Saisonbericht Stettlen 2 - TTC Stettlen
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Seite 6 Ping-Pong-Post<br />
Juni 2001<br />
Jahresbericht des Präsidenten<br />
Wie immer am Ende eines Geschäftsjahres, haben einige Personen aus dem Vorstand einen<br />
Bericht über das vergangene Jahr der Versammlung vorzulegen. Meinen Bericht umfasst für<br />
einmal eine etwas längere Zeitspanne.<br />
Der <strong>TTC</strong> <strong>Stettlen</strong> wurde am 26. November 1976 im Restaurant Ziegelhüsi gegründet. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war ich noch nicht Mitglied des Vereins. Ich habe damals noch im Firmensportclub<br />
von Roll gespielt. Beat Schwarz, der Spielleiter des <strong>TTC</strong> <strong>Stettlen</strong> und Arbeitskollege von<br />
mir, hat mich dann überzeugen können dem noch jungen Verein beizutreten.<br />
An der ersten Generalversammlung vom 7. Mai 1977 habe ich mich als Vizepräsidenten wählen<br />
lassen. Ich war mir damals sicher, mit diesem Job nicht eine grosse Aufgabe aufgeladen zu<br />
haben. Weit gefehlt. Grosse unüberwindbare Querelen mit unserem damaligen Trainer und<br />
dem gesamten Vorstand hat zu einem sofortigen Rücktritt des Trainers geführt. Das hätte mich<br />
als Vizepräsidenten eigentlich wenig berührt. Da aber die Lebenspartnerin des Trainers unsere<br />
Präsidentin war und mit ihm den Vorstand per sofort verliess, stand ich jetzt plötzlich als<br />
geschäftsführender Vizepräsident da.<br />
So kam es, das ich ab dem 25. November 1977 dem Verein vorstand. Als 23-jähriger, ohne<br />
jegliche Vereinserfahrung, hatte ich überhaupt keine Ahnung wie es weitergehen soll. Auch<br />
die anderen Vorstandsmitglieder waren ja alles „Greenhörner“. Wir hatten aber einen riesigen<br />
Vorteil. Alle waren wir sehr motiviert und voller Tatendrang.<br />
Nach nur einer Vorstandsitzung musste ich an meinem 24.Geburtstag zum erstenmal eine Generalversammlung<br />
leiten. An dieser GV wurde ich dann auch wirklich zum Präsidenten des<br />
<strong>TTC</strong> <strong>Stettlen</strong> gewählt. Wie man unschwer feststellen kann ist das Amt des Vizepräsidenten<br />
oder Vizepräsidentin ein äusserst gefährliches Amt.<br />
Der noch junge Verein vergrößerte sich ständig. Im Jahr 1978 diskutierte man bereits über<br />
einen eventuellen Mitgliederstopp, da bei jedem Training mehrere Personen auf dem Bänkli<br />
warten mussten. Ein Umstand, den wir heute gerne wieder in Kauf nehmen würden.<br />
Vom 27. Juli – 2. August 1980 fand das erste Trainingslager in Fiesch statt. 19 Teilnehmer sind<br />
mit dem Zug ins Wallis gereist und haben sich bei schönstem Wetter eine Woche lang vom<br />
Trainer, namens Erich Pohoralek, schlauchen lassen. Es folgten noch 5 weitere Trainingslager<br />
in Gstaad, Näfels und Fiesch.<br />
Dank grosser Initiative von Werner Schindler kam im Jahre 1981 die erste Clubzeitung heraus.<br />
Seit der ersten Ausgabe hat sich das Gesicht der Ping-Pong-Post wie es sich für ein lebendiges<br />
Mitteilungsblatt gehört, einige male verändert. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass das<br />
Blatt nie gestorben und sich weiterhin aktuell und interessant präsentiert.<br />
Mit dem neuen Redaktor, Max Zwahlen, haben wir einen guten Nachfolger für die PPP erhalten.<br />
Dank Max hat sich auch die Produktion der Zeitung stark geändert.<br />
Ich habe meine Bericht anfänglich noch handschriftlich abgeliefert. Später, nach absolviertem<br />
Schreibmaschinenkurs, schon maschinengeschrieben. Als auch ich im Besitze eines PC’s war<br />
erfolgte die Übergabe per Diskette. Jetzt musste Max nicht noch mal alles abschreiben, was<br />
sicherlich für den Redaktor eine grosse Erleichterung brachte. Heute gehen die Berichte von