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KIDS und (Co) - CALA-Verlag

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Dorotheen-Apo / Bö-E, Pestalozzistr.10,<br />

Leipz., Tel. 0341 446500<br />

Seume-Apotheke, Dieskaustr.455,<br />

Knauthain-Knautkl., Tel. 0341 426600<br />

<strong>Co</strong>smas-Apotheke, Zwickauer Str.125,<br />

Leipzig Lößnig, Tel. 0341 3382854<br />

GG Schwanen-Apotheke, Riebeckstr.65,<br />

Leipzig Zentrum, Tel. 0341 9900671<br />

Apoth. am Wasserturm, Tauchaer<br />

Str.12, Möckau, Tel. 0341 6012583<br />

Apoth. im Löwen-Center, Miltitzer<br />

Str.13, Burghausen, Tel. 0341 9410024<br />

alpha-Apotheke, Nonnenstr.44,<br />

Plagwitz, Tel. 0341 4798919<br />

HH Löwen-Apotheke, Grimmaische<br />

Str.19, Zentrum, Tel. 0341 2460424<br />

Apotheke im Kaufland, Paunsdorfer<br />

Allee 1, Leipzig, Tel. 0341 2518914<br />

Bären-Apotheke, Selliner Str.15,<br />

Leipzig Grünau, Tel. 0341 710790<br />

Apotheke am Marktkauf, Städtelner<br />

Str.54, Markkleeberg,<br />

Tel. 0341 3582418<br />

II Beethoven-Apotheke, Beethovenstr.23,<br />

Leipzig, Tel. 0341 2308225<br />

Arnika-Apotheke, Holzhäuser<br />

Str.81, Leipzig Stötteritz,<br />

Tel. 0341 8617623<br />

Goethe-Apoth./Bö-E, Leipziger<br />

Str.70, Leipzig, Tel. 0341 4410748<br />

72 Apothekennotdienst<br />

Phönix-Apotheke, Möckauer Str.123,<br />

Leipzig Möckau, Tel. 0341 6010085<br />

JJ Waldstraßen-Apotheke, Waldstr.43,<br />

Leipzig Zentrum,<br />

Tel. 0341 1492400<br />

Auen-Apotheke, G.-Schwarz-Str. 139-<br />

141, Lindenau, Tel. 0341 4511407<br />

Apoth. am Wasserturm, Tauchaer<br />

Str. 12, Möckau, Tel. 0341 6012583<br />

Rathaus-Apotheke/Markk, Rathausstr.35,<br />

Markkleeberg,<br />

Tel. 0341 3588788<br />

Anemonen-Apotheke, Engelsdorfer<br />

Str. 2, Möckau, Tel. 0341 6510008<br />

--------------------------------------------------------<br />

IM NOTFALL<br />

Allgemeine Rufnummern<br />

Polizei:Tel. 110<br />

Feuerwehr/Rettungs.: Tel. 112<br />

Giftnotruf: Tel. 0341 9724666<br />

EC-Kartenverlust: Tel. 116116<br />

Praxis für Sprach-, Sprech- <strong>und</strong> Stimmtherapie<br />

Seumestraße 43, 04249 Leipzig<br />

Telefon 0341 / 1 26 91 36<br />

Mobil 0176 / 70 41 03 22<br />

Mail info@logopädie-doros.de<br />

www.logopädie-doros.de<br />

Auskunft über medizinische Notdienste:<br />

Tel. 0341 19292<br />

Notdienst Uniklinik: Tel. 0341 97109<br />

Bereitschaftsdienste: Tel. 0341 011500<br />

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 0341 23493711<br />

Notfall-Zentrum Leip.: Tel. 0341 963670<br />

Kummertelefon für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche: Tel. 0800 1110333<br />

Jugendnotdienst: Tel. 0341 4112130<br />

Kindernotdienst VKKJ: Tel. 0341 4120920<br />

Kinderschutzzentrum: Tel. 0341 9602837<br />

Krisenkontaktstelle: Tel. 0341 35534333<br />

Frauen-Notruf: Tel. 0341 3065246<br />

Frauenschutzhaus: Tel. 0341 2324277<br />

Streß-Telefon f. Eltern: Tel. 0341 7025717<br />

Telefon d. Vertrauens: Tel. 0341 4801999<br />

Telefonseelsorge: Tel. 0800<br />

1110111 oderTel. 0341 6888593<br />

Opferhilfe Sachsen:Tel. 0341 2254318<br />

Tierrettungsdienst: Tel. 0341 6870530<br />

Tiernotruf TASSO e.V. - 24-St<strong>und</strong>en-<br />

Hotline: Tel. 06190 937300<br />

Tierheim: Tel. 03419 117154<br />

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<strong>KIDS</strong> <strong>und</strong> <strong>Co</strong><br />

Bettzipfel<br />

Warum also sollte ausgerechnet die<br />

kleine Fee schlafen gehen? Schlafen, das<br />

machte doch gar keinen richtigen Spaß.<br />

Gerade wenn es draußen noch hell war<br />

<strong>und</strong> sich die Vögel am Abend heisser<br />

gezwitschert hatten. Es gab viel zu viel zu<br />

erleben im w<strong>und</strong>erschönen Feenland. Da<br />

summte die letzte Biene gerade aus dem<br />

Blumenbeet. Mit ihrem großen gelben<br />

Höschen hatte sie noch einen langen<br />

Weg vor sich in ihren Bienenstock. Dort<br />

schlich Betty, das dreifarbige Kätzchen<br />

von Oma Frieda, durch die fast <strong>und</strong>urchsichtige<br />

Brombeer-Hecke. Hoffentlich<br />

jagte sie nicht schon wieder einem Vögelchen<br />

hinterher!<br />

Die kleine Fee beobachtete sie alle. Sie<br />

sah, wie ihre Feen-Oma feinen Feenstaub<br />

im Garten auf den Rosenbeeten verteilte<br />

<strong>und</strong> ihr Feen-Opa sich liebevoll um die<br />

kleinen Spatzenkindern kümmerte <strong>und</strong><br />

sie tröstete, weil Mama-Spatz aufgeregt<br />

hinter der listigen Elster Tunnig<strong>und</strong>e<br />

hinterher flog <strong>und</strong> Papa-Spatz sich auf<br />

Futtersuche befand.<br />

Gerade, als die kleine Fee zu ihm fliegen<br />

wollte, entdeckte sie das kleine Mädchen<br />

in dem großen neuen Haus hinter<br />

dem Feenreich. Es saß in seinem hohen<br />

weißen Gitterbett <strong>und</strong> starrte sie durch<br />

das Fenster an. Die kleine Fee erschrak<br />

ganz fürchterlich. Menschen konnten<br />

Feen doch überhaupt nicht sehen! Doch<br />

das Mädchen beobachtete die kleine<br />

Fee! Ängstlich zog sie sich deshalb rasch<br />

hinter eine riesengroße Rose zurück,<br />

gerade so, dass sie das Mädchen noch<br />

sehen konnte. Dieses kam zum Fenster<br />

gelaufen. Ja, es sah genau in die Richtung<br />

des Rosenstrauches, in dem sich die<br />

kleine Fee versteckt hatte.<br />

Eine Geschichte von Franziska Süß<br />

IM REICH DER<br />

KLEINEN FEE<br />

„Nee, nee, nee““, sagte die kleine Fee. Sie wollte nicht schon wieder in ihr Bett gehen. Die Feen-Oma <strong>und</strong><br />

der Feen-Opa durften schließlich auch solange aufbleiben, wie sie wollten.<br />

„Wer bist Du?“, fragte das kleine Mädchen<br />

die Fee. Die kleine Fee traute sich<br />

noch nicht einmal mehr zu atmen. Noch<br />

nie hatten Menschen Feen gesehen <strong>und</strong><br />

schon gar nicht mit ihnen geredet! Doch<br />

was sollte eigentlich die Angst! Die kleine<br />

Fee fasste ihren ganzen Mut zusammen<br />

<strong>und</strong> flog zu dem kleinen Mädchen. Sie<br />

landete dort auf dem breiten Fensterbrett.<br />

Sie sahen einander an <strong>und</strong> mussten beide<br />

auf einmal kichern, die kleine Fee <strong>und</strong> das<br />

kleine Mädchen. Beide hatten sie gold<br />

leuchtende Haare mit kleinen Löckchen<br />

<strong>und</strong> grüne Augen. Und beide trugen sie<br />

ein rosafarbenes kurzes Nachthemd.<br />

Doch gerade als die kleine Fee etwas<br />

fragen wollte, wurde die Tür im Zimmer<br />

des kleinen Mädchens aufgerissen. „Das<br />

ist meine Mum! sagte das kleine Mädchen<br />

leise zur kleinen Fee. „Mit wem sprichst<br />

du denn da?“ fragte die Mutter sofort<br />

zurück. „Ach, mit niemanden!“ antwortete<br />

das kleine Mädchen, „eigentlich nur mit<br />

mir selbst!“ „Dann ist es ja gut!“, hörte<br />

sie die Mutter antworten, die eben so<br />

schnell wieder das Zimmer verließ.<br />

„Ich heiße Josi <strong>und</strong> eigentlich müsste<br />

ich schon lange schlafen!“ erzählte das<br />

kleine Mädchen. „Aber warum bist du<br />

denn noch wach?“ „Weil meine Mum<br />

mich nicht schlafen lässt! Immerzu fällt<br />

ihr noch irgendetwas ein, was sie mich<br />

fragen muss! Andauernd kommt sie<br />

herein. Und dabei bin ich doch soooo<br />

müde!“ Die kleine Josi gähnte die kleine<br />

Fee an. „Ich bin noch ganz munter“,<br />

freute sich die kleine Fee <strong>und</strong> hüpfte<br />

dabei von einem Bein auf das andere <strong>und</strong><br />

wirbelte in der Luft herum. „Warum bist<br />

du denn nicht müde?“, fragte Josi die<br />

kleine Fee. „Kommt bei euch denn kein<br />

Sandmännchen vorbei?“. „Wer ist denn<br />

das?“, fragte die kleine Fee. „Na der<br />

Mann, der den Sand bringt <strong>und</strong> uns damit<br />

müde macht!“, antwortete die kleine<br />

Josi. Wieder kicherte die kleine Elfe.<br />

„Dafür haben wir doch Feenstaub.“ Die<br />

kleine Josi w<strong>und</strong>erte sich, „…<strong>und</strong> warum<br />

wirkt bei dir der Feenstaub nicht?“ Darauf<br />

wusste die kleine Fee keine Antwort.<br />

Ratlos hob sie ihre kleinen Elfenschultern<br />

ein wenig hoch <strong>und</strong> schwups hüpfte sie<br />

auch schon wieder auf dem Fensterbrett<br />

auf <strong>und</strong> nieder.<br />

„Kannst du deinen Feenstaub für mich<br />

verwenden?“, fragte die kleine Josi,<br />

„ich möchte endlich schlafen.“ Die Fee<br />

verstand nicht, warum Josi an einem solch<br />

w<strong>und</strong>erschönen Abend schlafen wollte.<br />

Sehr vorsichtig zog sie ihren kleinen Feenzauberstab<br />

unter ihrem Nachthemd hervor<br />

<strong>und</strong> ließ ihn dreimal in der Luft kreisen.<br />

Gerade in diesem Augenblick ging die Tür<br />

wieder auf <strong>und</strong> die Mutter von Josi kam<br />

herein. Die kleine Fee seufzte. „Oh je,<br />

oh je, was habe ich jetzt wieder angerichtet!“<br />

Noch ehe die Mutter etwas sagen<br />

konnte, hatte sie der Feenstaub umhüllt.<br />

Sie schaffte es gerade noch bis zum Bett<br />

der kleinen Josi. Die beiden kuschelten<br />

sich eng aneinander <strong>und</strong> schliefen ein. Oh,<br />

wie schön – dachte die kleine Fee. Und<br />

plötzlich hatte auch sie keine Lust mehr,<br />

herumzufliegen. Sie wollte nur noch in ihr<br />

Bett <strong>und</strong> endlich auch schlafen.<br />

Und während die kleine Fee zurück zu ihrer<br />

Feen-Oma <strong>und</strong> ihrem Feen-Opa flog,<br />

kuschelten sich auch die kleinen Spatzen<br />

aneinander <strong>und</strong> schlossen die Äugelein.<br />

Nur die kleine Katze schlich noch immer<br />

auf ihren samtweichen Pfötchen durch das<br />

Feenreich…<br />

Bettzipfel<br />

73

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