1 - Serveur suisse de documents pour l'éducation et la formation
1 - Serveur suisse de documents pour l'éducation et la formation
1 - Serveur suisse de documents pour l'éducation et la formation
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
-<br />
Kopiervor<strong>la</strong>ge für Publikationenliste SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99<br />
- - . . - ... . - - -<br />
I Kopiervor<strong>la</strong>ge für Hellraumfolie<br />
Quelle. Bun<strong>de</strong>samt fur Statistik<br />
G2 Maturitäten 1997 nach Typ und Geschlecht, in ?'O<br />
Maturites en 1997 selon le type <strong>et</strong> le sexe, en %<br />
C<br />
E<br />
HMNC<br />
A<br />
B<br />
ANIAU<br />
D<br />
G4 Entwiciiliing <strong>de</strong>r Maturitàtsquote nach Geschlecht seit 1980'<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99<br />
.\\<br />
I I 1 L i<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% W% 70% 80% 90% 10CX<br />
0 Manner I Hommes Frauen I Femmes<br />
INFO-PARTNER<br />
II I Ill Ill 111 I1<br />
-<br />
To<strong>la</strong>i<br />
-<br />
--<br />
Manner I Hommes<br />
Frauen I Femmes
t<br />
Weiterbildungsworkshops und<br />
Supervisionsgruppen für<br />
Berufsberaterinnnen und Berufsberater<br />
Konsequenzen <strong>de</strong>r aktuellen Enhvicklungspsychologie für die<br />
Beratungspraxis<br />
Leitung: Prof. Dr., rer. soc., Christoph Steinebach<br />
Fr., 25. Juni 1999, 14.15 bis 19.30 Uhr<br />
Sa., 26. Juni 1999, 09.30 bis 17.00 Uhr<br />
Kosten: Fr. 420.--<br />
Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Institutionen<br />
Leitung: Walter Min<strong>de</strong>r, lic. phil.<br />
Fr., 17. September 1999,09.15 bis 17.00 Uhr<br />
Sa., 18. September 1999, 09.15 bis 13.00 Uhr<br />
Kosten: Fr. 330.--<br />
Supervisionsgruppe Berufsberatung<br />
Leitung: Emin Leibundgut, dipl. Psychologe IAP<br />
Gruppengrösse: Fünf bis sieben TeilnehmerInnen<br />
1. Sitzung: Di., 16. März 1999, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Kosten: Fr. 600.-- fur 5 Sitzungen à 3 Stun<strong>de</strong>n<br />
Supervisionsgruppe Rorschach-Psychodiagnostik<br />
Leitung: Hugo Liischer, lic. phil. und Erika Käser-Annen,<br />
dipl. Psychologin IAP<br />
Gruppengrösse: Fünf bis sieben TeihehmerInnen<br />
1. Sitzung: Fr., 16. April 1999, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Kosten: Fr. 800.-- fur 10 Sitzungen à 2 Stun<strong>de</strong>n<br />
D<strong>et</strong>ailin<strong>formation</strong>en ersehen Sie in <strong>de</strong>r aktuellen Weiterbildungsbroschüre,<br />
welche im Sekr<strong>et</strong>ariat <strong>de</strong>s Seminars angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n kann. Auskünfte und<br />
Anmeldung über das Weiterbildungssekr<strong>et</strong>ariat (Frau B. Safiari).<br />
Seminar fur Angewandte Psychologie am IAP Zürich<br />
Minervastrasse 30, 8032 Zürich, Telefon O1 268 33 10, Telefax O1 268 33 O0
SCHULE FUR<br />
AN G E WAN DTE NATU R H E I L KU N D E<br />
Aus- und Weiterbildungsangebote 1999<br />
Unsere Angebote richten sich an ein breites Publikum mit unterschiedlichen Motivationen vom Wunsch<br />
ch Einzelkursen bis zum Einstieg in eine reguläre Ausbildung. D<strong>et</strong>aillierte Auskunfte konnen in <strong>de</strong>r<br />
Schule eingeholt wer<strong>de</strong>n.<br />
Neu an <strong>de</strong>r «Schule für angewandte Naturheilkun<strong>de</strong>» ist die Moglichkeit, vom Jahre 2000 an eine modul-<br />
artige Ausbildung zusammenzustellen, die <strong>de</strong>m moglichen Zeitaufwand entsprechend und <strong>de</strong>n Fag-<br />
keiten und Eignungen <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>eiligten individuell Rechnug tragt.<br />
Phvtotheranie<br />
J 1<br />
24.125. April : Allgemeine Einführung in die Phythotherapie<br />
Dozentin': Birgit Sterk Frühjahrspf<strong>la</strong>nzen und Reinigungskureii<br />
29/30. Mai :<br />
Dozent: Ernst Zorer<br />
19/20. Juni.<br />
Dozentin : G. Emst<br />
28.129. August .<br />
Dozentin: G. Emst<br />
25.126. September :<br />
Dozent : E. Zorer<br />
23.124. Oktober :<br />
Dozentin: G. Emst<br />
20.121. November :<br />
Dozentin: G. Ernst<br />
18.119. Dezember :<br />
Dozent: E. Zorer<br />
Aufbauen<strong>de</strong>, abbauen<strong>de</strong> und kommunizieren<strong>de</strong> Funktion <strong>de</strong>r Leber: das<br />
Geheimnis <strong>de</strong>s Stoffwechsels<br />
Brauchtum und Ritual um die Zeit <strong>de</strong>r Sonnenwen<strong>de</strong> und die dazu gehören<strong>de</strong>n<br />
Pf<strong>la</strong>nzen: je<strong>de</strong> Pf<strong>la</strong>nze <strong>de</strong>ut<strong>et</strong> durch ihr Erscheinen gewisse Kräfie und Fähig-<br />
keiten an.<br />
Wechselzeit-Wen<strong>de</strong>zeit. Homonähnliche Pf<strong>la</strong>nzen, die im Klimakterium weg-<br />
weisend sind.<br />
MagedDarm-Trakt: Bitter-Schleim und <strong>de</strong>sinfizieren<strong>de</strong> Stoffe<br />
Baldrian, Süssholz, Ginseng und an<strong>de</strong>re Kräuter: ihre tiefen Kräfte und ihre Auf-<br />
for<strong>de</strong>rungen in ihrer Individualität wie<strong>de</strong>r ent<strong>de</strong>ckt und wahrgenommen<br />
NierenpflegdSeelenpflege. Wie arbeiten Kapuzinerkresse, Schachtelhalm und<br />
Löwenzahn?<br />
Die Pf<strong>la</strong>nzen <strong>de</strong>s Immunssystems. Humorale und zelluläre Abwehr, Allergien und<br />
Auto-lmmunerkrankungen<br />
Dozentinnen und Dozenten <strong>de</strong>r Phythotherapieweiterildung sind alle Heilpraktikerlinnen.<br />
Die spezifische Weiterbildung MPhytotherapieD wird im Jahre 2000 weitergeführt. Gesamthaft umfasst sie<br />
Ca. 20 Wochenen<strong>de</strong>n. Alle wichtigen Gebi<strong>et</strong>e wer<strong>de</strong>n behan<strong>de</strong>lt und die therapeutische Anwendung<br />
besprochen Praxisfälle garantieren einen anwendungsnahen Unterricht.<br />
Naturheilkundliche M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />
Ab- und Ausleitungsverfahren<br />
Eine vorzugliche Moglichkeit, uber die Reflexzonen <strong>de</strong>r Haut sich von Sch<strong>la</strong>cken und Verunreinigungen zu<br />
befreien, dadurch das Immunsystem zu starken und wie<strong>de</strong>r tatig wer<strong>de</strong>n zu <strong>la</strong>ssen<br />
Dozent. D Kummerlen, Heilpraktiker Daten 25 4 ; 15.5 ; 19. und 20 6.1999<br />
Schüssler Salze<br />
Im Korper falsch o<strong>de</strong>r schlecht verteilte Mineralsalze verursachen Storungen. Die Harmonisierung <strong>de</strong>s<br />
subtilen Minerahaushaltes wird durch gezielte Einnahme tiefpotenzierter Salze gewährleist<strong>et</strong> Ein<br />
unerlässliches Mittel in <strong>de</strong>r Naturheilpraxis.<br />
Dozent : D Kummerlen, Heilpraktiker Daten. 3./4. 7.; 10 /li. 7., 28./29 8 und 19.9 1999
Schule für Angewandte Gerontologie<br />
SCHWEIZ<br />
Die Schule für Angewandte Gerontologie stellt sich vor<br />
Die SAG - einzigartig in <strong>de</strong>r Deutschcchweiz<br />
Partnercchaftliche Kultur<br />
Sie ermöglicht persönliche und berufliche Entwicklung durch dreijährige intensive<br />
Beschäftigung<br />
mit Gerontologie - <strong>de</strong>r Wissenschaft vom Alter und vom Altern<br />
rnit namhaften Fachleuten<br />
rnit <strong>de</strong>r eigenen Persönlichkeit<br />
In ihrem Praxisfeld för<strong>de</strong>rn die Studieren<strong>de</strong>n in partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
rnit älteren Menschen <strong>de</strong>ren Lebensqualität<br />
In <strong>de</strong>r SAG gestalten die Studieren<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lehrb<strong>et</strong>rieb aktiv mit<br />
Interdisziplinär und ganzheitlich orientiert<br />
An wendungsbezogen<br />
Wer besucht die SAG?<br />
Das Spektrum <strong>de</strong>s Lernens umfasst körperliche, seelisch-geistige, <strong>et</strong>hische, gesell-<br />
schafiliche, politische, ökonomische und ökologische Ansätze.<br />
Die Studieren<strong>de</strong>n lernen verschie<strong>de</strong>ne Arbeitsm<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n für die Arbeit mit älteren<br />
Menschen kennen, s<strong>et</strong>zen erprobte Konzepte <strong>de</strong>r Altersarbeit um und entwickeln<br />
neue.<br />
Frauen und Manner mit Lebens- und Berufserfahrung, die in einem gerontologischen<br />
Praxisfeld tätig sind. Einige Beispiele:<br />
Heimleiterinnen undHeimleiter, die ihre b<strong>et</strong>rieblichen Kenntnisse mit psychologi-<br />
schen Komp<strong>et</strong>enzen ergänzen wollen, um Lebensqualität und Selbstbestim-<br />
mung ihrer Pensionäre zu för<strong>de</strong>rn<br />
Fachlehrerinnen und Fachlehrer für Pflege, die sich auf Altersfragen spezialisie-<br />
ren<br />
Ärztinnen und Ärzte, Pfarrerinnen und Pfarrer, Sozia<strong>la</strong>rbeiterinnen und Sozia<strong>la</strong>r-<br />
beiter, die sich für die Arbeit mit älteren Menschen qualifizieren wollen<br />
In <strong>de</strong>r Verwaltung o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Medien Tätige, die sich an einem zukunftsgerich-<br />
t<strong>et</strong>en Bild <strong>de</strong>s Alterns orientieren wollen<br />
SAG Pro Senectute Schweiz Schulhausstrasse 55 Postfach CH-8027 Zurich<br />
Telefon O1 283 89 89 Telefax O1 283 89 10<br />
E-Mail sag@pro-senectute ch
zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s SVB<br />
vom Januar 1999<br />
Name/Adresse/Firmenstempel<br />
B E S TE LLS C H E I N MEDIEN<br />
einsen<strong>de</strong>n an die<br />
Versandbuchhandlung<br />
<strong>de</strong>s SVB<br />
Postfach 396<br />
8600 Dübendorí 1<br />
Kun<strong>de</strong>nnummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />
Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />
...... Ex. 4prachdiplome Deutsch» Arî.Nr.LI1-3007 Fr. 6.00<br />
...... Ex. Checklisten<br />
43tandorìbestimmung von Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen>, Art.Nr.LI1-3008<br />
Fr. 15.00<br />
...... Ex. FlyevChancen in Beruf und Arbeit,, gratis<br />
Heftreihe
zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s SVB<br />
vom Januar 1999<br />
Name/Adresse/Firmenstempel<br />
B E S TE LLS C H E I N MEDIEN<br />
einsen<strong>de</strong>n an die<br />
Versandbuchhandlung<br />
<strong>de</strong>s SVB<br />
Postfach396<br />
8600 Dübendorí 1<br />
Kun<strong>de</strong>nnummer: FAX SVB O1 801 18 O0<br />
Medien zur Berufs- und Laufbahnwahl<br />
...... Ex. d3prachdiplome Deutsch» Art.Nr.LI1-3007 Fr. 6.00<br />
...... Ex. Checklisten<br />
d3tandorîbestimrnung von Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen,, Art.Nr.LI1-3008<br />
Fr. 15.00<br />
...... Ex. Flyer4hancen in Beruf und Arbeit,, gratis<br />
Heftreihe ((Chancen in Beruf und Arbeit)><br />
...... Ex.
I<br />
1 Die<br />
((Chancen)) im Überblick<br />
Was bi<strong>et</strong><strong>et</strong> die Reihe<br />
((Chancen in Beruf und Arbeit))?<br />
DIEBRANCHE<br />
Darstellung <strong>de</strong>r Arbeitsbedingungen und Einschätzung<br />
<strong>de</strong>s Entwicklungspotentials<br />
DIE LAUFBAHNBEISPIELE<br />
Exemp<strong>la</strong>rische Porträts von Berufsleuten,<br />
<strong>de</strong>ren Berufs<strong>la</strong>ufbohnen schon einige Stationen aufweisen<br />
DER OBERBLICK<br />
Kurzbeschriebe aller Berufe und Funktionen,<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen und typische o<strong>de</strong>r erfor<strong>de</strong>rliche Ausbildungen<br />
W DIE WEITERBILDUNCSANCEBOTE<br />
Schema und Auflistung von Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
an Fachschulen und öffentlichen Bildungsinstitutionen<br />
W DIE KONTAKTADRESEEN<br />
Weiterbildungsinstitute und Berufsverbän<strong>de</strong>, die weiterführend<br />
informieren können. Verbands- und Fachpublikationen<br />
W DIE TIPPS UND LITERATURHINWEISE<br />
Weiterfuhren<strong>de</strong> Literatur und eine Checkliste<br />
als Hilfsmittel bei <strong>de</strong>r Suche nach <strong>de</strong>r geeign<strong>et</strong>en Weiterbildung<br />
W DIE BERUFLICHE BILDUNG<br />
Nützliche Tipps uber die Bausteine <strong>de</strong>r beruflichen Bildung<br />
W DAS SCHWEIZERISCHE BILDUNGS WESEN<br />
Ein Uberblick<br />
Norember
Sie wollen sich<br />
beruflich verän<strong>de</strong>rn<br />
o<strong>de</strong>r suchen eine neue<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung.<br />
Weiterbildung und berufliche Entwicklung<br />
werfen viele Fragen auf. Antworten darauf<br />
hält <strong>de</strong>r Schweizerische Verband für Be&-<br />
beratung SVB mit seiner Reihe dhancen in<br />
Beruf und Arbeitu bereit: 29 Broschüren<br />
geben einen umfassen<strong>de</strong>n Oùerblick über<br />
die Berufe und Funktionen aller Branchen,<br />
vermitteln dank konkr<strong>et</strong>er Laufbahnbei-<br />
spiele einen praxisnahen Einblick und war-<br />
ten mit übersichtlichen Orientierungshilfen,<br />
nützlichen Tipps sowie weiterführen<strong>de</strong>m<br />
Adressmaterial auf.<br />
Der praxisorientierte Charakter <strong>de</strong>r Reihe<br />
unterstützt junge Menschen und Berufs-<br />
leute dabei, ihre beruflichen Chancen zu<br />
erkennen und wahnunehmen.<br />
. > . .,<br />
,.., . . . .<br />
. . . . . . . ,<br />
Vom Stift zum CI<br />
... berufliche Weiterentw icklung ist:<br />
für manche ein Muss<br />
Wie weiter?, müssen sich heute alle Berufstatigen<br />
immer wie<strong>de</strong>r fragen und geeign<strong>et</strong>e Antworten fin-<br />
<strong>de</strong>n. Dabei helfen Fachkundige und vertrauensvolle<br />
Ratsch<strong>la</strong>ge von Arbeitgeberinnen o<strong>de</strong>r Vorges<strong>et</strong>zten,<br />
Personal- o<strong>de</strong>r Berufsberatern, Fach- o<strong>de</strong>r Berufs-<br />
schullehrerinnen.<br />
In <strong>de</strong>r ((Chancenu-Reihe haben die Fachleute fur ihre<br />
Beratungsaufgaben ein nützliches und ubersichtli-<br />
ches Instrument.<br />
für viele ein Wunsch<br />
Stagnation und Unzufrie<strong>de</strong>nheit rufen nach berufli-<br />
cher Veran<strong>de</strong>rung. Umfassen<strong>de</strong> In<strong>formation</strong> ist dafur<br />
die notwendige Vorausseizung.<br />
Die uChancen8-Reihe bi<strong>et</strong><strong>et</strong> dank konkr<strong>et</strong>er Lauf-<br />
bohnbeispiele und <strong>de</strong>r Beschreibung aller Berufe<br />
und Funktionen <strong>de</strong>r jeweiligen Branche eine<br />
äusserst nützliche und informative Grund<strong>la</strong>ge.<br />
für alle eine Chunce<br />
Die Ausbildung abgeschlossen, einen Weiterbildungs-<br />
kurs absolviert - und j<strong>et</strong>a? Motivierten Berufsleuten<br />
ist es in allen Branchen móglich, weitere Etappen<br />
<strong>de</strong>s beruflichen Wer<strong>de</strong>gangs in Angriff zu nehmen.<br />
Die nChancen»-Reihe eign<strong>et</strong> sich mit ihren Adressen,<br />
Tipps und Hinweisen zu Weiterbildungsangeboten<br />
ausgezeichn<strong>et</strong> als Geschenk o<strong>de</strong>r als Anerkennung<br />
fur initiative Arbeitnehmerinnen und Angestellte<br />
ìef ...<br />
Die Reihe ((Chancen in Beruf<br />
und Arbeitii wird konzipiert<br />
und realisiert von einer Pro-<br />
jektgruppe, die sich aus Vertre-<br />
ter/innen verschie<strong>de</strong>ner<br />
Berufs- und Laufbahnbera-<br />
fungsstellen zusammens<strong>et</strong>zt<br />
Fachredaktorinnen, Journali-<br />
sten und Fotografinnen sind<br />
für die redaktionelle Ums<strong>et</strong>-<br />
zung verantwortlich<br />
Vertr<strong>et</strong>er/innen von Berufsver-<br />
bän<strong>de</strong>n und Institutionen <strong>de</strong>r<br />
einzelnen Branchen unterstut-<br />
zen das Projekt mit fachspezifi-<br />
schen In<strong>formation</strong>en.<br />
Fur weitere In<strong>formation</strong>en.<br />
Schweizerischer Verband<br />
fur Berufsberatung SVB<br />
Zurichstr 98, Postfach 396<br />
8600 Dubendorf i<br />
Tel 01/801 i8 99<br />
Fox 01/80l I8 O0<br />
wwwsvbasosp ch e
Y Ein Beratungsmittel zur Erkundung <strong>de</strong>r Studieninteressen<br />
o<br />
a, Medizin o<strong>de</strong>r Biologie studieren. Germanistik o<strong>de</strong>r Geschichte, Architektur o<strong>de</strong>r<br />
Mathematik?<br />
Studienberater und -beraterinnen haben ein neues Selbsterkundungsverfahren zu <strong>de</strong>n<br />
Ctudieninteressen entwickelt.<br />
SIC! - <strong>de</strong>r Studien-Interessen-Check fragt nach <strong>de</strong>n Vorlieben fur die Themen von 49<br />
Studienrichtungen <strong>de</strong>r Schweizer Hochschulen Zu je<strong>de</strong>r Studienrichtung wer<strong>de</strong>n zwolf<br />
Themen vorgestellt, die ]e nach Interesse und Neigung auf einer Ska<strong>la</strong> von eins bis funf<br />
zu bewerten sind Das Kompendium <strong>de</strong>s SIC! enthalt drei Arbeitshefte (Geisteswissen-<br />
schaften, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Rechts- und Sozialwissenschaften/<br />
Medizin). die je fur sich bearbeit<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n konnen.<br />
Der Studien-Interessen-Check eign<strong>et</strong> sich fur die Studien- und Berufsberatung und kann<br />
von <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n selbstandig bearbeit<strong>et</strong> und ausgewert<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n. SIC! richt<strong>et</strong> sich<br />
an Personen in <strong>de</strong>r Studien- und Berufswahl, speziell an Mittelschulerinnen und<br />
Mittelschuler vor Schu<strong>la</strong>bschluss, Anwarterinnen und Anwarter fur Hochschulstudien<br />
sowie an Studieren<strong>de</strong> bei Fragen zu Ctudienfachwechsel o<strong>de</strong>r Studienabbruch<br />
SIC! - Studien-Interessen-Check<br />
Kompendium mit 3 Arbeitsheften, 30 Antwortb<strong>la</strong>ttern, 10 Auswertungsbogen,<br />
Preis Fr 35.- (ohne Porto und Verpackung), fur AGAB-Mitglie<strong>de</strong>r Fr 30 -<br />
Herausgeberin,<br />
AGAB/ASOU<br />
Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung<br />
Sekr<strong>et</strong>ariat, c/o Studienberatung, Zentralstrasse 28, 6002 Luzern. Tel. 041 228 52 52,<br />
Fax: 041 210 97 76<br />
Name<br />
Adresse<br />
AGAB-Mitglied<br />
Datum<br />
Unterschrift ~<br />
Expl Studien-Interessen-Check<br />
Kompendium zu Fr. 35 -/AGAB: Fr. 30.-<br />
+ Versandkostenanteil<br />
bitte frankieren<br />
AGAB-Sekr<strong>et</strong>ariat<br />
c/o Studien berat u ng<br />
Zentralstrasse 28<br />
6002 Luzern
1<br />
AG A B /AS O U<br />
Das neue AGAB-Beratungsmittel zur Erkundung <strong>de</strong>r Studieninteressen<br />
SIC! - Studien-Interessen-Check<br />
Die gründliche Auseinan<strong>de</strong>rs<strong>et</strong>zung mit Studieninteressen war in <strong>de</strong>r aka<strong>de</strong>mischen Berufs- und<br />
Studienberatung immer schon ein zentrales In<strong>formation</strong>s- und Beratungsanliegen. An <strong>de</strong>r<br />
Zürcher Stelle fir Studien- und Berufsberatung wur<strong>de</strong> zu diesem Zweck schon früh das so<br />
genannte "Vorlesungsverzeichnis" entwickelt. In jüngerer Zeit entstand <strong>de</strong>r AGAB-Interessen-<br />
Leitfa<strong>de</strong>n "am liebsten wür<strong>de</strong> ich ..." von G. Dal Maso und D. Zollinger, und für "Orbis"<br />
erarbeit<strong>et</strong>e eine AGAB-Arbeitsgruppe ein elektronisches Studieninteressen-Erkundungs-<br />
programm. Das Bedürfnis nach einer praktikablen und aktuellen Studieninteressen-Erkundung<br />
in Print-Version ist nach wie vor vorhan<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Form von SIC! kann die AGAB nun ein<br />
weiteres fundiertes Beratungsmittel herausgeben.<br />
SIC' richt<strong>et</strong> sich speziell an Mittelschülerinnen und Mittelschüler vor <strong>de</strong>r Studienwahl sowie an<br />
Studieren<strong>de</strong> mit Fragen zur Stiidienfachkombination o<strong>de</strong>r zum Studienwechsel SIC! ermöglicht. 49<br />
Stiidienrichtiingen <strong>de</strong>r Schweizer Hochschulen anhand von je nvölf Studienthemen kennenzulernen und<br />
die Vorliebe fur die einzelnen Studienthemen auf einer Ska<strong>la</strong> \on eins bis funf zu bewerten.<br />
Bei <strong>de</strong>r Ausv.ahl und <strong>de</strong>r Formulierung <strong>de</strong>r Themen orientierte sich die Arbeitsgruppe an <strong>de</strong>n Lehr- und<br />
Forschungsschuerpunkten <strong>de</strong>r ausgewahlten Studienrichtungen, wie sie in <strong>de</strong>n Vorlesungs-<br />
berzeichnissen und Studienp<strong>la</strong>nen aufgefuhrt sind. Sie hat dabei versucht, fur je<strong>de</strong> Studienrichtung<br />
z\rolf-, pische Veranstaltungsthemen auszulesen und die hauptsächlichen Unterschie<strong>de</strong> zwischen <strong>de</strong>n<br />
Studienrichtungen zur Geltung zu bringen; <strong>de</strong>shalb wur<strong>de</strong>n Grund<strong>la</strong>genveranstaltungen und solche<br />
Themen. die in verschie<strong>de</strong>neii Studienrichtungen angeboten wer<strong>de</strong>n, nicht in <strong>de</strong>n SIC! aufgenommen<br />
Es \4 ird also Aufgabe <strong>de</strong>r Beratung bleiben, bei <strong>de</strong>r Interpr<strong>et</strong>ation die konkr<strong>et</strong>en Studienanfor<strong>de</strong>rungen<br />
mit zii berucksichtigen<br />
Wir haben auch <strong>de</strong>n1 Wunsch. nur Teilbereiche auslesen zu konneii. sowie <strong>de</strong>ni Zeitaufwand fur die<br />
Bearbeitung Rechnung g<strong>et</strong>ragen und die 49 Studienrichtungen auf drei Arbeitshefte aufg<strong>et</strong>eilt. die alle<br />
in je Ca 30 Minuten bearbeit<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n konnen Das erste Heft enthält die Geisteswissenschaften, das<br />
dritte die Natur- und Ingenieun~issenschaften und das zweite <strong>de</strong>n Mix aus Rechts-. Wirtschafts-, Sozialund<br />
Medizinwicsenscliaften. Innerhalb <strong>de</strong>r Hefie ist die Reihenfolge <strong>de</strong>r zu beurteilen<strong>de</strong>n Studienthenien<br />
stark durchmischt In <strong>de</strong>r Auswertung sind die Studienrichtungen dann nach "Verwandtschaften"<br />
angeordn<strong>et</strong>, wodurch Interessenschnerpunkte erkennbar wer<strong>de</strong>n Wir nehmen an, dass viele<br />
Ratsuchen<strong>de</strong> alle drei Hefte bearbeiten möchten. An<strong>de</strong>re wie<strong>de</strong>rum wünschen vielleicht, nur einen o<strong>de</strong>r<br />
zwei Bereiche zu beurteilen. Für alle drei Hefte gibt es einen gemeinsamen Auswertungsbogen, welcher<br />
ermöglicht, auch die wegge<strong>la</strong>ssenen Studienrichtungen zu überblicken. Die Auswertung zeigt wie<strong>de</strong>r<br />
das vom "Vorlesun=sverzeichnis" her bekannte Studien-Interessen-Profil. Neu können zusätzlich die<br />
hoclisten Studieninteressen auf einem "Amnionshorn" als Rangordnung dargestellt wer<strong>de</strong>n. Dies lädt<br />
dazu ein. die subjektiven Zusammenhänge zwischen verschie<strong>de</strong>nen Studieninteressen zu reflektieren.<br />
-<br />
L<br />
G<br />
I<br />
B<br />
a
Als Loseb<strong>la</strong>tt-Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>t sich im SIC! auch eine Sammlung mit wichtigen Kurz-In<strong>formation</strong>en zu<br />
<strong>de</strong>n 49 aufgenommenen Studienrichtungen sowie eine Liste <strong>de</strong>r nicht berücksichtigten Studienfacher.<br />
Diese Angaben wer<strong>de</strong>n ständig aktualisiert wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Der neue SIC! ist kein eigentlicher "Test" ! Es gibt keine Normierung, und es ist auch keine<br />
vorgesehen. Trotz<strong>de</strong>m könnte daran einmal Interesse entstehen. und <strong>de</strong>shalb empfehlen wir <strong>de</strong>n<br />
Beratungsstellen, die Antwortblätter und die Auswertungsbogen (resp. A3-Kopien davon) zu sammeln<br />
und in <strong>de</strong>n Fal<strong>la</strong>kten aufzubewahren.<br />
Wir sind auf <strong>de</strong>n ersten Erfahrungsaustausch gespannt 1<br />
AG AB-Arbeitsgruppe SIC!:<br />
Sibylle Gebert. Studienberatung Aargau<br />
Regu<strong>la</strong> Haab. Akad. Studien- und Berufsberatung Bern<br />
Stefan Krucker. Akad. Studien- und Berufsberatung Bern<br />
Othmar Kürsteiner. Berufs- und Studienberatung Zurich<br />
B<strong>et</strong>tina Ramer, Studienberatung Zentralschweiz<br />
Hans-P<strong>et</strong>er Schaub. Studienberatung Basel<br />
Joachim Schmitt. Berufs- und Studienberatung Zürich<br />
Kurt Strebel. Chani<br />
Bezug:<br />
s beigelegter Bestellprospekt<br />
AGAB-Sekr<strong>et</strong>ariat. c/o Studienberatung. Zentralstr 28. 6002 Luzern<br />
Tel 041 2285252. Fa\ O41 2109776<br />
Othmar Kursteiner, Berufs- und Studienberatung Zürich
Subskription<br />
INFO-PARTNER<br />
Demnachst erscheint die neue AGAB-In<strong>formation</strong>srnappe<br />
AG A B /ASO U<br />
Inforrnationsrnappe Musik-, Tanz- und Kunsttherapie<br />
Zielgruppe<br />
Glie<strong>de</strong>rung<br />
Impressum<br />
Grundsätzliches<br />
Die Mappe Musik-, Tanz- und Kunsttherapie richt<strong>et</strong> sich an Leserinnen und<br />
Leser, die in diesen Bereichen o<strong>de</strong>r auch im Bereich <strong>de</strong>r Integrativen<br />
Therapien (Therapien mit mehreren Medien) eine (Zusatz-)ausbildung -<br />
machen mochten. Vorgestellt wer<strong>de</strong>n neben <strong>de</strong>n Ausbildungsmöglichkeiten c<br />
in <strong>de</strong>r Schweiz und im Aus<strong>la</strong>nd (v.a. in Deutsch<strong>la</strong>nd) auch die Fachgebi<strong>et</strong>e. -<br />
Y L<br />
Berufsbeispiele - wie arbeiten die Therapeutinnen und Therapeuten - 4<br />
:<br />
run<strong>de</strong>n die Mappe ab. :<br />
Die Mappe besteht aus fünf Teilen: einer Einfuhrung generell in die Y<br />
Therapie mit kreativen Medien, drei je für sich stehen<strong>de</strong>n Teilen zur E<br />
0<br />
Musiktherapie, Tanztherapie und Kunstîherapie und schliesslich einem<br />
8<br />
l<strong>et</strong>zten Teil mit Ausbildungsrnöglichkeiten irn Bereich <strong>de</strong>r Integrativen i<br />
Therapien.<br />
Bearbeitung: Catherine Müller, bsz, Zurich (Tel. 261 50 20)<br />
Koreferat, Barbara Arnacker, Studienberatung Aargau<br />
Format: A4, Umfang Ca. 200 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />
Preis: Fr. 100.- (zuzuglich Versandkosten)<br />
Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeits-<br />
gemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB<br />
herausgegeben. Sie enthalten im Rahmen eines redaktionellen Konzepts<br />
sowohl Eigen- wie Frerndtexte. Die Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre<br />
uberarbeit<strong>et</strong>. Zwischenzeitlich wer<strong>de</strong>n wichtige An<strong>de</strong>rungen uber die<br />
,,AGAB-Mitteilungen" bekanntgegeben.<br />
Bestelltalon Anzahl:<br />
Name/Stelle:<br />
....<br />
B<br />
Ex. Infomappen ,,Musik-, Tanz- und Kunsttherapie" .<br />
2<br />
.................................................................................... :<br />
Strasse:<br />
PLz/Ort:<br />
DatumlUnterschrift:<br />
...................................................................................<br />
....................................................................................<br />
....................................................................................<br />
ù<br />
G<br />
P<br />
s -<br />
s<br />
Einsen<strong>de</strong>n bis 19.2.99<br />
an:<br />
AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Berufs- und Studienberatung Aargau,<br />
c e<br />
Frau Christina Treier, Gonhardweg 48, 5000 Aarau, o a<br />
CI<br />
Tel. 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />
L<br />
2 . c<br />
3<br />
o<br />
.<br />
:<br />
.<br />
v><br />
c<br />
u<br />
2<br />
.=<br />
pi<br />
2<br />
c<br />
YJ
Subskription<br />
Zielgruppe<br />
Glie<strong>de</strong>rung<br />
Impressum<br />
Demnachst erscheint die neue AGAB-ln<strong>formation</strong>smappe<br />
Tourismus<br />
AG A B /AS O U<br />
Interessentinnen und Interessenten fur eine Ausbildung o<strong>de</strong>r einen Beruf im<br />
engeren Bereich <strong>de</strong>s Tourismus (ohne HotellerielGastronomie)<br />
Die Mappe <strong>de</strong>ckt das ganze Spektrum touristischer Ausbildungen ab, vom<br />
Einfuhrungskurs in die Reisebranche bis zum Hochschulstudium<br />
Die Mappe ist wie folgt aufgebaut<br />
1. Einfuhrung ins Thema<br />
2 Fachgebi<strong>et</strong> Tourismus im Umbruch, Tourismus als Wissenschaft<br />
3 Berufsfel<strong>de</strong>r, Berufsportrats, Arbeitsmarkt<br />
4 Aus- und Weiterbildungsmdglichkeiten Hochschulen, Hohere<br />
Fachschulen, Berufsausbildungen und Touristi kschulen<br />
5 Adressen, Literaturtips<br />
Bearbeitung P<strong>et</strong>er Bieri, Christoph Lang, Etienne Harlwagner,<br />
Urs Gasser, AkBB Bern<br />
Koreferat Graziel<strong>la</strong> Dal Maso, Studien- und Berufsberatung<br />
St. Gallen<br />
Format A4, Umfang 125 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />
Preis Fr. 100.- (zuzuglich Versandkosten)<br />
Grundsätzliches Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeits- y:<br />
Einsen<strong>de</strong>n bis En<strong>de</strong><br />
Februar 1999 an:<br />
gemeinschaft fur aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB<br />
herausgegeben Sie enthalten sowohl Eigen- wie Fremdtexte Die<br />
Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre überarbeit<strong>et</strong> In <strong>de</strong>r Zwischenzeit wer<strong>de</strong>n<br />
wichtige An<strong>de</strong>rungen uber die "AGAB-Mitteilungen" bekannt-<br />
?<br />
o<br />
5<br />
gegeben .i; -<br />
Strasse<br />
PLZlOrt<br />
DatumlUnterschrift<br />
AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Studienberatung Aargau,<br />
Frau Christina Treier, Gonhardweg 48, 5000 Aarau<br />
Tel 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />
-<br />
2<br />
0<br />
5<br />
5<br />
E<br />
P<br />
I L<br />
4<br />
?<br />
N<br />
3<br />
.<br />
0<br />
4<br />
y1<br />
2<br />
v1<br />
9<br />
0<br />
2<br />
4<br />
-<br />
y I<br />
4<br />
a<br />
u<br />
?
Subskription<br />
Zielgruppe<br />
Glie<strong>de</strong>rung<br />
Impressum<br />
Grundsätzliches<br />
Demnächst erscheint die neue AGAB-In<strong>formation</strong>srnappe<br />
Alternativen für Lehrerinnen und Lehrer<br />
AG A B /ASOU<br />
Die Mappe richt<strong>et</strong> sich an Lehrerinnen und Lehrer aller SNfen, die sich wei-<br />
terbil<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Beruf wechseln wollen. Sie zeigt Möglichkeiten eines zeit-<br />
weiligen Ausstiegs aus <strong>de</strong>m Schuldienst, vor allem aber auch solche <strong>de</strong>r Um-<br />
schulung, <strong>de</strong>r Weiterbildung und <strong>de</strong>s Berufswechsels.<br />
Dazu fin<strong>de</strong>n sich Beispiele, Kommentare und Hinweise von Lehrkraften sowie<br />
ein Interview mit einer Lehrerinnenberaterin.<br />
Laufbahnmögüchkeiten für Lehrer und Lehrerinnen: Dieses Kapitel enthält<br />
in knapper Form eine erste Orientierung Über die verschie<strong>de</strong>nsten Möglichkei-<br />
ten.<br />
Weiterbildung: Hier wer<strong>de</strong>n konkr<strong>et</strong>e Ausbildungsmöglichkeiten aus <strong>de</strong>n ver-<br />
schie<strong>de</strong>nsten aka<strong>de</strong>mischen und nicht-aka<strong>de</strong>mischen Bereichen vorgestellt, die<br />
fir Lehrkräfte eine berufliche Alternative sein könnten.<br />
Berufswechsel: Unter diesem Stichwort fm<strong>de</strong>n Sie grundsätzliche Beiträge zum<br />
Thema, kritische Hmterfragung <strong>de</strong>r Motive, aber auch die Ergebnisse einer<br />
Umfrage von Lehrkräften, die in ausserschulischen Berufen tätig sind, o<strong>de</strong>r ei-<br />
nen Text zum Umstieg in die Privatwirtschaft.<br />
Weitere Lösungsmögüchkeiten, allgemeine In<strong>formation</strong>en fm<strong>de</strong>n Sie am<br />
Schluss <strong>de</strong>r In<strong>formation</strong>smappe.<br />
Bearbeitung: Malte Putz und Beatrice Keller, SB Aargau<br />
Koreferat: P<strong>et</strong>er Graf, AkBB Bern<br />
Format: A4, Umfang Ca. 150 Seiten, mit K<strong>la</strong>mmer<br />
Preis: Fr. 1ûû.-(zuzüglich Versandkosten)<br />
Die In<strong>formation</strong>smappen wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft<br />
fir aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung AGAB herausgegeben. Sie enthal-<br />
ten im Rahmen eines redaktionellen Konzepts sowohl Eigen- wie Fremdtexte.<br />
Die Mappen wer<strong>de</strong>n alle 4-6 Jahre überarbeit<strong>et</strong>. Zwischenzeitlich wer<strong>de</strong>n wichti-<br />
ge Än<strong>de</strong>rungen über die ,, AGAB-Mitteilungen" bekanntgegeben.<br />
.....................................................................................................................<br />
Bestelltalon Anzahl: .... Ex. Infomappen ,,Alternativen für Lehrdinnen"<br />
NameIStelle: ..........................................................................<br />
Strasse: ..........................................................................<br />
PLZ/Ort: .........................................................................<br />
Datum/Unterschrift : .........................................................................<br />
Einsen<strong>de</strong>n bis<br />
28. Februar 1999 an:<br />
AGAB-Mappenpool, c/o Kantonale Studienberatung Aargau, Christina Treier,<br />
Gonhardweg 48. 5000 Aarau, Tel. 062 - 835 21 30, Fax 062 - 835 21 59<br />
E<br />
N<br />
2<br />
P<br />
c
Redaktion: Studienberatung Zentralschweiz,<br />
Michael Gschwind<br />
. AGAB<br />
Datum November 1998 MITTEILUNGEN.. . . .<br />
Nummer 98-125<br />
Der Spick für Stellensuchen<strong>de</strong> ílntern<strong>et</strong>adressen: Schwerpunkt Schweiz)<br />
http://www.infobrain corn<br />
I htto:/lwww ivo.ch<br />
hHpY/www lobsadverts ch<br />
http,//www.jobshop.ch<br />
z<br />
http llw p<strong>la</strong>za chíuniworid<br />
Nummern abrufbar<br />
I http Ilwww psponline ch<br />
httpYlw sciencejobs.ch<br />
www.stellen ch<br />
http.llwww stellenanzeiger.ch<br />
http.//www swissclickxh o<strong>de</strong>r<br />
www.]obclick ch<br />
http://w swisswebjobs.ch<br />
http liwww topjobs ch<br />
hHp l / w VIS inf ëthz ch/stellen.html<br />
-<br />
__-<br />
http Ilwww unijob ch<br />
http //w siemens chistellenlstellen htm<br />
http l/www w<strong>et</strong>ze1 ch<br />
In Zusammenarbeit mit SwissWebJobs - Schweizer Intern<strong>et</strong> Stellen.<br />
markt. Mit JobMailTM <strong>la</strong>ssen sich kostenlos per E-Mail Job-<br />
Angebote empfangen<br />
Informatik und an<strong>de</strong>re Stellenangebote<br />
Jobs beim kanton Basel<strong>la</strong>nd (s. auch bei <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Kantonen)<br />
Stellen sind über Referenz-Nummern abrufbar<br />
Bereich. Informatik-Dienstleistungen. Uber Referenz-Nummern abrufbar<br />
Gratis Stellenvermittlung fur Uni-Absolventen/-innen<br />
Man kann "unverbindlich In<strong>formation</strong>en anfor<strong>de</strong>rn"<br />
Medizin und Veriaasstellen Iwenia Stellenanaeboteì: kostenlos<br />
Nur uber Mitgliedschaft<br />
Informatik-Stellen bei Infobrain. Die Infobrain AG bi<strong>et</strong><strong>et</strong> Informatik-<br />
Dienstleistunaen in <strong>de</strong>r Schweiz an<br />
Ivan Vaccari Personalberatuna<br />
ist scheinbar die Adresse fur alle Job-Anbi<strong>et</strong>er und -Sucher in <strong>de</strong>r<br />
Schweiz. Hier fin<strong>de</strong>n sich Ca. 9000 topaktuelle Stellenangebote aus<br />
vielen Bereichen und Branchen Angebote aus <strong>de</strong>r Schweiz. üster-<br />
reich, Deutsch<strong>la</strong>nd, <strong>de</strong>n USA, Thai<strong>la</strong>nd und an<strong>de</strong>ren Lan<strong>de</strong>rn<br />
(versch. Personalberatungsfirmen)<br />
Stellengesuche von Privatpersonen. In Zusammenarbeit mit Webel<br />
Personalberatung<br />
Personalberatung<br />
Personalberatung. Dauer- u. Temporarstellen sind uber Referenz-<br />
* Portrats Schweizer Personaldienstleistungsunternehmen. in Zusammenarbeit<br />
mit SwissWebJobs<br />
Mit Science Jobs - das Sammelbecken fur aka<strong>de</strong>mische Stellen aller<br />
Richtungen <strong>la</strong>ssen sich Stellenangebote bequem direkt am Bildschirm<br />
durchsehen undlo<strong>de</strong>r aufgeben: gratis<br />
Bereich Fuhrungskrafte und Spezialisten: gratis<br />
Mit <strong>de</strong>m oers6nlichen Suchaaenten Stellenarofil <strong>de</strong>finieren: die Er-<br />
gebnisse'kommen taglich perÉ-Mail in Ihre Mailbox! Gratis '<br />
(swissclick.eurospi<strong>de</strong>r.ch). fast alle Zeitungsinserate <strong>de</strong>r Schweiz<br />
gratis<br />
Abrufen von Stellenangeboten. Suchmaschine fur Jobs Ber<br />
Jobcrawler (TM) hat man sofort Zugriff auf ca 20'000 taglich aktuali-<br />
sierte offene Stellen in <strong>de</strong>r Schweiz. Bei <strong>de</strong>n Kontaktnahmen muss<br />
man aber immer die Referenz-Nummer <strong>de</strong>s Inserates angeben<br />
Hier fin<strong>de</strong>n sich vakante Stellen <strong>de</strong>r TA-Media AG<br />
TeleJobB. die elektronische Stellenborse <strong>de</strong>r Assistenten- und<br />
Doktoran<strong>de</strong>nvereinigungen ~- <strong>de</strong>r ETH Zurich (AVETH) und Lausanne<br />
- (ACIDE). gratis<br />
diverse Jobs. gratis<br />
Die Stellenborse <strong>de</strong>s VIS (Verein <strong>de</strong>r Informatikstudieren<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r<br />
ETH) soll Stu<strong>de</strong>nten und Diploman<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r Stellensuche<br />
behilflich sein Sie richt<strong>et</strong> sich insbeson<strong>de</strong>re an Stellensuchen<strong>de</strong> im<br />
Informatikbereich unentaeltlich<br />
~ ~" ~<br />
Interessante Stellenangebote bei Universal-Job unentgeltlich .<br />
Interessante StëIÏenanqcbotë von Siemens-Gesellschafîen in <strong>de</strong>r<br />
Schweiz unentgeltlich<br />
Personalberatung<br />
Anm Alle grosseren Firmen prasentieren ihre Stellenangebote auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong> (vgi z B www credit-<strong>suisse</strong> ch)<br />
s<br />
AGAB/ASOU 2
zum Thema Organisation, Führung<br />
Sich und an<strong>de</strong>re führen: Psychologie für Führungskräfte, Mitarbeiter-<br />
innen und Mitarbeiterr / K. Kälin, P. Müri, 287 s., Ott Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />
LF1-3039 Fr. 59.80<br />
Psychologische Persona<strong>la</strong>uswahl: Einführung in die Berufseignungs-<br />
diagnoctik / H. Schuler, Ver<strong>la</strong>g für Angewandte Psychologie, 1998<br />
LF1-3038 Fr. 51.00<br />
Lehrbuch Organisationspsychologie: Hrsg. H. Schuler, 542 S.,<br />
Huber Ver<strong>la</strong>g, 1995<br />
ISBN 3-456-82637-0 Fr. 92.00<br />
Lehrbuch <strong>de</strong>r Personalpsychologie: Hrsg. H. Schuler, Ver<strong>la</strong>g für<br />
Angewandte Psychologie, 1998<br />
ISBN 3-801 7-0944-2 Fr. 85.00<br />
Coaching - in <strong>de</strong>r Personalentwicklung<br />
Thomas, Angel M. / 153 S., Huber, 1998,<br />
ISBN 3-456-82913-2<br />
Coaching - die neue Form <strong>de</strong>r Mitarbeiterführung: Konflikte<br />
bewältigen, Ziele vereinbaren, Mitarbeiter motivieren / R. Donnert,<br />
144 S., Lexika, 1998<br />
ISBN 3-89694-321-X<br />
Vom Manager zur Führungskraft: Den Spagat zwischen Unter-<br />
nehmenszielen und <strong>de</strong>n Erwartungen <strong>de</strong>r Mitarbeiter schaffen /<br />
A. Horn, 175 S., mvg Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />
ISBN 3-478-74030-4<br />
Die Delphin-Karriere: Erfolgsstrategien für Frauen / C. G<strong>la</strong>ser,<br />
B. Steinberg, 240 S., mvg Ver<strong>la</strong>g, 1998<br />
ISBN 3-478-74020-7<br />
Bestellerin/ Besteller<br />
Kun<strong>de</strong>nnumrner<br />
Institution<br />
Name/ Vorname<br />
Strasse/ Postfach<br />
Postleitzahl/ Ort<br />
Datum/ Unterschrift<br />
Fr. 31.30<br />
11 /I 2/98<br />
H A B<br />
n o n<br />
u n o<br />
n o n<br />
n o 0<br />
o u 0<br />
Fr. 35.00 0 0<br />
Fr. 34.00 0<br />
Fr. 38.80 0 0
.<br />
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />
Quelle: AGAB-Bull<strong>et</strong>in Nr. 98-123, November 1998 (bsz) II<br />
Il Ill Ill I II I<br />
Das Ausbildungsangebot für Vermögensvemdter<br />
in <strong>de</strong>r Schweiz<br />
Programme mit unierschiedlichen<br />
Zielen und Inhilien<br />
Eine Berufsausbildung ausichliesslich<br />
fur Vermogensverualier<br />
gibi es nicht. Der einzige<br />
:idsenossisChe Abschluss mil<br />
diesem Begriff ist <strong>de</strong>r *Diplomierte<br />
Finanzanalyiikcr und<br />
Vermdgensverwalier.. Der Xiel<br />
1st gexhiiizi und wird mil einer<br />
Hoheren Fachprufung nach <strong>de</strong>m<br />
Berufsbildungsgeseiz erworben<br />
Damit verbun<strong>de</strong>n is1 die europaische<br />
Anerkennung als<br />
.Certified European Financial<br />
4nalysi.B<br />
Eine Hohere Fachprufung is1<br />
auch Vorausseizung fur die Tiel<br />
Finanz- und An<strong>la</strong>ge-Experie und<br />
Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experie. Aner-<br />
nanni sind jedoch nichi die Vorbcwtungskursc.<br />
die im Grund jeiermann<br />
anbi<strong>et</strong>en konnte. son- ' Berulsbegleiicn<strong>de</strong> Ausbildung<br />
<strong>de</strong>m die Prufungen die gesamt- ' Samiliche Kurse wer<strong>de</strong>n berufs-<br />
ichweizerisch unter Aulsichi <strong>de</strong>r ~<br />
rragerverban<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r eidgenossischcn<br />
Behor<strong>de</strong>n durchgeluhri<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Eidgenossisch anerkanni is1<br />
auch das Nachdiplornsiudiurn<br />
"Financial Consultani. Aussch<strong>la</strong>ggebend<br />
fur die Anerkennung<br />
nach <strong>de</strong>m Fachhochschul-<br />
$eseu is( allerdings nicht allein<br />
die Prufung. son<strong>de</strong>rn das Studium<br />
an sich.<br />
Bereiis die Titel weisen darauf<br />
hin. dass sich die Ausbildungungehie<br />
in zwei Kategorien aulieilen<br />
<strong>la</strong>ssen- Die einen hildcn Spezialisten<br />
in <strong>de</strong>r Finanzanalysc. <strong>de</strong>r Porilolioiheoric<br />
und <strong>de</strong>m Furiloliomandgenicni<br />
du\. die an<strong>de</strong>ren eher<br />
Generalisicn mii Schwerpunki P<strong>la</strong>-<br />
-<br />
plome nach <strong>de</strong>m Bmrfsbildungs- und nach dbn<br />
So entstand die ûbdcht über dis<br />
Die Michhl Über die Grundausbildrnym, &e dan kr@Mld dna<br />
vmnögensvmvalters am ndchsten konatai. UnJSM led@ch ptip<br />
gramme, die auf eidgenössisch anerkann& Ahrcklpuc volknldm: DI-<br />
nicht jedoch Fachaumdsc.<br />
um cine m¿~glfchsrgmsse ì'hnsparmz Jkr d
Ausbildung<br />
Vorauss<strong>et</strong>zungen fur die Prüfung:<br />
- Tatigkeit in <strong>de</strong>r Finanzbera-<br />
tung<br />
- Lehrabschluss o<strong>de</strong>r Maturitat<br />
und drei Jahre praktische<br />
Tatigkeit o<strong>de</strong>r<br />
- Universitatsabschluss und ein<br />
Jahr praktische Tatigkeit<br />
Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experre<br />
in Ba<strong>de</strong>n durch das Institut fur<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung an <strong>de</strong>r Fach-<br />
hochschule Aargau<br />
Vorauss<strong>et</strong>zungen fur die Prufung:<br />
- Tatigkeit in Banken. Versiche-<br />
rungen o<strong>de</strong>r Finanzdienstlei-<br />
stungen<br />
- Fachausweis als Finanzp<strong>la</strong>ner<br />
und zwei Jahre Praxis o<strong>de</strong>r<br />
- Fachausweis bzw Diplom ei-<br />
nes Berufes aus <strong>de</strong>r Banken-.<br />
Versicherungs- o<strong>de</strong>r Finanz-<br />
dienstleistungsbranche o<strong>de</strong>r<br />
Diplom einer Hoheren Fach-<br />
schule o<strong>de</strong>r Hochschu<strong>la</strong>h-<br />
Schluss und vier Jahre Praxis<br />
Financial Consulranr<br />
i<strong>de</strong>ntische Programme<br />
- in Winterthur durch die Fach-<br />
hochschule Zurich<br />
- in St. Gallen durch die Fach-<br />
hochschule St. Gallen<br />
Vorauss<strong>et</strong>zungen fur das Diplom:<br />
- Zum Nachdiplomstudium<br />
wird zuge<strong>la</strong>ssen, wer einen<br />
Universitats- o<strong>de</strong>r HWV-Ab-<br />
schluss hat bzw. ein eidgenos-<br />
sisches Diplom im Finanzbe-<br />
reich. An<strong>de</strong>re Bewerber ab-<br />
solvieren einen Vorkurs von<br />
einem Semester und mussen<br />
eine Zu<strong>la</strong>ssungprufung able-<br />
gen<br />
- Min<strong>de</strong>stens 90 Prozent <strong>de</strong>s<br />
Unterrichts besucht<br />
- Alle Semesterprufungen bestan<strong>de</strong>n<br />
- Diplomarbeit min<strong>de</strong>stens als<br />
genugend beurteilt<br />
Die Ziele<br />
Je<strong>de</strong> Ausbildung verfolgt ihr eige-<br />
nes Ziel. Dieses bestimmt <strong>de</strong>n In-<br />
halt und die Unterrichtsm<strong>et</strong>ho-<br />
<strong>de</strong>n. Nur wer die Ziele kennt.<br />
kann <strong>de</strong>n fur sich richtigen Kurs<br />
auswahlen. Die Schulen formulie-<br />
ren ihre Ausbildungsziele auf sehr<br />
unterschiedliche Weise: Die einen<br />
als Umschreibung <strong>de</strong>r kunftigen<br />
beruflichen Tätigkeit. an<strong>de</strong>re le-<br />
diglich als Wissensstand nach <strong>de</strong>r<br />
Ausbildung, die dritten halten die<br />
Ziele fur ausreichend <strong>de</strong>finiert,<br />
wenn sie Charakteristik und Auf-<br />
bau <strong>de</strong>s Lehrgangs vorstellen.<br />
Alle geben selbstverstandlich als<br />
Ziel auch die Vorbereitung auf die<br />
jeweilige Prufung an. In <strong>de</strong>r fol-<br />
gen<strong>de</strong>n Darstellmg wer<strong>de</strong>n die<br />
Angaben <strong>de</strong>r einzelnen Kursver-<br />
anstalter unveran<strong>de</strong>rt o<strong>de</strong>r leicht<br />
gekurzt ubernommen.<br />
AZEKKFPI sowie
Ausbildung Das Ausbildungsangebot<br />
und An<strong>la</strong>g<strong>et</strong>echniken und be-<br />
zieht rechtliche und steuerli-<br />
che Aspekte mit ein Er ist ein<br />
komp<strong>et</strong>enter Berater. Kom-<br />
munikator und Analytiker Er<br />
verfugt uber breite m<strong>et</strong>hodi-<br />
sche Fahigkeiten in <strong>de</strong>r Fi-<br />
nanzberatung und kann. dank<br />
seiner breiten Ausbildung. <strong>de</strong>n<br />
Einsatz von Spezialisten an-<br />
ordnen und koordinieren Da-<br />
mit ist er in <strong>de</strong>r Lage. auch in<br />
komplexen Fallen Problemlo-<br />
sungen selbst zu erarbeiten. zu<br />
beurteilen o<strong>de</strong>r zu vermit-<br />
te In. >><br />
Fachhochschule Aargau in Ba<strong>de</strong>n:<br />
Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experre<br />
.cAneignung <strong>de</strong>r Fahigkeiren<br />
fur <strong>de</strong>n Einsatz als Finanzp<strong>la</strong>ner<br />
in leiten<strong>de</strong>n Funktionen.<br />
Die Programme<br />
Die Ausbildungsprograrnrne <strong>la</strong>s-<br />
sen sich grob in zwei Kategorien<br />
einteilen Die einen sind eher auf<br />
Produkte. die an<strong>de</strong>ren eher auf<br />
die Finanzp<strong>la</strong>nung und -beratung<br />
ausgericht<strong>et</strong>. Dieser Unterschied<br />
zeigt sich am <strong>de</strong>utlichsten in <strong>de</strong>r<br />
Anzahl Lektionen in <strong>de</strong>n einzel-<br />
nen Fachern. Fur die neuen Fi-<br />
nanzinstrumente beispielsweise<br />
stehen im Lehrgang Finanzanaly-<br />
tiker und Vermogensverwalter<br />
<strong>de</strong>r AZEK 30 Stun<strong>de</strong>n zur Verfu-<br />
gung - einen Achtel <strong>de</strong>r gesamten<br />
Unterrichtszeit -, davon 18 Stun-<br />
<strong>de</strong>n Theorie. Das Nachdiplomstu-<br />
dium
Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />
Erwartungen und Angebote<br />
Die Anfor<strong>de</strong>rungen von Kun-<br />
<strong>de</strong>n und Depotbanken an die<br />
noch gelingt es <strong>de</strong>n Ausbil-<br />
dungsinstitutionen oft, sie im<br />
selben Modul o<strong>de</strong>r Themenbe-<br />
reich zu erfullen. Mit einer Aus-<br />
nahme: Kun<strong>de</strong>n legen zum Teil<br />
Wert auf eine Allfinanz-Bera-<br />
Consultants. zum Teil auch Finanz-<br />
und An<strong>la</strong>ge-Experten<br />
konnen sich nicht ausschliesslich<br />
mit Bankprodukten befassen.<br />
son<strong>de</strong>rn benotigen zumin<strong>de</strong>st<br />
ein Grundwissen auch in an<strong>de</strong>ren<br />
Finanzbereichen<br />
Dass Vermogensverwalter<br />
nach <strong>de</strong>m Verstandnis ihrer<br />
Kun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Bankpartner<br />
mit Markten und Produkten vertraut<br />
sein und zumin<strong>de</strong>st die<br />
k<strong>la</strong>ssischen An<strong>la</strong>geinstrumente<br />
beherrschen sollen, macht <strong>de</strong>n<br />
Schulen keine Muhe: Diese Anfor<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>cken alle ab. wenn<br />
auch in unterschiedlichem Vertiefungsgrad.<br />
_ _ Das Gleiche - gilt<br />
fur das Portfolio-Management. ~<br />
Fachleute<br />
tigste Vorauss<strong>et</strong>zung fur eine<br />
komp<strong>et</strong>ente Beratung. Die an-<br />
selber zum Unterrichtsfach und<br />
nehmen in Kauf, dass bei <strong>de</strong>r<br />
knappen Zeit entsprechend we-<br />
niger Raum fur die eher techni-<br />
sche Seite <strong>de</strong>r Vermogensver-<br />
waltung zur Verfugung steht.<br />
die Ausbildung. Wenn es jedoch<br />
darum geht, die Steuer- und an<strong>de</strong>re<br />
Ges<strong>et</strong>ze in <strong>de</strong>n Herkunfts-<br />
\an<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r internationalen<br />
Kundschaft eines Vermogens-<br />
Verwalters zu kennen, mussen<br />
weise sind fur Verrnogensver-<br />
Walter so selbstverstandlich, dass<br />
sie in <strong>de</strong>n Lehrp<strong>la</strong>n je<strong>de</strong>r Institu-<br />
tion in irgend einer Form Ein-<br />
gang gefun<strong>de</strong>n haben, aber<br />
kaum explizit als Anfor<strong>de</strong>rung<br />
genannt wur<strong>de</strong>n.<br />
An<strong>de</strong>rerseits haben die Kun<strong>de</strong>n<br />
und Banken Erwartungen. die<br />
uber die Ausbildung hinausge-<br />
hen. Dazu gehoren die meisten<br />
Personlichkeitsmerkmale und<br />
manche Aspekte <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nbe-<br />
treuung.<br />
An<strong>de</strong>re Anspruche erfor<strong>de</strong>rn<br />
zwar in <strong>de</strong>r Regel eine Ausbil-<br />
dung, gehoren jedoch nicht zum<br />
Finanzbereich im engeren Sinn<br />
Kenntnisse <strong>de</strong>r Unternehmens-<br />
führung vermittelt nur die Aus-<br />
bildung zum Finanzp<strong>la</strong>nungs-<br />
Experten. Unternehmensgrun-<br />
dung, Informatik o<strong>de</strong>r Fremd-<br />
sprachen gehoren hingegen<br />
die Schulen passen. Erstens wird 1 nicht zum Lehrp<strong>la</strong>n dieser Aus-<br />
solches Wissen an <strong>de</strong>n Prufungen<br />
nicht ver<strong>la</strong>ngt. zweitens fin<strong>de</strong>n<br />
sich selten Experten mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Komp<strong>et</strong>enzen im<br />
Lehrkorper: und drittens fragen<br />
sie sich. ob eine lediglich oberf<strong>la</strong>chliche<br />
Behandlung einer <strong>de</strong>rart<br />
komplexen Materie viel<br />
nutzt. Ein Vermogensverwalter<br />
sollte nach ihrer Meinung bereit<br />
sein, fur diese Fragen erfahrene<br />
beizuziehen<br />
Spezialist o<strong>de</strong>r Generalist? I Ausbildung ist nicht alles<br />
Die Erwartungen an die Korn- In <strong>de</strong>r Gegenuberstellung von<br />
munikationsfahigkeit eines Ver- ErwartunZen und Angeboten.<br />
mogensverwalters zu erfullen. wie sie in <strong>de</strong>r Tabelle dargestellt<br />
halten hingegen nur wenige Aus- ist. fehlen einige wichtige<br />
bildungsinstitutionen fur ihre Aspekte. Kenntnisse in Volks-<br />
Aufgabe Die einen sind <strong>de</strong>r und B<strong>et</strong>riebswirtschaft beispiels-<br />
- 4 -<br />
bildungen. Gibt es auf diesen<br />
Gebi<strong>et</strong>en Ausbildungslucken.<br />
<strong>la</strong>ssen sie sich leicht durch Kurse<br />
aus <strong>de</strong>m grossen Angebot zahl-<br />
reicher Weiterbildungsinstitutio-<br />
nen schliessen. Eine kleine Aus-<br />
wahl ist im Anhang auf Seite 21<br />
und 22 aufgelist<strong>et</strong>.<br />
Ziel dieser Gegenuberstel-<br />
lung ist es zu zeigen. welche Er-<br />
wartungen von Kun<strong>de</strong>n und De-<br />
potbanken an die Vermogens-<br />
Verwalter von <strong>de</strong>n Ausbildungs-<br />
institutionen erfullt wer<strong>de</strong>n.<br />
Nicht aufgefuhrt sind An-<br />
spruche, die <strong>et</strong>was an<strong>de</strong>res erfor-<br />
<strong>de</strong>rn als eine Ausbildung. vor al- ,<br />
lem personliche Merkmale und 1<br />
einzelne Aspekte <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n-<br />
be treuung
Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />
Aufbau<br />
<strong>de</strong>r<br />
Ausbildungen<br />
nach<br />
Fächergruppen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />
Kun<strong>de</strong>n<br />
Recht, Berufs<strong>et</strong>hik:<br />
100%<br />
I:<br />
40%<br />
MX OX<br />
Aus <strong>de</strong>r Sicht <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />
heisst das einerseits, dass <strong>de</strong>r<br />
Vermögensverwalter die<br />
ges<strong>et</strong>zlichen Regeln <strong>de</strong>s Berufs<br />
kennt, an<strong>de</strong>rerseits die<br />
Grenzen <strong>de</strong>r Legalitat im<br />
Bereich <strong>de</strong>r Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />
respektiert.<br />
Vertrautheit mit Märkten/<br />
Produkten:<br />
Sie ist nach Ansicht <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n<br />
unerlässlich fur die Entwicklung<br />
einer personiichen An<strong>la</strong>ge-<br />
strategie.<br />
I l<br />
Finanzanalyhker und FIM~Z- und An<strong>la</strong>ge- Finarupbnungs-<br />
Vemiogensverwalter Experte Exp<strong>et</strong>te<br />
Ausbildung<br />
(Modul bzw ï%crnenbcreich)<br />
Ethik und Berufsregeln<br />
(AZEK FV. 5)<br />
Stan<strong>de</strong>s- und Berufsregein<br />
(AZEK FAE. 7)<br />
Ethik und Regulierung<br />
(IFFA. 8)<br />
Recht<br />
(IR. 8)<br />
Finanzgeschafte und Auftrag<br />
(FHW ZWSG. 3)<br />
Analyse und Bewertung<br />
festverzinslicher Wertpapiere,<br />
Aktienanalyse und Bewertung,<br />
neue Finaruinstrumente<br />
(AZEK FV, U314)<br />
Festverzinsliche An<strong>la</strong>gen,<br />
Derivative Finanzinstrumente,<br />
Preisbildung von Aktien<br />
(IFFA. 3/4/5)<br />
Obligationen und Aktien,<br />
neue Finanzinstrumente<br />
(AZEK FAE. U4)<br />
Banken und Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />
(IIFp.2)<br />
Bankgeschafte. Finanzinstrumente<br />
(FHW ZHISC. 1)<br />
- 5 -<br />
Finanaal Consultant<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsprofd<br />
D epotbanken<br />
H Immobilien una<br />
Versichenmgen<br />
Bankenund<br />
Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />
Kun<strong>de</strong>n-<br />
b<strong>et</strong>reuung<br />
Steuern<br />
und Recht<br />
0 Pornoiio<br />
B<strong>et</strong>nebs- und<br />
Volkswirtschail<br />
Erfahrung im Private Banking,<br />
Berufs<strong>et</strong>hik:<br />
Für die Depotbanken ist dies<br />
keine Wissensfrage. son<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r<br />
Turoffner fur eine erfolgreiche<br />
Karriere und Zusammenarbeit.<br />
Die Erfahrung im Private<br />
Banking kommt in <strong>de</strong>r Höhe<br />
<strong>de</strong>r verwalt<strong>et</strong>en Vennogen zum<br />
Ausdruck.<br />
An<strong>la</strong>geinstrumente:<br />
Sie erwarten vor allem<br />
Kenntnisse in <strong>de</strong>r Analyse und<br />
Bewertung von k<strong>la</strong>ssischen<br />
An<strong>la</strong>geinstrumenten.
Ausbildung Erwartungen und Angebote<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsprofil<br />
Kun<strong>de</strong>n<br />
Portfolio Management:<br />
Die Kun<strong>de</strong>n erwarten in<br />
erster Linie eine <strong>la</strong>ngfristige<br />
P<strong>la</strong>nung und die Ums<strong>et</strong>zung<br />
<strong>de</strong>r vereinbarten An<strong>la</strong>ge-<br />
Strategien.<br />
Kommunikation i Mark<strong>et</strong>ing:<br />
Uberzeugen<strong>de</strong>s Argumentieren<br />
und einleuchten<strong>de</strong> Beratung<br />
gehoren zu <strong>de</strong>n wichtigsten<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen.<br />
Internationales Recht:<br />
Die Kundschaft erwart<strong>et</strong><br />
minimale Kenntnisse <strong>de</strong>r<br />
Ges<strong>et</strong>zgebung in ihrem<br />
Herkunfts<strong>la</strong>nd.<br />
Allfinam:<br />
Ein Teil <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n wünscht<br />
eine Lebensberatung., die<br />
Liber die eigentliche An<strong>la</strong>gebe-<br />
ratung hinausgeht.<br />
Ausbildung<br />
(Modul bzw Themenbereich)<br />
Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone.<br />
Portfolio-Management<br />
(AZEK FV, 116)<br />
Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone,<br />
Derivative Instrumente im Portfolio-Management,Internationales<br />
Portfolio-Management<br />
(IFFA. 26n)<br />
Mo<strong>de</strong>me Portfoliotheone,<br />
Portfolio-Management<br />
(AZEK FA€. 115)<br />
Banken und Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>gen<br />
(IfFp. 2)<br />
Portfoliotheone und<br />
Portfoliomanagement<br />
(FHW ZWSG. I)<br />
Mark<strong>et</strong>ing und Kommunikation<br />
(1fFP. 5/6)<br />
Beratungsprojekte<br />
(W ZWSG. 4)<br />
Immobilien, Bankversicherungen,<br />
Recht und Steuern<br />
(AZEK FAE. 3/6n)<br />
Versicherungen, Steuern<br />
(tm. 3n3)<br />
Immobilien und Hypotheken,<br />
Risiken und Versicherungen,<br />
Steuern und Ubrige Rechtsgebi<strong>et</strong>e<br />
(FHW ZWSG. iR13)<br />
Anfor<strong>de</strong>rungsprofd<br />
Depotbanken<br />
Portfolio Management:<br />
Die Banken för<strong>de</strong>rn eine nicht<br />
speku<strong>la</strong>tive An<strong>la</strong>gepolitik<br />
ais Vorauss<strong>et</strong>zung für eine <strong>la</strong>ngfristige<br />
Zusammenarbeit.<br />
Gegenüber <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n soll<br />
<strong>de</strong>r Vermogensvenvalter <strong>de</strong>r<br />
einzige Ansprechpartner sein.<br />
Sprachen:<br />
Die internationale Kundschaft<br />
erfor<strong>de</strong>rt Fremdsprachenkenn t-<br />
nisse. Nach Meinung einzelner<br />
Banken sind vier Sprachen<br />
uner<strong>la</strong>sslich.<br />
Interkulturelles:<br />
Zur komp<strong>et</strong>enten Beratung <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong>n gehort eine gewisse<br />
Vertrautheit mit <strong>de</strong>r Kultur und<br />
<strong>de</strong>m Recht im jeweiligen Land.<br />
Abkurzungen<br />
AZEK Ri Vorbereitungskurs Finanzanalytiker und Vermogensvenvalter ( AZEWCFPIICentro di studi bancari)<br />
AZEK FAE Vorbereitungskurs Finanz- und An<strong>la</strong>ge-Experte ( AZEKICFPIICentro di studi bancan)<br />
Die Ziffern bezeichnen die entsprechen<strong>de</strong>n Module o<strong>de</strong>r Thhemenbereiche<br />
I
.<br />
Ausbildung Das Ausbildungsangebot<br />
Das Ausbildungsangebot von A bis Z<br />
Unierrichtsort<br />
FminnzPnnlytilrer und Vermögensverwdier<br />
Dauer (Stun<strong>de</strong>n)<br />
Struktur<br />
Stun<strong>de</strong>n pro Woche<br />
Kurssprache(n)<br />
Lehatenal (Sprache)<br />
Anmel<strong>de</strong>tennine<br />
Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
Prufungsgebllhren<br />
Kosten<br />
Finanz- und Adage-Esperte<br />
Dauer (Stun<strong>de</strong>n)<br />
Struktur<br />
An<strong>de</strong>re Angaben vgl. Fmanzanalytikcr<br />
und Vermogensverwalter<br />
AZEK<br />
Konferenz-<br />
gebau<strong>de</strong><br />
Grunenhof<br />
Zunch<br />
240<br />
8 Module<br />
6-9<br />
<strong>de</strong>utsch<br />
english<br />
31 Oktober<br />
30<br />
3’200 -<br />
8’400 -<br />
240<br />
7 Module<br />
Nur Vorkurs<br />
Mathematik<br />
Vorkune<br />
Vorkurs Mathematik und Statistik (Stun<strong>de</strong>n) 30<br />
Monat Januar-Februar<br />
Kosten 900-<br />
Vorkurs Buchhaltung (Siun<strong>de</strong>n) 30<br />
Monat Januar-Februar<br />
Kosten 900-<br />
Unterrichisort<br />
Dauer<br />
Struktur<br />
Stun<strong>de</strong>np<strong>la</strong>n<br />
Kurssprache(n)<br />
Lehrmaterial (Sprache)<br />
Anmel<strong>de</strong>termine<br />
Durchschnittsalter <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
Prufungsgebuhren<br />
Kosten<br />
Vorkurse<br />
f[Fp<br />
CFPI<br />
Fachhochschule<br />
Aargau<br />
Ba<strong>de</strong>n<br />
Fuinnzplnnungs-Experle<br />
UBS<br />
Centre <strong>de</strong>s<br />
Acacias<br />
Carouge<br />
240<br />
8 Module<br />
6-9<br />
français<br />
english<br />
31 Oktober<br />
30<br />
3’200 -<br />
8‘400 -<br />
240<br />
7 Module<br />
Nur Vorkun<br />
Mathematik<br />
30<br />
Januar-Februar<br />
900-<br />
30<br />
Januar-Februar<br />
900-<br />
360 Lektionen - 2 Semester<br />
20 mal 2 Tage (Blocke)<br />
Freitag / Samstag 08 30-17 00<br />
<strong>de</strong>uuch<br />
<strong>de</strong>utsch<br />
20 Dezember<br />
35<br />
keine Angaben<br />
6’400.-<br />
intensivsemnar<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung<br />
(fur Teilnehmer ohne<br />
Fachausweis Finanzp<strong>la</strong>ner)<br />
- 7 -<br />
CSB<br />
Centro<br />
studi bancan<br />
Vil<strong>la</strong> Negroni<br />
Vena<br />
256<br />
8 Module<br />
8-10<br />
italianolfrançais<br />
english<br />
2 Juni<br />
33<br />
3’200 -<br />
10’OOo -<br />
248<br />
7 Module<br />
Nur Vorkurs<br />
Mathematik<br />
58<br />
Sept.-Dez<br />
1’300 -<br />
32<br />
Januar-Februar<br />
1300 -<br />
FH W Zürich<br />
Fachhochschule<br />
fur Wutschaft<br />
Winterthur<br />
Fuunad Consaliani<br />
IFFA<br />
Airpon<br />
Conference<br />
Center<br />
Zunch-Fiughafen<br />
264<br />
8 Module<br />
6-12<br />
<strong>de</strong>utsch<br />
english<br />
30 September<br />
30<br />
3‘200 -<br />
8‘400.-<br />
24<br />
Januar<br />
1’200.-<br />
24<br />
Dezember<br />
1200 -<br />
RIW Si. G<strong>de</strong>n<br />
Fachhochschule<br />
fur Wirtschaft<br />
St. Gallen<br />
540 Lektionen - 3 Semester<br />
20 Tage pro Semester<br />
Freitag 13 30-17.45 / Samstag 08.30-17 00<br />
<strong>de</strong>utsch<br />
<strong>de</strong>utsch<br />
15 Dezember<br />
35<br />
-__<br />
20’000.-<br />
Vorbereitungslehrgang<br />
(fur Teilnehmer ohne Diplom)<br />
Dauer 1 Semester1 270 Lektionen<br />
Kosten 8’OOo -<br />
Mathematik 16 Lektionen Kosten 500.-
Ausbildung Who is Who<br />
Who is Who<br />
AZEK<br />
Ausbildungszentrum für<br />
Experten <strong>de</strong>r Kapita<strong>la</strong>n<strong>la</strong>ge AG<br />
CFPI<br />
Centre <strong>de</strong> <strong>formation</strong><br />
<strong>de</strong>s professionnels<br />
<strong>de</strong> l’investissement SA<br />
CSB<br />
Centro di studi bancari<br />
IFFA<br />
Institut fir Finanzmarktanalyse<br />
IEFP<br />
Institut fur Fmanzp<strong>la</strong>nung AG<br />
an <strong>de</strong>r Fachhochschule Aargau<br />
FHW Zürich<br />
Fachhochschule fur Wirtschaft<br />
Zurich<br />
FHW St. Gallen<br />
Fachhochschule fur Wirtschaft<br />
St. Gallen<br />
Adresse<br />
Feldstrasse 80<br />
8180 Bü<strong>la</strong>ch<br />
Feldstrasse 80<br />
8180 Bü<strong>la</strong>ch<br />
Vil<strong>la</strong> Negroni<br />
6943 Vezia<br />
Un<strong>de</strong>rstadt 5<br />
8260 Stein a. Rh.<br />
Martinsberg<br />
5401 Ba<strong>de</strong>n<br />
St. Georgenp<strong>la</strong>tz 2<br />
Postfach<br />
8401 Winterthur<br />
Weiterbildungs- und<br />
Kompe tenzzentrum<br />
Teufenerstr. 2<br />
9001 St. Gallen<br />
Quelle: Bull<strong>et</strong>in Nr. 40/1998<br />
Verband Schweizerischer Vermogensverwalter NSV)<br />
- 8 -<br />
Telefon E-Mail- und<br />
FU Intern<strong>et</strong>- Adressen<br />
Tel. O1 872 35 35<br />
Fax O1 872 35 32<br />
Tel. O1 872 35 35<br />
Fax O1 872 35 32<br />
Tel. 091 967 42 64<br />
Fax 091 967 42 63<br />
Tel. 052 741 49 02<br />
Fax 052 741 49 02<br />
Tel. 056 221 84 O1<br />
Fax 056 221 84 21<br />
Tel. 052 267 79 15<br />
Fax 052 267 79 12<br />
Tel. 071 228 63 28<br />
Fax 071 228 63 20<br />
info@azekcfpi.ch<br />
www.azekcfpi.ch<br />
info@azekcfpi.ch<br />
www.azekcfpi.ch<br />
markus.tanner@bluewin.ch<br />
chsch@hwvag. ch<br />
www.hwvag.ch<br />
y.buehrer@hwnh.ch<br />
www.hwvzh.ch<br />
hwxweiterbildung<br />
@bitcom.ch<br />
www.hwvsg.ch
I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralcekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER 1999 I<br />
I I<br />
Quelle: AGAB-Ordner ~~Naturheilkun<strong>de</strong>~~ (1995); überarbeit<strong>et</strong> Dez. 98 durch SRK Kanton Zürich<br />
zur Veitügung gestellt von P<strong>et</strong>er Bieri, Aka<strong>de</strong>mische Studien- und Berufsberatung Bern<br />
Naturheilkun<strong>de</strong>-Ausbildungen in <strong>de</strong>r Schweiz<br />
Schule<br />
Aka<strong>de</strong>mie for Natur-<br />
hlkun<strong>de</strong><br />
Elisab<strong>et</strong>henan<strong>la</strong>ge 9<br />
4051 Basel<br />
Aka<strong>de</strong>mie fur Natur-<br />
heilkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Paramed stlnung<br />
Hal<strong>de</strong>nstrasse 1<br />
a342 Baar<br />
Birvani AG Schuk for<br />
Naturheilkun<strong>de</strong><br />
Kohlenberggasse 21<br />
4011 Basel<br />
E R Schwank-Institut<br />
Hauptstrasse 81<br />
41 32 Mutleru<br />
Heilpraktikemchule<br />
St Leo<strong>de</strong>gantr.2<br />
6006 Luzern<br />
Tel 041/4109692<br />
Liechthuus<br />
ZwitdSC-N<br />
Fachschuk für<br />
Naturheilpmts ZFN<br />
Herlcmteinstr 26<br />
2600 Luzcm<br />
Naíumeilschuk Bern<br />
L. und R Lehmann<br />
Wald- 18<br />
3013 Bern<br />
NVS-Schule AG<br />
SchLtmnstraruo 42<br />
9101 Hensau<br />
Pameisus Schuh<br />
Schweiz<br />
Ueberiandstr. ZU3<br />
8600 Dubmdori<br />
Schulorta<br />
Basal<br />
Baar<br />
Basd<br />
Muitem<br />
Lwm<br />
LUZern<br />
Bern<br />
Bern, Harisliu,<br />
L m . ZOnch<br />
Aarau, W. Bern.<br />
BW, Chur, Lausanne.<br />
L-, L m . CI<br />
Gslh, ZOlch<br />
ñurbiidungrbuei Schuknodui<br />
4 Jahre Hai-<br />
mind. 6 Csmester. IndMdUell<br />
Ein- nach 2.<br />
cemcster (GNI-I~LIS<br />
bildung) mbglich<br />
I I<br />
*Ochen -<br />
Block 8: 2 Jahre Aushldung<br />
3 X Jahre<br />
3 Jahre<br />
3 Jahre<br />
bBnhbagbitend:<br />
vwegend A-<br />
wid an Wochen-<br />
t3ldMlUndtotal<br />
3 w ochenm<br />
An Wochentagen<br />
O<strong>de</strong>rWIXhndUl<br />
und Wahenbkke<br />
(3 im ganzen)<br />
I I<br />
muid. zm<br />
L-<br />
Ichulgïd total<br />
:r 52'060.-<br />
Fr. 13'470.-<br />
W A Fr 15'430-<br />
Biak B, Fr i4470 -<br />
Fr. 24uw.-<br />
Fr. 18'480 -<br />
Fr. 10310.-<br />
Fr 15950.-<br />
Volhrlbbdhl<br />
a. Fr. 2l375.wochimb<br />
o<strong>de</strong>r<br />
A-<br />
a. Fr. lm.-<br />
Inbninihd*m<br />
a. Fr 137%.-
, Aucbildunger<br />
. . . .... .. .. .. . .<br />
Schule<br />
Schuk fúr k<strong>la</strong>ssschc<br />
Naturheilkun<strong>de</strong><br />
Schontalstrasse 21<br />
Zentrum Bodyfe<strong>et</strong><br />
Massagefackchuk<br />
Aarestrasse30<br />
3ôûû Thun<br />
Samuel Hahnemann<br />
Schule GmbH<br />
Erlinsbacherstr 3<br />
5Mx) Aarau<br />
Schuk fúr anga<br />
wandie NatumeiC<br />
kun<strong>de</strong> Zunch<br />
Hohlstrasse 192<br />
. ___ . .. . .. .. . ...... .. ... . . .. .. .. ... ...<br />
~~ -<br />
Schulorte<br />
Zünch<br />
Thun, Aarau<br />
Aarau<br />
I<br />
Ausbildungsdauer<br />
4 Jahre<br />
3 Jahre<br />
2 Jahre Gesamt-<br />
ausbidung Medmn.<br />
und 2 Jahre<br />
Gesamtauskldung<br />
Horndopatha<br />
ZUnch 3 Jahre und<br />
1 Dipbmphr<br />
~<br />
. .. . , ._ . . . . . . .. .<br />
Medmn je 1 Tag pm<br />
Woche.<br />
Hombopabe 1-2<br />
wœhaien<strong>de</strong> pro<br />
Monat. tdal35 WE<br />
2TageproWochc<br />
Und<br />
1 Wochenen<strong>de</strong> pro<br />
Monal<br />
. .. . . .. . , .... .... .<br />
Schubmdus Anzahl Untwnchts-<br />
stun<strong>de</strong>n t el<br />
P-Teil<br />
(ohne Vorkurs) und<br />
indwlduelkr<br />
total ca 1'850<br />
LeMiwien<br />
1'583LewOm<br />
. ... ..- . . . 2 .. __ . ,<br />
Schuigdd total<br />
Die neue AGAB-Info-Mappe "Naturheilkun<strong>de</strong>" nit <strong>de</strong>taillierten Ausbildungsunter<strong>la</strong>gen,<br />
mit Beiträgen zu <strong>de</strong>n Fachgebi<strong>et</strong>en und zu Berufsfragen wird im Frühling 1999 via<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in zum Kauf angeboten wer<strong>de</strong>n.
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PRRTNER<br />
Bankfach<br />
Finanz- und An<strong>la</strong>gep<strong>la</strong>nung<br />
Versicherungswesen<br />
I I<br />
Quelle: BVF Schweiz. Tragerschaft für Berufs- und höhere Fachprüfungen in Bank, Versicherung und<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung, Basel und Bern<br />
Ban ken, Versicherungen und Finanzp<strong>la</strong>ner koordinieren<br />
die berufliche Weiterbildung<br />
Modu<strong>la</strong>res Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor soll für die schweizerische<br />
Berufsbildung wegweisend sein<br />
Die schweizerischen Banken, Versicherungen und Finanzp<strong>la</strong>ner führen die Berufsprufungen und die<br />
hoheren Fachprufungen zur Er<strong>la</strong>ngung <strong>de</strong>r eidgenossischen Fachausweise und Diplome inskunftig im<br />
Rahmen eines modu<strong>la</strong>ren Berufsqualifikationssystems gemeinsam durch. Zu diesem Zweck bil<strong>de</strong>n die<br />
Schweizerische Kommission fur Bankfachprufungen, <strong>de</strong>r Berufsbildungsverband <strong>de</strong>r Versicherungswirtschaft<br />
VBV, die Interessengemeinschaft Ausbildungslehrgang Finanzp<strong>la</strong>ner IAF und <strong>de</strong>r Schweizerische<br />
Kaufmannische Verband SKV die<br />
Schweiz. Trägerschaft für Berufs- und höhere<br />
Fachprüfungen in Bank, Versicherung und<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung BVF<br />
Aeschenp<strong>la</strong>tz 7, Postfach 41 82, 4002 Basel<br />
Tel. 061 295 93 O1 / Fax O61 295 93 75<br />
Bubenbergp<strong>la</strong>tz 10, Postfach 8625, 3001 Bern<br />
Tel. 031 311 17 22 / Fax O31 311 77 56<br />
Das ist in Zukunft das umfassen<strong>de</strong> Tragerorgan fur die<br />
gemass <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>z für die Berufsbiidung durchgefuhrten Berufs- und hoheren Fachprufungen im<br />
schweizerischen Finanzsektor<br />
Rasche Einführung<br />
Der Wechsel zum neuen modu<strong>la</strong>ren Berufsqualifikationssystem soll gemass <strong>de</strong>n Übergangsbestimmungen<br />
in <strong>de</strong>n Reglementen so rasch wie moglich erfolgen. Erste Prufungen gemass <strong>de</strong>m neuen System fin<strong>de</strong>n im<br />
Jahr 2000 statt. Ab 2002 sollen alle Prufungsmodule fur die Fachausweise und die Diplome einmal jahrlich<br />
durchgefuhrt wer<strong>de</strong>n<br />
Sechs höhere Berufsqualifikationen<br />
Das modu<strong>la</strong>re Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor umfasst auf <strong>de</strong>n zwei Qualifikationsstufen<br />
Fachausweis und Diplom die drei Fachrichtungen Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Daraus ergeben<br />
sich sechs hohere Berufsqualifikationen (siehe Kasten “Sechs hohere Berufsqualifikationen”) Die<br />
Berufsquaiifikationen wer<strong>de</strong>n aus einer bestimmten Anzahl und Kombination von Modulen festgelegt. Das<br />
Baukastensystem umfasst Basismodule, Branchenmodule und Kernmodule. Die Basismodule wie<br />
Volkswirtschaft o<strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebswirtschaft bauen auf <strong>de</strong>m Wissen <strong>de</strong>r kaufmannischen Grundausbildung auf<br />
Die Branchenmodule vermitteln das Fachwissen in Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Die Kernmodule<br />
vern<strong>et</strong>zen alle Module <strong>de</strong>r jeweiligen Fachrichtung Bank, Versicherung o<strong>de</strong>r Finanzp<strong>la</strong>nung. -
Berufsbegleiten<strong>de</strong> Ausbildung<br />
Im modu<strong>la</strong>ren Weiterbildungssystem wird ausschliesslich berufsbegleitend ausgebil<strong>de</strong>t. Wer <strong>de</strong>n<br />
eidgenosssischen Fachausweis o<strong>de</strong>r das eidgenossische Diplom er<strong>la</strong>ngen will, braucht keine<br />
Gesamtprüfung abzulegen. Er <strong>la</strong>sst sich gezielt in einzelnen Modulen prüfen. Wobei alle fur die angestrebte<br />
Berufsqualifikation ver<strong>la</strong>ngten Modulprufungen mit einer genugen<strong>de</strong>n Note bestan<strong>de</strong>n sein mussen.<br />
Chancen für alle Ausbildungsstätten<br />
Je<strong>de</strong>s Ausbildungsmodul kann fur sich allein abgeschlossen wer<strong>de</strong>n, da je<strong>de</strong>s Modul unabhangig von<br />
<strong>de</strong>ssen Verwendungszweck einzeln gepruft wird. Es spielt mithin keine Rolle, ob eine Modulprufung im<br />
Hinblick auf einen eidgenossischen Abschluss gemacht wird. Grundsatzlich kann je<strong>de</strong>rmann eine<br />
Modulprufung ablegen, und zwar unabhangig von Vorbildung und Berufspraxis. Diese Regelung eroffn<strong>et</strong> <strong>de</strong>n<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern <strong>de</strong>s Finanzsektors die Moglichkeit, sich gezielt und bedurfnisbezogen in<br />
einzelnen Fachern qualitatsgesichert weiterzubil<strong>de</strong>n. Das flexibilisiert die Aus- und Weiterbildung in <strong>de</strong>n<br />
Unternehmen <strong>de</strong>s Finanzsektors. Die externen Ausbildungsstatten haben Chancen, von Tei<strong>la</strong>us<strong>la</strong>gerungen<br />
<strong>de</strong>r bestehen<strong>de</strong>n internen Weiterbildung Nutzen zu ziehen.<br />
Reglemente fast i<strong>de</strong>ntisch<br />
Die Prufungsreglemente fur alle sechs Berufsqualifikationen sind soweit wie moglich i<strong>de</strong>ntisch. Sie<br />
unterschei<strong>de</strong>n sich vor allem durch die Bezeichnung und die Zusammens<strong>et</strong>zung <strong>de</strong>r ver<strong>la</strong>ngten Module. Das<br />
System bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine hohe Durch<strong>la</strong>ssigkeit zwischen <strong>de</strong>n einzelnen Berufsqualifikationen in Bank,<br />
Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung. Beispielsweise kann eine einmal abgeschlossene Berufsbildung durch<br />
Erganzung mit einzelnen Modulen zu einer weiteren Qualifikation führen. Und die einzelnen<br />
Berufsqualifikationen <strong>la</strong>ssen sich schneller als bisher <strong>de</strong>n Veran<strong>de</strong>rungen im Finanzsektor anpassen. Zu<strong>de</strong>m<br />
wird die Durch<strong>la</strong>ssigkeit zwischen <strong>de</strong>n hoheren Fachprufungen im Finanzsektor und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Nachdiplomstudien geschaffen<br />
Neues Berufsbildungsges<strong>et</strong>z<br />
Gegenwartig <strong>la</strong>ufen die Arbeiten fur ein neues Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>z fur die Berufsbildung. Das modu<strong>la</strong>re<br />
Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor zeigt auf, wie die berufliche Weiterbildung im Hinblick auf die<br />
dynamische Entwicklung <strong>de</strong>r Wirtschaft ausgestalt<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n kann. Das System ist damit zukunftsweisend fur<br />
die Berufsbildung in <strong>de</strong>r Schweiz und grundsatzlich offen fur eine Erweiterung auf verwandte<br />
Fachrichtungen.<br />
Internationale Anerkennung<br />
Die Schweizerische Tragerschaft fur Berufs- und hohere Fachprufungen in Bank, Versicherung und<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung BVF strebt die internationale Anerkennung ihrer sechs höheren Berufsqualifikationen an. Der<br />
qualitatssichern<strong>de</strong> Grundsatz "Dezentrale modu<strong>la</strong>re Ausbildung mit einheitlichen Prufungen" bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine gute<br />
Grund<strong>la</strong>ge fur Verhandlungen mit <strong>de</strong>n im Aus<strong>la</strong>nd massgeben<strong>de</strong>n Organisationen.<br />
Sozialpartnerschaít<br />
Die Tragerschaft umfasst die Organisationen <strong>de</strong>r Arbeitgeber und <strong>de</strong>r Arbeitnehmer <strong>de</strong>r b<strong>et</strong>roffenen<br />
Branchen. Das neue modu<strong>la</strong>re Berufsqualifikationssystem im Finanzsektor ist damit ein Beispiel fur eine<br />
zeitgemasse Sozialpartnerschaft.<br />
Sechs höhere Berufsqualifikationen<br />
Bank<br />
Bankfachmann/Bankfachfrau mit eidgenossischen Fachausweis<br />
Diplornierter Bankfach-Experte/Bankfach-Expertin<br />
Versicherung<br />
VersicherungsfachmannNersicherungsfachfrau mit eidgenossischen Fachausweis<br />
' Diplomierter Versicherungsfach-Experte~ersicherungsfach-Expertin<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung<br />
Finanzp<strong>la</strong>ner/Finanzp<strong>la</strong>nerin mit eidgenossischem Fachausweis<br />
, Diplomierter Finanzp<strong>la</strong>nungs-Experte/Finanzp<strong>la</strong>nungs-Expertin<br />
*> Neue Bezeichnung fur cldipl Bankfachmann/-fachfraw: Reglement wird gegenwartlg<br />
uberarbeit<strong>et</strong>.
I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />
I 1<br />
Bankfachmannl-fachfrau (BP) (neu in SWISSDOC)<br />
Bankfach<br />
Quelle: Schweiz. Trägerschaft für Berufs- und höhere Fachprufungen in Bank,<br />
Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung, Basel<br />
(aus <strong>de</strong>m Prufungsreglement)<br />
gung <strong>de</strong>r<br />
Fach-<br />
IYIWeife,<br />
' Den eidg. Fachausweis kann er<strong>la</strong>ngen, wer<br />
a) die gultigen Modulzertifikate gemäss Anhang 1 nachweist<br />
und<br />
INFO-PARTNER<br />
Berufsprüfung 4ankfachmann / Bankfachfrau mit eidg. Fachausweisn<br />
Inkrafts<strong>et</strong>zung: 18.8.98<br />
,?*+
' Ausnahmebewilligungen kann die Prufungskommission bei<br />
Fehlen <strong>de</strong>r Vorauss<strong>et</strong>zungen gemass 1 b) o<strong>de</strong>r c) erteilen, wenn<br />
eine Berufspraxis von 8 Jahren, davon inin<strong>de</strong>stens 5 Jahre<br />
einsch<strong>la</strong>gige. nachgewiesen wird<br />
'<br />
Erfolgreiche Absolventen einer Universitat in<br />
~virtschaftswissenschaltlicher Richtung o<strong>de</strong>r Fachhochschule<br />
"Wirtschaft" mussen <strong>de</strong>n Nachweis <strong>de</strong>r Basismodule gemass<br />
Anhang 1 zur Er<strong>la</strong>nyting <strong>de</strong>s Fachausweises nicht erbringen Es<br />
wer<strong>de</strong>n min<strong>de</strong>stens 3 Jahre einsch<strong>la</strong>gige Berufspraxis ver<strong>la</strong>ngt<br />
Die Anrectienbarkeit an<strong>de</strong>rer Ausbildungsgange wird auf Antrag<br />
durch die Prulungskommission festgelegt<br />
Zur Er<strong>la</strong>ngung <strong>de</strong>s Fachausweises müssen Modulzertifikate nachgewiesen wer<strong>de</strong>n. Alle<br />
Module wer<strong>de</strong>n einzeln geprüft. Nicht bestan<strong>de</strong>ne Modulprüfungen können wie<strong>de</strong>rholt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Gültigkeit <strong>de</strong>s Modulzertifikats ist jedoch beschränkt.<br />
Module:<br />
I Volkswirtschaft I l B<strong>et</strong>riebswirtschaft (4W27)<br />
I Dienstleistungsmark<strong>et</strong>ing (36)<br />
Finanz- und Rechnungswesen (54)<br />
I<br />
MathematiWStatictik (36)<br />
I Recht (allgemein, Steuern, Bankrecht) (72) I<br />
I Bankwirtschait (36) I<br />
I<br />
FinanzgeschaHe I (F inanzmarMe/An<strong>la</strong>gemedien) (36)<br />
FinanzgeschaHe II (PortefeuillemiHan<strong>de</strong>lcg ) (36)<br />
Kreditgeschalte I (Grund<strong>la</strong>genlPrivatkredite) (36)<br />
Kreditgeschafte I I (Kommerzielle Bankkredite) (36)<br />
Grund<strong>la</strong>gen Personen- und Sozialversicherung (54)<br />
Kernmodul Fachausweis Bank (36)<br />
Modul-Lehrgänge:<br />
FachausweidTitel: BankfachrnandBankfachfrau mi? ?!dg Fachausweis<br />
Spécialiste en économie bancaire avec brev<strong>et</strong> fédéral<br />
Specialista in economia bancaria con attestato fe<strong>de</strong>rale<br />
Weitere Infos<br />
Unter<strong>la</strong>gen<br />
Bei untenstehen<strong>de</strong>r<br />
Adresse ist eine Liste <strong>de</strong>r<br />
anbi<strong>et</strong>en<strong>de</strong>n Schulen zur Er-<br />
arbeitung <strong>de</strong>r Module erhält-<br />
lich.<br />
BVF Schweiz. Trägerschaft für Berufs-und höhere Fachprü-<br />
fungen in Bank, Versicherung und Finanzp<strong>la</strong>nung<br />
Aeschenp<strong>la</strong>tz 7,4002 Basel, Tel. 061 295 93 O1 / Fax 061 295 93 75<br />
Bubenbergp<strong>la</strong>tz 10,3001 Bern, Tel. 031 311 17 22 / Fax 031 311 77 56
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER 1999<br />
Quelle: Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung<br />
und Unter<strong>la</strong>gen <strong>de</strong>s Mittelschul- und Berufsbildungsarntes <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />
B<strong>et</strong>riebspraktikerh - eine neue Berufslehre<br />
Pilotversuch nach kantonal-zürcherischem Reglement mit Bewilligung <strong>de</strong>s BBT<br />
Inkrafts<strong>et</strong>zung: 1 .l. 1 999<br />
Start: August 1999<br />
Lehrzeitúauer: 3 Jahre<br />
Die Kantone Schaffhausen und Aargau (voraussichtlich auch Luzern) wer<strong>de</strong>n ebenfalls<br />
Berufslehren für B<strong>et</strong>riebspraktikerhnen nach diesem Reglement starten.<br />
A us A usbildungcun ter<strong>la</strong>gen<br />
B<strong>et</strong>riebspraktikeriin ist die Bezeichnung für eine Ausbildung in <strong>de</strong>r Form einer dreijähngen<br />
B<strong>et</strong>nebslehre. S<strong>et</strong>riebspraktiker/innen sind Angestellte von Gemein<strong>de</strong>n<br />
und Grossb<strong>et</strong>rieben. zu <strong>de</strong>ren Aufgabe Unterhaltsarbeiten im weitesten<br />
Sinne geh6ren Sie sollen in <strong>de</strong>r Lage sein, Wartungs- und Instandhal-<br />
tungsarbeiten aller Art sowie einfache gartenbauliche Aufgaben selbstan-<br />
dig durchzufuhren. Sie bewirtschafien Magazine und Lager und können<br />
Spezialisten aus verschie<strong>de</strong>nen Serufsrichtungen fachkundig unterstüt-<br />
zen<br />
Ziels<strong>et</strong>zung Das Projekt B<strong>et</strong>riebspraktikeriin bezweckt die Realisierung einer neuen<br />
Ausbildung im Kanton Zürich: Im Schuljahr 99/00 sollen im Kanton Zürich<br />
min<strong>de</strong>stens 25 Jugendliche mit <strong>de</strong>r Ausbildung zumlzur B<strong>et</strong>riebsprakti-<br />
keriin beginnen,<br />
Einbindung ins Berufs- Die Ausbildung B<strong>et</strong>riebspraktikeriin versteht sich als Alternative zu <strong>de</strong>n<br />
bildungssystem bestehen<strong>de</strong>n drei- und vierjährigen Berufslehren fur Handwerker, die sich<br />
für viele Schu<strong>la</strong>bgänger/innen als zu anspruchsvoll erweisen. Sie steht<br />
bezüglich <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungen zwischen <strong>de</strong>n herk6mmlichen Handwerker-<br />
ausbildungen und <strong>de</strong>r Anlehre. In bei<strong>de</strong>n Richtungen soll Durchlässigkeit<br />
bestehen: Die abgeschlossene Ausbildung B<strong>et</strong>riebspraktikeriin kann über<br />
eine verkurzte Lehre zu einem eidgenössischen Fdhigkeitsausweis in<br />
einem handwerklichen Beruf führen. Umgekehrt können Absolventhnen<br />
von drei- und vierjährigen Berufslehren mit ungenügen<strong>de</strong>n Leistungen<br />
ihre angefangene Ausbildung als B<strong>et</strong>riebspraktikeriin zu En<strong>de</strong> führen Fur<br />
Anlehriinge wird eine Möglichkeit geschaffen, mit entsprechen<strong>de</strong>r zusätzli-<br />
chen Ausbildung die Lehrabschlusspnifung B<strong>et</strong>nebspraktikeriin zu beste-<br />
hen. Von <strong>de</strong>r fachlichen Ausrichtung her ist die Ausbildung B<strong>et</strong>riebsprakti-<br />
ker/in eine Vorstufe zur Serufsprufung für Hauswarte.
Aus <strong>de</strong>m Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht<br />
. 1.AllgemeiaCr<br />
Die Bairfsschue vermittelt <strong>de</strong>m LeMing die notwendip thco-<br />
rctiscben Kcnntnisst und die Augemeinbüdung. Sie unterricht<strong>et</strong><br />
nach di- Lelup<strong>la</strong>n und bedcksichtigt bei <strong>de</strong>r Gtstalhing <strong>de</strong>s<br />
Unterrichts die im Anhang zu 5 5 <strong>de</strong>s Ausbildungseglemcnts auf-<br />
gefuhrten Lehrziele. Die auf dieser Grund<strong>la</strong>ge erstellten schulinter-<br />
neu Arkitspihe wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Lehrb<strong>et</strong>rieben auf Vedangen zur<br />
Vernlgung gellt<br />
Die K<strong>la</strong>sscn Wa<strong>de</strong>n nach Lehrjahren gebil<strong>de</strong>t Ausiahmen von<br />
dieser Regel bedlirfcn <strong>de</strong>r Zustimmung <strong>de</strong>r kantonalen Behür<strong>de</strong>.<br />
Der Wichtuntenicht wird nach Mögüchkeit auf einen ganzen<br />
Schultag augeseat. Ein Schultag darf, einschliesslich Tunien und<br />
Sport, nicht mehr als neun Lektionen umfimen<br />
2. Shin<strong>de</strong>ntifel<br />
Die zahl <strong>de</strong>r Lektionen und ihre Verteilung auf die Lehrjahric<br />
sind verbindlich. Ausnahmen von dieser Regel bedaifcn <strong>de</strong>r Zu-<br />
stimmung <strong>de</strong>r kantonalen Behor<strong>de</strong>.<br />
Fadis Lehjibe T 4<br />
I 2 3 LtkiiC&a<br />
1 Instandhaltung 80 80 40 200<br />
2 Reinigung 80 80<br />
3<br />
4<br />
Gartenbau<br />
Umweltschutz, -<br />
80<br />
-<br />
40<br />
80<br />
120<br />
80<br />
Entsorgung<br />
5 Allgemeinbildung 120 120 120 360<br />
6 TunienundSport 40 40 40 120<br />
Total 320 320 320 960<br />
Anzahl Schultage/woche 1 1 1 .<br />
In<strong>formation</strong>en Mittelschul- und Berufsbildungsamt<br />
<strong>de</strong>s Kantons Zurich<br />
Abt Lehraufsicht<br />
Herr E. Staheli<br />
8090 Zurich<br />
Tel Olí447 27 08 (Direktwahl)<br />
Bei dieser Adresse sind auch Prospekte erhältlich.
~<br />
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />
Finanz- und An<strong>la</strong>gep<strong>la</strong>nung<br />
Bankfach<br />
Quelle: BVF Schweiz. Trägerschaft fur Berufs- und höhere Fachprufungen in Bank, Versicherung und<br />
Finanzp<strong>la</strong>nung, Aeschenp<strong>la</strong>tz 7,4002 Basel, Tel. 061 295 93 O1 / Fax 061 295 93 75<br />
Ausbildungen in Finanzp<strong>la</strong>nung und Bankfach<br />
Aarau<br />
Ba<strong>de</strong>n<br />
Basel<br />
Bern<br />
Biel<br />
Brig<br />
Chur<br />
Han<strong>de</strong>lsschule KV Aarau<br />
Erwachsenenbildung<br />
Abt. Bankfachkurse<br />
Pestalozzischulhaus<br />
Bahnhofstrasse 46<br />
5001 Aarau<br />
Institut fur Finanzp<strong>la</strong>nung IfFP AG<br />
Martinsberg<br />
5401 Ba<strong>de</strong>n<br />
Han<strong>de</strong>lsschule KV Basel<br />
Abt. Bankfachkurse<br />
Aeschengraben 15<br />
4051 Basel<br />
Hohere Fachschule fur<br />
Weiterbildung HFW<br />
Bereich Bankwirtschaft<br />
Effingerstrasse 70<br />
Postfach 6936<br />
3001 Bern<br />
Kaufmannische Berfsschule<br />
Abteilung Bankfachkurse<br />
Neuengasse 10<br />
2500 Bid<br />
Kaufrnannische Berufsschule<br />
<strong>de</strong>s Kantons Wallis<br />
Abt. Bankfachkurse<br />
K<strong>et</strong>telerstrasse 14<br />
3900 Brig<br />
Hohere Wirtschafts- und<br />
Verwaltungsschule HWV<br />
Cornercialstrasse 24<br />
7000 Chur<br />
INFO-PARTNER<br />
001616<br />
Tel. 062 I837 65 80<br />
Tel. 056 I 221 84 O1<br />
Tel. 061 1295 63 63<br />
Tel. 031 I381 26 42<br />
Tel. 032 I322 29 24<br />
Tel. 027 I923 67 17<br />
Tel. O81 I 252 70 30<br />
761 1<br />
761 1
Luzern<br />
Kaufmannisches BildungsZentrum<br />
Institut fur Weiterbildung IWB<br />
Dreilin<strong>de</strong>nstrasse 20<br />
6006 Luzern<br />
Rappercwil Han<strong>de</strong>lsschule KV Rapperswil<br />
Abteilung Weiterbildung<br />
Zurcherstrasse 1<br />
8640 Rappercwil<br />
Sion<br />
St. Gallen<br />
Zürich<br />
Fernkurs<br />
9 November 1998<br />
Centre <strong>de</strong> <strong>formation</strong> professionnelle<br />
Avenue <strong>de</strong> France 25<br />
1950 Sion<br />
Aka<strong>de</strong>mie St. Gallen<br />
Weiterbildung im KV-Zentrum<br />
Militarstrasse 10<br />
901 3 St. Gallen<br />
KV Zurich Business School<br />
Abt. Bankfachkurse<br />
Limmatstrasse 310<br />
8005 Zürich<br />
AKA0 Aka<strong>de</strong>rn\kergesellschaft<br />
Jungholzstrasse 43<br />
8050 Zürich-Oerlikon<br />
Tel. 041 I410 40 65<br />
Tel. 055 I21 O 40 19<br />
Tel. 027 I329 72 52<br />
Tel. 071 I279 33 33<br />
Tel. O1 I444 66 12<br />
Tel. O1 I307 30 30
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PRRTNER 19991<br />
Quelle: MAZ Medienausbildungszentrurn, Kastanienbaum<br />
Verfasser und Foto: Koni Nordrnann, Fotograf, Hardstr. 219, 8005 Zürich<br />
NEU:<br />
Internationaler Lehrgang Pressefotografie am MAZ in Luzern<br />
Fotografien wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Printmedien immer wichtiger, <strong>de</strong>r Bildanteil wird<br />
immer grösser. Pressefotografinnen und -fotografen haben allerdings oft keine<br />
spezifische Ausbildung, es gibt bis<strong>la</strong>ng we<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Schweiz noch im <strong>de</strong>utsch-<br />
sprachigen Europa eine eigentliche Ausbildungsmöglichkeit. Diese Lücke füllt nun<br />
das Medienausbildungszentrum MAZ in Lutern mit einem einjährigen Lehrgang<br />
Pressefotografie.<br />
Dieser wen<strong>de</strong>t sich an Interessierte, die schon über ein präsentierbares fotografisches<br />
Grundwissen und über einige Erfahrung in <strong>de</strong>r Pressefotografie<br />
verfügen. Er bi<strong>et</strong><strong>et</strong> eine Mischung aus Basis- und Weiterbildung. So kann auf die<br />
individuellen Vorkenntnisse und Interessen <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n eingegangen<br />
wer<strong>de</strong>n. Die einzelnen Workshops und Masterc<strong>la</strong>sses können je nach Vorwissen<br />
auch von externen Berufsfotografinnen und -fotografen besucht wer<strong>de</strong>n.<br />
Im Zentrum stehen die Reportage-, die Porträt- und die Dokumentarfotografie<br />
sowie die Auseinan<strong>de</strong>rs<strong>et</strong>zung über <strong>et</strong>hische und rechtliche Fragen im Bild-<br />
journalismus.<br />
Der Lehrgang Pressefotografie dauert ein knappes Jahr - von September bis Juli -<br />
und funktioniert im Baukasten-System, wie die Diplomausbildung Journalismus.<br />
In dieser Zeit müssen min<strong>de</strong>stens 80 Ausbildungstage aus einem Angebot von<br />
rund 140 Tagen belegt sowie das dreimonatige Praktikum absolviert wer<strong>de</strong>n.<br />
Rund 50 Tage sind Pflichtstoff, die an<strong>de</strong>ren können nach Interesse und Vorwissen<br />
frei belegt wer<strong>de</strong>n. Dabei gibt es drei Ebenen:<br />
Die Seminare: Diese sind ausschliesslich für die Lehrgangsteilnehmen<strong>de</strong>n und<br />
wer<strong>de</strong>n vom Studienleiter b<strong>et</strong>reut. +
Die Workshops: Hier bringen ausgewiesene Berufsleute ihre Erfahrung und<br />
ihre Komp<strong>et</strong>enz ein. Diese Workshops sind auch für Teilnehmen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Diplomausbildung Journalismus sowie weitere Fotograflnnen, Grafikerlnnen,<br />
Bi Id reda ktor I n nen u nd J ou r na I ist I nne n , offen.<br />
Die Masterc<strong>la</strong>sses: Internationale Gastdozentlnnen leiten diese Topveran-<br />
staltungen teils in englischer Sprache. Auch in diesen Masterc<strong>la</strong>sses treffen<br />
sich die Teilnehmen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lehrgangs Pressefotografie mit externen<br />
Interessierten. Am Schluss <strong>de</strong>r Ausbildung folgt ein min<strong>de</strong>stens 12-wöchiges<br />
Praktikum in einer Bildagentur o<strong>de</strong>r einer Printpublikation.<br />
In <strong>de</strong>n Lehrgang aufgenommen wer<strong>de</strong>n 8 Teilnehmen<strong>de</strong>.<br />
Auch im Lehrgang Pressefotografie gilt <strong>de</strong>r MAZ-Grundsatz: Dozieren<strong>de</strong> sind<br />
aktive Profis aus <strong>de</strong>n jeweiligen Berufsbereichen. Zusammengearbeit<strong>et</strong> wird mit<br />
<strong>de</strong>r Vereinigung fotografischer Gestalterlnnen, vfg. und <strong>de</strong>r Kulturzeitschrift DU.<br />
Ausbildungsunter<strong>la</strong>gen sind erhältlich beim:<br />
MAZ Postfach 77 CH-6047 Kastanienbaum<br />
Tel. 041/340 36 36 Fax 041/340 36 59 email: mazmail@swissonline.ch
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />
G<strong>la</strong>sapparatebauer/in (neu; ers<strong>et</strong>zt Apparateg<strong>la</strong>sbläser/in)<br />
Aufhebung <strong>de</strong>s bisherigen Reglements ApparategIasbIäser/in<br />
Er<strong>la</strong>ss kantonaler Ausbildungs- und Prüfungsvorschriiten für<br />
G<strong>la</strong>sapparatebauer/in (Kanton Basel-Stadt)<br />
Januar 1999<br />
0580<br />
V Aufgrund <strong>de</strong>r zunehmen<strong>de</strong>n Konzent:aticr, <strong>de</strong>r E<strong>et</strong>riebe <strong>de</strong>s G<strong>la</strong>sapparatebaus au7 <strong>de</strong>n Raum<br />
Nordwestschweiz (vgl. Vernehm<strong>la</strong>ssungs-Ergebnis, unterbreit<strong>et</strong> mit Brief vom 14 11 1906) hat <strong>de</strong>r<br />
Vorsteher <strong>de</strong>s Eidgenossischen Volkswirtschafts<strong>de</strong>partementes EVD <strong>de</strong>r Entwicklung wie folgt<br />
Rechnung g<strong>et</strong>ragen:<br />
G<strong>la</strong>sapparatebauer<br />
- Errnachtigung <strong>de</strong>s Kantons Basel-Stadt zum Er<strong>la</strong>ss eines kantonalen Reglements uber die<br />
Ausbildung und die Lehrabschlussprufung am 01.1 2.1 998<br />
-<br />
Interessenten konnen das kantonale Reglement bei folgen<strong>de</strong>r Adresse beziehen:<br />
Amt fur Berufsbildung und Berufsberatung<br />
Utengasse 36,4005 Basel<br />
Apparate-G<strong>la</strong>sbläser<br />
Reglement vom 28.1 0.1 988 uber die Ausbildung und clle Lehrabschlussprufung<br />
. Aufhebung bisherigen Rechts<br />
. Inkrafttr<strong>et</strong>en<br />
)<br />
1 s. Aufhebungsverordnung. RuckseiteV<br />
- Ubergangsrecht 1<br />
INFO-PRRTNER
RE G L E $i E NT<br />
cBEF¿ DIE AUSBILDUNG UND DIE LEHRiBSCHLUSSPRÜFUNG<br />
DER APPARATE-GLASBLASER<br />
Aufhebung voni I. Dezember 1993<br />
DLIJ EiLig<strong>et</strong>iosJisclie Cólksivirlschn~sLi~peparrenient,<br />
gestiitzt auf die Artikel 13 Absatze 1 und 3 und 39 Absatz 1 <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sges<strong>et</strong>zes vom 19<br />
Aprii i97S"uber die Benifsbildung sowie Artikel 13 Absatze 7 und 3 <strong>de</strong>r zugehorigen<br />
Verordnung vom 7 Nobember 1979".<br />
ueroriitwr<br />
Artikel 1 AufhebLing bisherigen Rechts<br />
Dis Reglement vom 25. Oktober 19&' Liber dis Ausbildung und die Lehrabschlusspmfung<br />
<strong>de</strong>r Apparate-G<strong>la</strong>sb<strong>la</strong>ser wird aufgehoben.<br />
Artikel 2 Uebergangxcht<br />
iAppariiie-G1asbiiisei.-Lehi.linge. die ihre Lehre vor <strong>de</strong>m I. Januar 1999 begonnen haben.<br />
schliessen sie nJch <strong>de</strong>m bisherigen Reelement ab.<br />
'CVer die Pnifung nie<strong>de</strong>rholt. wird bis am 3 I Dezember 3005 auf sein Ver<strong>la</strong>ngen nach <strong>de</strong>ni<br />
biherigen Reglement gepruft.<br />
Artikel 3 inkraftir<strong>et</strong>en<br />
Diese Verordnung tritt am I. Januar 1999 in Kraft.<br />
Bern, I. Dezember 1998 EiDGENOSSISCHES<br />
VOLKSWRTSCH ARS DEPARTEMENT.<br />
Couchepin
I 1<br />
I Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SV5 INFO-PARTNER 9 1<br />
I I<br />
Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern<br />
In Verne hm<strong>la</strong>csung :<br />
Ausbildungsvorschriften «TextiIgestalterin/rextiIgestalter Handwebem<br />
Mit Schreiben vom 15. Januar 1999 unterbreit<strong>et</strong> das BBT folgen<strong>de</strong> Entwürfe zur<br />
Stellungnahme:<br />
- Reglement über die Ausbildung und die Lehrabschlussprüfung;<br />
- Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht.<br />
Dazu schreibt das BBT folgen<strong>de</strong>s:<br />
Die vorliegen<strong>de</strong>n Entwürfe wur<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Interessengemeinschaft We-<br />
ben und unserem Amt ausgearbeit<strong>et</strong>. Sie sollen das Reglement über die Ausbildung und die<br />
Lehrabschlussprüfung für <strong>de</strong>n Beruf <strong>de</strong>s Handwebers vom 30. September 198 1 ers<strong>et</strong>zen.<br />
Neben <strong>de</strong>r Beherrshung von komplexeren, mo<strong>de</strong>rnen Geraten und Maschinen<br />
müssen dir gelernten Berufsleute heute über weitergehen<strong>de</strong> Kenntnisse und Fer-<br />
tigkeiten in zeitgemässer Textilgestaltung verfügen. Die Ausbildungsinhalte <strong>de</strong>s<br />
neuen Reglementes berücksichtigen die heutigen Anfor<strong>de</strong>rungen an diesen tradi-<br />
tionellen Beruf und sollen zusammen mit <strong>de</strong>r attraktiveren Berufsbezeichnung <strong>de</strong>n<br />
Weiterbestnnd <strong>de</strong>r anspruchsvollen Tätigkeit gewährleisten.<br />
Unter <strong>de</strong>r Vorauss<strong>et</strong>zung, dass die neuen Vorschriften mehrheitlich Zustimmung fin<strong>de</strong>n, be-<br />
absichtigen wir die Inkrafts<strong>et</strong>ziing auf Sommer 1999. V<br />
Die SVB-Kommission Ausbildungsvorschriften hat <strong>de</strong>m BBT bis 15. April 1999 eine Stel-<br />
lungnahme einzureichen. Wer eir;en Beitrag dazu leisten möchte, mel<strong>de</strong> sich bitte umge-<br />
hend beim Vorsitzen<strong>de</strong>n dieser Kommission, P<strong>et</strong>er Roser, Berufsberatung, Oberstrasse 22,<br />
Postfach 77,3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 961 55 66.
~<br />
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />
Hauswirtschaftlicheh Angestellteh<br />
Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie, Bern<br />
(Mitteilung an die kant. Berufsbildungsämter vom 20.11.1 998)<br />
-<br />
Facha nges telltehien Ha usw irtschaftlichen Fachangestellten -<br />
Auswertung <strong>de</strong>r Vernehm<strong>la</strong>ssung<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Januar 1999<br />
I 1<br />
~<br />
INFO-PARTNER<br />
Wir möchten Sie kurz uber <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r obenerwähnten Stellungnahmen<br />
orientieren. Die Vernehm<strong>la</strong>ssungsfrist ist per En<strong>de</strong> Oktober abge<strong>la</strong>ufen und wir<br />
haben mehr als SO Antworten erhalten. Wir wer<strong>de</strong>n Ihnen voraussichtlich noch bis<br />
En<strong>de</strong> dieses Jahres eine erste Zusammenfassung sen<strong>de</strong>n können. Die Schlusssitzung<br />
wird wahrscheinlich erst im Frühling stattfin<strong>de</strong>n, da vorgängig mehrere Besprechun-<br />
gen notwendig sein wer<strong>de</strong>n.<br />
Wir bitten Sie, von <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Vorin<strong>formation</strong> Kenntnis zu nehmen:<br />
- für das Jahr 1999 gelten die bisherigen, gültigen Vorschriften<br />
- die dreijährige Lehre ist weitgehend unbestritten, sie sollte aber vom Haushait-<br />
iehrjahr g<strong>et</strong>rennt wer<strong>de</strong>n. Der Entwurf bedingt einige wesentliche Aen<strong>de</strong>rungen,<br />
die noch vor <strong>de</strong>r Schlusssitzung intern und mit weiteren Kreisen abgekltirt wer<strong>de</strong>n<br />
miisen<br />
Wir sind jedoch zuversichtlich, gute Lösungen fur eine vernunftige Lehre in<br />
absehbarer Zeit zu fin<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Start <strong>de</strong>r Ausbildung auf das Schuljahr<br />
b b 7000/2001 ermoglichen sollen. v
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />
Höhere Fachschulen für Sozio-kulturelle Animation<br />
L<strong>et</strong>zte Ausbildung in sozio-kultureller Animation an <strong>de</strong>r HFC Zürich<br />
Die HFS für sozio-kulturelle Animation Zürich teilt mit: INFO- PC\RTNER<br />
V Zürich, En<strong>de</strong> 1998<br />
Sehr geehrter Interessentinnen und interessenten <strong>de</strong>r HFS für sozio-kulturelle Animation Zürich<br />
Unsere Schule wird sich im Lauf <strong>de</strong>r nächsten Jahre aus bildungs- und subventionspolitischen<br />
Grün<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Schule für Soziale Arbeit Zürich (SSAZ) zusammenschliessen. Dieser<br />
Grundsatzentscheid wur<strong>de</strong> bereits 1996 von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Trägerschaften beschlossen.<br />
Nach dieser grundsätzlichen Entscheidung müssen in nächster Zeit Fragen auf <strong>de</strong>r operativen<br />
Ebene zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Schulen besprochen und geklärt wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Kurs 15, <strong>de</strong>r bereits im Frühjahr 1998 begonnen hat, ist somit <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zte, welchen wir in<br />
eigener Verantwortung durchführen. Es fin<strong>de</strong>n daher auch keine In<strong>formation</strong>sveranstaltungen<br />
mehr statt. Wir bitten Sie <strong>de</strong>shalb, sich künftig direkt an die Schule für Soziale Arbeit Zürich unter<br />
Tel. O1 - 801 17 17 zu wen<strong>de</strong>n. Sie erhalten dort die Unter<strong>la</strong>gen und Daten von<br />
in<strong>formation</strong>sveranstaltungen. In welchem Rahmen sozio-kulturelle Animation an <strong>de</strong>r Schule für<br />
Soziale Arbeit Zürich positioniert bzw. einbezogen wird, können Sie an <strong>de</strong>n In<strong>formation</strong>saben<strong>de</strong>n<br />
erfahren.<br />
773 1<br />
Die Höhere Fachschule im Sozialbereich Zentralschweiz, Zentralstrasce 18, 6002 Luzern,<br />
wird ihren 3-jährigen Studiengang in cozio-kultureller Animation wie bisher weiterfuhren.
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB<br />
Instal<strong>la</strong>tionen inkl. Unterhalt<br />
- Lehrp<strong>la</strong>n für <strong>de</strong>n beruflichen Unterricht.<br />
Januar 1999<br />
0440<br />
I I I<br />
Quelle: Bun<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Technologie (BBT), Bern<br />
In Vernehm<strong>la</strong>ssung:<br />
Ausbildungsvorschriften
Es wur<strong>de</strong> festgestellt, dass in <strong>de</strong>r ersten Phase <strong>de</strong>r Lehre immer mehr gemeinsame<br />
o<strong>de</strong>r ähnliche Bildungsinhalte vermittelt wer<strong>de</strong>n. Deshalb haben wir alle Zeichner-<br />
berufe aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Haustechnik in die Oberarbeitung <strong>de</strong>r Reglemente mit-<br />
einbezogen. Lediglich <strong>de</strong>r zuständige Verband für Elektrozeichner verzicht<strong>et</strong>e auf<br />
eine Zusammenarbeit.<br />
Während sich die Vereinheitlichung <strong>de</strong>r Ausbildung bei <strong>de</strong>n Praktischen Arbeiten<br />
als schwierig zeigte, war doch ein teilweises Zusammenlegen <strong>de</strong>r schulischen<br />
Ausbildung im Rahmen <strong>de</strong>s Möglichen. Gemischte K<strong>la</strong>ssen während <strong>de</strong>r ersten<br />
zwei Lehrjahre soll das branchenübergreifen<strong>de</strong> Denken för<strong>de</strong>rn und kleineren<br />
Schulen organisatorische Vorteile bi<strong>et</strong>en.<br />
Zu <strong>de</strong>n vorliegen<strong>de</strong>n Entwürfen bitten wir Sie, uns folgen<strong>de</strong> Fragen zu beant-<br />
worten:<br />
Frage 1 Können Sie die Zusammenfassung <strong>de</strong>r vier Berufe in dieser Form<br />
Frage 2<br />
Frage 3<br />
Frage 4<br />
unterstützen?<br />
Sind Sie mit <strong>de</strong>r neuen Berufsbezeichnung einverstan<strong>de</strong>n?<br />
Sind Sie damit einverstan<strong>de</strong>n, dass die Ausbildungsberechtigung im<br />
Fachbereich Sanitär <strong>de</strong>m Artikel 10 Absatz 3, BBG, unterstellt bleibt?<br />
Können Sie <strong>de</strong>r Prüfungsfonn und dauer, insbeson<strong>de</strong>re bei <strong>de</strong>n<br />
Praktischen Arbeiten, zustimmen?<br />
Frage 5 Sind Sie mit <strong>de</strong>m Lehrp<strong>la</strong>n einverstan<strong>de</strong>n? v<br />
Die SVB-Kommission Ausbildungsvorschrifen hat <strong>de</strong>m BBT bis 28. Februar 1999 eine<br />
Stellungnahme einzureichen. Wer einen Beitrag dazu !eisten möchte, mel<strong>de</strong> sich bitte<br />
umgehend beim Vorsitzen<strong>de</strong>n dieser Kommission, P<strong>et</strong>er Roser, Berufsberatung, Ober-<br />
Strasse 22, Postfach 77,3360 Herzogenbuchsee, Tel. 062 961 55 66.
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB Januar 1999<br />
Physiotherapeuth<br />
Physiotherapie<br />
Quelle: SLK Schulleiter/innen-Konferenz <strong>de</strong>r Schweiz. Schulen für Physiotherapie<br />
Rämistrasse 100, Postfach 12, 8091 Zürich (Mitteilung vom 19.11.1 998)<br />
Die SLK hat im Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Diskussionen und Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Ausbildun-<br />
gen im Gesundheitswesen eine Erklärung zur Positionierung <strong>de</strong>r Ausbildung als<br />
Physiotherapeuüin abgegeben:<br />
Erklärung<br />
Positionierung <strong>de</strong>r Ausbildung zur Physlotherapeutin I zum Physiotherapeuten und<br />
<strong>de</strong>ren Vorbildung<br />
Die in <strong>de</strong>r SLK vertr<strong>et</strong>enen Schulen sind sich einig, dass die von ihnen angebotene Ausbildung<br />
ausschliesslich und in <strong>de</strong>r ganzen Schweiz auf <strong>de</strong>r Tertiärstufe positioniert ist und vier Jahre<br />
dauert.<br />
Als schulische Vorauss<strong>et</strong>zung gilt ein Abschluss auf Sekundarstufe II:<br />
- Matura<br />
- mit Diplom abgeschlossene min<strong>de</strong>stens 3-jährige Diplommittelschule<br />
- min<strong>de</strong>stens 3-jährige abgeschlossene Berufslehre mit Berufsmatura<br />
Für <strong>de</strong>n Vorstand<br />
bguta A. Berger<br />
Präsi<strong>de</strong>ntin<br />
Thomas Tritschler<br />
Past-Präsi<strong>de</strong>nt v<br />
INFO-PRRTNER
Bei<strong>la</strong>ge zum Bull<strong>et</strong>in <strong>de</strong>s Zentralsekr<strong>et</strong>ariates SVB INFO-PARTNER<br />
Post<br />
001624<br />
Quelle: Die Schweizerische Post, Personal / Berutsbiiaung, Bern<br />
(ers<strong>et</strong>zt KURZINFO (
Berufsbildung Post: Ansprechpersonen Region CH-Mitte<br />
Kaufmännische Lehre und Junior Praktikum<br />
Die Schweizerische Post<br />
Personal<br />
Berufsbildungscenter Mitte<br />
Barlerstrasse 30 A<br />
Postfach<br />
4603 Olten<br />
Fax 062120742 O9<br />
Leiter Berufsbildungscenter<br />
Ausbildungsleiter JP<br />
Ruedi Schnei<strong>de</strong>r<br />
0621207 42 O1<br />
Leitung Berufsin<strong>formation</strong><br />
Marco Zemp (ab 16 11 98)<br />
0621207 42 04<br />
Ausbildungsleiterin KV<br />
Kantone AG, SO, BL, BS<br />
Irène Grolimund<br />
O621207 42 10<br />
Ausbildungslciter KV<br />
Ztntralschweiz und<br />
Kanton BE<br />
Beat Jelk<br />
0621207 42 11<br />
TrainerinnenTTrainer<br />
KV, JP und POA<br />
Monika Albertalli<br />
0621207 42 05<br />
P<strong>et</strong>er Jung<br />
O621207 42 02<br />
Monika Meier<br />
O621207 42 06<br />
Gabi Triponez<br />
O621207 42 07<br />
Sandra Vogel<br />
O621207 42 O8<br />
SekrctariaüBack-Office<br />
Lisb<strong>et</strong>h Puntener<br />
0621207 42 18<br />
Manue<strong>la</strong> Ffaffli<br />
0621207 42 18<br />
Aussenstelle Bern<br />
Die Schweizerische Post<br />
Personal<br />
Berufsbildungscenter Mitte<br />
Ausbildung Bern<br />
Postfach<br />
3001 Bern<br />
Fax 0311386 41 29<br />
Trainer KV, JP und POA<br />
R<strong>et</strong>o P<strong>et</strong>ris<br />
0311386 45 20<br />
Chrisioph Stuck)<br />
0311386 45 26<br />
Dorninik Aebersold<br />
0311386 45 30<br />
Postangertellten-Lehre<br />
BE, LU. NW, OW, ZG, UR, SZ,<br />
FR (<strong>de</strong>utschsprachiger Teil),<br />
Obemallis<br />
Die Schweizerische Post<br />
Briefpost Region Mitte<br />
Ausbildung Bern<br />
Postfach 5861<br />
3001 Bern<br />
Fax O311386 41 29<br />
kiter<br />
Ernst Zurcher<br />
0311386 47 40<br />
Sekr<strong>et</strong>ariat Ausbildung<br />
Heidi Hadorn<br />
0311386 47 42<br />
(ab 1 12 98)<br />
Berufsschullchrcr Lyss<br />
(K<strong>la</strong>sse A)<br />
E<strong>de</strong>lbert Zengaffinen<br />
0311386 47 41<br />
Bcrufsschullehrer Lyss<br />
(K<strong>la</strong>sse E)<br />
Bruno Fellhauer<br />
O331224 88 59<br />
Bcrufsschullchrer Sarnen<br />
Nik<strong>la</strong>us Amstutz<br />
0411229 91 O9<br />
AG. SO, BS, BL<br />
Die Schweizerische Post<br />
Briefpostregion Mitte<br />
Ausbildung Aarau<br />
Postfach 2259<br />
5001 Aarau<br />
Fax 0621822 05 77<br />
Leiterin<br />
Brigitte Wirth-Luthi<br />
O621835 65 82<br />
Sekr<strong>et</strong>ariat Ausbildung<br />
Rosrnarie Bolliger<br />
062m5 65 84<br />
Berufsschullehrer Aarau<br />
Ernst Hunziker<br />
O621835 65 83<br />
Berufsschullehrer Basel<br />
Beat Aeppli<br />
0611278 53 37
Weiterbildungskurs<br />
UNIVERSITÄT BERN<br />
KOORDINATIONSSTELLE<br />
FUR WEITERBILDUNG<br />
Evaluationen p<strong>la</strong>nen und begleiten<br />
AdressatInnen<br />
Ziel<br />
Inhalte<br />
M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n<br />
Veranstalter<br />
Kursleitung<br />
Kursort<br />
Kursdaten<br />
Kursgeld<br />
In<strong>formation</strong>en<br />
Anmeldung<br />
Beson<strong>de</strong>res<br />
Bitte wen<strong>de</strong>n<br />
AuftraggeberInnen von Evaluationen; Personen, die Evaluationen be-<br />
gleiten, respektive begleiten wer<strong>de</strong>n<br />
Die TeilnehmerInnen kennen <strong>de</strong>n Einsatzbereich von Evaluationen<br />
insbeson<strong>de</strong>re politischer Massnahmen. Sie sind in <strong>de</strong>r Lage, Evalua-<br />
tionen zu p<strong>la</strong>nen und so zu begleiten, dass die Untersuchungen <strong>de</strong>n<br />
qualitativen Anfor<strong>de</strong>rungen entsprechen.<br />
Charakteristika und Einsatzmöglichkeiten von Evaluationen<br />
o Wirkungsdimensionen von politischen Massnahmen<br />
Typische Evaluationsgegenstän<strong>de</strong><br />
Wirkungsmo<strong>de</strong>ll als Kern einer Evaluation<br />
Entwicklung und Beurteilung von Untersuchungsan<strong>la</strong>gen<br />
Fallbeispiele und Fragestellungen <strong>de</strong>r TeilnehmerInnen<br />
Referate <strong>de</strong>r Kursleitung, Gruppenarbeiten, Fallbesprechungen (ein-<br />
zelne KurseilnehmerInnen erhalten Gelegenheit, ihren Fall auf <strong>de</strong>n<br />
Unterrichtsstoff bezogen vorzustellen), Diskussion<br />
Universität Bern, Koordinationsstelle fur Weiterbildung<br />
Dr. A. Balthasar, Interface Institut fur Politikstudien Luzern, Evaluati-<br />
onsberater <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sämter fur Energie und fur Sozialversicherung<br />
Bern<br />
15./16. April 1999<br />
Fr. 450.- (exkl. Mahlzeiten; inkl. Kursunter<strong>la</strong>gen)<br />
Universität Bern, Koordinationsstelle fur Weiterbildung<br />
Herbert Brunold<br />
IT 031 631 33 58 (direkt); O31 631 39 28 Fax: 031 631 33 60<br />
EMail: herbert.brunold@kwb.unibe.ch<br />
Die Anmeldung erfolgt mittels Einsen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Faxen <strong>de</strong>s beiliegen<strong>de</strong>n<br />
Anmel<strong>de</strong>talons. Anmel<strong>de</strong>schluss: 18. März 1999<br />
Nach Anmeldung erhalten die KursteilnehmerInnen einen kurzen Fra-<br />
gebogen, um abzuklären, ob sie bereit sind, anhand von Vorgaben ihr<br />
Fallbeispiel zu erläutern.<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten die Kursunter<strong>la</strong>gen ca. zwei Wochen vor<br />
Kursbeginn.
c Grösster In tern <strong>et</strong><br />
S te Ilen m ark t<br />
Publikations-Datum: 199901 25<br />
Seite. 27<br />
Sozial & Sicher<br />
"Diese Taggeld-Regel ist ungerecht"<br />
--íA zs.4.93<br />
INFO-PARTNER<br />
Arbeitslose wehren sich gegen eine neue Taggeld- berechnung, die ihre Bezuge stark schmälert. Mehrere kantonale Urteile<br />
wi<strong>de</strong>rsprechen sich - das Bun<strong>de</strong>samt bleibt fest<br />
Autor: Von Verena Thalmann<br />
Einer <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>roffenen hat sich an die Zeitung gewandt, um die Öffentlichkeit auf die Neuerung aufmerksam zu machen, die<br />
sich fur viele Arbeitslose verheerend auswirke Die kantonalen Urteile zu Gunsten <strong>de</strong>r K<strong>la</strong>ger hat das Bun<strong>de</strong>samt fur<br />
Wirtschaft und Arbeit (BWA) an das Eidgenossische Versicherungsgericht in Luzern weitergezogen, wo sie seit über einem<br />
Jahr liegen.<br />
Stefan Nie<strong>de</strong>rer* wird <strong>de</strong>mnachst 64 Jahre alt. Er hat vor funf Jahren seine Stelle im Aussendienst verloren und seither nur<br />
noch Teilzeitjobs als Hauswart gefun<strong>de</strong>n Dank diesem Zwischenverdienst wur<strong>de</strong> er zwar 1996 nach Ab<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r ersten<br />
Rahmenfrist von zwei Jahren bei <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung nicht ausgesteuert, doch erhielt er bereits damals weniger<br />
ausbezahlt.<br />
Neue Weisung <strong>de</strong>s BWA<br />
Als eigentlichen Hammer empfand er aber eine Mitteilung <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse vom vergangenen November Mit <strong>de</strong>m Beginn<br />
<strong>de</strong>r dritten Rahmenfrist fiel sein versicherter Verdienst, <strong>de</strong>r fur die Berechnung <strong>de</strong>s Taggel<strong>de</strong>s massgebend ist, auf einen<br />
Sch<strong>la</strong>g von 4198 auf 2286 Franken. Dies ist die Folge <strong>de</strong>r neuen Weisung, die das BWA im April 1997 eingefuhrt hat. Es geht<br />
um Folgen<strong>de</strong>s<br />
Wahrend <strong>de</strong>r ersten Rahmenfrist gilt normalerweise das zul<strong>et</strong>zt erzielte Einkommen als Versicherter Verdienst. Nach zwei<br />
Jahren - wenn die Bezugsdauer fur Arbeitslosengel<strong>de</strong>r ausläuft - kann unter bestimmten Umstan<strong>de</strong>n sofort eine neue<br />
Rahmenfrist eroffn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n Dies ist dann <strong>de</strong>r Fall, wenn die b<strong>et</strong>reffen<strong>de</strong> Person im Ver<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r vergangenen zwei Jahre<br />
min<strong>de</strong>stens ein Jahr <strong>la</strong>ng unselbstandig erwerbstatig war und dabei im Schnitt pro Monat min<strong>de</strong>stens 500 Franken verdient<br />
hat.<br />
Ab <strong>de</strong>r zweiten Rahmenfrist berechn<strong>et</strong> sich <strong>de</strong>r versicherte Verdienst normalerweise aus <strong>de</strong>m Einkommen und <strong>de</strong>n<br />
sogenannten Kompensationszahlungen <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten sechs Monate Die Kompensationszahlungen wer<strong>de</strong>n dann ausgericht<strong>et</strong>,<br />
wenn das Einkommen aus <strong>de</strong>r Erwerbsarbeit (<strong>de</strong>r sogenannte Zwischenverdienst) tiefer liegt als <strong>de</strong>r Versicherte<br />
Tagesverdienst.<br />
Gleiches gleich behan<strong>de</strong>ln<br />
Hier liegt <strong>de</strong>r strittige Punkt: Nach alter Praxis wur<strong>de</strong>n die Kompensationszahlungen eines ganzen Monats berucksichtigt<br />
Gemäss <strong>de</strong>r neuen BWA-Weisung sollen sie nur noch fur so viele Tage angerechn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n, als die b<strong>et</strong>reffen<strong>de</strong> Person<br />
effektiv gearbeit<strong>et</strong> hat - unabhängig von <strong>de</strong>r Anzahl Stun<strong>de</strong>n. Wer beispielsweise in einem Monat an 10 Tagen wahrend 8<br />
Stun<strong>de</strong>n gearbeit<strong>et</strong> hat, fahrt so be<strong>de</strong>utend schlechter als jemand, <strong>de</strong>r an 20 Tagen wahrend 4 Stun<strong>de</strong>n gearbeit<strong>et</strong> hat (vgl<br />
Grafik).<br />
Es hagelte <strong>de</strong>nn auch Rekurse. Am 18. Marz 1998 befand das Zurcher Sozialversicherungsgericht, die BWA-Weisung<br />
verstosse gegen das Gebot <strong>de</strong>r Rechtsgleichheit. Wer gleich viel gearbeit<strong>et</strong> hat, müsste auch gleich viel bekommen. Es sei<br />
"nicht einzusehen. weshalb <strong>de</strong>m eher zufalligen Aspekt <strong>de</strong>r Arbeitsverteilung eine <strong>de</strong>rmassen entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle zukommen<br />
soll" Die Weisung sei zu<strong>de</strong>m im Arbeitslosenversicherungsges<strong>et</strong>z nicht genugend abgestutzt Ahnlich urteilten die Gerichte<br />
<strong>de</strong>r Kantone Basel-Stadt und Waadt. Abgewiesen wur<strong>de</strong>n die K<strong>la</strong>gen dagegen in <strong>de</strong>n Kantonen Bern, Zug, Wallis und Jura<br />
BWA: Missbrauche verhin<strong>de</strong>rn<br />
Das Bun<strong>de</strong>samt macht geltend, die Weisung sei notig gewesen, um Auswuchsen einen Riegel vorzuschieben. Man habe<br />
verhin<strong>de</strong>rn wollen, dass sich Versicherte in einer zweiten Rahmenfrist einen versicherten Verdienst anrechnen <strong>la</strong>ssen<br />
konnen, <strong>de</strong>r "in keinem Verhaltnis zum beitragspflichtigen Lohn und <strong>de</strong>r zeitlich erbrachten Arbeitsleistung" stehe.<br />
BWA-Sektionschef Dominique Babey sagt. die alte Regel habe falsche Anreize geschaffen, in<strong>de</strong>m sie Leute belohnte, die nur<br />
einen minimalen Einsatz leist<strong>et</strong>en. Das Par<strong>la</strong>ment habe an<strong>la</strong>sslich <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten Ges<strong>et</strong>zesrevision k<strong>la</strong>r zum Ausdruck gebracht,<br />
dass die Taggel<strong>de</strong>r in aller Regel nicht <strong>la</strong>nger als zwei Jahre ausgericht<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n sollten.<br />
Christian Hofst<strong>et</strong>ter von <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse <strong>de</strong>r Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) fin<strong>de</strong>t dagegen, die neue Regelung<br />
wi<strong>de</strong>rspreche <strong>de</strong>r Philosophie <strong>de</strong>s Ges<strong>et</strong>zes und s<strong>et</strong>ze sich über die fortschreiten<strong>de</strong> Flexibilisierung <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes<br />
hinweg: Man ver<strong>la</strong>nge von <strong>de</strong>n Leuten, dass sie schlecht entlohnte Temporar- und Teilzeitstellen sowie Arbeit auf Abruf<br />
annehmen. strafe sie aber anschliessend dafür. Bei einer zunehmen<strong>de</strong>n Zahl von Versicherten falle <strong>de</strong>r versicherte Verdienst<br />
nach <strong>de</strong>r ersten Rahmenfrist so stark ab, dass er kein existenzsichern<strong>de</strong>s Einkommen mehr gewahrleiste<br />
hllp llwxiu smd chlcgl b#nltiiirnd.dok cgi7RA1D(Iü012691172
Kurz vor <strong>de</strong>r Sozialhilfe<br />
In dieser Lage befin<strong>de</strong>t sich auch <strong>de</strong>r eingangs erwahnte Stefan Nie<strong>de</strong>rer. Zu seinem Monatseinkommen von rund 1500<br />
Franken erhält er von <strong>de</strong>r Arbeitslosenkasse noch ganze 550 Franken Er sagt, er sei kein Druckeberger und habe fruher im<br />
Aussendienst 8000 Franken verdient. Nun ist er froh, wenigstens noch eine Hauswartstelle zu haben. Eine zweite hat ihm die<br />
Stadt Zürich gekundigt, weil er mit 63 Jahren das bei ihr gültige Rentenalter erreicht hat. Eine weitere sei einer<br />
Rachekundigung zum Opfer gefallen, weil er sich vor Arbeitsgericht eriolgreich für eine Spesenentschadigung von ein paar<br />
Hun<strong>de</strong>rt Franken gewehrt habe. Mit bald 64 Jahren sieht er "null Chancen", zusatzliche Arbeit zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Damit das Ehepaar über die Run<strong>de</strong>n kommt, verdient seine irn Rentenalter stehen<strong>de</strong> Frau mit Die bei<strong>de</strong>n haben sich stark<br />
eingeschrankt. Nie<strong>de</strong>rer will nicht 14 Monate vor <strong>de</strong>m AHV-Alter bei <strong>de</strong>r Fursorge anklopfen. Noch hofft er, dass das höchste<br />
Gericht <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern Recht gibt, womit sein versicherter Verdienst von 2286 auf 3301 Franken angehoben wür<strong>de</strong><br />
Luzern zögert<br />
Alle sehen j<strong>et</strong>zt gespannt nach Luzern, wo <strong>de</strong>r Entscheid bereits im Herbst hatte fallen sollen. Die Verzogerung - und die<br />
wi<strong>de</strong>rspruchlichen kantonalen Urteile - <strong>la</strong>ssen darauf schliessen. dass die Sach<strong>la</strong>ge ziemlich vertrackt ist. Hans-P<strong>et</strong>er<br />
Egger, Chef <strong>de</strong>s BWA-Rechtsdienstes, raumt <strong>de</strong>nn auch ein, dass bei <strong>de</strong>r heutigen Lösung "nicht alles sauber" sei. Sie konne<br />
zu stossen<strong>de</strong>n Ergebnissen fuhren. Das Bun<strong>de</strong>samt wer<strong>de</strong> daher alles daran s<strong>et</strong>zen, im Rahmen <strong>de</strong>r fur das Jahr 2003<br />
gep<strong>la</strong>nten Ges<strong>et</strong>zesrevision eine neue Formel zu fin<strong>de</strong>n, die moglichst allen gerecht wird.<br />
* Name von <strong>de</strong>r Redaktion gean<strong>de</strong>rt<br />
Rückwirkend o<strong>de</strong>r nicht?<br />
Die Gewerkschaften hatten sich schon früh gegen die neue Weisung gewehrt, vergeblich. Oliver P<strong>et</strong>ers von <strong>de</strong>r GBI ver<strong>la</strong>ngt<br />
nun, dass <strong>de</strong>r Entscheid <strong>de</strong>s Versicherungsgerichts - sofern es <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern Recht gibt - fur alle B<strong>et</strong>roffenen ruckwirkend<br />
angewandt wird. Das Bun<strong>de</strong>samt fur Wirtschaft und Arbeit (BWA) stehe gegenuber <strong>de</strong>n Hun<strong>de</strong>rten, wenn nicht Tausen<strong>de</strong>n von<br />
geschadigten Personen in <strong>de</strong>r politischen Verantwortung.<br />
Der BWA-Rechtsdienst hält die For<strong>de</strong>rung für unrealistisch. Wie in an<strong>de</strong>rn Fällen ublich, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r versicherte Verdienst<br />
nur bei <strong>de</strong>n K<strong>la</strong>gern rückwirkend korrigiert, sagt Ulrich Fankhauser. Alle an<strong>de</strong>rn konnten erst ab <strong>de</strong>m Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />
Gerichtsentschei<strong>de</strong>s mit hoheren Leistungen rechnen<br />
ívth)<br />
Sai<strong>la</strong> 2
t t<br />
EERUFCEI1OUNGWA 14 ; * EUAOPalCCHE ZEITCEHRIFT<br />
<strong>et</strong>* Il<br />
Pierre Bér<strong>et</strong><br />
Iy inschafise.vper?e beiiii<br />
Laboratoire d Ësoiioriiia<br />
<strong>et</strong> dc Sociologie (111<br />
Traiarl ILEST-C.\RSI<br />
.1 ix-e i i -Proc ei ice. Fiw i i!+<br />
reich<br />
Arnaud Dupray<br />
W'iilscha/se.vp<strong>et</strong>le bei iii<br />
Laboratoire d%oiioitiie<br />
ei <strong>de</strong> Sociologie dir<br />
Trainail. I LEST-CSRSRS,<br />
Aix-eii-Proi,<strong>et</strong>ice. Frank-<br />
r<strong>et</strong>cb<br />
Auf individueller Ebene soll<br />
die b<strong>et</strong>riebliche Weiterbil-<br />
., .,<br />
dunp zur Erweiterung <strong>de</strong>r<br />
produktiven Fähigkeiten<br />
<strong>de</strong>r Erwerbstätigen beitra-<br />
gen und damit das berufii-<br />
che Fortkommen <strong>de</strong>r Wei-<br />
terbiidungsteihehmer, d.h.<br />
die Höhergruppierung in<br />
<strong>de</strong>r Lohntabeiie und die<br />
Entwicklung ihrer Qual*-<br />
kation för<strong>de</strong>rn. (...) In die-<br />
sem Zusammenhang wird<br />
die berufliche Weiterbil-<br />
dung auch als Investition<br />
<strong>de</strong>s Einzelnen angesehen,<br />
die sich folglich auch auf<br />
seinen Lohn auswirken<br />
muS.<br />
1) In diewn Ariihrl nurdcn ciniyc<br />
aichiiyc Erpchniirr einrr \rudie rufpcniininicn<br />
rn <strong>de</strong>r %nnt-\l.tric D.iunr-RichJrd<br />
und Eri' \erdirr rniiyrJrheiiei<br />
hrhcn und dit. ini Hihnicn ciner<br />
4ur.c hrcihuny Zuni Thcnid -Li>hnr<br />
Tarif\erhrndlunyt'n und HcrLhrfrigunppiiliiih'<br />
<strong>de</strong>, úcnïrJkiiniiiii*variri,<br />
fur Pùnunp irn \epirnihcr l'l'li<br />
erriclli i\ ur<strong>de</strong> hehen dcr \\ciicrhildung<br />
nrrdrn in dwer wdic AuLh<br />
dit. \t.r.indvrungcn dr. Er*i.iii.hildunprnyt.hoi\<br />
unirr <strong>de</strong>m Gcw hipunki<br />
drr .illyemeincn und bcriiili.<br />
chcn \Icrhnidle dr.r \u.hilJiina..ih<br />
vdtcnicn unirrwrhi und dir tniwchlung<br />
ihm tinhiimiiicn. zni~licn<br />
IT- und I994 in Fr.inlrrirh und in1<br />
Zeiirruni lWi-lW3 in I1riii.iIil.ind<br />
tcrglichcn I nwr ILnh cili drni Iìeiii-<br />
.chcn Inwiiii Iiir u',n,rhJti.f,,rvhiin!:<br />
iniii I d.1, unr die í~ffcnihLIic iii-<br />
CEDEFOP<br />
42<br />
INFO-PRRTNER<br />
Il III 111<br />
Il I I Il<br />
Anerkennung <strong>de</strong>r be-<br />
ruflichen Weiterbildung<br />
durch höhere Bezah-<br />
lung und Schaffung von<br />
Komp<strong>et</strong>enzen durch<br />
das Bildungssystem am<br />
Beispiel Frankreichs<br />
und Deutsch<strong>la</strong>nds1<br />
Einleitung<br />
Seit<strong>de</strong>ni die Theorie <strong>de</strong>s Hunianknpirals<br />
in die \\ irr.;chJfrsn irsenschafren Eingang<br />
gefun<strong>de</strong>n hat. n ird tiisbildung geiiiein-<br />
hin ~111 In\ ebtirion h<strong>et</strong>raclirer (Becker<br />
i9641 Zur tiisbildung sind hohe finanzi-<br />
elle Auhendungen nornendig. sie gehr<br />
nuf eine individuelle Entscheidung zu-<br />
riick. und es nird ernarier. daß ihr Ge-<br />
\\ inn hoher is[ als <strong>de</strong>r Kostenaufn and<br />
Daim sind alle rheorerischen VurJuswr-<br />
zunpen srfullr uni Ausbildung r;iiiachlich<br />
.ils In\ewiion ansehen zu konnen<br />
Diese Inrcrpreiarion scheint in be>on<strong>de</strong>-<br />
rem ?l~iJs 3uf die herriebliche \Yeirerhildiinp<br />
ziizurreffen Ini Hinblick diif <strong>de</strong>n<br />
hndpunkr <strong>de</strong>r Arbeirpeber sind r.iisachlieli<br />
Znrifel angebrnclir. oh ?iicIi hinrer<br />
ihren Entscheidungen uher I)rrrit.hliche<br />
\\riirrbilJunpcni3Rn~hiiien Tiir die Belepwlidfr<br />
phil.inrhropi.;clie I~herlegiinpen<br />
\erhergen DJS pili fur :ille Lan<strong>de</strong>r. in<br />
<strong>de</strong>nen diew Frage mrersiiclir n ird Ziel<br />
(Irr Yi eiierl~ildiinpsin.ii3ndhiiien is1 die gkilule<br />
\-erhe,wung <strong>de</strong>r protliihrn en Lei<strong>de</strong>s<br />
I niernehnien5 In<br />
~lii~&!dJhighri~<br />
Iwziig .IUT FrinLreich hdben Del:iiiie und<br />
lir.iiii.irz i l W 1 #rzei?r d:iR \\riierhil.<br />
iliiii~,rii.ii;ii.iIiiiirn dic. I~~rricl~~~r~c'l~iii,.<br />
se posiri\ beeinflussen. nenn die Ausp-<br />
hen fur die WCirerbilduná uher <strong>de</strong>ni ge-<br />
serzlichen .Hininiuni liegen Dieze-<br />
Cnrersucliiing~erRebnis sriiiiiiit niir dcii<br />
oben genannren !lerLiiialen <strong>de</strong>r In\c.<br />
[ion uberein Studien iiher <strong>de</strong>n prodti.. -<br />
\en ïurzen <strong>de</strong>r Ixeirerbildung fiir c;.t*<br />
L-nrernehiiien Lissen darauf schlieBen. d~t:<br />
IVeirerbildung positit e und be<strong>de</strong>uiendc<br />
W'irkungen hat (OECD 19%)<br />
Die Rolle <strong>de</strong>r beruflichen W?irerhildiin$<br />
(B\S'Bì iiii Cnrernehiiien <strong>la</strong>ßr sich niir Jcn<br />
drei groi3en 1 orrangisen Zielen zu dc-i-1<br />
Erreichung sie heirragen kann. ge~.~. L~<br />
beschreiben.<br />
3 Beseirigung <strong>de</strong>r Defizire auf <strong>de</strong>r Ehr-<br />
ne <strong>de</strong>r indi\ iduellen Grundfahipheiirn<br />
ri .inpissung <strong>de</strong>r spezifischen FJI~I.CLL 1.<br />
[en <strong>de</strong>r Be.;ch.ilripten dn die kurzfri.ii-~"<br />
Erfor<strong>de</strong>rnise drr Cnrernehiiien.
Coersicht I:<br />
Ges<strong>et</strong>züche Bestîmtnungen über die Weiterbildung in<br />
i I Frankreich und Deutsch<strong>la</strong>nd<br />
CEDEFOP<br />
43
t t<br />
BERUFCUIlOUNG HA. 14 : ,*<br />
.Die neue Stellung und Rolle<br />
<strong>de</strong>r berujicben Weiterbildung<br />
sind (...) auf die be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n<br />
Verän<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>s Scùuk~sterns in Frank- ,<br />
reicb ruriickufiiùren."<br />
..<br />
-.-. .<br />
I. .<br />
EUAOPflICCHE ZEITCCHRIFT<br />
und ~1éh.iui 11993) n~chzulesen is[. na-<br />
ren die Beziehungen zn ischen .4usbil-<br />
diing und BebcliJfrigung in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Ldn<strong>de</strong>rn sehr unterschiedlich. so dar\ dic<br />
iungsren Enrnicklungen nun richtig zu-<br />
geordner ner<strong>de</strong>n honnen<br />
Die neue Stellung und Rolle <strong>de</strong>r berufli-<br />
chen \Veiterbildung sind \\-oli1 auch auf dit.<br />
be<strong>de</strong>uren<strong>de</strong>n I'eran<strong>de</strong>ningen <strong>de</strong>s Scliuls-<br />
steins in Frankreich zunickzufuhren In <strong>de</strong>n<br />
60er jahren. als die Beschaftigten nur ein<br />
niedriges Ersrausbildungsniveau hlirren<br />
sollre mir <strong>de</strong>r beruflichen Weiterbildung zur<br />
Schaffung on Qualifikationen innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Lnternehmen beirg<strong>et</strong>ragen ner<strong>de</strong>n<br />
Die srarke Zunahme <strong>de</strong>r schulischen Ersr-<br />
ausbildung seir <strong>de</strong>n 80er Jahren ging le-<br />
doch nicht niir einer stnikturellen Ver3n-<br />
<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ausbildungsangebors einher<br />
das nach nie vor im n esentlichen auf <strong>de</strong>m<br />
Grundbarz <strong>de</strong>r Fesrstellung potenrieller in-<br />
di\ idueller Faliigkeiten heruhr Daher<br />
sclieinr heure eine .\uslese- und Atisn 2111-<br />
funkrion die Gestalrung <strong>de</strong>r innerberrieh-<br />
lichen Bildungsnege zu besriminen. dic<br />
darauf abzielt. die leistungsstarksten Be-<br />
schaftigren auszuwahlen. also die Arbeir-<br />
nshiiier. n elche die \ïeirerbildungsnia13-<br />
nahmen am besren nutzen konnen. Cnrer<br />
dieseni Blich inkel gilt berufliche Neiter-<br />
bildung n eniger als hlittel zur .4kkuniu<strong>la</strong>-<br />
rion I on Huinankapital als ieliiiehr 31s<br />
iniplizite .\nerkennung \on zuvor ern or-<br />
benen Fahigheiren Ini Gegensatz dazu n ar<br />
das System <strong>de</strong>r Ersrausbildung in Deutsch-<br />
<strong>la</strong>nd seit <strong>de</strong>n 60er Jahren in quantitariier<br />
nie qualirari\ er Hinsichr be<strong>de</strong>utend und<br />
auf die Produktionserfor<strong>de</strong>rnisse <strong>de</strong>r Un-<br />
rernehmen zugeschnitren Trotz einiger<br />
Destabilisieningsgefahren spielt das S! sreiii<br />
<strong>de</strong>r dualen .\usbildung im <strong>de</strong>urschen Bil-<br />
dungss)sreni nach nie \or eine zentrale<br />
Rolle Daher isr auch die berufliche 1x21-<br />
rerbildung dazu bestiniinr. Filiigkeiren zu<br />
Aihuniulieren und auszuneiren Die \?r-<br />
fahren. die in <strong>de</strong>n Cnrernelinien ziir Be-<br />
rucksichrigiing <strong>de</strong>r beruflichen Ersiaiis-<br />
hildung anpenandr ner<strong>de</strong>n. sind auf die-<br />
ses Ziel zugeschnitten<br />
X'ilch <strong>de</strong>r Untersuchung <strong>de</strong>r Srriikruren <strong>de</strong>s<br />
I' .\iishildungF.ingebots in <strong>de</strong>n Bildungs-<br />
, *.<br />
I systeiiien und ihrer .\us\virkungen auf die<br />
.. _.<br />
.. Qualifikationen iind das Einhoinnien auf<br />
j.<br />
CEDEFOP<br />
44<br />
<strong>de</strong>in Arbeiimarkt soll niin analysiert \\er-<br />
<strong>de</strong>n. nie die V;'eirerl,ildung in Deutsch-<br />
1.ind iind FrJnkrricli durch Iiohere üez~h-<br />
liiiig Jnerhnni nird<br />
Die Beziehungen zwischen<br />
Erstausbildung, Quamia-<br />
tion und Lohneinkommen<br />
Zach Drir3rellung <strong>de</strong>r Lape in <strong>de</strong>n GI,.-<br />
und -Der <strong>la</strong>liren sollen zundclist die Eil!-<br />
n-icklungen beschrieben ner<strong>de</strong>n. die &><br />
Erstausbildungsangehoi in <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n<br />
Lan<strong>de</strong>rn beeinflußt haben Beson<strong>de</strong>res<br />
dugennierk gilt dabei <strong>de</strong>r Eoliarenz zni-<br />
schen <strong>de</strong>r Srrukrur <strong>de</strong>s .\ngebors an Absolventen<br />
anerk~nnter .îuabildiingsherufe<br />
und <strong>de</strong>r .\nerkennungsprasis auf ind.-<br />
\ idueller Berufs<strong>la</strong>ufbalinebene Sodai-;<br />
sollen die unterschiedlichen Grundsarzc<br />
auf <strong>de</strong>nen die Bildung von Fahigkeiten<br />
in <strong>de</strong>r Erstausbildung in Deursch<strong>la</strong>nd und<br />
Franhreich aufbaut. Iierausgearbeirei und<br />
dabei auf die großen Cnrerschie<strong>de</strong> \erniesen<br />
ner<strong>de</strong>n. die hier bei <strong>de</strong>n Regeln<br />
fur die Fesrlegung <strong>de</strong>r Qualifikarionen und<br />
<strong>de</strong>s Lohneinkoniiiiens besrehen .Auf di:ser<br />
Grund<strong>la</strong>ge n-ird dann i ersucht aufz -<br />
zeigen n-ie die berufliche Weiterbildung<br />
kunfrig genurzr n er<strong>de</strong>n kann<br />
Ein stark unterschiedlicher Anteil von<br />
Absolventen anerkannter Ausbildungs-<br />
berufe in <strong>de</strong>n boer und 70er Jahren<br />
in <strong>de</strong>n boer Jahren bestand <strong>de</strong>r pro'.:<br />
Cnrerscliied zn isclien <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Lin&--<br />
darin. dai3 die nieisren Ersrausbilduiy--<br />
gange in Deutsch<strong>la</strong>nd eine <strong>de</strong>urlicli hc-<br />
rufsbezogene praktische Ausrichtung hai-<br />
ten. noliingegen in Franhreich die Be-<br />
schaftigren niir einer abgeschlossenrn<br />
Berufsausbildung negen <strong>de</strong>s unzu1:ingli-<br />
chen Ersrausbildungss! stems nur eint:<br />
hehr niedrigen .\nieil an <strong>de</strong>n Ernerbzi. .<br />
gen insgemiii ausiiiachten IniJahre 1' -<br />
\erfugreii (ioc" <strong>de</strong>r Bescliltftigten in Fr.iiih-<br />
reich uber keinerlei Befa1iigungsn:iclin fi-<br />
in Deurscli<strong>la</strong>nd n-xen es nur WU Der<br />
.\nieil <strong>de</strong>r Inhaber eines BerufsbefJhi-<br />
gungsnaclineises idie an Hochschulen<br />
ern orbenen .\bsclilusse sind hier niclir 1111:<br />
eingerechn<strong>et</strong>) ldg in Deiir~cli<strong>la</strong>nd hei<br />
und in FrJnkreich bei ?-Ob i\Iaiir:\.<br />
Sellier SiI\estre. 19-9) .\chi Jahre >p.: . ~<br />
liarfe in Frankreich iiiiiiier noch neni+:<br />
als ein Drittel <strong>de</strong>r niamlichen Be.;cli.ilrigen<br />
in <strong>de</strong>r Indusirie eine abgeschlo.~~-<br />
ne Beruf>aushildiing gegenuher n.iIirzi1<br />
-- P o <strong>de</strong>r Bescliifrigten in Deiir~lil~nd<br />
Diese wlir unrerscliiedliclien KonIi.ci1~<br />
rionen fulirirn \\ iedrruiii zii iinrrr\ch
+++
+**<br />
* *<br />
BERUFCñI1OUNG NR. 14 : :<br />
**+<br />
.In Frankrefcb fst die Aner-<br />
kennung <strong>de</strong>r BeruJsausbfl-<br />
dung Immer nocb sebr eng<br />
mit <strong>de</strong>n Ausbfldungsebenen<br />
verbun<strong>de</strong>n, wo die tradftfo-<br />
nellen Auswablmecbanfs-<br />
men nucb wie vor auf die<br />
scbulfscbe Leistung ausge-<br />
ricbt<strong>et</strong> sind (...).'<br />
b.<br />
$i;<br />
#>. .<br />
e,<br />
- ,<br />
. ,.<br />
CEDEFOP<br />
46<br />
EUROPRICCHE ZEITCCHAIFT<br />
re 1980 auf Liber 70% im Jahre 19% In<br />
<strong>de</strong>mselben Zeitraum ist <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>r<br />
Hochschii<strong>la</strong>hsolvrnten von 15 2% .lut<br />
36.3% gestiegen So hatte 1995 mehr .II+<br />
ein Funftel <strong>de</strong>r Ern erbshevolkerung ei-<br />
nen HoclischulJhschluR (Gnus <strong>et</strong> .ilil<br />
1996)<br />
Parallel dazu kamen die staatlichen Stel-<br />
len zu <strong>de</strong>r Erkenninis. daß die Aus-<br />
bildungsgange eine starkere berufs-<br />
praktische .4usrichtung erhalten mußten<br />
Diese Erkenntnis schlug sich unter an<strong>de</strong>-<br />
rem in <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>s Fachabiturs<br />
(Bac professionnel) 3985. in <strong>de</strong>r Neuord-<br />
nung <strong>de</strong>r Inhalte <strong>de</strong>s CAP (certificat<br />
d'aptitu<strong>de</strong> professionnelle - Brufsbefahi-<br />
gungsnachnreis) bzw. darin nie<strong>de</strong>r. daß<br />
seit 1987 alle beruflichen und fachlichen<br />
Befahigungsnachweise auch in einer al-<br />
ternieren<strong>de</strong>n Ausbildung emorben ner-<br />
<strong>de</strong>n konnen Dies zeigt sich weiter an <strong>de</strong>m<br />
explosionsanigen Anstieg <strong>de</strong>r Teilnehmer<br />
an berufsbezogenen Kurzstudiengangen<br />
die von Hochschulen angeboten wer<strong>de</strong>n<br />
Im Zeitraum 1970-1994 hat sich die Zahl<br />
<strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>nten, die an <strong>de</strong>n Instituts<br />
Cniversitaires <strong>de</strong> Technologie (IUT - Tech-<br />
nische tini\,ersitarsinstiture) eingeschrie-<br />
ben waren. vervierfacht. die Zahl <strong>de</strong>r<br />
Schuler Technischer Fachhochschulk<strong>la</strong>s-<br />
sen (STS - Sections <strong>de</strong> Techniciens supé-<br />
rieurs) verachtfacht. nahrend die Zahl <strong>de</strong>r<br />
Stu<strong>de</strong>nten an <strong>de</strong>n Hochschulen fur<br />
Ingenieursaesen in <strong>de</strong>mselben Zeitraum<br />
im Vergleich zu 1994 nur um das 2 5-fa-<br />
che gestiegen ist.<br />
Eine weniger ausgeprägte Entwick-<br />
lung in Deutsch<strong>la</strong>nd<br />
Im Jahre 1965 hatten fast 55% <strong>de</strong>r Ernerbs-<br />
bevölkerung eine Lehre abgeschlossen<br />
Trotz einiger Schwankungen bewegte sich<br />
dieser Prozentsatz 1989 auf <strong>de</strong>mselben<br />
Kiveau und <strong>la</strong>g auch Mitte <strong>de</strong>r 90er Jahre<br />
noch uber 50% Die Struktur <strong>de</strong>s Erstaus-<br />
bildungsangebots in Deutsch<strong>la</strong>nd ist also<br />
nach wie vor stark von <strong>de</strong>m System <strong>de</strong>r<br />
dii3len Berufsauhbildung geprdgt In <strong>de</strong>r<br />
ersten Halfte <strong>de</strong>r 80er Jahre absoli ierten<br />
noch bis zu 70% <strong>de</strong>r Jugendlichen eine?;<br />
Jdhrgangs eine Berufsausbildung im dua-<br />
len System<br />
Seit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Roer Jahre ist gleich-<br />
\volil ein leichter Rucbpang <strong>de</strong>s dualen<br />
.\! \rem\ in Deur\cli<strong>la</strong>nd fesrzii\rrllen d h<br />
win Bc'itrcls zur \rr.;orgung <strong>de</strong>s Arbeit..<br />
marktes hat leicht abgenomnien DiesCr<br />
Ruckgang ist auf mehrere Entwicklungen<br />
ziiriickziifuhren die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r Ian-<br />
gen g! ninasi.ilen .4usbildung. fur die siih<br />
heute fdst ?O'*o eines Jahrgang5 entsch. .<br />
<strong>de</strong>n und die <strong>de</strong>n direkten Zugang 1 7<br />
Hoclischu<strong>la</strong>usbildung eroffn<strong>et</strong>. die Schr.i;i.<br />
ken <strong>de</strong>s beruflichen Fortkommens <strong>de</strong>r<br />
Inhaber eines Technikerzeugnisses o<strong>de</strong>r<br />
Meisterbriefs (Dresel. 1993) und <strong>de</strong>r of.<br />
fensichtliche Kunsch <strong>de</strong>r Jugendlichen<br />
und ihrer Eltern. die Ausbildung an einer<br />
Hochschule fortzus<strong>et</strong>zen (Schober und<br />
Tessaring. 1993) Es gibt mehrere Anzr-<br />
chen. die diese Entwicklungstrends k:.<br />
statigen So hatte 1990 fast ein Drittel <strong>de</strong>r<br />
erstmalig an einer Hochschule einge-<br />
schriebenen Stu<strong>de</strong>nten zuvor eine Berufs-<br />
ausbildung im dualen Svstem abgeschlos-<br />
sen. und in <strong>de</strong>mselben Jahr gab es erst-<br />
mals mehr Stu<strong>de</strong>nten als Lehrlinge (Adler<br />
<strong>et</strong> alii. 1993) Auf <strong>de</strong>m Lehrstellenm3rhi<br />
ist die Bes<strong>et</strong>zungsquote <strong>de</strong>r Lehrstellbi<br />
auf 0.55 ¡ni Jahre 1992. in <strong>de</strong>r m<strong>et</strong>all\ -.<br />
arbeiten<strong>de</strong>n Industrie sogar auf 0.41 p.t-<br />
sunken Mitte <strong>de</strong>r 80er Jahre uberstieg die<br />
Sachfrape dagegen st<strong>et</strong>s das Lehrstellen-<br />
angebot. Des neiteren bi<strong>et</strong>en die Grot&<br />
unternehmen zunehmend weniger Lehr-<br />
stellen an In <strong>de</strong>r ersten Halfte <strong>de</strong>r 90er<br />
Jahre hat sich <strong>de</strong>r Anteil <strong>de</strong>s Lehrstellen-<br />
angebors in <strong>de</strong>r Industrie um 5% verr 1-<br />
gerr. das Lehrstellenängebot im Handni :h<br />
nahm dagegen um <strong>de</strong>nselben Prozenrs3iz<br />
zu (Pfeiffer. 1997) Insgesamt führt d3,<br />
Zusammenwirken <strong>de</strong>r Faktoren von .4n-<br />
gebor und Nachfrage zu einer Schn3-<br />
chung <strong>de</strong>s dualen Systems <strong>de</strong>r beruflichen<br />
Erstausbildung. das bisher jedoch seine<br />
starke Stellung nicht eingebußt hat<br />
Die Struktur <strong>de</strong>s Angebots an berufli-<br />
cher Erstausbildung ist nach wie vor<br />
auf <strong>la</strong>n<strong>de</strong>sspezifische Beson<strong>de</strong>rheiten<br />
zuriickmfiihren<br />
In Frankreich ist die Anerkennung dcr<br />
Berufsausbildung immer noch sehr eng<br />
mit <strong>de</strong>n .4usbildungsebenen I erbuntli.1<br />
no die traditionellen .4usnahlnic~<br />
nisrnen nach nie or auf die schuli.. 'i'<br />
Leistung ausgericht<strong>et</strong> sind (\erdier. lWi '<br />
hiit an<strong>de</strong>ren Worten Der Aufstieg inn0<br />
halb <strong>de</strong>r Ebenen <strong>de</strong>r beruflichen ErstJU..<br />
bildung ist \om iiachneis theoreiirchL'r<br />
und abstrakter Fahigkeiten abhangig uncl<br />
daniit nur indi\ idiiell nioglich. na\ .l,b<br />
in einer nachwn<strong>de</strong>n Selehri\itdi t1t.r F'<br />
higkeiten und ihrer Homogenisieriinr: .
Tabelle 1:<br />
Lohnstreuung und Lohnzuwachs je nach Erfahrung<br />
I.~~IJ I.ihr 1993 Frankreich<br />
’ ,:.hildung+ C.4P o<strong>de</strong>r BEP CAP o<strong>de</strong>r BEP<br />
,..-Lhlui3 ’ ohne BEPC mit BEPC<br />
L
t*t<br />
ûERUFSBllUUH6 HI. 14 ; . EUROPAICCHE ZEITSCHRIFT<br />
+t.<br />
Die Modalitaten <strong>de</strong>r Lohnbildung auf<br />
<strong>de</strong>m Arbeitsmarkt (<strong>la</strong>n<strong>de</strong>sspezifisch)<br />
In Deurïclil.ind 1st die Lohnhildiing tinier<br />
Jndrreni dadurch gekennzcichn<strong>et</strong> d.115<br />
die Lohne <strong>de</strong>r írbe!rskrafie die eine Lehrt<br />
geiiiichr Iiahen eine geringere Srreiiiiiig<br />
dufneisen 31s die Loline <strong>de</strong>r Beschaftig-<br />
ien in Frankreich niir einem iergleiclibd-<br />
ren Benifsbefiihigungsnachn eis (Tabelle<br />
11 Des n eireren scheint die Lolinzu-<br />
richsmarge hei zunelirnen<strong>de</strong>r Erfrihriing<br />
in Deiitsclil~nd iiel geringer zii sein al><br />
in Frankreich nas darduf sciiiieBen IdlX<br />
uaß die produbri\en Fshigkeiren <strong>de</strong>r Bc-<br />
.cli.ifrigren 11111 al~ge~chlossener Lehre .in?<br />
.\rbeirspl~rz uniiiiirelbar anerkannt n er<strong>de</strong>n.<br />
Absoli enten einer Berufsaushildung<br />
iin dualen S! stein erhalten sehr schnell<br />
ein ihren Faliigkeiten entsprechen<strong>de</strong>s und<br />
rech einheitliches Arbeirsentgelr. nei1 bie<br />
tiher eine hlnr <strong>de</strong>finiene Qualifikarion und<br />
uber direhr ani Arbeirap<strong>la</strong>rz annendliare<br />
Kenntnib5e ierfugen Ihre Holiergruppirrung<br />
ier<strong>la</strong>iifr <strong>la</strong>ngsanier als in Fr.inLreich<br />
und nird dann genahrt. nenn :.ich<br />
die Beschafrigren neitere Fahigheiren 3111<br />
.\rbeirsp<strong>la</strong>rz und durch Beirerbildung aneignen.<br />
die auf <strong>de</strong>m Grund5rock an Kennrniswn<br />
aufbauen. die sie in <strong>de</strong>r beriifli-<br />
~cliluß <strong>de</strong>r Ersiausbilduiig \ erfugen. bind<br />
die Cnrerneliiiien in Franhreich gegenn ar-<br />
iig i\ eniger %irk gezwungen. ihre Beacli~f-<br />
iipien zii qtiilifizieren. Trotz<strong>de</strong>ni bebielir<br />
Iwi <strong>de</strong>r Aiisn .ilil n.icli <strong>de</strong>n Fdliigheiteii. die<br />
in <strong>de</strong>r Aiishldiing ieriiiirreli ner<strong>de</strong>n d-<br />
Ici1 iniiiier noch groi3e L-nwcherlieii d.ir-<br />
iilier \i elche produkiii en Koiiipeieiizen<br />
die .%lisoli cnreii r:ir.\acIiIicIi Iirihen Dit.<br />
Filterfunhiion zur Fe>isrellung <strong>de</strong>r niii <strong>de</strong>m<br />
l~c'f.iliigung\n.i'lii\ ris ern orbenen Friliig-<br />
hc'iien zeigi >ich im uhrigen in einer rd-<br />
when Hohergruppicrung ndlirend <strong>de</strong>r er-<br />
*trii .¡:ihre <strong>de</strong>r .4rl>eii\erfrilirting. dit. \ich<br />
,p.iier .it>cr <strong>de</strong>iiili~li i erl.inp.iiiit In tic'-<br />
\k.iii hiiiic' .pic'li <strong>de</strong>r 1kf.iIiiguiigm.ic lin ci-<br />
CEDEFOP<br />
48<br />
.il\ Hiiinei. .lu1 die produbii\cii Koiiip~.<br />
rc-nzrn tiiid di\ indi\ idtic-IIc- \c'rli.ilrcn noiil<br />
in1 ii ewiiliclien eine tinierbrtirzc'ncle R d<br />
le uiid Irsi clic sielliing Je, \rlicirii~liiii~i.<br />
IWI wiiiciii Eiiirriri in, inrcrneliincn iinii<br />
wiic' hcriil1iLlie.n Enr\\icbliing.iii(igli'!<br />
heiicii ¡c*i Fur ilen neireren IicruI1icIiL~ii<br />
4tif:rieg ].il cier B<strong>et</strong>dliigtinp~n~cii\iti~ niilil<br />
iiiehr au.dil;iggebrnd. wi<strong>de</strong>rn dit. Erf.ihrrinp<br />
<strong>de</strong>:. \rIxitnehnier~. die ini FLiliiiicn<br />
eines selekrnen und differenzierten<br />
Prr~lose Holiergruppierung allein<br />
3uf <strong>de</strong>r Grund<strong>la</strong>ge <strong>de</strong>r Berriehszugelioriy-<br />
k i r i erlierr dann ihre Dawimbereclii -<br />
gung. obn oh1 sie nach n ie i or in <strong>de</strong>n T.irifi<br />
errragen i orgeselien isr (Grsndjean<br />
19691. Trou <strong>de</strong>s starken dnsriegs \-on Beschdfrigrsn<br />
iiiir Inng<strong>la</strong>hriger B<strong>et</strong>riehszugrhorigkeir<br />
in <strong>de</strong>n Cnrernehiiien iOFCE<br />
19961 is1 inqwmi ta~~acIiIicli fesrzusiel-<br />
Ien. dal' die niir <strong>de</strong>r Berrieh.\zugeliorighcir<br />
i erbun<strong>de</strong>nen Lolinzun 3chw iiiinier gerii..<br />
%er ner<strong>de</strong>n (Bere[. 1991) Iiii Gegenb.i.'<br />
zu Deursslil.~nd is diew Trend in Frdnh-<br />
reich bei allen Bescliafrigren fesrziistellen<br />
t\-gl unreni<br />
Vorauss<strong>et</strong>zungen für berufliche Wei-<br />
terbildungsmahahmen in <strong>de</strong>n Unter-<br />
nehmen<br />
In <strong>de</strong>ni beschriebenen lionrear >pieIr di^<br />
bcrriebliclie \Ysirerbildung in Deuisclil.ind<br />
bei <strong>de</strong>r Zun.iliiiie beruflicher F~liigheiirii<br />
<strong>de</strong>r Beschdfrigten eine nicht zu i ernaclitiasigen<strong>de</strong><br />
Rolle Geniëß <strong>de</strong>n Cnterstichungen<br />
ion Géhin und Néhaui i199.31<br />
hdt die I~erriel~liche \\eirerbildunp drei<br />
surle \íerhiiiJie<br />
3 \\kgen <strong>de</strong>r fur die Ersrauhildunp ziii<br />
Verfugung gswAlien Ressourcen. die c pi.<br />
[er auch in1 R.ihiiien <strong>de</strong>r \\~eiierl~ildun;<br />
genutzr ner<strong>de</strong>n konnen. 151 die 0rg.ini-<br />
sxion <strong>de</strong>r herriehlichen \X?iterhildung eil;<br />
iiiii <strong>de</strong>r beriiflichn Ersrausbildun,
1111 L.lllm Grundstock ion FJhigkeiten<br />
i,ill~.i~iL~n die in <strong>de</strong>r berutlichen Erstaiisi,i~L~t~n:<br />
mi[ Kir iimri\senen produktiven<br />
I-;,.piel n~chgeniesen. dai3 in <strong>de</strong>n<br />
.-ici1 .when Jahren <strong>de</strong>r Ernerbstiitigkeit<br />
'i n.1~ hwn<strong>de</strong>r Berufsert~hrung die<br />
I.\ .ilir~clieinlichkeir. an einem Weirerbilhny5prditikum<br />
teilnehmen zu konnen<br />
runirnmt und danach nie<strong>de</strong>r Jbnimmt<br />
EI <strong>la</strong>i3t sich ais0 die Hypothese aufstel-<br />
len. d.ii3 die b<strong>et</strong>riebliche \Y'eiterbildung<br />
iuch in <strong>de</strong>n 90er Jahren noch 31s iniesri-<br />
. .in .ingesehen n-ird und neiterbildungs-<br />
.:,,~i\e Beschafrigte besser bezJhlt wer<strong>de</strong>n<br />
In Frankreich ist <strong>de</strong>r Einsatz <strong>de</strong>r Arbeits-<br />
kr.ifte zn angs<strong>la</strong>iifig mit einer Cnsicherheit<br />
tiher die individuellen produktiien FJhig-<br />
beiren \erblin<strong>de</strong>n Slit <strong>de</strong>m innerb<strong>et</strong>riebli-<br />
ihen Perionalrnanagemenr n-ird das Ziel<br />
' rrtolgr diese l<strong>et</strong>ztgenannten Fahigkeiren<br />
:I Ein..irz an ierschie<strong>de</strong>nen .\rheirsp<strong>la</strong>t-<br />
/en festzusrellen Hier n Jre die iY'eiterbil-<br />
clung <strong>de</strong>r Beschdftigten nur ein unrerge-<br />
ortln<strong>et</strong>ez Ziel Das irrfahren <strong>de</strong>r .\tisn-ahl<br />
<strong>de</strong>r prodtiktii en F:ihigkei!en <strong>de</strong>r Beschlif-<br />
rigten ini Cnternehmen bi<strong>et</strong><strong>et</strong> in diesem<br />
Fall die .\loglichkeit. die Weiterbildung star-<br />
ber auf die zuvor ernorhenen Iiomperen-<br />
7t.n und Fihigkeiren <strong>de</strong>r .\rbeiÌskrafte zu-<br />
Luschnei<strong>de</strong>n Der Bestandteil .\Veiterbil-<br />
clung <strong>de</strong>r b<strong>et</strong>riebsinternen S<strong>la</strong>rkre n ur<strong>de</strong><br />
.iIm nur <strong>de</strong>n nenigen Beschakigten n-irk-<br />
Iich zugute kommen, die am besten irn<br />
1-nternehrnen integrierr sind und ihre Fa-<br />
higkeiren und ihr Engagement hereits am<br />
Irheirbplxz bewesen hnben. Dainir kann<br />
di\ Cnrernehinen Juf eine hohere Produk-<br />
.I. ILI[ durch \\Giterbildiing s<strong>et</strong>zen<br />
Zn ri Ueohachtungen sprechen fiir diesen<br />
1iiterprct.irion'i:in'alz<br />
3 Ein \Trglrich <strong>de</strong>r Ziig:ing~he
t**<br />
BERUFCUIlOUNG NR. 14 ; EUROPAICCHE ZEITSCHRIFI<br />
+**<br />
rabeiie 2:<br />
Lohnsteigern<strong>de</strong> Effekte <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebszugehörigkeit<br />
und verschie<strong>de</strong>ne Variablen <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
.Ahhiingige iáriihle Friinkreich Deuischlniid<br />
Log (Jaliresnerrolohn in Frankreich)<br />
Log (!4onarsbrunolohn in Deursch<strong>la</strong>ndi<br />
1992 I993<br />
\lo<strong>de</strong>ll (1) Berriebszugehorigkeir + 0.28 ns + 1.16<br />
Slo<strong>de</strong>ll (2) B\\B 1 =<br />
die zul<strong>et</strong>zt ahsoh ierre<br />
\\-eirerbildungsni3ßnahme + 8.8 +14.j<br />
im Laufe <strong>de</strong>r lerzren i Jahre.<br />
einschließlich <strong>de</strong>s Lohn<strong>la</strong>hres<br />
\lo<strong>de</strong>ll (3) B\YB 1 + 9,8 + 18,l<br />
BB-B 2 ~eirerbildungsmaßnahme.<br />
die im Zeitraum \-on 4 Jahren<br />
1 or <strong>de</strong>r BWB 1 3bsoh iert n ur<strong>de</strong> + 12.2 + 169<br />
.\lo<strong>de</strong>ll (-11 Zahl <strong>de</strong>r ahsohienen<br />
\\'cirerhildungsinai3na hmen + 3.2 + 2.3<br />
\lo<strong>de</strong>ll (jì .inzahl BW'B<br />
BW3 1<br />
Bx-6 2<br />
hmffizienren \ 100 nlle qmiliAani hi' I",' Frhlrr n* nichr q!nifik.!ni bi, 10"<br />
+ 3.1 + 0.8<br />
ns + 14.7<br />
+ 9.1 + 15.0<br />
"(...) Vermutung (...), da$ nalime in <strong>de</strong>r inrernen ?.lobilira[ \or <strong>de</strong>r<br />
sich in Frankreich in <strong>de</strong>n berriehliclien Ujéirerhildungsniaßnalim~ in<br />
90er Jahren die Vorauss<strong>et</strong>- Frankreich einen berrachrlichen in<br />
Zungen für eine Höher- Deutsch<strong>la</strong>nd dagegen keinen EinfluiS hagruppierung<br />
t'on <strong>de</strong>r Teil- ben Das heifit. daß in Frankreich die .Arnabme<br />
an Weiterbildungs- beirnehiner mir <strong>de</strong>r <strong>la</strong>ngsren Berriebszunra$nahmen<br />
abgekoppelt Rehorigheil und die Bescliafrigren. die sich<br />
haben." in ihrer beruflichen Laufbahn fur eine interne<br />
3lobilitat entschie<strong>de</strong>n haben. uher<br />
die groiqren Chancen \erfugen. an einrr<br />
h<strong>et</strong>rieblichrn ~eiterhildiin~sniaßnnliiiie<br />
reilnehnien zu konnen<br />
in <strong>de</strong>n 9Oer Ialiren dir \or:iu,seiziingen<br />
fur eine Holiergriippierung \on <strong>de</strong>r Tril.<br />
nahiiie 3n \~eirerhiIdtingsni:ii~nshinrn<br />
ahgekoppelr hnlwn D3s heii:t, dai< clic<br />
\\eirrrhildung iin d i 31s Lklolinung und<br />
315 Fiikror hir die berufliche .4ufneriui ; ><br />
<strong>de</strong>s Bex-liatrigren herrnclir<strong>et</strong> n ird. <strong>de</strong>n II<br />
nesentlicher Urirrag in <strong>de</strong>r Ohiekrii ieruny<br />
<strong>de</strong>s Erfolg> <strong>de</strong>s \~eiterl~ildungartilnehnier~<br />
hei <strong>de</strong>r .\usnahlprufung liegr Die Ge\nIrung<br />
<strong>de</strong>r inrernen Liiufhahnen n ur<strong>de</strong> sich<br />
dann in ersrer Linie an dieser .\~i.;nahlprufung<br />
orienrieren<br />
Im zneiren Teil dieses Artikels soll unit .<br />
suchr ner<strong>de</strong>n. oh die aufgesrellren \-K:-<br />
mutungen zurreffen. die auf gegensatzli-<br />
che Grundsatze schliei3en <strong>la</strong>ssen an <strong>de</strong>-<br />
nen sich die Cniernehmen bei ihren) .An-<br />
gehor an berriebliclirn \ïeirerhildungs-<br />
maßnahmen orienlieren<br />
Einfluß <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
auf das Lohneinkommen<br />
in Deutsch<strong>la</strong>nd und Frank-<br />
reich<br />
Die Berufshildunpsprasis innerhalb <strong>de</strong>r<br />
Bildungs\ 5wiiie <strong>de</strong>r hei<strong>de</strong>n LJn<strong>de</strong>r Ir>¡<br />
insgesanit <strong>de</strong>n SchluiZ. nahe dai3 sich L, :<br />
bei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>r in bezug auf die .4nerlri?-<br />
nung <strong>de</strong>r beruflichen Aeiterhildung durcli<br />
hohere Bezahlung <strong>de</strong>urlicli unierschei<strong>de</strong>n<br />
4uf <strong>de</strong>r Grund<strong>la</strong>ge einer \or kurzen1 er-<br />
stellten Srudie konnen nunmehr Elrnien-<br />
re gesaninielt ner<strong>de</strong>n nelche die 3ufp.-<br />
jtellren H! porhesen hesurigen I B2ri.:<br />
Diiune-Riilinrd. Duprat. Verdier. 109-<br />
Dit. Definition <strong>de</strong>r \enen<strong>de</strong>ren Popii1.irionen.<br />
Cnrersiichungen und \lo<strong>de</strong>lle wid<br />
in Lhersiclir 1 aiifgefuhrr<br />
Zuerst ist zu uherprufen. ob sich die .inerkennung<br />
durcli holiere Beziihliing .it11<br />
<strong>de</strong>n internen \<strong>la</strong>rkten \erJn<strong>de</strong>rr h.ii lili<br />
Gegrnx~iz<br />
zu Deiit.;clil:incl i\[ <strong>de</strong>r n iir
-J JI^, l<strong>et</strong>zte \Veiterbildiine~ni.il~nahnie<br />
, [\\\ u 1 '<br />
:- .!ir d.i\-or liegen<strong>de</strong> \Veiterhil-<br />
4 . ,.-.i:;n.ihme íBWB 21.<br />
J<br />
1 -" -<br />
J Lincl Jie Z.ihl <strong>de</strong>r absol\ irrten Weiter-<br />
I.iljiin~.m.ii3nahml~ hei<strong>de</strong>n erbten Indikiroren konnen<br />
~~lt.Lhl~ui3 iiher eine mogliche \'eran<strong>de</strong>rilI1':<br />
i'~r 1ergutiings.irt <strong>de</strong>r \Veiterbildunp<br />
, Die inal\se dieser Indikaroren<br />
;e:: .'cn >chlui5 nahe' dJi$ die \Yeiterhil-<br />
Ainp in De~itsch<strong>la</strong>nd <strong>de</strong>r .Wiumu<strong>la</strong>rion<br />
Iieriitliclicr Fihipkeiren dient. wohinpe-<br />
:en ~ie in Frankreich als eine selektive<br />
Belohnung gilt. die <strong>de</strong>n produkri\ sten Arheirnehmern<br />
mit <strong>de</strong>m gro1Str.n berutli-<br />
chen Enrnicklungsporenrial angeboren<br />
i\ 'rcl I nrer diesem Blickn inkel nur<strong>de</strong><br />
di Z.ihl <strong>de</strong>r \~eiterhildunlzsmailnahmen.<br />
.in Lleven ein Arbeitnehmer reilgenomiiicn<br />
har aiif die Be<strong>de</strong>utung seiner Fahipkeiren<br />
hinn-eisen. Wer<strong>de</strong>n in einer<br />
Lrihngieichung die Zahl <strong>de</strong>r absoli ierren<br />
\Veirerhildiinp.sniaßnahmen und die bei-<br />
Jen diihoroniischen Variihlen. die <strong>de</strong>n<br />
Zeirpunh: <strong>de</strong>r Ierzten und i orlrrzten \Yei-<br />
IC !? I l ci ti n g 5 in .i i< n .i h nie be ze i c h n e n<br />
die an keiner u'eirrrhildungsmallnahi~ie<br />
reilpenominen hiiben) .ils in Deiit\ch-<br />
Lind- Gleiches gilt auch fur die Be\ch.it-<br />
tipten. <strong>de</strong>ren Teilnahme in <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten<br />
\Y-eirerbildungsoiiii5nahiiie .chon <strong>la</strong>nger<br />
zurtickliegt (B\VB I. .\lo<strong>de</strong>ll 3) Dieser<br />
1 nrerachied Iepr <strong>de</strong>n Scliluii nilie. d.11:<br />
die \Veiterbildunp in Deut.c.h<strong>la</strong>nd bei <strong>de</strong>r<br />
Produkrionsorgitnisation StJrkt.1 beruch-<br />
>ichtigt wird Daruher hinJus gibt e3 ein<br />
neitereb Argument. dab die hohrre Be-<br />
z.ihlung nach <strong>de</strong>r Teilnahnie an einer<br />
\~eiterhi~d~inpsmainahme reiiweise erkiart<br />
die Be<strong>de</strong>uriing <strong>de</strong>r Chertragharkeir<br />
berutlicher Qualitikdrionen die in <strong>de</strong>r<br />
Ersr.iusbildung ernorben nur<strong>de</strong>n Cnrer<br />
Berücksichtigung dieser Cbertrapbarkeit<br />
sollen die Beschatrigten mit <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich<br />
hoheren Bezahlung nach einer Weiterhildungsmaßnahme<br />
davon abgehalten<br />
ner<strong>de</strong>n. in ein an<strong>de</strong>res Cnternehmen zii<br />
nechseln<br />
hi Gegensarz ZLI Deutsch<strong>la</strong>nd zahlt sich<br />
in Frankreich die Teilnahme an einer<br />
~eirerhildungsmailnahme um so mehr<br />
J U ~ .<br />
:chie<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Bezahlung sind in Frankreich<br />
ledoch zu schwach ausgepragr. al><br />
d.iß sich daraus eine Veran<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
\erfahren zur .\usnahl <strong>de</strong>r Teilnehmer an<br />
>er IYeiterhildung son ir ihrer Beziihlunp<br />
Jhkiten ließe Zur Erklirung dieses Cn-<br />
:triclìit.dS ist auch ZLI heruchbichrigen an<br />
n i?\-ielen \X'eirerhilcliingsmairn3hinen d!c<br />
Be>chaftigten leneils reilpenommrn hihen<br />
In Frankreich haben 42 9% <strong>de</strong>r Beichahgren<br />
in ihrem gesamten Emerbslehen<br />
an min<strong>de</strong>stens einer Weiterbildung\miidnahme<br />
teilgenommen Die im Jahre<br />
t+t<br />
BERUFCEILOUNG NR. 14 ; EIIRONISCHE ZEITCCHRIFI<br />
le liinger sie zuruckliegt Die Cnrer-<br />
L!L .clizciri~ heruck,ichrisr <strong>la</strong>i![ die5 \errnureri<br />
d~!< in Franhreich \or ll!eni die<br />
Z.ilii dcr .ihsol\ ierten K2irerhildungsrn.ii3ndhinen<br />
3ussch<strong>la</strong>gpebend ist in<br />
Deurschhnd mul3re dagegen die Ierzte<br />
Brirerhildcingi;maf~nahme nussch<strong>la</strong>ggebend<br />
sein Schließlich k3nn auch ein<br />
iiioplicheb dndrres Verfahren krucksich- i993 Beschafrigten haben in1 Schnitt an<br />
1121 n er<strong>de</strong>n niir <strong>de</strong>m die \\-eirerbildungs- 1 61 \~~iterbildungsmaßnahmen teilgekilnehmer<br />
nicht zufjllig. son<strong>de</strong>rn nJch nommen In Deursch<strong>la</strong>nd nahmen in ei-<br />
1<br />
F.ihigheiren aii3genihlr ner<strong>de</strong>n. d.h nur<br />
die besten Arbeitnehmer durfen an einer<br />
\~eirerhildungsmaßnahme teilnehnein<br />
durchschnittlichen Zeitraum \on nur<br />
- Jahren 37,104 <strong>de</strong>r Beschafripten an einer<br />
Béiterbildungsmaßnahme teil. Hochmen'<br />
!<br />
Weiterbildung macht sich in Deutschperechn<strong>et</strong><br />
auf die Gesamtzahl <strong>de</strong>r Beschafrigten<br />
1993 in Deutsch<strong>la</strong>nd hdr le<strong>de</strong>r im<br />
Schnitt an 1.5 1 \~eirerhildiingsniiiSnahinen<br />
<strong>la</strong>nd besser bezahlt<br />
wilpenoinmen Diehe Zahlen hen riben<br />
hi Dir Ergchnive ?Iner Kiiirrehiur dieheb<br />
\erldhrt.n~ \\er<strong>de</strong>n nuch %oryec!.iG<br />
die ernerht3tige Br! olkeriing in lexi<br />
Deiit.rclil.ind neirerhildiinR..iLri\ er ist Vir<br />
-1 In Frmkrrii-h n.ihmrn in i <strong>de</strong>r .4ufnahme diese> Indikator, kann un-<br />
I.ihren<br />
I9 ís'(# <strong>de</strong>r RrxhJfrigrrn Jut Iniridri\e<br />
wr>ucIit ner<strong>de</strong>n. nie sich <strong>de</strong>r Lohn niir<br />
<strong>de</strong>b irhriigehcrr Jn einer ürirrrhil<strong>de</strong>r<br />
Z.ihl <strong>de</strong>r absolvierten \X'eirerbildunp-<br />
duny\mdi
**<br />
BERUFCBILOUWGNR 14 : EUROPfilCCHE ZEITSCHRIFT<br />
*t*<br />
CEDEFOP<br />
52<br />
\oI\ ierren \Y eil erhi I d Ling\iii.i í[ark zunehmen c.\lo<strong>de</strong>ll 4 1 in\hcwn<strong>de</strong>-<br />
re in Frankreich (nach le<strong>de</strong>r \Y'eirerhiI-<br />
dungsiiiJi:naliiiie ediohi \ich <strong>de</strong>r Lotir.<br />
tini 3.i'..i \\o z B uher <strong>de</strong>n Ioliii-<br />
sreigerii<strong>de</strong>n Eflrbrcii iiepen. die iiiil dc:<br />
Beriifserf.ilirung erzielt n er<strong>de</strong>n Die-c.<br />
erste Ergehn1.r ist .elir nichtig. nei1 e-<br />
<strong>de</strong>n ScliluR zu<strong>la</strong>i3r. dal3 <strong>de</strong>r \Teri <strong>de</strong>r \\-ri-<br />
rerbildung durch die ikkuniulntion \on<br />
Fahigbeiren ihnlich nie in <strong>de</strong>r Ati4~iI-<br />
dung o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Zeir <strong>de</strong>r .+.neignunp ion<br />
Berufserf.alirung erzielt wird Dir Bedin-<br />
gungen fur die .Anerkennung dieser .\k-<br />
huinu<strong>la</strong>rion sind in <strong>de</strong>n hei<strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>rn<br />
jedoch telir unrerschiedlich Diese L'n-<br />
terscliie<strong>de</strong> ner<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich. nenn <strong>de</strong>r<br />
Zeitpunkt <strong>de</strong>r lerzren und \~orl<strong>et</strong>zren<br />
\ïeirerhildungsteilnalime son ie die Ge-<br />
sarnrzalil <strong>de</strong>r \Yéirerhildungsrn.~l3n.iliiiie~<br />
gleiclizeirig beruckdirigt n er<strong>de</strong>n 1 \lo-<br />
<strong>de</strong>ll 5)<br />
Verän<strong>de</strong>rte Bedingungen fir die Sur-<br />
zung <strong>de</strong>r Weiterbildung in Frankreich<br />
Walirend die mir <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r absol\ier-<br />
ten ~eirerhildungsiii3i3nahnien \ erhun-<br />
<strong>de</strong>nen lohnsteigern<strong>de</strong>n Effekre in Frank-<br />
reich nach nie \or sehr stark sind fuhrt<br />
eine \ïeitrrbildungreilnahiiie nur zu ei-<br />
ner Lohncreigerung wenn sie schon hn-<br />
ger ziiruchliegr Diew Feststelluns !al3<br />
auf eine neue Konzeprion <strong>de</strong>r \\eirerhii-<br />
dung sclilieEen. In einer L-nrersiicliung<br />
uber Ausbildung und berufliche Qu31ifi-<br />
kaiion 3us <strong>de</strong>m Jahre 19-- niir<strong>de</strong> eine<br />
ahnliche Berechnung \orgenonimen die<br />
zeigr. da6 die Zahl <strong>de</strong>r ahsolvierten \\-el-<br />
r e rlii l d u ng sma Rna li ni en stark I oh n -<br />
steigern<strong>de</strong> Effekre hai diß sich die \Y.ci-<br />
rerbildung aber Xuch 1in3hliingip i nn<br />
<strong>de</strong>m Zeirpiinki 3n <strong>de</strong>ni sie sratrp<strong>et</strong>un-<br />
<strong>de</strong>n 1131. 3linlii.h au\nirkr In <strong>de</strong>il -8kr<br />
1:ilireii niir<strong>de</strong> \\eirerhildung noli1 \or<br />
:illeni ;il> In\ esrition .ingesehen. niir dcr<br />
sich die Beschdhigien die herutliclirn<br />
u nd f:i ch I ich en FJ li i g k e i i e n n nei gne n<br />
bonnien. die sie zur Iuwliiing ihrer T.i-<br />
righeii iiii L'niernehiiirn br.iucIiieii In dcr<br />
Iiingsrrii \zrgangznlirii dirini siili dic<br />
Ztii.i\wn$ zur \\-eirerhilduiig Jut ein .\u.-<br />
\\ nlil- iind lilns>i¡izirrung\\\ sien1 zii w r -<br />
zen. da\ ¡ur die UexIiJfii$!en ein pwiri-<br />
\ und n ie<strong>de</strong>rkrliren<strong>de</strong>\ Sign:il he<strong>de</strong>ii-<br />
irr. niir <strong>de</strong>iii <strong>de</strong>r -\rlieiigeher rie Zuni<br />
\rrhleili ini lniernrliiiien heu egt.n<br />
nioclire' Ilie\e HI porliev i\ ird durch die<br />
T.ii.uihe Iicir.irigi d.ii; die Tcilncliiiivr<br />
.in dcr U\\ U I iiii 5chnirt i.([< \\cirerhildung.;kur.rt.<br />
.ihwi~ ierf Iicihen die Teil-<br />
neliiner <strong>de</strong>r B\YU 2 d:igegen nur 2 1 \li1<br />
.in<strong>de</strong>ren \\'(irren Die 4rheirnrhiiier dit.<br />
{(ir kurzer Zeir .in einer \\eirerhiidunp\-<br />
iii.il:n.iliiiit ieilgenoiiiiiieii 1i.iht.n koni..<br />
ten dann in1 Schnitt hereirs drei \131 I'-<br />
nrii n eireren Lehrgang hesuchen. Doc li<br />
l<strong>et</strong>zrrndlich erzielen die \\'eirerbildunp+<br />
reilnehnier nur dann eine Lohn\teige-<br />
rung. nenn sic an mehreren \\eirerhil-<br />
dLingsiii3i3n:ihnien in Folge reilpenoni-<br />
men hahen Lnie: dieseni Gesichrspiinkr<br />
nur<strong>de</strong> die haufige Teiindhnie 3n \reiter-<br />
hildungsniaI~n:ilinien auf eine hesonor-<br />
re produkrii e Leisriingsfahigkeir diese:<br />
Beschafrigren hinneisen<br />
In Deutsch<strong>la</strong>nd gilt die Weiterbildung<br />
nach wie vor als Investition<br />
in D<strong>et</strong>ir.;cli<strong>la</strong>nd gehen die niir <strong>de</strong>r Zahl<br />
<strong>de</strong>r \Yrirerliildiing~iii.il~naliiiien 1 erhiic-<br />
drneii lolinn irhwiiien Effekre dagege.:<br />
sehr smk zuriick. nenn auch die lerzic<br />
\\eirerhildung und ihr Zeirpunkr beruck-<br />
ciclirigr ner<strong>de</strong>n. obwohl die Beschaftig-<br />
ren <strong>de</strong>ren lerzre \\eirerhildun~snial3nah.<br />
nie im Zeirnuni 1900-93 starrfnnd. durch-<br />
schnitrlicli i - \Yeiterbildunpkurse he-<br />
sucht hnben Lnahhangig \ om L-nrer-<br />
~uchung~zeirr~um hai die Ieizre abholt<br />
ierre \\eircrbildiingsiiiai~nahme eirr<br />
<strong>de</strong>iirlicli Inhnsreigern<strong>de</strong> \ï'irkung Diew<br />
Erpehnis legr die Veriniirunp nahe. d:iK<br />
die Anerkennung <strong>de</strong>r \Yeiterbildung geilia13<br />
einer Logik <strong>de</strong>r hkkumu<strong>la</strong>iion t on<br />
Huniankapital erfolgt Seir<strong>de</strong>m \Yeirerbildungsni~l3n~hnien<br />
fur viele Bewhafrijire<br />
eine Forr5erzung <strong>de</strong>r beruflichen iind<br />
fachlichen .\usbitdung nach <strong>de</strong>r Ersrau-hldtinp<br />
he<strong>de</strong>uren. isr die InerkennL'-:<br />
<strong>de</strong>r \\eiterhildung durch hohere Bez.iiiluna<br />
z T :lut die allgeniein ierhreirerc<br />
.\uffas.;iina zuriickzutiihren. d:ii3 hchliche<br />
und berufliche Faliigkciren. clif<br />
durch \\rirerhildung \erniirrelr ner<strong>de</strong>n.<br />
fur dir Leisriing <strong>de</strong>s Lnrernehniens n ichrig<br />
teien In diewii Zusaniiiienh:ing z.11111<br />
\ich dit. ii.iiifige Teiln;iliiiir Jn \\.eircr'\11.<br />
tliing'iii.iiìn.iliiiien zu .ir iiiiiiier noch %<br />
doch n ird ihre Renr.ihilii.ii diircli L ! L T ~<br />
.ihneliiiien<strong>de</strong>n Grenzerrr:ig <strong>de</strong>r In\ e>llllon<br />
Bildung iinrer <strong>de</strong>iii Blickn inbei cIcr<br />
ihkunitil.iiion \on Hiiiii;ink.ipiral 4r:irt.<br />
geiiiindrrr i.'n:ihlinngig \on tru1icrL.n<br />
\\eirerhildun~\kiirten hai .ilw le<strong>de</strong> \\L'Itrrhildiingsiii.i,cn.ilinir<br />
eint ei:ene \\ irl.<br />
..iiiihrlr
, Gegensatz ZU Deutsch<strong>la</strong>nd erklärt<br />
die .\usn.ahl für die Teilnahme an <strong>de</strong>r<br />
qeiterbildung die höhere Bezahlung<br />
in Frankreich<br />
F..^ ; wplcmentirer imatz zur ßemtn or-<br />
:ic h mehre re Sc hl ti i$folserii ngr n<br />
tur die bei<strong>de</strong>n L.in<strong>de</strong>r.<br />
In Fr.inkreich ist auf <strong>de</strong>n unternelimen~inrernen<br />
S<strong>la</strong>rkten eine schn in<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>r B<strong>et</strong>rieb~zugehorigLeirszti<strong>la</strong>gen<br />
festzustellen .itif diewn \I.irhten<br />
fin<strong>de</strong>t heure jedoch ein \+rfahren innendiinp.<br />
bei <strong>de</strong>m die begibte>ren o<strong>de</strong>r leistungsstarksten<br />
Beschaftigten 3usgc.n dhlt<br />
ner<strong>de</strong>n. die dann an einer o<strong>de</strong>r mehreren<br />
\VeiterbildungsmaßnIhmen teilnehmen<br />
durfen. Hinter <strong>de</strong>m scheinbaren sub-<br />
%ntiellen Ertrag dieser \Iain Jhi fur eine \\rirerbildiinpsiii.iijn.1<br />
!ir in FrJnkreich eine >ehr I;r.irhr<br />
\l. ,;in$ hiitre die in D<strong>et</strong>ir>clil.ind d.igezcii<br />
din .ich .und iinbc<strong>de</strong>utencl n.ir Zii-<br />
~leiii rrhilren die Besch.iftigten in Fr.inhreich<br />
durch ihre Teilnahme ,in einer \\?irrrhildungsmai3nahme<br />
keinerlei Lohnerhohung<br />
Der Lohn nird im nesentlichen in<strong>de</strong>rerseits auch die Sloglichkeit Jn benach<br />
<strong>de</strong>n Slerkmalen <strong>de</strong>r Beschaftigten rriebsinternen Slobilitatsmaßn~hmen teilhereclin<strong>et</strong>.<br />
die diese \or <strong>de</strong>r Teilnahme zunehmen mit <strong>de</strong>nen ein Produkti! mts-<br />
In Jcr \\~itrrbildungsmaßndhme hatten zun:ichb erzielt wird íDiipri! 1995)<br />
D.ir.iiis n ird ersichtlich. d:i12 in Frankreich Bihrscheinlich spielt die \\eirerbildiing<br />
\leirerbildung 311 sich <strong>de</strong>n Teilnehmern Juch im Hinblick auf die interne Lcgirikeinen<br />
rchten Lohnvorteil \erschafft D:is m3tim-1 eine zneifache Rolle Zum einen<br />
\relit im Gegensxz zu Deutsch<strong>la</strong>nd. no nird mir ihr die hohere Bezahlung <strong>de</strong>r<br />
\\riterhildung her die Ausn :ihl zur \Ye¡- Beitrrbildiingsteilnehmer gegentiber <strong>de</strong>n<br />
rcrhildung hinaus loliniteigern<strong>de</strong> Effekre In<strong>de</strong>ren Bebch:iî'tigten. <strong>de</strong>nen keine Weihqriin<strong>de</strong>r<br />
Diese Ergebnisse tinteriii.iiirrn rerhiltlting ge\v.ilirt n ur<strong>de</strong> ini ndiliin-<br />
Jic ~ihrii erliureiten Ergebniw? uncl lie- cin yreclitfertigt. zuin .indrrt.n .pieIr >ie<br />
-[. 2t.n die inn.ilinie d:iK die Neirerhil- cine Rolle grgrnuber <strong>de</strong>n he,ren Ue-<br />
Jw; iii Drut~clil.intl JI\ [ni ewtion he- .~h.iÏripten. <strong>de</strong>nen d:is Cnrernrhiiien die<br />
Tciln.ilime :in einer \Yriterbiltltinpsni.ii3nJhiiie<br />
tiin ro neniger ierneigern k.inn.<br />
.il, e> \ erptlichter ist. fin.inzie'!r \linel fur<br />
dioen Zneck zur \erfiigiing zu 'rellen<br />
tft<br />
IERUABILOUNG NR. 14 : , EUROPRICCHE ZEITCCHRIFT<br />
*t.<br />
In DrLir\chl.intl Ii.ihen die iinrerneliiiien~-<br />
?;erncn \l.irhre t1.igegt.n n.iLh n ir or<br />
CEDEFOP<br />
53<br />
9i >lit rinrr hhJiziiny in zuri xiitrn<br />
dir ~ c l ~n i ù ~, \crtJhrrn n.icIi<br />
Hecknun 19-9 mlchni hJnn úic.r.
t*t<br />
EERUFCBILOUIIG HA. 14 : * EUROP¡ICCHE ZEITCCHRIFT<br />
***<br />
llllm<strong>la</strong>hre 199j\\urdrnini6Ru<strong>de</strong>r<br />
Lnirrnrhmrn in Frdnhrrich Prahiihd<br />
Jngrhoirn in 3'70 LrhrpJnpr Jrn irbriI\plJlz<br />
und in i-% Uriirrhildunp<br />
im ariirn Sinnc iprdhiih~ Uciirrhil-<br />
dung dm Arbcii\plriz ïonrdgi u , I ~<br />
\III dndcrcn Unrirn orpniwrrn JIIT<br />
Lnirrnrhnirn dir Uriirrhildunp,.<br />
mJKndhmrn dnhieirn PrJhIIhd In<br />
Druiwhldnd hcirdprn dic rni\prr-<br />
chcndrn Prozrniuizr i% 50% hza<br />
tG% In.prwni 1.1 dir Uriicrhildunp<br />
in ihrrn \rrrchic<strong>de</strong>nrn Formrn in <strong>de</strong>n<br />
1 nirrnrhnirn in Dcui%hlJnd nriiïr<br />
\ rrhrciiri JI\ in ùrn fr.inzo~i.ihrn<br />
1 nir.rnclmirn<br />
.r<br />
.L.-<br />
,,<br />
CEDEFOP<br />
54<br />
e i nen eigen en. n eiter hi Id u ngs u nab -<br />
hiingigen Sutzen. <strong>de</strong>r auf eine Akkumu-<br />
<strong>la</strong>rion 1 on Kompeienzen ausgericht<strong>et</strong> i51<br />
dir auf <strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r beruflichen Erstaus-<br />
hildung ern orbenen Fahigkeiten außau-<br />
en Diese Akkuniu<strong>la</strong>rion von Fihipkeiien<br />
erfolgt auch uber die Weiterbildung. 3n<br />
<strong>de</strong>r eine großere Zahl Beschaftigter teil-<br />
nimmi und die zur .4npassung <strong>de</strong>r Quali-<br />
fikation <strong>de</strong>r Arbeitskrafte an die Enrwick-<br />
lung <strong>de</strong>r .4rbeitsp<strong>la</strong>tze durchgefuhrr n ird<br />
Diese Politik wird durch die breite Ver-<br />
mittlung fachlicher und beruflicher Fahig-<br />
keiten wahrend <strong>de</strong>r Erstausbildung be-<br />
trachrlich erleichtert. <strong>de</strong>nn diese Fahigkei-<br />
ten bil<strong>de</strong>n einen Grundstock an homoge-<br />
nem Wissen. auf <strong>de</strong>m die Weiterbildung<br />
durch die Vermittlung praktischer und<br />
fachlicher Fahigkeiten problemlos aubau-<br />
Bibliographie<br />
en kmn Parallel dazu erfolgt die En\eiterung<br />
<strong>de</strong>r Fahigkeiien nicht nur in<br />
\~eiterbildungspriktik~. son<strong>de</strong>rn auch<br />
uber an<strong>de</strong>re Kanale. insbeson<strong>de</strong>re praktische<br />
LehrRinge am .4rbeiisp<strong>la</strong>tz. die in<br />
Deutsch<strong>la</strong>nd siarker verbreit<strong>et</strong> sind 31s I?<br />
Frmkreich (A\entur. .\<strong>la</strong>bus. 1996~~1 t If<br />
Funktionsneise <strong>de</strong>r internen Markte in<br />
Deutsch<strong>la</strong>nd hat im Vergleich zu Frank.<br />
reich ZU einer großeren Bandbreire \on<br />
Leistungen und Maßnahmen fur das be.<br />
rufliche Fortkommen gefuhrt. Auch nenn<br />
bestimmte Ausnahlkriterien Annendung<br />
fin<strong>de</strong>n. so haben sie in Deutsch<strong>la</strong>nd doch<br />
eine an<strong>de</strong>re Wirkung als in Frankreich.<br />
weil sie zu Cnterschie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Lohnenta<br />
icklung fuhren, die mit <strong>de</strong>n m Frankreich<br />
festgestellten Lohnunterschie<strong>de</strong>n<br />
nicht vergleichbar sind.<br />
Adier,T., Dybowskl, G., Schmidt, H., - Allrmrpne Bér<strong>et</strong>, P.. . Sd<strong>la</strong>ires ri mlrchés internec quclqut'.<br />
<strong>la</strong> formdiion prolewonnrllr en quewon - BREF eioluiionc récenles en France - EcononJ,<br />
Nr 88 CEREQ..Iuni 1993 appliqirée Band >il\ Nr 2. 1992 S 5-22<br />
Aventur. F. Möbus, M.. . La formdtion coniinue<br />
dan% ir, enrrrpriw\ 1.1 pìJce <strong>de</strong> id FrJnce rn Europe<br />
- BREF \r i16,CEREQ 1996<br />
Bentab<strong>et</strong>, E. und Marion. J.-L., i 19951 . Elfeh <strong>de</strong><br />
IJ cri\? rrduciion <strong>de</strong>\ hudpri, <strong>de</strong>, cnirepriws <strong>pour</strong><br />
Id f(irm~iirin cnniinur - BREF !w 105 CEREQ .Idnuar<br />
1095<br />
BCr<strong>et</strong>. P.. Daune-Richard, A. M.. Dupray. A..<br />
Verdier. E.. . VJlnrirdiiiin dr I'intecii%rmrni<br />
fiirmJiion wr ir\ mdrcho du ira\diì frdnCdi\ ri<br />
rllrmJnd di\iinciion cnirr \AirUr producii\r r<br />
\Jlrur dr \ipnrlrmcni - Rnpporr poirr le Cnrii-<br />
iniwnai @iiEral dir Plnii IW- Ihl kiicn<br />
Blosäfeld. H. P., Mayer, K, U., - Ldhor mJrh:<br />
cegrneniaiion in ihe fr<strong>de</strong>rdl Republic of Gcrm.in\<br />
An rmpirical stud! of segrnenidiion iheorir. Ircm<br />
lisr courw per\pecii\e . Eirropm!i Socioiopi. I? ,Ca<br />
i'ieu L3Jnd-i \r 2 19% 5 12.3-1-10<br />
De<strong>la</strong>me. E., Kramarr. F.. . Enircpriwr ci ¡i~rimi~<br />
coniinuc - E~miioiiiirer Preririoii ir i?- I')"- '<br />
6342<br />
Depardieu, D.. Payen.J.-F., . Dispariir. dr dJt<br />
ddns I induiirir en France ci en Allrmrpnc ,Ig<br />
rriwnhìdnct.\ frdppanirc . Eccomniie er S<strong>la</strong>liW:da<br />
ir 188 1986 5 23.3i
orexcl. 1.. - Le wgmrni inrrrrnediJire dr\,\srrnic+<br />
lilrnl~riim en Frau er en RFt . Fornurrioti<br />
Fnipl,ii \r di 1993 S 3.23<br />
oupr=y. A.. Tenirre rnohilir? [ilid cnreer fln<br />
i2pr~~,..il
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (19<br />
Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), 1<br />
FINANCING UNIVERSITIES (a)<br />
INFO-PARTNER<br />
Dr. Stefan C. Wolter<br />
Fe<strong>de</strong>ral Office for Economic Development and Labour and University of Applied<br />
Science, Bern School of Economics, Switzer<strong>la</strong>nd<br />
Bernhard A. Weber<br />
Fe<strong>de</strong>ral Office for Economic Development and Labour, Switzer<strong>la</strong>nd<br />
ABSTRACT<br />
The present paper attempts in summary fashion to shed light on the current<br />
situation in Switzer<strong>la</strong>nd, and with the help of calcu<strong>la</strong>tions tracking the rates of<br />
r<strong>et</strong>urn on education, spells out the conclusions which those in charge of<br />
economic and education policy should draw from this research in their efforts to<br />
reform the financing of the educational system. To this end we propose a mo<strong>de</strong>l<br />
for calcu<strong>la</strong>ting rates of r<strong>et</strong>urn on education which, while it takes into account the<br />
influence of existing wage structures in the economy and such institutional<br />
factors as the cost of education and the tax system, tog<strong>et</strong>her with the economic<br />
policy implications, is non<strong>et</strong>heless re<strong>la</strong>tively easy to interpr<strong>et</strong>. The findings show<br />
that after <strong>de</strong>ducting the cost of education, the re<strong>la</strong>tive advantages in terms of<br />
earning power are too insignificant to justify, on that basis alone, any greater<br />
financial participation in me<strong>et</strong>ing the cost of education by the stu<strong>de</strong>nts, and that<br />
this is especially true in the case of Swiss university graduates.<br />
1. INTRODUCTION<br />
As elsewhere on the European continent, the question of what would be the<br />
best way to finance the educational system, in particu<strong>la</strong>r at the tertiary level, is<br />
increasingly a matter of urgent <strong>de</strong>bate in Switzer<strong>la</strong>nd, due to the uncertain state<br />
of public finance. The view that school leavers with a university <strong>de</strong>gree generally<br />
earn more, that the state's investment allows certain individuals to enjoy an<br />
above-average rate of r<strong>et</strong>urn on education, and that these same individuals<br />
benefit from greater protection against unemployment and its consequences, is<br />
behind current efforts to make those who directly benefit from education pay<br />
more towards its cost (see Straubhaar and Winz, 1992; Woll, 1996, 1997 and OECD,<br />
1997b). A second part of the same argument holds that putting a high price on<br />
education results in greater efficiency, and makes stu<strong>de</strong>nts become more<br />
efficient, and that conversely a free education simply fritters away already scarce<br />
public funds. The tuition fees charged by most state-run institutes of higher<br />
learning in Switzer<strong>la</strong>nd have been increased as a result of this argument, and<br />
further substantial increases are in the pipeline.<br />
Those who are critical of this point of view maintain that on the contrary -- in a<br />
<strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> that is already rather highly regu<strong>la</strong>ted, and with a wage structure<br />
that takes into account the social i<strong>de</strong>al of mo<strong>de</strong>st wage differences (see Wolter,<br />
1997) -- there is no hard empirical evi<strong>de</strong>nce to suggest that stu<strong>de</strong>nts of tertiary-<br />
level education really do benefit from excessive rates of r<strong>et</strong>urn on education, to an<br />
extent that would justify privatization of educational finances. The first empirical<br />
calcu<strong>la</strong>tions (see Wolter, 1994 or Sheldon, 1996) were based on data from the<br />
beginning of the '90s and due to the <strong>la</strong>ck of representative wage data were of<br />
1
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
limited statistical validity. On the basis of the avai<strong>la</strong>ble data however, both these<br />
studies showed that it ma<strong>de</strong> little sense to speak of excessive r<strong>et</strong>urns ma<strong>de</strong> possible<br />
by attendance at institutes of higher education. On the contrary, the differences<br />
in income attributable to education are far too insignificant. The purpose of the<br />
present paper is therefore to bring greater transparency to this question of rates<br />
of r<strong>et</strong>urn on education, with the help of new and more truly representative wage<br />
statistics, and more sophisticated analysis. It is our view that the question of<br />
wh<strong>et</strong>her or not greater financial participation by stu<strong>de</strong>nts in me<strong>et</strong>ing its cost is<br />
justified in the present circumstances, can only be answered on the basis of<br />
empirically foun<strong>de</strong>d data.<br />
2
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, O. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21” Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
2. THE STRUCTURE OF THIS PRESENTATION<br />
In the 3‘d chapter we introduce the theor<strong>et</strong>ical mo<strong>de</strong>l used to calcu<strong>la</strong>te the rates<br />
of r<strong>et</strong>urn on education in an empirical way. In the 41h chapter we exp<strong>la</strong>in the<br />
database, and the assumptions that have been ma<strong>de</strong>. In the Sh chapter we present<br />
selected empirical results tog<strong>et</strong>her with our interpr<strong>et</strong>ation. In chapter 6, with the<br />
help of selected simu<strong>la</strong>tions, we show the sensitivity with which the rates of<br />
r<strong>et</strong>urn on education we have found would react to changes in the background<br />
variables, and in particu<strong>la</strong>r the direct education costs. In the 7* chapter, we p<strong>la</strong>ce<br />
our results into an economic policy <strong>de</strong>cision-making context and evaluate them.<br />
The 8” and final chapter contains our conclusions.<br />
3. MODEL FOR THE CALCULATION OF INDIVIDUAL RATES OF RETURN ON<br />
EDUCATION<br />
Calcu<strong>la</strong>tions of rates of r<strong>et</strong>urn on education are based on the human capital<br />
theory. According to this theory training and education of all kinds, including so-<br />
called “on-the-job“ training, increase a worker’s productivity, which in a<br />
comp<strong>et</strong>itive <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> will be reflected in higher rates of pay. This wage-<br />
earning advantage produced by education may be looked upon as the r<strong>et</strong>urn on<br />
human capital.<br />
Investments in education are usually assessed on the basis of cost-benefit<br />
analysis. Evaluation mo<strong>de</strong>ls explicitly based on cost-benefit analysis are also<br />
referred to in the literature as “the e<strong>la</strong>borate m<strong>et</strong>hod” or “the full m<strong>et</strong>hod”. The<br />
core in such cases consists of so-called “age-earnings profiles” for people with<br />
different educational levels. As a rule, the age-earnings profiles are based on data<br />
from a cross section, whereby wage differences b<strong>et</strong>ween workers of different<br />
ages are interpr<strong>et</strong>ed as anticipated wage <strong>de</strong>velopments and the area below the<br />
profile is interpr<strong>et</strong>ed as a life income.<br />
3.1 The cost-benefit mo<strong>de</strong>l vs. the Mincer m<strong>et</strong>hod (Mincer, 1974)<br />
There are a number of different ways in which to calcu<strong>la</strong>te rates of r<strong>et</strong>urn on<br />
education. The choice of mo<strong>de</strong>l <strong>de</strong>pends mainly on the questions to which one<br />
wants the results to supply answers. Exactly how much <strong>de</strong>tail is required will also<br />
<strong>de</strong>pend on what questions are being asked. The range can str<strong>et</strong>ch from simple<br />
wage comparisons to complex analyses that inclu<strong>de</strong> such social consi<strong>de</strong>rations as<br />
“improved public health or reduced social disor<strong>de</strong>r” (see OECD, 1997a, p.29). A<br />
disadvantage that all mo<strong>de</strong>ls have in common is that they take into account only<br />
advantages and disadvantages of a financial nature. This would take too restrictive<br />
a view of the subject in the specific area of education, which also has<br />
consumption effects (cf. e.g. McMahon, 1987).<br />
The cost-benefit mo<strong>de</strong>l used in this paper is based above all on the proposals of<br />
Psacharopoulos (1987&94), Wolter (1994) and Alsa<strong>la</strong>m and Conley (1995). The<br />
advantage of this mo<strong>de</strong>l is that it offers simplicity and a level of <strong>de</strong>tail that<br />
<strong>de</strong>pends on the avai<strong>la</strong>ble database. And it manages to accurately reflect the<br />
influence of the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> and of the education system, as well as the other<br />
factors that come into the calcu<strong>la</strong>tion of wages that are ma<strong>de</strong> possible by a given<br />
level of education. In contrast to the Mincer m<strong>et</strong>hod, which is more suited to<br />
human capital theory type questions, the factors that have an influence on the<br />
earnings obtained, such as the formal educational attainment’, on-the-job-<br />
training and such other factors for example as gen<strong>et</strong>ically and socially<br />
<strong>de</strong>termined ability differences2, are not consi<strong>de</strong>red in iso<strong>la</strong>tion. Educational<br />
achievement as measured by formal qualifications (diplomas) is treated as a<br />
separate distinguishing factor. The reason for this simplification is that we do not<br />
3
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
really wish to measure the influence of human capital on the earnings obtained<br />
(or on productivity). The only question that concerns us is wh<strong>et</strong>her or not<br />
individuals who are distinguished by their educational attainment and gen<strong>de</strong>r<br />
obtain a measurable difference in wages and therefore in their r<strong>et</strong>urn on<br />
education and if such differences would be big enough to attract people into<br />
continuous education. It is in any case also possible to justify focusing on the<br />
human capital differences attributable to formal educational qualifications in<br />
terms of the importance of diplomas as "proxies" for human capital on the <strong>la</strong>bor<br />
mark<strong>et</strong> (see e.g. Jaeger and Page, 1996 and Van <strong>de</strong>r Meer and Wielers, 1996).<br />
Formal qualifications or years of schooling seem to be important in s<strong>et</strong>ting wages,<br />
because companies have limited in<strong>formation</strong> about the general productivity of<br />
workers. In such situations firms may choose to use these easily observable<br />
characteristics to ,,statistically discriminate" among workers (for an empirical<br />
proof see Altonji and Pierr<strong>et</strong>, 1997).<br />
In more simple terms, we might say that our mo<strong>de</strong>l is above all distinguished by<br />
the amount of <strong>de</strong>tail which it allows concerning factors that <strong>de</strong>termine the<br />
calcu<strong>la</strong>tion of wages, while the Mincer m<strong>et</strong>hod and simi<strong>la</strong>r mo<strong>de</strong>ls inspired by<br />
human capital theory put much more emphasis on differentiated treatment of the<br />
input factors (human capital). It would of course be possible to combine the two<br />
approaches, given a suitably extensive database. This has not however been<br />
necessary for the purposes of our inquiry.<br />
3.2 The mo<strong>de</strong>l<br />
Figure 1 shows a simple cost-benefit mo<strong>de</strong>l for a type of education that leads to<br />
qualification level h. The training <strong>la</strong>sts Sh years. Age th is the point at which the<br />
individual begins professional activities in the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. In the educational<br />
period, there are the direct costs (Ch) which inclu<strong>de</strong> all expenditures that re<strong>la</strong>te to<br />
education.<br />
There are also indirect costs however to be taken into account, in the form of lost<br />
earnings. In the literature these are usually assessed as the effective earnings by<br />
persons of the same age at the educational level just below (W ). The actual<br />
wage difference b<strong>et</strong>ween persons of different qualification lev& (W -W ) is<br />
regar<strong>de</strong>d as a wage advantage <strong>de</strong>termined by education. Wage advantagek-<strong>la</strong>re<br />
obtained from the beginning of professional activities (t,) and <strong>la</strong>st to the age of<br />
re tiremen t (P).<br />
There are a number of ways in which to evaluate in<strong>formation</strong> about the costs and<br />
benefits from education. "Rate of r<strong>et</strong>urn analysis'' is a way of <strong>de</strong>termining the<br />
rate at which discounted costs and discounted earnings cancel each other out. This<br />
so-called internal rate corresponds to the average interest on capital invested in<br />
education. If the internal rate is higher than the rate of r<strong>et</strong>urn of alternative<br />
investment projects, then the education may be consi<strong>de</strong>red as profitable.<br />
The present value m<strong>et</strong>hod is based on comparisons b<strong>et</strong>ween the discounted life<br />
incomes of individuals with different levels of educational attainmenp. The<br />
discount rate enters the calcu<strong>la</strong>tion as an exogenous measure of the alternative<br />
rate of r<strong>et</strong>urn. Educational investments that increase the present value of the life<br />
income may be consi<strong>de</strong>red profitable. A major advantage of this m<strong>et</strong>hod is that it<br />
allows comparison b<strong>et</strong>ween a vari<strong>et</strong>y of alternative forms of education, in a way<br />
that is highly transparent. The analyses which follow make use of both of these<br />
types of calcu<strong>la</strong>tion. The present value m<strong>et</strong>hod takes the form of equations in this<br />
paper.<br />
Figure i: The cost-benefit mo<strong>de</strong>l<br />
4
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21” Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
Incom<br />
t<br />
L<br />
Direct<br />
th’ th<br />
wh<br />
Wh<br />
- t<br />
Source: Psacharopoulos (1987b, S. 343).<br />
1 sr step: Gross life income (LI)<br />
The expected gross life income of an individual of education level h is given by<br />
the sum of the annual wages, earned up to the time of r<strong>et</strong>irement (P) (to= age on<br />
beginning active employment after the period of compulsory schooling).<br />
Znd step: present value of discounted gross life income<br />
The present value of all expected wage income for a person with education level h<br />
(PV( 1)h) can be <strong>de</strong>termined with the help of equation (2). The rate of interest “i”<br />
serves as an indicator for the alternative interest and is an expression of the<br />
individual’s time preference.<br />
A rate of interest of 5% is used for the results in section 5. All calcu<strong>la</strong>tions have<br />
additionally been ma<strong>de</strong> with rates of 3% and 7% with no influence on the<br />
qualitative results. The exogenously pre<strong>de</strong>termined rate represents a rate at<br />
which it would be possible to obtain refinancing, in real terms and without risk.<br />
3rd step: Risk premium, for the risk of unemployment<br />
The purpose of the next calcu<strong>la</strong>tion step is to take the purely financial losses that<br />
result from unemployment into account. Since as a rule there is a higher risk of<br />
unemployment for the less qualified, the rates of r<strong>et</strong>urn on education must also be<br />
corrected to take this factor into account. The unemployment insurance system is<br />
<strong>de</strong>scribed with the help of the following two param<strong>et</strong>ers:<br />
1. Average rep<strong>la</strong>cement rate (RR)<br />
2. Upper limit of insured income (Wma)<br />
5
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
In the case of unemployment during the period t the lost income is given by the<br />
following equations:<br />
Vh = wh(l- nr)<br />
V, = W,- il(,,,, Ffl<br />
if 4 5 W,<br />
if W, > W,<br />
The formu<strong>la</strong>s for calcu<strong>la</strong>ting the unemployment risk premium differentiate the<br />
rates of unemployment (U) according to educational level, gen<strong>de</strong>r and age.<br />
D<br />
The unemployment risk premium must be <strong>de</strong>ducted from the life income. This<br />
gives us the life income adjusted to take the income lost due to unemployment into<br />
account.<br />
4[" step: Taxes<br />
Since a rational individual can be expected to take both the costs and the benefits<br />
that will influence his personal gain (private profitability of education) into<br />
consi<strong>de</strong>ration when making his <strong>de</strong>cision on education, we must also take care to<br />
<strong>de</strong>duct the direct income tax from the gross wage earnings. The average tax rate,<br />
in p r cent (-) should take into account the progressive nature of taxation<br />
o), see aiso 4.5.<br />
PV(3,4 = PV(2A - G (7)<br />
5" step: Direct education costs<br />
The discounted direct cost of education of whatever type that contributed to<br />
attainment of the qualification level h are to be subtracted from this value (9).! By<br />
means of a variation of ch it is easy to show how the profitability of education<br />
changes, <strong>de</strong>pending on the share of cost that is borne by the private individual.<br />
I,- 1<br />
TC, = (C,,), . ( 7 + -f i) (8)<br />
f=f-$<br />
PV(4), = PV(3), - TC,, [-TCbl]<br />
6m step: Risk premium, for the risk of dropping out of school<br />
For the purposes of this study moreover, a risk premium (RP(D) ) has been<br />
inclu<strong>de</strong>d in the calcu<strong>la</strong>tion. This is inten<strong>de</strong>d to provi<strong>de</strong> compensation ?-or stu<strong>de</strong>nts<br />
of all ages who drop out of school (cf. Wolter, 1994, p. 4). In contrast to the familiar<br />
m<strong>et</strong>hods of calcu<strong>la</strong>ting rates of r<strong>et</strong>urn on education, the explicit inclusion of a<br />
risk factor is fairly unusual. The reason for adopting this m<strong>et</strong>hod here is as<br />
6<br />
(9)
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume 11, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
follows: as with any type of investment so with investment in one's own human<br />
capital, compensation should be allowed for the risk of failure, in the form of a<br />
risk premium. Such a consi<strong>de</strong>ration would be superfluous if the risk of dropping<br />
out of school were the same in all education <strong>de</strong>cisions, and the same allowance<br />
were ma<strong>de</strong> for all resources simi<strong>la</strong>rly invested and lost. A closer look at the figures<br />
shows immediately that this is not so however (see also chapter 4). Moreover, the<br />
risk premium can also p<strong>la</strong>y a role in international comparisons, since dropout<br />
quotas can be very different even at the same educational level.<br />
The m<strong>et</strong>hod of calcu<strong>la</strong>ting the risk premium proposed here assumes that the<br />
capital invested, in the form of direct and indirect costs, is lost when studies are<br />
interrupted5. The loss probability is estimated in terms of dropout quotas (D ). An<br />
assumption is also ma<strong>de</strong> that dropping out of school occurs on average ha1<br />
9 way<br />
through the course of studies (hence the multiplication factor of 0.5). The risk<br />
premium for education h is thus given by equation (10).<br />
The present value of the life income, adjusted for risk and direct cost of education,<br />
is <strong>de</strong>termined with the help of equation (11). The RP(D)h is inclu<strong>de</strong>d in the<br />
calcu<strong>la</strong>tion as an additional cost component.' The risk premium has a simi<strong>la</strong>r<br />
effect as the direct costs in equation (9) but is to some extent influenced by other<br />
<strong>de</strong>cisions. The risk premium, tog<strong>et</strong>her with the direct cost, has a leverage effect in<br />
two ways, i.e. concerning both the risk of the studies being interrupted, and the<br />
cost of this eventuality. On the one hand an increase in the direct cost of<br />
education leads to an increase in the total costs over the increase of the cost of<br />
dropping out of school. And on the other hand the high cost of study can also lead<br />
to an increase in the risk of those studies having to be interrupted, if for example<br />
the stu<strong>de</strong>nt has to pay for the high cost of his education with the help of a part-<br />
time job, thus increasing the risk of his studies being interrupted (cf. Williams,<br />
1997).<br />
Education that increases the n<strong>et</strong> (difference of the present value b<strong>et</strong>ween two<br />
different levels of education) present value of the life income (NPV, > O) (see also<br />
equation 12) is profitable.<br />
The difference with the rate of r<strong>et</strong>urn analysis is to be found in equation (12);<br />
whereas in the present value m<strong>et</strong>hod an exogenous rate is given and discounting<br />
is ma<strong>de</strong> in every step, with the rate of r<strong>et</strong>urn analysis there is no discounting and<br />
the rate <strong>de</strong>termined is endogenous (= internal rate). The internal rate is the<br />
interest rate that s<strong>et</strong>s the n<strong>et</strong> present value zero.<br />
NPV, = PV(5j, - PV(5),-,<br />
7<br />
'
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />
Economics for the 21’‘ Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
4. PRINCIPLES BEHIND THE DATA<br />
4.1 Wage structure survey<br />
The present paper makes use of the data from the Swiss wage structure survey<br />
(LSE) of 1996G. This may be consi<strong>de</strong>red representative for all non-self-employed<br />
persons resi<strong>de</strong>nt in Switzer<strong>la</strong>nd and active in the private sector or in the fe<strong>de</strong>ral<br />
administration (incl. post office and railway staff). The survey is based on a<br />
<strong>la</strong>yered, two-level random sample. The survey takes 8’200 companies and a total of<br />
560,000 employees into account. The LSE is thus the most representative cross<br />
section of data on the wage situation in Switzer<strong>la</strong>nd.<br />
The LSE contains different types of in<strong>formation</strong> on wages. The present paper<br />
makes is based on standardized gross annual wages’.<br />
Differentiation into various levels of education is ma<strong>de</strong> on the basis of the highest<br />
educational qualification or diploma obtained. In this context, we may distinguish<br />
b<strong>et</strong>ween a total of nine categories of education. The mo<strong>de</strong>l takes seven of these<br />
into account: university (UNI), higher business and administration or technical<br />
college (HBTC), higher vocational college or “master’s” (HVC), teacher training<br />
college (SEMI), university entrance certificate (A-levels), apprenticeship (APS),<br />
and compulsory schooling (CS).<br />
The LSE data is further c<strong>la</strong>ssified according to the following age groups: 15-19, 20-<br />
24, 25-29, 30-34, 35-44, 45-54, 55-64. A life income profile in the form of (Wh)t - t -<br />
[to, P has been created for each type of education (h) on the basis of these<br />
c<strong>la</strong>ssifications.<br />
4.2 Time preferences<br />
One of the basic assumptions for present value calcu<strong>la</strong>tions is the rate of interest,<br />
which the time preference reproduces. Since the present value m<strong>et</strong>hod is only<br />
used for illustrative purposes and the r<strong>et</strong>urn on education is <strong>de</strong>termined by means<br />
of the rate of r<strong>et</strong>urn analysis, whereby the rate of interest is an endogenous<br />
quantity, it has only had been necessary to show with the exogenously obtained<br />
rate that it is a realistic quantity and that variations do not lead to any qualitative<br />
change in the results. A rate of interest of 5% is used for the results in chapter 5,<br />
and otherwise all calcu<strong>la</strong>tions have been ma<strong>de</strong> with rates of b<strong>et</strong>ween 3% and 7%.<br />
In keeping with the mo<strong>de</strong>l employed, the exogenously pre<strong>de</strong>termined rate<br />
represents a rate at which it would be possible to refinance in real terms and<br />
without risk.<br />
4.3 Unemployment<br />
I<strong>de</strong>ally we should have data on rates of unemployment in re<strong>la</strong>tion to educational<br />
attainment, gen<strong>de</strong>r and age group at our disposal. In our mo<strong>de</strong>l, these serve to<br />
estimate the subjective probability of unemployment. So far. however, it has not<br />
been possible to obtain rates of unemployment differentiated according to gen<strong>de</strong>r,<br />
educational level and age group. On the basis of the indicators avai<strong>la</strong>ble at<br />
present, the 30-44 age group seems the most suitable for our purposes, since it<br />
exists in a form that inclu<strong>de</strong>s data on the basis of educational level and gen<strong>de</strong>r that<br />
is internationally comparative (OECD, 1997c, p. 252). The rate of unemployment for<br />
this group is imputed to all other age groups, from the beginning of employment<br />
to the age of r<strong>et</strong>irement. Just how representative these figures are for other age<br />
groups will be ma<strong>de</strong> clearer by the following observations:<br />
By the age of 30, most people have achieved a transition into the world of work.<br />
The rate of unemployment is usually high in this period of transition, so that<br />
the value used here probably un<strong>de</strong>restimates the actual rate of unemployment<br />
for younger people.<br />
8
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kan tarelis, D. (Ed.) (I 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
cs APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />
Male<br />
Female<br />
5.8<br />
I 6.1<br />
2.1<br />
3.2<br />
1.9<br />
0.4<br />
1.9<br />
0.4<br />
levels<br />
2.1<br />
3.2<br />
1.6<br />
5.2<br />
2.1<br />
3.2<br />
Source: OECD, 1997c, p. 251f.<br />
4.4 Duration of studies, and age<br />
The length of the period of studies and the age of entry into the employment<br />
mark<strong>et</strong> are average values, obtained from various surveys carried out by the Swiss<br />
Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office (BFS).<br />
Our calcu<strong>la</strong>tions assume that education has been un<strong>de</strong>rtaken at the earliest<br />
possible point in time. Clearly education un<strong>de</strong>rtaken at a <strong>la</strong>ter point in time would<br />
lead to entirely different results. For on the one hand education begun at a <strong>la</strong>ter<br />
stage would shorten the length of time over which a wage advantage can be<br />
obtained, and likewise compensation for the cost of education. Furthermore, with<br />
all types of education the wages increase with age, so that continuous education at<br />
a <strong>la</strong>ter time in life is linked with higher opportunity costs, which moreover is<br />
reflected in a higher risk premium.8<br />
Table 3: Duration in various educational categories in years (S,,)<br />
Male<br />
Female<br />
APS HVC HBTC A-<br />
levels<br />
UNI<br />
3/4 2 3 4 5 5<br />
3 2 3 4 5 415<br />
APS HVC HBTC A-<br />
I I CS levels<br />
I Male I 16 19/20 26 25 20 25 21 I<br />
Female 16 19 24 25 20 25 20/21<br />
4.5 Taxes, direct costs and dropout quotas<br />
Taxation of the annual gross income is estimated on the basis of the figures of the<br />
Fe<strong>de</strong>ral Tax Administration (1995) by means of a regression equation of the type<br />
<strong>de</strong>scribed hereafter. Certain assumptions have been ma<strong>de</strong> as to marital status. Thus<br />
9<br />
I<br />
I
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
all individuals up to the age of 29 are assumed to be single, and after that age to be<br />
married, but without children.<br />
1<br />
r=a, -+a, W+a, @+E<br />
W<br />
In terms of direct costs, the present mo<strong>de</strong>l takes into account school fees, the cost<br />
of school materials and travel costs. The estimates are based on a number of<br />
informal sources.<br />
Table 5: Direct costs of education per annum in Swiss francs (Ch) (1 996 prices)<br />
APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />
levels<br />
Male and 600 8,800 2,700 1,500 3,200 1,700<br />
Female<br />
~<br />
Source: own estimates.<br />
The figures for dropout quotas (D ) are only avai<strong>la</strong>ble for those attending<br />
institutes of higher learning in Switzer 9 and. These have been applied to all forms<br />
of education at the tertiary level.<br />
Dropping out of school does of course also occur at secondary school level II.<br />
However, compared to the tertiary level it is much less frequent. Since no official<br />
statistics are avai<strong>la</strong>ble, the quota has been s<strong>et</strong> at zero for all types of education at<br />
secondary level II. This assumption is unlikely to distort the actual results to any<br />
appreciable extent.<br />
Table 6: Dropout quotas at Swiss university-level schools<br />
-1<br />
Source: BFS, 1996d, p.77.<br />
5. SELECTED RESULTS<br />
In the first p<strong>la</strong>ce it must be pointed out that in Switzer<strong>la</strong>nd as in many other<br />
industrialized countries, clear differences are to be found in the r<strong>et</strong>urn on<br />
education b<strong>et</strong>ween the two sexes. This is not only because wages for women are in<br />
general lower than for men? Noteworthy is that above all the r<strong>et</strong>urn on tertiary<br />
types of education are noticeably lower for women than for men. The reasons for<br />
these differences are not further discussed in this paper. However, where<br />
necessary, the r<strong>et</strong>urn on education is reported separately in each case.<br />
5.1. R<strong>et</strong>urn on education as per the rate of r<strong>et</strong>urn analysis<br />
As a first result we give in Table 7 the r<strong>et</strong>urn on education as given by the rate of<br />
r<strong>et</strong>urn analysis, distinguishing b<strong>et</strong>ween sexes and types of education. The rates<br />
are calcu<strong>la</strong>ted on the basis of the marginal principle i.e. the individual r<strong>et</strong>urn on<br />
education shows in each case the r<strong>et</strong>urn that can be obtained compared to the next<br />
step down on the educational <strong>la</strong>d<strong>de</strong>r. What becomes apparent at first g<strong>la</strong>nce is the<br />
fact that the r<strong>et</strong>urn on a university education is clearly lower for both sexes than<br />
is the case for example with other non-university forms of tertiary level<br />
education (HVC and HBTC). The difference in the rates of r<strong>et</strong>urn to education<br />
b<strong>et</strong>ween non-university and university form of tertiary education can be<br />
10
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Male<br />
Female<br />
Economics for the 21'' Century, Volume 11, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
exp<strong>la</strong>ined mainly by the fact that the slightly higher wages of employees with an<br />
university <strong>de</strong>gree do not compensate the much longer duration of studies.<br />
Secondly the rates of r<strong>et</strong>urn are calcu<strong>la</strong>ted always re<strong>la</strong>tive to the next lower level<br />
of education, which in the case of HVC and HBTC is APS and in the case of UNI it is<br />
A levels. As A levels have a higher median wage than APS, the re<strong>la</strong>tive distance<br />
for UNI is shorter than for HVC and HBTC.<br />
The very low levels of rates of r<strong>et</strong>urn for university forms of education can surely<br />
not be attributed to exceedingly high number of graduates. It is true that in the<br />
<strong>la</strong>st two <strong>de</strong>ca<strong>de</strong>s there was an increase in the number of graduates from<br />
universities (the number of <strong>de</strong>grees grew by some 50% b<strong>et</strong>ween 1980 and 1995),<br />
but with a graduation rate (long first university <strong>de</strong>gree programs) of 8.6% in<br />
1995, Switzer<strong>la</strong>nd is still 20% below the OECD average.<br />
If we take as our yardstick the international results of the OECD (1997a), which<br />
gives a r<strong>et</strong>urn of 10% as the "threshold rate above which r<strong>et</strong>urn on investment is<br />
viewed as potentially being worth making compared to alternative investments"<br />
(p.35), then even though the calcu<strong>la</strong>tions are not directly comparable, the r<strong>et</strong>urns<br />
obtained for all types of education are re<strong>la</strong>tively low, with very few exceptions.<br />
Table 7: R<strong>et</strong>urns on education based on sex and type of education (internal rate of<br />
r<strong>et</strong>urn in percent)<br />
APS HVC I HBTC I A levels I UNI I SEMI<br />
8.6 7.7 10.0 10.2 3.6 5.0<br />
11.7 7.5 7.8 9.9 4.5 10.0<br />
In Wolter and Weber (1998b) we have tried to quantify the factors that influence<br />
the rates of r<strong>et</strong>urn on education. Consi<strong>de</strong>ring only the factors which are<br />
influenced by economic and educational policy (taxes, direct educational costs and<br />
risk premium) we noticed that taxes are responsible for 70-90 per cent of the total<br />
reduction in income difference attributable to these three factors. The workings<br />
of the tax system, i.e. by means of tax progression, can thus have a <strong>de</strong>cisive<br />
influence on private rates of r<strong>et</strong>urn on education. Despite this prepon<strong>de</strong>rance of<br />
the tax element, the influence of educational costs should not be neglected, since<br />
such costs occur at the beginning of the calcu<strong>la</strong>tion and therefore have a<br />
consi<strong>de</strong>rable influence on the present value or the calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn.<br />
5.2 Assessing the differences in r<strong>et</strong>urn on education<br />
Although that the results in Table 5 are comparable to most such calcu<strong>la</strong>tions of<br />
the r<strong>et</strong>urn on education, they are non<strong>et</strong>heless rather difficult to interpr<strong>et</strong>. For<br />
while it is true that it is possible to base assessment on a comparison of<br />
international figures, it is still not easy in the case of a r<strong>et</strong>urn of 5-6% to say that<br />
this amounts to a significant increase in earnings. To make such a distinction<br />
possible we have calcu<strong>la</strong>ted a life income (present value) for each type of<br />
education. In addition to the usual calcu<strong>la</strong>tions for the median value for the wage<br />
distribution in each case, we have also calcu<strong>la</strong>ted the life income for the 75% and<br />
25% quantiles, so as to also take into consi<strong>de</strong>ration the spread of wages within a<br />
given education category. Tables 8.1 and 8.2 show the differences in life income in<br />
per cent as a function of the education level attained.<br />
A difference is consi<strong>de</strong>red as significant when at least 75% of the individuals in a<br />
given educational category (in the row) achieve a life income higher than the<br />
median value of the comparable educational category (in the column). In our<br />
calcu<strong>la</strong>tions, the meaningful threshold is a function of the variation in income in<br />
11
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kanrarelis, D. (Ed.) (i 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
the individual educational categories. Assessment of the inter-education life<br />
income differences is thus based on the intra-education wage differences. The<br />
pinpointing of what is the meaningful threshold is admittedly arbitrary, but it<br />
does at least provi<strong>de</strong> a basis for assessment of the differences in the r<strong>et</strong>urn on<br />
education.<br />
Table 8.1: Advantages and disadvantages in life income, in per cent (Ma1e)'O<br />
Type of CS APS HVC HBTC UNI SEMI<br />
leducati I I 1 I 1 I le%, I I<br />
on<br />
I I I I I<br />
cs<br />
O -<br />
APS 9 0 -<br />
-<br />
5 O -<br />
- -<br />
14* 9 O<br />
27* 17* 11 2 O<br />
levels<br />
UNI<br />
SEMI<br />
21* 11 6 -3 -5 O -<br />
O -8 -13 -20* -21* -17* O<br />
Table 8.2: Advantages and disadvantages in life income, in per cent (Female)<br />
Type of CS APS HVC HBTC A- UNI SEMI<br />
educati levels<br />
HBTC 2 6*<br />
O<br />
4<br />
8<br />
O<br />
3 O<br />
UNI<br />
SEMI I 22* 4 O -3 -1 1 O I<br />
Our results confirm the findings of earlier empirical studies (Wolter, 1994) in that<br />
any type of post-compulsory education can be said to be <strong>de</strong>finitely worthwhile in<br />
comparison with no post-compulsory education. Insofar as life income is<br />
concerned, there are, however, no differences b<strong>et</strong>ween any of the post-<br />
compulsory types of education that can be <strong>de</strong>scribed as significant.<br />
6. SENSITIVITY ANALYSIS<br />
A mo<strong>de</strong>l for calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn on education that attempts to assess all the<br />
param<strong>et</strong>ers that might be influenced by economic policy will naturally also be<br />
suitable for testing the effect of changes in these same param<strong>et</strong>ers on the r<strong>et</strong>urn<br />
on education. The case of an increase in direct educational costs is given here as<br />
an example, since this is one of the most commonly encountered and discussed of<br />
all possible cases. The assumption is that tuition fees are to be increased to<br />
Sfr10,OOO per annum, a sum which corresponds more or less (not counting<br />
research costs) to the cost of a university humanities stu<strong>de</strong>nt (natural science<br />
stu<strong>de</strong>nts cost roughly three times more, and medicai stu<strong>de</strong>nts five times more). The<br />
simu<strong>la</strong>tion is carried out for university as well as for non-university tertiary<br />
level stu<strong>de</strong>nts.<br />
12
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for rhe 21" Centuq, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
It not only turns out that an increase in the direct cost of education would have<br />
(c<strong>et</strong>eris paribus) a consi<strong>de</strong>rable effect on the life income, and that the slight<br />
advantage which a university education has over a university entrance<br />
certificate would be transformed into a disadvantage, but in<strong>de</strong>ed that the negative<br />
effect would be about 20% worse for women than for men. This extra negative<br />
effect is exp<strong>la</strong>ined by the generally lower wage levels that apply for women, and<br />
to some extent also by the higher dropout quotas.<br />
Table 9: The effect of increasing tertiary education tuition fees<br />
(Re<strong>la</strong>tive life income advantage compared to the next level down on the education<br />
<strong>la</strong>d<strong>de</strong>r; discount rate 5%)<br />
Type of<br />
educa tion<br />
HBTC<br />
UNI<br />
Sex<br />
Male Female<br />
normal + Sfrl0,OOO normal + Sfri 0,000<br />
14% 11% 8% 4%<br />
-5% -9% -2% -7%<br />
7. ECONOMIC POLICY IMPLICATIONS<br />
7.1 Influence on the <strong>de</strong>mand for education<br />
Calcu<strong>la</strong>tion of the r<strong>et</strong>urn on education for Switzer<strong>la</strong>nd show that attendapce at an<br />
institute of higher education, in particu<strong>la</strong>r at the tertiary level, offers no<br />
financial advantages to a <strong>de</strong>gree that would justify any greater participation of<br />
the stu<strong>de</strong>nts in its costs. On the contrary, simu<strong>la</strong>tion of an increase in the direct<br />
cost of education has shown that this would not only mean a fall in the rate of<br />
r<strong>et</strong>urn, but in<strong>de</strong>ed that the higher forms of education would be transformed into<br />
the equivalent of a ,,loss-making business" in purely financial terms. Just what<br />
the effect of such a reduction in the r<strong>et</strong>urn on education can be when taken to the<br />
extreme is shown by a new analysis for Swe<strong>de</strong>n (see Fredriksson, 1997), where the<br />
fall in r<strong>et</strong>urn on education was above all due to changes in fiscal policy. At<br />
present in Switzer<strong>la</strong>nd, no such action is p<strong>la</strong>nned that would have a simi<strong>la</strong>r<br />
negative effect on the rate of r<strong>et</strong>urn on education. Even so, our analysis shows<br />
that, at a time when there is much talk of a "knowledge based economy", it does<br />
not really seem to make much sense to also be thinking about economic policy<br />
changes that are certain to have a negative effect on the <strong>de</strong>mand for education<br />
(cf. Saint-Paul, 1994a,b). In<strong>de</strong>ed our calcu<strong>la</strong>tions suggest that, if such a policy<br />
change would pay tribute to the intention of "make education pay" (see Wolter,<br />
1997), the direction of the change should be the opposite of what is p<strong>la</strong>nned.<br />
7.2 State finance = state supply?<br />
Quite apart from the recommendations, there are two questions that these<br />
calcu<strong>la</strong>tions leave unanswered. The first concerns the increasing number of<br />
stu<strong>de</strong>nts in universities that <strong>la</strong>cking financial means, and the second the much<br />
<strong>la</strong>mented <strong>la</strong>ck of efficiency that may or may not result from this situation, and to<br />
some extent also the quality of the state educational system.<br />
First, it should be pointed out that neither our calcu<strong>la</strong>tions nor the conclusions we<br />
are able to draw from them lend any support to the argument that an educational<br />
system that is mainly state-financed amounts to state-supplied education. A<br />
number of empirical studies have shown that the coexistence of public and<br />
private education is thoroughly positive in that there is an increase in quality<br />
that spills over into the state-run school system (see for example Minter-Hoxby,<br />
1994a&b). For such coexistence to be possible, without being linked to any<br />
increase in the cost to the stu<strong>de</strong>nts, some real changes (already in <strong>de</strong>mand for<br />
13
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21” Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
about a <strong>de</strong>ca<strong>de</strong>) are necessary to convert the educational system to subject-<br />
financing instead of object-financing. The mistrust with which the Swiss people,<br />
and perhaps others, consi<strong>de</strong>r p<strong>la</strong>ns to privatize education (see GfS, 1996) is mainly<br />
due to fears of increasing educational costs for the individual.<br />
7.3 Stu<strong>de</strong>nt numbers and the quality of education<br />
As a result of the liberal-min<strong>de</strong>d <strong>de</strong>mand that access to tertiary level education<br />
should remain as free as possible, the infrastructure of most Swiss universities<br />
has been unable to keep pace with the growing stream of new stu<strong>de</strong>nts over the<br />
past 10 years. Since for political reasons it has not been possible to restrict access<br />
at the entry stage (numerus c<strong>la</strong>usus), in most disciplines the bur<strong>de</strong>n of selection<br />
has had to be shifted to the level of basic studies. One might legitimately question<br />
the economic effectiveness of this practice (dropout quotas) in the light of the<br />
<strong>de</strong>bate on the rate of r<strong>et</strong>urn on education. It is difficult to say, wh<strong>et</strong>her a rise in<br />
the quality of education, due to a restricted access to universities would help to<br />
increase also the rates of r<strong>et</strong>urn on education. On the base of our data, effects of<br />
an improvement in the human capital on the rates of r<strong>et</strong>urn due to reforms in the<br />
education system can not be calcu<strong>la</strong>ted in the short run but even if we could do so,<br />
a verification of this hypothesis would be difficult and a positive result less than<br />
sure (see e.g. Cawley <strong>et</strong> al. 1998).<br />
7.4 Will wage policy be more differentiated in the future?<br />
As always when data is taken from a cross section, so in this matter of wages the<br />
question must naturally be asked wh<strong>et</strong>her or not in future, with globalization and<br />
the alignment of factor prices that goes with globalization, we are heading<br />
towards a wage structure that will be more strongly differentiated in terms of<br />
human capital, This is entirely possible and in<strong>de</strong>ed can already be observed,<br />
particu<strong>la</strong>rly in internationally active companies. But there is also mounting<br />
political pressure against it. If the entry-level wages of young aca<strong>de</strong>mics in the<br />
90s are any indication, then greater differentiation in Switzer<strong>la</strong>nd, according to<br />
educational level, is unlikely in the near future (see Wolter and Weber, 1998b).<br />
8. CONCLUSIONS<br />
On the basis of the calcu<strong>la</strong>tions ma<strong>de</strong> for this study it is not possible to conclu<strong>de</strong><br />
that private rates of r<strong>et</strong>urn on education in Switzer<strong>la</strong>nd are sufficiently<br />
differentiated to justify greater private participation in the cost of education. At<br />
the same time, the low rates of r<strong>et</strong>urn on education, particu<strong>la</strong>rly at the university<br />
level, give reason to fear that any more substantial transfer of the cost of higher<br />
education in this sense would only have a negative effect on the <strong>de</strong>mand for it. It<br />
is fair to say therefore that “<strong>de</strong>regu<strong>la</strong>tion” of the education system so as to<br />
increase the contribution to costs that has to be ma<strong>de</strong> on the <strong>de</strong>mand si<strong>de</strong> should<br />
only be contemp<strong>la</strong>ted after making sure that the re<strong>la</strong>tive wages avai<strong>la</strong>ble on the<br />
<strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> (after tax!) would make the investment worth the investment. In<br />
countries with <strong>de</strong>regu<strong>la</strong>ted <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>s and correspondingly high rates of<br />
r<strong>et</strong>urn on education, it would be equally wrong to <strong>de</strong>ci<strong>de</strong> at this stage to reduce<br />
private participation in the cost of education. For that would result in cross-<br />
subsidization of those seeking b<strong>et</strong>ter qualifications by the poorly educated - a<br />
result which for purely social reason would certainly be un<strong>de</strong>sirable.<br />
There are in<strong>de</strong>ed a number of reasons why greater participation by stu<strong>de</strong>nts in<br />
the cost of education would be more efficient in economic terms. But there are as<br />
many good reasons for a soci<strong>et</strong>y rejecting excessively high wage differences (cf.<br />
14
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21” Century, Volume Il, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
e.g. Persson and Tabellini, 1994) or installs certain regu<strong>la</strong>tions in the <strong>la</strong>bor<br />
mark<strong>et</strong> (on the positive effects of <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong> regu<strong>la</strong>tions and compressed wage<br />
structures on the level of firm-sponsored general training see e.g. Acemoglu and<br />
Pischke, 1998).<br />
It is our view in any case that the two cannot exist tog<strong>et</strong>her. The important thing<br />
is that a soci<strong>et</strong>y is consistent in its <strong>de</strong>cisions and choices”, and at the same time<br />
learns to recognize the inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nce b<strong>et</strong>ween the financing of the education<br />
system and the regu<strong>la</strong>tion of the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. If the rates of r<strong>et</strong>urn on education<br />
were monitored on a regu<strong>la</strong>r, routine basis, it just might help to make this<br />
inter<strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nce clearer to all concerned.<br />
(a) The authors would like to thank the Swiss Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office for their<br />
financial assistance and data evaluation. The present work would not have been<br />
possible without it. We also would like to thank Tom Healy from the OECD and<br />
Nabeel Alsa<strong>la</strong>m from the US Congressional Budg<strong>et</strong> Office for inspiring and<br />
fruitful discussions and helpful comments. Thanks goes also to an anonymous<br />
referee, whose comments were <strong>la</strong>rgely incorporated in this version. All errors<br />
remain of course the authors own responsibility.<br />
15
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economjcs for the 21“ Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
ENDNOTES<br />
1. It helps when consi<strong>de</strong>ring formal types of education to also take a differentiated view of<br />
the quality of education in schools at the same level, in countries whose school systems are of<br />
h<strong>et</strong>erogeneous quality. See for example B<strong>et</strong>ts, 1995 or Heckman <strong>et</strong> al., 1996.<br />
2. On the <strong>la</strong>tter there is a consi<strong>de</strong>rable amount of new empirical literature: e.g. Card<br />
(1994), Altonji and Dunn (1996), Behrman <strong>et</strong> al. (1996) and Ashenfelter and Rouse<br />
(1997).<br />
3. The term life income is used to mean the total wage income minus direct educational costs,<br />
for a person‘s entire life.<br />
4. The use of square parentheses is only relevant in cases where several training<br />
courses are required to reach the educational level h.<br />
5. By <strong>de</strong>finition dropouts thus remain at the starting educational level. In<br />
principle, all invested capital is lost when re-entering the <strong>la</strong>bor mark<strong>et</strong>. But those<br />
re-entering will in any case earn the same as colleagues of the same age whose<br />
incomes in the meantime will have increased as a result of “on-the-job”<br />
experience. The value of interrupted studies is thus equal to that of work<br />
experience of the same duration.<br />
6. For additional in<strong>formation</strong> cf. Swiss Fe<strong>de</strong>ral Statistical Office (BFS, 1996b). Data<br />
from the 1996 LSE survey were calcu<strong>la</strong>ted on <strong>de</strong>mand of the authors and not<br />
published in the general publication.<br />
7. Based on a standard 40-hour week and including so-called 13th month (and<br />
where necessary 14” month) payments, as well as hardship and special payments;<br />
does not inclu<strong>de</strong> income from overtime.<br />
8. Calcu<strong>la</strong>tions for educational <strong>de</strong>cisions at a <strong>la</strong>ter stage in life will be found in<br />
Wolter and Weber (1998a).<br />
9. For in<strong>formation</strong> on the <strong>la</strong>test studies on the topic of wage differences b<strong>et</strong>ween<br />
men and women, see Schubert (1997). A more <strong>de</strong>tailed discussion of gen<strong>de</strong>r<br />
differences in the rates of r<strong>et</strong>urn to education can also be found in Wolter <strong>et</strong> al.<br />
(1998).<br />
10. All life incomes have been calcu<strong>la</strong>ted with a discount of 5%. The results given<br />
are fairly reliable however in qualitative terms with respect to variations in<br />
discount rates. Significant differences b<strong>et</strong>ween different types of education are<br />
printed in bold type and indicated by an asterisk. The significance level is<br />
reached, when at least 75% of the individuals in a given educational category<br />
achieve a life income higher than the median value of the compared educational<br />
category.<br />
11. The freedom to make such systemic <strong>de</strong>cisions may only be relevant in the<br />
short-to-medium term. In the long term, all soci<strong>et</strong>ies are exposed to global<br />
processes which may restrict their freedom to act. Comp<strong>et</strong>ition involving the<br />
global mobile knowledge provi<strong>de</strong>rs who will <strong>de</strong>termine the ”knowledge-based<br />
economy” of the 2 1” century will bring about even greater wage differentiation.<br />
Social reactions against this, perhaps in the form of higher tax progression or<br />
new taxes might only have the <strong>de</strong>sired effects in the short-term, for in the long<br />
term the result would be less investment in human capital and/or migration of<br />
highly qualified <strong>la</strong>bor.<br />
16
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1 998): Business and<br />
Economics for the 21" Century, Volume II, Worcester [USA), pp. 288-302<br />
REFERENCES<br />
Acemoglu Daron and Jorn-Steffen Pischke (1998), ,,The Structure of Wages and<br />
Investment in General Training", Working Paper No. 6357, Cambridge, MA:<br />
National Bureau of Economic Research.<br />
Alsa<strong>la</strong>m, Nabeel and Ronald Conley (19951, ,,The Rate of R<strong>et</strong>urn to Education: A<br />
Proposal for an Indicator", in: OECD (ed.), Education and Employment, Paris: OECD,<br />
84-110.<br />
Altonji, Joseph G. and Thomas A. Dunn (19961, ,,The Effects of Family<br />
Characteristics on the R<strong>et</strong>urn to Education", The Review of Economics and<br />
Statistics, Vol. 78, No. 4, 692-704.<br />
Altonji, Joseph G. and Charles R. Pierr<strong>et</strong> (1997), ,,Employer Learning and<br />
Statistical Discrimination", Working Paper No. 62 79, Cambridge, MA: National<br />
Bureau of Economic Research.<br />
Ashenfelter, Orley and Cecilia Rouse, ,,Income, Schooling, and Ability: Evi<strong>de</strong>nce<br />
from a new Sample of I<strong>de</strong>ntical Twins", Working Paper No. 61 06, Cambridge, MA:<br />
National Bureau of Economic Research.<br />
Behrman, Jere R., Mark R. Rosenzweig, and Paul Taubman (1996), ,,College Choice<br />
and Wages: Estimates Using Data on Female Twins", The Review of Economics and<br />
Statisti~s, Vol. 78, NO. 4, 672-685.<br />
B<strong>et</strong>ts, Julian R. (1995), ,,Does School Quality Matter? Evi<strong>de</strong>nce from the National<br />
Longitudinal Survey of Youth", The Review of Economics and Statistics, Vol. 77,<br />
23 1-250.<br />
BFS ( 1996a), ,,Bildungsabschlüsse 1995", Bern: BFS.<br />
BFS (1996b), ,,Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung 1994", Bern: BFS.<br />
BFS ( 1996c), ,,Statistisches Jahrbuch <strong>de</strong>r Schweiz 1997", Zurich: Ver<strong>la</strong>g Neue<br />
Zürcher Zeitung.<br />
BFS (1996d), ,,Studienabbruch an schweizerischen Hochschulen- Eine<br />
Strukturanalyse", Bern: BFS.<br />
Card, David ( 1994), ,,Earnings, Schooling, and Ability Revisited", Working Paper<br />
No. 4832, Cambridge, MA: National Bureau of Economic Research.<br />
Cawley, John, James J. Heckman and Edward Vyt<strong>la</strong>cil (1998), ,,Cognitive Ability and<br />
the Rising R<strong>et</strong>urn to Education", Working Paper No. 6388, Cambridge, MA: National<br />
Bureau of Economic Research.<br />
Fe<strong>de</strong>ral Tax Adminstration (1995), ,,Steuerbe<strong>la</strong>stung in <strong>de</strong>r Schweiz 1994", Bern:<br />
BFS.<br />
Fredriksson, P<strong>et</strong>er (1997), ,,Economic Incentives and the Demand for Higher<br />
Education", in: Scandinavian Journal of Economics, Vo1.99, No.1, p.129-142.<br />
GFS-Forschungsinstitut (1996), ,,Ausbildung" 1996, ünivox Bericht, GFS, Zurich,<br />
Bern, Genf.<br />
17
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantareiis, D. (Ed.) (1998): Busjness and<br />
Economics for the 21" Century, Volume 11, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
Heckman, James J., Anne Layne-Farrar, and P<strong>et</strong>ra Todd (1996), ,,Estimating the<br />
Effect of Schooling Quality on Earnings", The Review of Economics and Statistics,<br />
Vol. 78, NO. 4. 562-610.<br />
Jaeger, David A. and Marianne E. Page (1996), ,,Degrees Matter: New Evi<strong>de</strong>nce on<br />
Sheepskin Effects in the R<strong>et</strong>urns to Education", The Review of Economics and<br />
Statistics, Vol. 78, No. 4, 733-740.<br />
McMahon, W. W. (1987), ,,Consumption and Other Benefits of Education", in:<br />
Psacharopoulos, G. (ed.), Economics of Education: Research and Studies, Oxford <strong>et</strong>c.:<br />
Pergamon Press, 83-93.<br />
Mincer, Jacob ( 1974), ,,Schooling, Experience and Earnings", New York: National<br />
Bureau of Economic Research.<br />
Minter Hoxby, Caroline (1994a), ,,Do Private Schools Provi<strong>de</strong> Comp<strong>et</strong>ition for<br />
Public Schools?", Working Paper No. 4978, Cambridge, MA: National Bureau of<br />
Economic Research.<br />
Minter Hoxby, Caroline ( 1994b), ,,Does Comp<strong>et</strong>ition among Public Schools Benefit<br />
Stu<strong>de</strong>nts and Taxpayers?", Working Paper No. 49 79, Cambridge, MA: National<br />
Bureau of Economic Research.<br />
OECD ( 1997a), ,,Education Policy Analysis", OECD, Paris.<br />
OECD (1997b), ,,Switzer<strong>la</strong>nd, Country Report", OECD, Paris.<br />
OECD (1997c), ,,Education at a G<strong>la</strong>nce", OECD, Paris.<br />
Persson, Torsten and Guido Tabellini ( 1994): ,,Is Inequality Harmful for Growth?",<br />
The American Economic Review, Vol. 84, No. 3, 600-621.<br />
Psacharopoulos, George (1987), ,,The Cost-Benefit Mo<strong>de</strong>l", in: Psacharopoulos,<br />
George (ed.), Economics of Education: Research and Studies, Oxford <strong>et</strong>c.: Pergamon<br />
Press, 342-347.<br />
Psacharopoulos, George (1994), ,,R<strong>et</strong>urns on Investment in Education - A Global<br />
Update", in: World Development, Vol. 22, No.9, 1325-1343<br />
Saint-Paul, Gilles ( 1994a), ,,Unemployment and Increasing R<strong>et</strong>urns to Human<br />
Capital", Discussion Paper No. 921, London: Centre for Economic Policy Research.<br />
Saint-Paul, Gilles (1994b), ,,The Role of Rents to Human Capital in Economic<br />
Development", Discussion Paper No. 923, London: Centre for Economic Policy<br />
Research.<br />
Schubert, Renate (1997), ,,Discrimination in the Labor Mark<strong>et</strong>: A Gen<strong>de</strong>r<br />
Perspective", in: P. Bacch<strong>et</strong>ta and W. Wasserfallen (Eds.), Economic Policy in<br />
Swi tzeriand, MacMil<strong>la</strong>n Press, London.<br />
Sheldon George (1996), ,,Die Rentabilitat von Berufsausbildungen: Was sagen<br />
Querschnittsvergleiche aus?", in: Panorama, Nr.37, SGAB, Februar, 3-5.<br />
Straubhaar, Thomas und Manfred Winz ( 1992), ,,Reform <strong>de</strong>s Bildungswesens:<br />
Kontroverse Aspekte aus ökonomischer Sicht", Bern <strong>et</strong>c.: Ver<strong>la</strong>g Paul Haupt.<br />
Van <strong>de</strong>r Meer, P<strong>et</strong>er and Rudi Wielers (1996), ,,Educational Cre<strong>de</strong>ntials and Trust in<br />
the Labour Mark<strong>et</strong>", Kyklos, Vol. 49, 29-46.<br />
Williams, N. ( 1996), ,,College Compl<strong>et</strong>ion and Employment During College", Paper<br />
presented at the Znd ILM-Conference, The Robert Gordon University, Aber<strong>de</strong>en.<br />
Woll, Arthur (1996), ,,Darf die Ausbildung einen Preis haben?", in: Neue Zürcher<br />
Zeitung, Nr.283, 4. Dezember 1996, 27.<br />
Woll, Arthur (1997), ,,Notwendiger Blick durch die ökonomische Brille: Eine<br />
Duplik", in: Neue Zürcher Zeitung, Nr.11, 15. Januar 1997, 25.<br />
Wolter, Stefan C. (1994), ,,Lohnt sich Bildung uberhaupt?", Economic Focus, UBS-<br />
Economic Research, Zurich.<br />
Wolter, Stefan C. (1997), ,,The Social Responsibility of Enterprises: A New Role for<br />
Governments?", in: OECD (Ed.), Industrial Comp<strong>et</strong>itiveness in the Knowledge-Based<br />
Economy, OECD, Paris, p. 199-204.<br />
18
This Paper is published un<strong>de</strong>r this title in: Kantarelis, D. (Ed.) (1998): Business and<br />
Economics for the 21"' Century, Volume II, Worcester (USA), pp. 288-302<br />
Wolter, Stefan C., Monica Curti and Bernhard A. Weber (19981, ,,The Implications of<br />
Gen<strong>de</strong>r Differences in the Rates of R<strong>et</strong>urn to Education", Paper presented at the<br />
LVIII Congress of the Applied Econom<strong>et</strong>rics Association ,,Gen<strong>de</strong>r and the Labour<br />
Mark<strong>et</strong>", Université <strong>de</strong> Pérpignan, 2.-3.4.1998.<br />
Wolter, Stefan C. and Bernhard A. Weber (1998a), ,,Skilling the Unskilled - A<br />
Question of Incentives?", Paper presented at the 3'* ILM-Conference, 15.-16.6.98,<br />
Robert Gordon University, Aber<strong>de</strong>en.<br />
Wolter, Stefan C. and Bernhard A. Weber (1998b), ,,Rates of R<strong>et</strong>urn on Education -<br />
Continental Europe's Dilemma", Paper presented at the 6ïnd Annual Me<strong>et</strong>ing of the<br />
Midwestern Economics Association, 19.-2 1.3.98, Chicago.<br />
19
- INFO-PRRTNER<br />
Schweizerischer Verband für Berufsberatung (SVB)<br />
Zentralsekr<strong>et</strong>ariat: Zurichstrasse 98, 8600 Dubendori<br />
Postadresse: Postfach 396,8600 Dubendorf 1<br />
Tel. O1 801 18 18 / Fax O1 801 18 O0<br />
Intern<strong>et</strong>: www.svbasosp.ch<br />
e-rnail: svbasosp @ access.ch<br />
y B 6dbL<br />
Bull<strong>et</strong>in 1 I99<br />
Redaktion: Regu<strong>la</strong> Zellweger, SVB Dubendori<br />
Druck: Alfons Bin<strong>de</strong>r, 5417 Untersiggenthal<br />
~ .~<br />
~<br />
~~~~~ ~~~ ~~~ ~~~<br />
Januar 1999<br />
Editorial von Christiane Langenberger-Jaeger, Präsi<strong>de</strong>ntin SVB 1-3<br />
Mitteilungen<br />
in eigener Sache Presse-Rohstoffe auf Intern<strong>et</strong> 4-6<br />
Ver<strong>la</strong>g SVB Hornepages-Links auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong> 7<br />
Kommissionen SVB Foto-Interessentest FIT 8<br />
Schulung SVB Studiengang 16, 17 und 18 Bildungs- und Berufsinforrnator/in 9<br />
Fortbildung SVB Definitive Bi<strong>la</strong>nz Kursunter<strong>la</strong>gen neu irn Forum<br />
10 - 11<br />
Aus <strong>de</strong>n Kantonen Winterthur Basel<strong>la</strong>nd Zurich- Vaud Freiburg<br />
und Bezirken Schaffhausen. Basel Schwyz und G<strong>la</strong>rus Genf 12 - 15<br />
Bund 10 Jahre Eidg. Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann 16 - 19<br />
von A -Z IS0 9001 für Berufsschulen 20 - 24<br />
Angebote<br />
Ver<strong>la</strong>g SVB Chacen-Reihe: Hefte 13 und 14 Sprachdiplorne Deutsch 25 - 27<br />
Bibliographie zum Thema Interview mit Tonie Braunschweig<br />
Arbeitstechnik und Lernstrategien 28 - 30<br />
Bund und Kantone Auf <strong>de</strong>m Weg zur Gleichstellung 31 - 34<br />
vonA-Z<br />
Veranstaltungen<br />
vonA-Z<br />
Wege an die Uni SIC!-Studien-Interessen-Check<br />
CD-ROM: Berufsorientierung auf neuen Wegen 35 - 40<br />
Coaching Frauen-Vern<strong>et</strong>zungs-Werkstatt 41 -43<br />
Stelleninserate PANORAMA Muri Winterthur Zug Bu<strong>la</strong>ch 44 - 48<br />
Bei<strong>la</strong>gen 49<br />
Redaktionsschluss <strong>de</strong>s nächsten Bull<strong>et</strong>ins 19 Februar 1999<br />
Abonnement Sfr 150 - Erscheint 9 x jahrlich<br />
~
Wünsche zum<br />
neuen Jahr<br />
Tagung<br />
Profilierung<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
Kontakt mit<br />
Wirtschaft<br />
Editorial<br />
Editorial <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>ntin SVB<br />
Meine Damen und Herren, er<strong>la</strong>uben Sie mir, zuerst meine besten Wün-<br />
sche zum neuen Jahr zu formulieren. Ich hoffe, dass 1999 für Sie eine<br />
Quelle <strong>de</strong>r Freu<strong>de</strong> sein wird, voller beruflicher Zufrie<strong>de</strong>nheit und berei-<br />
chern<strong>de</strong>r Kontakte.<br />
Ich mochte gerne auf einige Gedanken, die uns im l<strong>et</strong>zten Jahr beschaf-<br />
tigt haben, zurückkommen:<br />
Am 23. und 24. November 1998 nahmen rund 1000 Personen an einer<br />
vom Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie durchgeführten<br />
Tagung teil. Dies zeigt <strong>de</strong>utlich, dass die duale Berufsbildung erneut auf<br />
sehr grosses Interesse stosst, was auch die neuesten Innovationen und<br />
Reformen belegen. Die Berufsmatura, die Fachhochschulen, das<br />
Lehrstellenmark<strong>et</strong>ing, aber auch die Revision <strong>de</strong>s Berufsbildungsges<strong>et</strong>-<br />
zes erschliessen jungen Menschen neue Moglichkeiten und können<br />
durchaus dazu beitragen, dass sie diesen Ausbildungsweg einsch<strong>la</strong>gen.<br />
Fur die Berufsberatung stellt dies eine einmalige Chance dar, sich bei<br />
einem grossen Publikum als unentbehrlicher Partner zu profilieren, ange-<br />
fangen von <strong>de</strong>n Jugendlichen über Erwerbslose und Unternehmen bis zu<br />
Personen, die eine Zweitausbildung absolvieren möchten.<br />
Das ist gleichzeitig eine grosse Herausfor<strong>de</strong>rung:<br />
Alle Erwerbstatigen mussen heute mehrmals in ihrem Leben eine neue<br />
Stelle suchen o<strong>de</strong>r sogar einen neuen Beruf ergreifen.<br />
Studien belegen, dass rund 80% <strong>de</strong>r Erzeugnisse, die in <strong>de</strong>n Jahren<br />
nach 2005 hergestellt wer<strong>de</strong>n, heute noch gar nicht existieren.<br />
In Zukunft müssen wir vermehrt lernen zu lernen, die Weiterbildung zu<br />
entwickeln und wertschopfend einzus<strong>et</strong>zen und <strong>de</strong>n Bezug zwischen<br />
Theorie und Praxis zu starken. Spezifische Kenntnisse veralten immer<br />
schneller, und wir alle mussen uns unser Leben <strong>la</strong>ng standig weiterbil-<br />
<strong>de</strong>n.<br />
Diese Entwicklung s<strong>et</strong>zt voraus, dass Berufsberaterinnen und Berufsbe-<br />
rater nicht nur ein enormes Wissen uber die unterschiedlichen Ausbil-<br />
dungswege und neuen Berufe und Technologien haben müssen, son<strong>de</strong>rn<br />
auch einen ständigen Kontakt mit <strong>de</strong>r Wirtschaft. wenn sie nicht blosse<br />
Theor<strong>et</strong>iker ohne je<strong>de</strong>n Realitätsbezug zur Arbeitswelt sein wollen.<br />
Die Berufsberatung kann somit nicht auf die In<strong>formation</strong>s- und die Bera-<br />
tungstatigkeit reduziert wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn sie wird in Zukunft junge und<br />
weniger junge Menschen im ganzen Ver<strong>la</strong>uf ihrer beruflichen Verän<strong>de</strong>-<br />
rungen und Entwicklungen begleiten.<br />
Und ein L<strong>et</strong>ztes:<br />
Situation <strong>de</strong>r Frauen In unserer Gesellschaft sind immer mehr Frauen erwerbstatig, sei es<br />
aus Neigung, sei es aus Notwendigkeit. Luckenhafte Ausbildung, eine<br />
~~~ ~ ~<br />
~~~~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 1<br />
~~ ~ ~~ ~~ ~~ ~ ~ ~~~ ~ ~ ~~~ ~~ ~~~~~~ ~
Motivation<br />
<strong>de</strong>r Frauen<br />
Koordination<br />
Intern<strong>et</strong> Projekt Global<br />
<strong>de</strong>n Bedurfnissen <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes nicht angemessene Berufswahl,<br />
eine durch Familien- und Erziehungspflichten unterbrochene Laufbahn<br />
bil<strong>de</strong>n allerdings immer noch allzu oft eine Erschwernis für Frauen im<br />
Arbeitsmarkt.<br />
Die Folgen dieser Situation sind nicht nur im Menschlichen zu sehen<br />
(mangeln<strong>de</strong> Entfaltungsmoglichkeiten. mangelhaftes Wohlergehen),<br />
son<strong>de</strong>rn vor allem im Sozialen, geht es doch um finanzielle Probleme,<br />
Arbeitsp<strong>la</strong>tzverlust, Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Umschulung, bei <strong>de</strong>r Ein-<br />
glie<strong>de</strong>rung im Arbeitsmarkt und beim Zugang zu <strong>de</strong>n Sozialversicherun-<br />
gen.<br />
Um so wichtiger ist es, dass Berufsberaterinnen und Berufsberater als<br />
Bezugspersonen wirken und Madchen und junge Frauen ermutigen, ihre<br />
ganze Energie in eine wertvolle Aus- und Weiterbildung zu investieren,<br />
dies um so mehr, als die Ehe heute lei<strong>de</strong>r nicht mehr als sicherer, <strong>la</strong>ngfri-<br />
stiger Wert gelten kann. Es ist von grosser Be<strong>de</strong>utung, junge Frauen auf<br />
die immer zahlreicheren Möglichkeiten eines atypischen aber zukunfts-<br />
trachtigen Ausbildungsweges, z.B. in <strong>de</strong>r Wissenschaft, <strong>de</strong>r Technik o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Naturwissenschaft, hinzuweisen.<br />
Editorial <strong>de</strong>r Regionalleiterin D-CH<br />
Schwerpunkte 1999 im SVB<br />
Christiane Langenberger-Jaeger<br />
Präsi<strong>de</strong>ntin SVB, Nationalrätin<br />
19991 Jahresanfänge sind eine gute Gelegenheit, um Ziele zu formulieren<br />
und Vorsätze zu fassen. Gerne möchten wir Ihnen einige Schwerpunkte<br />
vorstellen, auf die wir uns im SVB in diesem Jahr konzentrieren wollen.<br />
SVB-intern wird auf die Verbesserung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit und Koordi-<br />
nation zwischen <strong>de</strong>m Secrétariat romand ASOSP/SR in Lausanne und<br />
<strong>de</strong>m Sekr<strong>et</strong>ariat in Dübendorf auf allen Ebenen <strong>de</strong>r Produktion grossen<br />
Wert gelegt. Damit wollen wir erreichen, dass <strong>de</strong>m Wort d3chweizerisch).<br />
in <strong>de</strong>r Bezeichnung unseres Verban<strong>de</strong>s noch vermehrt Rechnung g<strong>et</strong>ra-<br />
gen wer<strong>de</strong>n kann. Das Thema Optimierung <strong>de</strong>r Arbeitsab<strong>la</strong>ufe mit <strong>de</strong>r<br />
daraus resultieren<strong>de</strong>n Verbesserungen sowohl fur die Mitarbeiterhnnen<br />
als auch für unsere Kun<strong>de</strong>n und Kundinnen wird uns weiter beschaftigen.<br />
Unter an<strong>de</strong>rem mochten wir ein Qualitätssicherungssystem einfuhren.<br />
Und nicht zul<strong>et</strong>zt freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr nun die Ausbil-<br />
dung für Berufsinformatorlinnen anbi<strong>et</strong>en können. Unter <strong>de</strong>r Leitung<br />
unserer Geschäftsführerin F. <strong>de</strong> Bon<strong>de</strong>li wird weiter am Ausbau <strong>de</strong>s<br />
(. fur die Berufsberatung gearbeit<strong>et</strong>. Die Ver-<br />
nehm<strong>la</strong>ssung zum SVB-Bericht
Projekt<br />
Jugendarbeitslosigkeit<br />
Kloten: 28.5.99<br />
WEB<br />
SG18, <strong>de</strong>r am 27.02.99 start<strong>et</strong>, übernehmen. Frau Eberhard hat nach<br />
ihrem Studium <strong>de</strong>r Psychologie, Padagogik und Kommunikationswissen-<br />
schaft reiche Erfahrungen in <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung und -beratung,<br />
Coaching und Kursleitungen gesammelt, die sie nun bestens in ihre neue<br />
Arbeit einbringen kann. Wir heissen Frau Eberhard willkommen im SVB<br />
und wünschen ihr einen guten Start.<br />
SVB-Projekt: Darstellung <strong>de</strong>r Massnahmen zur Präven-<br />
tion von Jugendarbeitslosigkeit in <strong>de</strong>r Schweiz<br />
Im Editorial <strong>de</strong>s Bull<strong>et</strong>in 11/12/98 haben wir Sie uber dieses Projekt infor-<br />
miert. Um wirklich allen Berufsberatungsstellen genugend Zeit zu geben,<br />
damit <strong>de</strong>r Umfragebogen, <strong>de</strong>r zur Erhebung <strong>de</strong>r Massnahmen dient, sorg-<br />
faltig ausgefüllt wer<strong>de</strong>n kann, ist im Einvernehmen rnit <strong>de</strong>m ProjeMleiter.<br />
Ro<strong>la</strong>nd Kunz, neu <strong>de</strong>r 31 .01.99 als Einsen<strong>de</strong>termin festgelegt wor<strong>de</strong>n. An<br />
dieser Stelle möchten wir allen Berufsberatungsstellen fur die Erledigung<br />
dieser zusatzlichen Arbeit herzlich danken.<br />
SVB-Jahresversammlung 1999<br />
Für die Organisation <strong>de</strong>r diesjahrigen SVB-Jahresversammlung engagiert<br />
sich insbeson<strong>de</strong>re Emil Giezendanner, Leiter <strong>de</strong>r Berufsberatungsstelle in<br />
Kloten, <strong>de</strong>nn in dieser Stadt wer<strong>de</strong>n wir am 28.05.99 zu Gast sein. Vielen<br />
Anregungen entsprechend wird <strong>de</strong>r offizielle Teil durch ein Fachreíerat<br />
einer bekannten Persönlichkeit attraktiver gestalt<strong>et</strong>. Es verspricht eine in<br />
vielen Be<strong>la</strong>ngen spannen<strong>de</strong> Jahresversammlung zu wer<strong>de</strong>n. Reservieren<br />
Sie diesen Termin schon heute. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />
Lernfestival 99 ((One hour a day))<br />
Das zweite schweizerische Lernfestival unter <strong>de</strong>r nationalen Projektleitung<br />
und Gesamtkoordination <strong>de</strong>r SVEB steht ganz unter <strong>de</strong>m Motto<br />
). Dieses Thema wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r UNESCO Weltkonferenz<br />
1997 in Hamburg als For<strong>de</strong>rungsthema fur die Weiterbildung weltweit<br />
bestimmt. Mit <strong>de</strong>r Ubernahme dieses Themas durch die SVEB steht<br />
das Lernfestival nun in einem internationalen Kontext. Vom 03.06 bis<br />
09.06.99 wird dieses in <strong>de</strong>r ganzen Schweiz, auf lokaler, regionaler, kantonaler<br />
und nationaler Ebene durchgefuhrt. Uber die Homepage<br />
www.alice.ch können Sie weitere In<strong>formation</strong>en erhalten und sich entschliessen,<br />
am Weiterbildungsw<strong>et</strong>tbewerb mitzumachen, <strong>de</strong>r ebenfalls im<br />
Rahmen dieses Festivals durchgefuhrt wird. Wir legen Ihnen ans Herz, an<br />
diesem Festival mitzuwirken.<br />
MwSt und Medienverzeichnis<br />
CVB-Medienverzeichnis Im Zuge <strong>de</strong>r neuen MwSt-Erhohung haben wir die Preise unserer Infor-<br />
mationsmedien überpruft Nach<strong>de</strong>m bei <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>r MwSt (1 995;<br />
rnit 2,O bzw. 6,5 %) die Preise unveran<strong>de</strong>rt blieben, ist eine Anpassung<br />
vorgesehen. Wir wer<strong>de</strong>n die neuen Preise mit <strong>de</strong>m Medienverzeichnis<br />
SVB vom Sommer 99 in Kraft s<strong>et</strong>zen und mitteilen. Wir danken Ihnen für<br />
Ihr Verstandnis.<br />
Jocelyne Huber, Regionalleiterin D-CH<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 3
Schulungsleiter<br />
WAB<br />
Mitteilungen<br />
in eigener Sache<br />
Der neue Schulungsleiter stellt sich vor<br />
Seit <strong>de</strong>m 11. Januar 1999 bin ich verantwortlich für die Ausbildungs- und<br />
Fortbildungsabteilung im SVB: Koodinationsaufgaben, Evaluations- und<br />
Konzeptarbeiten, Abteilungsleitung u.a.m. Der Einstieg in meine neuen<br />
Aufgaben geschieht auf verschie<strong>de</strong>nste Art und Weise: b<strong>et</strong>riebsintern in<br />
Dübendorf. extern durch kurze Stages in berufsberaterischen Institutionen,<br />
durch Lekture, Gespräche mit Branchenkennedinnen und nicht<br />
zul<strong>et</strong>zt durch meine - sie sind eine gute Gelegenheit um zu lernen<br />
...<br />
Meine Berufsbiogrfie umfasst folgen<strong>de</strong> Stationen: Kaufmann, Matur, Leh-<br />
rer, Erwachsenenbildner, Studium Padagogik & Psychologie, Supervision<br />
& Projektmanagement, Seminarlehrer, Dozent, Konflikt- und Krisenmana-<br />
gement ...<br />
-Handle st<strong>et</strong>s so, dass du die Anzahl <strong>de</strong>r Möglichkeiten vergrösserst..<br />
(H. von FOERSTER, 1997) - <strong>et</strong>wa so lässt sich mein, <strong>de</strong>m sozialen Wan-<br />
<strong>de</strong>l angepasstes Arbeits- und Fuhrungsverständnis zusammenfassend<br />
erklären. Ob es rnir gelingt und Sie rnir dabei -da und dort - beistehen?<br />
Hans-P<strong>et</strong>er Gisler, Leiter Schulungsabteilung<br />
3<br />
Neue Adresse <strong>de</strong>r Fachstelle WAB ab 18. Dezember 1998:<br />
Fachstelle WAB<br />
Postfach 55<br />
8409 Winterthur<br />
Tel. + Fax 052 246 08 O1<br />
ACHTUNG: Neues e-mail: avam.wabOwin.ch<br />
Die Fachstelle ist ferienhalber bis 1. Februar 1999 geschlossen.<br />
Aíh Çutejúr 1999<br />
Die Fachstelle WAB richt<strong>et</strong> an alle Erfassedinnen und WAB-Partner/innen<br />
in <strong>de</strong>n Kantonen ein ganz herzliches Dankeschön fur ihr Engagement<br />
zugunsten von WAB und wünscht alles Gute fur 1999!<br />
~~~~<br />
~~~~ ~~~~ ~~~ ~ ..~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 4<br />
Frauke Sassnick Spohn, Fachstelle WAB<br />
~~
Mitteilungen in eigener Sache<br />
~~~~ ~~<br />
~~~ ~~~<br />
PR Gruppe Kanton St. Gallen stellt sich vor<br />
PR-Gruppe Ct. Gallen Im Auftrag <strong>de</strong>r Stellenleiterkonferenz <strong>de</strong>s Kantons St. Gallen wur<strong>de</strong><br />
anfangs 1997 eine PR-Gruppe ins Leben gerufen, die sich 4-5 mal pro<br />
Jahr trifft.<br />
Korrigenda<br />
Bisher konnten folgen<strong>de</strong> Projekte erledigt wer<strong>de</strong>n:<br />
umfassen<strong>de</strong> Unter<strong>la</strong>gen über BMS erstellt<br />
gemeinsamer Prospekt zum Abgeben an <strong>de</strong>r Ostschweizerischen Bil-<br />
dungsmesse (OBA)<br />
Gegenwärtig in Bearbeitung sind:<br />
Herausgabe einer Berufswah<strong>la</strong>genda auf Sommer 1999 an alle<br />
Schüler/innen <strong>de</strong>r 2. und 3. Oberstufenk<strong>la</strong>sse (ahnlich wie die Kantone<br />
Thurgau und Graubün<strong>de</strong>n)<br />
Standardisierung von Angebot und Präsentation <strong>de</strong>r Berufsinformati-<br />
onszentren (22 Berufsgruppen) mit <strong>de</strong>m Ziel, die Qualität <strong>de</strong>r Informa-<br />
tionen zu verbessern, das Produkt BIZ auf allen Stellen zu vereinheitli-<br />
chen und unter <strong>de</strong>m gleichen Logo in Erscheinung zu tr<strong>et</strong>en<br />
Laufen<strong>de</strong> Aktivitäten:<br />
Artikel in <strong>de</strong>r Presse zu verschie<strong>de</strong>nen Themen <strong>de</strong>r Berufs- und Lauf-<br />
bahnberatung<br />
Kontaktadresse: Willi Schnei<strong>de</strong>r, Berufs- und Laufbahnberatung, Guten-<br />
bergstr. 6, 9200 Gossau, Tel. 071 385 64 64, Fax 071 385 21 45, e-mail<br />
ab Februar 1999 bbgossauObiz.sg.ch.<br />
Termine PR-Gruppe Deutschschweiz<br />
Bitte vormerken:<br />
Sitzungsdaten im ersten Halbjahr 1999:<br />
Willi Schnei<strong>de</strong>r / Rosalia Humm<br />
Evelyne Reich / Marianne Helbling<br />
18. März 1999 10.00 bis 12.00 Uhr Aarau<br />
08. Juni 1999 14.15 bis 16.00 Uhr Winterthur<br />
Wie immer sind alle Interessierten herzlich einge<strong>la</strong><strong>de</strong>n.<br />
Bei<strong>la</strong>ge: Naturheilkun<strong>de</strong><br />
In <strong>de</strong>r rosa Bei<strong>la</strong>ge ( zu diesem Bull<strong>et</strong>in hat sich ein Fehler<br />
eingeschlichen:<br />
NVS-Schule: Anzahl <strong>de</strong>r Lektionen 770, und nicht 3083. (sh. Bei<strong>la</strong>gen)<br />
~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 5<br />
~
PR-Gruppe<br />
Deutschschweiz<br />
AQPW<br />
Preccearbeit<br />
durch einzelne<br />
Berufsberatungs-Stellen<br />
aktuell<br />
kommuniziert<br />
journalistische Form<br />
Illustration<br />
Print plus Disk<strong>et</strong>te<br />
Presse-Rohstoffe auf Intern<strong>et</strong><br />
Auf Initiative <strong>de</strong>r PR-Gruppe Deutschschweiz sind neuerdings drei kurze<br />
Artikel mit <strong>de</strong>n Themen Neue Berufe, In<strong>formation</strong>cmedien und Frau-<br />
enspezifische Laufbahnprobleme im Forum auf <strong>de</strong>r SVB-Homepage<br />
www.svbasosp.ch publiziert und können abgerufen wer<strong>de</strong>n.<br />
Diese Kurzberichte sind einerseits als leicht leserliche In<strong>formation</strong> fur Sur-<br />
ferinnen und Surfer gedacht; sie sollen neugierig machen auf die Angebo-<br />
te von Beratungsstellen und BIZ.<br />
Zugleich stehen die Artikel <strong>de</strong>n Berufsberaterinnen und Berufsberatern<br />
als Rohstoff für eigene Publikationen zur Veríugung. Auf <strong>de</strong>n Texten<br />
besteht kein Copyright, weshalb die Artikel je<strong>de</strong>rzeit partiell o<strong>de</strong>r integral<br />
verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n dürfen. I<strong>de</strong>alerweise dienen sie als Anregung fur eige-<br />
ne, an regionale Beson<strong>de</strong>rheiten und persönliche Einschatzungen ange-<br />
passte Artikel, die mit Namen gezeichn<strong>et</strong> sind. So können sich Beraterin-<br />
nen und Berater bei <strong>de</strong>n Klienten bekanntmachen und Schwellenängste<br />
abbauen.<br />
Vor allem in Gebi<strong>et</strong>en mit einer <strong>et</strong>ablierten Regionalzeitung lohnt es sich,<br />
die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Redaktion zu suchen. Wer versucht, journali-<br />
stisch zu <strong>de</strong>nken und sich in die Lage <strong>de</strong>r Redaktorin o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Redaktors<br />
zu vers<strong>et</strong>zen, hat die besten Aussichten auf Erfolg. Dazu einige Grundre-<br />
geln:<br />
Aufhänger: I<strong>de</strong>alerweise bezieht sich ein Artikel auf einen aktuellen<br />
An<strong>la</strong>ss, zum Beispiel auf eine Veranstaltungsreihe, ein aktuelles Ange-<br />
bot o<strong>de</strong>r auf politische Vorgange in Bund o<strong>de</strong>r Kanton. Es kann sich<br />
auch um einen ausgesprochenen Meinungsartikel han<strong>de</strong>ln.<br />
Absprache: Einen Artikel sollte man nicht einfach kommentarlos ein-<br />
sen<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn man sollte durch ein vorgangiges Telefongesprach<br />
das Interesse <strong>de</strong>r Redaktion wecken sowie die Möglichkeiten und<br />
Grenzen in Bezug auf Länge und Form ausloten. Zum Manuskript<br />
gehört ein knapper Begleitbrief als Remin<strong>de</strong>r, in <strong>de</strong>m stichwortartig auf<br />
das Telefongesprach Bezug genommen und <strong>de</strong>r Textinhalt zusammen-<br />
gefasst wird.<br />
Journalistische Form: Für die Publikumspresse sollte man Stilformen<br />
aus Fachpublikationen vermei<strong>de</strong>n. Titel und Vorspann sollen Extrakt<br />
<strong>de</strong>r nachfolgen<strong>de</strong>n Ausfuhrungen und für sich allein lesbar sein; Zwi-<br />
schentitel mit materiellen Aussagen fuhren in die Abschnitte ein.<br />
Illustration: Wird ein gutes Bild mitgeliefert, sind die Chancen publiziert<br />
zu wer<strong>de</strong>n ungleich höher, und die Beachtung, die ein illustrierter Arti-<br />
kel in <strong>de</strong>r Zeitung fin<strong>de</strong>t, ist signifikant besser.<br />
Die Lieferung <strong>de</strong>s Textes auf Print und Disk<strong>et</strong>te kann <strong>de</strong>r Zeitung die<br />
Arbeit erleichtern.<br />
Generell gilt: Wer personliche Beziehungen aufbaut und sich durch<br />
mediengerechte Texte das Vertrauen <strong>de</strong>r Redaktion erwirbt, wird auch fur<br />
die Zukunft einen guten Draht zur Zeitung haben und mit Botschaften im<br />
redaktionellen Teil unterkommen, die von an<strong>de</strong>ren Absen<strong>de</strong>rn im Papier-<br />
korb <strong>la</strong>n<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />
Hans Rudolf Weinmann, Redaktor Tages-Anzeiger
Verzeichnis <strong>de</strong>r Berufs-<br />
beratungsstellen<br />
Forum<br />
Mitteilungen<br />
Ver<strong>la</strong>g SVB<br />
Homepages-Links auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong><br />
Auf Anfang Jahr hat <strong>de</strong>r SVB ein neues Angebot auf seiner Intern<strong>et</strong>-Site<br />
aufgeschalt<strong>et</strong>. Ins Verzeichnis <strong>de</strong>r Berufsberatungsstellen wur<strong>de</strong>n Links<br />
zu samtlichen bisher auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong> prasenten Berufsberatungen auf-<br />
genommen. Die Links wur<strong>de</strong>n g<strong>et</strong>est<strong>et</strong> und sollten eigentlich funktionie-<br />
ren. Sollte jemand trotz<strong>de</strong>m irgendwo einen Fehler ent<strong>de</strong>cken, mel<strong>de</strong>n<br />
Sie ihn uns bitte (per e-mail: svbasosp@access.ch o<strong>de</strong>r per Telefon an:<br />
Heinz Staufer, Direktnr. O1 801 18 43).<br />
Wie<strong>de</strong>rholt ser die Bitte, Adressan<strong>de</strong>rungen, neue Telefonnummern,<br />
e-mail-Adressen <strong>et</strong>c. sofor7 <strong>de</strong>m SVB mitzuteilen<br />
In <strong>de</strong>r kurzlich neu aufgenommenen Rubrik
Mitteilungen<br />
Kommissionen SVB<br />
Foto-Interessentest FIT auf Basis <strong>de</strong>r<br />
«Berufsfotos Gubler/Gerosa»<br />
von François Stol1 / Daniel Jungo<br />
Der FIT ist nun fast ein halbes Jahr alt und die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Nacheichung<br />
hat sich bewährt. Der Rück<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r FIT-Protokollblätter ist sehr<br />
gut: Innerhalb <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten drei Monate sind über 300 gelbe Durchsch<strong>la</strong>gblätter<br />
eing<strong>et</strong>roffen, was wir als grossen Erfolg bewerten. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchten wir allen Praktikerinnen fur die tolle Mitarbeit danken.<br />
Das Projekt kann dank dieser guten Zusammenarbeit<br />
bald in Angriff genommen wer<strong>de</strong>n. Für eine moglichst gute Eich-<br />
Stichprobe von Erwachsenen sind wir noch auf Durchsch<strong>la</strong>gb<strong>la</strong>tter von<br />
über 17jährigen Testpersonen angewiesen. Aus diesem Grund möchten<br />
wir Sie bitten, die gelben Protokollblätter von Jugendlichen aber beson<strong>de</strong>rs<br />
auch von Erwachsenen weiterhin an die Abteilung Angewandte Psychologie<br />
<strong>de</strong>r Universität Zurich zu schicken.<br />
Psychologisches Institut <strong>de</strong>r Uni Zürich<br />
Abt. Angewandte Psychologie -FIT.<br />
Schönberggasse 2<br />
8002 Zürich<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 8<br />
~~~<br />
Daniel Jungo, René Zihlmann<br />
Diagnostik-Kommission SVB
Studiengang 16<br />
(1 995 -1 998)<br />
Studiengang 17<br />
(1 997 - 2000)<br />
Studiengang 18<br />
(1 999 - 2002)<br />
Auskunfte<br />
und Broschüre<br />
Mitteilung en<br />
Schulung SVB<br />
Am 27.1 1.1998 wur<strong>de</strong>n die 25 Studiengänger/innen <strong>de</strong>s Studiengangs 16<br />
in einer würdigen Feier im Marianischen Saal in Luzern offiziell diplomiert.<br />
Nach <strong>de</strong>r Begrussung durch S. Kramer und <strong>de</strong>n Ansprachen von Regie-<br />
rungsratin B. Mürner-Gilli und <strong>de</strong>r Geschaftsfuhrerin <strong>de</strong>s SVB, F. <strong>de</strong> Bon-<br />
<strong>de</strong>li, liessen Vertr<strong>et</strong>erinnen <strong>de</strong>s Studiengangs 16 wesentliche Stationen<br />
ihrer Ausbildung Revue passieren - eine Handwerkskiste diente als will-<br />
kommene Unterstutzung. Die Diplomübergabe fand durch die SVB-Prasi-<br />
<strong>de</strong>ntin, Frau Nationalrätin Ch. Langenberger-Jaeger statt. Die Feier<br />
wur<strong>de</strong> musikalisch begleit<strong>et</strong> durch U Ziorjen (Querílote) und C. Mitterdor-<br />
fer (K<strong>la</strong>vier).<br />
Die Auswertung <strong>de</strong>r Evaluationsergebnisse <strong>de</strong>s Studiengangs 16 sind im<br />
Gange und wer<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Studiengang 17 -wo immer mög-<br />
lich - berücksichtigt. 12 Teilnehmer/innen beurteilen die Form <strong>de</strong>r berufs-<br />
begleiten<strong>de</strong>n Ausbildung als grosse Stärke, 6 Teilnehmerhnnen b<strong>et</strong>rach-<br />
ten <strong>de</strong>n Bezug zur Praxis als Stärke. 8 Teilnehmerhnnen bemangeln die<br />
unterschiedliche Qualität <strong>de</strong>r Dozieren<strong>de</strong>n.
Definitive Bi<strong>la</strong>nz<br />
Mehrfach geführte<br />
Kurse<br />
Mitteilung en<br />
Fortbildung SVB<br />
Nach <strong>de</strong>m Versand <strong>de</strong>s SVB-Fortbildungsprogrammes sind Marianne<br />
Bannwart und ich immer wie<strong>de</strong>r sehr gespannt. Wie kommt das Angebot<br />
beim Zielpublikum an? Welche Kurse fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n besten Ank<strong>la</strong>ng? Gibt es<br />
Veranstaltungen, die nicht durchgeführt wer<strong>de</strong>n können? Um die Neugier<br />
zu befriedigen, vor allem aber um mogliche Doppelfuhrungefi bereits fruh-<br />
zeitig in die Wege zu leiten, machen wir nach <strong>de</strong>r Auslieferung <strong>de</strong>s FB-<br />
Programmes wochentliche Abfragen uber <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Anmeldungen,<br />
Am 7. Januar 1999 konnte die <strong>de</strong>finitive Bi<strong>la</strong>nz gezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Hit im Fortbildungsjahr 1999 ist <strong>de</strong>r Kurs
Freie Plätze<br />
Fortbildung<br />
massgeschnei<strong>de</strong>rt<br />
Berufs- und Laufbahnberatung neu ent<strong>de</strong>ckt>,, # und<br />
"Ethisches Verhalten in <strong>de</strong>r Berufsberatung,> konnten Referate, Zusammenfassungen<br />
und an<strong>de</strong>re wichtige Kursunter<strong>la</strong>gen an Interessierte verschickt<br />
wer<strong>de</strong>n. Durch diesen Service profitierten zusatzlich zu <strong>de</strong>n Kursteilnehmen<strong>de</strong>n<br />
weitere 160 Personen von wichtigen Inhalten aus SVB-<br />
Fortbildungskursen.<br />
Seit Mitte Dezember hat <strong>de</strong>r SVB das . im Intern<strong>et</strong> aufgeschalt<strong>et</strong>.<br />
Die I<strong>de</strong>enborse fur Berufsberaterinnen und Berufsberater, entstan<strong>de</strong>n aus<br />
einer I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>r PR-Gruppe Deutschschweiz, fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />
www.svbasosp.ch<br />
Damit noch mehr Personen von Kursunter<strong>la</strong>gen profitieren konnen, wer<strong>de</strong>n<br />
wir diese in Zukunft unter <strong>de</strong>r Rubrik 4ch bi<strong>et</strong>e an,> zur Verfügung<br />
stellen<br />
Regu<strong>la</strong> Bass<strong>et</strong>ti, Fortbildungsleiterin SVB<br />
~~ ~ ~~ ~~ ~ ~~ ~~ ~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 11
SOS-Lehrctellenbörse<br />
SOS-Starthilfe<br />
Bacel<strong>la</strong>nd<br />
Mitteilungen<br />
aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />
R ERUF $BE RATU N G w¡ N TERTHU R<br />
SOS-Starthilfe - Neues Beratungsangebot für schulisch<br />
schwächere Jugendliche<br />
Die Berufsberatung Winterthur bi<strong>et</strong><strong>et</strong> bereits seit 1994 in Form <strong>de</strong>r &OS-<br />
Lehrstellenbörse~~ ein zusätzliches, nie<strong>de</strong>rcchwelliges Beratungsangebot<br />
für Jugendliche an, welche im Lehrstellenmarkt schwer vermittîelbar sind.<br />
Winterthur als Stadt weist einen hohen Anteil fremdsprachiger Jugendlicher<br />
auf, für welche die Lehrstellensuche beson<strong>de</strong>rs schwierig ist. Die<br />
Erfahrungen <strong>de</strong>r l<strong>et</strong>zten SOS-Lehrstellenbörseri, die jeweils mit einem<br />
befrist<strong>et</strong>en 80%-Pensum von März bis Oktober bes<strong>et</strong>zt waren, zeigen auf,<br />
dass die Beratungen von Jahr zu Jahr aufwändiger wer<strong>de</strong>n, weil die<br />
B<strong>et</strong>roffenen immer mehr zu eigentlichen Randgruppen gehörten, die vom<br />
Lehrstellenmarkt ausgegrenzt wer<strong>de</strong>n. Auch zeigte sich, dass eine<br />
ganzjährige Bes<strong>et</strong>zung dieser speziellen Beratungsfunktion wünschenswert<br />
wäre, um die Vern<strong>et</strong>zung mit Wirtschaft, Schule und sozialen Institutionen<br />
<strong>la</strong>ngfristiger ausbauen zu konnen.<br />
Für die Zeitphase von März 1999 bis Oktober 2001 ist es nun gelungen,<br />
vom Stadtrat Winterthur die Bewilligung für ein neues, ganzjähriges Pro-<br />
jekt zu erhalten. Im Sinne einer Neupositionierung Qnd gezielteren<br />
Bezeichnung <strong>de</strong>s Beratungsangebotes wird <strong>de</strong>shalb ab kommen<strong>de</strong>m<br />
Marz eine c
Zürich<br />
Vaud<br />
Freiburg<br />
Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />
_____~~<br />
~<br />
~ ~ ~~~<br />
~ ~~<br />
Berufsberatungsstelle <strong>de</strong>r IV <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>r Neuorganisation beziehen die verschie<strong>de</strong>nen Bereiche<br />
<strong>de</strong>r Sozialversicherungsanstalt <strong>de</strong>s Kantons Zurich (SVA), so auch die<br />
Berufsberatung <strong>de</strong>r IV-Stelle, ein gemeinsames Bürohaus.<br />
Sozialversicherungsanstalt <strong>de</strong>s Kantons Zürich<br />
IV-Stelle / Berufsberatung<br />
Postfach<br />
8087 Zürich<br />
Tel. O1 448 50 O0 Fax O1 448 55 55<br />
Neue Adresse<br />
A. Niggli, Berufsberaterin<br />
Die allgemeine Berufsberatungsstelle Yverdon-les-Bains ist umgezogen.<br />
Die neue Adresse <strong>la</strong>ut<strong>et</strong>:<br />
Office régiond' d'orientation sco<strong>la</strong>ire<br />
<strong>et</strong> professionnelle du Nord Vaudois<br />
rue <strong>de</strong> Neuchâtel 24<br />
1400 Yverdon-les-Bains<br />
Tel. 024 424 20 30 Fax 024 424 20 39<br />
Die Berufsberatung eröffn<strong>et</strong> ihre Webseite im Intern<strong>et</strong><br />
In einer st<strong>et</strong>s sich wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n Gesellschaft ist die Bereitstellung von<br />
In<strong>formation</strong>en über Berufe und Bildungsgänge eine <strong>de</strong>r wichtigsten Aufgaben<br />
<strong>de</strong>r Berufsberatung. In Anpassung an die heutigen In<strong>formation</strong>skanäle<br />
ist das Amt für Schul- und Berufsberatung auf Intern<strong>et</strong> unter <strong>de</strong>r<br />
Adresse: http://www.<strong>et</strong>attr.ch/osp mit nützlichen In<strong>formation</strong>en fur<br />
Jugendliche und Erwachsene vertr<strong>et</strong>en.<br />
Hier sind sowohl die freien Lehrstellen 1999 wie auch die freiburgischen<br />
Berufsberatungsämter aufgelist<strong>et</strong>. Die Webseite ist zweisprachig Französisch<br />
und Deutsch gefuhrt, <strong>de</strong>r Zugang ist aber auch in englischer Sprache<br />
möglich.<br />
In Zukunft wer<strong>de</strong>n alle In<strong>formation</strong>sunter<strong>la</strong>gen <strong>de</strong>s kantonalen Amtes fur<br />
Schul- und Berufsberatung im Intern<strong>et</strong> abrufbar sein, womit es auch moglich<br />
sein sollte, Fragen zu Berufen und Bildungsgangen zu beantworten.<br />
Die Webseite wird ständig auf <strong>de</strong>m neusten Stand gehalten und somit<br />
st<strong>et</strong>s mit neuen In<strong>formation</strong>en bereichert. Sie wird auch alle Aktualitaten<br />
((>) in Zusammenhang mit Berufsberatungsfragen im Kanton Freiburg<br />
enthalten.<br />
Wir weisen im weiteren darauf hin, dass uber die Adresse<br />
. allgemeine In<strong>formation</strong>en fur die<br />
ganze Schweiz sowie die In<strong>formation</strong>en an<strong>de</strong>rer, auf Intern<strong>et</strong> vertr<strong>et</strong>ener<br />
Berufsberatungsstellen eingesehen wer<strong>de</strong>n konnen.<br />
~~~~~ ~ ~<br />
Kantonales Amt fur Schul- und Berufsberatung, Kanton Freiburg<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 13
Schaffhausen:<br />
Baukastensystem<br />
Basel: Mobiler<br />
Schulungscontainer<br />
Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />
~~~ ~ ~~ ~<br />
~~~~~ ~~~~~<br />
Pionierleistung: Gemeinsames Ausbildungskonzept für<br />
sechs Berufe.<br />
Die Lehrlinge <strong>de</strong>r sechs Berufe<br />
Haushaltangestellte/r<br />
Hauswirtschaftliche B<strong>et</strong>riebSangestellteh<br />
Hauswirtschaftsassistenth (noch in <strong>de</strong>r Vernehm<strong>la</strong>ssung)<br />
Sevicefachangestellte/r<br />
HotelfachangesteIIte/r<br />
Gastronomiefachassistenffin<br />
wer<strong>de</strong>n in Zukunft die gesamte Ausbildung (Lehre, Berufsschulunterricht,<br />
Einführungskurse und Lehrabschlussprufungen) irn Kanton Schaffhausen<br />
absolvieren konnen und mussen nicht mehr in ausserkantonale Orte ausweichen.<br />
Die berufsfeldbezogene Grundausbildung ermöglicht die Wahl<br />
zwischen einer ein-, zwei- o<strong>de</strong>r dreijahrigen Ausbildung, wobei nach<br />
Abschluss einer ein- o<strong>de</strong>r zweijährigen Lehre ohne Zeitverlust in eine<br />
zwei- o<strong>de</strong>r dreijährige Lehre gewechselt wer<strong>de</strong>n kann. So konnen sich<br />
Unentschlossene auch noch <strong>et</strong>was später entschei<strong>de</strong>n, ob sie in die<br />
Hauswirtschaft o<strong>de</strong>r ins Gastgewerbe wollen. Der Berufsschulunterricht<br />
wird für alle sechs Berufe mit einem einheitlichen Lehrp<strong>la</strong>n zusammengefasst,<br />
wobei zusatzlich die Facher Englisch und Informatik eingefuhrt wer<strong>de</strong>n.<br />
Zu<strong>de</strong>m besteht die Möglichkeit, eine BMS zu besuchen. Mit diesem<br />
Mo<strong>de</strong>ll sollen die gastgewerblichen und hauswirtschaftlichen Berufe aufgewert<strong>et</strong><br />
wer<strong>de</strong>n, was <strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Dienstleistungs-<br />
Sektors Rechnung tragt.<br />
Damit realisiert <strong>de</strong>r Kanton Schaffhausen ein umfassen<strong>de</strong>s Losungsmo-<br />
<strong>de</strong>ll, während gesamtschweizerisch die Diskussion um die Ver<strong>la</strong>ngerung<br />
<strong>de</strong>r Lehre zur Haushaltangestellten auf drei Jahre noch immer geführt<br />
wird.<br />
Quelle: Schaffhauser Nachrichten<br />
Originelle Wege <strong>de</strong>r Lehrlingsrekrutierung<br />
Die Arbeitsgemeinschaft für Haustechnik (AGHT) beschreit<strong>et</strong> neue Wege<br />
in <strong>de</strong>r Lehrlingsrekrutierung, welche direkt auf die Schulhöfe führen. Im<br />
sogenannten "Haustechnikhaus ", einem mobilen, von <strong>de</strong>n Schulen abruf-<br />
baren Schulungscontainer, steht eine kompl<strong>et</strong>e Haustechnikan<strong>la</strong>ge zur<br />
Verfugung. Anschaulich erhalten hier Schülerinnen und Schüler ab <strong>de</strong>r 7.<br />
K<strong>la</strong>sse im Rahmen von Projektwochen Einblick in die Vern<strong>et</strong>zungen und<br />
die okologischen Fragestellungen <strong>de</strong>r Haustechnik und konnen auch<br />
gleich selbst Hand anlegen. Fachleute aus <strong>de</strong>r Haustechnikbranche<br />
beantworten Fragen zu neuen Techniken, Materialien und Umwelt. Ziel<br />
<strong>de</strong>r Aktion ist es, interessierte Jugendliche umfassend zu informieren und<br />
für eine Lehre im Bereich Haustechnik zu begeistern.<br />
~~~~ ~<br />
~~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 14<br />
Quelle: Schweizer Gewerbezeitung
Mitteilungen aus <strong>de</strong>n Kantonen und Bezirken<br />
~~~ ~~ ~~ ~~~~~ ~~~~~~<br />
Studienberatung in <strong>de</strong>n Kantonen Schwyz und G<strong>la</strong>rus<br />
Schwyz und G<strong>la</strong>rus Im Fruhling 1997 hat <strong>de</strong>r Regierungsrat <strong>de</strong>s Kantons Schwyz beschlos-<br />
sen, die Studienberatung aus <strong>de</strong>m IEDK-Statut b<strong>et</strong>reffend <strong>de</strong>r Führung<br />
<strong>de</strong>r Studienberatung Zentralschweiz in Luzern herauszulösen und <strong>de</strong>m<br />
Amt für Berufsberatung im Kanton Schwyz anzuglie<strong>de</strong>rn. Er hat dazu 200<br />
Stellenprozente bewilligt (1 30% Beratung und 70% Sekr<strong>et</strong>ariaüDokumen-<br />
tation). Am 4. Januar 1999 war es soweit und wir haben verstarkt mit zwei<br />
neuen Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>n B<strong>et</strong>rieb aufgenommen.<br />
Das Studienberatungstearn besteht aus:<br />
Sandra Thürig, lic.phil.l (Leitung und Beratung)<br />
Maja Gross, lic.phil.1 (Beratung)<br />
Silvia Gal<strong>la</strong>ti, dipl. Bibliothekarin (Sekr<strong>et</strong>ariat / Dokumentation)<br />
Wir heissen Maja Gross und Silvia Gal<strong>la</strong>ti in unserem Team herzlich<br />
willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg und Befriedigung in ihrem<br />
neuen und spannen<strong>de</strong>n Wirkungsbereich.<br />
Im Rahmen <strong>de</strong>s Neuaufbaus <strong>de</strong>r Studienberatung im Kanton Schwyz hat<br />
auch <strong>de</strong>r Kanton G<strong>la</strong>rus angedockt und ab 1998 die Studienberatung an<br />
uns <strong>de</strong>legiert. Die Zusammenarbeit ist gut ange<strong>la</strong>ufen und fallt in <strong>de</strong>n<br />
Zuständigkeitsbereich von Sandra Thüring.<br />
Die Neuorganisation erfor<strong>de</strong>rt eine Namensän<strong>de</strong>rung bei unserem Amt.<br />
Wir nennen uns vor<strong>la</strong>ufig «Berufs- und Studienberatung Kanton<br />
Schwyz».<br />
Sandra Thüring<br />
Leiterin <strong>de</strong>r Abteilung Berufs- und Studienberatung Kanton Schwyz<br />
Neuer Generaldirektor <strong>de</strong>s kantonalen Amtes für<br />
Berufsberatung (OOFP) Genf<br />
Genf An seiner Sitzung vom 25. November 1998 ernannte <strong>de</strong>r Staatsrat Genf<br />
Jean-Marc Frère zum Generaldirektor <strong>de</strong>s kantonalen Amtes fur Berufs-<br />
beratung (OOFP). Er übernimmt die Nachfolge von Jacques Thiébaut,<br />
<strong>de</strong>r Direktor <strong>de</strong>r Fachhochschule Genf wur<strong>de</strong>.
Externes Gutachten<br />
Auskunfte<br />
Studie<br />
Mitteilungen<br />
Bund<br />
Auswirkungen <strong>de</strong>r bi<strong>la</strong>teralen Vertrage mit <strong>de</strong>r EU auf die<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
Die abgeschlossenen bi<strong>la</strong>teralen Verträge rnit <strong>de</strong>r EU wer<strong>de</strong>n rnit <strong>de</strong>m<br />
Teildossier über <strong>de</strong>n freien Personenverkehr auch Auswirkungen auf die<br />
Arbeitslosenversicherung (ALV) in <strong>de</strong>r Schweiz haben. Aus diesem<br />
Grund hatte sich die Aufsichtskommission <strong>de</strong>s Fonds <strong>de</strong>r ALV entschlos-<br />
sen, diese Auswirkungen durch ein externes Gutachten untersuchen zu<br />
<strong>la</strong>ssen. Die von Mitarbeitern <strong>de</strong>r KOF-ETH verfasste Studie kommt zum<br />
Schluss, dass die bi<strong>la</strong>teralen Vertrage aus zwei Grun<strong>de</strong>n zu Mehrkosten<br />
von jahrlich schatzungsweise 400 bis 600 Millionen Franken für die ALV<br />
fuhren wer<strong>de</strong>n.<br />
Erstens konnen ausländische Erwerbspersonen rnit befrist<strong>et</strong>en Anstellun-<br />
gen (von weniger als einem Jahr) im Falle von Arbeitslosigkeit bis zum<br />
Ab<strong>la</strong>uf <strong>de</strong>r Bezugsberechtigung in <strong>de</strong>r Schweiz verbleiben und Entschädi-<br />
gungen <strong>de</strong>r ALV beziehen. Zweitens dürfte ein erneuter Verlust <strong>de</strong>r Puf-<br />
ferfunktion <strong>de</strong>r Auslän<strong>de</strong>rbeschäftigung zu einer leicht höheren Arbeitslo-<br />
sigkeit mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Kostenfolgen fuhren. Ent<strong>la</strong>stend wirkt hin-<br />
gegen nach <strong>de</strong>r Ubergangsfrist <strong>de</strong>r Wegfall <strong>de</strong>r Grenzgangerentschadi-<br />
gungen (R<strong>et</strong>rozessionen), was Iahrlich Einsparungen im Rahmen von<br />
rund 200 Millionen Franken bringt. Mehrkosten aufgrund von vermehrten<br />
Missbräuchen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m sogenannten ,,Sozialversicherungstourismus"<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Einschätzung <strong>de</strong>r Autoren allerdings unwahrscheinlich<br />
sein.<br />
Die Aufsichtskommission hat an ihrer l<strong>et</strong>zten Sitzung vom Bericht Kennt-<br />
nis genommen und wird in einer speziellen Subkommission die Fragen<br />
<strong>de</strong>r Mehrkosten und allfälliger Massnahmen prüfen.<br />
P<strong>et</strong>er Gasser, Chef Grund<strong>la</strong>gen und allgemeine Dienste, Arbeitsmarkt<br />
und Arbeitslosenversicherung, Tel. 031 322 28 40<br />
Neue Studie zum Missbrauch in <strong>de</strong>r<br />
Arbeitslosenversicherung<br />
Quelle: BWA<br />
Das Bun<strong>de</strong>samt fur Wirtschaft und Arbeit (BWA) hat <strong>de</strong>n Sozialforscher<br />
Daniel C. Aeppli beauftragt, eine Studie uber <strong>de</strong>n Missbrauch in <strong>de</strong>r<br />
Arbeitslosenversicherung zu erstellen. Ziel war es, Missbrauche von<br />
Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Behor<strong>de</strong>n qualitativ und quantitativ auf-<br />
zuarbeiten und Massnahmen zur Verhin<strong>de</strong>rung aufzuzeigen. Die Studie<br />
unterschei<strong>de</strong>t drei verschie<strong>de</strong>ne Tatbestan<strong>de</strong>: Den eigentlichen Miss-<br />
brauch, also das vorsatzliche und illegale Erwirken von Versicherungslei-<br />
stungen, das Fehlverhalten (Ges<strong>et</strong>ze und Verordnung wer<strong>de</strong>n ebenfalls<br />
missacht<strong>et</strong>, jedoch nicht absichtlich) und <strong>de</strong>n unerwünschten Bezug,<br />
~~~ ~~ ~~~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 16
<strong>de</strong>r vollig legal, aber gesellschaftlich und/o<strong>de</strong>r moralisch fragwurdig und<br />
verpönt ist. Gemass Auswertung von Daten <strong>de</strong>s BWA sind 1997 18%<br />
aller Bezüger von Arbeitslosenentschadigung in <strong>de</strong>r Anspruchsberechti-<br />
gung eingestellt wor<strong>de</strong>n. 6% wegen eigentlichem Missbrauch und 12%<br />
wegen Fehlverhalten. Diese Zahlen <strong>la</strong>ssen darauf schliessen, dass Miss-<br />
brauche nicht so haufig vorkommen, wie dies zum Teil vermut<strong>et</strong> wor<strong>de</strong>n<br />
war.<br />
Schlussbericht Unter <strong>de</strong>r Leitung ihres Präsi<strong>de</strong>nten Jean-Luc Nordmann hat die Auf-<br />
sichtskommission <strong>de</strong>s Fonds <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung vom Schluss-<br />
bericht <strong>de</strong>r Studie Kenntnis genommen. Im Bericht wer<strong>de</strong>n Massnahmen<br />
zur Missbrauchsbekampfung vorgesch<strong>la</strong>gen. Diese wer<strong>de</strong>n einerseits im<br />
Rahmen <strong>de</strong>r umfangreichen AVIG-Revision umges<strong>et</strong>zt. Der Bun<strong>de</strong>srat<br />
wird <strong>de</strong>m Par<strong>la</strong>ment per En<strong>de</strong> 2000 eine Revisionsvor<strong>la</strong>ge unterbreiten,<br />
die ein Inkrafttr<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s revidierten Ges<strong>et</strong>zes auf Anfang 2003 vorsieht.<br />
An<strong>de</strong>rseits wer<strong>de</strong>n punktuell Verbesserungen im Vollzug <strong>de</strong>r heutigen<br />
Arbeitslosenversicherung vorgenommen. Dabei sollen unter an<strong>de</strong>rem die<br />
In<strong>formation</strong> aller B<strong>et</strong>eiligten zur Verhin<strong>de</strong>rung von Fehlverhalten verbes-<br />
sert und die Kontrollen im Bereich Kurzarbeits- und Schlechtw<strong>et</strong>terent-<br />
schadigung intensiviert wer<strong>de</strong>n. Eine Begleitgruppe pruft die Ums<strong>et</strong>zung<br />
<strong>de</strong>r Massnahmen und erstatt<strong>et</strong> <strong>de</strong>r Aufsichtskommission periodisch<br />
Bericht über <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Arbeiten.<br />
Auskünfte Dominique Babey, VizedireMor, Chef Arbeitsmarkt und Arbeitslosenversi-<br />
cherung Tel: 031 322 22 73.<br />
Ver<strong>la</strong>ngsamung <strong>de</strong>s Aufschwungs<br />
Quelle: BWA<br />
Die schweizerische Wirtschaft wird 1999 um schatzungsweise 1,5%<br />
wachsen, nach 2% 1998. Dampfen<strong>de</strong> Einflüsse wer<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Aussen-<br />
wirtschaft ausgehen. Insbeson<strong>de</strong>re die Exportnachfrage wird weniger<br />
dynamisch ausfallen. Der private Konsum wird sich im Ausmass <strong>de</strong>s Vor-<br />
jahres erhohen. Die Ausrüstungsinvestitionen wer<strong>de</strong>n <strong>et</strong>was weniger kraf-<br />
tig expandieren und die Bauinvestitionen wer<strong>de</strong>n erstmals seit vier Jahren<br />
minim zulegen. Das wie<strong>de</strong>r niedrigere Wachstum wird nur eine leichte<br />
Zunahme <strong>de</strong>r Beschäftigung er<strong>la</strong>uben. Die Quote <strong>de</strong>r registrierten<br />
Arbeitslosen, die 1998 stark abgenommen hat, wird im Jahresdurch-<br />
schnitt auf 3,2570 sinken. Die Teuerung wird mit 1% beschei<strong>de</strong>n bleiben.<br />
Die Abschwachung <strong>de</strong>r Expansion hat verschie<strong>de</strong>ne Grun<strong>de</strong>. Erwahnt<br />
seien: das geringere Wachstum <strong>de</strong>r Weltwirtschaft infolge <strong>de</strong>r Asienkrise<br />
und die damit verbun<strong>de</strong>ne niedrigere Zunahme <strong>de</strong>r Exporte sowie ein<br />
erhohter Druck bei <strong>de</strong>n Importen, die nach wie vor nicht uberwun<strong>de</strong>ne<br />
Krise im Bau- und Immobiliensektor, <strong>de</strong>r vergleichsweise hohe Franken-<br />
kurs.<br />
Die Lage <strong>de</strong>r Weltwirischaft ist aufgrund <strong>de</strong>r krisenhaften Entwicklung in<br />
verschie<strong>de</strong>nen Regionen von Unsicherheiten gepragt. Vor allem in <strong>de</strong>n<br />
Monaten August und September 1998 haben Turbulenzen auf <strong>de</strong>n inter-<br />
nationalen Finanzmarkten Besorgnis uber die Stabilitat <strong>de</strong>r Wahrungs-<br />
und Finanzsysteme hervorgerufen. Im Zuge <strong>de</strong>r Zinssenkungen in <strong>de</strong>n<br />
USA und in europaischen Lan<strong>de</strong>rn. <strong>de</strong>r Aufstockung <strong>de</strong>r IMF-Mittel und<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 17
Jubiläum<br />
Mitteilungen Bund<br />
~~<br />
~~ ~<br />
<strong>de</strong>r Verabschiedung von Stabilisierungsprogrammen in Brasilien und<br />
Japan hat sich die Lage wie<strong>de</strong>r beruhigt, ohne dass bereits eine Entwar-<br />
nung gegeben wer<strong>de</strong>n könnte. Wichtig wird vor allem sein, wie rasch<br />
Japan die Rezession überwin<strong>de</strong>t, wobei das Schlusselrisiko beim Ban-<br />
kensektor liegen dürfte. Neben einer Uberschätzung <strong>de</strong>r Aus<strong>la</strong>ndkonjunk-<br />
tur bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Wechselkurs <strong>de</strong>s Frankens, <strong>de</strong>r bei Turbulenzen auf <strong>de</strong>n<br />
Finanzmarkten o<strong>de</strong>r Störungen beim Ubergang zum Euro unter Aufwer-<br />
tungsdruck kommen kann, ein weiteres be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>s Risiko.<br />
Im Urteil <strong>de</strong>r Kommission ist eine vorsichtig expansive Geldpolitik <strong>de</strong>r<br />
Schweizerischen Nationalbank im Hinblick auf die konjunkturelle<br />
Abschwachung, die geringe Inf<strong>la</strong>tionsgefahr und die Hoherbewertung <strong>de</strong>s<br />
Schweizer Frankens angemessen. Gegen <strong>de</strong>n Franken gericht<strong>et</strong>en Auf-<br />
wertungsschuben soll die Nationalbank weiterhin entgegentr<strong>et</strong>en. Die<br />
Finanzpolitik muss mit Blick auf die mittelfristig günstigen Effekte ihre Sta-<br />
bilisierungsbemuhungen forts<strong>et</strong>zen. Die auf eine Verbesserung <strong>de</strong>r Ange-<br />
botsbedingungen ausgericht<strong>et</strong>e Politik ist weiterzufuhren.<br />
Quelle: Kommission für Kulturfragen<br />
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von<br />
Frau und Mann wur<strong>de</strong> 10 Jahre alt<br />
Kennen Sie Geschichte, Organisation, Tätigkeiten und Themenbereiche<br />
<strong>de</strong>s Eidg. Buros für die Gleichstellung von Frau und Mann?<br />
Steckbrief (Stand November 1998)<br />
Eins<strong>et</strong>zung<br />
1988 vom Bun<strong>de</strong>srat aufgrund <strong>de</strong>r Verordnung vom 14. Februar 1988<br />
einges<strong>et</strong>zt.<br />
Organisatorische Einglie<strong>de</strong>rung<br />
Ursprunglich als Sektion im Bun<strong>de</strong>samt fur Kultur, Eidg. Departement <strong>de</strong>s<br />
Innern. Seit Inkrafttr<strong>et</strong>en <strong>de</strong>s Gleichstellungsges<strong>et</strong>zes am 1. Juli 1996<br />
Funktion eines Amtes im Eidg. Departement <strong>de</strong>s Innern. Das Sekr<strong>et</strong>ariat<br />
<strong>de</strong>r Eidg. Kommission für Frauenfragen ist <strong>de</strong>m Eidg. Büro fur die Gleich-<br />
stellung von Frau und Mann angeglie<strong>de</strong>rt.<br />
Der Auftrag vom Bund<br />
Die Aufgabe basiert auf <strong>de</strong>m Gleichstellungsartikel 4, Abs. 2 <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>s-<br />
verfassung und Art. 16 <strong>de</strong>s Gleichstellungsges<strong>et</strong>zes. Sie umfasst die För-<br />
<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Gleichstellung <strong>de</strong>r Geschlechter in allen Lebensbereichen<br />
sowie die Beseitigung jeglicher Form direkter o<strong>de</strong>r indirekter Diskriminie-<br />
rung.<br />
Gemäss Gleichstellungsges<strong>et</strong>z Art. 14 und 15 kann <strong>de</strong>r Bund Finanzhil-<br />
fen für Beratungsstellen und Projekte offentlicher o<strong>de</strong>r privater Organisa-<br />
tionen vergeben, die zur Gleichstellung von Frau und Mann im Eiwerbsle-<br />
ben beitragen. Das Bur0 fur die Gleichstellung von Frau und Mann ist für<br />
die Kreditverwaltung, Projektauswahl und -uberwachung zustandig.<br />
Das Team<br />
11 Personen (6,s Stellen) plus 1 juristische Praktikantin und 1 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>.<br />
Ausser<strong>de</strong>m sind <strong>de</strong>m Büro die Mitarbeiterinnen <strong>de</strong>s Sekr<strong>et</strong>ariates<br />
<strong>de</strong>r Eidg. Kommission fur Frauenfragen administrativ zugeordn<strong>et</strong>.<br />
~~ ~<br />
~~ ~~~~~ ~~~~ .<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 18<br />
~~~<br />
. ~~~
Die Leitung<br />
Patricia Schulz, Direktorin seit 1. Februar 1994<br />
Handlungsfel<strong>de</strong>r<br />
Chancen- und Lohngleichheit im Erwerbsleben<br />
Rechtliche Gleichstellung<br />
Internationale Zusammenarbeit<br />
Dienstleistungen<br />
Beratung von Behor<strong>de</strong>n und Privaten<br />
Sensibilisierung und In<strong>formation</strong> <strong>de</strong>r Offentlichkeit<br />
Finanzhilfen für Projekte und Beratungsstellen im Bereich Erwerbs-<br />
leben<br />
Dokumentationsstelle<br />
Themen bereic he<br />
Arbeit Frauenhan<strong>de</strong>l Migration<br />
Bildung Gesundheit Politik<br />
Familie/Ehe/Scheidung Gewalt an Frauen Sozialversicherungen<br />
Finanzen Jugend<br />
Bei<strong>la</strong>ge beachten Als Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>n Sie die Publikationenliste <strong>de</strong>s Eidg. Buros für die<br />
Gleichstellung von Frau und Mann.<br />
Quelle: Eidg. Buro fur die Gleichstellung von Frau und Mann
Schulferien<br />
Jobbörsen gemeinsam<br />
St. Galler<br />
Bauka<strong>de</strong>rschule<br />
Techniker TS<br />
Mitteilung en<br />
von A-Z<br />
Schulferien in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Kantonen<br />
Eine nutzliche Ubersicht zu <strong>de</strong>n Schulferien in <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Kanto-<br />
nen liefert die Web-Site edkwww.unibe.ch <strong>de</strong>r Schweizerischen Erzie-<br />
hungsdirektorenkonferenz EDK.<br />
Schulferien 1999: http://edkwww.unibe.ch/d/i<strong>de</strong>s/ferien1999.htmI<br />
Schulferien 2000: http://edkwww.unibe.ch/ch/¡<strong>de</strong>slferien2OOO.html<br />
Quelle: SVEB<br />
Zusammenschluss von SwissWebJobs und Topjobs<br />
Zwei <strong>de</strong>r wichtigsten Anbi<strong>et</strong>er auf <strong>de</strong>m Intern<strong>et</strong>-Stellenmarkt haben sich<br />
zur Zusammenarbeit entschlossen: SwissWebJobs und Topjobs (Interne-<br />
tadressen: www.SwissWebJobs.ch und www.Tobjobs.ch) bi<strong>et</strong>en<br />
künftig gemeinsam rund tausend aktuelle Stellen an. Ihre Angebote wer-<br />
<strong>de</strong>n taglich von 2200 Interessenten angesteuert. Topjobs, eine Tochter<br />
<strong>de</strong>r britischen Corporated. N<strong>et</strong> Ltd. war bisher Marktlea<strong>de</strong>rin im Bereich<br />
Management und Informatik, SwissWebJobs stark in <strong>de</strong>r Unterstutzung<br />
von KMU-Personalberatungsfirmen.<br />
Definitive Anerkennung<br />
Seit 1996 <strong>de</strong>r erste Lehrgang für angehen<strong>de</strong> Baufuhrer an <strong>de</strong>r St. Galler<br />
Bauka<strong>de</strong>rschule start<strong>et</strong>e, war man bezüglich einer Anerkennung als<br />
TS zuversichtlich, nun ist die Anerkennung durch das<br />
BBT <strong>de</strong>finitiv.<br />
Quelle: St. Galler Nachrichten<br />
Das IbW Chur wird europäisch<br />
Das Institut für berufliche Weiterbildung (IbW) Graubun<strong>de</strong>n ermöglicht<br />
Technikern <strong>de</strong>n Weg nach Europa.<br />
Die Absolvierung <strong>de</strong>r Ausbildung zum BBT-anerkannten Techniker TS ist<br />
Vorauss<strong>et</strong>zung für die Registrierung beim Verband hoherer Berufe <strong>de</strong>s<br />
Ingenieunvesens und <strong>de</strong>r Technik (Eur<strong>et</strong>a). Daneben mussen Interessen-<br />
ten und Interessentinnen im Schweizerischen Register <strong>de</strong>r Ingenieure,<br />
Architekien und Techniker eing<strong>et</strong>ragen und Mitglied <strong>de</strong>s Schweizerischen<br />
Verban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Techniker TS sein sowie eine zweijahrige Praxis als tech-<br />
niker TS nachweisen konnen.<br />
Quelle. Bündner Zeitung<br />
- ~~ ~~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 20
Mitteilungen von A - Z<br />
~~~~ ~~~<br />
Projekte, die Berufsberater und Berufsberaterinnen<br />
interessieren könnten<br />
Schweizerische Der Bezug zum technologischen Wissen in <strong>de</strong>r Weiterbildung<br />
Koordinationsstelle für<br />
Bildungsforschung<br />
Kontaktperson: Catherine Cusin, Centre <strong>suisse</strong> <strong>de</strong> coordination <strong>pour</strong> <strong>la</strong><br />
recherche <strong>et</strong> éducation, Entfel<strong>de</strong>rstrasse 61, 5000 Aarau, Tel. 062 835<br />
23 95 Fax 062 835 23 99, catherine.cusinQemaiI.ch<br />
Langzeitstudie über die Berufs<strong>la</strong>ufbahnen ehemaliger Schulversager<br />
Kontaktperson: Urs Haeberlig, Uni Freiburg, Heilpadagogisches Insti-<br />
tut, P<strong>et</strong>rus-Kanisius-Gasse 21, 1700 Freiburg, Tel. 026 300 77 O0<br />
Kriterien <strong>de</strong>r Berufsbildungsreform.<br />
Eine Wirksamkeitsuntersuchung<br />
am Beispiel <strong>de</strong>r Einfuhrung <strong>de</strong>r Berufsmaturitat technischer Richtung<br />
Kontaktadresse: Urs Kiener, Sozialforschung, Steinberggasse 2, 8400<br />
Winterthur, Tel./Fax 052 212 06 02, ukiener@access.ch<br />
Die Auswirkung <strong>de</strong>r Einführung von Berufsmatur und<br />
Fachhochschulen<br />
auf die Berufslehre im kaufmännischen Bereich<br />
KontaMperson: Fritz Forrer, Krugerstrasse 1 O, 9000 St.Gallen, Tel. 071<br />
278 36 93, Fritz.ForrerObluewin.ch<br />
Quelle: Schweiz. Koordinations-Stelle fur Bildungsforschung<br />
~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 21
Mitteilungen von A - Z<br />
__ - - __ . . . . ._ .<br />
~-______.~<br />
Schulentwicklung - M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>r Wirtschaft als neuer Hoffnungsträger<br />
IS0 9001 für Berufsschulen<br />
f~Qualitätsmanagemenf~~ und .Qualitätsentwicklung~~ sind zentrale Jhemen<br />
in privaten und öffentlichen Unternehmen. In <strong>de</strong>r Zwischenzeit sind<br />
auch die Bildungsinstitutionen davon erfasst wor<strong>de</strong>n. 4lualitätssicherung,><br />
und 4Jualitätsentwicklung~~ sind zu einer Ar7 .Hoffnungsträgergewor<strong>de</strong>n,<br />
verbun<strong>de</strong>n mit <strong>de</strong>r Erwartung, dass Erneuerungsanspruche an<br />
das Bildungswesen dadurch wirksamer als bisher angegangen wer<strong>de</strong>n<br />
könnten.<br />
Qualitätsverständnis Die Qualitatsfrage ist we<strong>de</strong>r in B<strong>et</strong>rieben noch in Bildungsinstitutionen<br />
neu. Es gibt jedoch verschie<strong>de</strong>ne Grün<strong>de</strong>, weshalb <strong>de</strong>m Qualitätsverständnis<br />
heute eine beson<strong>de</strong>re Aktualitat zukommt. Bildung als wichtigster<br />
gilt im globalisierten W<strong>et</strong>tbewerb als entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vorauss<strong>et</strong>zung<br />
fur das wirtschaftliche Überleben. Schulen sehen sich mit<br />
<strong>de</strong>m Anspruch konfrontiert, mehr W<strong>et</strong>tbewerbsorientierung zuzu<strong>la</strong>ssen<br />
und wirtschaftliche Verfahren zur Qualitätsentwicklung zu Übernehmen.<br />
Verwaltungsreform Mit Massnahmen <strong>de</strong>r Verwaltungsreform im Rahmen <strong>de</strong>s New Public<br />
Management wird dies angestrebt. Die Finanzknappheit in <strong>de</strong>n offentlichen<br />
Haushalten macht es zu<strong>de</strong>m im Bildungswesen notig, die Ressourcen<br />
gezielt und effektiv einzus<strong>et</strong>zen. Kritik an <strong>de</strong>n bisherigen Leistungen<br />
<strong>de</strong>s Bildungssystems als Folge staatlichen Legitimationsverlustes führt<br />
zum Ruf nach verän<strong>de</strong>rten Entscheidungsmechanismen auf <strong>de</strong>r Schulebene.<br />
Untersuchungen zur Wirksamkeit <strong>de</strong>r Schule haben gezeigt, dass<br />
<strong>de</strong>r Lernerfolg nicht nur durch Unterricht und somit durch <strong>de</strong>n Lehrer<br />
allein beeinflusst wird, son<strong>de</strong>rn auch durch Rahmenbedingungen wie die<br />
Fuhrung einer Schule, die Zusammenarbeit aller an <strong>de</strong>r Schule B<strong>et</strong>eiligten,<br />
das Schulklima usw. Deshalb sollen <strong>de</strong>n Schulen als pädagogische<br />
Einheiten mehr Gestaltungsraum und Komp<strong>et</strong>enzen im Sinne von Tei<strong>la</strong>utonomie<br />
in Budg<strong>et</strong>, organisation und Lehrp<strong>la</strong>nen zugestan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n,<br />
damit sie Probleme vor Ort selber lösen können. Der unüberhörbaren Kritik<br />
an <strong>de</strong>r Notengebung, <strong>de</strong>n sinken<strong>de</strong>n Standards im Leistungsbereich,<br />
<strong>de</strong>n Vorwurfen wegen unprofessionellen Verhaltens von Lehrerinnen und<br />
Lehrern und <strong>de</strong>m Chaos in <strong>de</strong>r Bildungsp<strong>la</strong>nung kann nur mit einer dauern<strong>de</strong>n<br />
und umfassen<strong>de</strong>n Qualitatsentwicklung begegn<strong>et</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />
Reihe von Qualitäten Heute wird bezweifelt, ob es überhaupt möglich ist, <strong>de</strong>n Begriff
Kanton Bern<br />
BET<br />
_. ~~~~~<br />
Mitteilungen von A - Z<br />
Im Kanton Bern sind die ges<strong>et</strong>zlichen Grund<strong>la</strong>gen für eine Qualitatsent-<br />
wicklung auf Schulebene schon geschaffen. Der Lehrerauftrag umfasst<br />
unterrichten und erziehen, mit allen an <strong>de</strong>r Schule B<strong>et</strong>eiligten zusammen-<br />
arbeiten, die eigene Tatigkeit über<strong>de</strong>nken und neu gestalten und zu<br />
Erneuerungsarbeiten im Gesamtrahmen <strong>de</strong>r Schule beitragen. Laut<br />
neuem kantonalem Berufsbildungsges<strong>et</strong>z haben Berufsschulen Leiti<strong>de</strong>en<br />
zu erarbeiten sowie im Rahmen <strong>de</strong>r Tei<strong>la</strong>utonomie Leistungsaufträge zu<br />
erfullen. Die Schulen wählen o<strong>de</strong>r entwickeln selber ein Qualitatssystem.<br />
Es ist in Form von Rahmenbedingungen reglementarisch festgehalten<br />
und von <strong>de</strong>r ortlichen Aufsichtsbehor<strong>de</strong> genehmigt. Dabei sind die schu-<br />
Iinternen und -externen Evaluationen und die regelrnassige Revision <strong>de</strong>s<br />
Qualitatssystem zu umschreiben. Die Frage <strong>de</strong>s Leistungslohns fur das<br />
Lehrpersonal ist vorerst noch offenge<strong>la</strong>ssen.<br />
Das Beispiel <strong>de</strong>s Kantons Bern gilt fur viele an<strong>de</strong>re Kantone, welche das<br />
Problem <strong>de</strong>r Qualitatsentwicklung an Schulen in ahnlicher Weise losen.<br />
Die Zahl <strong>de</strong>r Schulen, welche ein Qualitätsmanagement-Konzept erarbei-<br />
t<strong>et</strong> haben, nimmt iaufend zu. Hingegen scheint uber die Art, wie von <strong>de</strong>n<br />
Behor<strong>de</strong>n eine externe Evaluation <strong>de</strong>r Qualitatsentwicklung einer Schule<br />
angegangen wer<strong>de</strong>n soll, noch wenig Konkr<strong>et</strong>es vorhan<strong>de</strong>n zu sein.<br />
Das Fachhochschulges<strong>et</strong>z <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s beinhalt<strong>et</strong> ebenfalls Vorschriften<br />
zur Qualitätsentwicklung. Zu<strong>de</strong>m haben dia Fachhochschulen die Erfül-<br />
lung <strong>de</strong>s Leistungsauftrages nachzuweisen<br />
Eine Vielzahl von Qualitäts- I Qualitatssysteme (Auswahl)<br />
'ystemen wird angepriesen<br />
(s. Kasten)'. Viele davon<br />
wur<strong>de</strong>n für die Wirtschaft<br />
Qualitatsnormensystem IS0 9000ff<br />
EFQM - European Foundation for<br />
traglich zur Erfassung <strong>de</strong>r<br />
Schulqualität angepasst.<br />
Je<strong>de</strong>s System ruckt unter-<br />
schiedliche Qualitäts-<br />
aspekte ins Zentrum und<br />
besitzt verschie<strong>de</strong>ne An-<br />
spruchsprofile.<br />
'Gonon Philippe, u.a.,Qualitatc-<br />
system auf <strong>de</strong>m Prüfstand,<br />
Aarau 1998<br />
ProMES - Productivity Measurement<br />
and Enhancement System<br />
FQS - Formatives Qualitatsevaluations-System<br />
2Q - Qualitat und Qualifizierung (Prof.<br />
K. Frey, Zurich)<br />
BfW - Bewertungsstelle fur Weiterbildungsangebote<br />
AG<br />
6 Schritte zur Qualität (Dr W. Go<strong>et</strong>ze,<br />
Zurich-Kilchberg)<br />
IES - Integratives Evaluationssystem<br />
Das Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie (BBT) begleit<strong>et</strong> das<br />
Qualitätsmanagement an Berufsschulen in Pilotversuchen und unterstutzt<br />
diese auch finanziell. In <strong>de</strong>r Schweiz haben sich schon mehrere Berufs-<br />
schulen nach <strong>de</strong>r ISO-Norm 9001 zertifizieren <strong>la</strong>ssen: z. B. die Kantonale<br />
Berufsschule in Goldau, die Berufsschule Nidwal<strong>de</strong>n in Stans, die Schrei-<br />
ner-Technikerschule in Zug, die Ecole professionnelle Payerne, die Scuo-<br />
<strong>la</strong> <strong>de</strong>i tecnici in Bellinzona und die Scuo<strong>la</strong> Assistenti tecnici in Cangbbio.<br />
Mehr als 20 weitere Schulen sind daran, in einem Verbundprojekt unter<br />
<strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s BBT ebenfalls eine Zertifizierung anzustreben. Im Projekt<br />
sind alle Schultypen aus allen Lan<strong>de</strong>steilen vertr<strong>et</strong>en. gewerblich-industri-<br />
elle Berufsschulen, Lehrwerkstaîten, kaufmannische Berufsschulen, Han-<br />
<strong>de</strong>lsmittelschulen und Technikerschulen.<br />
~~ ~~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 23
-. -<br />
Mitteilungen von A - Z<br />
~ _.<br />
Die Ursprunge <strong>de</strong>r ISO-Normen liegen in britischen, amerikanischen und<br />
kanadischen Normen. Diese wur<strong>de</strong>n 1987 in einem Gesamtwerk <strong>de</strong>r<br />
4nternational Organization for Standardization>. (ISO) verabschie<strong>de</strong>t. Die<br />
ursprünglich für Produktionsb<strong>et</strong>riebe entwickelte Qualitätsnorm wur<strong>de</strong> auf<br />
Dienstleistungsb<strong>et</strong>riebe erweitert und ist so eben auch für Schulen ver-<br />
wendbar. Zunachst wer<strong>de</strong>n alle B<strong>et</strong>riebsab<strong>la</strong>ufe mit <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Qualitatskriterien und massnahmen in einem Handbuch festgehalten.<br />
Sind die Qualitätsstandards einmal formuliert, dann sind sie verbindlich.<br />
Fur Schulen steht dabei eine prozessorientierte Beschreibung im Vor<strong>de</strong>r-<br />
grund mit <strong>de</strong>n Bereichen Führung, Leistungserbringung und Unterstüt-<br />
zung. Eríüllt eine Schule die Anfor<strong>de</strong>rungen an das Qualitatsmanagement<br />
nach ISO, so kann sie durch ein anerkanntes Institut zertifiziert wer<strong>de</strong>n.<br />
Regelmassige Überprüfungen sind selbstverständlich.<br />
Ein Qualitätsmanagement ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn alle<br />
daran B<strong>et</strong>eiligten sorgfaltig eingeführt wer<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s<br />
Qualitätsmanagement-Konzepts sind die B<strong>et</strong>eiligten einzubeziehen und<br />
die Evaluationen in transparenter Form durchzuführen.<br />
Gütesiegel helfen weiter<br />
Quelle: DBK, P<strong>et</strong>er Müller-Grieshaber<br />
Wer mehr über zertifizierte Kurse eríahren möchte:<br />
Bei <strong>de</strong>r Bewertungsstelle für Weiterbildungsangebote BfW kann eine<br />
Liste bestellt wer<strong>de</strong>n: BMI, Rennweg 42, 8001 Zürich, Tel. O1 221 05 O0<br />
Fax O1 221 05 06<br />
Die Schweizerische Vereinigung für Erwachsenenbildung (SVEB) infor-<br />
miert uber das SVEB-Zertifikat, Tel. O1 31 1 64 55 und gibt die neue Bro-<br />
schüre «Ausbildung <strong>de</strong>r Ausbil<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n)) ab Mitte Februar heraus. Diese<br />
kann beim Vertrieb <strong>de</strong>s SVB bestellt wer<strong>de</strong>n, Fax O1 801 18 OO.<br />
Eine kritische Ubersicht uber die bekannteren Zertifikate in <strong>de</strong>r Schweiz<br />
bi<strong>et</strong><strong>et</strong> das Buch: «Qualitätssysteme auf <strong>de</strong>m Prüfstand,), Aarau, Bil-<br />
dung Sauerlän<strong>de</strong>r, 1998, Fr. 45.-. Ebenfalls erhaltlich beim SVB.<br />
Quelle: SMUV-Zeitung
Angebote<br />
Ver<strong>la</strong>g SVB<br />
Maschinenindustrie<br />
Reihe , Heft Nr. 13, A4, 61 S., zweifarbig<br />
Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-)<br />
C hancen-Rei he Ob ein verg<strong>la</strong>ster Lift o<strong>de</strong>r ein schickes Natel, ein doppelstöckiger S-<br />
Bahn-Wagen o<strong>de</strong>r ein künstliches Hüftgelenk: Die Schweizer Maschinenindustrie<br />
prägt unseren Lebensstil. Doch nicht nur die hochwertigen High-<br />
Tech-Produkte selber tragen zum Renommee <strong>de</strong>r Schweizer Maschinenindustrie<br />
bei, es sind auch die Maschinen und An<strong>la</strong>gen, mit <strong>de</strong>nen diese<br />
Produkte hergestellt wer<strong>de</strong>n. Und immer mehr sind es auch das dazugehörige<br />
Know-how und die umfassen<strong>de</strong>n Dienstleistungen, welche auf<br />
<strong>de</strong>m globalen Markt entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> W<strong>et</strong>tbewerbsfaktoren bil<strong>de</strong>n. Solche<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen aber bedingen neue Abläufe, neue M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n, ein neues<br />
Denken - und damit auch neue Formen <strong>de</strong>r Aus- und Weiterbildung.<br />
Eine Überblick darüber bi<strong>et</strong><strong>et</strong> in <strong>de</strong>r gewohnten Art die Maschinenindustrie-Ausgabe<br />
<strong>de</strong>r 4hancen43eihe. Unterteilt in die Kapitel b,<br />
, #(Inb<strong>et</strong>riebnahme und Instandhaltung,><br />
sowie ecMark<strong>et</strong>ingNerkauf>> sind eine Fulle von In<strong>formation</strong>en zu fin<strong>de</strong>n:<br />
die aktuellen Listen aller Berufe und Funktionen, in dieser Ausgabe ausnahmsweise<br />
nur eine, dafür umfassen<strong>de</strong> schematische Darstellung <strong>de</strong>r<br />
Weiterbildungen sowie <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Adressen von Weiterbildungsinstitutionen<br />
und Verbän<strong>de</strong>n und zum Schluss eine separate Übersicht<br />
über die Grundberufe.<br />
Ebensowenig fehlen die lebendigen Portrats. Verteilt auf die vier Kapitel<br />
fin<strong>de</strong>n sich zwölf Laufbahnbeispiele: von <strong>de</strong>r Konstruktions-lngenieurin<br />
uber <strong>de</strong>n Qualitätsmanager und <strong>de</strong>n Chefmonteur bis hin zum Verkaufsleiter.<br />
Und natürlich wird in einem Einleitungstext <strong>de</strong>r Branche auf <strong>de</strong>n<br />
Bestellschein benützen Zahn gefühlt und <strong>de</strong>ren Entwicklungspotenzial ausgelot<strong>et</strong>.<br />
Chancen-Rei he<br />
Medizinaltechnik, medizinische Assistenz und Therapie<br />
Reihe >, Heft Nr. 14, A4, 63 S., zweifarbig<br />
Einzelpreis Fr. 19.- (ab 5 Ex. Fr. 17.-, ab 10 Ex. Fr. 15.-)<br />
Die Welt <strong>de</strong>r Medizin übt auf viele Menschen eine grosse Faszination<br />
aus. Die meisten von uns kennen einen Ausschnitt davon aus eigener<br />
Anschauung - <strong>de</strong>n Empfang durch die Medizinische Praxisassistentin<br />
beim Arzt, bei <strong>de</strong>r Ärztin, die unterstützen<strong>de</strong>n Massnahmen in <strong>de</strong>r Physiotherapie,<br />
die Empfehlungen <strong>de</strong>r Dentalhygienikerin in <strong>de</strong>r zahnarztlichen<br />
Praxis <strong>et</strong>c. Themen wie Kostenexplosion im Gesundheitswesen, steigen<strong>de</strong><br />
Krankenkassenprämien. Gentechnologie, Spitzenmedizin <strong>et</strong>c. wer<strong>de</strong>n<br />
fast taglich in <strong>de</strong>n Medien kontrovers diskutiert. Die wird<br />
nicht mehr vorbehaltlos akzeptiert. Auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite fin<strong>de</strong>n die<br />
.alternativ- o<strong>de</strong>r komplementarmedizinischen Verfahren.> immer mehr<br />
Anerkennung, sind jedoch zunehmend gefor<strong>de</strong>rt, ihre Wirksamkeit nachzuweisen.<br />
Um mit dieser rasanten Entwicklung im medizinischen Sektor mithalten<br />
zu konnen, ist Weiterbildung ein Muss. Diese C
Bestellschein benützen<br />
Bestellschein benutzen<br />
-~<br />
~<br />
Angebote Ver<strong>la</strong>g SVB<br />
~~<br />
~~ ~~<br />
bildungsmöglichkeiten schematisch dar und liefert die zugehörigen Weiterbildungsangebote,<br />
Adressen von Institutionen und Verban<strong>de</strong>n.<br />
Unter <strong>de</strong>m Titel -Hoch motiviert sein und aus Berufung arbeiten* geht<br />
<strong>de</strong>r Einleitungstext u.a. <strong>de</strong>m Zwiespalt zwischen Schul- und Komplementarmedizin<br />
nach und versucht, die Entwicklungsten<strong>de</strong>nzen in <strong>de</strong>r<br />
Branche in nächster Zukunft aufzuzeigen.<br />
Aufg<strong>et</strong>eilt auf die Kapitel
Angebote Ver<strong>la</strong>g SVB<br />
~~ ~~~ ~ .<br />
~<br />
Standortbestimmung von<br />
Schlüsselkomp<strong>et</strong>enzen / Checkliste<br />
ein praxisorientiertes Instrument zur Erfassung und Reflexion von Schlüs-<br />
selkomp<strong>et</strong>enzen in <strong>de</strong>r Laufbahnberatung<br />
Entwickelt und realisiert von <strong>de</strong>r Zentralstelle fur Berufs- und Laufbahnbe-<br />
ratung ZBL Bern, in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m ProjeM Sonnhal<strong>de</strong>, Worb<br />
A4, 4 Seiten + 2 Ein<strong>la</strong>geblätter, 1998, S<strong>et</strong> a 20 B<strong>la</strong>tter; 15.-, Ver<strong>la</strong>g SVB<br />
Das Arbeitsmittel besteht aus drei Teilen: Der Checkliste für die<br />
Selbsteinschätzung, <strong>de</strong>r Anleitung für diel<strong>de</strong>n Beratedin und aus<br />
einem Aktenb<strong>la</strong>ti für das Beratungsgespräch.<br />
Zwei zusätzliche In<strong>formation</strong>sblätter geben Beispiele aus <strong>de</strong>r Nichter-<br />
werbs- und <strong>de</strong>r Freiwilligenarbeit.<br />
Diese Checkliste ist eine beratungsm<strong>et</strong>hodische Hilfe, um im Laufbahnin-<br />
terview das Thema 4chlÜsselkomp<strong>et</strong>enzen>> strukturiert zu reflektieren.<br />
Dabei konnen Einsichten auf <strong>de</strong>r persönlichen Ebene <strong>de</strong>r Ratsuchen<strong>de</strong>n<br />
und auf <strong>de</strong>r Realisierungsebene für die Weiterbildung und fur die Stellen-<br />
Bestellschein benutzen suche gewonnen wer<strong>de</strong>n.<br />
Käthi Ruf Gerber. ZBL Bern
Prüf ungsangst<br />
Angebote<br />
Bibliographie zum Thema . . .<br />
Arbeitstechnik und Lernstrategien<br />
Interview mit Tonie Braunschweig, Berufs- und Lauf-<br />
bahn beraterin<br />
Tonie, Du hast zehn Jahre als Berufsberaterin in Zug gearbeit<strong>et</strong>. Nun<br />
wagst Du <strong>de</strong>n Schritt in die Selbständigkeit. Neben Berufs- und Laufbahn-<br />
beratung bi<strong>et</strong>est Du auch Hilfe bei Lernschwierigkeiten und Prüfungs-<br />
angst an. Du hast Dir dazu im Laufe <strong>de</strong>r Jahre viel Fachwissen erarbeit<strong>et</strong>.<br />
Wie kamst Du zu diesem Fachwissen?<br />
Das Thema begleit<strong>et</strong> mich schon viele Jahre, aussch<strong>la</strong>ggebend waren die<br />
Schulschwierigkeiten meiner eigenen Kin<strong>de</strong>r. Schon während meiner<br />
Ausbildung zur Berufsberaterin arbeit<strong>et</strong>e ich innerhalb einer psychologi-<br />
schen Praxis mit Jugendlichen, die wegen Lernschwierigkeiten weit unter<br />
ihrem Intelligenzniveau eingestuft wur<strong>de</strong>n. Durch diese Erfahrungen, aber<br />
auch durch die Ausbildungen in NLP und in Atemarbeit sowie durch<br />
Fachlekture wur<strong>de</strong> dieses Thema zu meinem Spezialgebi<strong>et</strong>.<br />
Basis für Dein Engagement ist sicher Dein Beratungsverständnis. War es<br />
nicht oft schwierig, in <strong>de</strong>r öffentlichen Berufsberatung Therapie und Bera-<br />
tung auseinan<strong>de</strong>rzuhalten? Nicht je<strong>de</strong>r Klient o<strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Klientin wunscht<br />
einen therapeutischen Ansatz in <strong>de</strong>r Beratung.<br />
Klienten und Klientinnen wunschen sich eine Perspektive und Hilfe für<br />
eine mögliche ganzheitliche Lösung ihres Problems. In <strong>de</strong>r öffentlichen<br />
Berufsberatung ist ein therapeutischer Ansatz durchaus möglich, eine<br />
Therapie nicht. Als Berufsberaterin habe ich die Wahl, mich zuerst <strong>de</strong>n<br />
Alternativen zuzuwen<strong>de</strong>n, falls das Provisorium eintrifft o<strong>de</strong>r die Aufnah-<br />
meprüfung in eine Ausbildung nicht gelingt. O<strong>de</strong>r ich beginne das<br />
tatsachliche Eintreffen <strong>de</strong>s Problems zu thematisieren und zu hinterfra-<br />
gen. Auf diese Weise wird das Erreichen <strong>de</strong>s Wunschzieles (nicht mehr<br />
im Provisorium o<strong>de</strong>r die erfolgreiche Wie<strong>de</strong>rholung eines Aufnahmever-<br />
fahrens) als Erstes in <strong>de</strong>n Mittelpunkt gerückt und das Problem an <strong>de</strong>r<br />
Wurzel erkannt. Ich kann verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten zur Bewaltigung<br />
dieses Problems anbi<strong>et</strong>en und erst dann allenfalls noch sinnvolle Alterna-<br />
tiven erarbeiten. Energie und Motivation wer<strong>de</strong>n bei diesem Vorgehen<br />
gebün<strong>de</strong>lt und gezielt einges<strong>et</strong>zt.<br />
Woran erkennst Du Prüfungsangst, die wirklich stark behin<strong>de</strong>rt; Angst vor<br />
Prüfungen haben schliesslich fast alle Menschen. Wie arbeitest Du mit<br />
diesen Angsten?<br />
Von <strong>de</strong>n Ratsuchen<strong>de</strong>n wird Prüfungsangst selten direkt angesprochen.<br />
Sie begegn<strong>et</strong> mir oft mit <strong>de</strong>r Frage: .
Probleme<br />
Angebote Bibliographie zum Thema ...<br />
~. . ~~ ~~<br />
~~ ~~ ~<br />
und NLP versuche ich das Selbstvertrauen wie<strong>de</strong>r aufzubauen, Blocka-<br />
<strong>de</strong>n zu lösen, negative Lern- und Prüfungserfahrungen mittels Ressour-<br />
cen zu veran<strong>de</strong>rn und durch neue Strategien zu ers<strong>et</strong>zen. Manchmal<br />
empfehle ich auch einen Arbeits- und Lerntechnikkurs o<strong>de</strong>r Nachhilfe fur<br />
ein bestimmtes Fach, bei Erwachsenen eine bestimmte Lekture.<br />
Wie sollen sich nach Deiner persönlichen Ansicht Berufsberaterinnen und<br />
-berater verhalten, wenn sie feststellen, dass Lernschwierigkeiten o<strong>de</strong>r<br />
Prufungsangst einem Klienten o<strong>de</strong>r einer Klientin <strong>de</strong>n Weg zum Traum-<br />
beruf verunmoglichen?<br />
Das Problem soll offen thematisiert wer<strong>de</strong>n. Oft wirkt es schon sehr ent<strong>la</strong>-<br />
stend fur Ratsuchen<strong>de</strong>, wenn sie horen, dass nicht Unfahigkeit o<strong>de</strong>r man-<br />
geln<strong>de</strong> Intelligenz zu Misserfolgen führen, son<strong>de</strong>rn dass ungenugen<strong>de</strong><br />
Arbeitstechnik, falsche Lernstrategien o<strong>de</strong>r mangeln<strong>de</strong>s Selbstvertrauen<br />
mogliche Grün<strong>de</strong> sind. Hilfe kann angeboten wer<strong>de</strong>n. Oft haben Pru-<br />
fungsängste und Lernschwierigkeiten eine <strong>la</strong>nge Geschichte, und mit <strong>de</strong>r<br />
Thematisierung und <strong>de</strong>m Angebot von alternativen Verhaltensweisen<br />
kann <strong>de</strong>r Teufelskreis durchbrochen wer<strong>de</strong>n.<br />
Tonie, ich danke Dir für das Interview. Fur Deine Zukunft wünsche ich Dir<br />
viel Glück und Erfolg.<br />
Regu<strong>la</strong> Zellweger, Redaktorin SVB<br />
Literaturhinweise Prüfungsangst und Lernen<br />
Empirische Analysen zum Einfluss fachspezifischer Leistungsängstlich-<br />
keit auf schulischen Lernfortschritt<br />
Schnabel K., Bd. 5, brosch., 228 S., Waxmann, 1998, Fr. 49.90<br />
Leistungsangst stellt für viele Schülerinnen und Schuler eine grosse Be<strong>la</strong>-<br />
stung dar und vermin<strong>de</strong>rt in <strong>de</strong>r Regel ihre Prufungsleistung. Die vorlie-<br />
gen<strong>de</strong> Arbeit geht <strong>de</strong>r Frage nach, ob sich die Beeinträchtigung durch<br />
Leistungsängstlichkeit auf Prüfungssituationen beschrankt, o<strong>de</strong>r ob daru-<br />
ber hinaus zul<strong>et</strong>zt schulische Lernprozesse in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen<br />
wer<strong>de</strong>n. Anhand <strong>de</strong>r Fachleistungsentwicklung in drei Schulfächern wird<br />
gezeigt, dass die Lernverläufe nur in geringem Ausmass durch Leistungs-<br />
ängstlichkeit beeinflusst wer<strong>de</strong>n. Dies legt <strong>de</strong>n Schluss nahe, dass mit<br />
<strong>de</strong>r Neigung zu Prüfungsangst in erster Linie eine systematische Unter-<br />
schatzung <strong>de</strong>r Fähigkeiten verbun<strong>de</strong>n ist - mit moglicherweise weitrei-<br />
chen<strong>de</strong>n Folgen für die Bildungskarriere.<br />
Die neuen M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lernens und <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung<br />
Lern- und Organisationsentwicklung mit NLP, Kinesiologie und Mental-<br />
padagogik / Decker, F., 271 S., Würzburg: Lexika, 1995, Fr. 46.-<br />
Die mo<strong>de</strong>rnen Lern-, Problemlosungs- und Beratungsm<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n wie NLP,<br />
Suggestopädie, Coaching, Mindmapping, Mentaltraining, Teamlernen,<br />
vern<strong>et</strong>ztes Denken und Supervision wer<strong>de</strong>n in diesem Buch praxisbezo-<br />
gen einges<strong>et</strong>zt, um das Lernen effektiver, spasshafter und leichter zu<br />
gestalten.<br />
~~ ~~ ~~~~ ~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 29
~.<br />
b<strong>la</strong>uen<br />
Bestellschein benutzen<br />
Angebote Bibliographie zum Thema ...<br />
Schnell und erfolgreich studieren<br />
Organisation - Zeitmanagement - Arbeitstechniken / Becher, St., 155 S.,<br />
Wurzburg: Lexika, 1998, Fr. 26.80<br />
Wie kann das Studium so organisiert wer<strong>de</strong>n, dass <strong>de</strong>r zeitliche Lernab-<br />
<strong>la</strong>uf in einem vertr<strong>et</strong>baren Rahmen bleibt, ohne dass das Wissen zu kurz<br />
kommt? Wie ist es zu schaffen, nach möglichst wenig Semestern das<br />
Examen zu machen, und trotz<strong>de</strong>m uber alle ver<strong>la</strong>ngten Kenntnisse sicher<br />
zu verfugen?<br />
Für viele Stu<strong>de</strong>nten und Stu<strong>de</strong>ntinnen sind diese Fragen unüberwindbare<br />
Hur<strong>de</strong>n - sie scheitern an <strong>de</strong>r Fülle <strong>de</strong>r Angebote und <strong>de</strong>r Ineffizienz <strong>de</strong>r<br />
Arbeitstechniken.<br />
Genau hier will <strong>de</strong>r Autor Abhilfe schaffen, in<strong>de</strong>m er <strong>de</strong>taillierte Informa-<br />
tionen zu angestrebter Studiendauer, Arbeitsaufwand und wöchentlichem<br />
Arbeitspensum, gezielter P<strong>la</strong>nung <strong>de</strong>s Studiums und empfehlenswerter<br />
Arbeitstechniken gibt.<br />
In<strong>formation</strong>en: beschaffen, bewerten, benutzen<br />
Das Lernen lernen: Eine Trainingsmappe , ab 12 Jahren / Köchlin, C.,<br />
Zwaan, S., 132 S., Mülheim: Ver<strong>la</strong>g an <strong>de</strong>r Ruhr, Fr. 38.-<br />
In<strong>formation</strong> ist das kostbarste Gut in unserer Mediengesellschaft. Aber<br />
kein Mensch ist in <strong>de</strong>r Lage, samtliche auf ihn einströmen<strong>de</strong>n Datenmen-<br />
gen zu erfassen.<br />
Das Buch ist eine Anleitung zum Erlernen grundlegen<strong>de</strong>r Lerntechniken.<br />
Schrittweise zeigen die Einheiten, wie man sein Denken und Han<strong>de</strong>ln<br />
effektiv organisieren kann. Zahllose praktische Beispiele mit kurzen präg-<br />
nanten Texten und Tipps, dazu Checklisten, Diagramme, Übersichten<br />
zum Ausfüllen <strong>la</strong><strong>de</strong>n gleich zum Mitmachen ein. Reflexionen über <strong>de</strong>n<br />
eigenen Lernprozess und Übertragung <strong>de</strong>r erprobten Techniken auf<br />
an<strong>de</strong>re Bereiche schliessen sich folgerichtig an.<br />
Stroh im Kopf<br />
Birkenbihl, V., 22. AufI., Taschenbuch, 181 S., 1995, Fr. 16.90<br />
Gebrauchsanweisung fürs Gehirn. Vom zum ,.<br />
Ein K<strong>la</strong>ssiker <strong>de</strong>s neuen Lernens.<br />
Handbuch <strong>de</strong>r Lern-, Denk- und Arbeitstechniken<br />
So rationalisieren Sie Ihre geistige Arbeit<br />
Zielke, W., S. 319, mvg, 1991, Fr. 16.80<br />
Das umfassen<strong>de</strong> Handbuch bi<strong>et</strong><strong>et</strong> bewährte Verfahren und Kniffe zum<br />
rationellen geistigen Arbeiten. Je<strong>de</strong> Art geistiger Arbeit kann mit <strong>de</strong>n hier<br />
vorgestellten Lern-, Denk-, und Arbeitstechniken kann mit <strong>de</strong>n in diesem<br />
Buch vorgestellten Arbeitstechniken schneller und besser durchgefuhrt<br />
wer<strong>de</strong>n: Lesen, Katalogisieren, Redigieren, Formulieren, Archivieren. Mit<br />
Illustrationen, Tabellen, Checklisten und Formu<strong>la</strong>ren.<br />
~~ ~~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 30<br />
~-
Eidg. Büro für die<br />
Gleichstellung von<br />
Frau und Mann<br />
BFS<br />
Bei<strong>la</strong>ge beachten<br />
Angebote<br />
Bund<br />
Auf <strong>de</strong>m Weg zur Gleichstellung?<br />
Faltbroschüre<br />
Das Gebot <strong>de</strong>r Gleichstellung <strong>de</strong>r Geschlechter ist seit 1981 in <strong>de</strong>r Bun-<br />
<strong>de</strong>sverfassung verankert. Aufgabe <strong>de</strong>r Ges<strong>et</strong>ze ist es, fur die Gleichstel-<br />
lung zu sorgen, insbeson<strong>de</strong>re in Familie, Ausbildung und Arbeitswelt. Der<br />
vorliegen<strong>de</strong> Prospekt zeigt mit statistischen In<strong>formation</strong>en auf, dass trotz<br />
einiger Fortschritte die tatsachliche Gleichstellung in vielen Lebensberei-<br />
chen noch <strong>la</strong>nge nicht realisiert ist.<br />
Drei neue Hefte <strong>de</strong>r Reihe Bildung und Wissenschaft<br />
Maturitäten 1997<br />
Broschüre A4, 16 S., Bestellnummer 131-9700, Fr. 4.-<br />
Die Schweizer Gymnasien stellten 1997 mehr als 14'000 Maturitätszeug-<br />
nisse aus. Etwas mehr als die Hälfte davon wur<strong>de</strong> von Frauen erworben,<br />
und dies nun schon zum vierten aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Mal. Nach Matu-<br />
ritätstyp b<strong>et</strong>racht<strong>et</strong> zeigen sich allerdings b<strong>et</strong>rächtliche geschlechtsspezi-<br />
fische Unterschie<strong>de</strong>. Die Maturitätsquote b<strong>et</strong>ragt gesamtschweizerisch 18<br />
Prozent; zehn Jahre fruher <strong>la</strong>g diese Quote erst bei 13 Prozent.<br />
Analysen, Grafiken und Tabellen bil<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Inhalt dieser Dokumentation.<br />
Als Bei<strong>la</strong>ge fin<strong>de</strong>n Sie zwei Kopiervor<strong>la</strong>gen<br />
- Maturitäten 1997 nach Typ und Geschlecht, in %<br />
- Entwicklung <strong>de</strong>r Maturitätsquote nach Geschlecht seit 1980<br />
Hochschulfinanzen 1997<br />
Broschure A4, 72 S., Bestellnummer 210-9700, Fr. 10.-<br />
Studieren<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n schweizerischen Fachhochschulen<br />
Broschüre A4, 20 S., Bestellnummer 285-9800, Preis: Fr. 4.-<br />
Wieviele Personen haben eine Ausbildung an einer Fachhochschule in<br />
Angriff genommen? Wie verteilen sie sich auf die einzelnen Bereiche<br />
Technik, Wirtschaft und Gestaltung? Wieviele haben einen FH-Studien-<br />
gang in sozialer Arbeit begonnen? Wie sehen die Frauenanteile, wie die<br />
Anteile aus<strong>la</strong>ndischer Personen aus? Die vorliegen<strong>de</strong> Publikation zeigt<br />
die Resultate <strong>de</strong>r ersten, an <strong>de</strong>n neu geschaffenenen Fachhochschulen<br />
durchgeführten Erhebungen.<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 31<br />
~~
BFS Aktuell<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
Angebote Bund<br />
~- . . .-<br />
Jüngste Entwicklungen an <strong>de</strong>n Schweizer Hochschulen<br />
20 S., <strong>de</strong>utsch/franzosisch, Bestellnummer 281 -9800, Fr. 4.-<br />
Berufslehre und B<strong>et</strong>rieb<br />
Eine Auswertung <strong>de</strong>r B<strong>et</strong>riebszahlung 1995, 48 S. <strong>de</strong>utschlfranzosisch,<br />
Bestellnummer 271 -9500, Fr.7.-<br />
Ausgewählte Bildungsindikatoren Schweiz 1996/97<br />
40 S., <strong>de</strong>utsch/französisch, Bestellnummer 027-9500, Fr. 6.-<br />
Sämtliche Unter<strong>la</strong>gen können bei folgen<strong>de</strong>r Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n:<br />
BFS, Bun<strong>de</strong>samt für Statistik<br />
Verkauf und Vertrieb<br />
2010 Neuenburg<br />
Tel. 032 713 60 60 Fax 032 71 3 60 61<br />
EDWBBT Projektgruppe Sekundarstufe II<br />
Die Sekundarstufe II in <strong>de</strong>r Schweiz: Realitaten und Zukunftsmusik<br />
Le <strong>de</strong>gré secondaire II en Suisse: Réalités <strong>et</strong> musiques d’avenir<br />
Auf Intern<strong>et</strong> unter: http://edkwww.unibe.ch/d/projektlSeklVpanorama<br />
51 Seiten, A4, Ex. Fr. 12.- (Son<strong>de</strong>rhefVBei<strong>la</strong>ge zu PANORAMA 6/98)<br />
Dieser soeben erschienene, zweisprachige Bericht <strong>de</strong>r Projektgruppe<br />
Sekundarstufe II von EDK und BBT wur<strong>de</strong> verfasst von Christine Kübler,<br />
Hauterive/NE, Mitglied <strong>de</strong>r Projektgruppe Sekundarstufe II sowie <strong>de</strong>r<br />
Eidg. Berufsmaturitätskommission.<br />
Nach <strong>de</strong>r obligatorischen Schulzeit suchen heute rund 90 Prozent <strong>de</strong>r<br />
Jugendlichen einen Weg, um ihre Ausbildung fortzus<strong>et</strong>zen. Noch ist die<br />
Sekundarstufe II aber ein unkoordinierìes Nebeneinan<strong>de</strong>r von Schulen<br />
und Lehren und Zwischenjahren. In <strong>de</strong>r zuweilen verwirren<strong>de</strong>n Vielfalt <strong>de</strong>r<br />
Strukturen und <strong>de</strong>r Praxis zeichn<strong>et</strong> sich gleichwohl eine neue Zusammen-<br />
arbeit ab, die auf mehreren Ebenen zwischen <strong>de</strong>n Bildungszügen auf-<br />
kommt.<br />
Der Bericht ist das Ergebnis von Gesprächen mit <strong>de</strong>m N<strong>et</strong>z von Kontakt-<br />
personen, das die Projektgruppe mit <strong>de</strong>n Kantonen verbin<strong>de</strong>t, uber aktu-<br />
elle Diskussionen um Reformen auf dieser Bildungsstufe. Er birgt eine<br />
Menge In<strong>formation</strong>en, die ausserhalb <strong>de</strong>s jeweiligen Kantons meist nicht<br />
bekannt sind.<br />
Im Zentrum stehen die allgemeine und berufliche Bildung, das heisst die<br />
Maturitatsschulen, Berufs- und Berufsmittelschulen und Diplommittel-<br />
schulen. Ebenso geht es um die Schnittstellen zur Volkshochschule (Z.B.<br />
die 10. Schuljahre) und zur Tertiarstufe (Universitat, Fachhochschulen<br />
und höhere Fachschulen).<br />
Der Übersicht uber die aktuellen Vorgänge und Vorhaben auf <strong>de</strong>r Sekun-<br />
darstufe II folgt ein Kommentar <strong>de</strong>r Projektgruppe, in welchem sie einige<br />
Fahrten zur Reflexion und zur Aktion vorlegt.<br />
Zielgruppen <strong>de</strong>s Berichts sind in erster Linie alle, die fur die weitere P<strong>la</strong>-<br />
nung und Entwicklung <strong>de</strong>r Sekundarstufe II zustandig und verantwortlich<br />
sind, sowie die B<strong>et</strong>roffenen <strong>de</strong>r Vor- und Anschlussstufen.<br />
~~ ~~~<br />
EDK-Sekr<strong>et</strong>ariat<br />
Postfach 5975<br />
3001 Bern<br />
Fax 031 309 51 50<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 32<br />
~~~~~~~ ~~~ ~~~~~~~<br />
-
Angebote Bund<br />
~ ~~~<br />
Die Lehrstellenkarnpagne <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s geht rn die zwerte Run<strong>de</strong>. Der<br />
Wan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r Berufswelt und die Vorteile einer Lehre wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n<br />
Jugendlichen vorgestellt.<br />
«Lehrstellen machen Profis) konkr<strong>et</strong> umges<strong>et</strong>zt<br />
Frisch und frech, mit guten Angeboten und motivierend wirbt die<br />
neue Kampagne für das Berufsleben. Eine starke Zeitschrift, ein<br />
ansprechen<strong>de</strong>r W<strong>et</strong>tbewerb und eine wirklich neue Aktion für die<br />
Schulzimmer sollen ansprechen.<br />
Nach <strong>de</strong>m Grundsatz, dass Jugendliche am besten mit Jugendlichen<br />
kommunizieren konnen, haben junge Profis fur ihre Kolleginnen die nun<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Mittel gestalt<strong>et</strong>. Dies alles jedoch in einer fur ein Bun<strong>de</strong>samt<br />
eher untypischen, lockeren Art, die für die Schulerinnen ein<strong>la</strong><strong>de</strong>nd wirkt.<br />
Die heutige Situation in <strong>de</strong>r Berufswelt und die Ausblicke fur die Zukunft<br />
sind die Inhalte <strong>de</strong>r Kampagne (s. Kasten).<br />
Eine gute Chance<br />
Für Lehrerinnen und Berufsbe-<br />
ratungen sind die nun vorlie-<br />
gen<strong>de</strong>n Angebote ein sehr<br />
gutes Hilfsmittel, um <strong>de</strong>n Unter-<br />
richt zu gestalten. An vielen<br />
Schulen wird vermehrt Wert auf<br />
sorgfältige Berufswahl gelegt.<br />
Mit <strong>de</strong>n Inhalten dieser Kampa-<br />
gne können ganze Stun<strong>de</strong>n<br />
und auch fächerübergreifen<strong>de</strong><br />
Projekte mit einer K<strong>la</strong>sse ange-<br />
gangen wer<strong>de</strong>n.<br />
go%<br />
In Aussehen und Inhalt sehr<br />
jung gestalt<strong>et</strong> ist die informative<br />
Zeitschrift ein wirksames Mittel,<br />
mit Jugendlichen <strong>de</strong>n Einstieg<br />
in das Thema Berufswahl zu<br />
wagen. Auf farbigen Seiten<br />
wer<strong>de</strong>n nicht nur Facts aus<br />
<strong>de</strong>m Alltag <strong>de</strong>r Berufe aufgezeigt,<br />
son<strong>de</strong>rn es sind ebenfalls<br />
viele Artikel zu aktuellen Themen<br />
wie Musik, Sport und<br />
Mo<strong>de</strong> zu fin<strong>de</strong>n. Zu lesen sind<br />
ein Interview mit Anita Schwaller,<br />
Texte zur BritPop-Szene<br />
o<strong>de</strong>r Hintergrun<strong>de</strong> zum Dauerthema<br />
Verhutung.<br />
Die Lehrstellenkampagne, Teil 2<br />
Der Hintergrund zum zweiten Teil<br />
<strong>de</strong>r Kampagne ist <strong>de</strong>r standige<br />
Wan<strong>de</strong>l in <strong>de</strong>r Berufswelt. Das Bun-<br />
<strong>de</strong>samt für Berufsbildung und Tech-<br />
nologie (BBT) will <strong>de</strong>n Schülerinnen<br />
aufzeigen, dass sich die Berufswelt<br />
heute ganz an<strong>de</strong>rs prasentiert, als<br />
viele sich das vorstellen.<br />
Der Strukturwan<strong>de</strong>l innerhalb <strong>de</strong>r<br />
Branchen ermöglicht und erzwingt<br />
auch Berufswechsel. So arbeiten<br />
heute viele nicht mehr im einst<br />
erlernten Beruf. Ebenfalls von zu-<br />
nehmen<strong>de</strong>r Wichtigkeit ist lebens-<br />
<strong>la</strong>nges Lernen. Veran<strong>de</strong>rung, <strong>de</strong>r<br />
Gang rnit <strong>de</strong>r Zeit und Erfahrungen<br />
aus unterschiedlichen Bereichen<br />
sind gefragt. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n neue<br />
Berufe genauer vorgestellt und die<br />
Vorteile einer guten Ausbildung her-<br />
vorgehoben<br />
So soll eine Aufwertung <strong>de</strong>r Lehre<br />
als soli<strong>de</strong> Grundausbildung und als<br />
Sprungbr<strong>et</strong>t fur eine weiterführen-<br />
<strong>de</strong>, moglichst vielseitige Karriere in<br />
<strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Jugendlichen er-<br />
reicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Realisiert wur<strong>de</strong> die Zeitschrift in St. Gallen unter <strong>de</strong>r Leitung <strong>de</strong>s Instituts<br />
fur Wirtschafts-Kommunikation IWIKO zusammen rnit Berufsschulerl-<br />
innen. Fur die thematischen Inhalte wur<strong>de</strong>n Portrats von <strong>de</strong>n unterschied-<br />
lichsten Personen aus <strong>de</strong>r ganzen Schweiz gewahlt. Die Lesedinnen
Bestel<strong>la</strong>dresse für die<br />
Broschüre<br />
Kontaktadresse für <strong>de</strong>n<br />
W<strong>et</strong>tbewerb<br />
erfahren also nicht nur eine theor<strong>et</strong>ische Beschreibung <strong>de</strong>r aktuellen<br />
Situation, son<strong>de</strong>rn sie können beispielsweise das Leben <strong>de</strong>r Geschäfts-<br />
führerin Nicole Hammerli o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Wer<strong>de</strong>gang von Christoph Menzi, <strong>de</strong>m<br />
Krankenpfleger aus St. Gallen, mit sich selber vergleichen.<br />
Profis im Profil<br />
Dieser W<strong>et</strong>tbewerb fur Schulk<strong>la</strong>ssen animiert die Jugendlichen dazu, das<br />
Berufsleben selber genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie können in<br />
kleinen Gruppen o<strong>de</strong>r als ganze K<strong>la</strong>sse einen Beruf porträtieren, mit <strong>de</strong>n<br />
von ihnen gewahlten Mitteln. Unabhängig davon ob dies ein Film, eine<br />
schriftliche Arbeit, eine Computer-Präsentation o<strong>de</strong>r eine Reportage ist.<br />
Einzig das Gestalten eines P<strong>la</strong>kates ist für alle als Grundaufgabe vorge-<br />
geben.<br />
Bewert<strong>et</strong> wird <strong>de</strong>r W<strong>et</strong>tbewerb von einer Jury aus Fachpersonen <strong>de</strong>r<br />
Berufsbildung und <strong>de</strong>r Werbung. Die ausgeschrieben Preise <strong>la</strong>ssen sich<br />
sehen: Als Hauptpreis lockt eine Reise für die ganze K<strong>la</strong>sse nach Paris<br />
o<strong>de</strong>r in eine an<strong>de</strong>re Stadt, weiter sind Preise in <strong>de</strong>r Hohe von Fr. 1'000.-<br />
bis Fr. 6'000.- ausgeschrieben.<br />
rent-a-Stift<br />
Unter diesem spannen<strong>de</strong>n Namen ist genau das zu verstehen, was die<br />
wortliche <strong>de</strong>utsche Übers<strong>et</strong>zung be<strong>de</strong>ut<strong>et</strong>. Man kann einen Lehrling bzw.<br />
eine Lehrtochter für <strong>de</strong>n Unterricht in einer Schulk<strong>la</strong>sse mi<strong>et</strong>en. Diese<br />
jugendlichen Berufsleute wer<strong>de</strong>n in speziellen Kursen vom BBT ausgebil-<br />
<strong>de</strong>t, unterstutzt durch das Migros-Kulturprozent. Zu zweit wer<strong>de</strong>n diese<br />
<strong>de</strong>n Schüledinnen direkt von ihren Erfahrungen als Stift erzählen und<br />
ihnen so viele realitätsnahe In<strong>formation</strong>en vermitteln können.<br />
Diese Aktion ist momentan in <strong>de</strong>r P<strong>la</strong>nungsphase für <strong>de</strong>n Kanton Bern<br />
und soll <strong>de</strong>mnachst auch auf weitere Kantone ausge<strong>de</strong>hnt wer<strong>de</strong>n.<br />
Kontakte<br />
Bezugsadresse für die Broschüre go% und In<strong>formation</strong>smaterial<br />
fur Lehrerinnen und Eltern:<br />
- GEWA, Büros<strong>et</strong>vice, Tannholzstrasse 14, 3052 Zollikofen<br />
Fax 031 919 13 14<br />
Kontaktadresse für <strong>de</strong>n W<strong>et</strong>tbewerb, Aktion rent-a-Stift und<br />
weitere In<strong>formation</strong>en:<br />
- Bun<strong>de</strong>samt fur Berufsbildung und Technologie BBT,<br />
Doris Summermatter, 3003 Bern, Fax 322 44 90<br />
~. ~.<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 34<br />
Quelle: DBK
AGAB<br />
Ein neues Beratungs-<br />
mittel zur Erkundung<br />
<strong>de</strong>r Studieninteressen<br />
Angebote<br />
von A-Z<br />
Bei<strong>la</strong>gen beachten<br />
Bestelltalon benützen <strong>de</strong>m SVB-Bull<strong>et</strong>in bei.<br />
~~ ~~ ~~ ~~ ~~~~~~~<br />
Wege an die Uni<br />
Zugangsmoglichkeiten an die Schweizer Universitaten, Eidgenossischen<br />
Technischen Hochschulen und Fachhochschulen, Fr. 16.-<br />
Hrsg. Arbeitsgemeinschaft für aka<strong>de</strong>mische Berufs- und Studienberatung<br />
AGAB, Broschur A5, 136 Seiten, ISBN 3-9520653-5-8<br />
Vom zweiten, dritten, vierten Bildungsweg schreibt Jacqueline Fendt,<br />
Generaldirektorin <strong>de</strong>r Expo.01, im Vorwort von Wege an cile Uni und<br />
bericht<strong>et</strong> über das Patchwork ihrer Berufs<strong>la</strong>ufbahn.<br />
*
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
CD-ROM: Berufcorientierung auf neuen Wegen<br />
Ein Projekt Leonardo da Vinci, Fr. 80.-<br />
Ganzheitliche Berufsorientierung (= Berufswahlvorbereitung) wird ange-<br />
sichts <strong>de</strong>r raschen Entwicklung am Arbeitsmarkt pädagogisch und sozial-<br />
politisch immer wichtiger.<br />
Praxiserfahrene Experten aus Österreich, Deutsch<strong>la</strong>nd, Italien, Frank-<br />
reich und <strong>de</strong>m Fürstentum Liechtenstein haben im Rahmen eines 3-jahri-<br />
gen EU-Projektes diese CD-Rom entwickelt.<br />
Diese stellt ein multimediales Instrument zur P<strong>la</strong>nung von Berufswahlvor-<br />
bereitungseinheiten dar und er<strong>la</strong>ubt es Pädagogen und Berufsberatern<br />
aus <strong>de</strong>m reichhaltigen Angebot an M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n und In<strong>formation</strong>en zu<br />
schopfen und kreativ zu arbeiten.<br />
Ziel ist es, dass <strong>de</strong>r Jugendliche einen Beruf fin<strong>de</strong>t, welcher seinen Fähig-<br />
keiten und Neigungen entspricht.<br />
Inhalte:<br />
Über 200 praxiserprobte M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n zu 16 Themenbereichen (Entschei-<br />
dungsfindung, Fahigkeiten I Stärken, Bewerbungstraining und Berufs-<br />
Praktika . . .) sind auf 800 Seiten Unterrichtsmaterial zusammengefasst.<br />
9 Themenbezogene Einfuhrungen erklären Hintergrund, Sinn und Ziel<br />
<strong>de</strong>s jeweiligen Bereichs.<br />
Professionell gestalt<strong>et</strong>e M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n- und Arbeitsblätter ermöglichen ein-<br />
faches und kreatives Arbeiten mit K<strong>la</strong>ssen, Gruppen und Einzelperso-<br />
nen.<br />
Im Themenbereich .> wer<strong>de</strong>n praxiserprobte M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>nzusammenstellungen<br />
beschrieben.<br />
Län<strong>de</strong>rspezifische In<strong>formation</strong>en ermoglichen einen Uberblick über die<br />
Bildungssysteme <strong>de</strong>r funf Partnerlän<strong>de</strong>r.<br />
In<strong>formation</strong>en zu Organisationen und Institutionen aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r<br />
Berufsorientierung bi<strong>et</strong>en Einblick in das jeweilige Beratungsangebot.<br />
Die CD-Rom ist in Deutsch und Französisch erstellt.<br />
Von <strong>de</strong>r Berufsberatungsstelle <strong>de</strong>s FL wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r kantonalen Zentral-<br />
stelle 1 Exemp<strong>la</strong>r zur Verfugung gestellt. Sie konnen also dort die CD-<br />
Rom ausprobieren.<br />
Allfällige Bestellungen aus <strong>de</strong>r Schweiz / FL über:<br />
Berufsberatungsstelle FL<br />
Postfach 332<br />
FL-9494 Schaan<br />
Tel.0752367200 Fax0752367209<br />
Dr. Karl Jehle, Berufsberatung FL
Diplomarbeit<br />
Kontaktadresse<br />
Technische und<br />
kaufmännische BMS<br />
Angebote von A - 2<br />
Jugendliche ohne Lehrstelle<br />
In dieser Diplomarbeit an <strong>de</strong>r Hoheren Fachschule fur Sozia<strong>la</strong>rbeit Solo-<br />
thurn sind vier Absolvent(inn)en im Rahmen eines Auftrages <strong>de</strong>r Stadt<br />
Olten <strong>de</strong>r Frage nachgegangen, wie Schu<strong>la</strong>bgängerlnnen ohne Lehrstelle<br />
mit ihrer Lebenssituation zurecht kommen. Die Fragestellung wur<strong>de</strong> quali-<br />
tativ angegangen; es wur<strong>de</strong>n mit acht lehrstellenlosen Jugendlichen Inter-<br />
views gefuhrt; drei davon wur<strong>de</strong>n vertieft ausgewert<strong>et</strong>. Die Ergebnisse<br />
<strong>de</strong>uten darauf hin, dass die Lehrstellenlosigkeit in sehr unterschiedlichem<br />
Ausmass als be<strong>la</strong>stend erlebt wird; soziales Umfeld wie Personlichkeits-<br />
variablen spielen hier eine wichtige Rolle. Jugendlichen aus<strong>la</strong>ndischer<br />
Herkunft stellen sich erhohte Schwierigkeiten, da sie in einer <strong>de</strong>rartigen<br />
Situation beson<strong>de</strong>rs stark auf ihre Familien zuruckgeworfen sind; diese<br />
können ihnen aber in <strong>de</strong>r Regel nur sehr beschränkt helfen, da sie mei-<br />
stens ungenugend uber das schweizerische Bildungsystem informiert<br />
sind.<br />
K<strong>la</strong>us Hählen<br />
Blumensteinstrasse 18<br />
3012 Bern<br />
Tel. 0311 302 34 89<br />
Evaluation <strong>de</strong>r technischen und kaufmännischen<br />
Berufsmaturität<br />
Schlussbericht zum Modul B<strong>et</strong>riebe 1998 I Martin-Jahncke, M., Hrsg.<br />
IWP-HSU, SGABISRFP, A4, 163 S., Grafiken, 1998, gratis<br />
Das Instititut fur Wirtschaftspadagogik an <strong>de</strong>r Universitat St. Gallen (IWP)<br />
und die Schweizerische Gesellschaft für angewandte Berufsbildungsfor-<br />
schung (SGAB) fuhren gemeinsam im Auftrag <strong>de</strong>s BBT eine umfassen<strong>de</strong><br />
Evaluation <strong>de</strong>r Berufsmaturität in ihrer Einfuhrungsphase durch.<br />
Der vorliegen<strong>de</strong> Bericht fasst die Einstellungen und Meinungen von<br />
Unternehmen zur Einfuhrung <strong>de</strong>r technischen und kaufmannischen<br />
Berufsmatura zusammen zusammen<br />
Zitat: .><br />
Auf die Rolle <strong>de</strong>r Berufsberatung als In<strong>formation</strong>szentrum wird mit keinem<br />
Wort eingegangen. Dass bei <strong>de</strong>n vorgesch<strong>la</strong>genen Losungsansätzen<br />
nicht an die Berufsberatung als Partnerorganisation mit ahnlichen Zielen<br />
gedacht wird, hat sicher auch damit zu tun, dass diese selbst in <strong>de</strong>r brei-<br />
ten Öffentlichkeit viel zu wenig Eigen-PR macht und zu wenig selbstbe-<br />
wusst auf ihre Angebote hinweist.<br />
Der vollstandige Bericht kann bei <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m Prospekt angegebenen<br />
Bei<strong>la</strong>ge beachten Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />
~~ ~<br />
~ ~~~ ~~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 37
Berufsbild: Berufsoffi-<br />
zierlBerufsunteroffizier<br />
Wer loslässt, hat die Hän<strong>de</strong> frei<br />
Ein Buch fur Frauen, die noch viel vorhaben, Katrin Wie<strong>de</strong>rkehr, Psycho-<br />
therapeutin in Zurich, 224 s., Scherz, 1997, ISBN 3-502-1 4840-6, Fr. 36.90<br />
&¡e waren brave Madchen, provozieren<strong>de</strong> Frauen, sie machten Politik,<br />
erprobten die Pille und die sexuelle Freiheit. Sie kampften um Gleichbe-<br />
rechtigung. Sie liessen Fe<strong>de</strong>rn, machten Kin<strong>de</strong>r und Karriere. Und sie<br />
haben immer noch viel vor: Hinausgewachsen liber <strong>de</strong>n Zwang, sich zu<br />
beweisen, frei von vielen Verpflichtungen früherer Jahre, ergreifen die<br />
Frauen um funfzig eine neue Freiheit. Nun ist es Zeit, die eigene Biografie<br />
zu erganzen um die Seiten, die falschen Anpassungen zum Opfer fielen,<br />
anzuknupfen an alte Traume und Fähigkeiten. Die Karrierefrau ent<strong>de</strong>ckt<br />
Familie, Freun<strong>de</strong>, Garten neu, die Hausfrau lässt die ewige Fürsorge und<br />
geht auf Reisen, die überzeugte Ehe-Gegnerin entschliesst sich doch<br />
noch zur Heirat und die gefrust<strong>et</strong>e Ehefrau zur Scheidung. Ein kluges<br />
Buch über eine Generation und die Chancen <strong>de</strong>s Altenver<strong>de</strong>ns.>><br />
Ein Buch für Frauen in <strong>de</strong>r Lebensmitte, die noch viel vorhaben. Ich<br />
meine aber auch ebenso spannend für aufgeschlossene Manner.<br />
Das Buch kann beim SVB o<strong>de</strong>r im Buchhan<strong>de</strong>l bezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Buchempfehlung von Franz Lampart<br />
BB Hochdorf<br />
Eine Chance für die Zukunft<br />
Broschure A4, 10 S. plus 7 Bei<strong>la</strong>geb<strong>la</strong>tter, Bestellnummer 97.201, gratis<br />
Die Untergruppe Lehrpersonal Heer bi<strong>et</strong><strong>et</strong> ein Berufsbild Berufsoffizier/-<br />
Berufsunteroffizier an. Kurze Texte und stimmungsvolle Bil<strong>de</strong>r wollen ]ungen<br />
Menschen diesen Beruf näherbringen. Im Anhang fin<strong>de</strong>n sich grafisch<br />
gestalt<strong>et</strong>e Darstellungen <strong>de</strong>r Anfor<strong>de</strong>rungsprofile und Ausbildungsmodule.<br />
Die Grundausbildung zum > sowie<br />
das Diplomstudium zum eidg. dipl.
SAEB<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
SMUV-Weiterbildungs-<br />
angebot 1999<br />
Bestel<strong>la</strong>dressen<br />
GBI und SMUV<br />
Die IV in Zahlen: Ausgabe 1999<br />
<strong>de</strong>utsch und französisch<br />
Einzelexemp<strong>la</strong>r Fr. 4.- inkl. Versand, ab 10 Ex. Fr. 2.50 inkl. Versand<br />
Seit funf Jahren gibt die Schweiz. Arbeitsgemeinschaft zur Einglie<strong>de</strong>rung<br />
Behin<strong>de</strong>rter eine beliebte Ubersicht über aktuelle Kostenbeiträge, Geld-<br />
leistungen und Preislimiten <strong>de</strong>r IV sowie uber die Leistungen im Bereich<br />
<strong>de</strong>r Erganzungsleistung= <strong>de</strong>r IV (Wo? Was? Wieviel?) heraus, welche<br />
weiterhin unentgeltlich erhaltlich ist.<br />
Stiftung Battenberg<br />
Lern bu ro<br />
Postfach<br />
2500 Biel 8<br />
Attraktives Kursangebot SMUV<br />
Ab <strong>de</strong>m Jahr 2000 wer<strong>de</strong>n sich die Bildungsabteilungen von SMUV und<br />
GBI zum neuen Bildungsinstitut bei<strong>de</strong>r Gewerkschaften vereinen und ein<br />
gemeinsames Weiterbildungsangebot anbi<strong>et</strong>en.<br />
Die Kursangebote sind vorläufig noch in zwei Prospekte aufg<strong>et</strong>eilt und bei<br />
folgen<strong>de</strong>n Adressen erhältlich:<br />
SMUV-Bildungsabteilung<br />
Weltpoststrasse 20<br />
3000 Bern 15<br />
Fax 031 350 22 11<br />
GBI-Bildungsabteilung<br />
Strassburgstrasse 11<br />
8021 Zurich<br />
Fax O1 295 17 99<br />
Young and jobless<br />
Jung und arbeitslos: Arbeitslosigkeit ist keine Zukunftsmusik, in CD-Hulle,<br />
dlfli, ca. 40 Seiten, 1998, bis 9 Ex. gratis. Ab zehntem Ex. Fr. 2.50/Stuck<br />
Die Form <strong>de</strong>r Borschüre ist ebenso neu wie ungewohnt - Aufmachung<br />
und Sprache beschreiten wirklich neue Wege. Die Broschure richt<strong>et</strong> sich<br />
in erster Linie an jene Jugendlichen, die mit <strong>de</strong>r leidvollen Problematik <strong>de</strong>r<br />
Arbeitslosigkeit konfrontiert sind und versteht sich als konkr<strong>et</strong>e Wegleitung<br />
zur Uberwindung schwieriger Situationen.<br />
Sie gibt kurz und bundig Antworten auf Fragen wie:<br />
Warum muss ich mich bei <strong>de</strong>r Arbeitslosenversicherung mel<strong>de</strong>n?<br />
Was muss ich auf je<strong>de</strong>n Fall wissen?<br />
Was muss ich auf je<strong>de</strong>n Fall tun?<br />
Was tun, wenn mir gekündigt wur<strong>de</strong>, was, wenn ich selbst gekundigt<br />
habe?<br />
Ich fin<strong>de</strong> keine Lehrstelle<br />
Arbeitslosigkeit nach Lehrabschluss, BMS-Abschluss, Matura?<br />
Was tun bei Schwangerschaft?<br />
Was, wenn ich die Rekrutenschule machen muss?<br />
Was, wenn ich wie<strong>de</strong>r eine Stelle gefun<strong>de</strong>n habe?<br />
~~~~ ~~~~ ~ ~~~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 39<br />
~~~ ~~
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
Gérald Nicole, SMUV-Jugendsekr<strong>et</strong>ar<br />
Tel. 031 350 23 52 Fax 031 350 22 88<br />
e-mail: chtj9zu9@ibmmail.com<br />
o<strong>de</strong>r<br />
Zita Kung, GBI-Zentralsekr<strong>et</strong>ärin<br />
Tel. O1 295 15 15 Fax O1 291 15 49<br />
e-mail: jugend@gbi.artemis.ch<br />
SMUV<br />
Dienstleistungen<br />
Weltpoststrasse 20<br />
3000 Bern 15<br />
dahlenspiegel <strong>de</strong>r Schweiz» Ausgabe 1998199:<br />
Aktuelle Wirtcchaftsdaten<br />
A5, 212 S., ISBN 3-9521495-2-7, Fr. 25.-<br />
wf Gesellschaft zur För- Der neue Zahlenspiegel bringt die bewahrte Fülle von relevanten statisti<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r schweizeri- schen In<strong>formation</strong>en. Die einzelnen thematischen Kapitel sind j<strong>et</strong>zt noch<br />
schen Wirtschaft besser auffindbar.<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse wf<br />
Zahlenspiegel<br />
Postfach<br />
8032 Zurich<br />
Fax O1 421 16 17<br />
Diplomarbeit IAP Basel<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse<br />
Gymnastik<br />
Einführung einer Lehrstelle<br />
Brun <strong>de</strong>l Re, C., Fabris, M., Schnei<strong>de</strong>r, R. Diplomarbeit, 22 S. Fr. 45.-<br />
Die Wegleitung .Einfuhrung einer Berufslehre in einem kleineren o<strong>de</strong>r<br />
mittleren Unternehmen am Beispiel <strong>de</strong>r kaufmannischen Lehre>> soll interessierte<br />
B<strong>et</strong>riebe motivieren, Lehrlinge auszubil<strong>de</strong>n und ihnen bei <strong>de</strong>r<br />
Ums<strong>et</strong>zung dieses Vorhabens eine Unterstutzung bi<strong>et</strong>en.<br />
IAP Basel<br />
Greifengasse 1<br />
4005 Basel<br />
Fax 061 681 49 07<br />
e-mail: iapbaQdatacomm.ch<br />
Vereinigung <strong>de</strong>r Gyrnnastiklehrerinnen:<br />
Kursprograrnrn 1999<br />
Auf 69 Seiten wer<strong>de</strong>n die Module <strong>de</strong>r Grundausbildung und zahlreiche<br />
Fortbildungsangebote vorgestellt.<br />
Bestel<strong>la</strong>dresse VdG - Vereinigung <strong>de</strong>r Gymnastiklehrerinnen<br />
Sekr<strong>et</strong>ariat Vogelsangstrasse 13 A<br />
5412 Gebenstotf<br />
Tel. 056 223 23 71<br />
~~ ~<br />
~ ~~~ ~~ ~~ ~ ~~~~~ ~<br />
~ ~~~ ___~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 40<br />
~~~ ~<br />
_ _ _ _ _ ~ _ _ _
SIBP - Schweizeri-<br />
sches Institut für<br />
Berufspädagogik<br />
Anmeldung<br />
Bei<strong>la</strong>ge beachten<br />
Voranzeige<br />
Ve ran s tal t u n g e n<br />
von A-Z<br />
Coaching: Das Potenzial <strong>de</strong>r Lernen<strong>de</strong>n nutzen<br />
Eine Impulstagung, die Impulse s<strong>et</strong>zen und empfangen will: Wenn Sie mit<br />
Jugendlichen zu tun haben, die in <strong>de</strong>r Berufsausbildung stehen, die<br />
manchmal Mühe mit <strong>de</strong>m Lernen haben, die irgendwie nicht auf die<br />
erhofften Leistungen kommen o<strong>de</strong>r ganz einfach besser Deutsch können<br />
sollten.<br />
Durch gezieltes Coaching in und ausserhalb <strong>de</strong>r Schule, durch Zusam-<br />
menarbeit mit Schlüsselpersonen kann zusätzliches Lernpozential akti-<br />
viert wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Veranstaltung will Lehrkrafte mit Verantwortlichen aus <strong>de</strong>n Bereichen<br />
b<strong>et</strong>riebliche Ausbildung, Beratung und Freizeit zusammenbringen.<br />
Verschie<strong>de</strong> Workshops wer<strong>de</strong>n angeboten, unter an<strong>de</strong>ren<br />
Beratung + Begleitung von Lehrstellensuchen<strong>de</strong>n<br />
B<strong>et</strong>riebliche Lernunterstützung (Leistungsstarke)<br />
Datum: 19. Marz 1999<br />
Ort: Zurich<br />
Kosten: Ca. Fr. 100.-<br />
Anmel<strong>de</strong>frist: bis 12. Februar 1999<br />
Auskuníte: G. Kübler, Tel. P: O1 462 73 21<br />
Schweizerisches Institut für Berufspädagogik<br />
Kirchlindacherstracse 79<br />
3052 Zollikofen<br />
Tel. 031 323 76 11 Fax 031 323 77 77<br />
Dipl. Bewegungslehrerin/-therapeutin<br />
Psychosomatische Funktionslehre und Tanztherapie<br />
Das HEILIGBERG INSTITUT fuhrt regelmassige In<strong>formation</strong>snachmittage<br />
durch, in <strong>de</strong>nen das Schulkonzept und zwei mogliche Bewegungsstun<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong> durchgefuhrt wer<strong>de</strong>n. Bitte die Daten wahrnehmen, da die<br />
Ausbildung nur alle zwei Jahre und mit einem begrenzten P<strong>la</strong>tzangebot<br />
du rc hgef u hrt wird .<br />
Zweite Frauen-Vern<strong>et</strong>zungs-Werkstatt<br />
<strong>de</strong>rn<strong>et</strong>zen - Entwickeln<br />
Datum: Samstag, 20. Marz 1999<br />
Ort: St. Gallen, Hotel Ekkehard<br />
Kosten: Fr. 90.-<br />
. Anmel<strong>de</strong>frist:<br />
Auskünfte +<br />
27. Februar 1999<br />
Fachstelle für Gleichberechtigungsfragen<br />
Programm: im Kanton St. Gallen, Bleichestr. 11, 9000 St. Gallen<br />
Tel. 071 222 44 73 Fax 071 223 83 75<br />
~~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 41
Internationale<br />
Zusammenarbeit<br />
Auskünfte<br />
Cinfo: In<strong>formation</strong>stage 1999<br />
Die Zahl <strong>de</strong>r Personen, die sich fur die internationale Zusammenarbeit<br />
interessieren, ist sehr hoch.<br />
Aber wie steht es mit <strong>de</strong>r Nachfrage <strong>de</strong>r Organisationen und <strong>de</strong>n Bedurf-<br />
nissen ihrer Partner in <strong>de</strong>n Entwicklungslän<strong>de</strong>rn?<br />
Dieser In<strong>formation</strong>stag soll Gelegenheit geben, über die Möglichkeiten<br />
und Grenzen eines Engagements im Rahmen <strong>de</strong>r internationalen Zusam-<br />
menarbeit undío<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r humanitären Hilfe nachzu<strong>de</strong>nken und zu diskutie-<br />
ren.<br />
Vorauss<strong>et</strong>zung für eine Teilnahme ist die Lekture <strong>de</strong>s Dossiers “Grund<strong>la</strong>-<br />
gen - Entwicklungszusammenarbeit und humanitare Hilfe,>, welche bei<br />
untenstehen<strong>de</strong>r Adresse bestellt wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Kurskosten: Fr. 36.-TTag, inkl. Mittagessen<br />
Kursorte: Kursdaten: Kurssprache:<br />
Biel 27. März Deutsch<br />
Biel 24. April Französisch<br />
Lugano 05.,06.,07. Mai Italienisch<br />
Biel 03. Juli Deutsch<br />
Biel 06. November Franzosisch<br />
Biel 20. November Deutsch<br />
In<strong>formation</strong>en, Dossier und Anmeldung:<br />
Cinfo<br />
Rue Centrale 121<br />
Case postale 7007<br />
2500 Bienne 7<br />
Tel. 032 365 80 02 Fax 032 365 80 59<br />
e-mail: info@cinfo.ch Homepage: www.cinfo.ch<br />
Erziehung und Bildung für das XXI. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
Visionen, Mo<strong>de</strong>lle, Wirksamkeit<br />
Kongressankündigung Schlussveranstaltung <strong>de</strong>s Nationalen Forschungsprogrammes 33 (.Die<br />
Wirksamkeit unserer Bildungssysteme,. und Jahreskongress 1999 <strong>de</strong>r<br />
Schweizerischen Gesellschaft fur Bildungsforschung.<br />
Datum:<br />
29. September bis 2. Oktober 1999<br />
Ort: Neuenburg, Universitat<br />
Kosten.<br />
Fr. 250.-, fur Studieren<strong>de</strong> Fr. 50.-, Teilnahme<br />
nur am bildungspolitischen Forum Fr. 150.-<br />
In<strong>formation</strong>en: http://agora.unige.ch/nfp33/cong99<br />
~~~~ ~~~ ~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 42
Veranstaltungen von A - 2<br />
~. ~~~~~<br />
Berufsolympia<strong>de</strong> 99<br />
Öffentlicher Auftritt <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>ntin <strong>de</strong>s SVB<br />
Die Vorausscheidungen fur die Berufsolympia<strong>de</strong> im Herbst 1999 in Mon-<br />
treal fin<strong>de</strong>n unter an<strong>de</strong>rem im Rahmen <strong>de</strong>r Messe -HABITAT & JARDIN).<br />
in Lausanne statt.<br />
Die -Ecole <strong>de</strong> <strong>la</strong> construction <strong>de</strong> Tolochenaz.> organisiert diesen W<strong>et</strong>tbe-<br />
werb. Es ist <strong>de</strong>r Schulleitung gelungen, verschie<strong>de</strong>ne namhafte Person-<br />
lichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung fur Vortrage zu verpfli-<br />
chen. unter an<strong>de</strong>ren:<br />
10. 3. 99, 17.00 Uhr M. Pascal Couchepin<br />
11.3.99,18.00 Uhr Mme. Christiane Langenberger<br />
Weitere Auskünfte:<br />
Ecole <strong>de</strong> <strong>la</strong> construction<br />
Riond Bosson<br />
1131 Tolochenaz<br />
Tel. 021 801 87 87 Fax 021 802 87 80<br />
~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1 /99 - Seite 43
Stelleninserate<br />
Stelleninserate<br />
«PANORAMA>> ist die fuhren<strong>de</strong> schweizerische Fachzeitschrift fur Fachleute<br />
<strong>de</strong>r Berufsbildung, <strong>de</strong>r Berufsberatung und <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes. Sie<br />
vermittelt in ihren Beitragen auf hohem fachlichen Niveau <strong>de</strong>n aktuellen<br />
Stand <strong>de</strong>s Wissens, <strong>de</strong>r Recherchen und <strong>de</strong>r Diskussion in <strong>de</strong>n drei<br />
Bereichen Berufsbildung, Berufsberatung und Arbeitsmarkt sowie<br />
bereichsubergreifend<br />
Als Herausgeber zeichnen <strong>de</strong>r Schweizerische Verband fur Berufsberatung<br />
SVB und die Schweizerische Gesellschaft fur Angewandte Berufsbildungsforschung<br />
SGAB, in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>samtern BBT<br />
und BWA, Sektion Arbeitsmarkt.<br />
Die Zeitschrift erscheint 6x jährlich in einer Auf<strong>la</strong>ge von heute 3000<br />
Exemp<strong>la</strong>ren.<br />
Im Zuge einer Neuorganisation auf Anfang 1999 suchen wir noch fur <strong>de</strong>n<br />
Bereich Berufsberatung einein<br />
Vera n t wo r t I ic he/n Reda kto r/i n (20 O?’.)<br />
Als anerkannteh Fachexperlehn für Ihren Bereich verfügen Sie uber ein<br />
dichtes Kontaktn<strong>et</strong>z, haben Zugang zu allen relevanten In<strong>formation</strong>en<br />
und zeichnen fur <strong>de</strong>n gesamten Inhalt Ihres Fachbereiches verantwort-<br />
lich. Diese Aufgabe bi<strong>et</strong><strong>et</strong> Ihnen Selbstandigkeit und Verantwortung.<br />
Sie beschaffen und redigieren Beitrage von Fachleuten, verfassen<br />
selbst Beiträge, beraten <strong>de</strong>n Chefredaktor und sind gemeinsam mit ihm<br />
verantwortlich fur das Niveau <strong>de</strong>r Zeitschrift und <strong>de</strong>ren Anerkennung in<br />
Fachkreisen.<br />
Ihre Kenntnisse <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Sprachregionen und <strong>de</strong>r französischen<br />
Sprache ermoglichen Ihnen, die nationalen Aspekte Ihres Bereichs zu<br />
gewährleisten.<br />
Ihre journalistische o<strong>de</strong>r publizistische Erfahrung ermoglicht Ihnen eine<br />
effiziente und fruchtbare Zusammenarbeit mit Ihren Redaktionskolle-<br />
genlinnen und <strong>de</strong>m koordinieren<strong>de</strong>n Chefredaktor. Zur Produktion <strong>de</strong>r<br />
Zeitschrift steht Ihnen ein Produzent zur Seite.<br />
Bewerbungen mit <strong>de</strong>n üblichen Unter<strong>la</strong>gen sind moglichst schnell zu rich-<br />
ten an die Herausgeberschaft PANORAMA, c/o SVB, Postfach 396, 8600<br />
Dübendorf 1.<br />
Fùr Auskunfte stehen Ihnen gerne zur V<strong>et</strong>fugung:<br />
Res Marty, SGAB-Geschäftsfuhrer, 055 451 17 90<br />
Florence <strong>de</strong> Bon<strong>de</strong>li, SVB-Geschaftsführerin, 021 319 90 50<br />
Dr. E. W<strong>et</strong>tstein, Redaktor PANORAMA, O1 350 55 18<br />
P.S.: Kennen Sie jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r diesem Profil entspricht o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Fach-<br />
bereich Berufsberatung gut vertr<strong>et</strong>en konnte7 Wir sind Ihnen um einen<br />
entsprechen<strong>de</strong>n Hinweis dankbar.<br />
~~ ~ ~ ~~~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 44
Bezirk MurilAG<br />
Bezirk MurüAG<br />
Stelleninserate<br />
~ ~ ~~~~<br />
Infolge beruflicher Veran<strong>de</strong>rung unserer Kollegin suchen wir<br />
ab 1. Juli 1999 o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung eineh<br />
Berufsberaterin o<strong>de</strong>r Berufsberater<br />
fur ein Pensum von 60%.<br />
Wir wunschen uns eine engagierte Personlichkeit mit abgeschlossener<br />
Ausbildung in Berufsberatung, welche die vielseitig anfallen<strong>de</strong>n Arbeiten<br />
in einem kleinen Team schatzt.<br />
Ihre Aufgabenbereiche beinhalten:<br />
Beratungen vor Schüler/innen und Erwachsenen<br />
Offentlichkeitsarbeit bei K<strong>la</strong>ssenbesprechungen, Elternaben<strong>de</strong>n und<br />
Berufsorientierungen<br />
Auskunftserteilung und Beratung irn BIZ<br />
Mitarbeit irn Dokurnentationsbereich<br />
Fur weitere Auskunfte wen<strong>de</strong>n Sie sich an die Berufs- und Laufbahnbera-<br />
tung <strong>de</strong>s Bezirks Muri, Se<strong>et</strong>alstrasse 7, 5630 Muri, Tel. 056 664 21 84.<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit <strong>de</strong>n<br />
ublichen Unter<strong>la</strong>gen bis Mitte Februar 1999 an Herrn P<strong>et</strong>er Käppeli, Pra-<br />
si<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Gernein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s fur Berufsberatung <strong>de</strong>s Bezirks Muri,<br />
Gartenhof 23,5630 Muri. Tel. 056 664 24 64.<br />
Für unsere Berufs- und Laufbahnberatungsstelle suchen wir eineh<br />
Berufsberaterlin als Stellvertr<strong>et</strong>ung zu 60%<br />
ab 15. März bis 30. Juni 1999<br />
Die Hauptaufgaben in dieser Zeit umfassen die Beratung von Schuler/ inn<br />
BIZ<br />
Sie sind eine engagierte Persönlichkeit, die spontan bei uns aushelfen<br />
kann und bringen eine abgeschlossene o<strong>de</strong>r fortgeschrittene Ausbildung<br />
in Berufsberatung mit.<br />
Fur weitere Auskunfte wen<strong>de</strong>n Sie sich an die Berufs- und Laufbahnbera-<br />
tung <strong>de</strong>s Bezirks Muri, Se<strong>et</strong>alstrasse 7, 5630 Muri, Tel. 056 664 21 84.<br />
Fuhlen Sie sich angesprochen? Dann richten Sie Ihre Bewerbung urnge-<br />
hend mit <strong>de</strong>n Üblichen Unter<strong>la</strong>gen umgehend an Herrn P<strong>et</strong>er Kappeli,<br />
Prasi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Gemein<strong>de</strong>verban<strong>de</strong>s fur Berufsberatung <strong>de</strong>s Bezirks Muri,<br />
Gartenhof 23,5630 Muri, Tel. 056 664 24 64.<br />
~~~~ ~~ ~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 45
Biz<br />
Stelleninserate<br />
__ ~~~<br />
Stadt Winterthur, Departement Schule und Sport<br />
Berufsberatung fur Jugendliche und Erwachsene<br />
Winterthur Fur das Biz Winterthur/An<strong>de</strong>lfingen suchen wir auf <strong>de</strong>n 1. April 99<br />
o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung:<br />
Dokumentalist/-in 60-70%<br />
Der Aufgabenbereich umfasst die<br />
Fuhrung eines Dokbereiches (vom Posteingang bis zur Ab<strong>la</strong>ge)<br />
Aufbereitung <strong>de</strong>r Biz-Unter<strong>la</strong>gen (Ordner)<br />
B<strong>et</strong>eiligung am Auskunftsdienst (telefonisch und im Bi2<br />
1-2 Nachmittage /Woche).<br />
Wir erwarten:<br />
Teamorientierte Persönlichkeit mit Erfahrung im Dokbereich<br />
Matura, KV o<strong>de</strong>r gleichwertiger Abschluss<br />
Fahigkeit, die Grenze zum Biz-Beratungsgesprach ziehen zu konnen<br />
Nähere Angaben erteilt gerne <strong>de</strong>r Abteilungsleiter Bruno Teufer<br />
unter <strong>de</strong>r Nummer 052 267 59 58<br />
Ihre Bewerbung mit Foto richten Sie bitte bis am 20. Februar an:<br />
Departement Schule und Sport<br />
B. Teufer, Berufsinfozentrum<br />
Tosstalstr. 17, 8400 Winterthur<br />
~~~ ~~ ~~ .<br />
~~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 46
Stelleninserate<br />
Die Berufsberatung <strong>de</strong>s Kantons Zug sucht auf <strong>de</strong>n 1. Mai o<strong>de</strong>r nach Ver-<br />
einbarung einen neuen Mitarbeiter o<strong>de</strong>r eine neue Mitarbeiterin für die<br />
Berufsin<strong>formation</strong> und Dokumentation<br />
Anstellung 90%<br />
Die Arbeit ist vielseitig und verantwortungsvoll und umfasst<br />
die systematische und benutzerfreundliche Aufbereitung von berufsund<br />
schulkundlichen Unter<strong>la</strong>gen<br />
<strong>de</strong>n direkten Kontakt mit Jugendlichen und Erwachsenen irn Berufsin<strong>formation</strong>szentrum<br />
BIZ<br />
<strong>de</strong>n stelleninternen Auskunftsdienst<br />
Mitarbeit im Empfang und bei Sekr<strong>et</strong>ariatsaufgaben<br />
Kontakte mit Bildungsanbi<strong>et</strong>ern<br />
Mitarbeit bei <strong>de</strong>r Weiterentwicklung unseres BIZ<br />
Wir erwarten<br />
Erfahrung in Dokumentations- und Inforrnationsaufgaben<br />
ausgepragtes Engagement<br />
kommunikative, flexible und teamorientierte Persönlichkeit mit rascher<br />
Auffassungsgabe<br />
Bereitschaft zu systematischer Kleinarbeit<br />
9 gute schriftliche und mundliche Ausdrucksfahigkeit<br />
qualifizierte EDV-Kenntnisse<br />
Wir bi<strong>et</strong>en<br />
zeitgemasse Anstellungsbedingungen<br />
regelmässige Fortbildung<br />
Mitarbeit in einem aufgeschlossenen, gut organisierten und innovativen<br />
Team<br />
einen mitten in Zug gelegenen Arbeitsp<strong>la</strong>tz<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen <strong>de</strong>r Leiter <strong>de</strong>s BIZ, Hans Beat Acher-<br />
mann, Tel. 041 728 32 18, zur Verfugung.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 10. Februar 1999 an die Leiterin <strong>de</strong>r<br />
Berufsberatung Kanton Zug, Berna<strong>de</strong>tte Boog, Baarerstrasse 21, 6300<br />
Zug.<br />
~ ~~ ~ ~~<br />
SVB-Bull<strong>et</strong>in 1/99 - Seite 47
Bü<strong>la</strong>ch<br />
Stelleninserate<br />
.<br />
Nichtje<strong>de</strong>r TAG ist ALLTAG ......<br />
Wir sind eine private Berufswahlpraxis mit Sitz in <strong>de</strong>r Altstadt von Bu<strong>la</strong>ch<br />
und suchen zur Ergänzung unseres Beratungsteams einen<br />
25 - 35-jührigen Mitarbeiter (70 - 100 %)<br />
mit psychologischem F<strong>la</strong>ir, unternehmerischem Denken und rnit<br />
Zu<strong>la</strong>ssung fur eine Berufsberaterausbildung am IAP,<br />
Studiengang o<strong>de</strong>r Nachdiplomstudium<br />
o<strong>de</strong>r einen<br />
Berufsberater (70 - 100 %)<br />
rnit anerkannter Ausbildung in Berufsberatung.<br />
Eintritt per 1. April 1999 o<strong>de</strong>r nach Vereinbarung<br />
Wir wunschen uns eine kooperative, engagierte und flexible Personlich-<br />
keit, welche die vielseitig anfallen<strong>de</strong>n Arbeiten in einem kleinen Team<br />
schatzt und fur unseren lebhaften und dynamischen B<strong>et</strong>rieb die nötige<br />
Ge<strong>la</strong>ssenheit aufbringt.<br />
Ihre zukünffigen Aufgabenbereiche beinhalten:<br />
Einzelberatungen von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
Mitarbeit an <strong>la</strong>ufen<strong>de</strong>n Projekten<br />
Leitung von Seminarien<br />
Administrative und organisatorische Tatigkeiten (teilweise am PC)<br />
Sind Sie Generalist und schatzen eine selbstandige und herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Tätigkeit in einem faszinieren<strong>de</strong>n Berufsfeld, dann richten Sie bitte Ihre<br />
handschriftliche Bewerbung bis 27. Februar 7999 an:<br />
Reinhard Schmid und C<strong>la</strong>ire Barm<strong>et</strong>tler<br />
Berufswahlpraxis Schmid & Barm<strong>et</strong>tler<br />
Marktgasse 35, Postfach<br />
8180 Bu<strong>la</strong>ch
Bei<strong>la</strong>gen<br />
o1<br />
02<br />
03<br />
04<br />
o5<br />
06<br />
07<br />
oa<br />
o9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
Reihe BERUF/AUSBILDUNG .<br />
weitere Exemp<strong>la</strong>re gratis (Bestellschein)<br />
Reihe BERUF/AUSBILDUNG <br />
weitere Exemp<strong>la</strong>re gratis (Bestellschein)<br />
12 KURZINFO<br />
Bibliographie SVB-Empfehlung zum Thema<br />
Bi bl iograp h ¡e SVB- Empfehlungen<br />
zum Thema Arbeitstechnik / Lernstrategien 1 /99<br />
Sammelbestellung: gültig bis April 1999 H A B<br />
Prüfungsangst und Lernen: Empirische Analysen zum Einfluss<br />
fachspezifischer Leistungsängstlichkeit auf schulischen Lernfortschritt /<br />
Schnabel, K., Bd. 5, brosch., 228 S., Waxmann, 1998 Fr. 49.90 0 0 0<br />
ISBN 3-89325-612-1<br />
Die neuen M<strong>et</strong>ho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Lernens und <strong>de</strong>r Verän<strong>de</strong>rung: Lern- und<br />
Organisationsentwicklung mit NLP, Kinesiologie und Mentalpädagogik /<br />
Decker, F., 1. Aufl., 271 S., Lexika, 1996 Fr. 46.00 0 0 0<br />
ISBN 3-89694-192-5<br />
Schnell und erfolgreich studieren: Organisation - Zeitmanagement -<br />
Arbeitstechniken / Becher, St., 1. Aufl., 155 S., Lexika, 1998 Fr. 26.80 0 0 0<br />
ISBN 3-89649-215-8<br />
In<strong>formation</strong>en: Beschaffen, bewerten, benutzen: Das Lernen lernen.<br />
Eine Trainigsmappe , ab 12 Jahren / Köchlin, C., Zwaan, S., 132 S.,<br />
Ver<strong>la</strong>g an <strong>de</strong>r Ruhr Fr. 38.00 0 0<br />
ISBN 3-86072-365-0<br />
Stroh im Kopf?: Birkenbihl, V.F., 33. Aufl., 181 S.,<br />
birkenbihl-media Lang, 1995, Taschenbuch<br />
ISBN 3-478-03670-4<br />
Fr. 16.90 0 0 0<br />
Handbuch <strong>de</strong>r Lern-, Denk- und Arbeitstechniken:<br />
So rationalisieren Sie Ihre geistige Arbeit /<br />
Zielke, W., geb., S. 319, Gondrom, 1991, Fr. 16.80 0 0 0<br />
ISBN 3-81 12-091 2-4<br />
Bestellerin/ Besteller<br />
Kun<strong>de</strong>nnummer<br />
Institution<br />
Name/ Vorname<br />
Strasse/ Postfach<br />
Postleitzahl/ Ort<br />
Datum/ Unterschrift