Rundbrief gut - bei der Kirche Hessigheim

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Hallo Wenn ich nicht Autos repariere oder mit ihnen in der Gegend rumfahre, dann räume ich momentan auch gerne unsere Werksatt auf, da dies schon einige Jahre irgendwie vernachlässigt wurde. So wird hier schon ein großer Haufen Schrott seit Jahren aufgehoben, der eigentlich Geld ist, was wir dringend zur Reparatur der Fahrzeuge benötigen. Hier in meinem neuen Zuhause wohne ich momentan mit meinem früheren Zimmerkollegen Victor Anyula zusammen. Er ist vielleicht auch einigen von euch noch bekannt, da er mit dem DIGUNA A-Team auf einem Missionseinsatz in Deutschland war. Wir verstehen uns immer noch sehr gut, schade ist nur, dass er selten da ist. Wobei sich das auch schon verändert hat. Den ersten Monat war er vielleicht drei Tage hier in Tinderet, da er auf einem Jugendcamp als Mitarbeiter geholfen hat. Victor und ich Vielleicht fragt ihr euch jetzt wo ich mich denn jetzt eigentlich als Missionar einsetze und das Evangelium weiter in die Welt hinaus trage. Das ist eine gute Frage, momentan bin ich ja sehr in der Werkstatt eingespannt, aber auch hier fängt Missionsarbeit am Arbeitsplatz an. Denn genau da versuche ich Menschen von Jesus weiterzuerzählen und mit meinen Kollegen, die zwar alle sonntags in den Gottesdienst gehen, über ihren Glauben zu reden und zu diskutieren. Aber selbstverständlich darf ich auch meinen Dienst, die Fahrzeuge zu reparieren, als Missionsdienst sehen. Dadurch wird anderen ermöglicht mit den Fahrzeugen auf Einsätze zu gehen. Wenn die Situation in der Werksatt im Griff ist, dann werde ich mit unserem School-Ministry Team mitgehen und sie bei den fast täglichen Einsätzen unterstützen. Letzten Sonntag habe ich auch mal wieder in unsere Berufsschule im Gottesdienst den Lobpreis geleitet, hat mir richtig Spaß gemacht. Ansonsten spiele ich mittwochs bei unserer Abendandacht in der Lobpreisband mit. Zum Schluss vielleicht noch was zur allgemeinen Situation hier in Kenia. Bei DIGNUA wurde eine Wochen nach meiner Ausreise ein Ausreiseverbot für DIGUNA Mitarbeiter die Kurzzeit- und auch Langzeiteinsätze machen wollen ausgesprochen. Das liegt daran, dass im März hier Wahlen stattfinden werden. Bei den letzten Wahlen vor fünf Jahren gab es hier in Kenia Ausschreitungen. Momentan ist die Situation hier auch in einigen Städten recht angespannt, vor allem in Kisumu in der nächst größeren Stadt, gab es schon einige Demonstrationen. Vor zwei Wochen wurde bei einer Festnahme eines Politikers ein Polizist erschossen. Wahlplakate überall Bei der Nominierung der Politiker die ins Parlament einziehen sollen gab es auch schon Schwierigkeiten, denn die Wahlbüros hatten nicht genügend Stimmzettel. Das jedoch hat noch zu keinen lauten Protesten geführt und das Volk scheint es angenommen zu haben. Ich nehme das einfach mal als Gottes Zusage, dass ich am richtigen Ort bin. Andere die nach mir ausreisen wollten, müssen jetzt noch einige Zeit in der DIGUNA- Zentrale in Haiger warten, bis die Wahlen vorbei sind und hoffentlich ruhig ablaufen.
Hallo Falls ihr noch Fragen habt, dürft ihr mir diese gerne stellen und ich werde versuchen sie so schnell wie möglich zu beantworten. Vielen Dank für eure Unterstützung! Ansonsten wünsche ich euch einen Guten Start ins neue Jahr, auch wenn es dafür schon recht spät ist. Euer Markus Tinderet den 02.02.2013 Spende ! Sparkasse Dillenburg Kto.Nr. 886 58 BLZ ! 516 500 45 Verwendungszweck: Markus Nägele Kontakt ! P.O. Box 163/ 40110 Songhor/ Kenya ! dermarkusnaegele@fishpost.de BLOG ! offtl.blogspot.de Gebetsanliegen - für Weisheit bei der Arbeit in der Werkstatt - für einen guten liebevollen Umgang mit den Menschen und dass sie Jesus in mir sehen können Dank - für die Bewahrung auf der Reise von Deutschland nach Kenia - für das gute Einleben auf der Station - Bewahrung auf der Straße - dass ich so viele alte Freunde wieder treffen durfte und auch neue kennen lernen durfte und darf! Wir hatten auch schon Maasai bei uns auf der Station zu Besuch
Seite 1: Hallo Markus in Kenya Hallo liebe R

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