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Der Himmelsbote 

Gemeindebrief des 

Ev. Gesamtverbands Lichtenau 

Nr. 1, März - Mai 2009 

Das Kreuz im Seidenbild des Gemeindehauses in Fürstenhagen. (Foto: GM)

Gert Merkel ist Pfarrer 

in Fürstenhagen 

Liebe Leserin, 

lieber Leser, 

bunter, fröhlicher 

sollten 

die Räume im 

Evangelischen 

Gemeindehaus 

in Fürstenhagen 

werden. So 

hatten die Mit- 

glieder des neuen Kirchenvorstandes 

beschlossen. 

Besonders für die Gottesdienste, 

die bei uns von Januar bis März 

dort stattfinden, wollte man einen 

Wandschmuck haben, der eben 

auch die Lebensfreude, die Fröhlichkeit 

des Glaubens ausdrückte. 

So machten sich einige ans Werk 

und erstellten ein buntes Seidenbild, 

das unter einem bunten Regenbogen 

ausgewählte biblische 

Geschichten darstellt. 

In der Ecke, sozusagen als Scharnier 

zwischen den Berichten der 

Bibel und der Darstellung der Sendung 

der Botschaft in unsere Welt, 

ist das Kreuz zu sehen, das auf dem 

Titelbild abgedruckt ist. 

Mir ist dieser Teil des Seidengemäldes 

zu einem wichtigen Symbol 

geworden, stellt es doch genau das 

dar, was jeder Mensch in seinem 

Leben erfahren und wohl auch lernen 

muss: Zur kunterbunten Fröhlichkeit 

gehört auch das Grau der 

2 

Trauer, der Krankheit und, ja auch, 

des Todes. 

Aber dabei bleibt es nicht: Aus 

dem toten Holz, dem Symbol für 

Leiden und Tod, wächst neues Leben: 

So, wie man es an Zaunpfählen 

aus Weidenholz erleben kann, 

die plötzlich wieder frische Triebe 

hervorbringen. 

So ist dieses Kreuz, auf der einen 

Seite bedrohlich schwarz, auf der 

anderen lebensschenkend grün für 

mich wirklich ein Symbol für das, 

was Passion und Ostern, was Leiden, 

Tod und Auferstehung meint. 

Eines haben die Aktiven in Fürstenhagen, 

die das Seidenbild geschaffen 

haben, damit wirklich erreicht: 

Sie haben gezeigt, wie die 

Fröhlichkeit und das Ernsthafte, 

das Bunte und das Grau-Schwarze 

zusammen gehören. 

So erkenne ich in diesem Kreuz, 

wie sehr Leben, Leiden und der 

Tod Jesu unserm Leben verbunden 

ist. Aber es wird mir auch klar, warum 

seine Osternachricht von der 

Auferstehung „Frohe Botschaft“ 

heißt. 

Ihnen allen, auf welcher Seite des 

Kreuzes Sie sich zur Zeit auch sehen, 

wünsche ich frohe Ostern. 

Ihr

Osternacht in Retterode 

Herzliche Einladung 

an alle, die einen 

Osternachtsgottesdienst 

feiern möchten. 

Am 12. April um 5.30 Uhr 

in der Kirche von Retterode 

mit anschließendem Osterfrühstück. 

3 

Osternachtsfeier in der Retteröder 

Kirche 2007 (Foto: LR) 

25 Jahre im Kindergarten 

Frau GabrielaSchneider 

konnte 

am 1. Februar 

ihr 

25jähriges 

D i e n s t j u - 

biläum im 

Gabriela Schneider 

Evangelischen 

Kindergarten feiern. 

Bereits in jungen Jahren ist sie 

hierher nach Hessisch Lichtenau 

gezogen. In 1980/81 konnte sie ihr 

Vorpraktikum in unserer Einrichtung 

absolvieren. 

Nach einer kurzen Übergangszeit 

im Kindergarten in Lohfelden, 

begann sie dann ihren Dienst als 

Erzieherin in unserem Ev. Kindergarten. 

Engagierte Mitarbeiterin 

In diesen letzten 25 Jahren hat sie 

ihren Dienst an den Kindern in 

sehr engagierter und stets fröhlicher 

Art und Weise begangen. 

Pfarrer Peter Möller gratulierte 

ihr im Namen des Ev. Gesamtverbandes 

Lichtenau und der Ev. 

Kirchengemeinde Hessisch Lichtenau. 

Frau Schneider ist verheiratet und 

wohnt in der Poppenhagener Straße. 

(PM)

Unsere Konfi rmanden 

Fürstenhagen 

4 

Hinten, von links: Fabian Kranz, Tim Boller, Tim Apel, Nico Hobein, 

Alexander Dippel. Mitte, von links: Milena Neugeborn, Anna-Theresia 

Harbusch, Mareike Wittmann, Katharina Simon. Vorne, von links: 

Sandra Linge, Alfred Schuller, Rebecca Weil. Es fehlt: Sascha Zechel 

Hessisch Lichtenau II und Retterode 

Von links: Kevin Martin, Karim Tugend, Franziska Jilg, Niclaas Verhey, 

Eileen Hochhaus, Luisa Kiel, Erika Golin, Elisabeth Dammer, Marcel 

Mähner, Vanessa Liebetrau, Anja Zurwehme (Retterode) Es fehlen: Helena 

Mankowski, Moritz Stieling

Hessisch Lichtenau I und Friedrichsbrück 

Hessisch Lichtenau III und Günsterode 

5 

Von links: Leon Wischnewski, Lukas Hast, Artur Herber, Lucas Müller, Wiebke 

Menzel, Benita Bartlitz, Lorenz Dilling (Friedrichsbrück), Verena Höhne, Sylvia 

Günther, Luisa Rochlitzer, Marina Obst, Larissa Pede Es fehlt: Nicole Schmitt 

Hinten, von links: Pascal Bielert, Marvin Lannefeld (Günsterode), Niklas Hannig, 

Nikola Nordmeier, Sophie Rauschenberg (Günsterode), Franziska Skultety, 

Melanie Sennhenn, Fabian Bestmann.Vorne, von links Michel Fritsch, Falk 

Bachmann, Hendrik Bestmann, Julia Goronzy. Es fehlt: Sascha Brencher

6 

Konfirmanden & Konfirmation 

Hessisch Lichtenau I 

Pfarrer Dr. Krotz 

Benita Bartlitz, Elsa-Brandström- 

Straße 15b 

Sylvia Günther, Elsa-Brandström- 

Straße 13a 

Lukas Hast, Landgrafenstraße 46 

Artur Herber, Am Klappersberg 3 

Verena Höhne, Retteröder Straße 4 

Wiebke Menzel, Grabenweg 3 

Lucas Müller, Westweg 45 

Marina Obst, Elsa-Brandström- 

Straße 13a 

Larissa Pede, Himmelsbergstraße 15 

Luisa Rochlitzer, Burgstraße 14 

Nicole Schmitt, Laudenbachweg 12a 

Leon Wischnewski, Poppenhagener 

Straße 5 

Friedrichsbrück: 

Lorenz Dilling, Lindenallee 22 

Hessisch Lichtenau II 

Pfarrerin Bannasch 

Elisabeth Dammer, Hopfelder 

Straße 27 

Erika Golin, Schlotheimer Straße 22 

Eileen Hochhaus, Am Graben 7 

Franziska Jilg, Schlotheimer Straße 

30 

Luisa Kiel, Westweg 21 

Vanessa Liebetrau, Bergstraße 49 

Marcel Mähner, Geschwister- 

Scholl-Straße 27 

Helena Mankowski, Schlotheimer 

Straße 6 

Kevin Martin, Fürstenhagener 

Straße 21 

Moritz Stieling, Richard-Wolff- 

Straße 34 

Karim Tugend, Rexinger Straße 5 

Niklas Verhey, Ottilienstraße 31 

Retterode: 

Anja Zurwehme, Hinter den Höfen 

9 

Hessisch Lichtenau III 

Pfarrer Möller 

Falk Bachmann, Eichenweg 8 

Hendrik Bestmann, Föhrenstraße 2 

Fabian Bestmann, Föhrenstraße 2 

Pascal Bielert, Neue Heimat 6 

Sascha Brencher, Hanröder Straße 23 

Michel Fritsch, Zur Hellebarde 15 

Niklas Hannig, Bahnhofstraße 32, 

34260 Kaufungen 

Julia Goronzy, Im Loh 3 

Nikola Nordmeier, Egerlandstraße 7e 

Melanie Sennhenn, Königsberger 

Straße 19 

Franziska Skultety, Bergstraße 45 

Günsterode: 

Marvin Lannefeld, Laudenbachstraße 

23 

Sophie Rauschenberg, Unter den 

Linden 7

In Fürstenhagen werden am 19. 

April um 10 Uhr durch Pfarrer 

Merkel konfirmiert: 

Tim Apel, Am Sandberg 9 

Tim Boller, Hollenbachstr. 25 

Alexander Dippel, Am Gründchen 6 

Anna-Theresia Harbusch, Konrad 

Zuse Str. 15 

Nico Hobein, Breslauer Str. 10 

7 

Fabian Kranz, Losseweg 4 

Sandra Linge, Lentzstr. 6 

Milena Neugeboren, Siedlung 7 

Alfred Schuller, Schulstr. 1 

Katherina Simon, An den Tannen 4 

Rebecca Weil, Ober der Höhle 5 

Mareike Wittmann, Am Weizenländchen 

25 

Sascha Zechel, Orgeletstr. 4 

Haydns Schöpfung in HeLi 

Die Kantorei wird am Sonntag, 

dem 7. Juni um 18 Uhr, unter der 

Leitung von Frau Kantorin Andrea 

Groß Haydns „Schöpfung“ 

in der Stadtkirche zur Aufführung 

bringen. Die Kirchengemeinde ist 

stolz darauf, dass es ihrer Kanto- 

rei zum dritten Mal gelingt, ein so 

großes und anspruchsvolles Werk 

aufzuführen. Die Kantorei ist seit 

längerem engagiert am Proben. 

Also: Lassen Sie sich’s nicht entgehen 

- am 7. Juni um 18 Uhr! 

F. K. 

Fleißig üben die Sängerinnen und Sänger für den 7. Juni (Foto: FK)

Wanderung des Männerkreises 

Am Samstag, den 17. Januar veranstaltete 

der Ev. Männerkreis seine 

traditionelle Winterwanderung. 

Gemeinsam mit ihren Ehefrauen 

war dieses Mal das Ziel die Gemeinde 

Epterode. Zunächst wurde 

Im Gottesdienst am 18. Januar 

in Günsterode verabschiedete 

Pfarrer Peter Möller die 

Küsterin Elisabeth Möller 

aus dem Kirchendienst. 

Er dankte Frau Möller für 

15 Jahre Küsterdienst und 

25jährige Pflegearbeiten in 

der St. Andreas Kirche. Er 

überreichte im Namen der 

Ev. Kirchengemeinde ein 

Geschenk mit Urkunde und 

dankte dabei besonders auch dem 

Ehemann Christian Möller, der 

sie als Kirchenvorstandsmitglied 

und jetzt als Kirchenältester in 

8 

die Schmelztiegel- und Schamottsteinfabrik 

Conrad Liphard & Söhne 

besichtigt. Anschließend wurde 

das Mittagessen in der Waldgaststätte 

Exberghütte eingenommen. 

Nach dem Mittagessen hielt Pfarrer 

Peter Möller eine Andacht in 

der Epteröder Kirche. Zum gemütlichen 

Ausklang des Tages hatte 

Horst Islei in sein Ferienhaus eingeladen. 

Dort ließ man sich „Ahle 

Wurscht“ und Bier gut schmecken 

verbunden mit einem herzlichen 

Dankeschön an die Familie Islei. 

(Text und Foto: P.M.) 

Abschied für Elisabeth Möller 

vielfacher Weise unterstützt hatte. 

Langjährige Freunde aus der Kirchengemeinde 

überreichten einen 

Blumenstrauß. 

(Text und Foto: P.M.)

Regelmäßige Veranstaltungen 

Im Evangelischen Gemeindehaus 

in Hessisch Lichtenau, Mühlweg 

21, treffen sich wöchentlich: 

Montag 

9 Uhr Tanzkreis, 16.15 Uhr Gitarrenkreis 

für Anfänger, 17 Uhr Gitarrenkreis 

für Fortgeschrittene 

Dienstag: 

17.30 Uhr Jungschar (6-11 Jahre), 

19.30 Uhr Kantorei 

Donnerstag: 

14 Uhr Tanz im Sitzen, jeden ersten 

und dritten Donnerstag im Monat15 

Uhr Kinderlesestube; 17 Uhr 

Jungbläser; 19 Uhr Sprechstunde 

zu sozialen Fragen 

Freitag: 

18.00 Lichtenauer Abendgebet in 

der Stadtkirche, 19 Uhr Bläserkreis, 

Alle 14 Tage: 

Montag: 

14.30 Uhr Frauenkreis im Katharinenhaus, 

Kirchstraße 18 

Alle 4 Wochen: 

Mittwoch: 

14.30 Uhr Altennachmittag 

19.30 Uhr Männerkreis, 19.30 

Uhr EFA: Evang. Frauenabend 

im Katharinenhaus 

9 

Samstag: 

10 Uhr bis12.30 Uhr Kinderkirche 

12.30 Uhr bis14 Uhr Kinderlesestube 

Besuchsdienstkreis 

Kontakt über Pfarrerin Brigitte Bannasch, 

Tel. 2784 oder das evangelische 

Gemeindebüro, Tel. 2403. 

Kreise in Fürstenhagen: 

Kirche mit Kindern: Am ersten 

Sonntag eines Monats von 10 Uhr 

bis 11 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus. 

Mütterkreis: Alle 14 Tage am 

Mittwoch um 15 Uhr 

Frauengesprächskreis: Alle 14 

Tage um 19.30 Uhr am Montag 

Literaturkreis: Alle 14 Tage um 

19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus 

Besuchsdienstkreis Kontakt: 

Pfarrer Gert Merkel, ( 4564, 

Hannelore Möller, (1560 

Miniclub: Donnerstags um 16.30 

Uhr. Kontakt Andrea Dippel, ( 

92087 

Jungschar: Mittwochs um 16.30 

Uhr im Gemeindehaus 

Glaube aktuell: Am letzten Mittwoch 

im Monat um 19.30 Uhr. Infos: 

Eberhard Koch ( 2537 oder 

Detlev Weil ( 4190.

�� 

Datum Stadtkirche Friedrichsbrück Retterode Günsterode Fürstenhagen Lichtenau e.V. 

22.03.2009 10.30 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 09.30 Uhr 10 Uhr 10.00 Uhr 

Lätare Taufe 

Bannasch Bannasch Möller Möller Merkel Illgen 

10 

29.03.2009 10.30 Uhr 18 Uhr 10.00 Uhr 

Judika Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 

Bannasch - Krotz - Möller Merkel Soldan 


Palmsonntag Abendmahl 

Krotz Krotz Bannasch Bannasch Merkel Soldan 

09.04.2009 19.00 Uhr 

Gründonnerstag Abendmahl GK 

Möller 


Karfreitag Kreuzweg 

Bannasch Bannasch Krotz Krotz Generation Jesus Soldan 


Ostersonntag Abendmahl EK Abendmahl Abendmahl Abendmahl Abendmahl Abendmahl 

Möller Möller Bannasch Krotz Merkel Illgen 

13.04.2009 10.30 Uhr 09.30 Uhr 10 Uhr

Ostermontag Taufe 

Krotz Möller Merkel 

19.04.2009 10.00 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 10 Uhr 10.00 Uhr 

Quasimodogeniti Konfirmation I Konfirmation 

Krotz Bannasch Bannasch Merkel Kördel 

26.04. 2009 10.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 17.00 Uhr 10 Uhr 10.00 Uhr 

Miserikordias Konfirmation III Konfirmation 

Domini Möller Krotz Bannasch Bannasch Merkel Illgen 

03.05.2009 10.00 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 10 Uhr 10.00 Uhr 

Jubilate Konfirmation II Abendmahl 

Bannasch Lk. Siebert Lk. Siebert Merkel Soldan 


Kantate Konfirmation 

Krotz Krotz Krotz Möller Merkel Soldan 


Rogate 

Illgen Illgen Bannasch Bannasch Möller 

11 

21.05.2009 10.30 Uhr 10 Uhr 10.00 Uhr 

Himmelfahrt Kirchspielsgottesdienst in Retterode am Vereinsheim des TSV Quentel 

Bannasch Grillhütte Illgen 


Exaudi Taufe 

Bannasch Bannasch Möller Möller Merkel Tarnowski 


Pfingsten Abendmahl GK Abendmahl Abendmahl Abendmahl Abendmahl Abendmahl 

Krotz Krotz Bannasch Bannasch Merkel Illgen 

10 Uhr 

10.30 Uhr 

17.00 Uhr 

Ökumen. GO 

Lerg / Möller 

01.06.2009 

Pfingstmontag 

Merkel 

Krotz

Anschriften 

Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau I 

und Friedrichsbrück 

Pfarrer Prof. Dr. Fritz Krotz 

Mühlweg 21, ( 44 41 

Ev. Pfarramt Hess. Lichtenau II 

und Retterode 

Pfarrerin Brigitte Bannasch 

Mühlweg 64, (. 27 84 

Ev.Pfarramt Hess. Lichtenau III 

und Günsterode 

Pfarrer Peter Möller 

Gustav-Siegel-Str. 1, (26 18 

12 

Seniorenfreizeit 2009 

Das internationale 

Calvindenkmal in 

Genf (Foto: DGB) 

Wie auch in 

den vergangenen 

Jahren 

gehen Seniorinnen 

und 

Senioren der 

KirchengemeindenSontra, 

Bad Sooden-Allendorf 

und Hessisch 

Lichtenau auf 

Reisen. 

Gemeindebüro, 

Mühlweg 21, ( 2403, E-Mail: 

Ev.KirchengemeindeHeli@t-online.de 

Öffnungszeiten: Montag: 15 Uhr bis 18 

Uhr, Dienstag und Freitag: 8 Uhr bis 12 

Uhr. Homepage: www.evangelischekirche-heli.de 

Ev. Pfarramt Fürstenhagen 

Pfarrer Gert Merkel, An der Kirche 17, 

( 45 64, E-Mail: Gert.Merkel@ekkw. 

de, Homepage: Fürstenhagen-ekkw.de 

Das Ziel vom 24. bis 30. August 

2009 ist Bad Herrnalb. Ausflüge 

nach Straßburg, Freudenstadt und 

Baden-Baden sind geplant. 

In diesen Tagen werden wir unter 

anderem auch etwas über den 

Schweizer Reformator Calvin hören. 

Anmeldungen über Ursula Volland, 

Telefon 3130. 

(U.V.) 

Impressum 

„Der Himmelsbote”, Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden 

Friedrichsbrück, Fürstenhagen, Günsterode, Hess. Lichtenau und 

Retterode. Herausgeber: Der Vorstand des Ev. Gesamtverbandes Lichtenau. 

Redaktion: Pfarrer Gert Merkel (verantwortlich), An der Kirche 

17, 37235 Hess. Lichtenau, (4564, Pfarrer Dr. Fritz Krotz, (4441, 

Pfarrerin Brigitte Bannasch, (2784, Pfarrer Peter Möller (2618. 

Erscheinungsweise: Bei Bedarf. Auflage: 4900 Exemplare, die an alle 

Haushalte im Bereich des Gesamtverbandes verteilt werden. Druck: Gemeindebriefdruckerei, 

Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen.

13 

FÜRSTENHAGEN 

Goldene Konfirmation 

Die erste Klasse 1951: Vor der Tafel steht Lehrerin Labahn 

Ein großes Wiedersehen soll es am 

7. Juni geben. Am Sonntag Trinitatis 

wollen sich die Konfirmanden 

des Jahrgangs 1959 zur Feier des 

50. Jubiläums ihrer Einsegnung 

treffen. 

Mitfeiern sollen aber auch die katholischen 

Mitschüler. 

Mit einem feierlichen Gottesdienst 

um 10 Uhr in der Kirche wird 

das Jubiläum beginnen. Nach einem 

Fototermin ist ein Gang auf 

den Friedhof geplant, danach ein 

gemeinsames Mittagessen. Den 

Nachmittag wird man im evangelischen 

Gemeindehaus verbringen. 

Neben einer Kaffeetafel wird es 

dort Bilder aus der Schul- und 

Konfirmandenzeit geben. (GM) 

Schulentlassung 1959 (Repros: GM)

14 

Quentel kommt zu Fürstenhagen 

Pfarrer Karl- 

Heinz Soldan 

Der Quenteler 

Pfarrer Karl-Heinz 

Soldan wird zum 

1. Juli in den Ruhestand 

gehen. 

Das Landeskirchenamt 

wird von 

diesem Zeitpunkt 

an die Kirchenge- 

meinden Fürstenhagen und Quentel 

zu einem Kirchspiel verbinden. 

Bereits von 1962 bis 1985 waren 

die Fürstenhagener Seelsorger 

auch für das Mülmischdorf zu- 

ständig. Seit 1985 hatte man die 

Pfarrstelle mit der Klinikseelsorge 

in der Orthopädischen Klinik 

Lichtenau verbunden. Dieser halbe 

Dienstauftrag wird nun mit einer 

der Stellen in Hessisch Lichtenau 

kombiniert werden. 

Die Kirchenvorstände von Fürstenhagen 

und Quentel haben sich 

bereits zu einem ersten Gespräch 

über die zukünftige Zusammenarbeit 

getroffen. Unüberwindliche 

Gegensätze wurden dabei nicht 

festgestellt. (GM) 

Karfreitag in Fürstenhagen 

„Siehst du mich?“, unter dieser 

Frage steht der diesjährige Kreuzweg 

der Jugend. 

Im Mittelpunkt steht ein Bild der 

niederländischen Künstlerin Cynthia 

Tokaya. Das Fries hängt in der 

katholischen Pfarrkirche St. Bruno 

in Düsseldorf-Unterrath. 

Im Gottesdienst am Karfreitag um 

10 Uhr werden die Bildausschnitte 

zu den einzelnen Stationen zusammen 

mit Texten und Liedern die 

Passion Christi und ihre heutige 

Bedeutung im Mittelpunkt stehen. 

Zur Zeit üben die Mitglieder der 

Gruppe „Generation Jesus“ die 

Texte und Lieder ein. (GM)

„Mein Fleißiges 

Lischen“, 

so habe ich 

sie ein wenig 

respektlos immer 

genannt. 

Aber Lischen 

Kanstein hat 

immer ge- 

Lischen Kanstein 

wusst, dass 

darin auch die 

Hochachtung vor ihrer Energie, 

ihrer Tatenskraft mit schwang. 

Am 9. Februar 2009, wenige Stunden 

nach ihrem 85. Geburtstag ist 

sie gestorben. 

Wenn ich mich an sie erinnere, 

dann sehe ich immer eine Kittelschürze: 

Die weiße, die sie in der 

Küche des Gemeindehauses trug, 

beim Kaffeekochen für so viele 

Gelegenheiten. Die blaugeblümte 

Schürze war für das Brotbacken, 

donnerstags im Backhaus. 

Wo immer man eine oder besser 

zwei helfende Hände brauchte, 

s‘Lischen war immer und überall 

da, nahm sich der Sache an. Unsere 

Kirchengemeinde war ohne 

sie nicht vorstellbar. Zwei Perioden 

als Mitglied des Kirchenvorstandes, 

bis zum Erreichen der 

Altersgrenze, hat sie absolviert. 

15 


Trauer um Lischen Kanstein 

Danach übernahm sie das Amt der 

Kirchenältesten, stand mir oft mit 

ihrem Rat zur Seite. Kaum eine 

Sitzung des Kirchenvorstandes hat 

sie versäumt. So lange es nur ging 

war sie dabei, auch noch im letzten 

Jahr. 

Sie wurde gebraucht, und sie wollte 

gebraucht werden. Und es war 

ja nicht nur der Haushalt, Familie, 

die Landwirtschaft, die Kirche, 

in die sie ihre Kraft gab. Vereine, 

Partei, das Gemeinwesen konnte 

immer auf sie zählen. Mit dem Ehrenbrief 

des Landes Hessen hat die 

weltliche Gemeinschaft sie ausgezeichnet, 

mit der Dankplakette die 

Landeskirche. 

Gerne denke ich auch an die vielen 

gemeinsamen Reisen, die großen 

in die Ferne und die kleinen, wo 

sie vorzugsweise in der „Halunkenloge“ 

des Busses ganz hinten 

Platz nahm. 

„Wenn der HERR nicht das Haus 

baut, so arbeiten umsonst, die daran 

bauen“, ihren Trauspruch aus 

dem 121. Psalm hat sie oft zitiert. 

In den guten und schweren Jahren 

hat er sie getragen. Und mit ihm 

haben wir Abschied von unserem 

Lischen genommen. 

(Gert Merkel)

Das Kap der guten Hoffnung 

Zu einer Studienfahrt nach Südafrika 

lädt die Evangelische Kirchengemeinde 

Fürstenhagen ein. 

Vom 10. bis 24. Oktober sollen 

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten 

des südlichen Afrikas besucht 

werden. 

Natürlich gehört dazu auch eine 

Safari durch den Krüger Nationalpark. 

Besucht werden soll aber 

auch eine Diamantenmine in der 

Nähe von Johannesburg. God‘s 

Window, die bizarren Bourke‘s 

Luck Potholes und der Blick auf 

den drittgrößten Canyon der Welt, 

den Blyde River Canyon, gehören 

ebenso zum Programm. 

Mit einem Inlandsflug geht es dann 

in den Süden. Mit dem Outeniqua 

Choo-Tjoe Train geht es von Mossel 

Bay nach George. Der Besuch 

einer Straußenfarm gehört ebenso 

zum Programm wie die Möglich- 

16 

10. bis 24. Oktober 

Studienreise nach Südafrika 

keit zur Beobachtung von Walen 

in Hermanus und eine Weinprobe 

in Franschoek. 

Natürlich wird auch Kapstadt erkundet 

und das berühmte Kap der 

guten Hoffnung besichtigt. Auf 

dem Programm steht aber auch der 

Besuch in einer Kirchengemeinde 

in einem der Townships von Kapstadt. 

Auf der Rückreise wird ein Stopover 

von zwei Übernachtungen in 

Dubai eingelegt. Dort besteht dann 

die Gelegenheit zum Shoppen und 

Kennenlernen der Stadt. 

Veranstalter der Reise ist das Stuttgarter 

Unternehmen „Biblische 

Reisen“, der Gruppenverantwortliche 

ist Pfarrer Gert Merkel. Genauere 

Informationen sind bei ihm 

zu erfragen: (45 64, 7Gert. 

Merkel@ekkw.de 

Elefant im Krüger-Park. (Fotos: GM)

Kirchenkreis 

Vom 17. bis 19. Juli führt der Kirchenkreis 

eine Studienfahrt unter 

dem Titel „Bronzeguss und feierliche 

Klänge“ durch. 

Es geht um Glocken, ihre Faszination, 

ihren Klang, ihre Geschichte 

und um den Glockenguss mit seinen 

vielen Geheimnissen. Gleich 

am ersten Reisetag wird eine der 

großen deutschen Glockengießereien 

besucht. Ein Besuch des 

Deutschen Glockenmuseums auf 

Burg Greifenstein steht ebenso 

auf dem Programm wie eine Begegnung 

mit Bruder Michael, der 

im Kloster Maria Laach die alten 

Techniken des Glockengusses 

studiert. Es gibt beim Besuch 

der Doppelkirche St. Meradus in 

Bendorf am Rhein ein großes Glockenspiel 

zu hören und wir erleben 

17 

Glockenfahrt mit dem Dekan 

Burg Greifenstein bei Sinn beherbergt 

das „Deutsche Glockenmuseum“. 

den Klang eines Carillons, eines in 

eine Pfeifenorgel integrierten Glockenspiels. 

Im klimatisierten Reisebus führt 

die Route über das Siegerland an 

den Rhein, wo für beide Nächte im 

Hotel „Rheinkrone“ die komfortable 

Unerbringung in der Regel 

in Doppelzimmern erfolgt. Der 

Glockenreihe auf Greifenstein. 

(Fotos: HDC) 

Rückweg führt uns durch das Altenberger 

Land. Der Preis im Doppelzimmer 

beträgt 190 Euro. 

Anmeldungen bitte an das Evangelische 

Dekanat, Postfach 

1239 in 37202 Witzenhausen, 

((05542) 33 47, 7sekr.dekanwitzenhausen@ekkw.de 

(HDC)

Getauft wurden 

Hessisch Lichtenau: 

Dirk Röll 

Günsterode: 

Alina Radtke 

Nils Bommhardt 

Verstorben sind 

18 

Friedrichsbrück: 

Max Ludwig 


Lukas Döring 

Valentino Leandro Coscarelli 

Hessisch Lichtenau: 

Josef Putz, Königsberger Straße 5, 79 Jahre 

Wilhelmine Rosenblath, geb. Gerhold, Seniorenheim Helsa, 97 Jahre 

Erich Friederich, Wilhelm-Leuschner-Straße 53, 78 Jahre 

Norbert Hildwein, Ottilienstraße 34, 67 Jahre 

Udo Guntow, Im Tal 15, 73 Jahre 

Friedrich Krauter, Albert-Schweitzer-Straße 24, 76 Jahre 

Helga Diecks, geb. Aschenbrenner, Elsa-Brandström-Straße 15b, 71 Jahre 

Erna Schüle, geb. Becker, Erfurt, 88 Jahre 

Heinrich Bauer, Albert-Schweitzer-Straße 11, 73 Jahre 

Brigitte Heyner, Mallorca, 56 Jahre 

Hans Jürgen Metz, Ottilienstraße 54, 58 Jahre 

Erika Kaiser, Am Mühlenberg 35, 86 Jahre 

Günsterode: 

Elisabeth Obach, geb. Möller, Lichtenauer Straße 35, 76 Jahre 

Heinrich Hofmeister, Laudenbachstraße 23, 78 Jahre 


Wilfried Umbach, Schlierbacher Straße 53, 65 Jahre 

Fritz Umbrach, Am Weizenländchen 31, 80 Jahre 

Minna Ziegler, geb. Rödel, Am Fischbach 2, 74 Jahre 

Horst Günther Odening, Am Hang 18, 62 Jahre 

Lischen Kanstein geb. Stern, Am Weizenländchen 13, 85 Jahre 

Wilhelm Eysert, Leipziger Straße 11, 80 Jahre 

Frieda Dallmann geb. Zibell, Lentzstraße 11, 95 Jahre

FÜRSTENHAGEN 

19 

Blumenstein folgt Lange in KV 

Wechsel im Kir- Dann wird auch 

chenvorstandRosalin-Chris- Fürstenhagen. tine Lange offi- 

Beate Blumenziell aus ihrem 

stein folgt Ro- Amt verabschiesalin-Christinedet 

werden. 

Lange, die mit Die 31jährige 

ihrer Familie Literaturwis- 

Beate Blumenstein nach Kassel 

verzogen ist. 

senschaftlerin 

gehörte als be- 

Rosalin-Christine 

Lange (Fotos: GM) 

Einstimmig schlug der KirchenrufenesMitvorstand die 46jährige Sozialpädglied seit 2007 dem Kirchenvoragogin 

dem Kirchenkreisvorstand stand an. 

zur Berufung vor. Sie ist verheira- Sie hatte sich vor allem für die Neutet 

und Mutter zweier erwachsener gestaltung der Säle des Gemeinde- 

Kinder. Sie wird in einem Gotteshauses eingesetzt. Auch nach dem 

dienst in ihr Amt eingeführt wer- Wegzug nach Kassel wird sie den 

den. Der Termin steht allerdings Literaturkreis weiter leiten, den sie 

noch nicht fest. 

vor drei Jahren initiiert hatte. (GM) 

Gottesdienste zu Himmelfahrt 

Das Kirchspiel Hessisch Lichtenau 

feiert am 21. Mai 2009 – 10.30 Uhr 

den Himmelfahrtsgottesdienst in 

Retterode am Vereinsheim des 

TSV. Neben Pfarrerin Brigitte 

Bannasch wirken die Konfirmanden, 

die Kinderkirche und der Bläserkreis 

Hessisch Lichtenau mit. 

Für das leibliche Wohl sorgt im 

Anschluss der TSV. Der Bus fährt: 

9.45 Uhr Günsterode, Bushalte- 

stelle, 9.50 Uhr Friedrichsbrück, 

Bushaltestelle, 10 Uhr Hessisch 

Lichtenau, evang. Gemeindehaus, 

Mühlweg 21. Bus-Rückfahrt: 

13.00 Uhr. 

Die Fürstenhagener treffen sich 

wieder mit den Gemeinden Eschenstruth, 

St. Ottilien und Quentel. 

Um 10 Uhr ist Gottesdienst an der 

Grillhütte Quentel. Für Verpflegung 

ist gesorgt. (BB/GM)

Aus dem Fotoalbum 

Der Kirchenvorstand 

Günsterode 

bei seiner Winterwanderung. 

(Foto: PM) 

20 

Helau und gute Laune 

beim Altennachmittag 

am 11. Februar 

im Evangelischen 

G e m e i n d e h a u s 

Hessisch Lichtenau 

(Foto: PM) 

(Von Links) Jürgen Vollgraff, 

Mareen Ricci, Rosalin-Christine 

Lange und 

Eberhard Koch bei der 

Präsentation des Seidenbildes 

im Evangelischen 

Gemeindehaus Fürstenhagen. 

(Foto: GM)

Download - Evangelische Kirchengemeinde Fürstenhagen

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