Gemeindebrief 2010 - Erlöser-Kirchengemeinde Münster

Zeichen der Verbundenheit unter den ökumenischen
Nachbarn herausstellte.
Zum Sommerfest des Presbyteriums wurden
zum ersten Mal die ehemaligen Mitglieder
des Presbyteriums eingeladen. Bei
einem festlichen Buffet fand man viel Zeit,
Vergangenheit und Gegenwart mit einzelnen
Anekdoten zu beleuchten. Interessiert
nahmen die ehemaligen "Häuptlinge" der
Gemeinde die neuesten Entwicklungen zu
Kenntnis.
Marianne Thyron schied auf eigenen
Wunsch aus dem Presbyterium aus. Sie
wird anderweitig sehr
gebraucht. Das
Presbyterium hat Volker
Konrad zu Ihrem Nachfolger
gewählt. Von ihm
stammen die Kinderseiten
dieses Briefes. Vielen
Dank dafür und für
die Bereitschaft, bis zur
nächsten Wahl im Jahr
2012 Verantwortung für unsere Gemeinde
zu übernehmen! Nach 2-jähriger Amtszeit
wechselte der Vorsitz wieder von Pfarrer
Thilo zu Pfarrer Winkelmeyer, der nun ab
dem kommenden Jahr für die nächsten
zwei Jahre die Sitzungen des Presbyteriums
und die Geschäfte der gesamten Gemeinde
leiten wird, soweit sie nicht in den
Pfarrbezirken oder durch andere Beauftragte
wahrgenommen werden.
Das Abendmahl feierten wir in diesem Jahr
am Gründonnerstag als Tischabendmahl.
An einer langen Tafel, die längs durch den
Kirchraum aufgestellt war, nahmen 50 Gemeindeglieder
Platz und erlebten ein Biblisches
Mahl, das erfahrbar machte, wie aus
dem Passahmahl das Abendmahl wurde. So
gab es die Elemente des Passahmahles zu
essen: Matzen und Lammfleisch, bittere
Kräuter und Süßmuß. Texte führten auf die
Bedeutung. Das Fest der Befreiung. Jesus
machte daraus das Fest der Gemeinschaft
mit ihm, zu der jeder eingeladen ist. So
teilten wir schließlich das Brot und hatten
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alle Anteil am Kelch.
Am Sonntag nach Pfingsten wurden 14 Jugendliche
in der Erlöserkirche konfirmiert.
Die Gruppe fuhr - wie es schon Tradition
geworden zu sein scheint - , in der letzten
Woche der Sommerferien mit der Tjalk
Bontekoe durch sonniges Wetter über das
Ijsselmeer nach Hoorn, Enkhuizen und Stavoren,
während Münster und Umgebung in
Regenfluten zu versinken drohten. Am ersten
Tag war aber der Sturm noch so stark,
dass wir einen Tag länger als geplant in Le-