10.07.2015 Aufrufe

Weihnachten 2013 - Erlöser-Kirchengemeinde Münster

Weihnachten 2013 - Erlöser-Kirchengemeinde Münster

Weihnachten 2013 - Erlöser-Kirchengemeinde Münster

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der GemeinDebrief aus epiphaniasKontakte<strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong> / JahresWechsel


inhalt / einlaDunGandacht zum advent1inhaltsverzeichnis<strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>3 Ein runder Geburtstag6 Frühstück by Epiphanias8 Literatur erfahren9 Kind X10 Basar im Jubiläumsjahr12 Erzählcafe14 50 Jahre Chor Epiphaniaskirche16 Dank an Herrn Martin Füser17 Neues aus der Bücherei20 EpiFUNias24 Neues aus der Kita28 Seniorenbüro31 Neulich bei Perthes31 Weihnachtsgeschichte36 Diakoniesammelung38 Neues Lichtkonzept39 Besuchsdienst40 Alle Jahre wieder43 Gedenken an NS-Opfer44 Gottesdienste48 Weltgebetstag 201450 Programm Frauenhilfe52 Termine54 Seniorenprogramm56 Presbyter57 Gemeindechronik58 Regelmäßige Termine59 Adressen & AnsprechpartnerLiebe Leserinnen und Leser!<strong>Weihnachten</strong> hat viele Gesichter.Damit ist gemeint: <strong>Weihnachten</strong>wird ganz unterschiedlich erlebtund gefeiert. Die einen lieben dieRuhe und das Besinnliche am Weihnachtsfest,andere feiern es lieberlaut und bunt.Das kann man zum Beispiel erleben,wenn man in der Vorweihnachtszeitdurch die Straßen geht – dort findetalle Jahre wieder der Weihnachtsmarktstatt, und dort herrschen Jubel,Trubel und – hoffentlich auch –Heiterkeit. Geht man einige Schritteweiter und betritt man eine dervielen schönen Kirchen <strong>Münster</strong>s,dann ist es dort auf eine bestimmteWeise still – selbst dann, wennman die Musik und die Stimmenvon draußen hört. Diese Stille erlebtman etwa durch das Halbdunkel einesgroßen Raumes, oder auch imBlick auf eine einzelne brennendeKerze, die Wärme ausstrahlt – unddazu einlädt, sich einen Moment ruhighinzusetzen und auch innerlichstill zu werden.<strong>Weihnachten</strong> hat viele Gesichter.Das bedeutet auch, dass einem zudieser Zeit viele Gesichter von Menschenbegegnen, vertraute und fremde.Leuchtende Kinderaugen kannman entdecken, aber auch müde,abgespannte Gesichter, von Menschen,denen der Arbeitsalltag oderder Weihnachtsstress zu schaffenmacht, oder die vom Weihnachtsfestnichts mehr erwarten.<strong>Weihnachten</strong> hat viele Gesichter. Datauchen auch viele Bilder in uns allenauf, vertraute Bilder vom Kindin der Krippe, von Maria und Josef,von Engeln, Hirten und königlichgekleideten, weisen Männern. Und– ja auch das Bild vom Weihnachtsmann.Eigentlich gehört er nun nicht zudenjenigen, die die Weihnachtsgeschichtevom Kind in der Krippe weitersagen,von der Erlösung der Weltdurch die menschgewordene LiebeGottes. Doch für viele Menschen,vielleicht sogar für die meisten, ist erdoch ein unaufgebbarer Bestandteilder weihnachtlichen Szenerie.


2andacht zum adventGeburtstaG3Auch im Foyer des Treffpunktes fürAlt und Jung an der Epiphaniaskircheist dieser würdige Herr anzutreffen.Gott sei Dank ist er keine Gestalt,die kleinen Kinder einen Schreckeneinjagen könnte. Ganz freundlich,wenn auch ein wenig ernst steht erda, fast wie ein Zinnsoldat, und istdoch nicht mehr und nicht wenigerein Symbol, ein markantes Beispielfür die unterschiedlichen Gesichtervon <strong>Weihnachten</strong>: Für Brauchtum,Geschenke und Freude.Mag sein, dass für die Figur des Weihnachtsmannesursprünglich die Gestaltdes Bischofs Nikolaus von MyraPate gestanden hat, jenes Freundesder Kinder und der Armen, der umdie Wende vom 3. zum 4. Jahrhundertnach Christus lebte. Aus seinerBischofsmütze ist vor allem in nichtkatholischenGebieten die bekannterote Zipfelmütze geworden. Dochwie dem auch sei: Er ist in unserenWeihnachtsbildern nicht mehr wegzudenken.Das muss auch nicht sein. Wohlaber können wir versuchen, demWeihnachtsmann, der doch nichtsanders will, als Menschen die Weihnachtsfreudezu bringen, unser eigenesGesicht zu geben. Das bedeutetnicht, dass wir nun alle in einWeihnachtsmannkostüm schlüpfenmüssen. Sondern dass wir durch unsereZuwendung zu Menschen in derAdvents- und Weihnachtszeit etwasvon dem widerspiegeln, und weitergeben,was mit der Geburt des KindesJesus in die Welt gekommen ist:große Freude für alle Menschen undHoffnung für die ganze Welt.der weihnachtsmannin ephaniasEs gibt viele Möglichkeiten, davonzu reden, diese Botschaft in Weihnachtserzählungenund Krippenspiel-Aufführungenweiter zu geben,davon zu singen und alles mit vielenschönen Bräuchen auszuschmücken.Wichtig ist nur, dass wir selbstganz dabei sind, mit unserer Person,mit unserem Glauben, mit unserenGesichtern. Wie gesagt: <strong>Weihnachten</strong>hat viele Gesichter. Das Gesichtunseres lieben netten Weihnachtsmannesim Gemeindehaus gehörtdazu – aber unser eigenes auch.Wir wünschen Ihnen und Euch allenfür die Advents- und Weihnachtszeitviele Begegnungen mit fröhlichenGesichtern von Menschen, die vonder Freude der Weihnachtsbotschaftangesprochen und angesteckt wordensind!ein runder GeburtstaGLiebe Gemeinde,am 9. Juni war es soweit. Wir konntendas 50-jährige Jubiläum der Epiphaniaskirchefeiern. Was für einTag unter dem Motto„danken, loben, feiern,freuen, mitmachen…“Die Kirchgänger wurden bei strahlendemWetter schon vor der Kirchevon den Blechbläsern unseres Posaunenchorsbegrüßt und eingestimmt.Im Festgottesdienst blickten PfarrerFrank Winkelmeyer und das Presbyteriumdankbar zurück auf 50 Jahrevielfältigen Gemeindelebens. DieseVielfalt zeigte sich auch in der musikalischenUnterstützung durchKirchenchor, Gospelchor epiFUNiasund den spontan zusammengestelltenChor der Kita-Kinder.In diesem Sinne: Eine schöne Zeitim Advent, ein frohes und gesegnetesWeihnachtsfest und ein friedvollesJahr 2014!pfarrer bernd krefispfarrer frank winkelmeyerUnter den rund 400 Besuchern, diedie Kirche bis auf den letzten Platzfüllten, saß auch Richard Hilge, unserlangjähriger Gemeindepfarrer,der damals den Einweihungsgottesdiensthielt und der Gemeinde biszur Pensionierung 1994 erhaltenblieb. Einige der Anwesenden hattenden Bau der Kirche und den Eröffnungsgottesdienstmiterlebt. Anderewurden in der Epiphaniaskirchegetauft, konfirmiert oder getrautund viele erinnerten sich an ihreganz persönliche „Liebesbeziehung“zu dieser Kirche und der Gemeinde.„Auch in Zukunft will die Gemeindedas Ihrige tun, damit Menschenin ihrer Mitte eine Heimat finden“,war man sich einig. SuperintendentinMeike Friedrich richtete amEnde ein Grußwort an die Gemeindeund sprach den Segen.


4GeburtstaGGeburtstaG5Beim Sektempfang auf dem Kirchplatzmischten sich unter die Gemeindemitgliederund die aktuellenMitarbeiterinnen und Mitarbeiterauch viele Ehemalige, Ehrenamtlicheund der Gemeinde in sonstigerWeise verbundene Personen. Herzlichbegrüßt wurden auch die Vertreterder katholischen Nachbar-Gemeinden.sektempfanGHanno Kamp (gelernter Koch undVater eines Kita-Kindes) hatte mitUnterstützung einiger Eltern Fingerfoodvorbereitet, das von professionellemCatering nicht zuunterscheiden war. Außerdem wurdenFlammkuchen serviert, die reißendenAbsatz fanden.Vom Sektempfang zum Jubiläumging es nahtlos ins nachmittäglichebunte Programm des Gemeindefestes.Rund um die Kirche, dasGemeindehaus und im Garten derKindertagesstätte gab es neben demgewohnt reichhaltigen Kuchenbuffetund Grillwürstchen wieder vielfältigeAttraktionen für alle Altersstufen.Die Ratterbahn erfreute sich dabeigroßer Beliebtheit bei den jungenBesuchern und der Ballonkünstlerwar den ganzen Tag von Kindern(und Erwachsenen) umlagert. Dasvon Küster Andreas Kroos gebauteSpiel „Turmbau zu Epiphanias“sorgte für Unterhaltung und bei gelungenerAbsprache und Kommunikationfür gemeinsame Erfolgserlebnisse.Etwas ruhiger ging es da beimFilzen zu.Die Kleineren folgten gespannt denAbenteuern von Spatz Fritz, die späterals Theater in der Kirche aufgeführtwurde.Die Kutschfahrten durch die Gemeindefanden großen Zuspruchquer durch alle Altersstufen. FrauMeemken hatte in diesem Jahr vielebesonders attraktive Preise für dasBüchereiquiz gesammelt, unter anderemKarten für ein Spiel von Preußen<strong>Münster</strong> und einen Zoobesuch.Die mit der Kita kooperierende LogopädinMaren Adolf sorgte mit ihrerStimme für wahre „Gänsehaut-Momente“,wie es eine Konfirmandinso treffend bezeichnete.von links: pfr. winkelmeyer, sup. friederich, pfr.in dr. rüter, pfr.krefis, pfr. i. r. hilGe, pfr. thiloDen ganzen Tag hindurch spürteman, was das Besondere unsererGemeinde ausmacht: ein gastlichesund offenes Miteinander von Altund Jung und das Gefühl eingeladenund willkommen zu sein.Dies wird die Gemeinde auch in Zukunftleben und darauf vertrauen,weiter zu wachsen.Winne Voget, der Leiter des GospelchoresepiFUNias formte aus denetwa 100 Anwesenden des „offenenSingens“ zum Abschluss des Festeseinen stimmgewaltigen Chor. Sokonnte der Heimweg musikalischbeschwingt angetreten werden undhoffentlich etwas von der feierlich-fröhlichenStimmung mitgenommenwerden. Wir möchten unsganz herzlich bei allen bedanken,die sich eingebracht haben und invielfältiger Weise zum Gelingen desGottesdienstes, des anschließendenEmpfangs und des Gemeindefestesbeigetragen haben. Ohne Sie wärees nicht möglich gewesen, den 50.Geburtstag unserer Kirche in dieserForm gemeinsam zu feiern. DANKE!Auf unserer Internetseite erloeserkirchengemeinde-muenster.definden Sie einige Fotos und in Kürzewird es uns hoffentlich möglichsein, den Film zum Jubiläum onlinezu stellen. Sollten Sie Interesse ander DVD haben – es sind noch einigewenige Exemplare zu bekommen.Über eine Spende würden wir uns indiesem Fall sehr freuen.kirsten schwarz-wesseler


6frühstück by epiphaniasnachtraG und erGänzunG7Frühstück by epiphaniasEnde Juni organisierte der Fördervereinder Epiphanias-Kita, derschon in der Vergangenheit durchkreative Ideen Geld für besondereAnschaffungen zugunsten der Kindersammelte, den 1. Bürgerbrunchin unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.es schmeckt!Bürgerbrunch bedeutet nicht mehrund nicht weniger als ein Frühstücknicht in den eigenen vier Wändenam häuslichen Küchentisch, sonderngemeinsam mit vielen anderenim öffentlichen Raum, in diesemFall unserem Kirchhof.Das Wetter spielte mit und so konntennach dem Familiengottesdienstdie vorab reservierten Biertischgarniturenaus den prall gepacktenFrühstückskörben schnell mitallerhand Köstlichem gedeckt wer-den. An einigen Tischen ging es mitBrez‘n bayrisch-deftige zu, anderebissen lieber in ein knusprigesKörner-Brötchen oder verfeinertenihr herzhaftes Müsli mit frisch geschnittenemObst – bunte Vielfaltwohin man schaute.dabei ist das prinzip desepiphanias-bürGerbrunchGenial einfach:Die 8 Plätze einer Biertischgarniturkonnten komplett oder in Teilen imVorfeld gegen eine Gebühr gemietetwerden. Im Preis waren frisch gebrühterKaffee und zwei FlaschenMineralwasser enthalten. Für denganz individuell zusammengestelltenBrunch sorgte man selber - fürdie eigene Familie, Freunde, Arbeitskollegenoder Nachbarn, mit denenman sich verabredet hatte.Hier konnte man einige entspannteMomente verbringen, miteinanderins Gespräch kommen und nebendem kulinarischen Genuss an einemungewöhnlichen Ort auch die musikalischeUntermalung von Rock bisPop durch das Duo Maren Adolf / MichaelMühlmann genießen.Die Kleinsten konnten nach demFrühstück auf dem Gelände der angrenzendenKita spielen. Als Höhepunktverursachte dann ein Stückklassisches Puppentheater nicht nurbei den Kindern strahlende Augenund so manches Lachen.Auch mit dem Erlös dieser Veranstaltungunterstützt der Fördervereindie pädagogische Arbeit der KindertagesstätteEpiphanias aktiv undermöglicht die Anschaffung vielerDinge, die ein „normaler“ Kita-Etatnicht zulässt.Menschen aus 50Jahren epiphaniasAufzählungen und Nennungen vonNamen haben ja bekanntlich so ihreTücken, denn wenn schon einmaleine Auflistung öffentlich gemachtwird, dann sollte diese nach Möglichkeitauch vollständig sein.Nachdem die Jubiläumsausgabe derKontakte zum 50-jährigen Jubiläumunserer Kirche fertig gedrucktund verteilt worden war, wurde dasPresbyterium der Gemeinde daraufatemlose spannunG beimpuppentheaterDieser erste Epiphanias-Bürger-Brunch bot damit die (hoffentlichnicht) einmalige Gelegenheit, sichund anderen Gutes zu tun.kirsten schwarz-wesseleraufmerksam gemacht, dass bei derAufzählung der ehemals im Presbyteriumtätigen Presbyter und Presbyterinnenzwei Namen fehlen. Dastut dem Presbyterium sehr leid.Wir wollen das Versäumnis nachholenund ihre Namen an dieser Stellenennen:Barbara Rossow & Hans Ostpfarrer frank winkelmeyer


8neues aus der büchereiKarin Schwarz ist Mitarbeiterin derKindertagesstätte Epiphanias undEnsemblemitglied des TPZ. Zusammenmit einem eigens zusammenkindX9„Literatur erFahren“Für aLLe aLtersstuFenvorhanden, mit dem mit Bindfädeneine Aufhängung angebracht werdenkonnte.Glücklich und auch ein wenig stolzzogen die 26 Kinder mit ihren Elternund Großeltern ab, manche konntensich nur schwer trennen.Das Bücherei-Team sorgte mit dreitollen Aktionen im Jubiläumsjahrdafür, dass alle Altersstufen Literaturmit verschiedenen Sinnen erfahrenkönnten.Den Anfang machte die lebhafteMultimedia-Autorenlesung mitHans-Jürgen Feldhaus. Der Autorund Illustrator stellte seinen soebenerschienenen Comic Roman „Echtkrank“ vor. Statt Konfirmanden-Unterricht gab es für Jugendliche ab11 Jahren an diesem Tag einen Workshopmit viel Wortwitz und rasantentworfenen Skizzen am Flip-Chart.Autogramme waren bei den rund 30Zuhören im Anschluss heiß begehrt.Kurze Zeit später richtete Frau Dr.Helga Overbuschmann ein besonderesliterarisches Menü an. In kleinenHäppchen wurde Lyrik undProsa gereicht. Als Vorspeise, Hauptgerichtund Dessert präsentierte sieTexte und Gedichte von KatherineMansfield, Matthias Claudius, RoseAusländer, Wilhelm Busch, EugenRoth, Christian Morgenstern bis zuRobert Gernhardt u. a. Alles wurdeleicht verdaulich präsentiert undlag den Zuhörern bestimmt nichtschwer im Magen. Häufig ging einSchmunzeln durch die Reihen.Für den Basar-Tag konnte Selda MarlinSoganci eingeladen werden. Sielas am Anfang Geschichten und Gedichtevon Heinrich Hannover, zudenen sie die Illustrationen beigesteuerthatte und erzählte von ihrerArbeitsweise, dass sie fast immer aufHolz male und auf diese Weise auchRequisiten für das Kindertheaterherstellen könnte.Dicht beieinander auf Kinderbänkchenund Sitzkissen fand der ersteTeil des Zusammenseins in der Büchereistatt. Die Erwachsenen warenim Hintergrund ebenfalls ganzOhr. Gemalt wurde im Jugendraum,in dem die Kinder das Malen mitWachsmalkreiden und Buntstiftenoder Zeichnen mit Bleistiften aufHolz ausprobieren konnten. Es entstandeneinige interessante abstrakteAbwandlungen des ursprünglichenThemas. Auch ein Bohrer warkind X - kLeinkunst inepiphanias Mit deM tpzIm Juli war der Treffpunkt für Altund Jung an einem Sonntagabendbis auf den letzten Platz besetzt. DasTPZ (Theaterpädagogisches Zentrum<strong>Münster</strong>) spielte vor ausverkauftemHaus sein Erfolgsstück„kind X - sind sie auch zumadoptionskurs hier?“Alle drei Veranstaltungen zeigtendas große Engagement des Bücherei-Teams und die Freude, sich mit Literaturauseinanderzusetzen. DenAkteuren gelang es mühelos ihr jeweiligesPublikum einzubinden undmitzunehmen.gestellten Helfer-Team organisiertesie alles rund um die Vorstellung- Terminabsprachen, Werbung undVerkauf der Eintrittskarten, Vorbereitungder Räume und Aufbau derBühnentechnik.In dem Stück geht es um fünf Paare,die unterschiedlicher nicht seinkönnten. Sie eint der Wunsch nacheinem Kind und so treffen sie sichbei einem Adoptionskurs des Jugendamtes.Lachen und Weinen lagen andiesem Abend dicht beieinander.


10basar im JubiläumsJahrbasar im JubiläumsJahr11Das Schauspiel von Regisseurin undBuchautorin Rike Voswinkel machte,obwohl die Vielschichtigkeit mitviel Wortwitz gekonnt dargestelltwurde, nachdenklich und betroffen.Die Zuschauer wurden von deneinfühlsamen Dialogen emotionalmitgerissen, dieses Stück traf mitseinem hochaktuellen Thema denkreatives iM anGebot -basar iM JubiLäuMsJahrTraditionell fällt unser Basar mitdem Beginn der Friedensdekade zusammen.Schon im Vorfeld ist vielzu organisieren und vor allem zubasteln.Presbyterin Kerstin Consilvio konntehierfür die Mithilfe von MargaretheZumkley gewinnen, die auch inder Kita „Filzen für Kinder“ anbietet.Beide sind handarbeitsbegeistertund kreativ, sie boten mehrereTermine an, um unter fachkundigerAnleitung allerlei Nützliches undDekoratives herzustellen. Diese wurdenleider nicht genutzt, dabei gehtNerv der Zeit. Die Laien-Schauspielerwurden vom Publikum mit langanhaltendemApplaus bedacht.Vielleicht wird es nach dieser gelungenenPremiere auch in ZukunftAufführungen des TPZ in unseremGemeindehaus geben.kirsten schwarz-wesseleres beim Basar auch um Gemeinsamkeit,Vernetzung, Miteinander undgegenseitiges Kennenlernen. BeideFrauen stellten ihr handwerklichesGeschick trotzdem in den Dienst derguten Sache und produzierten Kreativesfür den Verkauf.Nach dem Gottesdienst, mit demdie diesjährige Friedensdekade vonPfarrer Winkelmeyer, Diakon AndreasKroos und dem Gospelchor eigeleitetwurde, fanden viele den Wegins Gemeindehaus.Im Foyer war ein „Verpflegungsstand“aufgebaut. Bei Erbsensuppe(ganz nach Geschmack mit oderohne Wursteinlage zu haben) oderKaffee und Kuchen konnte man miteinanderins Gespräch kommen undanschließend gestärkt die vielenStände besuchen. Angeboten wurdevieles, was alt aber gut erhalten war,auch Trödel genannt.Wie immer sind die von Elfi Viethgepackten Wundertüten restlos verkauftworden, zum Schluss fandenmit „guten Verkaufsargumenten“auch die letzten neue Besitzer. Handarbeitenwie Strickwaren, kreativeFilzarbeiten oder Kunsthandwerklicheswurde verkauft und die vielenMarmeladen, Gelees und Konfitürenerweitern im Moment das kulinarischeAngebot auf verschiedenenFrühstückstischen unseres Bezirks.Auch Holundersirup mit einem anhängendenRezept für „Hugo“ erwiessich als Verkaufsschlager.Ein ganz herzliches Dankeschönallen Spendern, die während derlaufenden Einkoch-Saison darandachten, einige Gläser und Flaschenmehr zu produzieren und für denBasar zu stiften.Gegen Mittag konnten leider nur wenigeBesucher begrüßt werden. ZurKaffee-Zeit kamen dann auch einigeEltern, die ihre Kinder zum Angebotder Bücherei „Malen mit Selda MarliSoganci“ brachten.Zusammen mit den Spenden derFrauenhilfe, dem Erlös aus demVerkauf der ebenfalls gespendetenKuchen und der Suppe konnte einguter Gewinn erzielt werden. DasGeld wurde in diesem Jahr zu gleichenTeilen übergeben an die Kindertagesstätte,an Pfarrer Thielkerfür Menschen mit besonderen Biografien,für die Gemeindearbeit undNöte in der eigenen Gemeinde unddie Christliche Initiative Romero,die sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungenund faire Löhnefür Näherinnen in Mittel- und Südamerikaund Asien einsetzen.Danke an alle, die sich mit vielEngagement und Zeit einbrachtenund an alle Spender. Ohne Ihre Hilfewäre unsere Gemeinde um einigesärmer - nicht nur finanziell.


12erzählcafeerzählcafe13so War das daMaLs.heiMatGeschichtenaus 5 JahrzehntenZehn Zeitzeugen, genauer: ein Zeugeund neun Zeuginnen, kamen an einemstürmischen SonntagnachmittagAnfang November zum Erzählcaféin den Treffpunkt für Alt undJung. Auch das Erzählcafé gehört indie Veranstaltungsreihe „50 JahreEpiphaniaskirche“.Zur Einstimmung zeigte PresbyterinKirsten Schwarz-Weßeler noch einmalden Film vom Festgottesdienstund dem Jubiläums-GemeindefestDie Pastoren erkennt man ja immer.Aber wer ist das? Und wer die? Wohinging denn dieser Ausflug? Undwie waren die Konfirmanden dennda gekleidet? 1974 wurde „Erphoschmalzʼwiese vor dem kirchbauam 9. Juni. Anschließend präsentiertesie eine Folge von Bildern aus derZeit vor Epiphanias bis in die Gegenwart.Diese Bilderfolge ließ bei allenTeilnehmern Erinnerungsbilder aufsteigen,lebhafte Erinnerungen anfrühere Zeiten.phanias“ gefeiert, ein gemeinsamesGemeindefest mit den Katholikenaus Erpho. In manchen Jahren kamenvor allem Obdachlose in den23-Uhr-Gottesdienst am Heiligabendund übernachteten dann auf einemMatratzenlager. Aber auch bei einerFasten-Friedensaktion Anfang der1980er Jahre wurde die Kirche zumNachtlager.Wo heute die Epiphaniaskirche steht,war früher Schmalz‘ Wiese, erinnertsich ein Gemeindeglied der erstenStunde. Im Zuge der Baugeschichtevon Kirche, Gemeindehaus undKindergarten wurde immer wiederumgeplant. Ursprünglich sollte etwadie später eingebaute Kirchentür garnicht zur Straße zeigen.Die ersten Jahre Epiphanias warenJahre großer Zahlen. Jeden Freitagläuteten die Hochzeitsglocken, dieBrautpaare warfen Pfennige, die dieKinder bei Wortmanns Laden in Süßigkeitenverwandelten. Zum Kindergottesdienstwar die Kirche vollerKinder. Keiner kann heute nochnachvollziehen, warum die einen indie katholische Don-Bosco-Schule unddie anderen in die evangelische Pötterhoek-Schulegingen. Große Zahlen,aber strenge Regeln und klaren Trennungen,die heute oft absurd erscheinen.Ja, so war das früher.Alte Zeiten – gute Zeiten? Jedenfallsandere Zeiten. Das war was, als unsProtestanten schlecht wurde vomWeihrauchgeruch, weil die katholischenSchwestern und Brüder inEpiphanias um 8.30 Uhr ihre Messefeierten, weil ihre Kirche renoviertwurde. Als im Kindergottesdienstnoch Bildchen eingeklebt wurden.Als man der Küsterin den Keller fürdie Jugendarbeit abtrotzen musste.Als die Kinder Verstecken spielten imKirchturm, der beim Bau eigentlichgar nicht betreten werden durfte.Es hat sich viel geändert in 50 JahrenEpiphanias. Aber manches ist auchganz ähnlich. In den kinderreichenZeiten musste man sein Kind möglichstschon vor der Geburt anmelden,um einen Platz im EvangelischenKindergarten zu bekommen – heutehaben wir „U3“ und auch heute einenRun auf die Kindergartenplätze. Esgibt so viel zu erzählen… „Epiphaniasist ein Stück Heimat“, sagen vieleGemeindeaktive im Film zum Kirchenjubiläum.Viele bewegende Epiphanias-Heimatgeschichtenkonntenerzählt werden im Erzählcafé.reinhard van spankeren


1450 Jahre chor50 Jahre chor1550 Jahre chorepiphaniaskircheNun liegt das Jubiläum unserer Epiphaniaskircheschon einige Monatezurück. Wir denken gerne an denDankgottesdienst am 9. Juni mit unseremChor, unserem Posaunenchorvor dem Glockenturm zum Empfangder Gemeinde und dem Gospelchor.Wir haben zwei Sätze gesungen, diesicherlich gut zu dem Anlass passten:„der herr ist mein hirt“im Satz von Bernhard Klein und„ach bleib mit deiner Gnade“von Melchior VulpiusDa der Chor nur drei Monate nachder Einweihung der Kirche gegründetwurde, habe ich ein wenig inden Annalen des Chores geblättertund einige interessante Berichte gefunden,z. B. Auszüge aus einem Gemeindebrief,in dem Pfarrer RichardHilge schreibt, dass am 13. Septemberdes Jahres 1963 ein Gemeindechorgegründet worden sei.Diesen Artikel hat mir Herr Metzlerin den 80er Jahre zugesandt,und somit wissen wir einige Faktenaus den ersten Jahren unseresChorbestehens. Es ist uns seitdemzur Gewohnheit im Gemeindelebengeworden, jeweils am 2. Sonntagdes Monats im Gottesdienst zu singen.Meistens sind es heute klassischeChoräle. Wir haben zwar keineKonzertreisen unternommen, aberGottesdienste begleitet haben wiru.a. in Bad Sassendorf, in Roxel, inGreven und 10x während unsererChorfreizeiten in der KlosteranlageFrenswegen.Die Chormitglieder aus dem Gründerjahrsind nicht mehr unter uns,aber wir denken dankbar an derenEngagement in den ersten Jahrender Chorarbeit. Aber eine Altstimmemuss ich erwähnen, die auch heutenoch treu mitsingt: Frau Elfi Vieth!Es folgten Jahre mit öffentlichenAuftritten, mit Konzerten gemeinsammit anderen, auch katholischenChören der Nachbargemeinden, unddann 1981 die Übernahme der Organistenstelleund somit auch derChorleitung durch Frau Bachmann.Nicht nur der Chor ist älter geworden,wir Sängerinnen sind es auch,und so freuen wir uns über den Chornachwuchsaus dem Hause Bachmannund dessen Freunde. Und sohoffen und wünschen wir, auch inZukunft den Gottesdienst mit Chormusikzu bereichern und freuen unsauf die Proben und Auftritte.rosemarie kinne


16dank an herrn martin füserneues aus der bücherei17danke!In jeder Ausgabe unseres GemeindebriefesKontakte gibt es das sogenannteImpressum. Wörtlich übersetztheißt es „Hineingedrücktes“bzw. „Aufgedrücktes“. Es ist gesetzlichvorgeschrieben und enthält Angabenüber den Herausgeber, die Redaktionund das Layout.martin füserHerausgeber ist die <strong>Kirchengemeinde</strong>,wer aber macht das andere?In unserem Gemeindebrief steht seitdem Jahr 2005 bei Redaktion undLayout der Name von Herrn MartinFüser, der in so mancher Nachtschichtdie Ausgabe unseres Gemeindebriefesdruckfertig aufbereitet hat. BisMitternacht war er oft telefonisch zuerreichen und hat beherzt alle Anregungenund Artikel für die Ausgabenunseres Gemeindebriefes berücksichtigt.Nie war ihm etwas zu viel.Oft sagte er:„klar, das mach ich, aberich brauche etwas zeit.reicht das morGen früh? “Nach der Jubiläumsausgabe des Gemeindebriefeshat er aus gut nachvollziehbarenGründen mitgeteilt,dass er diese Tätigkeit nicht mehrfortsetzt.Wir sind dankbar, dass er nicht nurmit der Gestaltung des Gemeindebriefesunser Gemeindeleben so vieleJahre ehrenamtlich bereicherthat, sondern auch den Vorsitz desGemeindebeirats von 2005 bis 2012inne hatte.Unseren Dank wollen wir ihm auchpersönlich aussprechen im Gottesdienstam 3. Advent.pfarrer frank winkelmeyerkirchLich öFFentLichebücherei an derepiphanias-kircheDer November ist da, kurz sind dieTage, grau, die Sonne dringt kaumdurch die dichte Wolkendecke, morgensund abends kann es neblig sein,es regnet und manchmal ohn‘ Unterlass.Für Kinder kein Problem, wie es indem „Regenlied“ von Frederick Vahlein einem Vers heißt:Es regnet, es regnet,und was mir da begegnet,sind wunderbare Pfützen,in denen kann man sprizen,in denen kann man patschen,in denen kann man matschenals Pfützenkapitän,das solltet ihr mal sehn.Der Bericht in einer münsterschenTageszeitung über eine Schüler-Projektwochemit dem Thema „Wasser“führte mich dazu, nach BüchernAusschau zu halten, die sich mit demkostbaren Nass befassen. Wasser istdie Grundlage allen Lebens, notwendigesNahrungsmittel, technischesHilfsmittel, hat aber auch eine zerstörerischeKraft in sich. Die Schülerermittelten unter anderem, dasszur Herstellung eines Brotes 1560Liter Wasser gebraucht werden undbei einem Kilo Rindfleisch etwa dasZehnfache davon.Das erste Buch ist für die Kleinstenbestimmt. Für 2-4 jährige Kindergibt es in der Reihe „Wieso – Weshalb– Warum, junior“ ein Ringbuchmit dem einladenden Titel „Sonne,Wind und Regen“, mit ganzseitigenIllustrationen und kurzen Texten.Jede Seite wirft eine Frage auf, zumBeispiel: Was machen Wolken? Wasist Nebel? und Wann gibt es einenRegenbogen?In einer anderen Reihe „Schritt fürSchritt erklärt“ für 3-6 Jährige ausdem Carlsen-Verlag heißt es: „Wohinfließt das Badewasser?“ Darin werdenKanalisation, Klärwerk, Wasserwerkund der Wasserkreislauf indoppelseitigen Bildern und ebenfallskurzen Texten erklärt.


1819neues aus der büchereineues aus der büchereifutter für alle leseratten in unserer büchereiFür ihr Buch „Thymian und Steine“,das 1995 veröffentlicht wurde, erhieltSumaya Farhat-Naser 1997 den EvangelischenBuchpreis. Darin beschreibtdie Autorin ihre Lebensgeschichte,Kindheit und Jugend in Palästinaund ihren weiteren Werdegang. Jetzt<strong>2013</strong> erschien ihr viertes Buch „ImSchatten des Feigenbaumes“,keiten im eigenen Land mit zwei Regierungen,eine in Gaza und eine inRamallah. Immer wieder kommt eszu kriegerischen Auseinandersetzungenzwischen Israel und Palästina imKampf um Ländereien und Wasserquellen.Im Vorwort schreibt eine derHerausgeberinnen: „Die internationalbeschworene „Zwei Staaten-Lösung“wird buchstäblich verbaut“.Das Sachbuch aus der Reihe: „Lesen,Staunen, Wissen“ mit dem Titel:„Wasser. Der wichtigste Rohstoff derErde“ bringt naturwissenschaftlichesGrundwissen zum Thema H2O,geht auf den Wasserverbrauch ein,zeigt, welche Bedeutung Wasser alsEnergiequelle hat und nennt Probleme,die im Zusammenhang mit demKlimawandel auftauchen, um hiernur einige Themen zu nennen. DassWasser so wertvoll ist, erkennt manvor allem dort, wo es rar ist. Wegenseiner Farbe und seines Wertes wirdWasser das „blaue Gold“ genannt.Etwa drei Viertel des Wassers, dasweltweit jährlich benötigt wird,brauchen Menschen in der Landwirtschaftzur Bewässerung vonPflanzen. Im Anhang des Buchesgibt es ein Schlagwortregister undBuch-, Film- und Web-Tipps.Der amerikanische Schriftsteller DavidForster Wallace (1962-2008) stellteStudenten in einer Festrede zumAbschluss ihrer Studienzeit die Frage:„Was zum Teufel ist Wasser?Eine Anstiftung zum Denken.“ Alsoeine Aufforderung, scheinbar einfacheDinge um uns herum zu hinterfragen.Zwei Jahre lang hat Claus Kleber,bekannt als Fernseh-Journalist, miteinem Filmteam weltweit Brennpunkteaufgesucht, wo sich der Klimawandelbesonders bemerkbarmacht. In seinem Buch „SpielballErde. Machtkämpfe im Klimawandel“berichtet er ausführlich vondieser Reise. Besonders bedrückendsind die Gespräche, die er mit Augenzeugenund „unmittelbar betroffenenMenschen“ geführt hat. DerKampf um Wasser wird zukünftigeine ganz zentrale Rolle spielen unddaraus resultierende politische Auseinandersetzungennicht ausbleiben.ein Tagebuch, das die letztenfünfeinhalb Jahre umreißt. Sieschildert ihr oft beschwerliches Lebenin Palästina, erzählt von ihrenBemühungen, israelische und palästinensischeFrauen zusammenzuführenund in Schulen konfliktfreieKommunikation zu lehren.Auf ihren Auslandsreisen machtsie darauf aufmerksam, in welcherLage sich die Menschen in Palästinabefinden, auch durch die Schwierig-Der Jahreslauf geht weiter. Der dunkleNovember macht Platz für den Dezembermit seinen Lichtern in der AdventsundWeihnachtszeit. Der russische LyrikerJoseph Brodsky schrieb von 1962bis 1996 jedes Jahr zu <strong>Weihnachten</strong> einGedicht, um an die Geburt Christi zuerinnern. Hier der erste Vers eines Gedichtesvom 24.12.1987.Im frostigen Winter war eineGegend – gewöhnt an Glutmehr als an Kälte, an Fläche mehrals an Berge – offenbar gutfür die Geburt des Kindes, das dakam zu retten die Welt.Der Schnee fiel in solchen Mengen,wie er nur in der Wüste fällt.Im Namen der Bücherei-Crew wünscheich Ihnen allen frohe und gesegnete<strong>Weihnachten</strong>.ursula meemken


2021JahreskonzertschulenGel.de„kirche WeGen überFüLLunGGeschLossen“Unser Chorleiter Winne Voget hatvirtuos in die Tasten gehauen unddas Publikum dazu gebracht, sichvoll und ganz einzubringen - nichterst bei „This train“, wo die Zuschauersich auch noch in Lokomotivenverwandelten.Die 2.000 Euro, die wir anschließenddem Johannes-Hospiz in <strong>Münster</strong>als Erlös spenden konnten, belegennoch einmal in Zahlen, dass es eintolles Konzert gewesen ist. Bei beidenKonzerten haben uns wie gewohntKonny Wiesen am Bass undChristine Hermann am Cajon professionellbegleitet.anke kreftGospelchorkonzert epifunias rockt die kircheGeMeindebüchereiunterstützen!Dieses Schild stand am 13. Oktoberam Eingang der Epiphaniaskirche.Anlass war das Jahreskonzert vomGospelchor epiFUNias. „Zuhause“singen ist für uns sowieso amschönsten, aber bei einer so gut besuchtenKirche waren wir erst rechtvoller Elan dabei.Danke an alle, die uns durch dieKonzertbesuche oder auch anderswissen lassen, dass sie viel Freudemit unserer Musik haben! Das motiviertund hebt bei uns Chorleutennachhaltig die Stimmung! Und wiralle zusammen erleben dann Konzertewie unser letztes in der Epiphaniaskirche.Danke!Ein zweites Konzert in den vergangenenWochen mit einer ganz besonderenStimmung war unser Benefiz-Konzert in der Mutterhauskircheder Franziskanerinnen. Auch hierwar die Kirche mit sicherlich vierhundertMenschen sehr gut besucht.Jetzt bei online-weihnachtseinkäufenüberschulenGel.de dieGemeindebüchereiunterstützen!Hier noch einmal zur Erinnerung:Wer online seine Weihnachtseinkäufetätigt, kann ohne Mehrkosten odergroßen Aufwand die Epiphanias-Gemeindebüchereiunterstützen. Einfachzuerst auf schulengel.de gehen,den epiFUNias e.V. Gospelchor als Einrichtungauswählen, danach einender Shops wie ebay, amazon, OTTOuvm. aufrufen und jetzt einkaufenwie gewohnt.Die hierdurch erzielten Spenden werdenvon epiFUNias eins zu eins an dieBücherei weitergeleitet. Einfachergeht Unterstützen nicht!


22 23


2425neues aus der kitaneues aus der kitaneues aus der epi-kita:unser spieLpLatzso aufregend in der Bauchgegendund es wird den Kindern so schönschwindelig im Kopf.und Rollen, einigen sich auf einenSpielverlauf, kurz sie erproben spielerischdas soziale Miteinander.Auf unserem Spielplatz gibt es zweiHügel und viele Baubretter, Autoreifenund blaue Tonnen. Zwischen denHügeln entstehen häufig aufwendigeBrückenkonstruktionen die unserekleinen Statiker und Architektenunter Einsatz all ihrer körperlichenKräfte dort aufbauen.manches Kind nicht leicht sich auchmal unterzuordnen, aber wenn esbei dem attraktivem Spiel mitmachenmöchte, bleibt ihm keine Wahl.Beim nächsten Mal darf vielleicht erzum“ Bestimmer“ oder Chef werden.Der schöne, naturnahe Spielplatzunserer Kindertageseinrichtungist ein wahrer Schatz in unserer Gemeinde.Wir empfinden die vielfältigenSpielmöglichkeiten als großesGlück.Der Spielplatz ist in verschiedeneBereiche aufgeteilt, am Gartentorsteht eine Hecke die mit ihren Ästenein natürliches Gewölbe bildetund von den Kindern gerne als „Geheimversteck“genutzt wird. Gleichdavor steht die Nestschaukel, einbesonders bei den kleinen Kindernsehr beliebtes Spielgerät. Schaukelnberuhigt und man kann so schön inden Himmel hineinträumen oderwenn es wilder zugeht, kitzelt esIm Sandbereich wird gebuddelt, eswerden Burgen gebaut oder Fallgrubenausgehoben. Es gibt Rollenspielemit Bäckereien, Kochstationen oderEisverkäufern. Das Baumhaus imSandbereich ist sehr einladend inKleingruppen dort Rollenspiele mitKletteraktionen zu verbinden. Hierentwickeln die Kinder, vermeintlichungesehen von den Erwachsenen,sehr intensive Spiele. Oft istes der Klassiker Vater, Mutter, Kindund Haushund. Hierbei lernen sieMeinungsverschiedenheiten undKonflikte selbstständig zu lösen. Sieplanen ihr Spiel, verteilen AufgabenWir sehen sie schleppen, mit denFahrzeugen Baumaterialien transportieren,gemeinsam Materialienhochstemmen und das Gebaute aufFestigkeit überprüfen. Hier schulendie Kinder spielerisch ihre Teamfähigkeit,sie freuen sich über erfolgreicheKonstruktionen und verarbeitenMisserfolge oft mit einembefreienden Lachen und suchen danachgemeinsam nach einer Lösungfür das Problem.Spielerisch begegnen ihnen hier naturwissenschaftlichePhänomenewie Hebelwirkung, das Prinzip desFlaschenzuges, Schwerkraft, Fliehkraft,etwas in Balance bringenusw. Sehr gerne bauen sie auch Budenim Kletterbaum oder im Rondellunseres Spielplatzes. Hier wird esoft wichtig auch mal der „Bestimmer“sein zu dürfen und es ist fürAm Hügel geht eine Rutsche in denSandbereich und gleich danebengibt es einen Wasserlauf mit einerWasserpumpe. Hier kann man beiheißem Wetter prima Dämme bauenund auch ansonsten wunderbareMatsche oder Mutke herstellen.Auch bei Regenwetter stehen dortverlockende Pfützen, die zum Spritzenund Matschen einladen. DerUmgang mit Wasser bereichert dasSpiel der Kinder auf vielfältige Weiseund spricht im Besonderen dieKinder an, die selbstvergessen undgenüsslich in der Matschepampe herumrühren.


2627neues aus der kitaneues aus der kitaHier ist es uns wichtig zu erwähnen,dass die Kinder bei jedem Wetterdraußen spielen sollen, ganz nachdem Motto, es gibt kein schlechtesWetter, sondern nur falsche Kleidung.Die Kleidung sollte in jedemFall robust und strapazierfähigsein, bei uns dürfen sich die Kinderschmutzig machen!Unser Spielplatz wird bei jedem Wetterund zu jeder Jahreszeit genutzt.Bei Schnee wird ein Hügel zur kleinenRodelbahn und die Kinder bringenihre Schlitten von zu Hause mit.Welch ein Vergnügen die schiefeEbene hinunter zu sausen, am bestenmit Freund oder Freundin zusammenauf einem Schlitten.Schade, dass man dann immer abwartenmuss bis die Bahn wiederfrei ist. Die kleineren Kinder könnendie Gefahr der sausenden Schlittennoch nicht abschätzen, aber sielernen es unter unserer Anleitungund wir sperren einen geschütztenBereich ab, damit die großen Kinderihrem Alter entsprechend rodelndürfen.Im Sommer an den richtig heißenTagen freuen wir uns besonders anunserem alten Baumbestand, deruns Schatten spendet. Dann holenwir das Planschbecken heraus oderstellen die Gartendusche an um denKindern eine Abkühlung zu bieten.Im Sommer holen wir so viel desKindergartenalltages nach draußenwie möglich.Der Mal- und Basteltisch steht unterdem Sonnenschirm und wir richteneine gemütliche Frühstückseckeher in denen sich die Kinder gruppenübergreifendzum Essen treffenkönnen. Wie gut, das unser Spielplatzgroß und weitläufig ist. Wennes warm wird treffen sich nichtnur die 65 Kindergartenkinder dort,auch die Spielgruppe aus dem Gemeindehaus,zieht es ins Freie.Unermüdlich genutzt wird der Fußballplatzim hinteren Bereich desSpielplatzes. Dort hat schon so manchesFußballtalent seine ersten Spielversuchemit dem Ball gemacht. Hierlernen die Kleinen von den großenKindergartenkindern etwas überBallgefühl und Spielregeln. Immerwieder trainieren sie ihre Treffsicherheitund die schnelle Beinarbeitund nicht selten juckt es den Väternin den Beinen, wenn sie ihre Kinderabholen und sie „pöhlen“ eine Rundemit und zeigen so manchen Trick, deranderntags das Spiel bereichert.Auf dem Rasenstück spielen die Kinderauch gerne, hier bauen sie oftein Springparcours für das Pferdchenspielauf oder sie holen sich dieFrisbeescheibe und üben werfen.DieKletterstangen, das Spielplatztrampolinoder die Kletterwand am Sandbereich,die Kinder finden vieleHerausforderungen mit hohem Aufforderungscharakter,die sie ihremAlter entsprechend nutzen können.Nicht zuletzt erfreut sich auch unsereGemeinde an dem schönen Spielplatz.Unter dem Küchenfenstersteht eine Kommunikationsecke mitTischen und Bänken die bei schönemWetter zum Verweilen einladen undjedes Jahr feiern wir auf dem Spielplatzunser Gemeindefest und derPlatz wird ein Ort der Begegnung fürAlt und Jung.anGelika bruns-ebel


28seniorenbüroseniorenbüro29seniorenbüroSelbstbehauptung / Selbstverteidigung für Seniorinnen –Sicher und furchtlos unterwegs seinBesuch der Ausstellung „Henri Matisse - Figur und Ornament“im Pablo-Picasso-MuseumMit diesem Kurs können Sie Ihren Ängsten, Unsicherheiten und Einschränkungenkonkret etwas entgegensetzen. Mit Verhaltenstipps und spielerischenÜbungen erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum bei Fragen wie:Was kann ich tun, damit ich mich wohlfühle? Wie setze ich klare Grenzen?Wie trete ich selbstbewusst auf gegen Respektlosigkeit? Wie behaupte ichmich in schwierigen Situationen? Wie schütze ich mich vor Übergriffen?Wie verteidige ich mich wirksam bei körperlichen Angriffen?Das Kunstmuseum präsentiert wieder ein Kunsterlebnis der besonderen Art.Die Schau entführt Sie in die Welt des Orients, von der sich der Künstler aufseinen Reisen in den Maghreb, nach Algerien und Marokko inspirieren ließ.Vor allem die Haremsdamen fanden anschließend Einzug in die Bildwelt desberühmten französischen Malers, die das Picasso-Museum mit Gemälden,Zeichnungen, Grafiken, Textilien und Skulpturen sinnlich und farbenreichpräsentiert.Körperliche Beeinträchtigungen finden Berücksichtigung und sind keinHindernis für eine gelungene Kursteilnahme.Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Kaffeetrinkenim Café „Californie“.Ort:Paul-Gerhardt-Haus, Friedrichstr. 10 / 1. EtageOrt:Pablo-Picasso-Museum, Picassoplatz 1 / Treffpunkt im FoyerZeit:5 mal montags von 14:30 - 16:30 Uhr;10. März - 7. April 2014Kosten: 45,- € / bei Anmeldung bis 24. Februar 2014 nur 40,- €Kursleitung: Elisabeth Klingseis, Sozialpädagogin und Trainerin fürSelbstbehauptung und SelbstverteidigungInformation und Anmeldung im Seniorenbüro St. Mauritz, Sankt-Mauritz-Freiheit 24, Tel: 37 56 91, montags bis freitags zwischen 11 Uhr und 12.30 UhrZeit:Kosten:Donnerstag, 16. Januar 2014, 14 Uhr11,- € Eintritt und FührungKursleitung: Elisabeth Klingseis, Sozialpädagogin und Trainerin fürSelbstbehauptung und SelbstverteidigungInformation und Anmeldung im Seniorenbüro St. Mauritz, Sankt-Mauritz-Freiheit 24, Tel: 37 56 91, montags bis freitags zwischen 11 Uhr und 12.30 Uhr


30seniorenbüroneulich bei perthes31Progressive MuskelentspannungProgressive Muskelentspannung ist ein systematisches Muskelentspannungstrainingnach Edmund Jakobsen für jedes Alter. Es ist eine leichterlernbare Methode um Alltagsbelastungen günstiger zu bewältigen, dieGesundheit zu stärken, die Muskulatur zu kräftigen, Stress und Anspannungenabzubauen und Verspannungen zu lösen. Durch das abwechselnde AnundEntspannen einzelner Muskelgruppen wird ein vertiefter Ruhezustanderreicht, der für zuverlässige und gezielte Entspannung sorgt. Mit zunehmenderÜbung wird es möglich ein neues Körperbewusstsein zu entwickelnund Ruhe und Ausgeglichenheit in unserem immer hektischer werdendenAlltag zu erfahren.Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Die Übungen können sitzend oderliegend in bequemer Kleidung und warmen Socken ausgeführt werden. Bittebringen Sie Matte, Kissen und ein Handtuch mit.Ort:Treffpunkt für Alt und Jung an der Epiphaniaskirche,Kärntner Str. 23 -25… und sie suchteneine herberGeZeit:Montags von 11 Uhr bis 12 UhrDie Teilnahme an einer Schnupperstunde oder einEinstieg ist jederzeit möglich.Kursleitung: Barbara Brüning, Tel: 23 57 05Information und Anmeldung im Seniorenbüro St. Mauritz, Sankt-Mauritz-Freiheit 24, Tel: 37 56 91, montags bis freitags zwischen 11 Uhr und 12.30 UhrEine etwas andere Weihnachtsgeschichtefrei nach Lukas 2, 1-20Es begab sich aber zu unserer Zeit,dass ein Gebot von der Regierung ausging,dass nun nicht mehr Flüchtlingeaus aller Welt nach Deutschlandkommen sollten.Parteien beschlossen eine neue Asylgesetzgebung.Sie erfanden die sogenannte„Drittstaatenregelung“, nachder jeder Flüchtling in den „sicherenDrittstaat“ zurückgeschickt werdenkann, über den er eingereist ist undsei es, dass er dort nur einmal mitdem Fuß den Boden berührt hat.Da Deutschland von lauter „sicheren“Ländern umgeben ist, konnte undkann man die Flüchtlinge prima abwimmeln.Denn Flüchtlinge kommenin unser Land meist über den Landwegund selten per Flugzeug, aber inZukunft vielleicht auch häufiger ausden direkten Nachbarstaaten.


32weihnachtsGeschichteweihnachtsGeschichte33Politiker aus ganz Europa sangen imChor: „Macht hoch den Zaun, die Toreschließt, damit der Flüchtlingsstromnicht zu sehr sprießt…das Boot istvoll, Asylanten geht, wir wollen euchhier nicht, bitte versteht.“Da machten sich auf auch Josef undMaria, aus einem Dorf in Afrika. Zugehen auf eine weite Reise. Sie hattenvon dem politischen Gesang inEuropa noch nichts gehört.Maria aber war schwanger. „Josef“,sagte sie zu ihrem Mann, „es kann sonicht weitergehen. Ich wünsche mirfür unser Kind eine andere Zukunft.Ich möchte, dass es nicht in so einemElend aufwächst wie wir. Ich möchte,dass es genug zu essen bekommt, dasses zur Schule gehen kann, dass es einfestes Dach über dem Kopf hat unddass es glücklich werden kann.“„Aber Maria, wie sollen wir das anstellen?Wie sollen wir hier je herauskommen?“„Ich habe von einem Landgehört“, antwortet Maria, „das liegtweit, weit weg, auf der anderen Seitedes Meeres. Dort leben die Menschenin Saus und Braus. Da hat jede Familieeine eigene Wohnung, sie habendort Fernseher und Kühlschränkeund manchmal hat eine Familie sogarmehrere Autos! Manche sogar ein eigenesBoot! Die Kinder haben oft eineigenes Zimmer – nur für sich allein!“Josef bekommt große Augen. „Maria“,flüstert er ängstlich, „was hastdu vor?“ „Ich will dahin!“, sagt Maria.„Ich will einfach dahin. Weg hier,raus aus unseren Verhältnissen, derArmut, dem Dreck, der ewigen Schindereifür nichts. Und ich will dasjetzt – sofort! Noch kann ich laufen,noch wandern. Ich will dort sein, bevordas Kind kommt!“„bist du verrückt?“, antwortetJosef, „wie sollenwir das anstellen? wiewillst du da hinkommen?“„Mit einem Boot – ich hab´ davon gehört,dass es Leute gibt, sogenannteSchlepper, die können uns mit einemBoot da rüberbringen, über das Meer.Nach Europa. Und dann wandernwir nach Deutschland. Da soll es sehr,sehr gut sein! Die Bootsfahrt kostetviel Geld, aber ich habe mich darumgekümmert. Frag mich bitte nicht,wie. Aber das Geld reicht nun.“Maria und Josef machten sich aufden Weg. Durch Wüste und über Berge,heiß war es, trocken und staubigund nachts sehr kalt. Maria war sehrmüde, aber das Kind in ihrem Bauchgab ihr die Kraft weiterzulaufen – ineine neue, bessere Zukunft.Nach mehreren Wochen kamen siean das Meer. Viele andere Menschenwaren schon dort und sie fanden einBoot, das sie mitnahm. Eng war esdort, Maria konnte sich kaum bewegen.Einige Tage waren sie unterwegs.Maria war sehr müde und erschöpft.Auch Josef. Aber sie hatten Glück. Sieerreichten das ersehnte Ufer auf deranderen Seite des Meeres. Und als siedaselbst waren, kam die Zeit, dass siegebären sollte. Sie suchten Herberge.Aber sie hatten noch kein Land gefunden,welches sie aufnahm. „Nein,bei uns ist alles voll. Tut uns leid. Versuchensie es doch bitte im nächstenLand!“, so hörten sie es immer wieder.Als das Kind kommen sollte, erbarmtesich ein Land und sagte: „Nun gut,wir haben noch ein Lager. Dort könnenwir euch auffangen. Dort könntihr erst einmal bleiben. Es ist nichtsehr gemütlich, eine Zelle nur undStacheldrahtzaun drum herum, aberihr seid dort sicher.“Maria gebar ihren ersten Sohn undwickelte ihn in eine Decke. Denn eswar inzwischen Winter gewordenund sehr kalt.Und es waren Demonstranten in derNähe des Auffanglagers, die wütetenund protestierten des Nachts undriefen: „Tut ihnen nichts! Schiebt sienicht ab! Denn sie haben das gleicheRecht wie wir, eine Chance auf einmenschenwürdiges Leben zu bekommen!“Da blendete sie auf einmal eingrelles Licht und sie erschraken.Und ein Engel verkündete ihnen:„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündigeeuch große Freude, denn einesTages wird Frieden sein für alleund Gerechtigkeit für jedermann.Und ihr bereitet den Weg, weil ihreuch einsetzt in dieser dunklenNacht, für die Menschen da drin indem Lager, die eure Hilfe nun brauchen.Das ist eine große Freude undan solchen Menschen hat Gott Wohlgefallen!“Und die Demonstranten spürtenden Engel, ihnen wurde ganz warmums Herz und sie wussten, hier sindsie richtig und die kalte Nacht – diespürten sie nicht mehr. Und sie gingenzum Lager und verlangten Einlass,um zu besuchen die Flüchtlingezur Heiligen Nacht. Und da fandensie Maria und Josef, hockend amBoden in ihrer Zelle und auf MariasSchoß in eine Decke gewickelt daskleine Baby.Da wurden sie ganz still und danktenund Hoffnung erfüllte sich im ganzenRaum und es war wie ein Licht, dasvon diesem kleinen Kinde und demPaar ausging. Das berührte alle sehr.


34weihnachtsGeschichteweihnachtsGeschichte35Und die Demonstranten sagten zuMaria und Josef: „Wir werden unsfür euch einsetzen, wir werden allestun, was wir können.“ Dann gingensie wieder hinaus.Aber Maria behielt alle diese Worteund bewegte sie in ihrem Herzen.Und die Demonstranten gingen hinausund beschlossen, alles zu tun,was ihnen möglich war, damit dieKunde von der Lage der Flüchtlingeüberall bekannt wurde.von pastorin heike-reGine albrecht,ev.-luth. kirchenGemeindeabbehausenDies ist kein Einzelbeispiel von Migrationoder sogar Vertreibung, diegesamte Bibel ist durchzogen von diesemMotiv. Angefangen bei Abraham,der sich ins Land Kanaan aufmacht,über den Auszug Israels aus Ägypten,die Verschleppung ins BabylonischeExil, die weiten Wege, die die Apostelhinter sich bringen müssen im gesamtenMittelmeerraum....Und haben nicht die meisten von unsAngehörige, die in den Wirren nachdem Zweiten Weltkrieg ihre Heimatverloren und als Flüchtlinge neu anfangenmussten?Die Situation heute ist Folgende:Weltweit befinden sich über 45,2 MillionenMenschen auf der Flucht, dieHälfte von ihnen Kinder unter 18 Jahren,von diesen wiederum viele unbegleitetund allein. Nur ein Dritteldieser Menschen gilt völkerrechtlichals Flüchtling. 4 von 5 Flüchtlingenleben in Entwicklungsländern, diemeisten Flüchtlinge fliehen in einangrenzendes Nachbarland (deutlichärmer als die europäischen Staaten)und 29 Millionen Menschen sind sogenannteBinnenvertriebene, fliehenalso innerhalb des eigenen Landesohne Grenzen zu überschreiten. Umes etwas anschaulicher zu machen:Alle 4,1 Sekunden wird ein Menschgezwungen, seine Heimat, sein Haus,seine Stadt zu verlassen, das sind23.000 Menschen am Tag. Doch inganz Europa haben im vergangenenJahr nur etwa eine ViertelmillionMenschen einen Asylantrag stellenkönnen von denen weit über die Hälfte(in Deutschland sogar über 70 Prozent)abgelehnt wurden.Flüchtlinge sind Menschen, die Asylbeantragen, wenn Freiheit und Lebenim Herkunftsstaat wegen Rasse,Religion, Zugehörigkeit zu einerbestimmten Gruppe oder politischerÜberzeugung bedroht sind. Diese genießenin Deutschland politischesAsyl. Allgemeine Notsituationen wieArmut, Bürgerkriege, Naturkatastrophenoder Perspektivlosigkeit sindfür die Asylgewährung grundsätzlichausgeschlossen. Hier gibt es höchstenseinen zeitlich begrenzten behelfsmäßigenSchutz. Auch die Zahlder Flüchtlinge in Deutschland steigtwieder. Viele Menschen schaffen esnicht lebend nach Europa. Sie sterbenin der Hand von Schlepperbanden, ertrinkenim Mittelmeer oder erstickenin Lastwagen. Schaffen Sie es doch, lebensie hier entwurzelt, verarmt, verunsichertund häufig traumatisiert.Auch in <strong>Münster</strong> wächst die Zahl derMenschen, die Zuflucht suchen. Nachder Ankunft in <strong>Münster</strong> werden dieFlüchtlinge Unterkünften zugewiesen,die nach einem Ratsbeschlussnicht mehr als 50 Menschen bewohnensollen. Statt Großküchen und großenSanitäranlagen gibt es Wohneinheitenfür 8 Personen mit Küche, Badund WC. Dies verbessert zusammenmit einem Gemeinschaftsraum undeinem Raum zur Kinderbetreuungdie Integration und Lebensqualität.Die bestehenden Kapazitäten reichenschon lange nicht mehr aus,die Stadt hat alle Möglichkeiten vomAbrisshaus bis zum Hotelzimmer ausgeschöpft.Daher dürfen bis zur Fertigstellungder neuen Flüchtlingseinrichtungenin Roxel und Wolbeck füreine Überbrückungszeit auch in derUnterkunft am Hoppengarten, die zuunserem Gemeindebezirk gehört, 25weitere Plätze eingerichtet werden.Die Container werden in Kürze aufgestellt.Betreut werden die Flüchtlingevom Sozialarbeiter Freddy Kika (Kika-Kongo@stadt-muenster.de).Ehrenamtliche Bürgerinnen und Bürgerdes Initiativkreises Hoppengartenbegleiten die Flüchtlinge in denWohnheimen beim Einleben in ihremAlltag in <strong>Münster</strong>. Sie besuchendie Wohnheime, bieten den KindernNachhilfe bei den Hausaufgaben anoder unterstützen die Eltern sich in<strong>Münster</strong> zurechtzufinden. NehmenSie gern Kontakt mit Dieter Himmelberg(Tel. 0251-236346) vom InitiativkreisHoppengarten auf, wenn Siesich hier engagieren möchten.Gemeinsam mit der KatholischenPfarrgemeinde St. Franziskus möchtenwir um Toleranz werben und darum,diesen Menschen nicht mit Vorurteilenzu begegnen, sondern auf siezuzugehen. Um Berührungsängste abzubauenwird es in lockerer Folge Treffenoder ein Nachbarschaftsfest geben.Wir informieren darüber im Aushangund auf unserer Internetseite.kirsten schwarz-wesseler


3637diakoniesammelunGdiakoniesammelunGadventssaMMLunGvoM 16. noveMber biszuM 07. dezeMber <strong>2013</strong>zahlen – daten – faktenLiebe Leserin, lieber Leser,seit mehr als 60 Jahren wird fürdie Arbeit der Diakonie gesammelt.„Mut machen“ heißt das Leitwort zurAdventssammlung <strong>2013</strong>.Viele Menschen, die arm und ausgegrenztoder auch krank sind, habenzu wenig zum Leben. Sie verlierenoft auch an Mut. Manche brauchenMut, um Hilfe annehmen zu können.Menschen, die Hilfe erfahren,spüren dann, dass sie doch dazugehören.Sie gewinnen neuen Lebensmut,oft auch den Mut, ihre Zukunftselbst in die Hand zu nehmen. Unserediakonischen Hilfen sind dazu da,Menschen konkret zu helfen – unddamit zugleich neue Perspektivenzu eröffnen.Diakonische Hilfen greifen im Auftragdes Sozialstaats. In Deutschlandsind die wesentlichen Lebensrisikensozialstaatlich abgesichert, zumindestabgefedert. Aber es gibt Lückenim sozialen Netz und es gibt immerwieder auch gesellschaftliche Fehlentwicklungen,die Menschen inNot bringen. Hier ist die Diakonie– auch mit ihrem Mut – gefordert,schnell neue Ideen zu entwickelnund Maßnahmen zu ergreifen, damitNotleidenden geholfen werdenkann. Genau hier werden die Sammlungsgeldereingesetzt. Und deshalbbitte ich Sie um eine Spende zurDiakoniesammlung. Setzen Sie einZeichen der Ermutigung und unterstützenSie eine Mut machende Diakonie.Da es in unserer Gemeinde keineSammlerInnen mehr gibt, bitten wirSie, Ihre Spende mit dem VermerkDiakonie – Adventssammlung <strong>2013</strong>auf das Konto 34211680 bei der Sparkasse<strong>Münster</strong>land BLZ 40050150 zuüberweisen.Vielen Dank für Ihre Hilfe.Diakonie – Adventssammlung <strong>2013</strong>Konto 34211680BLZ 40050150Sparkasse <strong>Münster</strong>landWas geschieht mit dem Geld derDiakonie-Sammlung?Die Diakonie-Sammlung ist ein Zeichender Solidarität über Gemeindegrenzenhinweg. Von den gesammeltenGeldern verbleiben 60 Prozentin der Region (35 Prozent in derGemeinde und 25 Prozent im Kirchenkreis).Mit den übrigen 40 Prozentunterstützt die Diakonie RWLunterschiedliche diakonische Projekteund Initiativen, die ohne eineFörderung durch Sammlungsmittelkaum durchführbar wären.Seit mehr als 60 Jahren wird in denevangelischen Gemeinden die Diakonie-Sammlungdurchgeführt. EineErfolgsgeschichte: In dieser Zeit habendie Gemeindemitglieder rund 80Millionen Euro gesammelt. Davonblieben 48 Millionen Euro für diediakonische Arbeit vor Ort in denGemeinden und Kirchenkreisen.ihr Gemeindebüro an derepiphaniaskirche


3839neues lichtkonzeptbesuchsdienstneu: besuchsdienst FürneuzuGezoGeneGeMeindeGLiederneues Lichtkonzept Für dieepiphaniaskirche <strong>Münster</strong>Spätestens Im Frühjahr 2014 soll essoweit sein. Dann wird der Kirchenraumder Epiphaniaskirche in einemneuen Licht erstrahlen. So hat es dasPresbyterium der Evangelischen <strong>Erlöser</strong>kirchengemeindebeschlossen.was Genau wird passieren?Doch bis es soweit ist, gibt es nocheiniges zu tun. Ein Gerüst muss inder Kirche aufgestellt werden unddie 50 Jahre alten Elektroleitungenim Zwischenraum der Kirchendeckemüssen der LED-Technologie undheutigen Sicherheitsbestimmungenangepasst werden.Einladungzur Informationsveranstaltungam 14. Januar 2014 um 19:00 Uhrim Jugendraum des Gemeindehausesan der Epiphaniaskirche.Meine Frau und ich sind vor dreiJahren in den Gemeindebezirk gezogen.Gut gefiel uns, dass wir sehrschnell den Gemeindebrief bekommenhaben, der uns gut über die Angebotein der Gemeinde informierthat.Wir würden uns freuen, wenn esnoch mehr Menschen gibt, die sichvorstellen könnten in zwei oder dreiStraßen in ihrem Umfeld neuzugezogeneGemeindeglieder zu begrüßen.Daher möchten wir zu einemTreffen am 14.01.2014 um 19.00 Uhrins Gemeindehaus der Epiphaniaskircheeinladen.Die sechseckigen, dem Kirchenumrissnachempfundenen Pendelleuchtenim Kirchenraum bleibenin ihrer äußeren Erscheinung erhalten,werden aber auf die energiesparendeLED-Technologie umgerüstet.Sie lassen den Kirchenraumin einem helleren Licht erscheinen.Der Altarbereich wird besser ausgeleuchtet, die Kirchenwände und dieHolzdecke der Kirche werden durchLichteffekte hervorgehoben und ausder Dämmerung geholt.Aus diesem Grund wird der Gemeindegottesdienstim ersten Vierteljahrdes Jahres 2014 für einen gewissenZeitraum im Gemeindehaus stattfindenmüssen. Wir hoffen auf ihrVerständnis.Der genaue Zeitraum wird der Gemeindeüber die Internetseite undden Aushang im Schaukasten vorder Epiphaniaskirche bekanntgegebenwerden.pfarrer frank winkelmeyerIn dem Umfeld, in dem wir wohnen,sehen wir, dass viel Bewegung inder Nachbarschaft ist. Es gibt vieleWGs und viele Zuzüge. Wir habenuns überlegt, dass es schön wäre neuzugezogene Gemeindeglieder auchpersönlich zu begrüßen. Vielleichtmotiviert das zusätzlich sich die Gemeindepersönlich anzusehen.Wir freuen uns auf eine rege Teilnahmeund gute Ideen aus denensich vielleicht eine kleine Gruppefür einen Besuchsdienst entwickelt!Bei Fragen oder zur Anmeldung erreichensie uns unter der Telefonnummer39 77 899.karl & kristinalaurentius-schubert


40alle Jahre wiederalle Jahre wieder41aLLe Jahre Wieder:kirche WeGen überFüLLunGGeschLossen!In den letzten Jahren konnte der geneigteBeobachter Heiligabend stetsdie gleiche Szenerie wahrnehmen:Die Kirche ist voll wie selten, um esgenauer zu sagen, sie ist überfülltwie damals die Herberge in Bethlehem.Das Schild vor dem Eingang,das nur sehr selten zum Einsatzkommt, wird zwar wahrgenommen,aber vielleicht ist ja doch irgendwonoch ein kleines Plätzchen zu finden,wenn man ein wenig drängeltund zusammenrückt …So manch einer mag sich denken:„Aber das nächste Mal komme ichschon früher, während des vorangehendenGottesdienstes - kurzvor Schluss in die Kirche huschenund dann sofort die freiwerdendenPlätze sichern. Oder vor der Kirchewarten und während die einen hinauswollen schon mal den Weg hineinwagen.“ Man will ja schließlichnicht draußen bleiben, ohne Gottesdienstnach Hause gehen. Die Kircheist überfüllt!Für uns als Presbyterium ein Luxusproblem,zugegeben! Der gute Rufdes Gospelchors strahlt weit überunsere Gemeindegrenzen hinaus.Der stimmungsvolle Gottesdienstum 16:30 Uhr mit überraschendenEpisoden rund um die Predigt undKerzenlicht zieht viele Menschen an.Aber wir machen uns auch Sorgen:um Ihre und unsere Sicherheit.In den vergangenen Jahren habenwir erlebt, dass Menschen durchdie Enge Platzangst und Panikattackenbekamen oder die Hitze zuKreislaufproblemen führte, dass dieStimmung nicht mehr feierlich undandächtig war, sondern gereizt, fastschon aggressiv der eigene (Steh-)Platz verteidig wurde und das offeneFeuer der Kerzen der Kleidung desmit freundlicher GenehmiGunG des karikaturistenthomas plassmannNebenmanns oder den Haaren derNachbarin bedrohlich nahe kam. Einigestanden lange vor Gottesdienstbeginnvor der Kirche und kamentrotzdem nicht hinein. Wir könnendie Verärgerung hierüber gut nachvollziehen.Als Presbyterium stecken wir hierin einem Dilemma. Natürlich wollenwir allen die Gelegenheit geben,Heiligabend einen Gottesdienst zubesuchen und freuen uns über jedenBesucher in unserer Kirche. Daherbieten wir zu vier unterschiedlichenZeiten sehr verschiedene Gottesdienstean. Aber zu <strong>Weihnachten</strong>ist die Kirche mit ihren 450 Sitzplätzen,die wir durch zusätzliche Stühlenoch aufstocken, einfach zu kleinum den Andrang zu bewältigen.Für uns stellt sich die Frage: „Wasist, wenn es zu einem Notfallkommt? Können wir wirklich durchdiese drangvolle Enge riskieren,dass jemand zu Schaden kommt?Was können wir unternehmen, umdie Sicherheit aller zu garantieren?Müssen nicht zumindest die Treppenund Fluchtwege freigehaltenwerden?“


42alle Jahre wiederGedenken an ns-opfer43Nun, es wäre einfach zu sagen:„Wir machen den Gottesdienst unattraktiver!“Da könnte man zum Beispiel daraufverzichten, den Gospelchor singenzu lassen. Oder die Gemeindepfarrererst im 23:00 Uhr Gottesdienst predigenlassen. Oder das Weiterreichendes Lichts und die Kerzen ersatzlosstreichen.„Aber wollen wir das wirklich?“, habenwir uns gefragt. Und die Antwortkonnte nur ein klares unddeutliches NEIN sein.Wir wollen auch weiterhin attraktiveGottesdienste anbieten.Pfarrer Winkelmeyer wird die Predigtum 16:30 Uhr halten und derGospelchor wird die Gemeinde gewohntschwungvoll begleiten. Auchauf das vorherige Austeilen von Eintrittskartenwerden wir aus gutemGrund verzichten.Aber es wird einige Änderungengeben müssen.Da ist zunächst der Hinweis aufdie Gottesdienste um 18:00 Uhr mitPfarrer Krefis und dem Kirchenchorund um 23:00 Uhr, die nach unserenbisherigen Erfahrungen nichtso überlaufen sind. Vielleicht habenSie ja Lust, sich nach dem üppigenWeihnachtsessen noch ein wenigdie Beine zu vertreten und durchdie (hoffentlich sternenklare) Weihnachts-Nachtzur Kirche zu gehen,vielleicht sogar durch den frisch gefallenenSchnee zu stapfen?Die größte Änderung wird es jedochan der Kirchentür geben.Wir bitten Sie herzlich, den vorangehendenGottesdienst nicht zu störenund zu warten, bis alle Besucher dieKirche verlassen haben bevor Sie dieKirche betreten. Bis <strong>Weihnachten</strong> suchenwir nach einer Lösung, wie wirsicherstellen können, dass die in derSchlange vorne Stehenden auch zuerstin die Kirche gelangen können.Ehrenamtliche werden von Zeit zuZeit den Zustrom stoppen und erstnachdem alle ihren Platz gefundenhaben weitere Gottesdienstbesuchereintreten lassen. Sobald die Kirche„überfüllt“ ist, werden wir wie derWirt von Bethlehem ein Schild aushängen.„Kirche wegen Überfüllunggeschlossen.“Allen, die trotz unserer Bemühungenin der überfüllten Kirche keinenPlatz finden, können wir keinenStall mit Krippe, Ochs und Esel bieten,aber Platz in einem weihnachtlichdekorierten Gemeindehaus, inwelches der Gottesdienst übertragenwird. Hier würden wir uns über 2-3Freiwillige zur Einweisung und Betreuungder Gottesdienstbesuchersehr freuen.Friedenskreis: taG desGedenkens an die opFer desnationaLsoziaLisMusLiebe Leserinnen, liebe Leser,am Montag, dem 27. Januar, dem internationalen„ Tag des Gedenkens“an die Opfer des Nationalsozialismustreffen sich Menschen aus derGemeinde um 11.00 Uhr am MahnmalWarendorfer Straße / Ecke Kaiser-Wilhem-Ring.Sie sind herzlicheingeladen daran teilzunehmen.Mit kurzen Beiträgen wollen wir andie Opfer erinnern. Der Aussprucheiner Frau aus dem KonzentrationslagerRavensbrück lautet:Wir bedanken uns für Ihr Verständnisund wünschen Ihnen eine besinnlicheAdventszeit.„wenn ihr uns verGesst,war unser sterbenumsonst...“Gerne können Sie sich mit einemkurzen Beitrag (Text) beteiligen.verena walter


44GottesdiensteGottesdienste45Gottesdienste undterMine iM dezeMber:epiphanias01. Dezember, 1. Advent10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Krefis08. Dezember, 2. Advent10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor, Pfr. Winkelmeyeranschließend Chorjubiläumsfeier zum 50-jährigen Jubiläum12. Dezember, Donnerstag14:30 Uhr Adventsfeier der Senioren und der Frauenhilfe13. Dezember, Freitag14.30 Uhr Adventsfeier des offenen Treffs für Menschen mitbesonderen Biographien14. Dezember, Samstag10.00 Uhr Weihnachtsbaumverkauf vor der Kirche (bis 17.00 Uhr)15. Dezember, 3. Advent10.00 Uhr Krippenspiel der Kindertageseinrichtung, Pfr. Winkelmeyeranschl. Brunch und Basarnachverkauf.24. Dezember, Heiligabend15.00 Uhr Krippenspiel, Pfr. Winkelmeyer16.30 Uhr Christvesper, Pfr. Winkelmeyer mit Gospelchor18.00 Uhr Christvesper, Pfr. Krefis mit Posaunen- u. Kirchenchor23.00 Uhr Christmette, Pfr.in Klausmann25. Dezember, 1. WeihnachtstagKein Gottesdienst in der Epiphaniaskirche10.30 Uhr Gottesdienst in der <strong>Erlöser</strong>kirche, Prof. Nebe26. Dezember, 2. Weihnachtstag10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Krefis29. Dezember, 1. Sonntag nach <strong>Weihnachten</strong>10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr.in Klausmann31. Dezember, Silvester18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Winkelmeyer10.00 Uhr Weihnachtsbaumverkauf vor der Kirche (bis 17.00 Uhr)22. Dezember, 4. Advent10.00 Uhr Gottesdienst LP Fuchs


46GottesdiensteGottesdienste47Gottesdienste undterMine iM dezeMber:erLöserTermine in der Adventszeit30. November, Samstag15.00 Uhr Gemeinde-Adventsfeier im Paul-Gerhardt-Haus1. Dezember, 1. Advent10.30 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. Thiloanschließend Basar des Handarbeitskreises im PGH18.00 Uhr Adventskonzert des Jungen Chores <strong>Münster</strong>(Ltg.: Harald Berger) in der <strong>Erlöser</strong>kirche08. Dezember, 2. Advent17.00 Uhr Adventspredigt, Landesbischof.i.R. Dr. Friedrich22. Dezember, 4. Advent17.00 Uhr Adventspredigt, Weihbischof Dr. Zekorn31. Dezember, Silvester16.00 Uhr Jahresrückblick im Paul-Gerhardt-HausGottesdienste zu <strong>Weihnachten</strong> und zum Jahreswechsel24. Dezember, Heiligabend15.00 Uhr Familienchristvesper mit Krippenspiel, Pfr. Thilo16.00 Uhr Christvesper (mit Jungem Chor <strong>Münster</strong>), Pfr. Thilo18.00 Uhr Christvesper (mit Solisten), Pfr. Thilo23.00 Uhr Christnacht (mit Heinrich-Schütz-Chor), Pfr. Thilo25. Dezember, 1. Weihnachtstag10.30 Uhr Christfest I, Prof. Nebe26. Dezember, 2. Weihnachtstag10.30 Uhr Christfest II (mit Heinrich-Schütz-Chor), Pfr. Thilo29. Dezember, 1. Sonntag nach <strong>Weihnachten</strong>10.00 Uhr Gottesdienst in Epiphanias, Pfr’in Klausmannkein Gotttesdienst in der <strong>Erlöser</strong>kirche31. Dezember, Silvester18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahreswechsel, Pfr. Thilo05. Januar, Sonntag10.30 Uhr Neujahrsgottesdienst, Pfr. Thilo


48weltGebetstaG 2014weltGebetstaG 201449WasserströMe in derWüste - WeLtGebetstaG vonFrauen aus äGyptenAm Freitag, dem 7. März 2014, feiernMenschen rund um den ErdballGottesdienste zum Weltgebetstag.In Zeiten politischer und gesellschaftlicherUmbrüche kommt derWeltgebetstag 2014 aus Ägypten. Mittenim „Arabischen Frühling“ verfasstendie Frauen des ägyptischenWeltgebetstagskomitees ihren Gottesdienst.Ihre Bitten und Visionen sind hochaktuell:Alle Menschen in Ägypten,christlich und muslimisch, sollenerleben, dass sich Frieden und GerechtigkeitBahn brechen, wie Wasserströmein der Wüste! (Jes 41,18ff.)Rund um den Erdball werden sicham Freitag, dem 7. März 2014, die Besucherinnenund Besucher der Gottesdienstezum Weltgebetstag dieserHoffnung anschließen.eine gefährdete Ressource in Ägypten,einem der wasserärmsten Länderder Erde. Zum anderen dienenWasserströme als Hoffnungssymbolfür Ägyptens Christinnen und Christen,die unter Einschüchterungenund Gewalt radikaler islamistischerKräfte leiden.Dass Christen und Muslime, Armeund Reiche, Frauen und Männer2011 und <strong>2013</strong> gemeinsam für Freiheitund soziale Gerechtigkeit protestierten,gab vielen MenschenHoffnung. Mit Blick auf die damaligenForderungen fragt der Weltgebetstagnach der heutigen Situationund nimmt dabei vor allem die ägyptischenFrauen in den Blick. Mit denKollekten der Gottesdienste werdenu.a. zwei ägyptischen Partnerorganisationenunterstützt, die sich fürMädchenbildung und die Mitbestimmungvon Frauen einsetzen.WeLtGebetstaG 2014:7. März 2014 inder st. piuskircheZum Weltgebetstag, amfreitaG dem7. märz 2014 um 16.30 uhrladen wir die Gemeinde, Männerund Frauen, ganz herzlich ein.Wir feiern den Gottesdienst zusammenmit unseren katholischenNachbargemeinden – im Jahr 2014in der St. Piuskirche.Der Gottesdienst steht unter demLeitgedanken: „Wasserströme in derWüste“. Frauen aus Ägypten habendie Liturgie erstellt.Wasser ist das Thema des Gottesdienstes– sowohl symbolisch, alsauch ganz real. Zum einen ist eslisa schürmann,weltGebetstaG der frauen -deutsches komitee e. v.verena walter


50proGramm frauenhilfeproGramm frauenhilfe51proGraMM derevanGeLische FrauenhiLFebis ostern 2014Zu unseren Veranstaltungen, jeden zweiten und vierten Donnerstag imMonat um 15 Uhr im Treffpunkt für Alt und Jung, laden wir alle Gemeindemitgliederherzlich ein.12. Dez. <strong>2013</strong> Adventsfeier zusammen mit den Seniorinnen und14:30 Uhr Senioren der Gemeinde13. März 2014 Christliche Kunst auf <strong>Münster</strong>s Straßen und PlätzenMit Trude Hanke23. Jan. 2014 Wiederbeginn im neuen Jahr und JahresrückblickPfarrer Bernd Krefis zur Jahreslosung 2014„Gott nahe zu sein ist mein Glück“ Ps. 73,2813. Feb. 2014 I. Vorbereitung des Weltgebetstages 2014 „Wasserströme inder Wüste“ Frauen aus Ägypten laden ein.27. Feb.2014 II. Vorbereitung des Weltgebetstages 2014Bärbel Dahlhaus, Anne Redecker, Verena Walter07. März 2014 Feier des Weltgebetstages 201416:30 Uhr In der St. Piuskirche zusammen mit denkatholischen Nachbargemeinden. Liturgie aus Ägypten.Anschließend Beisammensein mit Tee und Gespräch.27. März 2014 Bericht von einer Reise nach RumänienPfarrer Frank Winkelmeyer10. April 2014 „Ich wollte noch einmal die Sonne sehen“ – Erna de Vrieserzählt: Eine Film – Dokumentation über die Verfolgungin der Zeit des Nationalsozialismus, präsentiert vonBärbel Dahlhaus.17. April 2014 Gründonnerstag Tischabendmahlsfeier im Gemeindehaus15.00 Uhr mit der Gemeinde. Pfarrer Bernd KrefisWir freuen uns auf die Nachmittage mit Ihnen.Ihr Frauenhilfe-Team Verena Walter und Anne Redecker


52terminetermine53terMine in epiphanias biszur nächsten ausGabeostern 201414. Januar, Dienstag Informationsveranstaltung zum Besuchsdienstfür neuzugezogene Gemeindeglieder.16. März, Sonntag Nach dem Gottesdienst Kirchkaffee undVerkauf aus dem Eine Welt Laden.19. Januar, Sonntag Nach dem Gottesdienst Kirchkaffee undVerkauf aus dem Eine Welt Laden.21. März, Freitag Offener Treff für Menschen mit besonderen14.30 Uhr Biographien.24. Januar, Freitag Offener Treff für Menschen mit besonderen14.30 Uhr Biographien.05. April, Samstag Flohmarkt der Kita13.00Uhr27. Januar, Montag Treffen zum Gedenken an die Opfer des11.00 Uhr Nationalsozialismus, am MahnmalWarendorfer Str.21. Februar, Freitag Offener Treff für Menschen mit besonderen14.30 Uhr Biographien.23. Februar, Sonntag Nach dem Gottesdienst Kirchkaffee undVerkauf aus dem Eine Welt Laden.17. April, Gründonnerstag Tischabendmahls-Feier15.00 Uhr mit Pfr. Bernd Krefis.18. April, Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl10.00 Uhr20. April, Ostersonntag Familiengottesdienst10.00 Uhr21. April, Ostermontag Gottesdienst mit Abendmahl10.00 Uhr


54seniorenproGrammseniorenproGramm55proGraMM der seniorenin epiphaniasdezeMber <strong>2013</strong> – apriL 2014Angebote für Senioren im Treffpunkt für Alt und Jung an der EpiphaniaskircheSeniorennachmittage:In der Regel am 1. Donnerstag des Monats um 15.00 Uhr – offen für alle!Ansprechpartner: Pfarrer Bernd KrefisWeitere Angebote für Seniorinnen und Senioren:Ansprechpartnerinnen: Margot Beckmann und Gisela Klossek5. Dezember SeniorennachmittagSpielenachmittage am 1., 3. und 5. Mittwoch, 15.00 Uhr im Kaminzimmer:12. Dezember (2. Donnerstag): 14.30 UhrGroße Adventsfeier der Senioren und der Frauenhilfe<strong>2013</strong>04.12.2. Januar Kein Seniorennachmittag!23. Januar (4. Donnerstag): Gemeinsamer Nachmittag mitder Frauenhilfe –Besinnung zur Jahreslosung 2014201415.01. / 29.01. / 05.02. / 19.02. / 05.03. / 19.03. / 02.04. / 16.04. / 30.04.Gymnastik am 2. und 4. Mittwoch, 15.00 Uhr6. Februar Was bedeutet „Familie“ – früher, heute, für mich?6. März Geburtstagsfeier für alle über 70-jährigen der MonateNovember - Februar3. April Palmsonntag am Stadttor von Jerusalem – die Bedeutungvon Stadttoren in der Bibel und in der Geschichte17. April Gründonnerstag: Andacht und Abendmahlsfeier an Tischen(gemeinsam mit der Frauenhilfe), anschl. Kaffeetrinken<strong>2013</strong>11.12.201408.01. / 22.01. / 12.02. / 26.02. / 12.03. / 26.03. / 09.04. / 23.04.Mittagstisch - GemeinsamesKochen an jedem Mittwoch ab 11.30 UhrAnmeldung: Seniorenbüro St. Mauritz, Tel: 375691


56presbyter / impressumGemeindechronik57presbyter epiphaniasGeMeindechronikFritz BöhmDechaneischanze 13, 48145 MS,Tel. 3 65 39Kerstin ConsilvioZum Guten Hirten 55, 48155 MS,Tel. 29 38 45Martin HauboldEllen-Scheuner-Weg 22, 48147 MS,Tel. 2 30 27 30iMpressuMHerausgeberEvangelische <strong>Erlöser</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong>/ EpiphaniasKärntner Straße 23-25, 48145 <strong>Münster</strong>www.erloeserkirchengemeinde-muenster.deRedaktionFrank Winkelmeyer, Andreas Kroos,Kirsten Schwarz-WeßelerDruckwww.gemeindebriefdruckerei.deLayoutREGENREICH Club für Kommunikationwww.regenreich.comMartin SchoferTegederstr. 22, 48145 MS,Tel. 1 36 73 01Kirsten Schwarz-WeßelerEllen-Scheuner-Weg 27, 48147 MS,Tel. 23 12 93Reinhard van SpankerenStettiner Straße 10, 48147 MS,Tel. 79 78 20Auflage3200 ExemplareNächste AusgabeOstern 2014Bildnachweise1 Erol Taskoparan für REGENREICH2 Herr Lutter3 Kita4 Kirsten Schwarz-Weßeler5 Archiv der Epiphaniaskirche6 Martin Füser7 Carlsen Verlag8 Andreas Kroos9 Thomas PlaßmannAlle Beiträge in diesem Gemeindebrief sindurheberechtlich geschützt.58TaufenBeerdigungenHenriDasBeckmannVeröffentlichen von kirchlichenHerrHandlungenDieter Achard,ist von72 Jahrejeheraltals LebensäußerungJonas Dehmeder Gemeinde anzusehen.Herr AlfredWirAltrock,haben uns90 Jahrezum SchutzaltJeromeder PersönlichkeitsrechteDörrjedochHerrdazuTheophilentschlossen,Anicker,diese92DatenJahre altimAnoukInternetFeldnicht weiter zu geben.Herr Ralf-Harald Braun, 96 Jahre altDelia FeldHerr Hermann Dierks, 91 Jahre altMichelle Janine HammerHerr Reinhard Fischer, 79 Jahre altOskar Felix HellbuschFrau Elvira Franzmeier, 89 Jahre altJoris MangelmannsFrau Magarete Ginski, 89 Jahre altreGelmässiGe Lana Matis termineFrau Margarete Goerke, 80 Jahre altSophia Isabell OsterhoffFrau Emmi Gönner,84 Jahre altJulian Frederik PosdzichHerr Otto Wilhelm Heerbaat, 91 Jahre altPaul Anton ReinfandtHerr Klaus Wolfgang Kötter, 82 Jahre altreGeLMässiGe Lena SeibelFrau terMineIrmgard Körtemeyer, 75 Jahre altTitus Willem SchneiderHerr Wolfgang Lustig, 60 Jahre altin Lara Schwarzer epiphanias Frau Ingeborg Münnich, 88 Jahre altLea Sophie TölleHerr Karl-Georg Plücker, 81 Jahre altMandy VeltrupFrau Irmgard Rohner, 64 Jahre altFlorian WinzenFrau Barbara Seraphin, 82 Jahre altBücherei Felix WinzenHerr Ernst Zukowsky, 83 Jahre altSonntags Mika Alle Eliah Ansprechpartner 10.30 Zafar- 11.30 Uhr, und Adressen finden Gymnastik Sie hier und im Spiele Internet in denDienstags Bereichen 16 - *Wer 18 Uhrist Wer* und im Unterpunkt Mittwochs *Gemeinde 15 Uhr und Leben*BibelseminarTrauungen KinderspielgruppeJeden 1. + 3. Montag im Ronja Monat Dirscherl & Thomas Montags, Dirscherl mittwochs und freitags19.30 Uhr. Ilka Kleine Bardenhorst & Helge Kontakt: Niklas Daniela Fritzemeier Baving,Kontakt: Trude Hanke, Ursula Tel. 31 Leopold- 45 53 Sieger Tel. & 28 Otto 18 Sieger 43Kerstin Seeger & Helge SeegerFrauenhilfe Daniela Schwarz & Michael Kochgruppe Jürgen SchwarzJeden 2. + 4. Donnerstag Mandy 15 UhrVeltrup & Mittwochs Josef Veltrup 11.15 UhrKontakt: Verena Walter, Anita Tel. Gustmann 3 34 74 & Kontakt: Kay Gustmann Seniorenbüro, Tel. 37 56 91Anne Redecker, Tel. 23 24 84SeniorennachmittagGospelchor epiFUNias e.V.Jeden 1.+3. Donnerstag


BlickkontaktecloWn balooni – Zirkus-atmosphäre auf Dem GemeinDefest

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!