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4 Aktuelles<br />

Gemeindenachrichten <strong>Zwettl</strong> 4/2011<br />

Das Landesklinikum präsentiert sich innen und außen in<br />

einemvöllig neuen Erscheinungsbild, hier eine aus der Vogelperspektive<br />

aufgenommene Gesamtübersicht.<br />

Foto: Flugaufnahme ÖAMTC<br />

gelungen, den „neuesten<br />

standard zu etablieren“ und<br />

der „medizinischen und pflegerischen<br />

leistungskraft“<br />

auch die nötige infrastruktur<br />

zur seite zu stellen.<br />

Architekt di ernst Maurer<br />

gab im Anschluss an die Filmpräsentation<br />

einen rückblick<br />

auf die einzelnen Bauphasen<br />

und meinte, dass es u. a. gelungen<br />

sei, den von Anton<br />

schweighofer konzipierten<br />

Altbestand auf behutsame<br />

Weise zu integrieren und<br />

„bauphysikalisch auf neuesten<br />

stand zu bringen“.<br />

erfreut über die stetige Weiter-<br />

und Aufwärtsentwicklung<br />

des landesklinikums<br />

<strong>Zwettl</strong> zeigte sich auch dessen<br />

ärztlicher direktor Prim.<br />

univ. doz. dr. Manfred Weissinger.<br />

Mit über 600 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sei<br />

das landesklinikum auch „einer<br />

der größten Arbeitgeber<br />

in der region“. Jährlich werden<br />

rund <strong>16</strong>.000 stationäre<br />

und mehr als 29.000 ambulante<br />

Patientinnen betreut<br />

und Prim. dr. Weissinger<br />

dankte allen, die zum gelingen<br />

des umbauvorhabens<br />

beigetragen haben.<br />

Festrede von Landeshauptmann<br />

Dr. Pröll<br />

landeshauptmann dr. erwin<br />

Pröll betonte in seiner Festrede,<br />

dass das landesklinikum<br />

<strong>Zwettl</strong> „ein wichtiger teil in<br />

der Konzeption der gesund-<br />

heitsversorgung in niederösterreich“<br />

sei. Vorrangiges<br />

Ziel des landes sei es, in allen<br />

seinen regionen „eine optimale<br />

gesundheitsversorgung<br />

zu gewährleisten“.<br />

der landeshauptmann führte<br />

weiters aus, dass zur erreichung<br />

dieses Zieles nicht nur<br />

die modernsten technischen<br />

einrichtungen, sondern auch<br />

„menschliche Wärme“ erforderlich<br />

sei, wobei in <strong>Zwettl</strong><br />

auch auf diesem gebiet „Hervorragendes<br />

geleistet“ werde.<br />

in seinen abschließenden<br />

dank schloss der landeshauptmann<br />

die gesamte Ärzteschaft,<br />

das Pflegepersonal<br />

und die Verwaltungsbediensteten<br />

ein sowie alle Verantwortlichen,<br />

die mit „Hirn,<br />

Hand und Herz“ zur Verwirklichung<br />

dieses großprojektes<br />

beigetragen haben.<br />

Ökumenische Segnung<br />

Pfarrerin Mag. Birgit schiller,<br />

Pater Prior gregor Bichl und<br />

Pfarrer Hr Mag. Karl schrittwieser<br />

erbaten gottes segen<br />

für das Haus und für alle<br />

Menschen, die hier ein- und<br />

ausgehen.<br />

der Festakt wurde von ulla<br />

schütze (radio nÖ) moderiert,<br />

für die musikalische<br />

umrahmung sorgten der Musikverein<br />

C. M. Ziehrer und<br />

ein trompetentrio bestehend<br />

aus Oberarzt dr. Christian<br />

Helmreich, Alexander Kastner<br />

und Ambros Pabisch.<br />

Die Gemeindebediensteten Silvia Bauer (3. v. li.) und Doris<br />

Laschober (3. v. re.) absolvierten heuer die Fachprüfung für den<br />

Standesbeamtendienst, hierzu gratulierten ihnen Abteilungsleiter<br />

StADir.-Stv. Mag. (FH) Werner Siegl, Bgm. Herbert Prinz, die<br />

Standesamtskollegen Johannes Kramreiter und Erika Hochsteger<br />

und Stadtamtsdir. Mag. Hermann Neumeister (v. li.).<br />

Neues aus dem Standesamt<br />

Im Gemeindeverband mit den Gemeinden Großgöttfritz,<br />

Schweiggers und Waldhausen werden im<br />

Standesamt <strong>Zwettl</strong> die Standesamts- und Staatsbürgerschaftsangelegenheiten<br />

für insgesamt 15.965 Einwohner<br />

besorgt, wobei auf die Stadtgemeinde <strong>Zwettl</strong><br />

11.282, auf die Gemeinde Schweiggers 1.981, auf die<br />

Gemeinde Großgöttfritz 1.428 und auf die Gemeinde<br />

Waldhausen 1.274 Einwohner entfallen (Quelle: Statistik<br />

Austria, Registerzählung 31.10.2010).<br />

gemessen an der Zahl der<br />

jährlich zu beurkundenden<br />

Personenstandsfälle ist der<br />

standesamtsverband <strong>Zwettl</strong><br />

laut einer aus dem Jahr 2010<br />

datierenden erhebung der<br />

statistik Austria das „elftgrößte<br />

standesamt“ in nÖ. die<br />

hohe Zahl an Personenstandsfällen,<br />

die in der regel<br />

pro Jahr zwischen 830 und<br />

950 schwankt, ist vor allem<br />

darauf zurückzuführen, dass<br />

<strong>Zwettl</strong> standort eines landesklinikums<br />

mit geburtenabteilung<br />

ist. im Jahr 2008 wurde<br />

mit 970 beurkundeten Personenstandsfällen<br />

der bisherige<br />

„spitzenwert“ erreicht.<br />

Zu den schönsten Aufgaben<br />

eines standesbeamten zählen<br />

sicherlich die trauungen, die<br />

längst nicht mehr nur in den<br />

dafür vorgesehenen räumlichkeiten<br />

des stadtamtes<br />

(trauungssaal, großer sitzungssaal)<br />

sondern auf<br />

Wunsch auch außerhalb der<br />

Amtsräume durchgeführt<br />

werden. rund ein drittel der<br />

trauungen findet bereits außer<br />

Haus statt, wobei sich<br />

festliche Örtlichkeiten wie<br />

schloß rosenau oder stift<br />

<strong>Zwettl</strong> besonders großer Beliebtheit<br />

erfreuen. großes interesse<br />

besteht auch an der<br />

Möglichkeit, an einem samstag<br />

zu heiraten. dies ist nach<br />

vorheriger Vereinbarung derzeit<br />

an jedem 1. und 3. samstag<br />

im Monat möglich.<br />

Heuer legten silvia Bauer und<br />

doris laschober die Fachprüfung<br />

für den standesbeamtendienst<br />

ab und wurden<br />

vom Obmann des standesamtsverbandes,<br />

Bgm. Herbert<br />

Prinz, zu standesbeamtinnen<br />

bestellt. Zusammen<br />

mit erika Hochsteger und Johannes<br />

Kramreiter gibt es somit<br />

vier Personen, die befugt<br />

sind, standesamtsangelegenheiten<br />

zu erledigen und z. B.<br />

trauungen durchzuführen.

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