5,16 MB - Zwettl

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

52 Umwelt Öffnungszeiten des Altstoff- Sammelzentrums Bitte beachten Sie, dass nach den Sommermonaten ab Oktober wieder die normalen Öffnungszeiten für das Altstoffsammelzentrum gelten (Mittwoch ab 16.00 Uhr, Samstag bis 11.00 Uhr). Jänner 2012 Montag, 02. von 07-12 uhr Mittwoch, 4. von 16-19 uhr Freitag, 06. geschlossen Montag, 09. von 07-12 uhr Mittwoch, 11. von 16-19 uhr Montag, 16. von 07-12 uhr Mittwoch, 18. von 16-19 uhr samstag, 21. von 08-11 uhr Montag, 23. von 07-12 uhr Mittwoch, 25. von 16-19 uhr Montag, 30. von 07-12 uhr Februar 2012 Mittwoch, 01. von 16-19 uhr Freitag, 03. von 13-17 uhr Montag, 06. von 07-12 uhr Mittwoch, 08. von 16-19 uhr Montag, 13. von 07-12 uhr Mittwoch, 15. von 16-19 uhr samstag, 18. von 08-11 uhr Montag, 20. von 07-12 uhr Mittwoch, 22. von 16-19 uhr Montag, 27. von 07-12 uhr Mittwoch, 29. von 16-19 uhr März 2012 Freitag, 02. von 13-17 uhr Montag, 05. von 07-12 uhr Mittwoch, 07. von 16-19 uhr Montag, 12. von 07-12 uhr Mittwoch, 14. von 16-19 uhr samstag, 17. von 08-11 uhr Montag, 19. von 07-12 uhr Mittwoch, 21. von 16-19 uhr Montag, 26. von 07-12 uhr Mittwoch, 28. von 16-19 uhr Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg im Jahr 2012! Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 Schneeräum- und Streupflicht Der Winter hält Einzug und damit ist auch die Schneeräum- und Streupflicht wieder aktuell: Die Verpflichtung zur Räumung und Bestreuung der Gehsteige ist in § 93 der Straßenverkehrsordnung verankert. die eigentümer von liegenschaften in Ortsgebieten – ausgenommen die eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlich genutzten liegenschaften – haben dafür zu sorgen, dass die in einer entfernung von nicht mehr als drei Meter entlang der liegenschaftvorhandenen, dem öffentlichenVerkehr dienenden gehsteige und gehwege in der Zeit von 6.00 bis 22.00 uhr von schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bestreut sind. ist kein gehsteig vorhanden, so ist der straßenrand in der Breite von einem Meter zu säubern und zu bestreuen. ebenso haben liegenschaftseigentümer dafür zu sorgen, dass schneewechten oder eisbildungen von den dächern ihrer an der straße „Alle Jahre wieder“: Der Winter kommt bestimmt und damit ist auch die Schneeräum- und Streupflicht wieder aktuell. gelegenen gebäude entfernt werden. Wer seinen Pflichten nicht nachkommt, hat unter umständen straf- und/oder zivilrechtliche Konsequenzen zu tragen. die Wahrnehmung der räum- und streupflicht ist in diesem sinn auch ein dienst an der Allgemeinheit.
Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 Standesamt, Ehrungen und Auszeichnungen Trauer um DI Adolf Kastner Unzählige Menschen aus der gesamten Region nahmen am 18. November 2011 in der Stadtpfarrkirche Zwettl Abschied von OStR DI Adolf Kastner, der am 12. November 2011 nach schwerer Krankheit im 73. Lebensjahr verstarb und der seine letzte Ruhestätte am Zwettler Propsteifriedhof fand. Zur großen trauergemeinde gehörten auch viele ehemalige Wegbegleiter wie z. B. Altlandeshauptmann siegfried ludwig, der di Kastner 1982 zum landesbeauftragten für das Waldviertel bestellte. der ehemalige Abt des stiftes geras Prälat Kr Joachim Angerer, Pfadfinderführer und Waldviertel Management- Obmann Josef Mayerhofer und di Kastners ehemaliger Abteilungsleiter als schuldirektor Hr di Peter schawerda würdigten in ihren trauerreden die mit unermüdlichem einsatz erbrachten leistungen Adi Kastners für die region sowie dessen jahrzehntelanges Wirken als „regionalmanager, lehrer, Pfadfinder und Familienvater“ und als „Motivator, Mentor und Vorbild für uns alle“. di Adolf Kastner wurde am 16. Februar 1939 in Zwettl geboren, besuchte hier die Volksschule und das damalige unterstufengymnasium im stift Zwettl, wo er auch sängerknabe war. 1957 legte er am Brg Zwettl die reifeprüfung ab, anschließend studierte er an der Hochschule für Bodenkultur Forstwirtschaft. nach dem Abschluss des studiums war er als Forstreferent der diözese st. Pölten tätig und trat schließlich als lehrer und Berater in den dienst der nÖ landes-landwirtschaftskammer. Von 1973 an unterrichtete er an der landwirtschaftlichen Fachschule edelhof und ab 1979 wirkte er als direktor dieser schule. über einen Zeitraum von 22 Jahren, von 1982 bis zu seiner Verabschiedung am 13. Februar 2004, hat di Adolf Kastner als landesbeauftragter für das Waldviertel die entwicklung dieser region entscheidend mitgestaltet. Als gründer des „Waldviertel Managements“ mit sitz in edelhof gelang es ihm und seinen Mitarbeiterinnen, in der einst strukturschwachen region Waldviertel wichtige Akzente u. a. in den Bereichen landwirtschaft, gewerbliche Wirtschaft und tourismus zu verwirklichen. unzählige Projekte, die in den vergangenen Jahrzehnten umgesetzt wurden, tragen seine Handschrift. Auf seine initiative geht beispielsweise die gründung der Firma Waldland in Oberwaltenreith zurück, die hochwertige landwirtschaftserzeugnisse und Arzneiprodukte nicht nur in ganz Österreich sondern auch international vermarktet. di Kastner, dem schon früh der ehrentitel „Mister Waldviertel“ verliehen wurde, hat sich als Obmann der tourismusregion vor allem auch für die entwicklung des Fremdenverkehrs eingesetzt. die gründung „bäuerlicher gästeringe“ und die Organisation von sprachkursen und Ferienlagern waren ihm ebenso ein Anliegen wie die nutzung neuer technologien und die rückbesinnung auf die ressourcen und traditionellen stärken des Waldviertels. Für sein verdienstvolles Wirken wurden di Kastner viele ehrungen zuteil: Hierzu gehört die bereits 1989 vom gemeinderat der stadtgemeinde Zwettl einstimmig beschlossene Verleihung der „silbernen ehrennadel“. 1999 erhielt er den ehrenring der stadtgemeinde Zwettl, darüber hinaus wurde sein lebenswerk auch mit dem goldenen ehrenzeichen für Verdienste um die republik Österreich gewürdigt. trotz seiner Funktionen, Ver- OStR DI Adolf Kastner verstarb am 12. November 2011 dienste und titel legte di Kastner stets größten Wert darauf, mit „Adi Kastner“ angesprochen zu werden und er hatte die Begabung, auch komplizierte sachverhalte mit einfachen Worten und Humor „auf den Punkt“ zu bringen. sein vielzitierter spruch „Jede region ist gunstlage, man muss nur erkennen wofür“ wird weiterhin gültigkeit behalten, wie auch seine Bestrebungen zur stärkung des regionalbewußtseins und sein einsatz für ein „gentechnikfreies Waldviertel“ ein Fundament sind, auf das künftige generationen aufbauen können. die stadtgemeinde Zwettl wird stets ein ehrendes Andenken an di Adolf Kastner bewahren. Zur erinnerung an den Verstorbenen und an dessen vielfältiges schaffen wurde auch eine gedenkseite im internet eingerichtet: www.adikastner.at 53
Seite 1 und 2: Postentgelt bar entrichtet - An ein
Seite 3 und 4: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 A
Seite 17 und 18: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 I
Seite 25 und 26: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 G
Seite 27 und 28: Gesundheit und Soziales 10 Jahre Ca
Seite 29 und 30: Gesundheit und Soziales Interessant
Seite 31 und 32: Oftmalige Blutspender wurden geehrt
Seite 33 und 34: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 S
Seite 37 und 38: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 B
Seite 49 und 50: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 U
Seite 51: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 U
Seite 59 und 60: Gemeindenachrichten Zwettl 4/2011 5

5,16 MB - Zwettl

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?