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Weihnachten 2013 - Erlöser-Kirchengemeinde Münster

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40alle Jahre wiederalle Jahre wieder41aLLe Jahre Wieder:kirche WeGen überFüLLunGGeschLossen!In den letzten Jahren konnte der geneigteBeobachter Heiligabend stetsdie gleiche Szenerie wahrnehmen:Die Kirche ist voll wie selten, um esgenauer zu sagen, sie ist überfülltwie damals die Herberge in Bethlehem.Das Schild vor dem Eingang,das nur sehr selten zum Einsatzkommt, wird zwar wahrgenommen,aber vielleicht ist ja doch irgendwonoch ein kleines Plätzchen zu finden,wenn man ein wenig drängeltund zusammenrückt …So manch einer mag sich denken:„Aber das nächste Mal komme ichschon früher, während des vorangehendenGottesdienstes - kurzvor Schluss in die Kirche huschenund dann sofort die freiwerdendenPlätze sichern. Oder vor der Kirchewarten und während die einen hinauswollen schon mal den Weg hineinwagen.“ Man will ja schließlichnicht draußen bleiben, ohne Gottesdienstnach Hause gehen. Die Kircheist überfüllt!Für uns als Presbyterium ein Luxusproblem,zugegeben! Der gute Rufdes Gospelchors strahlt weit überunsere Gemeindegrenzen hinaus.Der stimmungsvolle Gottesdienstum 16:30 Uhr mit überraschendenEpisoden rund um die Predigt undKerzenlicht zieht viele Menschen an.Aber wir machen uns auch Sorgen:um Ihre und unsere Sicherheit.In den vergangenen Jahren habenwir erlebt, dass Menschen durchdie Enge Platzangst und Panikattackenbekamen oder die Hitze zuKreislaufproblemen führte, dass dieStimmung nicht mehr feierlich undandächtig war, sondern gereizt, fastschon aggressiv der eigene (Steh-)Platz verteidig wurde und das offeneFeuer der Kerzen der Kleidung desmit freundlicher GenehmiGunG des karikaturistenthomas plassmannNebenmanns oder den Haaren derNachbarin bedrohlich nahe kam. Einigestanden lange vor Gottesdienstbeginnvor der Kirche und kamentrotzdem nicht hinein. Wir könnendie Verärgerung hierüber gut nachvollziehen.Als Presbyterium stecken wir hierin einem Dilemma. Natürlich wollenwir allen die Gelegenheit geben,Heiligabend einen Gottesdienst zubesuchen und freuen uns über jedenBesucher in unserer Kirche. Daherbieten wir zu vier unterschiedlichenZeiten sehr verschiedene Gottesdienstean. Aber zu <strong>Weihnachten</strong>ist die Kirche mit ihren 450 Sitzplätzen,die wir durch zusätzliche Stühlenoch aufstocken, einfach zu kleinum den Andrang zu bewältigen.Für uns stellt sich die Frage: „Wasist, wenn es zu einem Notfallkommt? Können wir wirklich durchdiese drangvolle Enge riskieren,dass jemand zu Schaden kommt?Was können wir unternehmen, umdie Sicherheit aller zu garantieren?Müssen nicht zumindest die Treppenund Fluchtwege freigehaltenwerden?“

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