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inhalt november06 faustaktuell06/07 - Faust-Gymnasium Staufen

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NOVEMBER06<br />

INHALT<br />

Termine und Einladungen<br />

NWT-Profil<br />

Sportprofil<br />

Austauschrückblick eines<br />

Veteranen<br />

Schulprogramm<br />

Rauchfrei Testlauf<br />

SMVaust<br />

FAUSTAKTUELL06/<strong>07</strong><br />

Liebe faust-aktuell-Leserinnen und -Leser.<br />

Seite eins gehört dieses Mal einem Ausblick auf<br />

die nächsten Monate und wir beginnen gleich<br />

mit einer aktuellen Einladung:<br />

- Am Dienstag den 28.11.06 erleben wir um<br />

19.30 Uhr am <strong>Faust</strong> ein ganz ungewöhnliches<br />

Konzert:<br />

Die Big Band „The Contemporary Big Band<br />

Project“ aus Freiburg tritt gemeinsam mit<br />

<strong>Faust</strong>Chor und FauSTimmen auf. Die Big Band<br />

unter der Leitung von Stefan Merkl besteht aus<br />

lauter Jazz-Profis und hat eine Reihe von neuen<br />

Werken zum mittelalterlichen gregorianischen<br />

Gesang des „Dies Irae“ komponiert . Der <strong>Faust</strong>-<br />

Chor wird das Original vortragen und ein neues<br />

Werk von Stefan Merkl für Chor und Big Band.<br />

Die FauSTimmen werden sich mit zwei Jazz-<br />

Standards hören lassen: „Lullaby of Birdland“<br />

und „Green Dolphin Street“.<br />

Am 2.12. wird das Konzert in Freiburg-Ebnet<br />

wiederholt, allerdings ohne <strong>Faust</strong>Chor, dessen<br />

Part durch die fauSTimmen ersetzt wird.<br />

- Das diesjährige Weihnachtskonzert am <strong>Faust</strong><br />

findet am Donnerstag den 14.12. um 19.30 Uhr<br />

statt. Geboten wird ein vielfältiges Programm<br />

der verschiedenen Musik-AGs.<br />

- In diesem Schuljahr fährt der <strong>Faust</strong>Chor zum<br />

ersten Mal nicht zu Arbeitstagen nach Ochsenhausen.<br />

Diesmal geht es vom 22.-24.1.<strong>07</strong> in die<br />

Jugendherberge Breisach.<br />

Im kommenden Schuljahr darf sich das wunderschöne<br />

Kloster und für uns sehr geeignete<br />

Musikzentrum aber wieder auf einen Besuch<br />

von uns freuen. p.k.<br />

Der weitere kleine Terminkalender:<br />

Weihnachtsbasar Mittwoch 29. November -<br />

nach dem Vormittagsunterricht.<br />

Weihnachtsferien<br />

vom Freitag, 22. 12. 2006 bis Sonntag, 7. 1. 30<strong>07</strong><br />

Der Gute Mensch von Sezuan“<br />

von Bertold Brecht<br />

Theateraufführung der Theater-AG<br />

Vorstellungsbeginn jeweils 19.00 Uhr<br />

in der Aula.<br />

Samstag, 27. 1. 20<strong>07</strong>, Freitag, 2. 2. 20<strong>07</strong><br />

Samstag, 3. 2. 20<strong>07</strong> „<br />

Elternsprechtag Mittwoch, 7. 2. 20<strong>07</strong><br />

Der Insel-Winter Montag, 12. - 14. 2. 20<strong>07</strong><br />

Die zweite Inselwoche in diesem Schuljahr<br />

Pädagogischer Tag<br />

Donnerstag, 15.2. (nachmittags):<br />

Freitag, 16.2. (vormittags)<br />

Wenn man seinen Acrobat Reader unter „Ansicht“ auf „Vollbild“ stellt, liest sich faust-aktuell am besten.


PROFILEAMFAUST PROFILEAMFAUST<br />

NWT - Naturwissenschaft und Technik<br />

Unsere Ausstattung ist für den Anfang recht gut.<br />

Nur Räume sind Mangelware. Unsere Lehrerbesetzung<br />

ist mit jeweils zwei Lehrern pro<br />

Klasse komfortabel. NWT ist ein vollkommen<br />

neues Hauptfach von Klasse 8 bis 10. Deshalb<br />

haben wir die Unterrichtenden deputatsmäßig<br />

so gut ausgestattet.<br />

Die Lehrerteams Friedrich/Hochscheidt und<br />

Scheuring/Marx müssen viel Pionier- und Entwicklungsarbeit<br />

verrichten. Allein die Einrichtung<br />

des WLAN Netzwerks für die Laptops der Schüler<br />

ist ein Kapitel für sich. Käme jetzt noch der<br />

nötige Bildungshunger von Schülerseite dazu<br />

und die Erkenntnis, welche beruflichen Perspektiven<br />

sich entwickeln können, wenn man diese<br />

Chance für sich nutzt, dann könnte man begeistert<br />

ausrufen: Top - dieses neue Fach passt in<br />

unsere Zeit, falls der Schulträger noch Geld für<br />

Räumlichkeiten aufbringen kann. Eine indische<br />

Physiklehrerin, die vor ein paar Tagen auf Besuch<br />

war, konnte einen Blick auf unsere Ausstat-<br />

tung werfen. Sie bekam leuchtende Augen. Und<br />

dann „nur“ dreißig Schüler. Und auch noch zwei<br />

Lehrer. Sie hätte daheim die Schüler mit dem<br />

nötigen Bildungshunger. Wir drücken unseren<br />

Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern<br />

am <strong>Faust</strong> in dieser Hinsicht ganz doll<br />

die Daumen.<br />

h.b.<br />

Sportprofilklasse 8e<br />

Das jüngste Kind des <strong>Faust</strong>-<br />

<strong>Gymnasium</strong>s, die Sportprofilklasse,<br />

hat die ersten Schritte erfolgreich<br />

gemeistert. Die 20 Jungen<br />

und 11 Mädchen der Klasse 8e<br />

haben die ersten Erfahrungen in<br />

Theorie und Praxis gemacht und<br />

mussten sich unter anderem daran<br />

gewöhnen, gemeinsam Sport<br />

zu machen.<br />

Am Sonntag, den 15. Oktober,<br />

stand die erste „ESV“ auf dem<br />

Plan. ESV steht für „Ergänzende<br />

Schul-Veranstaltungen“, d.h. die<br />

PROFILEAMFAUST<br />

SchülerInnen der Profilklasse sollen nicht nur<br />

in Theorie und Praxis in der Schule unterrichtet<br />

werden, sondern sie sollen auch gemeinsam an<br />

Veranstaltungen außerhalb der Schule teilnehmen.<br />

An besagtem Sonntag fand der „1. Freiburger<br />

Friedenslauf“ statt. Prinzip: jede(r) Teilnehmer(in)<br />

läuft möglichst viele Runden (jeweils 1 km),<br />

sucht Sponsoren für jeden gelaufenen Kilometer<br />

und unterstützt somit Projekte der gewaltfreien<br />

Konfliktbearbeitung.<br />

19 SchülerInnen der 8e fanden sich – von ihren<br />

Eltern begleitet – auf dem Münsterplatz in Freiburg<br />

ein und liefen insgesamt so viele Kilometer,<br />

dass letztendlich die stolze Summe von<br />

388,88 € zusammenkam.<br />

Nach der Devise „Wer viel Sport macht,<br />

der bewegt einiges“ wollen wir auch in den<br />

nächsten Zeiten einiges auf die Beine stellen.<br />

Lothar Reiling


FAUSTAUSCH FAUSTAUSCH FAUSTAUSCH<br />

Ein Austauschveteran erzählt<br />

Sao Paulo, Newtown, Jasper, Billingham, Baltimore<br />

25 Jahre für den internationalen Schüleraustausch<br />

am <strong>Faust</strong><br />

Warum tut man so etwas und was hat es gebracht?<br />

Die Weichen wurden schon während des Studiums<br />

gestellt. Unter Geographen ist die Neugier auf das,<br />

was jenseits des Horizontes liegt, nicht ungewöhnlich.<br />

Deshalb war bei meiner Fächerkombination<br />

ein Jahr an einer englischen Uni ganz<br />

konsequent. In diesem Jahr, in dem ich in das<br />

Leben dort eintauchte, lernte ich nicht nur das<br />

Land und seine Menschen kennen und lieben,<br />

es erschloss sich mir mit zunehmender Beherrschung<br />

der Sprache, die Denkweise, die Kultur<br />

dieses Volkes. Ich bekam dabei natürlich auch<br />

eine neue Sicht Deutschlands und unserer Lebensweise.<br />

Mein Weltbild veränderte sich nachhaltig.<br />

Im Kern ist das auch das, was ich mit meiner<br />

Arbeit im internationalen Schüleraustausch erreichen<br />

wollte. Dadurch aber, dass dieser auf<br />

Gegenseitigkeit beruht und in Gruppen stattfindet,<br />

die als „die Deutschen“ und „die Amerikaner“,<br />

etc. wahrgenommen werden, kommt als<br />

wesentliches Element das hinzu, was mein Kollege<br />

Buck mit „grassroots diplomacy“ übersetzt hat. Von<br />

den jeweiligen Medien liebevoll gepflegte Vorurteile<br />

werden als solche entlarvt. Die potenzielle Wirkung<br />

ist umso breiter, da ja auf beiden Seiten ganze Familien<br />

beteiligt sind.<br />

Die erste Verwirklichung dieser Ideen war unser Brasilienaustausch<br />

(seit 1981). Da erfüllte sich im Schuljahr<br />

1984/85 ei n lang gehegter Wunsch: Ich durfte<br />

ins Ausland gehen. Ich unterrichtet ein Jahr lang an<br />

einer Highschool in Pennsylvania. Das Erleben der<br />

USA, diesmal mit Familie, ergänzte und verstärkte<br />

die britische und brasilianische Erfahrung und meine<br />

Motivation für den Schüleraustausch. Ich vereinbarte<br />

mit der Council Rock Highschool im nahen Newtown<br />

unseren ersten Schüleraustausch in den USA. Die<br />

Motivation hielt trotz einiger Rückschläge bis zu meiner<br />

Pensionierung an. Jeder erfolgreiche Austausch<br />

gab mir da einen neuen Impuls. Ab 1994 hatte ich<br />

auch noch das Glück in Buck Lyon-Vaiden einen<br />

ebenso motivierten wie kompetenten Gegenüber zu<br />

haben, dessen Schule, die McDonogh School, zu<br />

den Spitzenschulen des Landes gehört.<br />

Kann man den Erfolg eines solchen Programms<br />

messen?<br />

Je mehr sich ein Teilnehmer auf das Leben in der<br />

Gastfamilie und an der Schule einlässt, desto mehr<br />

wird er gewinnen. Der Austausch ist eine riesige<br />

Chance für einen geistigen Wachstumsschub, selbstverständlich<br />

auch in der Fremdsprache.<br />

An Interessenten fehlt es jedenfalls nie, trotz der<br />

eingebauten Hürden des Auswahlverfahrens und<br />

der verpflichtenden Teilnahme am Vorbereitungskurs.<br />

Abgesehen von überwiegend lobenden bis begeisterten<br />

Kommentaren der Beteiligten, bekommt<br />

man immer wieder einmal einen ganz spezifischen<br />

Einblick. Bei einer Umfrage bei Ehemaligen im Rahmen<br />

unseres ersten Seminarkurses schrieb uns<br />

eine junge Frau aus Jasper, der Austausch sei für<br />

ihr Leben von gleicher Bedeutung gewesen wie die<br />

Geburt ihres Sohnes und eine Begegnung mit<br />

dem Papst. Die Antworten der deutschen Befragten<br />

kamen in beachtlicher Zahl aus dem<br />

Ausland, vom Studium, Praktikum, etc.. Dauerhafte<br />

Freundschaften sind gewachsen,<br />

Familien haben einander besucht.<br />

Eine Mutter, die Buck aushalf, indem sie kurzfristig<br />

zwei unserer Mädchen bei sich unterbrachte,<br />

gestand hinterher, dass sie als Jüdin<br />

starke Vorbehalte gehabt habe, da ein großer<br />

Teil ihre Familie unter den Nazis umgekommen<br />

sei. Nun aber freue sie sich darauf nach<br />

Deutschland zu fahren, um das zu sehen, worüber<br />

die Mädchen berichtet hatten und was sie<br />

in meinen Bildern gesehen habe.<br />

Nun habe ich also die Verantwortung abgegeben.<br />

Ob ich unter Entzugserscheinungen leide,<br />

hat man gefragt. Bisher noch nicht. Ich korrespondiere<br />

weiterhin mit meinem Freund Buck,<br />

der mich über McDonogh auf dem Laufenden hält,<br />

schließlich gehöre ich inzwischen auch irgendwie<br />

dazu. Meine relative Gelassenheit rührt auch daher,<br />

dass die Vorbereitungen für die nächste Austausch-<br />

Runde unter Volker Scheuring auf einem guten Weg<br />

sind. Ich wünsche ihm viel Erfolg.<br />

Joachim Sprotte, i.R.


FAUSTHEATER<br />

Die Theater-AG 2006/<strong>07</strong><br />

Am besten gleich vormerken:<br />

Der Gute Mensch von Sezuan“<br />

von Bertold Brecht<br />

Samstag, 27. 1. 20<strong>07</strong> Freitag, 2. 2. 20<strong>07</strong><br />

Samstag, 3. 2. 20<strong>07</strong> „<br />

Das Schulprogramm -<br />

eine unendliche Geschichte<br />

„Ja ist denn das immer noch nicht verabschiedet ?“<br />

fragt sich so mancher, der dieses Wort am <strong>Faust</strong><br />

vor 10 Jahren zum ersten Mal gehört hat. Schulprogramm<br />

- das war vor 10 Jahren noch etwas<br />

vollkommen Neues. Die Pädagogische Initiative<br />

am <strong>Faust</strong> hatte sich dafür stark gemacht. Hatte<br />

angefangen, nach den richtigen Sätzen zu<br />

suchen, die beschreiben können, was am <strong>Faust</strong><br />

Sache ist. Was uns wichtig ist und welche pädagogische<br />

Grundkonzeption hinter unserer Arbeit<br />

steht.<br />

Es ist bei 100 Lehrerinnen und Lehrern gar nicht<br />

so einfach, einen Konsens zu finden. Die Leit-<br />

FAUSTPROGRAMM<br />

sätze waren schon nach 3 Jahren von der<br />

Gesamtlehrerkonferenz verabschiedet. Aber<br />

Leitsätze sind noch kein Schulprogramm. Und<br />

ein Schulprogramm ist kein Schulprogramm,<br />

wenn nicht Eltern und Schüler mit einbezogen<br />

sind. Neue Aussagen kamen hinzu, wurden<br />

eingebaut, alles umgebaut, alles neu strukturiert.<br />

Verkürzt, zusammengefasst, verworfen<br />

und wieder neu aufgebaut. Neue Ebenen eingezogen<br />

und neue Strukturen erarbeitet.<br />

Ungezählte Stunden, in denen Eltern an<br />

Formulierungen saßen, Schulprogrammentwickler<br />

in Lehrer-Schüler-Eltern-Runden<br />

diskutierten, in denen in Redaktionsrunden gefeilt<br />

wurde und die letztendlich vor zwei Woche<br />

zum gewünschten Ziel führten:<br />

Ein Programm, das jetzt den Gremien<br />

vorgelegt werden kann, so dass es tatsächlich<br />

Programm wird. Ein Programm für die<br />

Arbeit, ein Programm, das jährlich wieder neu<br />

betrachtet und nachgebessert werden kann.<br />

Unser Schulprogramm besitzt inzwischen vier<br />

Ebenen. Da sind zuerst einmal die Leitsätze,<br />

die den Orientierungsrahmen und die Basis<br />

für unsere weitere schulische Entwicklung bilden.<br />

Daneben haben wir eine Profilebene, die<br />

all das benennt, was „typisch <strong>Faust</strong>“ ist, was<br />

Tradition an unserer Schule geworden ist, ob<br />

geplant oder ungeplant. Die Projekt- und Konzeptebene<br />

beschreibt unsere Pläne für die<br />

nächsten Jahre, konzentriert auf Handlungsfelder,<br />

in denen wir uns weiter entwickeln wollen<br />

oder in denen wir etwas Neues gestalten<br />

wollen. In der Konkretisierungsebene fassen<br />

wir die Arbeit zusammen, die wir im laufenden<br />

Jahr erledigen wollen, um der Verwirklichung<br />

RAUCHFREIAMFAUST<br />

unserer mittelfristigen Projekte und Konzepte<br />

näher zu kommen.<br />

Das Schulprogramm kann deshalb niemals abgeschlossen<br />

werden, jedes Jahr wird die Umsetzung<br />

der vergangenen Monate überprüft,<br />

Konkretisierungen werden neu geplant und<br />

gegebenenfalls müssen mittelfristige Ziele geändert,<br />

aufgegeben oder völlig neu einbezogen<br />

werden. Es ist für uns ein Werkzeug, mit dem<br />

wir der Entwicklung unserer Schule Kontinuität<br />

geben können, aber auch die Selbstvergewisserung<br />

erleichtern: Wo sind wir schon gut, wo<br />

können wir etwas verbessern? Was haben wir<br />

geplant, was setzen wir konkret um?<br />

Ein Multifunktionswerkzeug...<br />

p.k./h.b.<br />

ACHTUNG! WIR SIND JETZT RAUCHFREI!<br />

Unglaublich, aber wahr: Das <strong>Faust</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

in <strong>Staufen</strong> lässt sich als erste Schule auf das<br />

fast „wahnsinnige“ Pilotprojekt ein, drei Wochen<br />

nicht an der Schule zu rauchen.<br />

Es soll auch bei uns Menschen geben, für die<br />

das eine schwierige Zeit wird, andere können da<br />

nur schmunzeln…<br />

Weder die Schüler in der altbekannten


„Raucherecke“, noch die Lehrer in ihrem<br />

kleinen „Kabuff“ sollten versuchen, in der Zeit<br />

vom 27. November 2006 bis 15. Dezember 2006<br />

das Rauchen zu unterlassen! Klingt hart? Ist für<br />

manche vielleicht auch so!<br />

Aber wir, das Team „Rauchfrei am <strong>Faust</strong>“, das<br />

sich bei der SMV-Tagung im Oktober mit Hilfe<br />

von Frau Schultz, unserer Suchtpräventionslehrerin<br />

gebildet hat, blicken dem Thema zuversichtlich<br />

entgegen; denn warum sollten wir es<br />

nicht schaffen?<br />

Es gibt zwar jetzt schon unterschiedliche<br />

Meinungen zu dem Thema, denn wir haben nun<br />

mal Raucher und Nichtraucher an der Schule.<br />

Aussagen wie „diese drei Wochen lassen meine<br />

Lebenserwartung auch nicht mehr ansteigen“,<br />

oder „wir rauchen doch eh schon dreißig Jahre“,<br />

waren nicht wenig zu hören in den letzten<br />

Wochen, aber auch die positiven Meinungen<br />

gehen nicht unter: „Wir schaffen das bestimmt“,<br />

„ist doch mal eine gute Probe für alle; warum<br />

nicht offen sein für Neues…“<br />

Mit viel Motivation des Teams und Dank der<br />

großen Unterstützung von Frau Schultz, welche<br />

sich um die Pressetermine geschlagen hat,<br />

den Plakatdruck ermöglicht hat und natürlich<br />

auch bei der letztendlichen Umsetzung geholfen<br />

hat, könnten wir es vielleicht sogar schaffen die<br />

Schule auch in Zukunft rauchfrei zu lassen.<br />

Daher die Frage: „Rauchst Du noch, oder lebst<br />

Du schon?“<br />

von Laura Koberski, 13<br />

RAUCHFREIAMFAUST SMVAUST<br />

Nov.06: Interview mit <strong>Faust</strong>lern (8.Klasse)<br />

auf dem Suchtforum in Freiburg zu der<br />

Veranstaltung „Mädchen Sucht Junge“,die vergangenes<br />

Schuljahr am <strong>Faust</strong> in allen Klassen<br />

der Jahrgangsstufe 7 durchgeführt wurde.<br />

Auf dem Suchtforum betreute die NwT-Klasse<br />

8d einen der Stände.<br />

Dort malten oder schrieben Schüler ihre feelings<br />

zum Thema Rauchen.<br />

Hier eines der Ergebnisse.<br />

SMVaust<br />

Auch dieses Jahr wurden am <strong>Faust</strong> wieder<br />

Sprecher für die Schüler mit Verantwortung<br />

gewählt.<br />

Das Ergebnis: Unser SMV-Team, bestehend<br />

aus vier Schülersprechern (Tobias Stroppel,<br />

Emely Hauser, Theresa Zotz, Laura Koberski)<br />

und vier so genannten „helfenden Ärmchen“<br />

( Sina Hofer, Juliane Wangler, Christine Kilian,<br />

Nana Hassler).<br />

Mit dieser Zusammensetzung wollen wir einiges<br />

am <strong>Faust</strong> erreichen und die Schülerschaft<br />

mit vollem Engagement und viel Motivation


SMVAUST SMVAUST SMVAUST<br />

vertreten und unterstützen.<br />

Neben den alljährlichen Aktionen wie zum<br />

Beispiel dem Weihnachtsbazar und dem Open<br />

Air haben wir auch eine Menge neuer Sachen<br />

geplant, wie zum Beispiel das „offene Ohr“ und<br />

den „Schulzeug- Notfall- Bedarfs- Kiosk“.<br />

Beim „Schulzeug- Notfall- Bedarfs- Kiosk“ handelt<br />

es sich um einen Vorrat von Schulartikeln<br />

(zum Beispiel: Hefte, Bleistifte, Taschenrechner<br />

u.v.m.), den wir im SMV Zimmer bereit haben,<br />

von dem die Schüler in letzter Minute etwas<br />

kaufen oder ausleihen können! Das „offene<br />

Ohr“ ist eine Art abgeschwächter Bibelkreis,<br />

bei dem man gemütlich zusammensitzt, etwas<br />

nascht, Motivation und Kraft für den neuen Tag<br />

sammelt, oder einfach die Möglichkeit hat, vor<br />

dem stressigen Schulalltag über erfreuliche<br />

oder manchmal auch unschöne Erlebnisse zu<br />

„quatschen“.<br />

Alle Schüler, die Lust haben, sind herzlich eingeladen<br />

(Immer DIENSTAGS vor Unterrichtbeginn<br />

um ca. 7.15 Uhr im SMV Zimmer)!<br />

Des Weiteren haben wir ein ganz wichtiges<br />

Projekt bevorstehen: Das „Rauchfrei Projekt“<br />

an der Schule. In den Wochen vom 27. 11. 06<br />

bis 15. 12. 06 sollten Schüler und auch<br />

Lehrer nicht an der Schule rauchen, ganz nach<br />

dem Motto „Rauchst Du noch , oder lebst Du<br />

schon?“<br />

Und wir befassen uns natürlich auch mit dem<br />

Thema „Müllproblem am <strong>Faust</strong>“, da nicht nur<br />

durch unsere Cafeteria, sondern vor allem auch<br />

jetzt im Winter durch Obstschalen von<br />

Mandarinen, etc..., immer viel Müll gemacht<br />

wird, der leider oft liegen bleibt.<br />

Wir wollen uns in Zukunft mit Müllinseln, auch<br />

in den Klassenzimmern, für eine sauberere<br />

Schule einsetzen.<br />

Dieses Jahr ist wirklich vollgespickt mit tollen<br />

und interessanten Aktionen und Projekten! Wir<br />

haben uns einiges vorgenommen und haben<br />

noch mehr Ideen, wie zum Beispiel den Schulball,<br />

viele soziale Aktionen in den Inselwochen,<br />

ein Jahrbuch , eine Schülerzeitung, ein Schulradio,<br />

Überraschungsaktionen für die Schüler ,<br />

u.v.m.<br />

Wir werden alles dafür tun, um einen Großteil<br />

davon, oder womöglich alles, verwirklichen zu<br />

können!<br />

Wenn Sie Vorschläge, Fragen, Wünsche oder<br />

Anregungen haben, würden wir uns freuen,<br />

wenn Sie sich einfach mit uns in Verbindung<br />

setzen.<br />

Jetzt folgt erst einmal das „Rauchfrei Projekt“<br />

und der Weihnachtsbazar, zu dem Sie natürlich<br />

alle herzlich eingeladen sind!<br />

Viele liebe Grüße Das SMV-Team<br />

Herausgegeben vom <strong>Faust</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Staufen</strong> Ha-Jo Kraus (hjk) Heinz Bayer (hb) Kontaktadresse: faust-aktuell@web.de

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