Unsere Passion - Bäckerei-Conditorei Fleischli
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So entsteht bei uns<br />
das Weihnachtskonfekt<br />
Der fertige Teig wird von Andrea Staub portioniert,<br />
bevor er für eine knappe Stunde kühl<br />
gelagert wird, damit er schön kompakt wird.<br />
Nach dem Ausrollen wird ihm nochmals eine<br />
Ruhepause gegönnt. «Wir achten darauf, dass<br />
wir während der ganzen Verarbeitung sehr<br />
sorgfältig mit dem Teig umgehen.»<br />
Im Teamwork geht es besser: Während Andrea<br />
Staub den Leckerli-Teig präzise mit dem<br />
Lineal zu gleichmässigen Streifen schneidet,<br />
portioniert Yvonne Müller die Streifen in<br />
mundgerechte Leckerli. «Auch ungebacken<br />
duften die Haselnussleckerli verführerisch,<br />
kein Wunder, sind sie bei unseren Kundinnen<br />
und Kunden sehr beliebt.»<br />
Yvonne Müller prüft die Konsistenz des Teigs, für den sie<br />
ausschliesslich beste Zutaten verwendet. Je nach Sorte<br />
dauert die Teigherstellung zwischen 10 und 20 Minuten.<br />
«Auch wenn ich nach Rezept arbeite – am Schluss entscheidet<br />
mein Fingerspitzengefühl, ob der Teig fertig ist<br />
oder nicht.»<br />
Während der Adventszeit steht bei Andrea Staub und<br />
ihrem Team Handarbeit hoch im Kurs, entsteht doch das<br />
feine Weihnachtskonfekt vom <strong>Fleischli</strong> wo immer möglich<br />
ohne den Einsatz von Maschinen. «Beim Ausstechen, das<br />
wir ausschliesslich von Hand machen, ist exaktes Arbeiten<br />
gefragt, wir wollen unseren Kunden auch ästhetisch schönes<br />
Weihnachtskonfekt anbieten.»<br />
Susanne Murer füllt ein Backblech mit den zugeschnittenen<br />
Totenbeinli. Die Backzeit dauert<br />
je nach Sorte zwischen 5 und 12 Minuten,<br />
wobei auch die Temperaturen stark variieren.<br />
Brunsli zum Beispiel bleiben nur während 5<br />
Minuten im Backofen, dafür beträgt die Temperatur<br />
270° C, Guetzli aus Butterteig vertragen<br />
höchstens 190° C.<br />
Weihnachtstollen:<br />
lange Tradition<br />
Die Zitronenherzli sind fertig! Noch bleiben sie einige Zeit<br />
auf dem Blech liegen, bis sie ausgekühlt sind. Dann werden<br />
sie im Atelier weihnächtlich verpackt, denn auch beim<br />
<strong>Fleischli</strong>-Weihnachtskonfekt gilt: das Auge isst mit. Wir<br />
freuen uns, wenn unsere hausgemachten Weihnachtsguetzli<br />
auch Sie durch die Adventszeit begleiten.<br />
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Stollen 1330 in Naumburg an der Saale. Was wir heute<br />
als kräftig-würziges Weihnachtsgebäck kennen, wurde ursprünglich in der Fastenzeit gegesssen.<br />
Es bestand lediglich aus den Zutaten Hafer, Mehl und Wasser. Die Verwendung von Butter war<br />
damals den Bürgern durch die Kirche verboten. Um 1450 baten zwei sächsische Kurfürsten<br />
den damaligen Papst, das Verbot zu lockern. Aber erst 1492 schrieb Papst Innozenz VIII. den<br />
sogenannten «Butterbrief», in dem das<br />
Verbot von Butter und Milch aufgehoben<br />
wurde – allerdings musste anfangs<br />
noch eine Busse bezahlen,<br />
wer Milch oder Butter zum<br />
Kochen verwendete. Mit<br />
dem «Butterbrief» war der<br />
Damm gebrochen und es<br />
kamen laufend neue Zutaten<br />
dazu. Der Christstollen<br />
wurde angereichert<br />
mit kandierten<br />
Früchten, Marzipan und<br />
Puderzucker.