strong>ariat<br />

<strong>de</strong>r Eidg. Kommission für Frauenfragen ist <strong>de</strong>m Eidg. Büro fur die Gleich-<br />

stellung von Frau und Mann angeglie<strong>de</strong>rt.<br />

Der Auftrag vom Bund<br />

Die Aufgabe basiert auf <strong>de</strong>m Gleichstellungsartikel 4, Abs. 2 <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s-<br />

verfassung und Art. 16 <strong>de</strong>s Gleichstellungsges<strong>et</strong>zes. Sie umfasst die För-<br />

<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Gleichstellung <strong>de</strong>r Geschlechter in allen Lebensbereichen<br />

sowie die Beseitigung jeglicher Form direkter o<strong>de</strong>r indirekter Diskriminie-<br />

rung.<br />

Gemäss Gleichstellungsges<strong>et</strong>z Art. 14 und 15 kann <strong>de</strong>r Bund Finanzhil-<br />

fen für Beratungsstellen und Projekte offentlicher o<strong>de</strong>r privater Organisa-<br />

tionen vergeben, die zur Gleichstellung von Frau und Mann im Eiwerbsle-<br />

ben beitragen. Das Bur0 fur die Gleichstellung von Frau und Mann ist für<br />

die Kreditverwaltung, Projektauswahl und -uberwachung zustandig.<br />

Das Team<br />

11 Personen (6,s Stellen) plus 1 juristische Praktikantin und 1 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>.<br />

Ausser<strong>de</strong>m sind <strong>de</strong>m Büro die Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Sekr<strong>et</strong>ariates<br />

<strong>de</strong>r Eidg. Kommission fur Frauenfragen administrativ zugeordn<strong>et</strong>.<br />

~~ ~<br />

~~ ~~~~~ ~~~~ .<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 18<br />

~~~<br />

. ~~~


Die Leitung<br />

Patricia Schulz, Direktorin seit 1. Februar 1994<br />

Handlungsfel<strong>de</strong>r<br />

Chancen- und Lohngleichheit im Erwerbsleben<br />

Rechtliche Gleichstellung<br />

Internationale Zusammenarbeit<br />

Dienstleistungen<br />

Beratung von Behor<strong>de</strong>n und Privaten<br />

Sensibilisierung und In<strong>formation</strong> <strong>de</strong>r Offentlichkeit<br />

Finanzhilfen für Projekte und Beratungsstellen im Bereich Erwerbs-<br />

leben<br />

Dokumentationsstelle<br />

Themen bereic he<br />

Arbeit Frauenhan<strong>de</strong>l Migration<br />

Bildung Gesundheit Politik<br />

Familie/Ehe/Scheidung Gewalt an Frauen Sozialversicherungen<br />

Finanzen Jugend<br />

Bei<strong>la</strong>ge beachten Als Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>n Sie die Publikationenliste <strong>de</strong>s Eidg. Buros für die<br />

Gleichstellung von Frau und Mann.<br />

Quelle: Eidg. Buro fur die Gleichstellung von Frau und Mann


Schulferien<br />

Jobbörsen gemeinsam<br />

St. Galler<br />

Bauka<strong>de</strong>rschule<br />

Techniker TS<br />

Mitteilung en<br />

von A-Z<br />

Schulferien in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Kantonen<br />

Eine nutzliche Ubersicht zu <strong>de</strong>n Schulferien in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Kanto-<br />

nen liefert die Web-Site edkwww.unibe.ch <strong>de</strong>r Schweizerischen Erzie-<br />

hungsdirektorenkonferenz EDK.<br />

Schulferien 1999: http://edkwww.unibe.ch/d/i<strong>de</strong>s/ferien1999.htmI<br />

Schulferien 2000: http://edkwww.unibe.ch/ch/¡<strong>de</strong>slferien2OOO.html<br />

Quelle: SVEB<br />

Zusammenschluss von SwissWebJobs und Topjobs<br />

Zwei <strong>de</strong>r wichtigsten Anbi<strong>et</strong>er auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong>-Stellenmarkt haben sich<br />

zur Zusammenarbeit entschlossen: SwissWebJobs und Topjobs (Interne-<br />

tadressen: www.SwissWebJobs.ch und www.Tobjobs.ch) bi<strong>et</strong>en<br />

künftig gemeinsam rund tausend aktuelle Stellen an. Ihre Angebote wer-<br />

<strong>de</strong>n taglich von 2200 Interessenten angesteuert. Topjobs, eine Tochter<br />

<strong>de</strong>r britischen Corporated. N<strong>et</strong> Ltd. war bisher Marktlea<strong>de</strong>rin im Bereich<br />

Management und Informatik, SwissWebJobs stark in <strong>de</strong>r Unterstutzung<br />

von KMU-Personalberatungsfirmen.<br />

Definitive Anerkennung<br />

Seit 1996 <strong>de</strong>r erste Lehrgang für angehen<strong>de</strong> Baufuhrer an <strong>de</strong>r St. Galler<br />

Bauka<strong>de</strong>rschule start<strong>et</strong>e, war man bezüglich einer Anerkennung als<br />

TS zuversichtlich, nun ist die Anerkennung durch das<br />

BBT <strong>de</strong>finitiv.<br />

Quelle: St. Galler Nachrichten<br />

Das IbW Chur wird europäisch<br />

Das Institut für berufliche Weiterbildung (IbW) Graubun<strong>de</strong>n ermöglicht<br />

Technikern <strong>de</strong>n Weg nach Europa.<br />

Die Absolvierung <strong>de</strong>r Ausbildung zum BBT-anerkannten Techniker TS ist<br />

Vorauss<strong>et</strong>zung für die Registrierung beim Verband hoherer Berufe <strong>de</strong>s<br />

Ingenieunvesens und <strong>de</strong>r Technik (Eur<strong>et</strong>a). Daneben mussen Interessen-<br />

ten und Interessentinnen im Schweizerischen Register <strong>de</strong>r Ingenieure,<br />

Architekien und Techniker eing<strong>et</strong>ragen und Mitglied <strong>de</strong>s Schweizerischen<br />

Verban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Techniker TS sein sowie eine zweijahrige Praxis als tech-<br />

niker TS nachweisen konnen.<br />

Quelle. Bündner Zeitung<br />

- ~~ ~~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 20


Mitteilungen von A - Z<br />

~~~~ ~~~<br />

Projekte, die Berufsberater und Berufsberaterinnen<br />

interessieren könnten<br />

Schweizerische Der Bezug zum technologischen Wissen in <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />

Koordinationsstelle für<br />

Bildungsforschung<br />

Kontaktperson: Catherine Cusin, Centre <strong>suisse</strong> <strong>de</strong> coordination <strong>pour</strong> <strong>la</strong><br />

recherche <strong>et</strong> éducation, Entfel<strong>de</strong>rstrasse 61, 5000 Aarau, Tel. 062 835<br />

23 95 Fax 062 835 23 99, catherine.cusinQemaiI.ch<br />

Langzeitstudie über die Berufs<strong>la</strong>ufbahnen ehemaliger Schulversager<br />

Kontaktperson: Urs Haeberlig, Uni Freiburg, Heilpadagogisches Insti-<br />

tut, P<strong>et</strong>rus-Kanisius-Gasse 21, 1700 Freiburg, Tel. 026 300 77 O0<br />

Kriterien <strong>de</strong>r Berufsbildungsreform.<br />

Eine Wirksamkeitsuntersuchung<br />

am Beispiel <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>r Berufsmaturitat technischer Richtung<br />

Kontaktadresse: Urs Kiener, Sozialforschung, Steinberggasse 2, 8400<br />

Winterthur, Tel./Fax 052 212 06 02, ukiener@access.ch<br />

Die Auswirkung <strong>de</strong>r Einführung von Berufsmatur und<br />

Fachhochschulen<br />

auf die Berufslehre im kaufmännischen Bereich<br />

KontaMperson: Fritz Forrer, Krugerstrasse 1 O, 9000 St.Gallen, Tel. 071<br />

278 36 93, Fritz.ForrerObluewin.ch<br />

Quelle: Schweiz. Koordinations-Stelle fur Bildungsforschung<br />

~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 21


Mitteilungen von A - Z<br />

__ - - __ . . . . ._ .<br />

~-______.~<br />

Schulentwicklung - M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Wirtschaft als neuer Hoffnungsträger<br />

IS0 9001 für Berufsschulen<br />

f~Qualitätsmanagemenf~~ und .Qualitätsentwicklung~~ sind zentrale Jhemen<br />

in privaten und öffentlichen Unternehmen. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit sind<br />

auch die Bildungsinstitutionen davon erfasst wor<strong>de</strong>n. 4lualitätssicherung,><br />

und 4Jualitätsentwicklung~~ sind zu einer Ar7 .Hoffnungsträgergewor<strong>de</strong>n,<br />

verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Erwartung, dass Erneuerungsanspruche an<br />

das Bildungswesen dadurch wirksamer als bisher angegangen wer<strong>de</strong>n<br />

könnten.<br />

Qualitätsverständnis Die Qualitatsfrage ist we<strong>de</strong>r in B<strong>et</strong>rieben noch in Bildungsinstitutionen<br />

neu. Es gibt jedoch verschie<strong>de</strong>ne Grün<strong>de</strong>, weshalb <strong>de</strong>m Qualitätsverständnis<br />

heute eine beson<strong>de</strong>re Aktualitat zukommt. Bildung als wichtigster<br />

gilt im globalisierten W<strong>et</strong>tbewerb als entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vorauss<strong>et</strong>zung<br />

fur das wirtschaftliche Überleben. Schulen sehen sich mit<br />

<strong>de</strong>m Anspruch konfrontiert, mehr W<strong>et</strong>tbewerbsorientierung zuzu<strong>la</strong>ssen<br />

und wirtschaftliche Verfahren zur Qualitätsentwicklung zu Übernehmen.<br />

Verwaltungsreform Mit Massnahmen <strong>de</strong>r Verwaltungsreform im Rahmen <strong>de</strong>s New Public<br />

Management wird dies angestrebt. Die Finanzknappheit in <strong>de</strong>n offentlichen<br />

Haushalten macht es zu<strong>de</strong>m im Bildungswesen notig, die Ressourcen<br />

gezielt und effektiv einzus<strong>et</strong>zen. Kritik an <strong>de</strong>n bisherigen Leistungen<br />

<strong>de</strong>s Bildungssystems als Folge staatlichen Legitimationsverlustes führt<br />

zum Ruf nach verän<strong>de</strong>rten Entscheidungsmechanismen auf <strong>de</strong>r Schulebene.<br />

Untersuchungen zur Wirksamkeit <strong>de</strong>r Schule haben gezeigt, dass<br />

<strong>de</strong>r Lernerfolg nicht nur durch Unterricht und somit durch <strong>de</strong>n Lehrer<br />

allein beeinflusst wird, son<strong>de</strong>rn auch durch Rahmenbedingungen wie die<br />

Fuhrung einer Schule, die Zusammenarbeit aller an <strong>de</strong>r Schule B<strong>et</strong>eiligten,<br />

das Schulklima usw. Deshalb sollen <strong>de</strong>n Schulen als pädagogische<br />

Einheiten mehr Gestaltungsraum und Komp<strong>et</strong>enzen im Sinne von Tei<strong>la</strong>utonomie<br />

in Budg<strong>et</strong>, organisation und Lehrp<strong>la</strong>nen zugestan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n,<br />

damit sie Probleme vor Ort selber lösen können. Der unüberhörbaren Kritik<br />

an <strong>de</strong>r Notengebung, <strong>de</strong>n sinken<strong>de</strong>n Standards im Leistungsbereich,<br />

<strong>de</strong>n Vorwurfen wegen unprofessionellen Verhaltens von Lehrerinnen und<br />

Lehrern und <strong>de</strong>m Chaos in <strong>de</strong>r Bildungsp<strong>la</strong>nung kann nur mit einer dauern<strong>de</strong>n<br />

und umfassen<strong>de</strong>n Qualitatsentwicklung begegn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />

Reihe von Qualitäten Heute wird bezweifelt, ob es überhaupt möglich ist, <strong>de</strong>n Begriff


Kanton Bern<br />

BET<br />

_. ~~~~~<br />

Mitteilungen von A - Z<br />

Im Kanton Bern sind die ges<strong>et</strong>zlichen Grund<strong>la</strong>gen für eine Qualitatsent-<br />

wicklung auf Schulebene schon geschaffen. Der Lehrerauftrag umfasst<br />

unterrichten und erziehen, mit allen an <strong>de</strong>r Schule B<strong>et</strong>eiligten zusammen-<br />

arbeiten, die eigene Tatigkeit über<strong>de</strong>nken und neu gestalten und zu<br />

Erneuerungsarbeiten im Gesamtrahmen <strong>de</strong>r Schule beitragen. Laut<br />

neuem kantonalem Berufsbildungsges<strong>et</strong>z haben Berufsschulen Leiti<strong>de</strong>en<br />

zu erarbeiten sowie im Rahmen <strong>de</strong>r Tei<strong>la</strong>utonomie Leistungsaufträge zu<br />

erfullen. Die Schulen wählen o<strong>de</strong>r entwickeln selber ein Qualitatssystem.<br />

Es ist in Form von Rahmenbedingungen reglementarisch festgehalten<br />

und von <strong>de</strong>r ortlichen Aufsichtsbehor<strong>de</strong> genehmigt. Dabei sind die schu-<br />

Iinternen und -externen Evaluationen und die regelrnassige Revision <strong>de</strong>s<br />

Qualitatssystem zu umschreiben. Die Frage <strong>de</strong>s Leistungslohns fur das<br />

Lehrpersonal ist vorerst noch offenge<strong>la</strong>ssen.<br />

Das Beispiel <strong>de</strong>s Kantons Bern gilt fur viele an<strong>de</strong>re Kantone, welche das<br />

Problem <strong>de</strong>r Qualitatsentwicklung an Schulen in ahnlicher Weise losen.<br />

Die Zahl <strong>de</strong>r Schulen, welche ein Qualitätsmanagement-Konzept erarbei-<br />

t<strong>et</strong> haben, nimmt iaufend zu. Hingegen scheint uber die Art, wie von <strong>de</strong>n<br />

Behor<strong>de</strong>n eine externe Evaluation <strong>de</strong>r Qualitatsentwicklung einer Schule<br />

angegangen wer<strong>de</strong>n soll, noch wenig Konkr<strong>et</strong>es vorhan<strong>de</strong>n zu sein.<br />

Das Fachhochschulges<strong>et</strong>z <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s beinhalt<strong>et</strong> ebenfalls Vorschriften<br />

zur Qualitätsentwicklung. Zu<strong>de</strong>m haben dia Fachhochschulen die Erfül-<br />

lung <strong>de</strong>s Leistungsauftrages nachzuweisen<br />

Eine Vielzahl von Qualitäts- I Qualitatssysteme (Auswahl)<br />

'ystemen wird angepriesen<br />

(s. Kasten)'. Viele davon<br />

wur<strong>de</strong>n für die Wirtschaft<br />

Qualitatsnormensystem IS0 9000ff<br />

EFQM - European Foundation for<br />

traglich zur Erfassung <strong>de</strong>r<br />

Schulqualität angepasst.<br />

Je<strong>de</strong>s System ruckt unter-<br />

schiedliche Qualitäts-<br />

aspekte ins Zentrum und<br />

besitzt verschie<strong>de</strong>ne An-<br />

spruchsprofile.<br />

'Gonon Philippe, u.a.,Qualitatc-<br />

system auf <strong>de</strong>m Prüfstand,<br />

Aarau 1998<br />

ProMES - Productivity Measurement<br />

and Enhancement System<br />

FQS - Formatives Qualitatsevaluations-System<br />

2Q - Qualitat und Qualifizierung (Prof.<br />

K. Frey, Zurich)<br />

BfW - Bewertungsstelle fur Weiterbildungsangebote<br />

AG<br />

6 Schritte zur Qualität (Dr W. Go<strong>et</strong>ze,<br />

Zurich-Kilchberg)<br />

IES - Integratives Evaluationssystem<br />

Das Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie (BBT) begleit<strong>et</strong> das<br />

Qualitätsmanagement an Berufsschulen in Pilotversuchen und unterstutzt<br />

diese auch finanziell. In <strong>de</strong>r Schweiz haben sich schon mehrere Berufs-<br />

schulen nach <strong>de</strong>r ISO-Norm 9001 zertifizieren <strong>la</strong>ssen: z. B. die Kantonale<br />

Berufsschule in Goldau, die Berufsschule Nidwal<strong>de</strong>n in Stans, die Schrei-<br />

ner-Technikerschule in Zug, die Ecole professionnelle Payerne, die Scuo-<br />

<strong>la</strong> <strong>de</strong>i tecnici in Bellinzona und die Scuo<strong>la</strong> Assistenti tecnici in Cangbbio.<br />

Mehr als 20 weitere Schulen sind daran, in einem Verbundprojekt unter<br />

<strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s BBT ebenfalls eine Zertifizierung anzustreben. Im Projekt<br />

sind alle Schultypen aus allen Lan<strong>de</strong>steilen vertr<strong>et</strong>en. gewerblich-industri-<br />

elle Berufsschulen, Lehrwerkstaîten, kaufmannische Berufsschulen, Han-<br />

<strong>de</strong>lsmittelschulen und Technikerschulen.<br />

~~ ~~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 23


-. -<br />

Mitteilungen von A - Z<br />

~ _.<br />

Die Ursprunge <strong>de</strong>r ISO-Normen liegen in britischen, amerikanischen und<br />

kanadischen Normen. Diese wur<strong>de</strong>n 1987 in einem Gesamtwerk <strong>de</strong>r<br />

4nternational Organization for Standardization>. (ISO) verabschie<strong>de</strong>t. Die<br />

ursprünglich für Produktionsb<strong>et</strong>riebe entwickelte Qualitätsnorm wur<strong>de</strong> auf<br />

Dienstleistungsb<strong>et</strong>riebe erweitert und ist so eben auch für Schulen ver-<br />

wendbar. Zunachst wer<strong>de</strong>n alle B<strong>et</strong>riebsab<strong>la</strong>ufe mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Qualitatskriterien und massnahmen in einem Handbuch festgehalten.<br />

Sind die Qualitätsstandards einmal formuliert, dann sind sie verbindlich.<br />

Fur Schulen steht dabei eine prozessorientierte Beschreibung im Vor<strong>de</strong>r-<br />

grund mit <strong>de</strong>n Bereichen Führung, Leistungserbringung und Unterstüt-<br />

zung. Eríüllt eine Schule die Anfor<strong>de</strong>rungen an das Qualitatsmanagement<br />

nach ISO, so kann sie durch ein anerkanntes Institut zertifiziert wer<strong>de</strong>n.<br />

Regelmassige Überprüfungen sind selbstverständlich.<br />

Ein Qualitätsmanagement ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn alle<br />

daran B<strong>et</strong>eiligten sorgfaltig eingeführt wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s<br />

Qualitätsmanagement-Konzepts sind die B<strong>et</strong>eiligten einzubeziehen und<br />

die Evaluationen in transparenter Form durchzuführen.<br />

Gütesiegel helfen weiter<br />

Quelle: DBK, P<strong>et</strong>er Müller-Grieshaber<br />

Wer mehr über zertifizierte Kurse eríahren möchte:<br />

Bei <strong>de</strong>r Bewertungsstelle für Weiterbildungsangebote BfW kann eine<br />

Liste bestellt wer<strong>de</strong>n: BMI, Rennweg 42, 8001 Zürich, Tel. O1 221 05 O0<br />

Fax O1 221 05 06<br />

Die Schweizerische Vereinigung für Erwachsenenbildung (SVEB) infor-<br />

miert uber das SVEB-Zertifikat, Tel. O1 31 1 64 55 und gibt die neue Bro-<br />

schüre «Ausbildung <strong>de</strong>r Ausbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n)) ab Mitte Februar heraus. Diese<br />

kann beim Vertrieb <strong>de</strong>s SVB bestellt wer<strong>de</strong>n, Fax O1 801 18 OO.<br />

Eine kritische Ubersicht uber die bekannteren Zertifikate in <strong>de</strong>r Schweiz<br />

bi<strong>et</strong><strong>et</strong> das Buch: «Qualitätssysteme auf <strong>de</strong>m Prüfstand,), Aarau, Bil-<br />

dung Sauerlän<strong>de</strong>r, 1998, Fr. 45.-. Ebenfalls erhaltlich beim SVB.<br />

Quelle: SMUV-Zeitung


Angebote<br />

Ver<strong>la</strong>g SVB<br />

Maschinenindustrie<br />

Reihe , Heft Nr. 13, A4, 61 S., zweifarbig<br />

Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-)<br />

C hancen-Rei he Ob ein verg<strong>la</strong>ster Lift o<strong>de</strong>r ein schickes Natel, ein doppelstöckiger S-<br />

Bahn-Wagen o<strong>de</strong>r ein künstliches Hüftgelenk: Die Schweizer Maschinenindustrie<br />

prägt unseren Lebensstil. Doch nicht nur die hochwertigen High-<br />

Tech-Produkte selber tragen zum Renommee <strong>de</strong>r Schweizer Maschinenindustrie<br />

bei, es sind auch die Maschinen und An<strong>la</strong>gen, mit <strong>de</strong>nen diese<br />

Produkte hergestellt wer<strong>de</strong>n. Und immer mehr sind es auch das dazugehörige<br />

Know-how und die umfassen<strong>de</strong>n Dienstleistungen, welche auf<br />

<strong>de</strong>m globalen Markt entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> W<strong>et</strong>tbewerbsfaktoren bil<strong>de</strong>n. Solche<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen aber bedingen neue Abläufe, neue M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n, ein neues<br />

Denken - und damit auch neue Formen <strong>de</strong>r Aus- und Weiterbildung.<br />

Eine Überblick darüber bi<strong>et</strong><strong>et</strong> in <strong>de</strong>r gewohnten Art die Maschinenindustrie-Ausgabe<br />

<strong>de</strong>r 4hancen43eihe. Unterteilt in die Kapitel b,<br />

, #(Inb<strong>et</strong>riebnahme und Instandhaltung,><br />

sowie ecMark<strong>et</strong>ingNerkauf>> sind eine Fulle von In<strong>formation</strong>en zu fin<strong>de</strong>n:<br />

die aktuellen Listen aller Berufe und Funktionen, in dieser Ausgabe ausnahmsweise<br />

nur eine, dafür umfassen<strong>de</strong> schematische Darstellung <strong>de</strong>r<br />

Weiterbildungen sowie <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Adressen von Weiterbildungsinstitutionen<br />

und Verbän<strong>de</strong>n und zum Schluss eine separate Übersicht<br />

über die Grundberufe.<br />

Ebensowenig fehlen die lebendigen Portrats. Verteilt auf die vier Kapitel<br />

fin<strong>de</strong>n sich zwölf Laufbahnbeispiele: von <strong>de</strong>r Konstruktions-lngenieurin<br />

uber <strong>de</strong>n Qualitätsmanager und <strong>de</strong>n Chefmonteur bis hin zum Verkaufsleiter.<br />

Und natürlich wird in einem Einleitungstext <strong>de</strong>r Branche auf <strong>de</strong>n<br />

Bestellschein benützen Zahn gefühlt und <strong>de</strong>ren Entwicklungspotenzial ausgelot<strong>et</strong>.<br />

Chancen-Rei he<br />

Medizinaltechnik, medizinische Assistenz und Therapie<br />

Reihe >, Heft Nr. 14, A4, 63 S., zweifarbig<br />

Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-)<br />

Die Welt <strong>de</strong>r Medizin übt auf viele Menschen eine grosse Faszination<br />

aus. Die meisten von uns kennen einen Ausschnitt davon aus eigener<br />

Anschauung - <strong>de</strong>n Empfang durch die Medizinische Praxisassistentin<br />

beim Arzt, bei <strong>de</strong>r Ärztin, die unterstützen<strong>de</strong>n Massnahmen in <strong>de</strong>r Physiotherapie,<br />

die Empfehlungen <strong>de</strong>r Dentalhygienikerin in <strong>de</strong>r zahnarztlichen<br />

Praxis <strong>et</strong>c. Themen wie Kostenexplosion im Gesundheitswesen, steigen<strong>de</strong><br />

Krankenkassenprämien. Gentechnologie, Spitzenmedizin <strong>et</strong>c. wer<strong>de</strong>n<br />

fast taglich in <strong>de</strong>n Medien kontrovers diskutiert. Die wird<br />

nicht mehr vorbehaltlos akzeptiert. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite fin<strong>de</strong>n die<br />

.alternativ- o<strong>de</strong>r komplementarmedizinischen Verfahren.> immer mehr<br />

Anerkennung, sind jedoch zunehmend gefor<strong>de</strong>rt, ihre Wirksamkeit nachzuweisen.<br />

Um mit dieser rasanten Entwicklung im medizinischen Sektor mithalten<br />

zu konnen, ist Weiterbildung ein Muss. Diese C


Bestellschein benützen<br />

Bestellschein benutzen<br />

-~<br />

~<br />

Angebote Ver<strong>la</strong>g SVB<br />

~~<br />

~~ ~~<br />

bildungsmöglichkeiten schematisch dar und liefert die zugehörigen Weiterbildungsangebote,<br />

Adressen von Institutionen und Verban<strong>de</strong>n.<br />

Unter <strong>de</strong>m Titel -Hoch motiviert sein und aus Berufung arbeiten* geht<br />

<strong>de</strong>r Einleitungstext u.a. <strong>de</strong>m Zwiespalt zwischen Schul- und Komplementarmedizin<br />

nach und versucht, die Entwicklungsten<strong>de</strong>nzen in <strong>de</strong>r<br />

Branche in nächster Zukunft aufzuzeigen.<br />

Aufg<strong>et</strong>eilt auf die Kapitel


Angebote Ver<strong>la</strong>g SVB<br />

~~ ~~~ ~ .<br />

~<br />

Standortbestimmung von<br />

Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen / Checkliste<br />

ein praxisorientiertes Instrument zur Erfassung und Reflexion von Schlüs-<br />

selkomp<strong>et</strong>enzen in <strong>de</strong>r Laufbahnberatung<br />

Entwickelt und realisiert von <strong>de</strong>r Zentralstelle fur Berufs- und Laufbahnbe-<br />

ratung ZBL Bern, in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m ProjeM Sonnhal<strong>de</strong>, Worb<br />

A4, 4 Seiten + 2 Ein<strong>la</strong>geblätter, 1998, S<strong>et</strong> a 20 B<strong>la</strong>tter; 15.-, Ver<strong>la</strong>g SVB<br />

Das Arbeitsmittel besteht aus drei Teilen: Der Checkliste für die<br />

Selbsteinschätzung, <strong>de</strong>r Anleitung für diel<strong>de</strong>n Beratedin und aus<br />

einem Aktenb<strong>la</strong>ti für das Beratungsgespräch.<br />

Zwei zusätzliche In<strong>formation</strong>sblätter geben Beispiele aus <strong>de</strong>r Nichter-<br />

werbs- und <strong>de</strong>r Freiwilligenarbeit.<br />

Diese Checkliste ist eine beratungsm<strong>et</strong>hodische Hilfe, um im Laufbahnin-<br />

terview das Thema 4chlÜsselkomp<strong>et</strong>enzen>> strukturiert zu reflektieren.<br />

Dabei konnen Einsichten auf <strong>de</strong>r persönlichen Ebene <strong>de</strong>r Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />

und auf <strong>de</strong>r Realisierungsebene für die Weiterbildung und fur die Stellen-<br />

Bestellschein benutzen suche gewonnen wer<strong>de</strong>n.<br />

Käthi Ruf Gerber. ZBL Bern


Prüf ungsangst<br />

Angebote<br />

Bibliographie zum Thema . . .<br />

Arbeitstechnik und Lernstrategien<br />

Interview mit Tonie Braunschweig, Berufs- und Lauf-<br />

bahn beraterin<br />

Tonie, Du hast zehn Jahre als Berufsberaterin in Zug gearbeit<strong>et</strong>. Nun<br />

wagst Du <strong>de</strong>n Schritt in die Selbständigkeit. Neben Berufs- und Laufbahn-<br />

beratung bi<strong>et</strong>est Du auch Hilfe bei Lernschwierigkeiten und Prüfungs-<br />

angst an. Du hast Dir dazu im Laufe <strong>de</strong>r Jahre viel Fachwissen erarbeit<strong>et</strong>.<br />

Wie kamst Du zu diesem Fachwissen?<br />

Das Thema begleit<strong>et</strong> mich schon viele Jahre, aussch<strong>la</strong>ggebend waren die<br />

Schulschwierigkeiten meiner eigenen Kin<strong>de</strong>r. Schon während meiner<br />

Ausbildung zur Berufsberaterin arbeit<strong>et</strong>e ich innerhalb einer psychologi-<br />

schen Praxis mit Jugendlichen, die wegen Lernschwierigkeiten weit unter<br />

ihrem Intelligenzniveau eingestuft wur<strong>de</strong>n. Durch diese Erfahrungen, aber<br />

auch durch die Ausbildungen in NLP und in Atemarbeit sowie durch<br />

Fachlekture wur<strong>de</strong> dieses Thema zu meinem Spezialgebi<strong>et</strong>.<br />

Basis für Dein Engagement ist sicher Dein Beratungsverständnis. War es<br />

nicht oft schwierig, in <strong>de</strong>r öffentlichen Berufsberatung Therapie und Bera-<br />

tung auseinan<strong>de</strong>rzuhalten? Nicht je<strong>de</strong>r Klient o<strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Klientin wunscht<br />

einen therapeutischen Ansatz in <strong>de</strong>r Beratung.<br />

Klienten und Klientinnen wunschen sich eine Perspektive und Hilfe für<br />

eine mögliche ganzheitliche Lösung ihres Problems. In <strong>de</strong>r öffentlichen<br />

Berufsberatung ist ein therapeutischer Ansatz durchaus möglich, eine<br />

Therapie nicht. Als Berufsberaterin habe ich die Wahl, mich zuerst <strong>de</strong>n<br />

Alternativen zuzuwen<strong>de</strong>n, falls das Provisorium eintrifft o<strong>de</strong>r die Aufnah-<br />

meprüfung in eine Ausbildung nicht gelingt. O<strong>de</strong>r ich beginne das<br />

tatsachliche Eintreffen <strong>de</strong>s Problems zu thematisieren und zu hinterfra-<br />

gen. Auf diese Weise wird das Erreichen <strong>de</strong>s Wunschzieles (nicht mehr<br />

im Provisorium o<strong>de</strong>r die erfolgreiche Wie<strong>de</strong>rholung eines Aufnahmever-<br />

fahrens) als Erstes in <strong>de</strong>n Mittelpunkt gerückt und das Problem an <strong>de</strong>r<br />

Wurzel erkannt. Ich kann verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten zur Bewaltigung<br />

dieses Problems anbi<strong>et</strong>en und erst dann allenfalls noch sinnvolle Alterna-<br />

tiven erarbeiten. Energie und Motivation wer<strong>de</strong>n bei diesem Vorgehen<br />

gebün<strong>de</strong>lt und gezielt einges<strong>et</strong>zt.<br />

Woran erkennst Du Prüfungsangst, die wirklich stark behin<strong>de</strong>rt; Angst vor<br />

Prüfungen haben schliesslich fast alle Menschen. Wie arbeitest Du mit<br />

diesen Angsten?<br />

Von <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n wird Prüfungsangst selten direkt angesprochen.<br />

Sie begegn<strong>et</strong> mir oft mit <strong>de</strong>r Frage: .


Probleme<br />

Angebote Bibliographie zum Thema ...<br />

~. . ~~ ~~<br />

~~ ~~ ~<br />

und NLP versuche ich das Selbstvertrauen wie<strong>de</strong>r aufzubauen, Blocka-<br />

<strong>de</strong>n zu lösen, negative Lern- und Prüfungserfahrungen mittels Ressour-<br />

cen zu veran<strong>de</strong>rn und durch neue Strategien zu ers<strong>et</strong>zen. Manchmal<br />

empfehle ich auch einen Arbeits- und Lerntechnikkurs o<strong>de</strong>r Nachhilfe fur<br />

ein bestimmtes Fach, bei Erwachsenen eine bestimmte Lekture.<br />

Wie sollen sich nach Deiner persönlichen Ansicht Berufsberaterinnen und<br />

-berater verhalten, wenn sie feststellen, dass Lernschwierigkeiten o<strong>de</strong>r<br />

Prufungsangst einem Klienten o<strong>de</strong>r einer Klientin <strong>de</strong>n Weg zum Traum-<br />

beruf verunmoglichen?<br />

Das Problem soll offen thematisiert wer<strong>de</strong>n. Oft wirkt es schon sehr ent<strong>la</strong>-<br />

stend fur Ratsuchen<strong>de</strong>, wenn sie horen, dass nicht Unfahigkeit o<strong>de</strong>r man-<br />

geln<strong>de</strong> Intelligenz zu Misserfolgen führen, son<strong>de</strong>rn dass ungenugen<strong>de</strong><br />

Arbeitstechnik, falsche Lernstrategien o<strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>s Selbstvertrauen<br />

mogliche Grün<strong>de</strong> sind. Hilfe kann angeboten wer<strong>de</strong>n. Oft haben Pru-<br />

fungsängste und Lernschwierigkeiten eine <strong>la</strong>nge Geschichte, und mit <strong>de</strong>r<br />

Thematisierung und <strong>de</strong>m Angebot von alternativen Verhaltensweisen<br />

kann <strong>de</strong>r Teufelskreis durchbrochen wer<strong>de</strong>n.<br />

Tonie, ich danke Dir für das Interview. Fur Deine Zukunft wünsche ich Dir<br />

viel Glück und Erfolg.<br />

Regu<strong>la</strong> Zellweger, Redaktorin SVB<br />

Literaturhinweise Prüfungsangst und Lernen<br />

Empirische Analysen zum Einfluss fachspezifischer Leistungsängstlich-<br />

keit auf schulischen Lernfortschritt<br />

Schnabel K., Bd. 5, brosch., 228 S., Waxmann, 1998, Fr. 49.90<br />

Leistungsangst stellt für viele Schülerinnen und Schuler eine grosse Be<strong>la</strong>-<br />

stung dar und vermin<strong>de</strong>rt in <strong>de</strong>r Regel ihre Prufungsleistung. Die vorlie-<br />

gen<strong>de</strong> Arbeit geht <strong>de</strong>r Frage nach, ob sich die Beeinträchtigung durch<br />

Leistungsängstlichkeit auf Prüfungssituationen beschrankt, o<strong>de</strong>r ob daru-<br />

ber hinaus zul<strong>et</strong>zt schulische Lernprozesse in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen<br />

wer<strong>de</strong>n. Anhand <strong>de</strong>r Fachleistungsentwicklung in drei Schulfächern wird<br />

gezeigt, dass die Lernverläufe nur in geringem Ausmass durch Leistungs-<br />

ängstlichkeit beeinflusst wer<strong>de</strong>n. Dies legt <strong>de</strong>n Schluss nahe, dass mit<br />

<strong>de</strong>r Neigung zu Prüfungsangst in erster Linie eine systematische Unter-<br />

schatzung <strong>de</strong>r Fähigkeiten verbun<strong>de</strong>n ist - mit moglicherweise weitrei-<br />

chen<strong>de</strong>n Folgen für die Bildungskarriere.<br />

Die neuen M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lernens und <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung<br />

Lern- und Organisationsentwicklung mit NLP, Kinesiologie und Mental-<br />

padagogik / Decker, F., 271 S., Würzburg: Lexika, 1995, Fr. 46.-<br />

Die mo<strong>de</strong>rnen Lern-, Problemlosungs- und Beratungsm<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n wie NLP,<br />

Suggestopädie, Coaching, Mindmapping, Mentaltraining, Teamlernen,<br />

vern<strong>et</strong>ztes Denken und Supervision wer<strong>de</strong>n in diesem Buch praxisbezo-<br />

gen einges<strong>et</strong>zt, um das Lernen effektiver, spasshafter und leichter zu<br />

gestalten.<br />

~~ ~~ ~~~~ ~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 29


~.<br />

b<strong>la</strong>uen<br />

Bestellschein benutzen<br />

Angebote Bibliographie zum Thema ...<br />

Schnell und erfolgreich studieren<br />

Organisation - Zeitmanagement - Arbeitstechniken / Becher, St., 155 S.,<br />

Wurzburg: Lexika, 1998, Fr. 26.80<br />

Wie kann das Studium so organisiert wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r zeitliche Lernab-<br />

<strong>la</strong>uf in einem vertr<strong>et</strong>baren Rahmen bleibt, ohne dass das Wissen zu kurz<br />

kommt? Wie ist es zu schaffen, nach möglichst wenig Semestern das<br />

Examen zu machen, und trotz<strong>de</strong>m uber alle ver<strong>la</strong>ngten Kenntnisse sicher<br />

zu verfugen?<br />

Für viele Stu<strong>de</strong>nten und Stu<strong>de</strong>ntinnen sind diese Fragen unüberwindbare<br />

Hur<strong>de</strong>n - sie scheitern an <strong>de</strong>r Fülle <strong>de</strong>r Angebote und <strong>de</strong>r Ineffizienz <strong>de</strong>r<br />

Arbeitstechniken.<br />

Genau hier will <strong>de</strong>r Autor Abhilfe schaffen, in<strong>de</strong>m er <strong>de</strong>taillierte Informa-<br />

tionen zu angestrebter Studiendauer, Arbeitsaufwand und wöchentlichem<br />

Arbeitspensum, gezielter P<strong>la</strong>nung <strong>de</strong>s Studiums und empfehlenswerter<br />

Arbeitstechniken gibt.<br />

In<strong>formation</strong>en: beschaffen, bewerten, benutzen<br />

Das Lernen lernen: Eine Trainingsmappe , ab 12 Jahren / Köchlin, C.,<br />

Zwaan, S., 132 S., Mülheim: Ver<strong>la</strong>g an <strong>de</strong>r Ruhr, Fr. 38.-<br />

In<strong>formation</strong> ist das kostbarste Gut in unserer Mediengesellschaft. Aber<br />

kein Mensch ist in <strong>de</strong>r Lage, samtliche auf ihn einströmen<strong>de</strong>n Datenmen-<br />

gen zu erfassen.<br />

Das Buch ist eine Anleitung zum Erlernen grundlegen<strong>de</strong>r Lerntechniken.<br />

Schrittweise zeigen die Einheiten, wie man sein Denken und Han<strong>de</strong>ln<br />

effektiv organisieren kann. Zahllose praktische Beispiele mit kurzen präg-<br />

nanten Texten und Tipps, dazu Checklisten, Diagramme, Übersichten<br />

zum Ausfüllen <strong>la</strong><strong>de</strong>n gleich zum Mitmachen ein. Reflexionen über <strong>de</strong>n<br />

eigenen Lernprozess und Übertragung <strong>de</strong>r erprobten Techniken auf<br />

an<strong>de</strong>re Bereiche schliessen sich folgerichtig an.<br />

Stroh im Kopf<br />

Birkenbihl, V., 22. AufI., Taschenbuch, 181 S., 1995, Fr. 16.90<br />

Gebrauchsanweisung fürs Gehirn. Vom zum ,.<br />

Ein K<strong>la</strong>ssiker <strong>de</strong>s neuen Lernens.<br />

Handbuch <strong>de</strong>r Lern-, Denk- und Arbeitstechniken<br />

So rationalisieren Sie Ihre geistige Arbeit<br />

Zielke, W., S. 319, mvg, 1991, Fr. 16.80<br />

Das umfassen<strong>de</strong> Handbuch bi<strong>et</strong><strong>et</strong> bewährte Verfahren und Kniffe zum<br />

rationellen geistigen Arbeiten. Je<strong>de</strong> Art geistiger Arbeit kann mit <strong>de</strong>n hier<br />

vorgestellten Lern-, Denk-, und Arbeitstechniken kann mit <strong>de</strong>n in diesem<br />

Buch vorgestellten Arbeitstechniken schneller und besser durchgefuhrt<br />

wer<strong>de</strong>n: Lesen, Katalogisieren, Redigieren, Formulieren, Archivieren. Mit<br />

Illustrationen, Tabellen, Checklisten und Formu<strong>la</strong>ren.<br />

~~ ~~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 30<br />

~-


Eidg. Büro für die<br />

Gleichstellung von<br />

Frau und Mann<br />

BFS<br />

Bei<strong>la</strong>ge beachten<br />

Angebote<br />

Bund<br />

Auf <strong>de</strong>m Weg zur Gleichstellung?<br />

Faltbroschüre<br />

Das Gebot <strong>de</strong>r Gleichstellung <strong>de</strong>r Geschlechter ist seit 1981 in <strong>de</strong>r Bun-<br />

<strong>de</strong>sverfassung verankert. Aufgabe <strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>ze ist es, fur die Gleichstel-<br />

lung zu sorgen, insbeson<strong>de</strong>re in Familie, Ausbildung und Arbeitswelt. Der<br />

vorliegen<strong>de</strong> Prospekt zeigt mit statistischen In<strong>formation</strong>en auf, dass trotz<br />

einiger Fortschritte die tatsachliche Gleichstellung in vielen Lebensberei-<br />

chen noch <strong>la</strong>nge nicht realisiert ist.<br />

Drei neue Hefte <strong>de</strong>r Reihe Bildung und Wissenschaft<br />

Maturitäten 1997<br />

Broschüre A4, 16 S., Bestellnummer 131-9700, Fr. 4.-<br />

Die Schweizer Gymnasien stellten 1997 mehr als 14'000 Maturitätszeug-<br />

nisse aus. Etwas mehr als die Hälfte davon wur<strong>de</strong> von Frauen erworben,<br />

und dies nun schon zum vierten aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Mal. Nach Matu-<br />

ritätstyp b<strong>et</strong>racht<strong>et</strong> zeigen sich allerdings b<strong>et</strong>rächtliche geschlechtsspezi-<br />

fische Unterschie<strong>de</strong>. Die Maturitätsquote b<strong>et</strong>ragt gesamtschweizerisch 18<br />

Prozent; zehn Jahre fruher <strong>la</strong>g diese Quote erst bei 13 Prozent.<br />

Analysen, Grafiken und Tabellen bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Inhalt dieser Dokumentation.<br />

Als Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>n Sie zwei Kopiervor<strong>la</strong>gen<br />

- Maturitäten 1997 nach Typ und Geschlecht, in %<br />

- Entwicklung <strong>de</strong>r Maturitätsquote nach Geschlecht seit 1980<br />

Hochschulfinanzen 1997<br />

Broschure A4, 72 S., Bestellnummer 210-9700, Fr. 10.-<br />

Studieren<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n schweizerischen Fachhochschulen<br />

Broschüre A4, 20 S., Bestellnummer 285-9800, Preis: Fr. 4.-<br />

Wieviele Personen haben eine Ausbildung an einer Fachhochschule in<br />

Angriff genommen? Wie verteilen sie sich auf die einzelnen Bereiche<br />

Technik, Wirtschaft und Gestaltung? Wieviele haben einen FH-Studien-<br />

gang in sozialer Arbeit begonnen? Wie sehen die Frauenanteile, wie die<br />

Anteile aus<strong>la</strong>ndischer Personen aus? Die vorliegen<strong>de</strong> Publikation zeigt<br />

die Resultate <strong>de</strong>r ersten, an <strong>de</strong>n neu geschaffenenen Fachhochschulen<br />

durchgeführten Erhebungen.<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 31<br />

~~


BFS Aktuell<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

Angebote Bund<br />

~- . . .-<br />

Jüngste Entwicklungen an <strong>de</strong>n Schweizer Hochschulen<br />

20 S., <strong>de</strong>utsch/franzosisch, Bestellnummer 281 -9800, Fr. 4.-<br />

Berufslehre und B<strong>et</strong>rieb<br />

Eine Auswertung <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebszahlung 1995, 48 S. <strong>de</strong>utschlfranzosisch,<br />

Bestellnummer 271 -9500, Fr.7.-<br />

Ausgewählte Bildungsindikatoren Schweiz 1996/97<br />

40 S., <strong>de</strong>utsch/französisch, Bestellnummer 027-9500, Fr. 6.-<br />

Sämtliche Unter<strong>la</strong>gen können bei folgen<strong>de</strong>r Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n:<br />

BFS, Bun<strong>de</strong>samt für Statistik<br />

Verkauf und Vertrieb<br />

2010 Neuenburg<br />

Tel. 032 713 60 60 Fax 032 71 3 60 61<br />

EDWBBT Projektgruppe Sekundarstufe II<br />

Die Sekundarstufe II in <strong>de</strong>r Schweiz: Realitaten und Zukunftsmusik<br />

Le <strong>de</strong>gré secondaire II en Suisse: Réalités <strong>et</strong> musiques d’avenir<br />

Auf Intern<strong>et</strong> unter: http://edkwww.unibe.ch/d/projektlSeklVpanorama<br />

51 Seiten, A4, Ex. Fr. 12.- (Son<strong>de</strong>rhefVBei<strong>la</strong>ge zu PANORAMA 6/98)<br />

Dieser soeben erschienene, zweisprachige Bericht <strong>de</strong>r Projektgruppe<br />

Sekundarstufe II von EDK und BBT wur<strong>de</strong> verfasst von Christine Kübler,<br />

Hauterive/NE, Mitglied <strong>de</strong>r Projektgruppe Sekundarstufe II sowie <strong>de</strong>r<br />

Eidg. Berufsmaturitätskommission.<br />

Nach <strong>de</strong>r obligatorischen Schulzeit suchen heute rund 90 Prozent <strong>de</strong>r<br />

Jugendlichen einen Weg, um ihre Ausbildung fortzus<strong>et</strong>zen. Noch ist die<br />

Sekundarstufe II aber ein unkoordinierìes Nebeneinan<strong>de</strong>r von Schulen<br />

und Lehren und Zwischenjahren. In <strong>de</strong>r zuweilen verwirren<strong>de</strong>n Vielfalt <strong>de</strong>r<br />

Strukturen und <strong>de</strong>r Praxis zeichn<strong>et</strong> sich gleichwohl eine neue Zusammen-<br />

arbeit ab, die auf mehreren Ebenen zwischen <strong>de</strong>n Bildungszügen auf-<br />

kommt.<br />

Der Bericht ist das Ergebnis von Gesprächen mit <strong>de</strong>m N<strong>et</strong>z von Kontakt-<br />

personen, das die Projektgruppe mit <strong>de</strong>n Kantonen verbin<strong>de</strong>t, uber aktu-<br />

elle Diskussionen um Reformen auf dieser Bildungsstufe. Er birgt eine<br />

Menge In<strong>formation</strong>en, die ausserhalb <strong>de</strong>s jeweiligen Kantons meist nicht<br />

bekannt sind.<br />

Im Zentrum stehen die allgemeine und berufliche Bildung, das heisst die<br />

Maturitatsschulen, Berufs- und Berufsmittelschulen und Diplommittel-<br />

schulen. Ebenso geht es um die Schnittstellen zur Volkshochschule (Z.B.<br />

die 10. Schuljahre) und zur Tertiarstufe (Universitat, Fachhochschulen<br />

und höhere Fachschulen).<br />

Der Übersicht uber die aktuellen Vorgänge und Vorhaben auf <strong>de</strong>r Sekun-<br />

darstufe II folgt ein Kommentar <strong>de</strong>r Projektgruppe, in welchem sie einige<br />

Fahrten zur Reflexion und zur Aktion vorlegt.<br />

Zielgruppen <strong>de</strong>s Berichts sind in erster Linie alle, die fur die weitere P<strong>la</strong>-<br />

nung und Entwicklung <strong>de</strong>r Sekundarstufe II zustandig und verantwortlich<br />

sind, sowie die B<strong>et</strong>roffenen <strong>de</strong>r Vor- und Anschlussstufen.<br />

~~ ~~~<br />

EDK-Sekr<strong>et</strong>ariat<br />

Postfach 5975<br />

3001 Bern<br />

Fax 031 309 51 50<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 32<br />

~~~~~~~ ~~~ ~~~~~~~<br />

-


Angebote Bund<br />

~ ~~~<br />

Die Lehrstellenkarnpagne <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s geht rn die zwerte Run<strong>de</strong>. Der<br />

Wan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r Berufswelt und die Vorteile einer Lehre wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />

Jugendlichen vorgestellt.<br />

«Lehrstellen machen Profis) konkr<strong>et</strong> umges<strong>et</strong>zt<br />

Frisch und frech, mit guten Angeboten und motivierend wirbt die<br />

neue Kampagne für das Berufsleben. Eine starke Zeitschrift, ein<br />

ansprechen<strong>de</strong>r W<strong>et</strong>tbewerb und eine wirklich neue Aktion für die<br />

Schulzimmer sollen ansprechen.<br />

Nach <strong>de</strong>m Grundsatz, dass Jugendliche am besten mit Jugendlichen<br />

kommunizieren konnen, haben junge Profis fur ihre Kolleginnen die nun<br />

vorliegen<strong>de</strong>n Mittel gestalt<strong>et</strong>. Dies alles jedoch in einer fur ein Bun<strong>de</strong>samt<br />

eher untypischen, lockeren Art, die für die Schulerinnen ein<strong>la</strong><strong>de</strong>nd wirkt.<br />

Die heutige Situation in <strong>de</strong>r Berufswelt und die Ausblicke fur die Zukunft<br />

sind die Inhalte <strong>de</strong>r Kampagne (s. Kasten).<br />

Eine gute Chance<br />

Für Lehrerinnen und Berufsbe-<br />

ratungen sind die nun vorlie-<br />

gen<strong>de</strong>n Angebote ein sehr<br />

gutes Hilfsmittel, um <strong>de</strong>n Unter-<br />

richt zu gestalten. An vielen<br />

Schulen wird vermehrt Wert auf<br />

sorgfältige Berufswahl gelegt.<br />

Mit <strong>de</strong>n Inhalten dieser Kampa-<br />

gne können ganze Stun<strong>de</strong>n<br />

und auch fächerübergreifen<strong>de</strong><br />

Projekte mit einer K<strong>la</strong>sse ange-<br />

gangen wer<strong>de</strong>n.<br />

go%<br />

In Aussehen und Inhalt sehr<br />

jung gestalt<strong>et</strong> ist die informative<br />

Zeitschrift ein wirksames Mittel,<br />

mit Jugendlichen <strong>de</strong>n Einstieg<br />

in das Thema Berufswahl zu<br />

wagen. Auf farbigen Seiten<br />

wer<strong>de</strong>n nicht nur Facts aus<br />

<strong>de</strong>m Alltag <strong>de</strong>r Berufe aufgezeigt,<br />

son<strong>de</strong>rn es sind ebenfalls<br />

viele Artikel zu aktuellen Themen<br />

wie Musik, Sport und<br />

Mo<strong>de</strong> zu fin<strong>de</strong>n. Zu lesen sind<br />

ein Interview mit Anita Schwaller,<br />

Texte zur BritPop-Szene<br />

o<strong>de</strong>r Hintergrun<strong>de</strong> zum Dauerthema<br />

Verhutung.<br />

Die Lehrstellenkampagne, Teil 2<br />

Der Hintergrund zum zweiten Teil<br />

<strong>de</strong>r Kampagne ist <strong>de</strong>r standige<br />

Wan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r Berufswelt. Das Bun-<br />

<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Tech-<br />

nologie (BBT) will <strong>de</strong>n Schülerinnen<br />

aufzeigen, dass sich die Berufswelt<br />

heute ganz an<strong>de</strong>rs prasentiert, als<br />

viele sich das vorstellen.<br />

Der Strukturwan<strong>de</strong>l innerhalb <strong>de</strong>r<br />

Branchen ermöglicht und erzwingt<br />

auch Berufswechsel. So arbeiten<br />

heute viele nicht mehr im einst<br />

erlernten Beruf. Ebenfalls von zu-<br />

nehmen<strong>de</strong>r Wichtigkeit ist lebens-<br />

<strong>la</strong>nges Lernen. Veran<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>r<br />

Gang rnit <strong>de</strong>r Zeit und Erfahrungen<br />

aus unterschiedlichen Bereichen<br />

sind gefragt. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n neue<br />

Berufe genauer vorgestellt und die<br />

Vorteile einer guten Ausbildung her-<br />

vorgehoben<br />

So soll eine Aufwertung <strong>de</strong>r Lehre<br />

als soli<strong>de</strong> Grundausbildung und als<br />

Sprungbr<strong>et</strong>t fur eine weiterführen-<br />

<strong>de</strong>, moglichst vielseitige Karriere in<br />

<strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Jugendlichen er-<br />

reicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Realisiert wur<strong>de</strong> die Zeitschrift in St. Gallen unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Instituts<br />

fur Wirtschafts-Kommunikation IWIKO zusammen rnit Berufsschulerl-<br />

innen. Fur die thematischen Inhalte wur<strong>de</strong>n Portrats von <strong>de</strong>n unterschied-<br />

lichsten Personen aus <strong>de</strong>r ganzen Schweiz gewahlt. Die Lesedinnen


Bestel<strong>la</strong>dresse für die<br />

Broschüre<br />

Kontaktadresse für <strong>de</strong>n<br />

W<strong>et</strong>tbewerb<br />

erfahren also nicht nur eine theor<strong>et</strong>ische Beschreibung <strong>de</strong>r aktuellen<br />

Situation, son<strong>de</strong>rn sie können beispielsweise das Leben <strong>de</strong>r Geschäfts-<br />

führerin Nicole Hammerli o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Wer<strong>de</strong>gang von Christoph Menzi, <strong>de</strong>m<br />

Krankenpfleger aus St. Gallen, mit sich selber vergleichen.<br />

Profis im Profil<br />

Dieser W<strong>et</strong>tbewerb fur Schulk<strong>la</strong>ssen animiert die Jugendlichen dazu, das<br />

Berufsleben selber genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie können in<br />

kleinen Gruppen o<strong>de</strong>r als ganze K<strong>la</strong>sse einen Beruf porträtieren, mit <strong>de</strong>n<br />

von ihnen gewahlten Mitteln. Unabhängig davon ob dies ein Film, eine<br />

schriftliche Arbeit, eine Computer-Präsentation o<strong>de</strong>r eine Reportage ist.<br />

Einzig das Gestalten eines P<strong>la</strong>kates ist für alle als Grundaufgabe vorge-<br />

geben.<br />

Bewert<strong>et</strong> wird <strong>de</strong>r W<strong>et</strong>tbewerb von einer Jury aus Fachpersonen <strong>de</strong>r<br />

Berufsbildung und <strong>de</strong>r Werbung. Die ausgeschrieben Preise <strong>la</strong>ssen sich<br />

sehen: Als Hauptpreis lockt eine Reise für die ganze K<strong>la</strong>sse nach Paris<br />

o<strong>de</strong>r in eine an<strong>de</strong>re Stadt, weiter sind Preise in <strong>de</strong>r Hohe von Fr. 1'000.-<br />

bis Fr. 6'000.- ausgeschrieben.<br />

rent-a-Stift<br />

Unter diesem spannen<strong>de</strong>n Namen ist genau das zu verstehen, was die<br />

wortliche <strong>de</strong>utsche Übers<strong>et</strong>zung be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong>. Man kann einen Lehrling bzw.<br />

eine Lehrtochter für <strong>de</strong>n Unterricht in einer Schulk<strong>la</strong>sse mi<strong>et</strong>en. Diese<br />

jugendlichen Berufsleute wer<strong>de</strong>n in speziellen Kursen vom BBT ausgebil-<br />

<strong>de</strong>t, unterstutzt durch das Migros-Kulturprozent. Zu zweit wer<strong>de</strong>n diese<br />

<strong>de</strong>n Schüledinnen direkt von ihren Erfahrungen als Stift erzählen und<br />

ihnen so viele realitätsnahe In<strong>formation</strong>en vermitteln können.<br />

Diese Aktion ist momentan in <strong>de</strong>r P<strong>la</strong>nungsphase für <strong>de</strong>n Kanton Bern<br />

und soll <strong>de</strong>mnachst auch auf weitere Kantone ausge<strong>de</strong>hnt wer<strong>de</strong>n.<br />

Kontakte<br />

Bezugsadresse für die Broschüre go% und In<strong>formation</strong>smaterial<br />

fur Lehrerinnen und Eltern:<br />

- GEWA, Büros<strong>et</strong>vice, Tannholzstrasse 14, 3052 Zollikofen<br />

Fax 031 919 13 14<br />

Kontaktadresse für <strong>de</strong>n W<strong>et</strong>tbewerb, Aktion rent-a-Stift und<br />

weitere In<strong>formation</strong>en:<br />

- Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie BBT,<br />

Doris Summermatter, 3003 Bern, Fax 322 44 90<br />

~. ~.<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 34<br />

Quelle: DBK


AGAB<br />

Ein neues Beratungs-<br />

mittel zur Erkundung<br />

<strong>de</strong>r Studieninteressen<br />

Angebote<br />

von A-Z<br />

Bei<strong>la</strong>gen beachten<br />

Bestelltalon benützen <strong>de</strong>m SVB-Bull<strong>et</strong>in bei.<br />

~~ ~~ ~~ ~~ ~~~~~~~<br />

Wege an die Uni<br />

Zugangsmoglichkeiten an die Schweizer Universitaten, Eidgenossischen<br />

Technischen Hochschulen und Fachhochschulen, Fr. 16.-<br />

Hrsg. Arbeitsgemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung<br />

AGAB, Broschur A5, 136 Seiten, ISBN 3-9520653-5-8<br />

Vom zweiten, dritten, vierten Bildungsweg schreibt Jacqueline Fendt,<br />

Generaldirektorin <strong>de</strong>r Expo.01, im Vorwort von Wege an cile Uni und<br />

bericht<strong>et</strong> über das Patchwork ihrer Berufs<strong>la</strong>ufbahn.<br />

*


Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

CD-ROM: Berufcorientierung auf neuen Wegen<br />

Ein Projekt Leonardo da Vinci, Fr. 80.-<br />

Ganzheitliche Berufsorientierung (= Berufswahlvorbereitung) wird ange-<br />

sichts <strong>de</strong>r raschen Entwicklung am Arbeitsmarkt pädagogisch und sozial-<br />

politisch immer wichtiger.<br />

Praxiserfahrene Experten aus Österreich, Deutsch<strong>la</strong>nd, Italien, Frank-<br />

reich und <strong>de</strong>m Fürstentum Liechtenstein haben im Rahmen eines 3-jahri-<br />

gen EU-Projektes diese CD-Rom entwickelt.<br />

Diese stellt ein multimediales Instrument zur P<strong>la</strong>nung von Berufswahlvor-<br />

bereitungseinheiten dar und er<strong>la</strong>ubt es Pädagogen und Berufsberatern<br />

aus <strong>de</strong>m reichhaltigen Angebot an M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n und In<strong>formation</strong>en zu<br />

schopfen und kreativ zu arbeiten.<br />

Ziel ist es, dass <strong>de</strong>r Jugendliche einen Beruf fin<strong>de</strong>t, welcher seinen Fähig-<br />

keiten und Neigungen entspricht.<br />

Inhalte:<br />

Über 200 praxiserprobte M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n zu 16 Themenbereichen (Entschei-<br />

dungsfindung, Fahigkeiten I Stärken, Bewerbungstraining und Berufs-<br />

Praktika . . .) sind auf 800 Seiten Unterrichtsmaterial zusammengefasst.<br />

9 Themenbezogene Einfuhrungen erklären Hintergrund, Sinn und Ziel<br />

<strong>de</strong>s jeweiligen Bereichs.<br />

Professionell gestalt<strong>et</strong>e M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n- und Arbeitsblätter ermöglichen ein-<br />

faches und kreatives Arbeiten mit K<strong>la</strong>ssen, Gruppen und Einzelperso-<br />

nen.<br />

Im Themenbereich .> wer<strong>de</strong>n praxiserprobte M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>nzusammenstellungen<br />

beschrieben.<br />

Län<strong>de</strong>rspezifische In<strong>formation</strong>en ermoglichen einen Uberblick über die<br />

Bildungssysteme <strong>de</strong>r funf Partnerlän<strong>de</strong>r.<br />

In<strong>formation</strong>en zu Organisationen und Institutionen aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r<br />

Berufsorientierung bi<strong>et</strong>en Einblick in das jeweilige Beratungsangebot.<br />

Die CD-Rom ist in Deutsch und Französisch erstellt.<br />

Von <strong>de</strong>r Berufsberatungsstelle <strong>de</strong>s FL wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r kantonalen Zentral-<br />

stelle 1 Exemp<strong>la</strong>r zur Verfugung gestellt. Sie konnen also dort die CD-<br />

Rom ausprobieren.<br />

Allfällige Bestellungen aus <strong>de</strong>r Schweiz / FL über:<br />

Berufsberatungsstelle FL<br />

Postfach 332<br />

FL-9494 Schaan<br />

Tel.0752367200 Fax0752367209<br />

Dr. Karl Jehle, Berufsberatung FL


Diplomarbeit<br />

Kontaktadresse<br />

Technische und<br />

kaufmännische BMS<br />

Angebote von A - 2<br />

Jugendliche ohne Lehrstelle<br />

In dieser Diplomarbeit an <strong>de</strong>r Hoheren Fachschule fur Sozia<strong>la</strong>rbeit Solo-<br />

thurn sind vier Absolvent(inn)en im Rahmen eines Auftrages <strong>de</strong>r Stadt<br />

Olten <strong>de</strong>r Frage nachgegangen, wie Schu<strong>la</strong>bgängerlnnen ohne Lehrstelle<br />

mit ihrer Lebenssituation zurecht kommen. Die Fragestellung wur<strong>de</strong> quali-<br />

tativ angegangen; es wur<strong>de</strong>n mit acht lehrstellenlosen Jugendlichen Inter-<br />

views gefuhrt; drei davon wur<strong>de</strong>n vertieft ausgewert<strong>et</strong>. Die Ergebnisse<br />

<strong>de</strong>uten darauf hin, dass die Lehrstellenlosigkeit in sehr unterschiedlichem<br />

Ausmass als be<strong>la</strong>stend erlebt wird; soziales Umfeld wie Personlichkeits-<br />

variablen spielen hier eine wichtige Rolle. Jugendlichen aus<strong>la</strong>ndischer<br />

Herkunft stellen sich erhohte Schwierigkeiten, da sie in einer <strong>de</strong>rartigen<br />

Situation beson<strong>de</strong>rs stark auf ihre Familien zuruckgeworfen sind; diese<br />

können ihnen aber in <strong>de</strong>r Regel nur sehr beschränkt helfen, da sie mei-<br />

stens ungenugend uber das schweizerische Bildungsystem informiert<br />

sind.<br />

K<strong>la</strong>us Hählen<br />

Blumensteinstrasse 18<br />

3012 Bern<br />

Tel. 0311 302 34 89<br />

Evaluation <strong>de</strong>r technischen und kaufmännischen<br />

Berufsmaturität<br />

Schlussbericht zum Modul B<strong>et</strong>riebe 1998 I Martin-Jahncke, M., Hrsg.<br />

IWP-HSU, SGABISRFP, A4, 163 S., Grafiken, 1998, gratis<br />

Das Instititut fur Wirtschaftspadagogik an <strong>de</strong>r Universitat St. Gallen (IWP)<br />

und die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsfor-<br />

schung (SGAB) fuhren gemeinsam im Auftrag <strong>de</strong>s BBT eine umfassen<strong>de</strong><br />

Evaluation <strong>de</strong>r Berufsmaturität in ihrer Einfuhrungsphase durch.<br />

Der vorliegen<strong>de</strong> Bericht fasst die Einstellungen und Meinungen von<br />

Unternehmen zur Einfuhrung <strong>de</strong>r technischen und kaufmannischen<br />

Berufsmatura zusammen zusammen<br />

Zitat: .><br />

Auf die Rolle <strong>de</strong>r Berufsberatung als In<strong>formation</strong>szentrum wird mit keinem<br />

Wort eingegangen. Dass bei <strong>de</strong>n vorgesch<strong>la</strong>genen Losungsansätzen<br />

nicht an die Berufsberatung als Partnerorganisation mit ahnlichen Zielen<br />

gedacht wird, hat sicher auch damit zu tun, dass diese selbst in <strong>de</strong>r brei-<br />

ten Öffentlichkeit viel zu wenig Eigen-PR macht und zu wenig selbstbe-<br />

wusst auf ihre Angebote hinweist.<br />

Der vollstandige Bericht kann bei <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Prospekt angegebenen<br />

Bei<strong>la</strong>ge beachten Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

~~ ~<br />

~ ~~~ ~~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 37


Berufsbild: Berufsoffi-<br />

zierlBerufsunteroffizier<br />

Wer loslässt, hat die Hän<strong>de</strong> frei<br />

Ein Buch fur Frauen, die noch viel vorhaben, Katrin Wie<strong>de</strong>rkehr, Psycho-<br />

therapeutin in Zurich, 224 s., Scherz, 1997, ISBN 3-502-1 4840-6, Fr. 36.90<br />

&¡e waren brave Madchen, provozieren<strong>de</strong> Frauen, sie machten Politik,<br />

erprobten die Pille und die sexuelle Freiheit. Sie kampften um Gleichbe-<br />

rechtigung. Sie liessen Fe<strong>de</strong>rn, machten Kin<strong>de</strong>r und Karriere. Und sie<br />

haben immer noch viel vor: Hinausgewachsen liber <strong>de</strong>n Zwang, sich zu<br />

beweisen, frei von vielen Verpflichtungen früherer Jahre, ergreifen die<br />

Frauen um funfzig eine neue Freiheit. Nun ist es Zeit, die eigene Biografie<br />

zu erganzen um die Seiten, die falschen Anpassungen zum Opfer fielen,<br />

anzuknupfen an alte Traume und Fähigkeiten. Die Karrierefrau ent<strong>de</strong>ckt<br />

Familie, Freun<strong>de</strong>, Garten neu, die Hausfrau lässt die ewige Fürsorge und<br />

geht auf Reisen, die überzeugte Ehe-Gegnerin entschliesst sich doch<br />

noch zur Heirat und die gefrust<strong>et</strong>e Ehefrau zur Scheidung. Ein kluges<br />

Buch über eine Generation und die Chancen <strong>de</strong>s Altenver<strong>de</strong>ns.>><br />

Ein Buch für Frauen in <strong>de</strong>r Lebensmitte, die noch viel vorhaben. Ich<br />

meine aber auch ebenso spannend für aufgeschlossene Manner.<br />

Das Buch kann beim SVB o<strong>de</strong>r im Buchhan<strong>de</strong>l bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Buchempfehlung von Franz Lampart<br />

BB Hochdorf<br />

Eine Chance für die Zukunft<br />

Broschure A4, 10 S. plus 7 Bei<strong>la</strong>geb<strong>la</strong>tter, Bestellnummer 97.201, gratis<br />

Die Untergruppe Lehrpersonal Heer bi<strong>et</strong><strong>et</strong> ein Berufsbild Berufsoffizier/-<br />

Berufsunteroffizier an. Kurze Texte und stimmungsvolle Bil<strong>de</strong>r wollen ]ungen<br />

Menschen diesen Beruf näherbringen. Im Anhang fin<strong>de</strong>n sich grafisch<br />

gestalt<strong>et</strong>e Darstellungen <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungsprofile und Ausbildungsmodule.<br />

Die Grundausbildung zum > sowie<br />

das Diplomstudium zum eidg. dipl.


SAEB<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

SMUV-Weiterbildungs-<br />

angebot 1999<br />

Bestel<strong>la</strong>dressen<br />

GBI und SMUV<br />

Die IV in Zahlen: Ausgabe 1999<br />

<strong>de</strong>utsch und französisch<br />

Einzelexemp<strong>la</strong>r Fr. 4.- inkl. Versand, ab 10 Ex. Fr. 2.50 inkl. Versand<br />

Seit funf Jahren gibt die Schweiz. Arbeitsgemeinschaft zur Einglie<strong>de</strong>rung<br />

Behin<strong>de</strong>rter eine beliebte Ubersicht über aktuelle Kostenbeiträge, Geld-<br />

leistungen und Preislimiten <strong>de</strong>r IV sowie uber die Leistungen im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Erganzungsleistung= <strong>de</strong>r IV (Wo? Was? Wieviel?) heraus, welche<br />

weiterhin unentgeltlich erhaltlich ist.<br />

Stiftung Battenberg<br />

Lern bu ro<br />

Postfach<br />

2500 Biel 8<br />

Attraktives Kursangebot SMUV<br />

Ab <strong>de</strong>m Jahr 2000 wer<strong>de</strong>n sich die Bildungsabteilungen von SMUV und<br />

GBI zum neuen Bildungsinstitut bei<strong>de</strong>r Gewerkschaften vereinen und ein<br />

gemeinsames Weiterbildungsangebot anbi<strong>et</strong>en.<br />

Die Kursangebote sind vorläufig noch in zwei Prospekte aufg<strong>et</strong>eilt und bei<br />

folgen<strong>de</strong>n Adressen erhältlich:<br />

SMUV-Bildungsabteilung<br />

Weltpoststrasse 20<br />

3000 Bern 15<br />

Fax 031 350 22 11<br />

GBI-Bildungsabteilung<br />

Strassburgstrasse 11<br />

8021 Zurich<br />

Fax O1 295 17 99<br />

Young and jobless<br />

Jung und arbeitslos: Arbeitslosigkeit ist keine Zukunftsmusik, in CD-Hulle,<br />

dlfli, ca. 40 Seiten, 1998, bis 9 Ex. gratis. Ab zehntem Ex. Fr. 2.50/Stuck<br />

Die Form <strong>de</strong>r Borschüre ist ebenso neu wie ungewohnt - Aufmachung<br />

und Sprache beschreiten wirklich neue Wege. Die Broschure richt<strong>et</strong> sich<br />

in erster Linie an jene Jugendlichen, die mit <strong>de</strong>r leidvollen Problematik <strong>de</strong>r<br />

Arbeitslosigkeit konfrontiert sind und versteht sich als konkr<strong>et</strong>e Wegleitung<br />

zur Uberwindung schwieriger Situationen.<br />

Sie gibt kurz und bundig Antworten auf Fragen wie:<br />

Warum muss ich mich bei <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung mel<strong>de</strong>n?<br />

Was muss ich auf je<strong>de</strong>n Fall wissen?<br />

Was muss ich auf je<strong>de</strong>n Fall tun?<br />

Was tun, wenn mir gekündigt wur<strong>de</strong>, was, wenn ich selbst gekundigt<br />

habe?<br />

Ich fin<strong>de</strong> keine Lehrstelle<br />

Arbeitslosigkeit nach Lehrabschluss, BMS-Abschluss, Matura?<br />

Was tun bei Schwangerschaft?<br />

Was, wenn ich die Rekrutenschule machen muss?<br />

Was, wenn ich wie<strong>de</strong>r eine Stelle gefun<strong>de</strong>n habe?<br />

~~~~ ~~~~ ~ ~~~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 39<br />

~~~ ~~


Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

Gérald Nicole, SMUV-Jugendsekr<strong>et</strong>ar<br />

Tel. 031 350 23 52 Fax 031 350 22 88<br />

e-mail: chtj9zu9@ibmmail.com<br />

o<strong>de</strong>r<br />

Zita Kung, GBI-Zentralsekr<strong>et</strong>ärin<br />

Tel. O1 295 15 15 Fax O1 291 15 49<br />

e-mail: jugend@gbi.artemis.ch<br />

SMUV<br />

Dienstleistungen<br />

Weltpoststrasse 20<br />

3000 Bern 15<br />

dahlenspiegel <strong>de</strong>r Schweiz» Ausgabe 1998199:<br />

Aktuelle Wirtcchaftsdaten<br />

A5, 212 S., ISBN 3-9521495-2-7, Fr. 25.-<br />

wf Gesellschaft zur För- Der neue Zahlenspiegel bringt die bewahrte Fülle von relevanten statisti<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r schweizeri- schen In<strong>formation</strong>en. Die einzelnen thematischen Kapitel sind j<strong>et</strong>zt noch<br />

schen Wirtschaft besser auffindbar.<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse wf<br />

Zahlenspiegel<br />

Postfach<br />

8032 Zurich<br />

Fax O1 421 16 17<br />

Diplomarbeit IAP Basel<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse<br />

Gymnastik<br />

Einführung einer Lehrstelle<br />

Brun <strong>de</strong>l Re, C., Fabris, M., Schnei<strong>de</strong>r, R. Diplomarbeit, 22 S. Fr. 45.-<br />

Die Wegleitung .Einfuhrung einer Berufslehre in einem kleineren o<strong>de</strong>r<br />

mittleren Unternehmen am Beispiel <strong>de</strong>r kaufmannischen Lehre>> soll interessierte<br />

B<strong>et</strong>riebe motivieren, Lehrlinge auszubil<strong>de</strong>n und ihnen bei <strong>de</strong>r<br />

Ums<strong>et</strong>zung dieses Vorhabens eine Unterstutzung bi<strong>et</strong>en.<br />

IAP Basel<br />

Greifengasse 1<br />

4005 Basel<br />

Fax 061 681 49 07<br />

e-mail: iapbaQdatacomm.ch<br />

Vereinigung <strong>de</strong>r Gyrnnastiklehrerinnen:<br />

Kursprograrnrn 1999<br />

Auf 69 Seiten wer<strong>de</strong>n die Module <strong>de</strong>r Grundausbildung und zahlreiche<br />

Fortbildungsangebote vorgestellt.<br />

Bestel<strong>la</strong>dresse VdG - Vereinigung <strong>de</strong>r Gymnastiklehrerinnen<br />

Sekr<strong>et</strong>ariat Vogelsangstrasse 13 A<br />

5412 Gebenstotf<br />

Tel. 056 223 23 71<br />

~~ ~<br />

~ ~~~ ~~ ~~ ~ ~~~~~ ~<br />

~ ~~~ ___~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 40<br />

~~~ ~<br />

_ _ _ _ _ ~ _ _ _


SIBP - Schweizeri-<br />

sches Institut für<br />

Berufspädagogik<br />

Anmeldung<br />

Bei<strong>la</strong>ge beachten<br />

Voranzeige<br />

Ve ran s tal t u n g e n<br />

von A-Z<br />

Coaching: Das Potenzial <strong>de</strong>r Lernen<strong>de</strong>n nutzen<br />

Eine Impulstagung, die Impulse s<strong>et</strong>zen und empfangen will: Wenn Sie mit<br />

Jugendlichen zu tun haben, die in <strong>de</strong>r Berufsausbildung stehen, die<br />

manchmal Mühe mit <strong>de</strong>m Lernen haben, die irgendwie nicht auf die<br />

erhofften Leistungen kommen o<strong>de</strong>r ganz einfach besser Deutsch können<br />

sollten.<br />

Durch gezieltes Coaching in und ausserhalb <strong>de</strong>r Schule, durch Zusam-<br />

menarbeit mit Schlüsselpersonen kann zusätzliches Lernpozential akti-<br />

viert wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Veranstaltung will Lehrkrafte mit Verantwortlichen aus <strong>de</strong>n Bereichen<br />

b<strong>et</strong>riebliche Ausbildung, Beratung und Freizeit zusammenbringen.<br />

Verschie<strong>de</strong> Workshops wer<strong>de</strong>n angeboten, unter an<strong>de</strong>ren<br />

Beratung + Begleitung von Lehrstellensuchen<strong>de</strong>n<br />

B<strong>et</strong>riebliche Lernunterstützung (Leistungsstarke)<br />

Datum: 19. Marz 1999<br />

Ort: Zurich<br />

Kosten: Ca. Fr. 100.-<br />

Anmel<strong>de</strong>frist: bis 12. Februar 1999<br />

Auskuníte: G. Kübler, Tel. P: O1 462 73 21<br />

Schweizerisches Institut für Berufspädagogik<br />

Kirchlindacherstracse 79<br />

3052 Zollikofen<br />

Tel. 031 323 76 11 Fax 031 323 77 77<br />

Dipl. Bewegungslehrerin/-therapeutin<br />

Psychosomatische Funktionslehre und Tanztherapie<br />

Das HEILIGBERG INSTITUT fuhrt regelmassige In<strong>formation</strong>snachmittage<br />

durch, in <strong>de</strong>nen das Schulkonzept und zwei mogliche Bewegungsstun<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong> durchgefuhrt wer<strong>de</strong>n. Bitte die Daten wahrnehmen, da die<br />

Ausbildung nur alle zwei Jahre und mit einem begrenzten P<strong>la</strong>tzangebot<br />

du rc hgef u hrt wird .<br />

Zweite Frauen-Vern<strong>et</strong>zungs-Werkstatt<br />

<strong>de</strong>rn<strong>et</strong>zen - Entwickeln<br />

Datum: Samstag, 20. Marz 1999<br />

Ort: St. Gallen, Hotel Ekkehard<br />

Kosten: Fr. 90.-<br />

. Anmel<strong>de</strong>frist:<br />

Auskünfte +<br />

27. Februar 1999<br />

Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen<br />

Programm: im Kanton St. Gallen, Bleichestr. 11, 9000 St. Gallen<br />

Tel. 071 222 44 73 Fax 071 223 83 75<br />

~~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 41


Internationale<br />

Zusammenarbeit<br />

Auskünfte<br />

Cinfo: In<strong>formation</strong>stage 1999<br />

Die Zahl <strong>de</strong>r Personen, die sich fur die internationale Zusammenarbeit<br />

interessieren, ist sehr hoch.<br />

Aber wie steht es mit <strong>de</strong>r Nachfrage <strong>de</strong>r Organisationen und <strong>de</strong>n Bedurf-<br />

nissen ihrer Partner in <strong>de</strong>n Entwicklungslän<strong>de</strong>rn?<br />

Dieser In<strong>formation</strong>stag soll Gelegenheit geben, über die Möglichkeiten<br />

und Grenzen eines Engagements im Rahmen <strong>de</strong>r internationalen Zusam-<br />

menarbeit undío<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r humanitären Hilfe nachzu<strong>de</strong>nken und zu diskutie-<br />

ren.<br />

Vorauss<strong>et</strong>zung für eine Teilnahme ist die Lekture <strong>de</strong>s Dossiers “Grund<strong>la</strong>-<br />

gen - Entwicklungszusammenarbeit und humanitare Hilfe,>, welche bei<br />

untenstehen<strong>de</strong>r Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Kurskosten: Fr. 36.-TTag, inkl. Mittagessen<br />

Kursorte: Kursdaten: Kurssprache:<br />

Biel 27. März Deutsch<br />

Biel 24. April Französisch<br />

Lugano 05.,06.,07. Mai Italienisch<br />

Biel 03. Juli Deutsch<br />

Biel 06. November Franzosisch<br />

Biel 20. November Deutsch<br />

In<strong>formation</strong>en, Dossier und Anmeldung:<br />

Cinfo<br />

Rue Centrale 121<br />

Case postale 7007<br />

2500 Bienne 7<br />

Tel. 032 365 80 02 Fax 032 365 80 59<br />

e-mail: info@cinfo.ch Homepage: www.cinfo.ch<br />

Erziehung und Bildung für das XXI. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

Visionen, Mo<strong>de</strong>lle, Wirksamkeit<br />

Kongressankündigung Schlussveranstaltung <strong>de</strong>s Nationalen Forschungsprogrammes 33 (.Die<br />

Wirksamkeit unserer Bildungssysteme,. und Jahreskongress 1999 <strong>de</strong>r<br />

Schweizerischen Gesellschaft fur Bildungsforschung.<br />

Datum:<br />

29. September bis 2. Oktober 1999<br />

Ort: Neuenburg, Universitat<br />

Kosten.<br />

Fr. 250.-, fur Studieren<strong>de</strong> Fr. 50.-, Teilnahme<br />

nur am bildungspolitischen Forum Fr. 150.-<br />

In<strong>formation</strong>en: http://agora.unige.ch/nfp33/cong99<br />

~~~~ ~~~ ~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 42


Veranstaltungen von A - 2<br />

~. ~~~~~<br />

Berufsolympia<strong>de</strong> 99<br />

Öffentlicher Auftritt <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s SVB<br />

Die Vorausscheidungen fur die Berufsolympia<strong>de</strong> im Herbst 1999 in Mon-<br />

treal fin<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem im Rahmen <strong>de</strong>r Messe -HABITAT & JARDIN).<br />

in Lausanne statt.<br />

Die -Ecole <strong>de</strong> <strong>la</strong> construction <strong>de</strong> Tolochenaz.> organisiert diesen W<strong>et</strong>tbe-<br />

werb. Es ist <strong>de</strong>r Schulleitung gelungen, verschie<strong>de</strong>ne namhafte Person-<br />

lichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung fur Vortrage zu verpfli-<br />

chen. unter an<strong>de</strong>ren:<br />

10. 3. 99, 17.00 Uhr M. Pascal Couchepin<br />

11.3.99,18.00 Uhr Mme. Christiane Langenberger<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Ecole <strong>de</strong> <strong>la</strong> construction<br />

Riond Bosson<br />

1131 Tolochenaz<br />

Tel. 021 801 87 87 Fax 021 802 87 80<br />

~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1 /99 - Seite 43


Stelleninserate<br />

Stelleninserate<br />

«PANORAMA>> ist die fuhren<strong>de</strong> schweizerische Fachzeitschrift fur Fachleute<br />

<strong>de</strong>r Berufsbildung, <strong>de</strong>r Berufsberatung und <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes. Sie<br />

vermittelt in ihren Beitragen auf hohem fachlichen Niveau <strong>de</strong>n aktuellen<br />

Stand <strong>de</strong>s Wissens, <strong>de</strong>r Recherchen und <strong>de</strong>r Diskussion in <strong>de</strong>n drei<br />

Bereichen Berufsbildung, Berufsberatung und Arbeitsmarkt sowie<br />

bereichsubergreifend<br />

Als Herausgeber zeichnen <strong>de</strong>r Schweizerische Verband fur Berufsberatung<br />

SVB und die Schweizerische Gesellschaft fur Angewandte Berufsbildungsforschung<br />

SGAB, in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>samtern BBT<br />

und BWA, Sektion Arbeitsmarkt.<br />

Die Zeitschrift erscheint 6x jährlich in einer Auf<strong>la</strong>ge von heute 3000<br />

Exemp<strong>la</strong>ren.<br />

Im Zuge einer Neuorganisation auf Anfang 1999 suchen wir noch fur <strong>de</strong>n<br />

Bereich Berufsberatung einein<br />

Vera n t wo r t I ic he/n Reda kto r/i n (20 O?’.)<br />

Als anerkannteh Fachexperlehn für Ihren Bereich verfügen Sie uber ein<br />

dichtes Kontaktn<strong>et</strong>z, haben Zugang zu allen relevanten In<strong>formation</strong>en<br />

und zeichnen fur <strong>de</strong>n gesamten Inhalt Ihres Fachbereiches verantwort-<br />

lich. Diese Aufgabe bi<strong>et</strong><strong>et</strong> Ihnen Selbstandigkeit und Verantwortung.<br />

Sie beschaffen und redigieren Beitrage von Fachleuten, verfassen<br />

selbst Beiträge, beraten <strong>de</strong>n Chefredaktor und sind gemeinsam mit ihm<br />

verantwortlich fur das Niveau <strong>de</strong>r Zeitschrift und <strong>de</strong>ren Anerkennung in<br />

Fachkreisen.<br />

Ihre Kenntnisse <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Sprachregionen und <strong>de</strong>r französischen<br />

Sprache ermoglichen Ihnen, die nationalen Aspekte Ihres Bereichs zu<br />

gewährleisten.<br />

Ihre journalistische o<strong>de</strong>r publizistische Erfahrung ermoglicht Ihnen eine<br />

effiziente und fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihren Redaktionskolle-<br />

genlinnen und <strong>de</strong>m koordinieren<strong>de</strong>n Chefredaktor. Zur Produktion <strong>de</strong>r<br />

Zeitschrift steht Ihnen ein Produzent zur Seite.<br />

Bewerbungen mit <strong>de</strong>n üblichen Unter<strong>la</strong>gen sind moglichst schnell zu rich-<br />

ten an die Herausgeberschaft PANORAMA, c/o SVB, Postfach 396, 8600<br />

Dübendorf 1.<br />

Fùr Auskunfte stehen Ihnen gerne zur V<strong>et</strong>fugung:<br />

Res Marty, SGAB-Geschäftsfuhrer, 055 451 17 90<br />

Florence <strong>de</strong> Bon<strong>de</strong>li, SVB-Geschaftsführerin, 021 319 90 50<br />

Dr. E. W<strong>et</strong>tstein, Redaktor PANORAMA, O1 350 55 18<br />

P.S.: Kennen Sie jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r diesem Profil entspricht o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Fach-<br />

bereich Berufsberatung gut vertr<strong>et</strong>en konnte7 Wir sind Ihnen um einen<br />

entsprechen<strong>de</strong>n Hinweis dankbar.<br />

~~ ~ ~ ~~~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 44


Bezirk MurilAG<br />

Bezirk MurüAG<br />

Stelleninserate<br />

~ ~ ~~~~<br />

Infolge beruflicher Veran<strong>de</strong>rung unserer Kollegin suchen wir<br />

ab 1. Juli 1999 o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung eineh<br />

Berufsberaterin o<strong>de</strong>r Berufsberater<br />

fur ein Pensum von 60%.<br />

Wir wunschen uns eine engagierte Personlichkeit mit abgeschlossener<br />

Ausbildung in Berufsberatung, welche die vielseitig anfallen<strong>de</strong>n Arbeiten<br />

in einem kleinen Team schatzt.<br />

Ihre Aufgabenbereiche beinhalten:<br />

Beratungen vor Schüler/innen und Erwachsenen<br />

Offentlichkeitsarbeit bei K<strong>la</strong>ssenbesprechungen, Elternaben<strong>de</strong>n und<br />

Berufsorientierungen<br />

Auskunftserteilung und Beratung irn BIZ<br />

Mitarbeit irn Dokurnentationsbereich<br />

Fur weitere Auskunfte wen<strong>de</strong>n Sie sich an die Berufs- und Laufbahnbera-<br />

tung <strong>de</strong>s Bezirks Muri, Se<strong>et</strong>alstrasse 7, 5630 Muri, Tel. 056 664 21 84.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit <strong>de</strong>n<br />

ublichen Unter<strong>la</strong>gen bis Mitte Februar 1999 an Herrn P<strong>et</strong>er Käppeli, Pra-<br />

si<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Gernein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s fur Berufsberatung <strong>de</strong>s Bezirks Muri,<br />

Gartenhof 23,5630 Muri. Tel. 056 664 24 64.<br />

Für unsere Berufs- und Laufbahnberatungsstelle suchen wir eineh<br />

Berufsberaterlin als Stellvertr<strong>et</strong>ung zu 60%<br />

ab 15. März bis 30. Juni 1999<br />

Die Hauptaufgaben in dieser Zeit umfassen die Beratung von Schuler/ inn<br />

BIZ<br />

Sie sind eine engagierte Persönlichkeit, die spontan bei uns aushelfen<br />

kann und bringen eine abgeschlossene o<strong>de</strong>r fortgeschrittene Ausbildung<br />

in Berufsberatung mit.<br />

Fur weitere Auskunfte wen<strong>de</strong>n Sie sich an die Berufs- und Laufbahnbera-<br />

tung <strong>de</strong>s Bezirks Muri, Se<strong>et</strong>alstrasse 7, 5630 Muri, Tel. 056 664 21 84.<br />

Fuhlen Sie sich angesprochen? Dann richten Sie Ihre Bewerbung urnge-<br />

hend mit <strong>de</strong>n Üblichen Unter<strong>la</strong>gen umgehend an Herrn P<strong>et</strong>er Kappeli,<br />

Prasi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s fur Berufsberatung <strong>de</strong>s Bezirks Muri,<br />

Gartenhof 23,5630 Muri, Tel. 056 664 24 64.<br />

~~~~ ~~ ~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 45


Biz<br />

Stelleninserate<br />

__ ~~~<br />

Stadt Winterthur, Departement Schule und Sport<br />

Berufsberatung fur Jugendliche und Erwachsene<br />

Winterthur Fur das Biz Winterthur/An<strong>de</strong>lfingen suchen wir auf <strong>de</strong>n 1. April 99<br />

o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung:<br />

Dokumentalist/-in 60-70%<br />

Der Aufgabenbereich umfasst die<br />

Fuhrung eines Dokbereiches (vom Posteingang bis zur Ab<strong>la</strong>ge)<br />

Aufbereitung <strong>de</strong>r Biz-Unter<strong>la</strong>gen (Ordner)<br />

B<strong>et</strong>eiligung am Auskunftsdienst (telefonisch und im Bi2<br />

1-2 Nachmittage /Woche).<br />

Wir erwarten:<br />

Teamorientierte Persönlichkeit mit Erfahrung im Dokbereich<br />

Matura, KV o<strong>de</strong>r gleichwertiger Abschluss<br />

Fahigkeit, die Grenze zum Biz-Beratungsgesprach ziehen zu konnen<br />

Nähere Angaben erteilt gerne <strong>de</strong>r Abteilungsleiter Bruno Teufer<br />

unter <strong>de</strong>r Nummer 052 267 59 58<br />

Ihre Bewerbung mit Foto richten Sie bitte bis am 20. Februar an:<br />

Departement Schule und Sport<br />

B. Teufer, Berufsinfozentrum<br />

Tosstalstr. 17, 8400 Winterthur<br />

~~~ ~~ ~~ .<br />

~~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 46


Stelleninserate<br />

Die Berufsberatung <strong>de</strong>s Kantons Zug sucht auf <strong>de</strong>n 1. Mai o<strong>de</strong>r nach Ver-<br />

einbarung einen neuen Mitarbeiter o<strong>de</strong>r eine neue Mitarbeiterin für die<br />

Berufsin<strong>formation</strong> und Dokumentation<br />

Anstellung 90%<br />

Die Arbeit ist vielseitig und verantwortungsvoll und umfasst<br />

die systematische und benutzerfreundliche Aufbereitung von berufsund<br />

schulkundlichen Unter<strong>la</strong>gen<br />

<strong>de</strong>n direkten Kontakt mit Jugendlichen und Erwachsenen irn Berufsin<strong>formation</strong>szentrum<br />

BIZ<br />

<strong>de</strong>n stelleninternen Auskunftsdienst<br />

Mitarbeit im Empfang und bei Sekr<strong>et</strong>ariatsaufgaben<br />

Kontakte mit Bildungsanbi<strong>et</strong>ern<br />

Mitarbeit bei <strong>de</strong>r Weiterentwicklung unseres BIZ<br />

Wir erwarten<br />

Erfahrung in Dokumentations- und Inforrnationsaufgaben<br />

ausgepragtes Engagement<br />

kommunikative, flexible und teamorientierte Persönlichkeit mit rascher<br />

Auffassungsgabe<br />

Bereitschaft zu systematischer Kleinarbeit<br />

9 gute schriftliche und mundliche Ausdrucksfahigkeit<br />

qualifizierte EDV-Kenntnisse<br />

Wir bi<strong>et</strong>en<br />

zeitgemasse Anstellungsbedingungen<br />

regelmässige Fortbildung<br />

Mitarbeit in einem aufgeschlossenen, gut organisierten und innovativen<br />

Team<br />

einen mitten in Zug gelegenen Arbeitsp<strong>la</strong>tz<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>s BIZ, Hans Beat Acher-<br />

mann, Tel. 041 728 32 18, zur Verfugung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 10. Februar 1999 an die Leiterin <strong>de</strong>r<br />

Berufsberatung Kanton Zug, Berna<strong>de</strong>tte Boog, Baarerstrasse 21, 6300<br />

Zug.<br />

~ ~~ ~ ~~<br />

SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 47


Bü<strong>la</strong>ch<br />

Stelleninserate<br />

.<br />

Nichtje<strong>de</strong>r TAG ist ALLTAG ......<br />

Wir sind eine private Berufswahlpraxis mit Sitz in <strong>de</strong>r Altstadt von Bu<strong>la</strong>ch<br />

und suchen zur Ergänzung unseres Beratungsteams einen<br />

25 - 35-jührigen Mitarbeiter (70 - 100 %)<br />

mit psychologischem F<strong>la</strong>ir, unternehmerischem Denken und rnit<br />

Zu<strong>la</strong>ssung fur eine Berufsberaterausbildung am IAP,<br />

Studiengang o<strong>de</strong>r Nachdiplomstudium<br />

o<strong>de</strong>r einen<br />

Berufsberater (70 - 100 %)<br />

rnit anerkannter Ausbildung in Berufsberatung.<br />

Eintritt per 1. April 1999 o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung<br />

Wir wunschen uns eine kooperative, engagierte und flexible Personlich-<br />

keit, welche die vielseitig anfallen<strong>de</strong>n Arbeiten in einem kleinen Team<br />

schatzt und fur unseren lebhaften und dynamischen B<strong>et</strong>rieb die nötige<br />

Ge<strong>la</strong>ssenheit aufbringt.<br />

Ihre zukünffigen Aufgabenbereiche beinhalten:<br />

Einzelberatungen von Jugendlichen und Erwachsenen<br />

Mitarbeit an <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Projekten<br />

Leitung von Seminarien<br />

Administrative und organisatorische Tatigkeiten (teilweise am PC)<br />

Sind Sie Generalist und schatzen eine selbstandige und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />

Tätigkeit in einem faszinieren<strong>de</strong>n Berufsfeld, dann richten Sie bitte Ihre<br />

handschriftliche Bewerbung bis 27. Februar 7999 an:<br />

Reinhard Schmid und C<strong>la</strong>ire Barm<strong>et</strong>tler<br />

Berufswahlpraxis Schmid & Barm<strong>et</strong>tler<br />

Marktgasse 35, Postfach<br />

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Bei<strong>la</strong>gen<br />

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Reihe BERUF/AUSBILDUNG .<br />

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Reihe BERUF/AUSBILDUNG <br />

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12 KURZINFO<br />

Bibliographie SVB-Empfehlung zum Thema<br />


Bi bl iograp h ¡e SVB- Empfehlungen<br />

zum Thema Arbeitstechnik / Lernstrategien 1 /99<br />

Sammelbestellung: gültig bis April 1999 H A B<br />

Prüfungsangst und Lernen: Empirische Analysen zum Einfluss<br />

fachspezifischer Leistungsängstlichkeit auf schulischen Lernfortschritt /<br />

Schnabel, K., Bd. 5, brosch., 228 S., Waxmann, 1998 Fr. 49.90 0 0 0<br />

ISBN 3-89325-612-1<br />

Die neuen M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lernens und <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung: Lern- und<br />

Organisationsentwicklung mit NLP, Kinesiologie und Mentalpädagogik /<br />

Decker, F., 1. Aufl., 271 S., Lexika, 1996 Fr. 46.00 0 0 0<br />

ISBN 3-89694-192-5<br />

Schnell und erfolgreich studieren: Organisation - Zeitmanagement -<br />

Arbeitstechniken / Becher, St., 1. Aufl., 155 S., Lexika, 1998 Fr. 26.80 0 0 0<br />

ISBN 3-89649-215-8<br />

In<strong>formation</strong>en: Beschaffen, bewerten, benutzen: Das Lernen lernen.<br />

Eine Trainigsmappe , ab 12 Jahren / Köchlin, C., Zwaan, S., 132 S.,<br />

Ver<strong>la</strong>g an <strong>de</strong>r Ruhr Fr. 38.00 0 0<br />

ISBN 3-86072-365-0<br />

Stroh im Kopf?: Birkenbihl, V.F., 33. Aufl., 181 S.,<br />

birkenbihl-media Lang, 1995, Taschenbuch<br />

ISBN 3-478-03670-4<br />

Fr. 16.90 0 0 0<br />

Handbuch <strong>de</strong>r Lern-, Denk- und Arbeitstechniken:<br />

So rationalisieren Sie Ihre geistige Arbeit /<br />

Zielke, W., geb., S. 319, Gondrom, 1991, Fr. 16.80 0 0 0<br />

ISBN 3-81 12-091 2-4<br />

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