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Saisonbericht Stettlen 2 - TTC Stettlen

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Juni 2001 Ping-Pong-Post<br />

Seite 13<br />

Aufgrund dieser ersten Gaumenfreude machte sich bei uns allen der Hunger bemerkbar und<br />

wir begaben uns zum Restaurant unterhalb der Stollen, um das Mittagessen einzunehmen.<br />

Nach der Rede des Noch-Präsidenten Heinz und der Übergabe des Geschenkes an ihn (eine<br />

Collage mit Fotos von Heinz), damit er noch in ein paar Jahren mit einer gewissen Nostalgie<br />

an die Präsidentenzeit zurückdenken wird, machten wir uns auf den Weg zu dem Stollen.<br />

Ein Hintereingang beim Restaurant führte uns zum Anfang<br />

des Rundgangs und auch gleich zu den wenig dekorativen<br />

aber doch amüsanten Helmen, die man wohl oder<br />

übel aufsetzen musste. Naja, Beat hatte seinen Spass am<br />

Fotografieren und ich hoffe, ich kann ihn irgendwie noch<br />

bestechen, meine Fotos nicht auf die Homepage des <strong>TTC</strong><br />

<strong>Stettlen</strong> zu tun...<br />

Bei der etwas monotonen Stimme des Führers, bei dem<br />

sich eine gewisse Abneigung gegen Frauenvereine bemerkbar<br />

machte und dessen Lieblingsthema nebst dem Stollen<br />

AHV-Versicherungssachen waren, lief ich am Anfang Gefahr, auf der Stelle einzuschlafen.<br />

Mit der Zeit glaubten wir jedoch eine Spur Humor zu entdecken und in der Vorfreude auf einen<br />

lustigen und interessanten Rundgang marschierten wir voller Elan in den dunklen Stollen hinein.<br />

Nun, ich will mal diesen Stollen etwas genauer beschreiben oder besser gesagt, das was sich so<br />

zugetragen hat: Im Stollen hatte es Schaufensterpuppen, die dazu beitragen sollten, einem die<br />

Eindrücke zu verdeutlichen und die Arbeit, die damals anstand einem näher zu bringen. Diese<br />

Wirkung haben sie bei mir auf keinen Fall verfehlt! Der Führer konnte bei verschiedenen<br />

Puppen einen Mechanismus betätigen, der den Bohrer, die Maschine<br />

oder was auch immer, wirklichkeitsgetreu nachmachte. Aber<br />

eben nur ab und zu! Nun, an einer Ecke hatte es zwei grössere<br />

Atrappen, die beide einen Bohrer in der Hand hielten und, neugierig<br />

wie ich bin – Böse Zungen sagen, ich müsste halt immer die<br />

Nase zuvorderst haben...tststs-, näherte ich mich dem Gesicht einer<br />

Puppe.... In diesem Moment drückte der Führer auf den Knopf,<br />

um den Bohrer zu aktivieren.... Den Rest könnt ihr euch ja denken.<br />

Mein schreckhaftes Wesen machte in einer Lichtgeschwindigkeit<br />

einen 10 m Rückwärtssprung!!!! Ich wollte nur noch raus.<br />

Der Stollenbesuch war eh gelaufen und der Rückweg verkam in<br />

der Gemeinschaft von Stefan und Richu zu<br />

einem Horrortrip! Sie nahmen keine Rücksicht auf mein zartes Gemüt<br />

und kosteten die Situation weiter aus. So und das ist meine Version der<br />

Dinge. Ätsch!<br />

Ziemlich müde traten wir die Heimreise an, kehrten in Neuchâtel ein<br />

und kamen so gegen 19:30 Uhr wieder in <strong>Stettlen</strong> an. Es war ein sehr<br />

schöner Ausflug, und der Spass, den wir zusammen hatten, liess mich<br />

bald die „traumatischen“ Erlebnisse vergessen.<br />

So long.<br />

Kim

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